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ThemaUnterbauen - Reifen zerstechen....50 Beträge
RubrikTechn. Hilfeleistung
 
AutorSven8 N.8, Gehrden / 337105
Datum27.04.2006 18:5425683 x gelesen
Hallo,



wie sieht die aktuelle Meinung zum Reifenzerstechen beim Unterbauen aus, so wie es Beispielsweise bei ecomed dargestellt wird. Hat das rechtliche Kosequenzen sowie teils behauptet??

Sicherlich Luftablassen übers Ventil geht sicherer bzw. regelbarer - wie sieht es da , in dem Fall, mit der "Löschung" des Unfallreifendruckes aus?



Wieweit (zB cm) muß überhaupt unterbaut werden, es reichen doch eigentlich wenige Zentimeter??







Gruß Sven

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AutorDenn8is 8B., Eimeldingen / 337107
Datum27.04.2006 18:5923520 x gelesen
Hallo Sven,



also ich finde das Reifenzerstechen nicht so gut du weisst ja nicht ob das Auto eventuell noch abgeschleppt werden muss. Wenn man die Luft nur an den Ventilen rauslässt kann man die Reifen jederzeit wieder aufpumpen.

Ein Satz Reifen kostet immerhin verdammt viel Geld.



Gruß aus dem Markgräflerland



Dennis



P.S. Das ist alles meine persöhnliche Meinung.

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AutorSven8 N.8, Gehrden / 337110
Datum27.04.2006 19:1223165 x gelesen
Hallo,



Danke für deinen Beitrag, sicher hat das zerstechen der Reifen auch Nachteile, aber es ist eine Maßnahme - je nach Lage /Einsatzkräftesituation, es geht mir aber in diesem Thema auch um die rechtliche Situation... da es angeblich rechtliche Folgen haben könnte - für uns (Feuerwehr) - Ursachenermittlung



Ich denke, Abschleppen ist nicht vordergründig unsere Baustelle, der eventuelle Reifenwert (Unfallfahrzeug!!)auch nicht, wenn ich mit dem Auto fertig bin ... :-)

Allerdings wie du schon sagst Luftablassen bzw. Man- oder Spreizerpower geht vor.



Gruß Sven

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AutorDani8el 8M., Jockgrim / 337111
Datum27.04.2006 19:1423246 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Dennis Bodackalso ich finde das Reifenzerstechen nicht so gut du weisst ja nicht ob das Auto eventuell noch abgeschleppt werden muss.

Falls die Reifen nicht schon geplatzt, defekt oder eh schon die Luft raus ist, hat sich das eh schon von selbst geregelt!

Das Abschleppen ist aber nicht unser Bier, von daher kann man die Reifen schon platt machen.



Geschrieben von Dennis BodackWenn man die Luft nur an den Ventilen rauslässt kann man die Reifen jederzeit wieder aufpumpen.

Wenn man ein Kompressor zur Hand sicherlich ja.



Geschrieben von Dennis BodackEin Satz Reifen kostet immerhin verdammt viel Geld.

Was bei nem zerschnittenen Fahrzeug nicht mehr so arg viel ausmachten wird.



Gruß

Daniel

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AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / 337116
Datum27.04.2006 19:3023193 x gelesen
Geschrieben von Sven Niclaswie sieht die aktuelle Meinung zum Reifenzerstechen beim Unterbauen aus, so wie es Beispielsweise bei ecomed dargestellt wird. Hat das rechtliche Kosequenzen sowie teils behauptet??

Sicherlich Luftablassen übers Ventil geht sicherer bzw. regelbarer - wie sieht es da , in dem Fall, mit der "Löschung" des Unfallreifendruckes aus?


Meine Meinung: Wenn es zur Rettung notwendig ist, wird es gemacht.



Wieweit (zB cm) muß überhaupt unterbaut werden, es reichen doch eigentlich wenige Zentimeter??



Das Fahrzeug wird in der Lage, wie es vorgefunden wurde, stabilisiert. Bewegt wird das Fahrzeug, wenn überhaupt, nur minimal, um die Unterbauung zu belasten. Ablassen oder Anheben über mehrere cm (z.b. mittels Spreizer) erfolgt nicht.

MkG Sascha



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AutorAlex8and8er 8F., Bochum / 337119
Datum27.04.2006 19:4423222 x gelesen
Ich weiß nicht in wie weit ihr mit neuen PKW-Techniken vertraut seit, aber seit längerem gibt es die s.g. Runflat-Reifen, diese beinhalten z.B. einen Metall-Ring, der es ermöglicht auch ohne Luft weiter zufahren. Wird z.B. dem Nächst bei BMW standmäßig einzug halten.

