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Thema | Deutsche Einsatzkräfte in Griechenland - war: Waldbrände Südeuropa | 147 Beträge | |||
Rubrik | Katastrophenschutz | ||||
Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 884741 | |||
Datum | 23.08.2023 21:42 | 1030 x gelesen | |||
Guten Abend Geschrieben von Robin B. Nach außen unterstehen die Einheiten dem Emergency Response Coordination Centre und die Beteiligten (EU 27 + 9 Partizipative) können dort entsprechend Einheiten abfordern. Sowas wie das " Emergency Response Coordination Centre (ERCC) " meinte ich; ein Land braucht z.B. Löschflugzeuge, ersucht dort um Hilfe, das ERCC bestimmt und schickt die entsprechenden Einheiten, die hierzulande dann über das GMLZ angefordert werden ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Robi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen | 884731 | |||
Datum | 23.08.2023 12:59 | 1171 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Wie und wo wird eigentlich die "EU-Löschflugzeugflotte" koordiniert ? Was meinst du mit Koordiniert? Die Unterhaltung und co wird lokal vom Land Niedersachsen koordiniert. Das kümmert sich um die Wartung und die Koordination im Inland. Nach außen unterstehen die Einheiten dem Emergency Response Coordination Centre und die Beteiligten (EU 27 + 9 Partizipative) können dort entsprechend Einheiten abfordern. Das Läuft in Deutschland dann normal über das GLMZ. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 884725 | |||
Datum | 23.08.2023 10:41 | 1139 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von André P. Es sind trotzdem immernoch Flugzeuge des rescEU-Verfahrens und damit europaweit abrufbar. Klar, man hat aktuell auch nicht ohne Grund die rescEU-Brandbekämpfungsflotte der EU verdoppelt. Wie und wo wird eigentlich die "EU-Löschflugzeugflotte" koordiniert ? Zudem kann man dann vermutlich die beiden Maschinen aus Griechenland zurück anfordern. Und wie bei RegionalHeute.de geschrieben ist derzeit eine Einsatzdauer von fünf Tagen geplant. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Andr8é P8., Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 884723 | |||
Datum | 23.08.2023 10:30 | 1183 x gelesen | |||
Es sind trotzdem immernoch Flugzeuge des rescEU-Verfahrens und damit europaweit abrufbar. Letztes Jahr haben die Italiener im Harz geholfen, nun unterstützt Deutschland Griechenland. Sollte es hier zu einem größeren Vegetationsbrand kommen, steht immernoch eine (kommunal bezahlte) Maschine im Harz. Zudem kann man dann vermutlich die beiden Maschinen aus Griechenland zurück anfordern. Alles was ich von mir gebe, ist meine eigene Meinung! Ich schreibe hier unabhängig von meiner Wehr! | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 884713 | |||
Datum | 22.08.2023 17:17 | 1328 x gelesen | |||
Aktuell sollen lt. " Tagesschau.de " zwei Löschflugzeuge aus Deutschland zur Unterstützung nach Griechenland angekündigt sein: [...] In Norden Deutschlands scheint der Waldbrandgefahrenindex z.Zt. keine größeren Vegetationsbrände erwarten zu lassen ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Nils8 J.8, Wackersdorf / | 883884 | |||
Datum | 27.06.2023 17:35 | 1718 x gelesen | |||
Hallo Xaver, zumindest einer der beiden Vers.-LKW wurde mit einem Tanksystem zu einer Art "Hilfs-TLF" aufgerüstet - die Löschfahrzeuge sind normale LF-KatS. Punktuell wurde durch die SFS in Regensburg wohl noch Material ergänzt aber nix weltbewegendes. Das deckt sich aber prinzipiell mit dem Konzept, das letztes Jahr vorgestellt wurde: techn. Kern sollen bereits vorhandene Fahrzeuge sein (LF-KatS, SW-KatS, Vers.-LKW aus Landesbeschaffung), punktuelle Ergänzungen/Aufrüstung der Vers.-LKW durch verlastbare Module, die Führungsfähigkeiten der Schulen sollen genutzt werden... Bei Facebook gibt´s auf der Seite vom Innenministerium mittlerweile auch noch bewegte Bilder... Gruß Nils | |||||
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Autor | Xave8r H8., Laufach / Bayern | 883879 | |||
Datum | 27.06.2023 15:51 | 1654 x gelesen | |||
Geschrieben von Nils Joachim Austattung und Beladung scheint ähnlich zu dem sein, was Mitte letzten Jahres als Konzept vorgestellt wurde: Gibt es dazu Bilder oder Informationen zu der Ausrüstung? Gerade für die Beladung der GW-L / VLKW? Also wie es letztlich wirklich umgesetzt wurde? | |||||
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Autor | Nils8 J.8, Wackersdorf / | 883866 | |||
Datum | 27.06.2023 10:19 | 1829 x gelesen | |||
Moin, ich grab den Fred mal wieder aus: Heute hat sich eine kleine Einheit aus Bayern, "im Rahmen des Pre-Positioning-Programms des EU-Katastrophenschutzprogramms", auf den Weg nach Griechenland gemacht: Text des BayStMI, Bilder-Link Austattung und Beladung scheint ähnlich zu dem sein, was Mitte letzten Jahres als Konzept vorgestellt wurde: Konzept Bayern Grüße aus der Oberpfalz Nils | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 877945 | |||
Datum | 28.07.2022 07:44 | 1677 x gelesen | |||
Über den Einsatz BaWü-Feuerwehrleute EU-weiten Pilotprogramm zur Waldbrandbekämpfung berichtet auch der "SWR": [...] Gruß aus der Kurpfakz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 877548 | |||
Datum | 12.07.2022 21:34 | 1838 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Bernhard D. Wer die deutschen Kontingente ( GFFF-V Module ?) stellen wird ? Dazu: -> IM BaWü " Pilotprojekt zur Waldbrandbekämpfung " Zum Start des Pilotprojekts zur Waldbrandbekämpfung in Europa traf sich Innenminister Thomas Strobl mit EU-Kommissar Janez Lenari. Mehr als 200 Feuerwehrleute aus insgesamt sechs Ländern tauschen sich in unterschiedlichen Übungseinheiten über Theorie und Praxis der Waldbrandbekämpfung aus. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 876978 | |||
Datum | 08.06.2022 11:10 | 1942 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Bernhard D. Wer die deutschen Kontingente ( GFFF-V Module ?) stellen wird ? Wie viele einsatzfähige GFFF-V Module gibt es in Deutschland bis jetzt überhaupt ? Zum Ursprungsthema, lt. Tagesspiegel sollen dieses Jahr rund 90 Löschhubschrauber und Löschflugzeuge in Griechenland zum Einsatz gegen die Flammen kommen. ! Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 876792 | |||
Datum | 28.05.2022 16:13 | 1984 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Henning K. wie die Verlegung der Kräfte erfolgen soll um die Anfahrt zu sparen? Da habe ich mich mißverständlich ausgedrückt; natürlich müssen Fahrzeuge und Personal irgendwie dort hinkommen. Allerdings ist es ein Unterschied ob ich einsatzmäßig-zeitkritisch verlege oder mir Zeit lassen kann den Transport z.B. per Straße, Bahn, Schiff und/oder Flugzeug in Ruhe organisieren zu können. Grundsätzlich überlege ich es mir aber, ob es sinnvoll sein kann, FW-Kräfte aus dem Ausland für einen evtl. anzunehmenden Fall eines größeren Vegetationsbrandes am Südostzipfel der EU mal vorbeugend zu stationieren; evtl. werden sie aber anderswo wie beispielsweise in Schweden oder Portugal dringender bebraucht ? Und ist angedacht, nur mal die Fahrzeuge dort zu statinonieren und das dafür vorgesehene FW-Personal in Einsatzfall dort hin zu verbringen/einfliegen zu lassen ( REFORGER-Prinzip) ? Da gibt es doch noch jede Menge von Fragen ! Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 876787 | |||
Datum | 27.05.2022 21:48 | 2169 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Zumindest hätte man sich schon mal die lange Anfahrt gespart. Irgendwie habe ich die Stelle nicht gefunden wo steht, wie die Verlegung der Kräfte erfolgen soll um die Anfahrt zu sparen? | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 876784 | |||
Datum | 27.05.2022 18:19 | 2173 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Zumindest hätte man sich schon mal die lange Anfahrt gespart. Solange die Rechnung deutlich höher ausfällt als der eigene Vorhalt kosten würde finde ich das eine wirklich gute Sache. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 876782 | |||
Datum | 27.05.2022 14:39 | 2363 x gelesen | |||
für 2022 will man lt. "BR" prohylaktisch auch deutsche Feuerwehrleute in Griechenland stationieren: [...] Zumindest hätte man sich schon mal die lange Anfahrt gespart. Wer die deutschen Kontingente ( GFFF-V Module ?) stellen wird ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 873082 | |||
Datum | 20.10.2021 15:32 | 2488 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas R.hätte aber ettliche der in den letzten Jahren bei Stoppelfeldbränden verlorene Fahrzeuge retten können. UC hat völlig Recht, daß für das Erreichen dieses Ziels das wichtigste Element der Unterbodenschutz ist. Er sorgt dafür, daß Du auch noch in einem Bodenfeuer fahren kannst (um in einer unerfreulichen nicht beabsichtigten Situation beispielsweise das Schwarze zu erreichen). Es sorgt auch dafür, daß Du ohne größeren Fahrzeugschaden auf dem frisch abgebrannten Schwarzen stehenbleiben kannst. Erst einmal muß Deine Bremsluft garantiert vorhanden sein, und Deine Treibstoffleitung dicht sein, alles andere kommt später. Bevor Du über Wassernebel nachdenkst, sollte dann erst noch sichergestellt sein, daß die Fenster der Kabine dort bleiben, wo sie sind. Irgendwann meine ich mit Sikaflex verklebte Fenster bei einem geländefähigen LF gesehen zu haben, und fragte mich: "Darf das wahr sein?" Hans-Joachim | |||||
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Autor | Thom8as 8R., Haibach / Bayern | 873079 | |||
Datum | 19.10.2021 18:54 | 2630 x gelesen | |||
hätte aber ettliche der in den letzten Jahren bei Stoppelfeldbränden verlorene Fahrzeuge retten können. Ich bin mir auch nicht sicher, ob da die Intention besteht, damit einen Vollbrand aussitzen zu können. Ich denke in erster Linie soll verhindert werden, dass ein durchziehendes Bodenfeuer das Fahrzeug bereits außer Gefecht oder in Brand setzt, so dass dann bereits keine Chance mehr besteht, auf dem Hinweg oder durch den dann besser befahrbaren Schwarzbereich zu entkommen. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 873077 | |||
Datum | 19.10.2021 14:48 | 2806 x gelesen | |||
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Die "Country Fire Authority" (CFA, Australien) hat ein interessantes Video veröffentlicht. Für den Praxistest ihres Systems haben sie extra ein Wäldchen angesteckt. Dabei wurde möglichst exakt eine Situation nachgebildet, in der sie ein Fahrzeug mit Besatzung verloren haben. Nach 4:10 geht's los. Interessantes Video, danke... das hat aber auch herzlich wenig mit einem deutschen Hochwald zu tun... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 873072 | |||
Datum | 19.10.2021 02:01 | 2853 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Mir ist in D bei unseren Lagen und den jährlichen Fahrzeugverlusten der Schutz der technischen Leitungen unten viel wichtiger Zweifellos richtig. Statt der Strümpfe könnte man übrigens von vornherein Leitungen aus der Luftfahrt nehmen, die eine garantierte Durchbrennsicherheit haben müssen. Deere macht das so, für seine Planierraupen, die für Waldbrandeinsatz bestimmt sind. Geschrieben von Ulrich C. der letzte Verlust von Mannschaften mit ausgebranntem Fahrzeug war m.W. 1975 - und da hätte KEINE Version der französischen Fahrzeuge geholfen...! Das ist wahrscheinlich richtig, aber völlig sicher bin ich mir nicht. Die "Country Fire Authority" (CFA, Australien) hat ein interessantes Video veröffentlicht. Für den Praxistest ihres Systems haben sie extra ein Wäldchen angesteckt. Dabei wurde möglichst exakt eine Situation nachgebildet, in der sie ein Fahrzeug mit Besatzung verloren haben. Nach 4:10 geht's los. Nun kann man sicherlich argumentieren, daß eine extrem dicht gepflanzte deutsche Nadelholzplantage wie bei dem Vorfall in '75 eine höhere Brandlast mit sich bringt, aber wenn man dann noch wie die Franzosen einen Wasservorhang aufstellt, sieht die Situation nicht hoffnungslos aus. Man hat letztlich den Vorteil, daß Wassernebel unter Burnover-Bedingungen fast vollständig verdampft, der Feuerhitze werden also fast die theoretischen 2000 kJ pro Liter Wasser entnommen. Natürlich wird es in der Kabine wärmer als in dem australischen Video. Mein Vater hat in einer Ziegelei als Ausschieber im Ringofen gearbeitet. (3 Kreuze, daß es solche Arbeitsplätze seit langem nicht mehr gibt.) Vor und nach dem Wochenende/Feiertagen war das ungefähr die doppelte Temperatur wie im Video, und dabei galt es schwer zu schleppen. Kurzzeitig hält der Mensch eine Menge aus. Deshalb: Selbst in einer Situation wie '75: Wenn der Selbstschutz verhindern kann, daß das Fahrzeug selbst zu brennen beginnt, ist ein Überleben in der Kabine denkbar. Denkbar. Nicht garantiert. Hans-Joachim | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 873037 | |||
Datum | 16.10.2021 21:39 | 2744 x gelesen | |||
Geschrieben von Lorenz R.Meines Wissens hat der Atego erst ab dem 16 Tonner AP (Aussenplaneten) Achsen, d.h. bei den leichteren gibt es ein sehr großes Diff Gehäuse (weniger Bodenfreiheit) um die Übersetzung hinzubekommen. Große Zahnräder im Diff ist billiger als die Aussenplaneten aussen. (nicht zu verwechelsen mit Portalen) Ja, und außerdem bekommt man keine größeren Reifen als 365/85R20 von Daimler. Der Atego war mein Beispiel für das schlechtestgeeignete Fahrgestell für ein TLF 3000. Aber auch ein Atego-TLF 3000 sollte mit den LF KatS mithalten können. Hans-Joachim | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 873036 | |||
Datum | 16.10.2021 17:52 | 2780 x gelesen | |||
Meines Wissens hat der Atego erst ab dem 16 Tonner AP (Aussenplaneten) Achsen, d.h. bei den leichteren gibt es ein sehr großes Diff Gehäuse (weniger Bodenfreiheit) um die Übersetzung hinzubekommen. Große Zahnräder im Diff ist billiger als die Aussenplaneten aussen. (nicht zu verwechelsen mit Portalen) MAN TGM und Iveco haben das auch schon bei leichteren Versionen, wäre evtl. besser als TLF 3000 geeignet. TGM hat ab Werk aber idiotisch offene Lüfter und Kühlerschläuche vorne, da tut sich Iveco viel leichter was vernünftiges als TLF 3000 auf die Beine zu stellen ohne dass der Kunde Klimmzüge machen muss, auch bei der Reifengröße ab Werk. Wir haben alle 3 Marken bei uns in der Feuerwehr und ich bin glaube ich da ziemlich neutral... . Atego ist übersichtlich, MAN ist gefühlt stabiler und solider, beim Iveco braucht man zum entsorgen nur den gelben Sack aber fahren tun sie alle. :-) | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 873035 | |||
