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ThemaRechtsextremismus in der Feuerwehr32 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
Infos:
  • Reportage / Dokumentation: Die neuen Nazis
  • Newsmeldung: Feuerwehr in neuer Allianz gegen Rechtsextremismus
  • Thread: 'Feuerwehr in neuer Allianz gegen Rechtsextremismus' von Willem Baaij
  • Eine Kleinstadt wehrt sich - u.A. die Feuerwehr verhindert den Eintritt eines NPD-Kreisvorsitzenden
  • Feuerwehr Schleusingen - eine Wehr mit Rückgrat
  • FW-Forum: Von Foto mit Hitlergruß geschockt
  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg824089
    Datum15.10.2016 08:195240 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Jonathan M.U.a. hat Sie berichtet, dass die NPD gezielt versuchen würde in Schlüsselpositionen von Gemeinden vorzudringen und dadurch diese zu beeinflussen.
    Die Feuerwehr wurde als eine dieser Schlüsselpositionen genannt.

    Hier wurde so eine Schlüsselposition durch das OVG Sachsen-Anhalt "geräumt":

    Nach Hitlergruß

    p.gifOrtswehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr bleibt die Führung der Dienstgeschäfte verboten


    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW822878
    Datum31.08.2016 18:534653 x gelesen
    Geschrieben von Norbert P.Wo? Bei sich daheim? Muss nicht sein.
    Wenn jemand um 22Uhr an deiner Tür klingelt und glaubhaft darlegt das du seine 1. Möglichkeit zum Hilfeersuchen bist wirst du ihn abweisen ?

    Ich würde ihn rein bitten,
    ihm Essen und trinken und zur Not ein Bett anbieten bis sich die Behörden seiner annehmen.

    Allerdings haben wir keine EU-Außengrenze und somit kommt kein Asylant an meine Tür, jedoch allgemeine Flüchtlinge die angeblich Hunger leiden und um eine kleine Spende bitten. Diese bekommen jedoch niemals einfach so Geld von mir, aber immer ein Butterbrot angeboten und den Vorschlag gegen 10Euro/Std. Brennholz zu hacken (Frauen = Scheite stapeln).
    Mancher wird es ahnen, Butterbrote und Brennholz sind bis heute unangetastet.

    Geschrieben von Norbert P.Wenn eine Turnhalle eingerichtet werden soll
    Werde ich das als eine Privatperson die zufällig auch in der FW ist machen/unterstützen solange meine Arbeit/Familie nicht darunter leidet.
    Warum ich das so eng sehe?
    Weil das Leben dieser Flüchtlinge nicht mehr akut bedroht ist , hier geht es um Komfort und Geldsparen.

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorNorb8ert8 P.8, Stuttgart / Baden- Württemberg822876
    Datum31.08.2016 18:034612 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Ich kann mir nicht vorstellen das es in D einen FM/SB gibt der einem akut-Asylanten (entspr. GG) Unterstützung oder zur Not kurzfristig Tisch und Bett verweigert, und das meine ich wörtlich!

    Kommt darauf an, was du mit "Unterstützung" meinst, und wie sich die Verweigerung darstellt.

    Wenn der Piepser einen Alarm für ein Feuer meldet und auf der Anfahrt stellt sich heraus, dass das ein Asylantenheim ist, dann wohl nicht.

    Wenn eine Turnhalle eingerichtet werden soll, dann kann derjenige zufällig einen flotten Otto haben oder Angst vor seinem Cheffe oder so.

    Geschrieben von Thomas M.Tisch und Bett

    Wo? Bei sich daheim? Muss nicht sein. In der Turnhalle? Dann geht er halt nicht zum Umbauen hin und fertig.

    Wird alles schon vorgekommen sein.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW822875
    Datum31.08.2016 17:554632 x gelesen
    Geschrieben von Harald S. jede ExtremeGruppe benötigt eine deutlich größere FörderGruppe, die sie ignoriert, toleriert, und/oder Unterstützt.

    Da sind wir aber Km auseinander, ich bin fest überzeugt das die von dir genannte Fördergruppe der Extremisten im Promille-Bereich liegt (was übrigens auch auf den islamistischem Terror zutrifft )
    (von Wicki gekürzt)
    Rechtsextremismus:
    neofaschistische, neonazistische oder ultra-nationalistische ...
    Linksextremismus:
    kommunistische und anarchistische ... Ideologien ...welche die parlamentarische Demokratie sowie teilweise den Rechtsstaat ablehnen ..zum Teil auch unter Anwendung terroristischer Mittel ...

    Also Personen die aktiv unsere Staatsform der freiheitlichen Demokratie bekämpfen.
    Denn nur weil einer zB gegen die unkontrollierte Einwanderung von Ausländern ist unterstützt oder ist er noch lange kein Rechtsextremist und das bedeutet auch nicht das er Ausländer oder Immigranten grundsätzlich nicht mag, geschweige denn das er grundsätzlich gegen Asylanten ist.

