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ThemaNachwuchssorgen bei der FF (BR Beitrag) - war: Nachwuchssorgen bei der FF (ZDF Beitrag)42 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
Infos:
  • report München - Feuerwehr in Not: Nachwuchssorgen, ein Problem für die Gemeinschaft
  •  
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg833250
    Datum30.08.2017 10:281896 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Bernhard D.

    unser JF-Nachwuchs rekrutiert sich praktisch als Selbstläufer.

    Auch nicht mehr überall:

    -> KFV HN: " Feuerwehr ist bei Jugendlichen kein Selbstläufer mehr "

    " Mit rückläufigen Mitgliedszahlen im Bereich der Jugendfeuerwehr haben die Freiwilligen Feuerwehren in Eppingen und Bad Rappenau zu kämpfen. Sie versuchen, mit Aktionen dem Trend entgegenzuwirken.
    [...]
    Noch immer ist die Jugendfeuerwehr die Nachwuchsgewinnung Nummer eins für die Stadtverwaltung als Träger der Freiwilligen Feuerwehr.
    "

    Wie siehts anderorts aus ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg830990
    Datum16.06.2017 13:141557 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Volker L.

    ..meine Wahrnehmung ist, dass diese Spontan-Helfer nach Ende des Spontan-Einsatzes auch wieder verschwunden sind. Damit für die notwenige Planbarkeit bei einer Hilfesorganisation (also auch uns) damit nicht betrachtet werden können.


    Dazu ein in diese Fragestellung gehendes Forschungsprojekt aus Berlin:

    -> " Ensure -Verbesserte Krisenbewältigung im urbanen Raum durch situationsbezogene Helferkonzepte und Warnsysteme. "

    Wir wollen freiwillige, spontane und spezifisch qualifizierte Mithelfer erkennen und ihre Unterstützung gewinnen. Ihre Leistungen sollen den Feuerwehr- Schutzkonzepten für große Schadensfälle verlässlich zur Verfügung stehen. Hierzu müssen diese Freiwilligen in der Bevölkerung erkannt und im Bedarfsfall informiert und aktiviert werden, damit sie die Gefahrenabwehr unterstützen können.

    Der aktuelle Sachstand ( Projekt lief zum 31.12.16 aus ) ist mir nicht bekannt; weis wer was ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg830989
    Datum16.06.2017 13:041631 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Bernhard D.

    Sendung " Report München "

    Auch außerhalb Bayerns haben sich Feuerwehren auf die Sendung bezogen und ihre eigenen Lösungsansätze zur Thematik vorgestellt:

    -> FW-MRN " Viernheim: Stadt rüstet Freiwillige Feuerwehr für die Zukunft "

    [...]Ein Beitrag in der ARD-Sendung report München berichtete vergangene Woche von der Schließung der Freiwilligen Feuerwehr im oberfränkischen Eckartshausen.
    [...]
    Daher gründeten die Verantwortlichen eine Arbeitsgruppe, in dessen Verlauf nun die Stellenausschreibung für vier neue hauptamtliche Gerätewarte veröffentlicht wurde. Künftig wird damit die Tagesalarmsicherheit in der Brundtlandstadt verbessert.
    [...]
    Die hauptamtlichen Gerätewarte, bald werden es insgesamt fünf sein, erhalten gerade tagsüber Verstärkung durch Mitglieder, die städtische Aufgaben wahrnehmen bei Stadtverwaltung, Stadtpolizei, Stadtbetrieb und Stadtwerke beschäftigt sind.
    [...]
    Im Jahr 2016 verzeichnete die FF Viernheim sieben Quersteiger in der Einsatzabteilung.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThor8ste8n B8., Bammental / Baden-Würtemberg830869
    Datum13.06.2017 19:551640 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Matthias M. B.Da sieht man, dass GEHEN der falsche Weg ist. Bleiben und durchhalten wär da richtiger. Dann würde es auch mit der Wahl eher klappen. Aber da der neue Job und dort die neue Freundin... Das sind eher nach meiner Meinung Fluchtgründe. Und man sollte die Feuerwehr nicht so Karrieristisch sehen. Sondern als das was so ist. Hilfsorganisation. Und wenns gar nicht geht dann die FF wechseln. Nie ganz aufhören.
    Wenn die Situation in der Feuerwehr (oder andere HO, Verein) einen persönlich zu sehr belastet ist gehen immer der richtige weg. Das sollte man auch im Job machen, wenn man die Möglichkeit dazu hat. In der Freizeit will man auch Spass haben, auch wenn man in der FF ist. Wenn es keinen Spass mehr macht, sollte man die Energie in was anderes investieren.
    Die Freundin kann sicher auch eine Ursache sein, warum jemand geht. Aber sicher ist die nicht der alleinige Grund. Wenn alles wunderbar ist und es ein tolles Miteinander gibt, wird die Freundin sicher nicht den Ausschlag geben können...
    Das hat auch nichts mit "Karrieristisch" zu tun. Es sind eher die, die die FF zu "karrieristisch" sehen, die daran schuld sind, wenn andere lieber verschwinden...

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW830865
    Datum13.06.2017 17:411601 x gelesen
    Geschrieben von Adrian R.Wenn meine Feuerwehr von hochmotivierten Mitgliedern wegen Freundin, neuem Job etc. deutlich schrumpft sollte ich überlege ob das nicht Flucht vor anderen Handlungen ist...
    Möglich auch das Austritte als "bloß kein kein Stress mehr" verfasst werden,
    ähnlich einem Lokal in dem man dem Ober sagt das es geschmeckt hat und draußen vor der Tür bekennt das man nächstes mal besser ein anderes Restaurant besucht.

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg830850
    Datum13.06.2017 10:451850 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Martin D.

    Nein, ein Plakat hätte mich nicht zur Feuerwehr gebracht.

    Wird wohl auch in den wenigsten Fällen so sein dass auf Grund eines gesehenen Plakates jemand schnurstracks den Weg zur Feuerwehr findet. Aber eine gut gemachte Plakataktion kann ein Denkanstoß sein und weiterhin die Organisation -ob Feuerwehr, THW usw. - positiv im Bewußtsein der Bevölkerung erscheinen lassen.