Datum | 16.10.2021 17:44 | 2740 x gelesen | |||
Da geht es ja schon los. Nur weil eine Strasse geschottert und nicht aspahlatiert, ist sie nicht offroad ... | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 873034 | |||
Datum | 16.10.2021 16:08 | 2823 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.die sind dafür n-fach geeigneter, als vieles was an TLF-Ersatzderivaten nach den TLF 8 gekauft worden ist Das ist ganz ohne Zweifel eine sachlich korrekte Aussage, ... ... aber kein Vergleich, der als Beleg für die Waldtauglichkeit der LF-KatS dienen könnte. Wenn die LF-KatS für diese Rolle gut genug sind, bilden TLF3000 auf Atego eine gute Ergänzung, da muß man nicht all das schöne Geld für Unimog ausgeben. Radstand 3250, Bereifung 365/85R20, also wie die Bundeswehr-Ategos, das reicht als Wassertrupp für diese LF doch völlig aus und ist um zehntausende billiger. Hans-Joachim | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 873033 | |||
Datum | 16.10.2021 14:47 | 2878 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Gänzlich ungeeigent finde ich jetzt die LF-KatS im Wald nicht unbedingt; einige Feuerwehren haben sie gar in ihre Waldbrandeinheiten integriert. Und wenn ich sehe, mit welchen Strassenantriebs-H/LF-Trümmern manche Feuerwehren ihren TLFs in Wald zu folgen versuchen ! ? Das Statement ist korrekt, aber Deine Bilder zeigen deutlich bessere "Waldwege" als jene, die ich mit meinem zur Zeit gefahrenen Atego 1630 regelmäßig unter die Räder nehmen muß. Der hat Straßenantrieb ohne Sperren, Straßenluftfederung, wenig Bodenfreiheit, und ist einer schwierigeren Aufgabe als der von Dir gezeigten durchaus gewachsen. Solche Schotterstraßen gelten in Ex-Ost-Berlin und Brandenburg als völlig akzeptable Wohnstraßen für Stadtrandsiedlungen, und weil sie pro Tag von 30 bis 200 Kraftfahrzeugen befahren werden, sind diese Wohnstraßen in deutlich schlechterem Zustand als Deine Beispiele für "Offroad". Hans-Joachim | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 873027 | |||
Datum | 15.10.2021 17:07 | 2984 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Thomas E. Doch, bei uns kann man mit diesen Fahrzeugen gut auf Waldwegen fahren. Das ist in unseren Binnendünen auf guten Waldwegen auch mit unserem LF-20/40; aber paar hundert Meter weiter kamen wir vor 20 Jahren nur mit unserem TLF-8-W hin. Mittlerweile müssten viele Zufahrtswege erstmals von den Ziegen dort freigefressen und von den Eseln festgetrampelt werden ;-)) Das gilt dann nicht mehr für Mittelgebirge, da sind die einfach zu groß. Genau; da sind kleinere und wendigere Löschgruppenfahrzeuge vorteilhafter. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 873025 | |||
Datum | 15.10.2021 16:14 | 2901 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter M.Aha, das kleinere singlebereifte 14to-Fahrzeug kommt weniger weit als der zwillingsbereifte 16to-Tanker? oder wurde der Vorderachsantrieb ausgebaut? Nein, so war das nicht gemeint. Das LF-Kats kommt wahrscheinlich etwas weiter als unsere 16 to TLF, allerdings nicht soweit wie die kleineren, wendigeren TLF 2000 oder 3000W. Geschrieben von Peter M. Wenn die Waldwege in der mehr-oder-weniger Ebene zur "Forstautobahn" ausgebaut sind, reicht vermutlich dort auch ein zweiradgetriebenes Fahrzeug (ev. mit Diff-Sperre), dann schätzt Euch glücklich.. ich glaube nur nicht, dass dieses Wegenetz so dicht ist Das sind eher weniger Forstautobahnen, sondern befestigte Wege, zum Teil im 2. WK gebaut. Leider wurden die sehr vernachlässigt. Aber ich kenne auch Forstautobahnen und die Rückegassen die es sonst so gibt. Und in diesen Rückegassen, kann für ein LF-Kats sehr schnell Schluß sein, auch wenn die augenscheinlich gut aussehen. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 873023 | |||
Datum | 15.10.2021 15:15 | 2945 x gelesen | |||
Aha, das kleinere singlebereifte 14to-Fahrzeug kommt weniger weit als der zwillingsbereifte 16to-Tanker? oder wurde der Vorderachsantrieb ausgebaut? Wenn die Waldwege in der mehr-oder-weniger Ebene zur "Forstautobahn" ausgebaut sind, reicht vermutlich dort auch ein zweiradgetriebenes Fahrzeug (ev. mit Diff-Sperre), dann schätzt Euch glücklich.. ich glaube nur nicht, dass dieses Wegenetz so dicht ist | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 873022 | |||
Datum | 15.10.2021 14:01 | 2946 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Gänzlich ungeeigent finde ich jetzt die LF-KatS im Wald nicht unbedingt; einige Feuerwehren haben sie gar in ihre Waldbrandeinheiten integriert. Und wenn ich sehe, mit welchen Strassenantriebs-H/LF-Trümmern manche Feuerwehren ihren TLFs in Wald zu folgen versuchen ! ? Zustimmung Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 873021 | |||
Datum | 15.10.2021 13:59 | 3025 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.ah, das LF 20-KatS ist Deiner Meinung nach für in den Wald nicht geeignet, aber ein TLF 4000 schon... Doch, bei uns kann man mit diesen Fahrzeugen gut auf Waldwegen fahren. Das gilt dann nicht mehr für Mittelgebirge, da sind die einfach zu groß. Übrigens sind das die letzten 2 von insgesamt 5 TLF 4000, alle mit Gruppenkabine (ich kenne deine Meinung dazu). Damit sind wir besser als alle anderen Wehren im Kreis, die statt dessen HLF 20 haben. Wir haben auch 2 LF-KATS. Die Fahrzeuge funktionieren bei uns, weil es beim Gelände recht flach ist. Im Bergischen wäre die zu groß um im Wald damit einen ERstangriff zu fahren, weil man damit kaum von den normalen ausgebauten Waldwegen runter kann. Geschrieben von Ulrich C. Dann ist es egal was Du machst, keines der Konzepte geht auf... alles richtig, für wirklich große Waldbrände brauche ich spezialiserte, überörtliche Einheiten. Für den "normalen" Waldbrand, der nicht in den überörtlichen Medien landet, weil die örtliche Feuerwehr das mit ihren Bordmitteln geregelt bekommt, muß die örtliche Feuerwehr entsprechend ausgestattet sein. Das nennt sich dann örtliche Gegebenheiten. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 873020 | |||
Datum | 15.10.2021 13:48 | 2975 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Was unterscheidet einen Trupp von einer Staffel, Gruppe etc? Er ist NICHT weiter teilbar und darf sich deshalb nicht trennen. Zustimmung. Wenn Dein tolles TLF mit 1/3 bis 1/? leer ist, dann muss es auch Wasser holen fahren Klar, allerdings sollte solch ein Spezialfahrzeug ja möglichst nahe des Schadensgebietes getankt werden damit die Ausfallzeit gering bleibt. Da kann ich auch mit 1/3 hinfahren, ich denke der Pauseneffekt könnte sich durchaus positiv auf die Durchhaltefähigkeit der Mannschaft auswirken. Wärend das TLF tankt bleiben die Handcrews vor Ort. Die Handcrews werden schneller Ablösung benötigen, können aber unabhängig vom TLF getauscht werden. Somit bleibt auf dem TLF die eingespielte Mannschaft länger erhalten. Waldbrandbekämpfung mit Pump&Roll macht in welchen Lagen Sinn? In meiner Schulung bei @fire haben wir P'n'R getestet, der Effekt war durchaus beeindruckend, gerade zum niederkämpfen von Flanken. Natürlich braucht es zusätzlich Handcrews, diese würde ich aber eher per MTW einsetzen statt sie an ein TLF zu binden. Die Handcrews können sich ausserdem am TLF ihre Löschrucksäcke tanken. Beim Nachlöschen kann man dann mit so einem TLF auch etwas großzügiger mit dem Wasser umgehen als es mit Löschrucksäcken möglich wäre. Viele Grüße Adrian | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 873019 | |||
Datum | 15.10.2021 13:34 | 3122 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas E.eschrieben von Ulrich C. ah, das LF 20-KatS ist Deiner Meinung nach für in den Wald nicht geeignet, aber ein TLF 4000 schon... und da reden wir dann von solchen Autos...: https://www.ziegler.de/de/news-infos/ziegler-tlf-4000-an-die-ff-nettetal-1 Das meinst Du hoffentlich nicht ernst... Geschrieben von Thomas E. Nicht wirklich, da wo ich herkommen, gibt es viel Wald und da wäre das TLF zur Ablöse, wenn das erste Fahrzeug leer ist, nicht rechtzeitig da sein. Die Entfernungen und Zufahrten sind einfach zu weit. Dann ist es egal was Du machst, keines der Konzepte geht auf... Ergo musst Du von Anfang an mehr alarmieren und heranführen! Und was machen da nur andere Feuerwehren mit TLF 3000 (nicht 4000) ....? Und warum hilft uns das alles in der Diskussion um sinnvolle taktische Grundkonzepte überhaupt nicht weiter? ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 873018 | |||
Datum | 15.10.2021 12:44 | 3084 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Thomas E. Und unsere LF- Kats sind nicht wirklich geeignet für in den Wald zufahren. Gänzlich ungeeigent finde ich jetzt die LF-KatS im Wald nicht unbedingt; einige Feuerwehren haben sie gar in ihre Waldbrandeinheiten integriert. Und wenn ich sehe, mit welchen Strassenantriebs-H/LF-Trümmern manche Feuerwehren ihren TLFs in Wald zu folgen versuchen ! ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 873017 | |||
Datum | 15.10.2021 11:27 | 3118 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Lorenz R. Desswegen haben ja die CCFM eine "C" Haspel hinten und ziehen den Schlauch davon ab. Je nach Schlauchlänge kommt unter jede Kupplung eine Schulter eines FA und der Schlauch bzw die Kupplung hat nicht mehr einen so hohen Widerstand beim "Zerren". Genau, die CFF-M des französischen " Waldbrandzug " haben i.d.R. sowohl formstabile- als auch "norme" Druckschläuche auf den Haspel. Schön auch bei den FW-Kameraden übern Rhein bei ihrem " Schlauchmanagement " im Rhamen ihrer speziellen " Waldbrandausbildung " über die Schulter zu schauen. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 873016 | |||
Datum | 15.10.2021 10:56 | 3042 x gelesen | |||
Stimme ich zu. Man muss nur aufpassen, dass man nicht verallgemeinert bei der Taktik, da wir doch viele verschiedene Landschafts / Bewuchsformen in D haben. Ein Brand in der flachen Lüneburger Heide ist etwas anderes als bei uns im Odenwald oder wieder etwas anderes als bei Kochl am See. Bei uns im Mittelgebirge mit häufig Mischwald ist es meistens ein Bodenfeuer dass den Hang hochgeht und man das sehr gut mit D Schläuchen und an schwer zugänglichen Stellen auch mal mit Patsche oder Rucksack etc. bekämpfen kann. Die Holzabfuhr die mit normalen Sattelschleppern oder Gliederzügen fährt braucht ein gutes Wegenetz und darauf kann die Feuerwehr auch fahren. Darauf und auf etwas schlechteren Wegen kommt man mit einem LF 10 oder 20 mit 4x4 Zwilling überall in unseren 7000ha Wald bis auf 400m an den Brand dran. Wir haben ein LF16/20 ein LF10/14 beide 4x4 Zwilling und ein TLF 3000 Trupp mit Single. Da muss der Zugführer sich auch überlegen wenn er vor Ort ist ob er an eine schwerer zugänglichen Gegend das TLF so weit vorschickt wie möglich um schnell anzufangen oder ob das auch wendige LF10 (3,65m Radstand) so weit fährt wie es kommt und dann den Angriff aufbaut. Dann kann das TLF sein Waldbrandmodul für die Mannschaften der LFs ausladen, den 5.000 Liter Faltbehälter aufstellen, sein Wasser da reinlassen und kann sofort wieder tanken fahren. Wenn es so "groß" ist, sind an dem Zeitpunkt auch schon andere TLFs oder WLF dazu alarmiert. Auch das THW bei uns hat im Sommer eine Wassserblase auf einem 4x4 LKW um uns sofort unterstützen zu können. | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 873015 | |||
Datum | 15.10.2021 10:53 | 3074 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Steht denn bei dieser tollen Taktik das Feuer allein, wenn Deine Staffel-TLF-Fußtruppe dann mit dem Auto abrückt, oder bleibt die dann auch im Wald? Hat das LF 20-KatS auch kein Wasser mehr? Wie weit ist das TLF allein vorgestoßen? Wenn ich von unserer Wehr spreche, dann sind wir mit mittlerweile 5 TLF 4000 nicht schlecht aufgestellt. Da wird also mindestens ein weiteres TLF in der Bereitstellung stehen, wenn das erste TLF leer ist. Geschrieben von Ulrich C. Merkst Du eigentlich, wie konstruiert diese Fälle sind? Nicht wirklich, da wo ich herkommen, gibt es viel Wald und da wäre das TLF zur Ablöse, wenn das erste Fahrzeug leer ist, nicht rechtzeitig da sein. Die Entfernungen und Zufahrten sind einfach zu weit. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 873013 | |||
Datum | 15.10.2021 10:40 | 3125 x gelesen | |||
Desswegen haben ja die CCFM eine "C" Haspel hinten und ziehen den Schlauch davon ab. Je nach Schlauchlänge kommt unter jede Kupplung eine Schulter eines FA und der Schlauch bzw die Kupplung hat nicht mehr einen so hohen Widerstand beim "Zerren". | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 873012 | |||
Datum | 15.10.2021 09:37 | 3183 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Geschrieben von Thomas E. Das hilft an der Stelle aber nicht weiter, weil es nur folgende Varianten gibt... - TLF-W bleibt "im Wald" als vorgeschobene Einheit aus Mannschaft und Gerät dann muss da Wasser hingebracht werden + entweder mit Schläuchen + oder mit anderen TLF + oder aus der Luft in offene Behälter (Es spielt hier überhaupt keine Rolle, wieviel Personal in die Kabine passt!) oder - TLF fährt Wasser holen, dann + muss dafür ein anderes vor Ort fahren, um weiter machen zu können + Mannschaft ohne Löschwasser vor Ort bleiben (zweitschlechteste Lösung) + das Feuer sich selbst überlassen werden, bis wieder eine komplette Einheit da ist (SCHLECHTESTE aller Lösungen!) (auch hier spielt es keine Rolle, wieviel Personal in die Kabine passt!) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 873011 | |||
Datum | 15.10.2021 08:37 | 3168 x gelesen | |||
Guten Morgen Geschrieben von Thomas E. weil das Waldbrand TLF jetzt wegen leerem Tank abrückt. Wurde schon 1968 im Roten Heft No. 26 ( Waldbrandbekämpfung ) beschrieben, dass für Notfälle immer einen gewissen Wasservorrat im TLF zurückhalten sollte ;-)) Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 873010 | |||
