News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Thema | Basisfahrzeug GW Logistik Klein (Niedersachsen) | 32 Beträge | |||
Rubrik | Katastrophenschutz | ||||
Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 851061 | |||
Datum | 30.07.2019 11:46 | 1061 x gelesen | |||
Geschrieben von Martin S.Wenn ich daran denke, wohin die 50kN-"Seilwinde" unseres alten RW 1 das Fahrzeug im Grenzbereich hingezogen hat, sehe ich schon einen zerissenen Sprinter vor meinem geistigen Auge... Habe ich auch schon erlebt, inklusive Belag in einem Hof:-) Aber nehmen wir einfach den Fall Selbstbergung und schon wird ein Schuh draus. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
| |||||
Autor | Mart8in 8S., Gelnhausen-Hailer / Hessen | 851028 | |||
Datum | 29.07.2019 12:43 | 1318 x gelesen | |||
Hallo zusammen, bevor hier alle möglichen leichten Fahrgestelle, egal ob Sprinter, Turbo-Täglich oder die Lachnummer Canter in den Raum geworfen werden bzw. wurden: an welchem dieser Fahrzeuge will ich denn die geforderte "Seilwinde" mit mindestens 6t "Zugkraft" montieren ? Wenn ich daran denke, wohin die 50kN-"Seilwinde" unseres alten RW 1 das Fahrzeug im Grenzbereich hingezogen hat, sehe ich schon einen zerissenen Sprinter vor meinem geistigen Auge... Gruß an alle Martin | |||||
| |||||
Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 850736 | |||
Datum | 14.07.2019 21:38 | 1397 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Mag ja sein, aber dann muss ich mich fragen, ob man die Anforderungen richtig gesetzt hat, wenn nur Kleinserien-Spezialentwicklungen das erfüllen können. Wenn man das unbedingt braucht, ok. Aber man sollte die Risiken kennen, die man damit eingeht. Klar, auch bei Großserien kann sowas eintreten, die Wahrscheinlichkeit ist aber geringer. Das ist der Denkfehler den Viele m.M. nach machen. Die Hi Orgs, gerade im Kat Schutz müssen doch dann helfen können, wenn die Bevölkerung nicht mehr mit Großserien Fahrzeugen fahren kann. Was nützt mir dann ein Goßserien- Fahrgestell welches eben nicht die "erhöhten Bodenfreiheit" hat? Da würde ich lieber zu einem geländegängigen Kleinserienfahrzeug gebaut aus größtenteils Großserienteilen :-) greifen. Weil es vorhin angesprochen worden ist - Portalachsen sind nicht besonders problematisch. Es ist halt ein Wedi mehr im Spiel aber den müsste jeder Mechaniker tauschen können. Ich habe neulichst per WhatsApp Live Support Freunden die mit einem Pinzgauer nach Vietnam fahren in einer iranischen Werkstatt dabei von D aus assestiert. Nach 3h waren sie fertig - nur das Loctite musste noch etwas trocknen. | |||||
| |||||
Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 850735 | |||
Datum | 14.07.2019 21:22 | 1305 x gelesen | |||
Alles mögliche kann passieren, wenn ich über die sinnvolle Nutzungsdauer hinaus betreibe (s. "Badewannenkurve", oder korrekt Weibull-Verteilung). Und je nach Hersteller sind die Herausforderungen unterschiedlich.. und jetzt bitte Chips und Cola für den Thread Grüsse Peter | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 850732 | |||
Datum | 14.07.2019 19:01 | 1443 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Peter M. Ich weiß schon, dass in deinem Evangelium der Großserienhersteller das einzig wahre ist.. bloß hat der nichts passendes im Programm. Mag ja sein, aber dann muss ich mich fragen, ob man die Anforderungen richtig gesetzt hat, wenn nur Kleinserien-Spezialentwicklungen das erfüllen können. Wenn man das unbedingt braucht, ok. Aber man sollte die Risiken kennen, die man damit eingeht. Klar, auch bei Großserien kann sowas eintreten, die Wahrscheinlichkeit ist aber geringer. Geschrieben von Peter M. ABS-Steuerblöcke sind nie auf ein