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ThemaLehrgang ´Absturzsicherung´22 Beträge
RubrikAusbildung
 
AutorTimm8 L.8, Nürnberg / 335154
Datum16.04.2006 21:257611 x gelesen




Hallo,



habe da zwei Fragen zu diesem Lehrgang:

ertse Frage: Welche Inhalte werden vermittelt? (prakt. und therotisch)

zweite Frage: wozu benötigt der TeilnehmerIn eine G26,3 Untersuchung? (rein Interessehalber)



Grüße an alle

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AutorChri8sti8an 8H., Baden / 335180
Datum16.04.2006 21:516804 x gelesen
Wo findet der Lehrgang statt?



Wir haben bei uns mit AbStuSi angefangen. Allerdings kurze Theorie und viel Praxis. In der Praxis lernst du es am besten.



G26 vermutlich wegen der Fitness.

Das ist wie immer meine Meinung und hat nichts mit der Meinung meiner Abteilung zu tun.



icq 289 746 657

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / 335186
Datum16.04.2006 21:566894 x gelesen
Geschrieben von Timm Leierertse Frage: Welche Inhalte werden vermittelt? (prakt. und therotisch)



- Unterscheidung Abhalten, Halten, Auffangen

- UVV

- Einsatz und Grenzen der Ausrüstung

- Sichtprüfung vor/ nach der Verwendung

- Setzen von Festpunkten für die Sicherung

- Arbeit mit dem HMS

- Arbeit mit dem Gurtzeug

- Setzen von Zwischensicherungen

- Sicherung bei Auf-/ Abstieg

- Sicherung bei waagrechten Vorstieg

- Sicherung bei Arbeit an Schrägen

- Sicherung unter Einsatz von DLK

- Verhalten nach Sturz ins Seil

- Einsatzbezogene Tätigkeiten (Arbeit auf Dächern, in Schächten,...)





Das war es glaube ich so im groben, was wir damals bei unserer Ausbildung durchgeführt haben.





Geschrieben von Timm Leierzweite Frage: wozu benötigt der TeilnehmerIn eine G26,3 Untersuchung?



Vermutlich um ein Mindestmaß an köperlicher Leistungsfähigkeit und Eignung sicher zu stellen und zu vermeiden, daß Du Teilnehmer dabei hast, die auf Grund ihrer Physis beinahe selbst als Festpunkt dienen könnten, aber in 30m Höhe auf einem Baukran eine eher schlechte Figut machen würden.









Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!



Christian Fischer

Wernau





P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorAxel8 M.8, Sifi / 335227
Datum17.04.2006 00:576832 x gelesen
Hallo,



Geschrieben von Christian Fischer



Abhalten



was ist das?



Geschrieben von Christian Fischer



in Schächten



Wie siehts da mit der Notfallrettung aus?



Gruß Axel

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AutorAndr8eas8 D.8, Stolberg / 335244
Datum17.04.2006 08:536790 x gelesen
Geschrieben von Axel ManzWie siehts da mit der Notfallrettung aus?



Hmm... definiere bitte "Notfallrettung", was meinst Du damit?



- ablassen zu einer Person frei im Seil

[ ]Absturzsicherung [X] Höhenrettung



- einklinken von Personen & ablassen mit ihnen (z.B. Kranarbeiter)

[ ]Absturzsicherung [X] Höhenrettung



- einklinken einer Person um deren Absturz zu verhindern

und Rettung durch HöRg

[X]Absturzsicherung [ ] Höhenrettung



Oder meinst Du, was ist wenn DIR was passiert?



Das Wort "Notfallrettung" ist eher weitläufig und man kann so gut wie alles drauf bezeiehen....



Bis denne

Gruß
ad

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Wie immer: MEINE Meinung

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AutorDani8el 8M., Luhe-Wildenau / 335245
Datum17.04.2006 08:576742 x gelesen
Hallo Timm!



Auf welchen Lehrgang beziehst du dich? Den Ausbilderlehrgang an der Feuerwehrschule?



