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Thema | Der große Stromausfall WIRD kommen, war: These: Die Stromversorgung | 36 Beträge | |||
Rubrik | Katastrophenschutz | ||||
Infos: | |||||
Autor | Linu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt | 709236 | |||
Datum | 06.01.2012 22:29 | 9498 x gelesen | |||
Geschrieben von Julian H.Ich glaube nicht, dass jemand das Thorben erkären muss. ;-) Nachdem ich ihn nicht persönlich kenne und auch das Profil nichts zum beruflichen Umfeld verrät, kann ich das nicht wissen. ;-) MfG (Mit fränkischen Grüßen) Linus (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.) | |||||
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Autor | Juli8an 8H., Stemwede / Osnabrück / NRW / NDS | 709228 | |||
Datum | 06.01.2012 21:43 | 9295 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Linus D. Ein Frequenzproblem entsteht immer dann, wenn "zu wenig Strom da ist". Die Energie im (Wechsel-)Stromnetz kommt aus der Frequenz. Zu viele Verbraucher => "Kraftwerke tun sich schwerer" => Generatoren laufen etwas langsamer => Netzfrequenz sinkt. Ich glaube nicht, dass jemand das Thorben erkären muss. ;-) Geschrieben von Linus D. Fakt ist, man hat ein Kraftwerk zusätzlich anwerfen müssen, weil "zu wenig Strom da war". Die zusätzliche Leistung hat gereicht, also soweit kein Problem. Nur dass das beim nächsten Mal auch ausreicht, kann niemand garantieren. Die Leistung hat aber nicht nicht ausgereicht, weil in Deutschland zuviel Verbraucht wurde sondern weil Tennet zusätzlich zuviel exportiert hat. Grüße, Julian Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Organisation, der ich angehöre. "Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme." Thomas Morus | |||||
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 709210 | |||
Datum | 06.01.2012 20:00 | 9253 x gelesen | |||
Geschrieben von Linus D.Ein Frequenzproblem entsteht immer dann, wenn "zu wenig Strom da ist". Ähm, ja. :o) die Frage ist nich was da passiert sondern ob wir am fraglichen Datum mangels ausreichender Gesamt-Erzeugung eine kritische Unterfrequenz hatten. - Finde ich bislang keine Hinweise drauf. Und innerhalb Deutschlands betrachtet mit Sicherheit kein Erzeugungsdefizit, "wir" haben ja noch schön nach Italien exportiert. Das einzige was dort passiert ist, ist dass ein österreichischer Erzeuger wie vertraglich sogar explizit zwischen diesen vereinbart einem - je nach Sicht - deutschen Unternehmen ausgeholfen hat welches wie vereinbart kurzfristig Erzeugungskapazität abgerufen hat um in Italien Strom zu verkaufen, nachdem man sich mit den Transportkapzitäten verzockt und Italienern billigen Windstrom versprochen hatte, weil das attraktiver erschien als norddeutsche Überproduktion teuer herunterzufahren. Die vielleicht relevanteste Konsequenz daraus wird sein, dass nun irgendein Bayreuther sich auf der nächsten Firmenfeier nur die Frauen mit dem gelben Bändchen statt den roten aussuchen darf. - Ach nee, falsche Branche. Gruß, Thorben | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8R., Geisenfeld / Bayern | 709204 | |||
Datum | 06.01.2012 19:47 | 9167 x gelesen | |||
Ähm ja, und wo ist jetzt genau das Problem? Abwürfe (oder gar ein kurzzeitiges Auseinanderbrechen wie 2006) gab es keine, also war die Netzfrequenz noch in den zulässigen Grenzen für den Normalbetrieb des Verbundnetzes. Der Rest ist hald das normale Tagesgeschäft eines Übertragungsnetzbetreibers um das Netz stabil zu halten. Und von jetzt auf gleich kam das ja auch nicht, die Kaltreserve braucht ja auch einige Zeit bis sie aktiviert ist und sie ist ja auch genau für solche Fälle da wenn z.B. mal ein AKW geplant vom Netz muss (das in Gundremmingen Brennelemente ausgetauscht werden müssen war seit September bekannt). Wie man damit umgeht ist jetzt auch eine Frage des Preises. Wenn es da jetzt am günstigsten ist österreichische Anlagen anzufahren wird das auch gemacht. An dem Grundproblem dass das Netz nicht dafür gemacht wurde die großen Windstrommengen aus dem Norden in den Süden zu bringen ändert das natürlich nichts. Aus gegebenem Anlass: Dies ist nur meine persönliche Meinung. | |||||
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 709193 | |||
Datum | 06.01.2012 19:17 | 9278 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Marc D.