    Bei mir war es mit 12 ein Kamerad, der mich beim Tag der offenen Tür angesprochen hat

    So oder ähnlich auch seit Jahrzehnten bei uns, unser JF-Nachwuchs rekrutiert sich praktisch als Selbstläufer. Übrigens, in einer Nachbarstadt hat die JF durch gezielte Werbung an einem " Tag der offenen Tür " und sonstige zeitgleiche ÖA-Aktionen immerhalb von paar Wochen 40 neuen JF-Mitglieder gewonnen.

    ob die Mitglieder der Feuerwehr das Schwimmbad umsonst nutzen dürfen,

    Nach Rückmeldungen zur Aktion " FREIWILLIG.stark " kann man im Ländle über etliche positive Rückmeldungen berichten, in den einzelne Kommunen neben freien Eintritt in ihre Schwimmbäder/Hallen es auch von der Gemeinde finanzierte Fitness-Trainings oder Freikarten für gemeindliche Kulturprogramme ihren ehrenamtlichen FW-Angehörigen zu kommen lassen. Leider kann oder will warum auch immer solche zusätzlichen Zu/Aufwendungen nicht jede Gemeinde leisten, so dass es wieder eine Zweiklassenfeuerwehrangehörigengesellschaft gibt.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern830849
    Datum13.06.2017 09:141855 x gelesen
    Geschrieben von Matthias M. B.Bleiben und durchhalten wär da richtiger.

    Warum soll ich mir von so ein paar selbstüberzeugten Idioten meine Freizeit zerstören lassen? Jede Motivation hat Grenzen. Irgendwann stellt man sich schon die Frage ob man die Motivation nicht lieber bei einer Organisation auslebt welche diese auch schätzt.


    Geschrieben von Matthias M. B.Aber da der neue Job und dort die neue Freundin... Das sind eher nach meiner Meinung Fluchtgründe.

    Genau auf diesem Wege haben wir viele Mitglieder gewonnen, weil zugezogen und dann zur FW beigetreten. Wenn meine Feuerwehr von hochmotivierten Mitgliedern wegen Freundin, neuem Job etc. deutlich schrumpft sollte ich überlege ob das nicht Flucht vor anderen Handlungen ist...


    Geschrieben von Matthias M. B.Und man sollte die Feuerwehr nicht so Karrieristisch sehen. Sondern als das was so ist. Hilfsorganisation.

    Ja, der Kampf um die gemeinsame Sache wäre ein Lobenswertes Ziel. Je nach Feuerwehr geht es leider auch weniger darum.


    Geschrieben von Matthias M. B.Und wenns gar nicht geht dann die FF wechseln. Nie ganz aufhören.

    Klappt nach BayFWG nicht. Im Großteil von Bayern hat man nur eine Feuerwehr bei der man rechtlich sauber Mitglied sein kann. Zweitfeuerwehr klappt nur bei hohem Zeitanteil in anderen Gemeinden, also z.B. am Arbeitsplatz.

    Viele Grüße
    Adrian

    Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg830848
    Datum12.06.2017 18:492111 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Matthias M. B. Da sieht man, dass GEHEN der falsche Weg ist. Bleiben und durchhalten wär da richtiger.
    Je nach Situation in der Feuerwehr ( Stichwort Mobbing ) kann das Bleiben doch falsch sein.

    Die Notbremse ziehen und austreten. Das hilft der eigenen Gesundheit.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorMatt8hia8s M8. B8., Regensburg / Bayern830847
    Datum12.06.2017 18:062078 x gelesen
    Da sieht man, dass GEHEN der falsche Weg ist. Bleiben und durchhalten wär da richtiger. Dann würde es auch mit der Wahl eher klappen. Aber da der neue Job und dort die neue Freundin... Das sind eher nach meiner Meinung Fluchtgründe. Und man sollte die Feuerwehr nicht so Karrieristisch sehen. Sondern als das was so ist. Hilfsorganisation. Und wenns gar nicht geht dann die FF wechseln. Nie ganz aufhören.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg830834
    Datum12.06.2017 14:302054 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Martin D.Zum Thema: Teilzeitkräft: Auch da gibt es sicherlich in vielen Kommunen, Lösungen zu finden. Wenn aber schon bei der Diskussion, ob die Mitglieder der Feuerwehr das Schwimmbad umsonst nutzen dürfen, Neiddiskussionen durch die Politik geführt werden, glaube ich nicht, dass es für flexible und creative Lösungen rund um das Ehrenamt den Willen und die Bereitschaft gibt.
    da haben dann die Politiker die Problematik nicht erkannt und verpennen die Entwicklung. Das rächt sich dann später. Da wirds dann deutlich teurer.

    Wenn ich jetzt einen Euro in die Mitgliederhaltung investiere dann spare ich mir ev. in 5 - 10 Jahren 5 Euro die ich da dann für den gleichen Effekt investieren muss.

    Leute die gegangen sind sind weg und nicht mehr verfügbar. Leute halten ist da günstiger.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / 830833
    Datum12.06.2017 14:102016 x gelesen
    Volker,

    wir sind da, so denke ich, schon ziemlich einer Meinung. Nein, ein Plakat hätte mich nicht zur Feuerwehr gebracht. Bei mir war es mit 12 ein Kamerad, der mich beim Tag der offenen Tür angesprochen hat, sich Zeit genommen hat und mir den Weg über die Jugendfeuerwehr aufgezeigt hat. Und dann hat es mich gepackt.

    Ich bleibe fest davon überzeugt, dass die persönliche Ansprache und eine gute, funktionierende Kameradschaft einer der wenigen funktionieren Schlüssel ist, neue Mitglieder für die Feuerwehr zu gewinnen. Und dann liegt es an den Führungskräften und Einheiten die "neuen" zu binden. Sei es über die Kameradschaft aber auch mit dem persönlichen Einsatz die Zeit der Grundausbildung zu überbrücken usw.