einzelnes Modell hin entwickelt, die ganze italienische Szene verwendet das Teil vom Daily, Bosch ist lieferfähig, und die VAG-Modelle, die ich am Schrottplatz suchen muss, kenne ich auch. Tja, in dem Fall ist es auch von Bosch gewesen. Produktion 2013 eingestellt, sämtliche Lager leer, Firmen, die den Elektronikteil reparieren, gab es, an den Hydraulikteil wollten die nicht ran. Der einfachste Weg war der zum Gebrauchtteil. Geschrieben von Peter M. Wenn wir uns auf das Sprinter-VG einlassen: Oberaigner baut fürs Werk und wird die üblichen 20+wenig Versorgungsgarantien bieten. Iglhaut nimmt ein japanisches (meines Wissens Toyota), die gibt's auf der ganzen Welt seit Jahrzehnten und wird es wohl auch noch weitere Jahrzehnte geben (Ideen unsreer Klimaschützer einmal ausgeklammert). Wer ist also zukunftssicherer? Kann ich dir nicht sagen, da ich nicht weiß, was der japanische Hersteller in den nächsten Jahren so macht. Wenn der Großkonzern Iglhaut Druck macht, stellen die aber sicher die Produktion nicht ein... Geschrieben von Peter M. Wenn ich Kleinserie anbiete und den Hersteller kenne, hab' ich Zugriff auf die Subhersteller und wenns sein muss auf den Zeichnungsatz. Kann sein. Wenn ich aber Teile selbst nachfertigen muss, wird das aber schnell so teuer, dass es zum wirtschaftlichen Totalschaden wird. Und Gebrauchtteile sind dort auch kaum zu bekommen. Geschrieben von Peter M. Was kann der Feuerwehraufbauer? ..soll auch ein paar Konkurse gegben haben. Richtig. Aber auch die haben oft für die Aufbauten Standardkomponenten genommen. Auch bei Verschleißteilen der Pumpen. Außerdem findet man da bei Normfahrzeugen auch einen gewissen Gebrauchtteilemarkt, je älter die Fahrzeuge sind, da nach Aussonderung viele Basisfahrzeuge ein zweites Leben führen und der Feuerwehraufbau "übrig" bleibt. Ein Verteilergetriebe zum Beispiel ist aber frühestens "übrig", wenn das komplette Fahrzeug auf dem Schrott landet. Gruß, Michael | |||||
| |||||
Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 850730 | |||
Datum | 14.07.2019 18:34 | 1385 x gelesen | |||
Ich weiß schon, dass in deinem Evangelium der Großserienhersteller das einzig wahre ist.. bloß hat der nichts passendes im Programm. ABS-Steuerblöcke sind nie auf ein einzelnes Modell hin entwickelt, die ganze italienische Szene verwendet das Teil vom Daily, Bosch ist lieferfähig, und die VAG-Modelle, die ich am Schrottplatz suchen muss, kenne ich auch. Wenn wir uns auf das Sprinter-VG einlassen: Oberaigner baut fürs Werk und wird die üblichen 20+wenig Versorgungsgarantien bieten. Iglhaut nimmt ein japanisches (meines Wissens Toyota), die gibt's auf der ganzen Welt seit Jahrzehnten und wird es wohl auch noch weitere Jahrzehnte geben (Ideen unsreer Klimaschützer einmal ausgeklammert). Wer ist also zukunftssicherer? Wenn ich Kleinserie anbiete und den Hersteller kenne, hab' ich Zugriff auf die Subhersteller und wenns sein muss auf den Zeichnungsatz. Was kann der Feuerwehraufbauer? ..soll auch ein paar Konkurse gegben haben. Grüsse Peter | |||||
| |||||
Autor | Ingo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen | 850729 | |||
Datum | 14.07.2019 18:26 | 1453 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian A.Zumindest nach meinem Kenntnisstand bekommst du zumindest für Kats Fahrzeuge vom Bund Führerscheine die benötigt werden. Es geht hier um ein Fahrzeug des KatS-Niedersachsen mit einer Förderung der Anschaffung durch das Land (bis 75%, gedeckelt). Die Hiorg (und eigentlich der Kreis) müssen: - den Rest zahlen - den Unterhalt aufbringen - den Stellplatz haben - die Helfer mit sämtlichen Kosten (Kleidung, Ausbildung, Vorsorge, Versicherungen,...) tragen. Das das beim Bund anders ist wissen wir alle. | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 850727 | |||