Bei uns hat ein Kamerad aus der Gemeinde den Ausbilderlehrgang Absturzsicherung besucht und dann haben wir letztes Jahr den ersten Lehrgang auf Gemeindeebene abgehalten. Demnächst folgt dann der zweite.



Gruß



Daniel

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AutorFran8z W8., Neumarkt Sankt Veit / 335251
Datum17.04.2006 09:296800 x gelesen
Hallo Christian,



persönlich finde ich die G 26.3 Untersuchung für wenig hilfreich, wenn schon Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung dann Höhentauglichkeit, denn da werden die Anforderungen an Höhen, schwindelfreiheit etc. untersucht. Oder halt Personen nehmen die von Berufswegen bzw. Sport (Bergsteiger, Kletterer) vorbelastet sind.



Mfg



Franz W.



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AutorAndr8eas8 D.8, Stolberg / 335252
Datum17.04.2006 09:376783 x gelesen
Geschrieben von Franz Weigand[...] Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung dann Höhentauglichkeit [...]



Und diese Untersuchung (G 41) wird erst beim Lehrgang SRHT, also "Höhenretter", verlangt. Leider.

Gruß
ad

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Wie immer: MEINE Meinung

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / 335254
Datum17.04.2006 09:386865 x gelesen
Geschrieben von Axel Manzwas ist das?





Das Verhindern der Annäherung an eine Absturzkante durch ein entsprechend kurzes Seil.

Sprich vom Festpunkt bis zur Absturzkante sind es 8 Meter, es werden dann z.B. nun 6m Seil ausgegeben.





Geschrieben von Axel ManzWie siehts da mit der Notfallrettung aus?



Für wen?



Im Zweifel immer mit reiner Muskelkraft durch das Personal oben.







Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!



Christian Fischer

Wernau





P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorAxel8 M.8, Sifi / 335270
Datum17.04.2006 11:056839 x gelesen
Hallo,



Geschrieben von Christian Fischer



Das Verhindern der Annäherung an eine Absturzkante durch ein entsprechend kurzes Seil.

Sprich vom Festpunkt bis zur Absturzkante sind es 8 Meter, es werden dann z.B. nun 6m Seil ausgegeben.




Ok, war mir bisher immer als Rückhalten geläufig.



Geschrieben von Christian Fischer



Für wen?

Für den der in einen Schacht einsteigt.



Wie steigt Ihr in einen Schacht ein? Per Leiter, gesichert durch Absturzsicherung?



Geschrieben von Christian Fischer

Im Zweifel immer mit reiner Muskelkraft durch das Personal oben.



Viel Spaß, wer er irgendwo einhakt. Ansonsten haben BG Untersuchungen gezeigt, das es selbst drei Personen sehr schwer fällt, eine gestürzte Person wenige Meter hochzuziehen.



Hier im Raum Stuttgart würde ich jeden Schachteinstieg der HÖRG überlassen, da die auch für Notfälle das Material haben zu intervenieren und auch sehr schnell da sind.



Gruß Axel

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AutorAndr8eas8 D.8, Stolberg / 335295
Datum17.04.2006 12:336728 x gelesen
Geschrieben von Axel Manz

Wie steigt Ihr in einen Schacht ein? Per Leiter, gesichert durch Absturzsicherung?




Klar, denn alles andere wäre ja vermutlich freies hängen im Seil und somit Bestandteil der Höhenrettung...

Gruß
ad

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Wie immer: MEINE Meinung

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AutorAndr8eas8 D.8, Stolberg / 335296
Datum17.04.2006 12:336775 x gelesen
Geschrieben von Axel Manz

Wie steigt Ihr in einen Schacht ein? Per Leiter, gesichert durch Absturzsicherung?




Klar, denn alles andere wäre ja vermutlich freies hängen im Seil und somit Bestandteil der Höhenrettung...