Datum | 15.10.2021 08:36 | 3212 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas E.Da Waldbrände sehr dynamisch sein können, sollte man immer seine Leute zusammen haben, die Fußtruppe vom LF irgendwo hinter mir, kann plötzlich alleine dastehen, weil das Waldbrand TLF jetzt wegen leerem Tank abrückt. Steht denn bei dieser tollen Taktik das Feuer allein, wenn Deine Staffel-TLF-Fußtruppe dann mit dem Auto abrückt, oder bleibt die dann auch im Wald? Hat das LF 20-KatS auch kein Wasser mehr? Wie weit ist das TLF allein vorgestoßen? Merkst Du eigentlich, wie konstruiert diese Fälle sind? Wieso sind bei einer solchen Lage nicht mehr Fahrzeuge vor Ort? Wieso tauscht man nicht einfach das TLF durch ein anderes aus? Wenn Ihr nur EINES in der ganzen Region habt, die überhaupt nur in den Wald fahren kann/darf/soll, dann könnt Ihr das bei echten Bränden auch gleich draußen lassen, weil ein durchgehender und konsequenter Angriff nicht möglich ist, bzw. das Fahrzeug faktisch nur noch eine Art VLF für Kleinbrände wäre... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 873009 | |||
Datum | 15.10.2021 08:32 | 3189 x gelesen | |||
Geschrieben von Adrian R.Ein selbstständiger Trupp besteht aus 1/1 bis 1/5, zumindest wenn man über die Grenzen der FwDV 3 hinwegdenken kann. ah, wir haben keine Idee zur Taktik im Wald, dafür lösen wir mal eben die paar vorhandenen Vorgaben auch noch auf...? Das ist NICHT sinnvoll! Was unterscheidet einen Trupp von einer Staffel, Gruppe etc? Er ist NICHT weiter teilbar und darf sich deshalb nicht trennen. Tut er es doch, entstehen daraus wieder 2 oder mehr Trupps, er war vorher also dann schon mal keiner... Geschrieben von Adrian R. Bei der Waldbrandbekämpfung per Pump'n'roll bietet sich 1/3 oder 1/4 doch an, also warum nicht? Die Mannschaft wird in unmittelbarer Nähe des Fahrzeuges eingesetzt. Da es keinen Grund gibt sich großflächig aufzuteilen braucht man auch keine Unterführer. Waldbrandbekämpfung mit Pump&Roll macht in welchen Lagen Sinn? Wenn der Wald brennt, ist P&R seltenst hilfreich.... Bewässern von Waldrändern vom Fahrzeug aus verbraucht ohne Ende Wasser und bringt was? Vollbrände mit P&R bekämpfen geht auch nicht. Bleiben die Feuer, die man so bekämpfen kann: Das sind Feuer am Boden, meistens auf Feldern oder in ähnlichen niedrigem Bewuchs (Steppe etc.). Schon mit Schilf klappt das nicht mehr.. Du hast an einem solchen Feuer i.d.R. mehr als eine Flanke - dazu noch einen Ankerpunkt.. Das wären dann schon mal mind. 3 Fahrzeuge mit Wasser... Wenn Dein tolles TLF mit 1/3 bis 1/? leer ist, dann muss es auch Wasser holen fahren, weil da wo das ja fährt, sollen die anderen ja gerade nicht hin, weil keine geschützten Leitungen.... Die einfachste Lösung ist, man nimmt dafür TLF 3000-W mit Kupplungen vorn, da wird einfach das Schlauchmaterial egal ob linke oder rechte Seite umgekuppelt und weiter gehts. Braucht man frisches Personal, weil mehr als ein Rohr bzw. auch noch Handwerkzeuge im Einsatz, kommt das von den LF oder wird z.B. über MTF nachgeführt. Die WEITAUS meisten Feuer in D lassen sich damit sehr gut bekämpfen. Das was ich von etlichen Statements so heraushöre (so anstrengende Arbeit, zu wenig Leute, also besser mehr auf dem TLF), führt dazu, dass die Mannschaft beim Fahrzeugtausch entweder vor Ort bleibt (also im Sinne Austausch nichts gewonnen ist!), oder aufsitzt und mit Wasser holen fährt (ist das "Erholung"?) - was passiert mit dem Material, wird das vorher eingeladen und mitgenommen, oder wird das vor Ort an die nächste Einheit übergeben? ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 873008 | |||
Datum | 15.10.2021 08:30 | 3168 x gelesen | |||
Geschrieben von Adrian R.Bei der Waldbrandbekämpfung per Pump'n'roll bietet sich 1/3 oder 1/4 doch an, also warum nicht? Die Mannschaft wird in unmittelbarer Nähe des Fahrzeuges eingesetzt. Da es keinen Grund gibt sich großflächig aufzuteilen braucht man auch keine Unterführer. Pump & roll ist eine Arbeitsweise beim Waldbrand, aber nicht die Einzige, noch nicht mal die Häufigste. Normalerweise ist Waldbrand Schläuche schleppen und zerren. Und dann bist du schon der King wenn es nur D-Schläuche sind. Da Waldbrände sehr dynamisch sein können, sollte man immer seine Leute zusammen haben, die Fußtruppe vom LF irgendwo hinter mir, kann plötzlich alleine dastehen, weil das Waldbrand TLF jetzt wegen leerem Tank abrückt. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 873007 | |||
Datum | 15.10.2021 08:21 | 3339 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas E.Allerdings ist das die überörtliche Hilfe und nicht der Erstschlag. es hindert einen niemand, entsprechende Einheiten auch regional in die AAO zu schreiben... Geschrieben von Thomas E. Und unsere LF- Kats sind nicht wirklich geeignet für in den Wald zufahren. die sind dafür n-fach geeigneter, als vieles was an TLF-Ersatzderivaten nach den TLF 8 gekauft worden ist - und die CCFM fahren in Frankreich auch SELTENST direkt in den Wald, sondern bleiben auf den frei geschobenen und befestigten Flächen mit deren Wegen... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 873004 | |||
Datum | 15.10.2021 03:09 | 3349 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.WENN man dann auch noch geeignete Löschfahrzeuge (z.B. LF (20)-KatS mitführen würde Die Geländegängigkeit und Wendigkeit einer solchen Einheit entspricht der Geländegängigkeit und Wendigkeit des schlechtesten Fahrzeugs. Die deutschen LF Kat-S sind deutlich besser als ein Straßenfahrzeug, aber von Kategorie 3 weit entfernt. Man hat dann eine Kategorie-2-Einheit. Prinzipiell kann man selbstverständlich ein LF KAT-S auch geländefähig ausführen. Dann beginnen einige Hersteller zu weinen, darunter der in Ddorf bevorzugte, weil das mit dem betriebswirtschaftlich wunderbar effizient erdachten System modularen industriellen Fahrzeugbaus nicht zusammenpasst, aber es ist machbar. An der Wendigkeit ändert das allerdings nichts. Hans-Joachim | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 873002 | |||
Datum | 14.10.2021 21:51 | 3342 x gelesen | |||
Geschrieben von -Und-. C.-
Beim letzten Waldbrand hatten wir gut 100 m C-Schlauch zu ziehen, nicht wirklich leichte Arbeit. Und natürlich kann man mit KdoW, 2 LF Kats und 3 TLF 3000 W Waldbrände löschen. Allerdings ist das die überörtliche Hilfe und nicht der Erstschlag. Und unsere LF- Kats sind nicht wirklich geeignet für in den Wald zufahren. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 872999 | |||
Datum | 14.10.2021 19:44 | 3412 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas E.Wir sollten es schaffen in Deutschland wenigstens ein Waldbrandfahrzeug zu standardisieren, anstatt Waldbrand Trupp, Waldbrand verstärkter Trupp und Waldbrand Staffel zu normieren. Ein selbstständiger Trupp besteht aus 1/1 bis 1/5, zumindest wenn man über die Grenzen der FwDV 3 hinwegdenken kann. Solche Trupps sind in vielen Einheiten ausserhalb der Feuerwehr üblich, z.B. den SEGen der HiOrgs (TuS, IuK...). Bei der Waldbrandbekämpfung per Pump'n'roll bietet sich 1/3 oder 1/4 doch an, also warum nicht? Die Mannschaft wird in unmittelbarer Nähe des Fahrzeuges eingesetzt. Da es keinen Grund gibt sich großflächig aufzuteilen braucht man auch keine Unterführer. Viele Grüße Adrian | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 872998 | |||
Datum | 14.10.2021 17:12 | 3445 x gelesen | |||
Ja, so meinte ich es ja. 1 x Kdo/ Elw auf echten 4x4 und 3 oder 4 CCFM ergänzt durch TLF 2000 oder 3000 Trp-W. :-), oder je nach Lage ein paar TLF auf Tatra 4x4 / 6x6 / 8x8 / 10x10 von der Bundeswehrfeuerwehr oder von den östlichen Bundesländern. Im Sommer hat jemand einen Film gedreht als das deutsche Kontingent auf dem Weg nach Griechenland aus der Feuerwehrkaserne in Bozen aus dem Tor ist. Viel mehr verschiedenster Fahrzeuge und Fahrgestelle und Baujahre kann man fast nicht zusammenbringen - ein Graus im Einsatz und Verlegung in jeglicher Hinsicht. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 872997 | |||
Datum | 14.10.2021 17:06 | 3563 x gelesen | |||
Geschrieben von Lorenz R.Das W-TLF mit 1/3 hat der Verband in Anlehnung an das CCFM ja schon empfohlen, dass wäre dann für spezialisierte Feuerwehren die entweder in Hochrisikogebieten sind oder die zu speziellen Waldbrandmodulen gehören die dann auch überregional oder als EU Modul eingesetzt werden. Diese Fahrzeuge dürfen nach französischem Taktikmodell (sollte man das übernehmen) nur geschlossen mit gleichen eingesetzt werden. D.h. mischt man Einheiten mit anderen Fahrzeugen hat sich das mit dem Selbstschutz der Gesamteinheit direkt erledigt... Mir ist in D bei unseren Lagen und den jährlichen Fahrzeugverlusten der Schutz der technischen Leitungen unten viel wichtiger, als der der Kabine, weil der letzte Verlust von Mannschaften mit ausgebranntem Fahrzeug war m.W. 1975 - und da hätte KEINE Version der französischen Fahrzeuge geholfen...! ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 872996 | |||
Datum | 14.10.2021 17:04 | 3458 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas E.Wir sollten es schaffen in Deutschland wenigstens ein Waldbrandfahrzeug zu standardisieren, anstatt Waldbrand Trupp, Waldbrand verstärkter Trupp und Waldbrand Staffel zu normieren. Traurig, es gibt seit vielen Jahren die Möglichkeit auf Basis des TLF 3000-W (aber auch des TLF 2000 und 3000) ein Fahrzeug zu beschaffen, dass sinnvoll in unseren Lagen eingesetzt werden kann. Was wir bisher immer noch nicht geschafft haben, irgendeine Form von ernsthafter Vegetationsbrandtaktik zu beschreiben. Lieber tobt man sich an Beschreibungen neuer Fahrzeugvarianten aus, ohne erklären zu können, WARUM das mit den alten nicht gehen sollte! ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 872995 | |||
Datum | 14.10.2021 17:03 | 3395 x gelesen | |||
Waldbrand Trupp haben wir ja im Prinzip schon in der Norm. Man könnte Singlebereifung mit einem Max. Bodendruck vorschreiben, dann fallen zu kleine alibi Singlebereifungen raus und eine Waldbrandausstattung als Modul fürs Fahrgestell dazu die ein paar mal pro Landkreis komplett gefördert wird - dann hätte man schon mal einen Tanker Waldbrandzug je Kreis, dessen Autos auch im normalen Einsatz brauchbar sind. Das W-TLF mit 1/3 hat der Verband in Anlehnung an das CCFM ja schon empfohlen, dass wäre dann für spezialisierte Feuerwehren die entweder in Hochrisikogebieten sind oder die zu speziellen Waldbrandmodulen gehören die dann auch überregional oder als EU Modul eingesetzt werden. Ich habe noch 16,5 Jahre bis ich 65 werde, dass wird eng :-) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 872994 | |||
Datum | 14.10.2021 17:02 | 3563 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas E.Beim klassischen Trupp mit 1/2 habe ich einen der aufpasst und Befehle gibt, einer der fährt und die Pumpe bedient und einer der den Schlauch durch die Gegend zieht. Wenn man da abgesessen arbeitet, ist man schnell körperlich am Ende. ah, gutes Beispiel ... der Trupp arbeitet vom Fahrzeug, abgesetzt (bei den französischen Autos gern mit den ach so geliebten Rollhaspeln - vulgo "Schnellangriff" - hinten), der ist dann schnell erschöpft, eines der Argumente für mehr Personal ist, 2. Rohr einsetzen zu können, dann ist das natürlich nicht ausreichend, weil man ja dann doppelt soviel Leute bräuchte... - und das gilt dann für jede Form der Besatzung... Geschrieben von Thomas E. Für mich besteht eine Feuerwehreinheit immer noch aus Mannschaft und Gerät. Und es wird schon seinen Grund haben warum die Franzosen mit 1/3 in den Wald fahren Die fahren seltenst mit 1/3, sondern bei allem was bißchen nach Feuer aussieht mit 1 KdoW und mind. 2 CCFM, die Standardeinheit ist aber 1 KdoW und 4 CCFM. Die gelehrten Taktiken der Einheiten bauen darauf auf. Und jetzt erklär mir mal, warum man mit z.B. KdoW/ELW und 2 LF 20-KatS und 3 TLF 3000-W bei uns nicht in unserer Vegetation auch sinnvoll(er!) Feuer löschen könnte... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 872992 | |||
Datum | 14.10.2021 15:06 | 3455 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Thomas E. Und es wird schon seinen Grund haben warum die Franzosen mit 1/3 in den Wald fahren Zumindest haben sie damit schon Jahrzehntelang Erfahrung; dazu auch: -> " Manuvres feux de forêts " Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 872991 | |||
Datum | 14.10.2021 14:45 | 3625 x gelesen | |||
Geschrieben von Lorenz R.Das machen die Franzosen aber nicht in jedem Gebiet. Am Atlantik z.B. gibt es viele Unimog TLFs mit nur 2 oder 3 Mann Besatzung, weil sie dort oft sehr nah an den Brandherd kommen. Wir sollten es schaffen in Deutschland wenigstens ein Waldbrandfahrzeug zu standardisieren, anstatt Waldbrand Trupp, Waldbrand verstärkter Trupp und Waldbrand Staffel zu normieren. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 872989 | |||
Datum | 14.10.2021 13:50 | 3553 x gelesen | |||
Das machen die Franzosen aber nicht in jedem Gebiet. Am Atlantik z.B. gibt es viele Unimog TLFs mit nur 2 oder 3 Mann Besatzung, weil sie dort oft sehr nah an den Brandherd kommen. | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 872985 | |||
Datum | 14.10.2021 12:01 | 3597 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.das ist interessant... Beim klassischen Trupp mit 1/2 habe ich einen der aufpasst und Befehle gibt, einer der fährt und die Pumpe bedient und einer der den Schlauch durch die Gegend zieht. Wenn man da abgesessen arbeitet, ist man schnell körperlich am Ende. Bei 1/3 habe ich dann 2 die den Schlauch in der Hand haben, mit entsprechender Entlastung. Geht es schief, dann alle auf ihr Fahrzeug und weg. Ist der Trupp 1/2 ergänzt mit Leuten von einem anderen Fahrzeug, das weiter hinten parkt, weil es dem TLF nicht folgen kann, dann dürfen die Leute zu ihrem LF rennen und dann kommt die Frage auf, wo ist es? Für mich besteht eine Feuerwehreinheit immer noch aus Mannschaft und Gerät. Und es wird schon seinen Grund haben warum die Franzosen mit 1/3 in den Wald fahren Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 872983 | |||
