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ThemaVKU Pers.klemm>Hund verweigert Zutritt zum Verletzten108 Beträge
RubrikEinsatz
 
AutorJens8 N.8, Ohorn / Sachsen728503
Datum21.06.2012 00:3051391 x gelesen
Laut der Sächsischen Zeitung war der Hund nicht gesichert im Fahrzeug:

Geschrieben von ---Sächsische Zeitung vom 21.06.2012---

Hund im Unfallauto bei Burkau war nicht gesichert

Burkau. Zu dem tödlichen Schuss auf einen Hund nach einem Unfall hätte es am Wochenende nicht kommen müssen. Augenzeugen zufolge hatte der Fahrer des bei Burkau verunglückten Autos das Tier nicht gesichert. Der Hund befand sich auf der Rückbank. Er war weder angeleint noch durch ein Netz oder Gitter getrennt, sagte ein Feuerwehrmann der SZ.

Der Schäferhundmischling hatte sich den Rettern in den Weg gestellt, weil er den Fahrer verteidigte (SZ vom 19. Juni, Seite 13). Um den 29-Jährigen retten zu können, musste der Hund letztendlich erschossen werden. Laut Polizei sind Fahrer für einen sicheren Transport ihrer Fracht verantwortlich. Spezielle Regelungen für das Mitnehmen von Tieren gebe es aber nicht, sagte eine Sprecherin. (SZ)


BR Jens

Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

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AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland728374
Datum19.06.2012 21:2851528 x gelesen
Geschrieben von Harald S.Viele hier haben sich noch mal Ihren Einreishaken angesehen und die Schlingenlösung betrachtet.

Ganz ehrlich: Ich auch. Wobei gleiche Idee mit 2 Minuten Verspätung hier gepostet wurde.
Zum Hund kann ich's nur wiederholen: Wer sein Tier liebt, der sichert diese "Ladung" mit Hunde-Anschnallgurt im Kofferraum oder Rücksitz und dann kann das Viech auch nichts anstellen.

Meine Gedanken gingen schon weiter: Was ich bei Wohnungsöffnung und hilfloser Person machen sollte ? Am liebsten waren mir die Viecher immer in einem separaten Raum eingeschlossen und ohne Kotakt zu mir. Nicht das erste Mal, dass man sich mit dem Rücken zum Flur zum Notfallkoffer beugt und 40kg Hund heran tobt und meint, nun ist's Zeit auf Vollkontakt zu gehen. Habe aber noch einen kompletten Allerwertesten.

Wir Menschen gehen solche Risiken ein wie: Nicht gesicherte Tiere im Auto, keine Hausnummern an der Tür, Stacheldraht auf den Zäunen usw und müssen dann (leider aber auch) damit rechnen, dass das Glück einen verlässt und es Konsequenzen gibt.

Mein aktuelles Lieblingszitat: "Der Brand im Kernreaktor blieb unentdeckt, da die Brandmeldeanlage nachts abgeschaltet war und es keinen Verantwortlichen für den Reaktor gab."

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW728353
Datum19.06.2012 16:4352082 x gelesen
Geschrieben von Frank R.auf den polemischen Teil mit "heldenhaft beim Aussteigen helfen".

Wie gesagt, ich kann mir sehr gut vorstellen das es genau so ablaufen kann.

Gruß
Thomas

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorFran8k R8., Eppelborn / Saarland728338
Datum19.06.2012 15:3551799 x gelesen
Geschrieben von Thomas E.Also was glaubst du, welche Schärfe ich da rein bringe.

Das mit der Schärfe bezog sich ausdrücklich auf den polemischen Teil mit "heldenhaft beim Aussteigen helfen".


Gruß
Frank

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AutorMich8ael8 S.8, Lörrach / Baden-Württemberg728336
Datum19.06.2012 15:3151516 x gelesen
Geschrieben von Thorsten H. Nicht umsonst heißt es Wildtiere

Hallo,

ich habe das stark verkürzt geschrieben. Link zum Artikel: http://www.badische-zeitung.de/panorama/woelfe-toeten-waerterin--60751864.html

Die wollten kein Schoßtierverhältnis produzieren, sondern Panikreaktionen in freier Wildbahn vermeiden, wenn man dem Tier plötzlich gegenübersteht.

Michael Schuckart

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW728331
Datum19.06.2012 14:5951606 x gelesen
Geschrieben von Frank R.Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass der EL zum PVB sagt "mach den tot" und der dann nur sagt "OK" und mit der Waffe hinterm Rücken vom NA den Hund erschießt. Auch in Nettetal laufen solche Einsätze wohl anders. Da werden sich die Entscheider im Regelfall wohl zusammentun und kurz _gemeinsam_ beraten, was man tun könnte.

Nur mal so als Beispiel, hat jetzt nichts mit Hund zu tun, sondern damit was als Polizist kommen könnte wenn man mal eine braucht. Hier im Kreis gab es vor ein paar Jahren eine Geiselnahme in einem Privathaus, bei dem zum Schluß mehrere SEK Teams vor Ort waren und trotzdem nicht gestürmt haben. Jetzt rate mal wer da als erster PVB vor Ort war?
Richtig, die Verkehrspolizeistreife, Durchschnittsalter ca55 Jahre. Und dann sind wir hier besser versorgt wie die im Thread besprochenen Landkreise.
Das ist die Polizeistreife, und dann kenne ich noch den einen oder anderen Feuerwehrmann, eventuell sogar mit entsprechendem Dienstgrad, der genau solche Anweisungen geben könnte.

Also was glaubst du, welche Schärfe ich da rein bringe. Ich kenne die Feuerwehr gut genug, damit ich mir wirklich vorstellen kann wie sowas abläuft.

Gruß
Thomas

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW728308
Datum19.06.2012 13:1051630 x gelesen
Geschrieben von Frank R.Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass der EL zum PVB sagt "mach den tot" und der dann nur sagt "OK" und mit der Waffe hinterm Rücken vom NA den Hund erschießt.

Naja, wenn der Polizist der da ist

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AutorFran8k R8., Eppelborn / Saarland728305
Datum19.06.2012 12:4751724 x gelesen
Geschrieben von Thomas E. und dann den PVB dazu bringen ihn am Besten vor den Augen des Besitzer zu erschießen. Kann im günstigen Fall gut gehen der Hund ist tot und die Feuerwehr kann jetzt heldenhaft dem Besitzer beim Aussteigen helfen. Weniger günstig ist wenn jetzt der NA flucht, weil der Patient weg kippt und anschließend der Besitzer eine Anzeige stellt.


Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass der EL zum PVB sagt "mach den tot" und der dann nur sagt "OK" und mit der Waffe hinterm Rücken vom NA den Hund erschießt. Auch in Nettetal laufen solche Einsätze wohl anders. Da werden sich die Entscheider im Regelfall wohl zusammentun und kurz _gemeinsam_ beraten, was man tun könnte.

Und dieses "heldenhaft beim Aussteigen helfen" bringt mal wieder unnötige Schärfe in das Thema... :-(


Gruß
Frank

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg728304
Datum19.06.2012 12:4551584 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Thorsten H.ch denke es hat jeder das Recht seine Meinung kundzutun, auch wenn sie einer schon geäßerten entspricht. Wer der Meinung ist, aus dem Thread nix neues zu ziehen, kann ja ignorieren.
Das ist IMNSHO aber keine Baustelle für die Moderatoren.


Richtig! - deswegen wird kein Thread mit einer Schreibsperre versehen ( = "geschlossen" ).

MkG Jürgen Mayer

Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg728303
Datum19.06.2012 12:4351657 x gelesen
Hallo zusammen,

ja ich weiss, ich bewege mich auf ganz dünnem OT-Eis...

Geschrieben von Michael S.um die Angst vor Wildtieren zu verlieren...

... was ein Schwachsinn. Wer denkt sich den so etwas aus. Nicht umsonst heißt es Wildtiere. Die hätten fast nen Darwin-Award verdient. :-(
Das ist dasselbe mit den Leuten, die Bären niedlich finden (solange die noch klein sind).

Gruss Thorsten

Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg728300
Datum19.06.2012 12:3651587 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Anton K.naja, wie aber schon Magnus gesagt hat: "Es ist noch nicht alles von jedem gesagt worden", das würde mir zu denken geben.

Das würde mir nicht zu denken geben. Ich denke es hat jeder das Recht seine Meinung kundzutun, auch wenn sie einer schon geäßerten entspricht. Wer der Meinung ist, aus dem Thread nix neues zu ziehen, kann ja ignorieren.
Das ist IMNSHO aber keine Baustelle für die Moderatoren.


Gruss Thorsten

Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW728297
Datum19.06.2012 12:1251703 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Dass man Tiere nicht unnötig quält ist klar. Aber wenn ich hier eine Einsatzlage habe wo ich schnell und sicher für Menschen entscheiden kann und dies eben zu Lasten eines Tieres geht, da brauche ich keine 10 Sekunden Beurteilungszeit wie ich da entscheide.

Das wir im Sinne unserer Kunden handeln und die Verhältnismäßigkeit der Mittel beachten, hast du leider vergessen zu erwähnen.
Oder wie ich es auf dem TM 1 gerne bei der Wasserförderung erzähle:
Ihr dürft gerne das Wasser aus Nachbars Schwimmbad nehmen um ein Feuer zu löschen, da kann euch keiner dran hindern, aber das millionenschwere Koi Becken für eine Gartenhütte ist kontrproduktiv und da solltet ihr euch vorher Gedanken machen.

Genauso ist es mit dem Hund, der vielleicht nur aufgeregt bellt, vielleicht sogar in der Dimension Rehpinscher, und dann den PVB dazu bringen ihn am Besten vor den Augen des Besitzer zu erschießen. Kann im günstigen Fall gut gehen der Hund ist tot und die Feuerwehr kann jetzt heldenhaft dem Besitzer beim Aussteigen helfen. Weniger günstig ist wenn jetzt der NA flucht, weil der Patient weg kippt und anschließend der Besitzer eine Anzeige stellt.

Also vielleicht doch mal mehr wie 10 Sekunden nachgedacht.

Gruß
Thomas

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin728295
Datum19.06.2012 11:5651617 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.Deshalb bitte ich Euch gebt den Mods und mir den notwendigen Freiraum in solchen Fällen abzuwägen und dann zu entscheiden ob ein Thread weiterlaufen kann oder ob wir eingreifen.
Alles richtig!
Letztlich muss auch jeder für sich abwägen, wie lange ein Thread noch interessant ist. ;-)
Wenn für mich oder auch den ein oder anderen User der Zeitpunkt gekommen ist, bzw. der Anschein aufkommt, dass wir jetzt beim "5 Uhr Tee" angekommen sind... Klick!

Gruß
OS

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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin728294
Datum19.06.2012 11:5151649 x gelesen
Geschrieben von Magnus H.Das ist auch weiter überhaupt nichts schlimmes. Soweit ich das überblicke, ist Diskussionweise dennoch auf die Sachebene bezogen.
Richtig.

Geschrieben von Magnus H.Mittlerweile ist man meiner Meinung eh an einem Punkt angelagt á la "Es ist zwar alles gesagt, aber noch nicht von jedem..."
So siehts aus.

Alles andere hat UC zu diesem Sachverhalt schon treffend beschrieben.

Gruß
OS

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY728285
Datum19.06.2012 11:0051820 x gelesen
Servus,

naja, wie aber schon Magnus gesagt hat: "Es ist noch nicht alles von jedem gesagt worden", das würde mir zu denken geben.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen728284
Datum19.06.2012 10:5951757 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.
Und schon bei den ersten gibts Treffer, wo nicht wirklich klar war, dass "Herrchen" tot war, also der RD möglichst schnell Zugang haben sollte...
ja und in diesem Thread eines Hunde-Forums aus Deiner Trefferliste haben selbst die Hundebesitzer geschrieben, daß Menschenleben vor geht.

Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

****************************************************************************
Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW728283
Datum19.06.2012 10:4651927 x gelesen
Geschrieben von Dirk G.Wie groß wäre der Aufschrei gewesen, wenn man ne Stunde versucht hätte das Tier da weg zu bekommen und dann feststellen muss, dass die Person mittlerweile verstorben ist.

gabs alles schon...

Googlesuche nach dem medienwirksamen Schlagwort Hund bewacht totes Herrchen liefert sechsstellige Ergebnisse.
(Und schon bei den ersten gibts Treffer, wo nicht wirklich klar war, dass "Herrchen" tot war, also der RD möglichst schnell Zugang haben sollte...)

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg728282
Datum19.06.2012 10:3051850 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Magnus H.Das ist auch weiter überhaupt nichts schlimmes
richtig - wäre schlimm wenn das sich bei solchen "heissen" Themen nicht so wäre. Das würde mir zu denken geben.

Geschrieben von Magnus H.Soweit ich das überblicke, ist Diskussionweise dennoch auf die Sachebene bezogen.
sehe ich auch so. Deshalb besteht momentan auch noch kein Grund um moderierend einzugreifen.

MkG Jürgen Mayer

Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern728281
Datum19.06.2012 10:2551851 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jürgen M.(...)die Meinungen liegen weit auseinander - man sieht auch schon eine "Lagerbildung".

Das ist auch weiter überhaupt nichts schlimmes. Soweit ich das überblicke, ist Diskussionweise dennoch auf die Sachebene bezogen.
Mittlerweile ist man meiner Meinung eh an einem Punkt angelagt á la "Es ist zwar alles gesagt, aber noch nicht von jedem..."

Grüße
Magnus

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg728280
Datum19.06.2012 10:0551966 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Oliver S.Naja, wir sehen ja, wie es sich wieder entwickelt hat.
Wir haben diesen Thread selbstverständlich von Anfang an im Auge. Und zwar parallel durch mehrere Mods. Desweiteren stimmen wir uns intern ab und diskutieren mögliche Massnahmen.

