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ThemaRamstein248 Beträge
RubrikRettungsdienst
Infos:
  • http://www.3sat.de/nano/astuecke/125599/index.html
  • SWR.de: Die Ramstein-Katastrophe
  • Der SPIEGEL´: Alles einladen und sofort weg
  •  
    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg879386
    Datum13.10.2022 12:142333 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Henning K.


    Was aber auch kein Wunder war, denn "damals" gab es doch unterhalb der für den V-Fall eingerichteten Dinge kaum irgendwo eine wirkliche Struktur sondern einfach nur Einzelfahrzeuge unter der Führung der Leitstelle?


    Und für eine damals eher kleine Rettungsleitstelle in der Westpfalz war Sonntagsnachmittags solch ein Ereignis nicht zu stemmen, zumal auch seitens der US-Airforce keine größere Vorplanungen und Vorbereitrungen es dafür gab.
    Von Seiten der US-Armee waren 96 Sanitätkräfte ( u.a. 13 Ärzte ) und vom DRK 97 Sanitätskräfte (u.a. 7 Ärzte ) hauptsächlich aus DRK-Ortsverbänden mit 17 Sanitätsfahrzeuge auf den Air-Basegelände.


    Das Unglück von Ramstein war doch einer der Anlässe dafür, dass man flächendeckend die Lücke zwischen "Einzelfahrzeuge" und "KatS-SanD" gefüllt hat.

    Eine der ersten Notärzte, der NA des RTH "Christoph 5" aus Ludwigshafen, hat schon 1989 bei einem Symposium über Großunfälle und vielfach danach seine Erfahrungen vorgebracht.


    Mit Einheiten und eben auch mit Führungsstrukturen.

    Genau, mit den damals starren San-Einheiten, wie den "San-Zug", den "Sanzug-Arzt" und den "SAn-ZUg-Transport" mit zum Teil zu beorderten Fahrzeugen, hat man jetzt doch bessere MANV-Strukturen wie beibspielsweise die MTF,
    San-SEGs oder San-Einsatzeinheiten über den "Leitenden Notarzt" und "Organisatorische Leiter Rettungsdienst" geschaffen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW879374
    Datum12.10.2022 22:132287 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.dass eine medizinische Einsatzleitung praktisch nicht existent war

    Was aber auch kein Wunder war, denn "damals" gab es doch unterhalb der für den V-Fall eingerichteten Dinge kaum irgendwo eine wirkliche Struktur sondern einfach nur Einzelfahrzeuge unter der Führung der Leitstelle?

    Das Unglück von Ramstein war doch einer der Anlässe dafür, dass man flächendeckend die Lücke zwischen "Einzelfahrzeuge" und "KatS-SanD" gefüllt hat. Mit Einheiten und eben auch mit Führungsstrukturen.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg879357
    Datum12.10.2022 10:342391 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Thomas K.

    Feuerwehren und HiOrgs wurden weder informiert noch alarmiert, erst als das Ausmaß der Katastrophe klar wurde, sind die Einsatzkräfte von außen einfach hingefahren und haben geholfen.


    Nach Aussagen und Berichten u.a. von Notärzten wurde etliche Schwachstellen bemängelt, beispielsweise dass eine medizinische Einsatzleitung praktisch nicht existent war. Die zuständige Leitstelle in Kaiserslautern hatte nach mehr als 45 min noch keinen Überblick über die Lage, welche Rettungskräfte von wo alarmiert und auf dem Anmarsch waren. Verstärkung aus den Nachbarkreisen wurde nicht angefordert sondern von diesen nach wenigen Minuten nach einer Unglücksmeldung im SDR angeboten. Es waren zahlreiche RTWs aus dem ganzen Pfälzerraum und dem Saarland sowie RtHs auf Anfahrt bzw. Anflug, viele davon sind unverrichteter Dinge wieder zurückgekehrt. Aus Aussagen von vor Ort gewesenen RD-Personal hätte man diese Rettungsmittel durchaus zur mehr oder weniger individuellen Versorgung und Transports der zahlreichen Verletzten zielgerichteter einsetzen können.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg879349
    Datum11.10.2022 17:522971 x gelesen
    Geschrieben vom SWR Der Film wird zudem ab dem 19. Oktober 2022, 20:15 Uhr, für drei Monate in der ARD Mediathek verfügbar sein.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg879347
    Datum11.10.2022 17:153163 x gelesen
    Ramstein 1988: Spielfilm zeigt Schicksale der Betroffenen

    Bei den Opfern hat sich das Unglück der Flugschau in Ramstein tief in das Gedächtnis eingegraben. Der Spielfilm "Das durchstoßene Herz" erzählt sensibel davon - und wird am Mittwoch in Kaiserslautern zu sehen sein.

    swr.online

    Guten Tag

    Der Spielfilm "Ramstein: Das durchstoßene Herz" zeigt Schicksale der Betroffenen:

    -> SWR "Ramstein: Das durchstoßene Herz"

    [...]
    Begleitend zum Spielfilm beleuchtet die Dokumentation von Benjamin Arcioli und Hans Jakob Rausch auch die politischen Konsequenzen der Katastrophe oder besser: jene, die ausblieben. Dazu haben sie die Abschlussberichte des daraufhin eingerichteten Untersuchungsausschusses gelesen. Hans Jakob Rausch erklärt: "Die Empörung der Ermittlerin Jeanine Koops (Elisa Schlott) im Spielfilm ist das, was ich gespürt habe während der Recherche zu unserer Doku." Auch mehr als 30 Jahre nach dem Unglück von Ramstein übernehme niemand in irgendeiner Weise dafür Verantwortung: "Das war für uns sehr ernüchternd."



    ( Ich habe den sehenswerten Film bereits beim " Festival des deutschen Films " in Ludwigshafen gesehen, beim interessanten Filmgespräch danach waren u.a. der Regisseur, ein Betroffener der dort Frau und Kind verloren hatte und der Notarzt des RtH "Christoph 5" dabei ).


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg842405
    Datum28.08.2018 08:193477 x gelesen
    Guten Morgen

    Vor 30 Jahren fand die Katastrophe auf der Ramstein-Air-Base statt:


    -> SWR " Die Ramstein-Katastrophe würde es heute so nicht mehr geben "

    Es ist der 28. August 1988, nach dem fatalen Flugzeugabsturz in die Zuschauermenge: Auf der Air Base Ramstein herrscht blankes Chaos. Auch, weil die deutschen und amerikanischen Rettungskräfte nicht gut zusammenarbeiten. Beide haben daraus gelernt.
    [...]
    Greg Richert, Arzt der US-Militärbasis, ist sich sicher: Die dramatischen Ereignisse vor 30 Jahren würde es heute so nicht mehr geben. Das Ramstein-Unglück hatte nämlich zur Folge, dass die Notfallkonzepte von deutschen und amerikanischen Rettunsgkräften inzwischen abgeglichen werden. So gebe es beispielsweise heute viel mehr Kommunikation zwischen den Deutschen und den Amerikanern. "Für den Katastrophenfall haben wir genaue Absprachen und können schnell eine zentrale Koordinationsstelle einrichten", erklärt Richert.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorChri8sti8an 8T., Herten / NRW771807
    Datum29.08.2013 21:37123946 x gelesen
    Hallo Dennis,

    das mit der geänderten Lehrmeinung ist noch lange nicht rum. Dummerweise wurde uns beim Orgl erklärt, das wir nun nach neuem Konzept ausgebildet wurden und das als Multiplikatoren mit in die Standorte nehmen sollen. Ich werde aber nicht zum Kreis gehen und dort dem zuständigen Sachbearbeiter erklären, das alles anders ist als bisher und wie es zu machen ist. Das muss "von oben nach unten" gemacht werden, nicht von unten nach oben.

    Aus Erfahrung kann ich aber sagen, das (zumindest bei uns) lieber mal ein ManV ausgelöst und geklotzt wird, anstatt einer Lage hinterher nachzulaufen.

    Gruß
    Christian

    PS: Auch "ManV Einsätze" in der Vergangenheit liefen relativ (mit den ein oder anderen Schwächen) ab.

    Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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    AutorDenn8is 8E., Menden / NW771728
    Datum29.08.2013 07:41123943 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Gibt ja auch noch andere Probleme mit Großveranstalltungen

    Ja das habe ich auch gelesen ;-) Obwohl ja kein Problem der Gefahrenabwehr, sonder eher des Frisörs

    mit kameradschaftlichen Grüßen

    Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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    AutorClau8s K8., Wetzlar / Hessen771727
    Datum29.08.2013 07:41124277 x gelesen
    Das Unglück hat nicht nur in Sachen "Führungsstruktur im Rettungsdienst" - sprich Etablierung LNA/OrgL - sehr viel bewirkt, sondern insgesamt sehr viel bei der Planung zur Bewältigung ziviler Großschadenslagen.
    Bis dato gab es vielfach in Deutschland einen Rettungsdienst und den medizinischen Katastrophenschutz (der noch geplant war für den Fall eines 3. WK), die nicht miteinander verzahnt waren und so gut wie nichts miteinander zu tun hatten. Das hat man in der Folge versucht besser zu verzahnen, die Gründungen von SEG'en etc. wurden nicht zuletzt durch dieses Unglück in der Fläche vorangetrieben. Große, schwerfällige Sanitätszüge, die damals oft erst nach Stunden zur Verfügung gestanden hätten, wurden als wenig geeignet für solche Lagen erkannt, stattdessen der Bedarf erkannt, etwas für die Lagen > RD, aber < KatS zu schaffen. Themen wie Sichtung und Registrierung waren ebenso wie Führung und Kommunikation vorher im RD ein kaum vorhandenes Thema...

    Gruß, Claus

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher. (Einstein)

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen771726
    Datum29.08.2013 07:27124246 x gelesen
    Moin,

    Ramstein war sicherlich so etwas wie ein letzter Impuls, um im Ansatz bereits vorhandene Konzepte wie das des Leitenden Notarztes flächendeckend durchzusetzen. Dies ist ja heute tatsächlich so - und m.E. ist das gut so.

    Der Standard der medizinischen Versorgung hat sich sicherlich seither durch technische Neuerungen wie den AED und durch Veränderungen in der Aus- und Fortbildung des Personals bis hinunter auf die Ebene des Sanitätsdienstes verbessert. Was die Kapazitäten in den Krankenhäusern angeht sieht das vielleicht etwas anders aus - die Bettenzahlen und die Anzahl der Kliniken sind rückläufig. Die Problematik von speziellen Versorgungskapazitäten, in diesem Fall für Schwerbrandverletzte dürfte sich kaum anders gestalten - es gibt jedoch sicher einige Luftrettungskapazitäten mehr und vor allem bessere Versorgungsmöglichkeiten im Hubschrauber selbst.

    Die Betrachtung inwieweit die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen stellen, auch den ausländischen, und deutschen Hilfeleistungskontingenten verbessert wurde ist mglw. auch vor dem Hintergrund anderer Ereignisse zu beleuchten, wie etwa den Konzepten die für Weltjugendtag, Fußball-WM usw. entstanden sind oder den Ereignisse um die Loveparade. Hier steht zu hoffen, dass für Großveranstaltungen inzwischen immer öfter integrierte Sicherheitskonzepte entstehen, die neben den Zuständigkeiten auch die Kommunikation regeln.

    Gruß, otti

    Is that you, John Wayne? Is this me?

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW771710
    Datum28.08.2013 23:04124179 x gelesen
    Gibt ja auch noch andere Probleme mit Großveranstalltungen

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg771709
    Datum28.08.2013 23:01124146 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Dennis E.

    Na ja, wenn ich mal an so Großveranstaltungen (zwar durchaus anderer Art als eine Flugschau, aber trotzdem viele Menschen) wie Wacken oder Rock am Ring denke, wo es angeblich noch nicht mal eine adäquate Sanitär-(nicht Sanitäts!)-Infrastruktur geben soll...


    Oder man um die Kosten streitet:

    -> MM " Hockenheim: Lieberberg will gegen DRK klagen "

    Gegenüber dem "Mannheimer Morgen" kündigte Veranstalter Marek Lieberberg eine Klage gegen den Mannheimer Kreisverband des Roten Kreuzes (DRK) an. Ihm seien für die Rettungskräfte am Hockenheimring 106 000 Euro in Rechnung gestellt worden, bei den gut doppelt so großen Festivals Rock am Ring und Rock im Park fielen dafür jeweils nur 30 000 Euro an. Die Zahl der Einsatzkräfte sei überdimensioniert, so der Frankfurter: "Wir werden keine Kameradschaftsabende des DRK bezahlen." [...] Die Einsatzleiter Michael Höhne und Daniel Vögler teilten mit, dass bis zu acht Rettungs-, sieben Krankentransport- und zwei Notarztwagen im Einsatz waren, die rund 200 Mal in Aktion traten. Als Helfer waren rund 420 DRK-Mitarbeiter vor Ort, in Spitzenzeiten mit 250 Helfern und neun Notärzten gleichzeitig.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY771697
    Datum28.08.2013 18:22124582 x gelesen
    Servus,

    heue habe ich einen kleinen Bericht über das Unglück in Ramstein gesehen. Als besonders gravierend wurden da die verschiedenen Rettungskonzepte der US Army und der deutschen Retter gesehen. So wurden, lt Bericht, die Verletzten von den Amerikanern ganz schnell aus dem Gefahrenbereich gebracht und dann in Fahrzeuge verfrachtet. Dann ging die Reise los, weil es kein Konzept gab, wo die Verletzten versorgt werden konnten. So konnte es passieren, dass ein Bus mit Verletzten stundenlang unterwegs war. Und die Rettungshubschrauber der Deutschen und die deutschen Helfer konnten, durften nicht helfen. So wurde es zumindest berichtet.
    Wie schaut das heute aus? Vor allem, wenn das Unglück auf "fremdem" Staatsgebiet stattfindet?
    Würden sich die Ereignisse nach dem Unglück heute auch noch so ereignen?

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorDenn8is 8E., Menden / NW771696
    Datum28.08.2013 18:01124593 x gelesen
    Geschrieben von Marc D.Fragt sich wie das in anderen BL in der Theorie aussieht und dann noch wie es dann in der Praxis ausgeführt wird. Glücklicherweise sind solche Veranstaltungen selten mitten am A... der Welt und noch seltener Werktags-Vormittag.

    Na ja, wenn ich mal an so Großveranstaltungen (zwar durchaus anderer Art als eine Flugschau, aber trotzdem viele Menschen) wie Wacken oder Rock am Ring denke, wo es angeblich noch nicht mal eine adäquate Sanitär-(nicht Sanitäts!)-Infrastruktur geben soll...

    mit kameradschaftlichen Grüßen

    Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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    AutorDenn8is 8E., Menden / NW771695
    Datum28.08.2013 17:56124683 x gelesen
    Geschrieben von Christian T.mittlerweile hat sich sogar die Lehrmeinung unseres IdF bzgl. Einrichtung eines BHP <> Qualifizierte Patientenablage auch schon der Wirklichkeit angepasst

    Und wie lautet die bzw sieht die Wirklichkeit aus? Frage ist ernst gemeint bzw aus echtem Interesse und nicht ironisch, RD ist nicht mein Spezialgebiet deshalb bin ich da auch nicht in allen Sachen auf dem laufenden.

    mit kameradschaftlichen Grüßen

    Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg771681
    Datum28.08.2013 14:47124484 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Christian T.

    Ich denke doch, das wir heute (vielerorts) besser mit einem solchen Ereignis umgehen könnten als noch vor 25 Jahren.

