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Thema | Schwimmer ertrunken - Augenzeugen erheben Vorwürfe gegen die DLRG | 21 Beträge | |||
Rubrik | Einsatz | ||||
Infos: | |||||
Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 634916 | |||
Datum | 20.07.2010 21:19 | 7402 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel Hermann "Wenn kurz vor dem Dienstende ein Einsatz kommt, ich aber nicht abgelöst bin, bleibe ich dann auf der Wache?" Und wenn um 23:00Uhr ein Einsatz kommt, zwei Helfer alkoholisiert sind, und ich als Wachleiter auch nicht mehr gerade stehen kann, was ist dann - "tut mir Leid wegen Wachende?" Beim Abendessen ist halt auch ein Feierabendbier drinn, und schon fällt der Bootsführer und der Bootsgast aus, was ist dann - "tut mir Leid wegen Wachende?" Nein, geholfen wird immer, wie es möglich ist. Aber nach Dienst nicht so effektiv als wie vor Wachende. | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 634905 | |||
Datum | 20.07.2010 19:48 | 7479 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Daniel Hermann Wenn kurz vor dem Dienstende ein Einsatz kommt, ich aber nicht abgelöst bin, bleibe ich dann auf der Wache? ... der ist dann wie Du richtig feststellst: "vor Dienstende" Geschrieben von Daniel Hermann Wenn sich ein Einsatz bis nach Dienstende zieht und auf der Rückfahrt zur Wache kommt ein weiterer Einsatz für uns, lehne ich dann ab und fahre zur Wache durch? ... auch hier: Dienstende ist definiert mit "Ablösung erfolgt" Geschrieben von Daniel Hermann Wenn die BF oder die Organisation eine Nachalarmierung von HA-Personal bei Großschadenslagen oder längeren Einsätzen vorsieht, bleibe ich dann nach Alarmierung zuhause sitzen? ... das haben durchaus nicht viele BFs so (als Regelorganisation im Großschadenfall ... der da bei der mir bekannten auch aus Resourcengründen > 1 Zug definiert ist) organisiert ... Geschrieben von Daniel Hermann Wer glaubt, dass bei HA-Kräften Kraft Amtes der Hammer fällt sobald Feierabend ist, egal was anliegt, der liegt aber ziemlich falsch. ... hm, ich würde sagen, da gibts solche und solche (ohne jetzt untersuchen zu wollen wer in der Mehrheit ist) ... Gruss Gerhard | |||||
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Autor | Dani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen | 634904 | |||
Datum | 20.07.2010 19:40 | 7353 x gelesen | |||
Geschrieben von Stefan Brünings.o. Sonst hättest Du ja nichts zu mosern. Das geht nunmal nicht. Ah ja... Wenn dir sonst kein Argument einfällt. Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein. | |||||
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Autor | Dani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen | 634903 | |||
Datum | 20.07.2010 19:39 | 7472 x gelesen | |||
Geschrieben von Harald SchramkePS: Hauptamtliche kommen nicht in diese Bedrullie, weil die nach dem Dienst nach Hause fahren. Sicher? Wenn kurz vor dem Dienstende ein Einsatz kommt, ich aber nicht abgelöst bin, bleibe ich dann auf der Wache? Wenn sich ein Einsatz bis nach Dienstende zieht und auf der Rückfahrt zur Wache kommt ein weiterer Einsatz für uns, lehne ich dann ab und fahre zur Wache durch? Wenn die BF oder die Organisation eine Nachalarmierung von HA-Personal bei Großschadenslagen oder längeren Einsätzen vorsieht, bleibe ich dann nach Alarmierung zuhause sitzen? Wenn ich vor Dienstbeginn schon auf der Wache bin und die Leitstelle fragt nach, ob wir schon einen Reserve-RTW besetzen können oder irgendein anderes Fahrzeug, da unser Primärfahrzeug noch im Einsatz ist: Sage ich dann "Nein, hab noch keinen Dienst"? Wer glaubt, dass bei HA-Kräften Kraft Amtes der Hammer fällt sobald Feierabend ist, egal was anliegt, der liegt aber ziemlich falsch. Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein. | |||||
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Autor | Stef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen | 634902 | |||
Datum | 20.07.2010 19:30 | 7350 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel Hermann