    Und zurück zum Thema
    Ich kann mir nicht vorstellen das es in D einen FM/SB gibt der einem akut-Asylanten (entspr. GG) Unterstützung oder zur Not kurzfristig Tisch und Bett verweigert, und das meine ich wörtlich!

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    frei n.Bmark

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    AutorNorb8ert8 P.8, Stuttgart / Baden- Württemberg822872
    Datum31.08.2016 17:354607 x gelesen
    Geschrieben von Harald S. Wenn also ein Helfer als Extrem bekannt ist,

    Woher sollte er das sein? Wenn es nicht in kleinen Orten ist, dann kennt man doch nur "die Feuerwehr". Als Ausnahme fällt mir spontan ein, dass er für die AFD im Kommunalwahlkampf kandidiert und im Werbeheftchen als Hobby Feuerwehr angibt. Dann ist er aber nicht zu extrem für den Einsatzdienst.

    Sollte es trotzdem Geschrieben von Harald S.Menschen geben, die diesen nicht mehr als Helfer wollen., dann sind sie offenbar noch nicht hilfsbedürftig genug, wenn sie noch solchen Feinsinn an den Tag legen können.

    Geschrieben von Harald S.Die sind meistens zu auffällig und stoßen viele schnell ab
    Das ist aber aus rechtlicher Sicht interessant. Jemand oder etwas Abstoßendes bewegt sich auf der Ebene von Befindlichkeiten und ist oft nicht genau fassbar. Wenn ich an die ganzen Diskussionen, die hier über Ausschlüsse nach konkret benennbaren Fehlverhalten geführt wurden, und bei denen die rechtskundigeren Kameraden ihre Bedenken angebracht haben, dann kann es schon sein, dass uns diese Gruppe betrifft.

    Geschrieben von Harald S.Meine persönliche Meinung von extrem:
    Da müsste man sich die einschlägigen Urteile für den hauptamtlichen ÖD ansehen und herausfinden, wo da das Recht des Einzelnen, die Rechte der FDGO in Anspruch zu nehmen endet und die Pflicht, für letztere einzustehen anfängt.

    Geschrieben von Harald S.Was wir uns fragen müssen ist, wie begegnen wir [...] dieser FörderGruppe?
    Als Privatmann bleibt dir das unbenommen, als Feuerwehr geht uns das nichts an. Schon die ExtremeGruppe im Sinne eines Ausschlusses aus dem Einsatzdienst wird sehr klein sein. Es wird nicht reichen, wenn einer zivil im "Pit Bull", "Lonsdale" oder "Thor Steinar" Pulli ins Gerätehaus kommt, bevor er sich dort umzieht. Genau so spät fängt übrigens die immer wieder gern genommene Volksverhetzung an. Da reicht es eben nicht, wenn einer "Neger" sagt.

    Was willst du denn bei den "Sympathisanten" machen? Wer Geschrieben von Harald S.ignoriert, toleriert oder sich durch Geschrieben von Harald S.Nichthandeln hervortut, begeht keinen Fehler im verwaltungstechnischen Sinne. Der hat eine Meinung, wenn überhaupt, und handelt gegebenenfalls danach. Das falscheste, was man machen kann, ist hier sendungsbewusst zu sein. Die Betreffenden gehen, wenn es ihnen zu dumm wird. Im besten Fall. Im schlechteren Fall hast du einen Ruf als Klassenkämpfer oder Gesinnungsschnüffler weg. Möglicherweise sogar nicht ganz unberechtigt.

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 822871
    Datum31.08.2016 17:074580 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Harald S.Ich beobachte nur, das sich die Linksextremen eher an der Staatsmacht abreagieren, wogegen bei den Rechtsextremen eher einzelne Personen angegangen werden.
    Wobei die Staatsmacht in Form von einer Hundertschaft Polizisten sich durchaus wehren kann.


    Und das ist weniger schlimm, nur weil sich die Staatsmacht wehren kann?

    Egal aus welcher Ecke die Extremisten kommen, Idiot bleibt Idiot egal ob braun oder rot.

    Gruß vom Berg

    Jakob

    "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
    >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern822868
    Datum31.08.2016 15:514658 x gelesen
    ....ich kenne auch die Zielgruppe leider nur zu gut wie Linksextreme sich an Einzelpersonen vergreifen....

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW822866
    Datum31.08.2016 15:404789 x gelesen
    Ich halte diese Diskussion für wichtig und habe tatsächlich schon 3 mal angesetzt. Vielen dank für diese Steilvorlage:

    Geschrieben von Volker L.Kritisch wird es für mich, wenn die Eckpunkte der "Normaldemokratie" verletzt warden - egal ob am linken oder am rechten Rand des politischen Spektrums. Da wären z.B. ideologische Weigerungen eines FM im Einsatz aktiv zu warden, weil es um "Ausländer, Neger, Schwule etc. ...." geht oder am anderen Spektrumsrand um "Bullenschweine, Ausbeuter, Kapitalisten, Kernenergiebefürworter etc. ...."

