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ThemaD-Rohr beim Wohnungsbrand; war: Künftige Löschwasserversorgung aus102 Beträge
RubrikEinsatz
Infos:
  • FW-Forum: D -Rohr im Innenangriff
  • Vergleich verschiedener Rohrvornahmemöglichkeiten
  • FW-Magazin: Vorteile des D-Schlauch
  • cp: Vegetationsbrandbekämpfung mit einfachen und wirksamen Mitteln
  • FW-Forum: Schlauchleitung SITR (hier: D-Rohr)
  •  
    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg884795
    Datum29.08.2023 11:432323 x gelesen
    Hallo Bernhard,

    Geschrieben von Bernhard D.Das kenne ich so auch noch, und findige Gerätewarte haben da ganz brauchbare Übergangsstücke gebastelt.Die wurden aber erst nach Einführung der Hohlstrahlrohre wirklich benötigt.
    Ich kenne noch die Methode, Kupplung an der Kübelspritze und Mundstück am C- Strahlrohr abschrauben. Kupplung auf C- Strahlrohr aufschrauben, C- Schlauch anschließen.
    Hatte, solange man nur die C- Strahlrohre der Kübelspritze hatte, den Vorteil das man rel. einfach Wasser Halt machen konnte.

    Gruß
    Michael

    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg884794
    Datum29.08.2023 10:382175 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Sebastian K.

    Und ganz findige Gerätewarte haben diese Dinger damals schon im Feuerwehrapothekenkatalog gefindet ;-)

    Wobei die Hesteller diese speziellen Übergangstücke den findigen Gerätewarten, die sie beispielsweise in Fw-Zeitschriften vorgestellt hatten- abgeschaut haben. Aber ähnliche Vorgehensweisen finden auch heute noch statt.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP884793
    Datum29.08.2023 10:302230 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.und findige Gerätewarte haben da ganz brauchbare Übergangsstücke gebastelt.Und ganz findige Gerätewarte haben diese Dinger damals schon im Feuerwehrapothekenkatalog gefindet ;-)

    "Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen"
    (Didi Hallervorden)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg884792
    Datum29.08.2023 10:222360 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Sebastian K.

    mit langen D-Schläuchelchen, der Anschluss dazu auch gerne mal direkt am CM-Rohr, für Nachlösch- und Kleinkram daher auch gerne mal innen genutzt,

    Das kenne ich so auch noch, und findige Gerätewarte haben da ganz brauchbare Übergangsstücke gebastelt.

    Zum D-Rohr etc. meinen subjektiven Beobachtungen der letzten Jahren nach haben die Feuerwehren massiv ihre Löschfahrzeuge D-Schläuchen ausgestattet. Ob in Schlauchtragekörben oder an sonstigen Plätzen in den Geräteräumen.
    Allerdings ist die D-Materialaufrüstung mehr dem Zweck zur Vegetationsbrandbekämpfung als dem Innenangriff geschuldet.
    " Hier " werden übrigens die Einsatzmöglichkeiten für den D-Schläuche gut beschrieben.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP884789
    Datum29.08.2023 08:142537 x gelesen
    Geschrieben von Sven R.Das wird hoffentlich nicht schon wieder son Hype
    Ätsch: Ostfriesland ist jetzt Vorreiter!


    Ich bin ja nun doch heilfroh, dass wir nicht mehr den alten Eckhauber-TLF Bj. 1964 hier haben, auf dem ich mal angefangen habe. Im dünnen Jäckchen und Höschen, mit langen D-Schläuchelchen, der Anschluss dazu auch gerne mal direkt am CM-Rohr, für Nachlösch- und Kleinkram daher auch gerne mal innen genutzt, für draußen lagen Feuerpatschen aufm Dach, das erfolgreiche Umsetzungskonzept dazu bestand zum Großteil aus der Nichtexistenz eines gesonderten Umsetzungskonzeptes... Da müsste man heute schon ne zehnköpfige Pressegruppe mit beschäftigen, die den ganzen Krempel der Welt als extra für Lage X konzipierte ultimative Neuerung präsentiert.
    "Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen"
    (Didi Hallervorden)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg880150
    Datum15.11.2022 14:182504 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Sven R.

    Das wird hoffentlich nicht schon wieder son Hype wie die Kettenrettung.......


    Der Hype wäre diesmal nicht so neu; siehe FW-Forum vom 05.07.2008:

    -> " D -Rohr im Innenangriff - 05.07.2008 "

    Zur Kettenrettungthematik etc., altgediente Feuerwehrleute stehen darüber, das haben wir so schon vor 50 Jahren praktiziert ;-)))
    Und nur weil sie sich "Oslo- oder Schwedenmethode" oder sonst wie jetzt sich nennt deshalbnichts bahnbrechendes Neues.

    Aber auch schon hier im Forum dieskutiert:

    -> " Crash-Rettung per Winde "

    -> " Kettenrettung/ Weber RescueDays "


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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    AutorManu8el 8W., Forchheim / Bayern880144
    Datum15.11.2022 10:342624 x gelesen
    Geschrieben von ---Sven Rienas--- Das wird hoffentlich nicht schon wieder son Hype wie die Kettenrettung.......

    Die Kettenrettung ist eine weitere Option im "Werkzeugkasten" bei der Unfallrettung, nicht mehr und nicht weniger. Wer das "damals" gehypet hat oder immer noch tut, hat dies einfach nicht verstanden.

    Feuerwehrs neigen ja allerdings gern mal dazu Dinge schnell zu hypen, da gibt es unzählige Beispiele.

    MfG

    Dies ist selbstverständlich nur meine persönliche Meinung...

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    AutorSven8 R.8, Brakel / NRW880143
    Datum15.11.2022 10:142634 x gelesen
    Das wird hoffentlich nicht schon wieder son Hype wie die Kettenrettung.......

    Greets Sven

    Meine Meinung und nix anderes.

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW880142
    Datum15.11.2022 09:582790 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.
    -> FW-Magazin " Mit D-Schlauch vor! "

    Die FF Hooksiel (Kreis Friesland) fährt schon länger ein völlig anderes Konzept bei der Brandbekämpfung: Statt sich mit schweren und unhandlichen C-Schläuchen abzumühen, setzt sie vermehrt auf D-Schläuche sogar im Innenangriff! Dazu haben die Friesen viel ausprobiert sowie gemessen.
    Moderne Hohlstrahlrohre der Größe D können zwischen 130 l/min und 150 l/min bei 6 bar abgeben. Und auch durch eine D-Leitung fließen problemlos 140 l/min. Wir haben mit einer Schlauchleitung von insgesamt 90 Meter Länge bestehend aus drei 30-Meter-Schläuchen sogar 160 l/min messen können, sagt Nöchel, Ortsbrandmeister de FF des Küstenbadeortes.
    [...]



    Nicht schon wieder die Diskussion...

    Vielleicht doch nochmal lesen, wie das so ist mit Wasserleistung, Druckverlust und Wasserbedarf in Zukunft...


    http://einsatzpraxis.org/buecher/brandbekaempfung-im-innenangriff/

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg880134
    Datum14.11.2022 12:003436 x gelesen
    hallo,

    dazu möchte ich einfach mal darauf verweisen: 'D-Rohr beim Wohnungsbrand; war: Künftige Löschwasserversorgung aus' von Jürgen M.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorSven8 R.8, Brakel / NRW880133
    Datum14.11.2022 11:263323 x gelesen
    100m D näherungsweise bei 120l/min sind gute 15bar Druckverlust..... Im Umkehrschluss die FP läüft ungefähr Schließdruck, was ist daran sinnvoll?

    Greets Sven

    Meine Meinung und nix anderes.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg880131
    Datum14.11.2022 08:273662 x gelesen
    Guten Morgen


    -> FW-Magazin " Mit D-Schlauch vor! "

    Die FF Hooksiel (Kreis Friesland) fährt schon länger ein völlig anderes Konzept bei der Brandbekämpfung: Statt sich mit schweren und unhandlichen C-Schläuchen abzumühen, setzt sie vermehrt auf D-Schläuche sogar im Innenangriff! Dazu haben die Friesen viel ausprobiert sowie gemessen.
    Moderne Hohlstrahlrohre der Größe D können zwischen 130 l/min und 150 l/min bei 6 bar abgeben. Und auch durch eine D-Leitung fließen problemlos 140 l/min. Wir haben mit einer Schlauchleitung von insgesamt 90 Meter Länge bestehend aus drei 30-Meter-Schläuchen sogar 160 l/min messen können, sagt Nöchel, Ortsbrandmeister de FF des Küstenbadeortes.
    [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg853000
    Datum11.11.2019 17:475451 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Ralf H.

    Andere Feuerwehren haben Fahrzeuge mit D-Material bekommen. Das zwei Mal ausprobiert und sind wieder zurück zu C gewechselt. Die Jugendfeuerwehr freut sich.

    Auch anderswo freut sich die Jugendfeuerwehr bzw. Kinderfeuerwehr -allerdings unter einer anderen Zielsetzung !- über D-Rohre und Schläuche:

    -> FW-HD " Spendenübergabe an Kinderfeuerwehr - Spezielles Material erleichtert Ausbildung "

    Dank einer Spende konnten für die Kinderfeuerwehr Heidelberg sieben Tragekörbe mit Schläuchen und Strahlrohren in der kleinen Größe D beschafft werden.
    [...]
    Die sieben Tragekörbe sind jeweils mit drei Schläuchen, Strahlrohren und einem Verteiler in der Größe D ausgestattet. Das geringe Gewicht und die handliche Größe des Materials erleichtern den Umgang in den Kindergruppen, da die sonst gebräuchliche Größe C für die Kinder meist zu groß und zu schwer sind.


    Im Umkehrschluß könnten solche JF-Übungs-TK eine Zweitverwendung bei der Einsatzabteilung finden ;-)):

    Das Material ist in einem Standarttragekorb verlastet, so dass es bei Bedarf auf einem Fahrzeug mitgeführt und bei Vegetations- oder Waldbränden eingesetzt werden kann, wo es auf eine geringe aber gezielte Wasserabgabe ankommt.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW836316
    Datum01.01.2018 10:5410784 x gelesen
    Geschrieben von Bernd O.bevor das hier (mal wieder) eskaliert, sollte man zur Erklärung wissen, dass diese TLF 4000 Staffel eine Landeserfindung von BB ist und das Land die Fahrzeuge zu (je nach Fahrzeugtyp) bis zu 60% bezuschusst!
    Dabei ist eigentlich wenig Spielraum für die Gemeinde, Ausschreibung und Vergabe finden über das Land statt. Änderungswünsche sind nur sehr bedingt (laut Pflichtenheft als Wunsch) möglich und müssen von den Gemeinden dann zu 100% selbst in Auftrag und finanziert werden!


    Und warum schreibt man dann nicht eine WBK auf seine Wunschliste für das Fahrzeug?
    Haben wir jedenfalls so gemacht, bei unserem letzten Fahrzeug. Und keiner hat nein gesagt.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern836313
    Datum01.01.2018 02:1310786 x gelesen
    Moin Ossi,


    Geschrieben von Bernd O.bevor das hier (mal wieder) eskaliert, sollte man z

    Keine Sorge, Ralf weiß von wem die Worte kommen und ich glaube nicht das wir beide eskalieren. Ansonsten klären wir das. :-)


    Geschrieben von Bernd O.dass diese TLF 4000 Staffel eine Landeserfindung von BB ist und das Land die Fahrzeuge zu (je nach Fahrzeugtyp) bis zu 60% bezuschusst!
    Dabei ist eigentlich wenig Spielraum für die Gemeinde, Ausschreibung und Vergabe finden über das Land statt. Änderungswünsche sind nur sehr bedingt (laut Pflichtenheft als Wunsch) möglich und müssen von den Gemeinden dann zu 100% selbst in Auftrag und finanziert werden!


    Ich weiß, trotzdem muß man Prioritäten setzen.


    Ein gutes neues dir und allen anderen
    Christian

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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    AutorBern8d O8., Filderstadt / 836311
    Datum31.12.2017 22:2810736 x gelesen
    Geschrieben von Christian S
    "Aber das Staffel-TLF nehmen sie euch ab? Na dann, ein gutes neues Jahr!"

    Moin,
    bevor das hier (mal wieder) eskaliert, sollte man zur Erklärung wissen, dass diese TLF 4000 Staffel eine Landeserfindung von BB ist und das Land die Fahrzeuge zu (je nach Fahrzeugtyp) bis zu 60% bezuschusst!
    Dabei ist eigentlich wenig Spielraum für die Gemeinde, Ausschreibung und Vergabe finden über das Land statt. Änderungswünsche sind nur sehr bedingt (laut Pflichtenheft als Wunsch) möglich und müssen von den Gemeinden dann zu 100% selbst in Auftrag und finanziert werden!
    Das können sich viele Gemeinden in BB schlichtweg NICHT leisten.

    Gruß Ossi

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern836309
    Datum31.12.2017 17:1810777 x gelesen
    Geschrieben von Ralf H.Erzähl das der Kämmerin, nicht mir.

    Aber das Staffel-TLF nehmen sie euch ab? Na dann, ein gutes neues Jahr!


    Viele Grüße
    Christian

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern836307
    Datum31.12.2017 17:0110671 x gelesen
    Geschrieben von Ralf H.Das ist gelinde gesagt Quark. Wenn ich in meinem Gefahrenabwehrbedarfsplan feststelle das ich 20 Waldbrände im Jahr habe aber gerade einen Wohnungsbrand dann liegen die Prioritäten sicher anders als in Gebieten der Waldbrandgeährdungsklasse C oder geringer. Die derzeitige Fahrzeuggeneration, und die gesamte Taktik, ist nicht entstanden weil sich da jemand hingesetzt hat und sich überlegt hat wir könnten das jetzt mal so machen. Das ist ein Jahrzehnte langer Prozess der Entwicklung und Erfahrung.

