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ThemaRettung Kanalmitarbeiter41 Beträge
RubrikEinsatz
 
AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz737927
Datum09.09.2012 17:3510789 x gelesen
Hallo Olli,

Geschrieben von Oliver R.Kann mir bitte einer mal sagen wo diese Aussage her kommen soll und wie Sie begründet ist?

Sorry, das kann ich leider nicht.

Ich hab mit zwei FWen gesprochen, die außer dem Ex-Meter keine Messtechnik haben, und ich bekam von beiden Wehrführern die Auskunft, dass Mehrgasmessgeräte für die FW nicht zugelassen seien und deshalb auch nicht beschafft bzw. vorgehalten werden.

Ich sehe für die "Dinger" durchaus Bedarf, nicht nur für den Kanal, sondern auch z.B. für BioGasAnlagen...

Offenbar wird diese Messtechnik aber nicht flächendeckend vorgehalten.

MfG, Thomas

Dies ist ausschließlich meine private Meinung

Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient (d.h. die sie sich zu leisten bereit ist)

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AutorOliv8er 8R., Wettenberg / Hessen737617
Datum06.09.2012 15:5310695 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thomas K.
Bei FW's höre ich aber, dass diese Mehrkanalmessgeräte nicht für die Feuerwehr zugelassen sind und deshalb auch nicht vorgehalten werden.

Kann mir bitte einer mal sagen wo diese Aussage her kommen soll und wie Sie begründet ist?


Wir verwenden durchaus diese Geräte. Ebenso mehrere Feuerwehren in unserem Umkreis.
Richtig ist, das einige Dinge (Kalibrierung, Funktionstest, etc.) sicher gestellt sein müssen, aber nicht zugelassen sind Sie daher noch lange nicht.

Mit kameradschaftlichem Gruß
Olli
_________________________________________________

Alle Angaben stellen meine persönliche Meinung dar und sprechen nicht für meine Organisation/Einheit.

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen737611
Datum06.09.2012 14:1510635 x gelesen
Geschrieben von Thomas K.Einstieg:
Wenn ich das alles richtig gelesen und verstanden habe, steigt nur ein Mann in den Kanal / Schacht ein.
Ist dies auch der Fall, wenn der FW-Mann in den Kanal / Stauraum einige Meter hineingehen muss.
Wo zieht ihr da die Grenze, wo truppweise eingestiegen wird.
Stellt ihr auch einen Sicherungstrupp ?


Wenn notwendig und möglich steigen auch 2 FA ein. Jeder Einsatz mit PA ist nach der FwDV 7 abzuarbeiten, dazu gehört das Truppweise Vorgehen als auch ein Sicherheitstrupp unter PA. Abweichungen nur dann, wenn die Platzverhältnisse derart beengt sind, dass kein 2. Mann mehr rein passt oder eine Sichtverbindung besteht (und auch dann nur 3-4m).

Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorMark8us 8E., Weißenburg i. Bay. / Bayern737544
Datum05.09.2012 23:2010712 x gelesen
Hallo Thomas,

also wir haben in der Feuerwehr ein Dräger X-AM 7000 und ein Dräger X-AM 3000, die können ja mehrere Gase messen. Das 7000er hat auch die Dekon-P-Einheit in der Nachbarfeuerwehr über das Landratsamt (weil Landkreiseinheit) beschafft. Hab die FW's auch gesagt warum Mehrkanalmeßgeräte nicht zugelassen sind? Oder liegt das an den veschiedenen Bundesländern?

Bei uns auf der Arbeit (= Kläranlage) benutzen wir übrigens die selben Geräte wie bei der Feuerwehr.


Zum Thema Einstieg:

Es kommt drauf an wo man einsteigt. Es gibt ja nicht nur den Kanal, der ja z.B. auch in Großstädten sehr geräumig dimensioniert sein kann. Wir haben auch unterirdische Regenüberlaufbecken, da können auch locker mehrere Trupps arbeiten.
In einem Kanal selbst kann es durchaus schwierig sein mit zwei Mann einzusteigen weil einfach der Platz fehlt. Und ein Patient liegt da ja dann zudem auch noch.
Und selbst wenn wir als Facharbeiter allein im Kanal arbeiten läßt der eine oder andere Schacht die Arbeit wegen Platzmangels sehr umständlich werden. Da dann noch mit PA und Patient und zweiten Mann hantieren? Schwierig!

