alter Server
News Newsletter Einsätze Feuerwehr-Markt Fahrzeug-Markt Fahrzeuge Industrie-News BOS-Firmen TV-Tipps Job-Börse

xxx

Sortierung umschalten zurück

ThemaWasserförderung - von SW's und GW-L's32 Beträge
RubrikFahrzeugtechnik
 
AutorFabi8an 8K., Rheinhausen / 335644
Datum19.04.2006 12:0013469 x gelesen
Hallo zusammen,



Ausgehend von den beiden Threads "Lentner GW-L mit Gruppenkabine" und "SW im Übungseinsatz" der letzten Tage ein kleines Gedankenspiel:



M.E. spielen im Bereich Wasserförderung über lange Wegstrecken - bezogen auf Flächenlandkreise - folgende Probleme und Rahmenbedingungen eine Rolle:



1) Oft max. 1 oder 2 SW 2000 je LK. Daraus ergeben sich lange Anmarschwege.

2) Hauptbedarf für SW's im Einsatz meist für Streckenlängen zwischen 500 und 1000 m.

3) Aufgrund 1) und 2) wird der konsequente Einsatz des SW's oft unterlassen. Die SW's fahren nahezu keine Einsätze und werden irgendwann als entbehrlich angesehen. Es folgen stattdessen (oder schon vorher) allerlei örtliche Basteleien wie z.B. Anhängerlösungen, Nutzung kleinerer GW-N, Gebrauchtbeschaffung uralter SW 1000 oder Umbau ehemaliger TSF. Gemein ist allen diesen Lösungen i.d.R. die mangelnde Geländefähigkeit sowie die allenfalls vage Kalkulierbarkeit des taktischen Wertes.



4) Überproportional viele Lösch- und wenige Sonderfahrzeuge auf dem flachen Land.

5) Unwettereinsätze mit einer Vielzahl paralleler E-Stellen nehmen eher zu als ab.

6) Mangel an sinnvollen Logistikkomponenten in der Fläche. Auch hier wenn doch vorhanden eine Bandbreite an Eigenkreationen (Anhänger, gebrauchte GW-N aus dem Zulieferverkehr, umgebaute LF's etc.).

7) Mangel an geländefähigen Fahrzeugen.



Im Prinzip bietet der GW-L2 im Ansatz eine Lösung für beide obenstehenden Problemkomplexe. M.E. ist er dafür aber völlig überdimensioniert. Eine Verbreitung in der Fläche scheitert damit an den Kosten - und daran, dass sich dann noch mehr Schlauchmaterial die Beine in den Bauch steht.



Meine Idee ist nun den GW-L2 gewichtsmäßig und durch Verzicht auf den Gerätekoffer abzuspecken und standardmäßig als SW1000 zu beladen. Im Prinzip ein Dekon-P mit kürzerem Radstand und teilbarer LBW (DoKa, Singlebereifung, < 10,5 t). Beladung ähnlich SW1000, aber TS 15/10 mit saugseitigem Zubehör sowie B-Schläuche in 4-Mann-Tragekörben (Länge ca. 1,6 m, 6 - 7 x B20 je Korb). Im ersten Ansatz kann das Fahrzeug sein Schlauchmaterial auch im Gelände selbst verlegen. Dies kann bedingt durch die 6-Mann-Tragekörbe nicht einmal der GW-L2, wenn der Maschinist schon an der TS steht.



Dieses Grundfahrzeug könnte dann in einer Landesbeschaffung z.B. nach dem hessischen Modell beschafft werden: das Land schreibt zentral aus und bezahlt das Fahrgestell und die jeweilige Gemeinde trägt die Kosten für den Aufbau und das Schlauchmodul (welches als Pflichtbeladung mitgeführt wird). Die verbliebene Ladekapazität kann vor Ort flexibel genutzt werden, z.B. für Pumpensätze bei Unwettereinsätzen, TSF-ähnliche Beladung für Übungen der JFW, Beladung für Öleinsätze oder allgemeine Logistikaufgaben.

Soll das Fahrzeug - z.B. bei einem Hochwassereinsatz - längere Zeit überörtlich eingesetzt werden, könnte man das Schlauchmodul auf die im Landkreis verbleibenden "Schwesterfahrzeuge" verteilen.



Mit dieser Konstruktion könnte man sowohl geländefähige Logistikkomponenten als auch SW-Kapazitäten für die Fläche bezahlbar machen. Die Einsatzleiter bekommen damit einerseits sauber führbare Einheiten aber auch zeitnah alarmierbare SW's an die Hand. Die Feuerwehren vor Ort erhalten eine standardisierte Möglichkeit auf "überzählige" LF's zu verzichten und dennoch in Flächenlagen handlungsfähig zu bleiben.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass dann noch eine Feuerwehr ihren Gemeinderat von der Notwendigkeit eines nicht bezuschussbaren GW-L mit Gruppenkabine mit 4 integrierten PA überzeugen kann.



mfg Fabian Kunz

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / 335650
Datum19.04.2006 12:3012265 x gelesen
Geschrieben von Fabian KunzMeine Idee ist nun den GW-L2 gewichtsmäßig und durch Verzicht auf den Gerätekoffer abzuspecken und standardmäßig als SW1000 zu beladen. Im Prinzip ein Dekon-P mit kürzerem Radstand und teilbarer LBW (DoKa, Singlebereifung, < 10,5 t).



