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ThemaTross, bzw. Basislager; warTLF-W158 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
Infos:
  • THW: Bereitstellungsraum 500
  •  
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg880351
    Datum25.11.2022 17:391528 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Bernhard D.

    Jetzt kam der " Tross ", also Einheiten zur Versorgung mit Gegenstände des täglichen Bedarfs aber auch zur Verpflegung zur Sprache.
    Wie sollte so ein Tross bzw. Unterstützende Einheit im Bereich Logistik/Verpflegung gegliedert sein ?



    Ein aktuelles Beispiel beim LK Karlsruhe:

    -> FW-KA " Bevölkerungsschutz im Landkreis Karlsruhe stellt Ausstattung auf Rollcontainer für überörtlichen Einsatz zur Verfügung "

    [...]
    Die auf Rollcontainern untergebrachte Ausstattung umfasst Feldbetten, Zelte, Zeltheizungen und Sitz- und Kochgelegenheiten ebenso wie z.B., eine mobile Tankstelle für Einsatzfahrzeuge. Untergebracht ist der "Ausstattungssatz Überörtlicher Einsatz" im Katastrophenschutz- und Einsatzmittellager des Landkreises Karlsruhe welches durch die LRA Tochter BEQUA gGmbH betreut wird. "Mit einem Gerätewagen Transport, z.B. der Feuerwehr Ettlingen, können wir sehr zeitnah die Ausstattung flexibel im ganzen Landkreis und darüber hinaus einsetzen", erläuterte Bordt weiter.
    [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg880157
    Datum15.11.2022 22:241614 x gelesen
    Guten Abend

    -> BBK "BBK beschafft Großzelte mit autarker regenerativer Energieversorgung"

    [...]
    Das BBK beschafft derzeit bei dem Dienstleister Inhag drei Großzelte, die aufgrund einer regenerativen Energieversorgung der Firma AXSOL autark funktionieren können und somit für den nachhaltigen, resilienten Einsatz im Zivilschutz gut geeignet sind.
    [...]
    Die Einbauten der Container sind außerdem durch gedämpfte 19-Racks besonders robust ausgeführt, sodass sie neben dem Einsatz im Feld auch auf geländefähigen Fahrzeugen verstaut und transportiert werden können.
    [...]
    Großzelte dienen als Wetterschutz und zur Unterbringung von Personal und Ausstattung

    Die luftgestützten Zelte dienen in erster Linie der feldmäßigen Unterbringung von Katastrophenschutzfahrzeugen und Ausstattung, können aber auch zur Unterbringung von Personal und beispielsweise Geflüchteten genutzt werden.

    Der Fokus der Beschaffungsmaßnahme liegt auf dem Erkenntnisgewinn der Erprobung möglicher Ausstattungsgegenstände. Insbesondere die Themenbereiche erneuerbare Energien und feldmäßiger Unterbringung sind relevant für zukünftige Beschaffungen der ergänzenden Ausstattung.
    [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg872239
    Datum11.09.2021 11:192244 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Bernhard D.

    Kann man sich dafür was beim Militär abschauen?


    Viellleicht nicht abschauen, aber anschauen kann man es sich mal ;-)) :

    -> Bundeswehr.de " Neue Zelte für die Truppe ":

    [...]
    Das neue Zeltsystem schließt in der Bundeswehr eine Fähigkeitslücke zwischen der bisherigen Zeltbahn in der persönlichen Ausrüstung und dem 40 m2 großen Einheitszelt des Typs II, für das man zum Transport einen Lastkraftwagen und zum Abladen einen Gabelstapler braucht, so formuliert es der Projektleiter im Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr, Oberstleutnant Carsten Kai Schulke.
    [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg871917
    Datum25.08.2021 10:442239 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Christian T.

    Und sei es aus dem Bestand meiner KatS-Vorhaltung, einer SEG-Betreuung oder der JF - ich brauche zumindest Zelte und Feldbetten.

    Das BBK testete zusammen mit einigenSan-HiOrgs im Rahmes des Pilotprojektes Labor Betreuung 5.000 Unterkunftszelte:

    -> BBK " Sichere Unterkunftszelte bei jeder Witterung "

    [...] Ein Einsatz von Unterkunftszelten in Deutschland muss bestimmten Anforderungen genügen, beispielsweise was zu erwartende Wetterlagen angeht. Außerdem müssen Zelte, die als Reserve für den Zivilschutz des Bundes beschafft werden sollen, für einen länger andauernden Einsatz als Notunterbringung geeignet sein. Im Rahmen des Pilotprojekts Labor Betreuung 5.000 wurden verschiedene Unterkunftszelte daher ausführlich getestet.

    Die Ergebnisse der einige Wochen lang dauernden Tests helfen dabei, unterschiedliche Aspekte einer geeigneten Unterkunft zu beurteilen vom Einfluss klimatischer Verhältnisse, über Struktur und Materialien der Zelte bis hin zu logistischen Details. Konkret wurde unter anderem getestet, wie schnell sich ein Zelt auf- und abbauen lässt, wie gut es gelagert und transportiert werden kann, wie gut es sich reinigen lässt, aber auch welche Wind- und Schneelasten das Zelt aushalten kann und ob es ein Mindestmaß an Privatsphäre und Komfort bieten kann. [...]


    Paar weitere Infos fand ich ( bisher ) nicht dazu.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg870211
    Datum10.07.2021 14:402448 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Adrian R.

    Meine Favoriten sind Seesack oder Wanderrucksack.

    Stichwort: "Rucksack"; das THW ( zumindest der OV-Germersheim ) hat das ein Rucksäckchen ihren Helfern zur Verfügung gestellt:

    csm_IMG_6368_02_580a426ae1.jpg [...] Zu der neuen persönlichen Ausstattung zählen ein Handtuch, Erfrischungstuch, Essbesteck, Taschenmesser, Desinfektionsgel, FFP2 Masken, eine Zahnbürste und eine Trinkflasche. Die aufgezählten Utensilien sind in einem Rucksack untergebracht, der mit einem Namens-Klett jeder Einsatzkraft zugeordnet ist. [...]


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg869499
    Datum22.05.2021 08:542686 x gelesen
    ähm, sorry, ... aber dieser Teilfaden beschäftigt sich mit der Beschaffung der notwendigen Versorgungsgüter.

    Demzufolge verstehe ich deinen Einwurf in diesem Zusammenhang nit.

    Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
    schau mal rein:
    www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW869498
    Datum21.05.2021 21:242679 x gelesen
    Geschrieben von Udo B.
    Nein, das will ich mir nicht wirklich vorstellen müssen ...


    Kopf -> Tisch

    oder anders;
    Stelle wir die Küchen und Vorratslager dann nach Ankunftszeit auf oder Ordnen wir die Küchenzelte alphabetisch nach Organisation?

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorChri8sti8an 8T., Lemwerder / Niedersachsen869496
    Datum21.05.2021 14:58   2902 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Bernhard D.
    Der "Waldbrandzug" wird mit paar mitgeführten Flaschen Mineralwasser anfangs Erfahrungsgemäß über die Runden kommen. Für einen BR-500 o.ä. Bereitstellung-bzw. Versorgung/Betreuungplatz muß ich bezüglich der Trinkwasserversorung schon mehr Gedanken machen. Und muß ich außer den Einsatzkräften noch Bevölkerungsteile aus ihren Wohngebieten wegen Waldbrandgefahr kurzfristig evakuierten Orten noch mit versorgen...

    Zwei Paar Schuhe.

    Das eine ist die Einsatzeinheit, die für 96 h autark sein soll.

    Das andere ist der BR 500, der aber nicht von der Einsatzeinheit Waldbrandzug mitgeführt wird, sondern als ganz andere Baustelle von anderen Einheiten zu bewerkstelligen ist.

    Somit wäre die TWA für die Einsatzeinheit Waldbrandzug off-topic.


    96h-Autarkie für ca. 120 - 150 FM (SB) - ich habe hier mal den Stärkeansatz einer KFB Niedersachsen mit allen Fachzügen genommen - ist über die eigene Verpflegunseinheit zu regeln.
    Unterbringung im eigenen Beritt auch nur, wenn keine entsprechende Möglichkeit im Anforderungsbefehl genannt wird (nur ein Platz zugewiesen wird)

    Verpflegungsergänzung ist über die anfordernde Stelle zu koordinieren, damit nicht gegenseitiges Leerkaufen der Vorräte passiert. Das ist örtliche Vorplanung, die auch beinhalten muss wer für die Nachlieferung zur Verfügung steht (zeitlich und kapazitär).


    Ich kenne aus der eigenen Praxis:

    Einrichtung eines oder mehrerer BR 500 mit dafür vorgeplanten oder geeigneten Einheiten
    Zuweisung der angeforderten Einsatzeinheiten in den BR 500
    Organisation der Nachschubwege (Kraftstoffversorgung, Verpflegung, etc.)

    --> alles Aufgaben der anfordernden Stelle

    Anfahren der vorgegebenen Anfahrtpunkte der auswärtigen Einheiten
    Herstellen / Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft (dazu zählt Nachtanken, ggfs. Verpflegungsaufnahme (aus dem mitgeführten eigenen Bestand), ggfs. Einrichtung / Beziehen des Ruheraumes, ...)

    --> Aufgabe der Einsatzeinheit


    Wenn man Aufgaben vermischt, dann entsteht sehr schnell eine Überforderung der Einheiten mit sachfremden Aufgaben. Dies ist der Abarbeitung des eigentlichen Situation nicht zuträglich...



    Gruß
    Christian

    Alles Geschriebene stellt lediglich meine private Meinung dar.

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW869495
    Datum21.05.2021 13:162663 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Der "Waldbrandzug" wird mit paar mitgeführten Flaschen Mineralwasser anfangs Erfahrungsgemäß über die Runden kommen.

    Aus der Erfahrung des letzten Jahres, mit der Getränkeausstattung für den ATG-Einsatz auf dem Fahrzeug, unser TLF war anscheinend das einzige Fahrzeug des Zugs das was dabei hatte. Da man das mit anderen geteilt hat, durfte der RTW eine Teilnehmerin wegen Schwächeanfall zur Beobachtung ins Krankenhaus bringen.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg869494
    Datum21.05.2021 13:122720 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Denn wenn jeder seine eigene Suppe kocht bringt das mehr Arbeit und Probleme als notwendig.

    Tja ... soweit die Theorie.

    Mir liegt eine Email aus dem BBK vor, in der das genaue taktische Gegenteil für einen MTF-Einsatz beschrieben wird:

    In der MTF wird gemäß Dienstweg seitens der Führungsgruppe ein Auftrag zur Erfüllung an die Logistik-Einheit übermittelt. Die Durchführung liegt in Eigenzuständigkeit + Verantwortung der Logistik-Einheit. Hier wird nicht seitens der Führungsgruppe bereits vorgegeben bzw. übermittelt, wie und wo das Material beschafft werden kann.

    Nein, das will ich mir nicht wirklich vorstellen müssen ...

    Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
    schau mal rein:
    www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg869493
    Datum21.05.2021 12:042677 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.eine Option evtl. für einen BR-500 o.ä. Einrichtung?
    Eher weniger.
    Schlicht aufgrund der hygienischen Anforderungen an den Betrieb solcher Anlagen, die sich im Zivilen/KatS bei Inlandseinsätzen nur schwer erfüllen lassen.
    Das DRK hat in früheren (TM) Zeiten derartige Anlagen vorgehalten (bis ca. 1989), Insider kennen sicherlich noch die "Milchkuh", die Milchpulver mit Wasser mixte und in Beutel verpackte und das Ganze auch mit nur Wasser konnte.

    Ein weiterer Punkt:
    Wo soll das Wasser für eine derartige Aufbereitungsanlage herkommen? Klar, fast jedes Oberflächengewässer lässt sich mit entsprechendem Aufwand aufbereiten (Alternativ Brunnenbau, aber da wird ein Schlagbrunnen kaum reichen).

    Aber muss das Basislager denn derart in die Pampa gepackt werden?

    Da guck ich doch eher, dass ich vor Ort eine funktionierende Versorgung habe.
    Dann reicht eine sogenannte f-Anlage (also Standrohre mit Schläuchen) für das Basislager aus.

    Geht das aus Gründen nicht, bleibt noch die so genannte d-Anlage (also geeignete Tankwagen oder Verteilsysteme).

    Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW869492
    Datum21.05.2021 11:302742 x gelesen
    Deshalb;
    http://www.feuerwehr-forum.de/s.php?n=868245

    Denn wenn jeder seine eigene Suppe kocht bringt das mehr Arbeit und Probleme als notwendig.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg869490
    Datum21.05.2021 11:172724 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Christian T.

    Wenn ich mir so die Entwicklung der Beiträge zu Waldbrandeinheiten und deren notwendigen Ünterstützungskomponenten anschaue, dann kommen wir allerdings in einigen Bereichen sehr weit ab vom Thema.

    Manchmal gibt es da schon ein Durcheinander; spreche ich darüber was beispielsweise eine "Waldbrandeinheit/Zug" mit so 20-30 Leuten in der Erstphase braucht um verübergehend autak zu sein, oder wie rüstet man eine Bereitstellungsraum für einen entsprechenden "Waldbrand-Verband/Großverband" aus.
    Beispiele für beide Teil- bzw. Einheiten wurden ja verschiedenstlich genannt.


    Sicherlich macht es in bestimmten Lagen Sinn z.B. auch eine TWA dabei zu haben - Überflutungslage, Erdbeben o.ä. - aber beim Waldbrand?

    Der "Waldbrandzug" wird mit paar mitgeführten Flaschen Mineralwasser anfangs Erfahrungsgemäß über die Runden kommen. Für einen BR-500 o.ä. Bereitstellung-bzw. Versorgung/Betreuungplatz muß ich bezüglich der Trinkwasserversorung schon mehr Gedanken machen. Und muß ich außer den Einsatzkräften noch Bevölkerungsteile aus ihren Wohngebieten wegen Waldbrandgefahr kurzfristig evakuierten Orten noch mit versorgen wird die Lage noch umfangreicher. Da könnte evtl. so eine Mobile Trinkwasserabfüllanlage Sinn machen ?


    Hoffentlich bleibt der Austausch zu diesen Themen so fachlich und begründet, dass wir alle was davon haben. Letzlich gilt es einen gemeinsamen Nenner zu finden, der machbar, brauchbar und ausreichend ist. Luft nach oben bleibt immer...

    Genau, das ist mit unser aller Ziel !


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg869489
    Datum21.05.2021 11:122717 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.da fährt der mitgeführte Versorgungs-LKW der Logistikeinheit halt mal eben in den nächsten Supermarkt und kauft Wasser in Flaschen...
    Es sei denn, LKWs anderer Logistikeinheiten waren schneller - auch schon passiert.
    Und die hatten in größeren Umkreis nicht nur palettenweise Wasser, sondern auch Suppenkonserven und anderes aufgekauft.

    Und deshalb braucht es eine Beschaffungskoordination auf (zuständiger) Stabsebene.

    Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg869488
    Datum21.05.2021 10:572788 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Ulrich C.

    da fährt der mitgeführte Versorgungs-LKW der Logistikeinheit halt mal eben in den nächsten Supermarkt und kauft Wasser in Flaschen...

    Das klappt i.d.R. so unstreitig meist problemlos; trotzdem kann es auch da auch mal Unwägbarkeiten geben.
    Hat man genug Bargeld oder eine EC-bzw. Kreditkarte dabei ?
    Und wies der Teufel will; finde ich auf dem Land beispielsweise Pfingssamstagsabends noch in der Nähe einen geöffneten Supermarkt ?
    Irgendwie, und wenn mit Hilfe der örtlichen Bevölkerung oder sonst hilfsbereiten Menschen, wird man die Einsatzkräfte vor dem akuten Verdurstungstod bewahren können.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW869486
    Datum21.05.2021 08:57   3012 x gelesen
    Geschrieben von Thomas E.Bin ich in einer EU- Waldbrandeinheit, dann wäre sowas in der Unterstützungseinheit wahrscheinlich nicht verkehrt, da es in Europa schon sehr einsame Gegenden gibt, wo die Trinkwasserverordnung nicht wirklich oberste Priorität der lokalen Behörden ist.

    da fährt der mitgeführte Versorgungs-LKW der Logistikeinheit halt mal eben in den nächsten Supermarkt und kauft Wasser in Flaschen...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorChri8sti8an 8T., Lemwerder / Niedersachsen869485
    Datum21.05.2021 08:482754 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Bernhard D.
    Wie weit sind die kürzlich in NRW ausgelieferten 108 mobile Einsatzküchen und hier kurz andiskutierten den neuen Bundeswehrküchen vergleichbar ?

    entsprechen wohl laut dem Artikel den gleichen Grundanforderungen....

    Zitat aus dem verlinkten Artikel von Bernhard D.:

    Die Verpflegungsmodule sind auf dem neuesten technischen Stand und erfüllen auch Standards, die beim THW und der Bundeswehr für den mobilen Einsatz vorgesehen sind, so der Minister. Sie können sowohl innerhalb von Gebäuden, Zelten, Bühnen als auch unter freiem Himmel verwendet werden und bestehen aus speziell für den mobilen Einsatz zugelassenem Material und Gerätschaften.

    Unterschied: BW offenbar Shelter-Lösung passend zum Multi- oder Logistik-Konzept der BW, KatS als Selbstfahrer.

    Gruß
    Christian

    Alles Geschriebene stellt lediglich meine private Meinung dar.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg869482
    Datum21.05.2021 08:002783 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Christian T.

    Was ich mir gut vorstellen kann ist eine Übernahme der neuen Küchengeneration der BW auch für den Katastrophenschutz...Synergieeffekte nutzen...man muss nicht immer das Rad neu erfinden.

    Wie weit sind die kürzlich in NRW ausgelieferten 108 mobile Einsatzküchen und hier kurz andiskutierten den neuen Bundeswehrküchen vergleichbar ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorChri8sti8an 8T., Lemwerder / Niedersachsen869480
    Datum21.05.2021 07:472814 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Bernhard D.
    Mich interessiert und freut die fachliche und auch begründete Pro- und Contradiskussion.

    Das freut mich zu hören, darum geht es mir auch!

    Wenn ich mir so die Entwicklung der Beiträge zu Waldbrandeinheiten und deren notwendigen Ünterstützungskomponenten anschaue, dann kommen wir allerdings in einigen Bereichen sehr weit ab vom Thema.

    Sicherlich macht es in bestimmten Lagen Sinn z.B. auch eine TWA dabei zu haben - Überflutungslage, Erdbeben o.ä. - aber beim Waldbrand?

    Deratige Randdiskussionen sind vielfach ja auch hilfreich und als Denkanstoß - was ist denn machbar, was gibt es - sinnvoll und helfen für die eigene Vorplanung z.B. eines BR 500 wenn ich selber mal in die Lage komme entsprechende Truppen versorgen zu müssen oder die eigene Bevölkerung auf derartige Hilfe angewiesen ist (Katastropehnvorsorge ?).


    Aber die Lösungen mü+ssen auch praktikabel sein. Je mehr wir uns verzetteln, weil wir dies und das und jenes noch brauchen und mitnehmen müssen, dann wird schnell aus einer kleinen schnellen mobilen Truppe ein langsamer unbeweglicher bürokratischer Klotz.


    Die Überlegung sollte vielmehr sein:
    - was ist unbedingt notwendig (Grundversorgung, eigener technischer Support, ...)
    - was ist im Rahmen des Einsatzauftrages erforderlich (Einsatzdauer, besondere Bedingungen, ...)
    - was ist machbar (personell, technisch, ...)

    Unser Auftrag ist i.d.R. auf eine Woche begrenzt, der Einsatzraum ist "statisch", der Personalansatz (und damit die Randbedingungen der Grundversorgung einschätzbar) ist überschaubar.
    Anders bei militärischen Lagen - hier z.T. hochmobil, meist länger als eine Woche, erheblicher psychischer Stress (wenn wir hier von echten militärischen Lagen reden) - da muss ich anders drauf reagieren.

    Was ich mir gut vorstellen kann ist eine Übernahme der neuen Küchengeneration der BW auch für den Katastrophenschutz...Synergieeffekte nutzen...man muss nicht immer das Rad neu erfinden.

    Hoffentlich bleibt der Austausch zu diesen Themen so fachlich und begründet, dass wir alle was davon haben. Letzlich gilt es einen gemeinsamen Nenner zu finden, der machbar, brauchbar und ausreichend ist. Luft nach oben bleibt immer...


    In diesem Sinne

    Gruß
    Christian

    Alles Geschriebene stellt lediglich meine private Meinung dar.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg869476
    Datum20.05.2021 18:482962 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Christian T.

    Also werde ich ja wohl in meiner Verpflegungstruppe entsprechende Voraussetzungen mitführen,

    In der Erstphase wohl mehr auf der Mineralwasser-Kasten-Basis.
    Dabei die Frage, wäre die hier vorgestellte Trinkwasserabfüllanlage :

    [...] Die Bataillonsebene (bis zu 2.200 Soldaten) wird mit einem modularen Gesamtsystem ausgestattet, das insgesamt bis zu 7.500 Liter Trinkwasser in der Stunde produziert. Das Gesamtsystem beinhaltet drei Anlagen des Typs WTC 3200. Zur Verteilung an die Soldaten wird das Trinkwasser in Ein-Liter-Flaschen abgefüllt. Dies erledigt eine Trinkwasserabfüllanlage des Typs WBP 1300, die 2.000 Flaschen aus recyceltem Kunststoff pro Tag befüllen kann. [...]

    eine Option evtl. für einen BR-500 o.ä. Einrichtung?