    Das nehme ich auch an, als Beispiel seien u.a. Einheiten wie die " Medizinische Task Force des Bundes " und ähnliche Einheiten auf Länderebene genannt. Auch die materielle Ausstattund durch Fahrzeuge wie GW-San aus Länder- und Bundesbeschaffungen hat sich enorm verbessert.
    Das Unglück von Ramsteim hatte auch Auswirkungen auf das rechtsrheinisch gelegene Baden-Württemberg, aus dem Rettungsdienstbereich Mannheim wurden RTWs zur Besetzung der entblössten Rettungswachen in der Vorderpfalz abgezogen.
    Eine Erkenntniss war auch, dass, damals noch zwei verschiedene System von Infusionbestecke mit Anschlüssen an die Kanülen in " Record " oder " Luer " im Gebrauch waren was sich als suboptimal herausstellte.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz771647
    Datum28.08.2013 09:09124970 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian T.Ich denke doch, das wir heute (vielerorts) besser mit einem solchen Ereignis umgehen könnten als noch vor 25 Jahren.
    Das denke ich auch.
    Wenn auch in vielen ländlichen Regionen eine gewisse Vorlaufzeit erforderlich sein dürfte.
    Die zur Verfügung stehende Stärke dürfte wohl auch vom Wochentag und der Uhrzeit abhängen, so wie bei uns FWers auch.

    Die Frage, gerade nach Ramstein bzw. andere Militäreinrichtungen ist doch vielmehr, ob die Hilfe überhaupt angefordert und angenommen wird.

    Ich kann mich erinnern, dass die USAF zunächst versuchte, alles alleine zu machen.
    Warscheinlich waren die auch geschockt und konnten nicht glauben, dass so ein Unfall passieren konnte.
    Deutsche Einheiten wurden anfangs nicht angefordert, angebotene Hilfen nicht angenommen.
    Der erste deutsche NA musste sich quasi durchdiskutieren.

    Verletzte wurden auf der Ladefläche von LKW's ins Krankenhaus gefahren.
    Eine Versorgung vor Ort war anfänglich nicht vorhanden.
    Eine Sichtung und sinnvolle Verteilung der Opfer gab es in der ersten Stunde nicht.
    Später, nach Einbundung von dt. FWen, DRK und KatS kam etwas mehr Struktur in die Arbeit.

    Natürlich haben auch die Militärs daraus gelernt, davon gehe ich zumindest mal aus.
    Ich denke, dass heute vieles anders laufen würde.

    MfG, Thomas

    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

    Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient
    Finanzen --> Stadt/Gde ----- Personal --> Bürgerschaft

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    AutorChri8sti8an 8T., Herten / NRW771621
    Datum27.08.2013 22:36125170 x gelesen
    Hallo Bernhard!
    Ich denke doch, das wir heute (vielerorts) besser mit einem solchen Ereignis umgehen könnten als noch vor 25 Jahren.
    ManV Mäßig sind wir in NRW zumindest ganz gut aufgestellt, mittlerweile hat sich sogar die Lehrmeinung unseres IdF bzgl. Einrichtung eines BHP <> Qualifizierte Patientenablage auch schon der Wirklichkeit angepasst. Und, man muss sagen die kleineren und größeren Ereignisse der letzten Jahre haben hier sicherlich gute Erkenntnisse gebracht und die Kräfte in gewisser Weise auch geschult.
    Betreuungseinheiten gibt es hier ebenfalls, so z.B. den BTP 500, der bei einem solchen Ereignis oder ähnlichem ebenfalls zum Einsatz käme.7Und aus reiner Feuerwehrsicht ist ebenfalls einiges besser. Auf Kommunikation wird heute mehr geachtet, Veranstaltungen werden heute nicht mehr einfach "so" genehmigt, sondern es werden Konzepte für den Fall X erarbeitet, an die sich auch die BSW etc. zu halten haben, ........
    Schwerer wird's dann wieder, wenn es um die Führbarkeit der Feuerwehren geht - Und damit meine ich speziell die ausufernden Fahrzeugkonzepte.
    In den 80ern noch wurden auch hier Fahrzeuge gefördert. Da lag auf nahezu jedem TLF im G1 das gleiche wie in anderen TLF in G1 liegt, auf dem RW war auch verlastet, was der Nachbar hat, das Fahrgestell mancher Fahrzeuge hatte einfach Allrad, ....Was man heute unter welchen Abkürzungen mit welcher Stärke, Ausstattung und vor allem welchem sinnvollen taktischem Wert man bekommt, weiß man leider nicht mehr.....

    Gruß
    Christian

    Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg771619
    Datum27.08.2013 22:18125150 x gelesen
    Guten Abend

    mittlerweile jährt sich die Flugschaukatastrophe zum 25. Mal, hierzu auch ein interessantes Dosier von SWR:

    -> " Vor 25 Jahren - Katastrophe beim Flugtag in Ramstein "


    Sind wir heute ( vor Allem MANV-mäßig ) besser auf solche Geschehen vorbereitet ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY516589
    Datum26.10.2008 13:56150651 x gelesen
    Hallo Bernhard,

    bei den Vorbereitungen zu diesen Übungen wurde uns ein Film der US-Army gezeigt. Dieser wurde in der Gegend von Heidelberg oder Mannheim gedreht und zeigt die Zusammenarbeit der dortigen Feuerwehren mit der US-Army.
    Ist dir dieser Film bekannt?


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner


    Aus gegebenem Anlass:
    Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

    Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler (Aristoteles)

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    AutorKers8ten8 N.8, Stuttgart / BaWü516473
    Datum25.10.2008 19:25150656 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard Deimann
    Gibts weiterfe Infos zur Übung ?

    Hallo, die Uebungen finden jaehrlich statt, die Zusammenarbeit ist mittlerweile wirklich sehr gut und man kennt sich.

    Achja, der rechts ist uebrigens meine Wenigkeit ;-)

    Hier noch aus der Stuttgarter Zeitung:
    http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/1857177_0_2147_am-flughafen-us-armee-probt-einsatz-bei-terroranschlag.html


    MkG

    Kersten

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    AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin516454
    Datum25.10.2008 17:49150516 x gelesen
    Soweit mir bekannt, findet solch eine Übung dort unter Einbindung aller jährlich statt.


    Gruß
    Oliver Steinbeck

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg516452
    Datum25.10.2008 17:40151076 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Anton Kastner


    Alles in allem eine sehr gut Zusammenarbeit.

    SYiehe auch:

    -> " Hier " ?!

    Gibts weiterfe Infos zur Übung ?

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernha

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorKlau8s P8., Jülich / NRW508165
    Datum06.09.2008 23:40150848 x gelesen
    einen schönen guten Abend erstmal .....

    Geschrieben von Rene Götzinger
    Du vergißt das Militärhospital Landstuhl keine 20 km entfernt.

    4give me ... please ..... :-)))

    das ich damit was zu tun hatte liegt schliesslich auch schon wieder fast 30 Jahre zurück ... da vergisst man schon mal was ....

    mkg Klaus


    ein Stück VA- Stahl ..... 30,00 €
    Schraubstock, Flex, Kleinteile 200,00 €
    ins Feuerwehr-Forum schreiben ..." ..icke feil mir nen Hühdrantenschlüssel und mach mir selbstständich.." ..... unbezahlbar ....
    Für alles Andere gibt es Desaster-Card !!!

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    AutorRene8 G.8, Boppard / RLP508128
    Datum06.09.2008 17:38150930 x gelesen
    Du vergißt das Militärhospital Landstuhl keine 20 km entfernt.


    MKG Rene

    Ich vertrete hier meine eigene Meinung und nicht die meiner Feuerwehr oder ähnlichem.

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    AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern507526
    Datum03.09.2008 23:40150846 x gelesen
    schon interessant, wie eine fachliche Diskussion ausarten kann. Warum gehen wir eigentlich alle in die Feuerwehr und nicht in einen Boxverein?
    Also egal, wieviele Personen kontaminiert werden können, oder de- oder wie auch immer...
    Eine Erklärung mit geschichtlichem Exkurs:

    Was die Hannoveraner versucht haben, ist in der wirklich sehr alten und räumlich grauenhaft aufgeteilten Uni Klinik (Hochschulklinik) Katastrophenmedizin abzuarbeiten. Wortwörtlich Adams: Ich spreche hier nicht von hunderten Toten sondern Tausenden! Und gleiche Mengen an Verletzten aller Muster. Ihr kennt unsere Notaufnahme vielleicht nicht - ich schon - und sie ist vom Platz her eine Schande! Leider sind die hannoveraner Mediziner chronisch Pleite und können nicht umbauen. Die Forschungsgelder reichen für neueste CT's - die stehen aber nicht dort, wo man sie braucht.
    Der Harald (Tscherne) ist weg - und die erste Unfallchirurgie Deutschlands in den Hintergrund gerückt.

    In der Notaufnahme ist Platz für nicht mal eine handvoll Schwerverletzte - und wenn man sich nun auf ein Chaos einrichtet und mit Erfolg die Übung abläuft, dann dürfen die Beteiligten stolz sein.
    Jeder der die MHH kennt, wird das sofort verstehen. Ich denke, das wollte Klaus zum Ausdruck bringen. Bei der Übung hat sich gezeigt, wieviele Ärzte man so schnell wie möglich involvieren kann. Da haben plötzlich Chefärzte der Psychiatrie versucht, Verletzte zu versorgen (soweit ich weiß), weil alles was auch nur etwas OP Erfahrung hat, logischerweise auch jeden Saal besetzt hat (im Planspiel).

    Allerdings habe ich auch gehört, dass die eigentlich wichtigste Abteilung geschmollt haben soll.. das wäre dann wirklich arm.


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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW507516
    Datum03.09.2008 22:55150757 x gelesen
    Hallo Leutz!
    Ich finde es herrlich. Gefühlte 100 Beiträge gelesen und nur persönliche Vorhaltungen, Halbwissen und Vergleiche von Äpfel und Birnen!


    Sorry. aber würde mich freuen, wenn solche persönlichen Differenzen zum Wohle dieses Forums in Zukunft per ON, Mail, Brief, Fax, Fernmelder oder sonst was geklärt werden könnte!


    Danke!

    Gruß
    Martin


    :-) Alles auf meinen Mist gewachsen, was ich so von mir gebe.....

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds507508
    Datum03.09.2008 22:15150825 x gelesen
    Geschrieben von ---Hier Namen einfügen---

    Hallo Christian,

    aus Gründen der Höflichkeit möchte ich Dir - Du bist für mich wenigstens einer der sachlichen Schreiber, die hart in der Diktion aber fair im Ton sind - Deine Mail bestätigen.

    Der Grund, weshalb ich da nicht drauf eingehe sind die endlosen RE's, die von allen Seiten kommen und leider oftmals unter die Gürtellinie gehen..

    Ich bitte um Dein Verständnis.

    Gruß
    Klaus


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds507505
    Datum03.09.2008 21:51150887 x gelesen
    Geschrieben von Frank EisenblaetterAlso versteht mich nicht falsch. Wie sich der Kollege Adams durch das Leben gearbeitet hat ist beeindruckend. Das gebe ich zum Ausdruck... und wollte auch ein bisschen mit Insiderwissen angeben. Gebe ich ja zu.

    Klasse Frank,

    Insiderwissen kann nie schaden, speziell, wenn man immer wieder auf ihn trifft.

    Mich hat speziell in der Pressekonferenz seine klare Linie, seine deutliche Ansage, was er eigentlich erreichen will beeindruckt.

    Und seine Ansage: Das ist meine E-Mail, er immer etwas bemerkt hat (das war nach der Übung "Kopfball"), er möge mich bitte formlos anmailen.

    Fand ich gut!

    Ich mag Leute, die sich trotz vielleicht nicht immer glücklicher Startmöglichkeiten nach oben arbeiteten.

    So war mein vorletzter Chef z.B. ursprünglich normaler Hauer im Pütt - und hat in Abendkursen sein Fachabi gebaut, dann studiert.

    Was allerdings zur Folge hatte, dass er an seine Mitarbeiter sehr hohe, oftmals

    zu hohe Ansprüche stellte, nach dem Motto: "Ich habe es auch gebracht, also verlange ich es auch von Ihnen"
    Was natürlioch nicht immer und von jedem zu leisten war.

    So hat er mir mal erzählt, dass er sehr schlecht auf Kollegen zu sprechen sei, die trotz der Gaben nicht zurm (damals) OBM-Lehrgang nach Celle gingen.

    Ging es schief, dann ging es eben schief, aber versuchen sollten sie es!

    Gruß
    Klaus


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    AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern507500
    Datum03.09.2008 21:02151039 x gelesen
    Unser Notarztkurs begann mit persönlichen Fotos des Kollegen Adams wie er an seiner familiären "Würstchenbude" seinen ersten Beruf ausübt. Und er hat gesagt, dass er das immer noch bei Feierlichkeiten ausübt. Vor Metzgern: Meine Hochachtung - nicht Geringschätzung!

    Und meinen militärischen Ton in der Ausbildung haben schon einige Rett Ass Schüler zu hören bekommen (und ich war Zivi ;-) !) und sich beschwert. Manchmal ist es Zeit für Späße (und ich habe schon zusammen mit meinen lebensbedrohlich erkrankten Patienten herzhaft gelacht!), manchmal muss man auch die Tonart wechseln.
    Für seinen strengen Ton schätze ich den Kollegen Adams. " Der Kurs beginnt um Punkt Achthundert. Dann wird abgeschlossen. Usw..." Sollen die Trantüten, die zu viel gefeiert haben ruhig mal etwas leiden! Als einen besonders guten Komiker habe ich ihn allerdings noch nicht kennen gelernt.

    Also versteht mich nicht falsch. Wie sich der Kollege Adams durch das Leben gearbeitet hat ist beeindruckend. Das gebe ich zum Ausdruck... und wollte auch ein bisschen mit Insiderwissen angeben. Gebe ich ja zu.


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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen507495
    Datum03.09.2008 20:33150943 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Klaus BethgeDoch, über die Fähigkeiten der Bundeswehr kann ich sehr wohl urteilen, ich schrieb es, dass ich selber lange Soldat war

    in welcher EInheit denn? HEP 90 war da noch lange nicht angesagt und die entsprechende Technik bekommt noch lange nicht jeder vor die Nase gesetzt. Und ein Selbstschutzlehrgang in Sonthofen zeigt weder die ganze Technik noch macht er einen zum Dekon-Soldat oder Spürer...

    Geschrieben von Klaus Bethgeund noch heute Mitglied im Verband der Reservisten bin..


    Schön. Und dort bekommt man immer die neueste Technik gezeigt? Allein mir fehlt der Glaube...


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk!
    TROLL COLLECT - Trolls im Forum

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    AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern507484
    Datum03.09.2008 19:38150922 x gelesen
    ich habe keine pm verschickt - kann also das "was soll das" der anderen Leser gar nicht beantworten.

    Was ich klarstellen wollte/will ist einfach, dass ein Notarzt evtl. doch auch ein Hautarzt (oder sollte es Hausarzt heißen?) sein kann. Die Funktion eines "Notarztes" kann ein zufällig vorbeikommender Arzt primär erledigen. Der ist z.B. der ersteintreffende Arzt und kann z.B. bei Privatversicherten sehr wohl eine notärztliche Rechnung schreiben - ergo ist er der behandelnde Notarzt (lt. Rechnung).

    Macht mich ja auch verrückt, dieser Föderalismus - ist aber leider so.
    Nur darauf wollte ich vor lostreten der Lawine hinweisen.
    Nebenbei ist es mir eigentlich völlig Wurscht, wer wo in welchen Autos durch die Gegend fährt und welche Aufträge bekommt. Ich glaube schon lange nicht mehr die durchgehende Qualität von Notärzten - sondern beurteile sie an der Qualität ihres Handelns.


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW507423
    Datum03.09.2008 16:44150803 x gelesen
    Geschrieben von Klaus Bethge 03.09.2008 07:47:21 Feuerwehrs hat nicht die Aufgabe, bei einem Atomschlag zu agieren, sondern zivile Katastrophen abzuarbeiten.

    Ich behaupte mal, dass die Hauptaufgabe des ABC-Zuges das Abarbeiten von Gefahrgütern auf der Straße und in der Industrie sind.


    Geschrieben von Klaus Bethge 03.09.2008 13:23:14 Geschrieben von Peter Lieffertzmal sachlich gefragt:

    Dir ist bekannt für welchen Zweck die A(B)C-Erkunder und die Dekon-P des Bundes in der Fläche verteilt wurden?

