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Thema | Alternative zu Unimog | 72 Beträge | |||
Rubrik | Fahrzeugtechnik | ||||
Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 834625 | |||
Datum | 29.10.2017 09:47 | 6380 x gelesen | |||
Low Cost TLF 2000 auf Atego Single bei der Feuerwehr Zülpich: Unten in der Galerie: Klick-Mich! | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 829549 | |||
Datum | 25.04.2017 10:39 | 7101 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Steffen W. Wie sieht es denn mit den teilmilitarisierten Fahrgestellen von MAN oder MB aus? Da kamen mir Fahrgestelle auf dieser oder dieser Basis in den Sinn; geeignet ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 829548 | |||
Datum | 25.04.2017 10:20 | 7533 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Michael W. keine wirkliche Alternative sein. Das ist für unsere Breiten klar. Aber mal zum Ursprungsthread von vor acht Jahren zurück. Gibt es zwischenzeitlich ( handelsübliche ) Alternativen zum Unimog, wenn man mal von Exoten absieht ? Die meisten TLF 2000 nach DIN 14530-18 die in den letzten paar Jahre beschafft wurden, wurden auf diversen Unimogfahrgestellen aufgebaut. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 829546 | |||
Datum | 25.04.2017 09:48 | 7572 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Bernhard D. Sowas ;-))) : Von den extremen Gegebenheiten der Feuerwehr Aletsch und ähnlicher mal abgesehen, dürfte ein Fahrzeug, das bei 10t nur rund 110PS hat und je nach Ausführung eine Höchstgeschwindigkeit von 30 bis maximal 50km/h aufweist, keine wirkliche Alternative sein. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 829543 | |||
Datum | 25.04.2017 08:39 | 7910 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Daniel S. Gibt es irgendwelche Alternativen, die eingermassen die gleichen Geländeeigenschaften aufweisen, wie der Unimog (einsätze im schwierigen Gelände, Waldbrände, etc.) Sowas ;-))) : -> " Alpiner Geländegänger für Feuerwehr Aletsch " Im Schweizer Kanton Wallis hat die Gemeinde Bettmeralp ihren Fuhrpark um einen Aebi VT450 Vario mit Brändle-Feuerwehraufbau ergänzt. Das Besondere: der VT450 Vario ist im Sommer auf Rädern und in der Wintersaison per Raupenfahrwerk unterwegs. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 560794 | |||
Datum | 28.05.2009 18:10 | 27363 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Marcus Neumann Ich hätte da noch einen Vario von MB Warum findest Du das lustig? Der Vario ist (fast) das einzige Fahrgestell, welches heute TSF-W mit Allrad und <7,5t gestattet. Und dafür gibt es Bedarf! Frag mal den MB-Vertreter. Wenn m.W. sich auch Iveco grade drann versucht, von dem Kuchen etwas abzubekommen. Nein beide sind dem LO oder dem Mog nicht gewachsen, aber es gibt halt nichts geeigneteres... Wobei so ein hochgeländefähiges Fahrgestell auch 8 bis 9t (max. 5t Achslast) haben dürfte. mkg hwk | |||||
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Autor | Ingo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen | 560693 | |||
Datum | 28.05.2009 09:19 | 27537 x gelesen | |||
Geschrieben von Reiner HesseIst GAZ nicht Teil des russischen Firmenkonglomerats aus dem Magna-Konzern ? GAZ und Magna wollen zwar derzeit zusammen Opel übernehmen, sind aber zwei getrennte Firmen. Gruß Ingo | |||||
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Autor | Rein8er 8H., Rosport / Entfällt | 560688 | |||
Datum | 28.05.2009 08:21 | 27521 x gelesen | |||
Ist GAZ nicht Teil des russischen Firmenkonglomerats aus dem Magna-Konzern ? Vielleicht gibts bald was Brauchbares aus dem Hause Opel...;-) | |||||
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Autor | Rein8er 8H., Rosport / Entfällt | 560668 | |||
Datum | 28.05.2009 00:31 | 27452 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael WeyrichWer verbietet dir, beim Hersteller des Leo II Fahrgestells ein solches neu zu bestellen? 1. Das Budget 2. Das KWKG = Kriegswaffenkontrollgesetz Geschrieben von Michael Weyrich Ich dachte, es ging um Neufahrzeuge der Größenordnung eines Unimog? Der Tatra spielt da gewichts- und größenmäßig in einer anderen Liga. Unimog-Grösse wohl nicht ganz. Aber 4x4 mit DoKa, Kraft ohne Ende und fast 11 t Nutzlast. http://partners.tatra.cz/exter_pr/vp/new/typovy_list.asp?kod=755&jazyk=DE | |||||
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Autor | Marc8us 8N., Habighorst / Niedersachsen | 560651 | |||
Datum | 27.05.2009 22:58 | 27462 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FleschhutMAN L2000... OK, wieder was gelernt:-) , wie so oft in diesem Forum:-)) Freiwillige Feuerwehr .....Dies gilt wochentags wie auch am Wochenende 24 Stunden am Tag. "Das moralisch wesentliche ist, dass sie immer bereit ist. Und in solchem Sinne ist die Feuerwehr ein Vorbild schlechthin." Bundespräsident a.D. Theodor Heuss Alles meine private Meinung, nur zu diesem Thema. Meine Wehr: www.feuerwehr-habighorst.de | |||||
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Autor | Jörn8 P.8, Briesen (Mark) / Brandenburg | 560650 | |||
Datum | 27.05.2009 22:58 | 27431 x gelesen | |||
Hallo Ingo! Hat man den SIL aus russischer Produktion hier schon gennant? Ich habe hier nicht alle Beiträge gelesen. Wir hatten einen SIL 131 in der ehem. DDR. Sehr geländegängig und durstig. 50 Liter auf 100 Km waren kein Problem. Anmerkung : der Motor lief mit Benzin! -Aber auch keine alternative zum Unimog-! Gruß Jörn | |||||
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Autor | Jörn8 P.8, Briesen (Mark) / Brandenburg | 560648 | |||
Datum | 27.05.2009 22:50 | 27462 x gelesen | |||
Hallo, ich denke es gibt keine wirkliche Alternative zum Unimog. Der wird doch wohl auch nicht aus lange weile seit knapp 3 Jahrzehnten gebaut? Die Technik hat sich doch einfach mal bewährt. Ich selber bin einen (Bj. 1983) beim Bund gefahren und fand es einfach prima. Nur der MAN 7to gl vom Bund (genaue Bezeichnung hab ich jetzt leider nicht auf Tasche) hat mir im Gelände mehr bewiesen. Der hat aber auch drei Achsen... Ebenfalls möchte ich auf den TLF 20/50 Typ "Brandenburg" hinweisen. Ich hab ihn zwar nur auf Bildern gesehen, aber das was an Beschreibungen dazu war, muss es wohl ein gutes Gefährt sein. Gruss | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 560638 | |||