Und du weißt sicherlich, dass die Elektronen nicht in Lissabon aus dem Vertragsdokument in die Steckdose hüpfen? Du kannst nur an den Randzonen der Bilanzierungskreise den schwedischen Strom aufnehmen und für dich nutzen, musst dafür aber an der anderen Übergebestelle wiederum mehr produzieren, um dort was rüberzuschieben. Je nach Erzeugungkosten in deinen jeweiligen Kraftwerken kann das attraktiv sein oder halt auch nicht, wenn das zielnahe Kraftwerk teurer produziert als das dortige wo du zusätzliche Transportleistung übergeben bekommst. Im letzteren Fall hast dann eher wenig Interesse, dein billig-Kraftwerk abzuregeln und dafür ein teures am anderen Ende höher zu fahren. Also kannst du noch über die Regelung von Kraftwerken entlang der Strecke und ggf. Transformator-Stufenschalter bzw. nachgeschalteten Regelwicklungen noch die Spannungsgefälle in deinem Netz passend einstellen, dass es sich in Richtung Transport nach Portugal verschiebt. Unter'm Strich hast damit aber einen Transport durch dein Netz in Zielrichtung, nur dass die schwedischen Elektronen eher nicht bei den Portugiesen ankommen. Trotzdem muss dein Netz die Verschiebung von "ein Kraftwerk versorgt ringsrum" (Idealfall) zu "Kraftwerk versorgt nur in Richtung Süden bis unmittelbar vor den nächsten Standort" mitmachen. Wenn die Leitungen Sternförmig vom Kraftwerk ausgehen brauchen sie im ersten Fall nur einen Teil der Kraftwerksleistung weiterleiten, während im zweiten Fall die nach norden verlaufenden Leitungen nix abzuführen haben, während alles sich nach Süden quetscht. Vo außen Betrachtest hast dann die Situation, dass im Norden sich vom nördlichen Nachbarn der Strom geholt wird, während am Südrand ein Überschuss abgegeben wird und somit unter'm Strich ein Transport stattfindet. Nun ist es sowohl richtig, dass die Elektronen nicht durchs ganze Netzgebiet wandern aber eben auch die Verschiebung nicht unbegrenzt funktioniert sondern die Leitungen strapaziert. Erst recht, wenn die Transporte mehrere Kraftwerksleistungen umfassen. Gruß, Thorben | |||||
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Autor | Linu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt | 709191 | |||
Datum | 06.01.2012 19:09 | 9298 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorben G.Welches Problem? Am 8./9. 12.? Quelle? Ich find da nix zu Frequenzproblemen... Ein Frequenzproblem entsteht immer dann, wenn "zu wenig Strom da ist". Die Energie im (Wechsel-)Stromnetz kommt aus der Frequenz. Zu viele Verbraucher => "Kraftwerke tun sich schwerer" => Generatoren laufen etwas langsamer => Netzfrequenz sinkt. Geschrieben von Thorben G. Österreich liefert Strom an Deutschland, um Strom aus Deutschland zu erhalten macht gegenüber Österreich erzeugt sich seinen Strom nun welchen Unterschied? Für die Bilanz sicher einen großen. Für die Netzsicherheit (und nur die ist für uns relevant) keinen. Geschrieben von Thorben G. Aha. Wenn ich stattdessen 'nen KKW höher fahre macht das dann genau welchen Unterschied? Hab ich davon ein Windelektron mehr nach Italien geliefert?! Ein Elektron unterscheidet nicht, wodurch der Generator angetrieben wird. Geschrieben von Thorben G. Da haben wir bis hierin noch kein einziges Elektrönchen importieren müssen sondern immer noch fleißig geliefert, einzig und allein das internationale Gezocke fiel nicht ganz so aus, wie Tennet sich das vorher ausgemalt hatte, weil man für die Italien-Lieferung noch in Österreich ein bisschen nachkaufen musste. Wo ist da also das Problem oder gar ein beinahe-Blackout? Wir dürfen uns Strom nicht wie Wasser vorstellen, dass man so einfach von A nach B pumpt. Alle Kraftwerke arbeiten synchron mit gleicher Frequenz. (Reine Bahnkraftwerke mal ausgenommen.) Wenn die Frequenz absinkt geht durch die Bauartunterschiede der Kraftwerke (bzw. Generatoren) die Synchronität verloren, im dümmsten Fall arbeiten die Kraftwerke "gegeneinander". Dass das nicht gut ist, kann man sich vorstellen... Natürlich fehlen Transportkapazitäten. Das bedeutet aber nicht, dass "nicht mehr durchgeht", sondern dass Kraftwerke im Norden gedrosselt werden müssen, weil sonst die Leitungen in den Süden Schaden nehmen. Fakt ist, man hat ein Kraftwerk zusätzlich anwerfen müssen, weil "zu wenig Strom da war". Die zusätzliche Leistung hat gereicht, also soweit kein Problem. Nur dass das beim nächsten Mal auch ausreicht, kann niemand garantieren. MfG (Mit fränkischen Grüßen) Linus (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.) | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 709185 | |||