Bis jetzt haben wir uns beschränkt eine Mod-Hinweis zu posten.

Klar - die Emotionen gehen hoch - die Meinungen liegen weit auseinander - man sieht auch schon eine "Lagerbildung".

Je nach Position des User kann ich mir gut vorstellen das deren Meinungen zur notwendigen bzw. möglichen Moderation von "lasst ja die Finger weg" bis hin "wann sperrt Ihr endlich" gehen.

Da spiegelt sich natürlich das Meinungsbild über das Thread-Thema.

Und da habe wir wieder das Moderationsdilema:

- machen wir nichts - ist ein Teil der User irritiert und sauer

- machen wir was, z.B. eine Schreibsperre, kommt der andere Teil der User und kritisiert diese Massnahme

Uns bleibt nichts übrig als abzuwägen und zu schauen wann eine Grenze überschritten wird. Dann (müssen) wir lenkend eingreifen.

Hier im Feuerwehr-Forum wollen wir die Schwelle ab der wir eingreifen ( = aktiv moderieren ) relativ hoch halten.

Das hat den Nachteil das hin und wieder die Geduld mancher User strapaziert wird. Das ist der Preis für die "Freiheit" die dadurch hier gegeben ist.

So was ist immer eine Gratwanderung bei der man es nicht allen recht machen kann.

Deshalb bitte ich Euch gebt den Mods und mir den notwendigen Freiraum in solchen Fällen abzuwägen und dann zu entscheiden ob ein Thread weiterlaufen kann oder ob wir eingreifen.

Auch wenn nach jeweiliger subjektiver Ansicht der einzelnen User diese Grenze aus deren Sicht anders verläuft gehört es zur Toleranz daß eine andere Grenzziehung seitens der Mods aktzeptiert und nicht lautstark kritisiert wird.

Wobei konstruktive Kritik bezüglich der Grenzziehung willkommen und notwendig ist. Wir Mods benötigen diese um unsere Entscheidungsprozesse zu überprüfen und unsere Massstäbe bei Bedarf anzupassen.



MkG
Jürgen Mayer

Webmaster www.FEUERWEHR.de

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AutorMich8ael8 S.8, Lörrach / Baden-Württemberg728279
Datum19.06.2012 09:5951911 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.PS:
Was machst Du mit einem "niedlichen" Haushund, der leider unversehens Leute beißt?


Guten Morgen!

Dazu weiterführende Literatur aus der "Badischen Zeitung" von heute Morgen: In Mittelschweden wurde in einem Tierpark für heimische Wildtiere eine Tierpflegerin von einem Wolfsrudel getötet. In diesem Tierpark gab es bis jetzt das Angebot für Besucher, in Begleitung von Aufsehern das Gehege betreten zu können, um die Angst vor Wildtieren zu verlieren...

Michael Schuckart

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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin728278
Datum19.06.2012 09:5351717 x gelesen
Naja, wir sehen ja, wie es sich wieder entwickelt hat.

Thread ignoriert.

Gruß
OS

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AutorDirk8 G.8, Edewecht / Niedersachsen728277
Datum19.06.2012 09:3552032 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.Der Vergleich von Christian sollte m.E. doch nur die z.T. entrückten Realitäten etwas zurecht rücken.

Genau. Es fehlt an der realistischen Betrachtung hier. Lage war für den EL schwer, er hat entschieden und das ist ok. Menschenleben ging hier vor und damit ist doch eigentlich alles geklärt.

Wie groß wäre der Aufschrei gewesen, wenn man ne Stunde versucht hätte das Tier da weg zu bekommen und dann feststellen muss, dass die Person mittlerweile verstorben ist.

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AutorDirk8 G.8, Edewecht / Niedersachsen728276
Datum19.06.2012 09:3051788 x gelesen
Danke für diesen Post. Trifft es zu 100%

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AutorMich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen728275
Datum19.06.2012 09:1451830 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Wenn man irgend wo die von Guido Westerwelle zitierte spätrömische Dekadenz in D erkennen kann, dann an den Ausgaben für Heimtierfutter, Tierarztbehandlungen für Heimtiere, der Wachsenden Infrastruktur für Heimtierbedarf (Marke Freßnapf,...)...

Siehe auch Rollstühle für Hunde

Gruß Michael

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY728274
Datum19.06.2012 09:1151990 x gelesen
Servus,

Geschrieben von Marcell K.Der Hund seit Jahrhunderten treuer Begleiter und auch Helfer in der Not.
Wenn also wieder einmal irgendwo Personen ´´abgängig´´sind oder nach einem Hauseinsturz verschüttet sind suchen meist Hunde diese Menschen. Dann auch noch eine Verbindung mit dem allseits,auch bei mir, beliebten Schweine oder Rinderbraten herzustellen, sorry, da dreht sichs in mir.


mal davon abgesehen, dass mir ein Hund auch lieber ist als eine Katze, aber es wurden z.B. Hunde von den Prärieindianeren (Sioux, Pawnee u.v.a.) als Nutztiere zum Essen gezüchtet, nach dem Motto, je fetter, desto besser. Auch heutzutage gelten Hunde im fernen Osten als solche Delikatesse. Ich möchte nicht wissen, wie viele Mitarbeiter deutscher Firmen in der größten (Volks)Wirtschaft des Ostens schon gebratenen Hund gegessen haben.
Freilich, es gelten überall andere Geschmäcker, aber trotzdem bleibt ein Hund ein Hund und das sollte dann doch mit nicht so emotionalen Gedanken gesehen werden.
Aber wie ich schon in einem Beitrag weiter oben gesagt habe, wühlt das Thema die Leute so auf, dass der Thread sich so unnötig aufbläht.;-(

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern728273
Datum19.06.2012 08:5451961 x gelesen
Beim ABC-Führer Lehrgang waren wir auch im Tierlabor der Uni Regensburg. Was es da an Labor-Mäusen/Ratten gab übertrifft mehr als locker die Zahl aller Rettungshunde et.al. europaweit...

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern728272
Datum19.06.2012 08:5251907 x gelesen
Sprachlich wie auch inhaltlich ein Genuß. Ja, so ist es!

Und in der Tat, letztendlich diskutieren wir über ein Luxusproblem. (übrigens: in Peru gehören Meerschweinchen nicht zu den verhätschelten Haustieren sondern zur Hausmannskost auf dem Teller)

Tierschutz ja sehr gerne - aber nicht als Dogma zu Lasten von Menschenleben (sage ich als persönlicher Chefdienstleister eines von mir verhätschelten, beschmusten getiegerten roten Luxuskaters)

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW728271
Datum 19.06.2012 08:4953062 x gelesen
Geschrieben von Marcell K.ich persönlich finde deinen Vergleich ziemlich unpassend. Die Maus ist ein Schadnager der auch Krankheiten überträgt.Der Hund seit Jahrhunderten treuer Begleiter und auch Helfer in der Not.
Wenn also wieder einmal irgendwo Personen ´´abgängig´´sind oder nach einem Hauseinsturz verschüttet sind suchen meist Hunde diese Menschen. Dann auch noch eine Verbindung mit dem allseits,auch bei mir, beliebten Schweine oder Rinderbraten herzustellen, sorry, da dreht sichs in mir.


und wieder dreht sich die Diskussion um sich selbst und damit im Kreis....

Wieviel Beiträge mit emotionalen oder "pc"-Inhalten gibts eigentlich jetzt zu dem Thema? Ich hab aufgegeben, diese zu verfolgen...

Im übrigen: Kinder finden Mäuse i.d.R. niedlich, Frauen weniger.
Hunde gelten woanders nicht als treuer Begleiter, sondern als geldwerte Nahrungsmittel.
Und nun?

Der Vergleich von Christian sollte m.E. doch nur die z.T. entrückten Realitäten etwas zurecht rücken.

Ist das so schwierig?

PS:
Was machst Du mit einem "niedlichen" Haushund, der leider unversehens Leute beißt?
Den Hund bzw. den Besitzer erziehen wollen? - Oder die Umgebung "schützen"?

Passt vielleicht nicht so ganz zum Thema, aber in Schweden ist ein von Naturschützern voran getriebenes Experiment zur Verniedlichung von (Wild)Tieren (weil man der Bevölkerung die Angst vor den eher zu- als abnehmenden Wolfsrudeln nehmen wollte) vor kurzem grandios und tragisch gescheitert....


Ab und an sollte man seine Werte überprüfen - auch Realität, Realisierbarkeit, Vereinbarkeit mit dem "Auftrag".
Für die Gefahrenabwehr gilt:
1. Menschen
2. Menschen
3. Menschen
....
. Tiere
. Umwelt (und da muss man dann schon genau überlegen, ob es nicht ggf. wichtiger ist, doch erst auch da drauf zu achten, als auf einige Tiere, weil die langfristigen Folgen ggf. 1. - 3. und den Tieren mehr schadet als die direkten. Das entgleitet leider in der allgemeinpolitischen Diskussion zusehends.... vgl. Diskussionen vermutete irgendwas-populationen unter einer Stromtrasse, oder anderen technischen Baumaßnahmen, selbst wenn diese dazu dienen sollen, der Umwelt zu nutzen....)
. Sachwerte

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern728269
Datum19.06.2012 08:3352205 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Marcell K.Die Maus ist ein Schadnager der auch Krankheiten überträgt.Der Hund seit Jahrhunderten treuer Begleiter und auch Helfer in der Not.
Wenn also wieder einmal irgendwo Personen ´´abgängig´´sind oder nach einem Hauseinsturz verschüttet sind suchen meist Hunde diese Menschen.


Wie hoch ist der Anteil an Rettungshunden?

Ich bin mir fast sicher, dass mehr Menschenleben durch den "Dienst" von Mäusen und Ratten in Forschungslabors "gerettet" werden, als durch Hundenasen...

Geschrieben von Marcell K.ich persönlich finde deinen Vergleich ziemlich unpassend.
Warum?

Grüße
Magnus

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen728268
Datum19.06.2012 08:3252752 x gelesen
Moin Jürgen,

sicher dürften wir uns hier
Geschrieben von Jürgen M.
die Feuerwehr rettet Personen und Tiere - und zwar in dieser Reihenfolge bzw. Gewichtung

ich glaub das sind wir uns alle einig - oder?
alle einig sein.

Es kann aber ja auch heißen "Brandbekämpfung zur Menschenrettung", warum also hier nicht auch "Tierrettung zur Menschenrettung"? Wir können und müssen auch davon ausgehen, daß der Hund nicht nur sein Herrchen bis auf´s Blut verteidigt, sondern selbst auch verletzt war. Dennoch bin ich mir nicht sicher, ob der "finale Rettungsschuß" angebracht war (die frisch von Jens geposteten Presseberichte) mal außen vor gelassen und so eine Situation ganz allgemein bewertet.

Auch kann ich CiFi´s Ausführungen nachvollziehen. Hund gehören aber zu unserer Kultur dazu, sind oftmals vollwertige Familienmitglieder und manchmal gar Kinderersatz. Unser Forumsbauer MaWe heiligt seine Kühe sicherlich auch, jedenfalls solange sie Milch (und Fleisch) produzieren. Würde man einem Inder zeigen, wie wir hier mit Kühen ("Nutztieren") umgehen, würde der sicher im wahrsten Sinne des Wortes vom Glauben abfallen. Für den Inder haben Kühe halt einen ganz anderen Status als Hunde und hier ist das genau umgekehrt.

Der Fall zeigt aber, daß man nicht auf alles und jeden vorbereitet sein kann. Und im Nachhinein sachlich zu Hause am Schreibtisch reflektiert, wird man sicherlich jedes Mal zu einem anderen Schluß kommen.

Zumindest in Sachen "Hund" hat man (wenn auch primär zu einem anderen Zweck) hier bei uns nun ganz andere Möglichkeiten: Kooperation Feuerwehr - Rettungshundestaffel
Geschrieben von der Feuerwehr Bremervörde
Als einen ersten Erfolg ihrer guten Arbeit wertet Carmen Schröder den Kooperationsvertrag mit der Stadtfeuerwehr Bremervörde, den Stadtbrandmeister Rüdiger Naubert im Dezember 2011 unterzeichnen konnte, nachdem man über Parallelübungen zusammengewachsen ist. Doch leider erschwert ein neuer Erlass des Innenministeriums Niedersachsen die Arbeit der ehrenamtlichen Kräfte, weil dadurch vielen nicht bewusst ist, dass Rettungshundestaffeln unter der Feuerwehr als Behörde in Niedersachsen agieren dürfen, wenn die Alarmierungskette dazu entsprechend eingehalten wird, so die erste Vorsitzende. Dieses war ein wichtiger Tagesordnungspunkt auf der letzten Sitzung des Arbeitskreises im Deutschen Feuerwehrverband.
Lt. Internetseite der Rettungshundestaffel SAR Hound Elbe-Weser sind unter den Hundeführern auch Polizeibeamte, dabei dürfte es sich dann wohl auch um Diensthundeführer der Polizei handeln. Wie zeitnah die Teams der Rettungshundestaffel dann bei so einem oder einem ähnlichen Fall vor Ort wären, kann ich nicht sagen. Für mich wären das aber die kompentesten Ansprechpartner. Er hier dürfte wohl kaum zeitnah zur Verfügung stehen...

Gruß
Lars

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J. Dalhoff

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AutorJens8 N.8, Ohorn / Sachsen728267
Datum19.06.2012 08:2951941 x gelesen
Geschrieben von Markus K.Wir alle haben sicher schon Entscheidungen getroffen, die sich erst im Nachhinein als falsch oder nicht angemessen herausstellten.

Sicherlich.....

Geschrieben von Markus K.Uns kann diese Diskussion dennoch helfen, um in einer ähnlichen oder gar gleichen Situation die Lage mit einem etwas erweiterten Horizont zu beurteilen und ggf. alternative Handlungsvorschläge parat zu haben.

Wenn man mal in so eine verzwickte Lage kommen sollte.....