Gruß
ad

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Wie immer: MEINE Meinung

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / 335359
Datum17.04.2006 18:046878 x gelesen
Geschrieben von Axel ManzWie steigt Ihr in einen Schacht ein? Per Leiter, gesichert durch Absturzsicherung?



Ja. Entweder feuerwehreigene Leiter oder objekteigene Leiter.





Geschrieben von Axel ManzViel Spaß, wer er irgendwo einhakt.



Ja nun. Dann geht der zweite Mann gesichert hinterher und hakt ihn aus.

Dafürhaben wir zwei Sätze Absturzsicherung (eben u.a. um einen Sicherungsmann zu haben).





Geschrieben von Axel ManzAnsonsten haben BG Untersuchungen gezeigt, das es selbst drei Personen sehr schwer fällt, eine gestürzte Person wenige Meter hochzuziehen.



Stimmt. Aber man kann ja auch den einen oder anderen Trick anwenden (und z.B. mit vorhandenem Material einen improvisierten Flaschenzug bauen,...).



Und notfalls kommt oben ans Seil eben eine doppelte Acht und daran dann die Seilwinde des RW oder der Mehrzweckzug.





Geschrieben von Axel ManzHier im Raum Stuttgart würde ich jeden Schachteinstieg der HÖRG überlassen, da die auch für Notfälle das Material haben zu intervenieren und auch sehr schnell da sind.



Wenn der Bauer bewußtlos in seinem Silo oder in der Güllegrube liegt oder der Mitarbeiter der Abwasserbetriebe im Kanalschacht wede ich bei aller Liebe zu Spezialeinheiten und bei unserer vorhandenen Ausrüstung bestimmt nicht waren, bs die HöRG da ist...







Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!



Christian Fischer

Wernau





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AutorFran8z-P8ete8r L8., Lauf a. d. Pegnitz / 335364
Datum17.04.2006 18:226822 x gelesen
Hallo Timm,

ich nehme mal an, Du meinst den Lehrgang für die Nürnberger FF`s, der von den Ausbildern der HöRG BF N durchgeführt wird.

Wir haben den SAaB-Lehrgang letztes Jahr bei uns abgehalten und waren mehr als zufrieden.

Das Gute war, dass nicht nur theoretisches Schulwissen vermittelt wurde, sondern vor allem Beispiele aus der praktischen Einsatz-Erfahrung der Höhenretter angesprochen und beübt wurden. Das ganze sollte, neben der eigentlichen "Absturz-Sicherung", vor allem als Vorbereitung der Zusammenarbeit dienen. Da die Höhenretter von der 2er Wache innerhalb weniger Minuten in unserem Bereich sind, kann wertvolle Vorarbeit geleistet werden.

Wir waren wirklich erfreut über die tolle Zusammenarbeit während und auch nach der Ausbildung und hatten auch gleich noch eine gemeinsame Fortbildungsveranstaltung. Ich hoffe, dass ich die Weiterbildung unseren "Höhensicherern" auch dieses Jahr wieder anbieten kann, die Vorgespräche laufen schon.

Die G26.3 ist IMHO eine interne Anforderung, um eine gewisse gesundheitliche Grundlage zu garantieren, so dass nicht "jeder Hinz und Kunz ;-)" am Seil rumtollt.

Wennst für die Ausbildung vorgesehen bist, freu Dich auf ein paar kurzweilige Stunden!

Bei weiterem Interesse kontaktier doch einfach mal die diensthabenden Höhenretter auf der Wache 2, die helfen und informieren gerne.



HTH,

Grüßla,

(auch an den/die Mitleser und -Schreiber der HöRG BF N ;-))



Franz-Peter

Der Beitrag stellt meine private Meinung dar und nicht die Meinung der Stellen oder Organisationen, in denen ich beruflich und privat tätig bin.





