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ThemaImmer wieder werden Fehler verhamlost, vor allen von Usern!16 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
 
AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / 339400
Datum17.05.2006 13:117488 x gelesen
Hallo Forum,



immer wieder liest man hier Beiträge die etwas Kritisieren, aber von einigen vielen werden sofort alle betroffenen (kritisierten) Feuerwehren in Schutz genommen, nach den gängigen Ausreden zur verhamlosung, wie:

- örtliche Gegebenheiten

- was können die denn dafür

- alte Technik nicht die Fw ist schuld

- von Ort zu Ort unterschieden

- das würde wo anders auch so passieren

- Du kennst die genauen vorkommnise nicht, denn du beziehst dich nur auf ein Foto oder einen kurzen Artikel der nicht von der Fw stammt

- die nachfrage ob man denn alle hintergründe kennt

- unterschiede in der Einsatztaktik und man könne nicht überall gleich arbeiten

- der Vorwurf man war ja nicht dabei und könnte deswegen keine Aussage treffen, bzw. was man sich denn überhaupt erlaubt etwas zu kritisieren, was man selbst nicht persönlich erlebt hat.



Bei den unterschiedlichen Nachfragen, geäußerten kritiken zu Einsätzen.

Beispielsweise zum Thema egal ob gute oder schlechte Presse und dem Einsatzbericht aus dem FW-Magazin dazu.

Einsatzleiter stapelt Sandsäcke (war des denn ünerhaupt seine Aufgabe)

oder jetzt wieder aktuell zum Thema Weht hatte nicht genügend AGT und musste nachalarmieren.



Immer wieder meldet sich ein haufen von Usern, die einem Vorwefen, man war nicht dabei und dürfte sich kein Urteil bilden.



Dazu kommt dann imer wieder das wiederholen von Scheisshausparolen oder man bezieht sich auf Geschichten aus den 60gern und 70gern.



Irgendwie schade, so wird man nie weiter kommen!



Das gleiche wieder bei den Theman Fahrzeugtechneik, wie man ja wunderschön an dem Thema VRW der Feuerwehr Ulm sieht.



Mir ist schon klar das meinungen nicht gleich sein sollen/ brauchen/ müssen, jedoch diese herumhacken das man ja nicht von dort kommt, nicht dabei war, die Hintergründe nicht kennt oder die geopgraphischen Besonderheiten nicht kennt (z.B. Hinweis das man Rheinland nicht mit den Flächenlandkreisen in BW, bzw. in und um Ulm vergleichen dürfte) und dazu dann die verdeckten vorwürfe das man zwar Ahnung hat, aber zu diesem Thema aufgrund der fehlenden Ortskenntnis wiederum keine.



Ich will jetzt hier niemanden angreifen, beleidigen oder ihm seine Meinung verbieten nur vielleicht mal zum nachdenken anregen, denn so langsam wird es ägerlich wenn immer wieder alles verhamlost wird.



Fehler können doch ruhig aufgedeckt werden, das Wichtigste ist doch das sie danach nicht mehr wiederholt werden.



Die Liste mit den Beispielen ließe sich ellenlang vortstetzten.



Deswegen meine Frage, sind wir und die deutschen Feuerwehren wirklich so kritikunfähig und Meinungen von dritten gegenüber so unresitetnt?



Dann ist es kein wunder wenn es im Kats und der Feuerwehr niemals besser wird.



Was meint ihr?



Sehe ich das zu eng, oder treffe ich doch schon die Wurzel allen übels?



Nichts für ungut



Freundliche Grüße

Thobias



P.S. ich will nicht das Forum oder einige User diffamieren, nur meine Meinung dazu sagen, wer sich beleidigt oder angegriffen fühlt, der tut mir leid.

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AutorSven8 T.8, Monheim / 339407
Datum17.05.2006 13:345918 x gelesen
Hallo!



Frustabbau? ;-)



Geschrieben von Thobias Schürmann nach den gängigen Ausreden zur verhamlosung, wie:



Du musst trennen zwischen Ausreden/Verharmlosung und Vorbeugung wilder Spekulationen!



Geschrieben von Thobias Schürmann- örtliche Gegebenheiten

- was können die denn dafür

- alte Technik nicht die Fw ist schuld

- von Ort zu Ort unterschieden

- das würde wo anders auch so passieren



Gebe ich Dir recht, wenn man das allein stehen lässt ist das keine Begründung, da müsste schon etwas nachgeschoben werden.



Geschrieben von Thobias Schürmann- Du kennst die genauen vorkommnise nicht...

Das wiederum sehe ich als ganz wichtiges Argument an. Denn wer nicht die Details kennt, kann sich gerne abstrakt über ein Problem wunddiskutieren. Ob dieses Problem im konkreten Fall tatsächlich bestanden hat, wird sich ohne genaue Kenntnis nicht klären lassen. Wer z.B. den Fall in Tübingen beurteilen will, muss nun mal mehr wissen als in der Presse stand.

Ähnliches gilt für Fotos, die lediglich eine Momentaufnahme darstellen. Du kannst bei einem 10-minütigen Interview Fotos von Angela Merkel machen und mit den Bildern alle Stimmungen verkaufen, obwohl "Angie" die ganze Zeit gute Laune hatte.



Geschrieben von Thobias SchürmannImmer wieder meldet sich ein haufen von Usern, die einem Vorwefen, man war nicht dabei und dürfte sich kein Urteil bilden.

Du kannst Dir natürlich ein Urteil bilden, es wird nur stark angezweifelt, ob das Urteil überhaupt richtig sein kann, wenn man nicht die erforderlichen Informationen hat.



Geschrieben von Thobias SchürmannDeswegen meine Frage, sind wir und die deutschen Feuerwehren wirklich so kritikunfähig und Meinungen von dritten gegenüber so unresitetnt?