Geschrieben von Markus K.Wichtig ist nur, durch eine angemessene Ausdrucksweise an dieser Stelle die vor Ort eingesetzten Kräfte und Entscheidungsträger nicht im Nachhinein zu verteufeln, denn schließlich könnten diese selbst Mitglieder des Forums sein und sich - zu Recht - angegriffen fühlen

Danke!

Geschrieben von Markus K.Je sachlicher und emotionsloser eine Diskussion geführt ist, desto eher sind Beteiligte bereit, ihre Entscheidung zu hinterfragen und, falls notwendig, sogar selbst als falsch darzustellen.
Dann hätten wir etwas erreicht, und zwar für uns alle!


ACK....

Von mir ein Sternchen....

BR Jens

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AutorMarc8ell8 K.8, Tellingstedt OT Rederstall / Schleswig-Holstein728266
Datum19.06.2012 08:2452133 x gelesen
Es ist reine Willkür des Menschen, dass Tiere in lecker und nicht lecker, nützlich und schädlich sowie niedlich und nicht niedlich eingeteilt sind. Oder um es mit Volker Pispers zu sagen: Und ob man z.B. eine Katze niedlich findet hängt ganz maßgeblich davon ab, ob man Mensch ist oder Maus. Es gibt Hundekuchen und Mausefallen. Die einen werden verhätschelt, die anderen erschlagen. Reine Willkür.


Moin Christian,
ich persönlich finde deinen Vergleich ziemlich unpassend. Die Maus ist ein Schadnager der auch Krankheiten überträgt.Der Hund seit Jahrhunderten treuer Begleiter und auch Helfer in der Not.
Wenn also wieder einmal irgendwo Personen ´´abgängig´´sind oder nach einem Hauseinsturz verschüttet sind suchen meist Hunde diese Menschen. Dann auch noch eine Verbindung mit dem allseits,auch bei mir, beliebten Schweine oder Rinderbraten herzustellen, sorry, da dreht sichs in mir.

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW728265
Datum19.06.2012 08:2252058 x gelesen
Dem kann ich nur beipflichten und gebe noch einen weiteren positiven Effekt dazu. Viele hier haben sich noch mal Ihren Einreishaken angesehen und die Schlingenlösung betrachtet.

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AutorMark8us 8K., Emmelsbüll-Horsbüll / Schleswig-Holstein728264
Datum 19.06.2012 08:1452782 x gelesen
Vielleicht können wir uns in diesem Thread darauf einigen, dass wir alle bedauern, dass das Tier durch einen gezielten Schuss eines Polizeibeamten getötet wurde.

Vielleicht sind wir auch in der Lage anzuerkennen, dass die Entscheidung vor Ort situationsbedingt so gefallen ist, unabhängig davon, ob man im Nachhinein durch genauere Analyse zu einem anderen Schluss gekommen wäre.

Wir alle haben sicher schon Entscheidungen getroffen, die sich erst im Nachhinein als falsch oder nicht angemessen herausstellten.

Wir sind Menschen, und Menschen machen Fehler. Aus diesen kann und sollte man auch lernen.

Es hilft hier keinem, und schon gar nicht dem armen Hund, die Geschehnisse ohne ausreichende Kenntnisse der Lage vor Ort zu zerpflücken.

Uns kann diese Diskussion dennoch helfen, um in einer ähnlichen oder gar gleichen Situation die Lage mit einem etwas erweiterten Horizont zu beurteilen und ggf. alternative Handlungsvorschläge parat zu haben.

Wichtig ist nur, durch eine angemessene Ausdrucksweise an dieser Stelle die vor Ort eingesetzten Kräfte und Entscheidungsträger nicht im Nachhinein zu verteufeln, denn schließlich könnten diese selbst Mitglieder des Forums sein und sich - zu Recht - angegriffen fühlen.

Je sachlicher und emotionsloser eine Diskussion geführt ist, desto eher sind Beteiligte bereit, ihre Entscheidung zu hinterfragen und, falls notwendig, sogar selbst als falsch darzustellen.
Dann hätten wir etwas erreicht, und zwar für uns alle!

Wobei ich mangels Kenntnis der Lage nicht zum Ausdruck bringen möchte, dass ich die Entscheidung zur Tötung des Tieres für falsch halte.

Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee

Markus

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP728263
Datum19.06.2012 08:0151986 x gelesen
Wenn man etwas lernen möchte aus diesem Wochenende, dann dies: Die Landespolitiker sollten nachdenken, wie Unfallhelfer Rettungskräfte und Polizei auf solche Situationen besser vorbereitet werden können. Warum sollen nicht auch sie in die Lage versetzt werden, entsprechende Betäubungsmittel abzuschießen? Das setzt eine Ausbildung und die Ausstattung mit Betäubungsgewehren voraus. Das Gesetz über das Rettungswesen sollte in dieser Frage ergänzt werden.Au fein, bald kommt ne Flinte aufs Auto...

...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg728262
Datum19.06.2012 08:0151985 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Jens N.anbei eine Stellungnahme des örtlichen Einsatzleiters der FF Burkau und der Pressesprecherin der Polizei, erschienen heute in der Sächsischen Zeitung

Das klingt doch mal anders, als wie hier teilweise behauptet.
- Es wurden wohl andere Massnahmen in Betracht gezogen (Tierartzt, Angehörige).
- Die Person war nicht Ansprechbar --> schnelle Rettung angezeigt --> nicht ewig Zeit alle Alternativen zu versuchen

Wenn die Verltzungen im Nachhinein dann doch nicht so schwer waren, kann man IMNSHO niemandem einen Vorwurf machen. Als Einsatzkräfte von POL, RD und FW müssen wir immer vom Schlimmsten ausgehen, bis wir das Gegenteil wissen.

Allerdings jetzt für FW oder RD "Betäubungsgewehre" zu fordern ist lächerlicher Aktionismus....

Gruss Thorsten
P.S. natürlich finde ich es sehr bedauerlich, ein Tier in so einem Fall zu töten. Wenn aber aus der akuten Situation keine andere Wahl bleibt. Und diese Aktion nicht von der FW oder dem RD, sondern von der POL durchgeführt wird...

Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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AutorJens8 N.8, Ohorn / Sachsen728261
Datum19.06.2012 07:1552894 x gelesen
Hallo zusammen,

anbei eine Stellungnahme des örtlichen Einsatzleiters der FF Burkau und der Pressesprecherin der Polizei, erschienen heute in der Sächsischen Zeitung:

Geschrieben von ---Sächsische Zeitung vom 19.06.2012---

Hund bei Rettungseinsatz erschossen gab es keine Alternative?

Von Ingolf Reinsch

Ein Schäferhundmischling verteidigte sein schwer verletztes Herrchen. Eine schwierige Situation für Polizei und Notarzt.

Als Feuerwehr und Rettungsdienst am späten Sonnabendabend bei Burkau zur Hilfe gerufen wurden, war es für sie ein Kampf gegen die Uhr. Und gegen einen Schäferhundmischling im Unfallfahrzeug, der den schwer verletzten Fahrer verteidigte und keinen an ihn heranließ. Als Helfer versuchten, die Autotür zu öffnen, habe der Hund sofort nach ihnen geschnappt, sagte Stefan Hentschke, Einsatzleiter der Freiwilligen Feuerwehr Burkau, gestern auf Anfrage der SZ. Der 29-jährige Fahrer hatte schwere Kopfverletzungen und war nach Polizeiangaben bewusstlos. Wahrscheinlich hätte nur er den Hund zurückrufen können.

Nach mehreren Versuchen, das Tier zu beruhigen, gaben Polizisten, die den Unfall aufnahmen, den tödlichen Schuss auf das Tier ab. Der Notarzt hatte gefordert, die Rettung des Fahrers zu ermöglichen, weil die Zeit drängte, sagte gestern Polizeisprecherin Susanne Heise. Aufgrund der schweren Verletzungen und der Tatsache, dass der Fahrer nicht ansprechbar war, habe man keine andere Wahl gehabt, als den Hund zu töten. Keiner konnte wissen, wie schwer die Verletzungen des Mannes sind, ob jede Minute zählt oder ob der Fahrer möglicherweise noch eine halbe Stunde im Auto ausgehalten hätte. Vor dem Schuss habe es Bemühungen gegeben, den Hund zu beruhigen. Wir haben ihn angesprochen, haben versucht, ihn anzuleinen und ihn auf die andere Seite des Autos zu locken alles vergeblich, sagte Stefan Hentschke. Es sei auch versucht worden, einen Tierarzt ausfindig zu machen, der den Hund hätte betäuben können. Auch das blieb ohne Erfolg.

Nicht nur der Fahrer, auch das Tier habe sich nach dem Unfall in einer Ausnahmesituation befunden und so reagiert, wie es selbst der zahmste Hund in einer solchen Situation getan hätte, sagte der Burkauer Tierarzt Dr. Mathias Trauzettel. Er selbst hatte am Sonnabend keinen Bereitschaftsdienst und war auch nicht in Burkau. Trotzdem, auch er wäre an Grenzen gestoßen. Um den Hund mit einer Spritze betäuben zu können, hätte ihn einer festhalten müssen, sagt Mathias Trauzettel. Die mögliche Alternative, ein Betäubungsgewehr zu nutzen, hätte sich für den Tierarzt nicht gestellt. Zum einen habe nicht jeder Tierarzt ein solches Gewehr. Zum anderen wäre es in der Dunkelheit ein Risiko gewesen. Denn man hätte auch den verunglückten Fahrer treffen können, sagt Dr. Mathias Trauzettel. Das Schwierigste ist, den Hund aus dem Auto zu bekommen. Ist er einmal draußen, kann er sich schnell wieder beruhigen.

Möglicherweise hätte die Situation am Samstagabend entspannt werden können, wenn es gelungen wäre, eine Bezugsperson für das Tier an den Unfallort zu rufen. Laut Polizei sei auch das versucht worden. Wir haben die Familie zu dieser Zeit aber nicht erreicht, sagte Susanne Heise. Der 29-jährige Fahrer wird jetzt im Krankenhaus Bischofswerda behandelt


Geschrieben von ---Sächsische Zeitung vom 19.06.2012---

Keiner schießt leichtfertig

Ingolf Reinsch über den Todesschuss auf einen Hund

Es ist tragisch, was bei Burkau geschehen ist. Bei einer Rettungsaktion für einen verunglückten Autofahrer ist ein Hund erschossen worden, weil er sich den Rettern in den Weg gestellt hatte.

Haben Polizei und Rettungskräfte leichtfertig gehandelt? Wohl kaum! Sie haben versucht, das Problem auf andere Weise zu lösen. Dabei standen sie unter einem enormen Zeitdruck, damit der Verunglückte möglichst rasch die Hilfe bekommt, die er braucht. Zu warten, bis der Hund durch einen Arzt oder ein Familienmitglied beruhigt wird, hätte unter Umständen das Leben des 29-Jährigen aufs Spiel gesetzt.

Wenn man etwas lernen möchte aus diesem Wochenende, dann dies: Die Landespolitiker sollten nachdenken, wie Unfallhelfer Rettungskräfte und Polizei auf solche Situationen besser vorbereitet werden können. Warum sollen nicht auch sie in die Lage versetzt werden, entsprechende Betäubungsmittel abzuschießen? Das setzt eine Ausbildung und die Ausstattung mit Betäubungsgewehren voraus. Das Gesetz über das Rettungswesen sollte in dieser Frage ergänzt werden.


BR Jens

Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen728259
Datum19.06.2012 00:0552045 x gelesen
Geschrieben von Jens L.Zum Schußß auf dem Hund ist mir bekannt und von den Verantwortlichen bestätigt, das dieser durch ein gechlossenes Fenster erfolgte.

Hier stellt sich mir die Frage warum durch ein geschlossenes Fenster, der Schuss dürfte wohl noch schwieriger sein als durch ein offenes.
Waren vielleicht alle fenster und Türen geschlossen?
Wenn ja, wie will einer der heldenhaften Feuerwehrleute, Tierärzte, Polizisten oder Hundebesitzer an den Hund herankommen ohne sich einer Gefahr auszusetzen, da der Hund

a) verstört ist
b) sein eigenes territorium verteidigt

Hiermit würden sich dann auch alle Do-it yourself-Methoden der Feuerwehr erledigen, da ich

a) entweder die Tür öffnen müsste oder
b) eine Scheibe entfernen müsste und somit dem Hund einen Angriffsweg öffne

solange die Fragen nicht geklärt sind ist es müßig über die Notwendigkeit des Schusses zu diskutieren, da man sich rein im spekulativen Bereich bewegt.
Im übrigen bin ich gegen den Anscheinsbeweis, wenn man sagt ich könnte es beweisen, darf es aber nicht hat das immer ein gewisses -um es schwäbisch auszudrücken- Geschmäckle, dann lieber gar nichts sagen.

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein



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AutorJens8 L.8, Doberschau / Sachsen728256
Datum18.06.2012 23:2351985 x gelesen
Hallo,
wenn mein Ausführungen als waschen schmutziger Wäsche gedeutet werden, dann muss ich damit leben. Die Person die diese Entscheidung vorrantrieb ist mir von meiner Arbeit bekannt, und ich kenne seine Durchsetzungskraft. Eine Strafanzeige werde ich nicht stellen, da ich selber nicht bei diesem Einsatz anwesend war. Inwieweit das durch andere erfolgen wird, ist mir nicht bekannt.