Zur Frage wenn man einige Meter in den Kanal rein muss: Als Facharbeiter versucht man zu den Kollegen Sichtverbindung zu halten. Wenn der Kollege ein Stück in den Kanal rein muss, kann man einen zweiten Kollegen zur Schachtsohle absteigen lassen und so den Sichtkontakt herstellen lassen. Dies würde ja auch beim Feuerwehreinsatz so möglich sein.

Um das Ganze kurz abzuschließen: Wo Platz ist truppweise vorgehen, wo es nicht geht muss man mit nur einem Mann rein. Sicherheitstrupp immer wenn ein ganzer Trupp vorgeht, bei einem Mann kann ja der zweite Mann im Trupp zur Sicherheit bereitstehen weil dann meist eh Platzmangel herrscht.


Gruß

Markus

Dies ist meine persönliche Meinung!!

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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz737537
Datum05.09.2012 22:1610896 x gelesen
Hallo,

zunächst danke ich allen für die sehr aufschlussreichen fachlichen Antworten (hier + per PM).

Einige Anregungen habe ich mitgenommen.

Messgeräte:
Natürlich haben unsere Mitarbeiter auch entsprechende Messtechnik.
Bei FW's höre ich aber, dass diese Mehrkanalmessgeräte nicht für die Feuerwehr zugelassen sind und deshalb auch nicht vorgehalten werden.

Sehe ich persönlich anders, es gibt sicher öfters Anlass, diese Geräte einzusetzen, nicht nur in Kanälen und Schächten, sondern auch z.B. in BioGasAnlagen.
Mal sehen, wie sich dies entwickeln wird.

Gerade bei H2S, das ich zwar über seine Brennbarkeit ebenfalls "abchecken" kann, stellt sich nach dem Einsatz die Frage der Dekon, denn die Ausgasungen aus der Schutzkleidung reichen sicher, um Gesundheitsschäden auszulösen.

Einstieg:
Wenn ich das alles richtig gelesen und verstanden habe, steigt nur ein Mann in den Kanal / Schacht ein.
Ist dies auch der Fall, wenn der FW-Mann in den Kanal / Stauraum einige Meter hineingehen muss.
Wo zieht ihr da die Grenze, wo truppweise eingestiegen wird.
Stellt ihr auch einen Sicherungstrupp ?

MfG, Thomas

Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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AutorJens8 C.8, Remscheid / NRW737447
Datum05.09.2012 10:4711009 x gelesen
Geschrieben von Thomas K.PS: Zusatzfrage an Klärwerks- / Kanalmitarbeiter:
Habt ihr eigene Rettungskonzepte, die auch ohne FW greifen (z.B. eigene PA's, eigene Rettungstrupps ?


Wenn wir in Kanäle einsteigen, sind wir grundsätzlich mindestens zu zweit, meist sogar zu dritt.
Jeder Arbeitstrupp verfügt über ein Schachtrettungsgerät (Dreibein mit Winde, personifiziertes Gurtzeug), ein Mehrgaswarngerät, Druckluftselbstretter für den Mann im Schacht und "kleines" PA (Schachteinstiegsgerät) für den Mann draussen. Eigentlich sollte ein verunfallter Kollege (aus unbekannten Gründen umgekippt, nicht gestürzt oder sonstwie verletzt) schon vor dem Eintreffen der Feuerwehr aus dem Schacht gerettet sein.
Zusätzlich gibt es bei uns in der Gegend die Möglichkeit bei den Wuppertaler Stadtwerken (in Verbindung mit dem Wupperverband) Sicherheitskurse incl. Rettungsübung in einem Übungskanal zu absolvieren. Je nach Arbeitsauftrag verlangen wir solche Nachweise auch von Firmen, die für uns arbeiten.

Gruß,
Jens

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AutorJose8f M8., Dillingen / Saar / Saarland737414
Datum04.09.2012 18:3911253 x gelesen
Geschrieben von Thomas K.Rettung: Wie soll man einen (bewusstlosen) Kanalarbeiter durch einen 60er Schacht noch oben holen ? Im Prinzip geht das doch wohl nur mit der Schlinge des Rollgliss ? oder habt ihr da andere Konzepte ?.