    Hallo Peter,

    ich nehme an, dass sich die Frage an mich richtet??

    Doch, natürlich, was aber nicht heißt, dass die nicht auch im normalen Einsatzgeschehen genutzt werden.

    Ist das jetzt auch wieder verkehrt??


    Noch Fragen ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW507415
    Datum03.09.2008 16:07151008 x gelesen
    Geschrieben von Klaus BethgeDoch, über die Fähigkeiten der Bundeswehr kann ich sehr wohl urteilen, ich schrieb es, dass ich selber lange Soldat war

    Hallo Klaus,
    Deine vorgetragenen Auschnitte aus Deinem Lebenslauf hören sich wirklich interessant an.
    Wann war denn deine Aktive BW-Zeit ?

    Sagt Dir das Seminar ZMZ-I für BeaBWZMZ was ?
    Könntest Du dir ggfs. Vorstellen, das dort einige Deiner Ansichten nicht geteilt werden/wurden ?
    Die Dozenten der BW sind im aktiven Dienst ,-)


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg507395
    Datum03.09.2008 14:50150917 x gelesen
    Geschrieben von Klaus BethgeDoch, über die Fähigkeiten der Bundeswehr kann ich sehr wohl urteilen, ich schrieb es, dass ich selber lange Soldat war und noch heute Mitglied im Verband der Reservisten bin..

    Na ja. Die Mitgliedschaft im VdRdBW ist jetzt nicht wirklich ein Merkmal das zu aktuellem Wissen über die BW beiträgt...
    Das ist wie wenn jemand (über eine Untergliederung) im Deutschen Sportbund Mitglied ist und dennoch keine Ahnung hat was in den Leistungssportzentren dieser Republik läuft.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds507393
    Datum03.09.2008 14:44151049 x gelesen
    Geschrieben von André SchildUnd dann sollte man mit solch arroganten Aussagen sehr vorsichtig über das nötige Ausbildungsniveau sein.
    Und über die Fähigkeiten der Bundeswehr kannst du nicht urteilen, weil dir offensichtlich bei solchen Aussagen das Wissen fehlt dies zu tun


    Ach André,

    ich möchte gerne die persönlichen Angriffe zum Profit der hier Gequälten einstellen, denn das bringt es nicht..

    WAS an der Aussage arrogant war, das vermag ich nicht zu erkennen.

    Vielleicht eine Frage der persönlichen Befindlichkeit??

    Doch, über die Fähigkeiten der Bundeswehr kann ich sehr wohl urteilen, ich schrieb es, dass ich selber lange Soldat war und noch heute Mitglied im Verband der Reservisten bin..

    Vorschlag: Wenn es noch wichtige Argumente auszutauschen gibt, können wir das per P-Mail machen?

    Ich kneife nicht, aber der Jürgen schickt mich bald auf die Guillotine!

    Habeas
    Klaus


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    AutorAndr8é S8., Wuppertal / NRW507389
    Datum03.09.2008 14:34151225 x gelesen
    Hallo Klaus,

    was ist nach solchen Aussagen von dir noch erklärungsbedürftig?

    Geschrieben von Klaus BethgeEtwas zum Problem "Kontamination": Die BF Hannover hat einen ABC-Zug, bei dem Fachleute der Bundeswehr nur noch mit der Zunge schnalzen können.

    Geleitet von einem Dr. Chem und besetzt mit gut geschulten Kräften des mittl. Dienstes, entsprechend ausgebildet.
    Eine AUsbildung, die normalerweise eine Fachhochschulreife erfordern würde.
    Es ist so, egal, wieviele Leute jetzt aufheulen!


    Fakt ist: Die BF Hannover ist gut aufgestellt. In bestimmten Bereich sicher sehr gut. Aber es gibt einige Feuerwehren die sind deutlich besser aufgestellt. Und dann sollte man mit solch arroganten Aussagen sehr vorsichtig über das nötige Ausbildungsniveau sein.
    Und über die Fähigkeiten der Bundeswehr kannst du nicht urteilen, weil dir offensichtlich bei solchen Aussagen das Wissen fehlt dies zu tun


    Gruß
    André


    Schaut mal vorbei: http://www.abcgefahren.de/

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds507373
    Datum03.09.2008 14:12150819 x gelesen
    Kurzer Nachtrag: Ich war sechs Jahre (sehr lange her, in der Tat) bei der BW.

    Also auch nicht völlig im, Tal der Ahnungslosen

    So,
    Dampf abgelassen, es geht mir besser

    Klaus


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds507372
    Datum03.09.2008 14:08151300 x gelesen
    Geschrieben von André Schildanderer Feuerwehren zu vregleichen das kannst du nicht. Beweißt du auch immer wieder mit deinen Antworten.

    Es geht nicht um mein EGO..

    Mein Selbstbewusstsein ist da recht ausgeprägt.

    Aber der Satz: "..mit anderen Feuerwehren vergleichen", der ist erklärungsbedürftig.

    WO habe ich das gemacht? Im Gegenteil, mir fällt da auf den Schlag die BF Osnabrück, die von mir auf Grund ihrer gezeigten Leistung gelobt wurde ein - ich habe immer betont, dass die BF H. gut, aber nicht die einzig gute FW ist..

    Aber vielleicht kannst Du da mal ein Beispiel bringen?
    Das würde ich jetzt als "fair" bezeichnen..

    Ich würde mich hüten, z.B. Deine Wehr zu kritisieren, weil ich sie ja nicht einmal kenne..

    WAS mich ärgert, das allerdinsg sehr, wenn ich dauern die gleiche Sache neu erklären muss und merke, es geht gar nicht mehr um das Problem, sondern darum, den Klaus aufzumischen..

    Und wenn dann noch Beleidigungen (noch mit falschen Aussagen dabei) kommen (Ebenfalls nicht auf Deine Schultern laden, BITTE!), dann werde ich halt mal krötig

    Ansonsten bin ich ein herzensguter Mensch (Ährlich!)

    mfG

    Klaus


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    AutorAndr8é S8., Wuppertal / NRW507367
    Datum03.09.2008 13:49151161 x gelesen
    Hallo Klaus,

    so damit du das auch wirklich verstehst:

    Den Artikel habe ich gelesen und es war ein schöner Artikel. Ich hoffe dein Ego ist jetzt befriedigt.

    Aber eine Artikel über die Fahrzeuge und Systeme einer Stadt zu schrieben ist die eine Sache. Die Fähigkeit spreche ich dir auch nicht ab. Aber dieses System dann mit den Fähigkeiten der Bundeswehr, des Bundes, anderer Feuerwehren zu vregleichen das kannst du nicht. Beweißt du auch immer wieder mit deinen Antworten.


    Gruß
    André


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    AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen507360
    Datum03.09.2008 13:35150912 x gelesen
    Geschrieben von Klaus BethgeDoch, natürlich, was aber nicht heißt, dass die nicht auch im normalen Einsatzgeschehen genutzt werden.

    Ist das jetzt auch wieder verkehrt??


    Hallo und Nö,

    kann man sicher auch im Tagesgeschäft verwenden. Aber du stelltest vorhin genau das als originäre Aufgabe dar. Und das war ganz sicher nicht der Grundgedanke des Bundes.

    Und abgesehen von Leuchttürmen innerhalb der dt. Fw gibt es auch Regionen wos etwas dunkler damit aussieht. Manche haben etwas, ganz wichtig:die Meisten haben Unterschiedliches, die Ausbildung ist von erste Sahne bis Erschreckend usw.

    Und um auf das Ausgangsthema zurückzukommen.
    Ich möchte mir ein Ereignis mit 50+x Verletzten hier nicht vorstellen. Obwohl in unmittelbarer Nähe zu einer größeren Stadt (C) gelegen.
    Hier fährt teilweise schon im Regel-RD die Stadt bzw. die Nachbarlandkreise Rettung.
    Und die Vorlaufzeiten von SEG und Co. ist zumindest hier nicht zu unterschätzen.

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds507358
    Datum03.09.2008 13:31151142 x gelesen
    Geschrieben von Klaus BethgeDoch, natürlich, was aber nicht heißt, dass die nicht auch im normalen Einsatzgeschehen genutzt werden.

    Ist das jetzt auch wieder verkehrt??

    Nachtrag; Meine Kenntnisse auf diesem Gebiet habe ich in der FFZ 1/05 (vorher quer gelesen und für gut befunden von dem dem zuständigen Kollegen und vom Redakteur für "gut" befunden) bewiesen.
    Titel: "Hannover - zivile ABC-Abwehr"

    Soviel zum Thema Halbwissen..

    Wer ihn lesen möchte, bitte sehr, P-Mai an mich!

    Persönliche Anmerkung: Mitunter glaube ich, dass es schon länger nicht mehr um das Thema, sondern um Eifersüchteleien geht, aber das ist, wie geschrieben, nur ein subjektiver Eindruck.

    Antwort nicht unbedingt nötig

    Klaus




    Klaus



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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds507356
    Datum03.09.2008 13:23151138 x gelesen
    Geschrieben von Peter Lieffertzmal sachlich gefragt:

    Dir ist bekannt für welchen Zweck die A(B)C-Erkunder und die Dekon-P des Bundes in der Fläche verteilt wurden?


    Hallo Peter,

    ich nehme an, dass sich die Frage an mich richtet??

    Doch, natürlich, was aber nicht heißt, dass die nicht auch im normalen Einsatzgeschehen genutzt werden.

    Ist das jetzt auch wieder verkehrt??

    Klaus


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    AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen507355
    Datum03.09.2008 13:20151228 x gelesen
    Hallo,

    mal sachlich gefragt:

    Dir ist bekannt für welchen Zweck die A(B)C-Erkunder und die Dekon-P des Bundes in der Fläche verteilt wurden?

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds507353
    Datum03.09.2008 13:11151279 x gelesen
    Geschrieben von André SchildBTW: Den Äpfel und Birnen Vergleich hatte ich gebracht. Schön das du bei mir Ideen holst.


    Sorry, das habe ich wohl übersehen.Geschrieben von André SchildDu schreibst hier nur rum und versuchst einfach dein gefährliches Halbwissen zu verbreiten und an jeder passenden und unpassenden Stelle die Fw Hannover in den Himmel zu loben.
    Manchmal frage ich mich, ob die Fw Hannover überhaupt so von einem Insider dargestellt werden möchte..


    Wenn Du meinst. Ist nicht schade drum..

    WAS ich schrieb (aber da willst DU natürlich nicht mehr drauf antworten!) war schlicht und ergreifend, dass die BW ganz andere Vorgaben hat als die FW..

    Aber gut, armer Laie der ich bin kann ich das nicht wissen..

    Klaus


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    AutorAndr8é S8., Wuppertal / NRW507344
    Datum03.09.2008 12:39151188 x gelesen
    Hallo Klaus,

    was ist das hier für eine Witznummer?

    Du schreibst jetzt:
    Geschrieben von Klaus BethgeDu vergleichst HIER Äpfel mit Birnen..

    und darauf hatte Christian reagiert:
    Geschrieben von Klaus BethgeEtwas zum Problem "Kontamination": Die BF Hannover hat einen ABC-Zug, bei dem Fachleute der Bundeswehr nur noch mit der Zunge schnalzen können.

    BTW: Den Äpfel und Birnen Vergleich hatte ich gebracht. Schön das du bei mir Ideen holst.

    Du schreibst hier nur rum und versuchst einfach dein gefährliches Halbwissen zu verbreiten und an jeder passenden und unpassenden Stelle die Fw Hannover in den Himmel zu loben.
    Manchmal frage ich mich, ob die Fw Hannover überhaupt so von einem Insider dargestellt werden möchte...

    Für mich ist hier jedenfalls Schluß. Die Diskussion bringt nichts. Du weißt so oder so nicht wovon du redest.


    *kopfschüttel*
    André


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW507320
    Datum03.09.2008 11:11151024 x gelesen
    Geschrieben von Klaus BethgeGeschrieben von Michael RoleffFür jemandem zahlreichen Auszeichnungen und Belobigungen
    (Bevor Du das in den falschen Hals bekommst, kein Hohn(!) sondern erzeugte Erwartungshaltung!)


    Geschrieben von Klaus Bethgenach dieser Gehässigkeit (

    Warum Gehässigkeit,
    Du selbst hast Doch hier im Forum erklärt:

    Geschrieben von Klaus Bethge 17.08.2008 22:34:16 Drei Jahrzehnte Brandschutz- und Rettungsdienst, dabei sieben Mal insgesamt Einsatz als Entwicklungshelfer in der Dritten Welt, Belobigungen (Plural) diverser Diplomaten und Regierungschefs

    Ergo muß ich doch davon ausgehen können, das ein so beschriebener Schreiber,
    (@Jürgen Schreiber nein Du bist da sicher nicht mit gemein*fg*),
    einfache Sachfragen zur Leistungsfähigkeit eines BHP H beantworten kann.

    Möglicher weise ist ja trifft ja auch meine Aussage vom 18.08.2008 02:13:58 zu:

    Geschrieben von Michael RoleffNaja, der "Wert" von politischen Belobigungen ist wie auf der fachlichen Ebene zu werten ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds507317
    Datum03.09.2008 11:00151305 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffFür jemandem zahlreichen Auszeichnungen und Belobigungen
    (Bevor Du das in den falschen Hals bekommst, kein Hohn(!) sondern erzeugte Erwartungshaltung!) sollte es doch möglich sein mir das zu erklären.


    Tut mir Leid,

    nach dieser Gehässigkeit (da kannst DU noch so viel schreiben, dass ich das nicht persönlich nehmen soll!!) verbietet sich mir eine weitere Diskussion mit Dir..

    Und das meine ich!
    Klaus


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW507312
    Datum03.09.2008 10:23151283 x gelesen
    Geschrieben von Klaus BethgeAlso: KONTAMINIERT

    15 verletzt
    120 unverletzt,


    Gut also bleiben wir dabei, das das die Dekonleistung ist.

    15 liegend (= SK1+2)
    120 unverletzt (SK3 da ja ungeschützt in der Wirkzone)

    Welche Leistungsfähigkeit Patientenaufnahme/h hat der BHP Typ H ?
    Die Frage ist noch offen.

    Ferner, wie ist sichergestellt, das du nur nicht kontaminierte da rein kommen liest,
    wenn die Dekonleistung vor dem BHP kleiner ist als die Aufnahmeleistung des BHP ?
    Oder läuft der dann nur im "Leerlauf " mit?

    Für jemandem zahlreichen Auszeichnungen und Belobigungen
    (Bevor Du das in den falschen Hals bekommst, kein Hohn(!) sondern erzeugte Erwartungshaltung!) sollte es doch möglich sein mir das zu erklären.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds507307
    Datum03.09.2008 10:08151104 x gelesen
    Geschrieben von ---Hier Namen einfügen---

    Kannst stolz sein, jetzt hast DU es mit Deiner Rabulistik geschafft, mich in Todder zu bringen.

    Also: KONTAMINIERT

    15 verletzt
    120 unverletzt, jetzt ist es korrekt..

    Was ist die Frage nach der Installation der Zelte und des BHP?
    Verstehe ich nicht!

    Das geht doch Hand in Hand..
    Unlogisch, was Du hier machst, vermutlich auch nur ausgerichtet, um jemanden vorzuführen.

    jetzt gar nicht mehr fröhlich!
    und Ende der Durchsage!
    (Nutze doch einfach mal die Tante Google)

    Klaus


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW507302
    Datum03.09.2008 09:34151049 x gelesen
    Geschrieben von Klaus Bethge
    Diese Geschichte ist ja nicht nur auf KONTAMINIERTE ausgelegt, sondern auch auf nicht verseuchte Verletze.

    Und die können 120/Std betragen


    Sorry, aber was schreibst Du hier eigentlich ?

    Vorhin war Deine Aussage:

    Dekon-V

    liegend 15/h
    laufend 120/h

    Auf die Frage nach der Leistungsfähigkeit des BHP kommt jetzt die Leistungszahl 120/h der Dekon-V Lauffähig.

