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Thema | Personalprobleme mal anders | 68 Beträge | |||
Rubrik | Freiw. Feuerwehr | ||||
Autor | Klau8s B8., Isernhagen / Nds | 568223 | |||
Datum | 05.07.2009 16:47 | 11976 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian BeschSorry, aber manchmal müssen Dinge die auch weh tun mit aller Deutlichkeit gesagt werden. Das ist meistens besser als irgendwie hinten rum, du weißt ja was ich eigentlich meine.. Hallo Florian und alle staunenden Leser, ich habe mich aus dieser Diskussion rausgehalten, weil sie mich als "Nicht-FF'er" - ich will nicht sagen, nichts angeht, sondern weil ich diese Probleme einfach nicth kenne. Wahrscheinlich eine Generationsfrage. Allerdings habe ich den Beitrag vom Paul mit sehr viel Kopfnicken gelesen. Alleine das Andenken solcher Attribute, wie in den Vor-Threads genannt lässt mich fragen, ob hier nicht auch eine klitzekleine Überheblichkeit mit schwingt? Bitte versteht mich richtig, zufällig kenne ich meinen IQ, da mal dienstlich ermittelt und der ist wirklich nicht am unteren Ende, aber das berechtigt mich nicht, Leute mit schlichterer Denkungsart abzuqualifizieren. Zur Sache selber: Wenn einer vielleicht Probleme hat, den theoretischen Dingen immer sofort folgen zu können, ansonsten aber zeigt, dass er ein Kumpel ist (um diese hohen und heeren Begriffe wie "Sozialkompetenz " und "Empathie" zu meiden, aann finde ich mit Sicherheit eine Aufgabe, die ihm und uns engegen kommt.. Ist er handwerklich gut drauf, um so besser, ist das weniger der Fall, auch dann ergibt sich eine Möglichkeit. ich muss ihm nur klar machen, dass seine Aufgabe- das Waschen des TLF- wichtig ist.. Was nicht heißen darf, dass ihm das Sachgebiet "hoffegen" als ständige Aufgabe zugewiesen wird.. Anders sieht es aus, wenn er sich nicht einfügen will oder trotz merhfacher Ermahnung nur den Schlaumeier macht und da durch das Klima der Gruppe stört.. Dann sind geeignete Maßnahmen von Nöten, gar keine Frage.. In den Studentenschaften gibt es einen guten Brauch: Der sogenannte "Fux", also der Jungstudiosus bekommt einen Leibburschen zugewiesen, der ihn an die Hand nimmt und z.B. drauf achtet, dass der Jungstudent bei allen "Kneipen" (studentische Feiern) auch seine Nachweise macht.. Warum nicht auch bei der Feuerwehr? Wäre das nicht einfach mal ein Gedanke, dass man einem älteren Kameraden sagt: "Karl, Du kümmerst Dich um den Neuen" und dem Neuen sagt: "Wir erwarten, dass die Worte des Karl bei Dir auf fruchtbaren Boden fallen.!" Und Karl hat am Ende ein gewichtiges Wort, wenn es um die endgültige Übernahme in das Corps geht.. Dass der "Karl" nicht willkürlich ausgeguckt wird, das versteht sich von selber. Wie auch immer, einfach mal neue Wege andenken.. Gruß Klaus | |||||
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Autor | Katj8a R8., Köln / NRW | 568196 | |||
Datum | 05.07.2009 13:12 | 12016 x gelesen | |||
Hi, Geschrieben von = anonym = anonym Tabuthema insofern, dass wahrscheinlich jede FF unter latenten bis akuten Personalproblemen leidet, und es sich kaum erlauben kann, Interessenten abzuweisen, oder Problemfälle zu entlassen. Das was Du hier beschreibst zeigt nur, wie genau man im Vorfeld hinschauen sollte. Nur weil Personalmangel besteht kann man nicht jeden x beliebigen nehmen, der gerade vor der Tür steht. Hier sollte Qualität statt Quantität gelten. Habt ihr eine eigene JF? Das ist oft die Vorstufe, in der sich vernünftiger Nachwuchs entwickelt und der das Überleben der FF sicherstellt. Auch wenn dort mittlerweile auch mehr Problemfälle vorhanden zu sein scheinen als in den letzten Jahren. Vorhandene Problemfälle sollte man konsequent angehen. Jeder ist nunmal nicht zwingend für alles geeignet. Wenn die sich nicht mit Zusatzaufgaben, die die überschwängliche Motivation und überschüssige Zeit in die richtigen Bahnen lenken, beschäftigen lassen, muss man eben weitergehen. Das fängt an vom Aussortieren der Karteileichen über klare Ansagen an die Problemfälle über künftige Verhaltensweise, die erwartet werden. Oft fehlt es aber auch seitens der Führungskräfte hieran, da unangenehme Gespräche nicht gerne geführt werden bzw. nicht ganz klar formuliert wird, was nicht gewünscht ist bzw. erwartet wird. Sollte das weiterhin nicht klappen, Abmahnung und später Entlassung. Das sollte man sicherlich heutzutage juristisch ordentlich vorbereiten und dokumentieren, ist aber sicherlich keine Hexerei, wenn trotz klarer und eindeutiger Ansagen vermehrt hiergegen verstoßen wird. Geschrieben von = anonym = anonym
Aufnahmetest gibt es bei uns nicht, aber wir schauen uns "Feuerwehrfremde" ca. 6 Wochen beim Übungsdienst an. Während dieser Zeit wird gesagt, dass das praktische Mitmachen aus versicherungstechnischen Gründen nicht erlaubt ist. Für manchen scheinbar Intereressierten erledigt sich das ganzen dann von selbst mangels "Durchhaltevermögen" bzw. Enttäuschung, eben nicht "direkt an die Spritze" zu dürfen. Bei FA, die von anderen Wehren kommen bzw. Übernahmen aus der eigenen JF geht das etwas schneller, da man einfachere Referenzen hat. Gespräche mit dem vorherigen Wehrleiter bzw. Jugendwart sind dann aufschlussreich. Danach geht das Anmeldeprocedere los über Antrag mit Zustimmung des Löschgruppenführers, Führungszeugnis, G26.3 und einem Aufnahmegespräch mit dem zuständigen Abteilungsleiter der BF. Das filtert doch schon. Nach der Aufnahme gibt es eine 1 jährigen Probezeit, in der die Entlassung grds. leichter möglich wäre. Ebenfalls gibt es zeitliche Vorgaben, in denen die Grundausbildung abgeschlossen sein muss. Letztlich sind wir nunmal kein Fußballverein, in dem Mitglieder, die nicht im Rahmen der Vorgaben "funktionieren", ohne Gefahr auf der Bank sitzen können sondern eine Feuerwehr, in der es im schlimmsten Fall um Menschenleben geht. Da können wir nunmal nicht jeden Hinz und Kunz nehmen, der aus welchen Gründen auch immer nicht geeignet ist. Natürlich will ich jetzt keine Gruppe diskriminieren, da es in jeder Bevölkerungsschicht Menschen gibt, die nicht für den Feuerwehrdienst geeignet sind. Die im Vorfeld versuchen auszuloten, ist das, was nachher die Probleme verhindert. Gruß Katja "Wenn ein Deutscher hinfällt, dann steht er nicht auf, sondern blickt sich um, wen er verklagen kann." Kurt Tucholsky Vorstehendes ist lediglich meine eigene Meinung und keine rechtliche Empfehlung o.ä.! | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 568169 | |||
Datum | 05.07.2009 11:06 | 11785 x gelesen | |||
...schliße mich da an... es ist auch immer Aufgabe der "Alten" sich um die "Neuen" zu kümmern... Wenn natürlich zahlenmäßig das Verhältnis Betreuer/Betreute ungünstig wird, kann das zu Problemen führen. Grüße Lüder Pott Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint... | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 568147 | |||
Datum | 05.07.2009 09:41 | 11878 x gelesen | |||
Geschrieben von Paul Bohlenklar, wir sind oft solche deutlichen Worte nicht mehr gewohnt Oh ja.. vgl den Link in meine Signatur.. (deshalb liebe ich diesen Mann) Geschrieben von Paul Bohlen Lies Dir mal die Beschreibung durch und prüfe Dich mal, ob da nicht sofort ein Klischee vom "Hartz4-Assi" ins Gedächtnis kommt - ist das gewollt? Eigentlich nicht.. Geschrieben von Paul Bohlen Wir sind halt keine Sozialarbeitsorganisation, manchmal wirkt halt nur das harte Wort "Tschüss", ist leider so. Dem ist nichts hinzuzufügen.. Grüße, BeschFl für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei.. "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius) "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy) Ich bin ein Freund der klaren Worte | |||||
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Autor | Paul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland | 568141 | |||
Datum | 05.07.2009 09:24 | 11879 x gelesen | |||