Datum | 14.07.2019 17:07 | 1543 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Sebastian A. Zumindest nach meinem Kenntnisstand bekommst du zumindest für Kats Fahrzeuge vom Bund Führerscheine die benötigt werden. Ja, alle paar Jahre mal einen oder zwei. Mit dem, was du wirklich an Fahrern brauchst, hat das aber nix zu tun. Gruß, Michael | |||||
| |||||
Autor | Seba8sti8an 8 A.8, Heitersheim / Baden Würtenberg | 850725 | |||
Datum | 14.07.2019 16:39 | 1510 x gelesen | |||
Hallo Ingo, Geschrieben von ---Ingo--- und im Gegensatz zur Feuerwehr gibt es exakt überhaupt keinen Euro Steuergend für die Führerscheine Zumindest nach meinem Kenntnisstand bekommst du zumindest für Kats Fahrzeuge vom Bund Führerscheine die benötigt werden. Für die Fahrzeuge aus BW gilt das glaube ich auch. Wenn man einer Organisation Fahrzeuge zur Verfügung stellt muss man ja auch dafür sorgen das es bewegt werden kann. Was ja nur mit entsprechenden Führerscheinen geht. Gruß Basti | |||||
| |||||
Autor | Ingo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen | 850723 | |||
Datum | 14.07.2019 13:15 | 1720 x gelesen | |||
Auf der RETTmobil erstmals gezeigt wurde der neue IVECO Daily mit werkseitigem Allradantrieb. bekannt. Nur ist das ein vergleichsweise großer LKW und die Beladung ist "etwas" Umfangreicher als nach Erlass. Dort stehen - 4 leere Container für persönliche Ausrüstung der Helferinnen und Helfer - 4 Transportcontainer leer, stapelbar - 4 Kraftstoffbehälter 20 l Zusammen mit den Anhänger Stromerzeuger reicht auch kein "Feuerwehrführerschein" mehr (und im Gegensatz zur Feuerwehr gibt es exakt überhaupt keinen Euro Steuergend für die Führerscheine (es sein denn es gibt VFörderungen in einzelnen Landkreisen ich ich nicht kenne) --> Nützt im wesentlichen Ewers (was nicht verwerflich ist) | |||||
| |||||
Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 850717 | |||
Datum | 13.07.2019 14:15 | 2054 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Ingo z. Was sind da heute geeignete Basisfahrzeuge? Siehe z.B.: -> cp " Ewers stellt neuen GW-Logistik klein 4x4 gem. Förderrichtlinie des Landes Niedersachsen vor " Auf der RETTmobil erstmals gezeigt wurde der neue IVECO Daily mit werkseitigem Allradantrieb. Durch den aufgebauten Ewers Schwenkwandaufbau wird der Gerätewagen zu einem multifunktional einsetzbaren Logistikfahrzeug mit Allrad in der Klasse bis 7,5 t. [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 850537 | |||
Datum | 09.07.2019 13:37 | 2067 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Peter M. Den unerschütterlichen Glaube an die Ersatzteilversorgung der "Großen" in allen Ehren, aber die Zeiten, in denen ich nach 25 Jahren eine Nachfertigung in Kleinserie ausgelöst habe, wenn ich nicht mehr lagernde Teile bestellt habe, sind vorbei. 20 Jahre +1 oder +2 sind mittlerweile NATO Standard - ziviler Detailhandel eher darunter. Beispiel aus der jüngsten Vergangenheit: ELW1 auf MB Sprinter der ersten Generation, defektes ABS-Steuergerät. Nicht mehr neu lieferbar, weder von MB, noch VW (im baugleichen LT war das auch verbaut), noch vom Hersteller des Steuergerätes. Die Produktion wurde 2013, genau 10 Jahre nach Auslauf des Fahrzeuges in der Serie, eingestellt. Aber: Dank tausendfach vorhandener Fahrzeuge dieser Art war das Teil als gutes Gebrauchtteil problemlos in kürzester Zeit aufzutreiben. Einen Transit SW1000 aus den 80er Jahren, mit damals von einem Dritthersteller verbauten Verteilergetriebe, musste man vor vielen Jahren mal aus genau solch einem Grunde aussondern. Teil nicht mehr lieferbar und weil Kleinserie auch gebraucht nirgends zu bekommen. Geschrieben von Peter M. Motor/Getriebe sind Iveco/ZF, das Grundfahrzeug ist dorfschmiedtauglich und beispielsweise Standard-Wälzlager statt irgendwelcher markenspezifischen Spezialteile sind ein echter Gewinn an Wartungs(lebens)qualität Ein Fahrzeug besteht aus weit mehr als Motor/Getriebe. Insbesondere die Achsen mit Vorgelegen werden nicht unbedingt dorfschmiedtauglich sein und Elektronik gibt es heute auch quer durch die Bank. Auch bis zu den Achsen hin (ABS, Radsensoren usw.) Gruß, Michael | |||||