Mag sein, dass einige Feuerwehren kritikunfähig oder beratungsresistent sind. Man bedenke aber das keine Feuerwehr verpflichtet ist, in einem und schon gar nicht in jedem Internetforum zu irgendeiner Sache Stellung zu beziehen. Da können unter Umständen (AGT-Unfall, Eigen-VU etc.) auch haftungs- und strafrechtliche Probleme dranhängen.



Geschrieben von Thobias SchürmannDann ist es kein wunder wenn es im Kats und der Feuerwehr niemals besser wird.

Es wird doch besser, zwar nicht in großen Schritten aber Rom wurde bekanntlich auch nicht an einem Tag gebaut. Wir haben eine brauchbare FwDV 7, eine ordentliche FwDV 500 und eine gar nicht so schlechte FwDV 3. Sicher wäre vieles schneller zu erledigen aber wir leben in einer förderalistischen Demokratie, da geht alles langsamer.



Gruß

Sven

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AutorJose8f M8., Gütersloh / 339408
Datum17.05.2006 13:365790 x gelesen
Geschrieben von Thobias SchürmannSehe ich das zu eng, oder treffe ich doch schon die Wurzel allen übels?



Hallo!



Interessante Fragestellung.



Zum einen finde ich die Diskussion und die verschiedenen Standpunkt wichtig, weil die Wahrheit oft eben doch irgendwie dazwischen liegt.



Zum anderen sehe ich keine derartige weiß- oder scheißegal- polarisierung im Forum.



zusätzlich:



- Der Aufwand: lohnt es sich, dazu etwas zu sagen oder sind die Verursacher / Verantwortlichen der Mißstände sowieso voraussichtlich uneinsichtig.



Oder: Es nervt: Das 15.000 ste Foto der Feuerwehr XYZ, auf dem irgendeiner seine PSA vernachlässigt, bringt IMO keinen Lehrwert. Entweder die Leutchen haben es selber gemerkt und arbeiten dran, oder Du hast nach dem Gesetz von der Pause genau mal wieder den Moment in 15 Jahren Einsatzgeschehen vor Dir, wo es ausnahmsweise nicht geklappt hat.



Anfang dieses Jahres habe wir uns eigentlich vorgenommen, die absolut sinnlosen Steineschmeißkampagnen sein zu lassen. IMO hat das ganze zumindest teilweise geklappt, die Diskussionskultur hat sich aus meiner Sicht dadurch gebessert, daß nicht zweimal wöchetlich der empörte Aufschrei über das Jehovamobil der FW Waldschrat kommt.



Du wirst hier immer Leuten begegnen, die ein wenig dogmatisieren und anderen, die das selbe Thema gelassener sehen.



Aber grundsätzlich: Ich sehe den Verharmlosungstrieb eigentlich nicht bei den Leuten, die hier schreiben, sondern denen, die keinen fachlichen Austausch -wie auch immer gestaltet- vornehmen.





---------------------------------------------------



Don`t use excessive force.



Get a bigger hammer!



Gruß



Jo(sef) Mäschle

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AutorMitj8a S8., Pinneberg / 339413
Datum17.05.2006 13:445803 x gelesen
Moin,





bin ja eigentlich mehr der stille Mitleser, aber aeussere mich jetzt auch mal.



Ich kann eigentlich nicht erkennen, dass in diesem Forum (vermeintliche) Fehler verharmlost werden. Hier wird doch oftmals sehr offensiv auf Dinge hingewiesen, die in den Augen des einen oder anderen so nicht sein sollen. Und das dann nicht alle einer Meinung sind, ist doch nur menschlich. Auch mir sind hier geaeusserte Ansichten z.T. zu extrem. Wichtig ist halt, dass man einen vernuenftigen Umgangston wahrt und auch einmal bereit ist, die Meinung anderer zu akzeptieren, wenn man sie auch nicht teilt.



Aber am Beispiel des kritisierten Berichtes in der Feuerwehr-Bravo hat sich doch gezeigt, dass man schnell ueber das Ziel herausschiesst. Hier hat man eine Wehr an den Pranger gestellt (etwas uebertrieben ausgedrueckt), ohne die tatsaechliche Lage zu kennen. Also - konstruktive Kritik ja, aber "Fingerpointing" nein.



Und wird es in der Feuerwehr tatsaechlich niemals besser? Also, ich bin jetzt schon einige Jahre dabei und moechte zumindest fuer meine Wehr behaupten, dass wir uns stetig fortentwickelt haben. Nicht nur bei der Ausruestung, auch beim Problembewusstein fuer Ausbildung, Vorgehen bei Einsaetzen etc.. Und dennoch wird es sicherlich Dinge geben, die andere besser/anders machen wuerden.



Nur so meine Meinung.





Gruss aus dem Norden

Mitja

Ich spreche nur fuer mich!

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AutorKlau8s P8., Jülich - Stetternich / 339499
Datum18.05.2006 08:515804 x gelesen
guten Morgen ....



ich will hier nur zu einem Satz kurz Stellung nehmen ....



Geschrieben von ---Thobias Schürmann---



Deswegen meine Frage, sind wir und die deutschen Feuerwehren wirklich so kritikunfähig und Meinungen von dritten gegenüber so unresitetnt?





Was Kritik von Aussen betrifft, leider ja..... was in meinen Augen viel schlimmer ist, wir lernen zwar recht schnell (wobei hier von dem von Dir angemerkten "Fingerzeig auf die Anderen" eigentlich nichts zu sehen ist) auf der anderen Seite haben wir jedoch ein grausam langsames Ideen-/ Vorschlagsmanagment.



Nicht umsonst geben etliche "Junge" frustriert auf, wenn es um Verbesserungsvorschläge oder Ideen aus den eigenen Reihen geht...



mkg Klaus Pilger

***** ..... bevor ich mich jetzt aufrege ..... *****

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AutorThom8as 8M., Menden/ NRW / 339506
Datum18.05.2006 09:475839 x gelesen
Geschrieben von Thobias SchürmannDeswegen meine Frage, sind wir und die deutschen Feuerwehren wirklich so kritikunfähig und Meinungen von dritten gegenüber so unresitetnt?







Ja!

