Datum | 27.05.2009 22:01 | 27549 x gelesen | |||
Geschrieben von Marcus NeumannJetzt aber genug:-) MAN L2000... Könnte dran liegen, dass MAN Ende der 80er Steyr übernommen hat... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Marc8us 8N., Habighorst / Niedersachsen | 560634 | |||
Datum | 27.05.2009 21:49 | 27554 x gelesen | |||
Jetzt aber genug:-) aus dem Nachbarland hier die Beschreibung Freiwillige Feuerwehr .....Dies gilt wochentags wie auch am Wochenende 24 Stunden am Tag. "Das moralisch wesentliche ist, dass sie immer bereit ist. Und in solchem Sinne ist die Feuerwehr ein Vorbild schlechthin." Bundespräsident a.D. Theodor Heuss Alles meine private Meinung, nur zu diesem Thema. Meine Wehr: www.feuerwehr-habighorst.de | |||||
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Autor | Marc8us 8N., Habighorst / Niedersachsen | 560630 | |||
Datum | 27.05.2009 21:23 | 27626 x gelesen | |||
Ich hätte da noch einen Vario von MB als Wohnmobs:-) Freiwillige Feuerwehr .....Dies gilt wochentags wie auch am Wochenende 24 Stunden am Tag. "Das moralisch wesentliche ist, dass sie immer bereit ist. Und in solchem Sinne ist die Feuerwehr ein Vorbild schlechthin." Bundespräsident a.D. Theodor Heuss Alles meine private Meinung, nur zu diesem Thema. Meine Wehr: www.feuerwehr-habighorst.de | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 560617 | |||
Datum | 27.05.2009 20:42 | 27635 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Marcus Neumann IFA W50 GMK War aber auch damals schon in der 11t-Klasse, wäre also heute bei ... (Aber schön gemacht das Auto, also Glückwunsch an die Macher!) mkg hwk | |||||
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Autor | Marc8us 8N., Habighorst / Niedersachsen | 560614 | |||
Datum | 27.05.2009 20:36 | 27606 x gelesen | |||
Geschrieben von Hanswerner KöglerWäre noch der legendäre: IFA W50 GMK wird aber auch nicht mehr gebaut:-( Freiwillige Feuerwehr .....Dies gilt wochentags wie auch am Wochenende 24 Stunden am Tag. "Das moralisch wesentliche ist, dass sie immer bereit ist. Und in solchem Sinne ist die Feuerwehr ein Vorbild schlechthin." Bundespräsident a.D. Theodor Heuss Alles meine private Meinung, nur zu diesem Thema. Meine Wehr: www.feuerwehr-habighorst.de | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 560604 | |||
Datum | 27.05.2009 20:08 | 27617 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Michael Weyrich Ich dachte, es ging um Neufahrzeuge der Größenordnung eines Unimog? Der Tatra spielt da gewichts- und größenmäßig in einer anderen Liga. Aber auch Niveaumäßig! Trotzdem Schade, es scheint unter 10t was zu feheln? Wäre noch der legendäre: Robur "LO" leider kein entspr. Bild in "Rot" gefunden. Aber eben auch Geschichte, wenn man die Schätzchen auch hier: http://www.fbz-robur.de/ recht günstig "updaten" lassen kann. Die Lücke bleibt trotzdem, keine Lobby? mkg hwk | |||||
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Autor | Ingo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen | 560567 | |||
Datum | 27.05.2009 18:14 | 27714 x gelesen | |||
Ein Fahrzeug aus dem Osten wurde noch nicht genannt http://www.gaz-company.com/gaz3308Model.aspx z.B. bei mobile.de Gruß Ingo | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 560563 | |||
Datum | 27.05.2009 17:53 | 27837 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Steffen Wenz Wie sieht es denn mit den teilmilitarisierten Fahrgestellen von MAN oder MB aus? Bei entsprechender Ausstattung (Allrad, Sperren längs und quer, Einzelbereifung, entsprechende Aufbauten) durchaus eine Alternative, wenngleich sie die Unimog-spezifischen Besonderheiten nicht aufweisen können (Portalachsen, Rahmenverwindung, lange Federwege). Geschrieben von Steffen Wenz Oder auch der HX-Serie von MAN und dem Zetros von MB? Die spielen eine Nutzlastklasse höher als der Unimog. Preislich dürften die auch nicht gerade billiger als ein Unimog sein. Geschrieben von Steffen Wenz Sehr robust, bereits auf "Kinderkrankheiten" geprüft wenn im militärischen Einsatz, ausreichende Nutzlast. Zumindest der Zetros ist noch brandneu, wieso sollten da schon alle "Kinderkrankheiten" beseitigt sein? Auch die MAN HX haben nur noch wenig mit den alten KAT-Fahrzeugen mit Deutz-Motor zu tun. Elektronik hat man heute überall, auch in diesen Fahrzeugen, natürlich auch im Unimog (Motor und Getriebe haben nix mehr mit denen der älteren Mogs wie z.B. dem 1300L zu tun). Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 560562 | |||
Datum | 27.05.2009 17:48 | 27596 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Reiner Hesse Weils das Leo II Fgst. noch nicht gibt und weil das Ding einfach mechanisch und elektronisch zu komplex ist. Leo I-Fgst. ist da eher user-friendly und durchaus zu ergattern. Wer verbietet dir, beim Hersteller des Leo II Fahrgestells ein solches neu zu bestellen? Geschrieben von Reiner Hesse Mir scheint, um auf den Teppich zurückzukehren, die Lösung auf Tatra am tauglichsten. Ich dachte, es ging um Neufahrzeuge der Größenordnung eines Unimog? Der Tatra spielt da gewichts- und größenmäßig in einer anderen Liga. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 560561 | |||
Datum | 27.05.2009 17:44 | 27678 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Michael Roleff gibt es die auch in 9.00-20 PR 14 ? Das sind jeweils MPT-Reifen: Den Michelin XM27 oder XM47 mit Zulassung bis 90km/h (G) gibt's lt. meinen Unterlagen als: - 275/80R18 123G - 335/80R18 132G - 275/80R20 125G - 335/80R20 134G - 375/75R20 136G (14,5R20) - 405/70R20 136G - 425/75R20 148G - 445/70R24 151G - 495/70R24 155G Den Conti AC70G gibt's mit Zulassung bis 90km/h als: - 265/70R16 114G - 285/80R16 126G - 425/55R17 134G - 325/70R18 125G - 365/70R18 132G - 275/80R20 131G - 335/80R20 134G - 375/70R20 136G - 405/70R20 136G - 425/75R20 148G - 445/65R22.5 160G - 405/70R24 149G - 445/70R24 151G - 495/70R24 155G - 495/70R30 147G Gruß, Michael | |||||
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Autor | Rein8er 8H., Rosport / Entfällt | 560555 | |||