Hallo Florian, Geschrieben von Florian Besch Sorry, aber manchmal müssen Dinge die auch weh tun mit aller Deutlichkeit gesagt werden. Das ist meistens besser als irgendwie hinten rum, du weißt ja was ich eigentlich meine..klar, wir sind oft solche deutlichen Worte nicht mehr gewohnt (wie war das noch mit dem klärenden Gewitter?), aber es ist schon ein Unterschied, wenn ich von mangelndem IQ und von Depp rede, das kann (ist ja ein öffentliches Forum) schnell falsch verstanden werden - zumal halt ich mit den Begriffen werten kann und hier nur eine Seite kenne. Lies Dir mal die Beschreibung durch und prüfe Dich mal, ob da nicht sofort ein Klischee vom "Hartz4-Assi" ins Gedächtnis kommt - ist das gewollt? Das ist halt die Frage. Wenn man sich die Beiträge von Anonymus weiter durchliest, wird das Bild etwas klarer, wir sehen aber nur die eine Seite. Wir können nicht sehen, wer ggfs. auch noch Fehler gemacht hat (z.B. mangelnde Betreuung oder Überwachung, Prüfung der Eignung etc.). Wir können auch nicht wissen, ob das eine eher feste Gruppe ist oder nur eine Ansammlung von FA mit gleichem Verhalten, macht auch einen Unterschied. Es gibt auch Fälle, da haben die klaren Worte was gebracht, vor allem bei jüngeren FA oder? Wir sind halt keine Sozialarbeitsorganisation, manchmal wirkt halt nur das harte Wort "Tschüss", ist leider so. also dann, viele Grüße Paul alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 568135 | |||
Datum | 05.07.2009 08:48 | 11912 x gelesen | |||
Geschrieben von Paul BohlenVorsicht bei Deinen Formulierungen, da bist Du auf ganz ganz dünnem Eis, denn die können sehr unterschiedlich ausgelegt werden (vor allem, da man die Hintergründe nicht kennt, halt ein Nachteil des Anonymen), mangelnde Intelligenz kann man auch "neutraler formulieren", "Deppenmagnet" ist trotz der Anführungszeichen ziemlich wertend - zumal es ja um andere Probleme als "nur den IQ" geht (kleiner IQ und fehlende Sozialkompetenz muss nicht immer korrelieren - hoher IQ und große Sozialkompetenz übrigens auch nicht....) Sorry, aber manchmal müssen Dinge die auch weh tun mit aller Deutlichkeit gesagt werden. Das ist meistens besser als irgendwie hinten rum, du weißt ja was ich eigentlich meine.. Grüße, BeschFl für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei.. "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius) "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy) Ich bin ein Freund der klaren Worte | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 568134 | |||
Datum | 05.07.2009 08:45 | 11902 x gelesen | |||
Geschrieben von = anonym = anonymUnser größter Problemfall hat die FW gestern verlassen (müssen). Bevor Fragen kommen: Nein, ich werde keine Details bekannt geben, aber es war ein Vorfall von erheblicher Tragweite, der auch strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen könnte. -> manche Probleme lösen sich von alleine .. Geschrieben von = anonym = anonym fehlendes Schuldgefühl, fehlendes Gespür für die Konsequenzen des eigenen Handelns, Selbstüberschätzung. Das kann man im Zweifel ganz schnell nachsteuern.. wenn die Konsequenz der Ausschluss ist.. vielleicht reichen schon 1 oder 2 bis der Rest versteht was hier gespielt wird.. Geschrieben von = anonym = anonym In einem Fall gab es eine (wenn auch geringfügige) sexuelle Belästigung. Der Täter begreift immer noch nicht, dass er einen Fehler gemacht hat, und versteht die dienstlichen Konsequenzen nicht. -> wäre mein erster Kanidat. Vor allem das sexuelle Belästigung in meinen Augen ein besonders schweres "aus dem Rahmen fallen" ist.. Geschrieben von = anonym = anonym Geschrieben von = anonym = anonym Zu folgendem Zitat: „Was erwartest Du in der heutigen Zeit wo Kinder einer Hauptschule von der Gesellschaft einer besseren sozialen Schicht gemieden werden weil sie ? ja warum? Wenn sich das Elternhaus nicht kümmert, die Schule versagt und die Gesellschaft sie meidet, suchen diese Jugendlichen eine Gemeinschaft in der sie etwas tun können, wo sie Lob und Anerkennung erhalten“. Sicherlich kann und soll die Feuerwehr im Einzelfall einen Erziehungsauftrag wahrnehmen. Junge Menschen erfahren in der Feuerwehr Normen und Werte die sie bisher nicht erfahren haben. Nur wenn man an dem Punkt ist das Anzahl und Probleme der Jugendlichen es erforderlich machen die Supernanny als Fachberater hinzu zu ziehen sollte man sich überlegen ob das noch Feuerwehrarbeit ist. Die Feuerwehr kann und darf nicht das Sammelbecken derer sein die in der Gesellschaft keinen Platz haben und keine Hilfe annehmen wollen. Geschrieben von = anonym = anonym uch das Thema Grobmotorik / Koordinationsschwierigkeiten wurde angesprochen: Es geht hier nicht um „zwei linke Hände“ sondern um die Schwierigkeiten, ohne Kollision mit Kameraden und Wänden, und ohne blutige Nase / Knie innerhalb des Gerätehauses zum Fahrzeug zu kommen (im Einsatzfall). Ja, es ist in einem Fall leider wirklich so dramatisch. Lösungsansatz: körperliche und geistige Eignung.. Klingt hart, ist aber so.. Grüße, BeschFl für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei.. "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius) "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy) Ich bin ein Freund der klaren Worte | |||||
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Autor | Patr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg | 567826 | |||
Datum | 03.07.2009 08:41 | 11953 x gelesen | |||
Hallo Peter! Geschrieben von Peter Lieffertz Mal vom Einsatz ab wo jeder tatsächlich das machen sollte was befohlen wird(natürlich in normalen Grenzen) Klar sollte man schon nochmal drüber nachdenken, ob das der eigenen Gesundheit so zutragend ist, wenn man den erhaltenen Befehl einfach so ausführt. Aber wenn der GF befiehlt keinen IA zu starten und man es trotzdem tut, wäre das ziemlich ungeschickt. Geschrieben von Peter Lieffertz impliziert aber dein Satz im schlimmsten Fall auch das auch der traditionell hergeleitete evtl. Blödsinn im Sinne der Gemeinschaft mitgetragen wird. Also an irgendwelche schwachsinnige Aufnaherituale habe ich beim schreiben dieses Satzes nicht gedacht. mir geht es eher darum, dass in einer gemeinschaft nun mal gewisse Spielregeln gelten, an die man sich zu halten hat. In eine bestehende Gemeinschaft hineinzufinden ist sicherlich nicht immer einfach, aber wer nicht in der Lage ist, sich an die Spielregeln zu halten, die diese Gemeinschaft befolgt, wird es auch nicht wirklich schaffen. Gruß Patrick Das war meine Meinung | |||||
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Autor | Paul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland | 567817 | |||
Datum | 03.07.2009 07:00 | 11983 x gelesen | |||
Hallo Martin, also Problemfälle gibt es in allen sozialen Schichten, wobei wir das : Geschrieben von Martin Drechsler Und gebe ich einem jungen Menschen von Anfang an keine Chance, nur weil er vieleicht die Hauptschule besucht hat oder aus dem falschen Ortsteil kommt? Im schlimmsten Fall noch die falsche Hautfarbe und sein Deutsch eher gebrochen ist?halt differenziert sehen müssen. Im Eröffnungsbeitrag war von Dingen die Rede, die meiner Meinung nach nicht unbedingt mit der Bildung oder Herkunft zu tun haben (früher gab es auch in einigen Wehren "Führungsfamilien", d.h. nach oben kamen nur Angehörige dieser Familie....soviel zum Thema Chancen), sondern mit mangelnder sozialer Kompetenz und fehlender Anpassungsfähigkeit. Ich hab schon geschrieben, dass mit die Herkunft von Kameraden (und Kameradinnen), Bildung, Beruf etc. ziemlich egal ist, wenn die ihre Arbeit in der Feuerwehr richtig machen, warum nicht? Eine Chance sollte jeder bekommen, aber wir sollten als Feuerwehr auch klarstellen, dass wir keine Organisation sind, die Resozialisiert , das können andere besser oder? Grüße Paul alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten | |||||
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Autor | Kevi8n L8., Oberkirch / BW | 567769 | |||
Datum | 02.07.2009 20:50 | 12125 x gelesen | |||
Geschrieben von Manfred Naus Na dann habt ihr ja schon mal ein Problem weniger (-; Anonym hat extra gesagt, dass er keine details über den fall herausgibt und ich bitte dich, ich denke auch im namen der anderen und von anonym, dass zu respektieren! zurück zum thread-thema: es gibt bestimmt solche fälle das mag ich auch nicht abstreiten! allerdings geht es auch anders! bei uns in der FF gibt es einer person, die, wenn die hauptamtlichen mitarbeiter (Kdt., Gerätewart) noch da sind (sprich während der arbeitszeit), und er auch zeit hat, bzw. nicht arbeiten muss, doch sehr oft im GH ist! allerdings ist es bei dieser person genau umgekehrt! wenn sie da ist, hilft sie auch mit, wenn sie kann! sie ist zuverlässig und macht wirklich keine probleme! auch sind ihre sozialen kontakte ausgeprägt, also es ist nicht so, dass sie in seiner freizeit immer dort sitzt, geschweige Patrouille fährt! auch kann man ihr im not-bzw. einsatzfall des Kdt. und/oder des GW das Feuerwehrhaus anvertrauen, wenn sonst keine höherrangige person anwesend ist! und diese person ist erst Feuerwehrmann (geschlecht steht ja eigtl fast im text^^) und seit einem knappen halben jahr im dienst! sollte auch mal not am mann sein, springt er ein und macht dies wirklich mit elan und freude! trotzdem leiden seine anderen außerfeuerwehrbezogenen sozialen kontakte nicht darunter! ich finde, dass ist ein paradebeispiel dafür, dass es auch anders geht! auch das mit der probezeit ist bei uns etwas anders geregelt: interessiert sich jemand für die feuerwehr, wird er vom Kdt. erstmal begrüßt und dazu eingeladen 3 Proben mitzumachen, um mal einen ersten eindruck zu bekommen und damit ich auch das Kommando bzw. der Ausschuss sich ein Bild über den Anwärter machen kann! sollte sich der anwärter dann immer noch für den FF-Dienst interessieren und der Ausschuss auch nichts am Bewerber auszusetzen hat, wird er schnellstmöglich über den Abteilungsausschuss geschleust, damit sein Aktiver Dienst schnellstmöglich beginnen kann! mkg kevin Alle hier geschriebenen Beiträge sind meine eigene, persönliche Meinung! | |||||
