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ThemaHille: Politische Hetze treibt Löschgruppe zur Niederlegung des Ehrenamtes13 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
 
AutorOlaf8 W.8, Mainz / Rheinland-Pfalz871952
Datum26.08.2021 10:181282 x gelesen
Mit ein wenig Suchen findet sich auch noch eine Entgegnung aus dem Gemeinderat, dabei auch ein Link zu einer Präsentation zum Konzept "Zukunft Feuerwehr":
Freier Ratsfunk Hille

Gruß,
Olaf

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AutorOlaf8 W.8, Mainz / Rheinland-Pfalz871782
Datum20.08.2021 14:081726 x gelesen
jetzt auch Thema in der WDR Lokalzeit: https://www1.wdr.de/fernsehen/lokalzeit/ostwestfalen/videos/video-lokalzeit-owl---1242.html

Irgendwie schon undurchsichtig:
Der Bedarfsplan von 2017 empfiehlt mehr oder weniger, Standorte zusammenzulegen. Er wird vom Gemeinderat gekippt, unter anderem (so klingt es für mich) mit Stimmen der Freien Wählergemeinschaft. Die FWG hat im Gemeinderat nur zwei Sitze, kann das also kaum allein entschieden haben. Der Ratsherr aus der FWG spricht aber davon, Standorte zu reduzieren, was aber ja dem Bedarfsplan entsprechen würde.
Der Bürgermeister möchte alles daran setzen, die Kräfte zu halten.
Die Wehrmitglieder sprechen von einer Lebensaufgabe, lassen aber offenbar die Möglichkeit, diese Aufgabe in einer anderen (oder langfristig gemeinsamen) Löschgruppe auszuführen außer Betracht.

Klingt insgesamt nach einem ziemlichen Hin und Her, bei dem nicht genug miteinander gesprochen wurde, in welche Richtung es gehen soll. Worin die Unwissenheit, Kritik und unqualifizierten Aussagen bestehen sollen, bekommt man aus den Berichten nicht raus. Man weiß nicht, ob das berechtigte oder gefühlte Punkte sind.

Gruß,
Olaf

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin871626
Datum14.08.2021 22:262024 x gelesen
Geschrieben von Sascha H.Um beim Thema zu bleiben. Nützt mir diese Feuerwehr tatsächlich was im Katastrophenschutz?


Kommt darauf an.

Wenn es zum Normalfall erhoben werden sollte, daß Krisenstäbe auch in Katastrophen mit hunderten Toten und Milliarden an Sachschäden die vertrauten Verwaltungsvorgänge weiterhin zur Richtschnur nehmen, statt auf Führung in einer Katastrophenlage umzuschalten ... ... ... dann haben wir schon jetzt viel zu viele Feuerwehrleute im Einsatzbereich. Dann braucht man sie nicht.



Hans-Joachim

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AutorSasc8ha 8H., Zusmarshause / BY871621
Datum14.08.2021 20:262050 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Dafür braucht man keinen Extra-Verein gründen; innerhalb einer Gemeindefeuerwehr mit mehren Abteilungen/Ortsfeuerwehren kann man eine spezielle Facheinheit "Hochwasser" -oder wie man sie auch immer nennen will- aufbauen und sie einer ( oder mehreren ) Ortsteilwehr/en als Aufgabe übertragen.

Richtig. Kann man machen. Wird aber nicht gemacht. Stattdessen werden Feuerwehr geschlossen.


Geschrieben von Bernhard D.Hessen fördert beispielsweise solche GW-1-HW in einer eigenen "Landesnorm".

Das ist doch schon wieder zu groß. Ich denke da an Fahrzeug oder ganz ohne Aufbau. Derartige Fahrzeuge darf jeder Fahren und es bedarf auch kein neues Feuerwehrhaus weil der GWL da nicht rein passt.

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AutorSasc8ha 8H., Zusmarshause / BY871620
Datum14.08.2021 20:061985 x gelesen
Geschrieben von Udo B.dafür hängen so einige andere die Jacke an den Nagel

Genau darin liegt das Problem. Wenn nicht alles bleibt wie es ist und die Oberhäupter regelmäßig huldigen wie wichtig und toll alle sind. Wird sofort hingeworfen und sich beschwert. Lieber mehrere TSF im Abstand von 4-5 km stationierten die dann durchschnittlich 10 Alarmierungen in 10 Jahre haben. Weil in der Region zu viele Fahrzeuge in diese Klasse vorhanden sind wo eigentlich nicht benötigt werden.

