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Thema | Erfahrungen TLF 10/20 bzw. TLF 2000 | 87 Beträge | |||
Rubrik | Fahrzeugtechnik | ||||
Autor | Mich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen | 783498 | |||
Datum | 18.02.2014 10:35 | 33662 x gelesen | |||
TLF 2000 - Iveco Daily 55 S 17 W - Magirus - TLF2000 Gruß Michael | |||||
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Autor | Thor8ste8n 8E., Wolfsburg / Niedersachsen | 766925 | |||
Datum | 09.07.2013 12:01 | 36649 x gelesen | |||
Hallo zusammen, ich war länger nicht in diesem Forum unterwegs, bin jetzt aber gerade auf diese Fragestellung gestoßen. Dazu habe ich vor kurzen ein TLF 2000 aus dem Landreis Oldenburg der FF Kirchseelte im Netz gefunden. http://www.weser-kurier.de/region/oldenburg_artikel,-Unimog-mit-2000-Litern-Wasser-_arid,547846.html http://www.kfv-lko.de/2013/tlf2000/ Vielleicht hilft das ja weiter?! Mehr Informationen, als diese habe ich aber auch noch nicht herausbekommen. Dies ist meine private, eigene Meinung zu Dingen und stellt in keinem Fall eine öffentliche Meinung der Feuerwehr dar. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 766647 | |||
Datum | 05.07.2013 16:13 | 37023 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter M...in Brescia steht steht übrigens ein 7,5t-Prototyp, neue Achsen, neues VG mit integrierter Handbremse, größtmögliche Bremsen, Bereifungswunsch des Erstkunden 11.00R16 Wäre sehr gespannt, wie der Markt und die Konkurrenten dann da drauf reagieren... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 766642 | |||
Datum | 05.07.2013 14:23 | 37016 x gelesen | |||
Wenn ich das große, geländegängige Fahrzeug brauche - warum diskutieren wir dann den Preis vom U4000? Dann kostet die Aufgabenerfüllung eben, was sie kostet.. Ad Sprinter: Warum will Rosenbauer noch nicht? Ad Fuso: Die Singles killen die Nutzlast oder die Geländegängigkeit - unter dem Frontlenkerhaus ist der Platz mau, und über die Bremsen bei größeren Rädern will ich nicht nachdenken müssen, das ist der Fluch der 16"-Tauglichkeit. ..in Brescia steht steht übrigens ein 7,5t-Prototyp, neue Achsen, neues VG mit integrierter Handbremse, größtmögliche Bremsen, Bereifungswunsch des Erstkunden 11.00R16 Grüsse Peter | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 766636 | |||
Datum | 05.07.2013 12:35 | 36924 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Lorenz R. = ein großes Wort gelassen ausgesprochen :-) Dass zwischen den Abmessungen eines TGM 4x4 und eines U20 Welten liegen, dürfte klar sein. Gibt aber auch kleinere Allradfahrzeuge. Dafür bekommst du für den Preis eines U20 vermutlich aber auch schon den TGM 4x4... Gruß, Michael | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 766623 | |||
Datum | 05.07.2013 10:38 | 37101 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Außer den geringen Abmessungen = ein großes Wort gelassen ausgesprochen :-) Dreh mal ne Runde mit nem TLF 3000 auf TGM 4x4 im Mittelgebirgswald und dann nimm den U20 ... | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 766612 | |||
Datum | 05.07.2013 08:19 | 37143 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Peter M. Es wird auch das südamerikanische Accelo-Fahrerhaus nicht ewig geben Zumal, wie man so hört, das Accelo-Fahrerhaus, von den doch recht beengten Platzverhältnissen gar nicht erst zu reden, nicht so ganz europäischen Qualitätsstandards entsprochen hat und damit wohl teilweise massiv Nacharbeit bescherte, die den Kostenvorteil auch wieder teilweise zunichte machte. Geschrieben von Peter M. Wieviele TLF 2000 auf U20 gab es in den letzten Jahren? Viele dürften es nicht gewesen sein. Außer den geringen Abmessungen sehe ich auch keinen Grund für dieses Fahrzeug, wirklich geländegängig ist der U20 nicht, zumindest nicht mehr als jeder andere, mit Quersperren hinten und vorne ausgestatter, singlebereifter LKW. Die Unimog-Tugenden der hochgeländegängigen Baureihen in Sachen Geländegängigkeit hat man bei dem Fahrzeug fast alle entfallen lassen, da es von Anfang an als Allrad-Geräteträger vorgesehen war. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 766605 | |||
Datum | 05.07.2013 06:39 | 37368 x gelesen | |||
Der U4000 (ob der neue 4023 nicht zu hoch wird, must Du prüfen) wäre die Lösung. http://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeuge/75030/Florian_Aurich_4210 Ja, er ist teuer, aber er spart unter anderem viele Nerven bei der Beschaffung, denn er ist wirklich fürs Gelände gebaut und muss nicht mit sonst welchen nachträglichen Klimmzügen umgebaut werden, die vorher versprochen werden und hinterher während dem Bau doch nicht gehen. Frag doch mal bei Ziegler an, den Preis von dem Auto müssten sie ja schnell haben. Ansonsten Sprinter 6x6. Ist laut der Messe in Kissingen jetzt kaufbar, auch als 6x6. http://www.oberaigner.com/fahrzeuge/sprinter6x6.html Die Räder für die 2,3 Tonnen Achslast sind nicht gerade groß und Vorsicht wegen Platz für Schneeketten. Den Fuso Canter 4x4 habe ich auch schon mit Single Bereifung gesehen. Höhe? http://mitsubishi.kunzmann.de/de/fuso-canter/fuso-canter-4x4-allrad.htm | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 766601 | |||
Datum | 04.07.2013 20:20 | 37451 x gelesen | |||
Es wird auch das südamerikanische Accelo-Fahrerhaus nicht ewig geben (noch gab es dort ein Facelift, keine Ahnung, was sich dabei womöglich unter der Außenhaut geändert hat..je nach Änderung kostet auch das Neuhomologieren eine Stange Geld). Kosten hoch - Stückzahl klein - irgendeine ROI-Benchmark verfehlt und das war's. Wieviele TLF 2000 auf U20 gab es in den letzten Jahren? Grüsse Peter | |||||
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Autor | Stef8an 8R., Goslar / NDS | 766598 | |||
Datum | 04.07.2013 18:23 | 37496 x gelesen | |||
Der U20 wird komplett eingestellt. Nachfolger sind wie gesagt die U216/U218. Sollten diese Fahrzeuge weitergebaut werden wäre es ja sonst mit der Ausnahmegenehmigung für Feuerwehren kein Problem :-) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 766597 | |||
Datum | 04.07.2013 18:21 | 37792 x gelesen | |||
Hallo, weder der U20 noch der U216/218 sind das richtige Fahrgestell für ein wirklich geländegängiges TLF2000. Aktuell wirst du da an Allradfahrgestellen nicht viel passendes finden. Allerdings stellt sich die Frage, ob der U20 komplett eingestellt wird (noch gibt es ihn ja wohl) oder ob es für den Export weiterhin dieses Fahrzeug gibt. Für Feuerwehren gibt es ja Ausnahmegenehmigungen, damit weiterhin Euro 5-Fahrzeuge neu zugelassen werden dürfen. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Gerr8it 8P., Buxtehude / Niedersachsen | 766573 | |||
Datum | 04.07.2013 13:55 | 37598 x gelesen | |||
http://www.truckenmueller.org/3/33/dus2975/index.htm Wurde diese auch zurückgerüstet? Zwei verschiedene KL auf dem Dach...? Natürlich alles meine eigene Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! | |||||
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Autor | Dani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen | 766565 | |||
Datum | 04.07.2013 11:51 | 37800 x gelesen | |||
3,10m? Das ist schlecht... Wir haben das selbe Problem wie ihr. Wäre mit dem U20 kein Problem gewesen... Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein. | |||||
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Autor | Stef8an 8R., Goslar / NDS | 766564 | |||
Datum | 04.07.2013 11:37 | 37754 x gelesen | |||
Ja es gibt erste Zeichnungen. Hier ist eine Höhe von min. 3,10m und eine Länge von 6,10m erforderlich. | |||||
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Autor | Dani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen | 766563 | |||
Datum | 04.07.2013 11:28 | 37819 x gelesen | |||
Gibts denn schon Informationen zur Höhe der neuen Fahrgestelle? Gruß, Daniel Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein. | |||||
