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Thema | BF DÜDO GW-L Zetros | 27 Beträge | |||
Rubrik | Fahrzeugtechnik | ||||
Infos: | |||||
Autor | Gerr8it 8P., Buxtehude / Niedersachsen | 812449 | |||
Datum | 23.09.2015 12:59 | 8939 x gelesen | |||
Hallo! Kannst einmal kurz erläutern, wieso ihr euch trotz der Aufgabe als "SW" gegen eine klappbare LBW entschieden habt? Ansonsten macht das Fahrzeug echt einen guten Eindruck! Glückwunsch! Gruß Gerrit Natürlich alles meine eigene Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! | |||||
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Autor | Andr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü | 812439 | |||
Datum | 23.09.2015 08:13 | 8963 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Michael T. Internet ist Fluch und Segen zugleich... Wie meinst Du das jetzt ? Gruß Andi | |||||
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Autor | Flor8ian8 H.8, Münnerstadt/ Erfurt / Bayern/ Thüringen | 812409 | |||
Datum | 21.09.2015 12:25 | 10042 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus R.Wir sind gerade in der Beschaffung eines GW-L2 und haben uns eben dafür entschieden keinen reinen Logistiker zu kaufen da wir eben auch Bedarf an anderen Fahrzeugen hätten aber eben einmal im Schaltjahr.Angesichts eures Fuhrparks eine Interessante Entscheidung. Aber es zeigt gut den vermeintlichen Hintergrund vieler dieser Fahrzeuge. Jede* Feuerwehr will am besten stets auf alles und jeden vorbereitet sein. Bloß ist dies weder nötig noch sinnvoll möglich. * das jede bezieht sich auf die Feuerwehren, die sich solch ein "multifunktionales" (bei den umfangreichen Beladungen und der gezielten Beladung dieser Fahrzeuge als Hilfs-LF sind die meist alles andere als multifunktional) Gefährt hinstellen. Wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu sein. | |||||
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Autor | Mark8us 8R., Stockach / Baden-Württemberg | 812407 | |||
Datum | 21.09.2015 10:52 | 11573 x gelesen | |||
Ich bin da echt froh in BaWü zu leben. Bei uns gibt es einen Landeserlass GWT bei gleicher Förderung wie dem GWL2. So kann man sich bei uns zumindest entscheiden einen reinen Logistiker mit Trupp oder ich glaube sogar nur zweier Kabine zu beschaffen oder eben einen GW-L mit dem man ja dann auch andere Sachen machen kann. Persönlich habe ich eh das Gefühl das aus dem GW-L2 nie ein reiner Logistiker werden sollte, bzw. schon vorab als SW Ersatz gedacht war. Kam mir zumindest beim Lesen der Norm so vor. Wir sind gerade in der Beschaffung eines GW-L2 und haben uns eben dafür entschieden keinen reinen Logistiker zu kaufen da wir eben auch Bedarf an anderen Fahrzeugen hätten aber eben einmal im Schaltjahr. Ich persönlich finde den GW-L2 als Unterstützungsfahrzeug gut. Wenn wir mal einen reinen Logistiker benötigen wird es halt eben ein GWT. Die Grundidee beim GWT war übrigens ein kostengünstiges Fahrzeug von der Stange in Rot zu bekommen. So sind wir übrigens anno 1993-94 zu einem gebrauchten Sprudellaster gekommen, der eben jetzt durch den GW-L2 ersetzt wird. Bei uns hat sich im Laufe der Jahre herausgestellt das wir eben eher ein Unterstützungsfahrzeug benötigen statt einem reinen Logistiker. ----------------------------------------------------------- Gruß Markus | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 812385 | |||
Datum | 20.09.2015 22:42 | 10184 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C."Radstand gekürzt" Vermutlich liegt der Wendekreis dann auch etwas niedriger als 22,8m. Normalerweise entspricht der ja dem eines Gelenkbuses. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 812375 | |||