    Nochmals, warum sollen nicht kontaminierte durch die Dekon ?

    Geschrieben von Klaus BethgeIrgend wie habe ich jetzt Interpretationsprobleme...


    Das dürfte noch etwas untertrieben sein.........


    Geschrieben von Klaus BethgeDiese Geschichte ist ja nicht nur auf KONTAMINIERTE ausgelegt, sondern auch auf nicht verseuchte Verletze.

    Und die können 120/Std betragen.


    Im Umkehrschluß,

    BHP könnte 120/h versorgen,
    aber die vorgeschaltete Dekon schafft nur 15 liegend Dekon-V/h
    Ergo dürfen die anderen 105 Patienten nicht in den BHP bzw es muß sichergestellt sein,
    das diese nicht kontaminiert sind.
    Wie soll der Nachweis sichergestellt werden ?
    Wie lange dauert der "Negativnachweis" pro Patienten ?



    Geschrieben von Klaus BethgeDer Platz hat 15 Minuten nach Eintreffen an der Einsatzstelle zu stehen..

    Welcher Dekon oder BHP ?
    Vorher war das noch der Dekon-V mit dem AB-Dekon..........


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds507299
    Datum03.09.2008 09:12151203 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffDesse Leistungsfähigkeit dürfte höher liegen.
    Ergo, wie kannst du den sinnvoll (sprich mit seiner maximalen Aufnahmeleistung)
    beschicken,
    wenn die Vorgeschaltete Dekon nur 15/Pat. die Stunde bringt ?

    Wie lange dauert es bis die FF H da ihre Ergänzung aufgebaut und betriebsbereit hat ?


    Irgend wie habe ich jetzt Interpretationsprobleme...

    Letzte Frage zuerst - und das wurde in der Vormail geschrieben:

    Der Platz hat 15 Minuten nach Eintreffen an der Einsatzstelle zu stehen..

    Diese Geschichte ist ja nicht nur auf KONTAMINIERTE ausgelegt, sondern auch auf nicht verseuchte Verletze.

    Und die können 120/Std betragen.

    So, wenn es jetzt nicht klar ist, dann kann ich es nicht mehr ändern..

    Klaus


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW507293
    Datum03.09.2008 08:58151386 x gelesen
    Geschrieben von Klaus BethgeGeschrieben von Michael Roleff"Geschrieben von Michael Roleff"Geschrieben von Klaus Bethge"Hinter dem Deko-Zelt steht dann ein BHP, wie er eben bei einem MANV verwendet wird."

    Kann der auch nur 15 Patienten pro Stunde ?

    Wie lange dauert es bis dann die FF ihre Dekon-V für die restlichen PAtienten aufgebaut hat ?""

    Die Frage wurde bereits beantwortet, bitte nicht alles doppelt!


    OK, dann gib mir bitte mal den Link in welchem Beitrag die Antwort auf die Farge nach der Leistungsfähigkeit des BHP Typ H beantwortet wurde.

    Desse Leistungsfähigkeit dürfte höher liegen.
    Ergo, wie kannst du den sinnvoll (sprich mit seiner maximalen Aufnahmeleistung)
    beschicken,
    wenn die Vorgeschaltete Dekon nur 15/Pat. die Stunde bringt ?

    Wie lange dauert es bis die FF H da ihre Ergänzung aufgebaut und betriebsbereit hat ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds507291
    Datum03.09.2008 08:53151358 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffGeschrieben von Michael Roleff"Geschrieben von Klaus Bethge"Hinter dem Deko-Zelt steht dann ein BHP, wie er eben bei einem MANV verwendet wird."

    Kann der auch nur 15 Patienten pro Stunde ?

    Wie lange dauert es bis dann die FF ihre Dekon-V für die restlichen PAtienten aufgebaut hat ?"


    Die Frage wurde bereits beantwortet, bitte nicht alles doppelt!

    Klaus


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW507290
    Datum03.09.2008 08:51151283 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffGeschrieben von Klaus Bethge"Hinter dem Deko-Zelt steht dann ein BHP, wie er eben bei einem MANV verwendet wird."

    Kann der auch nur 15 Patienten pro Stunde ?

    Wie lange dauert es bis dann die FF ihre Dekon-V für die restlichen PAtienten aufgebaut hat ?



    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds507287
    Datum03.09.2008 08:44151494 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffWirklich ? *ungläubigkuck*
    IMHO selbst mit geschulten & kooperativen EK ect. selbst in Übungen kaum darstellbar.


    Doch! Unglauben hin- oder her, das ist so!

    Klaus


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW507284
    Datum03.09.2008 08:41151190 x gelesen
    Geschrieben von Klaus BethgeVerletzte und kontaminierte:

    15/Stunde


    Für ncith kontaminierte bzw. zumindest Kontaminationsverdächtige macht Dekon keinen Sinn ,-))

    Geschrieben von Klaus BethgeHinter dem Deko-Zelt steht dann ein BHP, wie er eben bei einem MANV verwendet wird.

    Kann der auch nur 15 Patienten pro Stunde ?

    Wie lange dauert es bis dann die FF ihre Dekon-V für die restlichen PAtienten aufgebaut hat ?


    Geschrieben von Klaus BethgeUnverletzte und kontaminierte:

    120/Std..


    Wirklich ? *ungläubigkuck*
    IMHO selbst mit geschulten & kooperativen EK ect. selbst in Übungen kaum darstellbar.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds507280
    Datum03.09.2008 08:31151293 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffNochmals meine Frage,
    wie viele liegende Dekon-V kann der pro Stunde leisten ?


    So,
    jetzt mal etwas ausführlicher, damit Deine Neugierde befriedigt wird:

    Verletzte und kontaminierte:

    15/Stunde

    Unverletzte und kontaminierte:

    120/Std..

    Häppi?

    So, und nun mal zum System (und bitte keine Bemerkungen: Da sind andere besser..Wie schön für sie!)

    Vier Zelte, die alle tunnelartig in einem Container enden (siehe Fotostrecke Jago ((Danke Jago, das war gut)

    Übrigens erfolgt der Aufbau dieser Installation durch die FFw Davenstedt/Hannover, vorgegeben als feste Aufgabe..

    Die Zelte müssen 15 Minuten nach Eintreffen an der Einsatzstelle stehen.
    Da muss man schon ganz schön rödeln, oder??

    Der Container im Mittelteil beinhaltet die Technik, Ausnahme die Warmwasserbereitung und die Heizung. Diese stehen außerhalb.

    Eine automatische Zumischung von Desinfektionsmitteln erfolgt automatisch.

    Es gibt zwei Duschräume (zusätzlich kann außerhalb ein weiterer großer Duschplatz erstellt werden) in den Zelten, nach Männlein und Weiblein getrennt.

    In den Zelten gibt es ein Schlittensystem, auf denen die Tragen mit den Verletzen aufgesetzt und weiter geschoben werden.
    Vorher werden HIER die Verletzen ausgekleidet und erstbehandelt.

    Dieses geschieht durch Ärzte, welche diesen Bereich nur in Schutzkleidung betreten dürfen (Gilt natürlich auch für die Helfer)

    Den Kontaminierten (Behandelten) werden am Ende dann Trainingsanzüge und Socken ausgehändigt, die kontaminierte Kleidung wird eingesammelt und gesichert abtransportiert.

    Hinter dem Deko-Zelt steht dann ein BHP, wie er eben bei einem MANV verwendet wird.

    Verlastet wird das Ganze auf einem Wechselaufbau.

    So, lieber kritischer Michael, war das ausführlich genug??

    Ich meine, dass da etwas auf der IN-Seite der BF zu finden sein müsse.
    (Habe es darauf hin noch gar nicht abgeklopft, mea culpa)

    Ach ja, noch das Wichtigste: Was hat der Spaß gekostet?
    267.000 Euronen, düfte heute aber etwas teurer sein.

    Und denkt dran:

    Bleibt fröhlich!

    Gruß
    Klaus


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW507256
    Datum03.09.2008 07:56151185 x gelesen
    Geschrieben von Klaus BethgeEinen guten DEKO-Platz kann ich auch mit diesen Fahrzeugen erstellen. Und der hat was.

    Nochmals meine Frage,
    wie viele liegende Dekon-V kann der pro Stunde leisten ?

    Geschrieben von Klaus BethgeEs muss mir doch erlaubt sein, an Hand der mir bekannten Dinge darzustellen, was man machen kann..

    Gut dann beantworte Du doch mal die gestellte Frage.

    Geschrieben von Klaus BethgeFeuerwehrs hat nicht die Aufgabe, bei einem Atomschlag zu agieren, sondern zivile Katastrophen abzuarbeiten.

    Nur mal so zur Klarstellung, der AC-Erkunder wurde vom Bund für den ZS beschafft ?
    +ZS ist V-Fall und dort Schutz der Zivilbevölkerung.

    Geschrieben von Klaus BethgeIch behaupte mal, dass die Hauptaufgabe des ABC-Zuges das Abarbeiten von Gefahrgütern auf der Straße und in der Industrie sind.

    Ist das eine Aufgabe nach ZSG ?

    Geschrieben von Klaus BethgeMir ist kein Einsatz bekannt, wo wir mit gasdichten Fahrzeugen in die Einsatzstelle einfahren müssen.

    Kommt auf die Aufgabe an.
    Was machst Du, wenn Du nicht nur an der Nachweiß grenze messen musst,
    sondern auch in der Gefahrenzone ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds507254
    Datum03.09.2008 07:51151085 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffDann als Nutzer des Forum:
    Vorher seine Beiträge schon mal gelesen,
    und dann so unvorbereitet?
    Wo ist dein Selbstschutz ? *fg*


    Sind Deine Beiträge besser?

    Erlaube mir bitte meine Zweifel!

    Klaus


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds507251
    Datum03.09.2008 07:47151226 x gelesen
    Geschrieben von Christian FleschhutHm...

    Kann ein ziviler AC-Erkunder dem Ding das Wasser reichen?

    Auch die Bundeswehr hat nicht mehr nur die Dinger oder sowas

    Da gibts mittlerweile auch Sowas oder sowas


    Hallo Christian,

    Du vergleichst HIER Äpfel mit Birnen..

    Feuerwehrs hat nicht die Aufgabe, bei einem Atomschlag zu agieren, sondern zivile Katastrophen abzuarbeiten.

    Ich behaupte mal, dass die Hauptaufgabe des ABC-Zuges das Abarbeiten von Gefahrgütern auf der Straße und in der Industrie sind.

    Die Aufgaben des ABC-Zuges sind sehr viel vielfältiger, als sie je bei der Bundeswehr sein müssen.
    Wir (FW allgemein!) müssen ja nicht nur Absperrbereiche erstellen und Betroffene "entpesten", sondern auch das betroffene Gut beseitigen.

    Selbstverständlich gehören da auch nucleare Strahler dazu, alles schon gehabt.

    Nur, dazu brauche ich keine martialischen Panzer, wie sie für den Kriegsfall gebaut werden.
    Soweit sind wir glücklicherweise noch nicht, dass wir auf unseren Straßen mit Maschinengewehrbeshuß rechnen müssen.

    Wesentlich ist die Messtechnik, um die Gefahr gleich richtig zuzuordnen und wesentlich sind die Möglichkeiten, Betroffene adäquat zu behandeln.

    Mir ist kein Einsatz bekannt, wo wir mit gasdichten Fahrzeugen in die Einsatzstelle einfahren müssen.

    Wohl bemerkt: Nicht bekannt, es mag es gegeben haben..

    Und die hält jeden Vergleich mit der BW aus..

    Desgleichen die Ausbildung der Kollegen, egal, ob bei dieser Aussage wieder einmal ein Monitor "versifft" wird..

    Mitunter habe idas Gefühl, dass aus einem mir nicht nachvollziehbarem Grund die FW klein geredet wird.
    Dass der Standard nicht überall gleich groß ist, das weiß auch ich..

    Nur: Ich orientiere mich nicht nach unten, sondern schaue auf das, was WIR ALLE heute schon leisten können und hinterfrage, wie das noch besser werden kann.

    Einen guten DEKO-Platz kann ich auch mit diesen Fahrzeugen erstellen. Und der hat was.

    (Siehe die Photostrecke, die JAGO dankenswerterweise hat eingespielt)

    Die Frage, ob es bessere Feuerwehren als die BF H. gibt, die stellt sich mir gar nicht..
    Ich kann es nicht vergleichen und habe auch nie etwas Anderes behauptet.

    Es muss mir doch erlaubt sein, an Hand der mir bekannten Dinge darzustellen, was man machen kann..

    Gruß
    Klaus


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW507245
    Datum03.09.2008 07:31151214 x gelesen
    Geschrieben von André Schild*prust*
    Du bezahlst jetzt meine Tastatur und meinen Monitor, oder? Das Softgetränk klebt jetzt in jeder Ritze....


    Zunächst aus medizinischer Sicht:
    Las das Softgetränk weg *fg*

    Dann als Nutzer des Forum:
    Vorher seine Beiträge schon mal gelesen,
    und dann so unvorbereitet?
    Wo ist dein Selbstschutz ? *fg*


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW507242
    Datum03.09.2008 07:25151156 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyGeschrieben von Michael Roleff"Ist Die zivile nicht mindestens gleichwertig "

    Von der Spürtechnik vielleicht


    Darum geht es doch, das Ding soll eine Meßaufgabe erledigen, und dafür sind die AC-Erkunder gut einsetzbar.

    Personenschutz macht der Erkunder über die zusätzliche PSA ,-)
    Ergo ist das Personal auch ausreichend geschützt.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds507239
    Datum03.09.2008 06:42151223 x gelesen
    Geschrieben von Frank EisenblaetterZur Ausbildung LNA in Niedersachsen: So sehr man den militärischen Ton des Soladaten und gelernten Metzgers Adams (;-)) auch nicht mag -

    Oha Frank,

    das ist Deiner nicht würdig.. Eifersucht unter Kollegen??

    Der Mann ist tüchtig - und wenn er vorher wirklich ein "Metzger" war, dann spricht das doch nur für seine Hingabe,d ass er den Beruf vom Handwerker zum anerkannten Mediziner geschafft hat.

    Schade!

    aber trotzdem freundliche Grüße
    (und immer schön fröhlich bleiben!)

    Klaus


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    AutorChri8sto8ph 8R., München / Bayern507227
    Datum03.09.2008 02:12151451 x gelesen
    Geschrieben von Frank EisenblaetterIn dieser steht drin (2. Absatz): ... und der Notarzt Einsätze. Wie kann jemand Notarzt Einsätze leisten, wenn er nach Deiner Meinung keiner sein kann.

    Genau bzw. ganz lesen! Da steht unter dem Punkt Weiterbildungszeit:

    "... und anschließend unter Anleitung eines verantwortlichen Notarztes 50 Einsätze im Notarztwagen bzw. Rettungshubschrauber..."

    Und so kann ein Nicht-Notarzt Notarzteinsätze leisten: Als Praktikant.

    Zum Rest: Mir ist bekannt, dass ich die Fachkunde Rettungsdienst nicht mehr erwerben kann. Ich wollte das alles für die Nicht-Ärzte einfach halten, für die die Unterscheidung Fachkunde vs. Zusatzbezeichnung eher marginal interessant und bestenfalls verwirrend ist. Es gibt Voraussetzungen für die Tätigkeit als NA. Interessant finde ich, dass du zuerst von Berufsanfängern als Notarzt redest und mir nun erzählst, dass ich statt 1,5 sogar 2 Jahre Tätigkeit brauche. Komisch, oder?

    Mich regt einfach auf, dass du in deinem ersten Post anscheinend wider besseren Wissens für unkundige Leser den Eindruck erweckt hast, dass hier in Bayern absolute Berufsanfänger auf NEF und NAW unterwegs sind. Das ist übrigens auch der Tenor der pm, die ich zu diesem Thema bekommen habe. Was soll das?