Wir brauchen immer ein extra Brötchen und nichts was im "normalen" Berufsleben funktioniert ist für uns gut genug.



Dabei denke ich garnicht an die großen Dinge vielmehr an die kleinen zB, die Kabeltrommel vom Handwerker oder die Leiter vom Dachdecker.........











Ich komm vom Thema ab;

Wie oben bereits geschrieben halte auch ich es für-

fragwürdig sich auf Grund eines Bildes oder eines! Berichtes eine Meinung zu bilden geschweige denn offen Kritik daraus zu äussern-



Ob es sinnvoll ist das ein Einsatzleiter Sandsäcke stapelt?

Auf den ersten Blick ein klares NEIN.



Allerdings kann es Sinn machen, und dieses >kann< lässt sich leider nicht aus einem Bild oder dem Bericht der Tageszeitung entnehmen.





Kleines wahres Beispiel

An meinem alten Wohnort ging die Sirene (300EW, Melder gab´s vor 20J. nicht).

Der Bagger hat eine Gasleitung gekappt, also stiegt unser GF (es gab nur einen)ins Loch und flickte die Leitung wieder zusammen.



In der Fachpresse wäre dieses Vorgehen sicherlich zerrisen worden, in der Praxis ist das sein Beruf gewesen und so machte das sehr viel mehr Sinn als wie einen Tischler- Bäcker oder Elektiker da runter zu schicken wie es die DV vorsieht. Zumindest sind wir so nach 30min wieder im Stall gewesen und konnten unser Bier trinken ;)

Gut das wir mal drüber gesprochen haben!

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AutorFran8k S8., Kirchheim unter Teck / 339548
Datum18.05.2006 13:405780 x gelesen
Hallo Thobias,



als Feuerwehrangehörige sind wir es ja gewohnt, die Lage zu beurteilen und auch mit fehlenden oder nicht ausreichenden Informationen einen Entschluss zu fassen.



Wenn nun Deine Einschätzung (=Entschluss) im Einzelfall mit Kenntnis von Teilinformationen (= Lage) nach Hinzufügen von weiteren Fakten (= neue Lage) nicht mehr zutrifft und dadurch harmloser wird, als zunächst angenommen, müsste Dich das doch eigentlich freuen (= und zu einem neuen Entschluss führen).



Du solltest Dir vielleicht nochmals kurz über die Unterschiede von "Urteil", "Vorurteil" und "vorschnelles Urteil" klar werden. Dann wäre Dein Frust (?) vielleicht geringer.



Sonnige Grüße aus der Mittagspause

Frank

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AutorDani8el 8R., Peine / 339552
Datum18.05.2006 13:475923 x gelesen
Tach,



geschrieben von Thobias Schürmann:

Was meint ihr? Sehe ich das zu eng, oder treffe ich doch schon die Wurzel allen übels?

Na dann wollen wir mal. Beim Lesen Deiner Überschrift fällt mir sofort eine etwas abweichende, aber ebenso provokante Variante ein:



Immer wieder werden (vermeintliche) Fehler rein spekulativ dramatisiert, vor allen von speziellen Usern!





Du hast in Deinem Ausgangsposting drei, an sich vier (VRW) Beispiele genannt: "Egal ob gute oder schlechte Presse und dem Einsatzbericht aus dem FW-Magazin", "Einsatzleiter stapelt Sandsäcke" und "Wehr hatte nicht genügend AGT und musste nachalarmieren". Meine Meinung dazu: Ob ein Einsatzleiter irgendwo einen Sandsack stapelt, ist mir ehrlich gesagt reichlich wurscht (habe zwar glaub ich mal in den Thread reingeschaut, aber... pft ? kann mich nicht mehr genau dran erinnern und habe auch keine Lust nachzusehen.) Zum Thema "zu wenig AGT ? nachalarmiert" ? ja, mein Gott ? so what? Habe den Einsatzbericht gelesen und konnte da (auch) nix dramatisches Entdecken. Ja, und sicher, wenn ? je nach Interpretation der eher spärlichen Infos - für den Erstangriff nicht genügend AGT verfügbar waren, gilt es zu ergründen, ob dies die Regel oder eine Ausnahme war und ggf. entsprechend ? Änderung AAO ? zu reagieren ? allerdings dort.



Aber nun zu Deinem letzten Beispiel, zu dem passender Weise auch noch das Ausgangsposting von Dir stammte...: Egal ob gute oder schlechte Presse und dem Einsatzbericht aus dem FW-Magazin". Du hast Dich ? wie übrigens auch hier:

Dazu kommt dann imer wieder das wiederholen von Scheisshausparolen oder man bezieht sich auf Geschichten aus den 60gern und 70gern. - meiner ganz persönlichen bescheidenen Meinung nach dort schon deutlich im Ton vergriffen: Bei einigen Nachrichten ober Einsätze kann man ja wirklich das Gefühl bekommen das Feuerwehr gerne immer wieder alles falsch macht und seine eigenen Fehler auch noch gerne der Presse/ Fachwelt als "lustiges" zur verfügung stellt. oder auch: Das die "bemerkenswerte" Schlauchführung noch hervorgehoben werden muss, denn dies ist a.) PEINLICH und b.) LEBENSGEFÄHRLICH wenn es sich um eine Leitung von einen Trupp im Innenangriff handelt!



Weiterhin folgten an sich nur weitere wilde Spekulationen:



Das der GF (und wer er es nicht wäre, die Situation bleibt die gleiche) erstmal munter drauf losspritz, in den Rauch. Also Aussenangriff bei einer, laut Text, statischen Lage, denn das Feuer war auf einem Raum begrent und keine Personen mehr in Gefahr.

Da Frage ich mich doch warum jetzt einen Aussenangriff, wobei ich Wahrscheinlich vermute, das gleichzeitig ein Innenagriff durchgeführt wurde und über das Problem gleichzeiter Innen- und Außangriff brauchen wir hoffentlich nicht mehr diskutieren! [...] Sieht alles sehr unkontrolliert und führungslos auf dem Bild aus, bzw. als würde jeder machen was er für richtig hält - Dies ist aber meine eigene objektive Meinung!