Gruß Jens

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY728254
Datum18.06.2012 23:1252079 x gelesen
Servus Oliver,

Geschrieben von Oliver S.Ich frage mich gerade, wie lange es dauert, bis auch dieser Thread wieder den Kurs verliert...

wie heißt´s so schön: Wehret den Anfängen. Keine Angst, da sind einige Mods, die schon drauf aufpassen, dass das nicht passiert.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg728253
Datum18.06.2012 23:0052093 x gelesen
Geschrieben von Jens L.Es ist richtig das ich selbst nicht anwesend war. Ich wurde aber als Feuerwehrmann am Sonntagmorgen von den Kollegen zu dem Einsatz und den möglichkeiten der Feuerwehr befragt und dabei wurde die Situation an der Einsatzstelle sehr deutlich geschildert. Nach dieser Schilderung und meiner eigenen Erfahrung mit Patienten,VU und Hunden währe die Situation anders auch zulösen gewesen. Ich will den Einsatz einer Waffe nicht grundsätzlich verdammen, aber hier währen einfachere Mittel zielführender gewesen. Diese wurden aber von einer gewissen Person( nicht EL und nicht Polizei) garnicht erst in betracht gezogen. Ein Kamerad nannte diese Leute Heißsporn. dem Kann ich in dieser Beziehung dann nur zustimmen.

Hallo!
Nochmals als Verdeutlichung meines obigen Posts: wenn du hier schmutzige Wäsche waschen möchtest, dann mach das doch in Form eines Strafantrags. Wenn nicht der Einsatzleiter und der PVB sondern ein Dritter da irgendwas in Betracht zu ziehen hat, dann wird das höchste Zeit...

Das was du hier tust kann jedenfalls dafür sorgen, dass dir der langfristige Spass an deinem Hobby vergehen kann. Du wärst nicht der Erste...

Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

J. Mäschle, Forums-Philosoph

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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin728252
Datum18.06.2012 22:5352149 x gelesen
Ich frage mich gerade, wie lange es dauert, bis auch dieser Thread wieder den Kurs verliert...

Gruß
OS

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AutorJens8 L.8, Doberschau / Sachsen728251
Datum18.06.2012 22:3552131 x gelesen
Hallo,
Es ist richtig das ich selbst nicht anwesend war. Ich wurde aber als Feuerwehrmann am Sonntagmorgen von den Kollegen zu dem Einsatz und den möglichkeiten der Feuerwehr befragt und dabei wurde die Situation an der Einsatzstelle sehr deutlich geschildert. Nach dieser Schilderung und meiner eigenen Erfahrung mit Patienten,VU und Hunden währe die Situation anders auch zulösen gewesen. Ich will den Einsatz einer Waffe nicht grundsätzlich verdammen, aber hier währen einfachere Mittel zielführender gewesen. Diese wurden aber von einer gewissen Person( nicht EL und nicht Polizei) garnicht erst in betracht gezogen. Ein Kamerad nannte diese Leute Heißsporn. dem Kann ich in dieser Beziehung dann nur zustimmen.
Gruß Jens

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AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz728248
Datum18.06.2012 21:0952149 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Markus W.
Und noch ein paar Fragen losgelöst vom Fall:
- Wo sind die Notrufnummern der TA hinterlegt?

In einer FEZ ;-)

Geschrieben von Markus W.
- Wie viele Ressourcen binde ich Samstag Abend 23 Uhr um die TA nacheinander abzutelefonieren, zu eruieren ob sie ein Blasrohr haben, wo sie gerade sind, wie weit sie es vom Standort in ihre Praxis (Blasrohr) und von dort zur Einsatzstelle haben?
1 Person in der FEZ ;-)

Geschrieben von Markus W.
- bleibt die Lage inzwischen statisch?
Wahrscheinlich ja, weil FEZ-Personal das ruck-zuck erledigt hat ;-)

Duck und ganz schnell renn
Ralf

Hast du Interesse an Digitalfunk und bist auch zufällig aus Rheinland-Pfalz?

Dann schau doch mal bei www.tetra.feuerwehr-polch.de rein, ein Digitalfunkforum speziell für User aus Rheinland-Pfalz.


Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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AutorJens8 N.8, Ohorn / Sachsen728246
Datum18.06.2012 18:3852292 x gelesen
Geschrieben von Andreas S.Immerhin sind diese Einsätze doch nicht allzu selten.


Geschrieben von ---Sächsische Zeitung 08.05.2012--- Nach Jahren kontinuierlichen Anstiegs hat laut Caffier erstmals auch der Schusswaffeneinsatz gegen gefährliche, kranke oder verletzte Tiere wieder abgenommen. So hätten Polizisten im Vorjahr 8.812 Mal auf Tiere geschossen, fast 500 Mal weniger als 2010, als mit 9.336 Fällen der bisherige Höchstwert erreicht wurde. In fast allen Fälle seien die Tiere von ihren Leiden erlöst worden, die sie nach Verletzungen bei Verkehrsunfällen erdulden mussten.

BR Jens

Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

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AutorAndr8eas8 S.8, Lampertheim-Hofheim / Hessen728244
Datum18.06.2012 18:2952263 x gelesen
Und um nochmals auf den eigentlichen Schützen zu kommen: Der Polizist (SB), der diesen Schuß abgegeben hat, wird sich sicherlich genau überlegt haben, wie er denn den fehlenden Schuß aus seinem Magazin seinen Vorgesetzten gegenüber rechtfertigen kann. Und nein, ich glaube nicht, dass für so was riesige "Schwarzbestände" an Munition nach dem Dienstschießen abgezweigt werden.

BTW: Da ich (glücklicherweise) noch nie die Dienstwaffe einsetzen musste und auch nicht zur Polizei gehöre, würde mich interessieren, ob es für solche Fälle wie notwendige Tötungen von Tieren eigentlich ein spezielles Meldeformular o.ä. gibt. Immerhin sind diese Einsätze doch nicht allzu selten. Ist jetzt natürlich aber absolut off topic...

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg728241
Datum 18.06.2012 18:0853517 x gelesen
Um mich mal wieder unbeliebt zu machen. Insbesondere bei den Tier- und Hundebesitzern: Es ist nur ein Tier.


Heute Mittag hatte ich gemischten Braten. Also starben nur dafür dass ich was zu essen hatte ein Rind und ein Schwein (hoffe zumindest mal dass das mit gemischtem Braten gemeint war). Keiner regt sich auf (außer jemand der keine iere isst).

Es ist reine Willkür des Menschen, dass Tiere in lecker und nicht lecker, nützlich und schädlich sowie niedlich und nicht niedlich eingeteilt sind. Oder um es mit Volker Pispers zu sagen: Und ob man z.B. eine Katze niedlich findet hängt ganz maßgeblich davon ab, ob man Mensch ist oder Maus. Es gibt Hundekuchen und Mausefallen. Die einen werden verhätschelt, die anderen erschlagen. Reine Willkür.

In sofern sollten wir das einfach ganz entspannt sehen und sagen: Es war nur ein Tier und der ELtr hat bestimmt nicht beim Ausrücken gesagt "au fein, heute lasse ich einen Hund erschießen". Aber ich würde als ELtr weder eine Gefährdung des Patienten durch Abwarten und erst recht nicht die meiner Mannschaft durch irgend welche verwegenen Fangmethoden von (unserem eigenen) tiermäßig gesehen Amateurpersonal riskieren. So wie auch bei Menschen gilt, dass wir nicht jeden retten können gilt das eben auch für Tiere.


Und glaubt allen ernstes jemand, dass eine solche Diskussion z.B. in Griechenland derzeit geführt würde?
Wenn man irgend wo die von Guido Westerwelle zitierte spätrömische Dekadenz in D erkennen kann, dann an den Ausgaben für Heimtierfutter, Tierarztbehandlungen für Heimtiere, der Wachsenden Infrastruktur für Heimtierbedarf (Marke Freßnapf,...)... und dies während an anderer Stelle Kinder hungrig in die Schule gehen müssen... Diese Diskussionen ob Tierschutz Verfassungsrang braucht kann man sich m.E. nur leisten, wenn man offensichtlich sonst keine wirklichen Sorgen hat...

Dass man Tiere nicht unnötig quält ist klar. Aber wenn ich hier eine Einsatzlage habe wo ich schnell und sicher für Menschen entscheiden kann und dies eben zu Lasten eines Tieres geht, da brauche ich keine 10 Sekunden Beurteilungszeit wie ich da entscheide.

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg728240
Datum18.06.2012 17:5952291 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Daniel S.Ich schätze mal der Einsatzleiter vor Ort wird diese Entscheidung nicht leichtfertig getroffen haben!

Ich gehe im Moment vor allem davon aus, dass die Polizei die Entscheidung auch nicht einfach so getroffen hat.
Natürlich bedauere ich jedes tote Tier. Aber man sollte jetzt im Moment davon ausgehen, dass die Anwesenden (POL und FW) in der aktuellen Situation für sich keine andere Wahl hatten/ keine andere Möglichkeit sahen.

Gruss Thorsten

Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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AutorAndr8eas8 S.8, Lampertheim-Hofheim / Hessen728239
Datum18.06.2012 17:3752377 x gelesen
Geschrieben von Jens L. Hallo,
...soweit wie mir bekann...ist mir bekannt und von den Verantwortlichen bestätigt..ist mit sicherheit davon auszugehen das auch kurzfristig ein Tierarzt verfügbar gewesen währe.


Ziemlich viel Vermutungen und nichts Konkretes; ich denke nicht, dass man - ohne wirklich dabei gewesen zu sein - den Einsatz als "nicht notwendig" oder "auf jeden Fall notwendig" beurteilen kann.

Immerhin dürfte der Einsatzleiter einen guten Grund für sein Handeln gehabt haben und des weiteren hat ja auch der PVB (Polizeivollzugsbeamte), der den Schuß abgegeben hat, sicherlich die Anwendbarkeit geprüft und für rechtlich akzeptabel gefunden.

Was stört Dich persönlich an der Entscheidung, Jens?

MfG

Andreas

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AutorJens8 L.8, Doberschau / Sachsen728238
Datum18.06.2012 17:0752369 x gelesen
Hallo,
zur Diagnose darf ich wie gesagt nichts schreiben. der Pat.bewegte sich und soweit wie mir bekannt stieg er nach öffnung der Tür fast selbstständig aus. Zum Schußß auf dem Hund ist mir bekannt und von den Verantwortlichen bestätigt, das dieser durch ein gechlossenes Fenster erfolgte. Da die örtliche Feuerwehr vor Ort wahr, ist mit sicherheit davon auszugehen das auch kurzfristig ein Tierarzt verfügbar gewesen währe. Eine direkte Bedrohung der Rettungskräfte ist mir von den anwesenden RD Mitarbeitern nicht berichtet wurden. Das der Hund bellte und verstört war wird glaube ich jedem klar sein.
gruß Jens

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW728236
Datum18.06.2012 17:0152426 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.mein persönliches (Zwischen-) Fazit in dieser Diskussion:

bei einigen Hunderassen und bestimmten Situationen (z.B. Unfall mit verletztem Frauchen bzw. Herrchen) ist Feuerwehrs schlichtweg weg überfordert und kann die Gefahr "Hund" nicht beseitigen.

Punkt.

Damit müssen wir leben.


Wir müssen öftrers mit Situationen leben wo wir eigentlich überfordert sind. Deshalb sollte man es sich verkneifen jetzt:
- eine SER Hund an Einsatzstelle zu verfassen
und
- die Erstangreifer mit mehr oder weniger sinnvollem Gerät nachzurüsten.

Gruß
Thomas

PS. Meine Hunde würden vermutlich auch niemanden an Frauchen oder töchterchen ranlassen, der aussieht wie Darth Vader, richt wie eine verbrannte Scheune und auch noch hektisch rumfuchtelt.
Die sagen auch dem zudringlichen Vertreter sehr deutlich was sie davon halten.

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg728226
Datum18.06.2012 15:3952589 x gelesen
hallo,

mein persönliches (Zwischen-) Fazit in dieser Diskussion:

bei einigen Hunderassen und bestimmten Situationen (z.B. Unfall mit verletztem Frauchen bzw. Herrchen) ist Feuerwehrs schlichtweg weg überfordert und kann die Gefahr "Hund" nicht beseitigen.

Punkt.

Damit müssen wir leben.

MkG Jürgen Mayer

Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg728224
Datum18.06.2012 15:3652644 x gelesen
Geschrieben von Markus K.Einfach

Solange der Hund still ist: ja.
Solange er nicht aus der Schlinge schlüpft: ja

Geschrieben von Markus K.sicher in der Handhabung

Vorausgesetzt Wauzi überlegt sich nicht, den Kameraden, der mit der Stange in seine Richtung fuchtelt anzugreifen: ja

Geschrieben von Markus K.effektiv
Die geplante Vorrichtung Einreißhaken + Leine erinnt stark an das von der Polizei zu diesem Zweck vorgehaltene Gerät. Allerdings trug der PVB, der das Ding in meiner Gegenwart eingesetzt hatte auch Schutzkleidung gegen Hundebisse - und als Ausbilder für Schutzhunde wußte er vermutlich, was er tat.

Kann imo durchaus eine Möglichkeit sein, aber "einfach, sicher, effektiv" sieht anders aus.

Gruß,
Markus

Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

J. Mäschle, Forums-Philosoph

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AutorMark8us 8K., Emmelsbüll-Horsbüll / Schleswig-Holstein728223
Datum18.06.2012 15:2752588 x gelesen
Gute Idee!

Einfach, sicher in der Handhabung und effektiv!

Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee

Markus

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AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland728222
Datum18.06.2012 15:2352530 x gelesen
Tja, wir waren nicht dabei und können nur raten. Ich würde mir schon zutrauen, als Arzt so ein Viech in den Tiefschlaf zu schicken - aber wer hält den schlecht gelaunten Hund fest, um eine Spritze in irgendwo in den Schenkel zu jagen?
Stress kommt sicher auf, wenn Du am Auto stehst, Patient ist schlecht kontaktbar (Drogen? Herzinfarkt? Unterzuckerung (sehr lebensbedrohlich) Schädel-Hirn-Trauma? Oder nur Zustand nach Krampfanfall und der geht in 20 Minuten nach Hause?
Echt blöde Sache - wir erinnern uns: Viecher sind doch Gegenstände und die gehören gesichert. Dann kann ein Hund im Unfall Fall auch nicht umherspringen. Oder nur sehr begrenzt und vielleicht mit Schlinge und Einreisshaken gefangen werden.