Datum | 06.01.2012 18:19 | 9245 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorben G.Nicht dafür, dass man in Portugal mal so eben schwedischen Strom einkaufen kann und der dann bitte ohne ejden mehraufwand auch prompt geliefert wird. Ähm... du weißt aber schon, daß dieser Verkauf nur auf dem Papier stattfindet und dadurch keine zusätzlichen Kapazitäten im Leitungsbereich gebraucht wird? MkG Marc | |||||
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 709180 | |||
Datum | 06.01.2012 17:47 | 9513 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Linus D. Was ändert das am Problem der niedrigen Netzfrequenz in diesem Moment? Welches Problem? Am 8./9. 12.? Quelle? Ich find da nix zu Frequenzproblemen... Geschrieben von Linus D. Sollen wir die Lieferungen (auf dem Papier) nach Österreich einstellen? Das ist das, wofür das Verbundnetz mal ausgelegt wurde. Eigenbedarf/Verteilung (inklusiv begrenztem lanfristigen Handel) + nachbarschaftliche Hilfe. Nicht dafür, dass man in Portugal mal so eben schwedischen Strom einkaufen kann und der dann bitte ohne ejden mehraufwand auch prompt geliefert wird. Irgendwo stoßen Börsen an ihre Grenzen, wenn es da so ein paar klitzekleine berenzungen in der Welt außerhalb der Handelsplätze gibt. Wenn da Übertragungskaazität frei ist kann man das ja gerne machen. Aber eben nicht unbegrenzt. und das ist hier das einzige Problem, dass wir ein Überangebot an Produktion haben und es zeitweilig u.U. nicht so optimal absetzen können, wie der Vertrieb es unter Auslassung der realen Randbedingungen gerne hätte. Netztechnisch völlig unspektakulär. Dann haben die das Problem und müssen ihr Kraftwerk für den "Eigenbedarf" hochfahren. Klasse Lösung. Österreich liefert Strom an Deutschland, um Strom aus Deutschland zu erhalten macht gegenüber Österreich erzeugt sich seinen Strom nun welchen Unterschied? Warum kaufen sie Übehaupt Strom aus Deutschland? Ach ja, weil hier gerade bisschen viel Wind und damit selbiger zu Strom konvertiert günstig zu haben war. Was macht den Östereich wenn es mal weniger windig ist? Die Haben durch Abfahren ihren eigenen Produktion halt mit dem Importstrom sparen können, und als Tennet dann dort zugekauft hat sogar noch richtig teuer für die kurzfristige Nachlieferung kassieren können. Kann man sich als Ösi doch freuen, statt mäßig bezahltem Eigenstrom noch 'nen gutes Geschäft gemacht zu haben damit, dass der vom Kraftwerk in den Nachbarort gelieferte Strom auf dem Papier über Bayreuth gelenkt wurde. Blöd für die Tennet-Bilanz, aber ansonsten? Geschrieben von Linus D. Der Vorgang zeigt m.E. deutlich, dass die KKW- oder eben Transit-Kapazitäten fehlen; Aha. Wenn ich stattdessen 'nen KKW höher fahre macht das dann genau welchen Unterschied? Hab ich davon ein Windelektron mehr nach Italien geliefert?! Und nein, es hat nicht "Deutschland" bei "Österreich" angeklopft. einzig und allein Tennet hat mehr Strom nach Italien und Österreich versprochen als durch Leitungen zu bekommen war und brachliegende Erzeugungskapazität in Österreich war die billigste Ersatzquelle gegenüber einer kurzfristigen Absage an Österreich/Italien. Da haben wir bis hierin noch kein einziges Elektrönchen importieren müssen sondern immer noch fleißig geliefert, einzig und allein das internationale Gezocke fiel nicht ganz so aus, wie Tennet sich das vorher ausgemalt hatte, weil man für die Italien-Lieferung noch in Österreich ein bisschen nachkaufen musste. Wo ist da also das Problem oder gar ein beinahe-Blackout? Gruß, Thorben | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 709177 | |||
Datum | 06.01.2012 17:33 | 9328 x gelesen | |||
Geschrieben von Linus D.Der Vorgang zeigt m.E. deutlich, dass die KKW- oder eben Transit-Kapazitäten fehlen oder, das bestimmte Firmen massiv Politik machen, weil in diesem Markt niemand mehr durchblickt. Außerdem wird ta doch nur von dem Tennet Netz gesprochen. Warum nicht von den anderen. Vieleich weil die gerade zu teuer waren und daher nicht genutzt wurden? Wie oben schon gesagt, wieviel ging von Norden bis nach Österreich und Italien? Müssen wir unsere Netze BEZUSCHUSSEN, damit der Konzern seinen Strom billiger durch die Republik bekommt? Ich möchte hier keine Wertung abgeben, weil ich hier nicht tief genug im Thema bin. Aber solche Meldungen hören sich für mich sehr seltsam an. Auch weil nur von den Höchstspannungsleitungen die Rede ist, aber Windkraftbetreiber teilweise nicht liefern können weil deren Strom nicht zum Höchstspannungsnetz Transportiert werden kann. Es gibt noch viel zu tun, aber hier Panik zu machen ist mit Sicherheit verkehrt. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen | 709172 | |||