Und ihr könnt euch denken, dass es so gut wie gar nix bringt in einem solchen Fall die Luft abzulassen. Ich hab zwar noch keinen TH-Lehrgang, würde von dieser Methode allerdings abstand nehmen. Wir bauen mit anpassbaren Kunstoffkeilen, aber auch Holz und Roll-Schläuchen unter, was ganz gut funktioniert, soweit ich dass beurteilen kann. Danach wird das Fahrzeug mit den Bremskeilen gesichert und zusätzlich die Luft abgelassen. Kleiner Tipp: hier zu gibt es im KFZ-Fachhandel Ventilausdreher, damit wird der Innenteil des Ventils entfernt und der Reifen ist in wenigen Sekunden Luft leer, ganz ohne zusätzliche Beschädigungen!Und wer einen Schraubendreher bedienen kann, kann es mit dem Ding auch!



MkG. Alex

Besuch mal meine Löscheinheit unter http://www.ff-bochum-mitte.de

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AutorDani8el 8M., Jockgrim / 337121
Datum27.04.2006 19:5523412 x gelesen
Geschrieben von Alexander FinkeIch weiß nicht in wie weit ihr mit neuen PKW-Techniken vertraut seit, aber seit längerem gibt es die s.g. Runflat-Reifen, diese beinhalten z.B. einen Metall-Ring, der es ermöglicht auch ohne Luft weiter zufahren.

Die kann man aber trotzdem anpieksen.



Geschrieben von Alexander FinkeIch hab zwar noch keinen TH-Lehrgang, würde von dieser Methode allerdings abstand nehmen.

Warum? Geht superschnell und man braucht kein schweres Gerät dazu.



Geschrieben von Alexander FinkeWir bauen mit anpassbaren Kunstoffkeilen, aber auch Holz und Roll-Schläuchen unter, was ganz gut funktioniert, soweit ich dass beurteilen kann. Danach wird das Fahrzeug mit den Bremskeilen gesichert und zusätzlich die Luft abgelassen.

Machen wir auch so. Hier geht es ja nicht darum, das Fahrzeug ausschließlich über das Zerstechen der Reifen zu stabilisieren.



Geschrieben von Alexander FinkeKleiner Tipp: hier zu gibt es im KFZ-Fachhandel Ventilausdreher, damit wird der Innenteil des Ventils entfernt und der Reifen ist in wenigen Sekunden Luft leer, ganz ohne zusätzliche Beschädigungen!Und wer einen Schraubendreher bedienen kann, kann es mit dem Ding auch!

Der gehört m.M. in jeden gut sortierten FW-Werkzeugkasten. Bei nem saftigen VU kannst du dir das eh sparen, weil die Reifen höchstwahrscheinlich total zerdeppert sind.



Gruß

Daniel

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AutorThom8as 8M., Menden/ NRW / 337126
Datum27.04.2006 20:3123114 x gelesen
Wir vermeiden wenn möglich das Reifenstechen.



Für die spätere Unfallforschung kann der Reifendruck und Beschädigungen am Reifen von entscheidender Bedeutung sein.

Ist der Reifen platt kann keiner mehr erkennen ob er 3x mit 2bar und einmal mit 0,5bar unterwegs war.

Gut das wir mal drüber gesprochen haben!

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AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / 337127
Datum27.04.2006 20:3923147 x gelesen
Geschrieben von Alexander Finkedie s.g. Runflat-Reifen

In verschiedenen Ausführungen, mit verstärkten Flanken, "Ring" auf Felge usw.



Problem ist hierbei, wie das der gemeine FA erkennen und unterscheiden soll. Ich würde darauf keine Rücksicht nehmen. Wenn ich die Luft ablasse und es tut sich am Reifen nichts, merk ich das schon und ich muß Plan B aktivieren.



würde von dieser Methode allerdings abstand nehmen

Nur weil es bei ein paar wenigen Reifen nicht funktioniert, möchte ich nicht komplett auf die Methode verzichten.

MkG Sascha



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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / 337148
Datum27.04.2006 22:3523383 x gelesen
Geschrieben von Daniel MetzgerGeschrieben von Alexander FinkeIch weiß nicht in wie weit ihr mit neuen PKW-Techniken vertraut seit, aber seit längerem gibt es die s.g. Runflat-Reifen, diese beinhalten z.B. einen Metall-Ring, der es ermöglicht auch ohne Luft weiter zufahren.

Die kann man aber trotzdem anpieksen.





macht pfft - und das Auto senkt sich ein bißchen - und nu?

Federn sind immer noch nicht ausgeschaltet - und ein noch teurerer Reifen ist auch noch kaputt - und das Fahrzeug lässt sich mit kaputten Reifen ggf. noch schlechter Rollen. (Was ist wenn z.B. einer überfahren wurde - und einfach "standardmäßig" bei THL "immer" vom x-Trupp die Reifen zerstochen werden...?)

-----



mit privaten und kommunikativen Grüßen





Cimolino

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AutorDani8el 8M., Jockgrim / 337164
Datum27.04.2006 23:1123239 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinomacht pfft - und das Auto senkt sich ein bißchen - und nu?

Und nu machen wir ein dummes Gesicht. Wir machen das auch nicht grundsätzlich! Mit normalem Reifen ist das ja kein Thema: "Biene-Maja-Klötze" drunter und pffft- fertig ist der Lack.