Das neue BW-Bergetuch ist mit Gurten ausgestattet mit denen der Pat so im Tuch fixiert werden kann dass senkrechtes Hochziehen möglich ist.

Mittelprächtige Abbildung Tuch.

Gruß aus dem Saarland

Jo




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AutorKnut8 K.8, Augsburg / Bayern/Schwaben737391
Datum04.09.2012 15:5511405 x gelesen
Hallo,

wir haben in unserer (kleinen) Feuerwehr keinerlei Ausrüstung zum Freimessen. Deshalb würde der Einsteigende immer mit PA vorgehen. Da wir auch über keinerlei Rollgliss o.ä. verfügen, sondern nur über den "Absturzsicherungssatz" würde der Einsteigende nur im Bedarfsfall (und so richtig tiefe Kanäle haben wir hier nicht) gesichert werden. Sollte der Einsteigende zu dick sein muss er den PA eben zwischen die Beine/ über den Kopf nehmen.
Die Rettung des Verunfallten würde sich dann entsprechend des Lagebildes gestalten, ist der Verunfallte bewusstlos würde ich eine Crashrettung über Bockleiter und Leine befehlen, wobei der Verunfallte mit den Beinen in eine einfache Bandschlinge gehängt wird und Füße voran hochgezogen wird. Ansonsten müsste man schauen, ob der Verunfallte auf dem Spineboard gesichert werden könnte, bzw. eine Versorgung vor Ort (G26.3 tauglicher RA) erfolgen kann.
Letzte Möglichkeit stellen dann noch die Höhenretter der nahen Stadt Augsburg dar.

Gruß knut

Damit Google nicht mehr bemüht werden muss: XING

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AutorDani8el 8B., Worms / Rheinland-Pfalz737389
Datum04.09.2012 15:5011267 x gelesen
Geschrieben von Daniel H.Hattet ihr die Tragen zur Ansicht oder wart ihr bereits mit der Skedco ausgestattet?

Die haben wir extra zum Testen vom Händler bekommen, den Rest hatten wir eh zur Verfügung.

Meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Weiterhin stellen sie auch nur meine persönliche Meinung und nicht die Meinung einer sonstigen Institution dar.

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen737375
Datum04.09.2012 15:1011357 x gelesen
Geschrieben von Daniel B.Wer nichts macht, macht auch nix falsch...


Oder überhaupt nix richtig. ;-)

Hattet ihr die Tragen zur Ansicht oder wart ihr bereits mit der Skedco ausgestattet?

Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen737373
Datum04.09.2012 15:0811371 x gelesen
Geschrieben von Daniel S. Hab schon gesucht, aber auf unserer HP ist nichts dazu zu finden. Ich werd das aber mal weiter Recherchieren! :)

Danke, wäre interessant das mal zu sehen. Ihr baut aber trotzdem eine Sicherung mit Dynamikseil und HMS auf, oder?

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AutorDani8el 8B., Worms / Rheinland-Pfalz737372
Datum04.09.2012 15:0711406 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Daniel H.Keine zweite Sicherung/Dynamik?

Die Bilder sind eindeutig, oder? :-) Das man das ganze Heute anders machen würde steht ausser Frage, Einsatzmäßig war das Konzept später dann auch so, dass am TGM angeschlagen wird und nicht mit Dreibock gearbeitet.
Das Szenario da war 2007 und es ging lediglich um den vergleich zwischen den verschiedenen Tragen. Wer nichts macht, macht auch nix falsch...

MfG
Daniel

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AutorDani8el 8S., Pasewalk / M-V737371
Datum04.09.2012 15:0711418 x gelesen
Hab schon gesucht, aber auf unserer HP ist nichts dazu zu finden. Ich werd das aber mal weiter Recherchieren! :)

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AutorOliv8er 8R., Wettenberg / Hessen737369
Datum04.09.2012 15:0211312 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Daniel H.
Ich kann leider nur das JRG als Sicherungsgerät finden, keine Rettungswinde. Hast Du da einen Link?

Link HSG - etwas runter scrollen

Geschrieben von Daniel H.
Kommt darauf an in welcher Richtung die Belastung (Zugrichtung) läuft.