Datum | 06.01.2012 16:07 | 9469 x gelesen | |||
Geschrieben von Linus D.Der Vorgang zeigt m.E. deutlich, dass die KKW- oder eben Transit-Kapazitäten fehlen oder man sich vielzu spät mit Alternativen ernsthaft beschäftigt hat.... Denn ist ist wirklich egal, was auf dem Papier steht. Mal sehen, wann die Erkenntnis kommt, dass zentrale Energieversorgung z.B. mit Windkraft aus Nordeuropa eine Sackgasse ist.. Gesunder Menschenverstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzten, aber kein Grad von Bildung den gesunden Menschenverstand. (Arthur Schoppenhauer) - Meine Beiträge sind ausschließlich meine private Meinung und sind nur für dieses Forum bestimmt! http://pvsafety.wordpress.com - Sicherheit im Feuerwehreinsatz | |||||
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Autor | Linu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt | 709170 | |||
Datum | 06.01.2012 15:43 | 9582 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorben G.Tennet hat an diesen Tagen jede Menge Windstrom nach Italien wie auch Österreich (!) verkauft. Was ändert das am Problem der niedrigen Netzfrequenz in diesem Moment? Sollen wir die Lieferungen (auf dem Papier) nach Österreich einstellen? Dann haben die das Problem und müssen ihr Kraftwerk für den "Eigenbedarf" hochfahren. Klasse Lösung. Es hat offensichtlich einen erhöhten Energiebedarf im Alpenraum gegeben, der nicht mehr aus der Ferne gedeckt werden konnte. Es musste ein "kaltes" Kraftwerk ans Netz. Was da genau auf dem Papier passiert ist doch völlig egal. Der Vorgang zeigt m.E. deutlich, dass die KKW- oder eben Transit-Kapazitäten fehlen; das Risiko einer Unterversorgung ist erhöht, die Ausfallreserven sind geringer als vor der Abschaltung der KKWs. MfG (Mit fränkischen Grüßen) Linus (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.) | |||||
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 709166 | |||
Datum | 06.01.2012 15:08 | 9698 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Georg H. Danke Österreich Bericht über gefährdete Netzstabilität. Dank österreichischer Netzreserven konnte Anfang Dezember ein blackout v erhindert werden. Aaah ja. Und jetzt informieren wir uns mal Abseits der Springerpresse über die tätschlichen Umstände und stellen fest: Tennet hat an diesen Tagen jede Menge Windstrom nach Italien wie auch Österreich (!) verkauft. Und da die Vertragstrafen bei nicht-Lieferung größer sind als zusätzliche Leistung dazuzukaufen, hat man halt weitere Erzeugungskapazität in Ösiland eingekauft und deren Strom den Italienern bzw. ihnen selbst bilanziell als norddeutschen Windstrom gelabelt verkauft. Was ist daran nun besonders erwähnenswert? Wo ist da der beinahe-Blackout? Es war nie die Idee des Verbundnetzes, dass Norwegen und Dänemark ganz Europa versorgen können sondern die Netze sind nach nationalem Bedarfsmaßstab + x damal geplanter (mehr oder minder grenznaher) Handel + y Reserve zur Ausfalldeckung dimensioniert. Wenn man nun natürlich versucht, nen halbes Land aus 1000 km Entfernung zu versorgen, weil der Strom dort gerade billiger zu haben ist stößt es an seine Grenzen, wenn neben der Verteilung des eigenen Verbrauchs noch im Transit ettliche Kraftwerksleistungen obendrauf kommen. Weder verwunderlich noch in dem Maßstab berichtenswert. Wäre man in Grundremmingen nicht gerade mal wieder am ungeplanten Reparieren hätte man halt ein wenig Atomstrom über die Grenze geschoben - und damit wäre nun genau was anders? Gruß, Thorben | |||||
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Autor | Geor8g H8., Klingenthal / Sachsen | 709139 | |||
Datum | 06.01.2012 12:36 | 9817 x gelesen | |||
Danke Österreich Bericht über gefährdete Netzstabilität. Dank österreichischer Netzreserven konnte Anfang Dezember ein blackout v erhindert werden. ---Hier könnte dein Zitat stehen--- | |||||
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Autor | Benj8ami8n T8., Hamburg / | 703744 | |||
Datum | 23.11.2011 10:17 | 9892 x gelesen | |||