    Ich seh gerade bei uns, dass es funktioniert. Und ich weiß von dem ein oder anderen, dass dieser Weg auch in deren Einheiten funktioniert. Es ist anstrengend und es gibt auch einige, die hier und da mal zurück stecken müssen.

    Zum Thema: Teilzeitkräft: Auch da gibt es sicherlich in vielen Kommunen, Lösungen zu finden. Wenn aber schon bei der Diskussion, ob die Mitglieder der Feuerwehr das Schwimmbad umsonst nutzen dürfen, Neiddiskussionen durch die Politik geführt werden, glaube ich nicht, dass es für flexible und creative Lösungen rund um das Ehrenamt den Willen und die Bereitschaft gibt.

    Gruß

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP830832
    Datum12.06.2017 13:442010 x gelesen
    Hier wurde das Phänonem so beschrieben das viele Leute sich nur noch "Projekt bezogen" einbringen wollen. Wurde dann an den Beispielen festgemacht wie z.b. Hochwasser( in den Ferien,man hilft eine Woche und fertig) oder es wird im Ort ein neuer Spielplatz angelegt wo man dann 3-,4 mal helfen geht. Ohne Verpflichtungen wie z.b. in der Feuerwehr über Jahre.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern830831
    Datum12.06.2017 13:342005 x gelesen
    Martin, ich bin mal gaaaanz ehrlich.

    Es geht mir auch so, dass es Tage gibt, da will man auch mal seine Ruhe. Man ist ausgelaugt.

    Und wir Aktiven werden auch älter. Ich merke das an den körperlichen Herausforderungen, die mit meinen 56 Lenzen nicht spurlos an mir vorüber gegangen sind. So denke ich darüber nach, mir in meinem Alter jetzt die Schinderei mit dem schweren Atemschutz zu ersparen. Die Knie tun auch immer wieder weh... also ist Rumkriechen auf dem Boden nicht mehr so gut...

    Die Plakate sind ja manchmal ganz nett. Doch mal ehrlich - ware so ein Plakat für Dich genug Motivation gewesen zur FF zu gehen? Ich sehe ja auch hier den Stadtbus mit der Werbung für die FF seit Jahren herumfahren. Darf man fragen was er gebracht hat? (Wieviele Neuzugänge - die auch dabei geblieben sind (!!!) hat die Buswerbung gebracht? Wieviuelen Bürgern ist jetzt bewusst, dass es in der Stadt eine freiwillige Feuerwehr gibt?)

    Meiner Meinung nach werden wir irgendwann auch zu einer Gruppe von Teilzeit-Feuerwehrleuten kommen, weil die vollständige Abdeckung im Ehrenamt immer schwieriger wird.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg830830
    Datum12.06.2017 13:301982 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Bernhard D.Auf der anderen Seite sind wiederum viele Menschen als Spontan- oder Ad-hoc Helfer ( kurzfristig ) zu begeistern.
    richtig - das "boomt"

    wenn es um was überschaubares, zeitlich begrenztes Engagement geht gibts genug Leute die mitmachen.

    aber Feuerwehrdienst für 6 Monat geht halt nicht :-(

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern830829
    Datum12.06.2017 13:272024 x gelesen
    ..meine Wahrnehmung ist, dass diese Spontan-Helfer nach Ende des Spontan-Einsatzes auch wieder verschwunden sind. Damit für die notwenige Planbarkeit bei einer Hilfesorganisation (also auch uns) damit nicht betrachtet werden können.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg830828
    Datum12.06.2017 13:172058 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jürgen M.

    Diese Entwicklung bemerken Vereine auch deutlich.

    und nicht nur Vereine jeglicher Cou­leur und Art, auch Verbände und Institutionen wie Kirchen, Gewerkschaften, Parteien uvm. u.ä. klagen über Mitgliederschwund und Engagement.
    Auf der anderen Seite sind wiederum viele Menschen als Spontan- oder Ad-hoc Helfer ( kurzfristig ) zu begeistern.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg830827
    Datum12.06.2017 13:032073 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Martin D.Es wird spannend werden... und ich bin nicht davon überzeugt, dass da große Plakataktionen was dran ändern. Ich halte andere Wege für Zielführender...
    eine mögliche Lösung:

    'Teilzeit-Feuerwehrmann - war: Finanzielle Anreize für den Dienst in der FF - war: Kein Platz für ...' von Jürgen M.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / 830826
    Datum12.06.2017 12:592090 x gelesen
    Moin Volker,

    Geschrieben von Volker L.So ist meine Wahrnehmung in meinem Umfeld.

    Das ist sicherlich nicht nur bei dir so. Dazu kommt auch, dass die Belastung in vielen Jobs auch extrem zugenommen hat und man nach Feierabend nicht selten einfach nur noch seine Ruhe haben will.

    Es wird spannend werden... und ich bin nicht davon überzeugt, dass da große Plakataktionen was dran ändern. Ich halte andere Wege für Zielführender...

    Gruß

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern830825
    Datum12.06.2017 11:282264 x gelesen
    Ja, selbstverständlich trifft das auch zu!

    Ich habe ein anderes Beispiel. Ich war einige Jahre lang Vorsitzender der VDI-Ortgruppe Erlangen. Die hat auf dem Papier ca. 850 Mitglieder. Zu Veranstaltungen kommen nur eine Handvoll Rentner oder einige hyperaktive Jungmitglieder. Ein Verein, den man kaum wiederbelebt bekommt. Da ist es die mangelnde Attraktivität. Die Mitglieder fragen sich, was für einen direkten Nutzen sie vom Verein haben - und stellen fest "praktisch kein Nutzen". Also kommen sie auch nicht....

    Es ist generell so, dass "Mitgliedschaften" nicht mehr so gesellschaftlich attraktiv sind. Hobbygruppen noch ja - allgemeines Engagement geht generell zurück. Das liegt nicht nur an den umfangreicheren Angeboten. Der gesellschaftliche Wandel - die Mobilität und das beruflich für Viele gänzlich andere Umfeld (mit allen Begleiterscheinungen) sind m.E. die gravierenden Punkte.