Geschrieben von Ulrich CimolinoFedern sind immer noch nicht ausgeschaltet - und ein noch teurerer Reifen ist auch noch kaputt - und das Fahrzeug lässt sich mit kaputten Reifen ggf. noch schlechter Rollen.

Die Runflat dürften aber noch bewegbar sein. Falls der Kübel noch bewegt werden muß, sollte man das Messer vielleicht trotzdem steckenlassen.



Geschrieben von Ulrich Cimolino(Was ist wenn z.B. einer überfahren wurde - und einfach "standardmäßig" bei THL "immer" vom x-Trupp die Reifen zerstochen werden...?)

Also standardmäßig machen wir das beim Besten Willen nicht.

Kommt auch immer auf die Lage des KFZ an- unser letzter VU, bei dem das Auto auf den Rädern, stand war am 17. Februar 2004. Der Rest alles Dach, um den Baum, auf der Seite,...



Gruß

Daniel

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AutorSven8 N.8, Gehrden / 337170
Datum27.04.2006 23:2623308 x gelesen
Hallo,



Geschrieben von Ulrich Cimolinomacht pfft - und das Auto senkt sich ein bißchen - und nu?

Bezog sich diese Aussage nur auf die Runflat??

Denn ansonsten wurde die Möglichkeit des Reifenstechens in "Einsatzpraxis PKW Unfälle" beschrieben - es gibt Aussagen seitens LFS, dass die Reifen nicht zerstochen werden dürfen, angeblich rechtlicher Hintergrund, was ist da dran?



Wie schalte ich sonst noch die Federn effektiv aus (erstellen der Unterbauung), beim Anheben durch 2 Personen wurde m.W. von 2-5 cm anheben gesprochen?



Gruß Sven

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 337177
Datum27.04.2006 23:4423409 x gelesen
Hallo!



Es gibt auch international lange Diskussionen, wie man das macht.



Frage: Was will man?



- der PKW soll nicht mehr gefedert sein und so unterbaut sein, dass er während der Rettungsaktion nicht plötzlich einsackt etc. Deswegen heisst es ja auch unterbauen und nicht aufbocken.



Frage: Wie erreiche ich das am schnellsten?



- in dem ich an mind. 4 Punkten das Fahrzeug mit Rüstholz o.ä. unterbaue, möglichst so, dass es auf der Unterbauung aufliegt. Meistens tut es das jedoch nicht, da noch 1-2cm Luft ist. Dann kann ich die Luft aus den Reifen lassen. Habe ich wenig Personal und keine Zeit, kommt das Messer, habe ich etwas mehr Zeit der Ventilausdreher.



Was spricht dagegen?



- Die Polizei will wissen, wie der Reifendruck war: Pech gehabt. Die Unfallursachenmittlung ist sekundär. Ich sollte sie zwar nicht außer acht lassen, aber so lange der Patient noch nicht befreit ist, ist sie absolut sekundär.



- Das Auto lässt sich schlechter bewegen. Ganz egal. Jeder Abschlepper kann auch Fahrzeuge mit platten Reifen bergen.



- Die Reifen wären ja noch zu gebrauchen. Wenn wir mit dem Auto fertig sind, ist es Schrott, Müll, Totalschaden.



Gibt es Alternativen?



Das Aufbocken mit Spreizer bindet einen Mann und den Spreizer für 4-5 Minuten und das Auto bewegt sich 4 mal. Halte ich daher für Quatsch.



Die Stufenkeile mit dem kleinen Keil, den man festziehen kann, erscheint mir eine gute Idee. Oder das STAB -System von Weber.

International häufig angewandt ist das Unterbauen mit Holz und dann das Einschlagen von Keilen mittels Gummihammer.



Grüße, Jan

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / 337199
Datum28.04.2006 11:2723266 x gelesen
Geschrieben von Sven NiclasDenn ansonsten wurde die Möglichkeit des Reifenstechens in "Einsatzpraxis PKW Unfälle" beschrieben



Ja, da steht aber noch mehr dazu, oder?





Geschrieben von Sven Niclases gibt Aussagen seitens LFS, dass die Reifen nicht zerstochen werden dürfen, angeblich rechtlicher Hintergrund, was ist da dran?



Wenn einen der erste Besitzer verklagt, weil man 4 sündhaft teure Reifen an einem Sportwagen zerstört hat, nur weil die Beifahrertür ggf. verklemmt war, dann kanns schon sein, dass einem ein Richter erklärt, dass die Maßnahme nicht zwingend notwendig/sinnvoll gewesen wäre, ergo: zahlt den Schaden dann die Gemeinde.



Geschrieben von Sven NiclasWie schalte ich sonst noch die Federn effektiv aus (erstellen der Unterbauung), beim Anheben durch 2 Personen wurde m.W. von 2-5 cm anheben gesprochen?



Federweg ausschalten geht nur durch Unterbauen.

Anheben muß man soweit, dass man das Unterbaumaterial drunter bekommt - und das hängt vom Material und dem Fahrzeug ab.

-----



mit privaten und kommunikativen Grüßen





Cimolino

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / 337206
Datum28.04.2006 12:0523278 x gelesen
Hi,



beim Thema VU wird immer gleich darüber spekuliert, was schnell geht, oder zu lange dauert.