Eine kleine Info: Ein kleiner Beitrag zum Thema Stromausfall habe ich auf pvsafety.wordpress.com veröffentlicht. "Wenn der Strom ausfällt..." Ein Tipp zu einer Veranstaltung zum Thema Stromausfall: Geschrieben von Benjamin Tschirley Am Montag, den 28.11.2011 veranstaltet die Vereinigung für Gefahrstoff- und Brandschutzforschung im FeuerwehrInformationsZentrum der Feuerwehr Hamburg ein Kolloquium zum Thema Wenn der Strom ausfällt | |||||
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Autor | Ralf8 H.8, Drebkau / Brandenburg | 702753 | |||
Datum | 16.11.2011 12:53 | 10283 x gelesen | |||
Dazu passt ja auch die Meldung aus der heutigen LR. Das Eine wollen wir nicht mehr und das Andere ist noch weit davon entfernt die gleiche Sicherheit zu bringen. Ob dann ein paar Gaskraftwerke mit Brennstoff aus dem Reiche von Zar Putin unbedingt für die Versorgungssicherheit förderlich sind bleibt abzuwarten. Aber die Techniker fragt ja sowieso schon lange keiner mehr. Mal sehen wer dann aber den Kopf hinhalten muss wenn es dann doch mal schief geht. Energieverteilung ist heute schon ein Tanz auf den Drahtseil. Das liegt zum Einen daran das sich die Abnahme nur in gewissen Grenzen voraussagen lässt, aber bisher war zumindest die Erzeugung noch planbar. Das wird in der Zukunft nicht mehr so sein. Und bis wir so weit sind das der Energieverteiler deine heimische Waschmaschine still legt, weil er der Meinung ist das du auch später noch waschen kannst, wird es wohl noch eine Weile dauern. Bis dahin das Beste hoffen und auf das Böse vorbereitet sein. Gruß Ralf Eine Statistik ist für Beamte das Selbe, wie für einen Betrunkenen die Straßenlaterne: Sie dient ihm zum Festhalten, nicht zur Erleuchtung... http://twitter.com/nomex64 | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 702752 | |||
Datum | 16.11.2011 12:07 | 10643 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Geschrieben von Ulrich Cimolino http://www.n-tv.de/politik/Offshore-droht-teurer-zu-werden-article4786541.html ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 673271 | |||
Datum | 19.03.2011 17:38 | 11062 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus PerschlHätte mir da jemand für so ein Statement gewünscht der unabhängig von der Stromwirtschaft ist. Wer soll das großartig sein? Du bekommst in dem Bereich entweder Umweltbewegte oder Konzernabhängige. Es bleiben nur irgend welche WIssenschaftler, die werden aber solche Aussagen i.d.R. nicht öffentlichkeitsgeeignet treffen, sondern so verklausulieren, dass Du die nie wieder vor eine Kamera läßt. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Mark8us 8P., Traunstein / Bayern | 673259 | |||
Datum | 19.03.2011 16:32 | 10769 x gelesen | |||
Hätte mir da jemand für so ein Statement gewünscht der unabhängig von der Stromwirtschaft ist. Ist klar das ein Konzernmensch nicht begeistert ist wenn man in sein Metier eingreift. Egal welches Gewerbe. | |||||
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Autor | Fran8k H8., Wethautal / Sachsen-Anhalt | 673253 | |||
Datum | 19.03.2011 15:56 | 10783 x gelesen | |||
Wenn man dem Herren trauen darf, sind wir dem wieder einen grossen Schritt näher gekommen: >>>LINK<<< Der Klügere gibt nach - doch wenn der Klügere immer nachgibt, dann regieren die Dummen die Welt. | |||||
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Autor | Hein8er 8M., Uplengen / Nds | 670852 | |||
Datum | 08.03.2011 16:36 | 11257 x gelesen | |||
Moin! Nun ja, das Thema könnte man auch auf einer sehr viel allgemeineremn Ebene diskutieren, wenn man allgemein die Frage nach der Selbshilfefähigkeit der Bevölkerung diskutiert. - Hier spielen etliche Aspekte eine nicht unerhebliche Rolle: -Mach mal Vorratshaltung auf Hartz-4-Niveau. -Helfe dir mal als hochaltriger selbst. -Heize mal individuell im Plattenbau. -Tapere mal aus dem 10. Stockwerk dreimal täglich nach unten. -Komm mal drei Tage nicht an Geld ran. -Kann mal das Telefon nicht mehr benutzen (wie soll der KatS denn überhaupt Kenntnis von individuellen Problemebn erlangen?). -Hinzu kommt: Unzureichende Durchdringung im Bereich der Selbstschutzausbildung (EH, Feuerlöscher gebrauchen ...), weil es dafür weder Mittel, noch eine wahrgenommene Verantwortung für gibt. (Ich glaube, ich war einer der Letzten, die in ihrer Schulzeit noch eine Ausbildung beim BVS genossen haben!) Fakt ist m.E., dass es nicht nur am Unwillen der Menschen (vielleicht auch einer gewissen Vollkaskomentalität) liegt, sondern die "Hilflosigkeit" auch durch gesellschaftliche, technische und politische Entwicklungen bedingt ist. - Unsere Aufgabe müsste es eigentlich sein, diese Probleme deutlich zu benennen und evtl. verstärkt für z.B. eine geregelte Selbstschutzausbildung einzutreten (das kann dann aber auch heißen, dass es ein, zwei Autos weniger gibt ...). Es sollte ja eigentlich heißen, dass der Staat den Selbstschutz nur ergänzt (z.B. festgelegt im Zivilschutz- und Katastrophenhilfegesetz des Bundes)! Das heißt im Umkehrschluß aber m.E. allerdings nicht, dass man diese Vorsorge vollkommen privatisieren darf. Gruß Heiner | |||||
