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Thema | Feuerwehr aufgelöst - St. Florian wacht künftig über Hundheim (RLP) | 15 Beträge | |||
Rubrik | Freiw. Feuerwehr | ||||
Autor | Lars8 T.8, Oerel / Niedersachsen | 756972 | |||
Datum | 19.03.2013 08:11 | 3566 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian B.Ah. Hätten Sie jedem Hundheimer einen S 12 und einen Rauchmelder geschenkt wäre man weiter gekommen als so.. Des stimmt soweit ja auch. Doch wie sagt man hier im Forum: "Jeder hat die Feuerwehr verdient, die er bereit ist zu bezahlen...!" Und wenn die 145 Hundheimer nicht bereit sind, die Feuerwehr durch die Investiotion ihrer Freizeit zu "bezahlen".... dann haben sie eben keine Feuerwehr mehr. Geschrieben von Florian B. Sorry, aber irgendwo hört es auf. Wenn man eine Kapelle bauen will dann soll man in den Kapellenbauverein. Aber mit Feuerwehr hat das ganze NICHTS zu tun! Und wie viel hat der Förderverein der Feuerwehr genau genommen mit der Feuerwehr zu tun (vom Namen mal abgesehen?)? Und bevor wie uns über die Kapelle aufregen, die die "Funktionen" einer Feuerwehr/Löschgruppe "übernehmen" soll (die lt. dem Bericht im Übrigen schon 2011 (!) aufgelöst wurde), sollte man dem Verwaltungsoberhaupt vielleicht mal in aller Ruhe und Sachlichkeit erklären, was die gesetzliche Pflichtaufgabe der Kommune und was die Aufgabe/Funktion des Fördervereins ist... Geschrieben von volksfreund.de Der Morbacher Bürgermeister Andreas Hackethal verlieh den Plänen des Fördervereins spontan das Prädikat "Weltklasse". Und wenn schon die Idee vom Bau einer Kapelle das Prädikat "Weltklasse" bekommt, welches Prädikat bekäme dann die Neugründung einer Löschgruppe in Hundheim?! Geschrieben von Florian B. Sollen wir mal darüber diskutieren wie weit man eine Feuerwehr mit einer Summe im unteren vierstelligen Betrag bringen kann? Vielleicht aber ist der Bürgermeister auch froh, daß er diesen vierstelligen Betrag jetzt nur einmal für den Bau der Kapelle bezahlen muß und nicht jährlich für den Unterhalt "seiner" Löschgruppe?! Die "Meinung" des Redakteurs hast Du auch gelesen?! Geschrieben von volksfreund.de Eine schöne Idee - noch dazu eine mit Symbolcharakter. Der Schutzpatron der Wehrleute soll zukünftig über den Ort wachen, der keine eigene Feuerwehr mehr hat. Schon der Glaube versetzt ja bekanntlich Berge. Noch schöner dabei ist allerdings das Engagement der Mitglieder des Fördervereins. Sie bauen mit eigenen Händen eine Kapelle und finanzieren die notwendigen Materialien aus der Kasse des Vereins. Kein Ruf nach Zuschüssen, kein Ruf nach der öffentlichen Hand. Alleine dafür verdienen die Macher schon Anerkennung. Zum Nachahmen unbedingt empfohlen. Zumindest vor Bränden oder anderen Unglücken sollte Hundheim in Zukunft verschont bleiben. Ich denke wir beide halten eigentlich ganz andere Maßnahmen als "zum Nachahmen empfohlen"..... Gruß Lars "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. " J. Dalhoff **************************************************************************** Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder. Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen. | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 756969 | |||
Datum | 19.03.2013 07:07 | 3147 x gelesen | |||
Ach Florian, was regst du dich so auf. Irgendwo habe ich gelesen, dass es mal Zeiten gab, da tanzten dann nackte Jungfrauen ums Feuer, um das zu löschen. Da haben auch einige gedacht, dass das hilft. Heute würde das mangels altermäßig geeigneten Mädchen nicht mehr gehen. ;-) Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 756967 | |||
Datum | 19.03.2013 05:21 | 3447 x gelesen | |||