    Nein, da ist es nicht Kritisch, sondern eher zu spät. Weil ein Helfer ja immer im Fokus steht und im Zweifel bekannt ist. Wenn also ein Helfer als Extrem bekannt ist, wird es Menschen geben, die diesen nicht mehr als Helfer wollen.

    Aber jede ExtremeGruppe benötigt eine deutlich größere FörderGruppe, die sie ignoriert, toleriert, und/oder Unterstützt. Diese Gruppe war bei den Rechten nie sehr klein, aber bisher nicht gut angesehen. Was wir zur Zeit erleben ist das diese FörderGruppe in ihrem Handeln und Nichthandeln (laut) stärker wird und damit die ExtremeGruppe antreibt.

    Die Frage die man sich hier stellen muss betrifft selten die ExtremGruppe. Die sind meistens zu auffällig und stoßen viele schnell ab. Was wir uns fragen müssen ist, wie begegnen wir als Gesellschaft in Familie, Freundeskreis, Bekanntenkreis, Verein sprich der Gesellschaft dieser FörderGruppe?

    Kleiner Literaturhinweis: Literaturhinweis

    Meine persönliche Meinung von extrem: Wenn eine Person eine Gruppe von Menschen vorsätzlich pauschal herab würdigt, angreift, schädigt.
    Kann die geschädigte Gruppe sich schlecht oder nicht wehren, ist es noch mal schlimmer. Ob links oder rechts ist mir dabei Egal. Ich beobachte nur, das sich die Linksextremen eher an der Staatsmacht abreagieren, wogegen bei den Rechtsextremen eher einzelne Personen angegangen werden.
    Wobei die Staatsmacht in Form von einer Hundertschaft Polizisten sich durchaus wehren kann.

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern822862
    Datum31.08.2016 14:504817 x gelesen
    Da kommt die ganz große politsche Frage, was denn bitte "Rechts" oder "Links" definiert? Wer sich z.B. weit links befindet, für den ist "Rechts" schon, was für andere in der "Mitte" ist und das gilt genauso seitenverkehrt für das politische Spektrum.

    Es gibt - sagen wir mal so - vom Grundsatz her eine Gaussche-Normalverteilung bezogen auf das politische Spektrum. Jetzt muss man definieren, ab wieviel Abwichung vom Mittelwert eine Einstellung als links- oder rechtsextrem gilt. Leicht gesagt - schwer getan. Was innerhalb dieser (aufwendig zu definierenden) Eckwerte ist ist "normaldemokratisch" und kein Sicherheistrisiko für Gesellschaft und damit auch für die Feuerwehr.

    Betrachten wir mal die Union - speziell die CDU. Ist die Rechts oder Mitte? Es kommt darauf an wen man fragt. Notorisch Linke bezeichnen sie als "Rechts" - alte CDU-Stammwähler betrachten sie als bestenfall noch "Mitte". Herr Bosbach hat es so schön formuliert, dass er die Positionen weiterhin vertritt, die die CDU einmal eingenommen hatte. Ist er jetzt nach "Rechts" gerückt" oder die Merkel-CDU nach "Links" ???????

    Ist es "Rechts(extrem)" wenn der Bürger / FM die Ansichten vertritt wie z.B.
    a) Rechte an Eigentum und möglichst niedrige Steuern
    b) wie sieht es mit der Frage nach der praktischen Ausgestaltung des Asylrechtes aus. Ist jemend "rechts(extreme) wenn er für Kontrollen und Begrenzungen eintritt? Aus der Sicht von weit links ware er das....
    c) etc. etc. etc.

    Kritisch wird es für mich, wenn die Eckpunkte der "Normaldemokratie" verletzt warden - egal ob am linken oder am rechten Rand des politischen Spektrums. Da wären z.B. ideologische Weigerungen eines FM im Einsatz aktiv zu warden, weil es um "Ausländer, Neger, Schwule etc. ...." geht oder am anderen Spektrumsrand um "Bullenschweine, Ausbeuter, Kapitalisten, Kernenergiebefürworter etc. ...."

    Ganz, ganz schwierig die Definition der Grenzwerte bei den politischen Lagern "Rechts" und "Links", weil oftmals mit unterschiedlichen persönlichen Maßstäben gerechnet wird.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP822860
    Datum31.08.2016 14:474717 x gelesen
    Geschrieben von Tim K. Befremdlich finde ich die Plakate, welche aktuell die Straßenränder von MV schmücken. In Sachen Neutralität ist das für mich schon grenzüberschreitend.Sind das Motive, die irgendwann aus irgendeinem Anlass entstanden und nun für das Wahlplakar hervorgekramt wurden oder sind das Motive, die von den sichtbaren Personen gezielt für dieses Bild und diesen Zweck dargestellt wurden?