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Autor | Yves8 K.8, Pohlheim / Hessen | 670828 | |||
Datum | 08.03.2011 14:35 | 11347 x gelesen | |||
Hi, Geschrieben von Volker Leiste Hoffen wir nur, dass dann die Notstromversorgugn ausreichend in sensitiven Bereichen auch funktioniert. Und wir bei "Feuerwehrs" haben ja schon mehrmals über die Notstromversorgugn von Gerätehäusern diskutiert. Danach wird es dann mit der Praxisumsetzung losgehen. Es gibt schon Städte / Feuerwehren die sich dem Thema annehmen, siehe hier Gruß Yves Man muss wissen, wie weit man zu weit gehen kann. (Jean Cocteau) | |||||
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Autor | Gunn8ar 8K., Wüstenrot / BW | 670821 | |||
Datum | 08.03.2011 14:11 | 11212 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus WeberWie hoch ist wohl der Anteil der Haushalt, die sich "einige Tage" autonom versorgen können? Ich denke die Zahl derer liegt im gleichen Bereich wie die nicht vorbereiteten landwirtschaftlichen Betriebe. Schön wäre es, wenn sich die Bevölkerung und Betriebe vorbereiten würden - tun sie aber nicht. Also ist die Diskussion rein akademisch und wir müssen uns darauf einstellen. Markus, ich war letzte Woche auf einer Wahlveranstaltung Deiner Partei, Thema Zivil und Katastrophenschutz in Zivilen Händen Es waren auch einige interessierte Bürger dort die nichts mit FFW, RK oder THW zu tun hatten Als dann das Thema selbst Vorsorge und Leistungsfähigkeit des KATS auf den Tisch kam, war der O Ton der Mitbürger: Das will ich überhaupt nicht hören und bisher war die FF immer in wenigen Minuten da, das wird dann auch bestimmt klappen. Und irgendwelche Onkels haben genickt und gesagt das bekommen wir schon hin so schlimm wird es schon nicht werden. Und jetzt Rechnen wir die ganzen organisatorischen Mängel bei uns selber hinzu, dann kann es für den einzelnen Haushalt sehr schwierig werden Gunnar | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 670818 | |||
Datum | 08.03.2011 13:52 | 11458 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc DickeyLetztendlich ist das meines Erachtens aber dann ein Problem des Betreibers. Er hätte ja entsprechend vorsorgen können. Wäre da nicht der Tierschutzaspekt wäre das alles kein Problem für den Staat (SB) und dessen organisierte Gefahrenabwehr. Sicherlich. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass alle die nicht vorgesorgt haben dann mit wachsendem Nachdruck via 112 um unsere Hilfe ansuchen werden. Genau wie die Leute, die sich nicht an die BBK-Empfehlungen halten. Ich zitiere Um die Auswirkungen eines solchen Ereignisses für den Einzelnen Wie hoch ist wohl der Anteil der Haushalt, die sich "einige Tage" autonom versorgen können? Ich denke die Zahl derer liegt im gleichen Bereich wie die nicht vorbereiteten landwirtschaftlichen Betriebe. Schön wäre es, wenn sich die Bevölkerung und Betriebe vorbereiten würden - tun sie aber nicht. Also ist die Diskussion rein akademisch und wir müssen uns darauf einstellen. Gruß, Markus Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen. J. Mäschle, Forums-Philosoph | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 670816 | |||
Datum | 08.03.2011 13:45 | 11509 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus WeberAllerdings sind wir dann recht schnell bei einem Einkommensverlust im vierstelligen Bereich. Pro Tag. Letztendlich ist das meines Erachtens aber dann ein Problem des Betreibers. Er hätte ja entsprechend vorsorgen können. Wäre da nicht der Tierschutzaspekt wäre das alles kein Problem für den Staat (SB) und dessen organisierte Gefahrenabwehr. MkG Marc | |||||
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Autor | Gunn8ar 8K., Wüstenrot / BW | 670812 | |||
Datum | 08.03.2011 13:39 | 11371 x gelesen | |||