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Autor | Stef8an 8R., Goslar / NDS | 766562 | |||
Datum | 04.07.2013 11:16 | 38597 x gelesen | |||
Ich möchte das Thema noch einmal aufgreifen. Wie ja bekannt ist, wird der U20 aufgrund der EURO 6 Norm nicht mehr gebaut bzw. durch den U216/218 ersetzt. Dieses Fahrgestell ist natürlich länger und höher. Da in unserem Gerätehaus nur Abmessungen von Länge 5,80m und Höhe 3,00m (ohne Reserven) ist, passt dieses Fahrzeug nicht in diese Halle. Das TLF 2000 von Schlingmann auf U20 hatte ein Höhe von 2,85m und Länge von 5,35m. Gibt es ähnliche Fahrzeuge die in eine solche Fahrzeughalle passen? Vielleicht weiss jemand ja eine Antwort... | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 738040 | |||
Datum | 10.09.2012 18:48 | 43049 x gelesen | |||
Geschrieben von Carsten K.Ein TLF 3000 passt schlicht und einfach nicht in die Fahrzeughallen in die früher noch ein TLF 8/18 oder TLF 8-W gepasst hat. In vielen Gemeinden ist das beim Umstieg auf TLF 16/24-Tr 9-10,5t schon eng geworden. Da stehen dann Um- oder Neubauten an die auch wieder Mehrkosten verursachen. Das TLF 2000 hat auf dem platten Land seine absolute Berechtigung. Was waren das noch für Zeiten als es TLF 8 mit 5,5t (z.B. Borgward) mit 1600-1800 Liter-Tank gegeben hat. Damit waren noch so kleine und Enge Wege befahrbar. Vom TLF 8-W ganz zu schweigen. Das Denken der Beschaffer und das Ergebnis daraus läuft in eine völlig falsche Richtung, zumindest was Waldbrandfahrzeuge für Dorffeuerwehren angeht. Höher, schwerer, länger ist nicht die Lösung. Bei 9-10t sollte die absolute Obergrenze für solche Fahrzeuge liegen und 3000mm eine max. Höhe muss adäquat darstellbar sein. deshalb haben wir letztlich das TLF 2000 genormt... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 735446 | |||
Datum | 23.08.2012 14:36 | 42991 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Christoph L. Klar es kommt immer auf die Lage an. Aber da unser Problem bei der Bauhöhe von max. 3100mm liegt wie ich oben beschrieben habe ist es sehr schwer ein TLF 4000 was auch noch geländegängig ist zu bekommen. Was jetzt? Das Thema ist TLF 2000 geländegängig. Da weiß ich auch nicht sicher wer das normgerecht bieten könnte. Aber wenn es ein TLF 4000 sein soll, gibt es dieses schon in Zentraleuropa: in der Gewichtsklasse S und Kat3 Und zwar ohne Tricksereien und als Sahnehäubchen: 1200mm Wattiefe. Mir fehlt bis heute ein Nachweis für ein TLF in der Kat3, welches die dt. Fw aus dt. Wertarbeit beschafft haben? Also: Überhangwinkel, Rampenwinkel, Seitenneigung, Steigfähigkeit usw. (kleiner Nebeneinwurf: die DIN 14530-21 verlangt nur "straßen- oder geländefähig", was könnte das heißen?) Falls Ihr die Geländegängigkeit wirklich braucht: Nimm doch einfach mal Kontakt auf, das verpflichtet doch noch gar nicht zum Kauf... ;-) Und ja, ich kenne den Fahrzeugtyp persönlich und und Real! Service-/Wartungsängste: M.M. sollten Fw-Fhrzg. mit kaum mehr als 2000km/a überhaupt nicht kaputt gehen, was teure ET bedingt. Oder fahren heute überall irgendwelche Flachzangen Rammbock mit SoSi? (Ansonsten ist Garantie auch im Osten ein Begriff) mkg hwk | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 735429 | |||
Datum | 23.08.2012 12:34 | 42757 x gelesen | |||
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Renault und Volvo sind im LKW-Bereich ein Verein, der kostensparend einen gemeinsamen Konzernbaukasten benutzt. Renault baut die Midlum-Kabine, liefert sie an Volvo (und DAF). Bei Volvo kriegt sie eine andere Plastikfront und heißt dann Volvo FL, aber Kabine und wichtige Aggregate sind kostensparenderweise baugleich Es bleibt dabei: Nicht alles was im www von irgendwelchen Strategen/ Marketing geschrieben wird, kommt in der Realität zum Zuge... Volvo ist die Premium - Mutter und bestimmt was die Economy- Tochter bekommt. Nicht alles was äußerlich gleich ist, hat im Inneren den gleichen Wert. Man kann zb zwischen Volvo, Renault und MAN nicht die Komponenten des Bremsystems EBS 5 tauschen. Auch die I-Shift -Getriebe sind nicht identisch. Es reicht schon, daß ein Volvo-Betrieb nicht als Renault-Betrieb gelistet ist. Dann kann er trotz gleichem Diagnosetool nichts am Renault auslesen und einstellen, weil die notwendige Datenbank nicht freigeschaltet ist. Grüße Lüder Pott www.sei-dabei.info | |||||
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Autor | Gunn8ar 8K., Wüstenrot / BW | 735421 | |||
Datum | 23.08.2012 11:17 | 42740 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.önnen bzw. wollen die gängigen Aufbauhersteller auf Tatra aufbauen? Im THW musste Tatra bei der Ausschreibung des neuen Brückenbaukranes ausgeschlossen werden das Sie mit dem neuen Palfinger PK78 die Höhe von 4m nicht eingehalten hätten Gunnar | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 735416 | |||
Datum | 23.08.2012 10:52 | 42761 x gelesen | |||
Falls die Wege zu eng für TLF 3000 / 4000 oder GTLF/ großer Traktor mit großem Wasserfass werden, könnte man dann mit Bremach / U20 als TLF 2000 als "Front End" im doppelten Pendelverkehr arbeiten. Wenn das Feuer direkt mit den großen Tankern anfahrbar ist, braucht man das nicht. | |||||
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Autor | Chri8sto8ph 8L., Steinhorst / Niedersachsen | 735387 | |||
Datum | 22.08.2012 21:48 | 43054 x gelesen | |||
Klar es kommt immer auf die Lage an. Aber da unser Problem bei der Bauhöhe von max. 3100mm liegt wie ich oben beschrieben habe ist es sehr schwer ein TLF 4000 was auch noch geländegängig ist zu bekommen. | |||||
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Autor | Ralf8 H.8, Drebkau / Brandenburg | 735385 | |||
Datum | 22.08.2012 21:35 | 43087 x gelesen | |||
Geschrieben von Christoph L.Da sind mir persönlich 2000 - 2500 Liter auf einem beweglichen und geländegängigen Fahrzeug lieber als 3000 oder mehr Liter auf einem "Schlachtschiff", welches sobald der Asphalt unter den Rädern verschwunden ist Probleme bekommt. Das mag für dich zutreffen ist aber sicher nicht als allgemein gültig anzusehen. Bei uns fahrt noch sowas oder sowas, neuerdings aber eher eine Nummer größer oder so und ganz neu bis hin zu solchen "Schlachtschiffen". Mit genau den Fahrzeugen haben wir erst die letzten Tagen eine Reihe von Wald- und Flächenbränden sehr erfolgreich im Keim ersticken können, wobei sicher auch die über 100 Standorte von Fire-Watch und andere organisatorische Vorbereitungen ihren Beitrag geleistet haben. Meiner Meinung nach, und damit bin ich hier in der Lausitz sicher nicht allein, sind Fahrzeuge mit ca. 4000 l im Erstschlag deutlich effektiver als die kleinen TLF. Ich möchte aber ausdrücklich darauf hinweisen, das ich dies für uns so befürworte, andere Gegebenheiten können andere Lösungen erfordern. Gruß Ralf PS: Mit ist auch klar das man bei dynamischen Lagen wie Vegetationsbränden die wasserführenden Fahrzeuge möglichst weit an die Flammenfront bringen muss und der Aufbau von längeren Schlauchleitungen bei "Brand noch nicht unter Kontrolle" mit zu vielen Risiken behaftet ist. Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen) | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 735369 | |||
Datum | 22.08.2012 19:43 | 43142 x gelesen | |||