    Die Erfahrung spreche ich dir/euch nicht ab, trotzdem sollte man sich für die zeitkritischen Einsätze dem Stand der Technik entsprechend aufstellen. Und dazu gehören eine angemessene Anzahl WBK, ist aber landauf landab das gleiche Problem.


    Viele Grüße
    Christian

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen836306
    Datum31.12.2017 16:1810571 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.so was wird schon bei der Aufstellung des Haushalts gemacht .

    Kommt aufs selbe raus, gibts bei uns so aber nicht.

    Wenn man es nicht für notwendig hält für so ein Gerät zu argumentieren, dann kann man es auch nicht auf die Kämmerin schieben...

    Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg836305
    Datum31.12.2017 15:5010584 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Daniel H.Du willst uns jetzt allen Ernstes erzählen, dass die Kämmerin aus dem von euch aufgestellten Haushalt nur diesen Posten für weniger als 1300 rauspickt und sagt: "Gibts nicht!"
    so was wird schon bei der Aufstellung des Haushalts gemacht ...

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen836304
    Datum31.12.2017 15:3510577 x gelesen
    Geschrieben von Ralf H.Erzähl das der Kämmerin, nicht mir.

    Du willst uns jetzt allen Ernstes erzählen, dass die Kämmerin aus dem von euch aufgestellten Haushalt nur diesen Posten für weniger als 1300 rauspickt und sagt: "Gibts nicht!"

    Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg836303
    Datum31.12.2017 15:0910749 x gelesen
    Geschrieben von Sven R. Bei Kamerapreisen unter 1300 aktuell für die Flir K2 scheitert es woran?
    Erzähl das der Kämmerin, nicht mir.

    Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog

    Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

    Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen)

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    AutorSven8 R.8, Brakel / NRW836301
    Datum31.12.2017 14:3210657 x gelesen
    Geschrieben von Ralf H.Das ist gelinde gesagt Quark. Wenn ich in meinem Gefahrenabwehrbedarfsplan feststelle das ich 20 Waldbrände im Jahr habe aber gerade einen Wohnungsbrand dann liegen die Prioritäten sicher anders als in Gebieten der Waldbrandgeährdungsklasse C oder geringer.

    Hallo das ist genauso Quark: Bei Kamerapreisen unter 1300 aktuell für die Flir K2 scheitert es woran? Und jetzt sagt nicht das man zur Reklamationsvermeidung die Kamera nicht einsetzen kann bei Feuer Wald....

    Greets Sven

    Meine Meinung und nix anderes.

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg836300
    Datum31.12.2017 14:0610862 x gelesen
    Geschrieben von Christian S.Vielleicht sollte man mal überlegen nicht irgendwelche Staffel-Wasserkühe mit teuren Technik-Gimmicks einzukaufen sondern in die Basisausrüstung der kämpfenden Truppe vorne zu investieren, und dazu gehört heutzutage eine WBK einfach dazu.
    Das ist gelinde gesagt Quark. Wenn ich in meinem Gefahrenabwehrbedarfsplan feststelle das ich 20 Waldbrände im Jahr habe aber gerade einen Wohnungsbrand dann liegen die Prioritäten sicher anders als in Gebieten der Waldbrandgeährdungsklasse C oder geringer. Die derzeitige Fahrzeuggeneration, und die gesamte Taktik, ist nicht entstanden weil sich da jemand hingesetzt hat und sich überlegt hat wir könnten das jetzt mal so machen. Das ist ein Jahrzehnte langer Prozess der Entwicklung und Erfahrung.

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW836286
    Datum30.12.2017 22:3810853 x gelesen
    Geschrieben von Steffen W.Eine Wärmebildkamera und ein Blick für das Gelände und neuralgische Stellen bringen da schon sehr viel.

    So einfach wie es klingt ist es aber auch nicht.

    Das Spiel habe ich vor ungefähr 15 Jahren mal durchgemacht:

    In der AbStuSi "hängend", mit der WBK und ein oder zwei Mineralwasserflaschen für die Glutnester durch den Hang kriechen. Dabei immer abwechselnd das Wärmebild und das Real-Bild anschauen und das Muster vergleichen. Ein ziemlich mühsames Unternehmen, wenn die durch das Blätterdach scheinende Sonne nicht nur ein Schatten- sondern auch ein Temperaturmuster auf den hier und da noch qualmenden Boden gemalt hat!

    Das überlasse ich heute gerne den jüngeren Kameraden ;-)

    Tatsächlich hatte ich damals ein (1) Glutnest gefunden und mit Sprudelwasser abgelöscht, an einem Baumstumpf....

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern836284
    Datum30.12.2017 22:1011058 x gelesen
    Geschrieben von Ralf H.WBK ist auch keine unbekannte Möglichkeit. Nur wenn ich die Hektar ins Verhältnis zu den verfügbaren WBK (wir haben eine in der Stadt und das dürfte in den Nachbarämtern nicht viel anders sein) setze wird das auch zeitintensiv.

    Im JAhr 2018? Vielleicht sollte man mal überlegen nicht irgendwelche Staffel-Wasserkühe mit teuren Technik-Gimmicks einzukaufen sondern in die Basisausrüstung der kämpfenden Truppe vorne zu investieren, und dazu gehört heutzutage eine WBK einfach dazu. Wenn man manchmal mehr in der Richtung denken würde, wäre oft mehr gewonnen.

    Und nein dazu brauchts kein 10000 Euro Superduper-Bildübertragungsgerät sondern einfach zu bedienende, handliche Technik.
    Mein ja nur, wenn ich sowas höre in Verbindung mit bestimmten Fahrzeugbildern kann ich immer nur mit dem Kopf schütteln, Prioritäten werden oft völlig falsch gesetzt ......


    Viele Grüße
    Christian

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg836274
    Datum29.12.2017 18:4811235 x gelesen
    Geschrieben von Steffen W.Nutzt ihr Netzmittel?
    Klar oder was denkst du warum wir den hier im Bild rechts mit 500 l Netzmetteltank und DZA mit 0,1 % Zumischung gekauft haben. Der Linke ist baugleich aus dem Nachbaramt.

    Bei meinem größen Netzmitteleinsatz habe ich mal bei einer Restablöschung in 12 h 20St. 60l-Fässer verbraucht. Das ging aber nur weil es auf dem Gelände unseres Braunkohlenunternehmen war, hätte ich das auf Kosten unserer Stadt gemacht würde mich die Kämmerin vermutlich heute noch verfluchen.

    Sicher ist das schön mit Netzmittel. Aber wir reden hier in aller Regel von mehreren Hektar bei einem Waldbrand und nicht von Entstehungsbränden mit 50x50m. Man muss auch immer die Kosten im Auge behalten, WB sind im Frühjahr/Sommer das Tagesgeschäft. Dieses Jahr war mit um die 10 Einsätze relativ ruhig.

    Geschrieben von Steffen W.Daß du und einige andere CM-Strahlrohre als Mittel der Wahl propagiert ist ja bekannt.
    Ob ich das propagiere sei mal dahin gestellt. Ich sehe es eher so das ich aus meiner Erfahrung von fast 40 Jahren berichte. Ob das Jemand für sich annimmt oder nicht bleibt Jedem selbst überlassen.

    Geschrieben von Steffen W.Wiederaufflammungen kann man auch vermeiden, wenn man nochmal die Brandfläche gründlich und mit Sorgfalt nacharbeitet.
    Und genau hier macht sich die höhere Leistung der CM ja bemerkbar. Beim Flammen runter schlagen ist es quasi egal. Wenn es die Bedingungen her geben wird hier bei der Restablöschung auch gern phne Düse gearbeitet.

    WBK ist auch keine unbekannte Möglichkeit. Nur wenn ich die Hektar ins Verhältnis zu den verfügbaren WBK (wir haben eine in der Stadt und das dürfte in den Nachbarämtern nicht viel anders sein) setze wird das auch zeitintensiv.

    Aber wie gesagt, das sind nur meine Erfahrungen.

    Gruß Ralf

    Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog

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    AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz836272
    Datum29.12.2017 16:1411141 x gelesen
    Geschrieben von Ralf H.Andere Feuerwehren haben Fahrzeuge mit D-Material bekommen. Das zwei Mal ausprobiert und sind wieder zurück zu C gewechselt. Die Jugendfeuerwehr freut sich.

    Die Erfahrung von Matthias aus Großräschen das dort wo D-Material in Einsatz war eher mit Wiederaufflammungen zu rechnen ist kann ich so nur unterstreichen. Liegt vielleicht auch daran das wir das ein oder andere Mal vermutlich schon zusammen im Einsatz waren.


    Habe ich eventuell schonmal gefragt bei dieser Thematik:

    Nutzt ihr Netzmittel? Daß du und einige andere CM-Strahlrohre als Mittel der Wahl propagiert ist ja bekannt. Die 100 l/min eines CM-Strahlrohrs mit Mundstück bekommst du übrigens auch problemlos noch durch eine D-Leitung hindurch. Es zählt ja aber das Zusammenspiel aller Einflußfaktoren um die Gesamtschlagkraft zu maximieren.

    Wiederaufflammungen kann man auch vermeiden, wenn man nochmal die Brandfläche gründlich und mit Sorgfalt nacharbeitet. Das muss weder zeit- noch personalintensiv sein: Eine Wärmebildkamera und ein Blick für das Gelände und neuralgische Stellen bringen da schon sehr viel. Es fängt ja nicht grundlos an erneut zu brennen sondern irgendwo muss eine Kombination aus gespeicherter Wärmeenergie und Brennstoff vorhanden sein, damit ist schonmal jeder Baumstumpf, jedes größere Stück Totholz und jeder Fels mit starker Rußanhaftung inmitten von abgebranntem dichtem Bodenbewuchs (Wurzelwerk!) verdächtig im Pfälzerwald. Das dürfte bei euch ja auch nicht anders sein.

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg836257
    Datum28.12.2017 20:2311383 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.Hier werden bei entsprechenden Bränden gerne die C-HSR gegen SM-Strahlrohre getauscht, um durch den besser gebündelten Vollstrahl eine größere Eindringtiefe zu erreichen.
    Das ist nicht nur bei Euch so. Bei eigentlich allen Feuerwehren hier in der Lausitz, die schon seit Jahren im Waldbrandgeschäft sind, ist das so.
    Wir haben auf unserm TLF das wir vor zwei Jahren über eine Landesbeschaffung bekommen haben drauf bestanden das zwei von den HSR durch CM ersetzt werden. Gute Entscheidung.

    Andere Feuerwehren haben Fahrzeuge mit D-Material bekommen. Das zwei Mal ausprobiert und sind wieder zurück zu C gewechselt. Die Jugendfeuerwehr freut sich.

    Die Erfahrung von Matthias aus Großräschen das dort wo D-Material in Einsatz war eher mit Wiederaufflammungen zu rechnen ist kann ich so nur unterstreichen. Liegt vielleicht auch daran das wir das ein oder andere Mal vermutlich schon zusammen im Einsatz waren.

    Und wenn ich meinen Mädels sagen würde das sie doch lieber D-Schläuche nehmen sollen weil die leichter sind bekomme ich ernsthaften Ärger. Zumindest würden sie mich auslachen und das ist keine Vermutung.

    Gruß Ralf

    Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog

    Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

    Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen)

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    AutorTimo8 K.8, Kaiserslautern / RLP836212
    Datum27.12.2017 17:0011434 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Könnte man das z.B. Materialmäßig verbessern ?
    Da ist der Entwickler gerade dran. Ich vermute, dass deshalb auch noch kein Gewicht auf der Webseite steht. Mit dem kleinen Budget ist es wohl nicht so einfach. Und sehr stabil muss es ja auch sein.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg836185
    Datum26.12.2017 13:3011806 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Timo K.

    Als großen Nachteil gegenüber einem Schlauchpaket ist bei den Prototypen das hohe Gewicht beim Treppen steigen. Wenn es der Erfinder noch schafft Gewicht einzusparen oder eine funktionierende Trolley-Lösung findet,

    Könnte man das z.B. Materialmäßig verbessern ?

    könnte das Tacbag eine echte Alternative zum Schlauchpaket werden.

    Einerseits braucht man eine bzw. solch eine Alternative zum noch nicht allzulang bei den Feuerwehren im Gebrauch befindlichen Schlauchpaket ? Andererseits soll man nicht alle Inovationen sofort ablehnen. Mich würden, wie bereits angemerkt, Praxis- und Vergleichsversuche interessieren. Und auf einer DLK oder als nachträglich in ein Löschfahrzeug eingebaute " Einrichtung zur schnellen Wasserabgabe " denkbar.

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorTimo8 K.8, Kaiserslautern / RLP836178
    Datum25.12.2017 17:4712294 x gelesen
    Hallo,

    wir konnten das Tacbag bei einigen Übungen mit einem Grundausbildungslehrgang BF testen. Es wurde auch schon bei größeren BFs und FFs vorgestellt und getestet.

    Hier das Produktvideo bei Youtube

    Geschrieben von Steffen W.Platziere ich die Angriffsleitung mittels normalen C-Schläuchen an der Rauchgrenze (egal ob mit Rollschläuchen, Loop, 7-2-Go, etc) ziehe ich immer nur soviel Schlauch hinter mir her, wie ich effektiv benötige für die aktuelle Eindringtiefe.
    Natürlich hat das Tacbag die größten Vorteile, wenn man weit und um mehrere Ecken vordringen muss. Bei einer Schlauchreserve an der Rauchgrenze muss man nach jeder (zweiten) Ecke den gesamten benötigten Schlauch mit viel Kraft nachziehen. Wenn man zu wenig Schlauch nachgezogen hat, muss man zurück und weiteren Schlauch nachziehen. Mit dem Tacbag hat man diesen Schlauch immer dabei. Bei einer kleinen Wohnung kann man das Tacbag anders herum verwenden und vor der Türe stehen lassen. Dann ist die Handhabung wie bei ein Schlauchpaket mit weniger "Salat" im Treppenraum.