In den meisten Fällen, so denke ich, muss ich mir über die Zeit keine großen Sorgen machen. Da habe ich auf jeden Fall Zeit, die Luft aus dem Reifen zu lassen, ohne dabei den Reifen zu zerstören.

Sicher gibt es auch Fälle, wo es so schnell wie möglich gehen muss, aber die sind doch eher die Ausnahme!!



Im Vordergrund sollte immer die Patientenorientierte, und nicht die schnelle Rettung stehen!



Je mehr man die Zusammenarbeit mit dem RD übt, um so leichter ist es dann auch, dass z.B. RD und FW bestimmte Arbeiten gleichzeitig durchführen, und unnötige "Wartezeiten" minimiert werden.



MkG. Christof

Dies ist ausschließlich meine private Meinung!

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 337257
Datum28.04.2006 17:0423098 x gelesen
Hallo!



Das ist leider ein weit verbreiteter Irrtum.



Patientenorientiert kann bedeuten, dass der Doc sagt, das man Zeit hat und den PKW großzügig vom Patienten entfernen kann.Dieser Fall tritt oft dann ein, wenn der Patient zwar eingeklemmt, aber noch fit ist und innere Verletzungen anhand der vitalparameter fast ausgeschlossen werden können.



Patientenorientiert kann aber auch bedeuten, den Patienten schnellstmöglich aber sicher zu retten und dabei Kompromisse bei dem schonenden Vorgehen einzugehen. Dieser Fall tritt meistens dann ein, wenn große Kräfte auf den PKW/Patienten eingewirkt haben, so dass man i.d.R. sagen kann, je schwerwiegender die Einklemmung desto dringlicher die Befreiung und der Transport Richtung "Messer".



Beim zweiteren sind mir wie gesagt die Reifen sehr egal.



Grüße, Jan

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / 337301
Datum28.04.2006 23:5723137 x gelesen
Geschrieben von Jan SüdmersenWas spricht dagegen?



Das Fahrzeug gerät in einen unkotrollierten bewegungszustand.

In dem Augenblick in dem ich die Reifen mit dem Messer auf "Abwärts" geschaltet habe war es das. Wenn 1 Sekunde Später beim 2.cm Bewegung der Patient schreit weil es ihm gerade den Fuß weiter einklemmt, habe ich ein Problem.

Hebe ich hingegen bewußt 1cm an, dann kann ich diese Bewegung jederzeit stoppen oder sogar umkehren.







Geschrieben von Jan SüdmersenDas Aufbocken mit Spreizer bindet einen Mann und den Spreizer für 4-5 Minuten und das Auto bewegt sich 4 mal. Halte ich daher für Quatsch.



??? 2 Mann und fertig. Selbst Fahrzeuge der Oberklasse bekomme ich Dir durch leichtes Anheben mit Muskelkraft unterbaut.





Unterbau wird bis auf Tuchfühlung unter das Fahrzeug gebaut, dann wird 1cm gehoben, Keil drunter, fertig.







Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!



Christian Fischer

Wernau





P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorNico8 P.8, Gaildorf / Baden Württemberg433012
Datum14.10.2007 20:5722988 x gelesen
Hallo Zusammen,

das ablassen der Luft kann das Fahrzeug zusätzlich stabilisieren wenn zuvor halbwechs ordentlich unterbaut worden ist. Grundsätzlich bietet es sich die nur an wenn keine Crashrettung notwendig ist...

Übrigens: eine schnelle und einfache Methode ist herrausziehen der Ventile mit dem Spreizer.


Grüße
Nico


Technik ohne Taktik? Nein Danke

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AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü433015
Datum14.10.2007 21:0322983 x gelesen
Geschrieben von Nico PeperÜbrigens: eine schnelle und einfache Methode ist herrausziehen der Ventile mit dem Spreizer.

Es soll sogar schon Leute gegeben haben die das mit einer ordinären 250 mm Wasserpumpenzange schaffen...


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.433024
Datum14.10.2007 21:2023048 x gelesen
Hi,

wie bereits in einem jüngeren Beitrag zu diesem Thema (vor ca. 4 Wochen) angesprochen, bilden wir das luftablassen überhaupt nicht mehr aus. Unterbaut wird bei uns ausschließlich mit Kanthölzern (Unterbaublöcke haben sich nicht bewährt und werden deshalb nicht mehr mitgeführt). Oben auf dem im Kreuzstoß geschlichteten "Block" wird (bevor ein Holzkeil eingeschoben wird) kurz von einem das Fahrzeug "am Radkasten" etwas angehoben. Das Fahrzeug steht so absolut stabil, und hat den Vorteil, dass man den Keil einfach "nachschiebt", wenn sich das Fahrzeug wieder nach oben bewegt. Dies passiert zwangsläufig, wenn man schwere Teile vom Unfallfahrzeug abnimmt (z.B. Türen, Dach usw.).
Die Luft im Reifen stört mich so überhaupt nicht, und erleichtert z.B. dem Sachverständigen (und der Pol) die Arbeit bei der Rekonstruktion des Unfalls.