Erfahrungsgemäß sind die bei sowas hinwerfen nicht die Leistungsträger in der Wehr. Um beim Thema zu bleiben. Nützt mir diese Feuerwehr tatsächlich was im Katastrophenschutz?

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AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg871618
Datum14.08.2021 18:552060 x gelesen
Geschrieben von Sascha H.Durch die entsprechende spezialisierung steigen auch die Einsatzzahlen, Motivation und Mitglieder.

Sicher?

Ich kenne es aus den HiOrgs eher anders:
Durch die Spezialisierung bekommst du zwar Mitglieder mit entsprechendem Interesse, dafür hängen so einige andere die Jacke an den Nagel - unterm Strich verlierst du Leute, und das nicht zu knapp.
Auch sind die Einsatzzahlen dieser Spezialeinheiten meist nicht so hoch, dass davon ein Positiv-Impuls ausgeht.

Grüße
Udo Burkhard
-----------------------------------
schau mal rein:
www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg871617
Datum14.08.2021 18:462119 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Sascha H.

Aber nicht als klassische Feuerwehr die kommt wenn es wo Brennt. Kein TSF oder LF. Sondern spezialisiert z.b. mit einen Allrad Transporter und voll mit Hochwasserpumpen und Zubehör. Damit könnte man warscheinlich 8 Keller gleichzeitig auspumpen. Aber das will wieder keiner (ist ja keine richtige Feuerwehr)

Dafür braucht man keinen Extra-Verein gründen; innerhalb einer Gemeindefeuerwehr mit mehren Abteilungen/Ortsfeuerwehren kann man eine spezielle Facheinheit "Hochwasser" -oder wie man sie auch immer nennen will- aufbauen und sie einer ( oder mehreren ) Ortsteilwehr/en als Aufgabe übertragen.


und verstößt bestimmt wieder gegen eine Norm.

Hessen fördert beispielsweise solche GW-1-HW in einer eigenen "Landesnorm".



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorSasc8ha 8H., Zusmarshause / BY871616
Datum14.08.2021 17:442339 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Andererseits wird man, wenn der derzeitige Trend anhält, 100000 bis 200000 dieser ausgebildeten Katastrophenhelfer in die Wüste schicken.

Gut möglich. Aber ist es die Pflichtaufgabe eine Gemeinde oder Stadt neben der Feuerwehr auch noch Katastrophenschutz Einheiten vor zu halten? Vor allem dann wenn Gutachten die Notwendigkeit in Frage stellen, und dazu noch das Geld fehlt.

Aus meiner Sicht ja erhalten. Aber nicht als klassische Feuerwehr die kommt wenn es wo Brennt. Kein TSF oder LF. Sondern spezialisiert z.b. mit einen Allrad Transporter und voll mit Hochwasserpumpen und Zubehör. Damit könnte man warscheinlich 8 Keller gleichzeitig auspumpen. Aber das will wieder keiner (ist ja keine richtige Feuerwehr) und verstößt bestimmt wieder gegen eine Norm.

Durch die entsprechende spezialisierung steigen auch die Einsatzzahlen, Motivation und Mitglieder.

Grüße
Sascha

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin871612
Datum14.08.2021 13:522679 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.Was steckt da dahinter?

Nordhemmern, das ich aus eigener Anschauung kenne, ist einer dieser Orte, wo das Ackerland für Bauflächen nur unwesentlich unterbrochen wird. Solche Orte haben fast allesamt demographische Probleme, in ganz Deutschland.

Es ist dringlich, Konzepte dafür zu finden, Feuerwehren an solchen Orten nutzbringend für den Katastrophenschutz zu erhalten. Einerseits wird hier im Forum Klage geführt, daß man die vielen Freiwilligen bei Katastrophen nicht für die Feuerwehr gewinnen könne, obwohl ein ausgebildeter Katastrophenhelfer doch viel, viel nützlicher sei.

Andererseits wird man, wenn der derzeitige Trend anhält, 100000 bis 200000 dieser ausgebildeten Katastrophenhelfer in die Wüste schicken. JA, es gibt in Deutschland sehr, sehr viele Orte wie Nordhemmern, das summiert sich!