    Geschrieben von Steffen W.Was wenn ich zurück und dann wieder nach vorne muss, zum Beispiel bei einem Raumwechsel, rollt sich der Schlauch dann auf und wieder ab oder gibt es "Salat"?
    Der Schlauch rollt sich nicht von alleine wieder auf und wenn man nicht aufpasst gibt es "Salat mit Knoten" drin. Der Verzicht auf eine Feder hat drei Gründe:
    - zu viel Gewicht
    - zu viel Widerstand beim Abziehen am Ende
    - Die Feder hätte am Ende so viel Kraft, dass die Tasche plötzlich "verschwinden" könnte, wenn man sie nicht festhält.
    Der Schlauch kann nach der Benutzung mit einer Kurbel eingerollt werden. Das geht deutlich angenehmer und schneller als ein Schlauchpaket zu wickeln.

    Geschrieben von Harald S.Vergiss nicht die VB Helden, die dann vor dem Brand sagen D Anschluss reicht, die kommen ja sowieso mit dem Gartenschlauch.
    Vorteil gegenüber einem D-Schlauch ist, dass die D-Kupplungen mit 18mm Innendurchmesser vermieden werden. Die verwendeten C-Kupplungen haben nur eine minimale Verengung (ca. 24 mm). Der Druckverlust ist also geringer und nach Aussage des Erfinders bei 235 l/min beherrschbar.

    Geschrieben von Steffen W.Nur habe ich teilweise Zweifel, ob man das als "neu" im patenrechtlichen Sinne ansehen kann, man darf gespannt sein und sollte das mal im Auge behalten.
    Es musste noch einiges an der Patentanmeldung verändert werden, jetzt sieht es aber ganz gut aus. Neu und erfinderisch ist in meinen Augen, dass man die Haspel hinter sich her zieht.

    Als großen Nachteil gegenüber einem Schlauchpaket ist bei den Prototypen das hohe Gewicht beim Treppen steigen. Wenn es der Erfinder noch schafft Gewicht einzusparen oder eine funktionierende Trolley-Lösung findet, könnte das Tacbag eine echte Alternative zum Schlauchpaket werden.

    Grüße und ruhige Tage
    Timo

    PS: Ich habe den Erfinder auf einer Feuerwehrschule kennengelernt und helfe bei der Patentanmeldung. Ansonsten bin ich an dem Projekt nicht beteiligt.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg835708
    Datum10.12.2017 11:5712438 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Bernhard D.

    Allenfalls die TACBAG-SCHNELLANGRIFF-Version zum nachträglichen Einbau einer " Einrichtung zur schnellen Wasserabgabe " in ein Löschfahrzeug könnte ich mir irgendwie vorstellen.

    Oder das Anwendungsgebiet auf dem " Hubrettungsfahrzeug ", allerdings nicht unbedingt mit der gesamten angebotenen Schlauchlänge von 24,5 m.
    Manchmal röddelt man im Korb der DLK mit diversen C- oder D-Schlauchlängen schon herum.

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz835645
    Datum07.12.2017 16:0212947 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Zumindest gibt es jetzt bunte Prospekte eine neue Schlauchtasche, die genau das verspricht.
    Für mich nicht überzeugend, das Produkt an sich, und weiterhin auch D im IA generell.


    Ist übrigens sogar zum Patent angemeldet:

    http://www.google.com.pg/patents/DE102015118638A1?cl=de

    Volldokument der Patentanmeldung

    Also Respekt vor den Ideen, da steckt schon einiges dahinter an denkerischer Leistung. Nur habe ich teilweise Zweifel, ob man das als "neu" im patenrechtlichen Sinne ansehen kann, man darf gespannt sein und sollte das mal im Auge behalten.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg835644
    Datum07.12.2017 16:0012820 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Sebastian K.

    Für mich nicht überzeugend, das Produkt an sich, und weiterhin auch D im IA generell.

    Reißt mich vorerst auch nicht vom Hocker und teile größtenteils die Einschätzung von Steffen W..
    Wurden mit diesem System Feld- oder Vergleichsversuche z.B. in einem Brandhaus unternommen und/oder bei großen Feuerwehren Praxistests durchgeführt ?
    Allenfalls die TACBAG-SCHNELLANGRIFF-Version zum nachträglichen Einbau einer " Einrichtung zur schnellen Wasserabgabe " in ein Löschfahrzeug könnte ich mir irgendwie vorstellen.
    Müßte/wollte das Teil aber mal in der Hand haben.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz835643
    Datum07.12.2017 15:4213143 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Zumindest gibt es jetzt bunte Prospekte eine neue Schlauchtasche, die genau das verspricht.
    Für mich nicht überzeugend, das Produkt an sich, und weiterhin auch D im IA generell.


    tacbag-sicherheitstrupp-800x533.jpg

    Bild 1

    tacbag-tasche-vorne-2000x1333.jpg

    Bild 2

    https://www.tacbag.de/anwendungen.htmlDie TACBAG kann direkt vor dem Ereignis- bzw. am Bestimmungsort positioniert und angekuppelt werden und ist sofort einsatzbereit. Dabei wird der Hauptschlauch der TACBAG mit der Versorgungsleitung verbunden und am Kurzschlauch das Strahlrohr angeschlossen.
    [...]
    Die TACBAG wurde für Szenarien konstruiert und entwickelt, um schnell eingreifen zu können und die Fehleranfälligkeit in stressigen Situationen auf ein Minimum zu reduzieren. Die TACBAG kann bereits während des Einsatzes vom Sicherheitstrupp angeschlossen werden und ist sofort nach dem Entlüften einsatzbereit. In einer Notsituation kann der Sicherheitstrupp zum verunglückten Atemschutztrupp vordringen, ohne sich um das Schlauchmanagement oder das Nachführen der Schlauchleitung kümmern zu müssen.


    Versteh ich nicht... ich soll das Riesenteil hinter mir herziehen direkt, damit es sich während des Vorgehens abrollt? Warum? Unter Umständen schleppe ich damit doch sehr viel totes Gewicht mit mir herum, wenn ich nur einen Bruchteil der Gesamtlänge brauche. Platziere ich die Angriffsleitung mittels normalen C-Schläuchen an der Rauchgrenze (egal ob mit Rollschläuchen, Loop, 7-2-Go, etc) ziehe ich immer nur soviel Schlauch hinter mir her, wie ich effektiv benötige für die aktuelle Eindringtiefe.

    Was wiegt das Teil? Ist es feuerfest? Was wenn ich zurück und dann wieder nach vorne muss, zum Beispiel bei einem Raumwechsel, rollt sich der Schlauch dann auf und wieder ab oder gibt es "Salat"?

    Das ist doch schon wieder eine Antwort auf eine Frage, die niemand gestellt hat. In Feuerwehr-Deutschland bastelt man sich Probleme zu Lösungen, die man vor der Lösung nicht hatte. Ich bin wahrlich nicht innovationsfeindlich aber man muss doch mal erkennen, daß insgesamt ein sehr ausgeklügeltes und ausoptimiertes Gesamtsystem vorliegt welches man nicht mehr mit dem groben Schlosserwerkzeug bearbeiten muss / sollte / dürfte, sondern die Feineinstellungen mittels Uhrmacherwerkzeug vornehmen könnte / sollte / müsste.

    Immerhin liegt 66851 Mittelbrunn bei mir um die Ecke, vielleicht versuche ich mal mir das "live" anzuschauen.

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW835639
    Datum07.12.2017 15:3212448 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Keep it simple bedeutet hier: (fast) egal wo es brennt - es gibt nur einen Standard im Innenangriff: der C-Schlauch
    Vergiss nicht die VB Helden, die dann vor dem Brand sagen D Anschluss reicht, die kommen ja sowieso mit dem Gartenschlauch.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP835637
    Datum07.12.2017 15:2813619 x gelesen
    Geschrieben von Neumann T.wird der D-Schlauch die neue 'Gummiwurst'Zumindest gibt es jetzt bunte Prospekte eine neue Schlauchtasche, die genau das verspricht.
    Für mich nicht überzeugend, das Produkt an sich, und weiterhin auch D im IA generell.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg822982
    Datum05.09.2016 08:2214845 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jürgen M.

    Solange aber nach Norm nur ein 5m-D-Schlauch auf dem Löschfahrzeug ist

    Zwischenzeitlich haben viele Feuerwehren über die Norm hinaus ihre Fahrzeuge mit zusätzlichen D-Schläuchen, D-Strahlrohren und sonstige D-Armaturen bestückt. Teils werden diese in B- bzw. C-Schlauchfächern untergebracht.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW822976
    Datum04.09.2016 17:2215001 x gelesen
    Einsätze 3
    Das Fahrzeug ist ein Kreisfahrzeug und ist die Grundlage für die Kettensägenlehrgänge. Bei den Sturmeinsätzen der Bezirksbereitschaft war er ebenfalls sehr nützlich.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz822975
    Datum04.09.2016 17:1715070 x gelesen
    Geschrieben von Thomas E.apropos Universal vs. Spezial:
    Wir haben sogar einen GW-Waldbrand. Ratet mal wie oft der im Einsatz war?


    Dieses Fahrzeug?

    Beladung GW-Waldbrand - Feuerwehr Nettetal, Löschzug HinsbeckGerätewagen Waldbrand (GW-W)

    Fahrgestell: Mercedes Benz Vario
    Aufbauhersteller: Fahrzeugbau Rapholt
    Baujahr: 2000
    Besatzung: 1:5 (6 Personen)
    Funkrufname: Florian Kreis Viersen 10 GW 1

    Einsatzzweck:
    Unterstützung bei der Waldbrandbekämpfung
    Unterstützung bei Sturmschäden

    Beladung:
    Handsprechfunkgeräte
    6 Motorkettensägen in verschiedenen Größen mit Zubehör
    Beleuchtungsgerät
    tragbarer Stromgenerator (2,5 kVA)
    100 Spaten
    100 Schaufeln
    Beile
    Besen
    Absperrmaterialien
    Keile
    Materialen zur Verkehrsabsicherung
    Erste-Hilfe-Ausrüstung



    Das ist für mich jetzt nicht das, was ich im ersten Moment als "vollumfängliche Ausrüstung" für einen Waldbrand jedweder Größe betrachten würde. Aber bei einem richtig großen Waldbrand, bei dem man dann eine Auffanglinie vorbereitet / vorbereiten muss und dafür richtig viel Personal alarmiert hat (z.B. auch THW), ist es natürlich ein ordentlicher Fundus an Werkzeug.

    Das als permanente Beladung auf einem Fahrzeug vorzuhalten, überrascht mich allerdings. Gerade bei solch saisonal und wetterabhängig notwendigem Material bietet sich eine modulare Beladung doch an. In einem verregneten Sommer mit niedrigen Temperaturen wird es keinen Waldbrand nach dem Vorbild "Niedersachsen 1975" geben und mittem im Winter erst Recht nicht.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP822972
    Datum04.09.2016 11:2215066 x gelesen
    Geschrieben von Franz-Peter L. Und: 1000e Feuerwehren praktizieren eine sogenannte "Türöffnungsprozedur" mit immer nur einem Mann am Rohr, sind das alles UVV-Lumpen? Wo du es schon ansprichst: Das sind sie unabhängig von der Anzahl FA am Strahlrohr sowieso. Denn die UVV spricht sich auch gegen "schlagartiges Öffnen oder Schließen von Strahlrohren" aus (Anmerkungen zu § 19).

    Entweder sind also wirklich nahezu alle Feuerwehren heute UVV-Lumpen, oder die UVV müsste mal wieder etwas aktualisiert werden.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP822971
    Datum04.09.2016 10:4915074 x gelesen
    Welche Einsatzfrequenz hat der denn ?
    Mein erster spontaner Gedanke : Auto übrig + Lager voll = GW.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW822970
    Datum04.09.2016 10:2315179 x gelesen
    apropos Universal vs. Spezial:
    Wir haben sogar einen GW-Waldbrand. Ratet mal wie oft der im Einsatz war?

    Obwohl, bei einem Einsatz dieses Jahr waren einige Leute erstaunt darüber, wofür der eigentlich gut ist. :-)

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorFlor8ian8 M.8, Witten / NRW822968
    Datum04.09.2016 02:1415100 x gelesen
    Genau und das gilt ausdrücklich für (XM) Rohre deren Durchfluss (jenseits von Mundstück ja/Nein) nicht frei gewählt/angepasst werden kann!

    Finde ich relativ eindeutig. Vielleicht gibt es ja alternative Interpretationen

    Gruß Florian

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    - Jan Böhmermann -

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    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern822966
    Datum03.09.2016 22:3115209 x gelesen
    Geschrieben von Franz-Peter L.bin grad unterwegs und die Suche ist bissl umständlich, wo in der UVV steht das?

    Ich dachte zuerst an eine Fangfrage. Blick in die FwDV1:

    CM -> "Der Truppmann kuppelt und hält das CM-Strahlrohr". Keine weitere Aussage.
    BM -> 3 Mann
    BM + Stützkrümmer -> 2 Mann

    Interessant...

    MfG
    Adrian

    Alles meine eigene Meinung, diese muss nicht mit meiner Dienststelle übereinstimmen.

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    AutorFran8z-P8ete8r L8., Hilpoltstein / Franken (Bayern)822965
    Datum03.09.2016 22:1415210 x gelesen
    Hallo
    Geschrieben von Holger d.- Gehören da nicht schon in der Ebene gem. UVV zwei FA an jedes Strahlrohr

    bin grad unterwegs und die Suche ist bissl umständlich, wo in der UVV steht das?
    Und: 1000e Feuerwehren praktizieren eine sogenannte "Türöffnungsprozedur" mit immer nur einem Mann am Rohr, sind das alles UVV-Lumpen?