MkG.
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm



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AutorMich8ael8 B.8, Alzenau-Michelbach / Bayern433042
Datum14.10.2007 22:3523000 x gelesen
Hallo Christof,

Geschrieben von Christof Stroblwie bereits in einem jüngeren Beitrag zu diesem Thema (vor ca. 4 Wochen) angesprochen, bilden wir das luftablassen überhaupt nicht mehr aus.

Wir auch nicht (schon seit Jahren nicht mehr).

Geschrieben von Christof Stroblwird (bevor ein Holzkeil eingeschoben wird) kurz von einem das Fahrzeug "am Radkasten" etwas angehoben.

Das ist die schnellste und effektivste Methode und ist bei Pkw und Lieferwagen problemlos möglich. Zudem birgt sie weniger Risiken (insbesondere für den Patienten) als irreversible Bewegungsvorgänge wie Reifenstechen oder Ventile ziehen.

Geschrieben von Christof StroblDie Luft im Reifen stört mich so überhaupt nicht, und erleichtert z.B. dem Sachverständigen (und der Pol) die Arbeit bei der Rekonstruktion des Unfalls.

Unter Umständen ist der Reifendruck von enormer Wichtigkeit für die Beurteilung des Unfallherganges und letztlich auch der Schuldfrage. Noch ein gewichtiger Punkt weder die Reifen zu zerstechen noch die Ventile zu ziehen.

MkG MB


Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine persönliche Meinung wieder.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW433071
Datum15.10.2007 08:2322957 x gelesen
Geschrieben von Nico Peperdas ablassen der Luft kann das Fahrzeug zusätzlich stabilisieren wenn zuvor halbwechs ordentlich unterbaut worden ist. Grundsätzlich bietet es sich die nur an wenn keine Crashrettung notwendig ist...

Übrigens: eine schnelle und einfache Methode ist herrausziehen der Ventile mit dem Spreizer.


Danach kann das Fahrzeug kaum mehr bewegt werden...
Geht übrigens sowieso gar nicht, wenn der/die Reifen schon keine Luft mehr haben, oder das Fahrzeug irgendwo aufliegt...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorSven8 N.8, Gehrden / Niedersachsen433076
Datum15.10.2007 08:5623005 x gelesen
Moin,
was wird denn bei euch derzeit ausgebildet? Leichtes Anheben und unterkeilen?

Gruß Sven


Mit freundlichen Grüßen

Sven

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AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen433080
Datum15.10.2007 09:3122996 x gelesen
Geschrieben von Michael Bleck Zudem birgt sie weniger Risiken (insbesondere für den Patienten) als irreversible Bewegungsvorgänge wie Reifenstechen oder Ventile ziehen.

Wenn du es richtig machst, und das Fahrzeug vorher ordentlich unterfütterst, bewegt sich da garnichts.

Geschrieben von Michael BleckUnter Umständen ist der Reifendruck von enormer Wichtigkeit für die Beurteilung des Unfallherganges und letztlich auch der Schuldfrage. Noch ein gewichtiger Punkt weder die Reifen zu zerstechen noch die Ventile zu ziehen.

Ich bin zwar kein Sachverständiger, aber ob mit falschem Luftdruck gefahren wurde erkennt man als Laie zumindest daran, wie gleichmäßig die Lauffläche des Reifens abgenutzt ist.


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AutorMarc8 M.8, Heidenheim a. d. Brenz / Baden-Württemberg433081
Datum15.10.2007 09:3222956 x gelesen
Hallo,

ich hab irgendwo mal einen Ventilaufsatz gesehen, den man auf das Ventil aufstecken kann und durch den dann die Luft entweicht, ohne dass man den Reifen zerstechen oder das Ventil rausdrehen muss.
Hab aber keine Ahnung von wem das Gerät war und hab mich auch nicht weiter damit beschäftigt, weil wir bei THL die Luft nicht ablassen.

Gruß Marc


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)433082
Datum15.10.2007 09:3422980 x gelesen
Geschrieben von Jens RugenIch bin zwar kein Sachverständiger, aber ob mit falschem Luftdruck gefahren wurde erkennt man als Laie zumindest daran, wie gleichmäßig die Lauffläche des Reifens abgenutzt ist.Den Reifendruck zum Unfallzeitpunkt erkennt man doch daran nicht. Man erkennt nur, wie er über längere Zeit war. Ersteres kann aber für die Ermittlungen zum Unfallhergang recht interessant sein.


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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AutorMatt8hia8s M8., Stockach / Baden-Württemberg433084
Datum15.10.2007 09:3822939 x gelesen
Morgen.
Geschrieben von Jens RugenIch bin zwar kein Sachverständiger, aber ob mit falschem Luftdruck gefahren wurde erkennt man als Laie zumindest daran, wie gleichmäßig die Lauffläche des Reifens abgenutzt ist.
Ja, das irgendwann mit zu wenig/viel Luft gefahren wurde (!), dass kann muss aber zum Unfallzeitpunkt nicht mehr der Fall gewesen sein.