Mein aktuelles Lieblingszitat: "Der Brand im Kernreaktor blieb unentdeckt, da die Brandmeldeanlage nachts abgeschaltet war und es keinen Verantwortlichen für den Reaktor gab."

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AutorMark8us 8A., Wasserburg Bodensee / Bayern728220
Datum18.06.2012 15:2152767 x gelesen
Hallo zusammen,

Also in der Wahl des Feuerwehrwerkzeugs wäre meine erste Option:

Einreißhaken und Feuerwehrleine!

Durch die Öse am oberen Ende des Einreißhakens mit der Leine eine Schlaufe führen und diese mit dem Einreißhaken über den Kopf des Hundes legen und zuziehen. Somit ist der Hund an der Stange des Hakens fixiert und kann auf Abstand geführt werden.

Diese Möglichkeit sollte zeitlich anwendbar sein und funktionieren.

Erschießen wäre für mich wirklich die letzte Möglichkeit.

Und nein! Ich habe es noch nicht selbst an einem amoklaufenden Bittbull ausprobiert!
Ich würde es mir aber zutrauen auch einen größeren Hund, welcher nur die "bedrohlichen Retter" auf Abstand zu seinem Herrchen halten will, so zu fixieren.

Gruß
Markus

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW728216
Datum18.06.2012 14:4552626 x gelesen
Geschrieben von Markus W.Wo soll denn nun aufgrund dieser Fakten und hochwahrscheinlichen Vermutungen der Fehler liegen?

Ähm, ich habe keine Vermutungen geäußert, noch stelle ich die Maßnahmen in Frage. Ich bin mir auch bewusst, das auch der RD vor Ort eventuell nicht alle Informationen hatte, und schon gar nicht in der jetzigen Rehenfolge.
Dazu kommt, das ich dem EL vor Ort durchaus das Recht einräume mal zu irren, oder die im NACHHINEIN falsche Entscheidung getroffen zu haben. Irren ist Gott sei Dank menschlich.

Geschrieben von Markus W.Und noch ein paar Fragen losgelöst vom Fall:
- Wo sind die Notrufnummern der TA hinterlegt?

Na hoffentlich bei der Feuerwehr, um schnell auf einen Tierarzt zugreifen zu können :-)

Geschrieben von Markus W.- wie verhindere ich in der Zwischenzeit, dass ein FA den Helden spielt?
Aus meinen Erfahrungen sage ich mal "nur durch anketten". Nein, bitte nicht falsch verstehen, ich bin von der Vernunft der FA überzeugt. Nur mancher Heißsporn... aber das waren wir ja alle mal :-)



Ich denke nun im Warmen bei einer Tasse Kaffee an die Alternativen. Wenn ich 20 Minuten auf die Polizei warte, kann ich auch den nächsten Tierarzt/ Tiepfleger/ erfahrenen Hundehalter holen lassen. Nur bei letzteren ist die Presse besser.
Das ist auch nicht unbedingt nur eine Frage der FW, hier könnten halt auch die Hundehalter und Vereine sich organisieren und erfahrenes Personal schnell bereitstellen. Aber dann muss man ja arbeiten, statt sich nur immer hinterher bei einer Tasse Kaffee aufzuregen.

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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg728215
Datum18.06.2012 14:2352612 x gelesen
Geschrieben von Harald S. Er ist aber im Umgang mit Tieren geübt, oder sollte es sein. Und sobald der Hund an der Leine ist, hast du auch keine Sorgen mehr.

Hallo Harald,
es ist unmöglich aus der Ferne etwas korrekt zu beurteilen - aber tragen wir doch mal die Fakten zusammen:

- 23.00 Uhr
- Nass, kalt, dunkel
- PKW steht am Hang >30°
- Feuerwehr Burkau, vmtl. weitere Kräfte und RD vor Ort, Polizei vmtl. vor Ort oder auf Anfahrt
- Pat. bewußtlos und eingeklemmt (den Bildern nach eher leicht)
- Hund uns unbekannter Rasse vor dem Auto "bewacht" bewußtlosen (!) Patienten.

Wo soll denn nun aufgrund dieser Fakten und hochwahrscheinlichen Vermutungen der Fehler liegen?

Und noch ein paar Fragen losgelöst vom Fall:
- Wo sind die Notrufnummern der TA hinterlegt?
- Wie viele Ressourcen binde ich Samstag Abend 23 Uhr um die TA nacheinander abzutelefonieren, zu eruieren ob sie ein Blasrohr haben, wo sie gerade sind, wie weit sie es vom Standort in ihre Praxis (Blasrohr) und von dort zur Einsatzstelle haben?
- bleibt die Lage inzwischen statisch?
- wie verhindere ich in der Zwischenzeit, dass ein FA den Helden spielt?

Und ganz wichtige Fragen:
wie würde denn hier diskutiert, wenn die Schlagzeile "Feuerwehr musste 15min (seeeehr (!) sportlich) auf Tierarzt warten" lauten würde und würde sich vielleicht auch eine örtliche Einsatzkraft hier melden, die es besser gewusst hätte?

Gruß,
Markus

Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

J. Mäschle, Forums-Philosoph

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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg728214
Datum18.06.2012 14:0952640 x gelesen
Geschrieben von Jens L.Die Diskusion zu diesem Einsatz läuft bei uns auf der Rettungswache seit Sonntag früh. Natürlich mitdem entsprechendem Hintergrundwissen zu diesem Einsatz. Und Allen Rettungsdienstlern sollte bekannt sein das die Meldungen nicht immer den Wahrheitsgehalt haben , wie die Situation an der Einsatzstelle vorgefunden wurde. Das Ergebniss der Diskussion bei uns auf der Rettungswache brachte auch bei den nicht Tierbesitzern ein einstimmiges Ergebniss. Jede Situation ist anders und bedarf einer neuen Beurteilung, des wegen sollte auch über eine solche Entscheidung diskutiert werden. Ich denke nur solange die Einzelheiten wie Patientenstatus und Situation vor Ort unklar sind ,sollte man sich mit einigen Äußerungen zurückhalten

Hallo Jens,
wenn ich davon ausgehe, dass auch die anwesenden Retter des RD nicht jeden Tag der Tötung eines Hundes durch Schusswaffen beiwohnen gehe ich auch dort von einer Befangenheit aus, die sich nicht positiv auf die Objektivität auswirken muss.

Man kann Tierärzte alarmieren, man kann vieles machen - vor allem dann, wenn man gemütlich vor dem PC sitzt...

Fakt ist, dass ein PVB wohl zeitnah vor Ort war. Ganz unabhängig davon, ob der erst alarmiert werden musste. Wobei ich davon ausgehe, dass auch bei 7 FuStrW in dieser Fläche mindestens ein Wagen zu einem PKlemm fährt. Es war 23.00 Uhr, da stehen die Chancen schon recht gut, dass nicht 7 Ereignisse zeitgleich stattgefunden haben die eine höhere Priorität geniesen als ein PKlemm.

Geschrieben von Jens L.Ich denke nur solange die Einzelheiten wie Patientenstatus und Situation vor Ort unklar sind ,sollte man sich mit einigen Äußerungen zurückhalten.

Ich gehe bis zum Beweis des Gegenteils davon aus, dass die Tötung das Mittel der Wahl war. Wenn die Kollegen vor Ort anderer Meinung sein sollten, dann empfiehlt sich ein Strafantrag gegen den schießenden PVB und den Einsatzleiter der Feuerwehr zur Klärung des Sachverhalts. Das bringt dann auch effektiv mehr als in einem Forum Nebelkerzen zu werfen.

Gruß,
Markus

Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

J. Mäschle, Forums-Philosoph

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AutorAndr8eas8 S.8, Lampertheim-Hofheim / Hessen728211
Datum18.06.2012 13:1452776 x gelesen
@Harald:

Ist der Tierarzt so geübt im Umgang mit der außergewöhnlichen Situation, in der der Hund steht (wir erinnern uns: Schwer verletztes Herrchen, Hund im "Verteidigen"-Modus), dass er es riskieren will, auf "Infight"-Distanz mit ihm zu gehen? Will der Tierarzt sich dieser Gefahr aussetzen?

MfG

Andreas

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AutorKlau8s S8., München / Bayern728209
Datum18.06.2012 13:0252755 x gelesen
Da musst du noch 6 Tage warten :-)


Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.

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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein728208
Datum18.06.2012 13:0152668 x gelesen
Dann komm mal in den Norden...

typisches Kieler Woche Wetter.... :-(

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AutorDani8el 8S., Pasewalk / M-V728207
Datum18.06.2012 12:5952741 x gelesen
Genau das sollten wir uns alle vor Augen halten. Egal ob Hundebesitzer oder nicht. An erster Stelle steht immer die Menschenrettung und wenn es eben dazu nötig ist ein Tier zu töten kann man es auch nicht ändern. Dann kann man nur zusehen das dieses Tier dann nicht unnötig leiden muß.
Ich schätze mal der Einsatzleiter vor Ort wird diese Entscheidung nicht leichtfertig getroffen haben!

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW728206
Datum18.06.2012 12:5453027 x gelesen
Geschrieben von Andreas S....und der Tierarzt (hü) wird die Narkosen am Tier auch eher unter kontrollierteren Umständen machen als der Tierarzt, der safarimäßig seine Patienten im Tierpark mit Betäubungsgewehr oder Blasrohr schlafen legt...

Er ist aber im Umgang mit Tieren geübt, oder sollte es sein. Und sobald der Hund an der Leine ist, hast du auch keine Sorgen mehr.

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AutorAndr8eas8 S.8, Lampertheim-Hofheim / Hessen728204
Datum18.06.2012 12:4552953 x gelesen
Hallo Jens,

ich finde es unglücklich, wenn Du einerseits den tödlichen Schuß als "mehr als unnötig" darstellst, andererseits aber - aus Gründen der Schweigepflicht, wie Du schriebst - keine weitergehenden Informationen zum vorliegenden Fall geben kannst. Daher ist es für alle anderen Diskussionsteilnehmer einfach nicht möglich, Deinen Standpunkt nachzuvollziehen und Dir zuzustimmen oder Deine Argumente zu widerlegen. Ich finde, dass so was einen unglücklichen Eindruck macht, besonders weil da die Entscheidung für diese ultimative Maßnahme so sehr kritisiert wird.

@Thema Schußwaffengebrauch:

Da ich seit mittlerweile knapp 18 Jahren Dienstwaffenträger bin, kenne ich die Realitäten der Schießausbildung. Wir orientieren uns an der PDV (Polizeidienstvorschrift) für die Schießausbildung und haben darüber hinaus auch schon mehrfach Einsatztrainings mit Schußwaffengebrauch absolviert, so dass ich mir durchaus ein Bild von der Realität machen kann.

Es ist die eine Sache, unter guten bis optimalen Umständen auf einem Schießstand ein paar Löcher mit der Dienstwaffe in Ringscheiben o.ä. zu stanzen, es ist eine andere Sache, dies unter Stress und weniger optimalen Umständen im "scharfen Schuß" zu machen. Der durchschnittliche Streifenpolizist ist eben nicht dazu in der Lage - und einen Präzisionsschützen bekommt man nachts in der Pampa auch eben nicht zeitnah an den Einsatzort. Scheinbar gab es eben keine andere Alternative - und der Tierarzt (hü) wird die Narkosen am Tier auch eher unter kontrollierteren Umständen machen als der Tierarzt, der safarimäßig seine Patienten im Tierpark mit Betäubungsgewehr oder Blasrohr schlafen legt...

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern728202
Datum18.06.2012 12:1752873 x gelesen
Genau diese Reihenfolge werden wir immer einhalten.

Wenn ich auch "nur" Katzenherrchen bin werde ich nach Möglichkeit immer versuchen, auch das Tier zu retten und im Einsatzfall pfleglich zu behandeln. (Möchte ich bei meinem Tommy ja auch so haben). Nur wenn das nicht geht und der durch das Tier "bewachte" Mensch zu sterben droht, weil keine dringend notwendige med. Erstversorgugn beginnen kann - dann werde ich notgedrungen auch masiven Mitteln zustimmen um an den Menschen heranzukommen.

Ich gehe davon aus, dass zu nächst noch reversible Mittel versucht werden (fängt mit dem Versuch an das Tier durch eine übergeworfene Decke zu fixieren etc. etc. - ja ich kann mitreden, wie z.B. ein Kater auf solche Decken reagiert) aber irgendwann gibt es nur noch ein allerletztes Mittel.

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorKlau8s S8., München / Bayern728201
Datum18.06.2012 12:1352860 x gelesen
eher einen Hitzschlag es ist so elendig heiss schon ,deswegen schönes Schattenplätzchen und wenn Hunde im wasser und nicht mehr rauskommen ,hole ich meine Taucherkollegen :-) mit Harpune :-)


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AutorMark8us 8K., Emmelsbüll-Horsbüll / Schleswig-Holstein728200
Datum18.06.2012 11:5752892 x gelesen
Geschrieben von Klaus S.geh ich nu mit meinen Hunden an die Isar und hoffe das mir nix passiert

Ich wünsche Euch viel Spaß! Und: kommt gesund wieder ;-)

Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee

Markus

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AutorMark8us 8K., Emmelsbüll-Horsbüll / Schleswig-Holstein728199
Datum18.06.2012 11:5053106 x gelesen
Geschrieben von Jan K.Das war übrigens auch nicht böse gemeint

Das habe ich so auch nicht aufgefasst, wollte aber zum Ausdruck bringen, dass ich durchaus in Sachen Pistolenschießen mitreden kann ;-) .