    Wenn ich nur dran denke, wie zwei Rohrführer zusammen eine dynamische Rohrführung hinbekommen wollen, die verknoten sich doch gegenseitig die Arme.

    Grüßla, FP

    Der Beitrag stellt meine private Meinung dar und nicht die Meinung der Stellen oder Organisationen, bei denen ich beruflich oder ehrenamtlich tätig bin.

    Tue zehn Jahre lang Gutes, und niemand wird es bemerken. Eine Stunde lang Böses getan, und Ruhm ist dir gewiss. - Samurai-Weisheit

    Besucht uns unter:
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    LFV Bayern - Fachbereich 4: Vorbeugender Brandschutz
    Informationen aus dem Fachbereich 4 VB

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    AutorFlor8ian8 M.8, Witten / NRW822963
    Datum03.09.2016 19:0115250 x gelesen
    Wenn man sich dann überlegt, dass der Hintergrund der 2 Mann am Strahlrohr eher der maximal mögliche Durchfluss als die Abgabemenge <100 L gewesen sein könnte und in diesem Fall die Führungskraft im Rahmen einer Gefährdungsbeurteilung entschieden hat, dass dieser geringere Durchfluss in diesem Zusammenhang auch durch einen FA zu bewältigen ist... Hätte hätte.

    Gruß Florian

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    - Jan Böhmermann -

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    Autorde V8rie8s H8., HH / HH822961
    Datum03.09.2016 16:0215634 x gelesen
    >>> Hier werden bei entsprechenden Bränden gerne die C-HSR gegen SM-Strahlrohre getauscht, um durch den besser gebündelten Vollstrahl eine größere Eindringtiefe zu erreichen.

    Dann gibt es bei Euch eine Hydraulik, die sich von der im Rest der Welt unterscheidet.

    Daß CM-Rohre nach alter Norm einen bewußt gestalteten "schlechten" Vollstrahl haben ist Dir sicher bekannt?


    >>> Gibt es Erfahrungen mit CM-Rohren an D-Schläuchen?

    Bei mir nicht. Dazu müsste ich eine für mich persönlich deutlich erkennbare Grenze des Unfugs zu weit überschreiten. Oder ich habe Deine Ironie nicht wahrgenommen.

    Mit BM-Rohren oder Werferbetrieb mit D-Leitungen haben wir auch keine Messungen gemacht.

    Wir haben allerdings Messungen mit aufgebohrten DM-Strahlrohren gemacht, um Vergleichswerte zu bestimmen und um ein entsprechendes Nomogramm zu validieren. Die Ergebnisse stehen in Jürgens ursprünglichem Thread.

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW822960
    Datum03.09.2016 15:4615464 x gelesen
    Geschrieben von de Vries H.D-Hohlstrahlrohre bis ca. 150 LPM der verschiedenen Hersteller werden sowohl mit C- als auch mit D-Kupplung geliefert. Bei gleichem Druck am Strahlrohr wird der Braunkohlestaub nicht merken, in welchem Schlauch das Wasser geliefert wurde und der Effekt dürfte nicht zu beobachten sein.

    Hier werden bei entsprechenden Bränden gerne die C-HSR gegen SM-Strahlrohre getauscht, um durch den besser gebündelten Vollstrahl eine größere Eindringtiefe zu erreichen.

    Gibt es Erfahrungen mit CM-Rohren an D-Schläuchen?

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    Autorde V8rie8s H8., HH / HH822958
    Datum03.09.2016 13:1915585 x gelesen
    >>> Gibt es bezüglich des Einsatzes von D-Rohren bei Vegetationsbränden bereits Forschungsarbeiten und Erkenntnisse, auch hinsichtlich der Durchdringtiefe und Effizienz bei erschwerten Bedingungen (z.B. hoher Kohlestaubanteil im Boden)?

    Mir sind keine bekannt, evtl. findest Du etwas beim IdF Heyrothsberge, deren Biblio auch noch die gesamte DDR-Literatur hat (zumindest, als ich zum letzten Mal da war).

    Zu Deinen Einsatzerfahrungen: Was für Strahlrohre verwendet Ihr? Die genormten DM-Rohre? Oder D-Hohlstrahlrohre?

    D-Hohlstrahlrohre bis ca. 150 LPM der verschiedenen Hersteller werden sowohl mit C- als auch mit D-Kupplung geliefert. Bei gleichem Druck am Strahlrohr wird der Braunkohlestaub nicht merken, in welchem Schlauch das Wasser geliefert wurde und der Effekt dürfte nicht zu beobachten sein.

    Verwendet Ihr jedoch DM-Rohre, dann dürfte das am geringen Volumenstrom von 20 bis 50 LPM liegen.

    Ferndiagnosen sind immer schwierig und unter Vorbehalt der Kenntnis aller relevanten Parameter.

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    Autorde V8rie8s H8., HH / HH822957
    Datum03.09.2016 13:0515540 x gelesen
    >>> Die Frage ist doch eher wie oft kommt die Feuerwehr XY (hier RM) in die Verlegenheit das diese Lage eintritt und der D-Einsatz >>> >>> gerechtfertigt ist?
    >>> Wenn man nicht wirklich ein erhöhtes Flächen- und Waldbrandrisiko hat würde ich das mit "gering" beantworten und daraus den >>> Schluß ziehen das eine Anschaffung und Ausbildung von D-MAterial nicht zielführend ist. Zumindest haben wir den Schluß für uns >>> gezogen, haben genug andere Ausbildungsdefizite. Und vermutlich sind wir da nicht die einzigen.

    Das Zauberwort ist Dein "WENN".

    - WENN - oder vielmehr: FALLS - diese Bewertung so vorgenommen wurde und wir in den Bildern das Ergebnis dieser Bewertung sehen, dann ist das halt so und ich ziehe L.A.Law-mäßig meinen Einspruch zurück. ;-) Ich wage aber die These, daß es bei den meisten Feuerwehren diese Bewertung und bewußte Entscheidung *gegen* D niemals gegeben hat, weil keiner das thematisiert hat und auf den Autos halt das drauf ist, was drauf ist.

    - WENN also kein D-Material auf den Fzg ist, DANN muß aber konsequenterweise mit dem C-Material auch korrekt nach FwDV und UVV gearbeitet werden, was bei diesem Einsatz nach Bildlage (und bei vielen anderen ähnlichen Bildern mit C-Leitungen im Freien) mindestens eine Leitung weniger bedeutet hätte.

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    Autorde V8rie8s H8., HH / HH822956
    Datum03.09.2016 12:5115533 x gelesen
    >>> Nicht unbedingt. Wir sollen in allen Bereichen immer mehr Spezialausrüstung mit uns führen, da braucht man sich nicht über immer >>> größere Autos wundern. Irgendwann ist es halt mal genug, Feuerwehren sollten auch mal improvisieren können, das war früher >>> unsere große Stärke.

    Also ich halte genormte und handelsübliche Schläuche nicht für *Spezialausrüstung*, insbesondere nicht vor dem Vergleich zwischen der seit den 1930ern fast konstanten löschtechnischen Beladung von (H)LF, im Vergleich zu dem, was mittlerweile so alles an feuerwehrspezifischem und handelsüblichem Werkzeug und Schnickschnack für THL-Eventualitäten mitgeführt wird.

    Beim Waldbrandmodul sähe ich auch gerne mehr Schläuche, aber es ist ein Anfang und bei der geringen Masse und Größe eines D-Schlauchs kann da jede Feuerwehr gerne mehr mitführen. Das wäre übrigens auch schon bei einem LF < 12 t (1980er Jahre) ohne Überladung des Fahrzeugs möglich gewesen, erfordert also keine "größeren Autos".

    Ich stelle allerdings einen großen Unterschied in der Bewertung der Sinnhaftigkeit von D-Schläuchen zwischen den Feuerwehren/Feuerwehrangehörigen fest, die sie (teilweise schon lange) haben und verwenden und nicht missen wollen und den Feuerwehren/Feuerwehrangehörigen, die sie nicht haben und über sie philosophieren, ohne sich mal selbst mit dem Thema jenseits eines Forumsbeitrages auseinandergesetzt zu haben.

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern822954
    Datum03.09.2016 10:0915506 x gelesen
    Geschrieben von de Vries H.Genau das ist ja das Problem!


    Nicht unbedingt. Wir sollen in allen Bereichen immer mehr Spezialausrüstung mit uns führen, da braucht man sich nicht über immer größere Autos wundern. Irgendwann ist es halt mal genug, Feuerwehren sollten auch mal improvisieren können, das war früher unsere große Stärke.

    Ob das im Bereich D-MAterial sein muß, muß jeder für sich selbst beantworten, hängt sicherlich von der Einsatzhäufigkeit ab. Den Hype der um das D-MAterial gemacht wird ist für mich unverständlich, das ging schon damals mit der Einführng der Schnellangriffstasche los die von vielen als Allheilmittel gesehen wurde.

    Den aktuell genormten D-Satz finde ich wenn man den Bedarf hat im Grundsatz gut, mich wundert allerdings das Verhältniss von Strahlrohren zu Schlauchmaterial darin.


    Viele Grüße
    Christian

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern822953
    Datum03.09.2016 10:0415623 x gelesen
    Hallo Holger,


    Geschrieben von de Vries H.A propos "die universellen Mittel der öffentlichen Feuerwehr" - Es wurde gerade in den Einsatznews gepostet:

    http://wp.feuerwehr-ramstein.de/?p=8783

    C-Leitungen (die in der Lage sind 400 L/min zu fördern) mit CM-Strahlrohr (um 100 L/min abzugeben = Leistung einer D-Leitung) am Hang und in HuPF für den Innenangriff gekleidet - ein ergonomischer Traum!


    Die Frage ist doch eher wie oft kommt die Feuerwehr XY (hier RM) in die Verlegenheit das diese Lage eintritt und der D-Einsatz gerechtfertigt ist?
    Wenn man nicht wirklich ein erhöhtes Flächen- und Waldbrandrisiko hat würde ich das mit "gering" beantworten und daraus den Schluß ziehen das eine Anschaffung und Ausbildung von D-MAterial nicht zielführend ist. Zumindest haben wir den Schluß für uns gezogen, haben genug andere Ausbildungsdefizite. Und vermutlich sind wir da nicht die einzigen.


    Viele Grüße
    Christian

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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    AutorMatt8hia8s K8., Großräschen / Brandenburg822949
    Datum02.09.2016 18:1515916 x gelesen
    Geschrieben von ---H. de Vries--- >>> oder sie wollten den Boden mittels Vollstrahl umgraben was ich auch schon machen ....musste.


    Was mit einem geeigneten D-Rohr auch möglich wäre (wenn man es denn wollte), ohne eine vierfach schwerere Leitung hinter sich her ziehen zu müssen.


    Meine Frage ist zwar etwas OT, da sie sich nicht auf das Szenario Wohnungsbrand bezieht, aber passt vllt. an dieser Stelle des Diskussionsverlaufs.

    Gibt es bezüglich des Einsatzes von D-Rohren bei Vegetationsbränden bereits Forschungsarbeiten und Erkenntnisse, auch hinsichtlich der Durchdringtiefe und Effizienz bei erschwerten Bedingungen (z.B. hoher Kohlestaubanteil im Boden)?

    Hintergrund: Wir haben in diesem Jahr bereits 20 Waldbrände (Waldbodenfeuer) bekämpft, wobei wir auch den direkten Vergleich beim Einsatz von C- und D-Rohren ziehen konnten. Es hat sich gezeigt, dass D-Rohre zwar wie bereits bekannt effizienter in der Handhabbarkeit und vorteilhafter in der zügigen Ablöschung des Feuersaums sind, jedoch bei den örtlichen Gegebenheiten in den Waldgebieten um die ehemaligen Braunkohlereviere in der Lausitz nicht so effizient in der Löschung von Glutnestern im Boden sind. Bei Nachkontrollen wurde öfters festgestellt, dass bei von D-Rohren abgelöschten/umgrabenen Waldflächen noch einige Glutnester gefunden wurden. Dies war bei dem Einsatz von C-Rohren nicht zu beobachten.

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    Autorde V8rie8s H8., HH / HH822948
    Datum02.09.2016 17:2715913 x gelesen
    Geschrieben von ---Thomas Middeke, Menden/ Sauerland ---

    >>> Aber ich glaube auch das die entweder schlicht keine D haben, so wie wohl fast alle(?) ,


    Genau das ist ja das Problem!


    >>> oder sie wollten den Boden mittels Vollstrahl umgraben was ich auch schon machen ....musste.


    Was mit einem geeigneten D-Rohr auch möglich wäre (wenn man es denn wollte), ohne eine vierfach schwerere Leitung hinter sich her ziehen zu müssen.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW822947
    Datum02.09.2016 17:1815708 x gelesen
    Geschrieben von de Vries H.1. Ehm ....... seit wann richten sich deutsche Feuerwehren (wieder?) nach der Norm? ;-)
    Weil wir nur größer wollen ;)

    Aber ich glaube auch das die entweder schlicht keine D haben, so wie wohl fast alle(?) , oder sie wollten den Boden mittels Vollstrahl umgraben was ich auch schon machen ....musste.

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    Autorde V8rie8s H8., HH / HH822946
    Datum02.09.2016 16:5115922 x gelesen
    1. Ehm ....... seit wann richten sich deutsche Feuerwehren (wieder?) nach der Norm? ;-)
    2. Es ist ein Zusatzmodul mit D-Beladung definiert.