Geschrieben von Lars T.Sorry, wenn ich mal so böse nachfrage, aber was genau stört Dich daran? Was mich daran stört? Als es in Hundheim ganz praktisch darum ging was für den Brandschutz zu machen war keiner der Mitglieder in der Lage Verantwortung zu übernehmen und sich zum Wehrführer wählen zu lassen. Also wurde die Bude zugesperrt. Selbst dann waren 12 von 23 Mitglieder nicht in der Lage Verantwortung zu übernehmen und in die andere Wehr zu wechseln. Jetzt wird eine Kapelle für den heiligen Florian gebaut. Weil: zweitens soll der heilige Florian seine schützende Hand über das Dorf halten." Ohne Wehr kann das Dorf dies sicherlich mehr denn je brauchen. .. Ah. Hätten Sie jedem Hundheimer einen S 12 und einen Rauchmelder geschenkt wäre man weiter gekommen als so.. Sollen wir mal darüber diskutieren wie weit man eine Feuerwehr mit einer Summe im unteren vierstelligen Betrag bringen kann? Sorry, aber irgendwo hört es auf. Wenn man eine Kapelle bauen will dann soll man in den Kapellenbauverein. Aber mit Feuerwehr hat das ganze NICHTS zu tun! Grüße, BeschFl Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 756907 | |||
Datum | 18.03.2013 12:32 | 3348 x gelesen | |||
Hallo! So ist es auch machbar und dürfte steuerrechtlich auch keine Probleme verursachen. Die Probleme entstehen erst dann, wenn sich ein Feuerwehrförderverein (mangels zu fördernder Feuerwehr) plötzlich 1:1 in einen Dorf- und Kulturverein verwandelt. Wobei ein geschickter Schachzug in der Satzung dieses Problem von vorneherein ausschließen könnte. Wenn man in der Satzung beim "Vereinszweck" einen kleinen Kunstgriff anwendet und zu dem üblichen Satz den kleinen Nebensatz: "...und unterstützt die Traditionspflege und kulturelle Entwicklung der Ortsgemeinde entsprechend der Beschlüsse der Mitgliederversammlung." ;-) Damit wären alle "Fliegen" erschlagen. Gruß nach Mauchenheim! Jakob "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen." >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz | |||||
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Autor | Sasc8ha 8M., Mauchenheim / Rheinland-Pfalz | 756905 | |||
Datum | 18.03.2013 12:22 | 3400 x gelesen | |||
Hallo Jakob, grundsätzlich hast Du Recht. Aber wenn die Ortsgemeinde eine zweckgebundene Spende durch einen aufgelösten Förderverein erhält, hindet die Ortsgemeinde ja niemanden daran, das Geld für den Brandschutz des betroffenen Dorfes auszugeben (im Gegenteil ist sie ja, wie Du selbst schon geschrieben hast, eigentlich dazu verpflichtet). Die erste Frage, die sich dann stellen würde ist, wer nach Auflösung der Einheit den Brandschutz im Dorf sicherstellt. Dies werden dann ja sicher die Nachbarwehren sein, im Fall von Hundheim sind ja sogar Kameraden aus Hundheim in die Nachbarwehr eingetreten. Ein gangbarer Weg für die Ortsgemeinde wäre es dann z.B. Anschaffungen für exakt diese Wehren durchzuführen oder Geldleistungen an die Fördervereine derselben zu leisten. Das Geld würde somit den Brandschutz im Dorf zufließen und damit würde ich keine Probleme mehr mit der satzungsgemäßen Mittelverwendung sehen. Eine andere Möglichkeit wäre, dass der Verein bestehen bleibt und selbst die Feuerwehren unterstützt, die den Brandschutz im Dorf sicherstellen. (in unserer Satzung z.B. steht nicht Unterstützung der Feuerwehr Mauchenheim, sondern Unterstützung des Feuerwehrwesens in Maucheneheim. Wenn dieses Feuerwehrwesen nun in Form der Nachbareinheit im Ort stattfinden würde, dürfte dies eigentlich auch kein Problem sein - ich bin aber kein Steuerfachmann) Viele Grüße aus der Nachbarschaft, Sascha Meine Beiträge stellen ausschließlich meine persönliche Meinung da. Diese ist nicht stellvertretend für meine Feuerwehreinheit oder Gemeinde. | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 756901 | |||