Datum | 27.05.2009 17:28 | 27884 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael WeyrichWarum nicht gleich ein Leopard II Fahrgestell nehmen, das könnte vielleicht noch geländegängiger sein. Weils das Leo II Fgst. noch nicht gibt und weil das Ding einfach mechanisch und elektronisch zu komplex ist. Leo I-Fgst. ist da eher user-friendly und durchaus zu ergattern. Alternativ sind momentan offensichtlich Marder verfügbar. Aber das sind alles Lösungen die für ganz besondere Fälle zur Anwendungen kommen können jedoch nie flächendeckend. Zu gross, zu schwer, zu breit. Wurde hier auch schon diskutiert und ich hab selbst Erfahrung in der Richtung (M113A1 mit 3000 l Wasser, Monitor un FP). Ist in UC's Buch zum Thema Waldbrand verewigt. Mir scheint, um auf den Teppich zurückzukehren, die Lösung auf Tatra am tauglichsten. | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 560545 | |||
Datum | 27.05.2009 17:05 | 27644 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael Weyrichmit Reifen mit V-Profil (Ackerprofil) ausstattet (z.B. Michelin XM47, Conti AC70G). Ich fahre diese bis 90km/h zugelassenen gibt es die auch in 9.00-20 PR 14 ? mit freundlichen Grüßen Michael Roleff | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 560543 | |||
Datum | 27.05.2009 17:01 | 27746 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Daniel Schwichtenberg Das einzigen Aufgerüstete Allradfahrzeug, was ich mal im Gelände erleben durfte, war ein RW 1 auf MB 917AF Bj. 94 und ein Dekon-P. Der RW hatte im Sandigen Boden (wo ich noch in Norddeutschland gewohnt habe) seine Probleme abseits befestigter Wege, das Dekon-P dagegen hatte im Schlamm weniger Probleme. Bei sandigem Boden, wo man nicht unbedingt die sehr große Bodenfreiheit des Unimogs benötigt, sind andere Dinge entscheidend. Neben den Reifen an sich (Typ, Größe) vor allem der Reifendruck und die Achslasten. Nicht zuletzt auch, ob Quer- und Längssperren vorhanden sind. Die großen Vorteile des Unimogs fangen dort an, wo handelsübliche Fahrzeuge, auch mit Allrad und Einzelbereifung, an die Grenzen geraten. Das ist dort, wo auch die Verwindungsfähigkeit und der Kontakt aller Reifen zum Boden noch eine Rolle spielen. Leider sieht man wirklich zu oft Unimogs, denen man einige dieser Vorteile genommen hat (zu kleine und schmale Bereifung mit falschem Profil für den Einsatzzweck, zu schwere Aufbauten, hecklastige Bauweise, dadurch zu viel Achslast hinten bis hin zu falsch konstruierten Aufbaubefestigungen, die die Rahmenverwindung einschränken). Was mich immer wieder wundert ist, dass kaum eine Feuerwehr ihre geländegängigen, einzelbereiften Fahrzeuge, hier insbesondere Unimog, mit Reifen mit V-Profil (Ackerprofil) ausstattet (z.B. Michelin XM47, Conti AC70G). Ich fahre diese bis 90km/h zugelassenen Reifen auf meinem U406, auch bei Straßenfahrt sind sie sehr gut zu fahren, im Gelände unschlagbar. Sie passen außerdem z.B. beim U1300L in der Dimension 405/70R20 auf die üblicherweise montierten Felgen und bieten auch noch eine deutlich größere Aufstandsfläche gegenüber den Serienreifen der Dimension 12,5R20 (335/80R20). Auch der Verschleiß ist für feuerwehrübliche Fahrleistungen selbst bei überwiegender Straßenfahrt nicht der Rede wert. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 560540 | |||
Datum | 27.05.2009 16:51 | 27770 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Martin Gorski nicht zwingend... KLICK MICH ...und bestimmt auch viel kostengünstiger als ein Unimog. Und wendiger, denn wo man nicht um die Bäume rumkommt, fährt man sie einfach um. Warum nicht gleich ein Leopard II Fahrgestell nehmen, das könnte vielleicht noch geländegängiger sein. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 560539 | |||
Datum | 27.05.2009 16:49 | 27706 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Markus Weber Wenn wir nur die reine Geländefähigkeit betrachten halte ich meine These aufrecht: ich fahre mit verlinktem Fahrzeug (fast) überall dorthin, wo ein geländefähiges Fahrzeug der FF hinfährt - meist sogar weiter, da ich im Gegensatz zum durchschnittlichen FF-Maschinist weiß, was das Fahrzeug kann. Will ich nicht bestreiten, aber ein erfahrener Fahrer wird weder beim Traktor mit Anhänger noch beim Unimog mitverkauft. Um aber mal zum eigentlichen Thema zurückzukommen: Gesucht war eine kostengünstigere Alternative zum Unimog als Feuerwehrfahrzeug (z.B. TLF-W). Da glaube ich kaum, dass ein Traktor mit Anhänger eine ernsthafte und vor allem günstigere Alternative ist. Für andere Anwendungsbereiche allerdings u.U. schon. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 560498 | |||
Datum | 27.05.2009 14:41 | 27859 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael WeyrichBestimmt nicht, da der Unimog deutlich kleiner ist. Frag mal einen Forst-Unimog-Fahrer dazu. Die bevorzugen meist die älteren Baureihen (z.B. 406), da die neueren mit dem eckigen Fahrerhaus (Baureihe 424 und größer) schon zu groß sind. Wenn es in den Wald geht gebe ich dir recht. Alles andere wird auch von allen anderen Traktoren recht sicher erreicht. Wenn wir nur die reine Geländefähigkeit betrachten halte ich meine These aufrecht: ich fahre mit verlinktem Fahrzeug (fast) überall dorthin, wo ein geländefähiges Fahrzeug der FF hinfährt - meist sogar weiter, da ich im Gegensatz zum durchschnittlichen FF-Maschinist weiß, was das Fahrzeug kann. Bei o.g. Fahrzeug wird es eigentlich nur schwierig bei extremen Gefällen auf feuchtem Untergrund, da schiebt das Fässchen von hinten und das Fahrzeug wird schwer kontrollierbar. Da fährt der Durchschnitts-Maschinist aber auch mit einem 406er nicht mehr hin... Gruß, MaWe Um schon vorab die größte Sorge vieler Ausländer vorwegzunehmen: Die Deutschen sind im Allgemeinen sehr, sehr nett, sie haben schon seit 60 Jahren kein Nachbarland mehr überfallen und man kann mit ihnen sogar lachen! (De Volkskrant, Niederlande) | |||||
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Autor | Rein8er 8H., Rosport / Entfällt | 560420 | |||
Datum | 27.05.2009 09:18 | 27774 x gelesen | |||
Das Ding wäre natürlich optimal. Dürfte ne Preisfrage sein..... | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 560413 | |||
Datum | 27.05.2009 09:08 | 27988 x gelesen | |||