Also dadurch das die Seilführung bei unserem Gerät mit einer Umlenkrolle zentriert im Kopf des Dreibeins liegt ist es relativ egal wie die Zugrichtung danach ausschaut.
Hier noch mal ein Bild des montierten HSG montiertes HSG (letztes Bild unten)

Mit kameradschaftlichem Gruß
Olli
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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen737368
Datum04.09.2012 14:5911386 x gelesen
Geschrieben von Daniel B.Bei meiner alten Feuerwehr haben wir vor einigen Jahren dazu mal Praxisversuche mit verschiedenen Tragen usw. gemacht... Müßte da auch noch ein Thread hier im Forum irgendwo geben. Auch UC hat für ein Buch damals Bilder bekommen, eine Zusammenfassung gibt es noch hier: Übung


Keine zweite Sicherung/Dynamik?

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AutorDani8el 8B., Worms / Rheinland-Pfalz737367
Datum04.09.2012 14:5711562 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Thomas K.Rettung: Wie soll man einen (bewusstlosen) Kanalarbeiter durch einen 60er Schacht noch oben holen ? Im Prinzip geht das doch wohl nur mit der Schlinge des Rollgliss ? oder habt ihr da andere Konzepte ?

Bei meiner alten Feuerwehr haben wir vor einigen Jahren dazu mal Praxisversuche mit verschiedenen Tragen usw. gemacht... Müßte da auch noch ein Thread hier im Forum irgendwo geben. Auch UC hat für ein Buch damals Bilder bekommen, eine Zusammenfassung gibt es noch hier: Übung

MfG
Daniel

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen737366
Datum04.09.2012 14:5611419 x gelesen
Geschrieben von Daniel S.Wir machen das dann mittels Umlenkrolle an der Lastöse der DLK.

Lastöse 4t am untersten Leiterteil? Ich frage mich, wie da die Leiter reagiert, wenn der Zug nicht in Richtung des Leiterparks, also schräg oder seitlich, läuft. Gibts da eventuell ein paar Bilder?

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen737365
Datum04.09.2012 14:5411368 x gelesen
Geschrieben von Oliver R.Protecta Höhensicherungsgerät JRG mit Rettungswinde.


Ich kann leider nur das JRG als Sicherungsgerät finden, keine Rettungswinde. Hast Du da einen Link?

Geschrieben von Oliver R.Ein freihängendes HSG verhält sich da deutlich schlechter ^^.


Kommt darauf an in welcher Richtung die Belastung (Zugrichtung) läuft.

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AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü737364
Datum04.09.2012 14:5211434 x gelesen
Hallo Thomas,

dazu passend ein Einsatzbericht aus Stuttgart.
Das "Seilrettungsgerät" war/ist ein Rollgliss. Das Schlauchgerät bzw. eben der Schlauch wird auf den HLF mitgeführt.


Gruß Andi

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AutorDani8el 8S., Pasewalk / M-V737363
Datum04.09.2012 14:5011517 x gelesen
Wir machen das dann mittels Umlenkrolle an der Lastöse der DLK. Vom Gewicht her ist unsere DLK im großen Kranbetrieb dafür zugelassen. Haben eine DLK-23/12CS mit Baujahr 2003.

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AutorOliv8er 8R., Wettenberg / Hessen737362
Datum04.09.2012 14:4711476 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Daniel H.
Welcher Hersteller? und gerade zu diesem Thema würde mich mal die Praxiserfahrung interessieren

Also es handelt sich um ein Protecta Höhensicherungsgerät JRG mit Rettungswinde.

In der Praxis haben wir es bisher nur im Training bzw Übung verwendet.
Etwas gewöhnungsbedürftig ist die Handhabung. Durch einen Sperrstift mit Zugring kann bei Belastung des Drahtseils die Hubfunktion eingeschaltet werden.
Danach bekomme ich mit der Kurbel selbst kräftige Leute sehr gut angehoben, jedoch durch die Übersetzung halt recht langsam.
Da das HSG an einem Dreibein (AM 100) montiert ist, ist es sehr stabil. Es wackelt nix und kurbeln geht sehr vernünftig. Ein freihängendes HSG verhält sich da deutlich schlechter ^^.