Geschrieben von Lüder P.Nur weil ein Aggregat von einem Zulieferer an verschiedene LKW- Hersteller geliefert wurde, ist es nicht mehr quer austauschbar. Renault und Volvo sind im LKW-Bereich ein Verein, der kostensparend einen gemeinsamen Konzernbaukasten benutzt. Renault baut die Midlum-Kabine, liefert sie an Volvo (und DAF). Bei Volvo kriegt sie eine andere Plastikfront und heißt dann Volvo FL, aber Kabine und wichtige Aggregate sind kostensparenderweise baugleich. Für Renault Midlum / Volvo FL / Volvo FE kauft man gemeinsam die Motoren bei Deutz ein, da kommt ein Volvo- oder Renault-Aufkleber drauf und gut. Der Tatra 810 ist ursprünglich nicht bei Tatra, sondern bei einem französisch-tschechischem Joint Venture entstanden, an dem Renault Anteile hielt. Entsprechend den Anforderungen der CZ-Armee wurde ein hochgeländegängiges Portalachsen-Fahrgestell entwickelt, für das man aber so weit wie möglich die vorhandene Renault-Großserientechnik einsetzen wollte. Die Konstruktion ist also dafür entwickelt worden, daß die Midlum-Teile ohne Veränderung passen, genau das war der Grundgedanke. Das Joint Venture ging pleite, Tatra hat das Projekt übernommen, aber Kabine, Motor, Getriebe, Verteilergetriebe entsprechen nach wie vor dem Midlum 4x4, damit sich Tatra der Großserienteile bedienen kann. Da kommt ein hübsches Tatra-Signet vorn drauf und fertig. Das hochgeländegängige Chassis, das ist tatsächlich Made by Tatra. Geschrieben von Lüder P. Deswegen gibt es immer weniger Spartenwerkstätten, die Bremsen, Getriebe oder Motoren herstellerübergreifend reparieren können. Und an der Stelle sind wir uns dann vermutlich völlig einig: Ohne eine Werkstatt an der Hand, die das kann und zu übernehmen bereit ist: Finger weg. Beste Grüße Hans-Joachim Zierke | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 735367 | |||
Datum | 22.08.2012 19:12 | 42930 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter M.Den U4000 kann ich auf rund 230cm "hinunterhungern". Ist noch immer viel, aber besser als rd. 240 bei Iveco. Den Renault dagegen kannst Du auf 2,25m-Diät setzen, und beim Iveco scheint auch was möglich zu sein. Die Marketing-Fachkräfte haben sich aber nicht mit der unwesentlichen Kleinigkeit aufgehalten, die geringe Breite nicht nur in überschwenglichem Lob, sondern auch in cm auszudrücken. Geschrieben von Peter M. Aber wir verlieren uns in technischen Details: Wenn die Baunorm mehr erlaubt, wird das ohne viel Nachdenken gebaut, Dagegen hilft keine Technik. Geschrieben von Peter M. wenn für ein TLF 2000 12t-Fahrgestelle herangezogen werden (müssen?), dann gibt es kein kleines, leichtes TLF mehr 2,25m breit, 14,3m Wendekreis ist dann immer noch möglich - sofern man sich auf die Mindestbeladung beschränkt, und keinen riesengroßen Geräteraum möchte. Beste Grüße Hans-Joachim Zierke | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 735363 | |||
Datum | 22.08.2012 19:00 | 43183 x gelesen | |||
Geschrieben von Hans-Joachim Z.bin ich der Meinung, daß es ein Vorteil ist, daß Du mit dem Motor notfalls auch zu Renault oder Volvo gehen kannst, mit dem Getriebe ... gibt es einen LKW-Hersteller, der das nicht einbaut? . Ganz ehrlich? Es ist ein großer Unterschied ob man technische Daten im www sucht und findet oder ob man in der Realität einen LKW in eine Werkstatt stellt und versucht Aggragate repariert zu bekommen. Auch wenn das Geld fast unendlich ist, kommt es vor, daß die Zeit oder die Kraft der betroffenen Werkstatt endlich ist. Nur weil ein Aggregat von einem Zulieferer an verschiedene LKW- Hersteller geliefert wurde, ist es nicht mehr quer austauschbar. Was bei den PKW seit Jahrzehnten üblich ist, hat beim LKW ebenfalls Einzug gehalten. Im simplelsten Fall ist die Software anders, wenn es keine Software gibt, macht man Gewinde, Aufnahmen oder Wege anders. Deswegen gibt es immer weniger Spartenwerkstätten, die Bremsen, Getriebe oder Motoren herstellerübergreifend reparieren können. Grüße Lüder Pott www.sei-dabei.info | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 735362 | |||
Datum | 22.08.2012 18:54 | 42964 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter M.Was genau bauen wir auf? Ein TrTLF"knapp 2000" oder ein StLF10/6 in der aktuellen Fassung MLF? Das TLF 8 (W) nach Niedersachsennorm war auf Unimog 1300L mit 1800l Wasser aufgebaut. Geschrieben von Peter M. Bei einer Einzelkabine lässt sich mehr Gewicht nach vorn bringen, wieviel auf der Hinterachse landet ist eine Frage der Wassermenge. Wenn Du mit einem Bremach den Wendekreis eines U20 (fast) erreichen möchtest, bleibt einzig der Radstand 2600 mm. Dafür mußt Du ziemlich quetschen, aber auch wenn Du das erfolgreich tust, kannst Du nicht mehr nach vorn packen, als die Achse zuläßt. Für 1800l Wasser müßtest Du die Zuladung wohl komplett nutzen. Der Unimog U20 hingegen erlaubt eine bessere Gewichtsverteilung, hat die überlegene Verschränkung durch Schraubenfedern, 12,6m Wendekreis und Portalachsen zu bieten. Nur das Gemüse unter dem vorderen Stoßfänger schränkt die Geländefähigkeiten ein. Außerdem ist er 35cm breiter als der Bremach. Beste Grüße Hans-Joachim Zierke | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 735360 | |||
Datum | 22.08.2012 18:49 | 42969 x gelesen | |||
Den U4000 kann ich auf rund 230cm "hinunterhungern". Ist noch immer viel, aber besser als rd. 240 bei Iveco. Aber wir verlieren uns in technischen Details: Wenn die Baunorm mehr erlaubt, wird das ohne viel Nachdenken gebaut, wenn für ein TLF 2000 12t-Fahrgestelle herangezogen werden (müssen?), dann gibt es kein kleines, leichtes TLF mehr - und die Verantwortung liegt schon noch beim Auftraggeber. | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 735358 | |||
Datum | 22.08.2012 18:34 | 43229 x gelesen | |||
Geschrieben von Lüder P.Wollte man überhaupt nicht verkaufen. Man tat sogar so, als ob die Produktion eingestellt sei "weil Sonderproduktion für die Armee" Ungeliebtes Stiefkind? ;-) Inzwischen bewirbt man ihn aber auch als Zivilfahrzeug. Geschrieben von Lüder P. Das Grundprinzip in Europa ist mit einem LKW in eine Werkstatt fahren zu können, die dann alles reparieren oder tauschen kann. Alle Teile des Vehikels kommen auf dem gleichen Logistikstrang. Solange das so funktioniert, habe ich nichts gegen Zulieferer. Das verstehe ich jetzt nicht: Für den Tatra 810 gibt es doch das, was es auch für den Renault Midlum 4x4 gibt: Die Midlum Kabinen, oder zumindest die lange Truppkabine und die Gruppenkabine, den 270PS-Motor von Deutz (mit Renault-Aufschrift), das ZF 6-Gang-Getriebe, und das ZF VG 750, das früher einmal Steyr hieß. Hättest Du eine Tatra-Werkstatt in der Gegend, würde ich schwer hoffen wollen, daß Tatra für alles Ersatzteile liefern kann. Da Du vermutlich keine Tatra-Werkstatt in der Nähe hast, ;-) bin ich der Meinung, daß es ein Vorteil ist, daß Du mit dem Motor notfalls auch zu Renault oder Volvo gehen kannst, mit dem Getriebe ... gibt es einen LKW-Hersteller, der das nicht einbaut? ... , und mit dem Verteilergetriebe mindestens zu Renault und MAN, vermutlich sind es mehr. Die Probleme mit dem Fahrzeug sind meines Erachtens Werkstatt und Ausbildung. Man kann ein solches Fahrzeug eigentlich nicht sinnvoll betreiben, ohne von einer freien Werkstatt gehört zu haben: "Ja, machen wir." Und genau wie beim Unimog bringt die Technik nichts, wenn die Fahrer keine ausführliche Geländeausbildung bekommen. Beste Grüße Hans-Joachim Zierke | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 735357 | |||
Datum | 22.08.2012 18:21 | 43110 x gelesen | |||
Was genau bauen wir auf? Ein TrTLF"knapp 2000" oder ein StLF10/6 in der aktuellen Fassung MLF? Der U404 hatte sehr vergleichbare Ausgangsdaten, siehe: http://www.mog404.com/html/info_technik4.html aber nur 800L Wasser. Bei einer Einzelkabine lässt sich mehr Gewicht nach vorn bringen, wieviel auf der Hinterachse landet ist eine Frage der Wassermenge. | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 735355 | |||
Datum | 22.08.2012 18:04 | 43313 x gelesen | |||
Geschrieben von Lorenz R.Nur ging dieser Faden mal von einem TLF 2000 aus. (wendig etc. max. 10 Tonnen Gesamtgewicht) Eines dieser Fahrzeuge paßt nicht in die Reihe: U4000 Wendekreis MB Unimog U4000 auf MPT 335/80 R20: 14,3m Wendekreis Iveco Eurocargo 110 E2X WS auf MPT 365/80R 20: 14,4m Wendekreis Renault Midlum 270.12 4x4 auf XZL 365/85 R20: 14,32m Der Unimog 4000 ist geländegängiger als Iveco und Renault, aber weder schmaler noch wendiger. Der Unimog 1650, der war tatsächlich ungefähr so schmal wie ein U20. Aber diese Zeiten sind vorbei. Beste Grüße Hans-Joachim Zierke | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 735352 | |||