Geschrieben von Jan K. das es was ganz anderes ist wirklich mit einer Faustfeuerwaffe zu schießen und zu treffen, und dem was sich Otto Normalbürger so darunter (ala Tatort) vorstellt.

Ich stimme Dir voll und ganz zu!

Viele meinen, wenn sie sich die Schießereiszenen anschauen, in denen mit der Geco P35 und der Geco P 225 (beides Schreckschuss-/Gasreplikas der Sig-Sauer P6 und P225/226) einhändig rumgeballert und auf 50 Meter die Bösewichte gezielt außer Gefecht gesetzt werden, dass es alles ein Kinderspiel ist.

Nur wird hier vergessen, dass eine scharfe Waffe, bei der ein Projektil den Lauf verlässt, einen anderen Rückstoß hat, als so eine "Spielzeug-Knispel".

Ich halte übrigens einen gezielten Schuss, egal, ob auf Mensch oder Tier, für die absolut letztmögliche Option. Und Jürgen hat absolut Recht, dass Menschen- und Tierrettung in der genannten Reihenfolge unsere Aufgabe ist.

Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee

Markus

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AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen728196
Datum18.06.2012 11:3753257 x gelesen
Guti!

Übrigens ist die USP die "zivile" P10 ;-)
Dann kannst du dich wohl zu den Glücklichen zählen, die mit einen Deutschuß (und mehr ist so einer Situation nicht drin) auf mal eben so 2m einen Handball treffen. Ich hab schon paar Fangschüsse abgeben müssen, aber wenn "wehrhaft+schwer" ist das was anderes (da ist dann aber auch die Pump- oder Coach-Gun Mittel der Wahl), als auf den Bierdeckel auf Stand.
Das war übrigens auch nicht böse gemeint, ich wollte nur generell zum Ausdruck bringen das es was ganz anderes ist wirklich mit einer Faustfeuerwaffe zu schießen und zu treffen, und dem was sich Otto Normalbürger so darunter (ala Tatort) vorstellt.

Gruß Jan

... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist!

... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-)

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AutorKlau8s S8., München / Bayern728195
Datum18.06.2012 11:3752876 x gelesen
Sorry wenn du das Aufregen auf dich beziehst war so nicht gedacht sondern wenns der Fall so eintreten würde.

Geschrieben von Linus D.Müßig, weiter darüber zu diskutieren. Führt nur zu Streiterei hier...

Yep 30 Grad und deswegen geh ich nu mit meinen Hunden an die Isar und hoffe das mir nix passiert und die mich auch noch beschützen wollen :-)


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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt728194
Datum18.06.2012 11:2852996 x gelesen
Geschrieben von Klaus S.wenn ich das lese mit Axtstiel oder Halligan und mich dann aufrege wenn der Hund abdreht
Tu ich gar nicht. Dass der das nicht lustig findet, ist mir völlig klar.

Nuja. Sei's drum. Was genau man macht, hängt sicher vom vorliegenden "Modell" ab und davon, wie die aktuellen Bedingungen sind. Müßig, weiter darüber zu diskutieren. Führt nur zu Streiterei hier...

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg728193
Datum18.06.2012 11:2453339 x gelesen
hallo,

@all:

Hier geht es um Tiere - genauer gesagt Hunde - da kommen viele Emotionen ins Spiel.

Das sieht man auch in den Diskussionsbeiträgen.

=> Bitte bleibt sachlich!

=> lasst die Spekulationen nicht allzu hoch kochen

=> betrachtet die Problematik "Verletze Person mit Hund" sachlich und allgemein.

noch eine persönliche Anmerkung:

die Feuerwehr rettet Personen und Tiere - und zwar in dieser Reihenfolge bzw. Gewichtung

ich glaub das sind wir uns alle einig - oder?

MkG
Jürgen Mayer

Webmaster www.FEUERWEHR.de

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AutorMark8us 8K., Emmelsbüll-Horsbüll / Schleswig-Holstein728192
Datum18.06.2012 11:2353351 x gelesen
Beide von Dir genannten Waffen habe ich noch nicht beschossen, mit folgenden Pistolen habe ich schon geschossen:

- Walther P1 (ehem. Stan-Waffe der BW)
- Sig-Sauer P6 und P 226 (beides Dienstpistolen bzw ehem. Dienstpistolen der Polizei)
- Heckler und Koch P8, USP und P88

Falls sich einer fragt, wie ich dazu komme:
Ich bin kein Waffennarr! Ein Freund von mir ist Büchsenmachermeister und Jäger und er hat einen eigenen Schießstand. Wenn er mal etwas interessantes hat, darf ich unter seiner fachkundigen Anleitung diese Waffen beschießen.

Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee

Markus

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AutorKlau8s S8., München / Bayern728190
Datum18.06.2012 11:0953081 x gelesen
Hallo Anton, ich wollte ja nix schreiben, nachdem ich ja damals schon den einen Hundethread eröffnet habe ,aber:

wenn ich das lese mit Axtstiel oder Halligan und mich dann aufrege wenn der Hund abdreht und ich nach Jan K. mit seiner Bazooka schreine muss, brauche ich mich nicht wundern
Das der Mist auch für jeden Pekinesen oder Mops eine Bedrohung ist,dürfte wohl klar sein.Die kleinen hauen ab und verkriechen sich und ein " Dobermann" oder womöglich ein Schutzhund sagt "oh, da kommt was zum spielen" und ich werde das Spiel gewinnen.
Geschrieben von Anton K.Was zählt mehr, die Sicherung der Helfer gegen Gefahren oder das Wohl des Hundes?

Als Hundehalter weiss ich die Antwort :-)
Gruß Klaus


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AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen728189
Datum18.06.2012 11:0053463 x gelesen
Geschrieben von Markus K.Selbst ein durchschnittlicher Schütze sollte auf der Distanz von 1-2 Metern den Kopf eines Hundes sicher treffen

Du hast aber schon mal mit der oder der geschossen?
Oder doch eher "Tatort"-Erfahrung, wo Manne Krug (alias Paul Stoever) Jemand mit einer 7,65mm-PPK aus 15m Entfernung ein Vollmantelgeschoss in die Schulter sticht, und der dann kampfunfähig ist ;-)

Augenzwinkernde Grüße Jan

... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist!

... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-)

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP728188
Datum18.06.2012 11:0052926 x gelesen
Waren Patientenstatus und Gefährdung durch das Tier vor Ort direkt so klar, wie im Rahmen der Nachbesprechungen?
Wurde die Entscheidung vor Ort diskutiert, oder hat sie einer getroffen und der Rest eben so akzeptiert?
In welchem Stadium befand sich der Patient, als das Tier erschossen wurde, wie weit waren zu dem Zeitpunkt medizinische und technische Arbeiten schon erfolgt?

...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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AutorMark8us 8K., Emmelsbüll-Horsbüll / Schleswig-Holstein728187
Datum18.06.2012 10:5253506 x gelesen
Ich bin selbst schon öfters von Hunden bedroht worden, obwohl ich mit Hunden echt kein Problem habe.

Hunde, die sich oder Ihr Herrchen verteidigen wollen, greifen den vermeintlichen Angreifer nicht aktiv an, sondern sind i.d.R recht statisch in Drohhaltung (Hinterläufe zum Sprung bereit gebeugt, Zähne fletschen un knurren und Bellen).

Da sollte es für eine polizeiliche Einsatzkraft schon möglich sein, den Schuss gut zu setzen.
Zumal die Polizei ja auch mehr oder weniger regelmäßig auf den Schießstand üben geht...

Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee

Markus

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AutorJens8 L.8, Doberschau / Sachsen728186
Datum18.06.2012 10:5153102 x gelesen
Hallo,

inwievern ein Mordsbrocken?
Die Diskusion zu diesem Einsatz läuft bei uns auf der Rettungswache seit Sonntag früh. Natürlich mitdem entsprechendem Hintergrundwissen zu diesem Einsatz. Und Allen Rettungsdienstlern sollte bekannt sein das die Meldungen nicht immer den Wahrheitsgehalt haben , wie die Situation an der Einsatzstelle vorgefunden wurde. Das Ergebniss der Diskussion bei uns auf der Rettungswache brachte auch bei den nicht Tierbesitzern ein einstimmiges Ergebniss. Jede Situation ist anders und bedarf einer neuen Beurteilung, des wegen sollte auch über eine solche Entscheidung diskutiert werden. Ich denke nur solange die Einzelheiten wie Patientenstatus und Situation vor Ort unklar sind ,sollte man sich mit einigen Äußerungen zurückhalten. Auch wenn ich hier die selbe Meinung vertrete.

Gruß Jens

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AutorJens8 N.8, Ohorn / Sachsen728185
Datum18.06.2012 10:3453093 x gelesen
Hallo Anton,


Geschrieben von Anton K.oh Jens, da hast du dem Forum aber einen "Mordsbrocken" hingeschmissen, an dem es einige Zeit zu kauen hat.

hatte auch gegrübelt das hier rein zu setzen, aber am Ende war ich über diese Meldung selbst ins Zweifeln gekommen. Aber interessant der Kommentar von Jens L. .......

BR Jens

Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY728184
Datum18.06.2012 10:3053221 x gelesen
Servus,

oh Jens, da hast du dem Forum aber einen "Mordsbrocken" hingeschmissen, an dem es einige Zeit zu kauen hat.
Ich sehe schon, dass es wieder so eine Diskussion gibt wie damals, als die Feuererwehr in S-H einen Hund, der gemeingefährlich war, zusammenfuhr.

Mal eine Frage an alle Tier(Hunde)halter: Was zählt mehr, die Sicherung der Helfer gegen Gefahren oder das Wohl des Hundes? Ich weiß, wie ich antworten würde.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW728183
Datum18.06.2012 10:2853127 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Geschrieben von Linus D." FW-Axt, Holzaxt, Halligan, ... Eins zum auf Abstand halten (rein beißen lassen), eins zum... naja. Nicht nett, aber evtl. durchaus wirksam."Ich will mir nicht ausdenken, zu welchen Situationen dieser "Feuerwehr-Werkzeugeinsatz" führen könnte, die dann für Mensch und Tier grausamer werden, als ein Schuss.

vor allem wird der Hund dadurch nicht beruhigt.

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW728182
Datum18.06.2012 10:2753109 x gelesen
So etwas sollte man aber auch üben.

Natürlich hat man schnell ein Lasso gebaut und mit dem Axtstiel gibt mann dem hund ein guten Beißgriff. Aber ohne übung wird das nix.

Tierärzte oder andere (Groß) Hundebesitzer sind da schon erste Wahl. Die gibt es dort bestimmt schneller als Polizisten. Die Adressen sollte man in der Tasche haben.

Aber eine Lage ist immer dynamisch.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP728180
Datum18.06.2012 10:2353312 x gelesen
Geschrieben von Linus D. FW-Axt, Holzaxt, Halligan, ... Eins zum auf Abstand halten (rein beißen lassen), eins zum... naja. Nicht nett, aber evtl. durchaus wirksam.Ich will mir nicht ausdenken, zu welchen Situationen dieser "Feuerwehr-Werkzeugeinsatz" führen könnte, die dann für Mensch und Tier grausamer werden, als ein Schuss.

...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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AutorJens8 N.8, Ohorn / Sachsen728179
Datum18.06.2012 10:2352962 x gelesen
Geschrieben von Frank S.Jetzt sind es 7 Fahrzeuge für die Altlandkreise KM und BZ.
HY fehlt noch zum jetzigen LK Bautzen und dann kommen ja noch WSW, GR,ZI und LÖB um die gesamte PD mit ihren 4500km² komplett zu machen.



Upps sorry....ja hast Recht.....

BR Jens

Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

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AutorAlex8and8er 8H., Hohentengen a.H. / Baden-Württemberg728178
Datum18.06.2012 10:2153136 x gelesen
Geschrieben von Linus D.FW-Axt, Holzaxt, Halligan, ... Eins zum auf Abstand halten (rein beißen lassen), eins zum... naja. Nicht nett, aber evtl. durchaus wirksam
Bei einem dementsprechend agressiven Hund wäre mir das aber zu gefährlich. Einmal die Axt nicht schnell genug nachgeführt oder abgerutscht und dir hängt der Hund am Arm oder Bein.

Gruß Alex

Mein Wohnort ist mit meiner Feuerwehr nicht identisch!

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen728177
Datum18.06.2012 10:1953881 x gelesen
Geschrieben von Markus K.
Selbst ein durchschnittlicher Schütze sollte auf der Distanz von 1-2 Metern den Kopf eines Hundes sicher treffen.
Sicher?! Wenn sich der Schütze denn so nah rantraut.... und der Hund hält ja nicht still....

Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

****************************************************************************
Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt728176
Datum18.06.2012 10:1353225 x gelesen
Geschrieben von Lars T.einiges in unserem Feuerwehr-Werkzeugkasten gibt, daß je nach konkreter Lage vielleicht nutzbar wäre:
FW-Axt, Holzaxt, Halligan, ... Eins zum auf Abstand halten (rein beißen lassen), eins zum... naja. Nicht nett, aber evtl. durchaus wirksam.

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorJens8 L.8, Doberschau / Sachsen728175
Datum18.06.2012 10:1153467 x gelesen
Hallo,
vieleicht sollte man nicht alles glauben was in der Zeitung steht. Die Reaktion den Hund zu erschiessen ,ist aus Sicht der anwesenden RD Kollegen jedenfalls mehr als unnötig gewesen. Mehr darf ich( Schweigepflicht) nicht dazu äussern. .In Burkau leben jedenfalls min. 3 Tierärzte die sehr schnell vor Ort gewessen währen. die Patientensituation war auch nicht so dramatisch wie im Artikel beschrieben.