Geschrieben von Steffen WenzWie sieht es denn mit den teilmilitarisierten Fahrgestellen von MAN oder MB aus? Oder auch der HX-Serie von MAN und dem Zetros von MB? Wir haben einige Komponenten von tmil-Fahrgestellen - natürlich ist vieles davon für den Einsatz auch bei der Fw gut geeignet. Geschrieben von Steffen Wenz Die 4x4 Modelle haben ja meistens ein zGG von 14-18t bei einer Nutzlast von 5-8t. das ist ein "bißchen" größer und teurer als die für die Ablösung von TLF 8/18 vermutlich notwendigen/sinnvollen Lösungen.... Geschrieben von Steffen Wenz Bisher habe ich so etwas bei "Feuerwehr" noch nicht gesehen. Gemach gemach.... Beim Zetros gibts m.W. ernsthafte Bauanfragen/-prüfungen - und das Fahrzeug steht ja m.W. noch kein Jahr dem zivilen Markt als Ankündigung zur Verfügung, faktisch noch viel kürzer. Geschrieben von Steffen Wenz Ist zwar durchaus ein teures Spielzeug Spielzeuge braucht Feuerwehrs nicht! ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 560409 | |||
Datum | 27.05.2009 09:05 | 28143 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel SchwichtenbergEine Ersatzbeschaffung steht im Moment nicht an, denoch gibt es bei uns in der Gegend das ein oder andere TLF 8/18 auf Unimog. Wir haben große Wald- und Agrarflächen mit teilweiser schlechter Zufahrt, wo wir uns mit Handelsüblichen Allradfahrzeugen die Unterboden aufreissen/ festfahren würden. dafür hatte ich im NA Löschfahrzeuge ein TLF 10/15 (oder 10/18 o.ä.) vorgeschlagen, weil die TLF 16/24-Tr und die TLF 20/40 die jeweiligen Normgrenzen reißen. Such mal im Forum danach... Geschrieben von Daniel Schwichtenberg Wenn eine Beschaffung anstehen würde, tendiere ich für diesen Zweck für ein TLF 16/24-TR mit entsprechendem Aufbau. Der Vorgänger ist 100% Norm, plus Kettensäge, Aufgaben 2. TLF (Wassertransport), Zugfaqhrzeug Wasserwerfer und Brandbekämpfung bei Wald und Flächenbränden. Allein deswegen würden schon tiefgezogene Aufbauten mit allen Möglichen Schnickschnack in der Beladung nicht notwednig ist. Wir haben TLF 16/24-Tr in verschiedenen Ausführungen und auch Unimogs - die Entscheidung nach den bisherigen Erfahrungen ging bei den W-TLF und bei den RW 1 bewusst in Richtung voll geländegängig. Geschrieben von Daniel Schwichtenberg Das einzigen Aufgerüstete Allradfahrzeug, was ich mal im Gelände erleben durfte, war ein RW 1 auf MB 917AF Bj. 94 und ein Dekon-P. Der RW hatte im Sandigen Boden (wo ich noch in Norddeutschland gewohnt habe) seine Probleme abseits befestigter Wege, das Dekon-P dagegen hatte im Schlamm weniger Probleme. Sand und Schlamm sind anders, da spielen die Reifen, deren Druck, die Gewichtsverteilung und natürlich auch der Fahrer eine große Rolle... In beiden Fällen ist der Unimog nicht wirklich zwingend, weil man bei geeigneten Details auch die anderen Fahrzeuge hier weit bewegen kann (auch wenns beim Mog serienmäßig z.B. eine Reifendruckregelanlage als Zubehör gibt - man kann das auch manuell an anderen Fahrzeugen machen). Die Portalachse und das Fahrzeug selbst bringen dann große Unterschiede, wenn die Bodenfreiheit und die Verschränkung verlangt wird .... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Dani8el 8S., Warstein / NRW | 560380 | |||
Datum | 27.05.2009 07:09 | 28095 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoMan muss entscheiden was man wofür braucht. Eine Ersatzbeschaffung steht im Moment nicht an, denoch gibt es bei uns in der Gegend das ein oder andere TLF 8/18 auf Unimog. Wir haben große Wald- und Agrarflächen mit teilweiser schlechter Zufahrt, wo wir uns mit Handelsüblichen Allradfahrzeugen die Unterboden aufreissen/ festfahren würden. Wenn eine Beschaffung anstehen würde, tendiere ich für diesen Zweck für ein TLF 16/24-TR mit entsprechendem Aufbau. Der Vorgänger ist 100% Norm, plus Kettensäge, Aufgaben 2. TLF (Wassertransport), Zugfaqhrzeug Wasserwerfer und Brandbekämpfung bei Wald und Flächenbränden. Allein deswegen würden schon tiefgezogene Aufbauten mit allen Möglichen Schnickschnack in der Beladung nicht notwednig ist. Da es nicht nur im Sauerland diese Probleme gibt, aber die Kassen leer sind, wollte ich mich nur aus reinem privaten Interesse nach Alternativen. Das einzigen Aufgerüstete Allradfahrzeug, was ich mal im Gelände erleben durfte, war ein RW 1 auf MB 917AF Bj. 94 und ein Dekon-P. Der RW hatte im Sandigen Boden (wo ich noch in Norddeutschland gewohnt habe) seine Probleme abseits befestigter Wege, das Dekon-P dagegen hatte im Schlamm weniger Probleme. Alle Beiträge sind meine eigenen Ideen und spiegeln nicht die Meinung meiner Feuerwehr, einzelner Mitglieder oder Führung wieder. Ich beantworte und stelle Fragen aus reinem eigenen Interesse! | |||||
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Autor | Stef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz | 560371 | |||
Datum | 27.05.2009 02:45 | 28137 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolino m.E. nein Wie sieht es denn mit den teilmilitarisierten Fahrgestellen von MAN oder MB aus? Oder auch der HX-Serie von MAN und dem Zetros von MB? Die 4x4 Modelle haben ja meistens ein zGG von 14-18t bei einer Nutzlast von 5-8t. Bisher habe ich so etwas bei "Feuerwehr" noch nicht gesehen. Aber wenn man ein hochgeländegängiges Fahrzeug plant, dann würden sich diese Fahrgestelle doch anbieten. Sehr robust, bereits auf "Kinderkrankheiten" geprüft wenn im militärischen Einsatz, ausreichende Nutzlast. Ist zwar durchaus ein teures Spielzeug und sehr spezialisiert aber Feuerwehren geben ja noch für ganz andere Sachen viel Geld aus. | |||||
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Autor | Mart8in 8G., Hannover / Niedersachsen | 560368 | |||
Datum | 26.05.2009 23:58 | 28058 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael WeyrichBei Betrieb eines Anhängers sind immer nichtangetriebene Achsen vorhanden. nicht zwingend... KLICK MICH Auch hiermit ist viel Löschwasser zu transportieren. Gruß Martin | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 560349 | |||
Datum | 26.05.2009 21:24 | 28017 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Markus Weber Mit diesem Gespann fahr ich überall dort hin, wo unser TLF 8/18 (Unimog) auch hinfährt. Bestimmt nicht, da der Unimog deutlich kleiner ist. Frag mal einen Forst-Unimog-Fahrer dazu. Die bevorzugen meist die älteren Baureihen (z.B. 406), da die neueren mit dem eckigen Fahrerhaus (Baureihe 424 und größer) schon zu groß sind. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 560348 | |||
Datum | 26.05.2009 21:22 | 27910 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Michael Roleff Zivil Zulassungsfähig ? Ja, auch wenn manche TÜV-Prüfer sich bei Eintragungen erst mal quer stellen... Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 560340 | |||