Datum | 19.09.2015 17:15 | 11475 x gelesen | |||
Geschrieben von Oliver B.Und das Österreichische Bundesheer verwendet ein spezielles Wechselbehältersystem mit Vertikalliften auch für Unimogs, bei dem die Verwindung ja wahrscheinlich geprüft worden ist: http://www.dhollandia.be/DE/de/8/Produkte#/product/61 Mit 750-1000kg brauchst aber bei der Feuerwehr zum Sandsacktransport nicht anfangen, da ist das Ding schnell überlastet, auch wenns so aufm Papier gut aussieht. Viele Grüße Christian Planung ersetzt Zufall durch Irrtum! | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 812373 | |||
Datum | 19.09.2015 14:30 | 11832 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Geschrieben von Oliver B. Damals waren die Probleme mit den Vertikalliften übrigens: - wurden die einseitig abgesetzt (z.B. am Bordstein) gabs schnell größere Probleme - gabs Verwindungen im Heckrahmen dito und das nicht nur in Einzelfällen... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 812372 | |||
Datum | 19.09.2015 14:21 | 11741 x gelesen | |||
Geschrieben von Oliver B.Ich hatte leider noch keine Gelegenheit, mir einen Vertikallift aus der Nähe anzuschauen oder mit einem Anwender über die Vor- und Nachteile gegenüber der normalen Lbw zu reden beides hab ich mit Anwendern schon vor der Beschaffung der geländegängigen GW-L2 gemacht... Geschrieben von Oliver B. Und das Österreichische Bundesheer verwendet ein spezielles Wechselbehältersystem mit Vertikalliften auch für Unimogs, bei dem die Verwindung ja wahrscheinlich geprüft worden ist: http://www.dhollandia.be/DE/de/8/Produkte#/product/61 ich hoffe bzw. gehe davon aus... aber ich würde mich nicht voll darauf verlassen (guck Dir mal die aktuellen Probleme in der Bundeswehr mit z.B. dem neuen MG und der Problematik der Lafettenhalterung an...) Selbst wenn es jetzt Liftrahmen gibt, die das können, muss der Aufbau das dann auch so können... Und nein, ich hab nicht die Zeit, das vollumfänglich komplett immer alles für jeden Aufbau- und Anbauhersteller komplett durchzuprüfen... Auffällig ist aber, dass die Anzahl der Anbieter zu der Ausschreibung trotz sehr offener Gestaltung SEHR dünn war (dafür war auch die Beschaffung nicht "vorbesprochen", sondern über ein LV öffentlich ausgeschrieben) - mit Vertikallift wäre sie vermutlich bei Null gelandet.. Geschrieben von Oliver B. Der Düsseldorfer Zetros hat ja einen kurzen Rahmenüberhang, so dass durch die Lbw der Böschungswinkel nicht zu sehr eingeschränkt wird. Aber wie ist das denn mit der Watfähigkeit für die Ladebordwand gelöst worden? Bei 1,2m geht die doch komplett auf Tauchstation mit ihrer Elektrik und Hydraulik. Hat der Aufbauer mit der LBW-Firma so konzipiert, dass das geht... ;-) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Oliv8er 8B., Augsburg / Bayern | 812371 | |||
Datum | 19.09.2015 13:49 | 11470 x gelesen | |||
Ich hatte leider noch keine Gelegenheit, mir einen Vertikallift aus der Nähe anzuschauen oder mit einem Anwender über die Vor- und Nachteile gegenüber der normalen Lbw zu reden. Aber bei der normalen Lbw sind mir halt die Probleme mit dem Böschungswinkel und der Watfähigkeit bekannt. Die Vertikallifte, die auf Abrollbehältern montiert werden, müssen ja ohne feste Führungsschienen funktionieren und frei nach unten teleskopieren: http://www.dhollandia.be/DE/de/8/Produkte#/product/60 Und das Österreichische Bundesheer verwendet ein spezielles Wechselbehältersystem mit Vertikalliften auch für Unimogs, bei dem die Verwindung ja wahrscheinlich geprüft worden ist: http://www.dhollandia.be/DE/de/8/Produkte#/product/61 Also war mein Gedanke, dass man solche Vertikallifte doch auch für einen normalen Fahrzeugaufbau verwenden könnte. Dass das nicht mit einer verwindungsweich ausgelegten Pritsche funktioniert, ist natürlich klar. --- Der Düsseldorfer Zetros hat ja einen kurzen Rahmenüberhang, so dass durch die Lbw der Böschungswinkel nicht zu sehr eingeschränkt wird. Aber wie ist das denn mit der Watfähigkeit für die Ladebordwand gelöst worden? Bei 1,2m geht die doch komplett auf Tauchstation mit ihrer Elektrik und Hydraulik. Viele Grüße Oliver | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 812368 | |||