(btw. Nicht objektive, sondern rein spekulative, subjektive "Meinung"...)



Nach ersten Hinweisen, daß sich Deine Spekulation auf recht "dünnem Eis" ? zwei Fotos und einem Kurzbericht ? gründeten, konnten Sie im nachhinein von einem Regular (Jürgen Ringhofer ? Mitglied der Wehr und vor Ort) und von einem Mitglied des "Team Öffentlichkeitsarbeit" entkräftet und richtiggestellt werden. Auch die Quelle der Fotos (die ich von meiner Wehr im Zweifelsfall vielleicht auch nicht so gerne im Feuerwehrmagazin gesehen hätte, erst recht nicht in dieser Weise, sprich in diesem mangelnden Zusammenhang zu Gesamtgeschehen) und die nicht vorhandene Einflußmöglichkeit der Wehr wurde geklärt. Das Ende vom Lied: Wenn ich mir das alles so durchlese, hattest Du Dich mit deinem Ausgangsposting vielleicht "ein bißchen weit aus dem Fenster gelehnt", gell!?



Und zum weiteren und grundsätzlichen: Bezogen z.B. auf den Ulmer VRW ? eigentlich ist mir relativ egal, ob sie dort nun so ein Fahrzeug gekauft haben, oder nicht ? denn ich weiß, daß ich keinen VRW brauche. Was soll ich also hier meine Zeit vergeuden ? die Ulmer haben das Teil, ziehen ihr Konzept durch und "gute Ratschläge" oder sogar "Tiraden" aus Peine in Niedersachsen werden Sie wohl kaum beeindrucken! Darüber hinaus bin ich auch grundsätzlich mal der Ansicht, daß man nicht schlecht beraten ist, wenn man in erster Linie "vor der eigenen Tür kehrt" ? soll heißen: theoretisch ist vieles gut und schön, praktisch werden hier und da aber trotzdem Fehler gemacht, und davor bin auch ich persönlich nicht gefeit! So sehr ich auch für die Aufarbeitung von Fehlern bin und dies intern bei uns auch durchgeführt wird, sehe ich wenig Nährwert für mich / uns / das Forum / die "Feuerwehr-Allgemeinheit" darin, den "Knoten im Schlauch", den vergessenen Schlauchhalter oder den suboptimalen Standort des einen oder anderen Fahrzeugs ? bei allem Respekt und um es mal deutlich zu sagen ? hier im Forum mit Dir zu diskutieren.



Etwas anderes wäre z.B. ein Atemschutzunfall o.ä.. Hier wäre ich natürlich jederzeit bereit, alles nötige offenzulegen und zu diskutieren. Hierbei möchte ich aber bemerken, daß zum Beispiel der "Ton" auf Atemschutzunfälle.de ein "etwas" anderer ist, und eben nicht ? wie leider m.E. oft hier im Forum ? überspitzt gesagt der Unterton "wie blöd und unfähig muß man denn eigentlich sein..." mitschwingt. Ich glaube ich habe mal in einem anderen Forum den (treffenden) Begriff "Schreibtisch-Branddirektoren" gelesen, und manchmal ist da halt auch ein bißchen was dran...





Gruß



Daniel

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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / 339561
Datum18.05.2006 14:095961 x gelesen
So gehen die Meinungen eben auseinander, Gut so!



Ich bin der Meinung man soll, nein man muss, schon im vorfeld auch bei Einsätzen die gut gegangen sind oder bei solchen, bei denen man nur wenige Informationen hat sich ein Bild machen und selbst mal überlegen, ob das alles so gut, oder ob da irgendwelche fehler gemacht wurden.



Erhält man später weitere informationen dann kann man gut und gerne ein anderes urteil ziehen, ich bin auch der Meinung das ich nicht geschrieben hätte ich klebe an meinem Urteil und andere haben sich anzupassen.



Nur in der Art und Weise und wie pauschal geantwortet wird, denn nur die wenigsten geben die entsprechenden Hintergurnd Infos weiter, sondern antworten nur mit den von mir aufgeführten Beispielen.



Ich bleibe zum Beispiel bei meiner Meinung, dass das gleichzeitige durchführen von außen und innen angriff, für die Trupps die in dem Gebäude vorgehen, die Arbeit erschweren, behindern und gar für sie selbst lebens gefährlich sind. Nichts desto trotz besteht die Möglichkeit ein Rohr im außen angriff als sog. Schutzrohr einzusetzen, das will ich gar nicht bezweifeln.



Ich fasse meine eigen Einschätzung und somit auch Meinung dazu, mit den mir vorliegenden Informationen, wenn es heißt ein Trupp im IA, keine Person im Gebäude, dann frage ich mich doch zurecht warum dann ein Rohr im außenangriff.



Auch warum der Einsatzleiter Sandsäcke stapeln muss, dies ist absolut nicht seine Aufgabe - O.K. da scheiden sich auch wieder die Meinungen -

denn er hat dafür zu sorgen, das immer ausreichen Kräfte vorhanden sind und bei großflächigeren Lagen vernächlässigt er seine Aufgabe komplett, ist nur schwer und unter umständen deutlich verzögert zu erreichen und das zerstört dann eine Lage, nicht die 10 Sandsäcke die in einer minute mehr gestapelt wurden.



Deswegen lieber Sachen die falsch oder nicht gut gelaufen sind, aber keine fatalen konsequenzen haben diksutieren und überlegen, wie ich diesen Fehler vermeiden kann und es in zukunft besser machen kann. Denn darauf zu warten das mal wieder wer im Einsatz gestorben oder Invalide geworden ist, habe ich eigentlich keine Lust, denn müssen denn diese Fälle wirklich sein? Bei vielen solcher Sachen kommen auch Fehler vor die bei anderen Sachen - in sage verhamlost - wurden, wie ein Einsatzlöeiter der irgendwo herumgeturnt ist, schwer zu erreichen war und entsprechende Maßnahmen und nachalarmierungen zu spät ergriffen wurden, da sich keiner getraut hat so richtig zuhandeln, wenns nicht vom EL befohlen wird.