Datum | 14.10.2021 10:40 | 3817 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Es stellte sich heraus, dass für das Vorgehen bei dynamischen Bränden im Gelände eine Truppbesatzung in der Regel nicht ausreichend ist und bei nahezu allen Einsatzstellen entsprechendes Personal nachgeführt werden musste. Eine Besatzung von 1/4 erscheint sinnvoll um auch mehrere hundert Meter D-Schlauch verlegen, mit den bewährten Handwerkszeugen und Löschrucksäcken operieren zu könnten das ist interessant... Auch interessant ist, dass Bonn seit jeher die CCFM favorisierte... Noch interessanter ist, dass die Besatzung dieser Fahrzeuge 1/3 (und nicht 1/4) ist... 1/4 wiederum sich wie in den Trupps abbildet? Und wenn man eh abgesetzt operiert (im hoffentlich Zugverband solcher Einheiten) es völlig wurscht ist, wo das Personal drauf sitzt - und WENN man dann auch noch geeignete Löschfahrzeuge (z.B. LF (20)-KatS mitführen würde, auch genug anderes/weiteres Personal und Material hätte, ohne die TLF weiter aufblasen zu müssen, die faktisch eh häufiger leer zur Wasserübergabestelle pendeln müssen... Also alles nix Neues.. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 872962 | |||
Datum | 13.10.2021 17:25 | 3858 x gelesen | |||
Guten Tag Im aktuellen " BRANDSchutz 10/2021 " ist ein Artikel über das " GFFF-V-Modul Nordrhein-Westfalen im Waldbrandeinsatz in Griechenland " veröffentlicht. Einige Erkenntnisse erwähnen einen geringen Nachsteuerungsbedarf im Bezug auf die Optimierung der Ausstattung des Camps, der persönlichen Packliste sowie der Versorgung der Einsatzkräfte, im Rahmen der Löschangriffe die Notwendigkeit einheitlicher taktischer Standards und Vorgehensweisen, wie sie für Gebäudebrände allgemein bekannt und im wissen der Feuerangehörigen fest verankert sind. Die Arbeitsweise der Fahrzeugbesatzungen müsste weiter standardisiert und einen noch größeren Fokus in der Standortausbildung sowie des gemeinsamen Übens der am Modul beteiligten Feuerwehren einnehmen. Die beiden mitgeführten Unimog-Fahrzeuge erwiesen sich als gut geeignet, die beiden zwillingsbereiften TLFs erfüllten ihren Zweck, kamen aber bedingt durch die Fahrzeuggröße und die nur eingeschränkte geländefähigen Eigenschaften an die Möglichkeiten des Unimogs nicht heran. Es stellte sich heraus, dass für das Vorgehen bei dynamischen Bränden im Gelände eine Truppbesatzung in der Regel nicht ausreichend ist und bei nahezu allen Einsatzstellen entsprechendes Personal nachgeführt werden musste. Eine Besatzung von 1/4 erscheint sinnvoll um auch mehrere hundert Meter D-Schlauch verlegen, mit den bewährten Handwerkszeugen und Löschrucksäcken operieren zu könnten. Die Tanklöschfahrzeuge seien für solche Einsätze zu übig ausgestattet, für Waldbrandeinsätze zu beschaffende TLFs sollten mit Leerräumen zum Transport von Material für den Einsatztag ausgestattet sein. Der zur Erkundung eingesetzte geländegängige KdoW Typ SUV bewegte sich im Grenzbereich, zwei geländegängige Erkundungsfahrzeuge mit einem größeren Raumangebot zur Mitführung von pers. Schutzausrüstung und Verpflegung erscheinen zukünftig als nützlich. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 871659 | |||
Datum | 15.08.2021 17:33 | 3867 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Lorenz R. Wenn man 11 Maschinen einsetzt fliegt jede 2 mal. Schlagartig kann die Verfügbarkeit von Bundeeswehrtransportflugzeugen zu einem Problem werden wenn sie anderweitig wichtiger als zum Transport von FW-Fahrzeugen gebraucht werden: -> tagesschau.de " Botschaft geschlossen, Personal verlegt " [...] Die Bundeswehr wird am Montag mit Ausfliegen Deutscher und afghanischer Ortskräfte beginnen. Mehrere Transportmaschinen vom Typ A400M sollen laut Medienberichten in die Stadt fliegen. Diese Maschinen böten höchsten Schutz, berichtet unter anderem die "Bild am Sonntag". [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Ralf8 H.8, Drebkau / Brandenburg | 871628 | |||
Datum | 15.08.2021 00:43 | 3881 x gelesen | |||
Geschrieben von Wolfgang K.das wir bis Montag unser TLF sowie eine 6-köpfige Mannschaft stellen müssen. War das eine 2- oder 3-fache Besatzung? Und wie waren/sind die Schichtzeiten? Gruß Ralf Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen) | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 871611 | |||
Datum | 14.08.2021 13:29 | 4072 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Ich meine ein Land was nahezu jedes Jahr erheblich von Waldbränden beeinträchtigt wird müsste doch quantitativ und qualitativ wesentlich besser aufgestellt sein, keine Ahnung wie da noch ein >50J. altes TLF im Einsatz sein kann. Die Österreicher haben doch auch ein ungefähr 50 Jahre altes Fahrzeug mitgebracht nach Nordmazedonien? Hans-Joachim "Everybody is entitled to his own views. Everybody is not entitled to his own facts." James Schlesinger, 1975 | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 871610 | |||
Datum | 14.08.2021 12:27 | 4059 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Die Anzahl der Helfer erscheint vielen Griechen angesichts von einer Million Feuerwehrleuten in Deutschland als recht bescheiden. Es war doch nicht einmal möglich, diese kleine Schar mit im engeren Sinne waldbrandtauglichen Fahrzeugen loszuschicken? Geschrieben von Bernhard D. Deutsche Politiker wiederum bemängeln die Anfahrt über Land und mit der Fähre. Ancona-Patras ist die am wenigsten schlechte Möglichkeit, eine größere Zahl von LKW nach Griechenland zu bringen. Es steht den Bemänglern aber frei, geeignetes Eisenbahn-Rollmaterial zu beschaffen und zu bevorraten. Falls man dies wirklich tun möchte, woran ich keine Sekunde glaube, sollte dies am besten im Rahmen eines EU-Pools geschehen. Umspurmöglichkeit auf 1668 und 1520 nicht vergessen. Hans-Joachim "Everybody is entitled to his own views. Everybody is not entitled to his own facts." James Schlesinger, 1975 | |||||
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Autor | Wolf8gan8g K8., Niddatal / Hessen | 871609 | |||
Datum | 14.08.2021 12:03 | 4050 x gelesen | |||
Hallo Andreas, Hand auf Herz. Wie hättest du entschieden, wenn dich das Hilfeersuchen aus Griechenland erreicht hätte? Hättest du, wie geschehen, die beiden GFFF-V Module am vergangenen Wochenende in Marsch gesetzt? Im Nachgang, ist deine Frage sicher berechtigt. Aber einer der Grundsätze von Führungskräften ist es doch: Rechtzeitig und Ausreichend Reserven bilden. Nichts anderes wurde hier im Grundsatz getan. Und ich bin überzeugt, die Entscheider konnten zum Zeitpunkt der Alarmierung nicht wissen, das sich die Lage so schnell und so positiv entwickeln wird. Da unsere Wehr auch beteiligt ist, war ich am vergangenen Wochenende überzeugt, das die Kameraden in einen dramatischen Einsatz gehen werden! Das für und wieder eines anderen schnelleren Anmarsches, als des Landmarsches wurde im Forum schon ausreichend diskutiert. Ich bin der Ansicht der gewählte Anmarsch, war in der Kürze der Zeit der einzig Praktikable. Ich weis nicht genau wann das Ersuchen aus Griechenland einging. Wir jedenfalls wurden am vergangenen Samstag Mittag informiert, das wir bis Montag unser TLF sowie eine 6-köpfige Mannschaft stellen müssen. Am Ende war es eine "Übung" unter Einsatzbedingungen. Und ich bin überzeugt die nachträglichen Auswertungen werden für alle beteiligten Einheiten sicher sehr wertvolle Erkenntnisse ergeben. Insbesondere für zukünftige Einsätze. Gruß Wolfgang | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 871608 | |||
Datum | 14.08.2021 11:57 | 4024 x gelesen | |||
Na ja Nach dem Wahlkampf werden diese Politiker wohl ob der Preise für massive luftverlegbare Feuerwehren Arbeitskreise bilden die erst dann Ergebnisse liefern wenn der Politiker in Pension ist. Und sonst? Und sonst bin auch ich erschrocken, ja gerade zu entsetzt wie wenig Helfer Griechenland im eigenen Land vorhält. Ich meine ein Land was nahezu jedes Jahr erheblich von Waldbränden beeinträchtigt wird müsste doch quantitativ und qualitativ wesentlich besser aufgestellt sein, keine Ahnung wie da noch ein >50J. altes TLF im Einsatz sein kann. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Andr8eas8 V.8, Uetze / Niedersachsen | 871603 | |||
Datum | 14.08.2021 10:06 | 4123 x gelesen | |||
Moin, kann mir einer sagen, was es auch bringen soll, mit 52 Kameraden nach Griechenland zu fahren und nach einigen Tagen wieder abzurücken? Da ist ja mehr in die An- und Abfahrt gesteckt worden, als in die Arbeit vor Ort. Bitte nicht falsch verstehen, ich finde den Einsatz im großen Stil sinnvoll, aber so? Vielleicht fehlt mir auch nur die Weitsicht und ich bin wie die Griechen, die es bemängeln. Gruß, Andreas Wir leben alle unter dem gleichen Himmel. Aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont. feuerwehr-dollbergen | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 871597 | |||
Datum | 14.08.2021 06:25 | 4176 x gelesen | |||
Lt. " Feuerwehr-Magazin " gab es auch Kritik am Einsatz: [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 871590 | |||
Datum | 13.08.2021 20:22 | 4178 x gelesen | |||
Guten Tag Zum Einsatz der NRW-Feuerwehreinheiten: -> Fireworld.at " Waldbrandeinheit aus Nordrhein-Westfalen im Einsatz in Griechenland " Seit drei Tagen ist die Waldbrandeinheit aus NRW in Griechenland im Waldbrandeinsatz tätig. Nach der Ankunft am 10. August 2021 in der Region Peleponnes bezogen die 57 Einsatzkräfte ihr Basislager an einem Stausee in der Nähe der Stadt Tropea. Ursprünglich sollte dieses in der Nähe der Ortschaft Heria errichtet werden. [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 871563 | |||
Datum | 13.08.2021 07:58 | 4417 x gelesen | |||
Geschrieben von Matthias B.Deswegen auch Unverständnis über Einheiten, die aus ca. 50 Einsatzkräften bestehen und die die Anforderungen erfüllen sollen. Das klappt dann, wenn der Rest gestellt wird - oder man halt aus der Kerneinheit Mannschaft und Gerät für was anderes abstellt, oder die Schichtfähigkeit nicht oder nur eingeschränkt verfolgt... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Matt8hia8s B8., Göppingen / Baden-Württemberg | 871557 | |||
Datum | 12.08.2021 20:23 | 4428 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Übersetzt in deutsche Taktik und Technik bedeutet das kurzgefasst: Zustimmung. Deswegen auch Unverständnis über Einheiten, die aus ca. 50 Einsatzkräften bestehen und die die Anforderungen erfüllen sollen. Gruß Matthias | |||||
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Autor | Wolf8gan8g K8., Niddatal / Hessen | 871554 | |||
Datum | 12.08.2021 17:50 | 4436 x gelesen | |||
Auch Hessen ist angekommen : https://innen.hessen.de/presse/pressemitteilung/hessische-helfer-in-griechischer-hafenstadt-patras-angekommen | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 871547 | |||
Datum | 12.08.2021 11:37 | 4818 x gelesen | |||
Geschrieben von Wolfgang K.Ich habe versucht dazu eine Definition ähnlich einer STAN zu finden. Leider ergebnislos. Es gibt Beschreibungen der EU, die fasst ganz offensichtlich JEDE stellende Nation - und in Deutschland auch jedes Bundesland bzw. stellende Einheiten - ganz anders auf.... Gemeldet hat Deutschland mittlerweile m.W. EINE Einheit als GFFF-V (um und aus Bonner Raum), können täten wir einiges mehr, wenn wir wollten. Ich habe dazu mehrere Artikel veröffentlicht, hier der Auszug mit der Einleitung und den allgemeinen Vorgaben für solche Einheiten und dann ergänzt die für die GFFF-V: EU-Module zur Vegetationsbrandbekämpfung Die EU hat bereits in den 1980er Jahren begonnen, die Zusammenarbeit auch bei Großschadensfällen zu intensivieren. Daraus entstand dann ab Anfang der 2000er Jahre durch Zusammenarbeit der EU-Innenminister der einzelnen Staaten das EU-Gemeinschaftsverfahren zur Verstärkung der Zusammenarbeit bei Katastropheneinsätzen, ab 2007 verkürzt Gemeinschaftsverfahren für den Katastrophenschutz genannt - und oft auch schlicht als Mechanismus abgekürzt. Dieser Mechanismus enthält verschiedene Module für unterschiedlichste Aufgaben. Einheiten aus dem Mechanismus bzw. komplette Module daraus waren in den letzten Jahren mehrfach staatenübergreifend im Einsatz. Einige Einsätze erfolgten auf Hilfeersuchen auch in außereuropäischen Ländern, so z.B. im März 2011 zur Hilfe nach einem Erdbeben in Japan. Einige dieser vorgeplanten und beschriebenen Module sind speziell für die Vegetationsbrandbekämpfung aufgestellt, oder können auch für diese mit genutzt werden. Ebenso könnten primär für die Vegetationsbrandbekämpfung aufgestellten Einheiten, z.B. die Helikopter, grundsätzlich auch für andere Verwendungen herangezogen werden. Derzeit sind für die Vegetationsbrandbekämpfung folgende Module geeignet: - GFFF-V: Ground Forest FireFighting using Vehicles (Waldbrandbekämpfung am Boden unter Verwendung von Fahrzeugen) - GFFF: Ground Forest Fire Fighting (Waldbrandbekämpfung am Boden) - FFFP: areal Forest FireFighting module using Planes (Löschflugzeuge) - FFFH: areal Forest FireFighting module using Helicopters (Helikopter mit Aussenlastbehältern) - HCP: High Capacity Pumping (Hochleistungspumpen) Natürlich könnten für flächendeckende Großbrandlagen mit großflächigen Evakuierungen auch noch die Module für die rettungsdienstliche bzw. medizinische Hilfe oder die zur temporären Unterbringung von Personen mit herangezogen werden. Dies soll hier aber nicht weiter betrachtet werden. Abb. 1: Großflächige Vegetationsbrände können auch Hilfe aus der EU benötigen. (Foto: Bild aus dpa o.