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Thema | Temperaturbeständigkeit Kermel HTA et. al. | 7 Beträge | |||
Rubrik | pers. Ausrüstung | ||||
Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 582845 | |||
Datum | 16.09.2009 21:09 | 3076 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Christi@n Pannier Ich habe noch nie ein Datenblatt eines Gewebes gesehen, in welchem die Zersetzungstemperatur angegeben war. Was u.U. aber auch damit zusammenhängt, dass das eigentlich eine Funktion von Temperatur und Expositionsdauer ist. eben. Wüßte auch keine entsprechende Prüfung bzw. Prüfvorschrift. Allgemeines Brandverhalten klar, das wurde auch oft genug geprüft, abe mehr auch nicht. Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Chri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional | 582840 | |||
Datum | 16.09.2009 21:01 | 3208 x gelesen | |||
Tach, Post! Geschrieben von Christian Fleschhut Ich habe zwar auch einige Materialproben und Datenblätter, habe auch mal bei einem Hersteller von entsprechenden Vliesen gearbeitet (Prüflabor), aber auch findet sich in den Datenblättern über diesen Punkt nix. Ich habe noch nie ein Datenblatt eines Gewebes gesehen, in welchem die Zersetzungstemperatur angegeben war. Was u.U. aber auch damit zusammenhängt, dass das eigentlich eine Funktion von Temperatur und Expositionsdauer ist. DuPont gibt für die reine Nomex Faser 427°C als Beginn der Verkohlung an. Bei der Langzeitexposition (z.B. in der Heißgasfiltration) sollten 204°C nicht überschritten werden. Für ein Nomex 455 (Handelsname Nomex III) wird geschrieben Fabric Bei Geweben, die in der Regel aus Garn- bzw. Fasermischungen bestehen, kann das aber stark abweichen. So schmilzt beispielsweise die P140 Faser, welche bei vielen Geweben zum Erreichen antistatischer Eigenschaften beigemischt wird, bei 255,3° C. MkG, Christi@n ------------------------------------------------- Fumus ignem - This is my very own opinion... - Miss Unsexy 2009: Nach Platz 27 in 2007 dieses mal auf Platz 30. Überraschung auf Platz 13 | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 582835 | |||
Datum | 16.09.2009 20:46 | 3176 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Dirk Raab Ich hoffe damit geholfen zu haben. da nach Temperaturbeständigkeit gefragt war vermute ich mal eher nicht... Ich habe zwar auch einige Materialproben und Datenblätter, habe auch mal bei einem Hersteller von entsprechenden Vliesen gearbeitet (Prüflabor), aber auch findet sich in den Datenblättern über diesen Punkt nix. Wüßte auch nicht, dass sowas in diesen Bereichen (Nonwoven / technische Textilien) angegeben wird. Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Dirk8 R.8, Wolfen / Sachsen-Anhalt | 582811 | |||
Datum | 16.09.2009 19:32 | 3765 x gelesen | |||
Hallo Adrian, Kermel HTA Premium (um es korrekt zu bezeichnen) besteht aus 63%Kermel, 36% para-Aramid und 1% Antistatikum. Flächengewicht 210g/m²; Reißfestigkeit Kette 2200N Schuß 2000N; Weiterreißfestigkeit Kette 220N Schuß 200N; Waschecht 4-5; Lichtecht 5; Reibechtheit trocken 4-5 naß 4-5; Gewebevorzüge kein Pilling, Farbechtheit und hohe Festigkeiten. Das mir bekannte stärkste (mechanische Eigenschaften) Material ist Kermel H66. Ich hoffe damit geholfen zu haben. | |||||
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Autor | Adri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern | 582608 | |||
Datum | 15.09.2009 11:49 | 3142 x gelesen | |||
Hi, Geschrieben von Christian Wittenberg HIER könnte was für dich dabei sein (Seite 4). leider nicht wirklich das, was ich suche... Geschrieben von Christian Wittenberg Hier auch :) ;-) wofür man solche Materialien sinnvoller Weise einsetzt ist schon klar^^ mkG Adrian Ridder Take Care, Be Careful, Stay Safe! deutscher Teil von firetactics.com atemschutzunfaelle.eu "Die Grenze der Zurechnung ist erreicht, wenn sich der Rettungsversuch von vornherein als sinnlos oder mit offensichtlich unverhältnismäßigen Wagnissen verbunden und damit als offensichtlich unvernünftig darstellt. Dies ist der Fall, wenn die Risikofaktoren in einer objektivierten ex-ante-Betrachtung so gewichtig sind, dass auch unter angemessener Berücksichtigung der psychischen Drucksituation der Rettungskräfte deutlich ist, dass die (weitere) Durchführung der Rettungsaktion zu einem gänzlich unvertretbaren Risiko für Leib und Leben der Retter führt." OLG Stuttgart zum Unfall Tübingen | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8W., Vienenburg / Niedersachsen | 582500 | |||
Datum | 14.09.2009 16:15 | 3382 x gelesen | |||
Moin HIER könnte was für dich dabei sein (Seite 4). Hier auch :) gruß Christian Ich vertrete hier nur meine EIGENE Meinung Mit freundlich Kameradschaftlichen Grüßen Christian Wittenberg | |||||
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Autor | Adri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern | 582449 | |||
Datum | 14.09.2009 13:11 | 5253 x gelesen | |||
Hi, mich würde interessieren, ob mir jemand Quellen (Datenblatt, Technische Beschreibungen etc.) nennen kann, denen die Temperaturbeständigkeit von Materialien (v.a. Kermel HTA, aber auch gerne artverwandtes Material (Nomex, flammehemmende Baumwolle u.ä.m.)) zu entnehmen ist. Nicht-Entflammbarkeit ist ja permanent gegeben, aber wie sieht es mit der mechanischen Stabilität aus? Die FAQ von Christian ist bekannt, aber die bezieht sich auf "reines" Kermel.... vom Hersteller habe ich nur das gefunden, "up to 1000 °C" klingt aber m.E. etwas sehr nach Marketing ;-) mkG Adrian Ridder Take Care, Be Careful, Stay Safe! deutscher Teil von firetactics.com atemschutzunfaelle.eu "Die Grenze der Zurechnung ist erreicht, wenn sich der Rettungsversuch von vornherein als sinnlos oder mit offensichtlich unverhältnismäßigen Wagnissen verbunden und damit als offensichtlich unvernünftig darstellt. Dies ist der Fall, wenn die Risikofaktoren in einer objektivierten ex-ante-Betrachtung so gewichtig sind, dass auch unter angemessener Berücksichtigung der psychischen Drucksituation der Rettungskräfte deutlich ist, dass die (weitere) Durchführung der Rettungsaktion zu einem gänzlich unvertretbaren Risiko für Leib und Leben der Retter führt." OLG Stuttgart zum Unfall Tübingen | |||||
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