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Thema | Software für Gerätewarte | 9 Beträge | |||
Rubrik | Sonstiges | ||||
Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 550823 | |||
Datum | 29.03.2009 09:37 | 7622 x gelesen | |||
Geschrieben von Marcus Ludwig FinkHat jemand eine Auflistung über die Aufbewahrungszeiten, nicht nur speziell zu Prüfprotokollen, sondern auch zu sonstigem (Einsatzdoku, ect.)?Direkte Liste hab ich nicht, in Folge mal die wichtigsten Fristen aus dem Arbeitsschutz-Bereich. Noch ein Hinweis: die Fristen ergeben sich aus einem Wust von gesetzlichen Regelungen, Technischen Regeln, Unfallverhütungsvorschriften, usw. Im Zweifel bitte die zuständige Aufsichtsbehörde fragen ... ;) * einfache Prüfprotokolle mindestens bis zur nächsten Prüfung * Gerätebücher bis zur Aussonderung des Gerätes * Bedienungsanleitungen bis zur Aussonderung des Gerätes * Sicherheitsdatenblätter bis zur nächsten aktuellen Ausgabe, wird der Stoff nicht mehr verwendet, letztes SDB 30 Jahre, bei krebserzeugenden oder erbgutverändernden Stoffen (CRM-Stoffe) 60 Jahre * Gefährdungsbeurteilung laufende Aktualisierung * Unterweisungsnachweise 2 Jahre, im Strahlenschutzbereich 5 Jahre * Nachweise über arbeitsmedizinische Untersuchungen bis 5 Jahre nach Ausscheiden der Person * Verbandbücher mindestens 5 Jahre nach Abschluss * Unfallanzeigen drei Jahre * AU-Bescheinigungen 1 Jahr * Einsatzberichte 10 Jahre Beste Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.helferportal.org | |||||
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Autor | Marc8us 8Lud8wig8 F.8, Ried / Bayern | 550821 | |||
Datum | 29.03.2009 03:13 | 7876 x gelesen | |||
Guten Morgen! Geschrieben von Björn Sticksel Ich möchte hier jetzt aber nicht missverstanden werden, als jemand, der nur auf die Hilfe der PCs baut. Wie im letzten Posting schon geschrieben, es kommt auf die jeweilige Arbeitsweise und selbstverständlich auch auf die entsprechenden (gesetzlichen) Vorschriften an.Keine Sorge, wirst nicht missverstanden. Aber als EDV´ler bin ich da etwas kritischer. Nicht jeder Gerätewart macht seine Doku-Arbeit ausschließlich im Gerätehaus-Büro. Schmierzettel kann ich auch zu Hause in der Küche, im Wohnzimmer oder im Partykeller oder wegen mir auch in der Kneipe in Papierakten übertragen. Brauche ich dazu dann aber jeweils einen PC, schränkt das schon wieder ein. Dann gehts weiter: evtl. dazu zig Softwarelizenzen, evtl. Laptop, Datensynchronisation, Virenschutz, Backups, ... Geschrieben von Björn Sticksel Hier in Bayern gibt es halt die SW "Basis", die meines Wissens zumindest in der Lage ist, Daten untereinander/mit einem Zentralserver abzugleichen. Somit wäre die dauerhafte professionelle Archivierung gewährleistet.Ich habe hier etliche, gar nicht so alte, Disketten mit mehreren Dutzend privaten Briefen, teils auf dem "Commodore C64" verfasst, teils auch auf div. MS-DOS -PC´s ... Basis ist übrigens m.W. nach komplett eingestellt ohne Nachfolgeprogramm. Die ILS´sen arbeiten mit "Eldis III By". Ergo, Umstellung auf Verwaltung am PC gerne. Wenn! dadurch ein entsprechender Mehrnutzen entsteht. Und nicht nur neue Probleme. Geschrieben von Björn Sticksel Wie lange müssen wir denn für die verschiedenen Geräte Prüfprotokolle archivieren?Gute Frage! Hat jemand eine Auflistung über die Aufbewahrungszeiten, nicht nur speziell zu Prüfprotokollen, sondern auch zu sonstigem (Einsatzdoku, ect.)? Grüße | |||||
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Autor | Björ8n S8., Alzenau-Kälberau / Bayern | 550816 | |||