Datum | 19.09.2015 11:44 | 12121 x gelesen | |||
Geschrieben von Oliver B.Warum denn? Ja, aber der Vertikallift braucht hinten lange Führungen... und reagiert soweit mir aus früheren Recherchen zu den GW-L2 noch bekannt ist extrem empfindlich auf Verschränkungen... Geschrieben von Oliver B. Radstand gekürzt Ja, das Fzg soll auch in der Lage sein, einen der beiden zweiachsigen Anhänger zu ziehen, falls das mal erforderlich ist, dafür gibts nunmal Längenbeschränkungen.. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Oliv8er 8B., Augsburg / Bayern | 812357 | |||
Datum | 18.09.2015 23:48 | 11980 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Ich halte für solche Fahrzeuge Vertikallifte für erheblich problematischer... Warum denn? Gerade bei einem watfähigen Fahrzeug wäre es doch ein großer Vorteil, wenn man auf die tiefgebaute Hydraulik und Elektrik der normalen Ladebordwand keine Rücksicht nehmen müsste. Und je länger der hintere Rahmenüberhang, desto problematischer wird ja auch der Böschungswinkel. Habt Ihr eigentlich den Radstand bei Eurem Zetros kürzen lassen oder täuscht das auf den Fotos? Viele Grüße Oliver | |||||
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Autor | Mich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen | 812352 | |||
Datum | 18.09.2015 15:44 | 12964 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Und ich find es mal wieder erschreckend, was anscheinend in diversen Hobbyforen (auch und v.a. aus dem "Modellbau") an "Spezialisten" sitzt und komische Phantasien und fast schon Verschwörungstheorien zu bestimmten Fahrzeugbeschaffungen oder -verteilungen entwickelt... Schlimm, dass Du das in der Deutlichkeit klarstellen musst. Internet ist Fluch und Segen zugleich... Gruß Michael | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 812351 | |||
Datum | 18.09.2015 15:23 | 13605 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Das hat weder mit "Prestige" (wie auf der Facebookseite des Herstellers mal kurz reingeworfen), noch "over the top" was zu tun, sondern basiert auf den Erfahrungen der letzten 20 Jahre und einer Kosten/Nutzen-Rechnung... Und ich find es mal wieder erschreckend, was anscheinend in diversen Hobbyforen (auch und v.a. aus dem "Modellbau") an "Spezialisten" sitzt und komische Phantasien und fast schon Verschwörungstheorien zu bestimmten Fahrzeugbeschaffungen oder -verteilungen entwickelt... An derartigen Diskussionen haben wir uns nicht beteiligt und werden wir uns auch nicht beteiligen - und ich rate dringend davon ab, irgendwas davon ernst zu nehmen! Grundsätzlich gilt: 1. Es gibt hier einen Brandschutz- = Feuerwehr- und Rettungsdienstbedarfsplan! 2. Fahrzeugbeschaffungen werden im Zuge von geplanten Beschaffungen nach Maßgabe von 1., dem Haushalt, dem Bedarf in Leistungsbeschreibungen gegossen und je nach Höhe (in dem Fall IMMER!) über (europaweite) Ausschreibungen beschafft. 3. Wir haben KEINE "Haus- und Hoflieferanten"! Für alle Auftragnehmer gelten die gleichen Bedingungen - und wer für uns schon gebaut hat bzw. liefern durfte dürfte die Fairness bestätigen, aber ebenso die harten Verhandlungen, wenn etwas terminlich oder baulich aus dem Ruder läuft. 4. Wer ein persönliches Problem mit mir hat, möge sich mit mir auseinandersetzen - und nicht den Weg über merkwürdige Behauptungen und komische Unterstellungen wählen. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 812295 | |||