    Das Normungswesen scheint in Deutschland immer noch nicht ganz verstanden worden zu sein. Es ist ein zutiefst demokratischer Prozess: Jeder, der an einer Norm etwas verändern möchte, kann dies zu jedem Zeitpunkt schriftlich mit einem Veränderungsvorschlag äußern, dies wird gesammelt und bei der nächsten Überarbeitung der betreffenden Norm im Ausschuß behandelt. Ich arbeite jetzt seit ca. 20 Jahren in einem AA des FNFW. Es gab in dieser Zeit bei rd. 1 Mio Feuerwehrlern in Deutschland aufgerundet ca. 20 (also ca. 1 pro Jahr) Eingaben von Feuerwehrleuten, die nicht selbst AA-Mitglieder waren. Wer nicht spricht, wird nunmal nicht gehört.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg822945
    Datum02.09.2016 16:3915805 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von de Vries H.C-Leitungen (die in der Lage sind 400 L/min zu fördern) mit CM-Strahlrohr (um 100 L/min abzugeben = Leistung einer D-Leitung) am Hang und in HuPF für den Innenangriff gekleidet - ein ergonomischer Traum!
    das ist ein gutes Beispiel wo D-Schläuche sinnvoll und ohne "Nebenwirkungen" eingesetzt werden können und sollten.

    Solange aber nach Norm nur ein 5m-D-Schlauch auf dem Löschfahrzeug ist bleibt einem nichts anderes übrig als in solchem Gelände mit C-Schläuchen zu arbeiten.

    Vor vielen Jahren hatten wir im Sommer deswegen 15m-D-Schläuche die die Jugendfeuerwehr für Spritzspiele hatte aufs Tanklöschfahrzeug gepackt.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    Autorde V8rie8s H8., HH / HH822944
    Datum02.09.2016 16:2516210 x gelesen
    A propos "die universellen Mittel der öffentlichen Feuerwehr" - Es wurde gerade in den Einsatznews gepostet:

    http://wp.feuerwehr-ramstein.de/?p=8783

    C-Leitungen (die in der Lage sind 400 L/min zu fördern) mit CM-Strahlrohr (um 100 L/min abzugeben = Leistung einer D-Leitung) am Hang und in HuPF für den Innenangriff gekleidet - ein ergonomischer Traum!

    Und: Gehören da nicht schon in der Ebene gem. UVV zwei FA an jedes Strahlrohr (erstes Bild oben links)?

    http://i2.wp.com/wp.feuerwehr-ramstein.de/wp-content/uploads/2016/09/IMG-20160901-WA0008.jpg

    Ich bitte um ein bißchen mehr Sorgfalt und Konsequenz beim Arbeiten mit C-Rohren. ;-)

    An die Kameraden der FF Ramstein-Miesenbach: Ihr seid hier nicht am Pranger, diese Bilder hätten fast überall in Deutschland bei so einem Einsatz gemacht werden können. Wegen der "universellen Mittel der öffentlichen Feuerwehr".

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW822941
    Datum02.09.2016 15:41   16010 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.....so, und nun ersetze das Wohnzimmer mit Deinem Beispiel des brennenden Sofakissens mit einer Elektronikfertigung von Medizinprodukten und einer Lötstraße...

    Und dann erkläre der Betriebsleitung wie Du eine Gesamtschadensminimierung erreichst. Also eigentlicher Brandschaden und dazu kommender Löschmittelschaden, Betriebsausfall und Wiederanlaufkosten der Fertigung.....


    Die Lösung ist einfach:

    Wenn die universellen Mittel der öffentlichen Feuerwehr nicht reichen um eine den eigenen Ansprüchen gerecht werdende Effizienz des Einsatzes zu erzielen, muss man halt eine Werkfeuerwehr einrichten, die sich auf die besonderen Ansprüche des Betriebes spezialisieren kann.

    Scheint doch bei euch geklappt zu haben?

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    AutorMarc8o I8., Mülheim-Kärlich / Rheinland-Pfalz822938
    Datum02.09.2016 10:3016039 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.Und dann erkläre der Betriebsleitung wie Du eine Gesamtschadensminimierung erreichst.

    Ja, das erkläre ich dem Betriebsleiter sehr gerne:

    Wir sind mit einem handelsüblichen C-Hohlstrahlrohr zur Brandbekämpfung vorgegangen. Durch eine standardisierte und ständig eingeübte Vorgehensweise hat unser, am Hohlstrahlrohr ausgebildeter Angriffstrupp seine Angriffsleitung mittels Tragekorb und Schlauchpaket verlegen können und ist somit zielgerichtet und schnell zur Brandbekämpfung unter Nutzung des Impulsverfahrens am Strahlrohr vorgegangen. Feuer aus.


    Irgendwie schaffen wir es dann doch, mit den geübten Handlungsabläufen und wenig spezielmaterial sowohl die Brandbekämpfung im Wohnhaus, als auch in Industrie-, Gewerbe- und Handwerksbetrieben durchzuführen. Nebenbei schaffen wir damit sogar ein vorgehen in Bürogebäuden...


    So und jetzt mal im Ernst: Wir arbeiten heute in der Fläche mit Hohlstrahlrohren, die eine Reduzierung der Durchflussmenge im Bedarfsfall sogar auf unter 100l/min. ermöglichen. Wir verlegen Schlauchleitungen mit C42 mittels Tragekörben direkt im ersten Vormarsch des Angriffstrupps. Wir detektieren den Brandherd im Bedarfsfall mittels WBK um die Wasserabgabe so gezielt wie möglich zu gestalten. Gleichzeitig führen wir die Überdruckbelüftung der Objekte durch, um einerseits dem vorgehenden Trupp die freie Sicht zu ermöglichen und andererseits aber auch um den Schaden im Objekt durch Raucheinwirkung zu minimieren.

    Und alles das, was wir natürlich unseren Kameradinenn und Kameraden ständig im Rahmen von Übungen sowohl mit dem nötigen theoretischen Hintergrudnwissen, als auch in der sehr wichtigen Praxis sehr zeitaufwändig beibringen reicht dann noch nicht um deinen Betriebsleiter zufrieden zu stellen?

    Ich glaube, bei allem Interesse gegenüber Neuerungs- und Verbesserungsmöglichkeiten, wir sind irgendwo auch an den Grenzen angelangt, die sich zwar noch weiter in Richtung perfekt schieben lassen, bei denen wir aber auch genau abwägen müssen, wie groß der Aufwand in der (nebenberuflichen) Ausbildung und Schulung ist, um dann wirklich minimale Verbesserungen zu erzielen.

    Feuerwehrleute waren ursprünglich mal Generalisten. Ich glaube wir erleben in den letzten Jahren aber zunehmend den selbst "erzwungenen" Weg zum Spezialisten für generell alles. Da gibt es aber auch grenzen des machbaren.

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    AutorFran8z-P8ete8r L8., Hilpoltstein / Franken (Bayern)822934
    Datum 01.09.2016 23:26   17667 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Volker L.Und dann erkläre der Betriebsleitung wie Du eine Gesamtschadensminimierung erreichst. Also eigentlicher Brandschaden und dazu kommender Löschmittelschaden, Betriebsausfall und Wiederanlaufkosten der Fertigung

    Da muss ich der Betriebsleitung gar nix erklären, weil wenn sich die Betriebsleitung darüber voher selbst keine Gedanken gemacht hat, dann hat die Betriebsleitung entweder voll geschlafen oder absoluten Nachschulungsbedrf in Risikomanagement und betrieblichem Brandschutz.

    Es ist mir ehrlich gesagt schon zu spät, nach genauen Zahlen zu suchen, aber ich gehe davon aus, dass sich der Standard der deutschen Feuerwehren doch eher am gemeinen Zimmerbrand orientiert als am Brand in der Elektronikfertigung von Medizinprodukten mit Lötstraße. Unsere Feuerwehren hier im Umkreis fahren z.B. ab und zu mal zu einem Zimmerbrand, aber an einen Brand in einer Elektronikfertigung von Medizinprodukten und einer Lötstraße kann ich mich "mei Ledda" (gell, Frange ;-)) nicht erinnern, in keiner meiner 4 Feuerwehren in 28 Jahren.

    Bezüglich einer "wassersparenden" Löschtaktik mit HSR und C42 ist es doch dodal Bumbl, ob es sich um ein Wohnzimmer, eine Dunstabzugshaube, eine Elektronikfertigung von Medizinprodukten mit Lötstraße oder um eine Schreinerei handelt, der Wasserschaden sollte in allen Fällen vermieden werden.
    Und ehrlich gesagt, wenn ich dann propagiere, dass ich verschiedenartige Aufbauten brauche, weil es ja die Strahlrohrführer nicht richtig einschätzen können und alle Strahlrohrführer den Brand nur ersäufen wenn ich ihnen nicht vorher ein kleienres Material in die Hand geb, dann hab ich entweder laufer Deppen in der Wehr, oder wir sind als Führungskräfte nicht in der Lage, die Strahlrohrführer richtig, zielführend und kriegsnah einsatznah auszubilden!

    Vielleicht ist mein einfach strukturiertes Feuerwehrgehirn da zu träge, aber ich kaper nicht, warum ich Ausbildungszeit für x-erlei verschiedene Aufbauvarianten verschiedendurchmessriger Angriffsleitungen verschwenden soll, wenn ich in der gleichen Zeit mit einem Aufbau mit möglichst immer demselben Material meine Strahlrohrführer auf brandgrößenangepasste Wasserabgabe schulen kann. Es haben doch heutzutage schon (fast) alle so ein neumodisches HSR-Spielzeug, an dem sich Durchflussmengen zwischen Topfpflanzenbewässerung und Werfer-und-Brötchen-Feuer einstellen lassen, dann ist es doch ein leichtes, mal über das Drehringdrehen zu referieren als zwei oder mehr Aufbauvarianten zu schulen. (Auch für CM-Rohre gibts da ein passendes Gadget ;-))

    Obwohl, das Wassersparen im Einsatz klappt ja oft schon ganz gut. Wenn ich mir nur anschau, dass landauf landab ausgedehnte Scheunen- und Industriehallenbrände mit C-Rohren bepieselt werden, wo eigentlich mal so ein ichtiger Karwenzmann angesagt wäre, dann sollte das doch auch in entsprechender Relation beim Wohnungsbrand oder beim Brand in der Elektronikfertigung von Medizinprodukten mit Lötstraße klappen. Vielleicht sollte man hier den tollen Spruch "großes Feuer - großes Rohr, kleines Feuer - kleines Rohr" erweitern auf "großes Feuer - großes Rohr und/oder große Durchflussmenge, kleines Feuer - kleines Rohr und/oder kleine Durchflussmenge"
    Und vielleicht sollte man in diesem Zug nicht nur die Strahlrohrführer in der Wahl der richtigen Wassermenge schulen sondern dazu auch die Einheitsführer, die den Strahlrohrführer ja entsprechend überwachen und führen sollen.

    Geschrieben von Volker L.Ich schätze, bei 95% der FFen wird nicht wirklich in diesen Kategorien gedacht.
    Wie schult ihr denn diese Kategorien bei der WF/BtF? Vielleicht können die 95% der FF dieses Schulungssystem ja entsprechend übernehmen.
    Vielleicht wäre es ja wirklich mal eine Maßnahme, die Realbrandausbildungszentren und -anbieter jeweils mit einem gasbefeuerten Lötstraßencontainer auszustatten, in dem die Strahlrohrführer das Wassersparen gezielt lernen können. Dann würde neben der Rauchdurchzündungsausbildung in der RDA die Bekämpfung von Brandgefahr durch zu heißes Lötzinn mit geringen Wassermengen im sogenannten BBLötzinn stattfinden ;-))

    Grüßla,
    FP

    Der Beitrag stellt meine private Meinung dar und nicht die Meinung der Stellen oder Organisationen, bei denen ich beruflich oder ehrenamtlich tätig bin.

    Tue zehn Jahre lang Gutes, und niemand wird es bemerken. Eine Stunde lang Böses getan, und Ruhm ist dir gewiss. - Samurai-Weisheit

    Besucht uns unter:
    Feuerwehr Hilpoltstein
    Frühdefibrillation - Laiendefibrillation im BRK-Kreisverband Südfranken
    LFV Bayern - Fachbereich 4: Vorbeugender Brandschutz
    Informationen aus dem Fachbereich 4 VB

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    AutorOliv8er 8S., Hude / Niedersachsen822933
    Datum01.09.2016 23:2215774 x gelesen
    Moin,



    Geschrieben von Marco I.Ich sehe ganz ehrlich den Vorteil dieser "zukunftsorientierten" Variante nicht.

    dann greife zum äußersten und probiere es aus ;-)

    Geschrieben von Marco I.Und über welche Zeitersparnis im Bereich der 3/4 der Einsatzzeit sprechen wir da?

    Das hängt an vielen Faktoren: Kalte Lage, SER, Tagesform ... probier es aus, wenn Du es wirklich wissen willst.

    Geschrieben von Marco I.Also bei uns wird in dem Fall der Verteiler vor die Haustür gesetzt, die leere C-42-Leitung mittels Tragekorb im Vorgehen über den Treppenraum (mit-)verlegt und oben dann ein Schlauchpaket angeschlossen. Wo das jetzt mit der Variante "D" auch nur im Ansatz gewinnbringend schneller geht, sehe ich nicht.

    Geschrieben von Marco I.Spätesten beim Einsatz mit Bereitstellung ist der Zeitvorteil bis "eingreifbereit" an der Etagentür doch nun wirklich nicht mehr der Rede wert.
    Wenn ich aber im Standard mit der Bereitstellung arbeite gibt es doch wieder zwei Varianten die Vorbereitet werden müssen.


    Im Erdgeschoss oder ersten Stock wird sich das tatsächlich nicht viel nehmen. Wenn es weiter nach oben geht mit Sicherheit.