Tue zehn Jahre lang Gutes, und niemand wird es bemerken. Eine Stunde lang Böses getan, und Ruhm ist dir gewiss. - Samurai-Weisheit



Besucht uns unter:

Feuerwehr Lauf a. d. Pegnitz

Frühdefibrillation - Laiendefibrillation im BRK-Kreisverband Südfranken

LFV Bayern - Fachbereich 4: Vorbeugender Brandschutz

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AutorAxel8 M.8, Sifi / 335376
Datum17.04.2006 19:156910 x gelesen
Hallo,



Geschrieben von Christian Fischer



Stimmt. Aber man kann ja auch den einen oder anderen Trick anwenden (und z.B. mit vorhandenem Material einen improvisierten Flaschenzug bauen,...).



naja, ich kenn wenige Absturzsicherungssätze, wo ein zusätzlicher Kurzprusik + Karabiner enthalten ist, um behelflsmäßig einen Flaschenzug zu bauen. Das selbe gilt für die gehobenere Variante mit Seilklemme und Umlenkrolle.

Ausserdem, wer kann das wirklich Einsatzmäßig? Alles was man nicht trainiert hat, davon sollte man im Einsatz die Finger lassen.



Geschrieben von Christian Fischer

Und notfalls kommt oben ans Seil eben eine doppelte Acht und daran dann die Seilwinde des RW oder der Mehrzweckzug.



Und immer schön dolle ziehen!!!

Wie beurteilt Ihr dann die Spannung, welche das Seil inne hat. Ab welcher Last reißen Dynamische Sicherungsseile?

Warum gibt es eigentlich spezielle Winden für Personenförderung? Und warum setzen Profis sehr ungern motorisierte Winden ein?





Geschrieben von Christian Fischer

Wenn der Bauer bewußtlos in seinem Silo oder in der Güllegrube liegt oder der Mitarbeiter der Abwasserbetriebe im Kanalschacht wede ich bei aller Liebe zu Spezialeinheiten und bei unserer vorhandenen Ausrüstung bestimmt nicht waren, bs die HöRG da ist...



Ok, wenn man wirklich nur eine einfache Situation hat, z.B.: einen riesigen kreisrunden Schacht, wo ich mit einer Steckleiter runter komme, den Patient in die Trage packen kann und ihn mit einem Swissroll aufseilen kann, dann würde ich das auch machen. Ist die Trage jetzt noch mit einem Gerätesatz Absturzsicherung redundant gesichert, dann ist alles bestens. Was hier halt fehlt, ist die Bekleidung der Trage, diese Einsatzoption sollte wirklich nur Höhenrettern vorbehalten bleiben.



Was man schon nicht mehr machen sollte, ist der Einstieg eines Retters mit Atemschutz. Die behelfsmäßige Rettung eines solchen frist unglaublich Zeit, welche er unter Atemschutz nicht hat.



Und da kommen wieder die Höhenretter der BF S ins Spiel, die sind bei schneller Alamierung sicher auch ganz schnell da und genau für soetwas ausgebildet und trainiert.



Gruß Axel

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / 335377
Datum17.04.2006 19:277046 x gelesen
Geschrieben von Axel Manznaja, ich kenn wenige Absturzsicherungssätze, wo ein zusätzlicher Kurzprusik + Karabiner enthalten ist, um behelflsmäßig einen Flaschenzug zu bauen.



Beispielsweise.





Geschrieben von Axel ManzWie beurteilt Ihr dann die Spannung, welche das Seil inne hat. Ab welcher Last reißen Dynamische Sicherungsseile?



Es geht doch immer noch darum, jemanden der ins Seil gefallen ist und jetzt im Seil hängt nach oben zu bekommen. Oder?

Da ist genau das an Last dran was vorher an Mensch da angebunden wurde.







Geschrieben von Axel ManzWarum gibt es eigentlich spezielle Winden für Personenförderung? Und warum setzen Profis sehr ungern motorisierte Winden ein?





Weil das geplant ist und das von dem wir hier schreiben ungeplant und in Notfällen ist.