Datum | 22.08.2012 17:47 | 43262 x gelesen | |||
Geschrieben von Carsten K.Das TLF 2000 hat auf dem platten Land seine absolute Berechtigung. Was waren das noch für Zeiten als es TLF 8 mit 5,5t (z.B. Borgward) mit 1600-1800 Liter-Tank gegeben hat. Damit waren noch so kleine und Enge Wege befahrbar. Vom TLF 8-W ganz zu schweigen. So etwas kannst Du auf Bremach nach wie vor aufbauen lassen, 1,80m breit. Problem ist halt: 2300 kg vorn, 4200 kg hinten. Da war der Unimog natürlich eine weit bessere Plattform, aber ob der Borgward besser war? Achslasten vom Borgward habe ich nicht parat! ;-) Und während der Bremach mit der Geländegängigkeit eines Unimog nicht mithält, hätte ich im Vergleich zum Borgward wenig Bedenken. Beste Grüße Hans-Joachim Zierke | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 735349 | |||
Datum | 22.08.2012 17:14 | 43321 x gelesen | |||
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Der 810 ist eine Sonderentwicklung für die tschechische Armee Wollte man überhaupt nicht verkaufen. Man tat sogar so, als ob die Produktion eingestellt sei "weil Sonderproduktion für die Armee" Geschrieben von Hans-Joachim Z. Fast jeder schwere LKW ist aus bunt zusammengewürfelten Komponenten gefrickelt. Das Grundprinzip in Europa ist mit einem LKW in eine Werkstatt fahren zu können, die dann alles reparieren oder tauschen kann. Alle Teile des Vehikels kommen auf dem gleichen Logistikstrang. Solange das so funktioniert, habe ich nichts gegen Zulieferer. Beim 810 gab es aber verschiedene Motoren im Renault Fahrerhaus mit verschiedenen Getrieben...die Vielzahl der Ausstattungsvarianten macht es uninteressant bzw. in der Realität für den Kunden schwer händelbar. Grüße Lüder Pott www.sei-dabei.info | |||||
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Autor | Cars8ten8 K.8, Hambühren LK Celle / Niedersachsen | 735324 | |||
Datum | 22.08.2012 15:44 | 43329 x gelesen | |||
Geschrieben von Lorenz R.Fest steht, dass wir als Feuerwehrler froh sein können, dass es das TLF 2000 überhaupt in der Norm gibt ..., das hätte auch ganz wegfallen können ... ...was äusserst bedauerlich gewesen wäre. Wir haben mangels geeignetem Angebot auf ein gebrauchtfahrzeug zurückgegriffen was von der Ausstattung her kurioser Weise sogar einem TLF 2000 nach Norm entspricht (inklusive ein paar nette Gimmiks). hat sich bis jetzt auch nicht als Fehlkauf herausgestellt;-) carsten Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen;-) | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 735320 | |||
Datum | 22.08.2012 14:55 | 43223 x gelesen | |||
Servus Carsten, das war natürlich auch etwas ironisch gemeint :-)! Fest steht, dass wir als Feuerwehrler froh sein können, dass es das TLF 2000 überhaupt in der Norm gibt ..., das hätte auch ganz wegfallen können ... | |||||
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Autor | Cars8ten8 K.8, Hambühren LK Celle / Niedersachsen | 735311 | |||
Datum | 22.08.2012 13:39 | 43177 x gelesen | |||
Geschrieben von Christoph L.So das stellenweise von den Herstellern Angebote kommen welche vollkommen unpraktisch sind z.b. Tieferlegung des Fahrgestells (im Wald natürlich Top) oder der Verzicht auf Allrad (da ist wieder das Thema Wald) um die Bauhöhen zu erreichen. Moin Christoph, ich bin der Meinung, dass der U 20 einen guten Kompromiss als Fahrgestell für ein kleines TLF darstellt, auch wenn er an die Leistungen eines U 1300L auf Grund des steiferen Rahmens und diverser anderer Nachteile des Fahrgestells nicht heranreicht. man kommt mit dem Fahrzeug aber in die engen Wege und relativ dicht an das Feuer heran, das war jedenfalls bisher immer unser großer Vorteil (auch mit den anderen TLF 8/18 Typen). Gruß, Carsten Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen;-) | |||||
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Autor | Chri8sto8ph 8L., Steinhorst / Niedersachsen | 735310 | |||
Datum | 22.08.2012 13:17 | 43405 x gelesen | |||
Danke Carsten, ich sehe das genauso aber diese größer schneller weiter Philosophie hat auch bei den Herstellern beziehungsweise einigen Beschaffern einzuggehalten. So das stellenweise von den Herstellern Angebote kommen welche vollkommen unpraktisch sind z.b. Tieferlegung des Fahrgestells (im Wald natürlich Top) oder der Verzicht auf Allrad (da ist wieder das Thema Wald) um die Bauhöhen zu erreichen. Da sind mir persönlich 2000 - 2500 Liter auf einem beweglichen und geländegängigen Fahrzeug lieber als 3000 oder mehr Liter auf einem "Schlachtschiff", welches sobald der Asphalt unter den Rädern verschwunden ist Probleme bekommt. | |||||
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Autor | Cars8ten8 K.8, Hambühren LK Celle / Niedersachsen | 735309 | |||
Datum | 22.08.2012 13:08 | 43625 x gelesen | |||
Geschrieben von Lorenz R.Die meisten Beschaffer werden dann schnell merken, dass man ein Serien Single Fahrgestell für ein TLF 3000 zum gleichen Preis bekommt wie den U 20 für das TLF 2000 und beschaffen dann ein TLF 3000 auf IVECO/ Artego etc. weil es ja mehr Wasser hat und ähnlich viel kostet. Moin! Das kannst du so nicht sagen. Ein TLF 3000 passt schlicht und einfach nicht in die Fahrzeughallen in die früher noch ein TLF 8/18 oder TLF 8-W gepasst hat. In vielen Gemeinden ist das beim Umstieg auf TLF 16/24-Tr 9-10,5t schon eng geworden. Da stehen dann Um- oder Neubauten an die auch wieder Mehrkosten verursachen. Das TLF 2000 hat auf dem platten Land seine absolute Berechtigung. Was waren das noch für Zeiten als es TLF 8 mit 5,5t (z.B. Borgward) mit 1600-1800 Liter-Tank gegeben hat. Damit waren noch so kleine und Enge Wege befahrbar. Vom TLF 8-W ganz zu schweigen. Das Denken der Beschaffer und das Ergebnis daraus läuft in eine völlig falsche Richtung, zumindest was Waldbrandfahrzeuge für Dorffeuerwehren angeht. Höher, schwerer, länger ist nicht die Lösung. Bei 9-10t sollte die absolute Obergrenze für solche Fahrzeuge liegen und 3000mm eine max. Höhe muss adäquat darstellbar sein. Sieht dann natürlich nicht ganz so wichtig aus...... Gruß, Carsten Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen;-) | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 735307 | |||
Datum | 22.08.2012 12:31 | 43816 x gelesen | |||
Mit euren Betrachtungen zu Allrad LKWs im Allgemeinen habt Ihr ja Recht. Nur ging dieser Faden mal von einem TLF 2000 aus. (wendig etc. max. 10 Tonnen Gesamtgewicht) Da bleiben nach eingehender Betrachtung also nur folgende übrig: Unimog U20 Unimog U4000 Bremach T-Rex mit den breiteren Achsen ab Werk und evtl nur 1.800 Liter. (die Norm erlaubt das bei besonders wendigen Fahrgestellen) Das wars. Die meisten Beschaffer werden dann schnell merken, dass man ein Serien Single Fahrgestell für ein TLF 3000 zum gleichen Preis bekommt wie den U 20 für das TLF 2000 und beschaffen dann ein TLF 3000 auf IVECO/ Artego etc. weil es ja mehr Wasser hat und ähnlich viel kostet. Somit können die Feuerwehrler wieder mit der B Haspel vom LF 20 Schläuche verlegen, anstatt mit einem TLF 2000 den Vegetationsbrand direkt anzufahren. | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 735301 | |||
Datum | 22.08.2012 11:41 | 43623 x gelesen | |||