Grüße
Matthias


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AutorMich8ael8 B.8, Alzenau-Michelbach / Bayern433085
Datum15.10.2007 09:4322971 x gelesen
Hallo Jens,

Geschrieben von Jens RugenWenn du es richtig machst, und das Fahrzeug vorher ordentlich unterfütterst, bewegt sich da garnichts.

Wenn...........aber wie oft wird das von jedem FA geübt? Wieviel Detailkenntnis und Handlungsroutine hat jeder einzelne FA? Ich plädiere da lieber auf Nummer Sicher.

Geschrieben von Jens RugenIch bin zwar kein Sachverständiger, aber ob mit falschem Luftdruck gefahren wurde erkennt man als Laie zumindest daran, wie gleichmäßig die Lauffläche des Reifens abgenutzt ist.

Jein. Eine Laufflächenabnutzung kann verschiedene Ursachen haben, z. B. auch längerfristig falscher Reifenfülldruck, Fehlstellung an Spur oder Sturz, usw. Kurzfristige Druckabfälle oder auch Überbefüllung kann man nicht an Laufflächenverschleiss erkennen, da muss messbar der Druck im Reifen noch vorhanden sein.

MkG MB


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AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen433088
Datum15.10.2007 09:5522884 x gelesen
Seit ihr Sachverständige für dieses Themengebiet und wisst mit Sicherheit darüber Bescheid?
Ich denke Sachverständige verfügen über mehr Möglichkeiten, als einfach nur den Luftdruck zu messen.
Ich gebe euch recht, dass das Messen des Luftdrucks die offensichtlichste Möglichkeit ist.

Aber dies, genauso wie eure Meinungen/Gedanken sind alles nur Ideen davon, wie es vielleicht ist, bringt also nichts sie weiter zu diskutieren ohne die Fakten zu kennen.


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AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen433090
Datum15.10.2007 10:0623014 x gelesen
Moin Michael,

Geschrieben von Michael BleckIch plädiere da lieber auf Nummer Sicher.

Nummer sicher ist immer gut.
Aber man kennt seine Leute, weiss wie gut sie ausgebildet sind und wie gut sie das Ausgebildete bisher umgesetzt haben.

Geschrieben von Michael BleckJein. Eine Laufflächenabnutzung kann verschiedene Ursachen haben, z. B. auch längerfristig falscher Reifenfülldruck, Fehlstellung an Spur oder Sturz, usw. Kurzfristige Druckabfälle oder auch Überbefüllung kann man nicht an Laufflächenverschleiss erkennen, da muss messbar der Druck im Reifen noch vorhanden sein.

Klar, aber wie den beiden anderen schon geantwortet, wir sind keine Sachverständigen, ich zumindest nicht. :-)


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AutorMich8ael8 B.8, Alzenau-Michelbach / Bayern433091
Datum15.10.2007 10:1422971 x gelesen
Hallo Jens,

Geschrieben von Jens RugenKlar, aber wie den beiden anderen schon geantwortet, wir sind keine Sachverständigen, ich zumindest nicht. :-)

Kfz-Sachverständiger bin ich auch nicht, habe aber hinlänglich Erfahrungen in dieser Richtung da ich einige Jährchen in der Assekuranz u. a. mit Schadenregulierung zu tun hatte.;-)

MkG MB


Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine persönliche Meinung wieder.

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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz433094
Datum15.10.2007 10:3922935 x gelesen
Geschrieben von Christof StroblIn den meisten Fällen, so denke ich, muss ich mir über die Zeit keine großen Sorgen machen. Da habe ich auf jeden Fall Zeit, die Luft aus dem Reifen zu lassen, ohne dabei den Reifen zu zerstören.
Sicher gibt es auch Fälle, wo es so schnell wie möglich gehen muss, aber die sind doch eher die Ausnahme!!


Zwischen "Zeit ohne Ende" und "Patient muss jetzt sofort raus!" gibt es noch anderes.
Das ist genau das häufigste!

Man kann sich dummerweise nie wirklich sicher sein, dass der Patient im Verlauf der Rettung nicht instabil wird. Wenn der PAtient dann "ganz plötzlich" instabil wird, geht die Eile (und oft dann auch die Hektik) los.
Nur man kann sich dann beeilen soviel wie man will: Die Zeit, die man am Anfang verschenkt hat, holt man nicht mehr auf.


Daher ist die Devise: "Schonend? Ja, aber schnell!" wie ich finde das Optimum, dass man anpeilen muss.

Für den Rettungsdienst gilt gleiches.
Fälle, in denen der Patient zuerst Kreislaufstabil ist aber dann "abstürzt" kommen öfter mal vor.
Wenn der Patient aber kreislaufstabil bleibt, erleidet er durch ein zügiges Vorgehen aber auch keinen Schaden.