    Geschrieben von Marco I.Und über welche Zeitersparnis im Bereich der 3/4 der Einsatzzeit sprechen wir da?
    Wie verhält sich die Zeitersparnis im Abbau zur dem hier:
    Geschrieben von Oliver S."Die Anforderungen steigen primär bei der Erkundung"?


    Die Anforderung an das handwerkliche können des Einsatzleiters gehen nicht zwangsläufig mit Zeitaufwand einher.

    Geschrieben von Marco I.Ich sehe nicht, dass wir hier einen furchtbaren Zeitverlust produzieren oder eine wahnsinnig wichtige "Zukunftsentwicklung" abwürgen.

    Ich glaube auch nicht, dass Du das schaffst. ;-)

    Viele Grüße, Olli

    >>>Dies alles ist meine private Meinung

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern822929
    Datum01.09.2016 21:4116196 x gelesen
    ....so, und nun ersetze das Wohnzimmer mit Deinem Beispiel des brennenden Sofakissens mit einer Elektronikfertigung von Medizinprodukten und einer Lötstraße...

    Und dann erkläre der Betriebsleitung wie Du eine Gesamtschadensminimierung erreichst. Also eigentlicher Brandschaden und dazu kommender Löschmittelschaden, Betriebsausfall und Wiederanlaufkosten der Fertigung.....

    Ich schätze, bei 95% der FFen wird nicht wirklich in diesen Kategorien gedacht.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorMarc8o I8., Mülheim-Kärlich / Rheinland-Pfalz822914
    Datum01.09.2016 14:50   16505 x gelesen
    Geschrieben von Oliver S.Ich hab den Eindruck, dass der eigentliche Vorteil noch nicht klar ist.

    Also, mal ganz ehrlich: Haben wir bei einem einfachen Zimmer- oder wegen mir auch Wohnungsbrand tatsächlich Probleme mit der Entwicklungsgeschwidigkeit? Welches unwahrscheinliche Schadensausmaß bekomme ich denn durch meine maximal reduzierte Entwicklungsgeschwindigkeit und die höchst mögliche Mobilität des Trupps verhindert? Zumal bei einem Feuer, dessen Intensität ja so gering ist, dass ich die Brandbekämpfung hinreichend mit dem D-Rohr durchführen kann?

    Brennt das Sofakissen dann nur halb ab, anstelle eines 3/4- oder sogar Totalverlustes?

    Geschrieben von Oliver S.Wie läuft es denn in der Regel ab?

    Also bei uns wird in dem Fall der Verteiler vor die Haustür gesetzt, die leere C-42-Leitung mittels Tragekorb im Vorgehen über den Treppenraum (mit-)verlegt und oben dann ein Schlauchpaket angeschlossen. Wo das jetzt mit der Variante "D" auch nur im Ansatz gewinnbringend schneller geht, sehe ich nicht.
    Aber noch viel wichtiger: Ich sehe nicht, dass wir hier einen furchtbaren Zeitverlust produzieren oder eine wahnsinnig wichtige "Zukunftsentwicklung" abwürgen.

    Geschrieben von Oliver S.Mit der Konsequenz, dass ich 3/4 der Zeit an der Einsatzstelle mit auf und Abbau verbringe und vielleicht 25 L Wasser abgegeben habe, falls die Dunstabzugshaube doch schon angefangen hatte zu kokeln. Da sind wir meines erachtens ein Stück weit weg von optimal.

    Und über welche Zeitersparnis im Bereich der 3/4 der Einsatzzeit sprechen wir da?
    Wie verhält sich die Zeitersparnis im Abbau zur dem hier:
    Geschrieben von Oliver S.Die Anforderungen steigen primär bei der Erkundung?

    Spätesten beim Einsatz mit Bereitstellung ist der Zeitvorteil bis "eingreifbereit" an der Etagentür doch nun wirklich nicht mehr der Rede wert.
    Wenn ich aber im Standard mit der Bereitstellung arbeite gibt es doch wieder zwei Varianten die Vorbereitet werden müssen. Dann muss ich C42 und D nebeneinander vorbereiten.


    Ich sehe ganz ehrlich den Vorteil dieser "zukunftsorientierten" Variante nicht.

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    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern822899
    Datum01.09.2016 11:4016139 x gelesen
    Servus,

    Geschrieben von Oliver S.Wie läuft es denn in der Regel ab? Einsatzleiter trifft an der Einsatzstelle ein, Lage auf Sicht: oh, im 2. OG kommt etwas weißer Rauch/Dampf auf dem gekippten Fenster. Sonst nichts zu sehen, kein unter Druck austreten braun-schwarzer Rauch, kein Feuerschein... Vor der Tür steht idealerweise der Betroffene: Moin, Feuerwehr, XY mein Name, können Sie mir sagen was passiert ist? Betroffener: Nee, nicht genau, muss auf dem Sofa eingenickt sein, Rauchmelder piepste, Erbnsensuppe ist wohl noch auf dem Herd. Planung: Ohne Wasser ist doof, also C-Schlauch, Brechwerkzeug und los gehts. Mit der Konsequenz, dass ich 3/4 der Zeit an der Einsatzstelle mit auf und Abbau verbringe und vielleicht 25 L Wasser abgegeben habe, falls die Dunstabzugshaube doch schon angefangen hatte zu kokeln. Da sind wir meines erachtens ein Stück weit weg von optimal.


    Alternative:

    Angriffstrupp (mit PA und Brechwerkzeug) setzt den Rauchschutzvorhang, Unterstützungstrupp setzt den Verteiler trocken vor die Eingangstüre und bringt das Kleinlöschgerät an die Rauchgrenze. AT geht unter Leinensicherung mit Kleinlöschgerät vor, öffnet erst einmal ein Fenster und hält den Kochtopf unter den Wasserhahn. DL setzt zeitgleich den Lüfter an die Eingangstüre und beginnt auf Befehl die Lüftungsmaßnahmen. 2. HLF stellt den Sicherungstrupp.

    Geht ziemlich zügig.

    MfG
    Adrian

    Alles meine eigene Meinung, diese muss nicht mit meiner Dienststelle übereinstimmen.

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW822892
    Datum01.09.2016 10:12   16378 x gelesen
    Geschrieben von Oliver S.Wie läuft es denn in der Regel ab? Einsatzleiter trifft an der Einsatzstelle ein, Lage auf Sicht: oh, im 2. OG kommt etwas weißer Rauch/Dampf auf dem gekippten Fenster. Sonst nichts zu sehen, kein unter Druck austreten braun-schwarzer Rauch, kein Feuerschein... Vor der Tür steht idealerweise der Betroffene: Moin, Feuerwehr, XY mein Name, können Sie mir sagen was passiert ist? Betroffener: Nee, nicht genau, muss auf dem Sofa eingenickt sein, Rauchmelder piepste, Erbnsensuppe ist wohl noch auf dem Herd. Planung: Ohne Wasser ist doof, also C-Schlauch, Brechwerkzeug und los gehts

    Solche Lagen beherrschen wir schon seit Jahren ohne den gefüllten C-Schlauch hinter uns her zu zerren:
    Einfach mit der leeren Leitung vorgehen; wenn der Rauch nicht gefährlich aussieht brauche ich auch kein Wasser am Rohr.
    Wenn die Sache dann ohne Wasser oder mit den in der Küche vorhandenen Mitteln zu regeln ist, kommen die C Schläuche trocken wieder ins Auto. Falls nicht, habe ich aber mit einem kurzen Funkspruch alle Möglichkeiten die ich brauche.

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    AutorOliv8er 8S., Hude / Niedersachsen822888
    Datum01.09.2016 09:2116147 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Jürgen M.Je mehr Varianten wir haben desto grösser wird das Risiko das dabei Fehler gemacht werden.

    Woran denkst Du genau?

    Viele Grüße, Olli

    >>>Dies alles ist meine private Meinung

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    AutorOliv8er 8S., Hude / Niedersachsen822887
    Datum01.09.2016 09:1916197 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Marco I.Ich habe nicht den Eindruck, dass die Wasserschäden beim Wohnungs- oder Zimmerbrand noch so immens groß ins Gewicht fallen, Ich hab den Eindruck, dass der eigentliche Vorteil noch nicht klar ist. Wasserschaden ist unabhängig von der Schlauchgröße. Die Ausbildung ist identisch. Mit D-Schläuchen steigere ich aber die Entwicklungsgeschwindigkeit und die Mobilität meiner Trupps deutlich. Mal ganz davon abgesehen, dass ich die Arbeit erleichtere. 1 m gefüllter D-Schlauch hat nur 1/3 des Gewichts eines C-42.

    Geschrieben von Marco I.Für mich geht der Weg eindeutig zurück zu einer Taktik, die in möglichst vielen Fällen optimal greift
    Wie läuft es denn in der Regel ab? Einsatzleiter trifft an der Einsatzstelle ein, Lage auf Sicht: oh, im 2. OG kommt etwas weißer Rauch/Dampf auf dem gekippten Fenster. Sonst nichts zu sehen, kein unter Druck austreten braun-schwarzer Rauch, kein Feuerschein... Vor der Tür steht idealerweise der Betroffene: Moin, Feuerwehr, XY mein Name, können Sie mir sagen was passiert ist? Betroffener: Nee, nicht genau, muss auf dem Sofa eingenickt sein, Rauchmelder piepste, Erbnsensuppe ist wohl noch auf dem Herd. Planung: Ohne Wasser ist doof, also C-Schlauch, Brechwerkzeug und los gehts. Mit der Konsequenz, dass ich 3/4 der Zeit an der Einsatzstelle mit auf und Abbau verbringe und vielleicht 25 L Wasser abgegeben habe, falls die Dunstabzugshaube doch schon angefangen hatte zu kokeln. Da sind wir meines erachtens ein Stück weit weg von optimal.

    Für andere Lagen, bei denen ich Menschenrettung oder Flashover nicht sicher ausschließen kann, bei denen man von außen deutlich Feuerschein oder starke Rauchentwicklung wahrnimmt, halte ich - genau wie du - den C-42 für sinnvoll. Aber das sehe ich auch nicht als "Tagesgeschäft".

    Geschrieben von Marco I.Je mehr Varianten wir in unsere Vorgehensweisen einbauen, desto schwieriger wird das für die Mannschaft. Die Anforderungen steigen primär bei der Erkundung, also für Führungskräfte, wobei eigentlich eine saubere Erkundung inklusive der richtigen Schlussfolgerungen und Planung selbstverständlich sein sollte. Die Mannschaft nimmt nur einen anderen Schlauchtragekorb und tut sonst das gleiche. Alle weiteren Varianten, die man daraus basteln kann werden sich einspielen oder auch eben nicht. Klar kann man blocken und sagen: 200 L + X ist das Maß aller Dinge, egal was passiert. Dann werden wir uns aber nicht weiter entwickeln. Es ist vielleicht 20 Jahre her, da war CM das Maß aller Dinge (mit 100 L/min), Mengen- und Sprühwinkeleinstellung waren Spielerei und kompliziert. Und wo stehen wir heute? Das war nur möglich weil Kameraden offen für neue Ideen waren und sie ausprobiert haben. Ob man das so weit optimieren sollte, wie die Brandvaesen Odense wird sich zeigen. Die Idee Wasserversorgung und Fluchtweg zu trennen hat aber in meinen Augen was für sich.

    Viele Grüße, Olli

    >>>Dies alles ist meine private Meinung

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    AutorChri8sti8an 8T., Herten / NRW822883
    Datum31.08.2016 21:3916507 x gelesen
    Na das man sein Handwerkszeug beherrscht muss man schon voraussetzen und ja, auch mir als "BF`ler" fällt auch immer wieder mal auf, dass es der eine "kann", der andere weniger :-)
    Aber wenns schon Sch....läuft kann ich mit 150L/Min. C oder D nen ordentlichen Schaden anrichten. Meiner Meinung nach bzw. meiner Erfahrung nach sind die heutigen "Strahlrohrführer" aber zu vorsichtig und trauen sich dank andressiertem Impulslöschverfahren kaum noch mal anständig Wasser zu geben :-)

    Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern822874
    Datum31.08.2016 17:5016754 x gelesen
    Servus,

    Geschrieben von Jan S.Es reicht nach meiner Meinung (für Gebäudebrände):

    - Kleinlöschgerät (da ist ja bei vielen ein D-Rohr dran...)

    - DAS Hohlstrahlohr (200 lpm aufwärts)

    - Tragbarer Werfer (oder wenn man gaaaaaanz viel und gut trainiertes Personal hat, auch ein B-Rohr...)


    Zustimmung. Diese drei Eskalationsstufen decken unser gesamtes Spektrum ab und lassen sich auch von unerfahreneren GF einschätzen.


    Eine Druckzumischung finde ich sinnvoll, die Löschwirkung ist mit Netzmittel doch deutlich besser. Fällt diese aus ändert sich für den Strahlrohrführer nichts (Im Gegensatz zu CAFS). Sie lässt sich also sehr elegant in die bestehende Taktik integrieren.


    Fognails, Cobra, Gerätesatz Dehnfugenbrand, Löschlanzen etc. sehe ich als Sonderlöschmittel an. Interessant wenn auf den entsprechenden Sonderfahrzeugen vorgehalten, jedoch nichts fürs HLF.


    Als Einsatzmöglichkeit für den D-Schlauch sehe ich:

    - Wald- und Flächenbrände
    - Ausgedehnte Nachlöscharbeiten
    (Übergangsstück CD, D15 und Strahlrohr auf den eh schon verlegten C-Schlauch, bitte keine Spezialaufbauten)
    - Schnellangriffseinrichtungen
    (100l/min bei 60m ist mit D machbar, darüber ist der Schnellangriff eh nicht mehr Mittel der Wahl)
    - Atemschutznotfallrettung
    (Einsatz als leichte, gut handhabbare Rückwegssicherung, nicht primär zur Brandbekämpfung)

    MfG
    Adrian

    Alles meine eigene Meinung, diese muss nicht mit meiner Dienststelle übereinstimmen.