In Frankreich nach dem Sturm Lothar auch ein sehr großes Problem Gunnar | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 670809 | |||
Datum | 08.03.2011 13:11 | 12091 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker LeisteAber was ist z.B. mit der Landwirtschaft bei so einem Stromausfall? Ich denke da mal an Großbetriebe mit Milchkühen - Stromausfall und keine Melkanlage funktioniert - glaube nicht das dort eine Notstromversorgung existiert. Ich predige das, sofern es jemanden interessiert, schon fast gebetsmühlenartig. Resonanz ist sehr bescheiden. Sven H. kann da auch Geschichten vom Stromausfall im Münsterland ("Schneechaos") berichten. Prinzipiell ist alles > Hobbylandwirtschaft ohne Strom nicht zu schaffen. Ich habe mal nach einem Blitzschlag und Totalausfall ("Volltreffer") im Allgäu 3 Tage 50 Kühe ohne Strom gemolken. Mit einer Eimeranlage und einem Melkzeug ging das mit kleiner Energieleistung (<1kVA). Allerdings haben wir zu dritt auch 72h nicht geschlafen... Bei großen Melkständen sind FW-Aggregate zu leistungsschwach, da muss die FGr E her. Melkroboter gehen noch mit FW-Technik, zumindest wenn ich mich auf das Melken konzentriere, die Kühlung abschalte und die Milch direkt in die Gülle lasse. Allerdings sind wir dann recht schnell bei einem Einkommensverlust im vierstelligen Bereich. Pro Tag. Der Einkommensverlust endet auch nicht, wenn der Strom wieder da ist, da der Biorhythmus der Tiere bei längerem Stromausfall gestört wird. Dazu kommt die ganze Peripherie: Eigenwasserversorgung, Kraftfutterautomaten, Kälbertränkeautomaten, Wärmerückgewinnung (manchmal notwendig für Reinigung der Melkanlage), EDV-Anlagen, Lüftung. Gleiches gilt für Schweine und Hühner, wobei das Problem dort die Lüftungs- und Klimatechnik, die Abluftaufbereitung und die automatische Fütterung ist. Geschrieben von Volker Leiste glaube nicht das dort eine Notstromversorgung existiert. Den Buschtrommeln zu Folge existiert nicht nur keine Ersatzversorgung, die Anlagen sind teilweise wohl auch in einem Zustand, dass sich der Onkel von der FGr E wegen persönlicher Haftung weigert an eine derartige Hausinstallation irgendwas anzuklemmen. Ganz problematisches Thema, wird auch in der Fachpresse immer wieder aufgegriffen - nur gibt es kaum Resonanz draußen. Ich schätze die Zahl der vorbereiteten Betriebe <1%. Im Osten sind teilweise noch DDR-Aggregate vorhanden (Modell "junger Schiffsdiesel", teilw. >200kVA), in wie weit die gewartet oder zwischenzeitlich nach Russland verkauft sind hängt an der Weitsicht des Betriebsleiters. Jedenfalls war die DDR in diesem Punkt weiter. Jede LPG hatte ihre NEA, Hygieneschleusen, Desinfektionswannen bis LKW-Größe,... Heute scheitert es schon am Passwort für die EDV-Anlage, wenn der Betriebsleiter verunglückt. Der Knall wird in diesem Bereich kommen, und alle werden sie jammern. Das kann man aber auch auf so ziemlich jeden zivilen Bereich übertragen, sofern der Staat nicht explizit eine Vorsorge vorschreibt. Gruß, Markus Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen. J. Mäschle, Forums-Philosoph | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 670807 | |||
Datum | 08.03.2011 12:59 | 11497 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker LeisteAber was ist z.B. mit der Landwirtschaft bei so einem Stromausfall? Ich denke da mal an Großbetriebe mit Milchkühen - Stromausfall und keine Melkanlage funktioniert - glaube nicht das dort eine Notstromversorgung existiert.Das war im Münsterland damals ein großes Problem. ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke) | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 670803 | |||
Datum | 08.03.2011 12:26 | 11885 x gelesen | |||
..bin mal ganz böse - so ein Stromausfall bundesweit während eines wichtigen Fußballendspiels und auf einmal haben alle Bürger das Problem erkannt, dass man in der Fachwelt schon lange kennt und fürchtet. Dann kommen natürlich die ideologischen Schuldzuweisungen der Öko-Gutmenschen auf die bösen kapitalistischen Konzerne die an allem schuld wären - nur die wurden ja seit ca. 20...25 jahren an notwendigen Ausbauten und Modernisierungen gehindert. Hoffen wir nur, dass dann die Notstromversorgugn ausreichend in sensitiven Bereichen auch funktioniert. Und wir bei "Feuerwehrs" haben ja schon mehrmals über die Notstromversorgugn von Gerätehäusern diskutiert. Danach wird es dann mit der Praxisumsetzung losgehen. Aber was ist z.B. mit der Landwirtschaft bei so einem Stromausfall? Ich denke da mal an Großbetriebe mit Milchkühen - Stromausfall und keine Melkanlage funktioniert - glaube nicht das dort eine Notstromversorgung existiert. ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8B., Hansestadt Lüneburg / Deutschland | 670801 | |||