Das Fahrzeug heißt grob GW-L1 (abgesehen davon, dass der in L gebaut werden "soll").





Geschrieben von Fabian KunzIm Prinzip ein Dekon-P mit kürzerem Radstand und teilbarer LBW (DoKa, Singlebereifung, < 10,5 t). Beladung ähnlich SW1000, aber TS 15/10 mit saugseitigem Zubehör sowie B-Schläuche in 4-Mann-Tragekörben (Länge ca. 1,6 m, 6 - 7 x B20 je Korb). Im ersten Ansatz kann das Fahrzeug sein Schlauchmaterial auch im Gelände selbst verlegen. Dies kann bedingt durch die 6-Mann-Tragekörbe nicht einmal der GW-L2, wenn der Maschinist schon an der TS steht.



Und trotzdem ergänzt ein SW immer noch Löschfahrzeuge und wird kaum irgendwo alleine stehen!



Warum immer wieder neue Fahrzeugvarianten, wo man noch nicht mal in Ansätzen die alten richtig nutzt? Ein SW 1000 hatte übrigens m.W. noch nie eine größere Kabine - und auch beim SW 2000 hat man die (wie auch beim RW und bei der DL) nach einem "Hype" in den 60/70igern in der Mehrzahl wieder fallen lassen.



Im ürbrigen hat das kleinere Fahrzeug mit Doka (die gleich groß ist wie beim größeren!) dann noch schneller Probleme mit der Gewichtsverteilung!



Wozu also die teure Doka, die noch dazu kostbaren Laderaum braucht?

Ich versteh das nicht!





Geschrieben von Fabian KunzMit dieser Konstruktion könnte man sowohl geländefähige Logistikkomponenten als auch SW-Kapazitäten für die Fläche bezahlbar machen. Die Einsatzleiter bekommen damit einerseits sauber führbare Einheiten aber auch zeitnah alarmierbare SW's an die Hand.



Nur dann, wenn die "SW" auch als solche beladen sind und taktisch auch als solche geführt werden - und endlich auch mal überörtlich eingesetzt werden, weil DAS ist m.E. viel eher das Problem (soweit solche Fahrzeuge überhaupt vorhanden sind!)!



Für den Rest und die Theorie vgl.

Wasserförderung, Reihe www.einsatzpraxis.org

-----



mit privaten und kommunikativen Grüßen





Cimolino

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / 335660
Datum19.04.2006 12:5712225 x gelesen
Geschrieben von ---Hier Namen einfügen--- Geschrieben von Fabian Kunz1) Oft max. 1 oder 2 SW 2000 je LK. Daraus ergeben sich lange Anmarschwege.



Muss soetwas nicht über einen Brandschutzbedarfsplan geregelt werden?



Geschrieben von Fabian Kunz2) Hauptbedarf für SW's im Einsatz meist für Streckenlängen zwischen 500 und 1000 m.



Der SW 2000 muss ja nicht alle Schläuche rauswerfen!



Geschrieben von Fabian Kunz3) Aufgrund 1) und 2) wird der konsequente Einsatz des SW's oft unterlassen. Die SW's fahren nahezu keine Einsätze und werden irgendwann als entbehrlich angesehen. Es folgen stattdessen (oder schon vorher) allerlei örtliche Basteleien wie z.B. Anhängerlösungen, Nutzung kleinerer GW-N, Gebrauchtbeschaffung uralter SW 1000 oder Umbau ehemaliger TSF. Gemein ist allen diesen Lösungen i.d.R. die mangelnde Geländefähigkeit sowie die allenfalls vage Kalkulierbarkeit des taktischen Wertes.



Den Einsatz des SW 2000 kann man auch über die AAO direkt Regeln, für bestimmte Objekte, Gebiete oder bestimmte Einsatzstichworte.



Geschrieben von Fabian Kunz4) Überproportional viele Lösch- und wenige Sonderfahrzeuge auf dem flachen Land.



Auch wieder muss dann besser geplant werden!



Geschrieben von Fabian Kunz5) Unwettereinsätze mit einer Vielzahl paralleler E-Stellen nehmen eher zu als ab.



Brauche ich denn dort immer einen GW-L/ N oder ähnliche?

Ein LF mit TP und M-Kettensäge reicht doch meistens aus, für die Keller und umgestürtzten Bäume, dann lieber etwas besser bestückte LF's beschaffen. In der Stadt schaffen wir es auch Unwetterlagen mit LF 8, LF 16 und LF 16-TS, sowie ein paar RW 1 zu bewältigen, oder ist Unwetter in der Stadt anders als aufem Land?



Geschrieben von Fabian Kunz6) Mangel an sinnvollen Logistikkomponenten in der Fläche. Auch hier wenn doch vorhanden eine Bandbreite an Eigenkreationen (Anhänger, gebrauchte GW-N aus dem Zulieferverkehr, umgebaute LF's etc.).