ä. Archiv, z.B. Schweden?) Im letzten Bericht aus dem August 2017 (EU, 2017, vgl. dort Fig. 4, S. 34) sind folgende Einheiten bei der EU als aktiv gemeldet, in () stehen die ERCC capacity goals (also das was man dazu geplant hatte ), nach dem // die Zahl der Einheiten, die davon aus Deutschland gestellt werden (Stand Mitte 2019): GFFF-V: 4 (2) // 0 GFFF: 4 (2) // 0 FFFP: 3 (2) / /0 FFFH : 0 (2) // 0 HCP: 14 (6) // 8 (alle 8 vom THW) In den zahlreichen Diskussionen und Medienberichten wird dabei häufig von völlig falschen und stark reduzierten Einheiten ausgegangen, z.B. wird das Modul GFFF-V oft auf die 4 in der Modulbeschreibung genannten Löschfahrzeuge mit einem Wassertank von mindestens 2000 L (= TLF 2000!) reduziert, ohne auf deren spezielle Fähigkeiten und das notwendige Umfeld einzugehen. Der Verfasser hat daher Anfang 2019 für den adhoc AK Waldbrand des DFV eine Zusammenfassung der wichtigsten Vorgaben erstellt, vgl. CIMOLINO, 2019. Die Basisvorgaben für die Module sind klar durch die Kommission der EU, 2014, dort Artikel 12 (1) definiert. Sie geben u.a. vor, dass sich die entsandten Einheiten selbst versorgen können und alles für den Betrieb notwendige Gerät mitführen müssen. Konkret ist dazu vorgegeben und nachfolgend sinngemäß wiedergegeben: a) Geeigneten Schutz für das zu erwartende Wetter. (Anmerkung: Das gilt für die Unterbringung in möglicherweisen Zelten ebenso, wie für die mitzuführende Kleidung etc.!) b) Energie (Strom) und ausreichende Beleuchtung für die Operationsbasis und für die für die Mission notwendige Ausrüstung. c) Wasch- und Hygieneeinrichtungen für das gesamte Personal des Moduls d) Verpflegung und Getränke für das gesamte Personal des Moduls e) Medizinisches oder rettungsdienstliches Personal und Ausrüstung für das gesamte Personal des Moduls f) Lagerungs- und Wartungsmöglichkeiten für die komplette Ausrüstung g) Kommunikationsmöglichkeiten mit den Einsatzpartnern, insbesondere für die mit Koordinierungsaufgaben h) Transportmöglichkeiten vor Ort i) Logistik, Ausrüstung und Personal, um die Operationsbasis errichten und betreiben und trotzdem sofort in den Einsatz gehen zu können. (D.h. die Logistikeinheit und die Einsatzeinheit sind spätestens an dieser Stelle eindeutig als zwei getrennte, aber zusammen arbeitende Teams zu verstehen!) Die Basisvorgaben werden im darauf folgenden Artikel 12 (2) in Umfang und Tiefe etwas näher beschrieben. a) Das gesamte Personal, die Ausrüstung und die Verbrauchsmaterialen für die komplette Einheit muss garantiert werden. b) Die Einheit muss alles Notwendige vor Ort für den Einsatz arrangieren können. (D.h. man benötigt in jedem Fall eine gewisse Menge Bargeld und Kreditkarten, um z.B. Einkäufe tätigen zu können oder an normalen Tankstellen tanken zu können.) c) Die Einheit muss die notwendigen Vorbereitungen treffen können, um auch ein nicht komplett selbst versorgtes Einsatzteam mit Technik und Logistik im Bedarfsfall unterstützen zu können. Die Zeitvorgaben für die zu garantierende Selbstversorgung werden im darauf folgenden Artikel 12 (3) ergänzt: a) Über 96 Stunden (!) muss die völlig autarke Versorgung (ab Eintreffen im Schadensgebiet aber natürlich auch auf dem Weg dahin!) von der Einheit selbst gestellt werden können. b) Die Einsatzschichten sind in den jeweiligen Modulen vorgegeben. Das bedeutet z.B. für die GFFF-Einheiten: 7 Tage vor Ort Für die einzelnen Module gibt es dazu im Anhang II der EU-Kommissionsvorgaben, 2014, weitere Vorgaben, die nachfolgend im Originalwortlaut wiedergegeben werden. (Mit Ausnahme der Luftfahrzeuge gilt bei allen anderen Einheiten Art. 12 (1) zur Autarkie komplett.) Nach der jeweiligen Originalvorgabe wird direkt im Anschluß jeweils erläutert, wie das mit deutscher Einsatztaktik bzw. technik umzusetzen sein kann bzw. wird. GFFF-V Waldbrandbekämpfung am Boden unter Einsatz von Fahrzeugen Aufgaben: Beitrag zur Löschung großer Wald- und Vegetationsbrände durch Brandbekämpfung unter Einsatz von Fahrzeugen. Kapazitäten: Ausreichende Humanressourcen und Fahrzeuge für den Dauereinsatz (mindestens 20 Feuerwehrleute, die jederzeit einsatzbereit sind). (Anmerkung: Da durchgehender Einsatz vorausgesetzt wird, ist das die Mindest-Schichtstärke!) Hauptkomponenten: - Feuerwehrleute, die darin trainiert sind, die oben genannten Aufgaben zu erfüllen. 4 geländegängige Fahrzeuge mit je einem Wassertankvolumen von jeweils mindestens 2 000 Litern. (Anmerkung: Die deutsche Übersetzung des Originals ist zu den Fahrzeugen missverständlich, hier daher geglättet.) Adapter für den Anschluss von Schläuchen (einschließlich Storz-Standard). Entsendung: Startbereit spätestens 6 Stunden nach Annahme des Hilfeangebots. Möglicher Dauereinsatz während 7 Tagen. Einsatz zu Land oder zu Wasser. Lufteinsätze sind nur in gut begründeten Fällen eine Option. Übersetzt in deutsche Taktik und Technik bedeutet das kurzgefasst: - 20 FA müssen kontinuierlich (also 40 60 FA im Schichtbetrieb!), - 7 Tage vor Ort (An- und Abreise ist davor bzw. danach und zählt nicht zu dieser Zeit!) - mit 4 Tanklöschfahrzeugen > 2000 L (Basis in dieser Vorgabe sind die französischen Waldbrand-TLF mit Staffelkabine!!) - auch im Gelände (Allrad usw.) arbeiten können. - Die komplette Selbstversorgung ist sicherzustellen! Abb. 2: Französische Waldbrand-TLF hier auf zwei verschiedenen Fahrgestellen, sind in dieser Form in Deutschland mit wenigen Ausnahmen nicht vorhanden und aufgrund der hohen Spezialisierung auch selten so erforderlich. (Foto: Dr. Cimolino) Abb. 3: Von den Abmessungen größer, in den Leistungsdaten grob vergleichbar, das Waldbrand-TLF der FF Filderstadt. (Foto: Thorns) Oder Abb. 3: Von den Abmessungen größer, in den Leistungsdaten grob vergleichbar, das Waldbrand-TLF der Feuerwehr Darmstadt. (Foto:) ggf. in Kasten setzen: Die polnischen und österreichischen GFFF-V, die schon länger aufgestellt sind und auch über Auslandserfahrungen aus Einsätzen und Übungen verfügen, sind in ihrer Ausrüstung zu den TLF für den Angriff sehr umfangreich u.a. um Wassertransport- und Fördermöglichkeiten mit leistungsfähigen Sonderfahrzeugen ergänzt. Eine Ergänzung, die v.a. für den autarken Einsatz mehr als Sinn macht, aber nicht mehr den Ursprungsvorgaben der EU entspricht. Es wäre Aufgabe der institutionalisierten Beteiligung der deutschen Feuerwehren, hier für eine Überarbeitung der Regelung zu sorgen. Polnische Feuerwehren auf dem Weg nach Schweden im Jahr 2018, die Meldungen in den Medien ergaben 139 FA mit 44 Fahrzeuge, hier ein Video mit der Seitenansicht, um die Fahrzeuge in ihrer Art besser einschätzen zu können: https://www.youtube.com/watch?v=LTM3UvwjSi8 Österreichische und andere Feuerwehren auf dem Weg nach Kroatien zu einer EU-Übung im Jahr 2019, der Anteil der Österreicher an der Übung betrug 70 FA und 22 Fahrzeuge: https://www.youtube.com/watch?v=WLHckcTH50k Im Vergleich dazu das deutsche Kontingent nach Schweden im Jahr 2018, nach Pressemeldungen 52 FA mit 9 Fahrzeugen, hier auf der Rückfahrt: https://www.youtube.com/watch?v=jtpM9n_swGo Es ist völlig klar, dass die hier gezeigten Einheiten alles, aber nicht annähernd vergleichbar sind, wobei die Ähnlichkeiten zwischen Polen und Österreich größer sind. Ähnliche Feststellungen wurden auch bei der großen EU-Waldbrand-Übung im Frühjahr 2019 in Kroatien von den Teilnehmern und Beobachtern getroffen. Dies kann erreicht werden mit: - 1 ELW 1 geländefähig/-gängig, vgl. Abb. 3. - 4 TLF 2000 oder 3000 am besten geländegängig mit Zusatzbeladungssatz (ZBS) Waldbrand (W), vgl. Abb. 4. - 2 LF 10 bzw. LF 20-KatS geländegängig/-fähig mit ZBS W, vgl. Abb. 5. - Unterstützungseinheit mit 1 KdoW oder ELW 1, geeigneten LKW bzw. WLF, Versorgungsausrüstung (Feldküche o.ä., Zelten, Betten, mobile WC, etc.), Kühlanhänger, RTW/KTW (je nach Einsatzgebiet möglichst mindestens geländefähig), Reparaturmöglichkeiten, vgl. Abb. 7. - Dazu werden mehrere MTF bzw. auch ein Bus für Personaltransport und Logistik benötigt. Abb. 4: Geländefähiger ELW 1. (Foto: Dr. Cimolino) Abb. 5: TLF 3000 haben in Deutschland nach Norm eine Truppbesatzung und nur wenig Beladung . Das abgebildete Fahrzeug ist geländegängig, verfügt auch über einen Zusatzbeladungssatz Waldbrand und hat gegen Glut oder Flammen durch spezielle Überzüge geschützte Leitungen am Fahrgestell. (Foto: Dr. Cimolino) Abb. 6: Geländegängiges LF 20-KatS mit Zusatzbeladungssatz Waldbrand. (Foto: Lang, Düsseldorf) Abb. 7 a-d: Eine Auswahl geeigneter Fahrzeuge für die Unterstützungseinheit: KdoW der auch für Transporte oder mit einem Einbausatz mit Tank und TS 2/5 sowie Zusatzbeladungssatz Waldbrand in engeren Wegen genutzt werden kann (vgl. Abb. 9), GW-L2 können als LKW für den Transport des persönlichen Gepäcks zum und vom Einsatzort dienen, für die Logistik bis nach vorne genutzt werden, oder auch als SW, WLF können je nach Abrollbehälter als LKW, als G-TLF, oder wie hier auch für die Versorgung inkl. Toilletten genutzt werden, ein Werkstattanhänger auf stabilem ehemaligen TSA der Bundeswehr dient der vorgeschobenen Reparatur, häufig schlicht Reifenwechsel, von Einsatzfahrzeugen. (Fotos: Dr. Cimolino, Kujon, Dr. Bräutigam, Dr. Cimolino; Düsseldorf) ......... Ergänzend zu oben: Wie wir aus den Einheiten von Polen und Österreich wissen (die das schon länger machen) und die Erfahrungen aus Griechenland bisher belegen, kann man NICHT davon ausgehen, dass man vor Ort Wasser aus Hydranten, offenen Gewässern in der Nähe entnehmen kann - und auch nicht, dass "jemand" das so liefert, wie man das braucht. Das ist m.E. die größte Aufgabe, das künftig neu und besser zu beschreiben... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Matt8hia8s B8., Göppingen / Baden-Württemberg | 871534 | |||
Datum | 12.08.2021 08:23 | 4674 x gelesen | |||
https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/?uri=uriserv:OJ.L_.2014.320.01.0001.01.DEU&toc=OJ:L:2014:320:TOC Hallo Wolfgang, | |||||
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Autor | Wolf8gan8g K8., Niddatal / Hessen | 871533 | |||
Datum | 12.08.2021 07:48 | 4692 x gelesen | |||
Hallo Kameraden, im Zusammenhang mit dem Einsatz wird von den GFFF-V Modulen gesprochen. Ich habe versucht dazu eine Definition ähnlich einer STAN zu finden. Leider ergebnislos. Gibt es eine solche Definition, und wo ist sie zu finden? Auch habe ich gesehen, daß z. B. Die Feuerwehr Königswinter dazu auch spezielle Ausbildung durchgeführt hat. Dazu meine nächste Frage. Gibt es eine Vorgabe für die Ausbildung, ähnlich der FwDV 2? Danke Wolfgang | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 871526 | |||
Datum | 11.08.2021 21:05 | 4569 x gelesen | |||
Geschrieben von Mario D.Sattelauflieger haben eine Länge von max. 13,40 m. Die werden von Zugmaschinen in die Wannen gefahren und abgesetzt. Da sollte also auch ein halbwegs normkonformes Löschfahrzeug reinpassen. Du möchtest als Transportmittel speziell angefertigte Wagen der Gattung Sdkmss einsetzen. Die sind noch teurer als RoLa-Wagen, und ich halte es für undenkbar, daß eine ausreichende Zahl der Wagen irgendwo abgestellt auf Dich wartet. Selbstverständlich kannst Du in der Tasche eines Sdkmss kein 13,40 m langes Fahrzeug unterbringen. Einfach mal hier hingucken: Die genauen Maße und Lademöglichkeiten sind mir aber nicht bekannt. Hans-Joachim "Everybody is entitled to his own views. Everybody is not entitled to his own facts." James Schlesinger, 1975 | |||||
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Autor | Udo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg | 871499 | |||
Datum | 11.08.2021 14:07 | 4636 x gelesen | |||
Richtig. Die Trailer werden bei diesem System (und ein paar weiteren) auf die Wanne gefahren und dort vertäut. Dann wird die Wanne samt Trailer in den entsprechenden Basiswaggon geladen. Mehr zu diesen Systemen in diesem Dokument, ab Seite 24. Solofahrzeuge dürften vom Achsabstand her passen, allerdings haben diese Systeme den uncharmanten Nachteil, aufgrund des Lichtraumprofils nur auf bestimmten Strecken unterwegs sein zu dürfen und nur von (Spezial-)Terminal zu (Spezial-)Terminal. Die Bundeswehr hat mit der DB Cargo für NATO-Einsätze einen Rahmenvertrag abgeschlossen, lt. diversen Pressemeldungen 50 Mio. pro Jahr incl. "Reservierung" des rollenden Materials. Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de | |||||
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Autor | Sasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg | 871493 | |||
Datum | 11.08.2021 12:42 | 4722 x gelesen | |||
Geschrieben von Harald S.Wer fährt mit seinem Auto/LKW schon (Rückwärts) mit 200km/h an einem anderen Auto vorbei, das mit 200km/h mit einem Abstand von 2m entgegen kommt? Da gab es bei mir im Studium eine kleine Anekdote von einem Prof. Ein Automobilhersteller wollte Geld Sparen und hat festgestellt, dass die Heckscheiben und ihre Verklebung für eine Geschwindigkeit von über 100km/h ausgelegt waren. Das muss doch nicht sein, und man hat das auf 50km/h reduziert. Das ging so lange, bis der erste Autozug nach der Umstellung das Werk verlassen hat und sehr viele Rückscheiben beschädigt wurden... Aber ja, es ist so, dass viele Autohersteller Ihre Neuwagen direkt per Zug verteilen. Mit kameradschaftlichen Grüßen Sascha | |||||
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Autor | Mari8o D8., Nettetal / NRW | 871492 | |||
Datum | 11.08.2021 12:42 | 4683 x gelesen | |||
Geschrieben von Udo B.Die Taschenwagen kannst du nicht mit Zugmaschine beladen, da die Teile keine durchgehende Fahrfläche haben. Diese hier schon -das ist ja das Besondere. Beachte Bild und Text! Beste Grüße Mario Es ist nicht strafbar, während der Teilnahme an einem Forum Grundkenntnisse der deutschen Sprache und einen freundlichen Umgangston anzuwenden. 99% aller Zitate im Internet sind frei erfunden (A. Lincoln) | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 871489 | |||
Datum | 11.08.2021 11:24 | 4900 x gelesen | |||
THW unterstützt Feuerwehrkontingente für Griechenland Erfahrene Einsatzkraft aus Sachsen dabei Das Technische Hilfswerk (THW) unterstützt Feuerwehren des Landes Hessen und der Region Bonn, die zu den Waldbränden in Griechenland ausrücken. Das THW begleitet seit Anfang der Woche den Einsatz der Feuerwehren aus Hessen vor Ort in den Bereichen Logistik sowie Materialerhaltung und -instandsetzung, im Auftrag der Bundesregierung. "Wir entsenden unsere Auslands-Expertinnen und -Experten aufgrund eines Hilfeersuchens der griechischen Regierung Richtung Athen", sagt THW-Präsident Gerd Friedsam. Mit in der Einsatzmannschaft ist ein erfahrener THW-Helfer aus Sachsen, der bereits in vielen Auslandseinsätzen tätig war. Wegen verheerender Waldbrände in Griechenland hat die griechische Regierung ein Hilfeersuchen über das Katastrophenschutzverfahren der Europäischen Union gestellt. Deutschland entsendet Feuerwehren aus dem Land Hessen und der Region Bonn zur Brandbekämpfung in die Nähe von Athen. 14 Einsatzkräfte des THW unterstützen seit Montag den Feuerwehreinsatz in den Bereichen Logistik und Materialinstandsetzung . "Das THW ist europaweit und international ein gefragter Partner im Bevölkerungsschutz. Wir stehen jederzeit bereit, internationale Hilfe zu entsenden", erklärt THW-Präsident Gerd Friedsam. Der Einsatz findet im Rahmen des EU-Katastrophenschutzverfahrens statt. Dieses Verfahren wird aktiviert, wenn ein Notfall die Gefahrenabwehrressourcen eines Landes auslastet und es Unterstützung benötigt. Im vergangenen Jahr wurde das Verfahren mehr als 100 Mal aktiviert. Beispielsweise als Reaktion auf die Coronavirus-Pandemie oder die Explosion in Beirut im Libanon. Jedes Land der Welt kann über das EU-Katastrophenschutzverfahren um Hilfe bitten. Das THW ist die ehrenamtliche Einsatzorganisation des Bundes. Das Engagement der bundesweit knapp 80.000 Ehrenamtlichen, davon die Hälfte Einsatzkräfte, ist die Grundlage für die Arbeit des THW im Bevölkerungsschutz. Im Landesverband Sachsen, Thüringen engagieren sich aktuell rund 3.200 Menschen aller Altersgruppen. Mit seinem Fachwissen und den vielfältigen Erfahrungen ist das THW gefragter Unterstützer für Feuerwehr, Polizei, Hilfsorganisationen und andere. Das THW wird zudem im Auftrag der Bundesregierung weltweit eingesetzt. Dazu gehören unter anderem technische und logistische Hilfeleistungen im Rahmen des Katastrophenschutzverfahrens der Europäischen Union sowie im Auftrag von UN-Organisationen. THW Landesverband Sachsen, Thüringen MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Udo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg | 871483 | |||