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    AutorAndr8é S8., Wuppertal / NRW507224
    Datum03.09.2008 00:42151148 x gelesen
    Hallo Michael,

    Geschrieben von Michael RoleffWelche "Spürfunktion" kann ein Spürpanzer, die ein AC-Erkunder nicht kann ?
    Oder anders formuliert, wo unterscheidet sich die Meßtechnik ?
    Ist Die zivile nicht mindestens gleichwertig ?


    A: Im Moment ist der ABC-ErkKW deutlich leistungsfähiger, weil er das beste Messgerät hat. Das wird sich aber beim Spürpanzer Fuchs der Bundeswehr bald ändern
    C: Der Spürpanzer Fuchs hat eine GC/MS Typ MM1 und diese Messtechnik ist deutlich leistungsfähiger von der Messtechnik als eine Kombination aus IMS und PID wie im ABC-ErkKW.

    Wobei man nicht nur auf die Primären Systeme schauen sollte, sondern was sonst noch so mitgeschleppt wird. Und außerdem wurde die Fahrzuege mit je anderen Einsatzanforderungen konzipiert und darauf optimiert.
    Es ist und bleibt immer ein Vergleich von Apfel und Birnen.

    Und zum Thema Schutzbelüftung stell ich immer nur folgende Frage:
    Wie dekontaminiere ich meine Fahrzeug?
    Wie führe ich das Fahrzeug einer Dekontaminationseinrichtung zu?
    Welche Auswirkungen hat das auf die Benutzung der Straßen über die der ABC-ErkKW zu dieser Dekon-Einrichtung fährt? Stichwort: Kontaminationsverschleppung
    Welche Konsequenzen hat dies für meine weiteren Einsatz?

    Ich will meinen ABC-ErkKW um keinen Preis kontaminieren und auch in keine Lage bringen das er es wird. Und für alles andere reicht Maske+Filter aus. Und damit kann ich auch aus einem Bereich mit einem Auto fahren.


    Gruß
    André


    Schaut mal vorbei: http://www.abcgefahren.de/

    Dieser Beitrag spiegelt meine persönliche Meinung wieder!

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    AutorAndr8é S8., Wuppertal / NRW507220
    Datum03.09.2008 00:28151277 x gelesen
    Hallo Klaus,

    Geschrieben von Klaus BethgeEtwas zum Problem "Kontamination": Die BF Hannover hat einen ABC-Zug, bei dem Fachleute der Bundeswehr nur noch mit der Zunge schnalzen können.

    Geleitet von einem Dr. Chem und besetzt mit gut geschulten Kräften des mittl. Dienstes, entsprechend ausgebildet.
    Eine AUsbildung, die normalerweise eine Fachhochschulreife erfordern würde.
    Es ist so, egal, wieviele Leute jetzt aufheulen!


    *prust*
    Du bezahlst jetzt meine Tastatur und meinen Monitor, oder? Das Softgetränk klebt jetzt in jeder Ritze....

    Die Hannoveraner sind gut, aber es gibt einige Feuerwehren in Deutschland die besser sind.

    Und zur Bundeswehr: Nicht nur die Technik die man mit den Links von Christian sehen kann gibt es, sondern noch viel mehr, sehr viel mehr.
    Und nicht nur Technik, sondern auch Know-How. Auch wenn in der Bundeswehr nicht alles Gold ist was glänzt.
    Und es gibt sogar bei der Bundeswehr eine ABC-Einheit, da haben alle Gruppenführer ein naturwissenschaftliches Hochschulstudium. Klingt komisch, ist aber so!


    Gruß
    André


    Schaut mal vorbei: http://www.abcgefahren.de/

    Dieser Beitrag spiegelt meine persönliche Meinung wieder!

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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg507217
    Datum03.09.2008 00:19151248 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyVon der Spürtechnik vielleicht - nicht jedoch vom Insassenschutz.

    Tja, leider gibt es weder im ABC-Erkunder noch im GW-Mess keine Überdruckanlage mehr. Schade eigentlich...


    Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen507215
    Datum03.09.2008 00:17151365 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffIst Die zivile nicht mindestens gleichwertig

    Von der Spürtechnik vielleicht - nicht jedoch vom Insassenschutz.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW507214
    Datum03.09.2008 00:13151489 x gelesen
    Geschrieben von Christian FleschhutKann ein ziviler AC-Erkunder dem Ding das Wasser reichen?


    Welche "Spürfunktion" kann ein Spürpanzer, die ein AC-Erkunder nicht kann ?
    Oder anders formuliert, wo unterscheidet sich die Meßtechnik ?
    Ist Die zivile nicht mindestens gleichwertig ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern507205
    Datum02.09.2008 22:56151391 x gelesen
    Die Großübung in der MHH war sicher wichtig - hat sich doch einiges offenbart, welche Abteilungen an Training Interesse haben, und welche nicht.

    Zur Ausbildung LNA in Niedersachsen: So sehr man den militärischen Ton des Soladaten und gelernten Metzgers Adams (;-)) auch nicht mag - mit dem Kommandieren kennt er sich aus und hat sich auf diese Art seine Reputation verdient. Im Katastrophenfall ist das Gold wert, wenn (sprichwörtlich gemeint) nicht jedem Toten hinterher geweint wird. All seinen medizinischen Aussagen kann ich trotzdem nicht zustimmen.


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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen507201
    Datum02.09.2008 22:37151417 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Klaus BethgeSollte da jemand genaueres zu wissen wollen: Bitte sehr, nur fragen!


    Aber gerne doch...

    Geschrieben von Klaus BethgeDie BF Hannover hat einen ABC-Zug, bei dem Fachleute der Bundeswehr nur noch mit der Zunge schnalzen können.

    Hm...

    Kann ein ziviler AC-Erkunder dem Ding das Wasser reichen?

    Auch die Bundeswehr hat nicht mehr nur die Dinger oder sowas

    Da gibts mittlerweile auch Sowas oder sowas...

    Ich hab oft genug die Dekon-Zelte aufgebaut und dabei geflucht...


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk!
    TROLL COLLECT - Trolls im Forum

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    AutorJago8 H.8, Hannover / z. Zt. Hameln / Niedersachsen507185
    Datum02.09.2008 22:20151268 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Michael Roleff
    Wie viele liegende Patienten (Dekon-V) kann diese Einheit pro Stunde dekontaminieren ?


    Dazu habe ich leider keine genaue Antwort, das notwendige Equipment ist jedenfalls vorhanden:
    AB-Dekon-Zivilpersonen

    Gruß Jago


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW507183
    Datum02.09.2008 22:18151438 x gelesen
    Geschrieben von Klaus BethgeDie BF Osnabrück schlug mit folgendem Gerät auf:

    ein ELW
    ein Arzt-Trupp-Wagen (ATW)
    fünf RTW
    drei KTW
    ein AB-Rettung
    ein AB-Betrieb (Führungsfahrzeug)
    ein GW-Rettung mit Spezialgerät für große Unfälle
    ein GW-Werkstatt

    insgesamt 64 Kräfte


    Hallo Klaus,

    korrigier mich bitte, wenn ich das jetzt falsch aufstelle:

    ELW 6
    ATrKW 6
    8 RTW/KTW 16
    2 WLF 4
    => 32
    dann müßten in den beiden GW die restlichen 32 Personen gekommen sein ?

    Wie viele Verletzte kann diese Einheit versorgen ?

    Geschrieben von Klaus BethgeEtwas zum Problem "Kontamination": Die BF Hannover hat einen ABC-Zug, bei dem Fachleute der Bundeswehr nur noch mit der Zunge schnalzen können.

    Wie viele liegende Patienten (Dekon-V) kann diese Einheit pro Stunde dekontaminieren ?

    Geschrieben von Klaus BethgeKommt es zu einem Fall der Kontamination in der Größenordnung, die "normale" FW nicht mehr bewältigen können

    Über welche Größenordnung reden wir dann ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern507174
    Datum02.09.2008 22:05151577 x gelesen
    bevor jetzt alles zusammen gewürfelt wird:

    Die Fachkunde Rettungsdienst wirst Du nicht mehr erwerben können. Die WBO 2004 beinhaltet diese nicht mehr. Hier wird es "Zusatzweiterbildung Notfallmedizin" genannt.

    In dieser steht drin (2. Absatz): ... und der Notarzt Einsätze. Wie kann jemand Notarzt Einsätze leisten, wenn er nach Deiner Meinung keiner sein kann. Da beißt sich die Katze in den Schwanz. Versteh bitte, dass Notarzt und auch z.B. Hausarzt allgemeine Bezeichnungen ohne Schutz sind, während die Zusatzbezeichnungen, Gebietsbezeichnungen, Facharzttitel usw. fest definiert sind.

    Nebenbei, wenn wir schon so genau sein wollen. Du bist frisch approbiert (oder schon 6 Monate klinisch tätig?) und willst in 18 Monaten die Tätigkeit NA ausüben? Du darfst doch erst nach 24 Monaten in Bayern die Zusatz-Weiterbildung erwerben lt. unserer Ärztekammer. Oder??


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds507172
    Datum02.09.2008 22:01151563 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffGerne, nur würde mich mal interessieren,
    was genau diese fantastische Bild ausgemacht hat ?
    Welche Fahrezuge/Technik mit welchem Personal wurde dort
    für Dich so beeindruckend präsentiert ?
    Bisher ist das nur eine gefühlte Lage.


    Oh bitte, ich bin ja Kumpel:
    Die BF Osnabrück schlug mit folgendem Gerät auf:

    ein ELW
    ein Arzt-Trupp-Wagen (ATW)
    fünf RTW
    drei KTW
    ein AB-Rettung
    ein AB-Betrieb (Führungsfahrzeug)
    ein GW-Rettung mit Spezialgerät für große Unfälle
    ein GW-Werkstatt

    insgesamt 64 Kräfte

    Wohlgemerkt: Als Hilfe für eine gut aufgestellte BF, die um Hilfe gerufen hatte..

    Aber das konnte man in einem Artikel einer namhaften Fachzeitschrift nachlesen (sic)

    Etwas zum Problem "Kontamination": Die BF Hannover hat einen ABC-Zug, bei dem Fachleute der Bundeswehr nur noch mit der Zunge schnalzen können.

    Geleitet von einem Dr. Chem und besetzt mit gut geschulten Kräften des mittl. Dienstes, entsprechend ausgebildet.
    Eine AUsbildung, die normalerweise eine Fachhochschulreife erfordern würde.
    Es ist so, egal, wieviele Leute jetzt aufheulen!

    Sicherlich in dieser Größenordnung (auch das konnte man bereits in einer Fachzeitschrift erfahren!) nicht allzu häufig vorhanden (Gibt es woanders auch, aber das ist nicht mein Thema!)

    Ich spreche hier noch einmal das "Aufschlagen der BF" an, welches mich in der Tat etwas negativ touchiert hat:

    Kommt es zu einem Fall der Kontamination in der Größenordnung, die "normale" FW nicht mehr bewältigen können, dann wird die BF H. eben ganz selbstverständlich mit diesen Kräften anreisen..

    Sollte da jemand genaueres zu wissen wollen: Bitte sehr, nur fragen!

    Sicherlich, wir kochen nur mit Wasser, das aber schmackhaft!

    Habeas
    Klaus


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    AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen507120
    Datum02.09.2008 19:51151374 x gelesen
    Geschrieben von Klaus BethgeIch finde so etwas nur noch peinlich!

    Es ist doch ganz klar, dass die größte Wehr in Niedersachsen mit all ihren Möglichkeiten da hinbeordert wird, um alle Ressourcen auszureizen.


    Da ich hier angesprochen wurde. Ich wünsche mir einfach Strukturen bei dehnen die überörtliche Hilfe (z.B. durch die BF im Land) optimal mit den örtlichen Kräften und den Kräften aus Umland des Ereignisses verzahnt sind. Diese Verzahnung habe ich aber nicht. Dies kann auch nicht eine Kommune leisten. Das kann nur das Land in Zusammenarbeit mit den Landkreisen und den Trägern der Einheiten.

    Übrigens würde eine 1:1 Übertragung der NRW Strukturen auf Niedersachsen nicht viel nützen. Die Kreise haben z.T. sehr viel weniger Einwohner und sehr viel mehr Platz. Z.T. ist die überörtliche Hilfe durch Wasser stark eingeschrängt. So braucht die MTF 5 am besten Schiffe um über die Elbe zu kommen BBK

    Gruß
    Ingo


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    AutorJago8 H.8, Hannover / z. Zt. Hameln / Niedersachsen507113
    Datum02.09.2008 19:33151334 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Michael RoleffGerne, nur würde mich mal interessieren,
    was genau diese fantastische Bild ausgemacht hat ?
    Welche Fahrezuge/Technik mit welchem Personal wurde dort
    für Dich so beeindruckend präsentiert ?
    Bisher ist das nur eine gefühlte Lage.


    Zur Qualität der MANV-Komponente in Osnabrück und dazu, was bei denen gut ist, gibt Jan Südmersen sicher gern Auskunft ;-)

    Gruß Jago


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW507110
    Datum02.09.2008 19:01151452 x gelesen
    Geschrieben von Klaus Bethgewarum habe ich bei Dir immer das Gefühl, Du würdest nicht vollständig lesen??

    Sorry, aber ich kann keine Beurteilung Deiner Gefühle abgeben.

    Geschrieben von Klaus BethgeIn diesen findet dann die Erstversorgung (die müssen ja stabilisiert werden und werden nicht blindlings irgend wo hingekarrt!!) statt und es findet die Vorsichtung nach Schwere der Verletzungen statt..

    Wo ist dann in dem Punkt der unterschied zu NRW ?

    Geschrieben von Klaus BethgeDie Sache mit den Leinen in den Fluren der MHH diente der ersten ärztlichen Behandlung,

    Was wird dann in H auf dem BHP gemacht,
    wenn die Patienten erst in der EVK eine Infusion bekommen ?

    Geschrieben von Klaus Bethgebis die dann so schnell als möglich in die OP kommen.

    Eben, der Schwanenhals der KH-Leistung ist der OP-Bereich.
    Die Zuführung muss also gesteuert erfolgen.
    NRW versucht das über die Patietenzuweisung zu den KH zu lösen.
    In H versucht man die Patienten nach Deiner Aussage 2x zu puffern
    (1. BHP vor Ort und 2. im KH!)

    Geschrieben von Klaus BethgeEs ist doch ganz klar, dass die größte Wehr in Niedersachsen mit all ihren Möglichkeiten da hinbeordert wird, um alle Ressourcen auszureizen.

    richtig, es werden auch hier bei GSE die leistungsfähigen Nachbarn mit zur ES gerufen,
    wenn die Lage dies erfordert.

    Geschrieben von Klaus BethgeDarf ich da noch einmal auf meine Aussage zur BF Osnabrück hinweisen, die von uns zur Hilfe gerufen wurde und hier
    ein fantastisches Bild geboten hat??


    Gerne, nur würde mich mal interessieren,
    was genau diese fantastische Bild ausgemacht hat ?
    Welche Fahrezuge/Technik mit welchem Personal wurde dort
    für Dich so beeindruckend präsentiert ?
    Bisher ist das nur eine gefühlte Lage.

    Geschrieben von Klaus BethgeI brake together

    Intern 2 ? Oder nur Rhetorik ? *fg*


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds507105
    Datum02.09.2008 18:48151598 x gelesen
    Michael,

    warum habe ich bei Dir immer das Gefühl, Du würdest nicht vollständig lesen??

    Was hat die Vorbereitung IN DER MMH mit den BHP zu tun?

    Aber bitte, gerne noch einmal, um die Verwirrung zusteigern:
    Nach Prof. ADAM (MHH) werden bei einem solchen Ereignis (hatte ich aber geschrieben. wer des Lesens kundig ist...) BHP erstellt.

    In diesen findet dann die Erstversorgung (die müssen ja stabilisiert werden und werden nicht blindlings irgend wo hingekarrt!!) statt und es findet die Vorsichtung nach Schwere der Verletzungen statt..

    Dann aber gehen die so schnell als möglich in die Krankenhäuser.
    Die Sache mit den Leinen in den Fluren der MHH diente der ersten ärztlichen Behandlung, bis die dann so schnell als möglich in die OP kommen.

