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Thema | Wird Starlink im KatS bzw. bei Feuerwehrs in Zukunft noch eine Rolle spielen? | 4 Beträge | |||
Rubrik | Katastrophenschutz | ||||
Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 890095 | |||
Datum | 10.03.2025 10:12 | 602 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Jürgen M. Angesichts der aktuellen Entwicklungen und der Gefahr dass der Betreiber mehr oder weniger willkürlich den Zugriff über Starlink einschränkt bzw. abschaltet bzw. abschalten kann Lt. tagesschau.de will Musk "Starlink nicht als Druckmittel benutzen". Das kann man glauben oder nicht. Welche Alternativen gibt es? Da wird als mögliche Alternative zu Starlink gilt der französisch-britische Konzern Eutelsat genannt. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 890092 | |||
Datum | 10.03.2025 08:20 | 575 x gelesen | |||
Geschrieben von Dirk B.Die haben schwach besiedelten Gegenden durchaus ihre Vorteile, im dicht besiedelten Deutschland verlieren sie diesen Vorteil. Gegen Stromausfälle aller Art kann man sich mit Darkfiber und eigener Technik an beiden Enden hervorragend absichern. Gegen den bösen Bagger oder die nächste Sintflut helfen redundante Anbindungen mit automatischem Routing. Diese können auch auf Richtfunk basiert oder überlagert sein. Und dann natürlich das ganze im täglichen Einsatz und nicht für einen fiktiven Fall x aufgebaut, sonst gammelt es vor sich hin, kostet viel und ist bei Bedarf dann doch ausgefallen. a) Deutschland sorgt selber für Redundanz und Absicherung in dem genannten Umfang (oder noch drüber hinaus), Geld für Infrastruktur hat man ja letzte Woche irgendwo noch ein paar Cents gefunden. So weit, dass es für den täglichen Einsatz schon überdimensioniert ist, aber gerade deshalb auch die nächste Sintflut übersteht. b) Nach der nächsten Sintflut stellt Elon Musk zeitnah ein paar Starlinkschüsseln bereit, und stellt damit eine rudimentäre Versorgung der Bevölkerung sicher, die das gerne annimmt und sich einen Sch*** dafür interessiert, ob das angefragt oder freiwillig, und ob aus Nächstenliebe oder zu reinen Marketingzwecken geschieht. b) wird man in KatS-Plänen natürlich nirgendwo lesen, halte ich aber für weitaus wahrscheinlicher, als a). a) hat Deutschland noch nie so richtig hinbekommen, b) hat es immerhin schon mal real gegeben. "Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen" (Didi Hallervorden) | |||||
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Autor | Dirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg | 890087 | |||
Datum | 09.03.2025 22:56 | 680 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Welche Alternativen gibt es? Kommt darauf an gegen was man sich absichern will. Grundsätzlich sind aus meiner Sicht weltraumgestützte Systeme nur für sehr eingeschränkte Zwecke tauglich. Die haben schwach besiedelten Gegenden durchaus ihre Vorteile, im dicht besiedelten Deutschland verlieren sie diesen Vorteil. Gegen Stromausfälle aller Art kann man sich mit Darkfiber und eigener Technik an beiden Enden hervorragend absichern. Gegen den bösen Bagger oder die nächste Sintflut helfen redundante Anbindungen mit automatischem Routing. Diese können auch auf Richtfunk basiert oder überlagert sein. Und dann natürlich das ganze im täglichen Einsatz und nicht für einen fiktiven Fall x aufgebaut, sonst gammelt es vor sich hin, kostet viel und ist bei Bedarf dann doch ausgefallen. In vielen Gesprächen versuchen die Verantwortlichen der Feuerwehren immer wieder Ihre beschaffte SAT Lösung zu verteidigen. Das entspricht dem üblichen Muster, müsste man sonst doch zugeben, dass man was untaugliches beschafft hat. Es kommt auch immer wieder durch, dass Anwender von SAT Links der Meinung sind sie hätten etwas so elitäres und seltenes, dass sie im Mindset und im wahrsten Sinne des Wortes vom Rest der Nutzer abgehoben sind. Das ist grundfalsch! Die SAT Betreiber genau wie die Mobilfunkbetreiber leben nicht davon dass sie für die große Katastrophe den paar Blaulichtnutzern Netzkapazitäten vorhalten. Die Satelliten fliegen rum weil es bereits zu normalen Zeiten genügend zahlende Nutzer für einen wirtschaftlichen Betrieb gibt. Wer wird wohl Vorrang bekommen, der Kunde der jeden Monat 5.000 einspielt oder die Feuerwehr mit dem 19€ Campingtarif? Politische und militärische Einflüsse noch gar nicht berücksichtigt. Dazu noch ein interessantes Video was man mit Funkpeilung und ein paar Überlegungen an Informationen generieren kann. ELOKA Grundlagen | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 890085 | |||
Datum | 09.03.2025 16:33 | 1102 x gelesen | |||
hallo, Starlink ist eine Option in Not- und Krisensituationen wenn die üblichen Kommunikationswege zusammengebrochen sind für Feuerwehrs usw. als Rückfallebene zu dienen. Angesichts der aktuellen Entwicklungen und der Gefahr dass der Betreiber mehr oder weniger willkürlich den Zugriff über Starlink einschränkt bzw. abschaltet bzw. abschalten kann stellt sich die Frage: Wird Starlink im KatS bzw. bei Feuerwehrs in Zukunft noch eine Rolle spielen? Welche Alternativen gibt es? MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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