Geschrieben von Lüder P.Das Auto kann nichts, was ich nicht für gleiches Geld bei uns bekomme. Das Auto kann in der Tat nicht mehr als ein Unimog, aber auf den Unimog kann man nur schwer eine Gruppenkabine setzen. (Zumindest, seit LF Wassertanks haben, früher ging das.) Auch ein GW-L2 ist mit Staffelkabine plus Gerätekasten auf U5000 nicht sinnvoll darstellbar. Der 810 ist eine Sonderentwicklung für die tschechische Armee, von der sich die Zivilversion nur dadurch unterscheidet, daß die Panzerplatte unter dem Fahrerhaus fehlt. (Na gut: Der große Zyklonfilter fehlt auch.) Die Verschränkung ist fast doppelt so groß wie bei einem zivilen LKW, da kommen nur Unimog und MAN SX mit. Bodenfreiheit wie beim U5000, NATO-Watfähigkeit 1,2m. Du wirst auch keinen Zivilhersteller finden, der einen 15-Tonner als Dreiachser baut. (Für die Bundeswehr hat Magirus Anfang der 60er so etwas zusammengeschraubt, Dreiachser mit 15 Tonnen. Das sind die einzigen Magirus Eckhauber, die es mit der Bundeswehr nach Afghanistan geschafft haben.) Mit so einer Achslast kann man die Luftdruckregelanlage dann wirklich sinnvoll nutzen. Geschrieben von Lüder P. Hat sogar den Nachteil aus bunt zusammengewürfelten Komponenten gefrickelt zu sein. Fast jeder schwere LKW ist aus bunt zusammengewürfelten Komponenten gefrickelt. Für den Tatra 810 gilt das weniger als für andere, denn Chassis-Komponenten, die eigentlich zugeliefert werden sollten, entstehen jetzt doch bei Tatra, weil sie die Prototypenerprobung der Armee nicht überstanden haben. Das wurde öffentlich verhandelt, weil ein Zulieferer gegen den Rausschmiß aus dem Vertrag geklagt hat. Geschrieben von Lüder P. Auf diesen Kastenrahmen könnte man auch ein Tatra-unerfahrener Aufbauer einen RW bauen, allerdings benötigt ein 6x6 dann eine Aufstigeshilfe/Trittbretter an den Rädern. Leiterrahmen, einen Kastenrahmen gibt's beim MAN SX. Den Geräteraumzugang müßte man sicherlich so ähnlich bauen wie beim RW1 auf Unimog, da hast Du Recht. Beste Grüße Hans-Joachim Zierke | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 735298 | |||
Datum | 22.08.2012 10:01 | 43832 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael R.Und welches Normfahrzeug soll da drauf ? GW-L2, LF KatS. Wobei der abgebildete Tatra 810 die kürzere Kabine hat, wie der hier, das geht natürlich nicht für's LF. Für's LF müßte es diese Kabine sein. Nicht von der Volvo-Plastikfront ablenken lassen, das ist die gleiche Kabine wie beim Renault Midlum oder Tatra 810. Beste Grüße Hans-Joachim Zierke | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 735286 | |||
Datum | 22.08.2012 00:20 | 43588 x gelesen | |||
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Vorstellbar schon. Das Auto kann nichts, was ich nicht für gleiches Geld bei uns bekomme. Hat sogar den Nachteil aus bunt zusammengewürfelten Komponenten gefrickelt zu sein. Auf diesen Kastenrahmen könnte man auch ein Tatra-unerfahrener Aufbauer einen RW bauen, allerdings benötigt ein 6x6 dann eine Aufstigeshilfe/Trittbretter an den Rädern. Grüße Lüder Pott www.sei-dabei.info | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 735285 | |||
Datum | 22.08.2012 00:15 | 43617 x gelesen | |||
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Vorstellbar schon. Und welches Normfahrzeug soll da drauf ? mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 735283 | |||
Datum | 22.08.2012 00:09 | 43717 x gelesen | |||
Geschrieben von Lüder P.Beim TLF ... Andere Fahrzeuge sind praktisch für den deutschen Markt nicht vorstellbar. Vorstellbar schon. Ändert natürlich wenig am Werkstattnetz. Beste Grüße Hans-Joachim Zierke | |||||
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Autor | Cars8ten8 G.8, Groß Kreutz (Havel) / Brandenburg | 735214 | |||
Datum | 21.08.2012 13:43 | 43939 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Lüder P.--- Tatra müßte zum einen auf Anfragen antworten, dann müsste der Vertrieb Preise rauslassen und dann müsste man auch mal ein rechtsverbindliches Angebot schreiben. DAS wird der Punkt sein. Das fast nicht vorhandene Servicenetz (mal sehen, was DAF so bringt...) ist der andere... Geschrieben von ---Lüder P.--- ...mit einem derart niedrigen Rahmen bzw Fahrerhaus...Da fehlt einfach nur der Hilfsrahmen... Grundsätzlich bleibe ich aber dabei: Sooo schlecht ist der Tatra 815-7 nicht ! Gruß, Carsten (ganz nebenbei das Video stammt ursprünglich von der Seite des offiziellen Tatra Vetriebes Deutschland...) Ach ja : Dieser Beitrag stellt ausschließlich meine private Meinung dar ! | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 735208 | |||
Datum | 21.08.2012 12:50 | 43788 x gelesen | |||
Geschrieben von Carsten G.Das 4x4 Fahrgestell mit TLF 4000 Aufbau, stellt jedoch m.E. derzeit gebräuchliche Modelle anderer Hersteller schwerst in den Schatten. Wahrscheinlich könnte es auch 5000 Liter tragen... Geschrieben von Carsten G. OK, das GTLF auf 6x6 Fahrgestell mit satten 26 t, zählt nicht dazu. Doch, das auch, die wenigsten Hersteller liefern 6x6 in Single-Bereifung mit einem derart niedrigen Rahmen bzw Fahrerhaus... Geschrieben von Carsten G. Die Fahrzeughöhe ist dabei trotz aller Geländefähigkeit so, dass auf Auftrittsflächen an den Geräteräumen verzichtet werden kann. Beim TLF ... Andere Fahrzeuge sind praktisch für den deutschen Markt nicht vorstellbar. Praktisch baut nur THT auf, da wird es allein über die Sprachebarriere schon problematisch. Geschrieben von Carsten G. warum die Marke Tatra trotz des Angebotes von überzeugenden DIN-Fahrzeugen/TLF nicht in den Ausschreibungen oder Landesbeschaffungen zu finden ist Tatra müßte zum einen auf Anfragen antworten, dann müsste der Vertrieb Preise rauslassen und dann müsste man auch mal ein rechtsverbindliches Angebot schreiben. Wer nichts macht außer coole Videos auf youtube zu stellen, verkauft auch nichts... Grüße Lüder Pott www.sei-dabei.info | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 735200 | |||
Datum | 21.08.2012 11:36 | 43840 x gelesen | |||
Servus, bei uns hatte in den 70er Jahren eine größere Erdbaufirma einen fast lupenreinen Tatra-Fuhrpark. Durch ihren Zentralrohrrahmen waren diese Fahrzeuge sehr geländegängig. Aber die Fahrzeuge hatten auch ihre "Macken" und sowiet ich weiß, gab´s da doch große Probleme mit den Ersatzteilen. Das mag aber auch daran gelegen haben, dass Tatra damal ja noch im Ostblock produzierte. Nachdem die Baufirma dann Pleite ging, kann man auch nicht mehr genau sagen, ob sich das Experiment rechnete oder ob sie wieder Tatra bestellt hätten. Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 735198 | |||
Datum | 21.08.2012 11:23 | 43829 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Carsten G. Ob das nun der "Grund" ist, warum die Marke Tatra trotz des Angebotes von überzeugenden DIN-Fahrzeugen/TLF nicht in den Ausschreibungen oder Landesbeschaffungen zu finden ist, entzieht sich meiner Kenntnis... *Ironie aus* können bzw. wollen die gängigen Aufbauhersteller auf Tatra aufbauen? Ich kann mir da gut vorstellen das abseits des "Mainstreams" ( = gängige Fahrgestelle der grossen Hersteller ) ein Aufbau auf einem anderen Fahrgestell ev. sogar teurer ist. Der Rahmen eines Tatras unterscheidet sich ja von den Rahmen der Grosserien-LKWs. Da dürfte sich auch die Aufbauten unterscheiden. MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 735193 | |||
Datum | 21.08.2012 11:18 | 43906 x gelesen | |||
Geschrieben von Carsten G.Ob das nun der "Grund" ist, warum die Marke Tatra trotz des Angebotes von überzeugenden DIN-Fahrzeugen/TLF nicht in den Ausschreibungen oder Landesbeschaffungen zu finden ist, entzieht sich meiner Kenntnis... Zumindest bei den Ausschreibungen in mehreren Losen liegt es schlicht und ergreifend an Tatra und nicht an irgendwelchen Verschwörern, die in dunklen Kutten, an dunklen Schreibtischen Tatra kategorisch ausschließen... Und das es einen Markt gibt / geben könnte, sieht man bei uns z.B. daran, dass die erste Baustofffirma vom reinen Mercedes-Fihrpark weg nun DAF fährt... Auch nicht unbedingt üblich... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Cars8ten8 G.8, Groß Kreutz (Havel) / Brandenburg | 735191 | |||
Datum | 21.08.2012 11:02 | 44048 x gelesen | |||