Datum | 28.03.2009 23:35 | 8009 x gelesen | |||
Hallo Burkhard, hallo Forum, über den gesetzlichen Teil bei dieser Geschichte bin ich recht wenig im Bilde, da ich kein Gerätewart bin. Wie lange müssen wir denn für die verschiedenen Geräte Prüfprotokolle archivieren? Hier in Bayern gibt es halt die SW "Basis", die meines Wissens zumindest in der Lage ist, Daten untereinander/mit einem Zentralserver abzugleichen. Somit wäre die dauerhafte professionelle Archivierung gewährleistet. Aber auch dafür ist bei uns jemand anders in der Wehr verantwortlich, deswegen beruht diese Info nur auf Hörensagen (leider). Hier lesen bzw. schreiben aber auch bestimmt Bayern mit, die darüber besser bescheid wissen. Die würde ich an der Stelle bitten, doch etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Ich möchte hier jetzt aber nicht missverstanden werden, als jemand, der nur auf die Hilfe der PCs baut. Wie im letzten Posting schon geschrieben, es kommt auf die jeweilige Arbeitsweise und selbstverständlich auch auf die entsprechenden (gesetzlichen) Vorschriften an. Gruß Björn Das ist alles meine persönliche Meinung, nicht die der Feuerwehr, der ich angehöre. | |||||
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Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 550779 | |||
Datum | 28.03.2009 20:05 | 8581 x gelesen | |||
Geschrieben von Björn Stickselich denke, der PC ist mittlerweile in so ziemlich allen Bereichen mit eine der Arbeitsgrundlagen. Kommt aber im Endeffekt auf die Einstellung/Arbeitsweise jedes einzelnen an.Eine "reine" EDV-Lösung auf "Hobby-Basis" halte ich in unseren "Betrieben" für die Prüfungsdokumentation riskant, weil ... Geschrieben von Björn Sticksel Allerdings erwarte ich von einem vernünftigen Programm eine Möglichkeit, zumindest csv-Dateien auszugeben, dann habe ich Altdaten zur Not immer noch in Excel - und das ist abwärtskompatibel.die Prüfunterlagen urkundlichen Charakter haben und somit die "Lesbarkeit" über die gesamte Aufbewahrungsfrist hinweg gewährleistet sein muss (siehe BetrSichV) Und das kann man mit einem "normalen Hobby-" PC nun mal nicht garantieren. Es geht ja letztendlich nicht nur um die Prüfunterlagen, es hängt ja auch 'ne Menge anderer Dokumentationskram hinten dran (z.B. Arbeits- und Gefahrstoffverzeichnis, Gefährdungsbeurteilungen usw.). Da betragen die Aufbewahrungsfristen durchaus auch mal 30 Jahre. Für den organisatorischen Bereich von Geräteprüfungen kann der PC eine echte Hilfe sein, für die aufzubewahrende Dokumentation (Prüfungsergebnisse) gibt es - zumindest in unseren "Betrieben" nichts besseres als Papier. Passende EDV-Lösungen sind schlicht und ergreifend zu teuer. Beste Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.helferportal.org | |||||
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Autor | Björ8n S8., Alzenau-Kälberau / Bayern | 550768 | |||
Datum | 28.03.2009 19:21 | 8642 x gelesen | |||
Hallo Marcus, hallo Forum, Geschrieben von Marcus Ludwig Fink Aber Basis ist a) Bayrischdas ist doch jetzt das kleinste Problem, sowohl Christian als auch du kommt doch aus Bayern (ich übrigens auch, auch wenn das "richtige" Bayern nicht meinen ;-). b) derzeit in seinen letzten Atemzügenda bin ich leider nicht up-to-date. Man (zumindest ich) weiß ja nicht, was den Damen und Herren in München einfällt. Geld investieren, um Basis den neuen Umgebungsbedingungen (Digitalfunk, ILS) anzupassen oder um einen neue SW an den Start zu bringen. c) meiner Meinung nach in dem Modul etwas umständlich zu bedienenda müsste ich unseren Gerätewart fragen... zu