Hans-Joachim

"Everybody is entitled to his own views. Everybody is not entitled to his own facts."
James Schlesinger, 1975

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AutorDani8el 8W., Immenstedt / S-H871585
Datum13.08.2021 15:273783 x gelesen
und Part III und da liegt der vermutliche Kern des Anstoßes...


Geschrieben von -N I E D E R S C H R I F T über die Sitzung des Feuerschutzausschusses des Rates der Gemeinde Hille am Donnerstag, 15.04.2021
. ÖFFENTLICHE SITZUNG
1. Laufzeiten / Haltefristen von Mannschaftstransportfahrzeugen,
Löschfahrzeuge und sonstigen Fahrzeugen der Freiwilligen Feuerwehr
Drucksachen-Nr.: 70/2021
Bernhard Förster stellt anhand einer Präsentation eine Sachdarstellung über die Haltefristen
von Fahrzeugen der Freiwilligen Feuerwehr (LT/TLF/RW/MLF/GW) vor. Großfahrzeuge (LT,
TLF, RW, MLF, GW) sollen nach 25 Jahren und sonstige Fahrzeuge (MTF, MTW, WELW)
nach 20 Jahren ersetzt werden.
Die Ausschussmitglieder sind sich einig, dass kein Beschluss gefasst werden soll. Stattdes-
sen soll in der neu gegründeten Arbeitsgruppe Standortkonzept Feuerwehrein Entschei-
dungskatalog entwickelt werden, mit dessen Hilfe die künftigen Beschaffungen durchgeführt
werden sollen.

Beschluss:
Entfällt.
Beratungsergebnis: Ohne Abstimmung

2. Beschaffung von Mannschaftstransportfahrzeugen für die Standorte
Rothenuffeln, Unterlübbe und Nordhemmern
Antrag des Leiters der Freiwilligen Feuerwehr vom 08.01.2021
Drucksachen-Nr.: 71/2021
Der Leiter der Feuerwehr, Bernhard Förster, erläutert den Antrag zur Beschaffung der
Mannschaftstransportfahrzeuge für die Standorte Rothenuffeln, Unterlübbe und Nordhem-
mern.
Auf Wunsch der Ausschussmitglieder, soll auch zu diesem Punkt zunächst in der Arbeits-
gruppe beraten werden.
Das Ausschussmitglied Eberhard Peper regt an, dass neben den Fraktionsvorsitzenden
auch die Vorsitzende des Feuerschutzausschusses, Kirsten Gardini, Mitglied in der Arbeits-
gruppe sein sollte. Dem wurde von allen Ausschussmitgliedern zugestimmt.
Beschluss:
Entfällt.
Beratungsergebnis: Ohne Abstimmung

https://hille.ratsinfomanagement.net/

These 1: Ein Ausschuss der Zusammenlegungen prüft, die nach dem Brandschutzbedarfsplan in Erwägung gezogen worden sind
These 2: Die Ersatzbeschaffung des MTW (gem. BSB über 100.000km Laufleistung in 2017) ist zurückgestellt.


Gruß
Daniel

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AutorDani8el 8W., Immenstedt / S-H871584
Datum13.08.2021 15:093961 x gelesen
Hallo,
mal etwas tiefer recherchiert:

Geschrieben von Statistischer Jahresbericht 2019 der Feuerwehr Hille abgerufen von der Homepage der Feuerwehr Hille
Seite 1
Stärke der Einsatzabteilung pro Zug:
Löschgruppe Nordhemmern 9 FM ( 7 Männer/ 2 Frauen)

https://www.feuerwehr-hille.de/downloads/statistischer-jahresbericht_2019.pdf

Geschrieben von Brandschutzbedarfsplan 2017 der Gemeinde Hille abgerufen vom Ratsinformationssystem der Gemeinde Hille
Seite 73
7.2.3.3 Personal
7.2.3.3.1 Personalstamm / Altersstruktur
Die Einsatzabteilung umfasst 12 aktive Kameraden (ausschließlich männlich).
Mit einem Durchschnittsalter von 42,8 Jahren ist die Löschgruppe Nordhemmern die
zweitälteste Löschgruppe in der Gemeinde Hille.