Manuel


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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz433096
Datum15.10.2007 10:4822995 x gelesen
Geschrieben von Manuel SchmidtWenn der Patient aber kreislaufstabil bleibt, erleidet er durch ein zügiges Vorgehen aber auch keinen Schaden

Ich möchte hinzufügen, das "zügiges Vorgehen" ebend nicht heißt: "Tempo! Koste es was es wolle!"

Die präklinische Traumaversorgung ist was den Zeitfaktor angeht fast überall deutlich verbesserungswürdig.
Mancherorts wird die Traumaversorgung im Rahmen der regelmäßigen Fortbildung als "Trauma-Code" beübt.
Da erkennt man, dass es mit etwas Übung möglich ist ein Polytrauma bei dem keine technische Rettung erforderlich ist (z.B. Motorrad-Unfall, Sturz vom Baum,...) innerhalb von 20 Minuten "abfahrbereit" versorgen zukönnen. D.h. inklusive Beachtung der Wirbelsäule und Narkose.
Dafür muss man sich zwar etwas beeilen und darf keine Zeit verschenken, Hektik oder gar Dinge die dem Patienten schaden könnten sind aber nicht notwendig.
Anderswo dauert das gleiche gut 40 Minuten.

Wieso sollte ähnliches für die technische Rettung nicht auch Möglich sein?


Manuel


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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW433097
Datum15.10.2007 10:5022901 x gelesen
Unsere Pol sagt sie freut sich wenn die Reifen so bleiben wie sie sind, wenn es geht lassen wir ihnen die Freude.

eigentlich ganz einfach


Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen433099
Datum15.10.2007 10:5922841 x gelesen
Dann hast du mehr Ahnung davon als ich, vor allem bezogen auf Unfälle.
Ich kenne die "Reifenbilder" nur aus dem Bereich der nicht serienmäßigen, ungecrashten Fahrzeuge. Und da kann man immer recht gut erkennen, was der Besitzer falsch macht (Spur, Sturz, Luftdruck tief/hoch).


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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.433107
Datum15.10.2007 11:2722914 x gelesen
Geschrieben von Manuel SchmidtDaher ist die Devise: "Schonend? Ja, aber schnell!" wie ich finde das Optimum, dass man anpeilen muss.

Richtig, in dem von dir zitierten Beitrag von mir (der ist fast zwei Jahre alt), wurde das von mir missverständlich ausgedrückt. Die benötigte Zeit zur Befreiung liegt in den meisten Fällen auch an der Ausbildung von RD und FW. Wird das Zusammenspiel regelmäßig geübt, so kann eine patientenorientierte Rettung genauso zügig gehen, und es verursacht auch keine (zusätzlichen) Probleme, wenn der Pat. plötzlich instabil wird.

Und wie geschrieben, am Luftdruck des Reifens verändern wir zum unterbauen schon lange nichts mehr.


MkG.
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm



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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern433126
Datum15.10.2007 12:4722933 x gelesen
Geschrieben von Jens RugenWenn du es richtig machst, und das Fahrzeug vorher ordentlich unterfütterst, bewegt sich da garnichts.

Kommt drauf an, wenn die Jungs da anfangen mit dem Spreizer rumzureißen dann wackelt das durchaus.


Geschrieben von Jens RugenIch bin zwar kein Sachverständiger, aber ob mit falschem Luftdruck gefahren wurde erkennt man als Laie zumindest daran, wie gleichmäßig die Lauffläche des Reifens abgenutzt ist.

Hat mit dem Luftdruck zum Unfallzeitpunkt rein gar nix zu tun.


Gruß
CS





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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg433176
Datum15.10.2007 18:3522896 x gelesen
Geschrieben von Sven NiclasLeichtes Anheben und unterkeilen?


Eigentlich reicht nur unterkeilen. Denn es geht um Stibilisierung. Also soll alle so bleiben, wie es ist. Wie beim Bauunfall...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorNico8 P.8, Gaildorf / Baden Württemberg433179
Datum15.10.2007 18:5822987 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoDanach kann das Fahrzeug kaum mehr bewegt werden...
Geht übrigens sowieso gar nicht, wenn der/die Reifen schon keine Luft mehr haben, oder das Fahrzeug irgendwo aufliegt...


Also bei uns werden Unfall-PKW von den Abschleppdiensten "huckepack" transportiert. Und bei entsprechender Verformung kommt es beim Transport nicht darauf an ob nun die Reifen platt sind oder nicht.


Grüße
Nico


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AutorNico8 P.8, Gaildorf / Baden Württemberg433180
Datum15.10.2007 19:0123044 x gelesen
Geschrieben von Josef MäschleEs soll sogar schon Leute gegeben haben die das mit einer ordinären 250 mm Wasserpumpenzange schaffen...

Klar geht das. Aber wenn ich mein Hilfsmittel schon bei der Hand habe, mich entscheide die Reifen platt zu machen, dann kann ich auch die Gesetze der Mechanik nutzen und den Speizer verwenden...


Grüße
Nico


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern433182
Datum15.10.2007 19:0723060 x gelesen
Geschrieben von Nico PeperKlar geht das. Aber wenn ich mein Hilfsmittel schon bei der Hand habe, mich entscheide die Reifen platt zu machen, dann kann ich auch die Gesetze der Mechanik nutzen und den Speizer verwenden...