Datum | 26.05.2009 20:57 | 28038 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael WeyrichWenn du nicht gerade einen üblichen TSA hinter dem 200PS-Allradschlepper betreibst, sondern auch dort Anhänger entsprechender Größenordnung dahinterhängst, ist schnell Ende mit lustig, wenn's ins wirkliche Gelände geht. Glaub mir, mit einem Schlepper der 200PS-Klasse und einem 20t-Muldenkipper fährt ein versierter Fahrer an Stellen von denen du nicht mal zu träumen wagst. Mit diesem Gespann fahr ich überall dort hin, wo unser TLF 8/18 (Unimog) auch hinfährt. Gruß, MaWe Um schon vorab die größte Sorge vieler Ausländer vorwegzunehmen: Die Deutschen sind im Allgemeinen sehr, sehr nett, sie haben schon seit 60 Jahren kein Nachbarland mehr überfallen und man kann mit ihnen sogar lachen! (De Volkskrant, Niederlande) | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 560334 | |||
Datum | 26.05.2009 20:46 | 28059 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael WeyrichAlternative für wirklich geländegängigen Anhängerbetrieb ist die Nato-Kupplung. Zivil Zulassungsfähig ? mit freundlichen Grüßen Michael Roleff | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 560328 | |||
Datum | 26.05.2009 20:38 | 28190 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Markus Weber Mit Verlaub, aber das ist Blödsinn. Wo ein herkömmliches Zugmaul/Kugelkopf/Hitch (Landwirtschaft) an seine Grenzen kommt möchtest du nicht mehr hinfahren. Ein Schlepper plus Einachs-/Tandemhänger ist geländergängiger als alles was FF so im Schnitt anzubieten hat. Ich besitze einen Unimog 406, ebenso einen passenden 2-Achs-Anhänger, hatte auch schon passende Tandemanhänger dran. Mit dem Unimog fährst du solo noch an Stellen rum, da hat deine Anhängerdeichsel schon einen Knoten drin. Ist hinter einem Traktor mit handelsüblicher AHK nichts anderes. Und mit einem Solofahrzeug kann man wohl auch noch wesentlich leichter wenden. Bei Betrieb eines Anhängers sind immer nichtangetriebene Achsen vorhanden. Wenn du nicht gerade einen üblichen TSA hinter dem 200PS-Allradschlepper betreibst, sondern auch dort Anhänger entsprechender Größenordnung dahinterhängst, ist schnell Ende mit lustig, wenn's ins wirkliche Gelände geht. Alternative für wirklich geländegängigen Anhängerbetrieb ist die Nato-Kupplung. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 560325 | |||
Datum | 26.05.2009 20:31 | 27939 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Christian Fleschhut wenn man bei der Vebeg mal schaut, dann gehen die Mogs eigentlich im Bereich 9 - 13.000 € weg... Tschuldigung, unklar ausgedrückt. Ich meinte die mit FW-Aufbau, z.B. TLF8/18 bzw. TLF8W oder RW1. Die liegen meist noch deutlich über 20.000,-€. Die BW-U1300L liegen im Topzustand bei Depotfahrzeugen auch noch über 15.000,-€, vielfach werden aber derzeit stark heruntergekommene, teils beschädigte Fahrzeuge ausgesondert, die liegen dann unter 10.000,-€, im Vergleich mit etwa gleich alten LKW ähnlichen Zustandes und Gewichtsklasse aber noch weit drüber. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 560315 | |||
Datum | 26.05.2009 19:42 | 28119 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael Weyrichstellt sich die Frage, welcher Wenigfahrer[x] überhaupt die Geländefähigkeiten eines Unimog ausschöpfen [x] kann. Eine Frage die es vor Kauf zu beantworten gilt, .... nicht nur hier ;) Aber die Frage könnte auch so lauten; Kommt der 08/15Fahrer im Mog. weiter? Ich denke schon. Kaum ein 08/15 Maschinist wird die Geländeeigenschaften eines Mog zu 100% Nutzen können, aber mit den (60%-70%?) kommt er weiter wie im Konkurrenzprodukt. Besser aber hier nicht gefragt ist die Frage nach dem Einsatzwert eines solchen Fahrzeuges. Könnten 2-3 kleine (oder ähnlich) nicht den gleichen Nutzwert beim geringeren Preis haben? Normen zum Trotz wird die Antwort nicht allgemein gültig sein. Zurück zur Eingangsfrage Wie sieht es vor Ort mit Wartung und Service aus? Was nutzt ein preiswerter "Exot" wenn der Händlerservice im Fall der Fälle a.A.d.W. ist? Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung. frei n.Bmark | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 560313 | |||
Datum | 26.05.2009 19:34 | 28709 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel SchwichtenbergGibt es irgendwelche Alternativen, die eingermassen die gleichen Geländeeigenschaften aufweisen, wie der Unimog (einsätze im schwierigen Gelände, Waldbrände, etc.)? m.E. nein (fast genauso teuer dürften militärische Sonderfahrgestelle sein, wie z.B. von Renault...) Probleme der "normalen" aufgerüsteten LKW: - deutlich geringere Bodenfreiheit und Verschränkungsfähigkeit - bei weitem nicht so robust Man muss entscheiden was man wofür braucht. Welche Tonnage solls werden? Wofür genau? (Wir haben im letzten Jahr für ein TLF-W auf Unimog vergeben und stehen kurz vor der Vergabe von RW 1/GW-Rett dito - U5000). Wir haben genug Erfahrungen im Vergleich. http://eins.truckenmueller.org/2006/2006all2/2006all2.htm Details zu den allgemeinen technischen Anforderungen: http://www.einsatzpraxis.org/de/home/buecher/einsatzfahrzeuge_-_technik.html Fahrzeugbespiele etc.: http://www.einsatzpraxis.org/de/home/buecher/einsatzfahrzeuge_-_typen.html ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 560304 | |||
Datum | 26.05.2009 19:04 | 28138 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael WeyrichMit Anhänger wird der Traktor in jedem Fall weniger wendig und weniger geländegängig, alleine schon durch die Verwindungsfähigkeit der üblicherweise verwendeten AHK eingeschränkt. Mit Verlaub, aber das ist Blödsinn. Wo ein herkömmliches Zugmaul/Kugelkopf/Hitch (Landwirtschaft) an seine Grenzen kommt möchtest du nicht mehr hinfahren. Ein Schlepper plus Einachs-/Tandemhänger ist geländergängiger als alles was FF so im Schnitt anzubieten hat. MaWe Um schon vorab die größte Sorge vieler Ausländer vorwegzunehmen: Die Deutschen sind im Allgemeinen sehr, sehr nett, sie haben schon seit 60 Jahren kein Nachbarland mehr überfallen und man kann mit ihnen sogar lachen! (De Volkskrant, Niederlande) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 560301 | |||