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Autor | Pete8r L8., Frankenberg / Sachsen | 567744 | |||
Datum | 02.07.2009 17:41 | 12128 x gelesen | |||
Geschrieben von Patrick WeegenLeute, die sich nicht an Vorgaben von Vorgesetzten bzw. bestehenden Gemeinschaften halten können, gibt es immer und überall, aber ob diese dann etwas in der Feuerwehr verloren haben, wage ich zu bezweifeln. Na deinen Satz kann man jetzt aber auch anders verstehen.... Mal vom Einsatz ab wo jeder tatsächlich das machen sollte was befohlen wird(natürlich in normalen Grenzen) impliziert aber dein Satz im schlimmsten Fall auch das auch der traditionell hergeleitete evtl. Blödsinn im Sinne der Gemeinschaft mitgetragen wird. Und das halte ich für Unsinn. Und damit schieße ich jetzt keinesfalls gegen die sinnvollen Regeln hier im Forum. Peter Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Manf8red8 N.8, Darmstadt / Hessen | 567699 | |||
Datum | 02.07.2009 14:37 | 12288 x gelesen | |||
Na dann habt ihr ja schon mal ein Problem weniger (-; Ist die Person entgültig weg oder nur vorübergehend? Eine sexuelle Belästigung ist schon heftig. Ist derjenige dafür aus der Feuerwehr ausgeschieden? Oder war das die Person, die jetzt weg ist? Warum schwierige familiäre Situation? Ist da häusliche Gewalt im Spiel? Dann wär es vielleicht nicht wunderlich, warum die Kameraden so sind. Welche Gründe sind denn noch vorhanden, dass es momentan nicht so läuft, wenn ich fragen darf? Naja, wie gut sind denn die Einzelnen in dem, was sie feuerwehrtechnisch tun? Wenn das mit dem blutigen Knie oder der blutigen Nase öfters passiert, dann sollte man diesen Kollegen, vielleicht ein wenig einbremsen oder war es einfach nur ein blöder Zufall? Grüsse Manfred | |||||
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Autor | Patr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg | 567662 | |||
Datum | 02.07.2009 11:35 | 12315 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M@yerHier zeigt sich mangelnder Respekt vor Regeln und den anderen Usern. Passt das nicht irgendwie in diese Disskusion? Leute, die sich nicht an Vorgaben von Vorgesetzten bzw. bestehenden Gemeinschaften halten können, gibt es immer und überall, aber ob diese dann etwas in der Feuerwehr verloren haben, wage ich zu bezweifeln. Schließlich wäre eigenmächtiges Handeln in vielen Einsatzszenarien fatal. Wenn es hier schon nicht klappt, wird derjenige sicherlich auch seine Ideen über die Befehle des Gruppenführers stellen. Gruß Patrick Das war meine Meinung | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 567659 | |||
Datum | 02.07.2009 11:30 | 12525 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Christian Bergmann Allerdings gibt es in Niedersachsen keinen Ort Namens Blumberg. Da wäre vielleicht noch kurz eine Klärung notwendig. Ich hab den User angeschrieben und ihn aufgefordert entsprechend den Forenregeln seinen richtigen Namen und Wohnort einzutragen. Als Antwort meinte er hätte "vertippt". Er selbst hat in einem Beitrag geschrieben: "bin lange ein stiller Mitleser in diesem Forum". Da nehm ich ihm das Märchen mit dem "Vertippen" nicht ab. Er hat vorsätzlich und bewusst gegen die Forenregeln verstossen. => Schreibsperre => Löschung seiner Beiträge mit den falschen Angaben Hier zeigt sich mangelnder Respekt vor Regeln und den anderen Usern. MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds. | 567655 | |||
Datum | 02.07.2009 11:05 | 12509 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc SchöllSo geändert!! Hatte gestern gespielt und deswegen! oben stand auch mein Name zur Info!! Danke. Gefällt mir schon besser. Allerdings gibt es in Niedersachsen keinen Ort Namens Blumberg. Da wäre vielleicht noch kurz eine Klärung notwendig. Gruß Christian Bergmann Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr www.feuerwehr-neuenhaus.de | |||||
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Autor | Patr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg | 567650 | |||
Datum | 02.07.2009 10:17 | 12363 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Christian Bergmann
Oder könnte wenigstens den weg wählen, wie es der Thread-Starter gemacht hat und Jürgen fragen, ob er es als "Anonym" einstellt. Gruß Patrick Das war meine Meinung | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds. | 567646 | |||
Datum | 02.07.2009 10:11 | 12474 x gelesen | |||
Geschrieben von max mustermann1Es kann nicht sein das sich jemand hier öffentlich ärgert über Dinge die nicht sein müssen! Es kann auch nicht sein, dass hier jemand die Forenregeln (hier: Realname) nicht beachtet. Wenn Du nicht in der Lage bist, Deine Meinung unter Deinem richtigen Namen zu vertreten, dann behalte sie doch bitte für Dich. Gruß Christian Bergmann Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr www.feuerwehr-neuenhaus.de | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / NRW | 567635 | |||
Datum | 02.07.2009 09:13 | 12482 x gelesen | |||
Guten Morgen Paul, aber das ist doch ein Problem, dass du in allen sozialen Schichten hast. So empfinde ich es zumindest. Und gebe ich einem jungen Menschen von Anfang an keine Chance, nur weil er vieleicht die Hauptschule besucht hat oder aus dem falschen Ortsteil kommt? Im schlimmsten Fall noch die falsche Hautfarbe und sein Deutsch eher gebrochen ist? Gruß Martin | |||||
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Autor | Paul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland | 567634 | |||
Datum | 02.07.2009 09:09 | 12458 x gelesen | |||
Hallo Martin, Geschrieben von Martin Drechsler Das ist dann aber wieder ein anderes Thema und ist nicht unbedingt hier der richtige Diskussionort, oder?ja und nein, es ist nicht der richtige Diskussionsort, da im Eröffnungsbeitrag nix von Problemen resultierend aus einem Migrationshintergrund steht, aber das Forum ist ein passender Diskussionsort für einen Teilaspekt, nämlich das Engagement in einer Feuerwehr (oder auch HiOrg allgemein), da ja die Verbandsführung aktive Mitgliederwerbung in diese Richtung betreibt. Wenn Du aber den Begriff "Kultur" mal etwas dehnst, sagen wir mal in Richtung "soziale Strukturen" (also Menschen die in einer bestimmten sozialen Struktur leben, die nicht unbedingt kompatibel mit der Wesen, Ziel und Struktur einer Feuerwehr ist), dann kommen wir auch wieder an den Kern des Problems: sind einzelne Mitglieder fähig und willens, sich in bestehende Strukturen einzubinden und zu akzeptieren? Wohlgemerkt, es geht nicht darum die eigene Meinung abzulegen und sich dem Gruppenzwang unterzuordnen (Stichwort Aufnahmerituale), sondern sich konstruktiv einzubringen (gibt ja in diesem Forum einige Beispiele dafür) - das können viele leider nicht mehr, hab ich so das Gefühl oder? so denn, Grüße Paul alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten | |||||
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Autor | Andr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü | 567633 | |||
Datum | 02.07.2009 09:02 | 12343 x gelesen | |||
Morgen, Geschrieben von Martin Drechsler Das ist dann aber wieder ein anderes Thema und ist nicht unbedingt hier der richtige Diskussionort, oder? Wenn Du mir sagst wie Du das eine Problem vom anderen trennen kannst/willst... Gruß Andi | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / NRW | 567631 | |||
Datum | 02.07.2009 08:57 | 12393 x gelesen | |||
Guten Morgen! Geschrieben von Andreas Rometsch Da wird mit das Hauptproblem liegen. Weil es gibt eben leider etliche die nicht in zwei Kulturen leben und das auch gar nicht wollen. Das ist dann aber wieder ein anderes Thema und ist nicht unbedingt hier der richtige Diskussionort, oder? Gruß Martin | |||||