Und mit dem schweren Teil mit Schlauch hinten dran ums Auto rum rennen. Alles klar, da nehm ich lieber meine WaPu- oder Rabbitzzange und hab das gleiche Ergebniss in nichtmal der halben Zeit. Aber is schon klar, warum einfach wenns auch kompliziert geht und mit dem SP XX bestimmt noch hochwichtig aussieht.

Abgesehen davon: Wir lassen die Luft auch nicht mehr raus, Gründe wurden genug genannt.


Gruß
CS





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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.433189
Datum15.10.2007 19:4122860 x gelesen
Geschrieben von Nico PeperAlso bei uns werden Unfall-PKW von den Abschleppdiensten "huckepack" transportiert.
Du wirst es nicht glauben, aber bei uns schiebt auch keiner die Unfallfahrzeuge zum Schrottplatz ;-)
Aber ich glaube UC meinte, das Fahrzeug kann dann nicht mehr bewegt werden bevor der Abschleppdienst da ist, dies kann aber u.U. hilfreich sein.


MkG.
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm



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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW433191
Datum15.10.2007 19:5322893 x gelesen
Geschrieben von Nico PeperAlso bei uns werden Unfall-PKW von den Abschleppdiensten "huckepack" transportiert. Und bei entsprechender Verformung kommt es beim Transport nicht darauf an ob nun die Reifen platt sind oder nicht.

Mir gehts NICHT um die Abschleppdienste...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorNico8 P.8, Gaildorf / Baden Württemberg433203
Datum15.10.2007 21:0922886 x gelesen
Geschrieben von Christian SchorerAber is schon klar, warum einfach wenns auch kompliziert geht und mit dem SP XX bestimmt noch hochwichtig aussieht.

... also mir gehts im Einsatz nicht um Show sondern ums helfen...

Und Luft ausm Reifen kann und soll keine Standardmaßnahme sein. Je nach Lage kanns Sinn machen. Von vorne herrein zu sagen "machen" wir nicht schränkt nur die Möglichkeiten an der Einsatzstelle ein!


Grüße
Nico


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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen433215
Datum15.10.2007 21:3622963 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Christian Schorer
Kommt drauf an, wenn die Jungs da anfangen mit dem Spreizer rumzureißen dann wackelt das durchaus.


Nur kann man sich das spreizern oder händische Anheben ja sparen., wenn man bündig (Keile...) unterbaut und dann die Luft ablässt. Im Idealfall keinerlei Bewegung des Fahrzeugs, was beim wie auch immer ausgeführten Anheben zum Unerschieben nicht gegeben ist.

Gruß,
Thorben


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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.433216
Datum15.10.2007 21:3822945 x gelesen
Geschrieben von Nico PeperVon vorne herrein zu sagen "machen" wir nicht schränkt nur die Möglichkeiten an der Einsatzstelle ein!
Richtig, aber es macht Sinn, nach klar definierten Standarteinsatzregeln zu arbeiten. Wenn ich als GF den Auftrag zum unterbauen gebe (in einer "normalen/einfachen Situation), arbeitet dann jeder gleich, und man muss nicht lange erklären um zügig arbeiten zu können. Dass man gerade als GF / EL immer noch Ideen im Hinterkopf haben muss ist klar. Da ich aber z.B. keinen Sinn darin sehe die Reifen platt zu machen gilt erst mal "machen wir nicht".


MkG.
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm



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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.433218
Datum15.10.2007 21:4222865 x gelesen
Geschrieben von Thorben GruhlNur kann man sich das spreizern
Würde ich nicht machen.

Geschrieben von Thorben Gruhloder händische Anheben ja sparen

Leicht angehoben bewegt nicht mehr als "langsam Luft ablassen".


MkG.
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm



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AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü433220
Datum15.10.2007 21:4823026 x gelesen
Geschrieben von Nico Peperdann kann ich auch die Gesetze der Mechanik nutzen und den Speizer verwenden...



LOL- Meines Wissens basiert auch eine Wapuza nicht wirklich tiefschürfend auf pneumatischen, hydraulischen und thermodynamischen Grundlagen...

Und meine habe ich mir eben sogar nochmal extra angeguckt- Es ist auch nirgens ein Knopf mit der Aufschrift: "Tractor Beam Switch" dran...


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorHenn8ing8 W.8, Dannenberg / Niedersachsen433238
Datum16.10.2007 09:1422920 x gelesen
Moin!

Geschrieben von Josef Mäschleeiner ordinären 250 mm Wasserpumpenzange

Das funktioniert sogar mit der Zange eines Taschenrüstwagen-Multitool hü.

Beste Grüße,
Henning


Während wir versuchen unsere Mannschaft zu verschlechtern, perfektionieren Andere das Verlieren.
nach Stanley Marsh

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AutorNico8 P.8, Gaildorf / Baden Württemberg433379
Datum16.10.2007 17:4422946 x gelesen
Hm, Hebelgesetze gelten auch für eine Wapuza....


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