Datum | 11.08.2021 09:35 | 4770 x gelesen | |||
Die Taschenwagen kannst du nicht mit Zugmaschine beladen, da die Teile keine durchgehende Fahrfläche haben. Bei der RoLa (Rollende Landstraße) werden deshalb spezielle Niederflurwagen eingesetzt, die durchgehend befahren werden können. Wir haben hier um die Ecke ein Terminal, Strecke Freiburg - Novara (IT), 62 Fahrten pro Woche, 23 (Sattelzug-)Stellplätze pro Zug. Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de | |||||
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Autor | Mari8o D8., Nettetal / NRW | 871476 | |||
Datum | 11.08.2021 06:39 | 4923 x gelesen | |||
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Wie lang sind die Wannen? Sattelauflieger haben eine Länge von max. 13,40 m. Die werden von Zugmaschinen in die Wannen gefahren und abgesetzt. Da sollte also auch ein halbwegs normkonformes Löschfahrzeug reinpassen. Hier gibt es ein Bild von der Verladung einer solchen Tasche mit Auflieger drin. Mario Es ist nicht strafbar, während der Teilnahme an einem Forum Grundkenntnisse der deutschen Sprache und einen freundlichen Umgangston anzuwenden. 99% aller Zitate im Internet sind frei erfunden (A. Lincoln) | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 871475 | |||
Datum | 11.08.2021 04:38 | 4878 x gelesen | |||
Geschrieben von Mario D.Diese müssen nicht kranbar sein, da sie in Wannen gestellt und diese dann verladen werden. Wie lang sind die Wannen? Du hast Dich bestimmt vergewissert, daß Du nicht die letzten 3 Meter des LF abschneiden mußt, was ich angesichts der Länge eines Sattelauflieger-Achsaggregats gedacht hätte. Hans-Joachim "Everybody is entitled to his own views. Everybody is not entitled to his own facts." James Schlesinger, 1975 | |||||
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Autor | Mari8o D8., Nettetal / NRW | 871473 | |||
Datum | 11.08.2021 00:08 | 4917 x gelesen | |||
Die Firma Cargobeamer bedient 11 mal wöchentlich die Strecke Kaldenkirchen (Niederrhein) - Domodossola (Italien) mit Taschenwagen, die ganz normale Standardauflieger aufnehmen können. Diese müssen nicht kranbar sein, da sie in Wannen gestellt und diese dann verladen werden. (Infos hier) Vielleicht besteht hier eine Möglichkeit, FW-Fahrzeuge zu verladen, auch kurzfristig. Das Personal müßte zwar getrennt (am besten per Reisbus) fahren, ist aber sicher bequemer als im LF... (Und ja, da gibt es bestimmt ein paar Herausforderungen zu bewältigen, aber man sollte in Lösungen denken, nicht in Problemen!) Grüße vom Niederrhekn Mario Es ist nicht strafbar, während der Teilnahme an einem Forum Grundkenntnisse der deutschen Sprache und einen freundlichen Umgangston anzuwenden. 99% aller Zitate im Internet sind frei erfunden (A. Lincoln) | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 871471 | |||
Datum | 10.08.2021 22:40 | 5075 x gelesen | |||
hallo, => angekommen! MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 871470 | |||
Datum | 10.08.2021 22:28 | 4886 x gelesen | |||
Geschrieben von Wolfgang K.Wie die Diskussion und das aktuelle Beispiel zeigt, gibt es keinen ausgearbeiteten Plan, wie Einheiten des Kats über größere Strecken mit der Bahn oder gar mit dem Flugzeugt verlegt werden können. Für uns mag das neu sein, THW und DRK und BW sind allerdings schon länger mit gr. Kontingenten unterwegs. Ich denke wir brauchen hier nix neues zu erfinden, schon gar keine Ausbildung als Lascher bei der DB, der richtige Ansprechpartner im GMLZ wird da bestimmt den passenden Ordner im Schrank haben. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 871467 | |||
Datum | 10.08.2021 21:30 | 4908 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Wolfgang K. Wie die Diskussion und das aktuelle Beispiel zeigt, gibt es keinen ausgearbeiteten Plan, wie Einheiten des Kats über größere Strecken (...) mit dem Flugzeugt verlegt werden können. ... der Verband: Abfahrt Griechenland-Hilfe aus Hessen (in Bozen) schließt eine Luftverlegung definitiv aus. Das sind zwei Waldbrand-Löschzüge (ELW, LF + 4 bzw. 3*TLF) in Doppelbesetzung, ergänzt um einen Haufen Logistik um anfordereungsgemäß selbstständig agieren zu können. Und mit einer planmäßigen Reisezeit von Aschaffenburg nach Patras von ca. 70h dürfte das durchaus schneller als jeder Bahntransport sein - wenn der überhaupt organisierbar gewesen wäre. Gruß Gerhard | |||||
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Autor | Mich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg | 871465 | |||
Datum | 10.08.2021 21:05 | 4882 x gelesen | |||
Hallo Forum, so wie es aussieht kommen die Verbände gut voran. NRW war gestern Morgen in Bozen. Die Hessen heute Mittag. Die Unterstützung scheint Gut zu Funktionieren. Feuerwehr / Kat. Schutz halt. Gruß Michael Auch schlechter Ruf verpflichtet | |||||
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Autor | Mich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg | 871464 | |||
Datum | 10.08.2021 20:43 | 4943 x gelesen | |||
Hallo Bernhard, Geschrieben von Bernhard D. Der ältere oder jüngere Moltke ? ;-))Schon der ältere! Schon unter diesem als Generalstabschef wurde die Kanonenbahn Berlin - Metz gebaut! Gruß Michael Auch schlechter Ruf verpflichtet | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 871460 | |||
Datum | 10.08.2021 19:18 | 4965 x gelesen | |||
Geschrieben von Wolfgang K.Wie die Diskussion und das aktuelle Beispiel zeigt, gibt es keinen ausgearbeiteten Plan, wie Einheiten des Kats über größere Strecken mit der Bahn oder gar mit dem Flugzeugt verlegt werden können. In der Tat. Da es nicht praktikabel ist, macht man es nicht. Geschrieben von Wolfgang K. Das würde das Personal und das Material schonen, und die Zeit bis die Einheiten tatsächlich zum Einsatz kommen erheblich verkürzen. "Verlängern" wolltest Du schreiben. Geschrieben von Wolfgang K. Hätte die bahn überhaupt kurzfristig die notwendigen Wagen zur Verfügung? Nein. Kurzfristig könntest Du allenfalls Flachwagen bekommen, damit bleibt Dein LF aber nicht im Lichtraumprofil. Mit Liegewagen sieht es ebenfalls mau aus. Geschrieben von Wolfgang K. Bzw. wie lange würde den ein Bahntransport dauern? Ich bin noch mit dem Hellas-Expreß gefahren, der brauchte ungefähr 50 Stunden und führte natürlich Schlaf- und Liegewagen. Aber das war ein Reisezug mit einer freigehaltenen schnellen Trasse. So schnell ginge es heute natürlich nicht. Hans-Joachim "Everybody is entitled to his own views. Everybody is not entitled to his own facts." James Schlesinger, 1975 | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 871458 | |||
Datum | 10.08.2021 18:58 | 5042 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Wolfgang K. Wie die Diskussion und das aktuelle Beispiel zeigt, gibt es keinen ausgearbeiteten Plan, wie Einheiten des Kats über größere Strecken mit der Bahn oder [...] verlegt werden können. Interessante Fachdiskussion, stand ein Bahmtransport aktuell überhaupt zur Debatte ? schon der alte Moltke hat diese Vorteile der Eisenbahn im 19. Jahrhundert erkannt. Der ältere oder jüngere Moltke ? ;-)) Den Eisenbahntransport von Truppenteilen im großen Stil wurde z.B. im amerikanische Bürgerkrieg von 1861 bis 1865 erstmals durchgeführt. Aber die Bundeswehr hat heute noch organsatorische/logistische Probleme damit das zu stemmen wie diverse neuer Erfahrungen zeigten. Bei Feuerwehrs siehe z.B. "Hier " und " Hier ". Hätte die bahn überhaupt kurzfristig die notwendigen Wagen zur Verfügung? Könnte/müßte uns das die Bahn kurzfristig beantworten können ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Wolf8gan8g K8., Niddatal / Hessen | 871454 | |||
Datum | 10.08.2021 16:46 | 5144 x gelesen | |||
Bleibt zu hoffen, das jemand vom BBK oder sonst Kats diese Diskussion verfolgt. Wie die Diskussion und das aktuelle Beispiel zeigt, gibt es keinen ausgearbeiteten Plan, wie Einheiten des Kats über größere Strecken mit der Bahn oder gar mit dem Flugzeugt verlegt werden können. Das würde das Personal und das Material schonen, und die Zeit bis die Einheiten tatsächlich zum Einsatz kommen erheblich verkürzen. Wenn ich so nachdenke, schon der alte Moltke hat diese Vorteile der Eisenbahn im 19. Jahrhundert erkannt. Gibt es eigentlich einen Bahner hier im Forum? Hätte die bahn überhaupt kurzfristig die notwendigen Wagen zur Verfügung? Bzw. wie lange würde den ein Bahntransport dauern? Gruß Wolfgang | |||||
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Autor | Nils8 J.8, Wackersdorf / | 871453 | |||
Datum | 10.08.2021 16:31 | 5093 x gelesen | |||
ausm Kopf: Schäkel nach DIN 820??, geschweifte Form C, das Paar im geraden Zug belastbar bis zur zulässigen Gesamtmasse des Fahrzeugs Gruß Nils | |||||
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Autor | Udo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg | 871450 | |||
Datum | 10.08.2021 15:35 | 5153 x gelesen | |||
naja, Güterzüge, und damit auch Transporte von Löschfahrzeugen, sind in der Regel mit 90 - 110 km/h (max. 120 km/h) unterwegs, Autoreisezüge mit 160 km/h. Ist schon ein Unterschied zum ICE auf 'ner Schnellfahrstrecke. Trotzdem. Ich hatte letztens Gelegenheit, die verladenen Spürpanzer Fuchs (ABC-Abwehrregiment 750, Baden) in einem Bahnhof genauer zu betrachten ... jedes Fahrzeug war mit 4 Radvorlegern und 4 Ketten (Güteklasse 12, 16.000 daN) in Direktzurrung (Schäkel am Fahrzeug) gesichert. Grob nachgerechnet passt das so gerade ... Kennt jemand zufällig die maximale Belastung der Schäkel (vorne und hinten) bei Feuerwehrfahrzeugen? (Finde grad nichts ... ) Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de | |||||
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Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 871448 | |||
Datum | 10.08.2021 15:22 | 5128 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Harald S. ach ein wenig Nachdenken, kommen da auch die durchaus schlüssgen Begründungen zusammen. Wer fährt mit seinem Auto/LKW schon (Rückwärts) mit 200km/h an einem anderen Auto vorbei, das mit 200km/h mit einem Abstand von 2m entgegen kommt? Geschweige denn, mit 200 gegen die Wand (Tunnel). Da dürften schon gewaltige Duckkräfte wirken, die in keinem Auto vorkomme Ja, durchaus. Für die Rückwärtsfahrt gibt es z.b. Vorschriften wie Planenverdecke zu sichern sind. Tunnel und geringer Abstand gibt es auch bei Bundesstraßen. Ob 100km oder 80km im Begegnungsverkehr. Da traue ich den Rolländen schon einges zu. Die Bahngesellscahften sehen beim Güterverkehr da jedenfalls keine so großen Probleme. Gruß Dirk | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 871446 | |||
Datum | 10.08.2021 13:44 | 5264 x gelesen | |||
Geschrieben von Dirk S.Bedenken bezüglich Ladungssicherung hätte ich nicht. Hätte ich auch nicht, bis ich mal versucht habe mit dem Autoreisezug zu fahren. Außenlast ging da zB. gar nicht. Noch nicht mal mein PE Kajak auf dem Zölzer Träger. Eine Kombination, die stabil genug ist, das Auto dran aufzuhängen. Andere Sachen als eine Dachbox, die abgenommen und anders gesichert werden sollte waren gar nicht erlaubt. Ich würde mich nach der Begegnung nicht darüber wundern, wenn die sogar durch die Laderäume schnüffeln, und an jeder 2. Befestigung irgendwas zu bemäkeln haben. Jedes Mal mit dem Ergebniss abbauen und anders Stauen. Nach ein wenig Nachdenken, kommen da auch die durchaus schlüssgen Begründungen zusammen. Wer fährt mit seinem Auto/LKW schon (Rückwärts) mit 200km/h an einem anderen Auto vorbei, das mit 200km/h mit einem Abstand von 2m entgegen kommt? Geschweige denn, mit 200 gegen die Wand (Tunnel). Da dürften schon gewaltige Duckkräfte wirken, die in keinem Auto vorkommen. Ich habe mir vor Jahren mal eine Urban Story über weit fliegende Scheiße, aus der Anfangszeit der IC erzählen lassen, die Landwirte auf den Treckern abbekommen haben. Ich stelle mir das durchaus unwitzig vor, wenn da ein Verteiler oder ein Saugschlauch beschließt abzufliegen. | |||||
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Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 871442 | |||
Datum | 10.08.2021 12:44 | 5358 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Hans-Joachim Z. Wie sollen LKW mit 3,30 Eckhöhe in's Lichtraumprofil der Bahnen passen, wenn sie auf Flachwagen stehen? NATO-LKW pflegten auf die Anforderung angepaßt zu sein. Zur ersten Frage gar nicht! Flachwagen sind nur die PKW erforderlich, da sie nicht auf die Niederflurwagen passen. Aber auch bei den Niederflurwagen gibt es wegen der Höhe Streckenbeschränkungen. Aber Fahrzeugen 3,3m oder 3,5m dürften auf den gängingen Transitrouten nicht betroffen sein. Bedenken bezüglich Ladungssicherung hätte ich nicht. Wagen in größerer Anzahl für zeitkritische Sonderverkehre sind natürlich nicht in kurzer Zeit aufzutreiben. Der Transport mit dem Zug ist deshalb nur Theoretisch möglich. Allenfalls für den Rücktransport. Aber es gibt ja genug Erfahrung mit derartigen Transporte auf der Straße. Bequem ist es nicht, aber bis jetzt hat es immer funktioniert. Gruß Dirk | |||||
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Autor | Udo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg | 871440 | |||
Datum | 10.08.2021 10:20 | 5511 x gelesen | |||