Absolut richtig, die Fahrzeuge überzeugen ! Es wird doch immer gefordert, "waldgängige" TLF zu beschaffen. Das 4x4 Fahrgestell mit TLF 4000 Aufbau, stellt jedoch m.E. derzeit gebräuchliche Modelle anderer Hersteller schwerst in den Schatten. OK, das GTLF auf 6x6 Fahrgestell mit satten 26 t, zählt nicht dazu. Die Agilität und die Abmessung sind hier im Herstellerfilm eindrucksvoll beschrieben. Die Fahrzeughöhe ist dabei trotz aller Geländefähigkeit so, dass auf Auftrittsflächen an den Geräteräumen verzichtet werden kann. Angemerkt werden muss aber auch noch, dass gegen Tatra nicht kartellrechtlich ermittelt wurde. Ob das nun der "Grund" ist, warum die Marke Tatra trotz des Angebotes von überzeugenden DIN-Fahrzeugen/TLF nicht in den Ausschreibungen oder Landesbeschaffungen zu finden ist, entzieht sich meiner Kenntnis... *Ironie aus* Gruß, Carsten Ach ja : Dieser Beitrag stellt ausschließlich meine private Meinung dar ! | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 735152 | |||
Datum | 20.08.2012 18:58 | 43887 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Es würde mich wundern, wenn das schon Euro VI wäre Mich auch. ;-) Ich kann mir nicht vorstellen, daß die speziell gebauten Feuerwehr-Fahrgestelle dran sind, bevor es gesetzlich verlangt ist. Geschrieben von Ulrich C. und es bleibt die Frage, wie sich die Bauhöhe damit dann ggf. verändert, weil u.a. das Auspuffverlagerungsproblem nach Aussagen der hiesigen LKW-Hersteller viel größer wird als bisher... Wenn es deutlich schwieriger wird, die bisherige Bauform zu nutzen, hast Du ein Argument. Wobei Renault, was den Motor angeht, ja auch ein hiesiger Hersteller ist: Die Motoren für den Midlum werden 40km von Dir entfernt zusammengeschraubt, und die Entwicklung findet ebenfalls dort statt. Beste Grüße Hans-Joachim Zierke | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 735065 | |||
Datum | 20.08.2012 10:42 | 44223 x gelesen | |||
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Geschrieben von Ulrich C. Es würde mich wundern, wenn das schon Euro VI wäre und es bleibt die Frage, wie sich die Bauhöhe damit dann ggf. verändert, weil u.a. das Auspuffverlagerungsproblem nach Aussagen der hiesigen LKW-Hersteller viel größer wird als bisher... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 735030 | |||
Datum | 19.08.2012 19:38 | 44327 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Wie sieht die Höhe für Euro VI aus (sofern das nicht umgangen werden kann)? Ansauganlage und Auspuffanlage sind beim speziellen Chassis für die W-TLF in einem Gerüst hinter der Kabine untergebracht. Sieht man hier ganz gut, vor allem in der Vergrößerung, für die andere Seite finde ich gerade nur ein schlechteres Bild. Beste Grüße Hans-Joachim Zierke | |||||
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Autor | Chri8sto8ph 8L., Steinhorst / Niedersachsen | 735000 | |||
Datum | 19.08.2012 13:02 | 44667 x gelesen | |||
Ok da geb ich dir gerne recht. Der U4000 ist soweit auch ein sehr interessantes Fahrzeug nur der Preis ist in meinen Augen nicht gerechtfertigt. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 734915 | |||
Datum | 18.08.2012 09:57 | 44262 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Daniel S. Na irgendwie muß das ja funktionieren! :) Bei uns im OV läuft auch noch eine 815er Zugmaschine für deren Tieflader. In Ferdinandshof gibts auch noch eine freie Werkstatt (FAT) die u.A. die MAN-gl für die Bundeswehr wartet/ repariert. Derartige Werkstätten sollten auch mit TATRA-Fahrgestellen nicht wirklich Probleme bei der Wartung haben. Oder? Du kennst die Probleme mit immer mehr Elektronik, die bei allen (auch Tatra) LKW Einzug hält. Damit meine ich jetzt nicht die Fehlerträchtigkeit an sich, sondern alleine schon die Tatsache, dass viele Reparaturen und auch Wartungen ohne entsprechende Diagnosetools heute überhaupt nicht mehr durchführbar sind. Zwar müssen EU-weit solche Dinge von den Automobilherstellern inzwischen auch für freie Werkstätten verfügbar gemacht werden (sonst hätten die gar keine Chance mehr), sowas lohnt sich aber für die Wartung einzelner Fahrzeuge sicherlich nicht, da die Fahrzeughersteller da auch gerne mal saftige Preise verlangen. So einfach wie eine Reparatur früher an "vollmechanischen" LKW ist das heute nicht mehr. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 734858 | |||
Datum | 17.08.2012 16:06 | 44320 x gelesen | |||
Geschrieben von Ralf H.Da TATRA mit DAF kooperiert könnten die vielleicht auch den Service anbieten. Könnten, halten sich aber z.Zt maximal bedeckt... Geschrieben von Ralf H. Und wieso sollen freie Werkstätten das nicht auch können? Die könnten das auch, aber man muß die auch erstmal anstoßen... Der 815 - 7 4x 4 mit 18 t zGM soll so bei 130.000 bis 140.000 + Steuer liegen. Da liegt der Unimog auch ( mit 14 t zGM), der Zetros 18 t eher drunter... Grüße Lüder Pott www.sei-dabei.info | |||||
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Autor | Dani8el 8S., Pasewalk / M-V | 734855 | |||
Datum | 17.08.2012 15:51 | 44635 x gelesen | |||
Geschrieben von Ralf H.Händler vermutlich, Werkstatt gibt es noch in Krauschwitz bei Weißwasser. Da TATRA mit DAF kooperiert könnten die vielleicht auch den Service anbieten. Und wieso sollen freie Werkstätten das nicht auch können? Na irgendwie muß das ja funktionieren! :) Bei uns im OV läuft auch noch eine 815er Zugmaschine für deren Tieflader. In Ferdinandshof gibts auch noch eine freie Werkstatt (FAT) die u.A. die MAN-gl für die Bundeswehr wartet/ repariert. Derartige Werkstätten sollten auch mit TATRA-Fahrgestellen nicht wirklich Probleme bei der Wartung haben. Oder? | |||||
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Autor | Ralf8 H.8, Drebkau / Brandenburg | 734853 | |||
Datum | 17.08.2012 15:42 | 44639 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.das scheint der offizielle (und einzige?) Händler für D zu sein: Händler vermutlich, Werkstatt gibt es noch in Krauschwitz bei Weißwasser. Da TATRA mit DAF kooperiert könnten die vielleicht auch den Service anbieten. Und wieso sollen freie Werkstätten das nicht auch können? Geschrieben von Oliver B.. 2. In welchem Kostenrahmen bewegt man sich bei dem oben genannten Fzg.? Mir ist der Preis von 2500.00 incl. Aufbau zu Ohren gekommen. Was bekommt man für den Preis hierzulande üblicherweise? Gruß Ralf Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 734843 | |||
Datum | 17.08.2012 15:24 | 44820 x gelesen | |||
Geschrieben von Oliver B.1. Wie weit ist denn das Service-Netz ausgebaut? das scheint der offizielle (und einzige?) Händler für D zu sein: http://tatra-lkw.de/ersatzteilservice/ Geschrieben von Oliver B. 2. In welchem Kostenrahmen bewegt man sich bei dem oben genannten Fzg.? die klass. LKW sind IMHO etwas preiswerter als die im Westen etablierten (einfach mal die einschlägigen LKW-Seiten durchforsten), weiß aber nicht, wie Tatra Fahrgestelle für den öffentlichen Dienst ggf. rabattiert. Hilft alles nichts, wenn Tatra Aufträge haben will, reichts nicht "da" zu sein, man muss sich auch an Ausschreibungen etc. beteiligen! ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Oliv8er 8B., Stuttgart / Baden Württemberg | 734839 | |||
Datum | 17.08.2012 15:15 | 44732 x gelesen | |||
Hallo alle zusammen, Geschrieben von Hanswerner K. Warum in D erst ein Neufahrzeug (815-7 6x6, FF Priegnitz) fährt liegt wesentlich am guten Marketing deutscher Hersteller und phsychologischen Barrieren (man sieht ja auch kaum Renault, oder...?). bei diesem Fahrzeug,kommen bei mir zwei Fragen auf: 1. Wie weit ist denn das Service-Netz ausgebaut? 2. In welchem Kostenrahmen bewegt man sich bei dem oben genannten Fzg.? Mir war Tatra immer als sehr robust und zuverlässig im Gedächtnis, aber auch als nicht allzu günstig? Vielleicht kann mir da jemand weiterhellfen. Danke schon mal im Vorraus, Gruß Olli P.S.: Die Hoffnung erlischt zuletzt..... | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 734792 | |||
Datum | 17.08.2012 09:36 | 45100 x gelesen | |||