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern822863
    Datum31.08.2016 14:5416453 x gelesen
    Lieber Christian, da sind wir an einem wunden Punkt. Die Fähigkeiten des Strahlrohrführers. Ein ungeübter Strahlrohrführer macht mit C mehr Wasserschaden als ein ungeübter Strahlrohrführer mit D.

    Und sind wir mal ganz ehrlich, wie gut ist Otto-Durchschnittsstrahlrohrführer in einer FF ? (ich nehme mich da ganz ausdrücklich nicht aus - wieviel Realbranderfahrunge habe ich den schon... )

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg822857
    Datum31.08.2016 12:4316697 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Marco I.Wir müssen immer im Auge behalten, dass die technischen Anforderungen an unser, überwiegend freiwilliges Personal immer breiter werden. Für mich geht der Weg eindeutig zurück zu einer Taktik, die in möglichst vielen Fällen optimal greift und in den verbleibenden Fällen zumindest nichts "kaputt" macht.

    Je mehr Varianten wir in unsere Vorgehensweisen einbauen, desto schwieriger wird das für die Mannschaft.

    und u.U. auch gefährlicher. Je mehr Varianten wir haben desto grösser wird das Risiko das dabei Fehler gemacht werden.

    Geschrieben von Marco I.Ich habe nicht den Eindruck, dass die Wasserschäden beim Wohnungs- oder Zimmerbrand noch so immens groß ins Gewicht fallen, dass der zusätzliche technsiche, aber ganz besonders der Ausbildungsaufwand für immer neue, zusätzliche Varianten gerechtfertigt sind.
    Da hat die grosse Verbreitung von Hohlstrahlrohre und die (teilweise) damit einhergehende bessere Ausbildung der Strahlrohrführer in den letzten Jahren sehr viel gebracht.

    Um da noch eine Verbesserung zu erzielen muss man jetzt noch einen recht grossen Aufwand betreiben. Der "lohnt" sich meiner Ansicht nach nicht mehr.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorChri8sti8an 8T., Herten / NRW822856
    Datum31.08.2016 12:24   16991 x gelesen
    Ich lese dieses Buch gerade und finde manche Aussagen dürfen durchaus kritisch gesehen werden.
    Ist der Zeitvorteil des D-Schlauches wirklich so immens? Der Vergleich mit D-Schlauch aus "Schnellangriffstasche de Vries" und C-Schlauch aus Tragekorb ist ganz klar pro D-Schlauch ausgegangen. Vergleiche ich C-Schlauch aus Tragekorb/Anschluss eines Schlauchpaketes an der Rauchgrenze dürfte der Unterschied marginal sein.
    Bei Vewendung eines C-Schlauches habe ich eine Leistungsreserve und auch die Kollegen draußen können problemlos arbeiten, da "C" standard ist. Alternativ könnte ich ja auch meinen Schnellangriff zum "D" nutzen. Hydraulisch wäre der S25 doch das gleiche. Aber wenn ich da mal "ordentlich Druck" am Strahlrohr haben möchte, werden die Kollegen mit C-Rohren fluchen :-) Und auch, wenn die modernen HSR bei 3 bar o.ä. wie es im Buch steht schon ein vernünftiges Strahlbild etc. haben - Irgendwie fehlt mir dann aber doch auch, wenn mal Brandschutt "durchgepflügt" wird die mechanische Energie dabei.....

    Ich denke schon, das wir einen "D" Schlauch viel zu selten einsetzen, aber im Innenangriff hat er für mich nichts verloren. Ein guter Strahlrohführer kann auch mit einem "C" Strahlrohr wohl dosiert umgehen wenns nötig ist - Aber auch richtig was "raushauen".

    Gruß
    Christian

    Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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    AutorMarc8o I8., Mülheim-Kärlich / Rheinland-Pfalz822855
    Datum31.08.2016 11:56   16850 x gelesen
    Geschrieben von Oliver S.Man könnte den Schnellangriff, der heute ja bei den Meisten ohnehin als Buchtenschlauch auf dem Fahrzeug liegt ja ggf. an der Einsatzstelle als "Schnellangriffsverteiler umstricken.<

    Man kann auch einen zusätzlichen "Schnellangriffsverteiler-C" installieren...


    Man kann es aber auch einfach gut sein lassen und sich darauf einigen, dass die C42-Variante die breiteste Abdeckung in allen Innenangriffs-Szenarien bietet und darauf vertrauen, dass die Strahlrohrführer die Bude nicht unnötig unter Wasser setzen.

    Wir müssen immer im Auge behalten, dass die technischen Anforderungen an unser, überwiegend freiwilliges Personal immer breiter werden. Für mich geht der Weg eindeutig zurück zu einer Taktik, die in möglichst vielen Fällen optimal greift und in den verbleibenden Fällen zumindest nichts "kaputt" macht.

    Je mehr Varianten wir in unsere Vorgehensweisen einbauen, desto schwieriger wird das für die Mannschaft.

    Ich habe nicht den Eindruck, dass die Wasserschäden beim Wohnungs- oder Zimmerbrand noch so immens groß ins Gewicht fallen, dass der zusätzliche technsiche, aber ganz besonders der Ausbildungsaufwand für immer neue, zusätzliche Varianten gerechtfertigt sind.

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    AutorOliv8er 8S., Hude / Niedersachsen822846
    Datum30.08.2016 19:0516897 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Frank M.wie wäre es mit C bis zur Wohnungstüre, dann einen Verteiler C-DCD (evtl. mit Übergangsstücke) oder ein anderes Absperrventil? Dann ist so ein Umbau doch schnell gemacht.

    Man könnte den Schnellangriff, der heute ja bei den Meisten ohnehin als Buchtenschlauch auf dem Fahrzeug liegt ja ggf. an der Einsatzstelle als "Schnellangriffsverteiler umstricken.

    >>>Dies alles ist meine private Meinung

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW822843
    Datum30.08.2016 14:1016672 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Gibt es überhaupt eine FW die mit D oder vergleichbar in den Standard-IA geht ?

    Geschrieben von Volker L.Ja, wir...

    Geschrieben von Volker L.Bei einer WF und bekanntem Gelände und vollständiger BMA-Abdeckung funktioniert das. bei einer Ff die irgendweann zu einem Wohnungsbrand gerufen wurde - im Zweifelsfall weil es ganz stark aus einem gebäude heraus raucht und das irgendwann mal entdeckt wurde (und eventuell gerade kurz vor der Ducrhzündung steht) da würde ich es auch nicht machen.

    also ; Nein ?

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern822842
    Datum30.08.2016 13:5916612 x gelesen
    Ganz ehrliche Antwort? In der Praxis spielen diese Betrachtungen kaum eine Rolle. Was Du an Druckverlust angibst erreichen wir nicht annähernd bei den Übungen und im Brandcontainer (nur dort haben wir vergleichbare Szenarien zwischen C und D) So bis ca. 30..45 m D Schlauch fahren wir an der Pumpe mit ca. 6 bar (hierbei eine B-Länge bis Verteiler).

    Auch wenn ich mit B-Lange bis zum Verteiler und dann 2 D-Längen und HSR voll aufgedreht (also 125...150l/min) arbeite brauche ich nur einen Pumpenenddruck von 5..6 bar (in der Ebene). Komm zu uns auf die Wache - ich führe es Dir vor...

    Ist es mehr D-Lange erhöhen wir den Pumpenenddruck auf bis zu 7...8 bar.

    Siehst Du Dir das Strahlbild des HSR an, bist Du immer besser als beim CM.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern822841
    Datum30.08.2016 13:5316779 x gelesen
    In der Praxis ist das kein wirkliches Problem. Man kann bequem genug Schlauch hinter sich her ziehen. Damit hast Du genug Schlauchreserve um auch die "Ecken" schön rund zu gestalten. Der vorgehende Trupp - incl. "Hilfstrupps" müssen sich nur bewußt sein, dass man auch die Ecken achten sollte und den Schlauch da anständig verlegen soll.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern822840
    Datum30.08.2016 13:5117232 x gelesen
    Stimmt!

    Bei einer WF und bekanntem Gelände und vollständiger BMA-Abdeckung funktioniert das. bei einer Ff die irgendweann zu einem Wohnungsbrand gerufen wurde - im Zweifelsfall weil es ganz stark aus einem gebäude heraus raucht und das irgendwann mal entdeckt wurde (und eventuell gerade kurz vor der Ducrhzündung steht) da würde ich es auch nicht machen.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg822835
    Datum30.08.2016 10:3917006 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Frank M.wie wäre es mit C bis zur Wohnungstüre, dann einen Verteiler C-DCD (evtl. mit Übergangsstücke) oder ein anderes Absperrventil? Dann ist so ein Umbau doch schnell gemacht.
    noch mehr "Gerödel" mitschleppen?

    oder ein zusätzlicher Trupp der den Verteiler setzt und das D-Material mit- bzw. nachbringt?

    Es wäre schön am bzw. im Brandobjekt mehrere Optionen zur Verfügung zu haben. Aber irgendwann ist Schluss mit immer mehr Ausrüstung.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP822833
    Datum30.08.2016 09:0316864 x gelesen
    Mit welchen Strahlrohren, Durchflussmengen und Drücken arbeitet ihr denn bei dieser Vorgehensweise?

    Ich hab mir jetzt nochmal ein paar D-HSR angesehen, die werden schon mit teils bis zu 150l/min angeboten. Und bei den kommunalen Wehren werden im Falle eines Umstiegs auf D sicher auch solche Rohre verlastet werden, die eine große Spreizung der Durchflussmengen erlauben. Wenn ich 150l dann aber durch einen D25 jagen will, hab ich auf 20m doch schon 4bar Druckverlust, irgendwann macht das so doch auch keine Freude mehr. Wenn ich bei einem C-HSR auf C42 vorne den Durchfluss anpasse, ändern sich die Druckverhältnisse zwar auch, aber in einem Bereich der auch ohne Pumpenautomatik mit kurz anderweitig beschäftigten Maschinist noch nicht wirklich weh tut. Bei D25 sieht das aber bei einer Durchflussmengenauswahl von z.B. 20-40-100-150 (Quadrofog 150, gibts baugleich mit C und D) schon ganz anders aus.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP822832
    Datum30.08.2016 08:4617288 x gelesen
    Geschrieben von Frank M. wie wäre es mit C bis zur Wohnungstüre, dann einen Verteiler C-DCD (evtl. mit Übergangsstücke) oder ein anderes Absperrventil? Dann ist so ein Umbau doch schnell gemacht.Das wäre eine kompliziertere Neuerfindung von einer althergebrachten Vorgehensweise. Denn das "andere Absperrventil" war früher mal das C-Mehrzweckstrahlrohr. Dafür gabs Übergangsstücke vom Mundstück des CM auf D, der Rohrführer hatte ein D-Rohr in der Tasche und konnte, wenn er es für sinnvoll hielt, mit wirklich minimalem Aufwand von C auf D reduzieren.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW822830
    Datum30.08.2016 08:3917300 x gelesen
    Geschrieben von Frank M. Dann ist so ein Umbau doch schnell gemacht.


    Ich bin mir ziemlich sicher das der Trupp im IA das ganz anders sieht, ging mir zumindest mal so als ein B-Schlauch platzte

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorFran8k M8., Dinslaken / NRW822828
    Datum30.08.2016 01:5917671 x gelesen
    Hallo,

    wie wäre es mit C bis zur Wohnungstüre, dann einen Verteiler C-DCD (evtl. mit Übergangsstücke) oder ein anderes Absperrventil? Dann ist so ein Umbau doch schnell gemacht.

    Nur so eine spontane Idee. Früher habe ich mich immer gefragt, wofür die Übergangsstücke gut sind :)

    GutWehr allen Kameraden
    Zerstöre nicht durch Wasser, was du vor Feuer schützen willst

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    AutorAlex8and8er 8H., Hohentengen a.H. / Baden-Württemberg822822
    Datum29.08.2016 21:2617555 x gelesen
    Da hängt es jetzt vielleicht auch davon ab wer man ist. Als Werkfeuerwehr die zur ihr bekannten Halle mit BMA und womöglich integriertem Löschsystem fährt kann ich deine Argumentation nachvollziehen. Als freiwilliger Feuerwehrmann der alle paar Jahre ein richtiges Feuer sieht will ich nicht in einer mir unbekannten Halle voller Maschinen und Brennstoffe stehen und merken dass meine benötigte Wasserabgabe zu optimistisch gerechnet war. Für solche Experimente ist schlichtweg die Routine nicht immer da. Wie schon geschrieben, dann einfach immer gleich vorgehen und vernünftiges Strahlrohrhandling trainieren. Ich denke das ist für den Großteil von Feuerwehrdeutschland stressfreier und sicherer, dadurch im Ergebnis wahrschenlich meist auch besser.

    Gruß Alex

    Dies ist meine persönliche Meinung!

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg822821
    Datum29.08.2016 21:2517512 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Volker L.und dazu in großen Hallen mit sehr vielen Maschinen im Flur, um sehr viele Ecken herum und dann mal mit 90m Schlauch vorgehen - da kann D durchaus das Mittel der Wahl sein.
    D-Schlauch und Ecken ...

    welche Erfahrungen habt ihr da mit dem Abknicken gemacht?

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern822820
    Datum29.08.2016 21:1517643 x gelesen
    Genau!

    Wenn ich nicht die Information habe welche Vorbrennzeit das Feuer hatte etc. dazu keine frühstzeitige Alarmierung über BMA, dann sollte ich nicht das Risiko einer Überraschung eingehen.
    Aber wo genau diese genannten Verhältnisse gegeben sind und dazu in großen Hallen mit sehr vielen Maschinen im Flur, um sehr viele Ecken herum und dann mal mit 90m Schlauch vorgehen - da kann D durchaus das Mittel der Wahl sein.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern822819
    Datum29.08.2016 21:1217167 x gelesen
    Funktioniert bei uns....