Das Blatt ist mir bekannt, gibt es auch von anderen Bahncargo-Speditionen. Die "Mutter" dieser Merkblätter ist die UIC-Verlade-Richtlinie, Band 1 (interessant die Lademaße für die unterschiedlichen Länderbahnen in Kapitel 8) und Band 2 (interessant Kapitel 7). Dort finden sich alle Beschränkungen und Vorgaben zum LKW-Transport, Details siehe zusammengefasst z.B. hier. Eine Bahnverladung könnte bei langen Strecken durchaus Option sein, auch das Gefahrgut macht im Kombiverkehr Straße/Schiene weitaus weniger Probleme als im Luftverkehr - vorausgesetzt, die Einheit hat Zeit und der Auftraggeber das nötige Kleingeld dafür und du findest geeignete Transportwaggons. Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 871439 | |||
Datum | 10.08.2021 10:15 | 5435 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Oliver S. Es wurde aber ausreichend Material und Technik zur Herstellung von Adaptern mitgenommen. Dachte ich mir, und bei Feuerwehrs ist die feldmäßige Herstellung entsprechender Übergangsstücke erfahrungsgemäß kein Problem. Ansonsten kann ja das THW-Kontingent mit seinem Bereichen Logistik und Materialinstandsetzung unterstützen ;-)) Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Oliv8er 8S., Dietzenbach / Hessen | 871437 | |||
Datum | 10.08.2021 09:58 | 5474 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Bernhard D. Noch eine andere praktische Frage zum Griechenlandeinsatz deutscher Feuerwehren; über welche Schlauchkupplungen verfügt die griechische Feuerwehr? Nein, die sollen wohl nicht passen. Es wurde aber ausreichend Material und Technik zur Herstellung von Adaptern mitgenommen. Gruß Oliver +++ Melden macht frei und belastet andere! +++ | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 871433 | |||
Datum | 10.08.2021 04:54 | 5622 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.Wenn man für eine geschlossene KatS-Einheit einen eigenen Zug bereitstellt sollte sich das Rangieren auf den Lokwechsel bzw. ggf. das Umsetzen der Lok beschränken lassen. Ich wollte erklären, wo die Werte in den Vorschriften herkommen. Schon das ganz normale Rangieren mit einer Rangierlok kann rustikal verlaufen, wenn die Leute nicht sehr aufpassen. Daß man davon bei Ganzzügen Ausnahmen bekommen kann, ist richtig. Hans-Joachim | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 871432 | |||
Datum | 10.08.2021 04:46 | 5572 x gelesen | |||
Geschrieben von Dirk S.Ich hätte da Null bedenken Einsatzfahrzeuge mit einem derartigen Zug (Wagen) zu transportieren. Ich schon. Wie sollen LKW mit 3,30 Eckhöhe in's Lichtraumprofil der Bahnen passen, wenn sie auf Flachwagen stehen? NATO-LKW pflegten auf die Anforderung angepaßt zu sein. RoLA-Wagen sind nicht eben mal so verfügbar. Hans-Joachim "Everybody is entitled to his own views. Everybody is not entitled to his own facts." James Schlesinger, 1975 | |||||
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Autor | Thom8as 8R., Haibach / Bayern | 871431 | |||
Datum | 09.08.2021 22:36 | 5516 x gelesen | |||
offensichtlich hat man Erbarmen gehabt: Im hessichen Kontingent fahren zwei Busse mit. Hessisches Hilfeleistungskontigent rückt nach Griechenland aus Hessisches Hilfeleistungskontigent rückt nach Griechenland aus | |||||
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Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 871430 | |||
Datum | 09.08.2021 22:19 | 5672 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Henning K. Und es gab doch früher schon Wagen mit der Aufschrift "Ablaufen lassen verboten" und "vorsichtig rangieren" (oder ähnlich), da muss es also möglich sein die Belastungen durch geeignete Behandlung im Betrieb zu verringern?! Sehe ich auch so, als Ganzzug das Ablaufen nicht vorgesehen/notwendig. Ansonten kommt ein Vermerk/Anweisung an den Zug. Die LKW werden auch nur mit Radvorleger gesichert. Lt. Beföderungsrichtline reicht eine Ladungssicherung nach VDI-Richtlinien (VDI 2700), gültige Normen u. gesetzliche Bestimmungen. https://rola.railcargo.com/dam/jcr:24df6be2-cc47-48b9-bb39-0801c43ce9d2/BefoerdBed-ROLA-DE.pdf Ich hätte da Null bedenken Einsatzfahrzeuge mit einem derartigen Zug (Wagen) zu transportieren. MTW, PKW Anhänger wird dann wieder schwieriger. Da müsste das Verkehrsunternehmen einige Wagen zusammenstellen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass eine derartige Planung so schnell geht. Hier kann man Wagen u.a. mieten und hat die technischen Daten: https://appavis.com/wagenraum/flachwagen/29116/berlin-lichtenberg.html https://www.railcargo.com/dam/jcr:8a794421-0d13-4c29-ab8d-6954a0a57c0b/wagen_folder.pdf (S.31) Gruß Dirk | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 871425 | |||
Datum | 09.08.2021 20:48 | 5720 x gelesen | |||
Solche Rangiervorgänge mit Ablaufberg usw. braucht es aber doch nur beim Einzelwagenverkehr. Wenn man für eine geschlossene KatS-Einheit einen eigenen Zug bereitstellt sollte sich das Rangieren auf den Lokwechsel bzw. ggf. das Umsetzen der Lok beschränken lassen. Und es gab doch früher schon Wagen mit der Aufschrift "Ablaufen lassen verboten" und "vorsichtig rangieren" (oder ähnlich), da muss es also möglich sein die Belastungen durch geeignete Behandlung im Betrieb zu verringern?! | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 871424 | |||
Datum | 09.08.2021 20:15 | 5719 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas R.Ist da für vorn und hinten das Komma verrutscht? Sieh Dir mal dieses Video* an. Danach denkst Du Dir die Gleisbremsen weg, mit denen die Geschwindigkeit exakt eingestellt wird, diese neumodischen Warmduscher-Einrichtungen. Hans-Joachim * den letzten Teil des Videos kannst Du ignorieren. | |||||
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Autor | Udo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg | 871422 | |||
Datum | 09.08.2021 18:22 | 5843 x gelesen | |||
Geschrieben von Konrad H.Mittlerweile holt man sich professionelle Hilfe Und die brauchst du insbesondere im Luftverkehr zwecks Gefahrgut. Fahrzeuge sind als UN 3166, Motor-Geräte als UN 3528 eingestuft, Da brauch'ts nach IATA-DGR geschulte Verpacker / Verlader und geschulte Leute, was das ganze Drumherum angeht. (Danke @Jonas für den Hinweis) Im Fährbetrieb (RoRo oder RoPax) gilt im Mittelmeer die Resolution A 581 der International Maritime Organisation (IMO). In dieser wird für LKW zwischen 3,5 und 40 Tonnen beschrieben, welche Eigenschaften Ösen in der Karosserie und anderen Fahrzeugteilen für die Vertauung auf dem Fährdeck aufweisen müssen. Könnte spannend werden ... Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de | |||||
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Autor | Konr8ad 8H., Abtswind / Bayern / Unterfranken | 871420 | |||
Datum | 09.08.2021 17:42 | 5841 x gelesen | |||
Ist bei Containerverladung von normalen Maschinenteilen auch so . Im Extremfall fährst Du als Verlader auf den Rangierbahnhof und reparierst den Container wenn Teile der Beladung durch die Containerwände nach außen wandern. Kaum vorstellbar aber alles schon erlebt. Mittlerweile holt man sich professionelle Hilfe bei Bahnverladung von DB und diversen DB -Ablegern. Luftverladung ist unproblematisch genauso wie Staßen- und Seeverladung. --------------- Mit freundlichen bzw. kameradschaftlichen Grüßen Konrad H. | |||||
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Autor | Wolf8gan8g K8., Niddatal / Hessen | 871418 | |||
Datum | 09.08.2021 16:33 | 6027 x gelesen | |||
Auch Hessen ist jetzt auf dem Marsch. Viel Glück und gesunde Rückkehr! https://wetteraukreis.de/aktuelles/pressemitteilungen/detail/default-7c53618f20 | |||||
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Autor | Udo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg | 871417 | |||
Datum | 09.08.2021 16:30 | 5845 x gelesen | |||
Nein, da ist kein Komma verrutscht. Im "normalen Fahrbetrieb" bist du bei etwa 1,0 g (nach vorn, nach hinten), wird der Wagen rangiert, treten derartige (Stoß-)Kräfte auf. Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de | |||||
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Autor | Thom8as 8R., Haibach / Bayern | 871416 | |||
Datum | 09.08.2021 16:12 | 5994 x gelesen | |||
Geschrieben von Udo B.im Bahnverkehr: Ist da für vorn und hinten das Komma verrutscht? Gerade bei bahntypischen Beschleunigungen hätte ich jetzt mit weniger als beim Straßenverkehr gerechnet. | |||||
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Autor | Sven8 R.8, Brakel / NRW | 871405 | |||
Datum | 09.08.2021 12:40 | 5887 x gelesen | |||
Also die NRW Einheit ist über die LFS Tirol in Telfs nach Ancona in IT gefahren von dort mit der Fähre Richtung Athen. Greets Sven Meine Meinung und nix anderes. | |||||
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Autor | Udo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg | 871402 | |||
Datum | 09.08.2021 12:13 | 6083 x gelesen | |||
Geschrieben von Lorenz R.Die Lademeister brauchen Daten der Fahrzeuge und rechnen sich selbst aus wie und wo sie befestigt werden.Das dürfte ohne geeignete und belastbare Anschlagpunkte am Fahrzeug und vor allem auch bei der mitgeführten Fahrzeugbeladung sehr interessant werden ... Vorgaben nach ICAO: Sicherung nach vorn 1.5 g Sicherung nach hinten 1.5 g Sicherung zur Seite 1.5 g Sicherung nach unten 3 g Vergleich dazu im Straßenverkehr nach VDI 2700: Sicherung nach vorn 0,9 g Sicherung nach hinten 0.5 g Sicherung zur Seite 0.5 g im Bahnverkehr: Sicherung nach vorn 4,0 g Sicherung nach hinten 4,0 g Sicherung zur Seite 0.5 g Sicherung nach unten 0,3 g in der Seeschifffahrt: Sicherung nach vorn 0,4 g Sicherung nach hinten 0,4 g Sicherung zur Seite 0.8 g Sicherung nach unten / oben 1,0 g Jetzt guck dir eure Fahrzeuge und deren Beladung an und überleg mal in Ruhe, ob die ohne Probleme mit Flugzeug, Bahn oder Schiff verlegt werden können. Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 871399 | |||
Datum | 09.08.2021 10:52 | 6186 x gelesen | |||
Habe gestern mit einem ehem. Hubschrauber Piloten der Bundeswehr telefoniert. Auch LKWs ohne Befestigungspunkte und Beladeplan können mitgenommen werden. Die Lademeister brauchen Daten der Fahrzeuge und rechnen sich selbst aus wie und wo sie befestigt werden. Es könnte allerdings sein, dass die Bundeswehr zu wenig Flugzeuge hat und uns die Franzosen mit der Kapazität aushelfen müssten ... | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 871396 | |||
Datum | 09.08.2021 10:21 | 6143 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Jens C. aber der abschließende Abschnitt in Frankreich 2020 musste wohl corona-bedingt verschoben werden. Leider; für die Feuerwehren in den Pfälzer- und Badischen Landesteilen von RLP und BaWü würde sich beispielsweise eine kurze Tagesfahrt zur Vegetastionsausbildung über die Grenze ins benachbarte Elsass anbieten, dort wird auch noch viel Deutsch bzw. Elsässisch gesprochen, sodass Verständigungsprobleme weniger anstehn. Dort hat die überregionale Waldbrandausbildung einen hohen Stellenwert. Noch eine andere praktische Frage zum Griechenlandeinsatz deutscher Feuerwehren; über welche Schlauchkupplungen verfügt die griechische Feuerwehr? Auf Bildern/Videos sieht man oft Storzkupplungen; ob die allerdings über die in Deutschland üblichen Nennweiten verfügen ? Gibts entsprechende Übergangsstücke ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Jens8 C.8, Remscheid / NRW | 871393 | |||
Datum | 09.08.2021 09:50 | 6135 x gelesen | |||
Diese Einheit aus dem Regierungsbezirk Köln ist seit 2019 offiziell als GFFF-V bei der EU gemeldet. Soweit ich weiß, hat auch entsprechende Ausbildung stattgefunden, aber der abschließende Abschnitt in Frankreich 2020 musste wohl corona-bedingt verschoben werden. Viele Grüße, Jens | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 871380 | |||
Datum | 08.08.2021 19:11 | 6689 x gelesen | |||
Schuhmacher (Feuerwehr Bonn) zu deutschem Einsatz MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 871375 | |||
Datum | 08.08.2021 15:23 | 6518 x gelesen | |||
Geschrieben von Lorenz R.Ansonsten viel Glück da unten, passt auf euch auf und achtet immer auf einen möglchen Fluchtweg für euch selbst !!! So als Akademiker muß ich da eine Deutschstunde hinzufügen! Eine bemerkenswerte Erscheinung der deutschen Sprache sind Pluraliatantum. Also Wörter, die es ausschließlich in der Mehrzahl gibt. "Eltern" oder "Gezeiten" oder "Ränke" oder auch "Faxen". Ein weiteres Pluraliatantum eigens für Feuerwehrleute in der Vegetationsbrandbekämpfung ist "Fluchtwege". In diesem Sinne ;-) Hans-Joachim | |||||
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Autor | Wolf8gan8g K8., Niddatal / Hessen | 871374 | |||
Datum | 08.08.2021 15:02 | 6570 x gelesen | |||
Waldbrandmodul. Hört sich spannend an. Sind das Einheiten die speziell für die Waldbrandbekämpfung ausgerüstet und Ausgebildet sind? In Hessen hat man wohl Land auf Land ab nach geländegängigen TLF gesucht, und diese dann angefordert. | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 871373 | |||
Datum | 08.08.2021 14:33 | 6671 x gelesen | |||
hallo, In diesem Video sieht man das Waldbrandmodul aus dem Regierungsbezirk Köln auf Einsatzfahrt ins Katastrophengebiet in Griechenland. Dabei sind die Feuerwehren Bonn, Königswinter und Leverkusen. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Ulri8ch 8V., Berlin / Berlin | 871369 | |||
Datum | 08.08.2021 13:26 | 6603 x gelesen | |||
Laut der Pressemitteilung des THW werden 15 THW Kräfte das Hessenkontingent mit einer Logistikeinheit Materialerhaltung und Instandsetzung begleiten. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 871366 | |||
Datum | 08.08.2021 12:21 | 6549 x gelesen | |||
Geschrieben von Hans-Joachim Z. Ich würde erwarten, daß die Autos von Ancona bis Patras auf der Fähre stehen. Ich weis nicht wo das Hilfskontigent einschifft, lt. Tag24 werden sie zumindest teilweise den Seeweg nehmen: [...] Ein Sprecher der Feuerwehr sagte, die spezialisierte Einheit mit Kräften aus Bonn, Königswinter und Leverkusen werde auf dem Land- und Wasserweg voraussichtlich am Donnerstag am Zielort eintreffen. [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 871364 | |||
