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Thema | Beförderungsrichtlinie BF HH | 14 Beträge | |||
Rubrik | Berufsfeuerwehr | ||||
Autor | Mart8in 8M., Klint / Niedersachsen | 702211 | |||
Datum | 12.11.2011 11:20 | 3946 x gelesen | |||
Ich kenne es von der BW Feuerwehr das A8,A9,A9Z stellen ausgeschrieben werden und man sich dann darauf bewirbt und dann geht es nach der Bestenauslese | |||||
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Autor | Alex8 M.8, Hamburg / Hamburg | 702200 | |||
Datum | 12.11.2011 10:49 | 3982 x gelesen | |||
Die Dienstzeit wurde berücksichtigt, allerdings auch nur diese. Der Kollege wurde auf jeden Fall befördert. Egal wie gut oder auch schlecht er war. Schließlich saß er ja bereits auf einer A9-Stelle und somit wurden alle ausnahmslos* befördert. * ein zwei Ausnahmen hat es gegeben. Aber ich gebe dir Recht. Erfahrung muss bei jeder Beurteilung eine Rolle spielen!! | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen | 702199 | |||
Datum | 12.11.2011 10:45 | 3964 x gelesen | |||
Geschrieben von Alex M.Es wurde außerhalb eines rechtlichen Rahmens befördert. Denn das Beamtenrecht sieht ja vor, dass man nach Leistung, Eignung und Befähigung befördert wird und nicht nur weil man "lange" genug dabei ist. naja... Es gibt ja nun auch in HH ein Beurteilungssystem, das auch Einfluss auf das Verlaufsmodell hat(te?). Und Dienstzeit im Amt (=Erfahrung) lässt sich - im Gegensatz zum Lebensalter - durchaus als EIN Kriterium in die Eignung integrieren, wenn man will. Wird es zu stark betont, wird das Modell wackelig, das stimmt allerdings. Gruß A. Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung. | |||||
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Autor | Alex8 M.8, Hamburg / Hamburg | 702196 | |||
Datum | 12.11.2011 10:36 | 3920 x gelesen | |||
Der Hintergrund ist ja klar. Es wurde außerhalb eines rechtlichen Rahmens befördert. Denn das Beamtenrecht sieht ja vor, dass man nach Leistung, Eignung und Befähigung befördert wird und nicht nur weil man "lange" genug dabei ist. Es war halt immer ein "Schmankerl", dass man in regelmäßigen Abständen (6, 9 Jahre) befördert wurde. Man darf gespannt sein, wie sich das auf die Moral auswirkt, denn der größte Teil der Mannschaft ist bereits zum HBM befördert und ist von der neuen Richtlinie nicht betroffen. Grüße | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen | 702179 | |||
Datum | 12.11.2011 09:43 | 3972 x gelesen | |||
Was war der Hintergrund? Evtl. das Urteil zur Unzulässigkeit der "Topfwirtschaft", das derzeit überall in den öff. Verwaltungen, die so etwas angewendet haben, Probleme macht? Gruß A. Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung. | |||||
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Autor | Mart8in 8M., Klint / Niedersachsen | 702100 | |||
Datum | 11.11.2011 19:12 | 4049 x gelesen | |||
Wie ist es denn zurzeit in HH ? Wird man da nach X Jahren A8 und dann nach X Jahren A9/A9Z oder geht das nach alter oder Qualifikation. Wäre interessant das aktuelle Modell zu kennen | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8T., Recklinghausen/ Fw. Herten / NRW | 702095 | |||
Datum | 11.11.2011 18:30 | 4142 x gelesen | |||
..ist halt eine der beiden Seiten. Beide Modelle haben ihre Vorteile. Auf der einen Seite, kommen alle in den Genuss irgendwann mal mehr auf dem Lohnstreifen stehen zu haben. Andersherum demotiviert es halt auch, so wie du schon schreibst. Bei uns wird nach erfolgreich absolvierten RA befördert und ansonsten nur, wenn man eine höherbewertete Stelle bekommt. Gruß Christian Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung! | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 702094 | |||
Datum | 11.11.2011 18:26 | 4249 x gelesen | |||