Jens Lämmermann


Wie immer meine persönliche Meinung

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen728174
Datum18.06.2012 10:0953242 x gelesen
Geschrieben von Jens N.
Denke aber auch, das der Hund, egal welche Rasse, durch den VKU reichlich verstört war.... und nen Schoßhündchen scheints ja nicht gewesen zu sein, sonst hätte man nicht zu solchen Mitteln gegriffen.
Der Hund wird mehr als nur verstört gewesen sein, immerhin war sein Herrchen in Lebensgefahr und das spürt so´n Tier u.U. auch und verteidigt sein Herrchen dann gegen alles und jeden bis auf´s Blut.
Auch mein Hund hat mich mal gegen einen anderen Hund "verteidigt", den ich auch nur gestreichelt hab (wohl war das dann aus Eifersucht...). Nicht daß Ihr mich hier alle falsch versteht: ich würde auch kein unnötiges Risiko für mich und meine Einsatzkräfte eingehen. Für den aktuellen Fall haben wir einfach zu wenig Informationen, ich jedoch der Meinung daß es (unabhängig vom aktuellen Fall) einiges in unserem Feuerwehr-Werkzeugkasten gibt, daß je nach konkreter Lage vielleicht nutzbar wäre:
- die bereit angesprochenen Feuerlöscher
- Feuerwehr(Hundeleine)-Leine
- Schlauch, Strahlrohr, Wasser...
Und je nach Ausführung des Hundes kann auch eine Feuerwehr-Jacke ausreichen, um einen Handtaschen-Pfiffi "unschädlich" zu machen. Wie gesagt, je nach konkreter Lage....

Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

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Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorFran8k S8., Nossen / Sachsen728173
Datum18.06.2012 10:0853105 x gelesen
Na, na...
So weit kommt es erst 2020.
Jetzt sind es 7 Fahrzeuge für die Altlandkreise KM und BZ.
HY fehlt noch zum jetzigen LK Bautzen und dann kommen ja noch WSW, GR,ZI und LÖB um die gesamte PD mit ihren 4500km² komplett zu machen.

BIW ist als PR übrigens rund um die Uhr besetzt. Nur die Polizeiposten (PP) haben teilweise seltsame Öffnungszeiten und sind gelegentlich auch nur mit 1 Fußgänger besetzt.

MfG

Frank

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AutorMark8us 8K., Emmelsbüll-Horsbüll / Schleswig-Holstein728172
Datum18.06.2012 10:0654067 x gelesen
Geschrieben von Matthias O.Wenn der Hund am Patienten ist, wie schießt man denn da sicher?

Ich habe in dem Artikel gelesen, der Hund hätte sich den Rettern in den Weg gestellt.

Selbst ein durchschnittlicher Schütze sollte auf der Distanz von 1-2 Metern den Kopf eines Hundes sicher treffen. Wenn der Schuss dann von vorne kommt, kann der Rumpf des Tieres dann als Kugelfang dienen, auch wenn das jetzt herzlos klingt...

Ironie an:

Der Schuss hätte je durchaus therapeutische Wirkung auf den Verletzten haben können, in dem der Knall ihn aus der Bewusstlosigkeit holt.
Ironie aus

Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee

Markus

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AutorJens8 N.8, Ohorn / Sachsen728171
Datum18.06.2012 09:5853163 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.
Was mich irritiert hat, dass dazu extra Polizisten gerufen werden mussten


Auf einer Fläche von knapp 4500 km²(fast doppelt soviel wie das Saarland) sieben Streifenwagen.......

BR Jens

Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

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AutorJens8 N.8, Ohorn / Sachsen728169
Datum18.06.2012 09:4653153 x gelesen
Geschrieben von Frank S.Bis 2020 sollen noch etwa 2600 Planstellen wegfallen, "natürlich ohne Auswirkungen auf die Sicherheit der Bürger".


Soviel dazu.....hier mal, auch wenns OT ist ein Interview dazu....

Geschrieben von ---Sächsische zeitung vom 21.02.2012--- Polizei-Einsparung wird weh tun

Trotz Autoklau und Drogenhandel muss die Polizei in Ostsachsen 200Stellen kürzen. Direktions-Chef Conny Stiehl glaubt dennoch, dass der Streifenwagen schnell zur Stelle ist.
Bild vergrößern

Conny Stiehl leitet seit April 2011 die Polizeidirektion Oberlausitz-Niederschlesien, die für das Gebiet der Landkreise Görlitz und Bautzen zuständig ist. Dem gebürtigen Erzgebirgler und Chef von 1450Mitarbeitern stehen in den nächsten Jahren drastische Veränderungen bevor unter anderem eine Einsparung von 200Stellen. Schon 2013 wechselt die Direktion ihren Namen: Dann heißt sie Polizeidirektion Görlitz. Foto: SZ/Uwe Soeder
Herr Stiehl, die Zahl der Autodiebstähle in Ostsachsen steigt, der Drogenschmuggel aus Tschechien boomt. Gleichzeitig soll die Zahl der Polizisten sinken. Wie passt das zusammen?

In der Tat müssen wir bis 2020 in der Polizeidirektion von knapp 1500Stellen rund 200 einsparen. Das wird der Region weh tun, keine Frage. Aber daran führt ganz einfach kein Weg vorbei. Die Einwohnerzahl sinkt, damit auch die Steuereinnahmen. Auch die Polizei muss deshalb bei der Personalreduzierung mitmachen. Deshalb wollen wir aber qualitativ zulegen.

Wie soll das funktionieren mit 200Polizisten weniger?

Ganz wichtig: Bei den Kollegen, die mit Kfz-Diebstählen, Fahndung und Rauschgift-Bekämpfung zu tun haben, gibt es überhaupt keine Einsparung. Im Gegenteil. Der Kampf gegen die Drogen soll noch professioneller werden. Wir wollen nicht an den kleinen Junkie auf der Straße, sondern an die Köpfe. Das gilt genauso für den Autodiebstahl.

Aber auch dafür ist doch die Präsenz in der Fläche wichtig...

Natürlich. Deshalb wird am Streifendienst ebenfalls nicht gespart, das ist auch eine Vorgabe der Politik. Wir wollen eine hohe Präsenz halten zur Abschreckung der Täter, die im übrigen nicht nur aus Polen und Tschechien, sondern auch aus Deutschland selbst stammen.

Stichwort hohe Präsenz: Schon jetzt klagen Beamte, dass der Streifendienst oft nur auf dem Papier gut besetzt ist. Weil das Personal knapp sei, würden statt vier oder fünf Streifenwagen pro Schicht in der Kreisstadt manchmal nur ein oder zwei fahren...

Das stimmt so nicht! Man kann das Revier in Bautzen nicht isoliert betrachten. Gemeinsam mit Bischofswerda haben wir rund um die Uhr mindestens vier Streifenwagen auf der Straße. Im Revier Kamenz/Radeberg mindestens drei. Der Dienst ist sehr flexibel organisiert. Wo die einzelnen Beamten ihren Spind haben, spielt dabei keine Rolle. Wir verbessern zudem das Schichtdienst-Management, damit das auch bei Krankheitsfällen funktioniert.

Trotzdem gab es Notrufe, bei denen es 45Minuten dauert, bis ein Streifenwagen kommt...

Mit einem neuen Lagezentrum verbessern wir die Abstimmung zwischen den einzelnen Standorten weiter. Reviergrenzen dürfen beim Einsatz keine Rolle mehr spielen so kann im Notfall auch mal ein Streifenwagen von der Autobahnpolizei oder aus Kamenz in Bautzen eingesetzt werden. Dass es wegen der Entfernung unter Umständen auch fünf Minuten länger dauern kann, muss man akzeptieren.

Sie sprachen Bischofswerda an. Bleibt das Revier dort erhalten?

Momentan ist das Revier Bischofswerda noch rund um die Uhr im Haus besetzt. Das wird künftig nicht mehr der Fall sein. Auf die Polizeipräsenz wirkt sich das aber wenig aus. Streifen fahren deswegen nicht seltener. Und ob der Anruf in Bischofswerda landet oder nach Bautzen weitergeleitet wird, spielt doch für den Bürger keine Rolle.

Dadurch allein lassen sich aber keine 200Kollegen einsparen. Wo sollen die wegfallen?

Es gibt viele kleine Baustellen, wo wir einsparen können. Da werden heute manche Aufgaben von zwei Leuten erledigt, wo künftig einer reicht. Wir können etwa Hausmeister-Aufgaben privatisieren. Durch elektronisch aufgerüstete Streifenwagen oder Zentralisierung lässt sich der Papierkram effektiver erledigen. Die Zahl der Diensthundeführer sinkt von 20 auf 15.

Und das genügt?

Wir werden zusätzlich überlegen, ob jeder Schwerlasttransport durch Polizei begleitet werden muss. Das erledigen anderswo schon Privatunternehmen. Und auch die Art und Weise der Verkehrsüberwachung kommt auf den Prüfstand.

Sie meinen das Blitzen...

Genau. Dafür haben die Landkreise und die größeren Städte selber Technik und Personal. Wir als Polizei konzentrieren uns bei der Tempo-Überwachung künftig mehr auf die außerörtlichen Straßen und auf die Stellen, wo schwere Unfallfolgen zu erwarten sind. Auch damit lässt sich Personal einsparen.

In der Kreisstadt soll eine Verkehrspolizei-Dienststelle entstehen. Was verbirgt sich dahinter?

Wegen der zentralen Lage wird das Autobahnpolizeirevier zu unserer zentralen Verkehrspolizei-Dienststelle ausgebaut. Dort werden dann auch der Verkehrsunfalldienst, die Verkehrsüberwachung oder die Lkw-Kontrolleure für die ganze Direktion ihren Sitz haben. Die Zahl der Mitarbeiter steigt hier deshalb von derzeit rund 60 auf etwa 80.

Ziehen die Beamten dann dann alle in die alten Bürocontainer der Autobahnpolizei auf der Thomas-Müntzer-Straße?

Wir hoffen dort auf eine neue bauliche Lösung. Das steht aber noch nicht fest. Das benachbarte Aus- und Fortbildungsinstitut bleibt jedenfalls an dem Standort. Die frühere Polizeischule wird Bestandteil der Fachhochschule Rothenburg.


BR Jens

Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

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AutorJens8 N.8, Ohorn / Sachsen728167
Datum18.06.2012 09:4053426 x gelesen
Hallo,


Geschrieben von Lars T.was für ein Hund das war.

trotz das das gleich in der "Nachbarschaft" war, habe ich leider auch keine Informationen welche Rasse das war. Denke aber auch, das der Hund, egal welche Rasse, durch den VKU reichlich verstört war.... und nen Schoßhündchen scheints ja nicht gewesen zu sein, sonst hätte man nicht zu solchen Mitteln gegriffen.

Geschrieben von Lars T.Und dann war da ja auch noch die Frage...
Geschrieben von Sebastian K.
"Was mich irritiert hat, dass dazu extra Polizisten gerufen werden mussten (jaja, die Presse, ich weiß...). Waren da vorher keine, oder konnten/durften die nicht?"


Das könnte eine Konsequenz des sächsischen Sparwahns bei der Polizei sein. Das nächste Polizeirevier ist da schon mal locker 30 km weg, und das da grade ein Streifenwagen im Revier ist ist auch fraglich. Denn in BIW das Revier(ca. 8 km) dürfte Nachts auch nicht mehr besetzt sein. Und wenn wir als RD/FW dann da vor Ort sind und nicht reinkönnen, "rufen" wir schon mal die Polizei, obwohl die schon lange Unterwegs ist.....

BR Jens

Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern728164
Datum18.06.2012 09:3453388 x gelesen
Geschrieben von Lars T.Na ja, wenn man die Polizisten jedoch "extra" holen lassen muß,

Ich glaub nicht immer alles exakt was in der Zeitung steht.


Geschrieben von Lars T.Und bei Feuerwehrs haben wir doch eigentlich genug Möglichkeiten um uns auch gegen Hunde erwehren zu können.

Also mir gehen da schnell die Optionen aus, weil wir sind ne Feuerwehr kein Hundezüchterverein.


Geschrieben von Lars T.Ist natürlich aufgrund der vorliegenden Informationen vom Schreibtisch aus schwierig zu beurteilen, hängt ja auch davon ab, was für ein Hund das war.

Eben, und auch wenns ab und zu andere Beispiele gibt, rein grundsätzlich gehe ich bis zum Beweis des Gegenteils von verantwortungsbewußten Führungskräften aus die unter Zeitdruck eine Entscheidung treffen müssen, und getroffen haben im Sinne des Patienten, aber es ist immer so wer nix macht der macht keine Fehler.


Geschrieben von Lars T.Und dann war da ja auch noch die Frage...
Geschrieben von Sebastian K.

Was mich irritiert hat, dass dazu extra Polizisten gerufen werden mussten (jaja, die Presse, ich weiß...). Waren da vorher keine, oder konnten/durften die nicht?


Zeitungen ......


Gruß
CS




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AutorFran8k S8., Nossen / Sachsen728163
Datum18.06.2012 09:3453315 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Was mich irritiert hat, dass dazu extra Polizisten gerufen werden mussten (jaja, die Presse, ich weiß...). Waren da vorher keine, oder konnten/durften die nicht?

Tja, hier in Westpolen ist das alles ein bißchen anders mit der Polizei.
Nach offizieller Auskunft des Innenministers auf eine kleine Anfrage im Landtag, beträgt die durchschnittliche Interventionszeit bei Einsätzen "mit Gefahr für Leib und Leben" schlappe 24 Minuten.
Noch Fragen Hauser?

Die besagte Unfallstelle liegt zwar nur ca. 7km vom PR Bischofswerda entfernt, aber möglicherweise war der zugehörige Streifenwagen schon anderweitig gebunden.