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Autor | Andr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü | 567624 | |||
Datum | 02.07.2009 08:06 | 12488 x gelesen | |||
Morgen, Geschrieben von Paul Bohlen die einen deutschen Pass haben, aber in zwei Kulturen leben?) Da wird mit das Hauptproblem liegen. Weil es gibt eben leider etliche die nicht in zwei Kulturen leben und das auch gar nicht wollen. Gruß Andi | |||||
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Autor | Paul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland | 567623 | |||
Datum | 02.07.2009 07:47 | 12588 x gelesen | |||
Hallo, tja, wobei es da schon einen gewissen Unterschied gibt: Jugendliche sind teilweise noch integrierbar bzw. Problemfälle betreffen "nur" einen kleinen Ausschnitt der Wehr (also JW + Betreuer), wenn die Problemkinder halt Problemerwachsene geworden sind, wird es wesentlich komplizierter. Auch der "Migrationshintergrund" (blödes Wort, aber gibt es was passenderes für Kinder/Jugendliche, die einen deutschen Pass haben, aber in zwei Kulturen leben?) ist an sich nicht unbedingt negativ zu sehen, da gibt es viele, die engagiert mitmachen könnten - wobei das auch sehr stark von Ort zu Ort variiert. so denn, frohes diskutieren, viele Grüße Paul alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten | |||||
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Autor | Klau8s S8., München / Bayern | 567622 | |||
Datum | 02.07.2009 07:44 | 12444 x gelesen | |||
Geschrieben von Hartmund FlenderHier sollte wohl (eher unwissend als absichtlich) ein Problem von der Straße ins Feuerwehrhaus verlagert werden. Gutes Plakat, kann es sein das die Jungs und Mädels weiterhin den Grundstein des höchsten Vertrauens sit Jahren die Nummer 1. in der Bevölkerung ausbauen ? oder unwissend einfach dabei sind weil sie gerade Hunger haben.? mfg Klaus | |||||
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Autor | Klau8s S8., München / Bayern | 567621 | |||
Datum | 02.07.2009 07:39 | 12592 x gelesen | |||
Es geht nicht um die Schulbildung , sondern wie von vornherein in den Zitaten, voreingenommen mit den jungen Leuten umgegangen wird. Ausserdem steht in Bayern bisher immer noch der Gymnasiast im Vordergrund, allein deswegen sind Vorurteile leider an der Tagesordnung und der Mensch tritt in den Hintergrund, alleine deswegen kann eine Jugendfeuerwehr in der Lage sein dieses alles auszuräumen und die verschiedenen Schichten miteinander verbinden. Gruss Klaus | |||||
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Autor | Hart8mun8d F8., Papenburg/Ems / Niedersachsen | 567613 | |||
Datum | 01.07.2009 23:33 | 12628 x gelesen | |||
Ja, ich habe das Problem schon damals verstanden. Es geht mir nicht gegen einzelne Personen oder Gruppen - (mit-) entscheidend muss doch der innere Antrieb, die Motivation sein - sonst wird das i. d. R. nichts (bis auf die Ausnahmen, denen der Appetit beim Essen kommt...) Hartmund Ich bin nicht Angehöriger der Feuerwehr meines Wohnortes. | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 567611 | |||
Datum | 01.07.2009 23:16 | 12649 x gelesen | |||
Geschrieben von Hartmund FlenderHier sollte wohl (eher unwissend als absichtlich) ein Problem von der Straße ins Feuerwehrhaus verlagert werden. Sag denen das mal! MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 567609 | |||
Datum | 01.07.2009 23:14 | 12815 x gelesen | |||
Geschrieben von Klaus Schillerso einen verallgemeindeten Schmarrn hab ich schon lang nich mehr gelesen, in meiner Jugendfeuerwehr sind überwiegend Hauptschüler, ebenso die Auszubildenden der FF Kollegen die ausbilden und die werden nicht gemieden von den Gymnasiasten ich frag jetzt nicht wo du herkommst , aber du dikriminierst hier deine Umgebung und all die sich in der Jugendarbeit engarieren damit es erst gar nicht zu dem kommt was du da hier von dir gibst, gerade die gute Jugendarbeit unserer Jugendfeuerwehren sind sehr wohl geeignet eventuell vorhandene Defizite auszugleichen. Hauptschule ist nicht gleich Hauptschule. Vergleicht mal einfach den Anteil der Schüler die beispielsweise in Bayern in der HS sind mit dem, die in anderen Ländern dort aufschlagen. Entweder kommt man zum Schluß, daß in Bayern anteilig mehr primär praktisch bildbare Personen leben oder, daß man in den verschiedenen Bundesländern schlicht und einfach andere Maßstäbe anlegt. Es ist leider so, daß die Hauptschüler der Region A in einer der Region B eine Sonderschule besuchen und in Region C eine Realschule besuchen würden. Gerade im Fall der Region C könnt ihr euch dann überlegen, wie die Klientel der dortigen HS aussieht. MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Hart8mun8d F8., Papenburg/Ems / Niedersachsen | 567608 | |||
Datum | 01.07.2009 23:12 | 12662 x gelesen | |||
während meiner aktiven Dienstzeit als L. d. F. wurde von mehr- oder weniger wichtiger, aber offizieller Stelle die "tolle Idee" an mich heran getragen und gleichzeitig auch bei politisch Verantwortlichen dafür geworben, dass insbesondere Jugendliche aus sozialen Brennpunkten, überwiegend mit Migrations-Hintergrund (was für ein scheusslicher Begriff) in die Feuerwehr aufgenommen werden sollten. Hier sollte wohl (eher unwissend als absichtlich) ein Problem von der Straße ins Feuerwehrhaus verlagert werden. Es gab eine Menge von Gründen dafür, dass meine Begeisterung für diese Idee sehr überschaubar war und plötzlich hast Du eine Menge neuer "Freunde". Da fallen dnn schnell so unanständige Worte wie "Rassist" oder "ausländerfeindlich" o. ä. D. h., eine wesentliche Grundlage, nämlich die Motivation für einen "freiwilligen" Eintritt in die FF wurde hier völlig ausser Acht gelassen - und dann sind die von Anonymus aus Anonymstadt geschilderten Probleme vorprogrammiert... Die Feuerwehr ist halt ein Spiegelbild der Gesellschaft - aber nicht (allein) für das Löschen sozialer Brennpunkte zuständig und in der Lage - Pewrsonalprobleme hin oder her... mit freundlichen Grüßen Hartmund Ich bin nicht Angehöriger der Feuerwehr meines Wohnortes. | |||||
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Autor | Hart8mun8d F8., Papenburg/Ems / Niedersachsen | 567606 | |||
Datum | 01.07.2009 22:57 | 12797 x gelesen | |||
Geschrieben von Paul Bohlen(ein Ausschluss ist ein ziemlicher Verwaltungsakt) das ist kein ziemlicher, sondern ist tatsächlich ein "Verwaltungsakt" und das ist eine rechtlich eindeutig festgelegte Angelegenheit. Ich vermute Du meinst, dass es einAuschluss eine ziemlich komplexe Angelegenheit ist - und damit hast Du natürlich recht. Mit freundlichen Grüßen Hartmund Ich bin nicht Angehöriger der Feuerwehr meines Wohnortes. | |||||
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Autor | Paul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland | 567605 | |||
Datum | 01.07.2009 22:51 | 12870 x gelesen | |||
Hallo anonymus, ok, ich kann Deinen Hintergrund nicht einschätzen, daher allgemein: Vorsicht bei Deinen Formulierungen, da bist Du auf ganz ganz dünnem Eis, denn die können sehr unterschiedlich ausgelegt werden (vor allem, da man die Hintergründe nicht kennt, halt ein Nachteil des Anonymen), mangelnde Intelligenz kann man auch "neutraler formulieren", "Deppenmagnet" ist trotz der Anführungszeichen ziemlich wertend - zumal es ja um andere Probleme als "nur den IQ" geht (kleiner IQ und fehlende Sozialkompetenz muss nicht immer korrelieren - hoher IQ und große Sozialkompetenz übrigens auch nicht....) also Geschrieben von = anonym = anonym Zu folgendem Zitat: „Was erwartest Du in der heutigen Zeit wo Kinder einer Hauptschule von der Gesellschaft einer besseren sozialen Schicht gemieden werden weil sie ? ja warum? Wenn sich das Elternhaus nicht kümmert, die Schule versagt und die Gesellschaft sie meidet, suchen diese Jugendlichen eine Gemeinschaft in der sie etwas tun können, wo sie Lob und Anerkennung erhalten“.da hab ich so ein paar Bauchschmerzen - wenn es um Schulbildung geht, wäre Deutschland wohl schon längst abgebrannt - wie waren denn die Schulbildungen der Generationen während/ kurz nach WK2? Die haben doch vieles an Strukturen aufgebaut, teilweise ohne große Schulbildung. Und wenn ich mit heute ein paar "Studierte" Führungskräfte anschaue - genau das Gegenteil, "kannste in der Pfeife rauchen" , das hat nicht viel zu sagen. Mir ist die Schulbildung, der Beruf etc, relativ egal, was zählt, ist die Leistungsbereitschaft