Man sollte wenn Konsequent bleiben und sich Kreisweit absprechen ob WLF, oder Anhänger oder LKW's genutzt werden sollen. Lieber etwas als gar nichts, wenn auch so es stimmt, das es nicht optimal ist.



Geschrieben von Fabian Kunz7) Mangel an geländefähigen Fahrzeugen.

Naja, wenn ich fürs Land beschaffen muss und dann eigentlich aus wissen müsste das Geländefähigkeit/ -gängigkeit benötigt wird muss Konsequent so beschafft werden.



Auch wenn jetzt wieder das Geschrei aufkommt von wegen die Städte und Kreise wollen ja Geld sparen, und das geht bei der Feuerwehr ebenfalls gut und einfach. Nicht jeder Kreis/ jede Stadt handelt so, denn einige Städte haben erkannt, das wenn sie eine Leistungsfähige und sogar besser als Nötig ausgerüstete Feuerwehr haben, könen sie doch mehr Gewerbebetreibende und Arbeitsplatzschaffende und Steuernzahlende (Groß-)unternehmen in ihre Stadt locken olen, da, z.B. bei sehr großen Industriebeuten/ -lager keine WF nötig ist oder andere Vorteile entstehen, besonders Unternehmen mit Lieferverträgen achten besonders auf Sicherheit, da spielt auch die örtliche Feuerwehr eine Rolle.



Meine Meinung bleibt, die Städte die Feuerwehr fördern werden demnächst auch wieder vermehrt Arbeitslätze und Industrie/ Gewerbe erhalten und von den Feuerwehrausgaben profitieren, aber manch einer hat es noch nicht erkannt!



Schade, irgendwie



Mkg

Thobias

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / 335662
Datum19.04.2006 13:0012172 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoWarum immer wieder neue Fahrzeugvarianten, wo man noch nicht mal in Ansätzen die alten richtig nutzt? Ein SW 1000 hatte übrigens m.W. noch nie eine größere Kabine - und auch beim SW 2000 hat man die (wie auch beim RW und bei der DL) nach einem "Hype" in den 60/70igern in der Mehrzahl wieder fallen lassen.



Der Hype der 60/70igern, wurden die DLKs und RWs mit Gruppenkabine eigentlich auch so besetzt? Vor allem bei Berufsfeuerwehren?



Neugierige Grüße

Thobias

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorIrak8li 8W., München - Waldtrudering / 335669
Datum19.04.2006 13:3512149 x gelesen
Geschrieben von Fabian Kunz2) Hauptbedarf für SW's im Einsatz meist für Streckenlängen zwischen 500 und 1000 m.



Wenn es um Großschadenslagen a la Hochwasser geht, dann wundert mich, dass man für Wasserförderung die bestehenden LF16TS nicht mit einbezieht? Die 500+ Meter B sind auch in ein Paar Minuten verlegt. Haben wir vor einiger Zeit mal geübt und es geht tatsächlich recht flott. Dieser Fahrzeugtyp wird wohl teilweise auch flächendeckend auch ein Weilchen erhalten bleiben.



Ansonsten macht eine Gitterboxen-Lösung wohl auch am ehesten Sinn, zumal man im GW im Hochwassereinsatz die Ladefläche immer gut brauchen kann.







Irakli



Feuerwehr Weblog

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorJane8k S8., Altlandsberg / 335670
Datum19.04.2006 13:4812130 x gelesen
Geschrieben von ---Irakli West---

...man für Wasserförderung die bestehenden LF16TS nicht mit einbezieht?

Dieser Fahrzeugtyp wird wohl teilweise auch flächendeckend auch ein Weilchen erhalten bleiben.




Das liegt vielleicht daran, daß LF 16-TS (Bund) eben nicht wie vorgesehen den Kat-Schutzeinheiten zur Verfügung stehen, sondern den örtlichen Brandschutz sichern. So ist das zumindest bei uns in der Gegend. Dies macht es dann schwer diese Fahrzeuge für längere Zeit (z.B. Hochwasser) "abzustellen".



Janek

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / 335671
Datum19.04.2006 13:5112184 x gelesen
Geschrieben von Janek StruweDas liegt vielleicht daran, daß LF 16-TS (Bund) eben nicht wie vorgesehen den Kat-Schutzeinheiten zur Verfügung stehen, sondern den örtlichen Brandschutz sichern. So ist das zumindest bei uns in der Gegend. Dies macht es dann schwer diese Fahrzeuge für längere Zeit (z.B. Hochwasser) "abzustellen".



Brandschutzsichern als Erstangreifer?

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / 335674
Datum19.04.2006 13:5412210 x gelesen
Geschrieben von Thobias Schürmannwurden die DLKs und RWs mit Gruppenkabine eigentlich auch so besetzt?



sehr selten, auch bei den FFs war es v.a. auf die Übungen beschränkt, "meine" Heimat-FF hatte auch so eine Staffel-DLK..