Nicht zwangsläufig. Ich habe allerdings in diesem Bereich so meine Erfahrungen gemacht. Geschrieben von Daniel Hermann
s.o. Sonst hättest Du ja nichts zu mosern. Das geht nunmal nicht. Mit kameradschaftlichen Grüßen Stefan
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 634901 | |||
Datum | 20.07.2010 19:28 | 7480 x gelesen | |||
Als alter DLRG Retter kann ich mir nur vorstellen, das da einiges zusammengekommen ist: - eine ungeschickte Äußerung von einem DLRG Helfer (Die ich durchaus für Möglich halte) - Eine weiche Birne, die die Helfer nach 8 Stunden Sonnenschein einfach haben - Das wiederklarmachen der Rettungsmittel - die geringe Einsatzzahl der Helfer. Es gibt DLRG Helfer die in 10 Jahren nur Pflaster geklebt haben, und das ist gut so. Andererseits kommen andauernd irgendwelche Leute mit Kleinkram pünktlich nach Dienst und verlängern diesen zusätzlich. Häufig sogar absichtlich, weil der Weg zum nächste Turm zu weit ist und in der Gaststätte da Sitzen die ja nur rum. Man sollte sich in der DLRG und den Kurverwaltungen mal überlegen, ob der Dienst den die Jungs schieben mit den Arbeitsschutzgesetzen übereinstimmt. Selbst unter Sonnenschirmen sind die Helfer bei diesem Wetter gefährdet und müssten regelmäßig ausgetauscht werden. Üblich ist aber ein Dienst von 10-18:00Uhr + Rüstzeiten. An der Nord und Ostseeküste meistens sogar 3 Wochen ohne einen Tag frei. Ich hatte (als Wachleiter) sogar schon Diskussionen mit einer KV, die die geringe Verpflegungspauschale und die Fahrkosten nicht Zahlen wollten, weil ein Helfer einen Sonnenstich erlitten hat und deswegen einen Tag frei machen musste! Ein Wasserrettungseinsatz ist nun wirklich nicht leicht zu koordinieren. Da gilt es blitzschnell zu entscheiden welche Kräfte wie und wo benötigt werden, oder ob das ganze nur eine Luftnummer ist. Ob man richtig entschieden hat weiß man leider immer erst hinterher. PS: Hauptamtliche kommen nicht in diese Bedrullie, weil die nach dem Dienst nach Hause fahren. | |||||
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Autor | Dani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen | 634900 | |||
Datum | 20.07.2010 19:19 | 7481 x gelesen | |||
Geschrieben von Stefan BrüningWeil bei jemandem, der die Tätigkeit beruflich/gewerblich macht, der Stundenzettel einen größeren Stellenwert haben kann als bei jemandem, der aufgrund von Ehrenamtlichkeit ohnehin nicht auf die Uhr schaut. Denkst Du, dass bei Hauptamtlichen (von was auch immer) der Stundenzettel einen höheren Stellenwert hat als ein Menschenleben? Ist nicht meine Erfahrung. Geschrieben von Stefan Brüning Das gerade Du darauf anspringst, hätte ich eigentlich absehen können. Nein, es war nicht meine Absicht, hauptamtlichen Kräften *irgendwas* zu unterstellen. Und warum hast du es denn dann genau so formuliert? Geschrieben von Stefan Brüning Nein. Aber es ist nunmal eine Tatsache, die in der Öffentlichkeitsarbeit als wichtig angesehen wird. Auch wenn Daniel Hermann das nicht mag. Da ich auch immer noch bei einer FF tätig bin mag ich es nicht, dass durch so eine "Öffentlichkeitsarbeit" folgender Eindruck entsteht: "Was wollt ihr eigentlich? Wir machen das nur ehrenamtlich, da kann schon mal einer auf der Strecke bleiben!" In so einem Falle hat es dann genau den nicht gewünschten Effekt. Es ist doch so, dass der "Ehrenamtshammer" gerne mal als Beschwichtigungsversuch bei solchen Stellungnahmen verwendet wird. Wäre es da nicht besser mal kein Wort über die Ehrenamtlichkeit zu verlieren, als hintenrum genau dieses Argument mehr oder weniger als Entschuldigung zu missbrauchen? Und genau so kommt es nämlich bei vielen rüber die "FF oder HiOrg"-Unbefleckt sind. Solche Reaktionen habe ich selbst schon mitbekommen, ohne dass ich mich dazu geäussert habe. Auch wenn Du das vielleicht schon wieder vermutest. Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein. | |||||
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Autor | Stef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen | 634897 | |||
Datum | 20.07.2010 19:09 | 7505 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel Hermann