und erbrachte Leistung, halt im Rahmen der Möglichkeiten. Hier haben halt handwerkliche Berufe deutliche Vorteile im Vergleich zu den Büromenschleins, die man aber auch gut gebrauchen kann, der gesunde Mix macht halt die Leistungsfähigkeit einer Feuerwehr aus. Das Streben nach Anerkennung kann auch zu einer positiven Entwicklung führen, denke, dass manche Feuerwehrkameradschaft schon geholfen hat, warum denn nicht? Warum gibt es denn Sportler, die sich nach Anerkennung sehnen? Also Lob und Anerkennung ist in normaler Dosis kein Problem - und hängt das nicht zu hoch auf, das kann auch ein kleines Weihnachtsgeschenk oder ein Schulterklopfer "Hast gut gemacht" sein . mmh, Geschrieben von = anonym = anonym Die Idee, mit Aufgabenvergeben eine bessere Integration zu ermöglichen, hatten wir auch, das hat allerdings dazu geführt, dass die Betreffenden sich dann eigenmächtig an den Fahrzeugen zu schaffen gemacht haben (auch an relevanten Teilen wie Fahrersitz, FuG, PA, etc.) Dies trotz eines expliziten Verbots.da stellt sich die Frage, wer denn diese Aufgabe überwacht hat? Sorry, aber wenn ich meine Pappenheimer nicht kenne, lasse ich die nix alleine machen - zumal die ja auch nicht wissen können, was gefordert wird oder? Wenn die dann eigenmächtig "rumspielen", dann sollte es halt mal Konsequenzen geben - schon probiert? oder andersrum: wenn ich meine Pappenheimer kenne und nicht beaufsichtige - wow, tolle Führung - sorry, wenn es nicht möglich ist, dass Anweisungen eingehalten werden, muss es Konsequenzen geben. dann Grobmotorik: da ist wieder die Führung gefragt: wenn solch ein Einsatzhektiker kommt: nächstes Fahrzeug, bitte durchrutschen und warten oder mal zwei Wochen kein Melder, also nicht mitspielen dürfen, wirkt manchmal Wunder, tja, und mit dem Vorfall: ok, ich frag nicht nach, aber: wenn der strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen könnte - warum könnte? Strafrechtlich relevante Gründe, die zum Ausschluss aus einer Wehr führen und nicht strafrechtlich geahndet werden? Komisch oder? so denn, dann schaut mal, dass ihr wieder Ruhe in den Laden bekommt, manchmal ist eine! Trennung auch mal ein heilsamer Schock für den Rest, Grüße Paul alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten | |||||
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Autor | Henn8ing8 R.8, Flensburg / Schleswig-Holstein | 567600 | |||
Datum | 01.07.2009 22:36 | 12604 x gelesen | |||
Hallo ! Geschrieben von Julian Holsing D.h. es ist gewollt, dass alle Mitglieder des Vorstandes einen Schlüssel haben? Und um was für einen Vorstand handelt es sich? Ich habe mich vielleicht etwas undeutlich ausgedrückt: Ja es ist gewollt. Im Moment sind alle AUSGEBILDETEN Gruppenführer auch im Vorstand. Wenn ich im Oktober meinen stellvertreter Posten los bin, bin ich der einzige ausgebildete Gruppenführer der keinen Schlüssel hat. Ortswehr-Vorstand ist bei uns : Wehrführer und Stellvertreter Gruppenführungen und Stellvertreter Jugendwart und Stellvertreter Kassenwart Schriftwart Gerätewart (Personalunion mit Stellv. Wehrführer) Mkg Henning NEU im Netz: www.spritzenhaus.info Meine Wehr: www.feuerwehr-engelsby.de Ob Fahrzeuge, ob Alarmierung..es lebe das "Flensburger Modell" ;) xD Flensburg..gaaanz oben im Norden :D | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / NRW | 567597 | |||
Datum | 01.07.2009 22:21 | 12603 x gelesen | |||
Nabend Fabian, ich bezog mich auch auf seine Antwort! Gruß Martin | |||||
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Autor | Fabi8an 8R., Bad Kissingen / Bayern | 567596 | |||
Datum | 01.07.2009 22:18 | 12704 x gelesen | |||
Hi, man sollte an dieser Stelle vielleicht anmerken, dass unser anonymer Mitschreiber ein Zitat tätigt. Das Original ist im Beitrag vom 30.6. um 23.47 Uhr zu finden. Dass nur am Rande, bevor hier einer zu Unrecht gehauen wird. :) Grüße, Fabian Ich schreibe hier nur, ausschließlich und uneingeschränkt als PRIVATMANN. Meine Aussagen haben nichts, sowas von gar nichts und auch rein überhaupt nix mit der Meinung oder sonstwas irgendeiner bestimmten Feuerwehr zu tun. NICHTS. Was ich hier schreibe, ist einzig und allein meine Meinung. | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / NRW | 567591 | |||
Datum | 01.07.2009 22:02 | 12817 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von = anonym = anonym Zu folgendem Zitat: „Was erwartest Du in der heutigen Zeit wo Kinder einer Hauptschule von der Gesellschaft einer besseren sozialen Schicht gemieden werden weil sie ? ja warum? Wenn sich das Elternhaus nicht kümmert, die Schule versagt und die Gesellschaft sie meidet, suchen diese Jugendlichen eine Gemeinschaft in der sie etwas tun können, wo sie Lob und Anerkennung erhalten“. Sorry, aber diese Aussage ist das Niveau, was du beschreibst. Du schmeisst hier alle in einen Topf und das finde ich dermassen Daneben! Vieleicht sollte man diesen Leuten die Chance geben und nicht von vorneherein ein Voruteil pflegen, dass so absolut unterste Schublade ist. Soweit ich weiß haben wir in unseren Reihen das volle Programm an schulischer Bildung! Und ich kenne keinen, der nicht Verantwortung übernehmen und Hilfe leisten würden! Und ich bin froh, das es so ist, wie es ist! Gruß Martin | |||||
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Autor | Klau8s S8., München / Bayern | 567575 | |||
Datum | 01.07.2009 20:30 | 13074 x gelesen | |||
Geschrieben von ---anonymZu folgendem Zitat: „Was erwartest Du in der heutigen Zeit wo Kinder einer Hauptschule von der Gesellschaft einer besseren sozialen Schicht gemieden werden weil sie ? ja warum? Wenn sich das Elternhaus nicht kümmert, die Schule versagt und die Gesellschaft sie meidet, suchen diese Jugendlichen eine Gemeinschaft in der sie etwas tun können, wo sie Lob und Anerkennung erhalten“. Ja, da gebe ich Dir zu 100% Recht, aber: Sind solche Jugendlichen dann geeignet, in einer Feuerwehr Dienst zu tun, Verantwortung zu übernehmen und adäquat Hilfe zu leisten. So hart das klingt, aber ich glaube nicht. so einen verallgemeindeten Schmarrn hab ich schon lang nich mehr gelesen, in meiner Jugendfeuerwehr sind überwiegend Hauptschüler, ebenso die Auszubildenden der FF Kollegen die ausbilden und die werden nicht gemieden von den Gymnasiasten ich frag jetzt nicht wo du herkommst , aber du dikriminierst hier deine Umgebung und all die sich in der Jugendarbeit engarieren damit es erst gar nicht zu dem kommt was du da hier von dir gibst, gerade die gute Jugendarbeit unserer Jugendfeuerwehren sind sehr wohl geeignet eventuell vorhandene Defizite auszugleichen. Klaus | |||||
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Autor | = an8ony8m =8 a8., 3 / überall | 567567 | |||
Datum | 01.07.2009 19:10 | 13451 x gelesen | |||
Aktuelles Update: Unser größter Problemfall hat die FW gestern verlassen (müssen). Bevor Fragen kommen: Nein, ich werde keine Details bekannt geben, aber es war ein Vorfall von erheblicher Tragweite, der auch strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen könnte. zu Euren Fragen: Anzahl: ich sehe zurzeit 5-8% der Leute als Problemfälle, Alter zw. 16-20 Indizien: fehlendes Schuldgefühl, fehlendes Gespür für die Konsequenzen des eigenen Handelns, Selbstüberschätzung. Totale Ignoranz gegenüber ernst gemeinten und ehrlichen Ratschlägen und Tipps. Es ist ja nicht so, dass ich / wir nicht das Gespräch gesucht hätten. In einem Fall gab es eine (wenn auch geringfügige) sexuelle Belästigung. Der Täter begreift immer noch nicht, dass er einen Fehler gemacht hat, und versteht die dienstlichen Konsequenzen nicht. Nicht, weil er „pervers“ veranlagt ist, sondern, weil er intellektuell nicht in der Lage ist, sich in die Rolle des Opfers hinein zu versetzten. „Ich hab ja nur…“ und: „wieso hast Du mich verpetzt…“ Zum Thema Schule / Job: Natürlich wissen wir über die berufliche / schulische Situation im Groben bescheid. Das wäre ja schlimm, wenn nicht. Es handelt sich, trotz aller Vorbehalte, um Kameraden. Wie es ihnen allerdings im Betrieb bzw. Schule genau geht, dass wissen wir nur teilweise. In zwei Fällen, sind darüber hinaus auch schwierige familiäre Verhältnisse bekannt. Wenn jemand jeden Tag / Abend zum Gerätehaus kommt, ohne dort eine Aufgabe / Funktion zu haben, bzw. explizit jemanden dort treffen zu wollen, dann kann er praktisch keine nennenswerten anderen sozialen Kontakte haben. Auch innerhalb der Feuerwehr sind sie Einzelgänger und haben keine Freunde. Teilweise sitzen sie tatsächlich vor / bzw. hinter dem