-----



mit privaten und kommunikativen Grüßen





Cimolino

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorJane8k S8., Altlandsberg / 335677
Datum19.04.2006 14:0112121 x gelesen
Geschrieben von ---Thobias Schürmann--- Brandschutzsichern als Erstangreifer?



wenn du einen LF 16-TS meinst, ja

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / 335680
Datum19.04.2006 14:0512103 x gelesen
Geschrieben von Janek Struwewenn du einen LF 16-TS meinst, ja



So etwas habe ich bisher für eine düstere Feuerwehrlegende gehalten "g"



Nichts desto trotz schätze ich das LF 16-TS ebenfalls, es ist aber eigentlich nur ein vollwertiges Löschfahrzeug wenn es als zweites oder drittes LF genutzt wird!



Schade nur, wenn das LF 16-TS einer Ortsfeuerwehr als einzigstes zur verfügung steht, der Stützpunkt aber über ein LF 16/12, TLF 16/25 und einem LF 8/6 oder TSF-W verfügt.



Dann sind die Ressourcen schlecht verteilt!

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / 335684
Datum19.04.2006 14:3212073 x gelesen
Geschrieben von Thobias SchürmannSo etwas habe ich bisher für eine düstere Feuerwehrlegende gehalten "g"



Dann gabs gerade in NRW jede Menge "Legenden"....

-----



mit privaten und kommunikativen Grüßen





Cimolino

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorFabi8an 8K., Rheinhausen / 335691
Datum19.04.2006 15:1312131 x gelesen
Hallo,



Geschrieben von Ulrich CimolinoDas Fahrzeug heißt grob GW-L1 (abgesehen davon, dass der in L gebaut werden "soll").



Ist bekannt - wird ja auch oft und gerne beschafft. Nur ist genau dieses Fahrzeug als "SW-Ersatz" m. E. nicht geeignet, weil es meist Straßenantrieb hat und recht willkürlich beladen sein kann.



Geschrieben von Ulrich CimolinoWozu also die teure Doka, die noch dazu kostbaren Laderaum braucht?

Ich versteh das nicht!




Weil das Fahrzeug dann ein LF ersetzen kann, das mit den Aufgaben Wasserversorgung, JFW und zweite Einheit bei Flächenlagen vielerorts neben dem Erstangreifer in der Halle steht. Es dürfte nämlich interessant werden, wenn die dafür oft (weiter)genutzten LF 8 mal in Rente gehen.

Btw: was kostet die serienmäßige Doka denn so an Aufpreis?



Geschrieben von Ulrich CimolinoNur dann, wenn die "SW" auch als solche beladen sind und taktisch auch als solche geführt werden - und endlich auch mal überörtlich eingesetzt werden, weil DAS ist m.E. viel eher das Problem (soweit solche Fahrzeuge überhaupt vorhanden sind!)!



Alles absolut richtig. Nur gibt es wie ich schon schrieb Gründe, warum SW nicht zum Einsatz kommen. Dann lieber ein engeres Netz kleinerer aber identischer SW-Module.



Geschrieben von Ulrich CimolinoFür den Rest und die Theorie vgl.

Wasserförderung, Reihe www.einsatzpraxis.org




Bekannt und für gut befunden.



mfg Fabian Kunz

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / 335692
Datum19.04.2006 15:1412099 x gelesen
Hi,



Geschrieben von Thobias Schürmann



Der Hype der 60/70igern, wurden die DLKs und RWs mit Gruppenkabine eigentlich auch so besetzt? Vor allem bei Berufsfeuerwehren?



Viele BFs beschafften schon vor der Normänderung 1978, wo die Staffelkabine zugunsten der Truppkabine genormt wurde, DL/DLKs mit Truppfahrerhaus. Die Berliner Feuerwehr stattete den hinteren Teil ihrer Staffel-DLs teils mit Hilfeleistungsgeräte aus um den Platz nicht

ungenutzt im Löschzug spazieren zu fahren.

Die RW-3 St der BF München in den 60/70-zigern hatten im Rüstzug auch eine reguläre Staffelbesatzung.



MkG



Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"



(Heinrich Heine)



Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / 335693
Datum19.04.2006 15:1712071 x gelesen
Hi,



Geschrieben von Fabian Kunz



Weil das Fahrzeug dann ein LF ersetzen kann, das mit den Aufgaben Wasserversorgung, JFW und zweite Einheit bei Flächenlagen vielerorts neben dem Erstangreifer in der Halle steht. Es dürfte nämlich interessant werden, wenn die dafür oft (weiter)genutzten LF 8 mal in Rente gehen.

Btw: was kostet die serienmäßige Doka denn so an Aufpreis?




Diese Tendenz ist auch hier vielerorts erkennbar.



MkG



Bernhard





" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"



(Heinrich Heine)



Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / 335695
Datum19.04.2006 15:1712126 x gelesen
Geschrieben von Fabian KunzWeil das Fahrzeug dann ein LF ersetzen kann, das mit den Aufgaben Wasserversorgung, JFW und zweite Einheit bei Flächenlagen vielerorts neben dem Erstangreifer in der Halle steht. Es dürfte nämlich interessant werden, wenn die dafür oft (weiter)genutzten LF 8 mal in Rente gehen.



