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ThemaVorschriften zur Errichtung einer Photovoltaikanlage13 Beträge
Rubrikvorbeug. Brandschutz
 
AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen679340
Datum29.04.2011 08:553505 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Ulrich WolfDer Kunde hat es aber in der Hand, sich vorher zu informieren, wem er einen Auftrag gibt.

der Kunde wird aber auch, meist und vor allem in Unkenntnis sämtlicher Vorschriften, Risiken usw. wohl in den allermeisten Fällen eher zu dem günstigsten Anbieter tendieren als zu dem, der ein höchstmaß an Sicherheit bietet. Und solange ein Schalter am Eingang, eine Beschilderung zum DC-Trennschalter usw. nicht vorgeschrieben sind wird der "günstige" Anbieter die auch nicht anbieten. Wer es dennoch macht schießt sich mit dem Preis ggf. selbst aus dem Rennen - erzählen kann man den Kunden noch viel - sowohl der eine, als auch der andere...


"You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern679202
Datum28.04.2011 12:153459 x gelesen
Geschrieben von Ulrich WolfAber auch Du schreibst "es gibt Horden an unseriösen Anbietern.." Das ist m.M.n. genauso falsch, wie die Aussage "jeder Zweite...".

Das sehe ich anders .......


Gruß
CS





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AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen679199
Datum28.04.2011 12:053444 x gelesen
Ich schrieb ja bereits, das es (wie in jeder boomenden Branche meist) auch schwarze Schafe gibt.
Aber auch Du schreibst "es gibt Horden an unseriösen Anbietern.." Das ist m.M.n. genauso falsch, wie die Aussage "jeder Zweite...".
Der Kunde hat es aber in der Hand, sich vorher zu informieren, wem er einen Auftrag gibt. Und wenn die Glücksritter keine Umsätze machen, verschwinden sie auch wieder. Machmal frisst halt die Gier auch Hirn.. :-)
Gruß
UW


Gesunder Menschenverstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzten, aber kein Grad von Bildung den gesunden Menschenverstand. (Arthur Schoppenhauer)
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Meine Beiträge sind ausschließlich meine private Meinung und sind nur für dieses Forum bestimmt!

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern679184
Datum28.04.2011 10:493566 x gelesen
Geschrieben von Ulrich WolfIch hoffe, Du hast Blege/Quellen für Deine Behauptung!
Deine Aussage: "..jeder Zweite" und "..ernstzunehmender Anteil.." ist m.M.n. total übertrieben und entbehrt jeder Grundlage.


Die Erfahrung hier aus der Gegend gerade in der letzten Zeit zeigt: Das ist gar nicht so weit hergeholt, es gibt Horden an unseriösen Anbietern, und eine gezielte Auswahl ist mehr als Notwendig.
H*nr*th scheint es auch in anderen Branchen zu geben.


Gruß
CS





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AutorFran8k H8., Wethautal / Sachsen-Anhalt679133
Datum27.04.2011 21:123557 x gelesen
Geschrieben von Ulrich WolfDas ist nach meinen Infos und den Bundesländern unterschiedlich

Stimmt - mea culpa - das Seminar war auch direkt auf SA gemünzt.


Der Klügere gibt nach - doch wenn der Klügere immer nachgibt, dann regieren die Dummen die Welt.

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AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen679125
Datum27.04.2011 20:123569 x gelesen
Geschrieben von Frank HauwetterAnlagen mit Netzeinspeisung ein Baugenehmigunsverfahren angestrengt werden muss
Das ist nach meinen Infos und den Bundesländern unterschiedlich und auch abhängig von der Anlagenart. Also Dachparallel, Freifläche, Nachführsystem, Fassade, etc..


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AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen679124
Datum27.04.2011 20:083605 x gelesen
Geschrieben von Thorben GruhlWarum bloß ist jeder zweite Solarteur, der mir über den Weg läuft eine Ltd. oder UG? Im Zweifelsfall zieht man halt mal den Ha*ra*h-Joker und verzichtet auf seine 1-Euro-Einlage. In der Branche hat es sich ja leider eingebürgert, dass Kunde 80-100% Vorkasse zu zahlen hat. Daher kein Bedarf für 'ne "echte" Unternehmensform, Kreditwürdigkeit ist dank Vorkasse ja nicht relevant. Wen interessiert da noch die Haftung, wenn es nichts zu holen gibt?
Ich hoffe, Du hast Blege/Quellen für Deine Behauptung!
Deine Aussage: "..jeder Zweite" und "..ernstzunehmender Anteil.." ist m.M.n. total übertrieben und entbehrt jeder Grundlage.
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Natürlich ist auch hier Geiz geil und es gibt auch Glücksritter in der Branche.. Allerdings hat der Kunde es in der Hand, sich den Anbieter auszusuchen....

Gruß
UW


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AutorFran8k H8., Wethautal / Sachsen-Anhalt679121
Datum27.04.2011 20:023624 x gelesen
Bei diesem Seminar wurde die entsprechende Feuerwehrkarte für Einsätze bei PV Anlagen vorgestellt. <<>>

Dort wurde unter anderem auch darauf hingewiesen, dass bisher keinerlei Bauvorschriften diesbezüglich einzuhalten waren ( von den DIN VDE mal abgesehen ) und erst seit 12/2010 für Anlagen mit Netzeinspeisung ein Baugenehmigunsverfahren angestrengt werden muss. Jedoch ist dies für Anlagen mit ausschliesslicher Eigennutzung auch weiterhin nicht der Fall.