    Ich weiß nicht, was da dran so unklar ist. aber gut, fragen wir nicht genauer nach!

    Nebenbei, das nur mal so am Rande hast Du genau diese Aussage fett markiert, so what??


    Etwas Alkgemeines, weil hier auch schon (nicht von Dir) die Bemerkung kam, die BF H. würde dann bei solchen Ereignissen aufschlagen" (Ich nehme an,d ass sich das auf Eschede bezog!)

    Ich finde so etwas nur noch peinlich!

    Es ist doch ganz klar, dass die größte Wehr in Niedersachsen mit all ihren Möglichkeiten da hinbeordert wird, um alle Ressourcen auszureizen.

    Das hat doch nichts mit Hochmut oder was weiß ich auch immer zu tun.

    Wer das kann, der wird gerufen - und dass das viele andere Wehren inunserer Republik genau so gut können, das wage ich nicht einmal in Zweifel zu ziehen.

    Darf ich da noch einmal auf meine Aussage zur BF Osnabrück hinweisen, die von uns zur Hilfe gerufen wurde und hier
    ein fantastisches Bild geboten hat?? Und es waren noch Wilhelmshaven und eine Wehr aus NRW dabei.

    Hannvoer hat mnit Sicherheit da keine Berührungsängste, um eine Show zu machen.
    Mann oh Mann, lot mi an Land, we mok dat mitte Winch

    Sind wir hier wieder beim alten "Gaa aff, dat is uuse Füür!"??

    I brake together

    Klaus
    etwas fettig


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW507101
    Datum02.09.2008 18:31151377 x gelesen
    Geschrieben von Klaus BethgeGerade Niedersachsen bildet seine Leitende Notärzte unter Federführung der Med. Hochschule Hannover "Leitende Notärzte" aus und fort.

    Für NS gilt das so nicht, nur für H.

    Geschrieben von Klaus BethgeNatürlich brauchen die ihre Vorlaufzeit, aber wenn man bedenkt, dass die Verletzten in den Behandlungsplätzen vorgesichtet und vorbereitet werden,

    Siehst Du ohne BHP geht das nicht ;-))

    Geschrieben von Klaus BethgeWar interessant, da haben das THW und die diversen Organisationen Leinen den ganzen Flur entlang gepannt, damit da dran Infusionen aufgehängt werden konnten, in einer Blitzaktionen Tragen aufgebaut und Behandlungsplätze vorbereitet.

    Super, den Versorgungsgrad kann ich auch mit einem BHP machen,
    ohne die Patienten durch die Landschaft transportieren zu müssen.

    Geschrieben von Klaus BethgeMan hätte das so umschreiben können: Provisorisch
    professionell!


    Mit welchen denn und mit welcher Personalstärke ?

    Ach, und ein BHP kann das nicht leisten oder ist der nicht professionell ?
    Geschrieben von Klaus BethgeEs war beeindruckend, mit welchen Mitteln diese Wehr da aufschlug.

    Geschrieben von Klaus BethgeDas Zauberwort heißt Planung und Training

    Meine Aussage schon seit einiger Zeit hier im Thread.Geschrieben von Klaus Bethgebei den anderen Ländern kann ich es schlicht nicht beurteilen!

    Und das glaube ich dir auch ,-)


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW507097
    Datum02.09.2008 18:23151308 x gelesen
    Geschrieben von Christoph RobinDas sind dann alles, aber keine Notärzte. Wenn so etwas bei euch akzeptiert wird, dann ist das schade. Hier in München geht so etwas nicht.

    Hier auch nicht,
    selbst bei Sanitätsdiensten mit mehr wie 1 NA ist dann schon mind. ein LNA dabei...........


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorChri8sto8ph 8R., München / Bayern507085
    Datum02.09.2008 17:40151754 x gelesen
    Geschrieben von Frank EisenblaetterIch weiß nicht, wie es in Deinen Medizinstudium war, aber bei mir musste man auf das Kleingedruckte und die Nebensätze achten.

    Ja, das war bei mir auch so - v.a. bei den IMPP-Aufgaben...

    ABER:

    Geschrieben von Frank Eisenblaetter D.h. man kann bestenfalls einen Tag nach seinem Examen eine Notarztfunktion ausführen.

    Definition Notarzt: Ein Notarzt ist ein Arzt mit einer entsprechenden Zusatzausbildung, der in Akutsituationen mit Transportmitteln des Rettungsdienstes (Notarzteinsatzfahrzeug, Notarztwagen, Rettungshubschrauber) in kürzestmöglicher Zeit zum Patienten gelangt und diesen präklinisch (vor einem Krankenhausaufenthalt) behandelt. Quelle: Wikipedia

    Ich bin gerade in dieser Situation (frisch approbierter Arzt) - mich wirst du die nächsten 1,5 Jahre noch nicht auf einem "Notarzteinsatzfahrzeug, Notarztwagen [oder einem] Rettungshubschrauber" finden. Allenfalls als Praktikant...

    Geschrieben von Frank EisenblaetterWer auf einer Veranstaltung z.B. eine Notarztfunktion oder in einem Werk diese ausübt, kann man nicht pauschal sagen.

    Das sind dann alles, aber keine Notärzte. Wenn so etwas bei euch akzeptiert wird, dann ist das schade. Hier in München geht so etwas nicht.
    Und hat mit der Diskussion hier nichts zu tun. Hier ging es um die Qualifikation des eintreffenden NA beim MANV. Und das ist die Person, die als erster mit einer Notarzt-Jacke aus einem NEF/NAW steigt. Das sind bei euch frisch approbierte Jungärzte? Glaube ich nicht.

    Geschrieben von Frank Eisenblaetter2. Wo liest Du in dem bayer. Rettungsdienstgesetz, dass dieses Gesetz für ALLE NOTÄRZTE gilt? Nirgends. Wortwörtlich steht dort, dass eingesetzte ÄRZTE über besondere Erfahrungen im Rettungsdienst verfügen müssen. Weiteres regelt die Landesärztekammer mit der KV in einem Vertrag..

    Das ist so schlicht falsch. Du darfst einen Gesetzestext nicht beliebig durch einander würfeln. Der Gesetzgeber hat sich bei der Anordnung der Sätze im Gesetzestext schon was gedacht.

    Im BayRDG steht in Art. 21 Absatz 1:

    Satz 1: In diesem Zusammenhang unwichtig
    Satz 2: Der Rettungszweckverband und die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns gewährleisten gemeinsam die Mitwirkung von Ärzten im Rettungsdienst (Notarztdienst).
    Satz 3: Die Einzelheiten sind in einem Vertrag zu regeln.

    Das hat nichts mit der Qualifikation zu tun. Da geht es um Abrechnung usw...
    Zur Qualifikation der NA heißt es:

    Satz 4: Die Ärzte müssen über besondere notfallmedizinische Kenntnisse und Erfahrungen verfügen.
    Satz 5: Die Bayerische Landesärztekammer legt die Befähigungsanforderungen nach Satz 4 fest und bestätigt deren Erwerb durch entsprechende Nachweise
    Satz 6: Wieder umwichtig

    Und die Bayerische Landesärztekammer legte fest: Fachkundenachweis Rettungsdienst (Bayerisches Ärzteblatt 7/1995).

    Geschrieben von Frank Eisenblaetter3. Ein Arzt, welcher evtl. seit 30 Jahren Notarzt fährt, ist nie gezwungen gewesen, solch einen "Notarzt" Kurs (wie er liebevoll genannt wird) zu besuchen. Ergo darf er trotzdem aus Bestandsschutz fahren.

    Schön. Du hast behauptet pauschal, dass junge Ärzte hier in Bayern frisch von der Uni weg ohne jede Ausbildung als Notarzt tätig sein können. Was hat der Notarzt mit 30 Jahren Erfahrung damit zu tun? Das es "Altlasten" gibt, habe ich ja auch nie in Abrede gestellt. Du schreibst ja selbst: "Bestandsschutz".

    Geschrieben von Frank Eisenblaetter
    4. RAMSTEIN: Was machst Du, wenn im Katastrophenfall nun lauter "Notärzte" aus anderen Gebieten hier in Bayern aufschlagen und ebenfalls Menschen retten wollen. Jagst Du sie davon? Ist ja keiner nach bayerischen Rett. Ges. zugelassen.


    Jetzt wird es aber etwas schwach...
    1. Ging es hier um die Qualifikation des ersteintreffenden NA beim MANV. Und das hier in München. Da möchte ich sehen, dass der aus Baden-Württenberg oder Sachsen kommt...
    2. Gibt die "Fachkunde Rettungsdienst" auch in den anderen Bundesländern
    3. Erkennt die Bayerische Landesärztekammer auch die Fachkunde RD aus anderen Bundesländern an.


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds507052
    Datum02.09.2008 13:28151484 x gelesen
    Geschrieben von Ingo zum FeldeOder auch beim DRK in Goslar.

    Gruß
    Ingo


    Auch da und noch an anderen Orten..

    Ich habe nie behauptet, dass Hannover das Rad erfunden hat..

    Die sind einfach gut und das Problem habe ich eben am Beispiel Hannover, welches mir zwangsläufig bestens bekannt ist dar gestellt.

    Keine Eitelkeiten, grins

    Klaus


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds507049
    Datum02.09.2008 13:25151551 x gelesen
    Geschrieben von Manuel SchmidtJa ist hier denn keiner aus Hannover da?
    Ich kenne das Konhzept auch nur vom Papier, von Vorträgen und einem persönlichen Gespräch.


    Grüße

    Manuel


    Manuel,

    gelte ich nichts, :-)?

    Ich habe doch das Hannover-Modell jetzt in zwei kurzen aufeinander folgenden Beiträgen beschrieben.

    Nebenbei, wenn es Dich interessiert: Ich habe zu dem Ding "MANV" zwei lange Artikel in der FFZ veröffentlicht, sollte es Dich interessieren, dann schreibe mich bitte per P-Mail an..

    Persönlich möchte ich hier keine "Flutwelle" an Einschätzungen abgeben, man hat da so seine Erfahrungen.

    mfG
    Klaus, Voice of reason


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    AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz507042
    Datum02.09.2008 12:40151448 x gelesen
    Geschrieben von Christoph RobinWo kommt die Transportlogistik her? Ich kann vor Ort nicht vernünftig versorgen, gleichzeitig will ich aber in großen Mengen Patienten transportieren? Nicht in echt, oder?
    Ich hab mich etweas unglücklich ausgedrükt.

    Es ist möglich vor Ort solange zu puffern, bis alle in die Klinik verbracht werden können wo sie auch die nächsten Tage bleiben können.

    Geschrieben von Christoph RobinWie viele OP-Teams stehen in der EVK zur Verfügung. Ad hoc und während der Dienstzeit? Haben die wirklich Sonntag Abend um 22 Uhr 20 Chirurgen im Haus? Plus Anästhesie, plus Assistenzpersonal?

    Muss es auch gar nicht
    Das Konzept der Erstversorgungsklinik ist für wirklich große Lagen gedacht.
    So groß, dass die langen Transportwege in die nächsten Kliniken weitergehende Lebensrettende Maßnahmen erforderlich machen, als sie ein BHP alleine leisten kann.
    So große Lagen, dass die Aufnahmekapazitäten der Kliniken in einem weiten Umfeld trotz aller Maßnahmen erreicht sind.
    Das aus dem noramlen Betrieb herraus eine EVK keine wirklich hohe Schlagzahl führen kann ist klar. Sondern erst nach einigen Stunden wenn jeder Mann, jede Frau und jede Maus mobilisiert wurde.

    IMO Man Nutzt die Erstversorgungsklinik nicht mehr als eigentliches Krankenhaus, sondern als BHP mit erweiterten Möglichkeiten für akut Lebensrettende Maßnahmen.

    Geschrieben von Christoph RobinUnd dann verteile ich den Großteil der Patienten weiter? Wo kommt da die Transportlogistik her?
    Nach ganz weit weg und von noch weiter weg.
    Im Extremfall bedeutet dies halt, dass ein Patient mit weiterhin gebrochenem Becken noch 1 Tag (oder noch länger) in der EVK "rumliegt" nachdem die Blutungen gestillt wurden. Ohne dass der Knochen chirurgisch rekonstruiert wurde.

    Geschrieben von Christoph RobinMacht das hier eigentlich irgend jemand so außer in Hannover?
    Die Armee deines geringsten Mißtrauens in einem Konfliktgebiet:
    Solange noch Patienten einer dringenden chirurgischen Intervention bedürfen und keine anderen KH-Kapaitäten zur Verfügung stehen: Nur lebensrettende maßnahmen im "Feldlazarett" vor Ort. Wenn alle kritischen PAtienten nicht mehr ganz so kritisch sind entweder weitere Versorgung vor Ort oder direkt Transport in weiter zurückliegende Medizinische Einrichtungen (ggf. Heimatland)

    Geschrieben von Christoph RobinIch weiß, dass das System in Israel so funktioniert. Die habe da aber auch gute Gründe dafür und ein ganz anderes Konzept.
    Das konzept der EVK unterscheidet sich doch etwas von dem in Israel.
    Aufgrund der tatsächlich bestehenden Gefahr von Sekundärattentaten wird das KRankenhaus direkt als zurückliegender BHP benutzt und von dort aus ggf. auch soforttransporte in andere aufnahmefähige KHs durchgeführt.

    Beim EVK-Konzept in Hanover heißt das für das KH:
    "Leute, es ist Krieg! Sämgliche KHs in der weiteren Umgebung sind schon über der Aufnahmegrenze. Wir müssen euch leider recht viele Patienten geben. Operiert im Akord aber macht nur das, was wirklich lebensrettend. Macht es nicht schön, sondern effizient und kümmert euch dann um den nächsten kritischen PAtienten!"


    Ja ist hier denn keiner aus Hannover da?
    Ich kenne das Konhzept auch nur vom Papier, von Vorträgen und einem persönlichen Gespräch.


    Grüße

    Manuel


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    AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen507040
    Datum02.09.2008 12:39151327 x gelesen
    Geschrieben von Klaus BethgeGerade Niedersachsen bildet seine Leitende Notärzte unter Federführung der Med. Hochschule Hannover "Leitende Notärzte" aus und fort.

    Oder auch beim DRK in Goslar.

    Gruß
    Ingo


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    AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern507001
    Datum02.09.2008 09:54151758 x gelesen
    Ich weiß nicht, wie es in Deinen Medizinstudium war, aber bei mir musste man auf das Kleingedruckte und die Nebensätze achten. Zwar liegt mein Notarztkurs jetzt schon wieder mehrere Jahre zurück, trotzdem bleibt das Problem, welches damals schon galt, also nochmal dieser "Mist":

    1. Die Bezeichnung Notarzt haben wir Ärzte uns nicht schützen, oder besser: festlegen lassen - jedoch bestimmte Zusatzbezeichnungen.

    2. Wo liest Du in dem bayer. Rettungsdienstgesetz, dass dieses Gesetz für ALLE NOTÄRZTE gilt? Nirgends. Wortwörtlich steht dort, dass eingesetzte ÄRZTE über besondere Erfahrungen im Rettungsdienst verfügen müssen. Weiteres regelt die Landesärztekammer mit der KV in einem Vertrag. Wer auf einer Veranstaltung z.B. eine Notarztfunktion oder in einem Werk diese ausübt, kann man nicht pauschal sagen.

    3. Ein Arzt, welcher evtl. seit 30 Jahren Notarzt fährt, ist nie gezwungen gewesen, solch einen "Notarzt" Kurs (wie er liebevoll genannt wird) zu besuchen. Ergo darf er trotzdem aus Bestandsschutz fahren.

    4. RAMSTEIN: Was machst Du, wenn im Katastrophenfall nun lauter "Notärzte" aus anderen Gebieten hier in Bayern aufschlagen und ebenfalls Menschen retten wollen. Jagst Du sie davon? Ist ja keiner nach bayerischen Rett. Ges. zugelassen.