    Geschrieben von Christian T.

    Versteht das echt nicht falsch, das geht nicht persönlich gegen die hier zitierten Beitragsverfasser...

    Ich nehme nichts persönlich ;-))

    Mich interessiert und freut die fachliche und auch begründete Pro- und Contradiskussion.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorSasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg869473
    Datum20.05.2021 16:172904 x gelesen
    Also ich kenne "Watermaker" aus Weltumsegelungen. Diese Geräte bedürfen einer gewissen Pflege, und wenn die einmal in Betrieb gesetzt wurden, dann muss der Filter entweder täglich für eine gewisse Zeit laufen und gespült werden, oder er muss direkt durch einen neuen ersetzt werden. Andernfalls kann doch Montezumas Rache drohen... Wird bei Militärs weniger das Problem sein, aber bei KatSchutz Einheiten wohl eher. Wenn das Ding alle paar Jahre nur mal gebraucht wird und ansonsten nur beübt wird.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Sascha

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    AutorChri8sti8an 8T., Lemwerder / Niedersachsen869472
    Datum20.05.2021 14:28   3047 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Thomas E.
    Bin ich in einer EU- Waldbrandeinheit, dann wäre sowas in der Unterstützungseinheit wahrscheinlich nicht verkehrt, da es in Europa schon sehr einsame Gegenden gibt, wo die Trinkwasserverordnung nicht wirklich oberste Priorität der lokalen Behörden ist.

    Aber auch da....wir reden über ein Base-Camp.

    Nicht über ein ad-hoc-Lager in 3000 m Höhe in der Pampa.

    Und auch derartige Länder in Europa verfügen über entsprechende zivilisatorische Erschließung, gehen zum Entsorgen auch nicht mehr mit zwei Stöckern hinters Haus, haben Straßen und Plätze und vielerorts auch Gebäude, die sich für eine entsprechende Unterbringung von auswärtigen Einheiten eignen.
    Und das nächste "Nahversorgungszentrum" ist vielleicht mal ein paar km weg...

    Wir denken erstmal an den Einsatz im eigenen Land, dann kommt vielleicht ja mal irgendwann eine europaweite Unterstützung dazu....

    Ist denn eine TWA in der "STAN" für eine EU-Einheit vorgesehen? Ich hab keine gfunden. Zumindest so jetzt auf die Schnelle nicht oder nicht in einer GFFF-V - Einheit oder deren zugehörigen Einheiten...


    In der Planung schlägt wieder mal die uns nachgesagte deutsche Gründlichkeit zu. Wir planen und es muss für jede noch so kleine Unzulänglichkeit bis ins letzte Detail stimmen. Da werden Arbeitsschutzvorschriften buchstabengetreu umgesetzt, Lärmwerte zititiert, Mindestflächen festgelegt, die bei einer Unterschreitung ja so menschenunwürdig sind, Beleuchtungsstärken, die nicht unterschritten werden dürfen und noch vieles vieles mehr.

    Einiges davon mag ja sinnvoll und richtig sein, aber wenn nicht alles davon 1.000%ig eingehalten wird, dann geht das Abendland auch nicht unter...und unsere Einsatzkräfte kommen auch nicht schwerst traumatisiert durch eine vollig unzureichende feldmäßige Unterbringung und mit Montezumas-Rache nach Hause...


    Und wenn die alles festlegende übergeordnete eine Stelle meint dass bestimmte Ausstattungselemnte grundsätzlich dazugehören, wenn eine überregionale Einheit aufgestellt wird, dann bitte schön - so sei es.

    Aber wenn wir jetzt schon anfangen (und wir sind erst ganz am Anfang mit derartigen Einheiten...) dieses oder jenes schon gleich jetzt - und zwar unbedingt und ohne geht schon mal gar nicht - zu fordern dann brauchen wir uns nicht zu wundern wenn´s scheitert....

    Und schlimmstenfalls das Ganze dann in 16-facher unterschiedlicher Ausprägung in den jeweiligen Bundesländern....


    Manchmal wäre weniger mehr. Meine Meinung.

    Gruß
    CT

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW869471
    Datum20.05.2021 14:012994 x gelesen
    Geschrieben von Christian T.Jetzt fahren wir als "Katastrophenunterstützungseinheit" mit unserem Verband in eine uns unbekannte Region und bekommen einen Platz für unser Basislager zugewiesen...der wird ja hoffentlich wohl nicht mitten in der Pampa kilometerweit im Nirgendwo abseits jeglicher zivilisatorischer Erschließung liegen.

    Es kommt darauf an was ich machen will. Fahre ich mit der Bezirksbereitschaft einen oder mehrere Tage in NRW oder Umgebung herum, dann brauche ich sowas eher nicht.
    Bin ich in einer EU- Waldbrandeinheit, dann wäre sowas in der Unterstützungseinheit wahrscheinlich nicht verkehrt, da es in Europa schon sehr einsame Gegenden gibt, wo die Trinkwasserverordnung nicht wirklich oberste Priorität der lokalen Behörden ist.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorChri8sti8an 8T., Lemwerder / Niedersachsen869470
    Datum20.05.2021 13:023109 x gelesen
    Moin,


    Geschrieben von Udo B.

    "Das heisst nicht nur Unterbringung, [...] , eigene Trinkwasseraufbereitung, "


    Geschrieben von Bernhard D.

    speziell auf die Trinkwasserversorgung einer hochmobilen Einheit zugeschnitten

    Ich habe gerade echt ein Problem, die ganzen Anforderungen an ein Base-Camp noch nachvollziehen zu können...

    Trinkwasseraufbereitungsanlage ???

    War schon mal jemand auf einem Jahrmarkt / Kramermarkt / einer Kirmes?
    Haben die Schausteller und Budenbetreiber eine Trinkwasseraufbereitungsanlage?

    Ich denke nicht....da werden zugelassene Standrohre auf die Trinkwasserleitung gesetzt, zugelassene Trinkwasserschläuche angeschlossen und fertig ! Abnahme durch entsprechende Aufsichtsbehörde und gut...

    Jetzt fahren wir als "Katastrophenunterstützungseinheit" mit unserem Verband in eine uns unbekannte Region und bekommen einen Platz für unser Basislager zugewiesen...der wird ja hoffentlich wohl nicht mitten in der Pampa kilometerweit im Nirgendwo abseits jeglicher zivilisatorischer Erschließung liegen.

    Also werde ich ja wohl in meiner Verpflegungstruppe entsprechende Voraussetzungen mitführen, um einen Hydranten (siehe Jahrmarkt) entsprechend anzuzapfen und zu nutzen...


    Klar, bei hochmobilen militärischen Einheiten im was-auch-immer-Einsatz abseits jeglicher Infrastruktur ist eine solche TWA sinnvoll und notwendig, damit ich mir aus dem Pfützenwasser was gescheites machen kann...

    Wenn wir schon soweit sind, dann möchte ich aber nicht einfach nur ein Dixi-Klo, sondern hätte gerne die Luxusvariante mit Bidet, beim Duschen meine eigene abgetrennte Kabine mit wohltemperiertem Duschwasser aus der Regenbrause, jeden Morgen ein Dreieinhalb-Minuten-Ei, das Gemüse bitte al-dente und das Steak medium-raw...


    Versteht das echt nicht falsch, das geht nicht persönlich gegen die hier zitierten Beitragsverfasser....aber lasst uns doch mal realistisch bleiben....

    Gruß
    Christian

    Alles Geschriebene stellt lediglich meine private Meinung dar.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg869469
    Datum20.05.2021 10:533333 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Udo B.

    Das heisst nicht nur Unterbringung, [...] , eigene Trinkwasseraufbereitung,

    Die niederländischen Streitkräfte führen von Kärcher Futuretech u.a. eine kompakte ( Trossgeeignete ? ) Trinkwasserwasseraufbereitungsanlage ein:

    -> " Mobile Trinkwasserversorgung für niederländische Truppen "

    [...] Für die Zugebene (bis zu 60 Soldaten) beschafft die Defensie Materieel Organisatie (DMO) 26 tragbare Ultrafiltrationsanlagen, die speziell auf die Trinkwasserversorgung einer hochmobilen Einheit zugeschnitten sind. Die Anlage passt in einen Koffer, wiegt weniger als 50 kg und produziert bis zu 400 Liter Trinkwasser pro Stunde. Zur Energieversorgung dient ein Lithium-Batterie-Akku. [...]


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg868754
    Datum19.04.2021 09:263110 x gelesen
    Moin,

    Zu deinem Einwand mit den Schlafstörungen, das ist natürlich korrekt und sollte auch beachtet werden.
    Die genannten Werte habe ich mit einer orientierenden Messung ermittelt, für wissenschaftlich korrekte Messungen fehlt das Equipment.

    Ich hab's mit den "Schallschutzplatten" bei einem Camp ausprobiert, allerdings bei einem Aggi, mit der Zeltheizung wollte ich's eigentlich 2020 machen, da ist mir aber ein kleines Problem dazwischengekommen.
    Der "Direktschall" wird ziemlich effektiv ausgebremst.
    Wenn es mal wieder normal läuft, will ich auch noch Schalungsplatten mit Noppenschaum versuchen.

    Das Problem mit der Schallleitung über den Schlauch ist mir bisher noch nicht so aufgefallen. Kann aber auch daran liegen, dass bei uns 10 m - Schläuche verwendet werden und durch Kurven und die obligatorischen Falten einiges an Schall ausgebremst wird.
    (Hmm ... die To-Do-Liste wird länger ... )

    Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
    schau mal rein:
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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken868752
    Datum19.04.2021 08:053102 x gelesen
    Hi,

    Die Dämpfung einer Zeltwand ist sehr frequenzabhängig. Habe da mal eine Messung (für den anderen Weg, Schall aus dem Zelt) gemacht. Da war ein relativ starker Höhenabfall vorhanden, die Mitten wurden so lala gedämpft und den Bässen war das Zelt ziemlich egal. Im Prinzip kennt das jeder vom Feuerwehrfest wenn er mal zum Rauchen/Luftschnappe/Bierwegbringen nach draußen geht. Funktioniert in die andere Richtung genauso.

    Die TA-Laerm legt Grenzwerte fest, aber zuerst einemal für den Leq (Gemittelter Schalldruckpegel, Nachts über eine Stunde gemittelt). Dazu gibt es noch Vorgaben, wie laut einzelne Spitzen bezogen auf den aktuellen Durchschnittspegel sein dürften. Daraus ergibt sich der Fall, das sich die TA in manchen Fällen nur dann erfüllen lässt, wenn man für ein 'Grundrauschen' sorgt, so dass die 'Peaks' nichtmehr so sehr rausstechen.

    Dann gibt's auch noch den Informationsgehalt. So stören Gespräche außerhalb des Zeltes, die man (teilweise) verstehen kann, mehr als ein gleichlautes 'technisches' Signal.

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    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern868748
    Datum18.04.2021 22:363205 x gelesen
    Geschrieben von Udo B.Ich weiss jetzt nicht, wass ihr für Zeltheizungen habt, die obligatorischen Anlagen (Remko, WIlms, ACD, Heylo, ... ) liegen knapp über oder bei 74 dB.
    Da der Schallpegel mit der Entfernung abnimmt, bist du beim obligatorischen 5 m Abstand zum Zelt schon runter auf knapp 40 dB.
    Jetzt noch die Schalldämmung des Zeltstoffs ... et voilá, da stört nix mehr.


    Ich habe immer mit Remko gearbeitet.

    Zwei Einwände:

    1. Die Heizung steht in der Regel sehr nah (<2m) am Zelt, da der Schlauch sonst die meiste Wärme an die Umgebung abgibt statt ans Zelt. Der Schlauch selbst verursacht auch noch ein nicht unerhebliches Strömungsgeräusch.

    Die Annahme der quadratischen Leistungsabnahme gilt ja nur für Kugelstrahler im Freiraum. Davon ist eine Zeltheizung an der Einsatzstelle so weit entfernt, dass ich eher auf echte Messungen setzen würde.


    2. Schlafstörungen kann man nicht so einfach an den dB-Werten festmachen. Störend sind vor allem ungewohnte Geräusche. Der eine hört die Tram vor der Wache kaum, andere bekommen kein Auge zu. Die Zeltheizung ist besonders fies weil sie die Lüftung startet, dann nach ein paar Sekunden den Brenner zündet, nach ein paar Minuten den Brenner abschaltet, dann nachlüftet, und dann Pause macht bis alles wieder von vorne losgeht. Gerade dieser Intervallbetrieb mit den stillen Pausen bringt manche um den Verstand, dazu muss es nicht mal laut sein.


    Noch ein paar Fragen des Praktikers:

    Wie viel dB dämpft denn eine Zeltwand? Nach meiner Erfahrung kanns nicht viel sein.
    Hast du das mit den Schalldämpfungsplatten ausprobiert? Der Schlauch trägt ja auch den Schall ins Zelt.

    Viele Grüße
    Adrian

    Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW868709
    Datum17.04.2021 19:003171 x gelesen
    Geschrieben von Matthias B.Deshalb geht nichts über einen individuellen Gehörschutz
    und vorher gibt es Schwingsitze für jeden im TLF.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg868708
    Datum17.04.2021 18:323153 x gelesen
    Hat nur einen klitzekleinen Nachteil:
    individuelle Otoplastiken mit Wechselfiltern fangen kostentechnisch bei schlappen 100 - 120 an ...
    Muss jeder für sich entscheiden, ob das finanziell noch passt, zumal die Teile für die korrekte Funktion in der Regel jährlich überprüft und nach 3 - 5 Jahren erneuert werden müssen.

    Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
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    AutorMatt8hia8s B8., Göppingen / Baden-Württemberg868705
    Datum17.04.2021 17:573185 x gelesen
    Geschrieben von Udo B.Selbst ein leise geführtes Gespräch im Zelteingang oder von Bett zu Bett ist am Ohr deutlich lauter ...

    Deshalb geht nichts über einen individuellen Gehörschutz, welcher auch vor Schnarchern schützt, sowie eine
    Schlafmaske (wie aus dem Flieger). Ist ja auch durchaus notwendig mal Tagsüber zu ruhen (Schichtbetrieb).

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg868700
    Datum17.04.2021 13:293245 x gelesen
    Geschrieben von Adrian R.So eine Zeltheizung macht Geräusche, dagegen ist Schnarchen harmlos.
    Ich weiss jetzt nicht, wass ihr für Zeltheizungen habt, die obligatorischen Anlagen (Remko, WIlms, ACD, Heylo, ... ) liegen knapp über oder bei 74 dB.
    Da der Schallpegel mit der Entfernung abnimmt, bist du beim obligatorischen 5 m Abstand zum Zelt schon runter auf knapp 40 dB.
    Jetzt noch die Schalldämmung des Zeltstoffs ... et voilá, da stört nix mehr.

    Und wenn doch, das Gerät am Stellplatz mit ein paar hochkant gestellten Schalungsplatten gegen das Zelt abschirmen.

    Selbst ein leise geführtes Gespräch im Zelteingang oder von Bett zu Bett ist am Ohr deutlich lauter ...

    Grüße
    Udo Burkhard
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    AutorChri8sti8an 8T., Lemwerder / Niedersachsen868694
    Datum17.04.2021 10:583409 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Bernhard D.
    Und als Basislager sind m.E. feste Gebäude wie Schulen, Jugendherbergen, evtl. Kasernen vorzuziehen. Besonders Schulen sind Turnhallen vorzuziehen, dort können geschlossene Einheiten ggf. einzeln in Klassenräumen untergebracht werden.

    Das ist aber eigentlich die regionale Vorplanung für ein derartiges Großereignis in meinem Bereich, zu dem massive auswärtige Kräfte in Verbandsstärke mit entsprechender Unterstützungsstruktur angefordert werden.

    Da muss ich mir als anfordernde Stelle Gedanken machen wo und wie ich die Truppen unterbringe, bespaße und versorge und die örtlichen Voraussetzungen auch im entsprechenden Anforderungsschreiben den angeforderten Einheiten zur Vorbereitung mitteilen (Ort des Basislagers: Oberschule XY, hastenicht-gesehen-Straße, ABCDE Kleinkleckersdorf, Technische Komponente FTZ LK Wasweißich, Adresse)

    Die Diskussion hier geht eigentlich um den Punkt "Autarkie für 96 h" im fremden Einsatzraum (bei überregionaler Anforderung) ....

    Also was muss ich als angeforderte Einheit selber mitbringen.

    Pro Einsatzkraft ein Feldbett, entsprechende Unterbringungsmöglichkeiten (sprich Zelte, n x SG irgendwas), Tische, Bänke, Verpflegung für 4 Tage.

    Das jede Einsatzkraft für die Dauer des Einsatzes (regelhaft eher eine Woche als Gesamtzeit) eine vordefinierte Packtasche mit persönlichem Bedarf mitführt sollte klar sein.

    Die Transportmöglichkeit für all das muss ich als angeforderte Einheit selbst organisieren, zur Not mit Leihanhängern hinter meinen MTF...


    Nach meinem Verständnis geht es um eine Logistik zur Vorsorge für den Fall dass entsprechende Basislager von der anfordwernden Stelle noch nicht im notwendigen Umfang gestellt werden können (warum auch immer) und ich meine eigene Truppe nicht "im Regen stehen" lasse...und nicht wegen jeder Kleinigkeit die anfordernde Stelle (Einsatzleitung, Stab, ...) mit meinen (eigentlich Kinkerlitzchen auch im technischen Bereich) zusätzlich belaste.

    Ich kann nicht erwarten dass in einer Frühphase eines derartigen Großeinsatzes - der wie in Meppen in der Gesamtdauer auch mal ein paar Wochen dauern kann - bereits für alle auswärtigen Kräfte alles im erforderlichen Umfang schon perfekt organisiert ist....

    Ich brauche im Einsatz keine 5-Sterne-Unterbringung, aber gewisse Mindeststandards müssen sein. Die lege ich für meine Truppe fest und führe die mit. Organisation nicht erst wenn es losgeht, sondern bereits im Vorfeld, damit ich die Zeit zwischen Anforderung und Abmarsch für die Verlastung und Herstellung der Marschbereitschaft nutzen kann.


    Und wenn ich all mein mitgebrachtes Material für das Basislager nicht brauche, weil das Rundum-Sorglos-Paket vor Ort schon perfekt mittlerweile (anders al im Anforderungsschreiben dargelegt) doch durch die anfordernde Stelle gestellt wird (von Unterkunft, Verpflegung, Technik, Infrastruktur, ...) dann freue ich mich, behalte meine eigenen Materialien als ggfs. Redundanz weiter vor Ort oder schicke die mit freundlichen Worten wieder nach Haus

    In diesem Sinne

    Gruß
    CT

    Alles Geschriebene stellt lediglich meine private Meinung dar.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW868689
    Datum17.04.2021 10:263213 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D. die Betreuungskomponenten der SanHiOrg werden bei Großschadensfälle vornehmlich eher zur Betreuung der ( unvorbereiteten ) Bevölkerung, als zur Betreuung der sich auf solche Fälle vorzubereiteten FW- und THW-Einheiten gebraucht werden.

    Eigentlich kann ich mir in D nur den dicken Blackout vorstellen der unsere BOS aus-/überlasten kann....wird.
    Wie auch hier im Forum immer wieder zu lesen ist gibt es kaum Organisation-, geschweige denn Länderübergreifende Kommunikation und Zusammenarbeit, siehe Löschhubschrauber oder die allgemeine Überraschung als wir mitten in der Diskussion über unsere Möglichkeiten zu den Waldbänden in Schweden im TV sahen wie NS einfach mal los fuhr oder halt hier die im Thema die total wichtig-geheimen BR-500.
    Ich hoffe sehr das die Neuausrichtung vom BBK hier einiges in Bewegung setzt, denn GEMEINSAM endet weder an der Kreisgrenze noch mit der Farbgebung der Fahrzeuge

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg868687
    Datum17.04.2021 09:503234 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Adrian R.

    Klar kann man Zelte ganzjährig super im Schadensgebiet als Pausen- und Verpflegungsraum nutzen. Ich rede aber von Basislager wo es über die Nacht hingeht.

    Und als Basislager sind m.E. feste Gebäude wie Schulen, Jugendherbergen, evtl. Kasernen vorzuziehen. Besonders Schulen sind Turnhallen vorzuziehen, dort können geschlossene Einheiten ggf. einzeln in Klassenräumen untergebracht werden.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg868686
    Datum17.04.2021 09:433245 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Thomas M.

    Konzentrieren wir uns auf 24Std. autark,

    Genau; und das muß mit vorbereiteten "leichten Gepäck" gehen.


    Daher poche ich weiterhin eindringlich da drauf die ganze Lagergeschichte weiterhin den zuständigen HiOrg zu überlassen.

    Da müßten evtl. noch Kapazitäten in Richtung BR-500 o.ä. ( Länder ? ) geschaffen werden; die Betreuungskomponenten der SanHiOrg werden bei Großschadensfälle vornehmlich eher zur Betreuung der ( unvorbereiteten ) Bevölkerung, als zur Betreuung der sich auf solche Fälle vorzubereiteten FW- und THW-Einheiten gebraucht werden.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW868681
    Datum16.04.2021 23:313288 x gelesen
    Geschrieben von Adrian R.(so zumindest die Gedanken)
    Ich denke da liegst du ziemlich richtig.
    Ich verbringe nun seit ein paar Jahrzehnten meinen Urlaub im Zelt und das 4-Jahreszeiten Equipment für 4 Pers. füllt einen ganzen Kellerraum .... inkl. Holzofen für´s Zelt.