Datum | 08.03.2011 12:16 | 11471 x gelesen | |||
Danke! Sieht schonmal sehr gut aus. Grüße, Christian. | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 670800 | |||
Datum | 08.03.2011 12:14 | 11740 x gelesen | |||
Der große Stromausfall WIRD kommenDer kleine war heute schon da: Klick! Wenn man liest, wie kindisch manche Politiker schon alleine auf diesen kleinen Ausfall reagieren, wäre der große dann doch irgendwie interessant ;-) ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke) | |||||
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Autor | Alex8 K.8, Nürnberg / Bayern genauer:Franken | 670798 | |||
Datum | 08.03.2011 11:35 | 11848 x gelesen | |||
Hallo Wenn Dir ein Übersichtsplan reicht: http://www.vde.com/de/fnn/dokumente/seiten/uebersichtsplan.aspx schöne Grüße Alex | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8B., Hansestadt Lüneburg / Deutschland | 670793 | |||
Datum | 08.03.2011 11:00 | 11961 x gelesen | |||
Nur mal nebenbei gefragt: Gibt es eine Karte, ähnlicher derer im Artikel, wo alle Überlandleitungen in Deutschland/Europa eingezeichnet sind? Grüße. | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 670785 | |||
Datum | 08.03.2011 09:49 | 11972 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolinowar es nicht politisches Ziel/Vorgabe die Monopole aufzubrechen und die Netze von der Erzeugung zu trennen...? ja sollte ja alles billiger werden. Geschrieben von Ulrich Cimolino nein, das sind weniger Politiker als Bürgerinitiativen usw. (denen sich dann ggf. (Lokal-)Politiker anschließen, wenn die bewegten Wählermassen groß genug erscheinen) Üblicherweise versucht dann eine unterbewertete Partei in die Schlagzeilen zu kommen und springt auf solche Züge auf. Aber das wäre mal etwas um die unbenutzten Bergwerke in NRW in Pumpspeicherkraftwerke umzubauen, dann können die wenigstens einen Teil der Ewigkeitskosten tragen. Gruß Thomas PS Ach, NRW hat ja wegen einer Störung des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts kein Geld. :-) Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 670775 | |||
Datum | 08.03.2011 08:48 | 12540 x gelesen | |||
Geschrieben von Frank HauwetterEntsprechend haben ja Vattenfall und Co reagiert --> Übergang des Hochspannungsnetzes an 50 Hertz-Transmission. So liegt der schwarze Peter jetzt bei denen. war es nicht politisches Ziel/Vorgabe die Monopole aufzubrechen und die Netze von der Erzeugung zu trennen...? http://www.dolceta.eu/deutschland/Mod6/spip.php?article8 Geschrieben von Frank Hauwetter allerdings wird dies immer wieder politisch rausgezögert nein, das sind weniger Politiker als Bürgerinitiativen usw. (denen sich dann ggf. (Lokal-)Politiker anschließen, wenn die bewegten Wählermassen groß genug erscheinen) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Fran8k H8., Wethautal / Sachsen-Anhalt | 670729 | |||
Datum | 07.03.2011 19:26 | 12804 x gelesen | |||
Das im Artikel ist schon länger ein bekanntes Problem. Entsprechend haben ja Vattenfall und Co reagiert --> Übergang des Hochspannungsnetzes an 50 Hertz-Transmission. So liegt der schwarze Peter jetzt bei denen. Weitere Leitungen um den wunderbaren grünen Strom dahin zu bringen, wo er auch benötigt wird ( Ruhrgebiet, Bayern etc ), sind ja schon länger in der Planung - allerdings wird dies immer wieder politisch rausgezögert und verhindert, da die ollen Masten sich ja net so dolle in der Umwelt machen... Der Klügere gibt nach - doch wenn der Klügere immer nachgibt, dann regieren die Dummen die Welt. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 670725 | |||
Datum | 07.03.2011 18:56 | 17028 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoUmweltpolitiker in Europa träumen davon, regenerative Energien dort zu nutzen, wo sie vorhanden sind, das wäre die Sonne v.a. im Süden, der Wind und das Wasser v.a. im Norden. abends mal zur Entspannung nach dem Skifahren gelesen (nicht dass man sich nur noch erholt *g), jetzt im Netz gefunden... FAZ: Der große Stromausfall kommt ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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