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern822818
    Datum29.08.2016 21:1117428 x gelesen
    Ja, wir...

    Im WF-Bereich macht das sehr viel Sinn. Wasserschaden =Produktionsausfälle minimieren ist eines der Ziele. In großen Hallen mit Maschinen und um unendlich viele Ecken ist zudem das Vorgehen mit 90m C "am Stück" nicht erfolgreich.

    Voraussetzung ist aber die vollständige Abdeckung der Gebäude mit BMA, um schon im Frühstadium eines Brandes eingreifen zu können.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW822807
    Datum29.08.2016 13:0518787 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.n dem bereits erwähnten Buch " Einsatz von D-Leitungen - Ausbildung und Praxis " von Holger de Vries wird eingehend und wissenschaftlich begründet auf den Einsatz von D-Rohren bei Wohnungsbränden eingegangen. Er führt u.a. im Kap. 2.3 an, dass 90 % aller Brände in Wohngebäuden mit D-Leitungen -mit ca. 100L/min- abedeckt seinen.


    M.W hat Dr. de Vries mit der "Schnellangriffs-Tasche" (und auch nicht mit allen anderen Artikeln dazu) NIE propagiert, unbekannte Feuer mit D-Rohren angreifen zu wollen...!

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP822806
    Datum29.08.2016 12:4117741 x gelesen
    Ganz genau. Dieser ganze Firlefanz von wegen Wasserschaden und Wassersparen hat doch mit Strahlrohrgrößen und Schlauchdurchmessern so gut wie nichts zu tun. Was der Rohrführer vorne damit anstellt, darauf kommt es an.

    Gegen D im IA spricht für mich schon alleine das Abknickverhalten des Schlauches. Das ist mit C42 gegenüber 52 schon ab und an als Argument gegen den dünneren Schlauch genannt worden, nun will man mit D25 ohne diese Probleme arbeiten?

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 822805
    Datum29.08.2016 12:40   18782 x gelesen
    Hallo!

    Ja, man kann 90% aller Brände mit einem D-Rohr löschen. Und vielleicht sogar 80% alle Brände mit einem nassen Lappen oder eine HDL. Doof nur, dass auf der Alarmdepesche nicht "Dieses Feuer gehört zu den 90%" steht.

    Jedes Feuer, was ich mit einem D-HSR ausbekomme, bekomme ich auch mit einem C-HSR aus. Aber nicht jedes Feuer, was ich mit einem C-HSR ausbekomme, bekomme ich auch mit einem D-HSR aus.

    Wasserschaden ist im übrigen eine Kopfsache.

    Wenn ich ansonsten auf Holgers Linie bin, sehe und erlebe ich viel zu viel Optionen, gepaart mit Schlagwort-Halbwissen, actionorientierter Ausbildung und Show-Technik, um noch eine weitere Option - auch wenn sie sicher in einigen Fällen sinnvoll ist - hinzu zu nehmen.

    Es reicht nach meiner Meinung (für Gebäudebrände):

    - Kleinlöschgerät (da ist ja bei vielen ein D-Rohr dran...)

    - DAS Hohlstrahlohr (200 lpm aufwärts)

    - Tragbarer Werfer (oder wenn man gaaaaaanz viel und gut trainiertes Personal hat, auch ein B-Rohr...)


    Wenn die Führer sauber abschätzen können, wann was gebraucht wird und die Bediener damit umgehen können. Tun sie es nicht, wird es nicht besser wenn ich

    - Höchstdrucklöschanlagen
    - D-Angriffstaschen
    - verschiedenste Norm- und Hohlstrahlohre
    - Hochdruckschnellangriff
    - Druckzumischung
    - Druckluftschaum
    - IFEX und co.
    - Fognails und co.
    - MicroCAFS
    - F500
    - Löschgranaten
    -PKW-Brandlöschdecken
    - etc. etc.etc.

    für den gemeinen Wohnungsbrand auf das LF packe.


    Grüße, Jan

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    AutorChri8sto8ph 8P., Uelzen / Niedersachsen822804
    Datum29.08.2016 12:1617844 x gelesen
    Genau - "big fire, big water".
    Lieber zu viel als zu wenig und das Argument bzgl. eines Wasserschadens zeiht auch kaum. Wenn man als Beispiel ein AWG C-Hohlstrahlrohr mit 235 l/min nimmt und es dann beim Löschen mal 20 Sekunden auf hat, kommt man auch nur auf 80 l. Mit den 80 l lässt sich ein Feuer schon ziemlich einschüchtern.

    Mit besten Grüßen

    Christoph

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW822802
    Datum29.08.2016 10:1518015 x gelesen
    Geschrieben von Heiko L.
    Text: Wissenschaftlich begründet - soweit die Zahlen...

    Gibt es überhaupt eine FW die mit D oder vergleichbar in den Standard-IA geht ?

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    Innenminister de Maizière
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    frei n.Bmark

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    AutorHeik8o L8., Maintal / Hessen822801
    Datum29.08.2016 09:0118173 x gelesen
    Wissenschaftlich begründet - soweit die Zahlen...

    Wenn man aber bei einem voll entwickeltem Zimmerbrand jedoch mit einem D-Rohr antritt, hat das schon eher was von dem Größenverhältnis "Gardenaspritze auf einem Fußballfeld".

    Von der Rauchgaskühlung will ich jetzt mal erst gar nicht sprechen :-(

    Ich kann auch mit einem HSR Wasser sparen und muss nicht im Anschluss den Wassersauger auspacken.

    Machen Sie sich erst einmal unbeliebt, dann werden Sie auch ernst genommen.
    Konrad Adenauer


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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken822798
    Datum28.08.2016 23:0019326 x gelesen
    Genau, sonst wird der D-Schlauch die neue 'Gummiwurst'. Erstmal mit D reinstürmen und dann alles auf C umbauen.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg822793
    Datum28.08.2016 15:46   20929 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Bernhard D.Er führt u.a. im Kap. 2.3 an, dass 90 % aller Brände in Wohngebäuden mit D-Leitungen -mit ca. 100L/min- abedeckt seinen.
    Aber die restlichen 10% sind die wo es u.U. eng wird. Da kann es schon vorkommen das man kurzzeitig mehr als die 100l braucht.

    C-42 bietet da die notwendige Reserve.

    Dazu kommt - wenn man bei Wohnungsbränden D-Schläuche einführt - der zusätzlich Aufwand im Vorfeld abzuschätzen ob D reicht.

    Die Mannschaft muss dann so flexibel sein auf Befehl zwischen D- und C "umzuschalten".

    Das ist dann ein Freiheitsgrad mehr der u.U. in Stresssituationen zu Fehler führen kann.

    Keep it simple bedeutet hier: (fast) egal wo es brennt - es gibt nur einen Standard im Innenangriff: der C-Schlauch

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern822792
    Datum28.08.2016 15:3019790 x gelesen
    Wurde nicht bisher z.B. von Südmersen die 250l/min ++ propagiert?

    MfG
    Adrian

    Alles meine eigene Meinung, diese muss nicht mit meiner Dienststelle übereinstimmen.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg822786
    Datum28.08.2016 13:2131583 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jürgen M.

    Die Verwendung von D-Leitungen im Innnenangriff hat sich bisher nicht durchgesetzt.

    Argumente dagegen sind die geringe Wasserlieferung wenn man mal mehr braucht



    In dem bereits erwähnten Buch " Einsatz von D-Leitungen - Ausbildung und Praxis " von Holger de Vries wird eingehend und wissenschaftlich begründet auf den Einsatz von D-Rohren bei Wohnungsbränden eingegangen. Er führt u.a. im Kap. 2.3 an, dass 90 % aller Brände in Wohngebäuden mit D-Leitungen -mit ca. 100L/min- abedeckt seinen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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     28.08.2016 11:41 Jürg7en 7M., Weinstadt Künftige Löschwasserversorgung aus Hydranten
     28.08.2016 13:21 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     28.08.2016 15:30 Adri7an 7R., Utting
     28.08.2016 15:46 Jürg7en 7M., Weinstadt
     28.08.2016 23:00 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
     07.12.2017 15:28 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     07.12.2017 15:42 Stef7fen7 W.7, Elmstein
     07.12.2017 16:00 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     10.12.2017 11:57 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     25.12.2017 17:47 Timo7 K.7, Kaiserslautern
     26.12.2017 13:30 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     27.12.2017 17:00 Timo7 K.7, Kaiserslautern
     07.12.2017 16:02 Stef7fen7 W.7, Elmstein
     30.08.2016 01:59 Fran7k M7., Dinslaken
     30.08.2016 08:39 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     30.08.2016 08:46 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     30.08.2016 10:39 Jürg7en 7M., Weinstadt
     30.08.2016 19:05 Oliv7er 7S., Hude
     31.08.2016 11:56 Marc7o I7., Mülheim-Kärlich
     31.08.2016 12:43 Jürg7en 7M., Weinstadt
     01.09.2016 09:21 Oliv7er 7S., Hude
     01.09.2016 09:19 Oliv7er 7S., Hude
     01.09.2016 10:12 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     01.09.2016 11:40 Adri7an 7R., Utting
     01.09.2016 14:50 Marc7o I7., Mülheim-Kärlich
     01.09.2016 21:41 Volk7er 7L., Erlangen
     01.09.2016 23:26 Fran7z-P7ete7r L7., Hilpoltstein
     02.09.2016 10:30 Marc7o I7., Mülheim-Kärlich
     02.09.2016 15:41 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     02.09.2016 16:25 de V7rie7s H7., HH
     02.09.2016 16:39 Jürg7en 7M., Weinstadt
     02.09.2016 16:51 de V7rie7s H7., HH
     02.09.2016 17:18 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     02.09.2016 17:27 de V7rie7s H7., HH
     02.09.2016 18:15 Matt7hia7s K7., Großräschen
     03.09.2016 13:19 de V7rie7s H7., HH
     03.09.2016 15:46 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     03.09.2016 16:02 de V7rie7s H7., HH
     28.12.2017 20:23 Ralf7 H.7, Drebkau
     29.12.2017 16:14 Stef7fen7 W.7, Elmstein
     29.12.2017 18:48 Ralf7 H.7, Drebkau
     30.12.2017 22:10 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     31.12.2017 14:06 Ralf7 H.7, Drebkau
     31.12.2017 14:32 Sven7 R.7, Brakel
     31.12.2017 15:09 Ralf7 H.7, Drebkau
     31.12.2017 15:35 Dani7el 7H., Schriesheim
     31.12.2017 15:50 Jürg7en 7M., Weinstadt
     31.12.2017 16:18 Dani7el 7H., Schriesheim
     31.12.2017 17:18 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     31.12.2017 22:28 Bern7d O7., Filderstadt
     01.01.2018 02:13 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     01.01.2018 10:54 Thom7as 7E., Nettetal
     31.12.2017 17:01 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     30.12.2017 22:38 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     11.11.2019 17:47 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     03.09.2016 10:09 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     03.09.2016 12:51 de V7rie7s H7., HH
     05.09.2016 08:22 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     03.09.2016 10:04 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     03.09.2016 13:05 de V7rie7s H7., HH
     03.09.2016 19:01 Flor7ian7 M.7, Witten
     04.09.2016 10:23 Thom7as 7E., Nettetal
     04.09.2016 10:49 Volk7er 7C., Trier
     04.09.2016 17:22 Thom7as 7E., Nettetal
     04.09.2016 17:17 Stef7fen7 W.7, Elmstein
     03.09.2016 22:14 Fran7z-P7ete7r L7., Hilpoltstein
     03.09.2016 22:31 Adri7an 7R., Utting
     04.09.2016 02:14 Flor7ian7 M.7, Witten
     04.09.2016 11:22 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     01.09.2016 23:22 Oliv7er 7S., Hude
     07.12.2017 15:32 Hara7ld 7S., Köln
     29.08.2016 09:01 Heik7o L7., Maintal
     29.08.2016 10:15 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     29.08.2016 21:11 Volk7er 7L., Erlangen
     30.08.2016 09:03 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     30.08.2016 13:59 Volk7er 7L., Erlangen
     30.08.2016 14:10 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     29.08.2016 12:16 Chri7sto7ph 7P., Uelzen
     29.08.2016 12:41 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     29.08.2016 21:12 Volk7er 7L., Erlangen
     29.08.2016 12:40 Jan 7S., Wallenhorst
     31.08.2016 17:50 Adri7an 7R., Utting
     29.08.2016 13:05 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     29.08.2016 21:15 Volk7er 7L., Erlangen
     29.08.2016 21:25 Jürg7en 7M., Weinstadt
     30.08.2016 13:53 Volk7er 7L., Erlangen
     29.08.2016 21:26 Alex7and7er 7H., Hohentengen a.H.
     30.08.2016 13:51 Volk7er 7L., Erlangen
     31.08.2016 12:24 Chri7sti7an 7T., Herten
     31.08.2016 14:54 Volk7er 7L., Erlangen
     31.08.2016 21:39 Chri7sti7an 7T., Herten
     14.11.2022 08:27 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     14.11.2022 11:26 Sven7 R.7, Brakel
     14.11.2022 12:00 Jürg7en 7M., Weinstadt
     15.11.2022 09:58 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     15.11.2022 10:14 Sven7 R.7, Brakel
     15.11.2022 10:34 Manu7el 7W., Forchheim
     15.11.2022 14:18 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     29.08.2023 08:14 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     29.08.2023 10:22 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     29.08.2023 10:30 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     29.08.2023 10:38 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     29.08.2023 11:43 Mich7ael7 B.7, Münsingen
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