Genauso ist es denkbar, das Einsatzkräfte durch die kombination des IA und Außenangriffes verletzt wurden, müssen wir erst darauf warten dass es passiert und ist es nicht sinvoll schon vorher darüber zu reden.



Klar keine Feuerwehr will zu geben das sie was (ansatzweise) Falsch gemacht hat un erst recht niemand persönlich, aber es wäre einfacher vorher Fehler zu besprechen als auf den Tot oder Unfall andere zu warten.



Genauso Schlauchwirrwar und Schlauchknoten, natürlich kann das mal vorkommen, aber warum sollte man dann nicht darüber reden und sagen dumm gelaufen, das geht auch besser. Das ist Basiswissen und Basiskönnen, das sitzen muss und solche Fehler dürfen eigentlich nicht passieren! Gerade deswegen lohnt es sich darüber zu reden!



Gerade deswegen lohnt es sich auch nur mit teilweisen oder unzureichenden Informationen durch moment Aufnahmen zu diskutieren und schonungslos zu sagen was schlecht war und wo anscheinend Fehlöer passiert sind.

Denn genauso interressant wie die Fehler zu entdecken ist doch zu erfahren, wie hat die entsprechende Feuerwehr reagiert, das der Fehler behoben wurde und niemand zu schaden gekommen ist, oder ob es nur Glück war.



Ich halte es schon für sinvoll, was daran aber stört sind die von mir zu beginn aufgezählten (überflüssigen) Argumentation, dass es ja schon nicht so schlimm war oder man keine entsprechendes hintergrund wissen hat.



Aber wenn es dir lieber ist erst über Fehler zu sprechen, wenn es wirklich in die Hose gegangen st und Kamerden tot sind, bitte, kannst du ja auf solche Fälle warten.



MFG

Thobias



Alles meine eigene, persönliche Meinung, und ich behalte mir das volle Urheberrecht für meine Beiträge vor!

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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / 339571
Datum18.05.2006 14:395767 x gelesen
Hi,



ich zitiere mal mich selbst aus einer anderen Diskussionsplattform... ähnliche Thematik, anderer Zusammenhang... passt aber trotzdem:



Ich weiß nicht mehr, welcher Unfall das war, bei dem folgendes geschah: Ich erfuhr relativ zeitnah durch einen Hinweis auf einen Zeitungsartikel von diesem Unfall, hatte schnell guten und konstruktiven Kontakt mit dieser Wehr und bekam auch langsam aber sicher Details dazu... es kam, wie es kommen musste: Der Unfallbericht tauchte auch in einem uns beiden bekannten Forum auf, die Wehr wurde schnell als "Deppen" hingestellt und mein Kontakt zu und die Auskunftsfreudigkeit jener Wehr war wie weggeblasen. Was übrig blieb, war ein kleiner Einsatzbericht, der sich auf den Zeitungsartikel beruft und keinerlei in der Öffentlichkeit verwertbare Informationen.... und übel nehmen kann ichs den Verantwortlichen nichtmal.



MfG



Ingo

--



"Wenn man ein 0:2 kassiert, dann ist ein 1:1 nicht mehr möglich."[Alexander Ristic]




Juli 2007 - Eckhaubertreffen


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Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / 339575
Datum18.05.2006 14:595911 x gelesen
Wer in der öffentlichkeit steht muss auch damit rechnen in der öffentlichkeit kritisiert zu werden, da gibt es keinen unterschied zwischen Politikern, Fussballern und Fussballvereinen, Promis und Sternchen, Feuerwehr oder Polizei. Nur die Masse der Menschen die sich für so etwas entscheiden.



Aber soll man denn jetzt zu allem schweigen, wenn ich was lese, sehe, höre oder mitbekomme ist es doch mein recht mir dazue eine Meinung zu bilden und auch mein recht diese Meinung mit dritten zu diskutieren. Was sollte daran erstmal schlecht sein. Und warum soll man nicht auch erstmal sagen das man etwas schlecht/ falsch/ für nicht so gut gelaufen hält? Es sit doch nur ganz legetim so etwas zu diskutieren und sollten bei diesen dikussionen weitere Informationen auftauchen, die einen zu dem entschluss kommen lässt, dass es doch anderes war, der Fehler nicht so gravierend war, es bleibt der Punkt etwas war nicht ganz richtig.



Ja niemand ist perfekt und Fehler liegen in der Natur des Menschen. Trotzdem darf doch diskutiert werden. Die Informationen die man hat stammen ja aus einem öffentlichen Medium - ob Feuerwehrmagazin, eine Feuerwehr Fachzeitung, die Tagespresse, die Lokalpresse, aus dem Radio oder TV - und da machen sich viele Menschen gedanken darüber, auch welche die primär nichts mit der Feuerwehr zu tun haben (d.h. nicht in einer Feuerwehr sind, oder eine FW-Ausbildung haben, nichts desto trotz haben auch da einige etwas Fachwissen) und da auch kommen dann viele zu dem entschluss - Dass ist ja wohl nicht war/ das kann ja wohl nicht sein, dass die Feuerwehr so schlecht arbeitet, immerhin zahle ich Steuern, (eine exemplarische Behauptung, bei der ich nicht beweisen kann das jemals jemand es so ausgesprochen hat) - so dass es für die betroffenen Feuerwehren von Vorteil, wenn darüber diskutiert wird und die Feuerwehr zum einen die möglichkeit hat daraufhinzuweisen, war kein Fehler/ falsche Darstellung oder war nicht so schlimm, zum anderen die Möglichkeit hat auch in den entsprechenden Medien eine richtig stellung zu erwirken.



Ich bleibe dabei man sollte ruhig über Fehler auch wenn nicht so gravierend oder mit wenig hintergund wissen diskutieren/ sprechen.