Datum | 08.08.2021 11:49 | 6542 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Lorenz R. (auch die Franzosen löschen nicht nur mit D Schläuchen) Wir kommen zwa etwas vom Ursprungsthema ab, aber Mit was für verschiedenen Schläuche die Franzosen im Wald löschen, kann man auch einem kurzen Video der SP-Haguenau über eine Waldbrandübung in den Vogesen sehen. Und das ist nur kurz hinter der Grenze zur Südpfalz. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 871363 | |||
Datum | 08.08.2021 11:37 | 6554 x gelesen | |||
Leider ein Film auf Facebook aber so kann das aussehen: https://www.facebook.com/ministerstvovnutraSR/videos/4474364339280399 | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 871362 | |||
Datum | 08.08.2021 10:55 | 6598 x gelesen | |||
In 4 Tagen Anreise habt Ihr ja genug Zeit euch mal die Basics anzulesen und auf dem Deck der Fähre zu üben. :-) Mit Sicherheit gibt es auch in euren Wehren ein paar Führungskräfte die sich mit dem Thema schon näher befasst haben. Wichtig erscheint mir, dass ihr auch dünne Einsatzjacken, zur Not THL Jacken mitnehmt. Mit den dicken Innenangriffsjacken werdet ihr nicht lange durchhalten. Alles andere wird sich finden. Hoffen wir mal, dass es nur Kat Schutz Fahrzeuge mit vollwertigen Ersatzrädern sind, die sich da auf den Weg machen. So einen 365/80 R20 Conti MPT nachts auf der italienischen Autobahn zu organisiern stelle ich mir spannend vor, vorallem weil die Fähre nicht wartet. Oder man nimmt Ersatzräder, falls vorhanden und führt die in GW-Ts etc. mit. Bei solchen Aktionen rächt sich halt für die Ersatzteile, dass sich jede Feuerwehr ein anderes Fahrzeug kauft. Es müssten in Deutschland vom Kat Schutz für Vegetationsbrand gefährdetete Regionen je Kreis 4x TLF 2000 auf U4000 mit 3,25m Radtstand oder TLF 4000 Wald wie in Brandenburg jetzt auf Tatra 4x4 verteilt werden. Und dazu je Kreis noch GTLF auf Tatra als 6x6 oder 8x8. Die das Wasser für den 2 stufigen Pendel bringen oder auch selbst löschen können. (auch die Franzosen löschen nicht nur mit D Schläuchen). Dazu noch in jedem Flächenkreis 2 Tatra 8x8 als Wechsellader mit Logistik und Wasser. Dann hat man nur 2 relevante Baureichen die sich im Angriff beschädigen können und braucht viel weniger Ersatzteile mitschleppen oder Ausfälle haben. Die Tatras am besten mit dem eigenen, luftgekühlten Euro5 Motor, dann fällt die ganze Wasserkühlung auch weg ... . Dazu dann noch echte Geländewagen als Erkunder und Führung. Dann könnte man für solche Einsätze wie jetzt nach Griechenland die baugleichen Fahrzeuge anbieten. Das würde Vieles vereinfachen - nicht nur in Griechenland. Ansonsten viel Glück da unten, passt auf euch auf und achtet immer auf einen möglchen Fluchtweg für euch selbst !!! | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 871361 | |||
Datum | 08.08.2021 10:45 | 6643 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Tobias B. Deutsche Hilfe aus Bonn und Hessen Zur Hilfe aus Hessen: -> HS " Hessen schickt Helfer nach Griechenland " [...] Und: [...] Deutschland habe zusätzlich angeboten, die Waldbrandbekämpfung mit Hubschraubern zu unterstützen, hieß es aus dem Bundesinnenministerium. Ob Griechenland diese Unterstützung anfordern werde, sei derzeit noch unklar. [...] Und auch wichtig (?) zu wissen: [...] Die Kosten trägt der Bund, die Transportkosten übernimmt die EU. [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 871360 | |||
Datum | 08.08.2021 10:39 | 6609 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Markus B. Könnte man da nicht die A400 M Transporter der BW nutzen? Für die Antonow An-124 "Ruslan" hat man es schon ausprobiert ;-)) Bezüglich der A400M, wie schnell wären einige der 35 (?) überhaupt für den Lufttransport von FW-Fahrzeugen verfügbar und einsatzbereit ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 871359 | |||
Datum | 08.08.2021 10:25 | 6685 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Wolfgang K. Zudem haben wir null Erfahrung mit der Bekämpfung von Waldbränden. Gut, die könnt ihr dann jetzt erhalten. Gab es im Vorfeld irgendeine Ausbildung zur Vegetationsbrandbekämpfung ? Wobei der ganze Themenkomplex" Ausbildung zur Vegetationsbrandbekämpfung" wieder mal aktuell wird. Die ersten Einheiten aus bonn haben sich lt. Twitter FW-Bonn heute morgen um 7 Uhr planmäßig auf den Weg nach Griechenland gemacht. Was stellt eigentlich das THW für Einheiten? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Mart8in 8B., Nürnberg / Bayern | 871358 | |||
Datum | 08.08.2021 09:34 | 6746 x gelesen | |||
Danke für die Info. Wenn möglich, bitte eine Zusammenfassung geben. Erinnert mich sehr an meine Verlegung 2000 zur Sturmschadenbeseitigung in Frankreich mittels Transall der franz. Luftwaffe. Es war bekannt, wann es losgeht und von wo, Dauer eine Woche und was man "mitnehmen" sollte. Alles weitere wurde vor Ort organisiert. Mehr war nicht bekannt und man hat halt mal was "geplant und gemacht". Passend zum Thema. Sämtliche Kettensägen, Generatoren und Kraftstoffbehälter mußten geleert werden. Das Ausmaß des Sturmschadens war unvorstellbar. Aber anschaulicher wie jeder Baumbiegesimulator. Das gleiche Prozedere, ohne Transall, dafür wieder auf den linken Füßen erwischt, Elbehochwasser 2002 in Dresden. Anfang bekannt. Rest schauen wir mal. Das Ding wurde dann auch irgendwie geschaukelt. Zu beiden Ereignissen habe ich einen "Erfahrungsbericht" geschrieben und nach oben weitergeleitet. Ob davon was umgesetzt wurde, ??? Alles meine private Meinung usw. | |||||
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Autor | Wolf8gan8g K8., Niddatal / Hessen | 871356 | |||
Datum | 08.08.2021 08:18 | 6872 x gelesen | |||
Hallo Kameraden, hier der Kenntnisstand einer Wehr die ein TLF stellen darf. Dauer: 1 Woche, Verpflegung für 48 Stunden. Mehr Informationen gab es gestern Nachmittag nicht. Das die Fahrzeuge auf dem Landweg überführt werden sollen, konnten wir den Medien entnehmen. Der Rest sind viele offene Fragen. Z. B. Wie das Fahrzeug wieder zurückkommt? Zudem haben wir null Erfahrung mit der Bekämpfung von Waldbränden. Gruß Wolfgang | |||||
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Autor | Sven8 R.8, Brakel / NRW | 871355 | |||
Datum | 08.08.2021 07:54 | 6844 x gelesen | |||
Welche Alternative haste denn? Fliegen ohne das mit dem Material auch nur einmal ansatzweise probiert zu haben? Haben alle Fahrzeuge Laschings dafür? Ist die Ausrüstung so verlastet das beim Steig- und Sinkflug alles da belibt wo es hingehört? Unser Löschzeug fliegt dir keiner Adhoc. Was ein wildgewordener Truck mit einer 747 anstellt kannste hier nachlesen. Greets Sven Meine Meinung und nix anderes. | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 871354 | |||
Datum | 07.08.2021 23:49 | 6921 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Warum nicht ab Venedig - Petras (33h) ? 1) Nicht täglich. 2) Weil der Kahn zu lange braucht. 3) Weil auf der Route üblicherweise Schiffe mit weniger als 300 Kabinenplätzen unterwegs sind. Hans-Joachim "Everybody is entitled to his own views. Everybody is not entitled to his own facts." James Schlesinger, 1975 | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 871353 | |||
Datum | 07.08.2021 23:25 | 6914 x gelesen | |||
wahre Worte ... MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 871351 | |||
Datum | 07.08.2021 22:40 | 6998 x gelesen | |||
Die Du wie rechnest? Köln-Ancona 1300 km Patras-Athen 200 km | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 871350 | |||
Datum | 07.08.2021 22:31 | 7069 x gelesen | |||
Großartig - wir wissen im Vorhinein, was alles nicht funktionieren wird.. Hast Du Dir einmal angesehen, was die Franzosen in den Operationen in Westafrika in den letzten 8 Jahren mit der A400 getan haben? Ja, wir hören in der Alltagsberichterstattung nichts, weil es bis auf die erhöhte Wartung bei erhöhten Flugstunden nichts aufregendes zu berichten gibt. Die haben ein Monat nach Übernahme den Regelbetrieb aufgenommen, nach einem weiteren Monat mit der Luftbetankung begonnen und sind nach 3 Monaten in den Kampfeinsatz gegangen (ja, Mali ist für einen Transporter und den dort herrschenden Bedingungen Kampfeinsatz). Nach deiner Logik müssten die eine Maschine im Jahr verloren haben.. Grüsse Peter | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 871349 | |||
Datum | 07.08.2021 22:28 | 7101 x gelesen | |||
Geschrieben von Hans-Joachim Z.ch würde erwarten, daß die Autos von Ancona bis Patras auf der Fähre stehen. Warum nicht ab Venedig - Petras (33h) ? Ist aber auch egal, 3-4 Tage sind angesetzt, abzüglich deiner 23h Fährfahrt bleiben min. 48h Fahrzeit, für mich eine nicht akzeptable Zumutung. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Dani8el 8Z., Erlenbach / Bayern | 871347 | |||
Datum | 07.08.2021 21:57 | 7161 x gelesen | |||
Das Problem wird sein das die A400M zweimal fliegen sollen, die werden nach dem Hinflug kaputt am Flughafen stehen. *duckundrenn* | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 871346 | |||
Datum | 07.08.2021 20:42 | 7321 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas E.Die Mannschaft muss separat reisen, im Mannschaftsraum grenzt das an Tierquälerei. Nun mal langsam mit die jungen Pferde. Ich würde erwarten, daß die Autos von Ancona bis Patras auf der Fähre stehen. Hans-Joachim "Everybody is entitled to his own views. Everybody is not entitled to his own facts." James Schlesinger, 1975 | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 871344 | |||
Datum | 07.08.2021 20:18 | 7643 x gelesen | |||
Alle 4 Stunden tanken ist auch nicht ohne. Die Mannschaft muss separat reisen, im Mannschaftsraum grenzt das an Tierquälerei. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 871341 | |||
Datum | 07.08.2021 19:15 | 7371 x gelesen | |||
Geschrieben von Alexander H.Wobei das eigentlich schon "brutal" ist. 3-4 Tage Anfahrtszeit. Für unsere typischen Löschfahrzeuge Bei allem um 24h Fahrzeit müsste die Mannschaft mit Bus/Bahn oder Flugzeug verlegt werden. Die Einsatzfahrzeuge werden derweil mit min. 2 Fahrern/Fahrzeug überführt und am Ziel an die ausgeruhte Mannschaft übergeben. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 871340 | |||
Datum | 07.08.2021 19:09 | 7264 x gelesen | |||
hallo, Waldbrandbekämpfung Feuerwehren aus dem Rheinland unterstützen bei Waldbränden in Griechenland Die Feuerwehren aus Bonn, Königswinter und Leverkusen sind mit ihrer hierauf spezialisierten gemeinsamen Einheit zur Hilfe bei den Waldbränden in Griechenland angefordert. Auf Grund der dortigen Situation war über die Europäische Union ein entsprechendes Hilfeersuchen auch an die Bundesrepublik Deutschland gerichtet worden. Von dort wurde unter anderem die Hilfe des vom Land NRW gemeldeten Waldbrandmoduls angeboten. ... => Pressemitteilung Feuerwehr und Rettungsdienst Bonn MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Udo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg | 871339 | |||
Datum | 07.08.2021 18:58 | 7355 x gelesen | |||
mal so aus dem linken Ärmel geschüttelt ... Würden die Maschinen in dieser Anzahl zur Verfügung stehen? Überflugrechte? Kostenträger? ... und wahrscheinlich noch ein paar zu klärende Aspekte mehr. Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de | |||||
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Autor | Udo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg | 871338 | |||
Datum | 07.08.2021 18:56 | 7112 x gelesen | |||
Weil es kaum noch Verladestellen gibt und die Fahrt (fast) genauso lange dauert, du musst schließlich mindestens 4 Staaten durchqueren. So mal aus der Praxis bei Langstreckenfahrten dieser Art. Du nimmst zwei Maschinisten / KF pro Fahrzeug, das heisst, mit Fahrerwechsel kannst du problemlos 14 - 16 Stunden am Stück durchfahren. Dann 8 - 10 Stunden Ruhepause, weiter gehts. So kannst du die rund 2500 km in der angestrebten Zeit bewältigen. Am Zielort dann mindestens 10 Stunden Ruhezeit, da sollten die Besatzungen ausgeruht sein. Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 871337 | |||
Datum | 07.08.2021 18:28 | 7433 x gelesen | |||
44 Fahrzeuge / 2 Fahrzeuge pro Flug= 22 Flüge Wenn man 11 Maschinen einsetzt fliegt jede 2 mal. Wo ist das Problem? | |||||
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Autor | Paul8 B.8, Hungen / Hessen | 871336 | |||
Datum | 07.08.2021 18:15 | 7403 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Udo B. Rechne doch mal aus, wie viele Flüge es braucht bei 17 + 27 Fahrzeugen ...dann sind die 4 Tage Anfahrt gar nicht mal so schlecht - was mich ein wenig wundert, warum man da nicht auf die Bahn setzt - klar, dauert auch ein wenig, ist aber für Maschinisten und Fahrzeuge deutlich schonender . viele Grüße Paul alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten | |||||
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Autor | Udo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg | 871335 | |||
Datum | 07.08.2021 17:59 | 7510 x gelesen | |||
Passen schon rein. Bei einer Laderaumgröße (LxHxB) von ca. 17 m x 3,5 m x 4 m am Boden gehen zwei Löschfahrzeuge rein. Rechne doch mal aus, wie viele Flüge es braucht bei 17 + 27 Fahrzeugen ... Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de | |||||
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Autor | Mark8us 8B., Gummersbach / NRW | 871334 | |||
Datum | 07.08.2021 17:13 | 7568 x gelesen | |||
Könnte man da nicht die A400 M Transporter der BW nutzen? Passen da Löschfahrzeuge rein? Grüße aus dem schönen Bergischen Land Markus | |||||
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Autor | Alex8and8er 8H., Burgheim / | 871333 | |||
Datum | 07.08.2021 17:05 | 7597 x gelesen | |||
Geschrieben von Tobias B.Deutsche Hilfe aus Bonn und Hessen mit 3 bis 4 Tagen Anfahrt unterwegs laut BBK Wobei das eigentlich schon "brutal" ist. 3-4 Tage Anfahrtszeit. | |||||
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Autor | Tobi8as 8B., Dortmund / Deutschland | 871332 | |||
Datum | 07.08.2021 16:36 | 14957 x gelesen | |||
Guten Tag Deutsche Hilfe aus Bonn und Hessen mit 3 bis 4 Tagen Anfahrt unterwegs laut BBK Geschrieben von ---BBK auf Twitter--- Deutsche Hilfe für #Griechenland macht sich auf den Weg. Das #GMLZ hat mit dem #ERCC zwei Module für die Brandbekämpfung am Boden vermittelt. Weitere Hilfe ist in Abstimmung. @AuswaertigesAmt @BMI_Bund Ich schreibe hier nur meine private Meinung, nie im Namen meiner Firma oder Feuerwehr | |||||
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