    Beruf und Familie absorbieren so viel Zeit, dass oft zu wenig verfügbare Restzeit übrig bleibt. Und wenn noch Potential ist, dann wollen die Leute ihre Zeit dafür nicht "verplempern" sondern wenn dann optimiert einsetzten. Also keine Lust auf Laber- und Vereinsmeierei samt aller internen Streitereien und Profilneurosen.

    So ist meine Wahrnehmung in meinem Umfeld.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg830823
    Datum12.06.2017 10:012324 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Volker L.Ja - und nun lässt uns überlegen, warum dieses Bildungsbürgertum in den Feuerwehren kaum noch als Freiwillige anzutreffen ist.
    die von dir aufgeführten Punkte treffen sicherlich voll zu. Aber ich denke das da eine andere Entwicklung massgebender ist:

    - die Veränderungen in der Gesellschaft, der Freizeitkultur und der Arbeitswelt

    Die Gesellschaft "verzettelt" sich gegenüber früher heute deutlich mehr. Es gibt mehr Angebote.

    Diese Entwicklung bemerken Vereine auch deutlich. Davon kann sich die Feuerwehr leider nicht abkoppeln.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern830822
    Datum11.06.2017 21:29   2760 x gelesen
    Die Feuerwehrwelt ist sehr bunt gemischt.

    Wäre es in allen FFen in D so perfekt, dann würden wir hier nie von Problemen, Krisen und teilweisen "Hinschmeißen" von halben Feuerwehren im Forum lesen - oder?

    Ich sehe wie es bei FFen in meinem persönlichen Umfeld läuft. Bei einigen FFen gut - bei anderen FFen zeitweise sehr schlecht. Eine FF steht defacto vor der Aufgabe eines weitgehenden Neuaufbaues nach gravierenden Führungsfehlern. Nur von der Clique gewählt werden reicht halt' nicht für eine erfolgreiche Führung einer Wehr.

    Und es hat so manche Gründe, warum ich nicht mehr in der ursprünglichen FF aktiv bin. Aber das betrifft nicht nur mich.... Auch andere Kameraden haben es damals vorgezogen die aktive Wehr zu wechseln. Die Gründe waren immer identisch. Wir Betroffenen waren "zufällig" alles "Zugereiste".....

    Die Ursprungsfrage war, warum bestimmte Teile der Bevölkerung - die früher feuerwehraffin waren - heute in der FF kaum noch zu finden sind. Dir haben meine Antworten nicht gefallen - aber andere Erklärungen hast Du nicht angeboten ....

    Und noch etwas: Du schreibst "Wenn er's schlecht macht, dann bei der nächsten Wahl nen anderen aufstellen. Wenns der andere wieder wird kann die Katastrophe nicht so groß sein". Gravierender Irrtum! Denn sehr viele Bessere sehen sich so einen Zustand nicht allzu lange an. Sie stimmen mit den Füßen ab und gehen. Und wer wählt die alte Truppe wieder - genau die Clique wieder, die vorher die andersdenkenden Mitglieder rausgegrault hat. (Saufkumpane, die "Wandergruppe", die "Brauchstumsbewahrer" oder die "Freunde der alten Trecker".....wählen sich wechselseitig natürlich immer wieder.)

    Und da ist wieder der Punkt, dass Du nicht erklärst, warum die Anderen (die etwas verändern, voranbringen wollten) schon vorher wieder gegangen sind......

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP830820
    Datum11.06.2017 19:022468 x gelesen
    Geschrieben von Matthias M. B.Da bin ich in meiner Feuerwehr wohl dann in einer ganz anderen Welt
    Nein. Bist Du nicht.
    iGeschrieben von Matthias M. B.Wir diskutieren viel ergebnisoffen miteinander und verteilen Aufgaben auch ausserhalb von Kommandantur und Vorstandschaft.

    So kenne ich das auch. Im Vorstand wird diskutiert( Was die "Vereinsarbeit" angeht) und dann gemeinsam entschieden, wobei der Löschzugführer ein Quasi-Vetorecht hat. Ich kann mich aber nicht daran erinnern das er davon mal gebraucht hat.
    Aufgabenverteilung ist auch ein erprobtes mittel um jungen Kameraden Verantwortung zu geben und zu "testen" ob diese für mehr geeignet sind.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorMatt8hia8s M8. B8., Regensburg / Bayern830818
    Datum11.06.2017 13:492616 x gelesen
    Da bin ich in meiner Feuerwehr wohl dann in einer ganz anderen Welt. Wir diskutieren viel ergebnisoffen miteinander und verteilen Aufgaben auch ausserhalb von Kommandantur und Vorstandschaft.

    Ich sehe künftig eher Probleme auf uns zukommen Führungskräfte zu finden, da der Verwaltungskram immer mehr wird.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW830816
    Datum11.06.2017 12:08   2755 x gelesen
    Geschrieben von Matthias M. B.dass ein STudium den besseren Kommandanten macht. Käse!
    Stimmt!
    Allerdings kann einem das Studium lehren Wissen eigenständig zu sammeln, zu verstehen und das dann zu vermitteln.

    Viele Führungskräfte kleiner Wehren rekrutieren sich eher aus einer "Clique"
    Zusammen in der JF gestartet komplimentiert und unterstützt man sich bis in die Führung.
    Wer gegen einen in der Clique spricht bekommt den Widerstand (um nicht Zorn zu sagen) der ganzen Clique zu spüren und wer will schon den Kern der jungen Einsatzkräfte vergraulen?
    Somit kommen Führungskräfte an die Spitze die eher durch ...Kameradschaft positiv glänzen.
    Ja sie haben das ihrer Ausbildung und Lehrgängen vermittelte Fachwissen verstanden und können das auch im Dienst umsetzten, die eingangs von mir erwähnte Fähigkeit sich neues Wissen zu erarbeiten und in sein eigenes Aufgabenfeld zu implementieren ist aber oft nicht vorhanden, leider.
    Was man ihnen "1997" auf dem F3+ beigebracht hat behält seine Gültigkeit = haben wir schon immer so gemacht.
    Neues hingegen wird umgesetzt ohne den Sinn verstanden zu haben = komische Autos und fragwürdige Taktiken.