Polizeidirektion Oberlausitz-Niederschlesien

Bis 2020 sollen noch etwa 2600 Planstellen wegfallen, "natürlich ohne Auswirkungen auf die Sicherheit der Bürger".
Kompensieren möchte man das durch "ehrenamtliche Aufpasser", die für 5/h die gefühlte Sicherheit erhöhen sollen:

Helfer der Volkspolizei gesucht


MfG

Frank

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg728161
Datum18.06.2012 09:3153493 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Lars T.Und bei Feuerwehrs haben wir doch eigentlich genug Möglichkeiten um uns auch gegen Hunde erwehren zu können

Bin zwar kein Hundebesitzer hab aber längere Zeit auf einem Hof der mit Hofhund ausgestattet war gelebt. Diese Vierbeiner sind mir deshalb nicht unbekannt.

Je nach Hundrasse sehe ich schon deutliche Grenzen an den wir Feuerwehrs in solchen Fällen scheitern.

Nach einem Verkehrsunfall dürfte auch der liebste Hund "etwas verstört" sein. Wenn das dann noch ein Rasse mit Verwandschaftsbeziehungen zu Kampfhunderassen ist sehe ich keine Möglichkeit mit der Ausrüstung einer Feuerwehr und dem durchschnittlichem Know-How in Sachen Hunde das Tier von seinem verletzten Herrchen zu entfernen. Der will da ja nur seinen Chef beschützen. Und das mit letzter Konsquenz.

Da dürfte in machen Fällen die Lösung durch die Polizeipistole leider eine der wenigen zielführenden und vor allem zeitnahen Lösungen sein.

MkG Jürgen Mayer

Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen728158
Datum18.06.2012 09:2153555 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Lars T.Und bei Feuerwehrs haben wir doch eigentlich genug Möglichkeiten um uns auch gegen Hunde erwehren zu können

welche denn? CO2-Löscher, mit der Axt auf die Banazzel, Pfefferspray? Je nach Agressionslevel und Physis des Hundes an sich wäre ich mir da nicht immer zwingend so sicher. Zumal die meisten Lösungen, die ich mir einigermaßen noch vorstellen kann, relative Infight-Nähe bedeuten würden. Oder überseh ich was?

Gruß, otti

"You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen728156
Datum18.06.2012 09:1253536 x gelesen
Moin!

Geschrieben von Harald S.vieleicht welche mit der richtigen Munition?

M.E. ist in Sachsen mittlerweile Munition mit guter Stoppwirkung in der Dienstwaffe. Das sollte für einen Hund reichen. Die Kunst ist eher, so an den Hund heranzukommen,das man ihn sofort "kampfunfähig" schießen kann, ohne dabei das "Hinterland" zu bestreichen (Kugelfang!).

Gruß Jan

... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist!

... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-)

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen728155
Datum18.06.2012 09:0853815 x gelesen
Geschrieben von Christian S.
Alles gut und Recht, aber wenn die Zeit drängt müssen schnelle Lösungen her, das die nicht immer toll sind ist klar, leider ........
Na ja, wenn man die Polizisten jedoch "extra" holen lassen muß, ist dies je nach Landstrich auch nicht unbedingt die schnellste Lösung.... Und bei Feuerwehrs haben wir doch eigentlich genug Möglichkeiten um uns auch gegen Hunde erwehren zu können. Das muß dann (meiner Meinung nach und als ehemaliger Hundebesitzer) auch nicht immer "final" sein.

Ist natürlich aufgrund der vorliegenden Informationen vom Schreibtisch aus schwierig zu beurteilen, hängt ja auch davon ab, was für ein Hund das war.

Und dann war da ja auch noch die Frage...
Geschrieben von Sebastian K.
Was mich irritiert hat, dass dazu extra Polizisten gerufen werden mussten (jaja, die Presse, ich weiß...). Waren da vorher keine, oder konnten/durften die nicht?

Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

****************************************************************************
Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW728154
Datum18.06.2012 09:0153507 x gelesen
vieleicht welche mit der richtigen Munition?

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP728153
Datum18.06.2012 08:4253699 x gelesen
Geschrieben von Marcell K.Dafür musste der Hund erschossen werden?Offensichtlich schon.
Macht daraus jetzt nicht wieder eine unterstellte SER "Hundeschuß beim VU", aber lageabhängig war das hier anscheinend nötig, um eine Menschenrettung durchzuführen.

Was mich irritiert hat, dass dazu extra Polizisten gerufen werden mussten (jaja, die Presse, ich weiß...). Waren da vorher keine, oder konnten/durften die nicht?

...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern728152
Datum18.06.2012 08:3454027 x gelesen
Geschrieben von Marcell K.Auch bei der Polizei gibt es Diensthundeführer die dann zum Einsatzort kommen und sich um das Tier kümmern,

Alles gut und Recht, aber wenn die Zeit drängt müssen schnelle Lösungen her, das die nicht immer toll sind ist klar, leider ........



Gruß
Christian




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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen728151
Datum18.06.2012 08:3354357 x gelesen
Moin,

am Ende sicher auch eine Frage der Zeit. Bewußtlosigkeit ist dauerhaft mit dem Leben unvereinbar. Die Sache mit dem Hundeführer wäre da sicher Goldstandard, auch im Bezug auf die Sicherheit für Patienten und Umgebung. Wenn der Hund am Patienten ist, wie schießt man denn da sicher?

Gruß, otti

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AutorMarc8ell8 K.8, Tellingstedt OT Rederstall / Schleswig-Holstein728150
Datum18.06.2012 08:2954518 x gelesen
Dafür musste der Hund erschossen werden???? Ok kann sein das ich als Hundeführer zu emotional denke aber , ich glaub das echt nicht. Da gibt es weitaus schonendere Methoden. Auch bei der Polizei gibt es Diensthundeführer die dann zum Einsatzort kommen und sich um das Tier kümmern,

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AutorJens8 N.8, Ohorn / Sachsen728148
Datum18.06.2012 07:5258097 x gelesen
Hallo

heute in der Sächsischen Zeitung gefunden:

29-Jähriger bei Unfall in Burkau schwer verletzt

Außergewöhnlich gestaltete sich die Rettung des Verunglückten. Ein Hund stellte sich in den Weg.
Bild vergrößern

Ende einer Autofahrt: Warum der Fahrer dieses Hondas von der Straße abkam, ist noch nicht geklärt.
Ein 29-Jähriger ist am Sonnabend gegen 23 Uhr auf der S 94 zwischen Rammenau und Burkau verunglückt. Die Unfallursache war laut Polizei am Sonntag noch unklar.

Zum Zeitpunkt des Unfalls ging über Bischofswerda und Umgebung ein Gewitter nieder. Auf der dadurch regennassen Fahrbahn kam der junge Mann im Honda in einer Linkskurve nach rechts von der Straße ab. Er fuhr eine Böschung hinunter, prallte gegen einen Regenwasserdurchlass, um anschließend erneut die Fahrbahn zu queren. Neben der Fahrbahn kam er schließlich zum Stehen.

Den Rettern stellte sich ein Hund in den Weg, was die Bergung und schnelle ärztliche Versorgung des Unfallopfers zunächst behinderte. Um das Leben des Schwerverletzten und nach Polizeiangaben auch bewusstlosen Unfallopfers zu retten, habe der Hund erschossen werden müssen. Dafür wurden Polizeibeamte an den Unfallort gerufen, hieß es gestern. Der Verunglückte wurde ins Krankenhaus gebracht.


Bilder von der Unfallstelle: hier

BR Jens

Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

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 18.06.2012 07:52 Jens7 N.7, Ohorn
 18.06.2012 08:29 Marc7ell7 K.7, Tellingstedt OT Rederstall
 18.06.2012 08:33 Matt7hia7s O7., Waldems
 18.06.2012 10:06 Mark7us 7K., Emmelsbüll-Horsbüll
 18.06.2012 10:19 Lars7 T.7, Oerel
 18.06.2012 10:52 Mark7us 7K., Emmelsbüll-Horsbüll
 18.06.2012 11:00 Jan 7K., Niederlungwitz
 18.06.2012 11:23 Mark7us 7K., Emmelsbüll-Horsbüll
 18.06.2012 11:37 Jan 7K., Niederlungwitz
 18.06.2012 11:50 Mark7us 7K., Emmelsbüll-Horsbüll
 18.06.2012 08:34 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 18.06.2012 09:08 Lars7 T.7, Oerel
 18.06.2012 09:21 Matt7hia7s O7., Waldems
 18.06.2012 09:31 Jürg7en 7M., Weinstadt
 18.06.2012 09:34 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 18.06.2012 09:40 Jens7 N.7, Ohorn
 18.06.2012 10:09 Lars7 T.7, Oerel
 18.06.2012 10:13 ., Thierstein und Magdeburg
 18.06.2012 10:21 Alex7and7er 7H., Hohentengen a.H.
 18.06.2012 10:23 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 18.06.2012 10:28 Hara7ld 7S., Köln
 18.06.2012 15:21 Mark7us 7A., Wasserburg Bodensee
 18.06.2012 15:27 Mark7us 7K., Emmelsbüll-Horsbüll
 18.06.2012 15:36 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 18.06.2012 15:39 Jürg7en 7M., Weinstadt
 18.06.2012 17:01 Thom7as 7E., Nettetal
 18.06.2012 10:27 Hara7ld 7S., Köln
 18.06.2012 08:42 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 18.06.2012 09:01 Hara7ld 7S., Köln
 18.06.2012 09:12 Jan 7K., Niederlungwitz
 18.06.2012 09:34 Fran7k S7., Nossen
 18.06.2012 09:46 Jens7 N.7, Ohorn
 18.06.2012 09:58 Jens7 N.7, Ohorn
 18.06.2012 10:08 Fran7k S7., Nossen
 18.06.2012 10:23 Jens7 N.7, Ohorn
 18.06.2012 10:11 Jens7 L.7, Doberschau
 18.06.2012 12:45 Andr7eas7 S.7, Lampertheim-Hofheim
 18.06.2012 12:54 Hara7ld 7S., Köln
 18.06.2012 13:14 Andr7eas7 S.7, Lampertheim-Hofheim
 18.06.2012 14:23 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 18.06.2012 14:45 Hara7ld 7S., Köln
 18.06.2012 15:23 ., Viskafors
 18.06.2012 21:09 Ralf7 R.7, Kirchen
 18.06.2012 17:07 Jens7 L.7, Doberschau
 18.06.2012 17:37 Andr7eas7 S.7, Lampertheim-Hofheim
 18.06.2012 22:35 Jens7 L.7, Doberschau
 18.06.2012 23:00 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 18.06.2012 23:23 Jens7 L.7, Doberschau
 19.06.2012 00:05 ., Frankfurt
 18.06.2012 10:30 Anto7n K7., Mühlhausen
 18.06.2012 10:34 Jens7 N.7, Ohorn
 18.06.2012 10:51 Jens7 L.7, Doberschau
 18.06.2012 11:00 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 18.06.2012 14:09 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 18.06.2012 11:09 ., München
 18.06.2012 11:28 ., Thierstein und Magdeburg
 18.06.2012 11:37 ., München
 18.06.2012 11:57 Mark7us 7K., Emmelsbüll-Horsbüll
 18.06.2012 12:13 ., München
 18.06.2012 13:01 ., Flensburg
 18.06.2012 13:02 ., München
 18.06.2012 11:24 Jürg7en 7M., Weinstadt
 18.06.2012 12:17 Volk7er 7L., Erlangen
 18.06.2012 12:59 Dani7el 7S., Pasewalk
 18.06.2012 17:59 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
 18.06.2012 18:29 Andr7eas7 S.7, Lampertheim-Hofheim
 18.06.2012 18:38 Jens7 N.7, Ohorn
 18.06.2012 22:53 ., Berlin
 18.06.2012 23:12 Anto7n K7., Mühlhausen
 19.06.2012 09:53 ., Berlin
 19.06.2012 10:05 Jürg7en 7M., Weinstadt
 19.06.2012 10:25 Magn7us 7H., Pöttmes
 19.06.2012 10:30 Jürg7en 7M., Weinstadt
 19.06.2012 11:00 Anto7n K7., Mühlhausen
 19.06.2012 12:36 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
 19.06.2012 12:45 Jürg7en 7M., Weinstadt
 19.06.2012 11:51 ., Berlin
 19.06.2012 11:56 ., Berlin
 19.06.2012 08:32 Lars7 T.7, Oerel
 18.06.2012 18:08 Chri7sti7an 7F., Wernau
 19.06.2012 08:24 Marc7ell7 K.7, Tellingstedt OT Rederstall
 19.06.2012 08:33 Magn7us 7H., Pöttmes
 19.06.2012 08:54 Volk7er 7L., Erlangen
 19.06.2012 08:49 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 19.06.2012 09:35 Dirk7 G.7, Edewecht
 19.06.2012 10:46 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 19.06.2012 10:59 Lars7 T.7, Oerel
 19.06.2012 09:59 Mich7ael7 S.7, Lörrach
 19.06.2012 12:43 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
 19.06.2012 15:31 Mich7ael7 S.7, Lörrach
 19.06.2012 09:11 Anto7n K7., Mühlhausen
 19.06.2012 08:52 Volk7er 7L., Erlangen
 19.06.2012 09:14 Mich7ael7 T.7, Butzbach
 19.06.2012 09:30 Dirk7 G.7, Edewecht
 19.06.2012 12:12 Thom7as 7E., Nettetal
 19.06.2012 12:47 Fran7k R7., Eppelborn
 19.06.2012 13:10 Hara7ld 7S., Köln
 19.06.2012 14:59 Thom7as 7E., Nettetal
 19.06.2012 15:35 Fran7k R7., Eppelborn
 19.06.2012 16:43 Thom7as 7E., Nettetal
 19.06.2012 07:15 Jens7 N.7, Ohorn
 19.06.2012 08:01 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
 19.06.2012 08:01 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 19.06.2012 08:14 Mark7us 7K., Emmelsbüll-Horsbüll
 19.06.2012 08:22 Hara7ld 7S., Köln
 19.06.2012 21:28 ., Viskafors
 19.06.2012 08:29 Jens7 N.7, Ohorn
 21.06.2012 00:30 Jens7 N.7, Ohorn
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