Was ich jetzt zum ersten mal so in der Form mitgeteilt bekomme ist das ich, nach Geschmack einiger, zu polemisch/ zu übertrieben/ zu provozierend/ zu aggressiv schreibe. Bisher hat sich noch keiner beschwert, aber dann werde ich für die Zukunft versuchen mich zu verbessern.



MFG

Thobias



Alles nur meine eigene Meinung

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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / 339577
Datum18.05.2006 15:055767 x gelesen
Hi,



Geschrieben von Thobias SchürmannIch bleibe dabei man sollte ruhig über Fehler auch wenn nicht so gravierend oder mit wenig hintergund wissen diskutieren/ sprechen.



Darfst Du gern tun, aber leb halt damit, dass man Dich als jemand einstuft, der vorschnell urteilt und der dauerhaft vielleicht nicht mehr ernst genommen wird. Kritik ist sicherlich oft richtig und angebracht. Es kommt aber auch irgendwie auf den Ton, die Häufigkeit und die Dringlichkeit an. Kann man sich zu Herzen nehmen, muss man aber nicht.. wenn man mit den Konsequenzen leben kann.



Von meiner Seite EOD.



MfG Ingo, Baldrian anbietend

--



"Wenn man ein 0:2 kassiert, dann ist ein 1:1 nicht mehr möglich."[Alexander Ristic]




Juli 2007 - Eckhaubertreffen


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Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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AutorDani8el 8R., Peine / 339579
Datum18.05.2006 15:105885 x gelesen
Tach,



geschrieben von Thobias Schürmann:

Ich bin der Meinung man soll, nein man muss, schon im vorfeld auch bei Einsätzen die gut gegangen sind oder bei solchen, bei denen man nur wenige Informationen hat sich ein Bild machen und selbst mal überlegen, ob das alles so gut, oder ob da irgendwelche fehler gemacht wurden.

Zusammengefaßt: Und ich bin der Meinung, man muß nicht jeden "Pups" breitwalzen, weder im Netz noch am Standort, denn das ist (und man macht sich so) lächerlich.





Erhält man später weitere informationen dann kann man gut und gerne ein anderes urteil ziehen,

Wie wärs denn dann, wenn Du das auch mal tätest!? Denn wenn ich dies:



Ich bleibe zum Beispiel bei meiner Meinung, dass das gleichzeitige durchführen von außen und innen angriff, für die Trupps die in dem Gebäude vorgehen, die Arbeit erschweren, behindern und gar für sie selbst lebens gefährlich sind. [...] Ich fasse meine eigen Einschätzung und somit auch Meinung dazu, mit den mir vorliegenden Informationen, wenn es heißt ein Trupp im IA, keine Person im Gebäude, dann frage ich mich doch zurecht warum dann ein Rohr im außenangriff.

- lese, frage ich mich, ob Du die letztlich recht umfangreichen Informationen zum Feuer in Kirchheim u.T. (und / oder das Posting von Frank Schweizer hier) überhaupt zur Kenntnis genommen hast? Es gibt halt nicht nur schwarz und weiß, und den gelieferten weitergehenden Informationen zufolge war das vornehmen des C-Rohr gut und richtig - auch wenn man es auf dem Übungshof nicht so exerzieren würde.





Klar keine Feuerwehr will zu geben das sie was (ansatzweise) Falsch gemacht hat un erst recht niemand persönlich

Hmm, ich finde, da spricht z.B. Atemschutzunfälle.de eine etwas andere Sprache, aber halt auch auf einem anderen Niveau.





Genauso Schlauchwirrwar und Schlauchknoten, natürlich kann das mal vorkommen, aber warum sollte man dann nicht darüber reden und sagen dumm gelaufen, das geht auch besser.

Ja und? Das kann leider immer mal passieren (in der Praxis und im Einsatz - natürlich nicht auf dem Übungshof oder am Schreibtisch), sollen sie sich jetzt wegen solcher Banalitäten selbstkasteien?





Aber wenn es dir lieber ist erst über Fehler zu sprechen, wenn es wirklich in die Hose gegangen st und Kamerden tot sind, bitte, kannst du ja auf solche Fälle warten.

Weißt Du was - Du merkst es einfach nicht, schon wieder im Ton völlig daneben - letzter Halbsatz. Aber kann ich auch:



"Kameraden tot" - was soll denn dieses alberne Bla Bla und das weitere Rumgesülze - denn mehr ist es doch nicht?! Du startest hier einen Thread mit einer an sich schon zweifelhaften Überschrift, ziehst Dich an Momentaufnahmen hoch, ereiferst Dich über C-Leitungen, ignorierst Erklärungen zum tatsächlichen Einsatzgeschehen, verfällst ständig in Spekulation mit "wenn, hätte, könnte, sollte, dürfte" und bereicherst andere Threads letztlich noch mit sinnfälligen Aussagen wie "ich würde nie in eine Stadt ohne BF ziehen, zu unsicher...".



Ich bilde hier am Standort unter anderem auch aus, alles ggf. schön gemächlich, 100% fachlich korekt und mit der Möglichkeit, Fragen zu stellen. Wenn es zum Einsatz kommt muß aber a) der "Takt" etwas erhöht werden b) ist für Fragen (nach dem Motto "welcher Trupp macht was" - dafür wurde vorher geübt) i.d.R. keine Zeit und vor allem muß c) das Eingeübte auf die vorgefundene Lage adaptiert werden (von allen FA). Was dann dabei herauskommt, nennt man "Einsatzerfahrung", und die kann im Zweifelsfall halt u.U. auch mal dazu führen, daß ein erfahrener GF die Lage, die drohende Gefahr der Brandausbreitung, erkennt, blitzschnell zum bereitliegenden C-Rohr greift und die Gefahr beseitigt. Du hättest natürlich, weil es nur Schwarz (IA) und Weiß (AA) gibt, alles so wie auf dem Übungshof abgewickelt. Na dann, herzlichen Glückwunsch!