Nachteilig ist die erforderliche Wartung des HSG beim Hersteller, was aber ja bei den meisten so sein düfte (Ansonsten prüfen wir PSAgA inkl. Dreibein selbst).

Insgesamt finde ich das System funktionell, wobei ich durch mangelnde Vergleichsmöglichkeiten nicht sagen kann ob es "top" ist....

Mit kameradschaftlichem Gruß
Olli
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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen737361
Datum04.09.2012 14:4011416 x gelesen
Geschrieben von Daniel S.DLK in Verbindung mit der Seilwinde des RW üben.

Wie sieht das denn aus? Ist die Lastöse am Leiterpark dafür zugelassen?

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AutorDani8el 8S., Pasewalk / M-V737360
Datum04.09.2012 14:3611533 x gelesen
Rischtisch!^^ Wir nutzen sie zur Menschenrettung allgemein und bei Bedarf kann der SiTr auch darauf zurück greifen. Dazu hat er dann nochmal eine in seiner SiTr-Tasche.
Zum Thema Einsteigen bzw. Patientenrettung sei noch anzumerken das wir die Variante Bockleiter sowie auch DLK in Verbindung mit der Seilwinde des RW üben. Gerade wenn der Platz reicht und wir den Patienten mittels Schleifkorbtrage raus holen ist das ja ne echte Arbeitserleichterung.

MkG

Daniel

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AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland737358
Datum04.09.2012 14:3111548 x gelesen
Geschrieben von Thomas K.Kann ich mir gerade nicht vorstellen - andererseits geht der NA aber ja auch auf einen Kran...
DER Notarzt geht auf einen Kran?
Äh, das ist wohl sehr individuell unterschiedlich ... am besten wohl mit DEN Notärzten in Deinem Bereich absprechen. So wie nicht jeder G26.3 tauglich ist, so wird nicht jeder oder jede höhenrettungstauglich sein. Das Gesamtkonzept sollte man sich also wirklich vorher erarbeiten - so wie Du es gerade tust. *

Bei Drehleiter Einsätzen steht der Arzt ja auch nicht regelmäßig mit im Korb sondern nimmt den Patienten irgendwo in Empfang. (Eventuell "spritzt" man den Patienten vorher noch etwas "nieder" - das ginge auch mit Absprache über Funk.)

___
* Ich habe Kollegen, die passen in einen Abwasserschacht definitiv nur nackt und mit viel Spülmittel und beim G26.3 in Bayern macht der BMI einen großen Strich durch die Rechnung. Trotzdem sind die super Notärzte.

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen737357
Datum04.09.2012 14:3011534 x gelesen
Geschrieben von Daniel S.Atemluft für den Patienten können wir im ersten Anlauf mit Überdruckfluchthauben und zweitem Abgang an der Mitteldruckleitung des PA sicher stellen.

Ebenfalls. Die Überducklufthauben sind bei euch auch Bestandteil der Sicherheitstruppausrüstung, und nicht nur für diesen Fall beschafft, oder?

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AutorDani8el 8S., Pasewalk / M-V737356
Datum04.09.2012 14:2811590 x gelesen
Ja wir steigen selbstständig ab. Atemluft für den Patienten können wir im ersten Anlauf mit Überdruckfluchthauben und zweitem Abgang an der Mitteldruckleitung des PA sicher stellen.

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen737353
Datum04.09.2012 14:2411507 x gelesen
Geschrieben von Oliver R.Manuell. Erforderliche Hubkraft durch Übersetzung 1:5

Welcher Hersteller? Gerne auch per PN. Hatten letztens eine Firma zur Vorstellung ihres Sortiments auf der Wache und gerade zu diesem Thema würde mich mal die Praxiserfahrung interessieren.

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AutorOliv8er 8R., Wettenberg / Hessen737352
Datum04.09.2012 14:2211459 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Daniel H.
Elektrische Winde oder manuell?

Manuell. Erforderliche Hubkraft durch Übersetzung 1:5

Mit kameradschaftlichem Gruß
Olli
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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen737351
Datum04.09.2012 14:2111642 x gelesen
Geschrieben von Daniel S.Jein. Zum Einstieg in den Schacht wird der PA abgelegt und mittels Arbeitsleine von außen nachgeführt. Wenn dann im Schacht die Platzverhältnisse es zulassen wird PA wieder angelegt.