Dann wird aus dem GW-L wieder ein LF 8-"light" mit allen Konsequenzen bis hin zur Gruppenkabine... (vgl. FF Agatharied)



Geschrieben von Fabian Kunzwenn die dafür oft (weiter)genutzten LF 8 mal in Rente gehen.



Dann schiebt man das LF 8/6 bis 10/6 dahin und kauft sich überlicherweise ein HLF 20/16... ;-)





Geschrieben von Fabian KunzBtw: was kostet die serienmäßige Doka denn so an Aufpreis?



Preis an sich geht noch, dürfte so bei 5.000 - 10.000 Euro liegen (je nach Innenausbauoptionen, die man dann noch mit wahr nimmt).





Geschrieben von Fabian KunzNur gibt es wie ich schon schrieb Gründe, warum SW nicht zum Einsatz kommen.



dann müsst Ihr die Gründe ändern, weils nämlich keine sind!





Geschrieben von Fabian KunzDann lieber ein engeres Netz kleinerer aber identischer SW-Module.



warum sollte das genau dann anders sein?

Das Netz muß mit "richtigen" SW so gesteckt werden, dass es klappt - und nicht TSF bzw. LF 8 versuchen damit zu ersetzen!

(V.a. weil die Wechselbeladung dann nämlich alles andere als SW abbilden wird.)

-----



mit privaten und kommunikativen Grüßen





Cimolino

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorFabi8an 8K., Rheinhausen / 335696
Datum19.04.2006 15:2312158 x gelesen
Hallo,



Geschrieben von Thobias SchürmannEin LF mit TP und M-Kettensäge reicht doch meistens aus, für die Keller und umgestürtzten Bäume, dann lieber etwas besser bestückte LF's beschaffen. In der Stadt schaffen wir es auch Unwetterlagen mit LF 8, LF 16 und LF 16-TS, sowie ein paar RW 1 zu bewältigen, oder ist Unwetter in der Stadt anders als aufem Land?



Das läuft auf dem Land ja im Prinzip ähnlich. Wenn ich jetzt aber im näheren Umkreis mehrere Wehren mit einem Erstangreifer + z.B. einem älteren LF 8 habe stellt sich mir schon die Frage, wie diese LF 8 in Zukunft ersatzbeschafft werden. Ein zweites wasserführendes Fahrzeug ist nicht erforderlich, kleinere THL sollte aber möglich sein. Dann kann man eigentlich nur noch zum GW-L1 greifen. Wo dann jeder wieder was eigenes strickt. Das kann man m.E. durchaus mit einem einheitlichen Konzept angehen - zumal, wenn dadurch noch ein gewisser Mehrwert entsteht.



Geschrieben von Thobias SchürmannMan sollte wenn Konsequent bleiben und sich Kreisweit absprechen ob WLF, oder Anhänger oder LKW's genutzt werden sollen.



Meine Rede - das wäre dann der "Mehrwert".



Geschrieben von Thobias SchürmannNaja, wenn ich fürs Land beschaffen muss und dann eigentlich aus wissen müsste das Geländefähigkeit/ -gängigkeit benötigt wird muss Konsequent so beschafft werden.



Das bedeutet dann nach derzeitiger DIN GW-L2 oder LF10/6! Etwas übertrieben dafür, dass ich eigentlich gar kein vollwertiges LF brauche.



mfg Fabian Kunz

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / 335697
Datum19.04.2006 15:2412157 x gelesen
Hi,



Geschrieben von Ulrich Cimolino



sehr selten, auch bei den FFs war es v.a. auf die Übungen beschränkt, "meine" Heimat-FF hatte auch so eine Staffel-DLK..



Das kann ich von hier nicht so behaupten, als in unserer FF in den 70/80-zigern nach dem TLF 16/25 mit 1:5 ausrückte folgte die DLK 23-12 zeitnach ebenfalls mit 1:5 besetzt nach. Sie ergänzte mit ihrer Mannschaft die TLF-Besatzung u.a. mit einem 2. A-Trupp und war -weil noch mit fahrbarer B-Haspel ausgestattet- meist auch für die Wasserversorgung des TLFs zuständig. Derartige AAOs gab es damals in vielen FFs.



MkG



Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"



(Heinrich Heine)



Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorFabi8an 8K., Rheinhausen / 335699
Datum19.04.2006 15:3512146 x gelesen
Hallo,



Geschrieben von Ulrich CimolinoDann wird aus dem GW-L wieder ein LF 8-"light" mit allen Konsequenzen bis hin zur Gruppenkabine... (vgl. FF Agatharied)



Genau das passiert nicht, wenn man den Kommunen über eine Landesbeschaffung einen finanziellen Anreiz bieten kann. Angesichts der tatsächlichen Aufgaben der zu ersetzenden Fahrzeuge ist die Gruppenkabine (möglichst noch mit PA!) auch absolut unnötig.