| |||||
Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 850536 | |||
Datum | 09.07.2019 12:59 | 1941 x gelesen | |||
Den unerschütterlichen Glaube an die Ersatzteilversorgung der "Großen" in allen Ehren, aber die Zeiten, in denen ich nach 25 Jahren eine Nachfertigung in Kleinserie ausgelöst habe, wenn ich nicht mehr lagernde Teile bestellt habe, sind vorbei. 20 Jahre +1 oder +2 sind mittlerweile NATO Standard - ziviler Detailhandel eher darunter. Motor/Getriebe sind Iveco/ZF, das Grundfahrzeug ist dorfschmiedtauglich und beispielsweise Standard-Wälzlager statt irgendwelcher markenspezifischen Spezialteile sind ein echter Gewinn an Wartungs(lebens)qualität Grüsse Peter | |||||
| |||||
Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 850533 | |||
Datum | 09.07.2019 10:10 | 2072 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Und in ein paar Jahren stehst du mit einem Defekt im exotischen Antriebsstrang und kannst die Kiste aussondern, weil dir keiner die Ersatzteile liefern kann. Hier würde ich doch eher auf Großserie als auf Exoten setzen. Bei der BW nannte man sowas "Versorgungsreife herstellen". Aber das ist ja altmodisch und braucht kein Mensch :-) Wobei, wie war das mit den ABC-Erkundern die ein Innenminister über Nacht als Antwort auf 9/11 präsentierte? Da hat man heute auch dieses Luxusproblem. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
| |||||
Autor | Heik8o L8., Maintal / Hessen | 850532 | |||
Datum | 09.07.2019 09:47 | 2024 x gelesen | |||
Na ja, die Ersatzteilversorgung von IVECO ist ja auch nicht ganz so berauschend... Ich verstehe dabei sowieso nicht, warum ganze Bundesländer Großserienbestellungen tätigen und dann "planbar" ein Flächenproblem in ca. 15 Jahren haben werden. Aber was weiß ich schon... Gruß HeiLo Machen Sie sich erst einmal unbeliebt, dann werden Sie auch ernst genommen. Konrad Adenauer | |||||
| |||||
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 850530 | |||
Datum | 09.07.2019 07:34 | 2323 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Lorenz R. Vielleicht wird das hier was: Und in ein paar Jahren stehst du mit einem Defekt im exotischen Antriebsstrang und kannst die Kiste aussondern, weil dir keiner die Ersatzteile liefern kann. Hier würde ich doch eher auf Großserie als auf Exoten setzen. Gruß, Michael | |||||
| |||||
Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 850526 | |||
Datum | 08.07.2019 21:51 | 2191 x gelesen | |||
Geschrieben von Lorenz R.Ich weis nicht welche Katastrophen in Zukunft auf uns zu kommen vielleicht ist das fragliche Konzept ja auch erstmal für die Katastrophen der Gegenwart ausgelegt... | |||||
| |||||
Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 850524 | |||
Datum | 08.07.2019 21:26 | 2162 x gelesen | |||
Mit nur 40% auf Schotter wirst Du auch keinen Trial Bewerb gewinnen. Ich schrieb 40% auf einer (festgefahrenenen) Schotterfahrbahn um auch so Sachen wie Verletzentransport im Tiefschnee mit 4 Ketten drauf bis zum nächsten normalen RTW zu simulieren, also da, wo das Auto richtig gefordert wird. Oder wenn es z.B. einen normalen RTW einen aufgeweichten Waldweg hochziehen muss. (und der RW2 oder ein LF104x4 aufgrund der Größe nicht hinkommt) Ich weis nicht welche Katastrophen in Zukunft auf uns zu kommen aber ein 6 Tonnen Sprinter mit 205er Reifen drauf wird nicht die Lösung sein. 6 km/h bei vollem Drehmoment hört sich gut an, damit sollten auch 40% kein Problem sein :-) | |||||