Und zuletzt bin ich persönlich der letzte, der Fehler nicht anspricht oder eigene Fehler nicht zugibt, allerdings habe ich inzwischen die Erfahrung gemacht, daß das "Adaptieren" der Theorie auf die Lage mitunter gar nicht so einfach ist (mit vielen bunten oder grauen Zwischentönen...), und zu Deiner Beruhigung: Am Schreibtisch find ich mich auch ganz fähig...





Gruß



Daniel





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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / 339584
Datum18.05.2006 15:485904 x gelesen
Geschrieben von Daniel RuhlandZusammengefaßt: Und ich bin der Meinung, man muß nicht jeden "Pups" breitwalzen, weder im Netz noch am Standort, denn das ist (und man macht sich so) lächerlich.



Gut dann halte ich mich zurück und werde versuchen wo anders Meinungen und Informationen zu bekommen.



Geschrieben von Daniel RuhlandWie wärs denn dann, wenn Du das auch mal tätest!? Denn wenn ich dies:



Mache ich doch, muss man eine Gegendarstellung schreiben, nach dem mit weiteren Informationen geantwortet wurde, es hat doch schon wer den Sachverhalt vergrößert/ dargestellt/ klargestellt, soll man das dann wiederholen?



Geschrieben von Daniel Ruhland- lese, frage ich mich, ob Du die letztlich recht umfangreichen Informationen zum Feuer in Kirchheim u.T. (und / oder das Posting von Frank Schweizer hier) überhaupt zur Kenntnis genommen hast? Es gibt halt nicht nur schwarz und weiß, und den gelieferten weitergehenden Informationen zufolge war das vornehmen des C-Rohr gut und richtig - auch wenn man es auf dem Übungshof nicht so exerzieren würde.



Habe ich irgendow andeutungen gemacht, das ich da weiter drauf rum reite? War nur ein Beispiel, das zwischen ein paar klaren antworten, u.U. der Betroffenen viele nur lapidar antworten man hätte nicht die hintergrundahnung um so etwas zu schreiben.



Ich habe doch ganz klar die Einsatzsituation verstanden um kann es auch nach vollziehen.



Geschrieben von Daniel RuhlandHmm, ich finde, da spricht z.B. Atemschutzunfälle.de eine etwas andere Sprache, aber halt auch auf einem anderen Niveau.



Entschuldige, das mein Niveau nicht deinen Bedürfnissen entspricht, ich verspreche aber daran zu arbeiten.



Geschrieben von Daniel RuhlandJa und? Das kann leider immer mal passieren (in der Praxis und im Einsatz - natürlich nicht auf dem Übungshof oder am Schreibtisch), sollen sie sich jetzt wegen solcher Banalitäten selbstkasteien?



Tja wie n mal geschrieben sage ich doch selber kann das passieren, aber muss das in die Presse war mein erster gedanke, dass das nicht von der Feuerwehr kam sondern von einem Außenstehenden wurde doch auch schon geklärt. Und die Feuerwehr somit an der veröffentlichung keine Schuld hat. Deswegen dumm gelaufen.



Geschrieben von Daniel RuhlandDu hättest natürlich, weil es nur Schwarz (IA) und Weiß (AA) gibt, alles so wie auf dem Übungshof abgewickelt. Na dann, herzlichen Glückwunsch!



Das wüsste ich so gar nicht. Vielleicht frage ich auch einfach nur nach um mehr einsatztaktische möglichkeiten zu lernen und nicht weil ichs "besser" gemacht hätte. Habe ich auch nicht behauptet, nur festgestellt was ich für falsch halte/ bzw. heute muss ich ja schon in der vergangenheit sprechen denn ich hielt es für Falsch.



Geschrieben von Daniel Ruhland ereiferst Dich über C-Leitungen, ignorierst Erklärungen zum tatsächlichen Einsatzgeschehen, verfällst ständig in Spekulation mit "wenn, hätte, könnte, sollte, dürfte" und bereicherst andere Threads letztlich noch mit sinnfälligen Aussagen wie "ich würde nie in eine Stadt ohne BF ziehen, zu unsicher...".



Naja das ich mich so ereifert habe kann ich mich gar nicht erinnern, vielleicht nur zu provokant geäußert. O.K bei der doch häufigeren teilnahme in letzter Zeit kann man schon behaupten das ich ständig in spekulationen verfalle, war so gar nicht meine Absicht, habe doch hingenommen wie es geschildert wurde, bzw. noch einsatztaktische konsequenzen für mich gezogen. So dass ich sagen kann es hat sich für mich persönlich gelohnt ich habe schlussendlich etwas dazu gelernt.

Und wie ich meinen Entschluss immer in der Stadt wohnen zu bleibe begründe ist ja auch meine Sache, ausserdem wollte ich gar nicht so bösartig in dem zusammenhang mich mit der Aussage äußern. Nun gut schlecht ausgedrückt und dazu noch falsch ausgelegt. Muss ich jetzt halt mit leben.



Geschrieben von Daniel RuhlandUnd zuletzt bin ich persönlich der letzte, der Fehler nicht anspricht oder eigene Fehler nicht zugibt, allerdings habe ich inzwischen die Erfahrung gemacht, daß das "Adaptieren" der Theorie auf die Lage mitunter gar nicht so einfach ist (mit vielen bunten oder grauen Zwischentönen...), und zu Deiner Beruhigung: Am Schreibtisch find ich mich auch ganz fähig...



Ich wollte nie jemanden seine Fähigkeiten absprechen. Kenne ja keinen persönlich. Wollte mich auch nie als absolut fähig und unfehlbar darstellen. Nur wie bereits weiter oben geschrieben war mir nicht bewusst das ich nach jeder mutmaßlichen kritik zurück rudern muss und die öffentlichkeit um entschuldigung bitten muss. Ich habe es gelesen, verstanden und daraus für mich die entschlüsse gefasst die durch den vorredner für andere ja auch ersichtlich sind, dann muss ich nicht das gleiche nochmal schreiben.