    Nein, das steht nicht in Stein gemeißelt!
    Auch ein Akademiker kann ein Vollpfosten sein und "die Clique" kann den besten GF/ZF&Co hervor bringen den man sich nur wünschen kann, u.a. diese Forum macht das heute möglich.
    man muß nur lesen, verstehen und es dann noch umsetzten können.

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    Innenminister de Maizière
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    frei n.Bmark

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    AutorMatt8hia8s M8. B8., Regensburg / Bayern830815
    Datum11.06.2017 10:02   2958 x gelesen
    Das kann ich für unseren Zug und die Feuerwehren der Stadt so gar nicht bestätigen. Es gibt Führungskräfte mit a kademischen Abschluss sehr wohl. Und auch welche ohne. Es entsetzt mich, dass hier der Eindruck erweckt wird, dass ein STudium den besseren Kommandanten macht. Käse! Mir geht hier eher auf den Zeiger, mit wie viel FF Selbstmitleid der eine oder andere hier unterwegs ist. Wer die Voraussetzungen hat kann gewählt werden und jeder hat dann den Kommandanten den die Mannschaft gewählt hat. Wenn er's schlecht macht, dann bei der nächsten Wahl nen anderen aufstellen. Wenns der andere wieder wird kann die Katastrophe nicht so groß sein.

    Wer ständig jammert, dass die FF am absteigenden Ast ist, wird nie mehr zu alter Blüte kommen.

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    AutorMich8ael8 S.8, Erlenbach / Bayern830783
    Datum09.06.2017 12:402769 x gelesen
    Geschrieben von ---Volker L.--- 1) wir wollen keine Gymnasiasten.... so hier zitiert.
    2) Feuerwehr war zu meiner Abiturzeit hoch attraktiv, weil es den Wehrdienst ersparte und neben dem Studium und Beruf möglich war. Feuerwehr war damit ein Wettbewerbsvorteil.
    3) Bildungsbürger hält man erfolgreich von der Feuerwehr fern mit simpel strukturierten Kommandantengöttern, die wegen ihrer kommunalen Verankerung statt wegen ihrer Kompetenz gewählt wurden.
    4) Betrachte analytisches Denken und Nachfragen als Angriff auf die Pöstchenstruktur
    5) wo mittelfristig sich keine "Aufstiegschancen" über den Oberfeuerwehrmann erkennen lassen ist Engagement unattraktiv.
    6) die heutige Arbeitswelt macht die Vereinbahrung von Beruf und Feuerwehr schwieriger
    7) Zuzug von örtlich nicht verwurzelten Neubürgern mit teilweise nur begrenzter Bleibeperspektive (Jobwechsel) erschwert Engagement. Sowohl im Ort "anzukommen" und wer im Ort A GruFü oder ZF war, dann nach B umziehen muss und dort wieder bestenfalls als OFM einsteigen kann wird sich dreimal überlegen ob er das macht.
    Zu:
    2) Tja müsste man an die Regierung "Danke" sagen, die Wehrpflicht auszusetzen
    3+4) Kenne ich so nicht, aber dass hat dann eben etwas mit Menschen"führung" zu tun
    6) Stimmt
    7) Stimmt bist zu dem Punkt "im Ort ankommen".
    Aber manche wollen nicht ankommen (siehe eigenes 10000 Seelen "Dorf"). Da spielt der Punkt 6 eine ganz große Rolle.

    Zum Beispiel der Umzugsbedingten "degradierung", kann ich nur teilweise zustimmen. Es gibt bestimmt Kameraden die dies abschreckt. Ich vermute aber dass einige sich denken, und nun ist schluss... soll jemand anderes den "Suppen aus Löffler" für die verrrohte Gesellschaft spielen.... Und zeit für sich selbst haben führt wieder auf Punkt 6 zurück.Ich brauche Euch nicht zu erzählen wieviel Std. dass schöne Hobby FW "frisst".....

    Ich selbst hoffe dass ich es in meinen noch 34 anstenhenden aktiven Dienstjahren (<- Stand jetzt) erleben muss, dass auch "große" Ortschaften wegen Personalnot zusammen gelegt warden müssen. Mal schauen was das Land sich noch "lustiges" einfallen last bis dahin... Um mal zynisch und sarkastisch warden zu dürfen...



    Schönes und gesundes Wochenende

    Alle Äußerungen die ich hier treffe, entsprechen meiner persönliche Meinung!!!

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    AutorStef8an 8R., Papendorf / Mecklenburg-Vorpommern830780
    Datum09.06.2017 09:172897 x gelesen
    Geschrieben von ---Volker Leiste--- 2) Feuerwehr war zu meiner Abiturzeit hoch attraktiv, weil es den Wehrdienst ersparte und neben dem Studium und Beruf möglich war. Feuerwehr war damit ein Wettbewerbsvorteil.

    Kenne ich auch, selbst wenn ich beim Bund war. In Rostock gibt es eine FF, die in einem Studentenwohnbezirk liegt. Die hatten iene gewisse Zeit nach Wegfall der Wehrpflicht massive Personalprobleme.

    Heute war in der Zeitung zu lesen, dass ein soziales Pflichtjahr für alle Schulabgänger gefordert wird. Um die Wettbewerbsfähigkeit von Schulabgängern im europäischen Vergleich zu erhalten, könnte man dann doch auch wieder für Interessierte über eine mehrjährige Verpflichtung zur Mitwirkung in einer FF nachdenken, um ein Vollzeitjahr zu umgehen.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW830776
    Datum08.06.2017 18:112977 x gelesen
    Zu 5 und 7
    Wenn jemand nur (7 noch) führen will mag ich ihn nicht in meiner FW haben, stimmt.
    Ich finde gerade in einer FF muß jede Einsatzkraft auch unbedingten Einsatzwillen zeigen, auf jedem freien Platz!
    Wer das nicht will den will ich auch nicht neben mir sehen.
    Allerdings wollte ich selbst immer nur "Kämpfer" sein, selbst wenn ich mal vorne rechts Platz nehmen muß will ich da schnellst möglich weg und zurück in den "Dreck" ;)

    wer im Ort A GruFü oder ZF war, dann nach B umziehen muss und dort wieder bestenfalls als OFM einsteigen
    Im Bundesland natürlich lächerlich,
    allerdings sollte seine Leistungsfähigkeit nicht blind vorausgesetzt werden, man sollte ihn testen und bewerten bevor er eine Gruppe oder gar einen Zug eigenständig führt.