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    AutorChri8sto8ph 8R., München / Bayern506976
    Datum01.09.2008 23:30152256 x gelesen
    Geschrieben von Frank Eisenblaetter1. Notarzt ist eine Funktion, kann jeder Arzt ausüben - Titel ist nicht geschützt. Heute ist man nach 6 Jahren Studium Arzt. D.h. man kann bestenfalls einen Tag nach seinem Examen eine Notarztfunktion ausführen.

    Geschrieben von Frank EisenblaetterZum Thema Notarzt in Bayern: Die notärztliche Tätigkeit kann jeder Arzt ausüben, aber um eine Patientenbehandlung abrechnen zu können muss eine Zulassung durch die bayerische kassenärztliche Vereinigung erfolgen.

    Mann! Informier doch erst einmal, bevor du hier so einen Mist (sorry) erzählst!

    Hier in Bayern gilt: BayRDG Art. 21
    Die Ärzte müssen über besondere notfallmedizinische Kenntnisse und Erfahrungen verfügen. Die Bayerische Landesärztekammer legt die Befähigungsanforderungen nach Satz 4 fest und bestätigt deren Erwerb durch entsprechende Nachweise.

    Und das bedeutet: Momentan Fachkundenachweis Rettungsdienst (Voraussetzung: 18 Monate klinische Tätigkeit, davon mindestens 6 Monate in der Anästhesie, auf Intensiv oder einer Notaufnahmestation, dann nach ein Fertigkeitenkatalog (Intubation, Thoraxdrainage...), ein Kurs ("Notarztkurs") und ein Praktikum unter Anleitung eines erfahrenen NAs).
    Und ab nächstem Jahr wird das Ganze dann noch einmal etwas verschärft.

    Das bedeutet also: Nicht jeder Arzt, sondern nur mindestens 1,5 Jahre tätige Ärzte, die in einem Fachgebiet mit Intensivmedizin (Anästhesie, Innere, Chirurgie, Neuro) oder in der Anästhesie tätig sind, können NA werden. NA anderer Fachdisziplinen sind "Altlasten" oder waren vorher in einer der genannten Fachrichtungen tätig.
    Die Anforderungen sind alles in allem nicht hoch - aber ganz so einfach wie du das hier darstellst, ist es nicht!


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds506951
    Datum01.09.2008 21:54152086 x gelesen
    Geschrieben von Frank Eisenblaetter3. In Niedersachsen z.B. entscheidet der Verantwortliche für den Rettungsdienst, wer zum Notarztdienst fähig ist.

    Ich wollte es nicht, aber nun muss ich mich doch noch mal melden:

    Gerade Niedersachsen bildet seine Leitende Notärzte unter Federführung der Med. Hochschule Hannover "Leitende Notärzte" aus und fort.

    Noch gar nicht so lange her, ich hatte zwar eine Einladung, da dran pressemäßig teil zunehmen, war aber im Ausland- da fand hier in der MHH eine große Einsatzübung nach einem Lehrgang LNA statt.

    Das ist der Grund, weshalb ich da leider nicht all zuviel zu sagen kann.

    Das Konzept mag zwar umstritten sein, von mir anlässlich der Fußballweltmeisterschaft ("Kopfball") erlebt aber sehr überzeugend dargestellt.

    Irgend wo las ich, dass die Krhs nicht in der Lage seien, ad hoc eine große Menge an Schwerverletzten zu behandeln.
    Ja und nein..

    Natürlich brauchen die ihre Vorlaufzeit, aber wenn man bedenkt, dass die Verletzten in den Behandlungsplätzen vorgesichtet und vorbereitet werden, dann haben auch die Krankenhäuser (nebenbei werden nicht alle in dieses Konzept von vorn herein eingebunden) schon die Möglichkeiten, die OP's frei zu räumen, Personal zu alarmieren und los zulegen.

    Bei zwei der Übungen habe ich es gesehen, dass die Flure der MHH für die erste medizinische Versorgung heran gezogen wurden.

    War interessant, da haben das THW und die diversen Organisationen Leinen den ganzen Flur entlang gepannt, damit da dran Infusionen aufgehängt werden konnten, in einer Blitzaktionen Tragen aufgebaut und Behandlungsplätze vorbereitet.
    Man hätte das so umschreiben können: Provisorisch professionell!

    Und ich habe es erlebt, dass z.B. die BF Osnabrück, die auf diesem Felde sehr weit ist alarmmäßig angerauscht kam, einen fantastischen Job gemacht
    hat.

    Es war beeindruckend, mit welchen Mitteln diese Wehr da aufschlug.
    Alles eine Frage der Vorbereitung auf die Dinge, die immer wieder passieren können und werden.

    Die meisten Krankenhäuser haben einen Hubschrauberlandeplatz und ich habe es, bevor ich nach Eschede raus fuhr, hieir erlebt, dass die Hubschrauber im Minutentakt über mein Haus flogen.

    Ob das in der Fläche sich so in der Praxis umsetzen lässt? Ich glaube schon!

    Unsere Zäsur - ich war dabei - war ja das Eisenbahnunglück in Eschede gewesen (Auch hier die BF Hannover wieder in forderster Front) und nach meiner Ansicht gibt es da wenig zu kritisieren.

    Desgleichen die Übungen im Vorfeld zur EXPO, wo man sich schon sehr genau überlegt hat, was im "worst case" zu tun sei.

    Das Zauberwort heißt Planung und Training - und da ist (bei den anderen Ländern kann ich es schlicht nicht beurteilen!) Nds sehr gut vorbereitet.

    Dass man nicht alles planen kann, das weiß ein jeder, dass man aber Vorbereitungen treffen kann auch!


    Gruß
    Klaus


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW506947
    Datum01.09.2008 21:25151476 x gelesen
    Geschrieben von Frank Eisenblaetter1. Notarzt ist eine Funktion, kann jeder Arzt ausüben - Titel ist nicht geschützt. Heute ist man nach 6 Jahren Studium Arzt. D.h. man kann bestenfalls einen Tag nach seinem Examen eine Notarztfunktion ausführen.

    für NRW:

    RettG NW

    § 4 Besetzung von Krankenkraftwagen und Luftfahrzeugen

    ...In der Notfallrettung eingesetzte Ärzte und Ärztinnen müssen über den Fachkundenachweis Rettungsdienst einer Ärztekammer oder eine von den Ärztekammer Nordrhein oder Westfalen-Lippe als vergleichbar anerkannte Qualifikation verfügen (Notarzt/Notärztin).

    (NA-Kurs)


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern506945
    Datum01.09.2008 21:18151807 x gelesen
    Bevor hier die Spekulationen ins Unendliche gehen und Märchencharakter erreichen:

    1. Notarzt ist eine Funktion, kann jeder Arzt ausüben - Titel ist nicht geschützt. Heute ist man nach 6 Jahren Studium Arzt. D.h. man kann bestenfalls einen Tag nach seinem Examen eine Notarztfunktion ausführen.

    2. Zusatzbezeichnungen wie die "Arzt im Rettungsdienst" oder "Rettungsmedizin" dürfen nach bestimmten Zeiten ärztlicher Tätigkeit erworben werben (Kurse) und berechtigen dann zu deren Führung. Meist werden diese als Voraussetzung für die notärztliche Tätigkeit gesehen.

    3. In Niedersachsen z.B. entscheidet der Verantwortliche für den Rettungsdienst, wer zum Notarztdienst fähig ist.

    4. Die Kurse Leitende Notärzte sind Ländersache. Basierend auf den Empfehlungen der Bundesärztekammer.

    Zum Thema Notarzt in Bayern: Die notärztliche Tätigkeit kann jeder Arzt ausüben, aber um eine Patientenbehandlung abrechnen zu können muss eine Zulassung durch die bayerische kassenärztliche Vereinigung erfolgen. (- dazu braucht man aber keine eigene Praxis.) Dies erklärt die hohe Quote Niedergelassener im Notarztdienst in Bayern. Und nicht mit dem kassenärztlichen Notfalldienst verwechseln.


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW506926
    Datum01.09.2008 20:04151498 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyDoch glaube ich, daß dies gerade in solchen Regionen nicht immer umsetzbar sein wird.

    Wo ein Wille ist.......


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen506924
    Datum01.09.2008 20:03151396 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffDa gilt doch das gleiche wie immer,
    seltenere Tätigkeiten müssen öfter geübt werden.


    Da will ich dir nicht widersprechen. Doch glaube ich, daß dies gerade in solchen Regionen nicht immer umsetzbar sein wird.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW506922
    Datum01.09.2008 20:02151596 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyIch dachte an Niedergelassene Ärzte, die mal zwei oder dreimal im Monat als NA tätig werden und dann meist nen HI aus dem eigenen Patientenstamm abarbeiten. Es gibt RD-Bereiche da sieht das leider so aus.

    Da gilt doch das gleiche wie immer,
    seltenere Tätigkeiten müssen öfter geübt werden.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW506921
    Datum01.09.2008 19:59151540 x gelesen
    Geschrieben von Christoph RobinHier in der Stadt ist das ärztliche wie auch das nicht-ärztliche RD-Personal auf das Konzept geschult -

    Sag ich doch, ohne Schulung kann kein Konzept umgesetzt werden....

    Geschrieben von Christoph RobinUnd wenn der NA nicht entsprechend reagiert, dann braucht es etwas Druck von Seiten der RAs - die sind da bei uns selbstbewusst genug.

    Es soll auch Mediziner geben, die sich da bereitwillig von ihren RAs führen lassen,
    wenn Sie merken, das der im speziellen den besseren "Schlachtplan" hat.

    Geschrieben von Christoph RobinDas Münchner Konzept baut auf den Münchner Verhältnissen auf. Es wäre schlecht, wenn das anders wäre,

    Letztlich beschreiben alle mir bekannten MANV-Konzepte doch eh nur ein Zeil,
    möglichst vielen Betroffenen das überleben zu ermöglichen.

    Geschrieben von Christoph RobinAber generell zu sagen: "Jetzt fährt erstmal 2 Stunden niemand irgend jemanden in ein KH", löst die Probleme doch auch nicht.

    Das könnte die Anzahl der SK1 Patienten reduzieren,
    und damit handhabbarer machen.

    Geschrieben von Christoph RobinMan wird bereits bei kleineren Schadenslagen als in der Stadt keine Soforttransporte mehr schaffen.

    So ist es.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen506919
    Datum01.09.2008 19:56151610 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffHm, also müßte jeder LNA 24/7/365 im Dienst sein,
    damit er die notwendige Praxis hat ?


    Ich dachte an Niedergelassene Ärzte, die mal zwei oder dreimal im Monat als NA tätig werden und dann meist nen HI aus dem eigenen Patientenstamm abarbeiten. Es gibt RD-Bereiche da sieht das leider so aus.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW506916
    Datum01.09.2008 19:54151565 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Michael RoleffWenn nicht kann man ihnen das beibringen,
    Leute die Studiert haben sollten lernfähig sein ,-))

    Welchen Facharzt muß der NA nochmal nachweisen?
    Was reicht statt dessen auch ggf. dem Hautarzt?


    Also kann man Deiner Meinung nach Menschen die studiert haben nichts beibringen ? *fg*
    Nach der Pisastudie hatte ich das eher anders herum vermutet *fg*

    Geschrieben von Ulrich CimolinoDa Du deutschlandweite Regelungen zu haben glaubst,

    Die Grundsätze sind überall gleich,
    nur die Ressourcen sind lokal unterschiedlich,
    aber das wusstest Du wohl schon ,-)

    Geschrieben von Ulrich Cimolinoich gebe meine "gewaltige Chance" gern an Dich ab...

    *lol*


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorChri8sto8ph 8R., München / Bayern506915
    Datum01.09.2008 19:53151576 x gelesen
    Geschrieben von Marc Dickey
    In manch einer Region sind es niedergelassene Ärzte, die als NA (nicht selten auch als Einzelfahrer oder mit Sprechstundenhilfe) als NA (nein, ich meine nicht den kassenärztlichen Notdienst) auflaufen. Nicht selten hat deren tägliche Arbeit (Husten, Schnupfen, Heiserkeit,...)


    Das sind aber grundsätzliche Strukturprobleme in diesen Rettungsdienstbereichen und hat nicht nur mit dem MANV-Problem zu tun. Wie gesagt: Ein Konzept z.B. aus München kann nicht 1:1 übernommen werden, sondern muss an die "örtlichen Gegebenheiten" ;-) angepasst werden.

    Sollen wir uns immer an den rückständigsten und am schlechtesten aufgestellten Bereichen orientieren?


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    AutorChri8sto8ph 8R., München / Bayern506914
    Datum01.09.2008 19:44151772 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoKomisch, als ich noch häufiger da Einsätze gefahren bin hab ich die interessantesten Mediziner-Kombis an Einsatzstellen erlebt...

    Sollte besser geworden sein, nachdem nur noch wenige Fachrichtungen NA werden dürfen. Der Dermatologe oder Gynäkologe als NA sollte eigentlich Geschichte sein bzw. sich auf (hoffentlich) wenige Altlasten beschränken.

    Hier in der Stadt ist das ärztliche wie auch das nicht-ärztliche RD-Personal auf das Konzept geschult - natürlich sicher nicht alle, dazu ist das eine zu große Gruppe mit zu großer Fluktuation.

    Und wenn der NA nicht entsprechend reagiert, dann braucht es etwas Druck von Seiten der RAs - die sind da bei uns selbstbewusst genug.

    Geschrieben von Ulrich Cimolinound was machen die Rettungsleitstellen oder ILSt auf dem Land?
    Wie sieht das in BaWü, NS oder Nord-H bzw. in den östlichen Bundesländern aus?


    Das Münchner Konzept baut auf den Münchner Verhältnissen auf. Es wäre schlecht, wenn das anders wäre, oder?
    Das Konzept wird zwar gerade oft als Vorbild genommen, aber jeder muss das alles an die Verhältnisse bei ihm vor Ort anpassen.
    Und auf dem Land hat man weniger Ressourcen und fährt weiter. Ich sehe aber nicht wirklich, wie ein genereller Transportstopp hier effektiv weiter hilft. Man kann ev. später mit den Transporten anfangen und weniger sofort transportieren können. Man wird bereits bei kleineren Schadenslagen als in der Stadt keine Soforttransporte mehr schaffen.
    Aber generell zu sagen: "Jetzt fährt erstmal 2 Stunden niemand irgend jemanden in ein KH", löst die Probleme doch auch nicht.


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW506913
    Datum01.09.2008 19:43151570 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyDa ist das was du verlangst schon eine ernorme Herausforderung.

    Das Medizinstudium ist einst der Zeit intensivsten.
    Qualifikation als NA wird erworben um als NA eingesetzt zu werden.
    Wo ist das Problem, da mal eine FoBi mit dieser Problematik zu machen.

    Geschrieben von Marc Dickeyteilweise auch niedrige Tätigkeitsfrequenz als NA verbessert die Situation auch nicht wirklich

    Hm, also müßte jeder LNA 24/7/365 im Dienst sein,
    damit er die notwendige Praxis hat ?
    Marc, nicht im Ernst oder ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW506912
    Datum01.09.2008 19:40152085 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffWenn nicht kann man ihnen das beibringen,
    Leute die Studiert haben sollten lernfähig sein ,-))


    Welchen Facharzt muß der NA nochmal nachweisen?
    Was reicht statt dessen auch ggf. dem Hautarzt?

    Was muss der NA wissen, damit er die propagierten Kriterien bei 120 "Einser-Pat." (im Umfeld von 260 anderen!) richtig anwenden kann?

    Wo nimmst Du die in der entsprechenden Zahl so schnell her?