Datum | 16.09.2015 13:55 | 15178 x gelesen | |||
Geschrieben von Christoph R.warum einen 6x6 und keinen 4x4? ja und: deutlich bessere Gewichtsverteilung! Geschrieben von Christoph R. Kennst du den Preisunterschied zwischen zwei und drei Achsen? ja ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 812294 | |||
Datum | 16.09.2015 13:54 | 16201 x gelesen | |||
Geschrieben von Malte G.Gibt es da Probleme mit der Ladebordwand im Gelände (Schäden, verklemmen...)? weder bei der Abnahme durch den TÜV Süd (auf dem Werksgelände mit Verschränkungsmöglichkeiten), noch bei unserer Abnahme (im Steinbruch) wurden Probleme festgestellt. Hinweis: Das Fzg hat mit dem Aufbau natürlich nicht ganz die Verschränkungs-Möglichkeiten, die ein "echter Bw-7-Tonner gl" hätte... Geschrieben von Malte G. Lässt sich das mit Vertikalliften (z. B. hier) vermeiden? Wie sind die Erfahrungen mit Vertikalliften? Ich halte für solche Fahrzeuge Vertikallifte für erheblich problematischer... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Chri8sto8ph 8R., Berching / Bayern | 812285 | |||
Datum | 16.09.2015 11:53 | 14830 x gelesen | |||
Hallo Uli, nur mal als Frage: warum einen 6x6 und keinen 4x4? höhere Nutzlast und mehr Ladefläche? Kennst du den Preisunterschied zwischen zwei und drei Achsen? Gruß Dies alles ist meine Meinung! Wer mit mir darüber reden möchte, kann das gerne mit MIR tun! | |||||
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Autor | Malt8e G8., Leverkusen / NRW | 812254 | |||
Datum | 15.09.2015 19:35 | 17146 x gelesen | |||
Hallo! Nach den Bildern ist da eine klassiche Ladebordwand verbaut. M.W. sind die am Hauptrahmen des Fahrgestells befestigt, während der Aufbau auf einem Hilfsrahmen sitzt. Diese beiden Rahmen verschränken sich bei der Geländefahrt ggf. gegeneinander. Gibt es da Probleme mit der Ladebordwand im Gelände (Schäden, verklemmen...)? Lässt sich das mit Vertikalliften (z. B. hier) vermeiden? Wie sind die Erfahrungen mit Vertikalliften? Grüße Malte | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 812243 | |||
Datum | 15.09.2015 18:10 | 17536 x gelesen | |||
Geschrieben von Lorenz R.Natürlich leidet die Gewichtsverteilung aber bei einem 6x6 ist das nicht so tragisch, wenn er beladen ist, sowieso nicht. Bei Haubern sieht das ggf. etwas anders aus... Muss man intensiv und auf das einzelne Projekt und Fahrgestell hin prüfen! Bei den Zweiachser-Projekten TLF(-W) auf Zetros ging das meistens schief und man hat andere Fahrgestelle genommen... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 812241 | |||
Datum | 15.09.2015 17:55 | 17042 x gelesen | |||
Natürlich leidet die Gewichtsverteilung aber bei einem 6x6 ist das nicht so tragisch, wenn er beladen ist, sowieso nicht. Aber Du hast Recht, Ihr habt ja bei euch genug andere Möglichkeiten zum Entladen. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 812240 | |||
Datum | 15.09.2015 17:46 | 17939 x gelesen | |||
Geschrieben von Lorenz R.Bei der Entladung von den Big Bags oder was auch immer die durch einen Kran auf das Auto kommt, frage ich mich wie die in der Flut wieder runter kommen? Dann leidet sofort die Gewichtsverteilung und die Nutzlast - und ein 10 mt-Kran reicht da m.E. lang nicht aus, weil die Reichweite bei den Gewichten der Bigpacks viel zu kurz ist... Wir haben eine geländegängigen Kran und ein WLFgl mit Ladekran - und notfalls gehen dafür natürlich auch große Radlader, die man leichter bekommt (z.B. Kiesbetriebe), als watfähige LKW ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 812239 | |||