Gerätehaus. Da ich selbst in der Nähe wohne, kann ich mir da ein ganz gutes Bild machen. Vor allem über die Patrouillenfahrten. Natürlich gibt es auch andere Gründe, wieso die Kameradschaft zurzeit nicht mehr so ist, wie sie sein könnte. Aber wenn das Gerätehaus, wie beschrieben, von anderen Aktiven gemieden wird, dann ist das sicher mit einer der Hauptgründe. Die Idee, mit Aufgabenvergeben eine bessere Integration zu ermöglichen, hatten wir auch, das hat allerdings dazu geführt, dass die Betreffenden sich dann eigenmächtig an den Fahrzeugen zu schaffen gemacht haben (auch an relevanten Teilen wie Fahrersitz, FuG, PA, etc.) Dies trotz eines expliziten Verbots. Zu folgendem Zitat: „Was erwartest Du in der heutigen Zeit wo Kinder einer Hauptschule von der Gesellschaft einer besseren sozialen Schicht gemieden werden weil sie ? ja warum? Wenn sich das Elternhaus nicht kümmert, die Schule versagt und die Gesellschaft sie meidet, suchen diese Jugendlichen eine Gemeinschaft in der sie etwas tun können, wo sie Lob und Anerkennung erhalten“. Ja, da gebe ich Dir zu 100% Recht, aber: Sind solche Jugendlichen dann geeignet, in einer Feuerwehr Dienst zu tun, Verantwortung zu übernehmen und adäquat Hilfe zu leisten. So hart das klingt, aber ich glaube nicht. Zum Vorwurf der Beleidigung: Das Wort Deppenmagnet steht in Anführungszeichen. Genau um das zu verhindern, was Du mir vorwirfst. Zum anderen: Wie soll man mangelnde Intelligenz Deiner Meinung nach nennen, ohne beleidigend zu klingen. Auch das Thema Grobmotorik / Koordinationsschwierigkeiten wurde angesprochen: Es geht hier nicht um „zwei linke Hände“ sondern um die Schwierigkeiten, ohne Kollision mit Kameraden und Wänden, und ohne blutige Nase / Knie innerhalb des Gerätehauses zum Fahrzeug zu kommen (im Einsatzfall). Ja, es ist in einem Fall leider wirklich so dramatisch. | |||||
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Autor | Juli8an 8H., Stemwede / NRW | 567547 | |||
Datum | 01.07.2009 17:16 | 12887 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Henning Rolapp Alle Gruppenführer haben einen Schlüssel, ist nich gewollt, aber wir haben keinen Gruppenführer der nicht im Vorstand ist, jedenfalls im Moment. D.h. es ist gewollt, dass alle Mitglieder des Vorstandes einen Schlüssel haben? Und um was für einen Vorstand handelt es sich? Grußm Julian Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Organisationen, der ich angehöre. "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein | |||||
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Autor | Manf8red8 N.8, Darmstadt / Hessen | 567545 | |||
Datum | 01.07.2009 17:06 | 12926 x gelesen | |||
Hallo Anonymus, auch mir stellen sich ein paar Fragen: - Wie viele von euren etwa 50 Leuten hälst du denn für Problemfälle und wie alt sind diese? - Wie äußert sich sich die soziale Inkompetenz und die fehlende Empathie? - Hast du oder habt ihr denn diese Leute überhaupt schon mal gefragt, wie viele außerfeuerwehrlichen Kontakte diese haben? - Was haben diese Leute bzw. Neulinge sonst für Beschäftigungen, habt ihr euch denn da schon mal erkundigt? - Was meinst du denn mit patroullieren? Sitzen die ständig vor der Wache oder kommen die vielleicht nur zufällig vorbei, weil einfach viele ihrer Wege an der Feuerwehr vorbei führen? - Liegt es wirklich nur an diesen Leuten, dass die Kameradschaft langsam auseinander bricht oder gibt es dafür vielleicht noch mehr Gründe? - Wie viele Leute müssen das denn sein, dass sich dadurch eure Feuerwache nach den Übungen schneller leert?? Tut mir Leid aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass wenn etwa 30 zur Übung kommen, dann ein Großteil nach der Übung relativ bald geht. Und das wegen ein paar Leuten. Was machen denn diese Leute nach der Übung, dass die anderen schnell gehen wollen? - Was machen die denn beruflich? Geht es denen im Betrieb genauso? Ich bin dem gegenüber noch sehr skeptisch, aber vielleicht ist diese Skepsis auch unberechtigt. Grüsse, Manfred | |||||
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Autor | Helg8e A8., Pinneberg / Schleswig-Holstein | 567530 | |||
Datum | 01.07.2009 15:53 | 12856 x gelesen | |||
Moin Volker, Geschrieben von Volker Tank Kann - muss aber nicht - bei uns eben nicht. ;-) Genau! Dann sind wir uns ja einig! Gruß Helge | |||||
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Autor | Volk8er 8T., Appen / Schleswig-Holstein | 567514 | |||
Datum | 01.07.2009 14:41 | 13021 x gelesen | |||
Moin Helge, Geschrieben von Helge Anton Wenn ich mich recht entsinne, dann wird der Sicherheitsbeauftragte vom Wehrführer ernannt ... Stimmt! Geschrieben von Helge Anton ... kann als NICHT-stimmberichtigtes Mitglied zum Vorstand gehören. So ist es jedenfalls bei uns. Kann - muss aber nicht - bei uns eben nicht. ;-) MkG Volker | |||||
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Autor | Helg8e A8., Pinneberg / Schleswig-Holstein | 567512 | |||
Datum | 01.07.2009 14:34 | 12945 x gelesen | |||
Moin Volker, Geschrieben von Volker Tank Geschrieben von Mitja Suchorski Wenn ich mich recht entsinne, dann wird der Sicherheitsbeauftragte vom Wehrführer ernannt und kann als NICHT-stimmberichtigtes Mitglied zum Vorstand gehören. So ist es jedenfalls bei uns. Gruß Helge | |||||
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Autor | Patr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg | 567508 | |||
Datum | 01.07.2009 14:24 | 13003 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian KruppAbweichungen sind vom Innenministerium zu genehmigen. Und damit kann die satzung vom Prinzip her geändert werden. Gruß Patrick Das war meine Meinung | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8K., Klempau, z.Zt. Kiel / Schleswig-Holstein | 567507 | |||
Datum | 01.07.2009 14:12 | 12998 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian KruppGeschrieben von §42 Art. 2 Muß natürlich heißen §42 Art. 2 BrSchG Viele Grüße, Christian PS: Frei nach Dieter Hallervorden "Das ist nur meine Meinung!" | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8K., Klempau, z.Zt. Kiel / Schleswig-Holstein | 567506 | |||
Datum | 01.07.2009 14:10 | 13049 x gelesen | |||
Moin! Geschrieben von Patrick Weegen Beachte die erste Hälfte des Wortes: Muster Nein, ist in S-H nicht so. Mustersatzungen müssen so umgesetzt werden. Abweichungen sind vom Innenministerium zu genehmigen. Geschrieben von §42 Art. 2 Das Innenministerium erläßt Viele Grüße, Christian PS: Frei nach Dieter Hallervorden "Das ist nur meine Meinung!" | |||||
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Autor | Volk8er 8T., Appen / Schleswig-Holstein | 567505 | |||
Datum | 01.07.2009 14:08 | 13011 x gelesen | |||
Geschrieben von Patrick Weegen... Kann übernommen werden, muss aber nicht. ... Falsch! Siehe hier. | |||||
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Autor | Patr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg | 567504 | |||
Datum | 01.07.2009 14:04 | 13169 x gelesen | |||
Hallo Volker! Geschrieben von Volker Tank Mustersatzung Beachte die erste Hälfte des Wortes: Muster Kann übernommen werden, muss aber nicht. Gruß Patrick Das war meine Meinung | |||||
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Autor | Volk8er 8T., Appen / Schleswig-Holstein | 567501 | |||
Datum | 01.07.2009 14:00 | 13106 x gelesen | |||
Moin Mitja, Geschrieben von Mitja Suchorski ... und Sicherheitsbeuftragter. ... der gehört AFAIK lt. Mustersatzung nicht zum Vorstand. MkG Volker | |||||
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Autor | Mitj8a S8., Pinneberg / SH | 567499 | |||
Datum | 01.07.2009 13:56 | 13166 x gelesen | |||
Moin Adolf, Geschrieben von Adolf Huber Der Vorstand nimmt die Bewerber in den Verein auf, für die Aktiven ist aber auch die Wehrführung zuständig. Achtung, in Schleswig-Holstein gibt es nicht den Feuerwehrverein so wie Ihr ihn in Bayern kennt. Bei uns besteht der Wehrvorstand z.B. aus Wehrführer, stv. Wehrführer, Kassenwart, Schriftwart, den Gruppen- und Zugführern, Jugendwart und Sicherheitsbeuftragter. Gruß, Mitja Ich spreche grundsätzlich und immer nur für mich! | |||||
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Autor | Volk8er 8T., Appen / Schleswig-Holstein | 567498 | |||
Datum | 01.07.2009 13:55 | 13095 x gelesen | |||
Mahlzeit, zum Verständnis: in Schleswig-Holstein gibt es keine Feuerwehrvereine. Mit "Vorstand" ist dann der Wehrvorstand (= Wehr-, Zug- und Gruppenführer sowie Stellv., Kassenwart, Schriftführer, Gerätewartung, etc.) gemeint. MkG | |||||