Geschrieben von Alex M.Die "alte", bei der von A7 bis A9 durchbefördert wurde, ist dann Geschichte. Es soll in HH Kollegen geben, die hat das alte "leistungsfeindliche" Laufbahnverlaufsmodell maximal frustriert... Warum sich engagieren, wenn die die nix machen (fast) genauso schnell weiter kommen? ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Olf 8R., Hilbersdorf / Sachsen | 702092 | |||
Datum | 11.11.2011 18:06 | 4091 x gelesen | |||
Geschrieben von Alex M.Die "alte", bei der von A7 bis A9 durchbefördert wurde, ist dann Geschichte. Das gibt es bei uns so auch schon lange nicht mehr. Befördert wird, wer eine höherwertige Stelle bekommt. Um diese zu bekommen, bewirbt man sich auf die jeweils freie Stelle. Dann wird je nach Qualifikation und Beurteilung vorgesiebt. Die in Fragekommenden Kollegen müssen dann zu einem Test und zum Gespräch in dessen Ergebnis dann festgelegt wird wer die Stelle bekommt. Die Beurteilung des Vorgesetzten ist also nicht allein maßgeblich. Geschrieben von Alex M. Steigen bei euch auch die Einsätze im RD? Ja wo ist das nicht so? Die Menschen werden immer älter, die Großstädter immer wehleidiger...ergo ist das wohl ein allgemeiner Trend. Wozu stundenlang beim Arzt sitzen, wenn es doch über den Rettungsdienst viel schneller geht? | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 702088 | |||
Datum | 11.11.2011 17:13 | 4239 x gelesen | |||
Geschrieben von Dirk R.Stellt sich die Frage wer dann beurteilt und ob dann alles besser wird (...) Wird vermutlich darauf hinauslaufen, daß die Vorgesetzten maßgeblich beteiligt sind. Somit fließen da sicher einige subjektive Elemente mit ein. Aber in der freien Wirtschaft läuft dieses System seit Jahren jedoch recht erfolgreich. MkG Marc | |||||
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Autor | Bach8 R.8, Weitolshausen / Hessen | 702084 | |||
Datum | 11.11.2011 15:54 | 4293 x gelesen | |||
Ist ja nichts neues, siehe Artikel 33 Absatz 2 GG und § 7 BRRG. Wichtig ist ein transparentes Verfahren mit einem entsprechenden Beurteilungsverfahren. Die Rechtsprechungen, bis hin zum BVerwG, in Bezug auf den Art. 33 zeigen, dass es keine Alternativen gibt ein entsprechendes rechtssicheres Verfahren durchzuführen. Siehe auch: BVerwG, 28.10.2004 - 2 C 23.03 ![]() | |||||
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Autor | Dirk8 R.8, Wiesbaden / Hessen | 702079 | |||
Datum | 11.11.2011 15:10 | 4587 x gelesen | |||
Stellt sich die Frage wer dann beurteilt und ob dann alles besser wird.............gibts genug Beispiele wo es eben nicht läuft,wie es sollte.......führt dann zu Klagewellen etc etc etc. Nicht immer ist alles gut,was auf den ersten Blick so erscheint. Gruß Dirk | |||||
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Autor | Bern8har8d G8., München / Bayern | 702078 | |||
Datum | 11.11.2011 15:03 | 4652 x gelesen | |||
jetzt kommt ein eventuell etwas unpopuläres Posting: Jaaa!!!!, Hamburg macht es genau richtig. Was sonst, als Leistung, sollte zu einer Beförderung führen? Das Befördern nach Dienstjahren und nicht nach Leiszung ist doch mit einer der Punkte, wieso das Beamtenwesen in der Öffentlichkeit kein allzu hohes Ansehen hat, oder? Es handelt sich hier ausschließlich um meine private Meinung. Sie kann durchaus von der meines Arbeitgebers, und/oder Vorgesetzten abweichen. Dies ist weder beabsichtigt, noch als beabsichtigt anzusehen. | |||||
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Autor | Alex8 M.8, Hamburg / Hamburg | 702066 | |||
Datum | 11.11.2011 13:58 | 7254 x gelesen | |||
Die Feuerwehr Hamburg bringt demnächst eine neue Beförderungsrichtlinie heraus. Die "alte", bei der von A7 bis A9 durchbefördert wurde, ist dann Geschichte. Künftig gilt dann das Leistungsprinzip. Das führt zu Unmut unter den Beschäftigten, gerade weil es immer mehr Einsätze gibt und bis dato das Gehalt verlässlich anstieg. Erst jetzt werden wieder 4 RTW und ein NEF neu in Dienst genommen. Nächstes Jahr werden weitere RTW in Dienst gehen. Wie wird bei euch befördert? Steigen bei euch auch die Einsätze im RD? Grüße | |||||
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