Ihr steigt aber selbständig an der Einstiegsleiter ab und werdet nicht abgelassen, oder? Wie sieht es bei euch mit der Atemluftversorgung für den Pat. aus?

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AutorDani8el 8S., Pasewalk / M-V737349
Datum04.09.2012 14:1711588 x gelesen
Jein. Zum Einstieg in den Schacht wird der PA abgelegt und mittels Arbeitsleine von außen nachgeführt. Wenn dann im Schacht die Platzverhältnisse es zulassen wird PA wieder angelegt.

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen737348
Datum04.09.2012 14:1511465 x gelesen
Geschrieben von Oliver R.(gesichert an Höhensicherungsgerät mit Hubfunktion)

Elektrische Winde oder manuell?

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AutorOliv8er 8R., Wettenberg / Hessen737347
Datum04.09.2012 14:1311785 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thomas K.
Mit was misst FW frei ?
Wir (Werkfeuerwehr) messen mit einem Mehrgasmessgerät mit geeingeter Sonsorenbestückung anhand der jeweiligen Gefährdungsbeurteilung. 99% aller Fälle erschlagen wir mit einer Kombination aus O2, CO, CO2, H2S, Ex.

Die Frage ist ja nicht nur mit was, sondern besitzt der durchführende auch die notwendige Fachkenntnis. Die BGR 117 sowie die T-021 bis T-023 der BG RCI geben da sehr konkrete Anforderungen vor.


Geschrieben von Thomas K.
Habt ihr eigene Rettungskonzepte, die auch ohne FW greifen (z.B. eigene PA's, eigene Rettungstrupps ?

Grundlegend ist eine Eigenrettung bei uns immer vorgesehen, was aber auch an der Arbeitstätigkeit liegt. Unsere Mitarbeiter arbeiten mindestens zu zweit. Einer im Schacht (gesichert an Höhensicherungsgerät mit Hubfunktion) und einer am Dreibein ausserhalb. Soweit keine Einklemmung oder ähnliche Umstände vorliegen, kann der 2. Mitarbeiter immer eine sofortige Rettung durch die Hubfunktion durchführen.


Geschrieben von Thomas K.
Wie steigt ihr in den Kanal ein um einen verunfallten / erkrankten Kanalarbeiter zu retten ?
Wir halten hierzu extra ein Behältereinstiegsgerät vor, da die Wege im Kanal bei uns extrem kurz sind. Alternativ besteht die Möglichkeit einer Mitführung eines "Standart"-PA über das Dreibein mit Ab-/Aufseilgerät (wie bereits beschrieben)

Geschrieben von Thomas K.
Wie sichert Ihr, mit dem vorhandenen Absturzsicherungsgeät der Kanalarbeiter oder mit dem eigenen Rollgliss / Höhenrettung ?
Da das Dreibein baugleich mit unserem Einsatzgerät ist und auch von uns geprüft wird verwenden wir dieses weiter. Lediglich das Auf/Abseilgerät wird von uns nach Bedarf eingesetzt. (1 zu 3 oder 1 zu 5 Übersetzung).

Mit kameradschaftlichem Gruß
Olli
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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen737340
Datum04.09.2012 13:5411748 x gelesen
Geschrieben von Daniel S.Zur Sicherung verwenden wir unsere eigenen PA mit der normalen Absturzsicherung.

Tragt ihr dabei den PA auf dem Rücken?

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AutorDani8el 8S., Pasewalk / M-V737339
Datum04.09.2012 13:5111783 x gelesen
Also uns wurde durch unsere Stadtwerke ein Mehrgasmessgerät (5-fach?) zur Verfügung gestellt. Somit sind wir in dem Bereich schon ganz gut aufgestellt. Zur Sicherung verwenden wir unsere eigenen PA mit der normalen Absturzsicherung. Um den MA aus dem Schacht zu bekommen nutzen wir je nach Lage auch die Absturzsicherung und/oder andere Hilfsmittel. Da muß man ja eh Lageabhängig entscheiden.