Geschrieben von Axel ManzIst die Trage jetzt noch mit einem Gerätesatz Absturzsicherung redundant gesichert, dann ist alles bestens. Was hier halt fehlt, ist die Bekleidung der Trage, diese Einsatzoption sollte wirklich nur Höhenrettern vorbehalten bleiben.





Wenn da einer in der Güllegrube, im Abwasserkanal,... unten bewußtlos durch Faulgase oder Sauerstoffmangel liegt, dann bekommt der eine Bandschlinge um die Füße und wird mit den Füßen vorweg kurzerhand hoch gezogen. Nichts mit Trage, Begleitung,....

Schnell und schmutzig eben. Oder wie es ein Ausbilder beim RettSan sagte: "Zu viel Rücksicht kann den Patienten auch umbringen".









Geschrieben von Axel ManzWas man schon nicht mehr machen sollte, ist der Einstieg eines Retters mit Atemschutz. Die behelfsmäßige Rettung eines solchen frist unglaublich Zeit, welche er unter Atemschutz nicht hat.



???

s.o.

Bandschlinge, Seil und aufwärts geht es.

Weder schön noch schonend, aber er ist draußen. Und an der frischen Luft, bei Personen die ihn ggfs. medizinisch behandeln können,....



Klar. Wenn ich jemanden in der Baugrube nach Sturz mit Verdacht auf WS-Trauma habe, dann nehme ich mit die Zeit und warte ggfs. auf die Höhenretter.



Aber bei o.g. Lagen geht das eben schnell und schmutzig.

Da häte keiner Verständis dafr, daß cih trotz vorhandnem PA v erhandener Absturzsicherung, vorhandenem Rollglis,... vor dem loch stehe und auf die HöRG warte.









Geschrieben von Axel ManzUnd da kommen wieder die Höhenretter der BF S ins Spiel, die sind bei schneller Alamierung sicher auch ganz schnell da und genau für soetwas ausgebildet und trainiert.





Selbst bei paralleler Alarmierung 20 Minuten Minimum. Zu lange für den Bauern in der Gülle oder den Kanalarbeiter im Abwasserkanal.









Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!



Christian Fischer

Wernau





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AutorAxel8 M.8, Sifi / 335381
Datum17.04.2006 19:476844 x gelesen
Geschrieben von Christian Fischer



Es geht doch immer noch darum, jemanden der ins Seil gefallen ist und jetzt im Seil hängt nach oben zu bekommen. Oder?

Da ist genau das an Last dran was vorher an Mensch da angebunden wurde.




Genau die Last , die es gilt aufzuholen, kann ganz schnell riesen Kräfte erfordern. Nämlich dann wenn das Seil über Kanten läuft oder sich die gestürzte Person irgendwo einhackt. Naja egal irgendetwas gibt schon nach.



Geschrieben von Christian Fischer

Aber bei o.g. Lagen geht das eben schnell und schmutzig.

Da häte keiner Verständis dafr, daß cih trotz vorhandnem PA v erhandener Absturzsicherung, vorhandenem Rollglis,... vor dem loch stehe und auf die HöRG warte.




Ist ne dumme Situation, würde ich am möglichen Zugang des Retter fest machen, ob ich das durchführe oder nicht. Hat trotzdem einen bitteren Beigeschmack. Ein Swissroll kann viel, aber ich darf den Zugang des Retters und damit den gefählichsten Punkt nicht ausser acht lassen.



Gruß

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / 335393
Datum17.04.2006 20:176835 x gelesen
Hallo,





Geschrieben von Axel ManzUnd da kommen wieder die Höhenretter der BF S ins Spiel, die sind bei schneller Alamierung sicher auch ganz schnell da und genau für soetwas ausgebildet und trainiert.



nett, aber davon kannst du nicht ausgehen. In der Regel bei zeitkritischen Lagen hast du zwei Möglichkeiten, eine schnelle aber nicht unbedingt schonende Rettung oder du läßt ihn auf gut deutsch und er ist verloren bis die Höhenretter dann mal da sind.