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 822859
    Datum31.08.2016 14:374781 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Tim K.Befremdlich finde ich die Plakate, welche aktuell die Straßenränder von MV schmücken. In Sachen Neutralität ist das für mich schon grenzüberschreitend.
    http://www.deutschlandfunk.de/media/thumbs/b/b2171bf70f12996d9155327959f899a7v1_abs_555x312_b3535db83dc50e27c1bb1392364c95a2.jpg


    Also den Aufschrei in der Presse wenn dieses Plakat von der AFD wäre, hätte man überall gehört. Und ich denke das der betreffende Wehrleiter/Wehrführer bestimmt schon ein Gespräch unter vier Augen mit seinem Bürgermeister gehabt hätte.

    Gruß vom Berg

    Jakob

    "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg822858
    Datum31.08.2016 13:074991 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Bernhard D.Den Ursprungsartikel des Anklamer Rechtsextremismus-Experten Günther Hoffmann in der Samstagausgabe der Ostsee-Zeitung finde ich kurzfristig nicht.
    hat inzwischen jemand diesen Artikel gefunden?

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorTim 8K., Berlin / Berlin822854
    Datum31.08.2016 09:575168 x gelesen
    Ich habe noch NIEMALS einen Partei oder "rassenpolitisch" aktiven Kameraden im Dienst erlebt
    und solange man in Uniform neutral bleibt [...]


    Und das ist auch gut so. Mir ist ein Fall aus Brandenburg bekannt, wo der Partei gebundene Bürgermeister den Versammlungsraum der Wache für eine Parteiveranstaltung nutzen wollte. Das wurde durch die Wehrleitung abgelehnt, sinngemäß mit folgender Begründung "Was 40 Jahre lang den Kommunisten verwährt wurde, dass lassen wir auch heute nicht zu." Fand ich stark.

    Befremdlich finde ich die Plakate, welche aktuell die Straßenränder von MV schmücken. In Sachen Neutralität ist das für mich schon grenzüberschreitend.
    http://www.deutschlandfunk.de/media/thumbs/b/b2171bf70f12996d9155327959f899a7v1_abs_555x312_b3535db83dc50e27c1bb1392364c95a2.jpg

    Mein Beitrag, meine Meinung.

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    AutorMath8ias8 W.8, Garlstorf / Niedersachsen822853
    Datum31.08.2016 08:375351 x gelesen
    Moin moin,

    Geschrieben von Thomas M.Ich habe noch NIEMALS einen Partei oder "rassenpolitisch" aktiven Kameraden im Dienst erlebt

    Wobei das Sauerland auch sehr weit von den "neuen" Bundesländern entfernt ist...

    Gruß
    Mathias

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg822852
    Datum31.08.2016 08:325228 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von UB:

    die Behauptung des Anklamer Rechtsextremismus-Experten in der Samstagausgabe der Ostsee-Zeitung, dass bei einem konsequenten Vorgehen gegen die Rechten in den Freiwilligen Feuerwehren des Landes Mecklenburg-Vorpommern diese kein Personal mehr hätten.

    Auf welche Untersuchungen/Studien/Daten etc. stellt Günther Hoffmann seine Behauptung zum Personal der FFs in MV ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 822851
    Datum31.08.2016 08:325325 x gelesen
    Guten Morgen!

    Geschrieben von Thomas M.Rechts ist alles was nicht Links ist, wie Links wir sind erkennt man das der Experte keinen Unterschied zwischen Rechts und Rechtsextremen zieht....ne, sorry;

    Da muss ich Dir mittlerweile zustimmen.

    Dabei begeben sich gerade die, die "bestimmen" wer "Rechts" oder "Rechtsextrem" ist auf ein gefährlich dünnes Eis.
    Es gab einmal einen ziemlich dicken Chef der Luftwaffe. Dieser prägte den Ausspruch: "Wer Jude ist bestimme ich".
    Natürlich kann und darf man jetzt nicht so einfach vergleichen.
    Es geht mir mehr um den Ausspruch den man heute in der abgewandelten Version wiederfindet: "Wer Nazi ist bestimmen wir".

    Das dabei Nationallisten, Konservative, Traditionalisten, Rechtsradikale und Nazis in einen Topf geworfen werden scheint dabei niemand zu stören. Im Gegenteil.
    Es gibt auch hier nicht nur schwarz und weiß.