Datum | 15.09.2015 17:38 | 17887 x gelesen | |||
Was soll so ein Auto mit Luxus zu tun haben? Ich finde das sehr konsequent und ein gutes Beispiel einen geländegängigen LKW mit anständiger Wattiefe als Fahrgestell zu nehmen. Die werden nämlich leider bei Feuerwehr und THW immer weniger und gerade die sollten doch dann helfen wenn die anderen nicht mehr können. (frei nach Walter Röhrl: "Jedes Fahrzeug bei dem nicht alle Räder angetrieben sind, ist eine Notlösung!" - auf die Frage ob Front- oder Heckantrieb bei einem PKW im Winter besser ist) Ein Tatra wäre sicher auch keine schlechte Alternative, vorallem niedriger und da Frontlenker auch kürzer oder mehr Ladelänge. Die MAN KATs/ heute SX gibt es meiner Erfahrung (Stand vor 3 Jahren, da hat es ein Freund wirklich mit allen Tricks probiert) nach leider nicht mehr für Zivilisten. Bei der Entladung von den Big Bags oder was auch immer die durch einen Kran auf das Auto kommt, frage ich mich wie die in der Flut wieder runter kommen? Wäre da ein 10 Tonnen Kran hinter dem Fahrerhaus nicht sinnvoll gewesen? Beste Grüße aus dem Odenwald. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 812236 | |||
Datum | 15.09.2015 15:48 | 19821 x gelesen | |||
Geschrieben von Adrian R.Wie groß ist denn der Preisunterschied zwischen den Fahrzeugen? Je nach Ausstattung kostet meiner Schätzung nach heute ein genormter GW-L2 mit grob annähernd den gelände- und wattechnischen Fähigkeiten das gleiche oder auch deutlich mehr... (und dann bleibt immer noch die Leistungsdifferenz in der Watfähigkeit, die kann so m.W. in Serie keiner, außer Unimog und mil. Renault bzw. MAN Kat und der Nutzlast..., Umbaumaßnahmen reichen beim Standard-LKW bis ca. 80 cm und dann wirds auch schnell sehr teuer, je nach Anbieter - wenn aber kein anderer Fahrgestellanbieter (die natürlich möglich gewesen wären!), dann hat sich das sowieso erledigt) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 812230 | |||
Datum | 15.09.2015 13:28 | 18347 x gelesen | |||
Geschrieben von Oliver S.Sollte man solche Fahrzeuge mehr vorhalten oder ist das "Over the top"?Die MAN KAT sterben in blau und oliv so langsam aus, irgendwie wird man das kompensieren müssen. Will man das in Rot, kommt dieser Zetros dem wohl schon sehr nah. Abseits der Geländegängigkeit gefällt mir an diesem GW-L vor allem, dass es kein echter Norm-GW-L ist. Besatzung 1:1, kein fester Gerätekoffer - das ist dann auch ein echter Logistiker. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Adri8an 8R., Utting a.A. / Bayern | 812224 | |||
Datum | 15.09.2015 13:11 | 19531 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Ein Blick in das "Ganzmetallführerhaus" zeigt schnell, dass das noch ein echtes "NUTZ-Fahrzeug" ist... - und wenn man die Preise von dem Fzg (vergeben nach europaweiter Ausschreibung!) mit dem von genormten GW-L2 etc. vergleicht, dann versteht man auch, warum ich für echte Logistikaufgaben von GW-L2 auch wirtschaftlich recht wenig halte... (Wer das nicht glaubt, vergleiche mal die Ladeflächenausmaße und v.a. die Nutzlast, die beim genormten GW-L2 noch bleibt...) Wie groß ist denn der Preisunterschied zwischen den Fahrzeugen? MfG Adrian Alles meine persönliche Meinung und nicht die meiner Dienststelle/HiOrg | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 812218 | |||
Datum | 15.09.2015 12:59 | 18439 x gelesen | |||
Geschrieben von Oliver S.Also das ist mal eine Ansage zu geländegängigen Logistikfahrzeugen! Wer mal in Düsseldorf am Rhein spazieren geht, wird verstehen warum die BF einige sehr geländegängige Fahrzeuge plant und beschafft. Ob LF Kat oder TLF auf Unimog oder die Weiternutzung diverser RW 1. Und wenn man mal die Hochwasserkatastrophen Revue passieren lässt, findet man den Mehrwert für dieses Fahrzeug. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 812214 | |||