    Daher poche ich weiterhin eindringlich da drauf die ganze Lagergeschichte weiterhin den zuständigen HiOrg zu überlassen.
    Konzentrieren wir uns auf 24Std. autark, der Rest muß gestellt werden. Sorry aber wir fahren nicht ins Mad Max-Land.



    Geschrieben von Adrian R.Die nassen Schuhe und Jacken brauchen deutlich länger zum trocknen
    Ein spannender Punkt!
    Die alten 1-Schicht Lederstiefel trockneten "am Fuß", aber wie schaut das mit unseren modernen Einsatzstiefeln aus?
    Ich muß zugeben mit den Neuen noch nie bis zur Hüfte im Wasser gestanden zu haben.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern868679
    Datum16.04.2021 21:173384 x gelesen
    Geschrieben von Udo B.Selbst bei wenigen Nächten, schließlich muss die Einsatzkraft fit und ausgeschlafen sein, um Längen besser als so ein oder so ein Schnarchsaal, in dem man alles, aber aufgrund der naturgegebenen Unruhe auf keinen Fall richtig schlafen kann.


    Ich denke hier muss ich tatsächlich dazwischengrätschen.


    Im Outdoorbereich unterscheidet man bei der Ausrüstung nach "One Season" (Sommerausrüstung), "Three Season" (Frühling bis Herbst) und "Four Season" (Ganzjährig). Mit jeder Stufe steigen Kosten und Volumen exponentiell.


    Zelt im Sommer (Zeitraum konstant über ca. 10°C):

    - Alles Easy. Macht Laune, hauptsächlich muss man darauf achten bequem zu liegen.
    - Regen ist doof für die Moral, aber kein echtes Problem.
    - Nach einem guten Essen geht es der angeknackste Moral wieder besser.
    - In dieser Zeit finden die üblichen Zeltlager statt.


    Zelt im Frühjahr oder Herbst (Zeitraum konstant über 0°C)

    - Wer einen zu günstigen Schlafsack hat friert wie ein Schlosshund.
    - Matsch ist echt kalt. Egal wie gut die Ausrüstung ist, irgendwann geht jeder Schuh durch.
    - Die nassen Schuhe und Jacken brauchen deutlich länger zum trocknen, mal schnell über Nacht reicht definitiv nicht.
    - Auch trockene Kleidung ist morgends unangenehm kalt und klamm.
    - Nachts noch schnell aufs Klo überlegt man sich gut.
    - Am dritten Tag Regen ist die Moral endgültig im Keller. Egal wie wenig geschnarcht wird.


    Zelt im Winter (Zeitraum Nachts auch unter 0°C)

    - Hier braucht man einen echten Profischlafsack aus der >250 Euro-Klasse. (Die Komfort-Temperatur gilt eher für Skandinavier, Mitteleuropäer sollten 5° drauf rechnen)
    - Wer seine Schuhe abends nicht mit in den Schlafsack nimmt kommt morgends nicht mehr hinein weil gefrohren.
    - Du hast früh morgends Durst? Hier, lutsch an deiner Trinkeisflasche (oder packe sie mit in den Schlafsack).
    - Nachts noch schnell aufs Klo ist keine Option, lieber platzt die Blase (so zumindest die Gedanken).
    - Nasse Socken trocknen? No Chance. Nur Frischwahre möglich.
    - Alle Tätigkeiten werden physisch und psychisch anstrengend, alles Material schwer und Voluminös. Die Moral wird also hart gefordert, und dabei haben wir noch nicht einmal gearbeitet. Meuterei (In Form privater Abreise) ist eine Gefahr der sich manche Führungskräfte stellen müssen.


    Der geneigte Mitleser mit Betreuungslehrgang bringt jetzt die Zeltheizung ins Spiel. Geht, Klar, Aaaber:

    - So eine Zeltheizung macht Geräusche, dagegen ist Schnarchen harmlos. Gerade wenn man einnickt legt sie wieder los.
    - Am Schlauch ists zwar schön warm, hoffentlich flattert aber nichts in dessen Wind.
    - Strom gibts im großflächig zerstörten Schadensgebiet nicht (Warum sonst freiwillig in Zelte), deswegen läuft in max. 100m Entfernung ein Stromerzeuger. Dessen meditativ-gleichmäßges Rattern fördert gesunden Schlaf, stört schlechten Schlaf aber nachhaltig.
    - Hoffentlich habt ihr einen Stromerzeuger mit großem Tank, sonst darf durch die Technik alle 4h nachgetankt werden. Mit abschalten, abkühlen, Tanken, fluchen, Neustart.



    Mein Fazit: Zelte sind für eine Waldbrandeinheit durchaus eine sinnvolle Option, da diese überwiegend von Frühjahr bis Herbst eingesetzt werden können. Im Frühjahr und Herbst steht man auch eine schlechte Nacht durch, meistens ists ja eher trocken. Im Winter tauscht dir aber jede Einheit freiwillig das Zelt selbst mit einer unbeheizten Turnhalle.



    P.S.: Klar kann man Zelte ganzjährig super im Schadensgebiet als Pausen- und Verpflegungsraum nutzen. Ich rede aber von Basislager wo es über die Nacht hingeht.

    P.P.S.: Wir besuchen regelmäßig zu Karneval eine Woche unsere guten Freunde im nichtbayerischen Ausland (NRW). Dort übernachten wir in der DRK-Unterkunft auf Feldbetten. Wenn man es sich ein wenig einrichtet kann man so gut leben.

    Viele Grüße
    Adrian

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg868675
    Datum16.04.2021 14:293412 x gelesen
    Das BASE CAMP ist auf mindestens 4 - 6 Wochen ausgelegt, je nach Auslegung auch auf mehr als 12 Monate.
    Das heisst nicht nur Unterbringung, sondern auch Versorgung, eigene Trinkwasseraufbereitung, und, und ...

    Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg868674
    Datum16.04.2021 14:073428 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Udo B.

    Kann kurzfristig kein BASE CAMP errichtet werden, kommt ein SURVIVAL KIT für 2 Personen / 3 Tage zum Einsatz.

    Das "BASE CAMP" kommt so etwa meinen Vorstellungen für eine "Notunterkunft/Verpflegung" für die ersten ~ 24 Std. für einen Waldbrandzug schon hin; da müßte man so rund ein Dutzend solcher Bags mit- bzw. kurzfristig nachführen.


    Selbst bei wenigen Nächten, schließlich muss die Einsatzkraft fit und ausgeschlafen sein, um Längen besser als so ein oder so ein Schnarchsaal, in dem man alles, aber aufgrund der naturgegebenen Unruhe auf keinen Fall richtig schlafen kann.

    Übernachtungen in solch ähnlichen Massenquartieren z.B. bei FW/JF-Delegiertentagen oder bei JF-Zeltlagern habe ich schon einige mitgemacht; da muß man schon todmüde in seine Bettstatt fallen um einen ruhigen Schlaf zu finden ;-))



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg868672
    Datum16.04.2021 11:393596 x gelesen
    Dank eines netten Hinweises:

    Das IFRC setzt für die längerfristige Unterbringung von Delegierten, sofern eine feste Unterkunft nicht möglich ist, auf eine Zeltvariante (ERU BASE CAMP).
    Dabei handelt es sich (derzeit) um das FAMILY TENT, Grundfläche ~ 18,3 m², mit Innentrennwand, für 2 Delegierte.

    Kann kurzfristig kein BASE CAMP errichtet werden, kommt ein SURVIVAL KIT für 2 Personen / 3 Tage zum Einsatz.


    Selbst bei wenigen Nächten, schließlich muss die Einsatzkraft fit und ausgeschlafen sein, um Längen besser als so ein oder so ein Schnarchsaal, in dem man alles, aber aufgrund der naturgegebenen Unruhe auf keinen Fall richtig schlafen kann.

    Übrigens, bei den Polizeien sind für die auswärtige Einsatz-Unterbringung mindestens 4m² pro Einsatzkraft anzusetzen ... für Diensthunde mindestens 6 m² und bei Strafgefangenen in U-Haft gelten weniger als 7 m² als menschenunwürdig.

    Grüße
    Udo Burkhard
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    AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsachsen868637
    Datum14.04.2021 20:423549 x gelesen
    Geschrieben von Udo B.Aber Egal. Thema ist erstmal durch

    Hi Udo,

    hätte ich deine eMail-Adresse, könnte ich dir da vielleicht etwas weiterhelfen.
    PN mit Anhang klappt leider nicht.

    juergen_wenzel@gmx.de

    Gruss
    Jürgen Wenzel

    Twitter: THW-Digitalfunk

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg868581
    Datum11.04.2021 17:163708 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Thomas M.

    Das wäre bei mir noch ein kleines Fahrzeug.


    Wobei ich mich nicht unbedingt auf eine starre Festlegung Klein / Leicht oder Mittel oder Schwer / Groß fixieren wollte ( Ich weiß, bei Feuerwehrs macht man das gerne und schon lange ).
    Wichtig ist bekomme ich die Ladung unter, welche ich zuladen will ?
    Ob in Anhänger oder MZF-1 oder Pritschen- oder Kastenwagen ?



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW868578
    Datum11.04.2021 16:373572 x gelesen
    Geschrieben von Dirk S.dann ist man spätestens beim mittleren Fahrzeug oder bei einem Sprinter.

    Das wäre bei mir noch ein kleines Fahrzeug.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg868575
    Datum11.04.2021 16:163610 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Dirk S.

    Mit dem kleinen wird man nicht weit kommen.
    24 Feldbetten, Marschverpflegung, Getränke und Verpflegung für ca. 24h, Wechselkleidung und Freizeitkleidung ist das Fahrzeug vermutlich mehr als ausgelastet.
    Wenn man noch Zeltausstattung mitnehmen will, dann ist man spätestens beim mittleren Fahrzeug oder bei einem Sprinter.


    Auf jeden Fall, ich habe in den letzten Jahrzehnten schon viele Jugendfeuerwehrzeltlager in dieser personellen Größenordnung mitgeplant und durchgeführt und weis was man da so alles drum herum braucht.
    Da wird es mit sowas oder sowas schon knapp.


    Wenn dann noch Stromerzeuger, Treibstoff und Verschleißteile/Verbrauchsgüter (Ölfilter etc. ), Zeltbeleuchtung, Stromverteilung mitmüssen, dann ist man schnell beim Großen angekommen.
    Ich persönlich würde, wenn man es in der Hand hat, in die Richtung tendieren.


    Auch klar, da braucht man mindestens schon was in dieser oder dieser Größenordnung.
    Wobei man klären sollte, ob man all die aufgezählten Teile wirklich als zur "Überlandhilfe" angeforderter "Waldbrandlöschzug" mitführen muß oder für das andere Einheiten in Betracht kämen ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern868574
    Datum11.04.2021 16:133598 x gelesen
    Geschrieben von Dirk S.Wenn man noch Zeltausstattung mitnehmen will, dann ist man spätestens beim mittleren Fahrzeug oder bei einem Sprinter.

    Oder bei einem Anhänger. Der hat geringe Unterhaltskosten, bietet viel Volumen und ist bei richtiger Ausführung sogar absperrbar.

    Viel Zuladung benötigt er nicht, mit 1.5t Material kommt man schon recht weit. Feldbetten und Zelte haben ja eher Volumen als Gewicht. Stauraum für persönliche Sachen bleibt da auch oft noch.

    Bei Kolonnenfahrten muss man auch kein Anhängerexperte sein, der läuft gut mit. Im Schadensgebiet kann man ihn dann beim Basislager stehen lassen.

    Viele Grüße
    Adrian

    Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren.

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    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern868571
    Datum11.04.2021 15:293660 x gelesen
    Hallo Bernhard,
    kommt auf die Rahmenbedingungen an.
    Ausgehend davon, dass ein großer Waldbrand eher in der wärmeren Jahreszeit stattfindet und man davon ausgehen kann, dass die Versorgung vor Ort ungestört ist und ein funktionierenden Bereitstellungsraum vorhanden sein wird, würde ich im ersten Schritt nur eine Grundversorgung vorsehen.

    Geschrieben von Bernhard D.Trossfahrzeuge Klein / Groß * oder Mittel* wären da realistisch.
    Mit dem kleinen wird man nicht weit kommen.
    24 Feldbetten, Marschverpflegung, Getränke und Verpflegung für ca. 24h, Wechselkleidung und Freizeitkleidung ist das Fahrzeug vermutlich mehr als ausgelastet.
    Wenn man noch Zeltausstattung mitnehmen will, dann ist man spätestens beim mittleren Fahrzeug oder bei einem Sprinter.

    Wenn dann noch Stromerzeuger, Treibstoff und Verschleißteile/Verbrauchsgüter (Ölfilter etc. ), Zeltbeleuchtung, Stromverteilung mitmüssen, dann ist man schnell beim Großen angekommen.
    Ich persönlich würde, wenn man es in der Hand hat, in die Richtung tendieren.
    Erstens ist genügend Zuladung/Platz vorhanden; man hat damit auch ein Transportfahrzeug für den eigentlichen Einsatz zur Verfügung (Transport-/Rücktransport von (verschmutzten) Schläuchen etc.) und gehört fest zur Einheit.
    Die Eigenversorgung ist dann nur ein variabler Teil der Zuladung.
    Welche Kapazitäten man tatsächlich braucht kann man aber ausprobieren.

    Erfahrung von der blauen Fraktion. Für die Bereitstellungsräume war es immer schwierig, wenn nicht die angeforderten Fahrzeuge anrücken und die Einheiten ihren eigenen Werkzeugkasten mitnahmen. Das hat in der Vergangenheit die Bereitstellungsräume unnötig beastet (Stellplatz, zusätzliches Personal...).
    Deshalb ist es unerlässlich zu definieren, wie der Zug zusammengestellt ist und welche Versorgungsstufe dieser hat.
    Und die über den eigentlichen Einsatz hinausgehenden Fahrzeuge sind auf ein absolutes minimum zu reduzieren bzw. zusammenzufassen. Oder wie oben beschrieben, "versteckt" sie im Zug.

    Gruß
    Dirk

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg868552
    Datum10.04.2021 18:003704 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Dirk S.

    Hinzu kommen noch Fahrzeuge der Fachgruppen LogM, LogV, FüKom...

    Nach dem Motto "Getrennt marschieren; vereint schlagen !"; da spielt sich der Vorteil bundesweit gleich gegliederter FG bzw. FZ aus.


    Ich denke die Großtransporte aus den Zentrallagern werden dann auch vom Fachzug Logistik erledigt.

    Der FZ-Log verfügt ja über größere Transportfahrzeuge wie man sie bei den Feuerwehren eher selten sieht.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg868551
    Datum10.04.2021 17:273700 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Matthias B.

    Rechne mal mit ca. 2 Zwölftonnern. (Verbrauchsgüter nicht mitgerechnet)

    [...]

    ca. 90% in Alukisten



    Kommen wir wieder zum Ursprungsthema Stichwort: "Waldbrandzug und dessen Versorgung" zurück; wie groß wäre dafür der Transportbedarf für so einen Zug mit ca. 4-5 Fahrzeugen und ~ 25 FW-Angehörige um für die ersten 24 Std. Verpflegung und behelfsmäßige "Ruheausstattung" nachzuführen?

    Trossfahrzeuge Klein / Groß * oder Mittel* wären da realistisch.




    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    *Symbolbilder

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern868535
    Datum09.04.2021 23:383775 x gelesen
    Hallo Bernhard,
    Geschrieben von Bernhard D.Der THW-BR 500 West verfügt ja bereits über mehrere Transportcontainer für unterschiedliche Aufgaben.
    Die Transportcontainer sind nur für einen kleinen Teil der Zusatzausstattung.
    Der überweigende Anteil wird durch Fahrzeuge der Teileinheiten bewegt.
    Verpflegung >5x 7t Lbw + Anhänger 18t
    Feldlager >2x7t Lbw + ca. 6 BDF und entsprechende Trägerfahrzeuge
    Hinzu kommen noch Fahrzeuge der Fachgruppen LogM, LogV, FüKom...
    Ich denke die Großtransporte aus den Zentrallagern werden dann auch vom Fachzug Logistik erledigt.

    Gruß
    Dirk

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    AutorMatt8hia8s B8., Göppingen / Baden-Württemberg868530
    Datum09.04.2021 20:143753 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Welche Transportkapazitäten braucht man um so etwas vergleichbares zu tranportieren?

    Rechne mal mit ca. 2 Zwölftonnern. (Verbrauchsgüter nicht mitgerechnet)

    Keine Aufstellhilfen.

    ca. 90% in Alukisten

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg868528
    Datum09.04.2021 17:433833 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Matthias B.

    Basis für +- 60 Personen mit Schlafen, Essen, Schwarz/weiss Trennung, Medizinischer Versorgung, Management, Duschen, Toiletten,
    Aufenthalt.


    Halt einige Nummern größer als die kampfwertgesteigerte zukünftige 4-Mann -Dackelgarage der Bundeswehr; ähnlich große Feldlager kennt man ja auch aus dem militärischen Bereich.
    Welche Transportkapazitäten braucht man um so etwas vergleichbares zu tranportieren?
    Da bräuchte man schon einige LKW sowie Anhänger und diverse Aufstellhilfen.
    Der THW-BR 500 West verfügt ja bereits über mehrere Transportcontainer für unterschiedliche Aufgaben.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorMatt8hia8s B8., Göppingen / Baden-Württemberg868522
    Datum09.04.2021 09:553963 x gelesen
    Überflug über das ISAR Germany Camp 2012

    Überflug mit der Drohne über das ISAR Germany Camp im Jahr 2012 währen der Reklassifizierung in Weeze

    YouTube

    Basis für +- 60 Personen mit Schlafen, Essen, Schwarz/weiss Trennung, Medizinischer Versorgung, Management, Duschen, Toiletten,
    Aufenthalt.

    Überflug Base of Operations

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg868514
    Datum09.04.2021 07:503949 x gelesen
    Guten Morgen

    Geschrieben von Bernhard D.

    Kann man sich dafür was beim Militär abschauen?:


    Aber das modulare Zeltsystem kann man sich mal anschauen:

    -> S&T " Bundeswehr beschafft modulare Zeltsysteme von Kärcher Futuretech "

    [...] Der Kernbaustein Unterkunft besteht aus vier Einmannzelten, die zu Zeltgruppen koppelbar sind, sowie vier Lampen. Mit dem Ergänzungsbaustein Unterkunft wird zusätzlich eine vier-Mann-Unterkunft mit Tisch, je vier Stühlen und Liegen und einer Lampe bereitgestellt. Ein Mehrzweckbaustein zur Heizung/Kühlung von bis zu vier EBS Unterkunft ist nicht Gegenstand des laufenden Projekts. [....]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW868503
    Datum08.04.2021 19:313856 x gelesen
    Geschrieben von Dirk S.
    Da würde ich sagen das ist "Unsinn".


    Na ja, da selbst für die Einheiten weder Einsatzort noch Zeit bekannt sind könnte der Böse zumindest einen Anschlag mit 501 zu betreuenden Personen planen ;)

    Ich denke hier fand sich einer unglaublich wichtig, im schlimmsten Fall führt das dazu das doppelte Strukturen aufgebaut werden und wie umfangreich die hier im Thema sind sollte mittlerweile jedem klar sein.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern868501
    Datum08.04.2021 18:583818 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Robin B.Naja, diese Konzepte sind wahrscheinlich aus dem Grund "Zivilschutz" so eingestuft.....
    Und gerade mit dem Hintergrund kann man ein Angriffsszenario doch relativ einfach aufbauen....

    Da würde ich sagen das ist "Unsinn".
    Der BR500 des THW hat ganz wenig mit Verschlusssache oder primär Zivilschutz zu tun. Allein daran zu erkennen, dass die STAN nicht sichtbar Klassifiziert ist - was ich für Verschlußsachen obligatorisch wäre. Innerhalb des THW ist sie für angemeldete THW Helfer ohne Einschränkung frei zugänglich (Kein Hinweis "nur für den Dienstgebrauch").
    Der BR500 ist für die Versorgung von Einsatzkräften bei Großschadenlagen. Ein Teil der Geschichte des BR500 und Auftrag ist frei zugänglich.
    Ich denke hier ist eher die Sache Kommunikation nach außen und die Vollständigkeit der STAN ein Thema. Wobei es dem Konzeptstadium schon lange entwachsen ist.
    Es ist manchmal, auch für THW Angehörige schwer zu verstehen, was eine STAN abbildet. Insofern kann es für Außenstehende etwas unverständlich sein oder falsche Erwartungen wecken.
    Im Bereich Informationspolitik hat das THW nachholbedarf. Da der Bedarf an Informationen offensichtlich vorhanden ist und das THW flächendeckend die Fähigkeit mittlerweile aufgebaut hat und diese Fähigkeit anderen Bedarfsträgern zur Verfügung stellt.
    BR500 ist dann nur eine ganze Nummer größer und gibt den bisherigen Organisation eine klare Struktur.
    Die Struktur ist in beide Richtungen skalierbar.
    Entscheidend wäre die Struktur abzugrenzen und das zu kommunizieren. Mit was muss/kann ein Bedarfträger rechnen, mit welcher Versorgungsstufe müssen anrückende Kräfte sich selber versorgen, wie lange etc.... Darüber sollte man sich in den Stäben vorher Organisationsübergreifend abstimmen. So könnte man unsinnige oder halblebige Doppelstrukturen vermeiden.