Weil bei jemandem, der die Tätigkeit beruflich/gewerblich macht, der Stundenzettel einen größeren Stellenwert haben kann als bei jemandem, der aufgrund von Ehrenamtlichkeit ohnehin nicht auf die Uhr schaut. Das gerade Du darauf anspringst, hätte ich eigentlich absehen können. Nein, es war nicht meine Absicht, hauptamtlichen Kräften *irgendwas* zu unterstellen. Geschrieben von Daniel Hermann Eines verstehe ich nicht: Jedes Mal, wenn so etwas schlimmes passiert und die Medien berichten darüber, wird in den Stellungnahmen der Organisationen immer betont, dass es sich um ehrenamtliche Helfer gehandelt hat. Macht das was am Schlimmen besser? Nein. Aber es ist nunmal eine Tatsache, die in der Öffentlichkeitsarbeit als wichtig angesehen wird. Auch wenn Daniel Hermann das nicht mag. Mit kameradschaftlichen Grüßen Stefan
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Autor | Dani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen | 634895 | |||
Datum | 20.07.2010 18:57 | 7495 x gelesen | |||
Geschrieben von Stefan BrüningGanz ehrlich: Die Aussagen erscheinen mir geradezu absurd, wenn man bedenkt, dass es sich um ehrenamtliche Helfer handelt. Hi! Eine Frage zum Verständnis: Wären die Aussagen glaubhafter, wenn es sich um hauptamtliche Retter gehandelt hätte? Wenn ja, warum? Eines verstehe ich nicht: Jedes Mal, wenn so etwas schlimmes passiert und die Medien berichten darüber, wird in den Stellungnahmen der Organisationen immer betont, dass es sich um ehrenamtliche Helfer gehandelt hat. Macht das was am Schlimmen besser? Ob das alles so passiert ist, wie geschrieben wurde kann ich nicht beurteilen und werde mir da auch keine Meinung bilden. Zumindest solange da nichts Handfestes belegt werden kann. Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein. | |||||
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Autor | Stef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen | 634888 | |||
Datum | 20.07.2010 17:50 | 7509 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning Koch
Nach einigen Jahren in diesem Metier kann ich mir fast alles vorstellen. Auch, dass gewisse Verzögerungen (Notruf, Anlegen von Schutzkleidung, öffnen der Zufahrt, usw.) als "15 Minuten" interpretiert werden. Geschrieben von Henning Koch
Vermute ich auch. Die Äußerung muss nichtmal von den Helfern gekommen sein. Geschrieben von Henning Koch Zumal ein "die haben nur rumgestanden" auch die laienhafte Sicht sein kann von "zwei Mann sind ins Wasser, zwei Mann haben das Rettungsboot besetzt, zwei Mann haben die Tore für weitere Kräfte geöffnet und diese eingewiesen". Möglicherweise war es die Aufgabe _dieser_ Kräfte, an _dieser_ Stelle zu warten. Während andere Kräfte an anderer Stelle (von den Zeugen unbemerkt) bereits tätig geworden sind. Siehe oben. Ich hatte selbst schon den Fall einer Rea an einem Baggerloch. Die Einsatzstelle war an einer sehr ungünstigen Stelle. Bei meinem Eintreffen waren schon ein paar Feuerwehrleute vor Ort, ich war jedoch der einzige Rettungsassistent und hatte den "großen" Rucksack dabei. Eine anwesende Dame wollte mich zumindest Verbal daran hindern, mich zur Einsatzstelle vorzukämpfen (d.h. durchs Hüfthohe Wasser und Getstrüpp) mit dem Spruch: Da sind doch jetzt schon sooooo viele Feuerwehrleute, holen sie doch mal..." Sie jetzt in die Feinheiten der notfallmedizinischen Qualifikation und Ausrüstung einzuweisen war mir dann doch zu lästig... Mit kameradschaftlichen Grüßen Stefan
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 634884 | |||
Datum | 20.07.2010 17:38 | 7698 x gelesen | |||
Mahlzeit. Geschrieben von Stefan Brüning Ganz ehrlich: Die Aussagen erscheinen mir geradezu absurd, wenn man bedenkt, dass es sich um ehrenamtliche Helfer handelt. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass die Zeugen sich die Detail alle komplett ausgedacht haben. Deswegen steht schon zu vermuten, dass einer der Beteiligten im Verlauf des Rettungseinsatzes eine ungeschickte Äußerung getan hat, die ggf. etwas blumig weitergegeben wurde. Geschrieben von Stefan Brüning Insbesondere mit den 15 Minuten habe ich meine Zweifel. Die Zeiten, die von Zeugen oder Opfern geschätzt werden, sind normalerweise alles andere als verlässlich. Ack. Zumal ein "die haben nur rumgestanden" auch die laienhafte Sicht sein kann von "zwei Mann sind ins Wasser, zwei Mann haben das Rettungsboot besetzt, zwei Mann haben die Tore für weitere Kräfte geöffnet und diese eingewiesen". Möglicherweise war es die Aufgabe _dieser_ Kräfte, an _dieser_ Stelle zu warten. Während andere Kräfte an anderer Stelle (von den Zeugen unbemerkt) bereits tätig geworden sind. Gruß, Henning | |||||