    Gruß vom Berg

    Jakob

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW822848
    Datum30.08.2016 20:10   5828 x gelesen
    Geschrieben von Alexander S. wie "rechts" interpretiert wird

    Rechts ist alles was nicht Links ist, wie Links wir sind erkennt man das der Experte keinen Unterschied zwischen Rechts und Rechtsextremen zieht....ne, sorry;
    Wo unsere mediale und politische Mitte liegt erkennt man daran ob
    zB ein Rechtsextremismus-Experte unwidersprochen Rechte mit Rechtsextremen in einen Topf werfen kann
    oder ob eine Volkspartei Patriotismus mit Nationalismus gleichsetzt
    oder wenn Privatpersonen fremde Angestellte eigenmächtig politisch überprüfen und bewerten und ihr Ergebnis veröffentlichen und dieses Ergebnis ungefragt zur Kündigung führt.

    Davon ab und für mich am wichtigsten
    Ich habe noch NIEMALS einen Partei oder "rassenpolitisch" aktiven Kameraden im Dienst erlebt
    und solange man in Uniform neutral bleibt und keine Dienst-relevanten Straftaten vorliegen gibt der Experte nur dummes Gebrabbel von sich was leider- und das ist traurig- unreflektiert angenommen wird....weil; man ist ja nicht Rechts.

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
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    frei n.Bmark

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    AutorAlex8and8er 8S., Wedel / S-H822847
    Datum30.08.2016 19:375732 x gelesen
    Die Aussage des Expärten dürfte nicht ganz uneigennützig sein und lässt offen, wie "rechts" interpretiert wird.
    Grundsätzlich würde ich aber der Aussage zustimmen, das Angehörige der Feuerwehr ehr konservativ eingestellt sind als z.B. Lehrer.

    Ich vertrete hier meine Meinung, nicht die irgendeiner Feuerwehr.
    Und das ist gut so.
    ---
    Wenn Sekunden zählen, ist Hilfe oft nur Minuten entfernt.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg822838
    Datum30.08.2016 10:526515 x gelesen
    Guten Tag

    da geht ( ging ? ) in MV gerade was zur Thematik ab:

    -> IM-MV " IM-MV: Die Freiwillige Feuerwehr steht in der Mitte der Gesellschaft "

    In der heutigen Ausgabe der Ostsee-Zeitung stellt der Anklamer Rechtsextremismus-Experte Günther HOFFMANN die Behauptung auf, dass bei einem konsequenten Vorgehen gegen die Rechten in den Freiwilligen Feuerwehren des Landes diese kein Personal mehr hätten. Als Feuerwehrminister verwehre ich mich auf das Schärfste gegen diese Verunglimpfung der 26000 Mitglieder in den Freiwilligen Feuerwehren. Menschen, die bereit sind, rund um die Uhr andere zu retten, egal welcher Nation und Hautfarbe und die dabei häufig ihre Gesundheit oder auch das Leben in Gefahr bringen, verdienen es nicht in die rechte Ecke gestellt zu werden.

    und:

    -> UB " Feuerwehren sind bunt "

    [..] die Behauptung des Anklamer Rechtsextremismus-Experten Günther Hoffmann in der Samstagausgabe der Ostsee-Zeitung, dass bei einem konsequenten Vorgehen gegen die Rechten in den Freiwilligen Feuerwehren des Landes Mecklenburg-Vorpommern diese kein Personal mehr hätten.

    Den Ursprungsartikel des Anklamer Rechtsextremismus-Experten Günther Hoffmann in der Samstagausgabe der Ostsee-Zeitung finde ich kurzfristig nicht.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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    AutorJago8 H.8, Köln / NRW543262
    Datum14.02.2009 23:108317 x gelesen
    Geschrieben von Klaus BethgeHeuerswerder

    Hoyerswerda

    ;-)

    Gruß Jago


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds543254
    Datum14.02.2009 22:478269 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyInteressant ist jadoch daran, daß nicht das Ausland einem dort Probleme bereitet, sondern vielmehr die eigenen Mitbürger.

    MkG
    Marc


    Hallo Marc,
    das stimmt leider.

    Ich bin ein einziges Mal im Ausland angegriffen worden, ein besoffener Inder, der nach Heuerswerder behaupte . Helmut Kohl hätte unsere Bürger aufgerufen, alle Fremden zu verbrennen.

    Der hat so viel Stress gemacht, dass er aus dem Club flog.

    Kommentar des Club-Direktors: Das ist so lange her, das wollen wir hier gar nicht haben!

    Gruß
    Klaus


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds543251
    Datum14.02.2009 22:228185 x gelesen
    Geschrieben von Jago HexelRichtig so, Klaus.
    Gerade weil die Deutschen soviel Unheil angerichtet haben, muss man solche Aktionen kritisieren - unabhängig davon, von welcher Seite sie ausgeführt werden.

    Gruß Jago


    Hallo Jago, das ist ein ganz heißes Thema und ich scheue mich, da ein deutliches Statement abzugeben.