Grüßle

Christian






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AutorLüde8r P8., Kelkheim / 335404
Datum17.04.2006 21:226789 x gelesen
Hm,

wenn ich lese für was man alles Hörg braucht, frage ich mich, was ich die letzten 24 Jahre erlebt und gemacht habe...



Wenn ich dann noch überlege, welche Aufgaben wir zB in Ahrweiler auf der Trümmerstrecke mit den Geräten einen LF 8, LF16 und eines RW alles fachgerecht abgearbeitet haben, und vergleiche welche Ideen es dazu heute gibt, bekomme ich für die Zukunft wirklich Angst.



PS Ich akzeptiere Hörgs am Frankfurter Spargel und auch auf einem 50 m Baukran. Standardlagen wie ein Landwirt im Silo müssen flächendeckend in ganz D sauber gelöst werden können - auch ohne Taskforce im Heli...





Gruß LP

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / 335406
Datum17.04.2006 21:436825 x gelesen
Hallo,





Geschrieben von Lüder Pottwenn ich lese für was man alles Hörg braucht, frage ich mich, was ich die letzten 24 Jahre erlebt und gemacht habe...



Ja, theoretisch sind wir schon ausgestorben, hast noch nicht bemerkt?





Geschrieben von Lüder PottWenn ich dann noch überlege, welche Aufgaben wir zB in Ahrweiler auf der Trümmerstrecke mit den Geräten einen LF 8, LF16 und eines RW alles fachgerecht abgearbeitet haben, und vergleiche welche Ideen es dazu heute gibt, bekomme ich für die Zukunft wirklich Angst.



Das ist es was die Feuerwehren ausmacht, mit dem vorhandenen MAterial ein gutes Ergebniss zu erreichen. Wenig ist oft mehr.





Geschrieben von Lüder PottPS Ich akzeptiere Hörgs am Frankfurter Spargel und auch auf einem 50 m Baukran. Standardlagen wie ein Landwirt im Silo müssen flächendeckend in ganz D sauber gelöst werden können - auch ohne Taskforce im Heli...



Wir beide sind uns da schon einig, aber anscheinend nicht alle .....





Grüßle

Christian






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Autorwern8er 8n., reischach / 335433
Datum18.04.2006 08:346750 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerWenn da einer in der Güllegrube, im Abwasserkanal,... unten bewußtlos durch Faulgase oder Sauerstoffmangel liegt, dann bekommt der eine Bandschlinge um die Füße und wird mit den Füßen vorweg kurzerhand hoch gezogen. Nichts mit Trage, Begleitung,....

Schnell und schmutzig eben. Oder wie es ein Ausbilder beim RettSan sagte: "Zu viel Rücksicht kann den Patienten auch umbringen".




Och du böser Junge.

Würd ich aber ganz genauso machen und bringe das unseren Atemschutzgeräteträgern auch so bei.



Wenn wir auf dem flachen Land auf die Höhenretter warten müssen (Entfernung ca.- 20 km), dann hat der Bestattungsunternehmer bei zeitgleicher Alarmierung nahezu eine Chance, vor diesen da zu sein. Und das ohne Sonder- und Wegerechte.



mkg



WErner

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AutorAlex8and8er 8W., Linden / 335459
Datum18.04.2006 10:506761 x gelesen
Geschrieben von Christian SchorerPS Ich akzeptiere Hörgs am Frankfurter Spargel und auch auf einem 50 m Baukran. Standardlagen wie ein Landwirt im Silo müssen flächendeckend in ganz D sauber gelöst werden können - auch ohne Taskforce im Heli...





Wir beide sind uns da schon einig, aber anscheinend nicht alle .....




Kann mich dem anschließen. Ich will zwar niemanden zu irgendeinem undurchdachten Unfug anstiften, aber wenn mich nicht alles täuscht, war improvisieren mit vorhandenen Mitteln mal die Stärke der Feuerwehr. Gerade wenn es "schnell und schmutzig" sein muss...

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xxx

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