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Autor | Linu8s D8., Thierstein / Bayern | 634882 | |||
Datum | 20.07.2010 17:34 | 7607 x gelesen | |||
Geschrieben von Stefan BrüningDie Zeiten, die von Zeugen oder Opfern geschätzt werden, sind normalerweise alles andere als verlässlich. Richtig. Es heißt ja immer: "Die Zeit bis der Rettungsdienst/die Feuerwehr/die Polizei endlich kam, kam mir wie eine Ewigkeit vor." MfG Linus | |||||
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Autor | Stef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen | 634880 | |||
Datum | 20.07.2010 17:25 | 7737 x gelesen | |||
Ganz ehrlich: Die Aussagen erscheinen mir geradezu absurd, wenn man bedenkt, dass es sich um ehrenamtliche Helfer handelt. Ich kann mir beim besten wissen nicht vorstellen, dass es so war, wie es geschildet wurde. Insbesondere mit den 15 Minuten habe ich meine Zweifel. Die Zeiten, die von Zeugen oder Opfern geschätzt werden, sind normalerweise alles andere als verlässlich. Mit kameradschaftlichen Grüßen Stefan
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Autor | Chri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds. | 634827 | |||
Datum | 20.07.2010 10:32 | 8245 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M@yer
Ja, eine Watsche für NonstopNews: Blog von Andreas Lerg (gefunden auf bildblog.de) Gruß Christian Bergmann Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr www.feuerwehr-neuenhaus.de | |||||
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Autor | Ramo8n K8., Bremen / Bremen | 634806 | |||
Datum | 19.07.2010 23:36 | 8508 x gelesen | |||
Moin Moin, inzwischen gibt es dazu auch eine Meldung der DLRG in der sich der ganze Ablauf etwas anders darstellt. Meldung der DLRG Beste Grüße, Ramon | |||||
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Autor | Denn8ie 8K., Sudwalde / Niedersachsen | 634448 | |||
Datum | 18.07.2010 13:43 | 9926 x gelesen | |||
Gerade noch dazu gefunden: Geschrieben von ---Nonstopnews--- O-Ton Markus Bühre-Neidhardt, Ersthelfer: „… standen am Steg, sahen Mann, wie er immer abtauchte, kam uns merkwürdig vor, dann tauchte er nicht mehr auf, habe um Hilfe gerufen, bin dann selber ins Wasser und bin dahingeschwommen… man kam sich hilflos vor, es ist ja ein offizieller Badesee… ich war zum Mann geschwommen, konnte aber nicht mehr, bin dann zum Restaurant gelaufen, um Hilfe zu holen, dort saßen die DLRG-Leute zusammen, haben Pommes gegessen und Kaffee getrunken...Unglück ist um 18.45 Uhr passiert, die DLRG-Leute entgegneten mir, sie hätten schon Feierabend, aber wenn was passiert, ist das doch egal…nachdem ich hektischer wurde, haben die sich dann mit wirklich gemäßigtem Tempo bewegt… ich halte das für einen Skandal…“ Hoffe mal das es sich nicht so zugetragen hat wie die Augenzeugen berichten. Gruß Dennie Ich gebe hier nur meine eigene Meinung wieder und nicht die meiner Wehr oder sonst wem. | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 634403 | |||
Datum | 18.07.2010 08:10 | 10041 x gelesen | |||