Naja was soll ich noch sagen? Ich werde mich in Zukunft etwas zurückhalten und meine art der äußerung versuchen zu verändern, damit ich nicht mehr so provoziere. Und gut das wir mal darüber gesprochen haben, ist doch ganz aufschlussreich gewesen, jetzt abe ich erfahren das nicht das Forum schuld war, sondern ich und diese aufgedeckte Fehlerquelle ist doch gut für die Zukunft. Ausserdem habe ich bisher mein Niveau für ganz gut gehalten, aber vielleicht gibt es ja - um mich mit etwas zu äußern das ich eigentlich nicht für ausschlaggebend halte - regionalle Unterschiede und manch einer versteht den Westfalen und seine art nicht so richtig, das problem schine ich auch mit anderen zu haben, also nicht für ungut



Mit freundlichen Grüßen

Thobias



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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / 339592
Datum18.05.2006 16:395902 x gelesen
Mahlzeit,



Geschrieben von Thobias SchürmannAber soll man denn jetzt zu allem schweigen, wenn ich was lese, sehe, höre oder mitbekomme ist es doch mein recht mir dazue eine Meinung zu bilden und auch mein recht diese Meinung mit dritten zu diskutieren.



Gegenfrage: Soll man denn die Meinung, die man sich zu allem was man liest, hört oder "mitbekommt", mit anderen diskutieren oder wäre es nicht besser, zunächst einmal mit den gewonnenen Erkentnissen das eigene wirken und werken produktiv zu gestalten?



Versteht mich bitte nicht falsch, ich halte öffentliche Diskussionen und auch und vor allem solchen Foren wie dieses hier für wertvolle Informationsbörsen und sinnvolle Instrumente zum austausch gleichgesinnter. Dennoch, finde ich, leidet hier und auch in anderen Plattformen zunehmend die Qualität der Beiträge. Häufig gewinne ich den Eindruck, dass ein gewisser Teil der Diskutanten sein hier zum besten gegebenes Fachwissen beinahe ausschließlich aus diesem Forum selbst bezieht und kaum eigene Erfahrungen einbringt. Mich langweilt es einfach, zum 327ten Mal von immer den selben Schreibern zu lesen was anderswo schon zigmal diskutiert, dann wieder aufgewärmt und ohne Nachfrage als alleinige Form der Wahrheit bekannt gegeben wird. Fragen abseits diese Routine (Gummiwurst - nein, Realbrandausbildung - ja, blabla) werden in diesem Kreise kaum angepackt - viele Beispiele aus dem bereich Führung, Taktik, KatS usw. beweisen das.



Was mir fehlt, bei Diskussionen über vermeintliche oder tatsächliche Fehler, oder bei der Diskussion generell, sind Kameradinnen und Kameraden die mal aus eigener Erfahrung berichten, wie man so einen Einsatz vielleicht besser machen kann oder welche vor- und nachteile das eine oder das andere Vorgehen hat - und das nicht ausschließlich beschränkt auf theoretische Betrachtungen anhand von Fachliteratur, Studien oder eben (Achtung: Zirkelbezug!) Internetforen.



Nochmal konkret auf deine Punkte einzugehen:



Geschrieben von Thobias Schürmann Es sit doch nur ganz legetim so etwas zu diskutieren und sollten bei diesen dikussionen weitere Informationen auftauchen, die einen zu dem entschluss kommen lässt, dass es doch anderes war, der Fehler nicht so gravierend war, es bleibt der Punkt etwas war nicht ganz richtig.



Die Legitimität einer öffentlichen Meinungsäußerung braucht in Deutschland glücklicherweise spätestens seit 1990 nicht merh diskutiert zu werden. Dennoch sollte allem handeln, gerade wenn es zu einem Erfolg führen soll, mMaß und Ziel beigegeben werden. Für was möchtest du deine Energie aufwenden - hier im Forum alle möglichen Dinge anszusprechen, zuende zu diskutieren und seitenlange Posts zu verfassen oder raus zu gehen, das gelernte/erfahrene usmetzen und es besser machen?



Geschrieben von Thobias SchürmannJa niemand ist perfekt....richtig stellung zu erwirken.



Schon klar - aber was willst du jetzt genau mit diesem Abshcnitt deines Textes bewirken, was soll der Leser verstehen, welche Handlung erwartest du? Wichtig beim Kritik üben ist meiner Meinung auch, direkt zum Punkt zu kommen. Warum ausschmücken und ausmalen was mit wenigen Worten zu sagen ist? Warum jeder nochmal wiederholen "ja, innenangriff mit formstabilem Schnellangriff ist doof...". Warum nicht zur kenntnis nehmen, merken, umsetzten?



Geschrieben von Thobias SchürmannIch bleibe dabei man sollte ruhig über Fehler auch wenn nicht so gravierend oder mit wenig hintergund wissen diskutieren/ sprechen.



Ich denke man sollte an der stelle, wo man merkt das das Hintergrundwissen fehlt entsprechend nacharbeiten...



Geschrieben von Thobias SchürmannWas ich jetzt zum ersten mal so in der Form mitgeteilt bekomme ist das ich, nach Geschmack einiger, zu polemisch/ zu übertrieben/ zu provozierend/ zu aggressiv schreibe. Bisher hat sich noch keiner beschwert, aber dann werde ich für die Zukunft versuchen mich zu verbessern.



Ach was, der Inhalt sit wichtig und nicht das drumherum. Schlechte Beiträge werden auch durch den verzicht auf Polemik und Übertreibung nicht besser. Und beiträge die nur aus letzterem bestehen sollten unter einsparung von Speicherplatz unterlassen werden...



Gruß, otti

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AutorGünt8her8 S.8, Mayen / 339596
Datum18.05.2006 17:115804 x gelesen
Geschrieben von Matthias Ott Warum jeder nochmal wiederholen "ja, innenangriff mit formstabilem Schnellangriff ist doof...". Warum nicht zur kenntnis nehmen, merken, umsetzten?



Lach hier mal mit, weil´s grade so schön passt!



mkg

Günther

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