    Vielleicht folgendes: Ich habe mich ein Leben lang bemüht, Anderen zu helfen und ich habe
    nie
    irgend jemand wegen seiner Rasse,m Hautfarbe oder Religion "welche auf das Maul gehauen"

    Schuld ist in meinen Augen etwas sehr individuelles.

    Schon "Vadder Heuß" brachte es mal auf den Punkt: Eine kollektive Schuld gibt es nicht, wohl aber eine kollektive Scham.

    Obschon ich weiß, dass andere Nationen Ähnliches (Dee USA mit den Indianern, die Engländer mit den Buren) ähnliche "bloody hands" haben kann ich mich da nicht drauf zurück ziehen, Das geht nicht.

    Ich kann nur dafür kämpfen, dass diese Dinge bei uns nicht wieder passieren - und deshalb werde ich JEDEN, der da Hass predigt entschieden entgegen treten. Betonung liegt auf "entschieden"

    Und das muss ICH nicht erst beweisen..

    Gruß
    Klaus


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    AutorJago8 H.8, Köln / NRW543236
    Datum14.02.2009 21:398196 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyDas ist in Deutschland im Allgemeinen sehr schwer. Interessant ist jadoch daran, daß nicht das Ausland einem dort Probleme bereitet, sondern vielmehr die eigenen Mitbürger.

    Liegt aber auch daran, dass oft hinter inhaltlich nicht unbedingt falschen Äußerungen plumpes Unwissen oder dumme Ressentiments stecken...

    Gruß Jago


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen543235
    Datum14.02.2009 21:318242 x gelesen
    Geschrieben von Klaus BethgeHier ist es sehr sehr schwer, eine ehrliche Meinung so darzustellen, dass man nicht als "rechtsradikal" gilt

    Das ist in Deutschland im Allgemeinen sehr schwer. Interessant ist jadoch daran, daß nicht das Ausland einem dort Probleme bereitet, sondern vielmehr die eigenen Mitbürger.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorJago8 H.8, Köln / NRW543233
    Datum14.02.2009 21:258362 x gelesen
    Geschrieben von Klaus Bethgeich habe mich vor noch wenigen Tagen sehr über die Israelis und ihre Art der Kriegsführung (Phosphorgranaten in Wohnhäuser, Angriffe auf internationale Schulen und Krankenhäuser) aufgeregt - und meine eigene Erfahrung (die übrigens mal im Fernsehen durch Frau Min Witschorek-Zoll sehr drastisch bestätigt wurde) dargeboten.

    Sofort kam der Spruch, dass wir als Deutsche da keine Kritik zu üben hätten.
    Dem bin ich sehr streitbar gegenüber getreten!


    Richtig so, Klaus.
    Gerade weil die Deutschen soviel Unheil angerichtet haben, muss man solche Aktionen kritisieren - unabhängig davon, von welcher Seite sie ausgeführt werden.

    Gruß Jago


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds543201
    Datum14.02.2009 16:348733 x gelesen
    Geschrieben von Jakob TheobaldWehret den Anfängen! Aber beachtet dabei unsere Gesetze. Das schlimmste was wir uns selbst antun könnten wäre solche Typen zu "Märtyrern" zu machen!

    Gruß vom Berg

    Jakob


    Hallo

    ich kann dem Beitrag von Jakob nuir von A - Z zustimmen.

    Leider kenne ich die Regeln der Freiwilligen Feuerwehren nicht, in der BF, also Beamte wurde politische Zurückhaltung gefordert, was nicht immer ganz einfach war

    Denke ich da an die Arbeit der Personalräte, die ja gewerkschaftlich und damit auch SPD-nahe sind.
    Das ging also soooo einfach schon nicht.

    Richtig ist, dass im Rahmen des Betriebsfriedens offene Parteipolitik, egal, zu welcher Richtung hin nicht erlaubt war.

    Ich meine, dass man das auch in den FF schaffen müsste.
    Schlecht natürlich, wenn es erst so weit ist, dass da Führungskräfte rechtsradikal sind.
    Die werden alles tun, um eine Umsetzung "keine Politik im Gerätehaus" zu verhindern.

    Sehr gut gefallen hat mir auch die Aussage Jakobs zum "verkrampften Umgang" mit unserer Geschichte.

    ich habe mich vor noch wenigen Tagen sehr über die Israelis und ihre Art der Kriegsführung (Phosphorgranaten in Wohnhäuser, Angriffe auf internationale Schulen und Krankenhäuser) aufgeregt - und meine eigene Erfahrung (die übrigens mal im Fernsehen durch Frau Min Witschorek-Zoll sehr drastisch bestätigt wurde) dargeboten.

    Sofort kam der Spruch, dass wir als Deutsche da keine Kritik zu üben hätten.
    Dem bin ich sehr streitbar gegenüber getreten!

    Hier ist es sehr sehr schwer, eine ehrliche Meinung so darzustellen, dass man nicht als "rechtsradikal" gilt

    Egal, zurück zum Punkt: In die Satzung hinein, dass politische Diskussionen im Dienst nicht erlaubt seien.
    Das gilt dann aber auch für die Anhänger der "Die Linke" bzw jedwede parteipolitische Diskussion.

    Soviel Fairness muss sein.

    Auch eine Frage der Kameradschaft, denn mit nichts kann man ein gutes Verhältnis so schnell zerstören wie mit einer politischen oder religiösen Diskussion

    Gruß
    Klaus


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    AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt543154
    Datum14.02.2009 14:148531 x gelesen
    Geschrieben von Peter Schade
    Kann ich nicht bestätigen und ich bin noch hautnah beim Geschi-Unterricht dabei...

    Es kommt wie so oft auf die Lehrkraft an. Wie sich das mittlerweile durch Zentralabi und co. vereinheitlicht, kann ich zwar nicht sagen, aber grundsätzlich wirst du mit einem Lehrer, der selber Republikflüchtling ist das Thema anders besprechen, als mit Einem, der da mal was zu gelesen hat.


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    AutorPete8r S8., Karben / Hessen543153
    Datum14.02.2009 14:068621 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppWenn ich an den Geschichtsunterricht denke, den ich auf dem Gymnasium genießen durfte, geht die deutsche Geschichte wirklich von 1933 bis 1945. Einzige Abweichungen waren kurze Themenblöcke von 1914-1918 (natürlich mit möglichst schnellem Sprung auf 1933) sowie von 1945 bis 1990 (natürlich mit möglichst vielen Sprüngen auf die Zeit davor).

    Kann ich nicht bestätigen und ich bin noch hautnah beim Geschi-Unterricht dabei...


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)433164
    Datum15.10.2007 17:4410766 x gelesen
    Geschrieben von Jakob TheobaldDas dümmste bei der Sache ist aber, wir liefern diesen Typen auch noch die Munition. Absolut verkrampfter Umgang mit unserer Geschichte, reflexartiges Ducken und schulbewusstes Köpfe senken sobald die Zeit 1933 bis 1945 auch nur am Rande erwähnt wird.
    Genau in diese Kerbe schlagen die Scharfmacher. Sie nutzen es aus das wir jahrelang im Bezug auf die deutsche Geschichte nur die "politisch korrekte" schwarz-weiß Sicht der Dinge beigebracht bekamen.
    Volle Zustimmung!

    Geschrieben von Jakob TheobaldHallo! Die deutsche Geschichte beginnt doch nicht 1933 und endet 1945! Wenn ich an den Geschichtsunterricht denke, den ich auf dem Gymnasium genießen durfte, geht die deutsche Geschichte wirklich von 1933 bis 1945. Einzige Abweichungen waren kurze Themenblöcke von 1914-1918 (natürlich mit möglichst schnellem Sprung auf 1933) sowie von 1945 bis 1990 (natürlich mit möglichst vielen Sprüngen auf die Zeit davor).


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

    Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz433150
    Datum15.10.2007 16:3011106 x gelesen
    Hallo!

    Dieses Vorgehen der "neuen Nationalsozialisten" ist nicht neu. Schon seit geraumer Zeit versuchen "diese" Gruppierungen nicht nur die HiOrgs gezielt zu unterwandern. Dummerweise finden gut retorisch geschulte Scharfmacher aus der nationalistischen Szene immer wieder Zuhörer. Das hat mit dem sehr verkrampften Umgang vieler mit der deutschen Geschichte zu tun.

    Leider ist es für viele Bürger nicht leicht dummes Gerede, deplatzierte Neckerei oder einfach nur dummes Stammtischgeschwätz von gezielter Propaganda zu unterscheiden. So fällt ein "Scharfmacher" nicht weiter auf. Nach dem Motto "Ach der, der redet doch immer so ein Zeug, der ist doch harmlos" sehen dann (zu)viele weg.

    Auch muss man sehen das einiges unter "freie Meinungsäusserung" fällt.

    Das sind nur einige Punkte die es nicht leicht machen den "Dummschwätzer" von dem "Nationalistischen Spinner" zu unterscheiden.
    Sollte jemand in einer Wehr durch vermehrtes äussern und verbreiten von nationalsozialistischem Gedankengut auffallen ist wohl eher ein klärendes Gespräch angesagt. Wie oben schon geschrieben hatt jeder das recht auf freie Meinungsäusserung, es gilt also herauszufinden ob die betreffende Person "nur" seine Meinung geäussert hat oder das ganze schon im Bereich der politischen Propaganda, evtl. Volksverhetzung, zu sehen ist.

    Wir könnten es uns leicht machen und generell jede politische Äusserung im Dienst verbieten und dann gezielt Leute herausfischen und diese dann entfernen. Dann müsste ich aber in allen Richtungen tätig werden.

    Es ist eben nicht ganz so einfach wie es von der Presse gerne dargestellt wird oder wie es sich viele wünschen die "Nationalsozialisten" auszuschalten. Sie nutzen als Schutz genau das, was sie bekämpfen, nämlich unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung. Unser Grundgesetz gibt jedem das Recht sich nach eigenem Gusto politisch zu betätigen. Und so lange die NPD oder andere nationalsozialistischen Parteien nicht offiziell verboten sind wird es ausser dem "Volksverhetzungsparagraphen" keine weiteren rechtlichen Möglichkeiten geben solche Leute aus dem Feuerwehrdienst zu entfernen. Selbst wenn "Dein" Wehrführer sich plötzlich als Kreisvorsitzender der NPD outen würde, wird es sehr schwer bzw. unmöglich diesen von seinem Posten zu entfernen. So lange er sich an geltende Gesetze hält.

    Geschrieben von Jonathan MaagIch kann nur hoffen, dass Personen und Gruppen die dieses Versuchen rechtzeitig erkannt werden und es nicht zu einer "Unterwanderung" unserer Feuerwehren kommt.

    Wie bereits geschrieben, es wird und ist extrem schwer solchen Personen zu erkennen. Die neuen Nationalsozialisten sind dabei sich wie ein Krebsgeschwür in der Gesellschaft zu verbreiten. Dabei nutzen sie als Schutzschild unser Grundgesetz und die allen Menschen zustehenden Rechte. Selbst politische Parteien (CDU, SPD, Grüne, FDP usw.) werden durch Beitritte dieser neuen Nationalsozialisten unterwandert werden.

    Des Nazis neue Kleider sind eben das "lieber Schwiegersohn Image" oder der "gute Onkel" oder auch der "zuverlässige Kamerad".

    Das dümmste bei der Sache ist aber, wir liefern diesen Typen auch noch die Munition. Absolut verkrampfter Umgang mit unserer Geschichte, reflexartiges Ducken und schulbewusstes Köpfe senken sobald die Zeit 1933 bis 1945 auch nur am Rande erwähnt wird.
    Genau in diese Kerbe schlagen die Scharfmacher. Sie nutzen es aus das wir jahrelang im Bezug auf die deutsche Geschichte nur die "politisch korrekte" schwarz-weiß Sicht der Dinge beigebracht bekamen.
    Hallo! Die deutsche Geschichte beginnt doch nicht 1933 und endet 1945!
    Aber das jetzt weiter auszuführen würde wohl den Rahmen des Forums sprengen.

    Wehret den Anfängen! Aber beachtet dabei unsere Gesetze. Das schlimmste was wir uns selbst antun könnten wäre solche Typen zu "Märtyrern" zu machen!

    Gruß vom Berg

    Jakob


    Alles meine ganz private Meinung und keinesfalls die Meinung meiner Feuerwehr oder Gemeinde oder sonst wem!

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg433149
    Datum15.10.2007 16:2711429 x gelesen
    hallo,

    schau mal da rein:

  • Newsmeldung: Feuerwehr in neuer Allianz gegen Rechtsextremismus vom 19.07.07

  • Beitrag: 'Feuerwehr in neuer Allianz gegen Rechtsextremismus' von Willem Baaij


    MkG Jürgen Mayer

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    AutorJona8tha8n M8., Menden (Sauerland), z.Zt. Gagg / NRW433144
    Datum15.10.2007 15:4616296 x gelesen
    Hallo zusammen!

    Ich habe heute Mittag auf WDR2 in erschreckendes Interview gehört.

    Die Jounalistin Anke Jahns, die zusammen mit Ihrem Kollegen Felix Pankok die Reportage "Die neuen Nazis" gedreht hat, wurde zu diesem Film von dem WDR2 Moderator befragt.

    U.a. hat Sie berichtet, dass die NPD gezielt versuchen würde in Schlüsselpositionen von Gemeinden vorzudringen und dadurch diese zu beeinflussen.
    Die Feuerwehr wurde als eine dieser Schlüsselpositionen genannt.

    Die Reportage zeigt das NDR Fernsehn heute Abend um 23 Uhr. KLICK

    Ich kann nur hoffen, dass Personen und Gruppen die dieses Versuchen rechtzeitig erkannt werden und es nicht zu einer "Unterwanderung" unserer Feuerwehren kommt.

    Mir ist vollkommen bewußt, dass es sich hier um einen kleinen Prozentsatz handelt, aber auch das ist Grund genug dieses Thema anzusprechen.

    Mit freundlichem Gruß!

    jonathan


    Alles was ich hier geschrieben habe ist meine persönliche Meinung.

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