    Gruß
    Dirk

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    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern868499
    Datum08.04.2021 17:313870 x gelesen
    Geschrieben von Robin B. Naja, diese Konzepte sind wahrscheinlich aus dem Grund "Zivilschutz" so eingestuft.....
    Und gerade mit dem Hintergrund kann man ein Angriffsszenario doch relativ einfach aufbauen....


    Dann müsste man den sehr detaillierten Wikipediaeintrag zum Münchner U-Bahn-Netz auch unter VS stellen. Da ist der Angriff deutlich warscheinlicher als auf die Zeltburg für die dritte Welle der Einsatzkräfte, stunden nach dem Geschehen. Zu finden ist beispielsweise der gesamte Gleisplan. Für viele Angriffsszenarien liefert Google intime Details, da sind unsere nichtpolizeilichen Einsatzkonzepte eine Randerscheinung.

    Viele Grüße
    Adrian

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    AutorRobi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen868498
    Datum08.04.2021 17:183837 x gelesen
    Naja, diese Konzepte sind wahrscheinlich aus dem Grund "Zivilschutz" so eingestuft.....
    Und gerade mit dem Hintergrund kann man ein Angriffsszenario doch relativ einfach aufbauen....

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    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern868496
    Datum08.04.2021 17:013967 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Rein aus Interesse; welche Angaben unterliegen da der Geheimhaltung ?
    Personenbezogene Daten, klar.
    Aber wie viele Feldbetten, Kochtöpfe oder Dosen an Leberwurst vorgehalten werden, muß das Verschlußsache sein ?


    Genau das war auch mein Gedanke. Bei Verschlusssachen geht es in der Regel um sehr konkrete Informationen, beispielsweise Serverstrukturen einer ILS oder Schließberechtigungen eines sicherheitskritischen Objektes. Allgemeine Einsatzkonzepte eher nicht, maximal der Anhang mit den Erreichbarkeiten.

    Als Verfasser kann man natürlich leicht eine Verschlusssache aus dem Dokument machen, der Rattenschwanz allein bei NfD ist aber enorm. Ab Vertraulich wirds dann echt anspruchsvoll.

    Das geht damit los: Kenntnis nur, wenn nötig

    Von einer Verschlusssache dürfen nur Personen Kenntnis erhalten, die aufgrund ihrer Aufgabenerfüllung von ihr Kenntnis haben müssen. Keine Person darf über eine Verschlusssache umfassender oder eher unterrichtet werden, als dies aus Gründen der Aufgabenerfüllung notwendig ist. Es gilt der Grundsatz Kenntnis nur, wenn nötig.


    Man bedenke allein die rechtlichen Auswirkungen auf Beratung und Übungsdienst.

    Dabei ist unerheblich ob die Informationen bereits aus unklassifizierter Quelle bekannt sind, der Status einer Verschlusssache verbietet die Weitergabe (Beispiel Maut-Dokumente von Scheuer)


    Für interessierte:

    Verschlusssachenanweisung

    Der Herausgeber stuft eine Verschlusssache in den Geheimhaltungsgrad VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH ein, wenn deren Kenntnisnahme durch Unbefugte für die Interessen der Bundesrepublik Deutschland oder eines ihrer Länder nachteilig sein kann (§ 4 Absatz 2 Nummer 4 Sicherheitsüberprüfungsgesetz).

    Von einer Einstufung als Verschlusssache ist nur Gebrauch zu machen, soweit dies notwendig ist.


    Viele Grüße
    Adrian

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg868432
    Datum06.04.2021 17:204074 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Udo B.

    Die Frage nach Kenndaten oder Konzepten geht nur dummerweise in den VS-NFD-Bereich,


    Rein aus Interesse; welche Angaben unterliegen da der Geheimhaltung ?
    Personenbezogene Daten, klar.
    Aber wie viele Feldbetten, Kochtöpfe oder Dosen an Leberwurst vorgehalten werden, muß das Verschlußsache sein ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg868431
    Datum06.04.2021 17:113982 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Ingo z.

    Die Frage ist ob der Verband die Unterkunft mitbringt oder

    In den Hinweisen für BaWü wird erstmal über die Versorgung aller Helfer mit Getränken und Verpflegung für den ersten Tag sowie die Möglichkeit zum Einrichten eines Nachtlagers in einem Gebäude gesprochen; die Unterbringung in Gebäuten, und dan bieten sich z.B. Schulen, Hallen, Sportler- und Vereinsheime an, ist einer Zeltunterbringung auch nur für eine Nacht wenn möglichst vorzuziehen. Dazu wäre aber eine Mindesausstattung von Feldbetten/Isomatten/Schlafsäcken etc. mit/nachzuführen. Sinn macht auch um u.a. dies zu erkunden ein Vorauskomanndo vorzuschicken.

    wie bei den Konzepten mit BR - es einen BR gibt der über einen längeren Einsatzzeitraum unterschiedliche sich ablösende Einheiten unterbringt.
    Letztes scheint sich zumindest in Niedersachsen durchzusetzen


    Da kenne ich jetzt keine genauen Vorgaben für BaWü?

    Die EE-Sanität und Betreuung hat jedenfalls u.a. die Versorgung und Betreuung der Einsatzkräfte in ihren Aufgabenbereich.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg868393
    Datum06.04.2021 09:044053 x gelesen
    Kontakte sind vorhanden. Die Frage nach Kenndaten oder Konzepten geht nur dummerweise in den VS-NFD-Bereich, da halten sich selbst hauptamtliche Stellen dezent zurück.
    Aber Egal. Thema ist erstmal durch.

    Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
    schau mal rein:
    www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de

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    AutorGerd8 R.8, Erkelenz / NRW868377
    Datum05.04.2021 18:464120 x gelesen
    Hast Du schon mal Kontakt mit dem nächstgelegenen THW-Ortsverband aufgenomen? In jedem OV gibt es (theoretisch) einen sog. "Fachberater" (FaBe), zu dessen Aufgaben die Beratung von Anforderern über die Möglichkeiten des THW gehört. (Über diesen FaBe kann man im übrigen alles "buchen", was das THW anbietet, nicht nur die Einheiten und Geräte des jeweiligen OV)
    Der FaBe meines OV freut sich durchaus, wenn potentielle Anforderer sich im Vorfeld melden und den Kontakt suchen.

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    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern868349
    Datum05.04.2021 01:034135 x gelesen
    Hallo Udo,
    Geschrieben von Udo B.Anfragen auf dem Dienstweg sind bisher nicht beantwortet worden, aber egal.
    Dann "Frag den Staat"! Von Oben nach Unten.

    Ansonsten gibt es evtl. einen direkten Kontakt/PN.
    BR500 gibt es auch viele Fragen zur Arbeitssicherheit und zur Zusammenarbeit (6.3.2.1.6 Teil San bzw. St San); also dein Thema. Innerhalb des Roten Kreuz müsste das Konzept und Aufstellung deshalb eigentlich bekannt sein (Vgl. Einsatz BGL).

    Gruß
    Dirk

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin868345
    Datum04.04.2021 20:504141 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.* Innerhalb des Ländle ist das alles geregelt ;-))


    Eine wirkliche Katastrophe unterscheidet sich vom Notfall unter anderem darin, daß zumindest viele dieser Regelungen den Bach runtergehen. (Das macht es nicht falsch, Regelungen zu haben, die einen erstrebenswerten Zustand beschreiben, den man möglichst bald ansteuert.)



    Hans-Joachim

    Meine Prognose für Deutschland: 20000 Coronatote + 100000 Föderalismustote.

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    AutorIngo8 z.8, Salzhausen / Niedersachsen868343
    Datum04.04.2021 17:354152 x gelesen
    Die Frage ist ob der Verband die Unterkunft mitbringt oder - wie bei den Konzepten mit BR - es einen BR gibt der über einen längeren Einsatzzeitraum unterschiedliche sich ablösende Einheiten unterbringt.
    Letztes scheint sich zumindest in Niedersachsen durchzusetzen

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg868340
    Datum04.04.2021 17:064189 x gelesen
    Guten Tag

    Eine gewisse Autakie empfiehlt auch BaWü ihren Feuerwehren und Einheiten des Bevölkerungschutzes, wenn sie außerhalb von BaWü* tätig werden wollen:

    -> LFS BaWü " Hinweise für Einheiten des Bevölkerungsschutzes - Hilfeleistungen für andere Länder bei Katastrophenfällen "

    " [...]
    Unterbringung und Verpflegung

    Da die Situation im Schadensgebiet und die Versorgung und Unterbringung der Kräfte oftmals völlig unklar ist, sollte die Einheit mindestens die ersten Stunden, besser den ersten Tag autark arbeiten und sich selbst versorgen können. Eine Versorgung aller Helfer mit Getränken und Verpflegung für den ersten Tag sowie die Möglichkeit zum Einrichten eines Nachtlagers in einem Gebäude ist sicherzustellen. Dies ist besonders wichtig, wenn man zu einem sehr frühen Zeitpunkt in den Einsatz kommt. Eine entsprechende Versorgung und Logistik für die Einsatzkräfte ist zu diesem Zeitpunkt oft noch nicht vollumfänglich gegeben. [...] "



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    * Innerhalb des Ländle ist das alles geregelt ;-))

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg868326
    Datum04.04.2021 13:144126 x gelesen
    Ahja. Danke.

    Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
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    AutorIngo8 z.8, Salzhausen / Niedersachsen868324
    Datum04.04.2021 12:564148 x gelesen
    Geschrieben von Udo B.Gibt zu diesem Ausbildungsabschnitt auch ein Curriculum?

    Im Land Niedersachsen gibt es keine Curriculua auf Landesebene

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg868323
    Datum04.04.2021 12:304136 x gelesen
    Geschrieben von Ingo z.Natürlich können die auch unterschiedlich große Bereitstellungsräune aufbauen.
    Interessant.
    Gibt zu diesem Ausbildungsabschnitt auch ein Curriculum?

    Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
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    AutorIngo8 z.8, Salzhausen / Niedersachsen868322
    Datum04.04.2021 12:134154 x gelesen
    In Niedersachsen beschaffen die Hiorg mit Förderung des Landes. Beschaffung vollständig durch das Land hat es schon gegeben, sind aber die Ausnahme.

    Das ändert nichts daran das die im Konzept vorgesehenen Einheiten mehr oder weniger flächendeckend vorhanden sind. Natürlich können die auch unterschiedlich große Bereitstellungsräune aufbauen.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg868321
    Datum04.04.2021 11:024220 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Thomas M.

    Eigentlich nicht egal, eigentlich ist das eine ...Katastrophe.

    Wie sieht in solchen Fällen die Berufung auf das " Informationsfreiheitsgesetz " aus ?


    Ich hoffe das die Neuausrichtung vom BBK an dieser Stelle einschreitet,

    Warten wir halt mal ab was die Neuausrichtung des BBK wirklich bringt ?


    in meinen Augen bauen wir hier unnötige Parallelstrukturen auf.

    Das sollte man vermeiden; die Strukturen sollten sich ergänzen.Der Bund/BBK spricht ja seinerseits gerne von der Ergänzende Ausstattung des Bundes .



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW868320
    Datum04.04.2021 10:444194 x gelesen
    Geschrieben von Udo B.Anfragen auf dem Dienstweg sind bisher nicht beantwortet worden, aber egal.
    Eigentlich nicht egal, eigentlich ist das eine ...Katastrophe.
    Ich hoffe das die Neuausrichtung vom BBK an dieser Stelle einschreitet, in meinen Augen bauen wir hier unnötige Parallelstrukturen auf.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorMarc8us 8N., Habighorst / Niedersachsen868319
    Datum04.04.2021 10:274189 x gelesen
    Moin,

    ich kenne zwar die Plaungen für NDS nicht, aber wir können theoretisch

    KatS Konzept Nds

    zurückgreifen...

    Ein Vorteil, ein Teil der Fahrzeuge / Ausstattung ist direkt vom Land beschafft & den HiOrgs zur Nutzung überlassen

    Gruß Marcus

    meine Meinung, nur zu diesem Thema.

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg868318
    Datum04.04.2021 09:164221 x gelesen
    Kenne ich, danke.

    Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg868317
    Datum04.04.2021 09:164244 x gelesen
    Danke für die Infos, liegen mir aber schon vor.

    Anfragen auf dem Dienstweg sind bisher nicht beantwortet worden, aber egal.

    Grüße
    Udo Burkhard
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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg868314
    Datum04.04.2021 08:394258 x gelesen
    Guten Tag


    Geschrieben von Udo B.

    Mich würde schon die Planungsunterlagen für den BR 500 THW interessieren, nicht zum abkupfern, sondern um eine tragfähige Grundlage für die Unterbringung eigener Leute zu schaffen ... schade, soll wohl nicht sein ... :(


    Fand neben den im Threadcontainer verlinkten allgemeinen Hinweisen zum THW-Bereitstellungsraum 500 und Meldungen eine Bachelorarbeit von 2017 zum Thema:

    "Modulare Bereitstellungsräume im Bevölkerungsschutz für Einsatzkräfte mit Bezug auf den BR 500 des THW".



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern868313
    Datum04.04.2021 00:384301 x gelesen
    Hallo Udo,
    Geschrieben von Udo B.PS.
    Mich würde schon die Planungsunterlagen für den BR 500 THW interessieren, nicht zum abkupfern, sondern um eine tragfähige Grundlage für die Unterbringung eigener Leute zu schaffen ... schade, soll wohl nicht sein ... :(

    Was erwartetst Du? Im Feuerwehrforum wird dir keiner so einfach ein THW-STAN schicken.
    BR500 hab ich bis jetzt auch nicht richtig zur Kenntnis genommen. Die STAN dazu habe ich intern gefunden. Verlinkung war aber negativ.
    BR500 Nord und West ist anscheinend im Aufbau relativ weit und erprobt u.a. Nord in Meppen im Einsatz. Eine Übersicht über die Aufteilung und Anzahl der geplanten BR500, habe ich im Moment nicht gefunden.
    Das Konzept wird auf andere Landesteile (z.B. Süd und Ost) ausgerollt. Mittel wurden anscheinend bewilligt.
    Ich würde mich mit einem der Ortsverbände, welche im BR500 Schwerpunktmässig tätig sind, in Verbindung setzen.
    Wenn die, oder die Leitung Referat E1, nicht auf eine Anfrage reagieren, dann kannst Du sagen, soll nicht sein. Kann ich mir aber nicht vorstellen, wenn ein berechtigtes Interesse vorliegt. Wer sowas plant muss ja abgrenzen können, ab wann der BR500 vom THW greift und welche Leistung dann zu erwarten ist.
    Evtl. kann man auch Kontakte über die FF vor Ort knüpfen. https://www.thw-bgl.de/aktuelles/aktuelle-meldungen/artikel/bereitstellungsraum-br-300-in-piding/

    Ohne in die Details zu gehen. Beim BR500 handelt sich im Material, welches im THW und in den Ortsverbänden ohnehin vorhanden ist und um spezielle Zusatzausstattung mit entsprechenden Fachzügen, um den BR500 entsprechend auszustatten und zu betreiben. Einiges wird auch in den Zentrallagern vorgehalten. (so steht es auch auf der offizellen Seite des THW https://br500.thw.de/)
    In der STAN sind auch die Aufgaben und Positionen sehr genau beschrieben. Beim Material fehlen teilweise noch die Sachnummern.
    Ist vom Material, welches zusammengezogen und benätigt wird, nicht so wahnsinnig überraschend.
    Wenn die STAN durch liest, dann hängt aber etwas mehr dran, als ein paar Zelte aufbauen oder eine Schule mit Betten auszustatten.
    Spiegelt sich dann in der Fachausbildung wieder.
    P.S. die STAN hat knapp 500 Seiten. Für Freaks lesenswert.

    Passend dazu:
    https://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downloads/BBK/DE/FIS/DownloadsInformationsangebote/Hochschschulschriften/Wilhelm.pdf?__blob=publicationFile

    Gruß
    Dirk

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    AutorIngo8 z.8, Salzhausen / Niedersachsen868301
    Datum03.04.2021 17:354269 x gelesen
    Wir haben das mit der örtlichen Freifunk Gruppe gelöst. Das sind echte Experten für das Thema öffentliches WLAN

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    AutorDani8el 8Z., Erlenbach / Bayern868300
    Datum03.04.2021 16:504292 x gelesen
    Diverse IuK Einheiten haben mobile Flatrate Lösungen die nicht nur an den ELW gekoppelt sind
    Und auch die Möglichkeiten in große Flächen mit w-lan zu versorgen.

    Es gab mal Rahmenverträge der Telekom für Kats Einheiten. Welche Konditionen da mittlerweile drinnen stehen überschreitet mein Wissen allerdings.

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    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern868289
    Datum03.04.2021 11:264367 x gelesen
    Geschrieben von Daniel Z.Selbstredend das mit dem Internet vom ELW schnell Ende ist. Aber es gibt genug Möglichkeiten dies anderweitig zu bewerkstelligen

    Welche denn?

    Viele Grüße
    Adrian

    Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren.

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg868288
    Datum03.04.2021 10:544365 x gelesen
    Das Material ist nicht DAS Problem, da lässt sich auf die eine oder andere Art und Weise rankommen.
    Das Problem sind die Planungen und die Vernetzung dazu.

    Beispiel BaWü:
    Auf der einen Seite wird die Gruppe TuS in der EE aufgelöst (statt einer zwingend erforderlichen Neuausrichtung mit Schwerpunkt Logistik),
    auf der anderen Seite wird ein GW-Bt (L1) ausgeliefert, der Material für die Unterbringung von Betroffenen (Notunterkunft) transportieren soll.
    Qualifizierte Planungen dazu, wie Objekt-Datenbanken, Versorgungs-Datenbanken etc ... FEHLANZEIGE.
    Unterbringung und Versorgung der eigenen Kräfte ... FEHLANZEIGE.

    PS.
    Mich würde schon die Planungsunterlagen für den BR 500 THW interessieren, nicht zum abkupfern, sondern um eine tragfähige Grundlage für die Unterbringung eigener Leute zu schaffen ... schade, soll wohl nicht sein ... :(

    Grüße
    Udo Burkhard
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    AutorDani8el 8Z., Erlenbach / Bayern868287
    Datum03.04.2021 10:244373 x gelesen
    Selbstredend das mit dem Internet vom ELW schnell Ende ist. Aber es gibt genug Möglichkeiten dies anderweitig zu bewerkstelligen. IuK ist ja nicht nur der ELW die haben auch anderes im Lager und auf dem Gerätewagen für ebensolche Aufträge.

    Internet von einer Schule zum Beispiel wird oftmals nicht zugelassen da in deren Netzwerk sensible Daten hinterlegt sind. Verständlich das die Schulleitung da nein sagt, aber auch hier je nachdem wie gut die Hauseigene IT ist, sprich der Informatiklehrer oder wie das Fach jetzt heißt ;)

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    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern868285
    Datum02.04.2021 22:374542 x gelesen
    Geschrieben von Daniel Z.W-lan ist nicht mehr wirklich ein Problem. Jede fähige IuK Einheit baut das schnell auf.

    ELWs nutzen meist LTE-Router. Für den Einsatzbetrieb klappt das auch super. Sobald aber die ersten 2h Youtube/Facetime durch sind glüht das Datenvolumen vom ELW.

    Geschickter nutzt man das kabelgebundene Internet. In den meisten Einrichtungen sollte es einen DSL/IP-Zugang geben.


    Geschrieben von Daniel Z.Ist es Sinnvoller alles für ein paar Lager zuhaben oder besser wenn wir die Grundlegenden Sachen in großen Mengen vorhalten?

    Die Grundausstattung rund um den Schlafsack sollte jede überregional tätige Einheit selbst haben. Bei länger dauernden Einsätzen oder im Erdbebengebiet kann auf diese Ausstattung aufbauend durch spezialisierte Nachschub-/Technik-/Pioniereinheiten ein richtiges Camp erstellt werden.

    Dabei reduziert eine solide Basisausstattung den Materialaufwand für den Nachschub, erhöht die Fehlertoleranz (irgendwie kriegt man die erste Nacht auf Isomatte am Boden schon rum) und den Komfort der Einsatzkraft. Beispiel: Dem einen reicht indoor ein dünner Sommerschlafsack, der andere braucht einen Arctic-Extreme-Daunenschlafsack um nicht zu erfrieren.