Datum | 18.03.2013 11:15 | 3713 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Anton K. Bei uns in der Satzung des Vereins steht als letzter Paragraph drin, dass bei einer Auflösung des Vereins das "Vereinsvermögen" an die Gemeinde fällt, die das für Feuerlöschzwecke verwenden muß. Da wäre es mir lieber, das Geld auf diese Weise vorher auszugeben. ;-) Es müsste aber auch in der Satzung stehen, dass der Verein mit seinem "Vermögen" ausschließlich die Unterstützung der betreffenden Feuerwehreinheit, der Förderung des Brandschutzes, die Pflege der Kameradschaft betreibt. Hier ist ein kleiner Knackpunkt. Existiert die örtliche Feuerwehreinheit nicht mehr, entfällt der satzungsgemäße Vereinszweck. Eine Umwandlung des Feuerwehrfördervereins in einen Kulturverein unter Beibehaltung des Vereinsvermögens ist so einfach nicht möglich. Und ob der Bau einer Kapelle der Förderung des örtlichen Brandschutzes, der Unterstützung der örtlichen nicht mehr vorhandenen Feuerwehreinheit und der daraus folgenden fehlenden Kameradschaft dem Vereinszweck entspricht möchte ich bezweifeln. Aber das ist jetzt nur mal als Beispiel zu sehen!! Das Vereinsvermögen fällt dann auf jedem Fall zweckgebunden an die Gemeinde. Da aber ein "Zweck" vor Ort nicht mehr existiert, kann die Sache ein wenig kompliziert werden wenn man das Rechtlich 100% absichern will. Das Vermögen vorher aufzubrauchen würde im Hinblick auf die Auflösung der örtlichen Feuerwehreinheit sowie im Hinblick auf eine satzungsgemäße Verwendung keinen Sinn machen. Und das Geld für den Bedarf eines zukünftig entstehenden Kultur- und Ortsvereins zu verbraten würde ja streng genommen wieder gegen den Vereinszweck verstoßen. Dies könnte sogar, wenn einer querschießt, zum Verlust des e.V -Status führen. Mit allen daraus folgenden rechtlichen und finanziellen Konsequenzen für den Vereinsvorstand. Die Auflösung einer örtlichen Feuerwehreinheit der ein Förderverein angegliedert ist, ist aus Sicht der Fördervereins wesentlich komplizierter. Gerade in Rheinland-Pfalz durch die Verbandsgemeinden. Denn haarklein betrachtet würde das Vereinsvermögen nicht der Ortsgemeinde zufallen. Denn in den Verbandsgemeinden ist die Verbandsgemeinde der Träger des Brandschutzes. Das Geld fließt also an die Verbandsgemeinde! Gruß vom Berg Jakob "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen." >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz | |||||
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Autor | Lars8 T.8, Oerel / Niedersachsen | 756899 | |||
Datum | 18.03.2013 10:06 | 3953 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian B.Gibt es eigentlich Gemeinden die nach Wegfall von Rettungswache / Landarzt / Krankenhaus irgendwelche Pestheiligen anbeten? Sorry, wenn ich mal so böse nachfrage, aber was genau stört Dich daran? Der heilige Florian von Lurch ist nun mal der Schutzpatron der Feuerwehr und wenn die Menschen nun mal dran glauben und sich etwas davon erhoffen? Soll ja auch Menschen geben, die glauben an Gott und den Papst als seinen höchsten Vertreter auf Erden.. Ich glaube, so was nennt man Glaubens- und Religionsfreiheit und die Welt ist nun mal bunt... Gruß Lars "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. " J. Dalhoff **************************************************************************** Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder. Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen. | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 756897 | |||
Datum | 18.03.2013 08:38 | 3884 x gelesen | |||
Servus, wenn ich ehrlich bin, dann kenne ich auch bessere. ;-) Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 756896 | |||
Datum | 18.03.2013 08:30 | 3923 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton K.Da wäre es mir lieber, das Geld auf diese Weise vorher auszugeben. ;-) Da kenn ich noch bessere Möglichkeiten ;-) Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 756895 | |||
Datum | 18.03.2013 08:27 | 4079 x gelesen | |||
Servus, Geschrieben von Martin D. wie wäre es denn mit einem einfachen "Akzeptieren"? eben, warum nicht? Bei uns in der Satzung des Vereins steht als letzter Paragraph drin, dass bei einer Auflösung des Vereins das "Vereinsvermögen" an die Gemeinde fällt, die das für Feuerlöschzwecke verwenden muß. Da wäre es mir lieber, das Geld auf diese Weise vorher auszugeben. ;-) Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / NRW | 756886 | |||