Datum | 26.05.2009 19:00 | 28000 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Daniel Schreiber Jeder Landwirt oder Bauarbeiter fährt heute auch noch mit den Unimogs dorthin, wo sonst nur Kettenfahrzeug eine alternative sind. halte ich so pauschal für falsch, auch unter den genannten gibts Leute, die nicht fahren können. Aber auch mit den anderen Fahrzeugen kommst du mit einem geübten Fahrer zumindest ähnlich weit... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 560299 | |||
Datum | 26.05.2009 18:59 | 28080 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Michael Weyrich Das alles hat allerdings seinen Preis. Wenn man aber sieht, zu welchen Preisen heutzutage noch knapp 30 Jahre alte U1300L angeboten werden, ist auch das nicht zu verachten. Die liegen mit Feuerwehraufbau alle noch deutlich im fünfstelligen Bereich. wenn man bei der Vebeg mal schaut, dann gehen die Mogs eigentlich im Bereich 9 - 13.000 € weg... Mir sind jetzt hier in der Region auch diverse Unimogs bekannt, die ein entsprechendes Vorleben hatten... Hier tippe ich auf RW Ex- Baufahrzeug? Ex-Bundeswehr Ich meine auch Ex-BW Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Dani8el 8S., FRiedberg / Hessen | 560298 | |||
Datum | 26.05.2009 18:55 | 28081 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FleschhutNaja, um ganz ehrlich zu sein, denke ich doch, dass die angegebenen Fahrzeuge mit nem U300 doch halbwegs mithalten können. Das Geländewunder ist der ja, wie von dir schn geschrieben, auch nicht mehr... Deine Aussage stimmt insofern der Fahrer ungeübt mit so einem fahrzeug ins Gelände muß. Jeder Landwirt oder Bauarbeiter fährt heute auch noch mit den Unimogs dorthin, wo sonst nur Kettenfahrzeug eine alternative sind. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 560296 | |||
Datum | 26.05.2009 18:40 | 28149 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Christian Fleschhut Naja, um ganz ehrlich zu sein, denke ich doch, dass die angegebenen Fahrzeuge mit nem U300 doch halbwegs mithalten können. Das Geländewunder ist der ja, wie von dir schn geschrieben, auch nicht mehr... Eben. Daher ist der U300 (bis U500 sowie der U20) ja auch für ein Feuerwehrfahrzeug nicht das richtige Fahrgestell. Das sind Kommunalfahrzeuge, die für den Betrieb von Anbaugeräten gebaut sind. Manche merken eben immer noch nicht, dass "Unimog" nicht mehr gleich "Unimog" ist, seit man seitens Mercedes die Baureihen UGN und UHN eingeführt hat. Vorher gab's nur beides zugleich, heute gibt es zwei Baureihen für unterschiedliche Zielgruppen. Wer da den U20 bzw. U300...U500 als geländegängiges Feuerwehrfahrzeug anpreist, hat irgendwie das Ziel verfehlt. Die U3000 bis U5000 stehen den schon früher verfügbaren hochgeländegängigen Unimogs wie z.B. dem U1300L in nichts nach, inzwischen gibt es sogar schon ab Werk Schutzvorrüstungen z.B. für Waldbrandfahrzeuge. Das alles hat allerdings seinen Preis. Wenn man aber sieht, zu welchen Preisen heutzutage noch knapp 30 Jahre alte U1300L angeboten werden, ist auch das nicht zu verachten. Die liegen mit Feuerwehraufbau alle noch deutlich im fünfstelligen Bereich. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 560294 | |||
Datum | 26.05.2009 18:22 | 28179 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael WeyrichDa ist aber der Anwendungsbereich eher der Kommunaleinsatz mit Anbaugeräten, nicht die extreme Geländegängigkeit. Naja, um ganz ehrlich zu sein, denke ich doch, dass die angegebenen Fahrzeuge mit nem U300 doch halbwegs mithalten können. Das Geländewunder ist der ja, wie von dir schn geschrieben, auch nicht mehr... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 560293 | |||
Datum | 26.05.2009 18:21 | 28175 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Christian Fleschhut Alternativen zum Unimog gibt es mittlerweile IMHO schon, bei uns in der Region gibt es immer mehr Bauhöfe die umschwenken. Zum einen auf Traktoren, Beispiele wurden ja schon genannt, zum anderen z.B. auf Scam oder Pfau Protos. Da ist aber der Anwendungsbereich eher der Kommunaleinsatz mit Anbaugeräten, nicht die extreme Geländegängigkeit. Gruß, Michael (der selbst einen U406 besitzt, auch schon einen U1250, einen U416 und einen U403 in meinem Besitz hatte und in der Feuerwehr schon den U404 als TLF8 durch's Gelände gequält hat) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 560290 | |||
Datum | 26.05.2009 18:17 | 28256 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Reiner Hesse Also es gibt durchaus Einsatzszenarien wo sich die Traktoralternative als Mittel der Wahl präsentieren konnte. Folgendes alles selbst erlebt bzw. direkt daran beteiligt. Will ich nicht abstreiten. Ich ging aber von üblichen Feuerwehrfahrzeugen aus, wo man auch bisher Unimog einsetzte (TLF, RW usw.). Geschrieben von Reiner Hesse Kommt beim Anhänger immer drauf an. Wenn ich einen 200 PS-Trecker mit Allrad vor ein 6000 Liter Fass spanne, dann geht aber die Post ab. Beim 12000 Liter Fass entsprechend weniger halt. Reicht aber für brauchbare Feld- und Waldwege immer noch weil das Ding auf 6 Rädern steht. Ist immer stark vom Sachverstand des Fahrers abhängig......;-) Auf üblichen Feldwegen reicht mir auch ein Allrad-LKW. Mit Anhänger wird der Traktor in jedem Fall weniger wendig und weniger geländegängig, alleine schon durch die Verwindungsfähigkeit der üblicherweise verwendeten AHK eingeschränkt. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 560288 | |||
Datum | 26.05.2009 18:14 | 28261 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Reiner Hesse Also es gibt durchaus Einsatzszenarien wo sich die Traktoralternative als Mittel der Wahl präsentieren konnte. Schaden kann ein Traktor schon mal nicht... Immer gut, wenn man einen in der Hinterhand hat... Zeitnah bei uns verfügbar der John Deere im Bild, zwei Deutz mit Frontlader, ein John Deere ohne Frontlader sowie ein Alter U406... Ist eigentlich so ganz brauchbar... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Rein8er 8H., Rosport / Entfällt | 560284 | |||
Datum | 26.05.2009 17:54 | 28363 x gelesen | |||