    Die amerikanischen Feuerwehrleute machen es wohl ähnlich. Eine Tasche Ausrüstung für 24h und eine Tasche Camp-Basisausstattung für 14 Tage. Link zum Video 1
    Link zum Video 2

    Viele Grüße
    Adrian

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    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern868284
    Datum02.04.2021 17:464558 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Udo B.Unterbringung ist halt so ein Thema, wie auch hier im Thread mehrfach dargestellt - ein Downgrade des BR 500 THW bietet sicherlich eine Diskussionsgrundlage (nur leider sind diese Planungsunterlagen scheints nicht für Externe).
    na, ja. Wenn man nach den "richtigen" Begriffen sucht, dann findet man endlich was man braucht
    Hier ist die recht aktuelle STAN der Fgr N verlinkt.
    https://ov-wolfenbuettel.thw.de/fileadmin/user_upload/LVNI/GBRA/OWOL/Unsere_Dienststelle/Einheiten/N/02-09_StAN_N.pdf
    Seite 26 ist das Material für die Notunterbringung aufgeführt (für 24 Einsatzkräfte).
    Ergänzt wird das durch Material welches durch den Ortsverband vorgehalten wird (z.B. Verpflegung).
    Vielleicht als Anregung. Aber, wie schon jemand angemerkt hat, auf das Material kann die FW bei Bedarf zugreifen.

    Einiges an Material, wie Notunterbringung, Beleuchtung ist meist schon ausgeliefert und teilweise auf Rollontainer.
    (NEA müsste in der Beschaffung sein. Anhänger, Gabelstabler ist noch in der Definitionsphase. Aber für die Diskussion irrelevant)

    Gruß
    Dirk

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg868281
    Datum02.04.2021 13:274521 x gelesen
    Soweit müssen wir gar nicht gehen ... versuch mal, eine qualifizierte Basisversorgung bei lokalen Schadenereignissen sicherzustellen ...

    Vorplanung, Informationsfluss, Vernetzung, Ressourcenbildung, Logistik ... es funktioniert viel zu oft weder im Kleinen noch im Großen.

    Das muss übergreifend diskutiert werden und es müssen organisationsunabhängige und lokal übergreifende Lösungen gefunden werden.

    Grüße
    Udo Burkhard
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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg868280
    Datum02.04.2021 12:454534 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Udo B.

    Ansätze für das Thema Versorgung gibt es ja

    Aber nicht immer kann man hier das Militär unbedingt als Vorbild nehmen:

    -> FAZ " Wenn Kampfpanzer im Tunnel stecken bleiben "

    [...] Auch die Versorgung der Truppen wäre eine Herausforderung, von Lebensmitteln über Treibstoff bis zur Munition. Im Kalten Krieg war eine Division so ausgestattet, dass sie sich sieben Tage lang autark bewegen konnte. Das ist heute nicht mehr der Fall. Es müssten erst Depots angelegt werden. [....]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg868279
    Datum02.04.2021 12:094523 x gelesen
    ACK.
    Wenn die Einheit nur ein paar Tage unterwegs ist, können die Minimalstandards ausreichen, bei längeren Einsätzen reicht es eben nicht mehr.

    Ansätze für das Thema Versorgung gibt es ja, Beispiel.

    Unterbringung ist halt so ein Thema, wie auch hier im Thread mehrfach dargestellt - ein Downgrade des BR 500 THW bietet sicherlich eine Diskussionsgrundlage (nur leider sind diese Planungsunterlagen scheints nicht für Externe).

    Vielleicht wird es hier mal Zeit für eine Standardisierung ... :)

    Grüße
    Udo Burkhard
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    AutorDani8el 8Z., Erlenbach / Bayern868278
    Datum02.04.2021 11:444530 x gelesen
    Kilojoule sind aber nicht mehr aktuell ;)
    Was den Energiebedarf angeht da lassen sich die Feldköche nicht lumpen, da wäre eher Zuviel wahrscheinlich.
    W-lan ist nicht mehr wirklich ein Problem. Jede fähige IuK Einheit baut das schnell auf. Bei einem Zeltlager wird dies aber immer zu einem immensen Aufwand führen.

    Als Grundbedürfnis ist eigentlich das zusammengefasst was in den ersten 24h unabdingbar ist.
    Mit der Dauer eines Einsatzes wird auch das Lager/ Camp/ Unterkunft weiter ausgebaut. Oftmals mit tatkräftiger Unterstützung der Anwohner oder örtlichen Vereine.

    Einig sind wir uns alle das es besser geht, aber es ist fraglich alles vorzuhalten was wünschenswert ist.
    Ist es Sinnvoller alles für ein paar Lager zuhaben oder besser wenn wir die Grundlegenden Sachen in großen Mengen vorhalten?
    Wieviel Luxus brauchen wir als Einsatzkräfte?
    Die Systeme der Streitkräfte sind ja auch nicht als Hotel ausgelegt sondern erfüllen bestimmte Anforderungen.

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg868277
    Datum02.04.2021 11:184520 x gelesen
    Naja, die Zahlen sind für die Versorgung von Betroffenen ("Gästen"), und eben nicht der eigenen Einsatzkräfte.
    Für ein paar Tage, o.k., sollte sich der Einsatz länger ziehen, kannst du aufgrund der physischen und psychischen Einsatzbelastung mit den (DRK- / BRK-) "Richtzahlen" eine Einsatzkraft nicht mehr hinterm Ofen hervorlocken.

    Nur mal so als grober Vergleich:
    Wasserbedarf pro Gast 15 Liter pro Tag, pro Einsatzkraft 50 Liter pro Tag;
    Verpflegung Gast 8500 KJ pro Tag, Einsatzkraft je nach Tätigkeit zwischen 11.000 und 13.000 kJ;
    Unterbringung bei Gästen 4 m² pro Person, Einsatzkräfte 7 - 10 m² pro Person je nach Unterbringungsdauer;
    usw. usw.
    (Die Zahlenbeispiele für Einsatzkräfte stammen aus internen "Base Camp" Unterlagen.)

    Ach so, zu den Grundbedürfnissen zählen mittlerweile auch WLAN/Internet und Akku (kein Jux).

    Grüße
    Udo Burkhard
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    AutorDani8el 8Z., Erlenbach / Bayern868276
    Datum02.04.2021 09:464607 x gelesen
    Mehr ist immer besser vorfallen bei Duschen und Toiletten.

    Das mit den Sägenden Einsatzkräften, nun da muss wohl jede Einheit eine Lösung finden angefangen von die kriegen einen extra Raum bis hin zu ,er wird samt Bett auf den Pausenhof getragen.

    Bisher bin ich mit diesen Anzahlen immer gut unterwegs gewesen um ein anständiges Lager zu schaffen.
    Die Grundbedürfnisse sind immer die gleichen. Sicherheit, Nahrung, ein Platz zum schlafen. Je nach Situation von dem einen mehr oder weniger.

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg868274
    Datum02.04.2021 09:254595 x gelesen
    Das ist bekannt ...
    Ich habe hier Unterlagen mit Ausgabedatum 1965 - für die Unterbringung von Betroffenen.
    Da hat sich bis heute faktisch nichts geändert.

    Die Richtzahlen funktionieren aber nur eingeschränkt für Einsatzkräfte, da sind situationsabhängig andere Ansätze erforderlich, insbesondere in Bezug auf Trinkwasserversorgung (Waschen, Duschen, Zeitfenster dafür), Verpflegung (erhöhter Tagesbedarf, Zeitfenster) und Unterkunft ("sägende" Einsatzkräfte, die mit 100 dB den Rest nachts wachhalten).

    Grüße
    Udo Burkhard
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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW868272
    Datum01.04.2021 22:424608 x gelesen
    d'accord
    Geschrieben von Adrian R.Meine Favoriten sind Seesack oder Wanderrucksack.
    Ich habe eine kleine s.g "DUFFLE BAG", Vorteil; die ist Wasserdicht das man sie auch oben auf´s Dach packen kann, deine Decke wird bei mir von einem extrem billigen Schlafsack ersetzte den man auch zur Decke öffnen kann.
    Abgesehen von der Tasche ist alles maximal billig, schlicht weil mir dann die Weitergabe leicht fällt, selbst die Wechselkleidung in der immer gepackten Tasche besteht aus Kleidung die gerade noch gut für ein mal tragen ist.
    nebenher und für mich extrem wichtig; Badeschlappen!
    Sorry aber wenn man als 250zigster in die Dusche geht ist das Gottes beste Erfindung.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern868268
    Datum01.04.2021 19:584739 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Das war mein Ursprungsgedanke, was nehme ich mit, "Daypack" oder etwas mehr um mal die ersten 24 Stunden zu überbrücken.

    Allgemein gefällt mir die Packliste der BRK-LGSt recht gut:

    Nicht immer sind die Schlafmöglichkeiten geklärt: Schlafsack, ein kleines Kissen, eine Iso-Matte und eine Luftmatratze sollten sich daher im Gepäck befinden. Je leichter, desto besser

    Nutzt auf dem Feldbett (Isolation nach unten) und zur Not auch auf dem Boden.

    Im letzten Hochwassereinsatz hatten die Kameraden alles mögliche dabei. Werkzeug und Verbandmaterial war nie ein Problem. Ich hatte eine schön kuschelige Decke dabei, die wollte irgendwie jeder mal ausleihen um sich mal 20 min auszuruhen. Unter der Jacke schläft es sich einfach nicht so gut.


    Haltbares Essen und Getränken für ca. 48 Stunden sollte dabei sein falls Versorgung unterbrochen oder noch nicht angelaufen ist. Besser keine Glasflaschen, sondern wieder verschließbare Plastikflaschen verwenden.
    Damit kommt man recht weit. Auch wenn die Versorgung steht kann man damit mal Fehlplanungen, Verzögerungen oder Motivationstiefpunkte ausgleichen.


    Um Wartezeiten zu verkürzen: BRK-Tangram, Spielkarten und/oder etwas zum lesen mitnehmen
    Gerade wenn man von weiter herkommt wartet man viel und lang.


    Auf Koffer jeglicher Art verzichten. Die sind nicht nur unpraktisch zu verstauen, sie nehmen auch viel Platz weg und werden leicht beschädigt (besonders Hartschalenkoffer). Nützlich sind z.B. Nylon-Reisetaschen.
    Meine Favoriten sind Seesack oder Wanderrucksack.

    Viele Grüße
    Adrian

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg868265
    Datum01.04.2021 18:554656 x gelesen
    Guten Tag

    Hat sich doch noch zum Thema eine interessante Diskussion entwickelt !

    Geschrieben von Christian T.

    Wenn ich in der Anforderung einen Basislagerplatz als Anlaufstelle zugewisen bekomme kann ich nicht zwangsläufig davon ausgehen dass der schon infrastrukturell voll erschlossen ist,

    Von solch einen Szenario muß man bis zum Beweis des Gegenteil ausgehen, gerade wenn kleinere Einheiten so in Zugstärke angefordert werden und diese jetzt nicht unbedingt aus der näheren Umgebung anrücken.


    also nehme ich aus meinem Bestand entsprechendes Equipment mit. Und sei es aus dem Bestand meiner KatS-Vorhaltung, einer SEG-Betreuung oder der JF - ich brauche zumindest Zelte und Feldbetten.


    Das war mein Ursprungsgedanke, was nehme ich mit, "Daypack" oder etwas mehr um mal die ersten 24 Stunden zu überbrücken.
    Stichwort JF: Bei vielen Feuerwehren -auch unserer- verfügen die Jugendfeuerwehren über ein gewisses Equipment von Zelten, Feldbetten, Kochgeschirr uvm. auf das man durchaus zurückgreifen kann.

    Ansonsten ist der Komplex gerade bei Vegetationsbränden "Logistik und Versorgung" ( siehe Ursprungsthread ) noch eine Schwachstelle ?
    Auf jeden Fall verbesserungswürdig.#


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorDani8el 8Z., Erlenbach / Bayern868264
    Datum01.04.2021 16:474659 x gelesen
    Die Zahlen sind in den Standardeinsatzregeln des Betreuungsdienst festgelegt.
    Ist im BRK jedenfalls Vorschrift.
    Habs nur leider nicht aufm PC

    Exemplarisch:
    1waschgelegenheit je 5 Personen

    1 Toilette (Sitz) je 15 Personen
    1 Toilette (Stand) 30 Personen (zusätzlich)

    Sitzplätze für die Hälfte alles verpflegungsteilnehmer....

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    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern868262
    Datum01.04.2021 15:234736 x gelesen
    Geschrieben von Daniel Z.Jedes Gebäude egal ob Turnhalle, Schule, Gemeindesaal,
    Festhalle, pder Fahrzeughalle ist Komfortabler als ein Zelt.


    Ganz meine Meinung. Leichter fahre ich die Kameraden vom Einsatzort in eine 25km entfernte Turnhalle als Zeltstädte aufzubauen.

    Man vergleiche nur mal die Packlisten des DAV für eine Hüttentour mit der Packliste für eine Trekkingtour. Gleiches gilt für eine KATs-Einheit. Während man in einem handelsüblichen PKW-Anhänger genug Platz für Feldbetten, Nahrung und persönliche Ausstattung hat um einen kompletten Zug mehrere Tage weitestgehend autark in einer Turnhallen unterzubringen benötigt man für die selbe Personenzahl mehrere LKW-Ladungen Zeltmaterial und Zubehör bei deutlich geringerem Komfort.

    Für Einheiten die im fernen Ausland eingesetzt werden sieht das natürlich anders aus, aber selbst bei unseren Nachbarnationen werden die Verhältnisse ähnlich sein.

    Viele Grüße
    Adrian

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    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern868260
    Datum01.04.2021 15:024648 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Ich kenne auch noch Listen aus Kreisalarmplänen in denen Supermärkte, Lebensmittelgroßhandlungen und Großmärkte samt Telefonnummern von verantwortlichem Personal mit Zugangsberechtigung verzeichnet waren.

    Gibts in Bayern weiterhin, heißt jetzt GeoKAT und ist online als auch in automatisierter Kopie offline verfügbar.

    Viele Grüße
    Adrian

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg868252
    Datum01.04.2021 09:094840 x gelesen
    Wenn es klare Zahlen gibt, müssen die seit Jahren an mir vorbeigegangen sein.

    Von WHO und UNHCR gibt es Empfehlungen, die teils von den Organisationen übernommen wurden, mehr nicht.
    Das Meiste sind uralte Werte aus Erfahrungen und jede Menge Abschrieb, mal besser, mal daneben.

    Grüße
    Udo Burkhard
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    AutorChri8sti8an 8T., Lemwerder / Niedersachsen868250
    Datum01.04.2021 08:284775 x gelesen
    Moin,

    zur Erläuterung:

    Geschrieben von Christian T.Zum einen die autarke Einsatzfähigkeit für 96 h

    Hier muss man trennen in die technische autarke Einsatzfähigkeit und die personelle Einsatzfähigkeit über die geforderten 96 h.

    Wir sind hier in der Lage Vegetationsbrand, nicht Hochwasser, Stromausfall oder ähnliches, wo ggfs. die vorhandene Versorgungsstruktur im Einsatzraum beeinträchtigt sein könnte oder tatsächlich ist...

    Technisch: Kraftstoffversorgung, Möglichkeit der leichten Instandsetzung (NICHT: erhebliche Instandsetzung bei Motorschaden etc.) bei Reifenschaden oder verbeultem Kotflügel, oder dergleichen. Mitführung von Ersatzmaterial (Schläuche, Filtergeräte, ...).

    Funk: Mitführen einer eigenen Führungseinheit, die a) die eigenen Kräfte erreicht und b) mit der Einsatzleitung vor Ort kommuniziert.

    Kartenmaterial: In Zeiten von oryxmaps und und und kann ich mir frei erhältliches Kartenmaterial aus jeder Ecke der Welt besorgen, die gehen teilweise bis auf Wanderwegqualität runter. Muss ich im Vorfeld halt bedenken sowas schon mal zu organisieren, einschließlich der notwendigen Hardware...



    Geschrieben von Christian T.Unterbringung zur Ruhe und Wiederherstellung der Einsatzfähigkeit

    Unterbringung: Wenn ich in der Anforderung einen Basislagerplatz als Anlaufstelle zugewisen bekomme kann ich nicht zwangsläufig davon ausgehen dass der schon infrastrukturell voll erschlossen ist, also nehme ich aus meinem Bestand entsprechendes Equipment mit. Und sei es aus dem Bestand meiner KatS-Vorhaltung, einer SEG-Betreuung oder der JF - ich brauche zumindest Zelte und Feldbetten.

    Verpflegung: Eigene Ressourcen zur Versorgung mit Essen und Getränken, insbesondere in der Anfangsphase eines längerdauernden Einsatzes, weil die örtliche Struktur auch noch im Hochfahren ist...oder noch nicht zu den tatsächlichen Zahlen kapazitär passt.
    Also nehme ich meine vorhandene Versorgungseinheit pauschal erst einmal mit...auch wenn die vielleicht damit an ihre Grenze kommen, besser die als ggfs. gar nichts.

    Medizinische Versorgung: Zumindest ein RTW sollte schon dabei sein, der nur für meine Truppe zuständig ist...da weiß man was man hat und kann reagieren, falls was passiert...

    Wie sah es denn in der Vergangenheit bei überregionalen Anforderungen aus?
    Die Einheiten schlagen im Einsatzraum auf, wollen erstmal was zu essen und einen Kaffee - natürlich von der Versorgungseinheit vor Ort. Dann ein toll vorbereitetes Basislager...
    Und natürlich muss man auch noch die Fahrzeuge nach dem Verlegungsmarsch wieder tanken...

    War das alles nicht da (warum auch immer) war das Gemotze groß und die Motivation im Keller.

    Um hier vor Ort eine gewisse Entspannung zu schaffen stellt man die Anforderung einer Grundversorgung (--> 96 h - Autarkie) an die zulaufenden Einheiten...


    Also weiß jeder, der überörtlich angefordert wird (und hier meine ich nicht unbedingt den Nachbarkreis) was von ihm erwartet ist und kann entsprechende Ressourcen in seine Aufstellungsplanung mit einbeziehen.

    Wenn ich das nicht leisten kann oder will ? Mag sich jeder überlegen welche Konsequenz das hat.

    Natürlich muss ich mir als anfordernde Stelle auch darüber im Klaren sein was das heißt wenn diverse Einheiten in Verbandsstärke in meinen Einsatzbereich verlegen und geeignete Stellen im Vorfeld eruiren und festlegen.
    Eine deratige Lage wächst im Laufe der Zeit auf, schon klar. aber gewisse Grundüberlegungen müssen schon gemacht sein, damit das auch in ggfs. kurzer Zeit umsetzbar ist...

    Gruß
    CT

    Alles Geschriebene stellt lediglich meine private Meinung dar.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW868245
    Datum31.03.2021 23:544825 x gelesen
    Geschrieben von Michael B. in D. Jedoch (...) 2-6 Wochen dauern können.

    Gerade dann kommt es a) auf ein paar Stunden nicht an und b) haben wir ausrechend HiOrg die genau für diesen Fall uns in wenigen Stunden eine eigene "Stadt" bauen können. Ganz konkret möchte ich hier mal die Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung vom THW benennen....aber ok
    Angenommen alle haben im Vorfeld gepennt, wir kommen mit unserem Verband an und sehen nur einen ELW-3 und die können uns nur zeigen wo es was zu arbeiten gibt.
    Ja nun, dann sage ich dem EL er soll zB die o.g. THW-Einheit alarmieren, fahre den ersten Einsatz und wenn meine Schicht nach >8Std. rum ist empfängt mich eine kleine Zeltstadt in RAL 5002
    Möglich natürlich, ich bin brauche zig Stunden für die Anfahrt und beginne direkt mit einer Mütze voll Schlaf, macht ja manchmal Sinn. Allerdings kann ich mir in dem Fall kaum vorstellen das da nicht bereits zahlreiche Einsatzkräfte aus <300Km Anfahrt schon längst einen Schlafplatz bekommen haben, sorry dann legt man sich halt mal für ein paar Stunden in ein fremdes Feldbett.

    Problematischer sehe ich das mit dem Essen, das lässt sich in solchen Mengen nicht schnell ran zaubern und wer daheim kurz vor Mittag alarmiert wurde und dann mit leerem Magen durch die Nacht soll ...also ich zumindest würde dann zur Krawallbürste mutieren ;)
    Ergo hier besser ein paar EPA/MRE in die Sitzbank vom TLF packen, ja genau nicht im MTW denn nicht selten wird eine Einheit ganz dahinten am Berg bei der Essenverteilung schlicht vergessen, resp. der Küche hat man nicht gesagt das da ab X-Uhr zusätzliche Einheiten Hunger haben.
    Alles schon erlebt.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern868244
    Datum31.03.2021 22:384724 x gelesen
    Hallo Bernd,
    Geschrieben von Bernhard D.Ich ging bei meinen Überlegungen zum Thema auch nicht unbedingt von einer FW-Bereitschaft o.ä. Großverband sondern mehr beispielsweise von einem Waldbrandzug mit 4-5 Fahrzeugen und so ~ 25 Einsatzkräften aus.
    war mir schon klar!
    Aber schau mal was deine 25 Mann so alles brauchen. Für einen Tag, für zwei Tage. Welchen Platzbedarf sie haben. 1 Zelt, wenn es nicht arg kuschelig sein sollte, reicht dann nicht. Kleidung zum Wechseln, Verpflegung + Getränke. Hygieneartikel, Feldbetten etc.. Da kommt dann einiges zusammen.
    Wohl gemerkt, ich gehe trotzdem noch von einem zivilisieren Einsatzort aus und rechnet mit einem funktionierenden Bereistellungsraum in X Stunden. Die Campfähigkeit ist aber a) eine Rückfallebene, wenn man nicht über den Bereitstellungsraum versorgt werden kann. Oder b) dafür da, den Zeitpunkt zu überbrücken, bis ein Bereitstellungsraum sauber funktioniert. Bei größeren Lage kann es durchaus vorkommen, dass Bereitstellungsräume verlegt werden müssen. In so einer Umstellungslage hat man dann unter umständen gewisse Komforteinbußen. (Ich hatte mal so einer Verlegung miterlebt, weil hohe Prominenz den Platz gebraucht hat)

    Geschrieben von Bernhard D.Und wenn paar solcher "Versorgungsmodule" für den akuten Einsatzfall bereit liegen ?
    Wer überregional tätig sein will, sollte das vorhalten, oder einen Partner haben, der diese Aufgabe zuverlässig übernimmt.
    Campfähigkeit ist etwas mehr als einen Schlafsack packen und sich ein paar Müsliriegel einstecken. Das wird oft unterschätzt. Vor allem bindet es Kräfte. Fängt in der Ausbildung an und hört bei der Materialerhaltung auf.
    Nicht jede anfordernde Stelle sieht es gerne, wenn man mit einer zusätzlichen Karavane auftaucht. Evtl. ist es bei der FW etwas anders.