Geschrieben von Ulrich CimolinoDann schiebt man das LF 8/6 bis 10/6 dahin und kauft sich überlicherweise ein HLF 20/16... ;-)



Das wären die derzeitigen Konsequenzen. Bzw. das vorhandene LF 16/12 wird durch ein LF 10/6 ergänzt. Aber ist das notwendig und sinnvoll? Und außerdem: Ist es billiger als ein standardisierter und abgespeckter GW-L2, der bei vernünftiger Planung in der Fläche auch noch vorhandene SW's ersetzen kann?



Geschrieben von Ulrich CimolinoDas Netz muß mit "richtigen" SW so gesteckt werden, dass es klappt



Das wären dann aber derzeit alles GW-L2 mit SW 2000 Beladung! D.h. dass angesichts der Kosten das Netz nicht allzu eng werden wird und die örtlichen "Überbrückungsbasteleien" munter weitergehen.



mfg Fabian Kunz

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorSven8 B.8, Peine / 335700
Datum19.04.2006 15:4212108 x gelesen
Geschrieben von Bernhard Deimann

Das kann ich von hier nicht so behaupten, als in unserer FF in den 70/80-zigern nach dem TLF 16/25 mit 1:5 ausrückte folgte die DLK 23-12 zeitnach ebenfalls mit 1:5 besetzt nach. Sie ergänzte mit ihrer Mannschaft die TLF-Besatzung u.a. mit einem 2. A-Trupp und war -weil noch mit fahrbarer B-Haspel ausgestattet- meist auch für die Wasserversorgung des TLFs zuständig. Derartige AAOs gab es damals in vielen FFs.



Ja, so bei uns gewesen.



Ist mittlerweile Geschichte.



MkG, Sven

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorNikl8as 8W., Gütersloh / 335702
Datum19.04.2006 15:5112091 x gelesen
Hi,



Geschrieben von Janek StruweDas liegt vielleicht daran, daß LF 16-TS (Bund) eben nicht wie vorgesehen den Kat-Schutzeinheiten zur Verfügung stehen, sondern den örtlichen Brandschutz sichern. So ist das zumindest bei uns in der Gegend. Dies macht es dann schwer diese Fahrzeuge für längere Zeit (z.B. Hochwasser) "abzustellen".

Na und? Dann werden die Dinger von dem der sie bezahlt hat zu ihrer richtigen Aufgabe bestellt. Wenn das ein oder andere GH dann leer bleibt, hat die Gemeinde eben dafür zu sorgen, dass ein anderes Fahrzeug einen neuen Stellplatz bekommt, für die Zeit ein Fahrzeug mietet oder ein neues kauft.

Es kann doch nicht angehen, dass der Bund viel Geld für KatS Fahrzeuge ausgibt, und diese dann nicht kommen, weil irgendwelche Provinz-Fürsten meinen die als Ersatz für richtige Fahrzeuge sehen zu müssen. IMO haben auch einige von denen bittere Tränen geweint, als die Dinger zum Teil in den Osten abkommandiert wurden.





MkG

Niklas

Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein. (Christian Wallner)



Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / 335704
Datum19.04.2006 16:0512139 x gelesen
Geschrieben von Bernhard DeimannDas kann ich von hier nicht so behaupten, als in unserer FF in den 70/80-zigern nach dem TLF 16/25 mit 1:5 ausrückte folgte die DLK 23-12 zeitnach ebenfalls mit 1:5 besetzt nach. Sie ergänzte mit ihrer Mannschaft die TLF-Besatzung u.a. mit einem 2. A-Trupp und war -weil noch mit fahrbarer B-Haspel ausgestattet- meist auch für die Wasserversorgung des TLFs zuständig. Derartige AAOs gab es damals in vielen FFs.



Klar, die AAO mag vorhanden gewesen sein, aber als ich Anfang der 1980er in die FF eingetreten bin, kamen tagsüber schon viel zu wenig, um auch nur annähernd die Plätze zu füllen... (und das ist heute nicht anders - und bei vielen Feuerwehren heute eher noch viel schlimmer als früher).

-----



mit privaten und kommunikativen Grüßen





Cimolino

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / 335705
Datum19.04.2006 16:1012115 x gelesen
Geschrieben von Fabian KunzDas wären dann aber derzeit alles GW-L2 mit SW 2000 Beladung! D.h. dass angesichts der Kosten das Netz nicht allzu eng werden wird und die örtlichen "Überbrückungsbasteleien" munter weitergehen.





Lustig, weil genau die GW-L waren ja (eigentlich) dafür gedacht, dass damit "alles gut" wird... Wie erwartet ist das nun (v.a. aus Kostengründen v.a. beim GW-L2) so problematisch, dass weiter neue Varianten kreiert werden....



Die Überbrückungsbasteleien gehen doch sowieso weiter, weil man auch nicht in jeden Ort einen GW-L (1,5) stellen wird, also das Alarmierungsproblem über Gemeindegrenzen hinweg sowieso bestehen bleibt...

