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Thema | AED in leitfähiger Umgebung | 11 Beträge | |||
Rubrik | Rettungsdienst | ||||
Autor | Diet8mar8 R.8, Essen / NRW | 594137 | |||
Datum | 29.11.2009 13:07 | 3836 x gelesen | |||
Hallo, Statt die Paddles zu nutzen kann man auch über die Schrittmacherelektroden defibrilieren, somit ist der Anwender weit genug weg vom Patienten. Verbrennungen treten, wenn überhaupt, bei zu wenig Gel an den Auflageflächen der Paddles bzw. bei nicht korrekt aufgebrachten Klebeelektroden auf. An den Auflageflächen des Patienten auf dem (leitfähigen)Boden halte ich das für unwahrscheinlich, im Zweifel aber auch mangels Alternativen für vernachlässigbar. Mit freundlichen Grüßen Dietmar Reimer *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum* | |||||
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Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 594120 | |||
Datum | 29.11.2009 09:16 | 3785 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael Schrobbachersuch macht klug........ oder tod. ;) Klar, theoretisch sollte nichts passieren ... (Festhalten beim Schweissen geht, selbst öfter praktiziert) Allerdings sind die Hersteller zu entsprechenden Aussagen gezwungen, weil halt keiner sicher ausschließen kann, das halt doch in bestimmten Situationen Probleme auftreten. Wenn das Gerät dann doch mal entgegen der Herstellerempfehlung eingesetzt wird und es kommt - ganz nach Murphy - zu einem Schaden, ist der Hersteller aus der Haftung raus. Beste Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.helferportal.org | |||||
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Autor | Mich8ael8 S.8, Beeskow / Brandenburg | 594119 | |||
Datum | 29.11.2009 08:21 | 3951 x gelesen | |||
hallo, rein theoretisch sollte das "blitzen" auf nassen, oder sagen wir einfach leitfähigem untergrund genauso gefährlich sein, wie das halten eines zum schweissen vorgesehenen eisenteiles. dies war auch ein heiß diskutiertes thema in meiner ausbildung. allerdings wollte sich auch niemand (mich eingeschlossen) als testperson zur verfügung stellen. versuch macht klug..... | |||||
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 591806 | |||
Datum | 12.11.2009 21:35 | 4060 x gelesen | |||
Moin, Moin, mal aus 'nem anderen Forum zitiert:
Gruß, Thorben | |||||
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Autor | Juli8an 8H., Stemwede / NRW | 591762 | |||
Datum | 12.11.2009 17:19 | 3940 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Thorsten Kreutzer Ist bekannt, mit welcher Energie die Kardioversion in dem Versuch durchgeführt wurde? Stand meines Wissens nach auch im Bericht. Kann dir aber leider weder die Ausgabe nennen noch nachschauen, da ich sie damals auf der Arbeit gelesen hatte. Gruß, Julian Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Organisationen, denen ich angehöre. "Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme." Thomas Morus | |||||
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Autor | Jose8f M8., Bad Urach / BaWü | 591750 | |||
Datum | 12.11.2009 16:14 | 4107 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorben Gruhl"eigentlich problemlos, solange nicht man es nicht gerade im Swimmingpool probiert" Studie:Der defibrillierte Truthahn im Pool...(Englisch) mit freundlichen Grüßen Jo(sef) Mäschle | |||||
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Autor | Thor8ste8n K8., Margetshöchheim / Bayern | 591746 | |||
Datum | 12.11.2009 15:52 | 4106 x gelesen | |||
Geschrieben von Julian Holsing In den meisten Versuchen war für den Helfer nichteinmal irgendetwas zu spüren. Ist bekannt, mit welcher Energie die Kardioversion in dem Versuch durchgeführt wurde? m.W. nach sind es in unseren Breitengraden meist initial 60-100 Joule, bei der "richtigen" Defibrillation hingegen wird ja mit 300 bzw 360 Joule gearbeitet. Das dürfte für den Aha-Effekt beim HDM-Helfer schon einen deutlichen UNterschied machen ;-) | |||||