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Autor | Adol8f H8., Rosenheim / Bayern | 567494 | |||
Datum | 01.07.2009 13:45 | 13272 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning RolappWir handhaben es so, dass nur der Vorstand Schlüsselgewalt hat. Was hat der Vorstand mit dem Gerätehaus zu tun? Die Schlüsselgewalt liegt IMHO bei der Wehrführung(auch wenn diese Mitglied im Vorstand ist) Geschrieben von Henning Rolapp Bei uns nimmt der Vorstand den Bewerber vorläufig auf. Der Vorstand nimmt die Bewerber in den Verein auf, für die Aktiven ist aber auch die Wehrführung zuständig. Ich schließe mich desweiteren der Meinung an, die neuen viel zu beschäftigen. Das kann sie bald zu sehr angsehenen Kameraden machen. Auch wir hatten schon Leute, gegen die Anfangs große Bedenken geäußert wurden. Ein solcher Kamerad ist mittlerweile Gruppenführer und als Vertrauensmann im Vorstand. | |||||
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Autor | Fran8k G8., Ottweiler / Saarland | 567488 | |||
Datum | 01.07.2009 13:31 | 13280 x gelesen | |||
Hallo zusammen, ich gebe Dir recht Jakob, arbeit im GH gibt es immer. Wenn das eine so große Feuerwehr ist wie beschrieben, dann gibt es bestimmt auch viele große rote Autos. Mein Tip: ein Fahrzeug raus in den Hof, einen Rolladen öffnen, Gerätschaften (ganz oder Teilweise vn oben nach unten) ausräumen, Schwamm in die Hand gedrückt und putzen. Das hat zwei Vorteile: 1) Fahrzeuge sind wieder schön sauber 2) Fahrzeugkunde bei den neuen Wer das von den Neuen durchzieht, der bleibt auch bei der Feuerwehr und zeigt dann Interesse. Und noch was: es steigert m.e. die Kameradschaft und den Zusammenhalt. Ganz zu schweigen vom "Ich habe was prduktieves gemacht" Viele Grüße Frank | |||||
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Autor | Henn8ing8 R.8, Flensburg / Schleswig-Holstein | 567446 | |||
Datum | 01.07.2009 08:55 | 13507 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian BeschWas tun wenn´s brennt ;-)? :D Alle Gruppenführer haben einen Schlüssel, ist nich gewollt, aber wir haben keinen Gruppenführer der nicht im Vorstand ist, jedenfalls im Moment. Nachdem aufgeschlossen ist, kommt jeder über einen Summer mit Coin rein. Geschrieben von Florian Besch Ich halte es für den denkbar falschesten Ansatz dieses Problem über die Schlüsselreglung lösen zu wollen.. Stimmt, in diesem konkreten Fall sicher. Aussperren hilft ja nicht. NEU im Netz: www.spritzenhaus.info Meine Wehr: www.feuerwehr-engelsby.de Ob Fahrzeuge, ob Alarmierung..es lebe das "Flensburger Modell" ;) xD Flensburg..gaaanz oben im Norden :D | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz | 567432 | |||
Datum | 01.07.2009 02:22 | 13619 x gelesen | |||
Hallo! Nun ich denke unser Freund "Anonymus" meint mit „Deppenmagnet“ eher, das sich in seine Wehr in letzter Zeit Personen „verirren“, die wohl aus vielerlei Gründen in einem „Verein“ keine Aufnahme finden würden. Mit dem ständigen Aufenthalt am Gerätehaus ist wohl gemeint, das es diese Kameraden mangels anderer Möglichkeiten wohl zum Gerätehaus zieht. Das ein „herumlungern“ von Leuten am und im Gerätehaus nicht gerade zur Kameradschaftspflege beiträgt ist klar. So wie es aussieht scheint durch die Anwesendheit dieser Personen der „normale“ und seit lange Zeit eingespielte Ablauf etwas durcheinander zu kommen. Natürlich ist es nicht angenehm wenn man im Gerätehaus etwas zu erledigen hat und nicht dazu kommt, weil irgendwer das ganze mit einem Freizeitheim verwechselt. Dafür gibt es aber eine einfache Regelung. Spannt die Jung zu Arbeiten ein. Und wenn die Halle zu 10. mal geputzt wird. Irgendwann trennt sich dann die Spreu vom Weizen. Auch wenn es nervt, da muss man durch. Gruß vom Berg Jakob Alles meine ganz private Meinung Der Tadel des Feindes ist das schönste Lob, die Verleumdungen des Feindes die schmeichelhafteste Anerkennung. Ach ja, "stillen" Mitleser und besonderen "Freunde" verweise ich auf: §187 StGB und § 240 StGB! | |||||
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Autor | Jure8k D8., Walldorf / Baden- wü. | 567418 | |||
Datum | 01.07.2009 00:34 | 13418 x gelesen | |||
Hallo, sicherlich kann man sich über die Wortwahl streiten, aber: wird hier im Forum nicht auf sehr oft (permanent?) über die Qualitäten und Fähigkeiten von Lehrgangsteilnehmern und "Bewerben" geschimpft? Grüße Jurek | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 567411 | |||
Datum | 01.07.2009 00:22 | 13655 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Florian Besch Was tun wenn´s brennt ;-)? da gibt es genug technische Lösungen die dann nur im Alarmfall den Zugang ins Gerätehaus freigeben ... MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 567409 | |||
Datum | 01.07.2009 00:21 | 13676 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning RolappWir handhaben es so, dass nur der Vorstand Schlüsselgewalt hat. Wenn jemand was holen muss oder was zu erledigen hat ist immer jemand da der mal aufschließen kann. Was tun wenn´s brennt ;-)? Ich halte es für den denkbar falschesten Ansatz dieses Problem über die Schlüsselreglung lösen zu wollen.. Grüße, BeschFl für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei.. "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius) "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy) Ich bin ein Freund der klaren Worte | |||||
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Autor | Thor8ste8n R8., Jüchen / NRW | 567401 | |||
Datum | 30.06.2009 23:48 | 13453 x gelesen | |||
Geschrieben von = anonym = anonym Da diese Kameraden logischerweise über wenige bis keine außerfeuerwehrlichen sozialen Kontakte verfügen, halten sie sich ständig im Gerätehaus auf. wir halten uns auch täglich in der fw auf. da find ich jetzt nix schlimm dran | |||||
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Autor | Fran8z-G8eor8g B8., Lippetal / NRW | 567400 | |||
Datum | 30.06.2009 23:47 | 13624 x gelesen | |||
Hallo Elite,Geschrieben von = anonym = anonymich habe den Eindruck, dass sich unsere Feuerwehr in letzter Zeit immer mehr zum „Deppenmagnet“ entwickelt. ich finde Deine Äußerung für die Betroffenen unangemessen und beleidigend.Geschrieben von = anonym = anonym Die Probleme sind: geringer IQ (höflich ausgedrückt), massive Grobmotorik, und was am schlimmsten ist: fehlende soziale Kompetenz und praktisch nicht vorhandene Empathie. Was erwartest Du in der heutigen Zeit wo Kinder einer Hauptschule von der Gesellschaft einer besseren sozialen Schicht gemieden werden weil sie ? ja warum? Wenn sich das Elternhaus nicht kümmert, die Schule versagt und die Gesellschaft sie meidet, suchen diese Jugendlichen eine Gemeinschaft in der sie etwas tun können, wo sie Lob und Anerkennung erhalten.Geschrieben von = anonym = anonym Da diese Kameraden logischerweise über wenige bis keine außerfeuerwehrlichen sozialen Kontakte verfügen, halten sie sich ständig im Gerätehaus auf. Hier muß der Hebel angesetzt werden. Wenn ein so großes Interresse besteht macht mit Ihnen nebenbei Ausbildung. Wer sich davon nicht abhalten lässt wird ein guter und fleißiger Kamerad der sich auch Nachmittags zu Übungen oder ähnlichem frei nimmt um dabei zu sein und die Gruppe zu unterstützen. Geschrieben von = anonym = anonym Der sonst fast schon üblich gewesene nachmittägliche Kaffee im Gerätehaus findet nicht mehr satt.Haben diese Kameraden auch keinen außerfeuerwehrlichen Kontakt? Gruß, F.- G. | |||||
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Autor | Henn8ing8 R.8, Flensburg / Schleswig-Holstein | 567372 | |||
Datum | 30.06.2009 22:58 | 13919 x gelesen | |||