MkG

Daniel

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen737337
Datum04.09.2012 13:5011745 x gelesen
Geschrieben von Thomas K.Was ist, wenn der Arbeiter im Kanal sich verletzt (Knochenbruch) oder eines medizinisches Problem hat, holt ihr DEN dann da raus, oder geht erst der Notarzt IN den Kanal um den Arbeiter "vorzubereiten", z.B. Schmerzmittel verabreichen ?

Kommt auf den NA an. ;-) Rettungsdienstliche Versorgung ist durch uns gegeben, falls Medikation erforderlich bisher auch schon über Delegation erfolgt. Der Patient wird vor der Rettung aber durchaus ganz normal "transportfähig" gemacht.

Geschrieben von Thomas K.Kann ich mir gerade nicht vorstellen - andererseits geht der NA aber ja auch auf einen Kran...


Bisher bei mir bisher noch nicht... Verfahrensweise siehe oben. Wie gesagt, der NA entscheidet selbst ob er sich zutraut nach oben oder unten zu gehen. Zusatz-PSA für "Organisationsfremde" wird aber von uns mitgeführt.

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AutorMart8in 8D., Korschenbroich / Nordrhein-Westfahlen737336
Datum04.09.2012 13:4611951 x gelesen
Geschrieben von Thomas K.Freimessen: Mit was misst FW frei ? Die "normalen" FWen haben ja nur Messgeräte für brennbare Gase. Oder hält eine FW Mehrgasmessgeräte vor ? Sind die für FW zugelassen ?
Beim THW gibt es die Dräger Xam-7000 als Multigaswarngerät. Dieses wird, soweit mir bekannt, auch bei einigen Feuerwehren (z.B. diese) eingesetzt.
Beim THW sind die Geräte mit fünf Sensoren bestückt:
- H2S (Schwefelwasserstoff)
- CO (Kohlenmonoxid)
- CO2 (Kohlendioxid)
- O2 (Sauerstoff)
- CH4 (Methan)

Die sollten ausreichend sein um einen Schacht "frei zu messen".

Gruß Martin

http://www.thw-neuss.de

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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz737335
Datum04.09.2012 13:4511951 x gelesen
Hallo Daniel,

Danke für die Antworten.

Geschrieben von Daniel H.nicht unbedingt immer eine lebensbedrohliche Situation sein

Das ist sicher richtig, zumal die Schwelle für den Notruf ja sehr tief angesetzt ist (z.b. Abriss Kommunikation).

Was ist, wenn der Arbeiter im Kanal sich verletzt (Knochenbruch) oder eines medizinisches Problem hat, holt ihr DEN dann da raus, oder geht erst der Notarzt IN den Kanal um den Arbeiter "vorzubereiten", z.B. Schmerzmittel verabreichen ?

Kann ich mir gerade nicht vorstellen - andererseits geht der NA aber ja auch auf einen Kran...

MfG, Thomas

Dies ist ausschließlich meine private Meinung

Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient (d.h. die sie sich zu leisten bereit ist)

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen737332
Datum04.09.2012 13:3812324 x gelesen
Geschrieben von Thomas K.Freimessen: Mit was misst FW frei ? Die "normalen" FWen haben ja nur Messgeräte für brennbare Gase. Oder hält eine FW Mehrgasmessgeräte vor ? Sind die für FW zugelassen ?

Wir haben im Verband (BF-Höhenrettung: ZFW, HTLF, DLK, GW-HörG) jeweils ein Gasalert Micro 5 IR und ein Gasalert Micro 5 PID dabei, zusätzlich gibt es auf jedem HLF/HTLF einen CO-Warner von Dräger.

Einstieg je nach Lage, normalerweise Dreibein mit Gerätesatz Auf-Abseilen. PA hängt zwischen den Beinen des Höhenretters, fixiert an der Rigging-Platte mit der Retter im Lastsystem hängt und dynamisch gesichert ist. Die Mittledruckleitung wird verlängert und mit einer Prusikschlige gegen Verrutschen/Abreissen gesichert.

Geschrieben von Thomas K.Sicherung: Wie sichert Ihr, mit dem vorhandenen Absturzsicherungsgeät der Kanalarbeiter oder mit dem eigenen Rollgliss / Höhenrettung ?