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Autor | Jörg8 R.8, Steppach / Bayern | 591733 | |||
Datum | 12.11.2009 14:32 | 4138 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorben Gruhl"bloß nicht versuchen, fügt dem Patienten Verletzungen zu". Hallo Thorben, welcher Hersteller gibt denn solche Aussagen? Was sollte denn den Strom dazu verleiten, von den beiden hochleitfähig gemachten Klebeelektroden, die sich idealerweise gegebenüber (posterior-anterior) oder meist zumindest in der Sternum-Apex-Position befinden irgendwo anders hinzufließen?! "Strom" ist faul. Er sucht sich immer den kürzesten Weg um sich auszugleichen. Der Hautübergangswiderstand gepaart mit der minimalen Auflagefläche eines Gitterrosts wird deine Klebeelektroden nicht überlisten können. Der Verkaufsgag, den es ein paar Jahre gab -> Defi-Isolierunterlagen, ist endlich auch wieder vin Markt verschwunden. Nach Meinung vieler eine technisch völlig unnötige Sache, die praktisch eh schwierig anwendbar war. Ich mußte schon häufig im Regen oder auf feuchtem Untergrund defibrillieren, da gab es nie auch nur den Hauch eines unerwünschten Stromflusses. Gruß Jörg | |||||
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Autor | Juli8an 8H., Stemwede / NRW | 591729 | |||
Datum | 12.11.2009 14:15 | 4166 x gelesen | |||
Hallo, in einer der letzten Rettungsdienst wurde von einer Studie aus den USA berichtet, wo bei Kardioversionen Herz-Druck-Massagen "simuliert., d.h. die Hände wie bei der HDM auf die Brust gelegt um zu prüfen, ob es ohne Gefährung des Helfern möglich ist unter HDM zu defibrillieren. In den meisten Versuchen war für den Helfer nichteinmal irgendetwas zu spüren. mfg, Julian Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Organisationen, denen ich angehöre. "Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme." Thomas Morus | |||||
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Autor | Stef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen | 591666 | |||
Datum | 12.11.2009 10:45 | 4206 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorben GruhlAber mal vorausgesetzt, alle Beteiligten halten 'nen Meter Abstand zum Patienten - Besteht ein besonderes Risiko von Verbrennungen an der Auflagefläche oder Ableitung eines Großteils der Schockenergie und damit ausbleibende Wirkung? Das sollte nicht der Fall sein. Geschrieben von Thorben Gruhl Oder ist das vernachlässigbar und problemlos durchführbar, solange man auf den Abstand der Helfer besonders acht gibt? Meiner Erfahrung nach ist das bei entsprechender Vorsicht kein Problem. Mit kameradschaftlichen Grüßen Stefan
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 591617 | |||
Datum | 12.11.2009 01:13 | 6089 x gelesen | |||
Moin, wie sieht das denn aus mit AED-Einsatz wenn der Patient sich auf einer elektrisch leitfähigen Unterlage befindet? Beispielsweise Gitterrost-Laufwege in Industrieanlagen oder aber auf nassen Fußböden. Je nach Hersteller variieren die Aussagen (sinngemäß) zwischen "eigentlich problemlos, solange nicht man es nicht gerade im Swimmingpool probiert" und "bloß nicht versuchen, fügt dem Patienten Verletzungen zu". Klar ist natürlich, dass der Patient keinesfalls dabei berührt werden darf und in schlecht leitender Umgebung (Wasser auf isolierendem Boden) vielleicht auch besser der Nahbereich unmittelbar drumrum nicht. Aber mal vorausgesetzt, alle Beteiligten halten 'nen Meter Abstand zum Patienten - Besteht ein besonderes Risiko von Verbrennungen an der Auflagefläche oder Ableitung eines Großteils der Schockenergie und damit ausbleibende Wirkung? Oder ist das vernachlässigbar und problemlos durchführbar, solange man auf den Abstand der Helfer besonders acht gibt? Gruß, Thorben | |||||
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