Seite 74
Bei der Altersverteilung fällt eine deutliche Zweiteilung auf; nur ein Kamerad ist (knapp) der
mittleren Altersgruppe der 33- bis 47-Jährigen zuzuordnen. Die anderen Kameraden verteilen
sich fast zu gleichen Anteilen auf die jüngste und älteste Altersgruppe. In der Folge weist das
mittlere Drittel der Kameraden eine Altersspanne von 26 Jahren auf (30 Jahre bis 56 Jahre).

Der Anteil der in den kommenden Jahren zu erwartenden altersbedingten Abgänge ist
entsprechend hoch. Bis 2021 werden zwei Kameraden (16,7 %) altersbedingt aus dem Dienst
ausscheiden müssen, bis 2026 werden es fünf Kameraden bzw. 41,7 % des Personalstamms
sein.

Seite 75
7.2.3.3.2 Qualifikationen
Die Anzahlen der jeweiligen Qualifikationsinhaber sind in Tabelle 24 aufgeführt.
Zahlenmäßig wäre die Besetzung von einer Löschgruppe und einem Selbständigen Trupp
möglich. Aufgrund der Verteilung der relevanten Qualifikationen auf die Kameraden kann
jedoch nur ein Selbständiger Trupp besetzt werden. Der daraus resultierende
QUALIFIKATIONSINDEX beträgt 0,25. (Tabelle 25)

Seite 149
9.1.2 Standortstruktur
...Nur für die Löschgruppe Nordhemmern (und eingeschränkt auch für die Löschgruppen Hille
und Südhemmern) kann das Nicht-Erreichen auch auf einen hohen PERSONALFAKTOR und
daraus resultierende hohe Soll-Vorgaben zurückgeführt werden...

....Vor dem Hintergrund, dass die betroffenen Standorte häufig benachbart sind (Abbildung 75)
und die verhältnismäßig hohe Standortdichte in der Gemeinde Hille zu teils sehr kurzen
Wegstrecken zwischen den Löschgruppen führt (Tabelle 65), kommen daher auch
Zusammenlegungen einzelner Löschgruppen zur Kompensation der personellen Defizite und
der damit zusammenhängenden geringen Wirtschaftlichkeit einzelner Löschgruppen als
ergänzende Maßnahmen infrage. Nach heutigem Stand wird dies zwar als nicht erforderlich
angesehen, da zunächst andere Maßnahmen ausgeschöpft werden sollten. Sofern sich die
personelle Situation einzelner Löschgruppen aber nicht dauerhaft bessert, können zukünftig
allerdings Zusammenlegungen sinnvoll sein. Die tatsächliche Umsetzbarkeit von
Zusammenlegungen wäre jedoch noch zu prüfen.

Seite 150 (aus Tabelle ausgelesen)
Entfernung Feuerwehrhaus Nordhemmern zu:
Einheit Hille: 4,2km
Hartum: 3,1km
Südhemmern: 2,1km
Holzhausen II: 3,7km
(die weiteren Einheiten wurden aussen vorgelassen, da über 4km, nur die Einheit Hille als "Hauptstandort" wurde durch mich berücksichtig)

Seite 161
9.4.4 Zusammenfassung
Nordhemmern:
Erhöhung des Personalstamms um mindestens 31 FM.
Nachqualifizierung von mindestens 7 Gruppenführern.
Nachqualifizierung von mindestens 14 Truppführern.
Nachqualifizierung von mindestens 5 Maschinisten (LF bis 7,5 t).
Nachqualifizierung von mindestens 25 AGT.
HINWEIS: Der Umfang der hier genannten Maßnahmen kann
durch eine Erhöhung der Personalverfügbarkeit reduziert werden.


https://hille.ratsinfomanagement.net/



Gruß
Daniel

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AutorDani8el 8W., Immenstedt / S-H871583
Datum13.08.2021 14:374357 x gelesen
Hallo,

ohne jetzt Fakten zu kennen, lese ich da wieder die "üblichen Verdächtigen"

Geschrieben von Presemeldung (Hervorhebung durch mich)....Grund für diese Maßnahme waren wiederholte verbale Angriffe von Fraktionsvorsitzenden einzelner Parteien gegen die gesamte Freiwillige Feuerwehr, die Führungsspitze, sowie konkret die Löschgruppe Nordhemmern. Das öffentliche Infrage stellen von Kompetenzen, Standorten, sowie das Vorhalten notweniger Technik sind nur ein paar Auszüge dieser Seitenhiebe gegen das Ehrenamt Feuerwehr.