deinen anderen Fragen - ist der PC wirklich eine Arbeitserleichterung, oder kann es genau ins Gegenteil umschlagen?ich denke, der PC ist mittlerweile in so ziemlich allen Bereichen mit eine der Arbeitsgrundlagen. Kommt aber im Endeffekt auf die Einstellung/Arbeitsweise jedes einzelnen an. - was mache ich mit meinen Papierakten, muß ich die einpflegen?das ist, denke ich, programmabhängig, bzw. kommt darauf an, wann man den Cut macht und sagt "OK, jetzt digital". - wie sieht es rechtlich aus, bezüglich Manipulationsschutz?das ist doch durch Kennwort abgefangen. Und wenn einer soviel krimminelle Energie besitzt, sich da reinzuhacken, findet er auch einen Weg, deine Papiere zu manipulieren. - habe ich in 5 Jahren dann vielleicht Daten, die nicht mehr nutzbar sind (wg. z.B. neuem Dateiformat o.ä.)? Wie kann ich diese Gefahr umgehen?das ist wieder programmabhängig. Allerdings erwarte ich von einem vernünftigen Programm eine Möglichkeit, zumindest csv-Dateien auszugeben, dann habe ich Altdaten zur Not immer noch in Excel - und das ist abwärtskompatibel. Gruß Björn Das ist alles meine persönliche Meinung, nicht die der Feuerwehr, der ich angehöre. | |||||
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Autor | Marc8us 8Lud8wig8 F.8, Ried / Bayern | 550755 | |||
Datum | 28.03.2009 18:27 | 8636 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Björn Sticksel hat nicht "Basis" ein entsprechendes Modul? Ja, hätte es. Aber Basis ist a) Bayrisch b) derzeit in seinen letzten Atemzügen und c) meiner Meinung nach in dem Modul etwas umständlich zu bedienen. Ich arbeite auch immer noch mit Papierakten. Und überlege schon lange, ob ich mal umstellen sollte. Nur, was ich vorher geklärt haben wollte, ist: - ist der PC wirklich eine Arbeitserleichterung, oder kann es genau ins Gegenteil umschlagen? - was mache ich mit meinen Papierakten, muß ich die einpflegen? - wie sieht es rechtlich aus, bezüglich Manipulationsschutz? - habe ich in 5 Jahren dann vielleicht Daten, die nicht mehr nutzbar sind (wg. z.B. neuem Dateiformat o.ä.)? Wie kann ich diese Gefahr umgehen? Was meint ihr? Erfahrungen? Grüße | |||||
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Autor | Björ8n S8., Alzenau-Kälberau / Bayern | 550667 | |||
Datum | 27.03.2009 23:59 | 8989 x gelesen | |||
Hallo Christian, hallo Forum, hat nicht "Basis" ein entsprechendes Modul? Gruß Björn Das ist alles meine persönliche Meinung, nicht die der Feuerwehr, der ich angehöre. | |||||
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Autor | Chri8sto8f S8., Vilseck / Bayern | 550636 | |||
Datum | 27.03.2009 20:16 | 9501 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Christian Müller ich suche nach einem Programm für meine Gerätewarte benutze die Forensuche, das war schon einige male Thema hier im Forum. MkG. Christof http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm http://hvo-vilseck.de/index1.html http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8M., Teuschnitz / Bayern | 550633 | |||
Datum | 27.03.2009 18:48 | 17728 x gelesen | |||
Hallo Kameraden/innen, ich suche nach einem Programm für meine Gerätewarte. Und zwar sollte das Programm beinhalten Prüfkriterien und Prüfintervalle (Leitern, Gurte, Hebekissen usw.). Sollte natürlich wenig bis nix kosten. Wer hat Bezugsquellen bzw. setzt sowas ein? Es soll keine Vereinverwaltung usw. sein sondern rein für die Gerätewarte sein. Grüße aus Oberfranken Immer meine eigene Meinung, nicht die meiner Wehr. www.ffw-teuschnitz.de | |||||
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