    Ich zB war 2J. in der FF auf einem 350EW-Dorf.
    Als ich dann hier hin umzog haben ich "nach einem Blick" freiwillig den Grundlehrgang besucht, bin also wieder bei Null gestartet weil selbst innerhalb von NRW der Unterschied zwischen FSF-Dorf und städtischer Löschzug nicht vergleichbar war.

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern830773
    Datum08.06.2017 17:183035 x gelesen
    Ja - und nun lässt uns überlegen, warum dieses Bildungsbürgertum in den Feuerwehren kaum noch als Freiwillige anzutreffen ist. Ich werfe mal einige Punkte in die Diskussion:
    1) wir wollen keine Gymnasiasten.... so hier zitiert.
    2) Feuerwehr war zu meiner Abiturzeit hoch attraktiv, weil es den Wehrdienst ersparte und neben dem Studium und Beruf möglich war. Feuerwehr war damit ein Wettbewerbsvorteil.
    3) Bildungsbürger hält man erfolgreich von der Feuerwehr fern mit simpel strukturierten Kommandantengöttern, die wegen ihrer kommunalen Verankerung statt wegen ihrer Kompetenz gewählt wurden.
    4) Betrachte analytisches Denken und Nachfragen als Angriff auf die Pöstchenstruktur
    5) wo mittelfristig sich keine "Aufstiegschancen" über den Oberfeuerwehrmann erkennen lassen ist Engagement unattraktiv.
    6) die heutige Arbeitswelt macht die Vereinbahrung von Beruf und Feuerwehr schwieriger
    7) Zuzug von örtlich nicht verwurzelten Neubürgern mit teilweise nur begrenzter Bleibeperspektive (Jobwechsel) erschwert Engagement. Sowohl im Ort "anzukommen" und wer im Ort A GruFü oder ZF war, dann nach B umziehen muss und dort wieder bestenfalls als OFM einsteigen kann wird sich dreimal überlegen ob er das macht.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorMich8ael8 S.8, Erlenbach / Bayern830766
    Datum08.06.2017 12:383097 x gelesen
    Geschrieben von ---Adrian Riedel--- Ich kenne viele Kollegen die entweder in der FF ausgetreten sind oder gar nicht erst beitreten. Als Grund erkennt man Furcht vor dem vermeindlichen Überwissen der BFler gepaart mit gefühltem Machtverlust der kritikunfähigen Führungsgötter. Auf diese Art vernichtet man viel wertvolles Potential. Das trifft nicht nur bei BF-ler, sondern auch Ingenieure, Meister und andere die es gewohnt sind berechtigte Kritik anzubringen. Genau diese verlieren die Lust sich einzubringen.
    "Global gesehen" JA es gibt aber auch andere Beispiele die gut/positive gelingen :-).


    Kritisch sehe ich auch immer diese Jammerwerbung. Ich bin doch nicht aus Mitleid bei der Feuerwehr, sondern aus Überzeugung. Das THW macht deutlich sinnvollere Werbung. Kurz und knackig JA ,alles andere verkneife ich mir jetzt.

    Geschrieben von ---Jürgen M.--- Aber dieses wichtige Thema immer wieder auf den Tisch bringen ist notwendig und wird hoffentlich mittelfristig helfen das Problem zu verkleinern. Ja die sind jetzt"aufmerksam" die es gesehen haben, aber wenn die nächste "WM/EM" was auch immer kommt ist es wieder vergessen.

    Alle Äußerungen die ich hier treffe, entsprechen meiner persönliche Meinung!!!

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg830765
    Datum08.06.2017 12:153139 x gelesen
    Hallo Adrian, hallo Forum,

    Geschrieben von Adrian R.Das trifft nicht nur bei BF-ler, sondern auch Ingenieure, Meister und andere die es gewohnt sind berechtigte Kritik anzubringen. Genau diese verlieren die Lust sich einzubringen.
    Und hier haben wir das Problem!
    Die Gründung der FF wurde vielfach vom Bildungsbürgertum begleitet. Diese Gesellschaftssichten (Mittelstand, gehobener Mittelstand, Meister, Ingenieure, Lehrer usw.) findet man heute kaum noch in den FF, sie haben aber die FF zur Blüte gebracht.

    Gruß
    Michael

    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern830758
    Datum08.06.2017 10:16   3489 x gelesen
    Geschrieben von Michael B.Mein Fazit: Es wurden 20 - 25 Jahre verschenkt. Die Folgen kommen jetzt auf. Ich fürchte es ist zu spät.

    Volle Zustimmung. Die meisten Nachwuchsprobleme sind Hausgemacht. Leider stärkt unser Kirchturmsystem in Bayern solche Profilneurotiker, und der Landesfeuerwehrverband sieht übergreifende Strukturen sehr kritisch. Die Autarkie eines bayerischen Kommandanten ist einfach unantastbar, egal wie schlecht der Laden läuft.

    Ich behaupte einfach einmal ich bin Vollblutfeuerwehrler, es gibt aber viele FFen in denen ich keine Freude hätte.
    Ich kenne viele Kollegen die entweder in der FF ausgetreten sind oder gar nicht erst beitreten. Als Grund erkennt man Furcht vor dem vermeindlichen Überwissen der BFler gepaart mit gefühltem Machtverlust der kritikunfähigen Führungsgötter. Auf diese Art vernichtet man viel wertvolles Potential. Das trifft nicht nur bei BF-ler, sondern auch Ingenieure, Meister und andere die es gewohnt sind berechtigte Kritik anzubringen. Genau diese verlieren die Lust sich einzubringen.