Der Klügere gibt nach - doch wenn der Klügere immer nachgibt, dann regieren die Dummen die Welt.

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AutorChri8sto8phe8r M8., Ostrau / Sachsen-Anhalt679120
Datum27.04.2011 19:513612 x gelesen
Schaut mal auf die Seite der BKS Heyrothsberge. War letztens erst zum Seminar zu diesem Thema !

http://www.feuerwehr-ostrau.de


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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen679118
Datum27.04.2011 19:293652 x gelesen
Namd,

Geschrieben von Ulrich WolfAußerdem sollte eine Fachfirma, die PV-Anlagen errichtet die einschlägigen Vorschriften kennen.
Und nun zurück zur Realität...

Geschrieben von Ulrich WolfSchon alleine aus Haftungsgründen.
Warum bloß ist jeder zweite Solarteur, der mir über den Weg läuft eine Ltd. oder UG? Im Zweifelsfall zieht man halt mal den Ha*ra*h-Joker und verzichtet auf seine 1-Euro-Einlage. In der Branche hat es sich ja leider eingebürgert, dass Kunde 80-100% Vorkasse zu zahlen hat. Daher kein Bedarf für 'ne "echte" Unternehmensform, Kreditwürdigkeit ist dank Vorkasse ja nicht relevant. Wen interessiert da noch die Haftung, wenn es nichts zu holen gibt?

Gilt natürlich nicht für alle Anbieter, nur leider nimmt beschrieben Fraktion einen ernstzunehmenden Anteil ein, als dass man pauschal davon ausgehen könnte, dass da jeder bestens über alle relevanten Regelungen Bescheid weiß...


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AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen679116
Datum27.04.2011 19:173717 x gelesen
Einen guten Überblick über die "Brandschutzgerechte Planung, Errichtung und Instandhaltung von PV-Anlagen" bietet eine Broschüre, wie sie u.A. vom Bundesverband der Solarwirtschaft und der BF München angeboten wird. Z.B. hier zu finden.
Außerdem sollte eine Fachfirma, die PV-Anlagen errichtet die einschlägigen Vorschriften kennen. Schon alleine aus Haftungsgründen. Vom Selbstbau würde ich abraten...
Gruß
UW


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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen679071
Datum27.04.2011 13:244077 x gelesen
Moin,

Überbauen/Brücken von Brandmauern vermeiden, drauf achten dass Kabeldruchbrüche durch Wände mit Anforderungen an die Brandbeständigkeit vernünftig geschottet werden (macht kaum wer freiwillig...).
Ggf. Leitungsanlagenrichtlinie relevant, je nach Objekt und Leitungsführung.

Optimal:
Leitungen außerhalb des Gebäudes bis zu den Wechselrichtern führen oder in durchgängigem, geerdeten Metallpanzerrohr.

Feuerwehrschalter mit außenliegender Bedienstelle am Eingang wäre idealfall, gibt's aber keinerlei
Verpflichtung dazu. die allermeisten aktuellen Wechselrichter haben bereits eine gleichstrosmeitige Trennstelle. Damit sidn die normativen Vorgaben der VDE 0100-712 erfüllt, nützt dir als Fw aber nicht viel, weil damit die Gleichstromleitungen bis zu den Wechselrichtern weiter unter Spannung stehen.

Drauf hinwisen, was die jeweiligen Versicherer ggf. darüber hinaus vorgeben. Der Betreiber tritt ja i.d.R. nicht als Privatperson sondern Unternehmer auf, da können sich fiese Gewerbe-Klauseln in den Details verbergen. Insbesondere Klausel 3602 wird interessant, wenn eingeschlossen. Regelmäßige Prüfung der Elektroinstallation durch VDS-anerkannten Sachverständigen, Berichte unaufgefordert vorzulegen. Nein, da fragt dich keiner nach, ob du sie nicht wie von dir unterschrieben noch brav einreichen willst. Fällt erst dann wem auf, wenn man sich darüber möglicherweise aus der Regulierung herauswinden kann.

Gruß,
Thorben


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AutorOliv8er 8H., Meppen / Niedersachsen679061
Datum27.04.2011 12:286208 x gelesen
Hallo zusammen,

ich erhielt heute aus dem privaten Bereich eine Anfrage, welche Brandschutzvorschriften denn zum Errichten einer PV-Anlage einzuhalten seien.

Als Antwort gab ich an: VDE Norm 0100-712 und die Niedersächsische Bauordnung.

Hat Jemand von euch weitere gute Hinweise? Gerade auch hinsichtlich der Kabelführung etc.?

Besten Dank schon einmal!


Es handelt sich bei dem Geschriebenen um meine persönliche Meinung und nicht um die Auffassung irgendeiner Feuerwehr.

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 27.04.2011 12:28 Oliv7er 7H., Meppen
 27.04.2011 13:24 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
 27.04.2011 19:17 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
 27.04.2011 19:29 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
 27.04.2011 19:51 ., Ostrau
 27.04.2011 20:02 Fran7k H7., Wethautal
 27.04.2011 20:12 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
 27.04.2011 21:12 Fran7k H7., Wethautal
 27.04.2011 20:08 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
 28.04.2011 10:49 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 28.04.2011 12:05 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
 28.04.2011 12:15 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 29.04.2011 08:55 Matt7hia7s O7., Waldems
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