| |||||
Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 850522 | |||
Datum | 08.07.2019 21:14 | 2317 x gelesen | |||
Vergiss den europäischen Canter 4x4. Vielleicht wird das hier was: http://www.allrad-christ.com/TEKNE_Graelion_technik.htm bis 6 Tonnen mit normalen Achsen, bis 7,5 mot Portalen Der Nachfolger vom Bremach. | |||||
| |||||
Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 850518 | |||
Datum | 08.07.2019 19:54 | 2227 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Mittlerweile überkommt mich immer öfter der Glaube das Voll-elektronische Allradsysteme in der Fläche von Vorteil sind. Die Werbung verspricht ja sehr viel. Da wird ja gleich jeder Ford Kuga zum Defender :-) Wobei die Landroter Knötchen bringen schon was :-D Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
| |||||
Autor | Ingo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen | 850517 | |||
Datum | 08.07.2019 19:36 | 2379 x gelesen | |||
Bisher wurde im wesentlichen Sprinter-Allrad und Iveco Daily genannt, wie sieht es mit Alternativen aus? - Fuso Canter 4x4 -ich habe da keine Angaben zur Wartfähigkeit gefunden - gibt es den Crafter und/oder Transit irgendwie auch mit >3,5to als Allrad sonst noch Ideen? | |||||
| |||||
Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 850516 | |||
Datum | 08.07.2019 19:28 | 2349 x gelesen | |||
Geschrieben von Lorenz R.Alle Autos müssten mehrfach ohne Probleme voll beladen auf einer 40% Schotter Steigung anfahren können Holla! Das unsere Kisten jeden Trial-Wettbewerb gewinnen könnten sehe ich nicht wirklich als notwendig an. oder anders; Die meisten 4x4 wären glücklich wenn sie da leer hoch zu kommen, vom Anfahren und das Ganze noch beladen wagen die meisten Hersteller nicht mal zu reden. Nur mal so wo derzeit die Grenze liegt...unter "Laborbedingungen"!; https://www.deineip.de/tatra-tactic-810-prototyp-weltrekord-allrad-extrem/ Ich denke eine gute Untersetzung (zB Untersetzung 1.Gang = 6Km/h bei max. Drehmoment) wäre schon mal ein guter Schritt. Nebenher Mittlerweile überkommt mich immer öfter der Glaube das Voll-elektronische Allradsysteme in der Fläche von Vorteil sind. Unsere Fahranfänger haben oft ein Verständnisproblem wann welcher Schalter betätigt werden muß und was genau dieser bewirkt. Zunehmend kann ich in den letzten Jahren beobachten das "ab jetzt mach ich besser alles rein" gefahren wird. Eine Handlung die wenige Meter später oft mit gr. Augen quittiert wird, zB im Winter wenn es eigentlich um die Kurve gehen sollte. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
| |||||
Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 850512 | |||
Datum | 08.07.2019 17:35 | 2427 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter M.Dann wird das eben ein Schlechtwege-Fahrzeug mit der Wintertauglichkeit bei "Schneefahrbahn auf Asphalt". Ja, so ca. Geschrieben von Peter M. Ob das (1) Sinn der Sache ist Im Kontext einer BHP- oder BtP-Bereitschaft: warum nicht?! | |||||
| |||||
Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 850489 | |||
Datum | 08.07.2019 07:54 | 2729 x gelesen | |||