    Kritisch sehe ich auch immer diese Jammerwerbung. Ich bin doch nicht aus Mitleid bei der Feuerwehr, sondern aus Überzeugung. Das THW macht deutlich sinnvollere Werbung.

    Viele Grüße
    Adrian

    Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg830749
    Datum07.06.2017 22:343236 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Michael B.Ich habe die letzten 10 - 15 Jahre meiner aktiven FW- Tätigkeit immer wieder den Finger in diese Wunde gelegt. Welche Antworten habe ich bekommen:

    das kann ich aus eigener Erfahrung ergänzen:

    Bier verkaufen ist wichtiger
    hat ein Abteilungskommandant vor vielen Jahren gesagt als ich das das Thema Öffentlichkeitsarbeit bzw. Mitgliederwerbung bei einem Tag der offenen Tür angesprochen habe.

    Die Folgen einer solchen Einstellung spüren wir jetzt deutlich :-(

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg830748
    Datum07.06.2017 22:183255 x gelesen
    Hallo Bernhard, hallo Forum,

    mich macht das ganze traurig.
    Es wird aber nicht nur die kleinen FF treffen., sondern auch größere.

    Geschrieben von Bernhard D. Konkret schlagen die Verbände vor, das Tätigkeitsprofil der Feuerwehren vor Ort noch bekannter zu machen. Es müssen in der Zusammenarbeit mit Kitas und Schulen Kinder und Jugendliche für ein Engagement gewonnen werden. Kinder in der Feuerwehr sind ein erster Schritt für die Nachwuchsgewinnung. Über eine verstärkte Jugendarbeit können Kinder und Jugendliche für eine Arbeit bei den Feuerwehren gewonnen werden. Es sollten auch weiterhin gezielt Frauen für eine Tätigkeit bei den Feuerwehren geworben werden.Ich habe die letzten 10 - 15 Jahre meiner aktiven FW- Tätigkeit immer wieder den Finger in diese Wunde gelegt. Welche Antworten habe ich bekommen:
    - Die Leute müssen freiwillig kommen. Wir brauchen keine Werbung.
    - Wir haben doch jetzt schon nicht für alle Fahrzeugplätze.
    - Seitdem Du Brandschutzaufklärung betreibst brennt es kaum noch.
    - Gymnasiasten sind nicht unsere Zielrichtung. (Die denken zu viel)
    - Warum sollen wir etwas ändern, die Feuer sind doch alle aus.
    - usw.

    Jetzt 11 Jahre später, sehe ich dass ich Recht hatte.
    Mein Fazit: Es wurden 20 - 25 Jahre verschenkt. Die Folgen kommen jetzt auf. Ich fürchte es ist zu spät.

    Mit traurigen Grüßen
    Michael

    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg830745
    Datum07.06.2017 21:073396 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Michael S.Und was wird warscheinlich passieren nach dem dieser Beitrag ausgestrahlt wurde ????

    NICHTS

    ein solcher Beitrag bringt nicht viel. Aber dieses wichtige Thema immer wieder auf den Tisch bringen ist notwendig und wird hoffentlich mittelfristig helfen das Problem zu verkleinern.

    Gerade dieser TV-Beitrag ist ein sehr guter Baustein die Gesellschaft auf die Problematik aufmerksam zu machen.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW830733
    Datum07.06.2017 14:563586 x gelesen
    Vielleicht ein guter Weg um sich mal vorzustellen;
    Mendener Blaulicht Aktionstag

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg830732
    Datum07.06.2017 13:333719 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Michael S.

    Und dass die FW Nachwuchsprobleme hat


    schreibt auch der DFV:

    -> " Feuerwehr und Kommunen: Gemeinsam für Sicherheit "

    " [...]In einzelnen Landesteilen finden sich nicht zuletzt aufgrund des demografischen Wandels zunehmend weniger Menschen, die sich in den Freiwilligen Feuerwehren engagieren wollen. Auch die Berufsfeuerwehren finden in einzelnen Regionen nicht ausreichend Nachwuchskräfte. DFV und DStGB fordern eine bundesweite Imagekampagne. Es muss uns allen bewusst sein, dass ohne Freiwillige Feuerwehren der Brandschutz nicht sichergestellt werden kann, betonten Ziebs und Landsberg. "

    und schlägt außer einer erneuten bundesweiten Imagekampage u.a. vor:

    " Konkret schlagen die Verbände vor, das Tätigkeitsprofil der Feuerwehren vor Ort noch bekannter zu machen. Es müssen in der Zusammenarbeit mit Kitas und Schulen Kinder und Jugendliche für ein Engagement gewonnen werden. Kinder in der Feuerwehr sind ein erster Schritt für die Nachwuchsgewinnung. Über eine verstärkte Jugendarbeit können Kinder und Jugendliche für eine Arbeit bei den Feuerwehren gewonnen werden. Es sollten auch weiterhin gezielt Frauen für eine Tätigkeit bei den Feuerwehren geworben werden.
    Im Rahmen des Dienstes in der Feuerwehr können junge Menschen auch wertvolle Qualifikationen für ihre berufliche Zukunft erwerben. Dazu gehören neben sozialen Kompetenzen vor allem auch spezifische Qualifikationen, etwa in den Bereichen Sicherheit, Umwelt oder im mechanischen Bereich. "



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMich8ael8 S.8, Erlenbach / Bayern830731
    Datum07.06.2017 12:313806 x gelesen
    Und was wird warscheinlich passieren nach dem dieser Beitrag ausgestrahlt wurde ????

    NICHTS

    Einige Bürger sitzen dann vor dem Fernsehn und sagen evtl. zu ihrem Partner oder was auch immer... "Ja stimmt die FW ist wichtig, hoffentlich finden sich wieder Leute die das machn... Ich könnte es nicht"

    Dann erzähelen sie es mit GLÜCK villeicht Ihren Arbeitskollegen welchen "besorgniss erregenden" Beitrag sie gestern im TV gesehn haben und dass war es.