Datum | 15.09.2015 12:49 | 23144 x gelesen | |||
Geschrieben von Oliver S.Also das ist mal eine Ansage zu geländegängigen Logistikfahrzeugen! Das hat weder mit "Prestige" (wie auf der Facebookseite des Herstellers mal kurz reingeworfen), noch "over the top" was zu tun, sondern basiert auf den Erfahrungen der letzten 20 Jahre und einer Kosten/Nutzen-Rechnung... Ein Blick in das "Ganzmetallführerhaus" zeigt schnell, dass das noch ein echtes "NUTZ-Fahrzeug" ist... - und wenn man die Preise von dem Fzg (vergeben nach europaweiter Ausschreibung!) mit dem von genormten GW-L2 etc. vergleicht, dann versteht man auch, warum ich für echte Logistikaufgaben von GW-L2 auch wirtschaftlich recht wenig halte... (Wer das nicht glaubt, vergleiche mal die Ladeflächenausmaße und v.a. die Nutzlast, die beim genormten GW-L2 noch bleibt...) Wir ersetzen damit nach Jahren der "Vakanz" einen LKW/GW-DekonG, der für die vorgesehene und vorhandene Beladung alleine mittlerweile eh nicht mehr reicht, sondern mit dem entweder mehrfach gefahren werden musste und aufgrund des vor einiger Zeit erfolgten Abzugs eines SW-KatS zwingend und dauerhaft als SW fahren muss. In die Planungen eingeflossen sind Zusatzanforderungen, die sich ergeben aus Zusatznutzungen, die in den letzten Jahren dazu gekommen sind: - Begleit-LKW für den AB-Wasserförderung (HFS) für das Zubehör (Schläuche, Armaturen, v.a. die großen Schlauchbrücken) - Transport von Sandsäcken (in Gitterboxen) in nennenswerter Menge (guckt Euch mal die Nutzlast von einem GW-L2 an...) und - Bigpacks für den Hochwasserschutz, oder als Dämmmaterial für Bombenfunde, die adhoc gesprengt werden müssen - sowie natürlich für alle anderen Transportaufgaben, die nennenswerte "feuewehrspezifische" Anforderungen mit sich bringen. (Standard-Möbelwagen-Verteiler-LKW haben wir auch, die haben aber natürlich Grenzen im Einsatz und v.a. auch in der Nutzlast!) Insofern sollte man schon glauben, dass Gefahrenabwehrmaßnahmen auch in Großstädten gut geplant werden - und dass es sein kann und wirtschaftlich mehr als sinnvoll ist, dass Träger der Gefahrenabwehr an bestimmten Stellen besondere Vorhaltungen treffen müssen, die andere niemals brauchen werden. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Mich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen | 812213 | |||
Datum | 15.09.2015 12:49 | 19985 x gelesen | |||
Geschrieben von Urlich C. bei Hensel auf FB Das Fzg hat mit "Prestige" nichts zu tun. (Ein Blick in das "Ganzmetallführerhaus" zeigt das auch schnell... - und wenn man die Preise von dem Fzg (vergeben nach europaweiter Ausschreibung!) mit dem von genormten GW-L2 etc. vergleicht, dann versteht man auch, warum ich für echte Logistikaufgaben von GW-L2 auch wirtschaftlich recht wenig halte...) Damit das bashing nicht gleich los bricht - Wegen warum, wieso, nicht Norm, Luxus... Gruß Michael | |||||
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Autor | Oliv8er 8S., Dietzenbach / Hessen | 812211 | |||
Datum | 15.09.2015 12:35 | 37475 x gelesen | |||
Die Berufsfeuerwehr Düsseldorf stellt einen GW-Logistik auf Zetros 6x6 in Dienst. Das Fahrzeug wurde von Hensel Fahrzeugbau aufgebaut. Hier der Link zum Hersteller. Also das ist mal eine Ansage zu geländegängigen Logistikfahrzeugen! Wie seht ihr das? Sollte man solche Fahrzeuge mehr vorhalten oder ist das "Over the top"? Bin gespannt! Gruß Oliver! << Melden macht frei und belastet andere! >> | |||||
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