-----



mit privaten und kommunikativen Grüßen





Cimolino

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorStef8an 8F., Braunschweig / 338210
Datum07.05.2006 14:5912112 x gelesen
Ich denke mal wir sollten mal vom Großschadensereignis Hochwasser weggehen und mal zum Waldbrand oder andere Grosbrände gehen. Wir haben in Braunschweig ein SKW Bj. 1966 der war schon bei einigen Großbränden dabei aber nur ein mal bei Hochwasser aber auch nur als Personaltransporter. Ich denke was wir brauchen sind Fahrzeuge die geländegängig um auch bei Waldbränden eine Langewegstrecke zu verlegen auch über 1000 m. Und die LF 16-TS dienen nur um das Wasser von der WE durch die Langewegstrecke zum Wasserübergabepunkt zu fördern. Außerdem gehört das LF 16-TS zu der Wasserförderkomponente des Katastrophenschutzes. In Braunschweig haben wir eine Bereitschaft die über eine Wasserförderkomponente verfügt und damit gut agieren kann.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorFabi8an 8K., Rheinhausen / 338215
Datum07.05.2006 16:0312211 x gelesen
Hallo,



Geschrieben von Stefan FüllgrabeIch denke mal wir sollten mal vom Großschadensereignis Hochwasser weggehen und mal zum Waldbrand oder andere Grosbrände gehen.



Kapier ich nicht. Die FW muss in beiden Lagen handlungsfähig sein.



Geschrieben von Stefan FüllgrabeWir haben in Braunschweig ein SKW Bj. 1966 der war schon bei einigen Großbränden dabei aber nur ein mal bei Hochwasser aber auch nur als Personaltransporter.



Das ist ja wohl nur logisch! Er kann nämlich nicht mehr.



Geschrieben von Stefan FüllgrabeIch denke was wir brauchen sind Fahrzeuge die geländegängig um auch bei Waldbränden eine Langewegstrecke zu verlegen auch über 1000 m.



Und das kann ein GW-L2 (oder "GW-L 1,5") nicht???



Geschrieben von Stefan FüllgrabeUnd die LF 16-TS dienen nur um das Wasser von der WE durch die Langewegstrecke zum Wasserübergabepunkt zu fördern. Außerdem gehört das LF 16-TS zu der Wasserförderkomponente des Katastrophenschutzes.



Kapier ich auch nicht. Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Es gibt auch viele kommunale LF 16-TS.



Geschrieben von Stefan FüllgrabeIn Braunschweig haben wir eine Bereitschaft die über eine Wasserförderkomponente verfügt und damit gut agieren kann.



Schön für euch - gilt aber wohl nur für die Aufgabe Wasserförderung!

Warum soll man nicht ein Fahrzeug konstruieren, dass neben der Schlauchverlegerei noch andersweitig genutzt werden kann?



mfg Fabian Kunz

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig / 338238
Datum07.05.2006 18:0312133 x gelesen
Geschrieben von Fabian KunzWarum soll man nicht ein Fahrzeug konstruieren, dass neben der Schlauchverlegerei noch andersweitig genutzt werden kann?

Wir bauen uns am besten eine Eier legende Wollmilchsau.

Klar ist ein SKW kein GW-Logistik, jedoch kann er auch bei Sturmschäden usw. eingesetzt werden, hat also nicht nur eine Aufgabe.



Geschrieben von Fabian KunzUnd das kann ein GW-L2 (oder "GW-L 1,5") nicht???



Gerade im Bereich Logitik sollte man ganz genau schauen, wie der LK ausschaut. Dann kann man entscheiden, wie ein GW bestückt wird. Hat man gut erreicbare Gewässer, oder genügend TLF, gibt es bereits eine Vielzahl von SW1000m,SchlauchAn, event. LF-16,TS braucht man einen großen Schlauchträger eher weniger. Dafür aber vielleicht eine Versorgungskomponente? Oder Gefahrgut, usw.

Hat man aber einen LK mit z.B viel Wald macht ein richtiger SW mit Hinblick auf feste Geräte mehr sinn, als Gitterboxen, die einem bei jedem Schlagloch entgegen kommen können.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorStef8an 8F., Braunschweig / 338249
Datum07.05.2006 18:5512084 x gelesen
Ja, da haben Sie auch recht aber wann braucht man ein SKW beim Hochwasser?

Die Aufgaben bestehen beim Hochwasser meistens nur aus Sandsäcke füllen und Deichsicherung.



Unsern SKW kann man auch zu einem Brand schicken, weil er eine TSF ausstattung hat.



Klar kann das ein GW-L2 auch nur wollen Sie das bei Gelände fahrten das Fahrzeug umkioppt nur weil die Gitterboxen durch die gegend fliegen. Außerdem kann mit Gitterboxen nicht im Gelände verlegen wenn muss.

Die meisten LF 16-TS sind aber eigentum des Bundes. Die haben wir auch allerdings nur für denn Logistikzug.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorChri8sti8an 8F., Wernau / 338253
Datum07.05.2006 19:1512125 x gelesen
Geschrieben von Stefan FüllgrabeJa, da haben Sie auch recht aber wann braucht man ein SKW beim Hochwasser?



Wenn Wasser abgeführt werden muß?





Geschrieben von Stefan FüllgrabeUnsern SKW kann man auch zu einem Brand schicken, weil er eine TSF ausstattung hat.