Guten Morgen Geschrieben von Ingo z. für die Logistik und Technik Gruppen des KatS in Niedersachsen sind "GW Logistk Klein" gefordert Das THW bereitet übrigens z.Zt. eine Ausschreibung über 200 Mannschaftstransportwagen Fachgruppe " MTW FGr 4x4 " vor. Der MTW FGr 4x4 soll als Multifunktionsfahrzeug zum Transport von fünf Helfern und einer fachgruppenspezifischen Ausrüstung dienen, muß über einen Allradantrieb verfügen und geländefähig ausgelegt sein. Vorgesehen ist ein Kastenwagen mit möglich kurzen Radstand für einen größen Rampenwinkel, das Gesamtgewicht von 3,2 t soll nicht überschritten werden. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
| |||||
Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 850483 | |||
Datum | 08.07.2019 00:59 | 2714 x gelesen | |||
Dann wird das eben ein Schlechtwege-Fahrzeug mit der Wintertauglichkeit bei "Schneefahrbahn auf Asphalt". Ob das (1) Sinn der Sache ist und was (2) der Einsatzwert eines "undefinierten" Fahrzeugs ist, kommentiere ich jetzt lieber nicht.. mir tun nur die Disponenten jetzt schon leid. Gerade im KatS-Einsatz würde ich nicht von weitgehend intakten Straßen ausgehen, und wie schnell der große PkW/kleine Transporter mit Traktionshilfe am Limit ist, hat Lorenz ja anschaulich beschrieben. | |||||
| |||||
Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 850461 | |||
Datum | 07.07.2019 14:19 | 2855 x gelesen | |||
Geschrieben von Lorenz R.ch habe aber auch keine Ahnung was so ein Kat Schutz Zug in den Augen derer die sowas vorschreiben können soll, die Spezf. sollten besser beschrieben sein als "erhöhte Bodenfreiheit". Dafür haben wir ja die Kategorien. Ja ebendt: man muss doch keine Extremforderungen erfüllen, wenn die überhaupt nicht aufgestellt werden ;-) | |||||
| |||||
Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 850454 | |||
Datum | 07.07.2019 09:00 | 3194 x gelesen | |||
Hallo Henning, ich komme eben auch beruflich aus der Offroad Ecke und da ist "erhöhte Bodenfreiheit" nicht nur das Auto um 7cm hochlegen und die gleiche Reifendimesion drauflassen, die Bodenfreiheit unter den Achsen wird da janicht besser. Zu dem kommt noch die Sache mit den Schneeketten. Frag mal bei Iglhaut, Oberaigner (Daimler) oder Achleitner nach der maximalen Reifengröße wenn auf alle 4 Räder grobe Schneeketten drauf sollen - du wirst dich wundern. Ohne extrem teuere Umbauten der Radhäuser (nicht in der Höhe, sondern auch in der Breite) geht das nicht mit deutlich größeren Reifen. Bei 1,6 Tonnen Zuladung und Pritsche mit Plane und vielleicht noch Bühne kommen wir da auf 6 Tonnen. Für erhöhte Bodenfreiheit unter den Achsen (da helfen nur größere Räder oder Portalachsen) nimmt man am einfachsten größere Räder, das geht vielleicht gerade nochmit 255/100R16 XZL als single. Die haben einen geschätzen Durchmesser von 90cm +Schneeketten gibt einen Durchmesser von 98 cm. Jetzt geh mal zu einem 5 oder 6 Tonnen Seriensprinter und miss die Radhäuser ... . Dann war da noch die Sache mit einem kurzen 1. Gang um langsam und vorsichtig fahren zu können und das bei deutlich größeren Rädern, kommst Du also um eine Untersetzungsgetriebe auch nicht drum rum. Und zwar ein gescheites mit mindestens 1:2. Kleines Beispiel: Ich bin jetzt gerade im Familienurlaub mit meinem Geländewagen auf Korsika durch die Berge gefahren und es steht ein VW T6 vor einer abgerutschten Straßenstelle die notdürftig geflickt wurde und man bergauf vorsichtig drüber muss. Er hat es trotz Höherlegung nicht geschafft, weil er seine Kupllung verheizt hat. Wir haben ihn dann die 12m vorsichtig und langsam hochgezogen. Solche Abrutschungen einer Straße oder Trümmer nach einem Erdbeben oder Schneewehen oder sandige Wege in der Lüneburger Heide muss ein KAT Schutz Logistiker meiner Meinung nach können. Der T6 4 motion kann es serienmäßig nicht. Das gleiche ist mit einem 4x4 Sprinter ohne Untersetzung und Serienbereifung. Ich habe aber auch keine Ahnung was so ein Kat Schutz Zug in den Augen derer die sowas vorschreiben können soll, die Spezf. sollten besser beschrieben sein als "erhöhte Bodenfreiheit". Dafür haben wir ja die Kategorien. | |||||