Geschrieben von Jakob TheobaldIch persönlich kann der Schilderung dieses Vorfalles einfach keinen Glauben schenken. Vor allem, da die Publikation wohl eher ein Revolverblättchen ist und es sich in der seriösen Presse so liest: Großensee – Ein Badeunfall am Südstrand des Großensee endete am Freitag Abend gegen 19.43 Uhr tödlich. Badegäste sahen einen Mann, der mit den Armen in der Luft ruderte und immer wieder kurz unter Wasser verschwand. Nach kurzer Zeit aber tauchte er nicht wieder auf. Der Mann war zu diesem Zeitpunkt einige Meter außerhalb des abgegrenzten Bereiches des Freibades. An der Stelle ist deutlich Seegras auf der Wasseroberfläche zu sehen. Offenbar war der Mann auch außerhalb der Absperrung ins Wasser gegangen. Normalerweise ist der Südstrand als offizielle Badestelle innerhalb der Sommerferien von der DLRG bewacht. Doch die Retter der DLRG sind nur von 8.30 Uhr bis 18.30 Uhr im Dienst, und das ehrenamtlich. „Unsere Wachgänger hatten an diesem Tag schon eine halbe Stunde länger Dienst gemacht, weil so viel Betrieb war. Kurz nach 19 Uhr sind sie zum Essen in das nahe gelegene Lokal gegangen, weil sie dort während ihrer Dienste verpflegt werden“, sagt Knut Harder, Vorsitzender der DLRG Stormarn. Vorwürfe müssten sich seine Leute nicht gefallen lassen, denn sie hätten völlig korrekt gehandelt. Nachdem um 19.43 Uhr der Notruf bei der Rettungsleitstelle in Bad Oldesloe aufgelaufen war, wurde sofort die Rettungskette in Gang gesetzt. Nur zwei Minuten später meldete die Berufsfeuerwehr Hamburg, dass sie ihre Taucher schicken würde. Nur wenige Minuten später setzte der Rettungshubschrauber Christoph 29 den Ersttaucher und seinen Leinenmann am Einsatzort ab. Doch der Taucher konnte den 68-jährigen Ahrensburger nur noch tot bergen. Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen aufgenommen. jeb Quelle: Lübecker Nachrichten, Hervorhebungen durch mich Es ist doch immer das gleiche, bei Einsätzen mit großem Publikumsandrang kommt immer irgendein aufgebrachter Staatsbürger unter seinem Stein herausgekrochen und meint alles besser zu wissen. In Fachkreisen nennt man sowas Bordsteinkommandant. In unserer Presselandschaft findet sich dann immer öfter ein Schmierblatt, dass neben den Tatsachen auch gerne mal eine reißerische Geschichte bringt. Das hier scheint so ein Beispiel für besonderen Qualitätsjounalismus zu sein. Gruß, Markus Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen. J. Mäschle, Forums-Philosoph | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 634394 | |||
Datum | 18.07.2010 00:24 | 9844 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Ramon Kathe Man weiss ja von außen nie so genau, was an solchen Vorwürfen dran ist - mich würde das aber schon sehr interessieren und sollte das wirklich so gewesen sein, muss das auch ernsthafte Konsequenzen haben Vollste Zustimmung. Eine rückhaltlose Aufklärung dieses Falles ist sehr wichtig. Ich persönlich kann der Schilderung dieses Vorfalles einfach keinen Glauben schenken. Gruß vom Berg Jakob Keine Panik auf der Titanic! Es ist genug Wasser für alle da! Nach der Obduktion steht fest: Willi Bosch ist tot! | |||||
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Autor | Ramo8n K8., Bremen / Bremen | 634387 | |||
Datum | 17.07.2010 22:09 | 9956 x gelesen | |||
Moin Moin, Geschrieben von Linus Drescher Nach welcher Zeit werden denn bei einem Badeunfall normalerweise Rettungstaucher bestellt? Das hängt ein bischen davon ab wo das passiert. Bei uns werden sofort bei der ersten (Nach-)Alarmierung die Taucher mitalarmiert und sind dann in der Regel auch mit die ersten vor Ort. Bei Tauchern hat man entweder sehr sehr wenig, oder danach dann sehr viel Zeit die in den Einsatz zu bringen. Man weiss ja von außen nie so genau, was an solchen Vorwürfen dran ist - mich würde das aber schon sehr interessieren und sollte das wirklich so gewesen sein, muss das auch ernsthafte Konsequenzen haben | |||||
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Autor | Linu8s D8., Thierstein / Bayern | 634381 | |||
Datum | 17.07.2010 21:29 | 9983 x gelesen | |||
Ich kenne mich da nicht so aus, deswegen: Nach welcher Zeit werden denn bei einem Badeunfall normalerweise Rettungstaucher bestellt? Abgesehen davon ist es natürlich mehr als ein starkes Stück, wenn die Vorwürfe so stimmen. MfG Linus | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 634352 | |||
Datum | 17.07.2010 18:47 | 14043 x gelesen | |||
hallo, bahnt sich hier was an? ![]() und dazu auch: ![]() MkG Jürgen Mayer Neu: ![]() | |||||
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