    Gruß
    Dirk

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    AutorChri8sti8an 8T., Lemwerder / Niedersachsen868243
    Datum31.03.2021 21:344781 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Udo B.Geschrieben von Bernhard D."Die Vorgaben für die EU-Module zur Waldbrandbekämpfung ( GFFF-V ) sehen vor, dass diese Einheiten 96 (!) Std. völlig autak ab Eintreffen im Schadensgebiet arbeiten können und Unterstützungseinheiten ( LKW oä. ) mit Betten, Zelten, mobilen WC, Küchen etc. mitführen."
    O.K.
    Setzt aber voraus, dass die Einheiten in einem gewissen Maß über befahrbare Wege erreichbar sind und da kann es im EU-Ausland, teils sogar hier in Deutschland, schwierig werden.

    Autark für 96 h an der einzelnen Einsatzkraft - und damit geländeunabhängig - halte ich nur mit personenbezogenen Transportmitteln für durchführbar.


    Ich denke wir müssen an der Stelle zwei Dinge trennen....
    Zum einen die autarke Einsatzfähigkeit für 96 h, zum anderen die damit verbundene Unterbringung zur Ruhe und Wiederherstellung der Einsatzfähigkeit...

    Auch bei einem deratigen Einsatz wird keine 96 h mit seiner Truppe durcharbeiten - 4 Tage am Stück schafft keiner ohne Schlaf.
    Oder mit dreifachem Personalansatz im 3-Schichtbetrieb je 8 h.

    Die Ruhepausen werden hoffentlich nicht direkt am Feuer gemacht, also nicht im unzugänglichen Gelände im unmittelbarem Einsatzabschnitt. Das Basislager wird an irgendeiner gut erreichbaren Stelle außerhalb des Gefahrenbereiches errichtet, sicherlich irgendwo mit festem befahrbaren Untergrund und mit einer zumindest rudimentären Grundstruktur. Der Platz des Basislagers wird sicherlich von der anfordernden Stelle zugewisen, immerhin kommen da nicht nur drei TSF-W mit 18 Mann plus einem ELW 1...


    Oder habe ich da was in dem Beitrag völlig falsch verstanden...???

    Gruß
    Christian

    Alles Geschriebene stellt lediglich meine private Meinung dar.

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg868242
    Datum31.03.2021 20:404766 x gelesen
    Hallo Thomas,

    Geschrieben von Thomas M.Reden wir noch von unserer FW oder sitzen wir geistig bereits mit @Fire&Co in einem Flieger nach Griechenland? In dem Fall wäre ich bei dir.Nach meiner Meinung reden wir noch über Einsätze in D. Jedoch kein 08/15 Einsatz, sondern Längerdauernde Großschadens- Katastrophenlagen, die nicht in den FW- Üblichen 2h - 2 Tagen erledigt sind, sondern 2-6 Wochen dauern können.

    Gruß
    Michael

    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorDani8el 8Z., Erlenbach / Bayern868241
    Datum31.03.2021 19:584902 x gelesen
    Da gibts nicht nur Faustregeln sondern ganz klare Zahlen wos für wieviele reicht

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW868238
    Datum31.03.2021 18:524802 x gelesen
    Geschrieben von Dirk S. im (!) Hochwasser geschlafen haben. Pritsche vom LKW als Zelt als einziger nicht überfluteten Bereich.
    Dann sollten wir auf Dachzelte umschwenken ;)

    Geschrieben von Dirk S.dass man für einen oder zwei Tage auch außerhalb vom Camp verbringen muss.
    Reden wir noch von unserer FW oder sitzen wir geistig bereits mit @Fire&Co in einem Flieger nach Griechenland?
    In dem Fall wäre ich bei dir.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg868237
    Datum31.03.2021 18:484894 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Dirk S.


    Aus meiner Erfahrung reicht ein MTW mit Zargesboxen als Versorgungsfahrzeug nicht aus. Jedenfalls nicht für eine nennenswerte Mannschaftsstärke.

    Ich ging bei meinen Überlegungen zum Thema auch nicht unbedingt von einer FW-Bereitschaft o.ä. Großverband sondern mehr beispielsweise von einem Waldbrandzug mit 4-5 Fahrzeugen und so ~ 25 Einsatzkräften aus.


    Es sei denn es wird zugesagt, dass alles zur Verfügung steht, blöd wenn man dann doch in einen anderen Bereitstellungsraum umgeleitet wird und dieser sich noch im Aufbau befindet.

    Genau, um bei solchen o.ä. Situationen vorübergehend autak zu sein fände ich es nicht verkehrt, dass eine gewise "Überlebensausstattung" z.B. auf einen Versorgungsfahrzeug der Einheit mit- bzw. nachgeführt wird.
    Und wenn paar solcher "Versorgungsmodule" für den akuten Einsatzfall bereit liegen ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern868235
    Datum31.03.2021 18:314901 x gelesen
    Hallo Bernhard,
    Geschrieben von Bernhard D.Ich weis jetzt nicht genau was die FG-N diesbezüglich alles mitführt
    Ich weis es etwas geneauer, aber habe auf die schnelle keine öffentlich zugängliche Quelle mit der Materialliste gefunden.
    Aber im Rahmenkonzept ist die Fähigkeit so beschreiben:

    "Einsatzunterbringung: Es ist eine feldmäßige Unterbringung für Einsatzkräfte vorgesehen. Der Umfang der Unterbringung soll eine Größenordnung von ca. einer kleinen Führungseinheit und zwei Fachgruppen betragen. Dazu zählen insbesondere Zelte (incl. Zubehör wie z.B. Zeltheizungen, Beleuchtung, etc.), Feldbetten, Tisch- und Bankgarnituren sowie zwei mobile Toiletten."

    Das Material wurde teilweise in den Ortsverbänden auch schon ausgeliefert. Eigene Einheiten ergänzen die Ausstattung je nach Komfortwunsch.
    Beim Zelt reden wir auch nicht von der "Dackelgarage" sondern von den bekannten Zelten, wie sie beim BRK verwendet werden. https://www.b2-erlangen.de/angebote/spalte-2/materialverleih/zeltverleih.html

    Der Bedarf entspricht dann auch eher einer zivilen Einheit und deckt die übliche Einheitsgröße ab. Unterhalb des BR500 können mehrer Fachgruppen zusammengezogen werden.

    Ansonsten finde ich es bemerkenswert, welche Ansprüche an die Unterbringen gestellt werden. Keine Frage, schön wenn es so ist und der örtliche Stab es gebacken bekommt!
    Hochwassereinsatz in Deggendorf als Beispiel. Super organisiert. Optimale Voraussetzung in der Kaserne der Bundespolizei. Schlafplätze in Großzelten oder in der Fahrzeughalle. Turnhalle für Sanitär. Kantine 24h zur Verfügung. Kommt im Einsatz einem Schlaraffenland gleich.
    Es gab in Fischerdorf aber auch Einheiten von THW und FW, welche im (!) Hochwasser geschlafen haben. Pritsche vom LKW als Zelt als einziger nicht überfluteten Bereich. Wird jetzt beim Waldbrand nicht das Thema sein, aber es besteht die Möglichkeit, dass man für einen oder zwei Tage auch außerhalb vom Camp verbringen muss.
    Genau für derartige Fälle ist eine gewisse Grundausstattung vorzusehen. Wer überregional tätig sein will, muss sich mit derartige Wiederigkeiten auseinandersetzen und vorsorgen können.

    Aus meiner Erfahrung reicht ein MTW mit Zargesboxen als Versorgungsfahrzeug nicht aus. Jedenfalls nicht für eine nennenswerte Mannschaftsstärke. Es sei denn es wird zugesagt, dass alles zur Verfügung steht, blöd wenn man dann doch in einen anderen Bereitstellungsraum umgeleitet wird und dieser sich noch im Aufbau befindet. Auch das kommt leider vor.

    Gruß
    Dirk

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg868228
    Datum31.03.2021 12:125068 x gelesen
    Es gibt 'ne Faustregel, ein Drittel der Belegung muss sich gleichzeitig waschen / duschen können.
    Und, die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung muss diese Mengen "abkönnen", das kann schonmal je nach Lage tricky werden.

    Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
    schau mal rein:
    www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg868227
    Datum31.03.2021 12:084920 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Die Vorgaben für die EU-Module zur Waldbrandbekämpfung ( GFFF-V ) sehen vor, dass diese Einheiten 96 (!) Std. völlig autak ab Eintreffen im Schadensgebiet arbeiten können und Unterstützungseinheiten ( LKW oä. ) mit Betten, Zelten, mobilen WC, Küchen etc. mitführen.
    O.K.
    Setzt aber voraus, dass die Einheiten in einem gewissen Maß über befahrbare Wege erreichbar sind und da kann es im EU-Ausland, teils sogar hier in Deutschland, schwierig werden.

    Autark für 96 h an der einzelnen Einsatzkraft - und damit geländeunabhängig - halte ich nur mit personenbezogenen Transportmitteln für durchführbar.
    (Alternative)

    Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
    schau mal rein:
    www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de

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    AutorDani8el 8Z., Erlenbach / Bayern868226
    Datum31.03.2021 11:475013 x gelesen
    Ausschlaggebend sind in einer Turnhalle eigentlich auch immer die Anzahl der Toiletten
    und Duschen. Die Fläche der Halle selbst ist eher nebensächlich.

    Ich selbst habe nichts gegen ein Zelt, nur bei Hochwasserlagen ist es eher unwahrscheinlich einen trockenen Platz für die Zelte zu haben und die SG Zelte sind nach Dauerregen auch alles aber nicht trocken.
    Es spricht nichts dagegen ein Gebäude mit Zelten zuerweitern bei Einrichtungen die sinnvoll sind wie etwa
    Ausgabestellen für Hygieneartikel, Lunchpackete oder ähnliches. Als Speißeraum mit Ausgabe von Verpflegung nur bedingt machbar, dies wurde in Krün am G7 Gipfel schmerzlich festgestellt. Dies wurde vom Gesundheitsamt wegen Staub vom schotterplatz untersagt.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg868223
    Datum31.03.2021 11:205023 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Udo B.

    Gefunden habe ich folgenden Text, aus dem die Zusammensetzung der Sätze hervorgeht:
    [...]
    Diese Sachen kannst du zur Unterbringung von Kombattanten im Kampfeinsatz verwenden, aber NICHT für zivile Einsatzkräfte im Hilfseinsatz.



    Immerhin ist ein gewisser Standard, an den sich durchaus Feuerwehren/HiOrgs orientieren können, erreicht.
    Die Vorgaben für die EU-Module zur Waldbrandbekämpfung ( GFFF-V ) sehen vor, dass diese Einheiten 96 (!) Std. völlig autak ab Eintreffen im Schadensgebiet arbeiten können und Unterstützungseinheiten ( LKW oä. ) mit Betten, Zelten, mobilen WC, Küchen etc. mitführen.
    Gut wir brauchen keine Zelte in Tarnfarben, aber besser in einem Zelt als 1-2 Nächte im oder auf einem Feuerwehrfahrzeug genächtigt.


    die örtlichen Kommunen MÜSSEN ihre Hausaufgaben bei der Risikoplanung und Einsatzvorplanung machen, und dazu gehören zwingend auch Dinge wie die Unterbringung und Versorgung eigener und fremder Einsatzkräfte.

    Auf jeden Fall, und ich sehe mehr die Kreise als die Kommunen in der Pflicht.


    Und sorry, Kollegen, die - mit Respekt zugegeben innovativen - Planungen des THW und anderer Organsiationen sind doch faktisch nur eine Reaktion auf die Unfähigkeit der lokalen Stäbe.

    Gott sei Dank aber reagiert man !


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg868221
    Datum31.03.2021 10:565003 x gelesen
    Gefunden habe ich folgenden Text, aus dem die Zusammensetzung der Sätze hervorgeht:

    Kernbaustein Unterkunft (KBS U):
    4x 1-Personen-Zelt (untereinander koppelbar),
    4x LED-Lichtquelle.

    Anm.: gibt es ähnlich bereits in Skandinavien, Pop-Up-Zelt für 1 Kombattant mit Zubehör, Kopplungselementen und Apsiden, Gewicht ca. 2 kg.


    Ergänzungsbaustein Unterkunft (EBS U):
    1x 4-Personen-Zelt (zum KBS U koppelbar),
    1x Mobiliar bestehend aus vier Schlafliegen sowie einem Tisch und vier Stühlen,
    1x LED-Lichtquelle.


    Kernbaustein Verpflegung (KBS V):
    1x Feldkochausstattung (Multifuel-Kocher und Topf),
    4x Thermosflasche für Kalt- oder Heißgetränke.

    Anm.: gibt es ähnlich in der Schweiz als Detachementsküche, allerdings für 8 Kombattanten mit zwei Kochern.


    Kernbaustein Hygiene/Sanitär (KBS HS):
    1x Trockentoilette inklusive Auffangbeutel und Verfestigungsmittel,
    1x Reinigungsmittel für das Material und Benutzer,
    1x Sicht- und Witterungsschutz.


    Baustein Abfallsammlung (BS A):
    Sammelbehältnisse für Speiseabfälle, Exkremente, PET-Flaschen, Papier,
    Kartonagen und Restmüll


    Diese Sachen kannst du zur Unterbringung von Kombattanten im Kampfeinsatz verwenden, aber NICHT für zivile Einsatzkräfte im Hilfseinsatz. Für Auslandseinsätze gibt es nicht umsonst "Standards" für die Unterbringung in Zusammenarbeit mit "Locals", also örtlichen Einsatzkräften.

    Und damit schließt sich der Kreis zu meinem vorherigen Post:
    die örtlichen Kommunen MÜSSEN ihre Hausaufgaben bei der Risikoplanung und Einsatzvorplanung machen, und dazu gehören zwingend auch Dinge wie die Unterbringung und Versorgung eigener und fremder Einsatzkräfte.
    Und sorry, Kollegen, die - mit Respekt zugegeben innovativen - Planungen des THW und anderer Organsiationen sind doch faktisch nur eine Reaktion auf die Unfähigkeit der lokalen Stäbe.
    DA muss angesetzt werden ... und das auch schon bei lokalen Schadenereignissen ohne fremde Einsatzkräfte (z.B. Toiletten).

    Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
    schau mal rein:
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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg868220
    Datum31.03.2021 10:395008 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Udo B.

    Wenn eine KatS- oder ZS-Einheit im ÜÖ-Einsatz mehrere Tage auf sich gestellt ist, ist bereits bei der örtlichen Einsatzvorplanung, der eigenen Erkundung und der Einsatzführung alles schiefgelaufen.

    Kann man auch umgekehrt sehen; ich will nicht unbedingt die Bundeswehr-Kernbausteinen (KBS) Unterkunft, Verpflegung und Hygiene/Sanitär bei den Feuerwehren einführen ( habs halt gelesen und zur Diskussion gestellt ).
    Aber wenn man an zentralen Stätten z.B. im Kreisgebiet vorbereitete Verpflegungs- und Unterkunftmodule vorhält, die man -wenn beispielsweise eine Einheit in Zugstärke kurzfristig zu einem ÜÖ-Einsatz abstellen muß- nur noch diese verladen und nachführen braucht, ist das auch eine Form der Einsatzvorbereitung.
    Und wenn eine Einheit sich die ersten 48 Stunden autak verpflegen und behelfsmäßig unterbringen kann bis die weiteren Versorgung vor Ort geregelt sich, doch sinnvoll ?!


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorIngo8 z.8, Salzhausen / Niedersachsen868216
    Datum31.03.2021 08:235131 x gelesen
    Geschrieben von Daniel Z.Jedes Gebäude egal ob Turnhalle, Schule, Gemeindesaal,
    Festhalle, pder Fahrzeughalle ist Komfortabler als ein Zelt.


    Das stelle ich nach diversen Kirchentagen und Groß-Sanitätsdiensten mit 500-1000 Einsatzkräften in einer Unterkunft und 24 betrieb in Abrede.
    Klassenräume sind o.k. In Fest- oder Turnhallen ist es wirklich sehr laut das man kaum zu schlafen kommt. Da ist ein Zelt, ggf mit Heizung die Alternative mit besserem Schlaf.

    ..., Toiletten und Duschen sind in den genannten Gebäuden fast immer vorhanden.
    Und top wichtig ! Sporthallen und Schwimmbäder sind daher gut geeignet

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW868212
    Datum30.03.2021 20:555221 x gelesen
    Sehe ich auch so
    Wir FW kommen ja nicht mit 1/5 angerückt, da darf es schon etwas mehr sein und das kann uns bereits heute vom DRK bis THW div. HiOrg stellen.
    Konzentrieren wir uns also lieber auf grundlegendes wie eine Hose zum wechseln oder gar so unvorstellbareres wie ein paar trockene Stiefel in der FF-Reisetasche.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorDani8el 8Z., Erlenbach / Bayern868211
    Datum30.03.2021 19:225311 x gelesen
    Wenn ichs mir so anschaue, haben wir doch schon ein Modulsystem.
    Die Kontingente werden schon nach Bedarf zusammengestellt.

    Jeder der schoneinmal Einheiten Unterbringen musste wird sich weigern dies
    In einem Zeltlager zu machen. Jedes Gebäude egal ob Turnhalle, Schule, Gemeindesaal,
    Festhalle, pder Fahrzeughalle ist Komfortabler als ein Zelt. Zumal es mit dem Zelt alleine
    nicht getan ist.

    Heizung, Toiletten und Duschen sind in den genannten Gebäuden fast immer vorhanden.
    Soldaten sind definitiv unter anderen Bedingungen im Einsatz als der Katschutz.
    Da fehlt es z.b. an den Gebäuden und Sanitäreinrichtungen welche hierzulande in jedem Dorf
    vorhanden sind.
    Wenn wir Autark im Feld leben wollen haben wir mehr nötig als nur ein paar hübsch verpackte Zelte.
    Weiteres wurde oben schon angesprochen.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg868208
    Datum30.03.2021 18:005255 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Dirk S.

    Aber das Konzept hört sich sehr ähnlich nach Material der THW Fachgruppe N an. Fähigkeiten und Forderungen sind ähnlich.
    Entsprechendes Material (z.b. Zelte, Beleuchtung, Toiletten) ist auch bereits ausgeliefert.



    Ich weis jetzt nicht genau was die FG-N diesbezüglich alles mitführt; habe auch auf die Schnelle keine weiteren Infos/Bilder über die Bundeswehr- Kernbausteinen (KBS) Unterkunft, Verpflegung, Hygiene/Sanitär sowie Abfallsammlung gefunden. Da die geplante Ausstattungssätze für vier Soldaten vorgesehen sind, könnte ich mir vorstellen, dass so ein 4-Personen-Satz beispielsweise gut in Zargeskisten verpackt und transportiert werden könnten. Und diese könnten Feuerwehren bei Bedarf leicht in MTW, MZF, GW-T, GW-L etc. verladen werden.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern868207
    Datum30.03.2021 17:345311 x gelesen
    Hallo Bernhard,
    Geschrieben von Bernhard D.Kann man sich dafür was beim Militär abschauen?:
    Kann man. Aber das Konzept hört sich sehr ähnlich nach Material der THW Fachgruppe N an. Fähigkeiten und Forderungen sind ähnlich.
    Entsprechendes Material (z.b. Zelte, Beleuchtung, Toiletten) ist auch bereits ausgeliefert.

    Geschrieben von Udo B.Wenn eine KatS- oder ZS-Einheit im ÜÖ-Einsatz mehrere Tage auf sich gestellt ist, ist bereits bei der örtlichen Einsatzvorplanung, der eigenen Erkundung und der Einsatzführung alles schiefgelaufen.

    Ist leider eher die Praxis als die Ausnahme!
    Mit ein Grund warum das THW Wert auf die Campfähigkeit legt. Das ist die Erfahrung aus den Hochwasserlagen (u.a. Magedeburg war eines der Negativbeispiele).
    Manchmal gibt es auch einfach keine Zeit zum Planen bzw. die Durchführung und Planung des Auftrags steht im Fordergrund.
    Soweit habe ich Verständnis - wenn ich müde und hungrig werde bekomme ich ein Luxusproblem.

    Gruß
    Dirk

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg868203
    Datum30.03.2021 15:065469 x gelesen
    Nicht wirklich, IMHO.