Datum | 18.03.2013 07:25 | 4367 x gelesen | |||
Morgen Florian, wie wäre es denn mit einem einfachen "Akzeptieren"? Ich für mich, müsste so was nicht haben. Wenn die Gemeinschaft dort aber es zum Gemeindewohl für wichtig und richtig hält soll sie es doch machen. Wen stört es? Gruß | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 756884 | |||
Datum | 18.03.2013 07:16 | 4510 x gelesen | |||
Sorry, aber ich weiß immer noch nicht ob ich lachen oder heulen soll. Gibt es eigentlich Gemeinden die nach Wegfall von Rettungswache / Landarzt / Krankenhaus irgendwelche Pestheiligen anbeten? Grüße, BeschFl Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas | |||||
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Autor | Sasc8ha 8M., Mauchenheim / Rheinland-Pfalz | 756807 | |||
Datum | 17.03.2013 07:38 | 4940 x gelesen | |||
Geschrieben von Linus D.Man beweist hier das Gegenteil. Ein Beweis wäre es für mich, wenn dies mehrere Jahre nach der Schließung einer Wehr immter noch der Fall ist. Außerdem ist hier zu beachten, dass die Kameraden sich freiwillig entschlossen haben, die Feuerwehr zu schließen bzw. bei der Nachbarwehr tätig zu bleiben, damit der Brandschutz gewährleistet ist. Es wurde damit keinesfalls eine Zwangszusammenlegung vorgenommen. Es bleibt auch zu bemerken, dass es sich um ein Dorf mit <150 Einwohnern handelt (bemerkenswert, dass die Feuerwehr über 20 Mitglieder hatte, was eine Quote!), ich glaube nicht dass dies repräsentativ als Beweis durchgeht - für mich ist das eher ein äußerst positiver Einzelfall... Meine Beiträge stellen ausschließlich meine persönliche Meinung da. Diese ist nicht stellvertretend für meine Feuerwehreinheit oder Gemeinde. | |||||
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Autor | Linu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt | 756806 | |||
Datum | 17.03.2013 07:21 | 5132 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas K.Wurden in letzter Zeit mit der Auflösung / Zusammenlegung von FWen andernorts auch neue St. Florians-Kapellen gebaut ? Weniger bemerkenswert als die Tatsache dass man eine Kapelle baut finde ich, dass dies der nach wie vor vorhandene Feuerwehrverein tut. Vielerorts plärrt man ja bei (drohenden) Auflösungen/Zusammenlegungen, dass die soziale Funktion der Feuerwehr im Ort verloren gehe. Man beweist hier das Gegenteil. Deswegen finde auch ich als nicht religiöser Mensch das interessant. (Auch wenn man es etwas kritisch sehen kann, dass erhebliche Mittel eines Feuerwehrfördervereins religiösen Zwecken zukommen.) MfG (Mit fränkischen Grüßen) Linus (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.) | |||||
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Autor | Thom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz | 756804 | |||
Datum | 17.03.2013 00:06 | 8794 x gelesen | |||
Hallo, überall im Lande fehlt bei den Feuerwehren Personal. So hat sich 2011 die Feuerwehr Hundheim (Gde Morbach, RLP) aufgelöst, weil deren WF zurückgetreten ist und offensichtlich kein Nachfolger gefunden werden konnte. Dass 9 (der 22) Feuerwehrleute bei der Nachbarwehr mitmachen und so den Brandschutz (auch für ihre Heimatgemeinde) mit sicherstellen, ist aller Ehre wert. Sie tun aber noch mehr. Sie erreichten jetzt in Hundheim eine St. Florians-Kapelle, die künftig über den kleinen Ort "wacht". Gibt es das noch sonstwo in Deutschland ? Wurden in letzter Zeit mit der Auflösung / Zusammenlegung von FWen andernorts auch neue St. Florians-Kapellen gebaut ? MfG, Thomas Dies ist ausschließlich meine private Meinung Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient Finanzen --> Stadt/Gde ----- Personal --> Bürgerschaft | |||||
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