Also es gibt durchaus Einsatzszenarien wo sich die Traktoralternative als Mittel der Wahl präsentieren konnte. Folgendes alles selbst erlebt bzw. direkt daran beteiligt. - Wasserversorgung mit 10000 Liter Güllefass (vorher reinigen sonst nur Mist in der Pumpe ;-) - TS an unmöglichen Stellen ans Gewässer bringen. Einhängen in Frontlader und gut is.... - Aus dem Dreck ziehen von geländegängigen Einsatzfahrzeugen einschliesslich Verbreitung von sachkundigen Kommentaren zur Fahrkunst der TLF-Fahrer ...;-) - Bergung von Personen und Tieren aus den 1. Stock mittels Schüttgutschaufel Die Aufzählung ist nicht vollständig. Aber ganz im Ernst, wir haben mit Traktoren bzw. JCB schon einiges problemlos bewältigt. Kommt beim Anhänger immer drauf an. Wenn ich einen 200 PS-Trecker mit Allrad vor ein 6000 Liter Fass spanne, dann geht aber die Post ab. Beim 12000 Liter Fass entsprechend weniger halt. Reicht aber für brauchbare Feld- und Waldwege immer noch weil das Ding auf 6 Rädern steht. Ist immer stark vom Sachverstand des Fahrers abhängig......;-) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 560280 | |||
Datum | 26.05.2009 17:35 | 28192 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FleschhutRenault M210 ist natürlich ein altes Fahrgestell, jetzt Renault Midlum Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 560279 | |||
Datum | 26.05.2009 17:34 | 28351 x gelesen | |||
Hallo, Alternativen zum Unimog gibt es mittlerweile IMHO schon, bei uns in der Region gibt es immer mehr Bauhöfe die umschwenken. Zum einen auf Traktoren, Beispiele wurden ja schon genannt, zum anderen z.B. auf Scam oder Pfau Protos. Weiter gibt es ja noch dem Bremach und die Bundeswehr hat ja nun, zwar als Ersatz für den 1017FA, Mercedes Axor in Dienst gestellt, die sehen auf den ersten Blick auch nicht so verkehrt aus. Desweiteren gibt es auch den Renault M210 in Unimog ähnlicher Konfiguration (Waldbrand-TLF Frankreich)... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 560278 | |||
Datum | 26.05.2009 17:34 | 28287 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Daniel Schwichtenberg Das der Unimog immer noch das non plus Ultra bei Einsätzen in schwierigen Gelände ist, ist unbestreitbar, doch ist er auch sehr teuer. Was viele Leute immer noch nicht bemerkt haben, ist die Aufteilung der Unimog-Baureihen. "Unimog" bedeutet seit einigen Jahren nicht mehr generell "hochgeländegängig", wie das früher mal bis auf wenige Spezialfahrzeuge der Fall war. Seit der Aufteilung in Allrad-Geräteträger (U20, U300-U500) und hochgeländegängige Fahrzeuge (U3000-U5000) trifft deine Aussage nur noch auf letztere Serie zu. Zwar sind auch der U20 bzw. U300-U500 mit Allrad, Sperren und Einzelbereifung ausgestattet, es fehlen ihnen aber wichtige Dinge zur "echten" Geländefähigkeit der U3000-U5000. Geschrieben von Daniel Schwichtenberg Gibt es irgendwelche Alternativen, die eingermassen die gleichen Geländeeigenschaften aufweisen, wie der Unimog (einsätze im schwierigen Gelände, Waldbrände, etc.)? Mit Einschränkungen Allrad-LKW mit Längs- und Quersperren, Einzelbereifung sowie entsprechend gestaltetem Aufbau. Damit hat man aber noch lange nicht die langen Federwege der Spiralfederung, extreme Rahmenverwindbarkeit und hoch Bodenfreiheit durch Portalachsen. Wer mal einen Unimog (mit geübtem Fahrer) bei Vorführungen auf dem "Sauberg" in Gaggenau gesehen hat, weiß was ich meine. Andererseits stellt sich die Frage, welcher Wenigfahrer bei der Feuerwehr ohne Spezialtraining überhaupt die Geländefähigkeiten eines Unimog ausschöpfen will bzw. kann. Desweiteren sieht man leider viele Unimogs in Feuerwehrdiensten, denen durch tiefgezogene Aufbauten, zu schwere Aufbauten und/oder zu kleine Bereifung für das vorhandene Gewicht oder solche mit ungeeignetem Profil ein Großteil ihrer Geländegängigkeit genommen wird. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 560272 | |||
Datum | 26.05.2009 17:20 | 28507 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Reiner Hesse Deutz, Fendt, JCB, McCormick, Same, John Deer, Belarus,...... Tolle Alternative. Zwar im Solobetrieb durchaus geländegängig, aber dank fehlendem Platz für Aufbauten bringt's auch nix, mit dem Trecker für die Feuerwehr im Gelände rumzufahren. Anhänger ist wohl eher eine schlechte Alternative, da dadurch viel der Wendigkeit und Geländegängigkeit genommen wird. Und auch in entsprechender Größe immer noch deutlich langsamer als ein Unimog und preislich bestimmt nicht weit drunter. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Lutz8 R.8, Weener / Niedersachsen | 560247 | |||
Datum | 26.05.2009 15:26 | 28396 x gelesen | |||
Moin, Tatra 815 , dan gibt es als 4*4, 6*6 und 8*8 . Die wettkampfmäßigen geländewagenfahrer bevorzugen entweder Unimog oder den Tatra. Mitte der 90er haben die auch die Ralley Paris-Dakar in der LKW Klasse gewonnen soweit ich weiss. Und die Technik dürfte als robust gelten ;-). Gruß aus dem Rheiderland Lutz | |||||
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Autor | Rein8er 8H., Rosport / Entfällt | 560236 | |||
Datum | 26.05.2009 14:10 | 28550 x gelesen | |||
Mein Post mit den Treckern war nicht gänzlich ironisch gemeint. Irgendwo habe ich von einer ländlichen Wehr gelesen die anstelle eines Fahrzeugs einen ziemlich grossen Gülleanhänger mit Pumpe und Werferstand anschaffte. Als Zugfahrzeug dient einer der in der Gegend anscheinend reichlich vorhandenen Riesenschlepper mit 180-200 PS. Kann sein, dass es im Fw.-Magazin war. Wenn also Waldbrand das wahrscheinlichste Einsatzszenario ist, dann scheinen solche Lösungen nicht grundsätzlich zur Abteilung Jux zu gehören. Nichts Handelsübliches ist geländegängiger. Auch hochgeländegängige Unimogs u. ähnliche Fahrzeuge sind zuallererst mal Fahrzeuge die sich vorzugsweise auf befestigten Strassen bewegen. Sie können diese wohl verlassen und kommen auch ein Stück weit. Aber das wird fast immer mit Schäden am Fahrzeug erkauft. Wirklich für Geländeeinsatz gemacht sind landwirtschaftliche Schlepper und Baumaschinen. | |||||
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Autor | Mitj8a S8., Pinneberg / SH | 560232 | |||
Datum | 26.05.2009 13:45 | 28584 x gelesen | |||
Moin, zum Thema Trecker hier noch ein MB-Trac aus der Schweiz. Die Frage ist ja, was man will. Eher klein und wendig, dann z.B. auf Pick-Up Fahrgestell. Etwas größer, dannn Bremach, Scam, Bucher, Duro, Pinzgauer. Oder aber ganz heftig, dann im Militärprogramm diverser LKW-Hersteller bedienen. Und wenn das zu bewältigende Gelände keine zu großen Ansprüch stellt, reicht ja vielleicht auch die "Cheap Charly"-Version aus Assmonkeycastle. Siehe zu diesem Thema z.B. auch diesen Thread. Gruß, Mitja Ich spreche grundsätzlich und immer nur für mich! | |||||