Leider scheinen verantwortliche politische Vertreter des Volkes keine Kenntnis über die Aufgaben einer öffentlichen Feuerwehr zu haben. Dass fast 200 ehrenamtliche Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Hille eine PFLICHTAUFGABE der Kommune, ohne Vergütung ausüben, scheint bei keinem Politiker bekannt zu sein.

Es ist traurig zu erfahren, dass Ehrenamt zum Wohle aller Hiller Bürger in der Politik keinen Platz hat und vor allem aber keine Wertschätzung erfährt. ....


Nach kurzer Google Suche findet man dann diese Schlagzeile zur betroffenen Wehr "Löschgruppe Nordhemmern steht vor dem Aus"
Leider ist der Text hinter einer Paywall

Jetzt mal grob ausm Bauch, vermute ich, dass es in dem Zusammenhang um eine Zusammenlegung/Auflösung geht.
Gruß
Daniel

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg871580
Datum13.08.2021 14:189345 x gelesen
hallo,

hier brennt die "Hütte":

Politische Hetze treibt Löschgruppe zur Niederlegung des Ehrenamtes



Aufgrund massiver politsicher Hetze vereinzelter Ratsmitglieder der Gemeinde Hille haben alle Mitglieder der Löschgruppe Nordhemmern Ihr Ehrenamt niedergelegt und Uniform, sowie Funkmeldeempfänger, Schlüssel des Gerätehauses und das Löschfahrzeug an den Bürgermeister der Gemeinde Hille vor dem Rathaus übergeben.

Grund für diese Maßnahme waren wiederholte verbale Angriffe von Fraktionsvorsitzenden einzelner Parteien gegen die gesamte Freiwillige Feuerwehr, die Führungsspitze, sowie konkret die Löschgruppe Nordhemmern. Das öffentliche Infrage stellen von Kompetenzen, Standorten, sowie das Vorhalten notweniger Technik sind nur ein paar Auszüge dieser Seitenhiebe gegen das Ehrenamt Feuerwehr.

Leider scheinen verantwortliche politische Vertreter des Volkes keine Kenntnis über die Aufgaben einer öffentlichen Feuerwehr zu haben. Dass fast 200 ehrenamtliche Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Hille eine PFLICHTAUFGABE der Kommune, ohne Vergütung ausüben, scheint bei keinem Politiker bekannt zu sein.

Es ist traurig zu erfahren, dass Ehrenamt zum Wohle aller Hiller Bürger in der Politik keinen Platz hat und vor allem aber keine Wertschätzung erfährt.

Vorausgegangen war am Morgen die Übergabe eine Brandbriefes durch Feuerwehrchef Bernhard Förster, im Namen der Leitung der Feuerwehr, an den Bürgermeister Michael Schweiß. Unterstützt wurde Förster bei diesem Akt durch seine beiden Stellvertreter Andreas von Behren-Krüger und Sven Bredebusch, sowie ca. 80 anwesende Einsatzkräfte.

Dieser Brief ist an den Rat der Gemeinde Hille, sowie die zuständigen Verantwortlichen gerichtet um auf die massive öffentliche, aber auch nicht öffentliche poltische Hetze gegen das Ehrenamt Feuerwehr hinzuweisen.

Leiter der Feuerwehr Bernhard Förster warnte den Bürgermeister, den wörtlichen Flächenbrand gegen die Ehrenamtlichen zu löschen, um so einer kompletten Niederlegung der Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr entgegen zu wirken.

Freiwillige Feuerwehr Gemeinde Hille






Was steckt da dahinter?
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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 13.08.2021 14:18 Jürg7en 7M., Weinstadt
 13.08.2021 14:37 Dani7el 7W., Immenstedt
 13.08.2021 15:09 Dani7el 7W., Immenstedt
 13.08.2021 15:27 Dani7el 7W., Immenstedt
 14.08.2021 13:52 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 14.08.2021 17:44 Sasc7ha 7H., Zusmarshause
 14.08.2021 18:46 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 14.08.2021 20:26 Sasc7ha 7H., Zusmarshause
 14.08.2021 18:55 Udo 7B., Schiltach
 14.08.2021 20:06 Sasc7ha 7H., Zusmarshause
 14.08.2021 22:26 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 20.08.2021 14:08 Olaf7 W.7, Mainz
 26.08.2021 10:18 Olaf7 W.7, Mainz
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