    Wenn eine KatS- oder ZS-Einheit im ÜÖ-Einsatz mehrere Tage auf sich gestellt ist, ist bereits bei der örtlichen Einsatzvorplanung, der eigenen Erkundung und der Einsatzführung alles schiefgelaufen.

    Grüße
    Udo Burkhard
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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg868195
    Datum30.03.2021 08:335913 x gelesen
    Guten Morgen

    Kann man sich dafür was beim Militär abschauen?:

    -> esut.de" Ausstattung für die bewegliche Unterbringung "

    [...] Die Bundeswehr erhält für die bewegliche Unterbringung der Kräfte im Einsatz Gerätesätze, die die persönliche Ausrüstung der Soldaten ergänzen.
    [...]
    Für die Bewegliche Unterkunft im Einsatz werden Ausrüstungssätze für jeweils vier Soldaten in Kernbausteinen (KBS) Unterkunft, Verpflegung und Hygiene/Sanitär sowie einem Baustein Abfallsammlung beschafft. Damit wird eine Einsatzdauer bis ca. 72 Stunden unterstützt. Bei längerer Einsatzdauer kann der Komfortgrad durch Ergänzungsbausteine (EBS) erhöht werden. [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen860800
    Datum08.08.2020 19:305736 x gelesen
    Geschrieben von Dirk S.MTF habe ich ehrlich gesagt nicht auf dem Schirm
    Die MTF sollte ihre überörtliche Einsatzfähigkeit ursprünglich durch 3 Helfer mit einem LKW und Feldkochherd erreichen. Dafür worden die vorhandenen Betreuungs LKW als Platzhalter verwendet.
    Aktuell ist Logistikzug mit 15 Helfern und 3 GW Log aber ohne FKH geplant. Davon wurde exakt nichts beschafft.

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    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern860793
    Datum08.08.2020 14:145843 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Ingo z.Der Bund hat beim THW aktuell 66 Verpflegungsgruppen und die 61 MTF stellen jetzt einen Logistikzug auf. Da ist höchstens allte Ausstattung von vor 20 Jahren vorhanden. r

    Ich glaube das ist nicht ganz auf Stand.
    Beim Fachzug Logistik läuft ein umfangreiches Beschaffungsprogramm und Modernisierungsprogamm.
    https://de-de.facebook.com/pg/FreytagKarosseriebau/posts/ keine 20 Jahre alt
    https://www.thw.de/SharedDocs/Meldungen/DE/Meldungen/national/2020/01/meldung_005_fahrzeuguebergaben_5_monate.html;jsessionid=80F036B956AB7151B88902ABAD473C5F.2_cid285?nn=924754
    Neuer Werkstattcontainer sind aktuell im Zulauf:
    https://ausschreibungen-deutschland.de/512970_WerkstattcontainerReferenznummer_der_Bekanntmachung_B_1821_-_800417VV_2_2019_Bonn
    MTF habe ich ehrlich gesagt nicht auf dem Schirm.

    Geschrieben von Bernhard D.Interessant hierzu eine Darstellung aus dem aktuellen Heft " THW-Fahrzeug-News " des in 66 Einheiten geplanten
    " Fachzug Logistik "
    mit den Fachgruppen " Material ", " Verbrauchsgüter " und " Verpflegung ".
    Die Teileinheit " Trupp schwerer Transport ( TS ) " soll es mindestens achtmal geben.


    Ich persönlich halte nicht viel Einheiten neue Namen zu geben. Letztendlich entsteht der Eindruck, dass hier was aufgebaut wird, was aber im großen Kern schon in ähnlicher Form (Frg Log M/LogV) vorhanden ist.
    Z.B. (TS) die Fähigkeiten sind in der Regel in den Landesverbänden vorhanden, haben aber keine STAN Stelle.

    Mit Ergänzung der Fachgruppe N (Früher B2) ist und wird die Einsatzunterstützung, mit zusätzlichen Material, massiv ausgebaut.
    Ähnliche Anforderung (Camp Fähigkeit für wenige Stunden/Tage ) würden bei überregional tätigen Feuerwehren bestehen.
    Außerdem kann Material aus den Fachzügen (Gruppen) auch Deutschlandweit zusammengezogen werden.
    Entscheidend ist auch nicht das alter der Ausrüstung, sonder Funktion und Umfang.

    Ich wage mal zu behaupten, dass man mehrere dutzend Großschadenslagen mit dem vorhanden Material versorgen kann und genug Reserven für einen mehrwöchigen Betrieb vorhält (Hochwasserlagen haben das gezeigt).
    Doppelstrukturen kann man aufbauen, wenn man aus dem vollen schöpfen kann, man muss sie dann halt auch bedienen, unterhalten und die notwendige Ausbildung vorhalten.
    Das sind keine Aufgaben, die man nebenher laufen lassen kann. Das Personal steht, wenn man es richtig macht, für andere Aufgaben nicht zur Verfügung!

    Gruß
    Dirk

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg860778
    Datum08.08.2020 10:415883 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Volker C.

    Alleine das THW mit dem Konzept Bereitstellungsraum 500 bzw. seinen LOG-M/ LOG-V Gruppen ist doch genau auf sowas spezialisiert. warum sollte da die Feuerwehr Doppelstrukturen vorhalten?

    Interessant hierzu eine Darstellung aus dem aktuellen Heft " THW-Fahrzeug-News " des in 66 Einheiten geplanten

    " Fachzug Logistik "

    mit den Fachgruppen " Material ", " Verbrauchsgüter " und " Verpflegung ".
    Die Teileinheit " Trupp schwerer Transport ( TS ) " soll es mindestens achtmal geben.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW858938
    Datum21.05.2020 15:156148 x gelesen
    Hallo,

    31 Antworten in 3 Tagen...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg858770
    Datum13.05.2020 08:336212 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Udo B.

    bundesweit betrachtet würde ich nicht "jede Menge" sagen, sondern eher zu "teils" tendieren ... die Unterschiede zwischen den Ländern und den (Kreis-)Verbänden, auch bei der Leistungsfähigkeit der Verpfleger sind da immens.

    Ja, sagen wir " einige "; man kann klar nicht jeden OV, der im MTW mit einen Würstchenkocher* anrückt, als " Verpflegungs-Einheit " betiteln.
    Aber einige spezielle Verpflegungseinheiten auf Orts- und Kreisebene haben schon Erfahrung in der Bespeisung einer größeren Anzahl** von Leuten.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    * Wobei sich beispielsweise durchaus viele Feuerwehren im Einsatz freuen, wenn der OV damit anrückt !

    ** Symbolbild

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen858764
    Datum12.05.2020 19:396132 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Es gibt ja neben den vom Bund .... aufgestellen Betreuungseinheiten noch jede Menge " Verpflegungseinheiten"
    Der Bund hat beim THW aktuell 66 Verpflegungsgruppen und die 61 MTF stellen jetzt einen Logistikzug auf. Da ist höchstens allte Ausstattung von vor 20 Jahren vorhanden.

    Für die Länder gilt: 16 Versionen.
    Viele Hiorg haben über die Aufstellung von Bund und Ländern aus eigenen Mitteln Verpflegung aufrecht erhalten.
    In Niedersachsen hat jede Feuerwehrbereitschaft auch einen Logistikzug mit verpflegungsgruppe

    Insgesamt sehr heterogen aber für ein paar Waldbrände ist mehr als genug da.

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg858759
    Datum12.05.2020 11:436302 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.noch jede Menge " Verpflegungseinheiten" der SanHiOrgs
    Naja ... bundesweit betrachtet würde ich nicht "jede Menge" sagen, sondern eher zu "teils" tendieren ... die Unterschiede zwischen den Ländern und den (Kreis-)Verbänden, auch bei der Leistungsfähigkeit der Verpfleger sind da immens.

    Geschrieben von Bernhard D.Man muß wie schon oft gesagt dies vorplanen.
    Das können überörtliche Einheiten / Verbände, auch mit Vorkommando, nicht zeitnah leisten. Das muss von den örtlichen Behörden bereits in der Vorplanung erledigt worden sein.

    Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
    schau mal rein:
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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg858758
    Datum12.05.2020 11:006355 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Ingo z.

    Bei welcher Lage in den letzten 30 Jahren waren die Betreuungseinheiten in 100km Umkreis ausgebucht?


    Es gibt ja neben den vom Bund bzw. den Ländern aufgestellen Betreuungseinheiten noch jede Menge " Verpflegungseinheiten" der SanHiOrgs auf Kreis- oder Ort-Verband Ebene, die ebenfalls über Erfahrungen zur Verpflegung größerer Einheiten verfügen.
    Man muß wie schon oft gesagt dies vorplanen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS858744
    Datum11.05.2020 12:486575 x gelesen
    Ich denke doch es gibt da die zwei Grund-Situationen: Einsatz zuhause /im Kreis: Hier hab ich meine vorhandenen Struckturen: Die FW-Partner die im Gerätehaus Brötchen und Kaffee machen der beim Örtlichen Händler(SB) geholt werden kann oder sogar im Gerätehaus lagert und mit dem MTF zur E-Stelle gebracht wird. gleiches mit dem Kraftstoff: Der GW-L (gefühlt das FW-Auto mit den höchsten Beschaffungszuwächsen der letzten Jahre) fährt mit Kanistern zur örtl. Tankstelle/Bauhof wo man regulär auch tankt.

    Ü-Ö. Einsatz: Hier wird ja Zugweise gefahren, da sollte ja ein MTF /GW-L mit den Grunddingen (Wechselkleidung, ein paar Kisten Getränke, Kanister mit Kraftstoff, evt. ein paar Feldbetten/Bierbänke usw. dabei sein.
    Bei ganz großen Einsäten wie z.B. Lübbten, Elbehochwasser oder Meppen sind doch die Hiorgs/THW Mittel der Wahl. Alleine das THW mit dem Konzept Bereitstellungsraum 500 bzw. seinen LOG-M/ LOG-V Gruppen ist doch genau auf sowas spezialisiert. warum sollte da die Feuerwehr Doppelstrukturen vorhalten?

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW858742
    Datum11.05.2020 12:196346 x gelesen
    Geschrieben von Daniel Z.hier ging es um eine autarke Einheit

    Schuster bleib bei deinen Leisten

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg858741
    Datum11.05.2020 12:156293 x gelesen
    Was dein Gebäudereiniger nebenan macht, geht mir am A... vorbei.

    G42 und G24 sind Pflichtvorsorge im Reinigungssektor und somit auch für Leute von uns bei entsprechenden (länger dauernden) Tätigkeiten verbindlich.
    Wer's für unnötig hält, sollte in der Lage sein, das auch gerichtssicher zu begründen ... *schulterzuck* ... nicht mein Problem.
    Ich hab drauf hingewiesen, für die Umsetzung bin ich nicht verantwortlich.

    Grüße
    Udo Burkhard
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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg858740
    Datum11.05.2020 12:086364 x gelesen
    Geschrieben von Daniel Z.Wenn Autark dann aber bitte richtig auch mit so unwichtigem wie einer Dusche in der ich mir nicht gleich
    als unbeteiligter nen Tripper hol ;-)

    Das macht dann die TuS vor Ort, einfach 2 IBC (Typ 1, Typ 2) und ein wenig Intallationsmaterial und Zubehör aus dem Campingbereich.
    Geht sogar DVGW-konform.

    Grüße
    Udo Burkhard
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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW858739
    Datum11.05.2020 12:036327 x gelesen
    Geschrieben von Udo B.(G42, G24, TRGS 401, usw.)
    IchkugelmichaufdemBodenvorLachen

    Welche Reinigungskräfte haben diese Untersuchungen? Nur die wenigsten. Alle die beim Gebäudereiniger nebenan beschäftigt sind haben da nix.

    Ich gehe davon aus, das jeder mal an so was ran muss.

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    AutorDani8el 8Z., Erlenbach / Bayern858738
    Datum11.05.2020 11:556353 x gelesen
    Ok nachdem damals absehbar war das kein Reinigungsbetrieb innerhalb von 3 Tagen
    frei ist, haben meine Leute,inklusive mir, auch die Duschen geputzt.

    Natürlich versucht man diese Aufgaben von Firmen machen zulassen aber ich dachte hier ging es um eine autarke Einheit mit Werkstatt und Tankstelle und dann brauchen wir externe Putzkräfte für unsere Irgendwo ohne fremde infrastruktur ist. Wenn aber doch noch eine Infrastruktur da ist kann man sich auch den Werkstatt LKW und die Feldtankstelle sparen.

    Wenn Autark dann aber bitte richtig auch mit so unwichtigem wie einer Dusche in der ich mir nicht gleich
    als unbeteiligter nen Tripper hol ;-)

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS858737
    Datum11.05.2020 11:536450 x gelesen
    Das ist ja schon ein Hochwertiger Anhänger. Zwei Dixis bekommt man schon auf einen "Baumarktanhänger" preisgünstig unter. in jeden noch zum Transport ein Kanister Dixi-Flüssigkeit, eine Box mit Papier und evt. einen Kanister Handwaschwasser.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg858735
    Datum11.05.2020 11:166434 x gelesen
    Geschrieben von Daniel Z.... wird aus den 10 die Essen verteilen schnell noch ne Putztruppe für Sanitäreinrichrungen ...
    Unsere Leute würden dir mit dem Putzlappen zeigen, wo und wie der Hase läuft.

    So etwas wird bei Unterbringungsmaßnahmen der Einheiten in aller Regel an externe Auftragnehmer gegeben.
    Der Rattenschwanz an Arbeitsschutzmaßnahmen für solche Tätigkeiten ist schließlich nicht trivial (G42, G24, TRGS 401, usw.)

    Grüße
    Udo Burkhard
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    AutorDani8el 8Z., Erlenbach / Bayern858734
    Datum11.05.2020 10:156579 x gelesen
    im Idealfall werden die Fahrzeuge doppelt genutzt.
    Zum Beispiel der GW IuK eventuell eine kombi aus TuS und Iuk. Dir leeren stehen GW ja nicht nur rum sondern bringen alles was benötigt wird nach vorne zu den löschenden Einheiten und müssen eine Küche mit frischer Ware versorgen je nach Kühlmöglichkeit auch mehrmals täglich. Getränke für 70-90 leute zu verteilen benötigt einen nicht zu unterschätzenden Transportraum. Ok den Elw können wir auch weglassen kann von dem Bt-Kombi übernommen werden der fehlt dann aber zum Materialtransport. Der Verband wird ja nicht mit allen gleichzeitig Pause machen und das auch nicht am selben Ort.

    Sollte sich der Verband auch noch selber unterbringen müssen wird aus den 10 die Essen verteilen schnell noch ne Putztruppe für Sanitäreinrichrungen, Sanitäter mit einem Behandlungsraum in der Unterkunft (es wurde bisher immer irgendwer über Nacht krank), Mädchen für alles was einem im Einsatzverlauf zur Moralerhöhung dient.

    Das muss über 3schichten laufen.
    Es werden mehr als nur 10 Mann Küche und 10 Mann Essensausgabe sein. Der Koordinierungsaufwand ist bei sowas enorm da bist du als ZF/ Fachdienstleiter froh über jeden der im Büro was arbeiten kann.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP858731
    Datum11.05.2020 08:44   6962 x gelesen
    Geschrieben von Daniel Z.Sind 10 Mann. Die sind aber nur in der Küche um 4Mahlzeiten am Tag zu machen. Da kommt die TFK 250 an ihre Grenzen. Besser mann hatt eine 2te in Reserve die Teile sind nicht mehr die jüngsten.
    Zum Essen Ausgeben braucht man Personal in dem Falle eine SEG betreuung sind nochmal 10 EK mit 2 MTW und Geräteanhänger. Die Haben aber nur das nötigste für Unterkunft und Essensausgabe dabei. Aber die können auch die Sanitätsabsicherung der Einheit sicherstellen.
    20 EK brauchen Einen der den Hut aufhatt. ELW und GW IuK und Führungsfahrzeug.
    ELW, GW IuK und noch ein Führungsfahrzeug für 10 in der Küche und 10 an der Essensausgabe?
    Und ich dachte bislang nur die Feuerwehr wäre etwas arg führungsdekadent geworden.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorDani8el 8Z., Erlenbach / Bayern858716
    Datum10.05.2020 19:506609 x gelesen
    2013 Donau Hochwasser

    Da war in weiten teilen Bayerns keine Betreuungseinheit mehr daheim.

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    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen858715
    Datum10.05.2020 19:276564 x gelesen
    Geschrieben von Udo B.Ich denke eher nein. Weil diese Kräfte dürften je nach Lage bereits im Einsatz sein. Wenn nicht, umso besser.
    Wirklich? Bei welcher Lage in den letzten 30 Jahren waren die Betreuungseinheiten in 100km Umkreis ausgebucht?
    Das Problem ist eher das die in dem einem großen Bundesland eine Zeit lang glaubten auf FKH oder ähnlich verzichtennzu können.

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg858714
    Datum10.05.2020 18:096660 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Wobei ich da an in der Akutphase doch auf schnell verfügbare Einheiten des San-Dienstes zurückgreifen kann.
    Ich denke eher nein. Weil diese Kräfte dürften je nach Lage bereits im Einsatz sein. Wenn nicht, umso besser.

    Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg858713
    Datum10.05.2020 17:076757 x gelesen
    Geschrieben von Udo B.

    Ist schon interessant, in welche Richtung sich dieser Faden entwickelt hat,

    Das ergibt sich halt bei einem Feuerwehr-Stammtisch, äh Forum ;-))

    Dabei war es bis in die 90er Jahre hinein obligatorisch, dass sich die örtlichen Einheiten, egal ob Feuerwehr, THW oder die weißen Einheiten, intensiv um die Erkundung der Versorgungs-Infrastruktur und die Aktualität der Unterlagen bemüht haben.

    Das fing bei Lebensmittelbetrieben an,


    Ich kenne auch noch Listen aus Kreisalarmplänen in denen Supermärkte, Lebensmittelgroßhandlungen und Großmärkte samt Telefonnummern von verantwortlichem Personal mit Zugangsberechtigung verzeichnet waren.

    Und umso wichtiger ist es IMHO, die Versorgung, getrennt nach Eigen- und Fremdversorgung über die zuständige Verwaltungsebene für die Versorgungsstufen II an aufwärts vertraglich zu regeln.

    Mich als zu einem überörtlichen Einsatz gerufenen Einheitsführer interessiert im Bezug auf Eigenversorgung vorrangig nicht, wie das vor Ort vertraglich geregelt ist. Mich interessiert wann und wo ich für meine Leute was zu Essen und Trinken bekomme. Da ist es ratsam für die erste Zeit selbst was an Marsch- Verpflegung dabei zu haben; gut man kann nicht an das TLF-W eine Gulaschkanone hängen, aber im Begleitfahrzeug ( GW-L, GW-L, Vers-LKW, MZF etc. ) sollte ich schon Getränke und etwas zum Beißen mitführen.
    Für die Feuerwehr des Schadensort, bzw. deren S-4, interessiert aber schon mehr wo, wie viel und wie ich jetzt kurzfristig für Hunderte von Einsatzkräften Verpflegung bekomme; da sich vorbereitete Maßnahmen und evtl. vertragliche Regelungen schon optimal.

    Eine Logistikeinheit kriege ich relativ schnell zusammen, notfalls mit Fremdfahrzeugen und Fremdpersonal.

    Das muss aber auch geregelt sein. Wobei ich da an in der Akutphase doch auf schnell verfügbare Einheiten des
    San-Dienstes zurückgreifen kann.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW858708
    Datum10.05.2020 15:476629 x gelesen
    Geschrieben von Thomas E.Und Kettensägen vom nächsten Baumarkt würde von meine Leuten keiner anfassen dürfen.


    Ich denke wir sollten uns gegenseitig unterstellen das unser "Not-Einkäufer" unseren Anspruch kennt und in das entsprechende Regal greift.

    Vielleicht kann hier jemand aus der Praxis berichten ob solche Versorgungsmöglichkeiten bei der Vorerkundung eine Rolle spielen?!

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg858707
    Datum10.05.2020 15:036751 x gelesen
    Ist schon interessant, in welche Richtung sich dieser Faden entwickelt hat, irgendwie scheint alles das Rad neu erfinden zu wollen.

    Dabei war es bis in die 90er Jahre hinein obligatorisch, dass sich die örtlichen Einheiten, egal ob Feuerwehr, THW oder die weißen Einheiten, intensiv um die Erkundung der Versorgungs-Infrastruktur und die Aktualität der Unterlagen bemüht haben.

    Das fing bei Lebensmittelbetrieben an, ging über Werkstätten, Verbrauchsgüter, Kraftstofflieferanten und Transportkapazität bis hin zu Sammelplätzen, Bereitstellungsräumen und Unterkünften; vieles in Zusammenarbeit mit der zuständigen Verwaltung vertraglich geregelt.

    Dabei haben viele größere Einsätze in den letzten Jahren deutlich gezeigt, dass es genau an diesen Kenntnissen fehlt (und/oder diese, wenn vorhanden, an überörtliche Kräfte einfach nicht weitergegeben wurden/werden).

    O.K. ... der Laden um die Ecke, der Bäcker oder Metzger um die Ecke, das wird heute schwierig, zugegeben.

    Und umso wichtiger ist es IMHO, die Versorgung, getrennt nach Eigen- und Fremdversorgung über die zuständige Verwaltungsebene für die Versorgungsstufen II an aufwärts vertraglich zu regeln.
    Eine Logistikeinheit kriege ich relativ schnell zusammen, notfalls mit Fremdfahrzeugen und Fremdpersonal.

    Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
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    AutorDani8el 8Z., Erlenbach / Bayern858704
    Datum10.05.2020 14:306699 x gelesen
    Was ist gegen ne Makita ode Dolmar Kettensäge vom Baumarkt einzuwenden?
    Gibt auch Baumärkte die verkaufen Qualitätswerkzeug, mit Baumarkt mein ich nicht die Sonderpreis Baumärkte oder Lebensmitteldiscounter. Aber ok wenn man sich nur beim Feuerwehrhändler versorgt
    ist halt ne frage obs da günstiger ist

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg858703
    Datum10.05.2020 14:236711 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Thomas M.

    Ich bin mir nicht sicher ob das noch sinnvoll ist.


    In der Anfangsphase bei überörtlichen Einsätzen beispielsweise im Inland ist, bis man die örtlichen Verhältnisse am Einsatzort kennt, eine gewisse Autarkie für die ersten Stunden bzw. 1. Tag bestimmt sinnvoll.
    Bei Einsätzen im Rahmen des EU-Katastrophenschutzes müssen die eingesetzten EU-Module ( z.B. GFFF-V ) als Zeitvorgabe 96 Stunden ab Eintreffen Schadensgebiet und natürlich auch auf dem Weg dorthin eine völlige autake Versorgung vorweisen.

    100m hinter unserem Rücken gibt es Tankstellen bis Supermärkte.

    Auf die man i.d.R. durchaus ausreichend zurückgreifen kann; aber man sollte auch eine Ausfall der Stromversorgung in Betracht ziehen bei dem dann der Zugrifff auf Tankstellen und Supermärkte erschwert sein kann.

    Zum Essen sollten wir div. HiOrg,

    Die HiOrgs z.B. die JUH hier mit ihrem Kiosk-Auto oder andere Schnelleinsatzgruppen-V sind erfahrungsgemäß schnell mit ihrer E-Stellenverpflegung vor Ort.
    Ratsam sie mit in die AAOs zu nehmen.

    vorzugsweise lokale Caterer ins Auge nehmen.

    Klappt mit etwas Vorlauf zumindest in Ballungsgebieten auch.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW858701
    Datum10.05.2020 14:126641 x gelesen
    Geschrieben von Daniel Z.Ansonsten bin ich mit dir einer Meinung, aber wozu sind dann die Feldinstandsetzungen nütze? Zum Reifenwechsel? Das sollte von 6-9 Mann aufm LF zu erledigen sein. Wenn nicht Pannendienste helfen bei sowas gerne weiter.
    Kettensäge kaputt? Wenns mehr als nur verdreckt ist dann werden im nächsten Baumarkt ein paar geordert/ einkassiert und rausgebracht.


    Ich vermute mal, bei dem typischen Reifenwechsel alle 10 Jahre, ist mit dem Bordwerkzeug eine LF auch mit 9 Mann nichts zu wollen, da braucht es schon die Jungs die das "groß ist des Schlossers kraft" dabei haben.

    Bei Kettensägen aus Erfahrungen bei Ela: Unser GW-Wald hat Kettenläden und einen Werkzeugkoffer für kleinere Reparaturen dabei. Da war während des Einsatzes in Essen, einer nur damit beschäftigt die Kettensägen der von den mitfahrenden LF's wieder auf Vordermann zu bringen.
    Und Kettensägen vom nächsten Baumarkt würde von meine Leuten keiner anfassen dürfen.

    Und es gibt auch Einsatzwagen da hast du weder Tankstelle, noch Baumarkt im nahen Umkreis.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW858698
    Datum10.05.2020 12:406719 x gelesen
    Geschrieben von Daniel Z.wozu sind dann die Feldinstandsetzungen nütze?

    Ich denke für den Marsch und Feuerwehr-spezifisches sind die tatsächlich wichtig.
    Die örtliche Werkstatt könnte sich schwer tun eine defekte Pumpe zu reparieren und manche könnten das feldmäßige Zurück-dengeln vom Kotflügel mit Hinweiß auf die ..."StVZO" sogar ablehnen und uns somit lieber nur unterstützend helfen als verantwortlich auszuführen.

    Vielleicht auch ganz wichtig dabei
    Wenn wir Arbeit mitbringen kann das positive Synergieeffekte ergeben und oftmals sind es Kleinigkeiten die uns das Leben wesentlich einfacher machen.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorThom8as 8S., Kirchseeon / Bayern858697
    Datum10.05.2020 12:026647 x gelesen
    Hallo,
    wir können jetzt so weiter machen mit den Überlegungen, was wir an Unterstützungstruppen brauchen. Das ist die Struktur wie in der BW oder einer anderen Armee.
    Für eine Ersatzteilversorgung müssten dann wirklich einheitliche Fzg. Und Geräte verwendet werden. Das ist nur mit einer Großbeschaffung oder Verträgen über wirklich große Stückzahlen möglich.
    Die Einsätze würden aber ja nicht im luftleeren Raum stattfinden. Wie schon andere geschrieben haben.
    Es macht m.E. mehr Sinn für Verpflegung, Betankung, größere Instandsetzung auf stationäre, vorhandene Einrichtungen zu setzen.
    Anstatt alte Feldküchen durch die Gegen zu ziehen, wäre es glaube ich besser vor Ort vorzuplanen mit welchen Partnern man im Fall eines Großeinsatzes zusammenarbeiten kann.
    Für die Verpflegung z.B. Gastwirte, Caterer, Kantienen und Vereine,die z.B. auf Festen Erfahrung mit Zubereitung und Ausgabe von mehreren Hundert Essen haben.
    Für die anderen Bereiche gilt ähnliches.
    Betankung der unmittelbar kämpfenden Fzg. mit IBC ok, aber wir werden jetzt doch keine FW-Tanklastzüge anschaffen.

    Schönen Sonntag!

    Mit vier Saugschleich!

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    AutorDani8el 8Z., Erlenbach / Bayern858696
    Datum10.05.2020 11:516757 x gelesen
    Caterer lass mal lieber außen vor die können helfen aber nicht langfristig versorgen.

    Ansonsten bin ich mit dir einer Meinung, aber wozu sind dann die Feldinstandsetzungen nütze? Zum Reifenwechsel? Das sollte von 6-9 Mann aufm LF zu erledigen sein. Wenn nicht Pannendienste helfen bei sowas gerne weiter.
    Kettensäge kaputt? Wenns mehr als nur verdreckt ist dann werden im nächsten Baumarkt ein paar geordert/ einkassiert und rausgebracht.

    Das was es kostet den Troß so auszurüsten dass er das alles kann wäre besser evtl. in mehrere Kats Lager investiert was diesen Namen auch verdient

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW858695
    Datum10.05.2020 11:216847 x gelesen
    Geschrieben von Daniel Z.Wenn wir vollkommen Autark arbeiten wollen
    Ich bin mir nicht sicher ob das noch sinnvoll ist.

    Wir sind keine Armee im zerbombten Feindesland.
    100m hinter unserem Rücken gibt es Tankstellen bis Supermärkte.
    Zum Essen sollten wir div. HiOrg, vorzugsweise lokale Caterer ins Auge nehmen.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorDani8el 8Z., Erlenbach / Bayern858694
    Datum10.05.2020 09:477106 x gelesen
    Der Troß im Großschadensfall ist ein sehr sehr großes Kapitel.

    Ich geh jetzt nur mal kurz auf das Thema Verpflegung und Unterkunft der Einheiten ein.

    Wir brauchen einen Feldkochherd/Modulküche/Container +LKW
    Nennt sich in Bayern SEG Verpflegung, mittlerweile mit einem Zusätzlichen MTW mit Kühlanhänger.
    Sind 10 Mann. Die sind aber nur in der Küche um 4Mahlzeiten am Tag zu machen. Da kommt die TFK 250 an ihre Grenzen. Besser mann hatt eine 2te in Reserve die Teile sind nicht mehr die jüngsten.

    Zum Essen Ausgeben braucht man Personal in dem Falle eine SEG betreuung sind nochmal 10 EK mit 2 MTW und Geräteanhänger. Die Haben aber nur das nötigste für Unterkunft und Essensausgabe dabei. Aber die können auch die Sanitätsabsicherung der Einheit sicherstellen.

    20 EK brauchen Einen der den Hut aufhatt. ELW und GW IuK und Führungsfahrzeug.

    Die Küche und die Betreuung brauchen einen der die Logistik stemmt. Ich möchte kein Essen auf LKW transportieren der vorher Sandsäcke oder Treibstoff oder Schläuche durch die gegendgekurvt hatt. SEG Technik/Log

    Toiletten da nehmen wir geeignete Turnhallen in Beschlag dnn muss niemand in den Vorgarten abtauchen ;)

    Nur fürs Essen und das Leibliche wohl kommen wir auf Einheiten mit
    8 Fahrzeugen 4-5 Anhänger
    30 Einsatzkräfte.


    Das Fährt hinter dem "Kämpfenden" Einheiten mindestens her.
    Dann kommt noch die Inst. die Treibstoffversorgung usw.... nur um dann Festzustellen das im Schadensgebiet Werkstätten sind, Tankstellen offen haben.
    Wenn wir vollkommen Autark arbeiten wollen müssten erstmal große Nachschub Verbände bereitstehen die modernes Feldküchen haben mit allem zubehör umd genügend Transportraum um eine Versorgung Autark überhaut ansatzweise schaffen zu können. Das aktuelle Material reicht für sowas hinten und vorne nicht aus

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg858666
    Datum09.05.2020 11:247297 x gelesen
    Und nicht nur dort, an Einsatzstellen selbst auch.
    Kommt halt blöd, wenn z.B. innerorts die Einstazkräfte egal welcher Organsiation den Nachbarn die Gärten vollgepinkeln.

    Wobei da ggf. eine Einfachversion mit Deckelsack ausreicht.

    Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
    schau mal rein:
    www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg858662
    Datum09.05.2020 11:067202 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Wie siehts mit Fahrzeugen zur feldmäßigen Versorgung mit Betriebsstoffen aus ?
    Interessantes Thema.

    Bei den Weißen HiOrg sind mir keine speziellen Fahrzeuge bekannt, auch mobile Lösungen sind dort eher Exoten. Mal abwarten, was es für die MTF an Logistikfahrzeugen und diesbezüglicher Austattung geben wird.

    Das THW nutzt in verschiedenen Standorten Kraftstoff-IBC (als "mobile Tankstelle"), die in der Regel auf den MzKW transportiert werden.

    Bei Feuerwehren sind mir wenige "AB-Kraftstoff" bekannt, teils werden auch Kraftstoff-IBC eingesetzt.

    Einer der Knackpunkte sind die Gefahrgutvorschriften.
    Entweder du transportierst nach ADR 1.1.3.6 (1000-Punkte-Regel) oder du führst reguläre GG-Transporte durch mit dem ganzen zugehörigen Rattenschwanz wie Gefahrgutbeauftragter, GG-Ausweis für Kraftfahrer, Ausrüstung, Prüffristen bei Tankfahrzeugen, usw ...
    Hinzu kommen ggf. die Nutzungseinschränkungen bei Kunststoff-Verpackungen und/oder die Prüfvorschriften in Bezug auf IBC.

    Zweiter Knackpunkt sind die Umweltvorschriften (insbesondere § 5 WHG und die Wassergesetze der Länder) bei Betankungsvorgängen im Feld.
    Da fehlt es an generellen Vorgaben Seitens des Bundes und der Länder, also haben wir faktisch gut 400 "örtliche" Umsetzungsmeinungen der jeweils zuständigen Unteren Wasserbehörde ... das dürfte bei Kreis- und Landesübergreifenden Einsätzen lustig werden.

    Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
    schau mal rein:
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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg858660
    Datum09.05.2020 11:017353 x gelesen
    Guten Tag

    Auch im Basislager/Verfügung-/Bereitstellungraun wichtig:

    Toi - Toi


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg858654
    Datum09.05.2020 10:1214122 x gelesen
    Guten Tag


    Geschrieben von Christian T.

    --> die gehören in den Tross / in das Basislager,

    Der Bereich " Unterstützende Einheiten " wird in der FE ebenfalls angesprochen. Über Instandsetzungseinheit und Werkstattwagen wird hier diskutiert.




    Jetzt kam der " Tross ", also Einheiten zur Versorgung mit Gegenstände des täglichen Bedarfs aber auch zur Verpflegung zur Sprache.
    Wie sollte so ein Tross bzw. Unterstützende Einheit im Bereich Logistik/Verpflegung gegliedert sein ?

    An Transportmittel fehlt es den Feuerwehren größtenteils nicht, kleine und große Fahrzeuge, GW-L und GW-N stehen den Feuerwehren, auch in Frankreich, ausreichend zur Verfügung.

    Küchenwagen mit Feldkochherd und entsprechender Zusatzausstattung sind ebenfalls kein Problem.

    Wie siehts mit Fahrzeugen zur feldmäßigen Versorgung mit Betriebsstoffen aus ?



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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     09.05.2020 08:15 Chri7sti7an 7T., Lemwerder TLF-W war:TLF 2/3000 (dt.) vs. CCFM (fr.)
     09.05.2020 10:12 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     09.05.2020 11:01 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     09.05.2020 11:24 Udo 7B., Schiltach
     11.05.2020 11:53 Volk7er 7C., Garbsen
     09.05.2020 11:06 Udo 7B., Schiltach
     10.05.2020 09:47 Dani7el 7Z., Erlenbach
     10.05.2020 11:21 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     10.05.2020 11:51 Dani7el 7Z., Erlenbach
     10.05.2020 12:40 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     10.05.2020 14:12 Thom7as 7E., Nettetal
     10.05.2020 14:30 Dani7el 7Z., Erlenbach
     10.05.2020 15:47 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     10.05.2020 14:23 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     10.05.2020 12:02 Thom7as 7S., Kirchseeon
     11.05.2020 08:44 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     11.05.2020 10:15 Dani7el 7Z., Erlenbach
     11.05.2020 11:16 Udo 7B., Schiltach
     11.05.2020 11:55 Dani7el 7Z., Erlenbach
     11.05.2020 12:08 Udo 7B., Schiltach
     11.05.2020 12:19 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     11.05.2020 12:03 Hara7ld 7S., Köln
     11.05.2020 12:15 Udo 7B., Schiltach
     10.05.2020 15:03 Udo 7B., Schiltach
     10.05.2020 17:07 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     10.05.2020 18:09 Udo 7B., Schiltach
     10.05.2020 19:27 Ingo7 z.7, Handeloh
     10.05.2020 19:50 Dani7el 7Z., Erlenbach
     12.05.2020 11:00 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     12.05.2020 11:43 Udo 7B., Schiltach
     13.05.2020 08:33 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     12.05.2020 19:39 Ingo7 z.7, Handeloh
     01.04.2021 15:02 Adri7an 7R., Utting
     11.05.2020 12:48 Volk7er 7C., Garbsen
     08.08.2020 10:41 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     08.08.2020 14:14 Dirk7 S.7, Lindau
     08.08.2020 19:30 Ingo7 z.7, Handeloh
     21.05.2020 15:15 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     30.03.2021 08:33 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     30.03.2021 15:06 Udo 7B., Schiltach
     30.03.2021 20:55 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     31.03.2021 10:39 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     04.04.2021 17:06 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     04.04.2021 17:35 Ingo7 z.7, Salzhausen
     06.04.2021 17:11 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     04.04.2021 20:50 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     30.03.2021 17:34 Dirk7 S.7, Lindau
     30.03.2021 18:00 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     31.03.2021 10:56 Udo 7B., Schiltach
     31.03.2021 11:20 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     31.03.2021 12:08 Udo 7B., Schiltach
     31.03.2021 21:34 Chri7sti7an 7T., Lemwerder
     01.04.2021 08:28 Chri7sti7an 7T., Lemwerder
     01.04.2021 18:55 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     01.04.2021 19:58 Adri7an 7R., Utting
     01.04.2021 22:42 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     10.07.2021 14:40 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     25.08.2021 10:44 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     15.11.2022 22:24 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     31.03.2021 18:31 Dirk7 S.7, Lindau
     31.03.2021 18:48 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     31.03.2021 22:38 Dirk7 S.7, Lindau
     31.03.2021 18:52 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     31.03.2021 20:40 Mich7ael7 B.7, Münsingen
     31.03.2021 23:54 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     30.03.2021 19:22 Dani7el 7Z., Erlenbach
     31.03.2021 08:23 Ingo7 z.7, Salzhausen
     31.03.2021 11:47 Dani7el 7Z., Erlenbach
     31.03.2021 12:12 Udo 7B., Schiltach
     31.03.2021 19:58 Dani7el 7Z., Erlenbach
     01.04.2021 09:09 Udo 7B., Schiltach
     01.04.2021 16:47 Dani7el 7Z., Erlenbach
     02.04.2021 09:25 Udo 7B., Schiltach
     02.04.2021 09:46 Dani7el 7Z., Erlenbach
     02.04.2021 11:18 Udo 7B., Schiltach
     02.04.2021 11:44 Dani7el 7Z., Erlenbach
     02.04.2021 12:09 Udo 7B., Schiltach
     02.04.2021 12:45 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     02.04.2021 13:27 Udo 7B., Schiltach
     02.04.2021 17:46 Dirk7 S.7, Lindau
     03.04.2021 10:54 Udo 7B., Schiltach
     04.04.2021 00:38 Dirk7 S.7, Lindau
     04.04.2021 09:16 Udo 7B., Schiltach
     04.04.2021 10:44 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     04.04.2021 11:02 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     05.04.2021 01:03 Dirk7 S.7, Lindau
     05.04.2021 18:46 Gerd7 R.7, Erkelenz
     06.04.2021 09:04 Udo 7B., Schiltach
     06.04.2021 17:20 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     08.04.2021 17:01 Adri7an 7R., Utting
     08.04.2021 17:18 Robi7n B7., Braunschweig
     08.04.2021 17:31 Adri7an 7R., Utting
     08.04.2021 18:58 Dirk7 S.7, Lindau
     08.04.2021 19:31 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     14.04.2021 20:42 Jürg7en 7W., Gifhorn
     04.04.2021 08:39 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     04.04.2021 09:16 Udo 7B., Schiltach
     04.04.2021 10:27 Marc7us 7N., Habighorst
     04.04.2021 12:13 Ingo7 z.7, Salzhausen
     04.04.2021 12:30 Udo 7B., Schiltach
     04.04.2021 12:56 Ingo7 z.7, Salzhausen
     04.04.2021 13:14 Udo 7B., Schiltach
     02.04.2021 22:37 Adri7an 7R., Utting
     03.04.2021 10:24 Dani7el 7Z., Erlenbach
     03.04.2021 11:26 Adri7an 7R., Utting
     03.04.2021 16:50 Dani7el 7Z., Erlenbach
     03.04.2021 17:35 Ingo7 z.7, Salzhausen
     01.04.2021 15:23 Adri7an 7R., Utting
     09.04.2021 07:50 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     09.04.2021 09:55 Matt7hia7s B7., Göppingen
     09.04.2021 17:43 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     09.04.2021 20:14 Matt7hia7s B7., Göppingen
     10.04.2021 17:27 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     11.04.2021 15:29 Dirk7 S.7, Lindau
     11.04.2021 16:13 Adri7an 7R., Utting
     11.04.2021 16:16 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     11.04.2021 16:37 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     11.04.2021 17:16 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     09.04.2021 23:38 Dirk7 S.7, Lindau
     10.04.2021 18:00 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     16.04.2021 11:39 Udo 7B., Schiltach
     16.04.2021 14:07 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     16.04.2021 14:29 Udo 7B., Schiltach
     20.05.2021 10:53 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     20.05.2021 13:02 Chri7sti7an 7T., Lemwerder
     20.05.2021 14:01 Thom7as 7E., Nettetal
     20.05.2021 14:28 Chri7sti7an 7T., Lemwerder
     21.05.2021 08:57 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     21.05.2021 10:57 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     21.05.2021 11:12 Udo 7B., Schiltach
     21.05.2021 11:30 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     21.05.2021 13:12 Udo 7B., Schiltach
     21.05.2021 21:24 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     22.05.2021 08:54 Udo 7B., Schiltach
     20.05.2021 18:48 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     21.05.2021 07:47 Chri7sti7an 7T., Lemwerder
     21.05.2021 08:00 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     21.05.2021 08:48 Chri7sti7an 7T., Lemwerder
     21.05.2021 11:17 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     21.05.2021 13:16 Thom7as 7E., Nettetal
     21.05.2021 14:58 Chri7sti7an 7T., Lemwerder
     21.05.2021 12:04 Udo 7B., Schiltach
     20.05.2021 16:17 Sasc7ha 7E., Baiersbronn
     16.04.2021 21:17 Adri7an 7R., Utting
     16.04.2021 23:31 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     17.04.2021 09:43 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     17.04.2021 10:26 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     17.04.2021 09:50 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     17.04.2021 10:58 Chri7sti7an 7T., Lemwerder
     17.04.2021 13:29 Udo 7B., Schiltach
     17.04.2021 17:57 Matt7hia7s B7., Göppingen
     17.04.2021 18:32 Udo 7B., Schiltach
     17.04.2021 19:00 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     18.04.2021 22:36 Adri7an 7R., Utting
     19.04.2021 08:05 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
     19.04.2021 09:26 Udo 7B., Schiltach
     11.09.2021 11:19 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
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