| |||||
Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 850445 | |||
Datum | 06.07.2019 22:40 | 3296 x gelesen | |||
Geschrieben von Lorenz R.In diesem Segment ist es echt schwierig was zu finden was nicht Unimog heißt. Für 1,6 Tonnen Zuladung muss es ein Zehntonner sein?! "Erhöhte Bodenfreiheit" und "500mm Wattiefe" schafft man doch selbst mit einem Offroad-Sprinter. Produktbeispiel (pdf), bis 3 Tonnen Nutzlast | |||||
| |||||
Autor | Ingo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen | 850444 | |||
Datum | 06.07.2019 22:39 | 3280 x gelesen | |||
Es ist nur das Bild eines u1300. Diese Logistik und Technikgruppen sind Teil der Behandlungsplatzbereitschaften ubd der Betreuungsplatzbereitschaften. Es ist nich das Ziel das maximal geländegängige Fahrzeug zu haben. Aufgaben sind z.B Versorgung mit Essen für Einheiten direkt am Schadensraum, hilfe bei Evakuierungen bei Hochwasser o.ä. Außerdem reden wir von Niedersachsen - ganz ohne Hochgebirge ubd Wüste. | |||||
| |||||
Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 850442 | |||
Datum | 06.07.2019 21:52 | 3596 x gelesen | |||
Hallo Peter, eine gute Idee mit dem neuen Daily 4x4. Der ist aber mit dem alten Daily 4x4 den es als 3,5 oder 5,5 Tonner gab nicht vergleichbar. Der alte Daily 4x4 hatte 2 Starrachsen und die Reifengrösse 255/100R16, er war extra fürs Gelände konstruiert. Auf Details gehe ich jetzt nicht ein. Der Neue ist viel niedriger und leider nicht viel mehr als schlechtwegetauglich. Sagt Iveco auch selbst. Das sind die Fakten. Schelchtwegetauglich ist nicht das was Du brauchst wenn eine Katastrophe wie Waldbrände, Flugzeugabstürze, Hochwasser, Stromausfälle im Tiefschnee etc. zu meistern sind. In diesem Segment ist es echt schwierig was zu finden was nicht Unimog heißt. Und wenn exemplarisch schon der U1300L genannt wird, wird wohl nur der U4023 als dessen Nachfolger übrig bleiben. In so einem ganzen Kat Schutz Zug dürfte gar kein Auto ohne Allrad dabei sein. Alle Autos müssten mehrfach ohne Probleme voll beladen auf einer 40% Schotter Steigung anfahren können und für alle 4 Räder müssen grobe Schneeketen dabei sein, die auch passen. Ersatzrad muss auch dabei sein. Wer besetzt solche Züge? Die normalen Feuerwehren? Da kommt dann jeder Zug zum Großteil mit den Autos an die die jeweilige Feuerwehr sowieso hat, das wird dann eine echte Katastrophe, welche Inst. soll das im Einsatz in Schuß halten? Die werden ja wahnsinnig. Ich kann mich da noch an die Kolonnen der polnischen 6x6 TLFs auf dem Weg nach Polen letztes Jahr erinnern. So muss das aussehen. Gruß Lorenz | |||||
| |||||
Autor | Pete8r M8., Ronneburg / Hessen | 850435 | |||
Datum | 06.07.2019 13:09 | 4230 x gelesen | |||
Ich denke, da wird man am besten auf Basis der Neuauflage des Iveco Daily 4x4 was machen können. Mittlerweile gibt es den auch mit längeren Radständen und 7,2t Fahrgestell: Bericht über Daily 4x4 | |||||
| |||||
Autor | Ingo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen | 850434 | |||
Datum | 06.07.2019 12:34 | 7325 x gelesen | |||
Hallo Zusammen, für die Logistik und Technik Gruppen des KatS in Niedersachsen sind "GW Logistk Klein" gefordert die folgende anforderungen erfüllen müssen: "mindestens 1,6 t Zuladung, mit Allrandantrieb, erhöhte Bodenfreiheit, Wattiefe mindestens 500 mm, Seilwinde vorne mit mindestens 6 t Zugkraft, mindestens zwei Sitzplätze inklusive Fahrerin oder Fahrer, Zugeinrichtung für Anhänger Stromerzeuger" Kapitel Erlass Was sind da heute geeignete Basisfahrzeuge? Im dem erläuternden Konzept ist ein U1300 dargestellt. | |||||
| |||||
|