Hallo ! Geschrieben von = anonym = anonym Wir haben versucht, das Problem mit einer verschärften Schlüsselregelung in den Griff zu bekommen. Wir handhaben es so, dass nur der Vorstand Schlüsselgewalt hat. Wenn jemand was holen muss oder was zu erledigen hat ist immer jemand da der mal aufschließen kann. Geschrieben von = anonym = anonym Oder gibt es FFs, die eine Art Probezeit vereinbaren? Bei uns nimmt der Vorstand den Bewerber vorläufig auf. Probezeit ist (laut Satzung 1 Jahr, für Kameraden aus anderen Wehren gibt es keine Probezeit) Geschrieben von = anonym = anonym Sind wir ein Einzelfall, handelt es sich um ein Tabuthema, oder können hier andere ähnliche Erfahrungen schildern? Wir hatten auch schonmal so einen Fall, wir haben demjenigen dann nahegelegt, dass es nicht passen würde und das war es. Geschrieben von = anonym = anonym Wenn ja, nach welchen Kriterien, wird nach Ablauf der Probezeit eine Entscheidung gefällt? Die Mitgliederversammlung beschließt über die Aufnahme. Es spielt also eine große Rolle ob derjenige sich einfügt und Anschluß findet. Geschrieben von = anonym = anonym Es ist richtig, wenn behauptet wird, dass eine Gruppe in der Lage sein muss, auch Außenseiter zu integrieren, allerdings gibt es Charaktere, die sich nur schwerlich in eine Feuerwehr integrieren lassen, und zweitens ist eine Feuerwehr ja eine Vereinigung von Menschen, die „überdurchschnittliche“ Leistung erbringen soll, da sie ja häufig mit außergewöhnlichen Ereignissen konfrontiert wird. Naja wir sind ja keine Supermänner und die Feuerwehren haben die gleichen Probleme/ Fähigkeiten wie der Rest der Gesellschaft, also auch Unsportlichkeit oder sonstige Unzulänglichkeiten ;) mkg NEU im Netz: www.spritzenhaus.info Meine Wehr: www.feuerwehr-engelsby.de Ob Fahrzeuge, ob Alarmierung..es lebe das "Flensburger Modell" ;) xD Flensburg..gaaanz oben im Norden :D | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 567362 | |||
Datum | 30.06.2009 22:37 | 13961 x gelesen | |||
Mahlzeit.. Geschrieben von = anonym = anonym Viele der Neuen, die sich für den Dienst in unserer Feuerwehr entscheiden, halte ich bzw. ein Großteil unserer Wehr für völlig ungeeignet. Die Probleme sind: geringer IQ (höflich ausgedrückt), massive Grobmotorik, und was am schlimmsten ist: fehlende soziale Kompetenz und praktisch nicht vorhandene Empathie. Wieviele von wievielen Neulingen sind denn Problemkinder? Und wie lange sind die denn schon in der Feuerwehr? Welche Maßnahmen der Integration habt ihr versucht? Oftmals trügt der erste Schein.. Geschrieben von = anonym = anonym ch poste anonym, da dieses Thema bei uns sehr kontrovers diskutiert wird, und die Führungsebene auf dieses Thema sehr allergisch reagiert. Diskutiert von wem? Wie steht die Führung dazu? Grüße, BeschFl für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei.. "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius) "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy) Ich bin ein Freund der klaren Worte | |||||
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Autor | Paul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland | 567344 | |||
Datum | 30.06.2009 22:05 | 14220 x gelesen | |||
Hallo Anonymus, also wenn ich Deine Beschreibung so lese, kommt mir da so ein gewisses Bild in den Kopf - kannst Du mal was über den beruflichen Status der Neulinge sagen? ok, mal allgemein: es ist für einen Neuling sehr schwierig in eine bestehende Kameradschaft einzusteigen - da ist auch die soziale Kompetenz der Gruppe gefragt. Nicht jeder Bewerber sollte sofort genommen werden (ein Ausschluss ist ein ziemlicher Verwaltungsakt), vorher sollten gewisse Filter geschaltet werden. IQ ist so ne Sache, der erscheint vielen auch teilweise relativ, einige kapierne was schneller und sind in vielen Themen fit, bei anderen dauert es ein wenig länger und bei manch einem ist halt nix drin. Grobmotorik? maja, kenne ich auch von "guten Feuerwehrangehörigen", nicht jeder ist halt ein Feinmechaniker. Soziale Kompetenz? ok, schwierig eine Ferndiagnose zu stellen Empathie? äh, verstehe ich nicht so ganz , bitte mal erklären. tja, was tun: mal im Vorstand diskutieren (bitte aber sachlich bleiben) und mal schauen, was denn dann bei der Anwesenheit im Gerätehaus gemacht wird. Ich würd auch mal ein paar eher subtilere Methoden anwenden, so spontane Einweisung an Geräten, Wartungen etc. Da besteht die Möglichkeit, mitzuarbeiten, sich besser kennenzulernen oder aber auch, sich zu verdünnisieren - tja, dann ist der Fall eher klar oder? Wie viele Neulinge sind es dann? Wie ist der Altersdurchschnitt? Könnten die z.B. in eine Wettkampfgruppe integriert werden? Wie schaut es denn bei Euch mit den Lehrgängen aus? Neulinge müssen doch auf den Grundlehrgang oder wie der auch immer genannt wird - gibt es da Rückmeldungen? Fragen über Fragen, aber mit ein paar Infos mehr gibts vielleicht auch ein paar Lösungsansätze, also dann, Grüße Paul alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten | |||||
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Autor | Flor8ian8 M.8, Witten / NRW | 567315 | |||
Datum | 30.06.2009 21:15 | 14390 x gelesen | |||
Also bei uns gibt es eine verpflichtende Wartezeit von 6 Monate vor der Durchführung des ersten Lehrgangs, in der die Kameraden sich einen Eindruck von "dem Neuen" machen können und selbiger sich einen solchen von dem "Alltag" mit Übungen, Fahrzeugpflege und anderen Treffen. | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / NRW | 567307 | |||
Datum | 30.06.2009 20:51 | 14987 x gelesen | |||
Hallo Anonymus, dieses Problem wird es vermutlich so betrachtet in vielen Feuerwehren geben. Ich möchte es gerne mal von der anderen Seite betrachten: Wie war es denn, als du in den aktiven Dienst eingetreten bist? Gab es da bei den älteren Kameraden nicht vieleicht auch den ein oder anderen Vorbehalt gegen die jungen neuen? In unserer Feuerwehr haben wir in den letzten Monaten/Jahren auch sehr viele neue Kameraden dazu bekommen. Sicher kann mich nicht immer mit allen gleich gut und wundert sich über das Verhalten von dem ein oder anderen! Sicherlich war das als ich aktiv wurde aber nicht groß anders! Wie man so schön sagt, haben sich die Zeiten geändert und mit der Zeit auch die Personen die neu in den aktiven Dienst eintreten. Vor den Kopf stoßen wäre aber auch die falsche Art, da man diese Kollegen auf Dauer braucht! Habt ihr denn mit den Kollegen schon das Gespräch gesucht? Warum sie so sind? Oder was sie vieleicht können und wie man sie Sinnvoll einsetzen kann? Gruß Martin | |||||
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Autor | = an8ony8m =8 a8., 3 / überall | 567305 | |||
Datum | 30.06.2009 20:43 | 19138 x gelesen | |||
Hallo Forumsgemeinde, ich habe den Eindruck, dass sich unsere Feuerwehr in letzter Zeit immer mehr zum „Deppenmagnet“ entwickelt. Viele der Neuen, die sich für den Dienst in unserer Feuerwehr entscheiden, halte ich bzw. ein Großteil unserer Wehr für völlig ungeeignet. Die Probleme sind: geringer IQ (höflich ausgedrückt), massive Grobmotorik, und was am schlimmsten ist: fehlende soziale Kompetenz und praktisch nicht vorhandene Empathie. Da diese Kameraden logischerweise über wenige bis keine außerfeuerwehrlichen sozialen Kontakte verfügen, halten sie sich ständig im Gerätehaus auf. Wir haben versucht, das Problem mit einer verschärften Schlüsselregelung in den Griff zu bekommen. Dies führte dazu, dass unsere Problemfälle nun um das Gerätehaus patrouillieren, um zu prüfen ob jemand im Gerätehaus ist. Wenn dem dann so ist, stehen sie vor der Tür. Zeitweise vergehen keine fünf Minuten nach Betreten des GHs und schon läutet es an der Tür… Dies führt dazu, dass etliche andere Kameraden nun das Gerätehaus meiden, da sie keine Lust verspüren, sich mit unseren Problemfällen auseinandersetzten zu müssen. Und hier liegt das Problem: Es bricht die Kameradschaft so langsam aber sicher auseinander. Der sonst fast schon üblich gewesene nachmittägliche Kaffee im Gerätehaus findet nicht mehr satt. Nach den Übungen und Einsätzen leert sich das GH viel schneller, als noch vor drei oder vier Jahren. Die Beteiligung bei Übungen und Einsätzen leidet allerdings (noch) nicht darunter. Sind wir ein Einzelfall, handelt es sich um ein Tabuthema, oder können hier andere ähnliche Erfahrungen schildern? Tabuthema insofern, dass wahrscheinlich jede FF unter latenten bis akuten Personalproblemen leidet, und es sich kaum erlauben kann, Interessenten abzuweisen, oder Problemfälle zu entlassen. Gibt es FFs, die eine Art „Aufnahmetest“ durchführen? Oder gibt es FFs, die eine Art Probezeit vereinbaren? Wenn ja, nach welchen Kriterien, wird nach Ablauf der Probezeit eine Entscheidung gefällt? Es ist richtig, wenn behauptet wird, dass eine Gruppe in der Lage sein muss, auch Außenseiter zu integrieren, allerdings gibt es Charaktere, die sich nur schwerlich in eine Feuerwehr integrieren lassen, und zweitens ist eine Feuerwehr ja eine Vereinigung von Menschen, die „überdurchschnittliche“ Leistung erbringen soll, da sie ja häufig mit außergewöhnlichen Ereignissen konfrontiert wird. Anmerkung: Wir sind eine Großstadt-FF mit 100-150 Einsätzen pro Jahr und ca. 50 Aktiven Ich poste anonym, da dieses Thema bei uns sehr kontrovers diskutiert wird, und die Führungsebene auf dieses Thema sehr allergisch reagiert. Gruss | |||||
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