Das ist nicht Aufgabe des SKW und deshalb keine Planungsgrundlage für einen GW-L.

Ich könnte immer das Kotzen bekommen wenn ich dann irgend welche GW-L mit Gruppenkabine, PA-Halterungen und ähnlichem Nonsens sehe.





Geschrieben von Stefan FüllgrabeKlar kann das ein GW-L2 auch nur wollen Sie das bei Gelände fahrten das Fahrzeug umkioppt nur weil die Gitterboxen durch die gegend fliegen.



Dann hat jemand beim Thema Ladungssicherung gewaltig gepennt.





Geschrieben von Stefan FüllgrabeAußerdem kann mit Gitterboxen nicht im Gelände verlegen wenn muss.



???

Der SKW kann nichts, was ein entsprechender GW-L nicht auch kann.

Wenn es nur um die Gebindeart geht, dann kann man für den Schlauchtransport auch die Maxi-STK wie bei den letzten Bund-SW nehmen.







Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!



Christian Fischer

Wernau





P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / 338254
Datum07.05.2006 19:1612124 x gelesen
Tach,





Geschrieben von Stefan FüllgrabeDie Aufgaben bestehen beim Hochwasser meistens nur aus Sandsäcke füllen und Deichsicherung.



Hmm, mir fallen da spontan noch viele weitere Dinge ein.





Geschrieben von Stefan FüllgrabeKlar kann das ein GW-L2 auch nur wollen Sie das bei Gelände fahrten das Fahrzeug umkioppt nur weil die Gitterboxen durch die gegend fliegen.



Öhm, schonmal wa von Ladungssicherung gehört? Wer das nicht betreibt ist natürlich selber schuld.





Geschrieben von Stefan FüllgrabeAußerdem kann mit Gitterboxen nicht im Gelände verlegen wenn muss.



Warum nicht?





Geschrieben von Stefan FüllgrabeDie meisten LF 16-TS sind aber eigentum des Bundes.



Pauschal falsch, in BaWü gibt es sicherlich mehr kommunale als Bundes LF16-TS.





Grüßle

Christian






TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT!

TROLL COLLECT - Trolls im Forum

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorStef8an 8F., Braunschweig / 338257
Datum07.05.2006 19:2512105 x gelesen
In Braunschweig aber nicht. Die 5 noch fahrenden LF 16-TS sind alles Bund Fahrzeuge.



Und außerdem sind SKW´s oder SW´s schneller im ausrücken als GW-L`s, weil man da nicht groß umbeladen muss.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / 338258
Datum07.05.2006 19:2712028 x gelesen
Geschrieben von Stefan FüllgrabeIn Braunschweig aber nicht. Die 5 noch fahrenden LF 16-TS sind alles Bund Fahrzeuge.



Es geht hier aber um Deutschland und nicht Braunschweig.





Geschrieben von Stefan FüllgrabeUnd außerdem sind SKW´s oder SW´s schneller im ausrücken als GW-L`s, weil man da nicht groß umbeladen muss.



Wenn ich die Karre mit SW-Bestückung im GH stehen hab was soll da länger dauern?

Sonst keine Argumente? Schlecht .....





Gruß - Meldung - Gruß, spart Ärger und Verdruß ;-)

Christian






TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT!

TROLL COLLECT - Trolls im Forum

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorChri8sti8an 8F., Fürth / 338259
Datum07.05.2006 19:2812073 x gelesen
Hallo,



Geschrieben von Stefan FüllgrabeIn Braunschweig aber nicht. Die 5 noch fahrenden LF 16-TS sind alles Bund Fahrzeuge.





Vorher war pauschal von LF 16TS die Rede...



Geschrieben von Stefan FüllgrabeUnd außerdem sind SKW´s oder SW´s schneller im ausrücken als GW-L`s, weil man da nicht groß umbeladen muss.



Quatsch.

erstens kann auf dem GW-L ja ständig die "Schlauchkomponente" verladen sein, zweitens kommt es bei diesen Fahrzeugen (= 2. oder gar 3. Welle) gar nicht so sehr auf die Sekunden an... Wichtig ist, DASS sie kommen...

Viele Grüße



Christian



Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!



besucht die Feuerwehr Steinbach




TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk!

TROLL COLLECT - Trolls im Forum

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorFabi8an 8K., Rheinhausen / 338265
Datum07.05.2006 20:0012098 x gelesen
Hallo,



Geschrieben von Johannes KrauseGerade im Bereich Logitik sollte man ganz genau schauen, wie der LK ausschaut. Dann kann man entscheiden, wie ein GW bestückt wird. Hat man gut erreicbare Gewässer, oder genügend TLF, gibt es bereits eine Vielzahl von SW1000m,SchlauchAn, event. LF-16,TS braucht man einen großen Schlauchträger eher weniger.



Da aber in vielen LK's sowohl "große Schlauchträger" als auch Logistikkomponenten fehlen und leider nicht mehr alles wünschenswerte finanzierbar ist, kann man das doch - da sinnvoll möglich - kombinieren.



mfg Fabian Kunz

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
banner

 ..
zurück


Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt