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ThemaErdbeben in Deutschland166 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
Infos:
  • Rums am Rhein
  • Neue Rettungs- und Bergungstechniken
  • 21.09.06: Schwaches Erdbeben in Südbaden
  • 23.05.2010 - 15:48 Uhr - Radolfzell/Lkrs. Konstanz/BW
  • 25.05.2010 - 08:08 Uhr - Titisee-Neustadt/Breisgau-Hochs./BW
  • Erdbeben news
  • Leichtes Erdbeben in Kobern-Gondorf
  • 04.11.2019: Moderates Erdbeben auf der Schwäbischen Alb
  • Das Albstadt-Erdbeben 1911 - Magnitude 6.1
  • Ameisen rieschen Erdbeben
  • Erklärungen zur "Richter-Skala"
  •  
    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen884979
    Datum12.09.2023 09:031502 x gelesen
    Hallo,


    Geschrieben von Sebastian K.Und später taucht es hier, zumindest passend zur Uhrzeit, gar nicht mehr auf.

    Erdbebenüberwachung/-warnung im Föderalismus scheint super zu funktionieren.


    ... nö. ist doch auch da drin: 10.09.2023 00:43:26 UTC(!) (=02:43 MESZ) mit Epizentrum "Riedstadt" (ist eine der westlichen Nachbargemeinden von Pfungstadt) ...

    Gruß
    Gerhard

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP884978
    Datum12.09.2023 08:511500 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Ein Erdbeben der Stärke 3.1 hat in der Nacht Menschen im Süden von Hessen aus dem Schlaf gerissen. Nach vorläufigen HLNUG-Angaben lag das Epizentrum westlich von Pfungstadt. Spürbare Erschütterungen u.a. in Darmstadt, Rüsselsheim, Weinheim und Oppenheim.

    Die Warnmeldung in RLP dazu: Erdbebendienst Südwest meldet: Am 10.09.2023 hat um 02:43 Uhr Ortszeit (MESZ) bei Worms,Germany ein ERDBEBEN der Stärke 3.0 (Magnitude auf der Richterskala) stattgefunden. EPIZENTRUM: 49 Grad 47 Minuten Nord und 8 Grad 29 Minuten Ost . HERDTIEFE: Nicht bestimmt. Das Erdbeben war vermutlich im Umkreis von ca. 10 km um das Epizentrum spürbar. WICHTIG! Diese Erdbebenmeldung basiert auf automatischen Messungen. Die Angaben sind noch nicht überprüft und damit vorläufig! Gilt für: Benachrichtigungs-Umkreis (10 km) um das initiale Epizentrum

    Und später taucht es hier, zumindest passend zur Uhrzeit, gar nicht mehr auf.

    Erdbebenüberwachung/-warnung im Föderalismus scheint super zu funktionieren.

    "Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen"
    (Didi Hallervorden)

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    AutorKlau8s R8., Ballrechten-Dottingen / Baden-Württemberg884953
    Datum10.09.2023 11:471751 x gelesen
    https://erdbeben.led-bw.de/

    Hallo,

    wenn man hier nachschaut, gab es in letzter Zeit öfters kleinere Rüttler,
    allein im Bereich Singen 3x in 3 Monaten. Alle "spürbaren Ereignisse" sind auf der Seite rot hinterlegt.

    Gruss

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg884952
    Datum10.09.2023 11:381770 x gelesen
    hallo,

    Ein Erdbeben der Stärke 3.1 hat in der Nacht Menschen im Süden von Hessen aus dem Schlaf gerissen. Nach vorläufigen HLNUG-Angaben lag das Epizentrum westlich von Pfungstadt. Spürbare Erschütterungen u.a. in Darmstadt, Rüsselsheim, Weinheim und Oppenheim.

    F5o8c-WXIAANteo?format=jpg&name=medium

    https://www.hlnug.de/themen/geologie/erdbeben/aktuelle-ereignisse

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg883565
    Datum06.06.2023 07:341690 x gelesen
    Zerstörte Trinkwasserleitung: Tübinger THW simuliert den Ernstfall

    Starkregen und Erdbeben - solche Ereignisse können in der Region Neckar-Alb durchaus vorkommen. Das Technische Hilfswerk probt ab Montag den Ernstfall am Neckar in Tübingen.

    swr.online

    Guten Morgen

    Geschrieben von Marcel K.

    Warum hat das THW denn sonst Fachgruppen für Bergung und Trinkwasseraufbereitung....?

    Erdbeben und Trinkwasseraufbereitung ist lt. " SWR " Übungsinhalt bei einer bundesweiten Großübung des THW zur Trinkwasseraufbereitung:


    [...]
    Auf dem Festplatz in Tübingen veranstaltet das Technische Hilfswerk (THW) von Montag bis Sonntag eine bundesweite Großübung zur Trinkwasseraufbereitung. Teams aus ganz Baden-Württemberg und anderen Bundesländern unterstützen den Tübinger Ortsverband bei der Simulation eines Katastrophenfalls.
    Es ist ein Übungsszenario, das in Zukunft so oder so ähnlich durchaus vorkommen könnte: ein Erdbeben der Stärke 5,3. Zuvor hat es wochenlang geregnet und die Böden an den Ufern von Neckar und Ammer sind aufgeweicht. Trinkwasserleitungen sind zerstört, die Versorgung von Bevölkerung und Einsatzkräften ist in Gefahr.
    Genau auf solche Lagen sind die Helferinnen und Helfer des THW-Regionalbereichs Tübingen mit seinen zehn Ortsverbänden spezialisiert. Hier gibt es die Fachgruppe "Trinkwasseraufbereitung", die einzige in ganz Baden-Württemberg - mit rund 10.000 ehrenamtlichen Mitgliedern.
    [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg878867
    Datum14.09.2022 19:532027 x gelesen
    hallo,

    interessanter Beitrag: Oberrhein-Erdbeben: Wie falsches Verhalten Leben gefährdet

    Das Erdbeben am Samstagabend (M4.7) am Oberrhein hat nicht nur Millionen Menschen einen Schreck eingejagt, sondern auch für viel Betrieb auf Erdbebennews gesorgt. Mehr als 1000 Personen sendeten uns ihre Wahrnehmungsmeldungen ein, viele beschrieben detailliert, wie sie während des Erdbebens reagiert haben. Neben nützlichen Daten zur Einschätzung der Erdbebenstärke, liefern diese Beschreibungen auch Informationen darüber, wie gut Deutschlands erdbebengefährdetste Region tatsächlich auf ein Erdbeben vorbereitet ist. Das Ergebnis: Ernüchternd. Manche Menschen haben nicht nur unvernünftig reagiert, sie hätten sich sogar, wäre das Erdbeben stärker gewesen, in Lebensgefahr gebracht. Eine Übersicht. ...

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJürg8en 8K., Steinheim / BW877503
    Datum10.07.2022 13:032200 x gelesen
    War bei uns in Steinheim an der Murr (ca. 74 km) ebenfalls deutlich spürbar.

    Gruß
    Jürgen

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg877494
    Datum09.07.2022 17:072271 x gelesen
    Hallo Forum,

    ich habe hier in Münsingen nichts bemerkt!

    Gruß
    Michael

    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg877493
    Datum09.07.2022 16:592251 x gelesen
    Auch in Schiltach wahrnehmbar (Rumpeln, leichtes Wackeln).

    Grüße
    Udo

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg877491
    Datum09.07.2022 15:322383 x gelesen
    Erdbeben bei Hechingen/Zollernalbkreis/BW

    Erdbeben bei: Hechingen/Zollernalbkreis/BW
    Datum/Uhrzeit: am 09.07.2022 um 13:47 Uhr Ortszeit (MESZ)
    Stärke: 4.1 (Magnitude auf der Richter-Skala)
    Epizentrum: 48.34° N 8.92° E
    Herdtiefe: nicht bestimmt
    Wahrnehmungen: vermutl. im Umkreis von ca. 50 km um das Epizentrum spürbar
    Bemerkung: mäßig starkes Erdbeben, leichte Schäden nicht auszuschließen

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg876847
    Datum31.05.2022 10:532896 x gelesen
    hallo,

    Die Wahrscheinlichkeit, dass es in Deutschland zu einem schweren Erdbeben kommen wird, beträgt 100%.
    Die Wahrscheinlichkeit, dass in Deutschland ein Vulkan ausbrechen wird, beträgt 100%.

    Kommentar: Erdbebenschutz ist Eigenverantwortung?

    Das Spiel mit Wahrscheinlichkeiten hat seine Tücken. Viele Menschen machen es, weil es zum Verständnis eines Sachverhaltes beiträgt oder gar notwendig ist, um gewisse Entscheidungen zu treffen. Gerade für Nichtexperten bieten sich so zudem Anhaltspunkte zur Einordnung, zum Vergleich mit alltäglicheren Dingen. Das Saarland-Spiel für komplexe Daten.
    Was verlockend einfach klingt, wirft aber schon bei grober Betrachtung einige Fragen auf.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg867976
    Datum22.03.2021 00:443305 x gelesen
    21. März, 18:37 Uhr: Erdbeben (M3.7) Zollernalbkreis - Mehrere Nachbeben, einzelne Schäden | Erdbebennews

    Ein Erdbeben hat am Sonntagabend weite Teile von Baden-Württemberg erschüttert. Das Epizentrum lag im Zollernalbkreis.

    Erdbebennews

    hallo,

    hier gibt es weitere Infos.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg867975
    Datum22.03.2021 00:413280 x gelesen
    Leicht spürbares Erdbeben im Südwesten

    Kurz bebt der Boden: Im Regierungsbezirk Tübingen werden am Sonntagabend zwei Erdbeben verzeichnet. Ungewöhnlich ist das nicht.

    GMX News

    hallo,

    und wieder hat es gerumpelt:

    https://erdbeben.led-bw.de/erdbeben/210321_1736

    https://erdbeben.led-bw.de/erdbeben/210321_1830

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg865055
    Datum07.12.2020 19:303826 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Bernhard D.

    hat man sich auch noch mit Naturkatastrophen wie Erdbeben in Deutschland auseinandergesetzt ?



    z.B.:

    -> BBK " Auf das Unglaubliche vorbereitet sein: Ein Schweres Erdbeben am Rhein "

    BBK informiert Bundestag über Ergebnisse der Risikoanalyse 2019

    Es ist früher Vormittag an einem gewöhnlichen Arbeitstag und viele Menschen befinden sich auf dem Weg zur Arbeit. Auch Schulen und Kindergärten haben bereits geöffnet, als ohne Vorwarnung starke Erderschütterungen den Alltag unterbrechen. Das Beben trifft die Menschen völlig unerwartet. Nach einigen Sekunden enden die Erschütterungen: Sie hinterlassen verheerende Schäden.

    Die möglichen Folgen eines schweren Erdbebens in der Niederrheinischen Bucht sind Thema der aktuellen Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz. Jedes Jahr wird unter der Federführung des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) eine Analyse erarbeitet, zwischen verschiedenen Bundesministerien abgestimmt und im Anschluss dem Bundestag vorgelegt. Die Erdbeben-Analyse ist jetzt als Drucksache des Bundestages (Nr. 19/23825) veröffentlicht worden.
    [...]




    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg859762
    Datum27.06.2020 09:344039 x gelesen
    Guten Tag

    -> SWR " Eiszeit-Erdbeben zeigen - auch Nordbaden könnte Risikogebiet sein "

    Nicht nur Südbaden und die schwäbische Alb sind Erdbeben-Risikogebiete. Auch Nordbaden könnte stärker getroffen werden. Das haben jüngste Forschungen von Geologen ergeben. Bei Ettlingen südlich von Karlsruhe fanden die Wissenschaftler bislang unbekannte Belege für schwere Erdbeben nach der letzten Eiszeit. Müssen jetzt die Bauvorschriften angepasst werden? [...]


    zum letzten Satz:

    [...] Dieses neue Wissen muss Konsequenzen haben, sagt der Bauingenieur Lothar Stempniewski, Leiter des Instituts für Massivbau und Baustofftechnologie am KIT, denn ein Beben der Stärke 6 oder gar 6,5 hätte fatale Folgen für alle Gebäude in der Region.
    Möglicherweise müssen die Baunormen entsprechend angepasst werden. Das bedeutet, man müsste deutlich massiver bauen. Auch die bestehenden Gebäude müssten überpüft werden. Denn es gebe viele Häuser, die in den 50er, 60er bis in die 70er Jahre gebaut wurden und nicht erdbebensicher sind. Die seien besonders gefährdet. Da müsste man überlegen, wie man diese Gebäude so verbessern kann, dass sie möglichen starken Erdbeben standhalten. [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW852937
    Datum06.11.2019 23:524038 x gelesen
    Geschrieben von Südwestdeutscher R. Im Falle eines Erdbebens sollte man laut Stange während eines Erdbebens das Haus nicht verlassen und im Freien möglichst großen Abstand zu Gebäuden wahren. "Vor herabfallendem oder umstürzendem Mobiliar sollte man unter einem Tisch Schutz suchen."

    Unter einem Tisch, wirklich?

    Ich habe vor vielen Jahren mal gelernt, unter einem Türsturz wäre man am sichersten.

    P.S. ja ich weiß: Cold war kids are hard to kill, under their desks in an air-raid-drill. Schöne Grüße an Bert. ;-)
    P.P.S. für Insider: Keksfrage.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg852906
    Datum05.11.2019 11:264274 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Jürgen M.

    04.11.2019: Moderates Erdbeben auf der Schwäbischen Alb

    Von dem trotz nachtschlafender Zeit über 1.400 Wahrnehmungsmeldungen aus der Bevölkerung eingegangen sind:

    -> SWR " Klirrende Gläser, wackelnde Schränke - Erdbeben auf der Schwäbischen Alb schreckt Anwohner auf

    [...] Beben ist Thema Nummer eins

    Einige Anrufer hätten wissen wollen, ob sie das Haus verlassen sollen. Im Falle eines Erdbebens sollte man laut Stange während eines Erdbebens das Haus nicht verlassen und im Freien möglichst großen Abstand zu Gebäuden wahren. "Vor herabfallendem oder umstürzendem Mobiliar sollte man unter einem Tisch Schutz suchen." Dass Häuser einstürzen sei bei der hiesigen Bausubstanz und den nicht so starken Erdbeben sehr unwahrscheinlich. [...]


    Für den Südwesten ist die Gefahr von Erdbeben nicht zu unterschätzen und die Hilfskräfte müssen sich darauf einstellen. Es wurden schon einige (Groß) Übungen mit einem Erdbebenszenarion in BaWü durchgeführt.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg852903
    Datum05.11.2019 08:414466 x gelesen
    hallo,

    und wieder:

    04.11.2019: Moderates Erdbeben auf der Schwäbischen Alb

    Am Sonntag davor konnte ich einen Vortrag von einem Albstädter Funkamateur anhören. Der dortige Ortsverein des Deutschen Amateur Radio Club hat ein Kommunikationskonzept für den Notfunk entwickelt und auch schon ausprobiert um bei Ausfall der öffentlichen Kommunikationsverbindungen die Stadtteile von Albstadt mit Sprechfunk- und IP-Verbindungen zu vernetzen.

    Deren Antrieb ist die latente Erdbebengefahr. Daran werden die immer mal wieder eindrucksvoll erinnert.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg852482
    Datum08.10.2019 22:234855 x gelesen
    Guten Abend

    neue Erkenntnisse für Nordbaden:

    -> SWR " Karlsruher Experten erforschen Eiszeit-Erdbeben "

    Experten des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben in Ettlingen Spuren eines großen Erdbebens nachgewiesen. Es hat offensichtlich vor rund 10.000 Jahren stattgefunden.
    [...]
    Heutzutage würde ein Erdbeben dieser Stärke eine ganze Region verwüsten und schwere Schäden verursachen.
    [...]
    Möglicherweise könnte die Region am Schwarzwaldrand auf Grundlage der gewonnen Daten in eine höhere Risikostufe eingeordnet werden. Das hätte nicht nur Auswirkungen auf Bausicherheitsvorschriften. Auch Versicherungen könnten teurer werden.




    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg849297
    Datum24.05.2019 09:524704 x gelesen
    hallo,

    zwar nicht in Deutschland aber "knapp" daneben.

    Nicht nur in Asien oder anderen weit entfernten Gegenden muss man mit Erdbeben rechnen. Auch bei uns in der Nähe kann es mal deftig rumpeln :-(

    Groningen-880x632.jpg
    Über 1000 Schadensmeldungen: Erdbeben erschüttert Groningen


    Uhrzeit (Mitteleuropäische Zeit): 22. Mai, 05:49 Uhr

    Magnitude: 3.4

    Tiefe: 3 km

    Spürbar: ja

    Schäden erwartet: ja

    Opfer erwartet: nein

    Ursprung: induziert (Erdgasförderung)

    Tsunami-Gefahr: nein


    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW846529
    Datum11.02.2019 14:434459 x gelesen
    Das in der Eifel eine gewisse Aktivität in der Erdkruste stattfindet weiß man doch ;-)
    Und eine 2,8 ist nun nichts was Schäden verursachen sollte.
    Man kann das jetzt als Vorboten ansehen, muss dann aber u.U. noch einige 10.000 Jahre warten :-)

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg846528
    Datum11.02.2019 14:174680 x gelesen
    nochmal ein Rums:

    Gläser klirrten, Betten wackelten In der Eifel bebte die Erde

    ob das damit was zu tun hat?

    'Forscher warnen vor Vulkan-Gefahr in der Eifel' von Jürgen M.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg842340
    Datum26.08.2018 01:144862 x gelesen
    hallo,

    zur Errinnerung:

    Neue Karte für Deutschland

    Hier ist das Erdbebenrisiko am höchsten


    Die Risiken durch Erdbeben in Deutschland sind gering - aber zumindest in Teilen des Landes nicht zu vernachlässigen. Geoforscher haben jetzt eine Karte vorgelegt, die weitreichende wirtschaftliche Folgen haben dürfte.

    Das nächste Beben kommt bestimmt. Und vielleicht ist es dann die Katastrophe, vor der Geoforscher schon lange warnen. San Francisco, Istanbul, Tokio - all diese Metropolen müssen sich Sorgen vor schweren Erdstößen machen. Und viele andere Städte in verschiedenen Teilen der Welt ebenso.
    Anzeige

    Sie liegen in geologisch höchst sensiblen Gebieten, in denen die Kontinentalplatten der Erdkruste sich treffen. Im Untergrund baut sich dort Spannung auf, nach und nach. Und eines Tages wird sich diese Spannung schlagartig entladen - mit wohl katastrophalen Folgen.

    Doch was ist mit Bottrop-Kirchhellen, Plauen oder Müllheim? Deutschland befindet sich mitten auf der Eurasischen Platte, Plattengrenzen sind hier weit entfernt - und doch bebt auch hierzulande immer wieder der Boden. Grund sind Brüche und Schwächezonen im Untergrund, die für Probleme sorgen können. ...


    image-1300268-860_galleryfree-refr-13002

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg839481
    Datum18.05.2018 07:157000 x gelesen
    Guten Morgen

    Aktuelle Warnungen durch besorgte Geoforscher:

    -> " Region Halle-Leipzig - Mini-Erdstöße machen Forschern Sorgen "

    Mehr als eine Million Menschen leben in der Region Leipzig-Halle. Geoforscher haben dort kleinere Erdstöße untersucht und warnen: Auch schwerere Erdbeben sind möglich.
    [...]
    Die Ergebnisse bereiteten dem Team dabei durchaus Sorgen. Man müsste "in einem relativ großen Gebiet" mit Schäden an Gebäuden rechnen, sagt Dahm.
    [...]
    "Wenn man sich an die deutschen Baunormen hält, ist alles in Ordnung", sagt Forscher Funke. Andererseits warnt er: "Auf solche Ereignisse sind wir nicht gut vorbereitet." Neben der Weiterführung der bisherigen Erdbebenbeobachtung sei mehr geophysikalische Forschung wichtig, um mögliche Konsequenzen für die Region Halle-Leipzig zu minimieren.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg833285
    Datum31.08.2017 11:5716228 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Bernhard D.

    Auch mußte ein Erdbeben als Übungsszenario herhalten:


    Diesmal bei der Katastrophenschutzübung KATEX 2017:

    -> THW " Was tun, wenns bebt? "

    " 13 hessische THW-Ortsverbände nahmen von Freitag bis Sonntag an der Katastrophenschutzübung KATEX 2017 teil. Darin simulierte die THW-Geschäftsstelle Frankfurt die Folgen eines Erdbebens und beschäftigte damit 150 Einsatzkräfte. Darüber hinaus trainierten der Ortsverband Heppenheim und die Geschäftsstelle Göttingen vergangene Woche ähnliche Situationen."

    Hoffen wir dass, ein ähnliches Szenario nicht bei der für Sonntag geplanten Bombenentschärfung Realität wird:

    " Das Szenario der KATEX 2017 ging von einem starken Erdbeben im Rhein-Main-Gebiet aus, infolge dessen weite Teile der regionalen Infrastruktur beschädigt oder zerstört wurden. "


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg828750
    Datum27.03.2017 08:3121391 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Tobias K.

    In unserem Kreis wurde aufgrund der zunehmenden "leichten" Erdbeben Tätigkeit der letzten 3 Jahren auch Übungsmäßig das Szenario bedacht.


    Auch mußte ein Erdbeben als Übungsszenario herhalten:

    -> " Erdbeben erschüttert die Region Heilbronn-Franken "

    Den ehrenamtlichen Helfern von THW, Rettungsdienst und Feuerwehr bot sich am 25. März 2017 ein umfangreiches Übungsszenario. Gegen 4 Uhr wurden die Helfer zur Einsatzstelle EDEKA Ellhofen alarmiert. Da das Erdbeben auf der Richterskala die Stufe 6 erreichte, mussten diese mit leichten bis mittelstarken Schäden am Gebäude rechnen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern825592
    Datum07.12.2016 18:0623247 x gelesen
    Auch in Bayern hat heute die Erde gebebt, wenn auch "nur" mit 2,7 auf der Richter-Skala:

    Bericht im Münchner Merkur

    Laut Bericht war Auslöser wohl eine Geothermie-Bohrung.

    VG
    Markus

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg824086
    Datum14.10.2016 21:3423907 x gelesen
    Guten Abend

    Aktuell:

    -> FW MRN " Südhessen: Gleich fünf Erdbeben an nur einem Tag "

    Zu gleich fünf Erdbeben mit unterschiedlichen Stärken kam es am Freitag (14.10.) im Bereich Südhessen. Wie der Landeserdbebendienst Baden-Württemberg mitteilte, bebte um 4.44 Uhr erstmals die Erde mit einer Stärke von 0,8 bei Darmstadt. Zu folgenden Uhrzeiten wurden erneut Erschütterungen um die Wissenschaftsstadt gemessen: 5.37 Uhr (Stärke 2,3), 7.55 Uhr (1,5) und 8.08 Uhr (1,0).[...]Allerdings meldeten sich bei den Leitstellen von Feuerwehr/Rettungsdienst und Polizei ein Dutzend besorgter Menschen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern819381
    Datum14.04.2016 10:4729948 x gelesen
    Servus,

    Geschrieben von Christian S.
    Ich weiß auch nicht mehr als das was du aus den THW-Fahrzeug-News hast. :-)
    ich glaube, er meinte mehr das THW-Rahmenkonzept, weniger die konkreten Fahrzeuge...

    Grüße vom Starnberger See
    Markus

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern819374
    Datum13.04.2016 21:1629508 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.* Gibs hierzu Infos ?

    Ich weiß auch nicht mehr als das was du aus den THW-Fahrzeug-News hast. :-)


    Viele Grüße
    Christian

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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    AutorUwe 8S., Lingen / Niedersachsen819207
    Datum07.04.2016 18:1830183 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Was nicht eher das Bundes-Finanzministerium ;-)) ?


    Stimmt ;-)

    Das Ministerium war angeblich nicht begeistert vom Wunschzettel des THW. Aber vielleicht war das Konzept absichtlich aufgebläht, damit man sich großzügig herunterhandeln kann - frei nach dem Motto, dass 50 Mio extra gefordert werden müssen um zehn zu bekommen?

    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg819204
    Datum07.04.2016 16:0030413 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Uwe S.

    Ich habe inoffiziell gesagt bekommen, dass das THW seine Vorstellungen dargelegt hat u

    Paar wage Infos " Hier ".

    dass man sich beim Finanzamt fragte


    Was nicht eher das Bundes-Finanzministerium ;-)) ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorUwe 8S., Lingen / Niedersachsen819202
    Datum07.04.2016 15:5230188 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.* Gibs hierzu Infos ?

    Ich habe inoffiziell gesagt bekommen, dass das THW seine Vorstellungen dargelegt hat und dass man sich beim Finanzamt fragte ob der Wunsch nach großzügiger Erhöhung der Mittelzuweisungen tatsächlich ernst gemeint wäre.

    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg819201
    Datum07.04.2016 15:4330433 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Christian S.

    Ich bin mir nicht ganz sicher,zu welchen Teilen, aber ein Teil davon wird durch Teleskoplader ersetzt, ein Teil wieder durch Radlader.


    Planungen sehen ab 2018 40 Teleskoplader der 10t Klasse, 60 Radlader der 10t Klasse und 50 Bagger der 12t Klasse als Ersatz für die alten Zettelmeyer vor. Allerdings sieht das z.Zt. in der Beratung stehende neue THW-Rahmenkonzept* vor, die Zahl der FG Räumen zu erhöhen, was die Beschaffung weiterer Radlader, Teleskoplader und Bagger notwendig machen würde.

    * Gibs hierzu Infos ?

    Gruß aus der Kurpfalz


    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg819145
    Datum06.04.2016 11:1630631 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Thomas M.

    Ich glaube das THW und div HiOrg sind da sehr wohl ziemlich fit.

    und übt in Zusammenarbeit u.a. mit der Bundeswehr und US-Army:

    -> THW " Spineboards, hungrige Einsatzkräfte und das Arnland "

    Nur wer regelmäßig übt, kann das Gelernte nicht wieder vergessen. Deswegen standen in den vergangenen Tagen bei vielen THW-Ortsverbänden Übungen auf dem Plan: So führte der Ortsverband Mainz zusammen mit der US-Army und der Bundeswehr eine Erdbebenübung im fiktiven Staat Arnland durch. Das THW aus Heppenheim übte gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) die Rettung von Verletzten und in Potsdam nahmen fünf THW-Ortsverbände an einer Zugtrupp-Übung teil.

    Wer, bzw. wo wird noch mit der US-Army geübt ?

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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    AutorTobi8as 8K., Groß Bieberau / Hessen817579
    Datum25.02.2016 10:1932391 x gelesen
    In unserem Kreis wurde aufgrund der zunehmenden "leichten" Erdbeben Tätigkeit der letzten 3 Jahren auch Übungsmäßig das Szenario bedacht.

    KFV Darmstadt Dieburg

    Dies ist meine Eigene Meinung und vertritt nicht unbedingt die meiner Feuerwehr oder meines Arbeitgebers.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW817567
    Datum24.02.2016 18:3432312 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Eine Chance hast du mit geländegängigen Fahrzeugen nach meiner Meinung dort, ...
    Richtig.
    Das ich den Vorhalt von mind. einem Kat.2 H/K/T-LF je Zug oder FW gerne gesetzlich verankert hätte und mir bei so manchem ehemaligem Kat.3 Hängebauchschwein die Nackenhaare aufstellen dürfte bekannt sein.
    Wir sollten aber nicht vergessen das der Ein/Ausstieg, die Geräteentnahme und das Fahrverhalten auf der Straße hier viel problematischer sind.
    Somit bin ich der Meinung das man zwingend etwas haben sollte mit dem man "auch mal vom Asphalt runter kann", also Kat.2.
    Wer gut gerüstet sein will oder muß stellt sich Kat3 in die Halle, für das Tagesgeschäft würde ich jedoch immer Kat1 Straßenfahrgestelle bevorzugen, möglichst tief und natürlich mit Allrad ohne Zwangssperre ;) ,
    denn rutschige Straßen gibt es im ganzen Land....nicht nur im Winter.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin817553
    Datum24.02.2016 12:0732666 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Wichtig ist hier eher die Frage der Verschiffung, im Container ist das bezahlbar, eingeordnet auf einer Fähre als LKW noch zu bezahlen aber wenn die Fuhre frei auf einem Frachter stehen muss hat man einen Ferrari Enzo zum einkaufen :(

    Mir ging es hier nicht so sehr um das Wohnmobil, sondern darum, daß das gezeigte Fahrzeug im Fahrverhalten recht genau einem GW San 25 oder TSF-W entspricht (sofern man so etwas nach EN 1846-2 Kat3 bauen würde).
    Mit der Containerverladung hast Du beim Wohnmobil natürlich Recht, das gezeigte Modell ist ohne spezielle Containerräder verschiffbar, und holt sich die Stehhöhe dadurch, daß man das Dach hochfahren kann. Allerdings würde ich nach dem Einparken wohl durch's Beifahrerfenster aussteigen müssen, durch die Tür passen dann nur noch sehr schlanke Fahrerinnen.


    Geschrieben von Thomas M.Ich kann mir nicht vorstellen das Straßen in ein Erdbebengebiet auf deutschem Boden auch nur annähernd so aussehen werden, also fester Boden mit runden Steinen.

    Ich auch nicht. Nach einem Erdbeben, wie es sie nach dieser neuen Forschung in Deutschland vermutlich alle zwei- oder dreitausend Jahre gibt, kannst Du Straßen mit Betonfahrbahn im Bereich des Bruches auch mit dem geländegängigsten Radfahrzeug wahrscheinlich nicht mehr befahren, einfach weil sich der Beton in Platten mit lustigen Winkelanordnungen spaltet. Eine Chance hast du mit geländegängigen Fahrzeugen nach meiner Meinung dort, wo Du tiefgeschotterte Wege, aber keine feste Oberfläche hast, also beispielsweise Forstwege mit Holzabfuhrtauglichkeit. Die sehen zwar naturbelassen aus, sind aber alles andere als das. Da hast Du auch genug Schottermaterial zum Verfüllen.

    Nun stellt sich natürlich die Frage, wie gut man sich auf ein Ereignis vorbereiten möchte, das alle zwei- oder dreitausend Jahre auftritt. Bei den Bauvorschriften für Nuklearanlagen oder jenen Chemiefabriken, die extrem gefährliche Stoffe lagern, könnte man das für relevant halten, aber sonst?


    Ach so, was Ausrüstung angeht, könntest Du Dir mal die Beladeliste der Magirus-Rüstwagen für Istanbul ansehen. Die sind eigens deshalb beschafft worden von der Türkei, weil die Abfolge von Erdbeben entlang einer Plattengrenze es wahrscheinlich macht, das eines der nächsten größeren Erdbebeen in Istanbul stattfinden könnte. Unter dem Blech stecken Transportpanzer-Chassis.


    Ciao
    Hans-Joachim

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    AutorMart8in 8D., Korschenbroich / Nordrhein-Westfahlen817552
    Datum24.02.2016 12:0332347 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Wie sieht eigentlich bei THW gerätemößig die Nachfolge für das Bergungsräumgerät in der " Fachgruppe Räumen " jetzt aktuell aus ? Das Bergungsräumgerät Zettelmaier ist ja schon in die Jahre gekommen.
    Hallo Bernhard,

    geplant ist wohl eine Gerätemix aus Radlader, Radbagger und Teleskoplader.

    Gruß Martin

    http://www.thw-neuss.de

    "Das kannste schon so machen, aber dann isses halt Kacke." ;-)

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern817551
    Datum24.02.2016 12:0232491 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Wie sieht eigentlich bei THW gerätemößig die Nachfolge für das Bergungsräumgerät in der " Fachgruppe Räumen " jetzt aktuell aus ? Das Bergungsräumgerät Zettelmaier ist ja schon in die Jahre gekommen.

    Ich bin mir nicht ganz sicher,zu welchen Teilen, aber ein Teil davon wird durch Teleskoplader ersetzt, ein Teil wieder durch Radlader. Ist in den THW Fahrzeugnews nachzulesen.


    Viele Grüße
    Christian

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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    AutorFran8k B8., Sydower Fließ / Brandenburg817550
    Datum24.02.2016 11:2232349 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jürgen M.Aufgabe der Hilfsorganisationen und der Berhörden ist dabei das ganze zu organisieren und in geordnetee Bahnen zu lenken.

    Ist es aber nicht genau das, was mal geübt werden sollte ?
    So würde ich das mal verstehen.

    Vielleicht haben die Landkreise in ihren Verwaltungen ja das Potential. Da aber eigentlich überall nur Personal abgebaut wird, um Kosten zu sparen, glaube ich kaum, dass da irgendwo in der Verwaltung Mitarbeiter sind, die Zeit für soetwas haben. Da dürfen dann ggf. ehrenamtliche Führungskräfte einrücken und diese Planung, Suche, Verschickung organisieren. Das könnte man schon mal üben, oder ?

    Gruß

    Frank

    Das ist meine Meinung, die kann jeder wissen, braucht aber niemand teilen. Und es liegt mir fern jemanden zu verletzen.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg817549
    Datum24.02.2016 11:1732245 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Ulrich C.

    - Einfache THL (dazu gibts aus dem alten Selbstschutz hervorragendes Ausbildungsmaterial, wer das nicht ohne schon ausbildet)


    Ich habe noch eine 2 bändige " Bergungs- und Rettungsfibel " von 1962 vorliegen, gerade in Band 1 " Aufgaben der Bergungsarbeit und Leichte Bergung " werden viele nützliche Taktiken und Techniken mit einfachen Hilfsmitteln/Werkzeugen anschaulich erklärt.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg817547
    Datum24.02.2016 11:0632238 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Matthias B.

    Nicht notwendig z.B. für Baden-Württemberg :

    Landeskatastrophenschutzgesetz
    § 27


    Dann gibts ja keine Probleme; ähnlich wird es auch in den KatS-Gesetzen der restlichen Bundesländern geregelt sein !?

    In meiner Firma hatten wir zu den von Dir angesprochenen Zeiten auch 5 Fahrzeuge, die beim Kennwort
    Rosa Pferd an eine bestimmte Stelle geliefert werden mussten.


    Auch für die Bundeswehr und andere Fachdienste des LSHD ( z.B. San-Dienst*, ABC-Dienst oder Veterinär-Dienst ) waren Fahrzeug zur Beorderung vorgesehen. Und das ensprechende Fachpersonal der Firmen wurde gleich mitverpflichtet, da es mit der Bedienung der Arbeitsgeräte vertraut war. Dieses Personal wurde auch kurz für LS-Zwecke ausgebildet und sollte in die Bergungszüge integriert werden.

    * man wollte doch tatsächlich Pritsche/Planen-LKWs mit Rüstsätzen zum Krankentragen-Lagerungsgestellen versehen, zum Liegendtransport von Verletzten einsetzen.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW817545
    Datum24.02.2016 10:5732334 x gelesen
    Geschrieben von Rüdiger Z.Bei uns waren keine Häuser zusammengefallen und auch keine Straßen blockiert, trotzdem hat es mir gereicht. Gerade in der Erstphase wurden wir von allen Seiten bestürmt und es wurden uns Risse in Gebäuden und Kaminköpfen gezeigt. Welcher normale Feuerwehrmann kann Risse in Gebäuden sicher begutachten und einschätzen? Trotz zeitnaher Alarmierung dauerte es ca. eine Stunde bis der erste Baufachberater sich die Gebäude anschauen konnte. Nach ca. drei Stunden hatten wir dann drei Baufachberater aus ganz Südhessen im Einsatz. Diese waren bis lange nach Mitternacht im Einsatz um sich beschädigte Gebäude anzuschauen und am nächsten Vormittag ging es gleich weiter. Am Schluss galten zwei Gebäude als potentiell gefährdet und das waren interessanterweise für mich als Laien nicht unbedingt die mit den meisten Rissen.

    Das muss der normale Fw-Mann auch nicht, aber er kann
    - Meldungen (auch direkt von der Bevölkerung) aufnehmen, ordnen, weiterleiten
    - ggf. bei der Evakuierung, Erstrettung helfen
    - Absperren
    - Einweisen
    usw.

    Frag mal, was wäre, wenn da keine Fw wäre...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP817538
    Datum24.02.2016 09:2132268 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C. - Einfache THL (dazu gibts aus dem alten Selbstschutz hervorragendes AusbildungsmaterialZ.B. die alten KatS-Dienstvorschriften und Leitfäden, die beim BBK noch zu finden sind (Achtung, die PDFs dort sind nichts für schwache Datenverbindungen).

    Inwiefern werden diese von den auf die entsprechenden Aufgaben heute spezialisierten Einheiten noch genutzt?
    Sind jemandem Teilinhalte bekannt, die man durch Weiterentwicklung des Wissens- oder Technikstandes heute als völlig überholt ansehen muss?

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorMatt8hia8s B8., Göppingen / Baden-Württemberg817537
    Datum24.02.2016 09:1032470 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Solch eine Beorderung diverser Baufahrzeuge für den Kat-Fallkönnte man auch jetzt noch -wenn mam wollte !- über ein Gesetz regeln.

    Nicht notwendig z.B. für Baden-Württemberg :

    Landeskatastrophenschutzgesetz
    § 27
    Pflichten der Inhaber von Fahrzeugen und Geräten; Instandsetzungen
    (1) Die Eigentümer, Besitzer und Halter von Fahrzeugen aller Art, Zugtieren, Maschinen, Werkzeugen,
    Anlagen, Einrichtungen, Geräten und sonstigen geeigneten Hilfsmitteln haben zu dulden, dass diese sowie
    deren Zubehör auf Anordnung der Katastrophenschutzbehörde, des technischen Leiters des Einsatzes
    oder seines Beauftragten für die Katastrophenbekämpfung und für die unmittelbar anschließende
    vorläufige Beseitigung erheblicher Katastrophenschäden in Anspruch genommen werden.


    In meiner Firma hatten wir zu den von Dir angesprochenen Zeiten auch 5 Fahrzeuge, die beim Kennwort
    Rosa Pferd an eine bestimmte Stelle geliefert werden mussten.

    Der Verwaltungsaufwand für ein solches System ist riesig. Ich sag nur, Bedarfsermittlung, Einplanung, Umplanung, Ausplanung, Meldeaufwand bei Kfz-Abmeldung, Kfz-Anmeldung....

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg817536
    Datum24.02.2016 08:4032514 x gelesen
    Guten Morgen

    Geschrieben von Sebastian K.

    Und genau wie die BOS in dem Szenario überörtlich agieren müssen, wird man auch die ein oder andere Baumaschine inkl. Bediener überörtlich zu solchen Lagen heranführen müssen. Und auch da glaube ich nicht, dass der Unternehmer das mit Verweis auf seine Bilanz verhindern will, und für die Exemplare die das versuchen wollen bleiben noch diverse Rechtsgrundlagen zur Überzeugung.

    Zu Zeiten des LSHD und auch später im Erweiterten Katastrphenschutz waren für die LS-Bergungszüge bzw. Bergungsräumgruppen des Bergungszuges eine größere Anzahl von Baggern, Radladern, Kippern und sonstige Baufahrzeuge zur Beordung von privaten Firmen per Gesetzt zur Beorderung im Spannung- bzw. V-Fall zur Ergänzung dieser Einheiten vorgesehen. Solch eine Beorderung diverser Baufahrzeuge für den Kat-Fallkönnte man auch jetzt noch -wenn mam wollte !- über ein Gesetz regeln.

    Wie sieht eigentlich bei THW gerätemößig die Nachfolge für das Bergungsräumgerät in der " Fachgruppe Räumen " jetzt aktuell aus ? Das Bergungsräumgerät Zettelmaier ist ja schon in die Jahre gekommen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW817535
    Datum24.02.2016 00:1932751 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.
    Mancherorts übt man es aber gelegendlich:


    Nicht falsch verstehen !
    Keine Notwendigkeit sich auf eine "Großlage Erdbeben" vorzubereiten bezieht sich alleine auf extra Ausrüstung und die damit verbundene Ausbildung, ähnlich oder angelehnt an der THW Basisausbildung II für Bergungsgruppen.

    Wenn die teilnehmenden FW´s keine erweiterte Ausbildung s.o. und wenigstens ein paar Paletten Baustützen vorhalten sieht man auch hier keinen Handlungsbedarf, abgesehen natürlich vom gemeinsamen Üben.
    Das ist jedoch immer gut, völlig egal mit wem und welches unwahrscheinliche Schadenbild man sich ausdenkt, denn jeder FM/SB kann im Katfall an jedem nur erdenklichen Schadenbild eingesetzt werden.
    Die Lage muß nur groß genug sein.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg817533
    Datum23.02.2016 23:2332570 x gelesen
    Guten Abend


    Geschrieben von Thomas M.

    Für uns FW sehe ich keine Notwendigkeit sich auf eine "Großlage Erdbeben" vorzubereiten.

    Mancherorts übt man es aber gelegendlich:

    -> kfv-dadi " Erdbebenübung in Mühltal "

    Geprobt wurde die Zusammenarbeit aller Fachdienste im Katastrophenschutz, wie etwa die Feuerwehren, das Technische Hilfswerk (THW) und das Deutsche Rote Kreuz (DRK), die Johanniter Unfallhilfe (JUH) und der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), die Bildung einer Einsatzleitung und der Einsatz der Einheiten mit ihrer Ausstattung.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorRüdi8ger8 Z.8, Mühltal / Hessen817531
    Datum23.02.2016 23:0232553 x gelesen
    Ich hatte im vorletzten Jahr als erster Einsatzleiter einer "Dorf Feuerwehr" das Vergnügen ein Beben der Stärke 4,2 mitzumachen. Über 24 Stunden hatten wir zusammen mit den anderen eingesetzten Feuerwehren und weiteren Organisationen ca. 90 Einsätze.
    Bei uns waren keine Häuser zusammengefallen und auch keine Straßen blockiert, trotzdem hat es mir gereicht. Gerade in der Erstphase wurden wir von allen Seiten bestürmt und es wurden uns Risse in Gebäuden und Kaminköpfen gezeigt. Welcher normale Feuerwehrmann kann Risse in Gebäuden sicher begutachten und einschätzen? Trotz zeitnaher Alarmierung dauerte es ca. eine Stunde bis der erste Baufachberater sich die Gebäude anschauen konnte. Nach ca. drei Stunden hatten wir dann drei Baufachberater aus ganz Südhessen im Einsatz. Diese waren bis lange nach Mitternacht im Einsatz um sich beschädigte Gebäude anzuschauen und am nächsten Vormittag ging es gleich weiter. Am Schluss galten zwei Gebäude als potentiell gefährdet und das waren interessanterweise für mich als Laien nicht unbedingt die mit den meisten Rissen.

    Dies war nur ein Beispiel der auftretenden Probleme bei einem eher kleinen und vor allem auch lokal sehr begrenzten Erdbeben, was passiert wenn uns ein richtig großes Ding trifft möchte ich mir mit den Erfahrungen vom Mai 2014 lieber nicht vorstellen.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW817529
    Datum23.02.2016 22:2432721 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Die Elfenbeinfraktion ist doch eher mit dieser Größe unterwegs?
    Wichtig ist hier eher die Frage der Verschiffung, im Container ist das bezahlbar, eingeordnet auf einer Fähre als LKW noch zu bezahlen aber wenn die Fuhre frei auf einem Frachter stehen muss hat man einen Ferrari Enzo zum einkaufen :(



    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Du kannst dem Video also entnehmen, wo man mit einem TSF-W noch entlangfahren kann
    Sorry nicht mal im Ansatz, oder anders;
    Ich kann mir nicht vorstellen das Straßen in ein Erdbebengebiet auf deutschem Boden auch nur annähernd so aussehen werden, also fester Boden mit runden Steinen.
    Wohl eher Erdspaltenund Verwerfungen von wenigen Zentimetern bis mehreren ungefestigten Metern, hier hilf nur der o.g Böschungs- und Rampenwinkel ggf. mit Allrad um die Stelle umfahren zu können oder das Himmelreich für eine Rampe um die Stelle überbrücken zu können...wer´s denn muß.
    (ich habe übrigens noch mehrere Stahl und Alu- Luftlandebleche im Garten liegen, falls es mal rüttelt ;) )

    Scharfkantige Trümmerbergeund abgerutschte Hänge, der Erste schlitz dank eigener Rollbewegung jeden Reifen auf und der Hangrutsch lässt vermutlich selbst Kettenfahrzeuge bis auf´s Bodenblech einsinken, also umfahre ich beide oder warte zähneknirschend auf eine Baumaschine.

    Letztendlich hat in diesem Punkt jedoch jeder Recht,
    denn jeder von uns hat seine eigenen Vorstellungen wie das aussehen könnte.
    Ich orientiere mich dabei stark an den Bildern aus Italien, einfach wegen der ähnlichen Infrastruktur, vergleichbaren Bauart sowie einer ähnlichen Ausbildung und Ausrüstung.

    Daher wiederhole ich noch einmal meine Bitte das sich erfahrene SAR-Kräfte dazu äußern welche Mittel sie für ihre Arbeit von einem betroffene Land wünschen.bzw. was sie zusätzlich benötigen.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin817524
    Datum23.02.2016 20:3032558 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Gutes Beispiel, welches Großfahrzeug würdest du wählen, U5000 oder gleich einen Zetros ?


    Die Elfenbeinfraktion ist doch eher mit dieser Größe unterwegs?

    Dabei fällt mir gerade auf: 5,5t Einsatzgewicht, 300l Diesel, 300l Wasser ... da entspricht die Gesamtflüssigkeitsmenge doch ziemlich genau der eines TSF-W. Du kannst dem Video also entnehmen, wo man mit einem TSF-W noch entlangfahren kann, wenn man "Als Antriebsart ist vorrangig Straßenantrieb (Str) zu wählen." in der DIN überlesen hat.


    Ciao
    Hans-Joachim

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin817523
    Datum23.02.2016 20:0432485 x gelesen
    Geschrieben von Matthias B.Für Deutschland folgender Link

    Es geht in diesem Faden ja gerade darum, daß die Informationen in Deinem Link nicht das mögliche Geschehen abbilden.

    Problem bei seismischer Aktivität ist, daß die gefährlichsten Ereignisse in Zeiträumen auftreten, bei denen wenige hundert Jahre der Aufzeichnung nicht ausreichen. Weshalb jemand stattdessen im Boden nachgesehen hat.


    Ciao
    Hans-Joachim

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW817519
    Datum23.02.2016 19:3232474 x gelesen
    Geschrieben von Matthias B.Groß in Sinne von flächenmäßig betroffen
    so ja.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW817518
    Datum23.02.2016 19:3032600 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.JUH, DRK, DLRG, ASB fahren womit zur Einsatzstelle?


    Gutes Beispiel, welches Großfahrzeug würdest du wählen, U5000 oder gleich einen Zetros ?

    Ich würde da nur den Erkunder mit möglichst kleinem Fahrzeug her schicken wollen (Krad->ATV->PKW)
    und alle ...KLF´s über die Nebenstraße fahren lassen ;)

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP817517
    Datum23.02.2016 19:2632684 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z. JUH, DRK, DLRG, ASB fahren womit zur Einsatzstelle?Bei dem gezeigten Bild: mit nur einer geringfügig kleineren Wahrscheinlichkeit wie FW, THW, Bundeswehr...

    (Und auch bei z.B. der DLRG gibt es (noch) ein paar davon, und ziemlich viele Unimogs, eben weil die öfter mal schwer erreichbare Einsatzstellen anfahren dürfen)

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin817515
    Datum23.02.2016 19:1432808 x gelesen
    Geschrieben von Harald S.THW
    JUH
    DRK
    DLRG
    ASB
    JUH
    Bundeswehr
    verschiedene Bauunternehmen
    Wasserversorger
    Stromversorger


    JUH, DRK, DLRG, ASB fahren womit zur Einsatzstelle?


    Ciao
    Hans-Joachim

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    AutorUwe 8S., Lingen / Niedersachsen817514
    Datum23.02.2016 19:1432577 x gelesen
    Geschrieben von Matthias B.Für Deutschland folgender Link Erdbeben in Deutschland

    Ich war so frei den Link zu reparieren: Link funktioniert

    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorMatt8hia8s B8., Göppingen / Baden-Württemberg817511
    Datum23.02.2016 18:3532734 x gelesen
    Vielleicht liegt das Problem ja "nur" in der Definition von Geschrieben von Thomas M.Großbeben

    Groß in Sinne von flächenmäßig betroffen oder in Sinne von Stärke der Seismischen Aktivität.
    Für Deutschland folgender Link Erdbeben in Deutschland

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW817509
    Datum23.02.2016 18:2132741 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.JEDE Fw kann (hoffentlich)
    - Einsatzstellen anfahren und qualifiziert Rückmeldung geben
    - Gefahren grundsätzlich erkennen
    - Einfache THL (dazu gibts aus dem alten Selbstschutz hervorragendes Ausbildungsmaterial, wer das nicht ohne schon ausbildet)
    - Absperren, um Zutritt zu Gefahrenstellen oder Einsatzbereichen zu verhindern bzw. regulieren
    - Einweisung von Spezialkräften sicherstellen


    Richtig, 08/15 Basiswissen was wir können sollten

    Geschrieben von Ulrich C.Mich wundert, dass wir darüber überhaupt diskutieren müssen.
    Hast du nicht gefordert das wir uns auf ein Großbeben vorbereiten sollten ?
    All das o.g. ist Alltag, das (singular) beschädigte Haus haben wir im Griff und der grundsätzliche Umgang mit und in Schadenlagen sollte auch kein Problem darstellen.
    Was also fehlt sind Geräte, Maschinen und ausgebildetes Personal um in solchen Lagen effektiv suchen und bergen zu können ....wo wir uns dann im Kreis drehen.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW817506
    Datum23.02.2016 17:49   33252 x gelesen
    Geschrieben von Johannes K.Welchen einsatztaktischen Wert bei einer Erdbeben-Großschadenslage hatdiese Einheit? Ziehst du alle Feuerwehren mit vergleichbaren Fähigkeiten ab, wie hoch ist dann noch die tatsächliche flächendeckende Verteilung?

    JEDE Fw kann (hoffentlich)
    - Einsatzstellen anfahren und qualifiziert Rückmeldung geben
    - Gefahren grundsätzlich erkennen
    - Einfache THL (dazu gibts aus dem alten Selbstschutz hervorragendes Ausbildungsmaterial, wer das nicht ohne schon ausbildet)
    - Absperren, um Zutritt zu Gefahrenstellen oder Einsatzbereichen zu verhindern bzw. regulieren
    - Einweisung von Spezialkräften sicherstellen

    Ja, das können andere BOS-Einheiten auch. Aber die sind niemals so dicht verteilt, wie die Feuerwehren (noch).

    Und es hindert kein Mensch einen Landkreis auch in kleineren Feuerwehren Sonderaufgaben zu konzentrieren.

    Das ersetzt weder die Aufgaben der HiOrgs, noch die des THW, sondern liefert das, was in vielen anderen Ländern dieser Welt eben NICHT (oder mit viel mehr Vorlaufzeit) funktioniert.

    Es gibt durchaus Einsatzerfahrungen mit Erdbeben in Deutschland, wo sich das so schon bewährt hat.


    Mich wundert, dass wir darüber überhaupt diskutieren müssen.

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW817504
    Datum23.02.2016 17:1832643 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.

    Wirklich noch flächendeckend ?!


    Ist das wichtig ?
    Wenn "die Eifel" in Trümmern liegt spielt es keine Rolle ob die BW aus Köln, München oder Hamburg anrollt.


    Wie ich mir das vorstelle
    Wenn eine Region, nehmen wir die Eifel, von einem Erdbeben großflächig zerstört wurde passiert folgendes;
    T 0h: Alle (Rest-)Kräfte der Region arbeiten die Einsätze vor ihren Füßen ab.
    T >1h: Überregionale FW Hilfe aus der Nachbarschaft zB Bonn/Köln werden an kritischen Punkten eingesetzt
    T >2h: Überregionale BOS/HiOrg wird grob Koordiniert eingesetzt
    T >4h: Eine erste Gesamtlage wurde erfasst und Kräfte der BW, von Firmen sowie SAR Teams aus dem Ausland und Verbände der FW werden Koordiniert herangeführt und entsprechend dem Bedarf eingesetzt.

    T>24h: Lokale Einheiten werden abgezogen, den Regeldienst übernehmen auswärtige Verbände.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg817499
    Datum23.02.2016 15:1332890 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Harald S.

    Bundeswehr


    Wirklich noch flächendeckend ?!


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW817497
    Datum23.02.2016 14:5332867 x gelesen
    Geschrieben von Matthias B.
    Einsatzwert hat :


    Danke, ich habe einen Schlüssel und kann mir jederzeit angucken was auf dem Auto drauf ist und was habe ich da gerade gesehen? Einen Wagenheber, nicht schlecht wenn man ein Trümmerstück tief unten nur etwas anheben muß um jemanden zu erreichen ;)

    Mir geht es darum ob die Bergungsgruppen unser Gerät überhaupt braucht, resp was davon für sie wichtig ist.
    Wäre ja schon komisch wenn sie "nur" ihr Fachwissen im Gepäck haben.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorMatt8hia8s B8., Göppingen / Baden-Württemberg817496
    Datum23.02.2016 14:0532736 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Ich bin mir nicht sicher ob selbst das Gerät vom HLF einen echten Einsatzwert hätte ?

    Einsatzwert hat :

    - Bohrhammer
    - Kettensäge (Abstützung Holz)
    - tragbare Leitern
    - Satz Absturzsicherung
    - Flex
    - Hydrozylinder
    - Beleuchtung
    - Schaufeln
    - Schuttmulde
    - Anschlagmaterial
    - Hebekissen
    - Partikelmasken

    kommt drauf an, was sonst noch auf dem HLF verlastet ist.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW817495
    Datum23.02.2016 13:4132921 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Einsatzwert der KLFs im Grunde vergleichbar mit dem der TSF an.


    Ich bin mir nicht sicher ob selbst das Gerät vom HLF einen echten Einsatzwert hätte ?
    Es wäre schön wenn sich eine erfahrene Einsatzkraft von ISAR/ USAR / THW&Co dazu äußern könnte.

    Nachtrag!
    Im Bezug auf Bergungsarbeiten !

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorMatt8hia8s B8., Göppingen / Baden-Württemberg817494
    Datum23.02.2016 13:3432848 x gelesen
    Geschrieben von Johannes K.Welchen einsatztaktischen Wert bei einer Erdbeben-Großschadenslage hatdiese Einheit?

    Abarbeiten von Einsatzstellen, wo die Phase 1 bis 2 ausreichend ist, Unterstützung bei den übrigen Phasen.

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    AutorMatt8hia8s B8., Göppingen / Baden-Württemberg817490
    Datum23.02.2016 13:1632731 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.sehr viele Bagger/-fahrer

    Hoffentlich erst ab Phase 5

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    AutorJoha8nne8s K8., Sömmerda / Thüringen817489
    Datum23.02.2016 13:0932784 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Ich sehe diesbezüglich den Einsatzwert der KLFs im Grunde vergleichbar mit dem der TSF an. Das KLF-Th ist quasi ein TSF, abgesehen von einem Besatzungsmitglied weniger und kein KLF nach Norm.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg817488
    Datum23.02.2016 12:4733009 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Thorben G.Nebenbei, wie hoch ist der Anteil an KLFs an deuitschen Feuerwehrfahrzeugen?? Da dürften doch noch eine ganze Menge übrig bleiben mit höherem Einsatzwert.
    Ich sehe diesbezüglich den Einsatzwert der KLFs im Grunde vergleichbar mit dem der TSF an.

    Und hab gibt es sehr viele davon ...

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese OS / Niedersachsen817487
    Datum23.02.2016 12:4233091 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Johannes K.Welchen einsatztaktischen Wert bei einer Erdbeben-Großschadenslage hatdiese Einheit?

    Bekämpfung der zahlreichen Entstehungsbrände?
    WE-Entnahme per TS in Folge beschädigter öffentlicher Wasserversorgung an nicht (mehr) anfahrbaren Orten
    Manpower für händisches Räumen/Bergen/Retten?
    BOS-Anbindung (sowohl Kommunikationstechnisch wie auch Führungstechnisch im Sinne von Zuständigkeiten, Lagemeldungen, rechtliche Befugnisse, allgemeine Kenntnis der Führungsabläufe) ziviler Hilfskontingente (erwähnte Bauunternehmen)?
    Lotsenfahrzeug / Konvoibegleitung?
    behelfsweise Führung von Bereitstellungsräumen?
    Verkehrsregelung entlang von Marschrouten?

    Grundschutz für das ins Schadensgebiet abgezogene HLF10 aus dem Nachbarort?

    Ziehst du alle Feuerwehren mit vergleichbaren Fähigkeiten ab, wie hoch ist dann noch die tatsächliche flächendeckende Verteilung?
    Siehe oben gibt es ja durchaus die ein oder andere Verwendung dafür, die vermeidet höherwertigere Fahrzeuge dafür verwenden zu müssen. Nebenbei, wie hoch ist der Anteil an KLFs an deuitschen Feuerwehrfahrzeugen?? Da dürften doch noch eine ganze Menge übrig bleiben mit höherem Einsatzwert.


    Gruß,
    Thorben

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    AutorJoha8nne8s K8., Sömmerda / Thüringen817484
    Datum23.02.2016 12:1633182 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.nichts davon auch nur im Ansatz so wie die Fw... Welchen einsatztaktischen Wert bei einer Erdbeben-Großschadenslage hatdiese Einheit? Ziehst du alle Feuerwehren mit vergleichbaren Fähigkeiten ab, wie hoch ist dann noch die tatsächliche flächendeckende Verteilung?

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg817481
    Datum23.02.2016 11:0633122 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Thomas M.Mit dem "kurzfristig" habe ich meine Probleme, ich denke wir sollten hier nicht den Fehler machen im Zeitrahmen der FW zu denken, hier sind eher Stunden und Tage de Maßstab und ich gehe stark davon aus das nach einem allgemeinen Aufruf sehr viele Bagger/-fahrer und andere private Fachleute zur aktiven Hilfe bereit sind.
    sehe ich auch so

    gehen wir mal von folgenden Rahmenbedingungen aus:

    - es ist nicht ganz Deutschland betroffen sondern "nur" eine grosse Region
    - innerhalb dieser Region sind die noch einsatzfähigen Einsatzkräfte usw. voll im Einsatz. Sie reichen nicht aus.
    - in den Randbereichen der betroffenen Region gibt es Schäden und Verletze. Dort sind die örtlichen Einsatzkräfte gebunden
    - ausserhalb dieser Region gibt es viele Einsatzkräfte und Resourcen die verfügbar sind.

    Diese überörtlichen Einsatzkräfte und Resourcen müssen koordiniert herangeführt und strukturiert eingesetzt werden.

    Das dauert seine Zeit. Dadurch ist es möglich auch Resourcen die eigentlich nicht so zeitnah wie die Feuerwehr oder das THW zur Verfügung stehen mit einzubinden.

    Ich kann mir gut vorstellen das es in einem Bereich von sagen wir ab 100km Radius um das Schadensgebiet es innerhalb von mehreren Stunden machbar ist eine Spezialgerät und das dazugehörige (!) Bedienpersonal zu organisieren, sammeln und geordnet über Bereitstellungsräume ins Schadensgebiet zu entsenden.

    In Zeiten von Smartphone & Co dürfte es mit Hilfe der Medien und der lokalen administrativen Organisation möglich sein aus den nicht betroffenen Landkreisen auch (fast) aus dem Stand heraus Bagger & Co lokal zusammenzuziehen und die dann geordnet über die 100/200/300 km ( oder mehr ) zu verlegen.

    Ich kann mir da gut vorstellen das die Bereitschaft der Firmen und der Mitarbeiter (!) da dann recht hoch ist.

    Aufgabe der Hilfsorganisationen und der Berhörden ist dabei das ganze zu organisieren und in geordnetee Bahnen zu lenken.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW817480
    Datum23.02.2016 10:5133080 x gelesen
    Geschrieben von Uwe S.Keine Fahrer für die Geräte verfügbar, kein Service kurzfristig bestellbar. Mit etwas Pech haben aber

    Möglich,
    jedoch kein Grund sich rote Bagger plus Tieflader in die Halle zu stellen.
    Ob ich einen FM/SB mit 8Std. praktischer Baggerübung pro Jahr an der Einsatzstelle mit verschütteten Personen haben möchte ist mir auch noch unklar.

    Geschrieben von Uwe S.Keine Fahrer für die Geräte verfügbar, kein Service kurzfristig bestellbar.
    Mit dem "kurzfristig" habe ich meine Probleme, ich denke wir sollten hier nicht den Fehler machen im Zeitrahmen der FW zu denken, hier sind eher Stunden und Tage de Maßstab und ich gehe stark davon aus das nach einem allgemeinen Aufruf sehr viele Bagger/-fahrer und andere private Fachleute zur aktiven Hilfe bereit sind.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP817479
    Datum23.02.2016 10:3333161 x gelesen
    Geschrieben von Uwe S.Und nun?Nun reden wir über einen ganz anderen Hinderungsgrund als den zuerst genannten finanziellen.

    Und genau wie die BOS in dem Szenario überörtlich agieren müssen, wird man auch die ein oder andere Baumaschine inkl. Bediener überörtlich zu solchen Lagen heranführen müssen. Und auch da glaube ich nicht, dass der Unternehmer das mit Verweis auf seine Bilanz verhindern will, und für die Exemplare die das versuchen wollen bleiben noch diverse Rechtsgrundlagen zur Überzeugung.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorUwe 8S., Lingen / Niedersachsen817478
    Datum23.02.2016 10:2233124 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Ich habe noch nie erlebt das ein Bauunternehmen die Hilfe im Notfall verweigert hat, kommt das bei euch oft vor ?

    Ich würde jetzt nicht unterstellen, dass Material aktiv zurückgehalten wird. Nur muss doch unterstellt werden, dass das Unternehmen nicht mehr "normal funktionsfähig" ist. Keine Fahrer für die Geräte verfügbar, kein Service kurzfristig bestellbar. Mit etwas Pech haben aber schlaue Leute kurz nach dem Erdbeben auf der Suche nach Kraftstoff (man könnte gut einen resultierenden flächendeckenden Stromausfall unterstellen) den auf einer Bestelle abgestellten Bagger aufgebrochen und versehentlich des ganze Getriebeöl bzw. Hydrauliköl abgelassen bevor sie bemerkten, dass sie nicht den Dieseltank angebohrt haben. Hast du die Erwartung, dass dann nach dem Erdbeben bei den Unternehmen viel geht?

    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorUwe 8S., Lingen / Niedersachsen817476
    Datum23.02.2016 10:1433207 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Wenn um dich herum eine Großschadenslage nach Erdbeben herrscht, hast du wahrscheinlich sehr viel Zeit um die zukünftigen Wiederaufbauaufträge centgenau zu kalkulieren, denn dann steht dein Betrieb erstmal ein paar Tage (...) still.

    Ja, das mag stimmen. Falls du jetzt planst, dass eine rote Armee Anzahl motivierter Feuerwehrleute über meine Bagger / Radlader herfällt möchte ich die Frage nach der Ausbildung in den Raum stellen (ich glaube du hattest in der Diskussion um die Flugobjekte ähnliche Bedenken geäußert). Die regulären Bediener der Maschinen werden nicht so kurzfristig zur Verfügung stehen, da selbst betroffen. Und als Unternehmer habe ich vorher bestimmt keinen "Einsatzplan Erdbeben" zusammengestellt, um meinen Betrieb am Laufen zu halten, da ich zu Nicht-Katastrophenzeiten im Büro die Centbeträge für die Ausschreibungen durchrechne. Und nun?

    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW817475
    Datum23.02.2016 10:1433130 x gelesen
    Geschrieben von Uwe S.Sorry, aber als Unternehmen das bei jedem Auftrag erneut die Kosten auf Zehntel eines Cents kalkulieren soll (weil bekanntlich das günstigste und somit meist das billigste Angebot den Zuschlag bekommt) würde ich dabei vermutlich nicht mal mehr lachen ...

    Ich habe noch nie erlebt das ein Bauunternehmen die Hilfe im Notfall verweigert hat, kommt das bei euch oft vor ?

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP817472
    Datum23.02.2016 10:0033292 x gelesen
    Wenn um dich herum eine Großschadenslage nach Erdbeben herrscht, hast du wahrscheinlich sehr viel Zeit um die zukünftigen Wiederaufbauaufträge centgenau zu kalkulieren, denn dann steht dein Betrieb erstmal ein paar Tage (...) still.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW817471
    Datum23.02.2016 09:5933434 x gelesen
    Geschrieben von Harald S.THW
    JUH
    DRK
    DLRG
    ASB
    JUH
    Bundeswehr
    verschiedene Bauunternehmen
    Wasserversorger
    Stromversorger


    nichts davon auch nur im Ansatz so wie die Fw...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW817470
    Datum23.02.2016 09:5933141 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.
    Wer ist denn flächendeckend vertreten?

    In der Folge bezeichne ich einfacher halber die Trümmerteams als SAR


    Was willst du in der FW-Fläche vorhalten ?
    SAR-Teams funktionieren International sehr gut, ihre Zahl aus der FW heraus extra für Deutschland zu erhöhen halte ich für unnötig und mangels Einsatzerfahrung (D-FW fliegt nicht ins Ausland) für nicht zielführend.

    Die bestehende Infrastruktur ermöglicht eine schnelle Anreise und Verteilung von Mensch und Material wie es zB in Italien oder der Türkei, geschweige denn in Japan, China oder es im Iran nicht möglich ist.

    Der qualitative und quantitative Bestand an Baumaschinen (Bagger/Radlader/LKW) zur sekundären Räumung ist im o.g. Vergleich zu den Risikoländern sehr hoch.

    Allrad und Trümmergängigkeit der Fahrzeuge wurde angesprochen.
    Das finde ich lustig im besten Fall optimistisch, denn wenn eine Hauswand , Hangrutsch, Bergsturz oder eine Erdspalte den Weg versperren brauche ich die o.g. Baumaschinen, Allrad wir uns hier keinen entscheidenden Meter weiter bringen, Böschungs und Rampenwinkel halte ich hier für deutlich wichtiger, für das Gesamtbild aber immer noch für...nett zu haben. Sorry, ein LF vor Ort zu bekommen ist hier einfach nicht wichtig.

    Ausserhalb der FW sehe ich jedoch sehr viel Platz zur Optimierung,
    Maßnahmen die auch bei einem Erdbeben greifen, private Vorsorge vom Bürger, Versorgungsunternehmen die wirksame Redundanzen berücksichtigen und *Tankstellen die 72h autarken in Betrieb garantieren sowie einen Staat der die Umsetzung kontrolliert.


    *Nicht nur in der Fabrik und im Supermarkt wurde die Lagerhaltung auf die Just-in-Time-Straße verlegt.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorUwe 8S., Lingen / Niedersachsen817469
    Datum23.02.2016 09:5633328 x gelesen
    Geschrieben von Harald S.verschiedene Bauunternehmen

    Sorry, aber als Unternehmen das bei jedem Auftrag erneut die Kosten auf Zehntel eines Cents kalkulieren soll (weil bekanntlich das günstigste und somit meist das billigste Angebot den Zuschlag bekommt) würde ich dabei vermutlich nicht mal mehr lachen ...

    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP817468
    Datum23.02.2016 09:5133151 x gelesen
    Geschrieben von Matthias B. Was unterscheidet deiner Meinung nach, eine Vorbereitung auf eine "Großlage Erdbeben", von einer Vorbereitung auf das Thema Gebäudeeinsturz?Für mich v.a. zwei Dinge:
    1. Die Anfahrtsmöglichkeiten und Raumbedingungen an der Einsatzstelle. Ein eingestürztes Gebäude mit vielleicht noch Teilschäden an der Nachbarbauten ist was anderes als eingestürzte Straßenzüge.
    2. Die Verfügbarkeit der Hilfskräfte. Fahrzeuge und Geräte können beim Gebäudeeinsturz irgendwo im Einsatzgebiet wie üblich dorthin gebracht werden. Der tollste vollste GKW/RW/sonstwas nutzt dir aber nichts, wenn Wände und Dach der Unterkunft draufgestürzt sind. Das Personal kriegst du bei der einen Einzellage wie üblich zusammen, bei der Großlage ist ein Teil durch eigene Betroffenheit außen vor. Bis hin zur Handlungsunfähigkeit der im direkten Einsatzgebiet vorhandenen BOS.

    Deshalb muss man bei einer Großlage von einem umfangreichen überörtlichen Einsatz ausgehen. Und da hat man in der Vergangenheit hier im Forum öfters mal gelesen, dass die systembedingten Schwächen des flächendeckenden Feuerwehrsystems hier sagen wir mal kontraproduktiv wären, und andere Organisationen das besser können. Die Stärke, die die FW dann noch einbringen kann, ist wohl wirklich dann zunächst mal die reine Manpower.

    Deshalb sehe ich es ähnlich wie Thomas. Die Notwendigkeit gezielter Vorbereitung sehe ich nicht, denn die Tätigkeiten die im Einsatz dann erforderlich sind ergeben sich nicht aus der Lage "Erdbeben" heraus. Es sind Alltagstätigkeiten, nur innerhalb eines größeren Rahmens.
    Oder anders: Das unterscheidet sich bis auf wenige Funktionen am Anfang der Kette nicht wesentlich von dem oder dem.
    Die Notwendigkeit, Spezialkräfte mit passender Ausbildung vorzuhalten, um die Manpower und Alltagstätigkeiten zu koordinieren, gibt es natürlich auch, aber die sehe ich nicht auf Seiten der FW. Dafür wäre tatsächlich Blau die richtige Farbe.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW817467
    Datum23.02.2016 08:5533682 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.der ist gut...

    Wer ist denn flächendeckend vertreten?

    THW
    JUH
    DRK
    DLRG
    ASB
    JUH
    Bundeswehr
    verschiedene Bauunternehmen
    Wasserversorger
    Stromversorger
    ...

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW817466
    Datum23.02.2016 07:51   33921 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Für uns FW sehe ich keine Notwendigkeit sich auf eine "Großlage Erdbeben" vorzubereiten.



    der ist gut...

    Wer ist denn flächendeckend vertreten?

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMatt8hia8s B8., Göppingen / Baden-Württemberg817465
    Datum23.02.2016 07:0933569 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Für uns FW sehe ich keine Notwendigkeit sich auf eine "Großlage Erdbeben" vorzubereiten.

    Was unterscheidet deiner Meinung nach, eine Vorbereitung auf eine "Großlage Erdbeben", von einer Vorbereitung auf das Thema Gebäudeeinsturz?

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW817461
    Datum22.02.2016 19:1334029 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.
    das Thema Erdbeben steht halt hier in Deutschlang nicht so weit oben auf der KatS-Agenda.


    Ich glaube das THW und div HiOrg sind da sehr wohl ziemlich fit.

    Für uns FW sehe ich keine Notwendigkeit sich auf eine "Großlage Erdbeben" vorzubereiten.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg817459
    Datum22.02.2016 18:4833716 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Bernhard D.Wie sieht es jetzt nach rund 10 Jahren mit der Thematik aus ?
    aus dem Bauch heraus würde ich sagen: relativ unverändert :-(

    das Thema Erdbeben steht halt hier in Deutschlang nicht so weit oben auf der KatS-Agenda.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg817458
    Datum22.02.2016 17:5133981 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Bernhard D.

    nach all den Diskussionen der letzten Jahre im KatS über Terror, Bomben etc.; hat man sich auch noch mit Naturkatastrophen wie Erdbeben in Deutschland auseinandergesetzt ?


    Wie sieht es jetzt nach rund 10 Jahren mit der Thematik aus ?
    Hat man sich mit der Möglichkeit einer Erdbebengefahr in den zuständigen Behörden und auch der Bevölkerung auseinander gesetzt ?
    Und die technische Seite der Diskussion hier über Allrad, Trümmergängigkeit der Fahrzeuge etc. ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg817449
    Datum22.02.2016 14:3333933 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Thorben G.Herr Kümpel (Chef der BGR...) sucht immer noch Investoren für sein Quake Shell Airbag-Bett...
    http://www.quake-shell.de/de/index.html

    ich denke da wäre Japan der bessere Markt. Bei denen ist das Verständnis für solche Dinge deutlich besser ausgeprägt. Was ja angesichts der Häufigkeit und Auswirkungen von Erdbeben verständlich ist.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese OS / Niedersachsen817447
    Datum22.02.2016 14:0034059 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Jürgen M.

    Wann die Erde bebt weiss man nicht. Aber man weiss das sie mal wieder beben wird.

    Dazu passt das ja:

    p.gifShake-Out Day: Erdbeben-Alarm im Einhard-Gymnasium

    Da gibt es noch viel Luft nach oben. Solches KnowHow dürfte auch in den oben aufgeführten Gebieten leider nicht flächendeckend vorhanden sein.



    Herr Kümpel (Chef der BGR...) sucht immer noch Investoren für sein Quake Shell Airbag-Bett...
    http://www.quake-shell.de/de/index.html


    Gruß,
    Thorben

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg817442
    Datum22.02.2016 13:3534256 x gelesen
    hallo,

    sehr interessant.

    Wann die Erde bebt weiss man nicht. Aber man weiss das sie mal wieder beben wird.

    Dazu passt das ja:

    p.gifShake-Out Day: Erdbeben-Alarm im Einhard-Gymnasium

    Da gibt es noch viel Luft nach oben. Solches KnowHow dürfte auch in den oben aufgeführten Gebieten leider nicht flächendeckend vorhanden sein.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg817440
    Datum22.02.2016 13:1534906 x gelesen
    Guten Tag

    zur Thematik:

    -> spiegel.de Entdeckung im Rheinland: "Es muss hier ein schweres Beben gegeben haben"

    Wie groß ist die Gefahr von Erdbeben in Deutschland? Größer als bislang vermutet, sagt Forscher Christoph Grützner - er hat eine beunruhigende Entdeckung gemacht.


    Aber auch:

    SPIEGEL ONLINE: Ist das Rheinland vorbereitet?

    Grützner: Die Gebäudestandards sind hoch, zumindest was die Neubauten angeht, und der Katastrophenschutz gut aufgestellt. Dennoch muss man natürlich die Gefährdungskarten laufend den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen anpassen. Außerdem ist es hilfreich, hin und wieder auf die Erdbebengefahr hinzuweisen, damit die Menschen sich daran erinnern, was im Notfall zu tun ist. Die Behörden brauchen Pläne, sie müssen wissen, womit schlimmstenfalls zu rechnen ist, beispielsweise mit Stromausfällen, versperrten Straßen, dem Ausfall der Kommunikation, mit Gaslecks, Notfällen in Industrieanlagen und so weiter.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorPatr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg626856
    Datum26.05.2010 09:3450428 x gelesen
    Hallo Anton!

    Für das 78er-Beben bin ich leider noch zu jung, kenne aber das Schadensausmaß aus diversen Erzählungen und von Bildern! Und ich fürchte, das nächste Beben dieser Größenordnung wird auch nicht mehr sehr lange auf sich warten lassen, da es hier bei uns etwa alle 30 Jahre ein solches gibt.
    Bilder von 78 sind ja auch in der aktuellen Feuerwehr-Bravo drin, die mir gestern ins Haus geflattert ist.

    Gruß Patrick


    Das war meine Meinung

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY626855
    Datum26.05.2010 09:1250498 x gelesen
    Hallo Patrick,

    ich kann mich noch gut an das Erbeben von 1978 erinnern. Ich habe da um Tailfingen und Onstmettingen als "Katastrophensoldat" Kamine wiederaufgemauert. Das sah damals schon sehr schlimm aus. Und das Erdbeben hat man damals sogar bei uns, 300 km entfernt, gespürt, v.a. in Liften.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorPatr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg626853
    Datum26.05.2010 08:4650469 x gelesen
    Ups, Link falsch, hier nochmal korrekt: 02.03.2010 - 19:16 - Albstadt/Zollern-Alb-Kreis/BW


    Das war meine Meinung

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    AutorPatr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg626852
    Datum26.05.2010 08:4550548 x gelesen
    Hallo Jürgen!

    Da hätte ich noch was spürbares im Angebot: 02.03.2010 - 19:16 - Albstadt/Zollern-Alb-Kreis/BW

    War für mich persönlich das erste Beben, das ich gespürt habe und muss sagen, stärker brauchts wegen mir net werden!

    Gruß Patrick


    Das war meine Meinung

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg626786
    Datum25.05.2010 16:5950597 x gelesen
    hallo,

    zwei kleine Rums im Südwesten:

    23.05.2010 - 15:48 Uhr - Radolfzell/Lkrs. Konstanz/BW

    25.05.2010 - 08:08 Uhr - Titisee-Neustadt/Breisgau-Hochs./BW

    Harmlos - aber dennoch mal wieder eine Erinnerung das wir hier in Deutschland auch mit Erdbeben rechnen sollten ...


    MkG Jürgen Mayer

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW557872
    Datum10.05.2009 09:0550603 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M@yerund wieder hat es "gerumst" - Stärke 4,5

    Erdbeben erschüttert Baden-Württemberg


    Ähnlich wenige Tage danach bei Wien:
    http://steiermark.orf.at/stories/360519/


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen557557
    Datum07.05.2009 12:3950706 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard DeimannWie siehts mit der Trümmergängigkeit der Fahrzeuge aus

    KTW/RTW mit Allrad gibt es geplant nur in Schleswig Holstein (KTW4) und Mecklenburg Vorpommern (KTW2).
    Auch für den Bund war ein Scwebetisch wichtiger als die Fähigkeit auch bei Schnee, Hochwasser, im Wald oder bei Vertrümmerung weiter zu kommen.

    Gruß
    Ingo


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    AutorAndy8 S.8, Rheinfelden / CH / AG557527
    Datum07.05.2009 09:1251252 x gelesen
    Gemäss den Diskussionen gestern in der Feuerwehr hats deutlich gerumst, waren fast alle wach, nur ich habs verschlafen.

    Und uns kann es noch stärker treffen.


    Grüsse aus der Schweiz

    Andy Sulser

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg557280
    Datum05.05.2009 12:2251141 x gelesen
    hallo,

    und wieder hat es "gerumst" - Stärke 4,5

    Erdbeben erschüttert Baden-Württemberg

    Einfach zur Errinnerung: auch "uns" kann es mal treffen.


    MkG Jürgen Mayer

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    AutorMich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen415620
    Datum17.07.2007 09:0053118 x gelesen
    Hallo.

    Geschrieben von Michael HilbertRechtens finde ich allerdings nicht, dass die Presse Mücken mit Blauwallen vergleicht!

    wir haben Sommer (auch wenn's irgendwie draußen gerade mal wieder nicht so ganz danach aussieht) und im Sommer ist die Presse für jede Mücke dankbar.

    In ein paar Tagen oder Wochen gibt's ein neues Thema, also einfach abwarten ...

    Grüße

    Micha


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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen415619
    Datum17.07.2007 08:5853208 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Michael Hilbertist ja nicht viel, wenn das so stimmt.

    ist alles Relativ - zumindets kann ich mich nicht erinnern dass dabei von einem Abstand zum Kraftwerk gesprochen wurde, was also heißen kann dass "Epi-Zentrum" würde in unmittelbarer Nähe liegen. Zum Vergleich: bei 5,9 würde das einem Equivalent von 700 kt TNT oder der Erddetonation einer mittleren Kernwaffe entsprechen...

    Ich kann grad den Link nicht finden, bin mir aber sicher dass es im netz irgendwo steht...

    Geschrieben von Michael HilbertUnd um eines noch zu sagen, ich bin ganz sicher kein Gegner von Kernenergie, eher das Gegenteil!

    Ich bin da kein großer gegner und kein großer Befürworter, halte es aber für Bedenklich dei Kernenergie als Spukgespenst herzunehmen und damit auch die Helfer in den HiOrg zu verunsichern - we soll schließlich helfen wenn alle gleich die Panik bekommen?

    Gruß, otti


    Was ich hier so scheibe ist mein Privatspaß und gibt weder den Standpunkt meins Vereines, meines Arbeitgebers onder von sonstwem wieder. Ich wurde auch nicht von IHNEN geschickt!

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg415617
    Datum17.07.2007 08:5053241 x gelesen
    moin,

    Geschrieben von Matthias Ottich kann mich nicht erinnern etwas über japan gesagt zu haben...

    Meinte das auch eher allgemein, war nicht auf Dich bezogen, sorry wenn es falsch rüber kam.

    Geschrieben von Matthias OttIch hab es jetzt nicht mehr im Kopf, müsste aber irgendwas mit einer Magnitute in richtung 5,9 bis 6,0 oder ähnlich gewesen sein.

    ist ja nicht viel, wenn das so stimmt.

    Geschrieben von Matthias OttM.M.n. muss zwischen einem Austritt von "Radioaktivität" und eben irgendwelchen GAU-Szenarien schon gründlich unterschrieden werden.

    naja, wenn nach einen Beben verschmutztes Wasser austritt muss man schon drüber nachdenken, wieso etwas solches passieren kann. Da spiel es m.E. keine Rolle, weshalb, sondern eher wieso. Aber die Japaner haben da ja sehr gute Analysetaktiken :-)

    Ich denke man muss auch schon zwischen "Störfall" und "Störfall" unterscheiden.
    Nicht alles was heiß gekocht wird, ist es auch.
    Ich finde es rechtens, dass jede kleinigkeit gemeldet werden muss, dass erhöht den Druck auf die Betreiber, alle Sicherheitsrichtlinien und Vorschriften zu beachten (auch wenn das manchmal nicht so Funzt)
    Rechtens finde ich allerdings nicht, dass die Presse Mücken mit Blauwallen vergleicht!

    Und um eines noch zu sagen, ich bin ganz sicher kein Gegner von Kernenergie, eher das Gegenteil!


    Mit Grüßen
    Michael

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    Wir sollten uns immer an die gute alte Zeit heut zu Tage errinnern, in wenigen Jahren werden wir sie vermissen ....

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    Heinz Rühmann


    ICQ 494000336

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen415615
    Datum17.07.2007 08:3453058 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Michael HilbertUnd da sag dan mal noch einer, Japan als eines der Erdbebengefärdesten Gebiete unseres Planaten, sei auf so was gut vorbereitet.

    ich kann mich nicht erinnern etwas über japan gesagt zu haben...

    Geschrieben von Michael HilbertBis zu welche Stärke sind Europäische, bzw. Deutsche AKW´s ausgelegt?

    Zumindest bei Biblis schieden sich da die Geister. Beide Blöcke wurden meines wissens mehrfach im Hinblick auf die Erdbebensicherheit geprüft bzw. modernisiert. Das so genannte "Bemessungsbeben" nach dem sich die Schutzmaßnahmen richten, wurde wohl auch schon mal neu festgelegt. Ich hab es jetzt nicht mehr im Kopf, müsste aber irgendwas mit einer Magnitute in richtung 5,9 bis 6,0 oder ähnlich gewesen sein. Gutachten dazu gibts sicher irgendwo im Netz, wenns interessiert einfach mal googeln.

    M.M.n. muss zwischen einem Austritt von "Radioaktivität" und eben irgendwelchen GAU-Szenarien schon gründlich unterschrieden werden.

    Gruß, otti


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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg415609
    Datum17.07.2007 07:1553026 x gelesen
    Guten morgen,

    Geschrieben von Matthias OttRichtig. Und meines Wissens ist erdbebensicherheit auch ein Kriterium für die Sicherheit dieser Anlagen.

    Eben im Radio in den Nachrichten gelaufen;

    Das in Japan beschädigte Atomkraftwerk in dem es ein Feuer gegeben hat (und aus dem leicht Radiaktiv verschmutztes Wasser austritt) war nicht für ein Beben dieser Stärke ausgelegt!

    Und da sag dan mal noch einer, Japan als eines der Erdbebengefärdesten Gebiete unseres Planaten, sei auf so was gut vorbereitet.

    Bis zu welche Stärke sind Europäische, bzw. Deutsche AKW´s ausgelegt?


    Mit Grüßen
    Michael

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen415530
    Datum16.07.2007 18:2953198 x gelesen
    Moin,

    hier mal der GDACS-Report zu dem aktuellen Beben.


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    AutorAlex8and8er 8H., Weissach / BaWü415528
    Datum16.07.2007 18:1253212 x gelesen
    Die Frage ist jetzt wie groß der Wirkungsraum eines starken Erdbebens wäre, und ob da z.B. Neckarwestheim hier und andere AKW in etwas Entfernung nicht auch gefährdet wären.

    Gruß Alex


    Das ist meine persönliche Meinung! Man kann sie mit mir teilen, man darf sie auch kritisieren und darüber diskutieren. Eine Änderung meiner Meinung ist deswegen auch nicht ausgeschlossen. Dazu ist das Forum da!

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    AutorUwe 8S., Nordheim / Hessen415513
    Datum16.07.2007 16:2952917 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Michael Hilbert
    durchaus kann man Biblis auch noch der Rheinebene zuordnen, auch wenn es nicht am Rhein liegt

    ? klär mich auf, wo liegt es sonst?


    Gruß
    Uwe


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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg415510
    Datum16.07.2007 16:1753241 x gelesen
    Hätte vorher lesen sollen :-)

    durchaus kann man Biblis auch noch der Rheinebene zuordnen, auch wenn es nicht am Rhein liegt


    Mit Grüßen
    Michael

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg415509
    Datum16.07.2007 16:1553230 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n PannierDie "unzähligen AKW" sind genau zwei,

    und die Französischen und Schweizer?


    Mit Grüßen
    Michael

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio415501
    Datum16.07.2007 15:3353223 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Andreas DovernEin Blick auf die Seite des FZ Jülich gibt mir Recht, dort wird nur von einem derzeit betriebenen Reaktor mit einer Leistung von 23 MW gesprochen.
    Meines Wissens wurde seiner Zeit der zweite, "lediglich" 15 MW-starke Reaktor abgeschaltet.

    Vielleicht hast Du ja genauere Informationen?!


    Meines Wissens hatte Jülich zwei Reaktoren: FRJ-1 (MERLIN) und FRJ-2 (DIDO). FRJ-1 ist schon seit Jahren abgeschaltet und derzeit im Rückbau, FRJ-2 wurde am 02.05.2006 abgeschaltet.


    MkG,
    Christi@n

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    AutorAndr8eas8 D.8, Stolberg-Gressenich / NRW415497
    Datum16.07.2007 14:4352900 x gelesen
    OK, ein Blick auf die Seite kernenergie.de gibt uns beiden irgendwie recht:

    Die Stilllegung des Reaktors Jülich ist beschlossen, hat jedoch noch nicht begonnen.


    Gruß
    ado

    -----

    Wie immer: MEINE Meinung

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    AutorAndr8eas8 D.8, Stolberg-Gressenich / NRW415496
    Datum16.07.2007 14:3153021 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n Pannier[...] Jülich, [...] sind schon seit Jahren stillgelegt.

    Nicht ganz...einer ist noch in Betrieb.
    Ein Blick auf die Seite des FZ Jülich gibt mir Recht, dort wird nur von einem derzeit betriebenen Reaktor mit einer Leistung von 23 MW gesprochen.
    Meines Wissens wurde seiner Zeit der zweite, "lediglich" 15 MW-starke Reaktor abgeschaltet.

    Vielleicht hast Du ja genauere Informationen?!

    Zudem befindet sich auf dem Gelände die Landessammelstelle - mus so etwas auch beachtet werden oder zu vernachlässigen?


    Gruß
    ado

    -----

    Wie immer: MEINE Meinung

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio415495
    Datum16.07.2007 14:0853455 x gelesen
    P.S.: Sorry, das waren nur die deutschen. International kämen am Oberrhein noch Fessenheim in Frankreich (2 Blöcke) sowie Beznau (2 Blöcke) und Leibstadt (1 Block) in der Schweiz dazu.
    Macht also insgesamt fünf KKW mit insgesamt 9 Blöcken am gesamten Ober- und Mittelrhein.


    MkG,
    Christi@n

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio415494
    Datum16.07.2007 13:5553262 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Michael HilbertGerade die Rheinebene ist in Europa Erdbeben gefärdet. hier stehen unzählige AKW, manche neuer, manche älter.

    Die "unzähligen AKW" sind genau zwei, Philippsburg und Bilblis (jeweils 2 Blöcke). Alle anderen (die Forschungsreaktoren in Karlsruhe und Jülich, der schnelle Brüter in Karlsruhe sowie das KKW Mülheim-Kärlich (ein Block)) sind schon seit Jahren stillgelegt.


    MkG,
    Christi@n

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    AutorAlex8and8er 8H., Weissach / BaWü415493
    Datum16.07.2007 13:5453179 x gelesen
    Geschrieben von Willem Baaij nein, so schlimm war es dann doch nicht. 5,4 war es stark und es war ein Paar Wochen später.
    OK, wir meinen das gleiche, da hatte ich was falsch in Erinnerung.

    Geschrieben von Michael HilbertMeinst Du?
    ich weis nicht? Hier zu lande gibt es so gut wie keine Erfahrungen.
    Und das Erdbeben hier 2004 hat schon Schäden angerichtet, nur stürzte letztlich kein Gebäude ein oder wurde jemand verletzt.

    Also! Ich meine auch nicht in der Nachsorge, sondern einfach, dass bei uns bei einem Beben von 5,4 nicht reihenweise die Häuser zusammenklappen, wie in manch anderen Länern.

    Gruß Alex


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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg415490
    Datum16.07.2007 13:3153275 x gelesen
    Geschrieben von Alexander HäfeleMeinst du das im November 2004?

    Könnte sein

    Geschrieben von Alexander HäfeleHatte das nicht eine Stärke von 6,x?

    Kann auch sein, aber jeder kommapunkt bedeutet verdopplung der itensität.
    Und ich meine es kommt auch darauf an, wie Tief das Epizentrum liegt. In J ist das idR näher an der Oberfläche als in Europa

    Geschrieben von Alexander HäfeleIn sofern denke ich, dass wir auf Erdbeben vorsorglich besser vorbereitet sind als manch anderes Land.

    Meinst Du?
    ich weis nicht? Hier zu lande gibt es so gut wie keine Erfahrungen.
    Und das Erdbeben hier 2004 hat schon Schäden angerichtet, nur stürzte letztlich kein Gebäude ein oder wurde jemand verletzt.


    Mit Grüßen
    Michael

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    AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg415489
    Datum16.07.2007 13:3153111 x gelesen
    Geschrieben von Alexander HäfeleNovember 2004? Hatte das nicht eine Stärke von 6,x? Auf jeden Fall höher als das jetzige in Japan,
    nein, so schlimm war es dann doch nicht. 5,4 war es stark und es war ein Paar Wochen später. Im SWR wurde darüber berichtet: Link SWR


    Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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    AutorAlex8and8er 8H., Weissach / BaWü415488
    Datum16.07.2007 13:2353206 x gelesen
    Geschrieben von Michael HilbertUnd 5,5 gab es hier im Breisgau vor 2-3 Jahren auch mal.
    Meinst du das im November 2004? Hatte das nicht eine Stärke von 6,x? Auf jeden Fall höher als das jetzige in Japan, und passiert ist hier damals kaum was. In sofern denke ich, dass wir auf Erdbeben vorsorglich besser vorbereitet sind als manch anderes Land. Aber sag niemals nie...

    Gruß Alex


    Das ist meine persönliche Meinung! Man kann sie mit mir teilen, man darf sie auch kritisieren und darüber diskutieren. Eine Änderung meiner Meinung ist deswegen auch nicht ausgeschlossen. Dazu ist das Forum da!

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen415487
    Datum16.07.2007 13:2253350 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Michael HilbertDann ein Feuer in einem AKW dazu ......heftig ....

    meines Wissens hat es ein ähnliches Feuer (eben auch in einem Transformator) vor kurzem auch in Deutschland gegeben. Passiert ist, bis auf ein ordentliches Presseecho, bezogen auf den eigentlichen Reaktor, nix...

    Geschrieben von Michael HilbertGerade die Rheinebene ist in Europa Erdbeben gefärdet. hier stehen unzählige AKW, manche neuer, manche älter.

    Richtig. Und meines Wissens ist erdbebensicherheit auch ein Kriterium für die Sicherheit dieser Anlagen. Zudem könnten Störungen in einem deutschen AKW auch weit wahrscheinlicher aufgrund anderer Umwelteinflüsse (wie z.B. zu hohe Vortemperatur der Kühlwassers aus dem Fluß, Einschlag eines Flugkörpers, Sabotage, Fehlbedienung usw.) in Probleme kommen...

    Geschrieben von Michael HilbertSind wir auf solche Großschadenslagen vorbereitet?

    In den Gegenden um ein AKW sind entsprechende Notfallpläne vorhanden, etwa für Biblis. In entsprechenden Gefährdungsanalysen, a href="http://www.nassauischer-feuerwehrverband.de/Downloads/KatSGefaehrdungsanalyse.pdf" target="_blank">etwa für Hessen, sind die davon ausgehenden Gefahren beschrieben. Entsprechende Vorsorge, etwa durch die Vorhaltung von Strahlenspürtrupps, ein stationäres Mess-System und auch die Einsatzplanung in Richtung der Notfallstationen wird hier denke ich einiges getan - nicht zuletzt aufgrund des hohen politischen Drucks. Die Betreiber selbst verfügen über ein Instrument zur Beherrschung von Störfällen in den Anlagen selbst, den Kerntechnischen Hilfsdienst.

    Selbstverständliche können GAU- oder Super-GAU-Ereignisse in einem KKW vorkommen und mit ziemlicher Sicherheit wäre das sehr schlecht für sehr viele Menschen, dennoch glaube ich dass wir seitens der Gefahrenabwehr recht gut darauf vorbereitet sind. Ich sehe da vielmehr ein Aufklärungs- und Ausbildungsproblem: Ein Unfall in einem KKW wird IMHO dazu führen, dass eine nicht ordentlich ausgebildete Einsatzkraft im Zweifelsfall eher flüchtet als zum Einstaz kommt. Nicht zuletz durch die in den Medien verbreitete umfassende gefährlichkeit eines AKW an sich...

    Gruß, otti


    Was ich hier so scheibe ist mein Privatspaß und gibt weder den Standpunkt meins Vereines, meines Arbeitgebers onder von sonstwem wieder. Ich wurde auch nicht von IHNEN geschickt!

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg415485
    Datum16.07.2007 12:5953148 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyIn Deutschland würde übrigens bereits ein Papierkorbbrand neben dem Pförtnerhäuschen zu Schlagzeilen und der Forderung der Abschaltung von AKWs führen.

    Ist das falsch, dass das Meldepflichtig ist?

    Falsch ist nur, was die Presse daraus macht!

    Im übrigen ist wohl im KKK auch Rauch in den Leitstand eingetreten und Bedienstete mussten unter Atemschutz arbeiten (wenn man verschiedenen Pressemeldungen Glauben darf), da denke ich ist doch schon mehr als ein "Papierkorbbrannd" im gange.


    Mit Grüßen
    Michael

    Alles meine private und persönliche Meinung!

    Wir sollten uns immer an die gute alte Zeit heut zu Tage errinnern, in wenigen Jahren werden wir sie vermissen ....

    Optimist;
    Ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet!
    Heinz Rühmann


    ICQ 494000336

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen415483
    Datum16.07.2007 12:5653115 x gelesen
    Dann ein Feuer in einem AKW dazu ......heftig ....

    Es ist immer eine Frage was da brennt. Soweit ich weiß war es nur ein Trafo der dort gebrannt hat. Diese stehen zumeist in gewisser Entfernung zum Reaktorblock.

    In Deutschland würde übrigens bereits ein Papierkorbbrand neben dem Pförtnerhäuschen zu Schlagzeilen und der Forderung der Abschaltung von AKWs führen.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg415482
    Datum16.07.2007 12:5653204 x gelesen
    Hallo Willem,

    ich denke auch nicht das man sich "große" sorgen machen muss, aber ich weiss z.B. aus unserer Ortskronik von den Aufschreibungen der Kirche, dass es im 14ten Jahrhundert ein so schweres Erdbeben gegeben hat, dass wohl fast alle Häuser einstürzten.
    Damals war die Bauweise noch nicht so gut wie heute, OK, aber danach gab es das auch nicht mehr.


    Und ich denke das in D ein Beben nicht so Stark sein muss wie inn Japan, um eine Panik auszulösen. Das liegt schon daran, dass die Menschen hier Emotional auf solche dinge nicht vorbereitet sind. Und 5,5 gab es hier im Breisgau vor 2-3 Jahren auch mal. ich glaube nicht, das es hier zum worst case kommen muss, dass die Lage Gefahr läuft außer Kontrolle zu geraten (wenn vielleicht auch nur Kurzzeitig)


    Mit Grüßen
    Michael

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    Optimist;
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    Heinz Rühmann


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    AutorWill8em 8B., Breitenstein / Baden-Württemberg415481
    Datum16.07.2007 12:5053195 x gelesen
    nun ja, wenn es um Erdbeben geht sind Deutschland und Japan wohl kaum miteinander vergleichbar. Da liegen wohl noch x Risikostufen dazwischen. Glaube aber schon dass Japan beispielhaft auf solche Ereignisse vorbereitet ist. Es wird schon ganz anders gebaut, und man geht (kulturbedingt) auch ganz anders da mit um. Ich werde weiterhin ruhig schlafen.


    Herzliche Grüße aus dem "wilden Süden"

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg415480
    Datum16.07.2007 12:4153294 x gelesen
    Hallo zusammen,

    aus aktuellem Anlass habe ich mal den alten Thread reaktiviert.

    Am morgen gab es in Japan ein schweres Erdbeben in dessen Folge es auch zu einem Brand in einem AKW kam.

    Gerade die Rheinebene ist in Europa Erdbeben gefärdet. hier stehen unzählige AKW, manche neuer, manche älter.

    Zwar denke ich nicht, dass ein ähnlich großes Beben hier auftritt, aber die Gefahr besteht immer.

    Dann ein Feuer in einem AKW dazu ......heftig ....

    Sind wir auf solche Großschadenslagen vorbereitet?


    Mit Grüßen
    Michael

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg399604
    Datum26.04.2007 09:2053170 x gelesen
    Guten Tag

    Was (halbwegs) Neues zum Thema:

    "Hier" eine neue Methode zum Auffinden verschütteter Personen.

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg361936
    Datum21.09.2006 17:2853307 x gelesen
    Sehr sehr schwach ;-) Hier hat keiner was gespürt den ich gefragt habe ;-)


    Mit Grüßen

    Michael





    Alles meine private und persönliche Meinung

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg361928
    Datum21.09.2006 17:1053261 x gelesen
    hallo,

    zwar schwach, aber dennoch ein Erdbeben in Deutschland:

    21.09.06: Schwaches Erdbeben in Südbaden


    MkG Jürgen Mayer

    Webmaster www.FEUERWEHR.de

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP358826
    Datum02.09.2006 19:4553047 x gelesen
    Geschrieben von Michael Hilbertoder verläst man sich dann daruf, das die "Nachbarwehr" ein geeignetes Fahrzeug bereithält ......Also darauf wird sich wohl niemand verlassen. Dann müsste ja die böse Nachbarwehr in das eigene Einsatzgebiet eindringen...


    Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg358770
    Datum02.09.2006 10:2353231 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinosofern denn die Geräte überhaupt noch entnehmbar (also nicht fest verkabelt) bzw. tragbar (Gewicht, Griffe) sind...

    Es gibt ganz tolle HLF/RW-Konstruktionen, wo das nur noch allenfalls mit erhebllicher Zeitverzögerung (oder für den fest eingebauten Stromerzeuger eben gar nicht mehr) geht...


    Dann müssen wir wohl hoffen, dass irgend eine Behörde, Hilfsorganisation und/oder Sonstiges ihren Fuhrpark nich auf Straßenfahrgestelle umgestellt hat, weil diese vielleicht erkannt hat, dass es auch Situationen im Gelände geben könnte .....

    Bespiele für große katastophale Ereignisse gibt es in den letzte 50 Jahren ja ausreichend, bei denen Flächendeckende verwüstungen in Ortschaften aufgetreten waren, z.B. Die Explosion eines Kesselwagens in der BASF in den 50ern, bei der ein großer Werksteil dem Erdboden gleich gemacht wurde oder auch die Explosionen von Feuerwerkslagern in Eschede und in Dänemark, um nur wenige beispiele zu nenen .....
    Wenn man dann hört das Fw.-en ihre Fuhrparks auf Strassenfahrgestelle um rüsten weil sie ja überall hinkommen und dann noch List (Brandschutz) dass der Bund sich aller Katastrophenschutzfahrzeuge entledigen will (immerhin über 1700 Stück) dann Frage ich mich ehrlich, was manche Politiker und ranghohe Funktionäre zwischen Ihren Ohren haben ......
    Früher oder später wird wieder ein katastophales Ereigniss eintretten, und dann wird jeder wieder überlegen was man machen kann um besser gerüstet zu sein .....

    Witz ein:
    Wir bauen alles ab um es wieder Aufzubauen ..... ist eigentlich eine gute ABM maßnahmen und sollte in einigen Jahren der Wirtschaftsaufschwung ankurbeln ...
    Witz aus .


    Mit Grüßen

    Michael





    Alles meine private und persönliche Meinung

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW358764
    Datum02.09.2006 09:5853567 x gelesen
    Geschrieben von Michael HilbertUnd den Rest laufen wir und Tragen unsere Geräte eben, trägt immerhin zur Körperliche Fitnes bei ......


    sofern denn die Geräte überhaupt noch entnehmbar (also nicht fest verkabelt) bzw. tragbar (Gewicht, Griffe) sind...

    Es gibt ganz tolle HLF/RW-Konstruktionen, wo das nur noch allenfalls mit erhebllicher Zeitverzögerung (oder für den fest eingebauten Stromerzeuger eben gar nicht mehr) geht...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg358762
    Datum02.09.2006 09:4453446 x gelesen
    Geschrieben von Michael BayerBosheit an:
    Für 99,99% der Einsatzfälle. Wir als FW- können doch immer auf der Straße fahren. Vergleiche anderen Threat.
    Bosheit aus.


    Ironie an:

    Und den Rest laufen wir und Tragen unsere Geräte eben, trägt immerhin zur Körperliche Fitnes bei ......

    Ironie ais


    Mit Grüßen

    Michael





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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg358676
    Datum01.09.2006 17:3353213 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Ulrich Cimolino

    Wie sich der neue MzKW (18-Tonner, Allrad-Single) des THW im Trümmerbereich verhält weiß ich (noch) nicht, aber sicher nicht besser als der Unimog.

    Darüber wird es wohl bald Erfahrungen darüber geben. "Trümmergängigkeit" war auch bei den LSHD-Fahrzeugen -wenn auch unter anderen Vorzeichen- schon damals gefordert. Siehe auch die ganze Unimogfamilie des LSHD -> TLF 8, VLF(später zu HRW umgebaut), BSW, VEF etc.

    MkG

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW358639
    Datum01.09.2006 13:3353150 x gelesen
    Was die Beurteilung der Lage an geht, ja. Es geht halt nichts über die Erfahrung.
    Was den Rest an geht, abstützen und aussteifen, bewegen von Lasten, schaffen von Durchbrüchen, Trümmerschatten/Gefahren erkennen kommen die THW-Einheiten und Feuerwehren die sich mit dieser Materie beschäftigen ( BF, FF OS und imho @Fire ) bedeutend weiter, als der Rest der sich damit nicht beschäftigt.
    Gruß
    Sven


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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg358636
    Datum01.09.2006 12:4953449 x gelesen
    Hallo Forum, Hallo Namensvetter,

    Geschrieben von Michael Hilbert
    Und wenn man dann noch sieht, dass manche Fw immer öfter Fahrzeuge mit Straßenfahrgestell kaufen, dann Frage ich mich, auf welche Schadenslagen diese sich einrichten (immer beste Straßenverhältnisse, beste zufahrtsmöglichkeiten an jedem Ort usw usw), oder verläst man sich dann daruf, das die "Nachbarwehr" ein geeignetes Fahrzeug bereithält ......

    Bosheit an:
    Für 99,99% der Einsatzfälle. Wir als FW- können doch immer auf der Straße fahren. Vergleiche anderen Threat.
    Bosheit aus.

    Gruß
    Michael


    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    Autorwern8er 8n., reischach / bayern358592
    Datum01.09.2006 09:5853396 x gelesen
    Geschrieben von Thobias SchürmannUnd jetzt bitte nicht falsch verstehen, natürlich ist da etwas Ironie/ sarkasmuss bei und etwas übertrieben habe ich auch und ja nicht jede Feuerwehr handelt so und ist so ausgerüstet, ist mir alles bekannt, aber an dem ein oder anderen Fleckchen Deutschlands wird es so laufen!

    Wenn ich dir jetzt mal sage, daß bei uns auf dem platten Land (im tiefsten Bayern) der nächste THW-Ortsverband eine realistische Ausrückezeit von 45 min hat (das ist keine Wertung oder sonstwas, ich will sie auch nicht schlecht machen; THW ist halt einfach mal anders strukturiert) bzw, daß ich bei o.g. erforderlichen Gerätschaften auf einen Ortsverband zurückgreifen muß, der nochmals eine ca. 30 min weitere Anfahrt (zur Ausrückezeit hinzukommend) hat, dann überlege ich mir vielleicht auch als Einsatzleiter Alternativen. Zumindest von technischer Seite her, wenn dies nur an der Techik hängt. Wenn natürlich spezielles Wissen und zusätzliche Manpower gefragt ist, dann siehts schon wieder anders aus.

    Abgesehen davon, daß auch das THW zumindest bei der Maschinentechnik auch öfters auf Firmen zurückgreift, wenn Spezielleres oder schwereres Gerät erforderlich ist.

    mkg

    WErner


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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg358588
    Datum01.09.2006 09:5453423 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoRW 1 ist nicht mehr genormt und in 5 - 10 Jahren werden die meisten Bund-RW 1 auf Unimog U 1300 L (die das sind) nicht mehr im Dienst sein

    Und wenn man dann noch sieht, dass manche Fw immer öfter Fahrzeuge mit Straßenfahrgestell kaufen, dann Frage ich mich, auf welche Schadenslagen diese sich einrichten (immer beste Straßenverhältnisse, beste zufahrtsmöglichkeiten an jedem Ort usw usw), oder verläst man sich dann daruf, das die "Nachbarwehr" ein geeignetes Fahrzeug bereithält ......


    Mit Grüßen

    Michael





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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW358585
    Datum01.09.2006 09:4853689 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard DeimannWie siehts mit der Trümmergängigkeit der Fahrzeuge aus (RW-1) ?

    RW 1 ist nicht mehr genormt und in 5 - 10 Jahren werden die meisten Bund-RW 1 auf Unimog U 1300 L (die das sind) nicht mehr im Dienst sein und weder die Fw noch das THW hat da derzeit eine Antwort dafür.

    Wie sich der neue MzKW (18-Tonner, Allrad-Single) des THW im Trümmerbereich verhält weiß ich (noch) nicht, aber sicher nicht besser als der Unimog.

    Wir beschaffen daher kommunal in jedem Fall als ERsatz für die kommunalisierten Rüst-Fahrzeuge des gestrichenen LZ-R ähnliche Fahrzeuge...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg358584
    Datum01.09.2006 09:4753367 x gelesen
    Geschrieben von Sven HildebrandtVon daher sind hier die spezialisten gefragt die soetwas beurteilen können.

    und von denen gibt es wahrscheinlich zu wenige in Deutschland, um bei einem solchen Unglück flächendeckend zum Beraten eingesetzt zu werden.

    Geschrieben von Sven HildebrandtEgal ob es einen FW-EL schmeckt oder nicht, zu 99% wird sein Wissen und Kompetenz hier nicht reichen.

    Ich denke, dass nicht nur die EL der Fw an ihre >99% Grenze stoßen werden, auch die Helefr von THW und sonstigen werden an diese stoßen, sofern Ihnen die Erfahrung aus dem Ausland fehlt.


    Mit Grüßen

    Michael





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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW358574
    Datum01.09.2006 09:2053249 x gelesen
    Ein zwar recht "altes" Buch, was aber immer noch zutreffend ist wäre die KatS LA 261 Der Bergungseinsatz beim Gebäudeeinsturz.
    Die Zeit Grundlagen zu erlernen wird man nicht haben, aber um mal was nachzuschlagen wie Kräfteansatz, statische Eigenheiten und Tragfähigkeiten wird auf jeden Fall sein.
    Gruß
    Sven


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    AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW358569
    Datum01.09.2006 09:1353132 x gelesen
    Folgendes Werk ist eine ganz hilfreiche Lektüre um sich mal mit dem Thema Bergung auseinander zu setzten.

    46 Methoden der Bergung Verschütteter aus zerstörten Gebäuden F. Gehbauer, S. Hirschberger, M. Markus 2001 232

    Hier der Link bbk.bund Zivilschutzforschung

    unter 46 zu finden.

    MFG
    Thobias

    Hat man eigentlich Zeit bei einem Bergungseinsatz als EL schnell in dieses Buch zu gucken, oder gibt es da bessere Hilfsmittel?


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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW358568
    Datum01.09.2006 09:0753505 x gelesen
    Mahlzeit,

    der Grad der Zerstörung hängt von so vielen Faktoren ab. Vor allem aber vom Erdbeben selber, der Amplitude und Frequenz. Es gibt sehr interesante Bilder aus dem SEEBA-Einsatz in der Türkei, wo durch ebend diese Faktoren zum Teil nur das 2 OG betroffen war. Wo man halt sieht, das hier nur eine Etage kollabiert ist. Genau so, wie es Bereiche gab, wo du auf einmal einen Balkon im EG hast, weil "nur" das EG betroffen war. Anders herum gab es aber auch Bereich wo es zu komplett vertrümmerten Gebäuden gekommen ist.
    Diese "Eigenheiten" gilt es erst einmal zu erkennen. Ganz ehrlich, wir haben damals vor den Bildern gesessen, uns diese in Ruhe angeschaut und eine Beurteilung abgegeben und die Lage falsch beurteilt. Hier für bedarf es einiges an Erfahrung und Ausbildung. Eine Erfahrung die so kaum einer in deutschland hat.
    Eine Ausbildung wo es vor allem, meiner Meinung nach, bei der Feuerwehr mangelt. Klar, eine andere "primäre" Aufgabenstellung erfordert eine andere Ausbildung. Aber auch sehr viele Einheiten vom THW werden hier schnell an ihre Grenzen stoßen soetwas richtig zu erkennen.
    Von daher sind hier die spezialisten gefragt die soetwas beurteilen können. Egal ob es einen FW-EL schmeckt oder nicht, zu 99% wird sein Wissen und Kompetenz hier nicht reichen.
    Gruß
    Sven


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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg358566
    Datum01.09.2006 09:0153296 x gelesen
    Geschrieben von Thobias Schürmannaber sind denn Erdbeben nicht auf ein Epizentrum begrenzt
    Sicher, die Frage ist nur wieviel qm Groß es ist und wo es liegt, das letzte schwere Erdbeben hier war in Waldkirch (5,4) mit ca. 20000 Einw., gleich ca 5 Km neben Freiburg mit ca. 200000 Einw., die Frage ist natürlich immer wo es ist und wie schwer es ist, das ist ganz klar, aber bei einem entsprechend starken Beben, wird es auch Schäden in entfernteren Bereichen geben .....


    Mit Grüßen

    Michael





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    AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW358561
    Datum01.09.2006 08:5253420 x gelesen
    Bin ja nicht der Geologieexperte, aber sind denn Erdbeben nicht auf ein Epizentrum begrenzt, also eine Region die wirklich Stark getroffen wird und der Rest darum muss nur unter den auswirkungen leiden. Das heißt in Flächen lagen, wo ohne hin nicht so viele Leute leben trifft es auch nicht so viele, die überörtliche Hilfe läuft schnell an und THW- und Feuerwehrverbände werden ebenso wie Einsatzeinheiten und SEGen der HOs in bewegung gesetzt. Trifft es ein Ballungszentrum z.B. Köln mit Leverkusen, Düsseldorf, ... oder auch Stuttgart. So kann ich mir nicht vorstellen, das die ganze Stadt in Schutt und Asche liegt, so dass dann hier zwar mehr betroffene sind, aber auch mehr Hilfskräfte eher zur verfügung stehen, natürlich gibt es hier umfangrieche Überörtliche Hilfe.

    Und sollte es zu solchen flächigen zerstörungen kommen, dann wird man vielleicht mal wieder den Einsatzzweck und Wert vom LF 16-TS erkennen!

    MFG
    Thobias

    (Meine Feuerwehr-Kats Verbände der Zukunft
    Verbandsführung: ELW 1, ELW 2, Krad, Krad, PKW-gl
    Zug 1: ELW 1, VLF 20/30-gl (modifiziertes TLF 16/25 ausschlißliche Aufgabe ist ein Schnellangriff), HLF 20/16, LF 20-TS
    Zug 2: MTW, (H)LF 20/16, LF 20-TS, SW 2000
    Zug 3: MTW, (H)LF 20/16, LF 20-TS, RW 1
    Zug 4: MTW, (H)LF 20/16, LF 20-TS, TLF 10/20
    Zug 5: MTW, (H)LF 20/16, LF 20-TS, DLK 23-12 (oder DLK 18-12)
    Logistik-Zug: PKW, LKW 3,5t mit FKH, GW-Küche, GW-Werkstatt, LKW 7,5t-Ladebordwand, GW-L 1, GW-Atemschutz
    + eine Fachgruppe (oder auch gerne als Task Force bezeichnet)
    FGr WV: SW 2000, SW 2000, TLF 10/20, TLF 10/20, TLF 10/20, TLF 24/50
    FGr TH: RW 2, GW-L 1, LKW mit Ladekran oder LKW + Feuerwehrkran (u.U. auch ein VRW)
    FGr ABC mit Untergruppen
    FGr ABC-Erkundung: ABC-Erkw, ABC-Erkw, ABC-Erkw, GW-Mess, Messleitwagen
    FGr ABC-GSG: GW-Gefahrgut, GW-Öl, TLF 20&40-SL
    FGr ABC-Dekon: LKW-Dekon-P. LKW-Dekon-G, GW-Dekon-P. GW-Dekon-G
    FGr ABC-Reserve: LKW-Dekon-P. DMF, MTW, Entgiftungsanhänger
    Bezirkseinheitsführung: ELW 1, ELW 3, MTW, PKW-gl, Krad, Krad)


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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg358559
    Datum01.09.2006 08:3653536 x gelesen
    Geschrieben von Marcel KesslerIch würde schon fast sagen, dass hier nicht das THW die Feuerwehr unterstützt sondern umgekehrt

    Bei einer großflächigen Schadenslage frage ich mich, wie das THW dies bewerkstelligen will, vielleicht an jeder E-Stelle einen Einsatzleiter abstellen?!?

    Bleiben wir doch mal auf dem Boden der Tatsachen, bei einem Erdbeben mit einer großflächigen Schadenslage wird es in der Hauptsache an den im Ort vorhandenen Sicherheitskräften liegen Hilfe zu leisten, und dies sind nunmal in der Hauptsache die Feuerwehren. Kein EL einer Fw wird zum einen, das Eintreffen des "THW" oder der "Bundeswehr" abwarten bis er zu Handeln beginnt, noch wird er sich darauf verlassen (können) das von diesen in kurzfristiger Zeit kompetente Hilfe zur Verfügung steht.

    Es muss bei solchen Einsatzlagen eine Gewichtung von Prioritäten durchgeführt werden, die es zu bestimmen gilt, nicht alle Einsätze können auf einmal abgearbeitet werden, genauso wie bei großflächigen Hochwassern, nur dass hier die Gefahrenlage über lange Zeit wesentlich größer sein kann, z.B. durch Schäden an der Energieversorgung (Gas,Elektr.) die zu Schadenfeuern (z.B. Wohngeb. mit Gasanschluss) oder zu Störungen in Industrieanlagen (z.B. Versagen von Kühleinrichtungen, Schäden an Chemieanlagen), auch muss damit gerechnet werden, dass bei großflächigen Stromausfällen z.B. Krankenhäuser und Öffentliche Geb. mit Energie versorgt werden müssen, außerdem müßten je nach Jahreszeit Orte eingerichtet werden, in denen die Befölkerung versorgt werden kann, uvm. .......
    Beispiel was ein Großflächiger Energieausfall anrichtet, sah man ja anfang des Jahres bei den durch Schnee verursachten Schäden an Strommasten, hier waren aber keine anderen Schäden vorhanden, wie sie vermutlich bei einem Starken Erdbeben auftreten würden.

    Wer glaubt, dass das THW das allheilmittel bei solchen Schadenslagen ist, und die Fw gehrut zuhause bleiben kann, sitzt auf dem falschen Dampfer, das THW wird nur ein wichtiger Teil der Hilfe sein, die Notwendig ist!

    Die Wahrscheinlichkeit eines sehr starken Erdbeben in Deutschland ist sicherlich nicht sehr groß, aber sie ist da, genauso wie die Gefahr eines 100Jährigen großen Hochwasser oder einem Chrash in einem AKW oder einem .......


    Mit Grüßen

    Michael





    Alles meine private und persönliche Meinung

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW358553
    Datum01.09.2006 08:1353335 x gelesen
    Mahlzeit,

    Geschrieben von Jürgen M@yersehe ich auch so - Erdbeben sind Flächenlagen ...


    ACK, auf jeden Fall eine Lage die das deutsche System bis an die Grenzen und da drüber hinaus beanspruchen wird.

    Geschrieben von Jürgen M@yerwenn ich mir mal so überlege wie die zwei THW-Züge bei uns im Kreis in so einem Fall verteilt werden könnten ...

    _Das_ THW ist kein Allheilmittel, genau so wenig wie die Feuerwehr. Man kan bei solchen Lagen schon einiges erreichen und mit den 5 Phasen der Retung/Bergung beginnen. Glaub es mir, taktisch vorgegangen und du brauchst in den seltensten Fällen sofort schweres Gerät wie eine Betonkettensäge und der gleichen.
    Von daher wäre es eigentlich sehr sinnvoll wenn auch die Feuerwehr die Grundlagen und die Entwicklung eines Bergungseinsatzes kennen würde.

    Geschrieben von Jürgen M@yerDazu kommt noch das die THW-Kräfte die im betroffenen Schadensgebiet ihre Unterkünfte haben in diesem Fall nicht unbedingt schnell einsatzfähig sind.

    Muss sie das denn? Siehe oben!

    Geschrieben von Jürgen M@yerDas liegt meiner Ansicht nach daran das die Helfer erst mal in der Regel eine grössere Strecke zur Unterkunft zurücklegen müssen. Wenn die Infrastruktur stark in Mitleidenschaft gezogen wird kann das ein gravierendes Problem sein.

    ACK! Das Schneechaos hat uns allen, dem THW, den Feuerwehren und anderen Einsatzorganisationen gezeigt das es hier zu einigen Ausfällen kommt. Es gab sogar bei uns einige Totalausfälle da mit dem eigenen Bauernhof beschäftigt bzw. auch eine zu gefährliche Anfahrt.

    Geschrieben von Jürgen M@yerBei den Feuerwehren wirkt sich das nicht so stark aus. Da sind die Anfahrtswege zum Gerätehaus deutlich kürzer.

    Ein viel größerer Faktor bei einen solchen Szenario wird sein, das höchst wahrscheinlich viele Feuerwehrgerätehäuser und Unterkünfte selber so stark betroffen sind das ein Teil des Materials und Fahrzeuge nicht mehr einsatzbereit sein werden. Viel schwerer wird es auch sein, zentral gelegene Unterkünfte überhaupt zu erreichen, da von einer größeren Bebauung und auch Zerstörung auszugehen ist.

    Geschrieben von Jürgen M@yerWas meint ihr welche Einsätzkräfte der örtlichen (freiwilligen) Feuerwehr stehen in kurzer Zeit bei einem starken Erdbeben zur Verfügung? Wenn überhaupt nur ein Bruchteil :-(


    ACK! Davon ist nicht nur seitens der Feuerwehr auszugehen.

    Bei einem solchen Szenario sind die Kräfte in dem betroffenen Gebiet erst einmal auf sich alleine gestellt. Die Kräfte von ausserhalb müssen sich erst einmal sortieren, Anfahrtswege beräumt, Führungsstellen eingerichtet, die Lage erkunden und und und.
    Das halte ich auch nicht für kritisch, vor allem wenn man sich das Vorgehen in einen Bergungseinsatz so anschaut. Sprich die 5 Phasen beherzigt. Hier für reicht in der ersten Zeit das "Personal" was vor Ort zur Verfügung steht. Bis zur Phase 3 ist nämlich nicht vorgesehen schweres Gerät vorzunehmen. Das steht "erst" ab Phase 4 an.
    5 Phasen der Bergung/Rettung
    Gruß
    Sven


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    AutorMart8in 8D., Kaarst / Nordrhein-Westfahlen358550
    Datum01.09.2006 07:4953311 x gelesen
    Hi Marcel,

    Hast mich zwar nicht angesprochen aber ein Anfang wäre es das ihr mal Ausbildung in Richtung klassische Bergung macht.


    Gruß Martin

    THW OV-Neuss

    Gruppenführer 2.BG - TZ-R/Sp

    http://www.thw-neuss.de



    Alles meine Pivate Meinung und nicht die des OV-Neuss oder der BA-THW.

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    AutorMarc8el 8K., Ostdorf / BW358549
    Datum01.09.2006 02:2253520 x gelesen
    Hi Peter,

    ich im schwäbischen wohn schon in einem Erdbebengebiet. Aber kann mir irgendjemand sagen, was man gegen diese Bedrohung als Feuerwehr tun kann? Weil wir als Feuerwehr sind da etwas hilflos im Vorfeld. :-)

    Gruß Marcel


    Ich bin nicht die Signatur, ich putz hier nur!

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    AutorFabi8an 8K., Rheinhausen / BaWü358492
    Datum31.08.2006 21:2553576 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thobias SchürmannAlso wird ein LKW oder MTW zu örtlichen Bauhof oder einer Baufirma geschickt und entsprechendes Gerät geholt

    Jopp - besonders dann wenn mehrere E-Stellen anliegen. War im KatS schon immer vorgesehen weil die öffentliche Hand niemals ausreichendes Equipment für deratige seltene Flächenlagen bezahlen will / kann.

    Geschrieben von Thobias Schürmannund die Polizei eskortiert den Autokran (kostet ja erst später etwas und tut deswegen vorbeugend nicht weh) zur E-Stelle

    Genau - weil nämlich auch die meisten BF's nur einen haben und (siehe oben) durchaus erhöhter Bedarf bestehen dürfte.

    Geschrieben von Thobias Schürmannallen wird geholfen

    Vielleicht, wenn es dumm läuft vielleicht auch nicht.

    Geschrieben von Thobias Schürmannund die Ortsfeuerwehr hat mal wieder gezeigt wie klasse sie sind.

    Es reicht doch wenn sie gezeigt hat, dass sie improvisieren kann.

    Geschrieben von Thobias Schürmannund ja nicht jede Feuerwehr handelt so und ist so ausgerüstet

    Wenn ich auf dem platten oder hügeligen Land in Landkreis A inmitten von fünf weiteren betroffenen Landkreisen auch nur drei E-Stellen habe, kann ich meine - in weiser Voraussicht beschaffte - Betonkettensäge und Kernbohrgerät nur an einer einsetzen. Und an den anderen beiden wird eben improvisiert, bis die Geräte wieder frei sind oder weitere nachgeführt werden können.

    Geschrieben von Thobias Schürmannaber an dem ein oder anderen Fleckchen Deutschlands wird es so laufen!

    Es wird an nahezu jedem Flecken in D (einige Stunden / Tage) genau so laufen müssen.

    mfg Fabian Kunz


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    AutorClau8s K8., Osnabrück / Niedersachsen358486
    Datum31.08.2006 20:5953489 x gelesen
    Nabend Peter,

    Geschrieben von Peter Katzensteindie Abstände sind schon etwas kürzer als 475 Jahre
    Erdbeben in Baden-Württemberg
    Es rumpelt hier in Baden öfters als man denkt...*g*

    Die Zahl hatte ich mir jetzt nicht ausgedacht, sondern dem Artikel entnommen, den Bernhard verlinkt hat:
    Forscher der Universität Karlsruhe und des Geoforschungszentrums Potsdam (GFZ) haben nun errechnet, welche Schäden bei Erschütterungen entstehen, die im Durchschnitt alle 475 Jahre auftreten. Das sind je nach Region Schläge der Stärken 5 bis 6.
    Dass es bei euch rumpelt glaub ich ja, nur rumpeln ist ja was anderes als ein Erdbeben mit flächigen Zerstörungen...


    Gruß, Claus

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher. (Einstein)

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen358485
    Datum31.08.2006 20:5753482 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Bernhard Deimannach all den Diskussionen der letzten Jahre im KatS über Terror, Bomben etc.; hat man sich auch noch mit Naturkatastrophen wie Erdbeben in Deutschland auseinandergesetzt ?

    dafür gibt es in Hessen eine schicke Gefährdungsanalyse (auf der Seite des HmdI anzuschauen), dort sind all diese Ereignisse aufgeführt...


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk!
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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg358481
    Datum31.08.2006 20:4753701 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Fabian KunzJenachdem wie großflächig die Lage ist, kann es durchaus sein, dass den Feuerwehren mehrere Stunden keine nennenswerten THW-Kräfte (über den / die "kreiseigenen" OV hinaus) zur Verfügung stehen.

    sehe ich auch so - Erdbeben sind Flächenlagen ...

    wenn ich mir mal so überlege wie die zwei THW-Züge bei uns im Kreis in so einem Fall verteilt werden könnten ...

    Dazu kommt noch das die THW-Kräfte die im betroffenen Schadensgebiet ihre Unterkünfte haben in diesem Fall nicht unbedingt schnell einsatzfähig sind. Das liegt meiner Ansicht nach daran das die Helfer erst mal in der Regel eine grössere Strecke zur Unterkunft zurücklegen müssen. Wenn die Infrastruktur stark in Mitleidenschaft gezogen wird kann das ein gravierendes Problem sein.

    Bei den Feuerwehren wirkt sich das nicht so stark aus. Da sind die Anfahrtswege zum Gerätehaus deutlich kürzer.

    Wobei man aber grundsätzlich bei allen Hilfsorganisationen den Faktor "selbst betroffene Kräfte" nicht ausser Acht lassen darf.

    Was meint ihr welche Einsätzkräfte der örtlichen (freiwilligen) Feuerwehr stehen in kurzer Zeit bei einem starken Erdbeben zur Verfügung? Wenn überhaupt nur ein Bruchteil :-(

    Der Rest ist entweder selber betroffen oder kümmert sich verständlicherweise zuerst mal um sich und seine Familie ...


    MkG Jürgen Mayer

    Webmaster www.FEUERWEHR.de

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    AutorPete8r K8., Eimeldingen / Baden-Württemberg358480
    Datum31.08.2006 20:4654018 x gelesen
    Hallo Claus,

    die Abstände sind schon etwas kürzer als 475 Jahre

    Erdbeben in Baden-Württemberg

    Es rumpelt hier in Baden öfters als man denkt...*g*

    Gruß aus dem Badischen

    Peter


    ...wie immer meine eigene Meinung...blablablabla

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    AutorFabi8an 8K., Rheinhausen / BaWü358479
    Datum31.08.2006 20:3854052 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Marcel KesslerAllerdings ist das Erdbeben wohl die Schadenslage, die genau der Ausstattung des THW entspricht. Ich würde schon fast sagen, dass hier nicht das THW die Feuerwehr unterstützt sondern umgekehrt.

    Jenachdem wie großflächig die Lage ist, kann es durchaus sein, dass den Feuerwehren mehrere Stunden keine nennenswerten THW-Kräfte (über den / die "kreiseigenen" OV hinaus) zur Verfügung stehen.

    mfg Fabian Kunz


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    AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg358460
    Datum31.08.2006 19:2554108 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard DeimannGut, aber hier im Oberrheingraben rumpelt die Erde doch gelegendlich merkbar (hat mich auch schon aus dem Schlaf gerissen).

    Seit ich hier nach Bahlingen a. Kaiserstuhl (bei Freiburg) gezogen bin vor nicht ganz 3 Jahren habe ich bereits mindestens 5 Erdbeben erlebt, eines war sogar das schwerste seit 50 Jahren (ich glaube es hatte um die 5 auf der R.-Skala), die Rheinebene ansich, gilt im übrigen als Erdbebengefärdeste Region in D..
    Als ich noch im Rhein Neckar Kreis wohnte, auch in der Rheinebene, habe ich nicht so viele Beben erlebt.

    erkennen. Für alle 475 Jahre ein Beben der Stärke 5-6 (ich nehme mal an nach der Richter-Skala) ist die reelle Gefahr wohl kaum groß genug, als dass darauf abgezielt großartige Anstrengungen zu unternehmen wären.

    In der Ortschronik meines alten Ortes Altlussheim, stand glaube ich das ein Beben so um 1500 wohl größere Schäden angerichtet hatte, also schon über 500 Jahre ....


    Mit Grüßen

    Michael





    Alles meine private und persönliche Meinung

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    AutorMarc8el 8K., Ostdorf / BW358413
    Datum31.08.2006 16:3454206 x gelesen
    Hoi,

    das würde ich auch nicht so pauschal behaupten. Allerdings ist das Erdbeben wohl die Schadenslage, die genau der Ausstattung des THW entspricht. Ich würde schon fast sagen, dass hier nicht das THW die Feuerwehr unterstützt sondern umgekehrt. Warum hat das THW denn sonst Fachgruppen für Bergung und Trinkwasseraufbereitung....?

    Ich glaube verstanden zu haben, dass du meinst, dass unser "tägliches Geschäft" dadurch logischerweise behindert wird. Aber mir würde spontan auch nichts einfallen, was man dagegen tun könnte. Vllt. würden sich dann die ganzen TLF's mal lohnen ;-). Aber ansonst find ich da wird man improvisieren müssen, weil man einfach nicht vorher sagen kann, was passiert und inwieweit wir behindert werden.

    Gruß Marcel


    Ich bin nicht die Signatur, ich putz hier nur!

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    AutorJose8f M8., Gütersloh / NRW358412
    Datum31.08.2006 16:3353966 x gelesen
    Geschrieben von Sven HildebrandtMahlzeit,

    man mag es ja nicht glauben aber es ist tatsächlich beim THW ein Thema.


    Und auch in der Forschung, siehe Hier.


    Don`t use excessive force.

    Get a bigger hammer!

    Gruß

    Jo(sef) Mäschle

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW358409
    Datum31.08.2006 16:2654069 x gelesen
    Mahlzeit,

    man mag es ja nicht glauben aber es ist tatsächlich beim THW ein Thema.
    Einsatzoption Erdbeben THW
    Dementsprechend üben wir auch:
    Einsatzübung nach Explosion Kann man auch auf Erdbeben ummünzen.
    Oder direkt geübt mit dem DRK und der entsprechenden Versorgung:
    Einsatzübung nach Erdbeben

    Es gibt auch ein dementsprechend Aussagekräftiges Imagevideo der BUS-Neuhausen.
    Video BUS Neuhausen

    Gruß
    Sven


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg358405
    Datum31.08.2006 16:1254196 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Hennes Obermeyer

    Eine Vorbereitung auf die Naturgefahr Erdbeben durch deutsche Feuerwehren ist nicht erforderlich.

    Würde ich so pauschal nicht behaupten wollen. Wenn z.B. "Erdbebenbedingt" einige Brände ausbrechen und dabei flächig die öffentliche (abhängige) Wasserversorgung zusammenbricht, ist das auch ein Problem der Feuerwehr.

    MkG

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorHenn8es 8O., Stutensee / Baden-W.358400
    Datum31.08.2006 15:5654127 x gelesen
    Geschrieben von Claus Kemp"Man" sicherlich, wobei "man" vermutlich eher die Versicherungen als der KatS sind. Wenn ich mir den Artikel ansehe, dann kann ich da nun nicht den Megabedarf an Planungen für Erdbeben erkennen. Für alle 475 Jahre ein Beben der Stärke 5-6 (ich nehme mal an nach der Richter-Skala) ist die reelle Gefahr wohl kaum groß genug, als dass darauf abgezielt großartige Anstrengungen zu unternehmen wären.

    Betrachtet man das Risiko als Produkt aus spezifischer Schadenshöhe, Fläche und Eintrittswahrscheinlichkeit, so sind Erdbeben für bestimmte Gebiete tatsächlich die risikoreichste Naturgefahr. Zu diesen Gebieten gehören der Oberrheingraben, der Zollerngraben und die Kölner Bucht. Daneben gibt es noch Bergschlagsgebiete im Saarland, in Hessen/Thüringen, Ruhrgebiet und Sachsen-Anhalt.
    Was das Risiko so hoch macht, sind jedoch nicht die Schäden durch Einsturz oder anderes statisches Versagen an Wohnhäusern, sondern Schäden an Transport- und Steuerungsleitungen in Anlagen der chemischen Industrie, der Energieversorgung und der Telekommunikation. Zur Bewältigung solcher Schäden sind Spezialisten gefragt. Die Feuerwehren werden hierzu nicht befaßt. Eine Vorbereitung auf die Naturgefahr Erdbeben durch deutsche Feuerwehren ist nicht erforderlich.

    Hennes Obermeyer


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg358396
    Datum31.08.2006 15:4754379 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Claus Kemp

    "Man" sicherlich, wobei "man" vermutlich eher die Versicherungen als der KatS sind.


    Sagen wir es mal so herum, gab es KatS-Übungen oder Großübingen der Feuerwehren in den letzten Jahren die unter der Übungsannahme oder dem Szenario "Erdbeben" liefen.


    Wenn ich mir den Artikel ansehe, dann kann ich da nun nicht den Megabedarf an Planungen für Erdbeben erkennen. Für alle 475 Jahre ein Beben der Stärke 5-6 (ich nehme mal an nach der Richter-Skala) ist die reelle Gefahr wohl kaum groß genug, als dass darauf abgezielt großartige Anstrengungen zu unternehmen wären.

    Gut, aber hier im Oberrheingraben rumpelt die Erde doch gelegendlich merkbar (hat mich auch schon aus dem Schlaf gerissen).

    Da wäre allen Beteiligten sicherlich mehr geholfen, wenn der KatS - und hier in erster Linie die Feuerwehr und das THW - sich allgemein mehr rüsten würden für die Hilfe nach Gebäudeeinstürzen.

    Die "Technischen Züge" des THW sind ja flächendeckend über das Bundesgebiet verteilt; wie weit die Fachgruppen "Räumen A + B" sowie "Ortung A + B" bedarfsgerecht vorhanden sind ?

    Wo außerhalb von Großstädten mit BF verfügen Wehren schon über Kernbohrgeräte, Betonkettensägen, Endoskopkameras und können damit umgehen?

    Und wie siehts mit einfachen technischen Geräten und Werkzeugen wie Brechstangen, Hebebäumen, hydr. und mech. Winden, Sägen, Spaten, Leitern, Seile, etc. pp aus ?
    Braucht man das noch, kann die Masse der Helfer damit umgehen ?
    Wie siehts mit der Trümmergängigkeit der Fahrzeuge aus (RW-1) ?
    Wie ist der RD/San-Dienst vorbereitet, denke z.B. an den Transport von Verletzten innerhalb von zertrümmerten Gebäuden, über Trümmerstrecken und unwegsames Gelände ?

    Wenn das halbwegs in der Fläche gesichert wäre, dann wären wir auch für etwaige Einstürze nach einem Beben gut aufgestellt.

    Kann man da Zweifel haben ?

    MkG

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW358392
    Datum31.08.2006 15:3954221 x gelesen
    Geschrieben von Claus KempDa wäre allen Beteiligten sicherlich mehr geholfen, wenn der KatS - und hier in erster Linie die Feuerwehr und das THW - sich allgemein mehr rüsten würden für die Hilfe nach Gebäudeeinstürzen. Wo außerhalb von Großstädten mit BF verfügen Wehren schon über Kernbohrgeräte, Betonkettensägen, Endoskopkameras und können damit umgehen? Wenn das halbwegs in der Fläche gesichert wäre, dann wären wir auch für etwaige Einstürze nach einem Beben gut aufgestellt. Der Rest wäre dann vor allem Sache der Bauaufsicht und der Versicherungen...

    Aber solange Technische Hilfe und Rüsteinsatz nur mit VU Person eingeklemmt in verbindung gebracht wird, wird sich jeder Feuerwehr aufem platten oder hügeligen Land mit einem VRW, einem TLF 16/25 + Kombischerespreizer mit Akku und LF 20/16 mit allem für die THL zufriden geben und wenn nicht wird auf das TSF-W mit Schere/ Spreizer zurückgegriffen. Und da der RW 1 auch nicht mehr ist (nur noch der Bestand) und der große RW (2+x) gar nicht oder nur einmal pro Landkreis vorhanden ist, ist man darauf nicht vorbereitet und kann dann nur auf die großen Berufsfeuerwehren (wenn in der Nähe) oder dem Technischen Zug mit den Fahcgruppen Räumen oder Brückenbau (wenn die Vorführung recht in erinnerung habe ist Brückenbauen nur eine kleine Aufgabe) vom THW das vertrauen geschenkt werden. (Wobei ich jetzt vergessen habe dass das THW ja schon wo anders im Einsatz sein könnte und man auf das so weit entfernte THW dann nicht warten möchte/ will). Also wird ein LKW oder MTW zu örtlichen Bauhof oder einer Baufirma geschickt und entsprechendes Gerät geholt und die Polizei eskortiert den Autokran (kostet ja erst später etwas und tut deswegen vorbeugend nicht weh) zur E-Stelle, allen wird geholfen und die Ortsfeuerwehr hat mal wieder gezeigt wie klasse sie sind.

    Und jetzt bitte nicht falsch verstehen, natürlich ist da etwas Ironie/ sarkasmuss bei und etwas übertrieben habe ich auch und ja nicht jede Feuerwehr handelt so und ist so ausgerüstet, ist mir alles bekannt, aber an dem ein oder anderen Fleckchen Deutschlands wird es so laufen!

    MFG
    Thobias


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    AutorClau8s K8., Osnabrück / Niedersachsen358390
    Datum31.08.2006 15:2954641 x gelesen
    Tach,

    Geschrieben von Bernhard Deimannnach all den Diskussionen der letzten Jahre im KatS über Terror, Bomben etc.; hat man sich auch noch mit Naturkatastrophen wie Erdbeben in Deutschland auseinandergesetzt ?
    "Man" sicherlich, wobei "man" vermutlich eher die Versicherungen als der KatS sind. Wenn ich mir den Artikel ansehe, dann kann ich da nun nicht den Megabedarf an Planungen für Erdbeben erkennen. Für alle 475 Jahre ein Beben der Stärke 5-6 (ich nehme mal an nach der Richter-Skala) ist die reelle Gefahr wohl kaum groß genug, als dass darauf abgezielt großartige Anstrengungen zu unternehmen wären.

    Da wäre allen Beteiligten sicherlich mehr geholfen, wenn der KatS - und hier in erster Linie die Feuerwehr und das THW - sich allgemein mehr rüsten würden für die Hilfe nach Gebäudeeinstürzen. Wo außerhalb von Großstädten mit BF verfügen Wehren schon über Kernbohrgeräte, Betonkettensägen, Endoskopkameras und können damit umgehen? Wenn das halbwegs in der Fläche gesichert wäre, dann wären wir auch für etwaige Einstürze nach einem Beben gut aufgestellt. Der Rest wäre dann vor allem Sache der Bauaufsicht und der Versicherungen...


    Gruß, Claus

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher. (Einstein)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg358380
    Datum31.08.2006 14:5366025 x gelesen
    Hi,

    nach all den Diskussionen der letzten Jahre im KatS über Terror, Bomben etc.; hat man sich auch noch mit Naturkatastrophen wie Erdbeben in Deutschland auseinandergesetzt ?

    Siehe: ->

    "Rums am Rhein".

    MkG

    Bernhard


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    (Heinrich Heine)

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     31.08.2006 14:53 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     31.08.2006 15:29 Clau7s K7., Osnabrück
     31.08.2006 15:39 ., Dortmund
     31.08.2006 21:25 Fabi7an 7K., Rheinhausen
     01.09.2006 09:58 wern7er 7n., reischach
     31.08.2006 15:47 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     31.08.2006 19:25 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     01.09.2006 09:48 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     01.09.2006 09:54 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     01.09.2006 12:49 Mich7ael7 B.7, Münsingen
     02.09.2006 09:44 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     02.09.2006 09:58 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     02.09.2006 10:23 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     02.09.2006 19:45 ., Grafschaft
     01.09.2006 17:33 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     07.05.2009 12:39 Ingo7 z.7, LK Harburg
     31.08.2006 15:56 Henn7es 7O., Stutensee
     31.08.2006 16:12 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     31.08.2006 16:34 Marc7el 7K., Ostdorf
     31.08.2006 20:38 Fabi7an 7K., Rheinhausen
     31.08.2006 20:47 Jürg7en 7M., Weinstadt
     01.09.2006 08:13 Sven7 H.7, Ibbenbüren
     01.09.2006 08:36 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     01.09.2006 08:52 ., Dortmund
     01.09.2006 09:01 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     01.09.2006 09:07 Sven7 H.7, Ibbenbüren
     01.09.2006 09:13 ., Dortmund
     01.09.2006 09:20 Sven7 H.7, Ibbenbüren
     01.09.2006 09:47 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     01.09.2006 13:33 Sven7 H.7, Ibbenbüren
     06.06.2023 07:34 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     31.08.2006 20:46 Pete7r K7., Eimeldingen
     31.08.2006 20:59 Clau7s K7., Osnabrück
     01.09.2006 02:22 Marc7el 7K., Ostdorf
     01.09.2006 07:49 Mart7in 7D., Kaarst
     31.08.2006 16:26 Sven7 H.7, Ibbenbüren
     31.08.2006 16:33 Jose7f M7., Gütersloh
     31.08.2006 20:57 Chri7sti7an 7F., Fürth
     21.09.2006 17:10 Jürg7en 7M., Weinstadt
     21.09.2006 17:28 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     26.04.2007 09:20 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     16.07.2007 12:41 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     16.07.2007 12:50 Will7em 7B., Breitenstein
     16.07.2007 12:56 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     16.07.2007 13:23 Alex7and7er 7H., Weissach
     16.07.2007 13:31 Will7em 7B., Breitenstein
     16.07.2007 13:31 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     16.07.2007 13:54 Alex7and7er 7H., Weissach
     16.07.2007 12:56 ., Bad Hersfeld
     16.07.2007 12:59 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     16.07.2007 13:22 Matt7hia7s O7., Waldems
     17.07.2007 07:15 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     17.07.2007 08:34 Matt7hia7s O7., Waldems
     17.07.2007 08:50 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     17.07.2007 08:58 Matt7hia7s O7., Waldems
     17.07.2007 09:00 Mich7ael7 W.7, Ronnenberg
     16.07.2007 13:55 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Leipzig
     16.07.2007 14:08 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Leipzig
     16.07.2007 16:17 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     16.07.2007 16:29 ., Nordheim
     16.07.2007 18:12 Alex7and7er 7H., Weissach
     16.07.2007 18:29 Matt7hia7s O7., Waldems
     16.07.2007 14:31 ., Stolberg-Gressenich
     16.07.2007 14:43 ., Stolberg-Gressenich
     16.07.2007 15:33 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Leipzig
     16.07.2007 16:15 Mich7ael7 H.7, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen
     05.05.2009 12:22 Jürg7en 7M., Weinstadt
     07.05.2009 09:12 Andy7 S.7, Rheinfelden / CH
     10.05.2009 09:05 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     25.05.2010 16:59 Jürg7en 7M., Weinstadt
     26.05.2010 08:45 Patr7ick7 W.7, Albstadt
     26.05.2010 08:46 Patr7ick7 W.7, Albstadt
     26.05.2010 09:12 Anto7n K7., Mühlhausen
     26.05.2010 09:34 Patr7ick7 W.7, Albstadt
     22.02.2016 13:15 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     22.02.2016 13:35 Jürg7en 7M., Weinstadt
     22.02.2016 14:00 Thor7ben7 G.7, Leese OS
     22.02.2016 14:33 Jürg7en 7M., Weinstadt
     22.02.2016 17:51 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     22.02.2016 18:48 Jürg7en 7M., Weinstadt
     22.02.2016 19:13 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     23.02.2016 07:09 Matt7hia7s B7., Göppingen
     23.02.2016 09:51 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
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     23.02.2016 09:56 Uwe 7S., Lingen
     23.02.2016 10:00 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     23.02.2016 10:14 Uwe 7S., Lingen
     23.02.2016 10:33 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     24.02.2016 08:40 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     24.02.2016 09:10 Matt7hia7s B7., Göppingen
     24.02.2016 11:06 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     24.02.2016 12:02 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     07.04.2016 15:43 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     07.04.2016 15:52 Uwe 7S., Lingen
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     07.04.2016 18:18 Uwe 7S., Lingen
     13.04.2016 21:16 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     14.04.2016 10:47 Mark7us 7R., Höhenrain
     24.02.2016 12:03 Mart7in 7D., Korschenbroich
     23.02.2016 10:14 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     23.02.2016 10:22 Uwe 7S., Lingen
     23.02.2016 10:51 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     23.02.2016 11:06 Jürg7en 7M., Weinstadt
     24.02.2016 11:22 Fran7k B7., Sydower Fließ
     23.02.2016 13:16 Matt7hia7s B7., Göppingen
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     23.02.2016 12:42 Thor7ben7 G.7, Leese OS
     23.02.2016 12:47 Jürg7en 7M., Weinstadt
     23.02.2016 13:09 Joha7nne7s K7., Sömmerda
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     23.02.2016 14:05 Matt7hia7s B7., Göppingen
     23.02.2016 14:53 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
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     23.02.2016 18:35 Matt7hia7s B7., Göppingen
     23.02.2016 19:14 Uwe 7S., Lingen
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     24.02.2016 09:21 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     24.02.2016 11:17 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     23.02.2016 15:13 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     23.02.2016 17:18 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     23.02.2016 19:14 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     23.02.2016 19:26 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
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     23.02.2016 20:30 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
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     23.02.2016 23:02 Rüdi7ger7 Z.7, Mühltal
     24.02.2016 10:57 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
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     23.02.2016 09:59 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     23.02.2016 23:23 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     24.02.2016 00:19 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     06.04.2016 11:16 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     25.02.2016 10:19 Tobi7as 7K., Groß Bieberau
     27.03.2017 08:31 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     31.08.2017 11:57 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     14.10.2016 21:34 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     07.12.2016 18:06 Mark7us 7R., Höhenrain
     18.05.2018 07:15 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     26.08.2018 01:14 Jürg7en 7M., Weinstadt
     11.02.2019 14:17 Jürg7en 7M., Weinstadt
     11.02.2019 14:43 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     24.05.2019 09:52 Jürg7en 7M., Weinstadt
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     05.11.2019 08:41 Jürg7en 7M., Weinstadt
     05.11.2019 11:26 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     06.11.2019 23:52 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     27.06.2020 09:34 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     07.12.2020 19:30 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     22.03.2021 00:41 Jürg7en 7M., Weinstadt
     22.03.2021 00:44 Jürg7en 7M., Weinstadt
     31.05.2022 10:53 Jürg7en 7M., Weinstadt
     09.07.2022 15:32 Jürg7en 7M., Weinstadt
     09.07.2022 16:59 Udo 7B., Schiltach
     09.07.2022 17:07 Mich7ael7 B.7, Münsingen
     10.07.2022 13:03 Jürg7en 7K., Steinheim
     14.09.2022 19:53 Jürg7en 7M., Weinstadt
     10.09.2023 11:38 Jürg7en 7M., Weinstadt
     10.09.2023 11:47 Klau7s R7., Ballrechten-Dottingen
     12.09.2023 08:51 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     12.09.2023 09:03 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
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