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Autor | Mart8in 8G., Hannover / Niedersachsen | 560230 | |||
Datum | 26.05.2009 13:35 | 28631 x gelesen | |||
Hallo, auf der IVIC hat Renault ein geländegängiges Fahrgestell vorgestelt, mich gezogenen Anbauteilen und Isolation aller wichtigen Teile gegen direkte Feuereinwirkung. Zuladung und weitere Details kann ich leider nicht bieten. Mit Gruß Martin | |||||
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Autor | Stef8an 8S., Birlenbach / Rheinland-Pfalz | 560228 | |||
Datum | 26.05.2009 13:27 | 28561 x gelesen | |||
Im Ausland wirst du viele Alternativen finden, generell ist dies eine Frage des Einsatzkonzeptes und der in Deutschland gängigen Bezuschussung für Normfahrzeuge. In Deutschlang wird das Einsatzspektrum der Waldbrandbekämpfung sowieso eher stiefmütterlich behandelt und das schlägt sich auch im Fuhrparkgesicht durch...das berühmte Zitat: Technik ohne Takik ist sinnlos...kommt mir da gerade so in den Kopf Grüße Stefan "In Ägypten haben früher 150.000 Leute 35 Jahre lang an einer Pyramide gearbeitet - aber bei uns arbeiten doppelt so viele Leute doppelt so lange allein an der Baugenehmigung." ...Frei nach Dieter Nuhr | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8R., Schwaikheim / Baden-Württemberg | 560227 | |||
Datum | 26.05.2009 13:16 | 28680 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian Holland Schon mal sowas bei der Feuerwehr gesehen ? Ja: John Deere | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 560225 | |||
Datum | 26.05.2009 13:06 | 28714 x gelesen | |||
...es gibt wenig echte Alternativen... aber ruhig mal Forumsuche... Allein aus Kostengründen bleibt meist nur einen normalen LKW mit Allrad, drei Sperren, Singlebereifung und hochgezogene Anbauteile. Grüße Lüder Pott Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint... | |||||
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Autor | Andy8 S.8, Rheinfelden / CH / AG | 560212 | |||
Datum | 26.05.2009 12:40 | 28842 x gelesen | |||
Gibt es mehrl als du denkst... Hier mal ein Deutz, die haben auch den Pinzgauer im Einsatz Link und hier der Haflinger Link unter Fahrzeuge oder hier ein Bucher Link Grüsse aus der Schweiz Andy Sulser | |||||
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Autor | Marc8us 8N., Habighorst / Niedersachsen | 560210 | |||
Datum | 26.05.2009 12:36 | 29496 x gelesen | |||
Geschrieben von Johann SchreiberFa Bremach der hat aber nicht die Zuladung von einem Unimog:-( alternativ:sowas, und dann eine GÜ dran machen Freiwillige Feuerwehr .....Dies gilt wochentags wie auch am Wochenende 24 Stunden am Tag. "Das moralisch wesentliche ist, dass sie immer bereit ist. Und in solchem Sinne ist die Feuerwehr ein Vorbild schlechthin." Bundespräsident a.D. Theodor Heuss Alles meine private Meinung, nur zu diesem Thema. Meine Wehr: www.feuerwehr-habighorst.de | |||||
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Autor | Henn8ing8 W.8, Dannenberg / Niedersachsen | 560209 | |||
Datum | 26.05.2009 12:35 | 29032 x gelesen | |||
Geschrieben von Stefan JurgahnBei der Fw noch nicht .. Naja.. bos-fahrzeuge.info hast Du ja schon verlinkt. Das gibt es doch ein paar: IHC 633 FF Cuxhaven Fendt Xylon FF Oldenburg-Ohmstede McCormick D320 WF Total John Deere 6910 als GTLF bei WF John Deere Mannheim Keine "Trekker", aber trotzdem von den genannten Marken: John Deere Teleskoplader LFS Niedersachsen in Loy JCB Baggerlader BF Wien mfg, Henning Während wir versuchen unsere Mannschaft zu verschlechtern, perfektionieren Andere das Verlieren. nach Stanley Marsh | |||||
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Autor | Stef8an 8S., Birlenbach / Rheinland-Pfalz | 560204 | |||
Datum | 26.05.2009 12:31 | 28953 x gelesen | |||
ja ;-) Doch was gefunden "In Ägypten haben früher 150.000 Leute 35 Jahre lang an einer Pyramide gearbeitet - aber bei uns arbeiten doppelt so viele Leute doppelt so lange allein an der Baugenehmigung." ...Frei nach Dieter Nuhr | |||||
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Autor | Stef8an 8S., Birlenbach / Rheinland-Pfalz | 560194 | |||
Datum | 26.05.2009 12:18 | 29167 x gelesen | |||
Bei der Fw noch nicht .. aber bei der Pozilei was die so alles haben ;-) "In Ägypten haben früher 150.000 Leute 35 Jahre lang an einer Pyramide gearbeitet - aber bei uns arbeiten doppelt so viele Leute doppelt so lange allein an der Baugenehmigung." ...Frei nach Dieter Nuhr | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8H., Stadtlohn / NRW | 560191 | |||
Datum | 26.05.2009 12:02 | 29376 x gelesen | |||
Geschrieben von Reiner HesseDeutz, Fendt, JCB, McCormick, Same, John Deer, Belarus Schon mal sowas bei der Feuerwehr gesehen ? Ich noch nicht... ;-) Der gesamte Beitrag ist ausschließlich meine private Meinung ! | |||||
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Autor | Rein8er 8H., Rosport / Entfällt | 560174 | |||
Datum | 26.05.2009 09:21 | 29865 x gelesen | |||
Deutz, Fendt, JCB, McCormick, Same, John Deer, Belarus,...... Mit den Dingern bist du tw. auch schon 50 km/h schnell und im Gelände zumindest auf Rädern kaum schlagbar...;-) | |||||
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Autor | Joha8nn 8S., Regensburg / | 560167 | |||
Datum | 26.05.2009 08:56 | 30277 x gelesen | |||
Hallo, Fa Bremach MKG | |||||
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Autor | Dani8el 8S., Warstein / NRW | 560164 | |||
Datum | 26.05.2009 08:47 | 37815 x gelesen | |||
Das der Unimog immer noch das non plus Ultra bei Einsätzen in schwierigen Gelände ist, ist unbestreitbar, doch ist er auch sehr teuer. Gibt es irgendwelche Alternativen, die eingermassen die gleichen Geländeeigenschaften aufweisen, wie der Unimog (einsätze im schwierigen Gelände, Waldbrände, etc.)? Iveco stellt sich ja als Spezialist für Allradfahrzeuge da (siehe EuroTrakker als Baustellenfahrzeug), doch bei der Feuerwehr wüsste ich da nichts. Alle Beiträge sind meine eigenen Ideen und spiegeln nicht die Meinung meiner Feuerwehr, einzelner Mitglieder oder Führung wieder. Ich beantworte und stelle Fragen aus reinem eigenen Interesse! | |||||
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