Normalerweise mit einem Rettungsdreieck. Eigene Sicherungsmaterialen der Arbeiter werden nur verwendet wenn ein abgelaufener Sturz in deren System absolut ausgeschlossen werden kann.

Geschrieben von Thomas K.Rettung: Wie soll man einen (bewusstlosen) Kanalarbeiter durch einen 60er Schacht noch oben holen ? Im Prinzip geht das doch wohl nur mit der Schlinge des Rollgliss ? oder habt ihr da andere Konzepte ?

Skedco-Trage. Wenn Crashrettung nötig Rettungsdreieck.

Geschrieben von Thomas K.Im Hinblick auf die Zeit von der Alarmierung bis zur Abschluss der Aktion, halte ich eine RETTUNG für wenig wahrscheinlich.


Eine Notlage in einem Schacht muss nicht unbedingt immer eine lebensbedrohliche Situation sein. Und auch diese muss nicht immer eine "Hoplahop"-Crashrettung bedeuten.

Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz737323
Datum04.09.2012 12:3314533 x gelesen
Hallo,

neben vielen anderen Dingen bin ich in einem (kleinen) Rathaus für die Arbeitssicherheit verantwortlich.

Vor ein paar Wochen habe ich zusammen mit unserem FASi und der Werkleitung eine Unterweisung der Mitarbeiter der VG-Werke durchgeführt.

Im Anschluss an die Theorie erfolgten praktische (UK-konforme) Einsteigeübungen und danach eine Rettungsübung mit der Feuerwehr.

So weit so gut, mir stellen sich aus FW-Sicht folgende Fragen:

Freimessen: Mit was misst FW frei ? Die "normalen" FWen haben ja nur Messgeräte für brennbare Gase. Oder hält eine FW Mehrgasmessgeräte vor ? Sind die für FW zugelassen ?

Einstieg: Wie steigt ihr in den Kanal ein um einen verunfallten / erkrankten Kanalarbeiter zu retten ?
Mit PA (wäre ja eigentlich zwingend, da die normale FW zwar brennbare Gase aber kein CO 2 messen kann, oder benutzt ihr das Gerät der Arbeiter ?).

Die Einstieg mit PA in einen 60er Einstiegsschacht ist ja schon für schmächtige FW-Leute mehr als beschwerlich. Habt ihr da besondere Konzepte, wie z.B. Schlauchgeräte (Zulassung FW ??).

Sicherung: Wie sichert Ihr, mit dem vorhandenen Absturzsicherungsgeät der Kanalarbeiter oder mit dem eigenen Rollgliss / Höhenrettung ?

Rettung: Wie soll man einen (bewusstlosen) Kanalarbeiter durch einen 60er Schacht noch oben holen ? Im Prinzip geht das doch wohl nur mit der Schlinge des Rollgliss ? oder habt ihr da andere Konzepte ?
Im Hinblick auf die Zeit von der Alarmierung bis zur Abschluss der Aktion, halte ich eine RETTUNG für wenig wahrscheinlich.

MfG, Thomas

PS: Zusatzfrage an Klärwerks- / Kanalmitarbeiter:
Habt ihr eigene Rettungskonzepte, die auch ohne FW greifen (z.B. eigene PA's, eigene Rettungstrupps ?

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 04.09.2012 12:33 Thom7as 7K., Hermeskeil
 04.09.2012 13:38 Dani7el 7H., Schriesheim
 04.09.2012 13:45 Thom7as 7K., Hermeskeil
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 04.09.2012 14:31 ., Viskafors
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 04.09.2012 14:36 Dani7el 7S., Pasewalk
 04.09.2012 14:40 Dani7el 7H., Schriesheim
 04.09.2012 14:50 Dani7el 7S., Pasewalk
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 04.09.2012 14:47 Oliv7er 7R., Wettenberg
 04.09.2012 14:54 Dani7el 7H., Schriesheim
 04.09.2012 15:02 Oliv7er 7R., Wettenberg
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 04.09.2012 14:59 Dani7el 7H., Schriesheim
 04.09.2012 15:07 Dani7el 7B., Worms
 04.09.2012 15:10 Dani7el 7H., Schriesheim
 04.09.2012 15:50 Dani7el 7B., Worms
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