    Und dass die FW Nachwuchsprobleme hat, ist zum Teil hausgemacht... (<-zu spät reagiert, FW verkauftsich "unter Wert", FW trägt offen in der Presse interne Themen aus (Bart und FwDV 7),uvm. ) Wie schon oft diskutiert....

    Alle Äußerungen die ich hier treffe, entsprechen meiner persönliche Meinung!!!

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    AutorStef8an 8R., Papendorf / Mecklenburg-Vorpommern830730
    Datum07.06.2017 12:243893 x gelesen
    Auch Rostock versucht, mit neuer Technik weitere Feuerwehrleute zu gewinnen.
    Aber nicht nur die Personalstärke bei den FFW soll gehalten/ausgebaut werden, jetzt sollen auch noch zwei neue FF-Standorte gegründet werden.
    Hinzu kommt eine Feuerwache der BF, bei der auch eine freiwillige Wehr angesiedelt werden soll.

    Bericht aus der OZ:
    Neues Fahrzeug für Gehlsdorf und neue Feuerwachen

    Vor dem Hintergrund, dass es schon seit Jahren zwischen BF und FF der Stadt knistert, ist eine gemeinsame Wache ein Risiko, vielleicht aber auch eine Chance. Neue Technik wird es auch dort geben.

    Bei etwas über 200.000 Einwohnern sind die derzeit drei Standorte der Berufsfeuerwehr und ca. 250 Freiwillige in fünf Wehren muss hier nicht nur auf Anraten des Brandschutzbedarfsplans nachgebessert werden, wenn die Bevölkerungszahl auf 230.000 steigt (wie prognostiziert wird, werden auch zwei neue FFW und ein Standort BF nicht ausreichen.

    Nur wo sollen die Leute herkommen? Wir haben uns gerade (auf dem Dorf) mit einem Zugezogenen verstärkt, aber ob das für ausreichend viele neue Einwohner Rostocks als Beispiel gelten kann, möchte ich bezweifeln.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg830729
    Datum07.06.2017 11:584169 x gelesen
    hallo,

    den Link zu dem sehr guten TV-Beitrag hab ich in den Thread-Container gestellt.

    zum Beitrag bzw. der Feuerwehr die geschlossen wurde:

    Ich denke mit ein nicht unwesentlicher Faktor ist das veraltete Einstzfahrzeug. Mit einem TSF dessen Fahrgestellt aus dem Produktionszeitraum 19651978 stammt kann man schwer neue und vor allem junge Interessenten am Feuerwehrdienst begeistern.

    Mir ist klar das Technik diesbezüglich nicht Alles ist. Aber für jemanden der sich für den Feuerwehrdienst interessiert ist das ein wichtiger Faktor.

    Ein Fahrzeug das >= 39 Jahre alt ist schreckt da eher ab :-(
    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg830708
    Datum06.06.2017 22:278273 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Bernhard D.

    Auch der Bayerische Rundfunk berichtete in einer Fernseh-Sendung kurz darüber:


    Und heute in der Sendung " Report München ":

    -> " Feuerwehr in Not - Nachwuchssorgen, ein Problem für die Gemeinschaft "

    " Immer weniger Frauen und Männer wollen zur Freiwilligen Feuerwehr. Das hat dramatische Folgen: In den vergangenen Jahren haben bundesweit über 2.000 Feuerwehren dicht gemacht, die Zahl der freiwilligen Feuerwehrleute ist um 70.000 zurückgegangen. Das ist besonders dramatisch, weil die Freiwilligen Feuerwehren vielerorts im Brandfalle oder bei Verkehrsunfällen die Einzigen sind, die sehr schnell vor Ort sein können. "



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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     03.05.2017 23:03 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü) Nachwuchssorgen bei der FF (ZDF Beitrag)
     06.06.2017 22:27 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     07.06.2017 11:58 Jürg7en 7M., Weinstadt
     07.06.2017 12:24 Stef7an 7R., Papendorf
     07.06.2017 12:31 ., Erlenbach
     07.06.2017 13:33 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     07.06.2017 14:56 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     07.06.2017 22:18 Mich7ael7 B.7, Münsingen
     07.06.2017 22:34 Jürg7en 7M., Weinstadt
     08.06.2017 10:16 Adri7an 7R., Utting
     08.06.2017 12:15 Mich7ael7 B.7, Münsingen
     08.06.2017 17:18 Volk7er 7L., Erlangen
     08.06.2017 18:11 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     09.06.2017 09:17 Stef7an 7R., Papendorf
     09.06.2017 12:40 ., Erlenbach
     11.06.2017 10:02 Matt7hia7s M7. B7., Regensburg
     11.06.2017 12:08 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     11.06.2017 13:49 Matt7hia7s M7. B7., Regensburg
     11.06.2017 19:02 Volk7er 7C., Trier
     11.06.2017 21:29 Volk7er 7L., Erlangen
     12.06.2017 18:06 Matt7hia7s M7. B7., Regensburg
     12.06.2017 18:49 Jürg7en 7M., Weinstadt
     13.06.2017 09:14 Adri7an 7R., Utting
     13.06.2017 17:41 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     13.06.2017 19:55 Thor7ste7n B7., Bammental
     12.06.2017 10:01 Jürg7en 7M., Weinstadt
     12.06.2017 11:28 Volk7er 7L., Erlangen
     12.06.2017 12:59 Mart7in 7D., Dinslaken
     12.06.2017 13:03 Jürg7en 7M., Weinstadt
     12.06.2017 13:34 Volk7er 7L., Erlangen
     12.06.2017 14:10 Mart7in 7D., Dinslaken
     12.06.2017 14:30 Jürg7en 7M., Weinstadt
     13.06.2017 10:45 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     30.08.2017 10:28 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     12.06.2017 13:44 Volk7er 7C., Trier
     12.06.2017 13:17 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     12.06.2017 13:27 Volk7er 7L., Erlangen
     16.06.2017 13:14 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     12.06.2017 13:30 Jürg7en 7M., Weinstadt
     08.06.2017 12:38 ., Erlenbach
     07.06.2017 21:07 Jürg7en 7M., Weinstadt
     16.06.2017 13:04 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
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