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Das Angebot an fertigen ab-Werk-Kabinen für die Feuerwehren ist doch gerade erst ausgeweitet worden? ja und? Wie sieht die Höhe für Euro VI aus (sofern das nicht umgangen werden kann)? ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 734758 | |||
Datum | 16.08.2012 20:57 | 44998 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Obs den Renault in der Form noch lang geben wird steht in den Sternen Das Angebot an fertigen ab-Werk-Kabinen für die Feuerwehren ist doch gerade erst ausgeweitet worden? Beste Grüße Hans-Joachim Zierke | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 734745 | |||
Datum | 16.08.2012 18:49 | 45271 x gelesen | |||
wenn es um Tatra Aufbauten geht, bekommt man hier geholfen!THT | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 734731 | |||
Datum | 16.08.2012 17:56 | 45688 x gelesen | |||
Geschrieben von Hanswerner K.Warum in D erst ein Neufahrzeug (815-7 6x6, FF Priegnitz) fährt liegt wesentlich am guten Marketing deutscher Hersteller und phsychologischen Barrieren (man sieht ja auch kaum Renault, oder...?). und an den fehlenden Angeboten.... Es hindert keiner die Aufbauer auch auf Tatra anzubieten und auch die Fa. Tatra kann anbieten, wenns z.B. getrennte Lose für Fahrgestell und Aufbauten gibt, bzw. mit WLF mit Haken (sofern geländegängig ausgeschrieben) sinnvoll... - ohne Angebote kann man keine Aufträge erteilen.. und an der in weiten Teilen eher bescheidenen Servicenetzdichte im "Westen"... So leicht ist das also nicht... Obs den Renault in der Form noch lang geben wird steht in den Sternen - und auch der kann ja angeboten werden, wenn er das nicht wird.... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 734722 | |||
Datum | 16.08.2012 17:31 | 45322 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich C. 3.100 mm wird mit Standard-LKW geländegängig schlicht unmöglich. Dem muß man so allg. erst mal widersprechen! Der: ist geländegängig, und 2,85m hoch und EURO 5 Übrigens ist der 6x6 ganau so hoch. Warum in D erst ein Neufahrzeug (815-7 6x6, FF Priegnitz) fährt liegt wesentlich am guten Marketing deutscher Hersteller und phsychologischen Barrieren (man sieht ja auch kaum Renault, oder...?). Denn: 50 Prozent der Wirtschaft sind Psychologie. Wirtschaft ist eine Veranstaltung von Menschen, nicht von Computern. Alfred Herrhausen Was den Tatra so genial geländegängig macht ist sein Zentralrohrrahmen (in dem auch die Antriebswellen versteckt sind) und seine Einzelradaufhängung. Welcher LKW der Welt hat das noch? Man muß mit dem Auto einfach mal eine Wellen-/Huckelpiste fahren dann merkt man, was sowas bewirkt. Mit unserem MB917AFE würde man entweder umfallen oder sich Kopfschmerzen am Dach holen. Doch einen ähnlichen gab/gibt es noch: der Haflinger/Pinzgauer war ebensolcher Konstruktion nur etwas kleiner. Wenn man immer wieder beteuert: Gibst eh nicht mehr, darf man sich nicht wundern, das es so wird. Weil nur wenige das brauchen. mkg hwk | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 734718 | |||
Datum | 16.08.2012 17:05 | 45559 x gelesen | |||
Geschrieben von Christoph L.Beim U4000 ist definitv der Preis fürs Fahrgestell ein Problem dafür vermute ich mal, dass - wie schon bei den Vorgängerfahrzeugen - aufgrund des erheblichen militärischen Anteils der Anwender, die Ersatzteilversorgung über > 20 Jahre sicher gestellt ist... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Chri8sto8ph 8L., Steinhorst / Niedersachsen | 734714 | |||
Datum | 16.08.2012 16:40 | 45151 x gelesen | |||
Beim U4000 ist definitv der Preis fürs Fahrgestell ein Problem | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 734669 | |||
Datum | 16.08.2012 10:48 | 45717 x gelesen | |||
Hier ist ein TLF 10/23 auf Unimog 4000.TLF 10/23 | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 734661 | |||
Datum | 16.08.2012 09:35 | 45406 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Dennie K. Bei uns ist es jetzt diesergeworden allerdings 3,1m hoch. Ohne Dachkasten und mit flacheren RKL dürften auch da 3m machbar sein. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Denn8ie 8K., Sudwalde / Niedersachsen | 734653 | |||
Datum | 16.08.2012 08:48 | 45329 x gelesen | |||
Moin Moin, haben letztes Jahr auch gerade ein TLF 16/24 beschafft.Haben uns vorher einige andere Fahrzeuge angesehen dabei waren auch diese zwei: FFW Bücken höhe 3m und dieses Fahrzeug auf "Sandlasterreifen" : FFW Bruchhausen-Vilsen dürfte auch unter 3m gewesen sein. Bei uns ist es jetzt diesergeworden allerdings 3,1m hoch. Ich gebe hier nur meine eigene Meinung wieder und nicht die meiner Wehr oder sonst wem. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 734650 | |||
Datum | 16.08.2012 08:43 | 45659 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Christoph L. Danke Für den Link. Sieht schon interessant aus. Die Geräteräume wurden aber recht tief gezogen was die geländegängigkeit beschränkt Das sieht man heute recht oft, selbst Unimog werden so häufig ihrer Geländefähigkeiten weitgehend beraubt. Gleiches passiert, wenn man unbedingt das Fahrgestell gewichtsmäßig durch maximale Beladung ausreizen will, dabei aber die schmalen Serienreifen läßt. So vielfach bei Unimog mit 12,5R20er (335/80R20er) Bereifung und deutlich mehr als 7,5t Gewicht schon gesehen. Alternativ werden dann durch massive Beladung die Achslasten von 50:50 zu massiver Überladung der HA geändert, auch dann wurdert man sich wieder über die schlechte Geländegängigkeit... Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 734649 | |||
Datum | 16.08.2012 08:26 | 45399 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich C. Halle umbauen... - weil das Problem nicht kleiner, sondern größer wird... ja, für die nächste Beschaffung in ca. 20+x Jahren. Ein Hallenumbau ist sicher die beste Lösung, jedoch meist auch mit weitem Abstand die teuerste. Bauhöhenreduzierung, wenn sie durch flache RKL erreicht werden kann, selbst wenn diese teurer als die Standard-RKL sind, meist deutlich billiger. Bei uns ist die Funkantenne kein Problem (MLF auf MAN TG-L DoKa Straßenfahrgestell, Montagehöhe Antennenfuß ca. 2.800mm, Torhöhe ca. 2.950mm. Die Standard-BOS-2m/4m-Kombiantenne mit Federfuß macht das mit (die serienmäßige Radioantenne im berühmten "16V-Format" mußten wir kürzen). Beim gezeigten Atego würde ich die Antenne auch auf dem Aufbau montieren, der ist noch ein Stück niedriger, dann reicht's auf jeden Fall ohne Demontage. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 734646 | |||
Datum | 16.08.2012 08:04 | 45830 x gelesen | |||
Geschrieben von Christoph L.Allerdings besteht das Problem, das Aufgrund des Gerätehauses, die Fahrzeughöhe max. 3100mm betragen darf. Die Problemlösung heißt Whelen L32, Blaulicht mit 63mm Höhe. Mit LED-Technik geht das, die kleinen Frontblitzer sind ja auch nicht höher. Die Antenne muß auf den Aufbau statt auf's Fahrerhaus (oder wie der Hersteller das auch immer macht, in der Ausschreibung müßt ihr nur ausschließen, daß sie höher als 3100 mm aufragt). Wenn das Fahrzeug selbst also 3037 mm hoch sein darf maximal, kommen zum Beispiel in Frage: - Unimog U20 (zGM 9,3t, Bereifung MPT 335/80R20, Höhe 2770 mm) - Iveco ML 110 E25 WS (zGM 11,5t, Bereifung MPT 365/80R20, Höhe 3021 - 3023 mm) - Renault Midlum 270.12 (zGM 12,5t Bereifung XZL 365/85R20, Höhe 2926 mm) Beim Renault Midlum gilt diese Höhe für die spezielle Waldbrand-TLF-ab-Werk-Ausführung, die wegen einer französischen Höhenbeschränkung ein geplättetes Dach hat, also hierfür. Ich weiß nicht, ob es das flache Dach auch für einen kurzen Dreisitzer gibt, oder nur für den Viersitzer nach französischer Feuerwehr-Norm. Beste Grüße Hans-Joachim Zierke | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 734644 | |||
Datum | 16.08.2012 07:41 | 46623 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael T.
Bauhöhe bei der DL (Schwenkverhalten unter Oberleitung) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Mich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen | 734640 | |||
Datum | 15.08.2012 22:58 | 46326 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Wie gut sieht man die RKL oben noch? Ihr geht doch auch wieder den Schritt zurück. Von NOVA LED auf NOVA-S in Blitz Warum eigentlich das? Gruß Michael | |||||
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Autor | Chri8sto8ph 8L., Steinhorst / Niedersachsen | 734636 | |||
Datum | 15.08.2012 22:49 | 46167 x gelesen | |||
Das Problem haben wir bei unserem LF10 schon gehabt. Mal schauen ob es bei der Beschaffung des TLF etwas besser wird. Sonderlösungen sind ja meistens teurer. Deshalb wäre es schon Top ein Model von der Stange zu bekommen | |||||
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Autor | Axel8 S.8, Neustadt a. Rbge. / Niedersachsen | 734634 | |||
Datum | 15.08.2012 22:47 | 46516 x gelesen | |||
Ich sage ja: Das Fahrzeug ist ein einziger großer Kompromiss.... | |||||
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Autor | Axel8 S.8, Neustadt a. Rbge. / Niedersachsen | 734633 | |||
Datum | 15.08.2012 22:45 | 46072 x gelesen | |||
Neue Halle wäre schön.... Die RKL sind mit LED´s und doch relativ gut zu sehen. 63 mm hoch. Haben den Hersteller selbst auf die Dinger aufmerksam gemacht. Normal wurde der ausgeliefert ohne Frontblitzer und Beklebung. Beides haben wir selbst bezahlt. In meinen Augen sollte so etwas nicht sein, aber was will man machen. Geld ist knapp. Ich kann nur sagen, die Beschaffung war spannend. Zumal tatsächlich Mercedes Fertigungstoleranzen von 5% hat... Bei den Federn kann das ne Menge ausmachen ! Aber hat geklappt ;-) Gruss, Axel | |||||
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Autor | Chri8sto8ph 8L., Steinhorst / Niedersachsen | 734632 | |||
Datum | 15.08.2012 22:44 | 46669 x gelesen | |||
Danke Für den Link. Sieht schon interessant aus. Die Geräteräume wurden aber recht tief gezogen was die geländegängigkeit beschränkt | |||||
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Autor | Chri8sto8ph 8L., Steinhorst / Niedersachsen | 734631 | |||
Datum | 15.08.2012 22:42 | 45608 x gelesen | |||
Ja bei uns muss ja auch nicht so viel rauf an Ausrüstung. Hauptsächlich Material zu Waldbrandbekämpfung und die Normbeladung also kein Sonderschickschnack. Wir haben viel Wald und Heide mit Mischboden eine Ecke ehr sandig die nächste wieder anders. Die Wendigkeit eines U20 ist schon Top und wie ich gesehen hatte gig es den ja auch mit 2500Litern egal ob aus Dissen oder Gingen. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 734629 | |||
Datum | 15.08.2012 22:39 | 47408 x gelesen | |||
Geschrieben von Axel S.Tip von mir: Mercedes Atego 1326 AFE von einem Hersteller aus Dissen. Höhe: 2900 mm. Unsere Tordurchfahrt liegt bei maximal 3010 mm. Passt also. Haben das Fahrzeug noch als TLF 16/24 Tr. vor 1 Jahr bekommen. 2800 Liter Wasser mit kurzem Radstand. Problem bislang nur: die Antenne auf dem Dach. Die ist nach hinten geneigt (ist angeblich schon eine Antenne für Digital-Funk). Zum reinfahren also Antenne abschrauben und in der Fahrzeughalle wieder ranschrauben. Lösung bislang noch nicht gefunden. Halle umbauen... - weil das Problem nicht kleiner, sondern größer wird... Dürfte ansonsten das Fzg sein.... http://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeuge/99307/Florian_Ronne_1616/photo/216499#/216486 Wie gut sieht man die RKL oben noch? ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Axel8 S.8, Neustadt a. Rbge. / Niedersachsen | 734628 | |||
Datum | 15.08.2012 22:38 | 45851 x gelesen | |||
Es geht. Unseren Unimog 1300L kann der nicht wirklich ersetzen. Ist alles ein Kompromiss. Berge haben wir ja nicht gerade, eher Moor. Da kommt allerdings auch kein Mog rein. Für die fiesen Wege um das Moor herum reichts. Wird aber schon eng. Ist die Frage, wie euer Gelände ist. Eine Nachbarwehr hat ja nun den U20 auch aus Dissen. Ist nicht wirklich was drauf an Gerödel, aber die wollten wendig bleiben wegen dem Wochenendgebiet was die größtenteils haben. Beide Fahrzeuge sind auf bos-fahrzeuge.info zu finden. Einmal Otternhagen und Mardorf suchen. Gruss, Axel | |||||
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Autor | Chri8sto8ph 8L., Steinhorst / Niedersachsen | 734626 | |||
Datum | 15.08.2012 22:25 | 45907 x gelesen | |||
Das habe ich auch gemerkt, das einzige was ich so "von der Stange" gefunden habe wäre ein U20 gewesen. Danke Axel wie schaut es denn bei dem Atego mit der Geländegängigkeit aus | |||||
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Autor | Axel8 S.8, Neustadt a. Rbge. / Niedersachsen | 734625 | |||
Datum | 15.08.2012 22:25 | 47096 x gelesen | |||
Moin ! Tip von mir: Mercedes Atego 1326 AFE von einem Hersteller aus Dissen. Höhe: 2900 mm. Unsere Tordurchfahrt liegt bei maximal 3010 mm. Passt also. Haben das Fahrzeug noch als TLF 16/24 Tr. vor 1 Jahr bekommen. 2800 Liter Wasser mit kurzem Radstand. Problem bislang nur: die Antenne auf dem Dach. Die ist nach hinten geneigt (ist angeblich schon eine Antenne für Digital-Funk). Zum reinfahren also Antenne abschrauben und in der Fahrzeughalle wieder ranschrauben. Lösung bislang noch nicht gefunden. Gruss, Axel | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 734623 | |||
Datum | 15.08.2012 22:15 | 47773 x gelesen | |||
Geschrieben von Christoph L.Meine Ortswehr kann demnächst ein neues TLF beschaffen. Zur Zeit nutzen wir ein TLF 8/S mit 2700 Litern Tankinhalt, Bj. 1975 auf MB 911. 3.100 mm wird mit Standard-LKW geländegängig schlicht unmöglich. Bleiben m.E. praktisch nur noch Hauber, also entweder Transporter vgl. diese Diskussion http://www.feuerwehr-forum.de/f.php?m=683774 oder Unimog U 20 (nicht wirklich voll geländegängig, vgl. Lenkgetriebelage) oder U 4000/5000... (dann wirds aber teuer...) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Chri8sto8ph 8L., Steinhorst / Niedersachsen | 734620 | |||
Datum | 15.08.2012 21:52 | 52940 x gelesen | |||
Hallo Leute, hoffe das ich durch eure Hilfe etwas schlauer werden kann. Meine Ortswehr kann demnächst ein neues TLF beschaffen. Zur Zeit nutzen wir ein TLF 8/S mit 2700 Litern Tankinhalt, Bj. 1975 auf MB 911. Dieses soll jetzt ersetzt werden. Es soll ein geländegängiges Fahrzeug werden mit 2000 - 2500 Litern Tankinhalt, hauptsächlich zum Wassertransport bzw. zur Wald- /Brandbekämpfung werden. Allerdings besteht das Problem, das Aufgrund des Gerätehauses, die Fahrzeughöhe max. 3100mm betragen darf. Hat jemand von euch Erfahrung in dem Bereich und kann mir ein Tipp geben. habe zwar im Netz schon einiges gefunden aber die Höhe stellt ein ziemliches Problem da. | |||||
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