    Geschrieben von Michael RoleffWelcher medizinische Ausbildung hast du ?
    Bisher wußte ich nur das Du Dipl.-Ing. Site bist *fg*


    Da Du deutschlandweite Regelungen zu haben glaubst, darfst Du das alles ausarbeiten und ich gebe meine "gewaltige Chance" gern an Dich ab... *fgb


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen506911
    Datum01.09.2008 19:39151990 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffWenn nicht kann man ihnen das beibringen,
    Leute die Studiert haben sollten lernfähig sein ,-))


    In manch einer Region sind es niedergelassene Ärzte, die als NA (nicht selten auch als Einzelfahrer oder mit Sprechstundenhilfe) als NA (nein, ich meine nicht den kassenärztlichen Notdienst) auflaufen. Nicht selten hat deren tägliche Arbeit (Husten, Schnupfen, Heiserkeit,...) nicht viel mit dem zu tun was man ihnen als NA abverlangt und deren teilweise auch niedrige Tätigkeitsfrequenz als NA verbessert die Situation auch nicht wirklich. Da ist das was du verlangst schon eine ernorme Herausforderung.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW506910
    Datum01.09.2008 19:36151790 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Michael RoleffWelche Qualifikation hat der med. Leiter eines BHP ? LNA ?
    Daher haben wir auch mehrere LNA.

    fein, melde Dich doch mal mit der Info bei meinem Amtsleiter... ;-) Die letzte die das versucht hat, wurde auf DEN LNA, der (Fingerzeig) da stünde, ziemlich kalt erwischt...


    Was willst du mir damit sagen ?

    Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Michael Roleff Was sind ländliche Bereiche ?
    Woran machst Du das fest ?
    Wo ist die Grenze ?

    Ich "mag" Deinen Diskussionsstil....


    Was ist den ländlich in NRW ?
    Woran machst Du das fest ?
    Ist z.b. jeder Kreis ländlich ?
    Oder nur bestimmte ?
    Wenn ja mit welchen Eckdaten ?

    Mindest Ausdehnung ?
    Höchste Einwohnerzahl ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen506907
    Datum01.09.2008 19:34151718 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinound was machen die Rettungsleitstellen oder ILSt auf dem Land?
    Wie sieht das in BaWü, NS oder Nord-H bzw. in den östlichen Bundesländern aus?


    Da dürfen halt nie mehr als 15 Leute gleichzeitig zu Schaden kommen. Da man halt nur zwei bis drei RTH, 15 RTW und 2-3 NEF zusammenbekommt - und auch das nur wenn der Kreis leergeräumt wird. Und auch nur 2-3 Krankenhäuser im in Umkreis von 50 Km hat in denen man die Leute abliefern kann.

    Wenn man Glück hat (also sicher nicht Mo-Fr 5-19 Uhr) kann man vielleicht noch innerhalb von 30-180 Minuten auf SEGen, San-Züge, Einsatzeinheiten (und wie die Dinger alle heißen, die den RD erweitern bzw. den KatS darstellen sollen) hoffen.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
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    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW506906
    Datum01.09.2008 19:29151910 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Christoph RobinNein. Patienten können aus verschiedenen Gründen SK I sein (Das meintest du, oder - muss ja nicht immer ein Polytrauma sein).
    z.B.:
    das wissen alle, die z.B. in Bayern NA-Dienst fahren?


    Wenn nicht kann man ihnen das beibringen,
    Leute die Studiert haben sollten lernfähig sein ,-))

    Geschrieben von Ulrich CimolinoKomisch, als ich noch häufiger da Einsätze gefahren bin hab ich die interessantesten Mediziner-Kombis an Einsatzstellen erlebt...

    Welcher medizinische Ausbildung hast du ?
    Bisher wußte ich nur das Du Dipl.-Ing. Site bist *fg*

    Geschrieben von Ulrich Cimolinodas können dann auch ALLE (von oben) so richtig unterscheiden?


    Wenn man Sie denn schulen würde, wäre da eine gewaltige Chance für oder ?

    Kannst Du es ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW506901
    Datum01.09.2008 19:22151800 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffWelche Qualifikation hat der med. Leiter eines BHP ? LNA ?
    Daher haben wir auch mehrere LNA.


    fein, melde Dich doch mal mit der Info bei meinem Amtsleiter... ;-) Die letzte die das versucht hat, wurde auf DEN LNA, der (Fingerzeig) da stünde, ziemlich kalt erwischt...


    Geschrieben von Michael RoleffUnd, das ist Landrettung, mit all ihren Problemen,
    willst du jetzt neben jedem Misthaufen nicht nur einen TSA sondern auch eine Uniklinik stellen ?


    Davon war nie die Rede!

    Ich ärgere mich nur über Konzepte die aus Großstädten für dieselben geschrieben werden, und dann aufs Land übernommen werden sollen. Das mag auf dem Papier noch gehen, in Praxi wohl kaum!


    Geschrieben von Michael RoleffWas sind ländliche Bereiche ?
    Woran machst Du das fest ?
    Wo ist die Grenze ?


    Ich "mag" Deinen Diskussionsstil....


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorChri8sto8ph 8R., München / Bayern506899
    Datum01.09.2008 19:21151862 x gelesen
    Irgendwie erschließt sich mir der Sinn der Erstversorgungskllnik nicht. Aber vielleicht kannst du da helfen.

    Ich verlege also die Patienten relativ unsortiert in die EVK, weil Geschrieben von Manuel Schmidtes nicht mehr möglich [ist,] alles vor Ort schön abzuarbeiten.

    Wo kommt die Transportlogistik her? Ich kann vor Ort nicht vernünftig versorgen, gleichzeitig will ich aber in großen Mengen Patienten transportieren? Nicht in echt, oder?

    Geschrieben von Manuel SchmidtDie EVK hat die Aufgabe, bei den Patienten unmittelbar lebensrettende Eingriffe durchzuführen. Nicht weniger, aber auch nicht mehr. Das ganze in möglichst hoher Schlagzahl.

    Wie viele OP-Teams stehen in der EVK zur Verfügung. Ad hoc und während der Dienstzeit? Haben die wirklich Sonntag Abend um 22 Uhr 20 Chirurgen im Haus? Plus Anästhesie, plus Assistenzpersonal?

    Und dann verteile ich den Großteil der Patienten weiter? Wo kommt da die Transportlogistik her?

    Macht das hier eigentlich irgend jemand so außer in Hannover? Ist das jemals praktisch getestet worden (auch nur in einer halbwegs realistischen Übung)?

    Ich weiß, dass das System in Israel so funktioniert. Die habe da aber auch gute Gründe dafür und ein ganz anderes Konzept.


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW506897
    Datum01.09.2008 19:19152089 x gelesen
    Geschrieben von Christoph RobinNein. Patienten können aus verschiedenen Gründen SK I sein (Das meintest du, oder - muss ja nicht immer ein Polytrauma sein).
    z.B.:


    das wissen alle, die z.B. in Bayern NA-Dienst fahren?

    Komisch, als ich noch häufiger da Einsätze gefahren bin hab ich die interessantesten Mediziner-Kombis an Einsatzstellen erlebt...


    Geschrieben von Christoph Robin1. Innere Blutungen, Schock --> Stabilisierung vor Ort nicht möglich, schnellstmöglicher Transport
    2. SHT --> Stabilisierung vor Ort möglich (Narkose, Intubation), Transport dringlich aber nicht so zeitkritisch wie 1
    3. Spannungspneu --> ev. "Heilung" vor Ort möglich und "Heruntersichtung" zu SK II


    das können dann auch ALLE (von oben) so richtig unterscheiden?


    Geschrieben von Christoph Robin
    Die bei Sofortabtransporten anzufahrenden KH im Stadtgebiet alarmiert die ILST automatisch ab der Bestätigung des MANV.


    und was machen die Rettungsleitstellen oder ILSt auf dem Land?
    Wie sieht das in BaWü, NS oder Nord-H bzw. in den östlichen Bundesländern aus?

    Menno!


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW506895
    Datum01.09.2008 19:17151827 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Michael RoleffFür die Auslegung BHP wurde folgende Verteilung der SK angenommen:
    SK1 = 40%
    SK2 = 20%
    SK3 = 40%
    Wären dann bei deinem Beispiel von 300 betroffenen 120 SK1 !

    schön - noch "schlimmer" (ich hab extra weniger angenommen),


    Das war aber in deinem Beitrag nicht erkennbar ,-)

    Geschrieben von Ulrich CimolinoUnd selbst in den Großstädten wird das zum Megaproblem!

    Das wird nirgendwo in D (Deutschland) einfach.

    Geschrieben von Ulrich Cimolino"den LNA"? (war das nicht mal der "Ausgangsarzt"?)
    wievielen denn?
    Wie stimmen die sich denn ab?
    Wieviele Abschnitte mit eigenen BHP/PA gibts denn in "Deinem" EA RD?


    Auf Basis der Erlass-Lage NRW BHP50B benötigen wir bei 300 Patienten
    mind. 3 BHP 50 (bei zweifacher Belegung über 2 Stunden) sonst 6 BHP.

    Ergo gibt es auch 3(6) BHP-Ausgänge,
    sowie mehrere PA.

    Welche Qualifikation hat der med. Leiter eines BHP ? LNA ?
    Daher haben wir auch mehrere LNA.

    V&D ist dabei sicherzustellen.Geschrieben von Ulrich Cimolinodie 119 anderen in 1!

    Süss ,-)
    Wie werden die sonst verteilt ?
    Genauso werden die im weiteren Verlauf auch verteilt.
    Nur das es jetzt halt nicht mehr 120 sind.
    Bei einer solchen Menge SK1 werden wir überals in D an unsere Grenzen stoßen.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoNur mal so erneut (!) am Rande, in meinem Heimatkreis gibts faktisch nur noch ein vollwertiges (Kreis-)KH, die anderen sind nur teilweise funktionsfähig.

    Schreibst Du nicht sonst selber auf dem Lande stirbt es sich schöner ?

    Geschrieben von Ulrich CimolinoBei EINEM Verkehrsunfall mit 2 PKW gabs vor kurzem mehrere Schwerverletzte, die wurden dann genau deshalb zu je EINEM je KH m.W. mit u.a. 2 Hubis auf mehrere KH verteilt.

    Und, das ist Landrettung, mit all ihren Problemen,
    willst du jetzt neben jedem Misthaufen nicht nur einen TSA sondern auch eine Uniklinik stellen ?

    Geschrieben von Ulrich CimolinoWas machst Du jetzt mit Deinen 120 (abgesehen davon, dass da dann ca. 4 primär RTW und 3 selbstfahrende NEF-Doktoren kommen,

    Vorher schulen !
    So wie in NRW auch, vorher geschult wird und nicht erst im Einsatz.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoDie 2. Welle braucht aus dem Ehrenamt mind. 30 min bis relevante Zahlen überhaupt ans Rollen kommen - und komm mir nicht damit, das wäre nur im tiefsten Bayern so....

    Willst du den MANV nur mit HA-Kräften aus dem Regeldienst abarbeiten ?
    Viel Spass bei den Verhandlungen mit den KK.
    Je nach Gebiet kommen dann auch noch nicht unwesentliche Fahrzeiten dazu.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoIch halte absolut NICHTS davon, wenn man zunehmend dazu neigt, Maximalversorgungsstandards aus Großstädten als Bemessungsgrundlage für Planungen auch im ländlichen Bereich zu übernehmen.

    Was sind ländliche Bereiche ?
    Woran machst Du das fest ?
    Wo ist die Grenze ?

    Geschrieben von Ulrich CimolinoDas MUSS bitter schief gehen!

    Klar, weil weder Gefahrenpotenzial noch Abwehrpotenzial vergleichbar sind.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorChri8sto8ph 8R., München / Bayern506892
    Datum01.09.2008 19:10151961 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Ulrich Cimolinonett geschrieben, aber wie läuft das bei 300 Verletzten nach einem ICE-Unfall oder einem Stadion-Problem o.ä. tatsächlich ab, wenn davon auch nur 10 % schwerer verletzt sind?

    Zum einen sind von den 30 SK I/II-Patienten sicher nicht alle Kandidaten für "scoop and run", sondern einige wird man auch vor Ort gut stabilisieren können (Je nach Verletzungsmuster --> Entscheidung ersteintreffender NA zusammen mit versorgender RTW-Besatzung). Außerdem wird die technische Rettung mir die Patienten auch nicht alle auf einmal auf die Verletztenablage legen - besonders nicht bei deinen beiden Beispielen.
    Und natürlich hat die Philosophie des schnellen Transportes Grenzen je nach Lage, Ressourcenverfügbarbeit usw. Ist sie aber deshalb falsch?

    Geschrieben von Ulrich CimolinoWER definiert, wohin die Patienten kommen? Jeder Transportführer für sich selbst?

    Hoffentlich nicht. Denn das das zum totalen Chaos führt, hat man hier bei uns spätestens beim Wies'n-Attentat gelernt.

    Bei uns legt die Transportziele generell einer der Führungsassistenten von LNA/OrgL (UG SanEL) als "Transportkoordinator" fest. Die (4 Stück - 1/HiOrg) sind mit eigenen KdoW recht flott an der Einsatzstelle. Gut, das ist eine Münchner Insellösung. Aber eine einfach kopierbare.

    Und für die ersten Abtransporte vor dem Eintreffen dieser Struktur bleibt nur die ILST als einzig vorhandene koordinierende Stelle - das ist natürlich ein sauerer Apfel. Es ist aber möglich, da wir hier schon im Regelbetrieb mit mehreren Kanälen bzw. Funk-Arbeitsplätzen arbeiten (1. Kanal Einsatzführung, 2. Kanal Bettendisposition) und man so den Sonderkanal Großereignis nicht mit den Betten zu macht (genau das habe ich gerade erst bei einer Großübung in Starnberg (ILST FFB) miterlebt).

    Geschrieben von Ulrich CimolinoWer verhndert, dass keiner den KH-Alarm auslöst, weil eh schon abgefahren wird?

    Die bei Sofortabtransporten anzufahrenden KH im Stadtgebiet alarmiert die ILST automatisch ab der Bestätigung des MANV.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoWas machen die Kliniken (v.a. im ländlichen Bereich), wenn da plötzlich auch nur 3 schwerer Verletzte ankommen?

    Die Grätsche. Deshalb verteilen wir hier auch unsere Patienten so weit - weil kein KH mehr als 2-4 Patienten pro Stunde nehmen kann. Wir haben aber natürlich mehr Transportkapazität draußen als auf dem Land und mehr Auswahl bei den Kliniken.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoDas betrifft verdachtsmäßig doch fast jede Pat. mit Polytrauma...

    Nein. Patienten können aus verschiedenen Gründen SK I sein (Das meintest du, oder - muss ja nicht immer ein Polytrauma sein).
    z.B.:
    1. Innere Blutungen, Schock --> Stabilisierung vor Ort nicht möglich, schnellstmöglicher Transport
    2. SHT --> Stabilisierung vor Ort möglich (Narkose, Intubation), Transport dringlich aber nicht so zeitkritisch wie 1
    3. Spannungspneu --> ev. "Heilung" vor Ort möglich und "Heruntersichtung" zu SK II

    Also: Es ist eine durchaus bedachte Entscheidung, welchen Patienten man jetzt hier sofort transportiert und welchen nicht. Es geht nicht darum, jeden "Roten" in irgendein Auto zu packen und wild in irgendein KH zu fahren.


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW506891
    Datum01.09.2008 19:06151904 x gelesen
    Geschrieben von Manuel SchmidtIch muss sagen ich fühle mich beim lesen deines Beitrages auch etwas unverstanden.

    fühle ich mich häufiger... ;-)


    Geschrieben von Manuel SchmidtWas ich jedoch ausdrücklich für Unsinn halte ist das Vorhaben vor dem Abtransport vor Ort alles schon sauber bis in die letzte Ecke genau organisiert und erfasst haben muss.
    Ist es wirklich notwendig vor dem Abtransport zu wissen ob ich 55 oder 48 SK1-PAtienten habe?
    Ist es wirklich notwendig vor dem Abtransport alle Patienten schön strukturiert in einem BHP zu behandeln?


    Nein, wo steht das?


    Geschrieben von Manuel SchmidtEs macht doch keinen Sinn, die Patienten erst nach dem "hochfahren" der umliegenden Krankenhäuser zu transportieren wenn ich auch bereits vor dem hochfahren aus dem Regulären Dienst heraus eine Aufnahmekapazität von X Patienten habe.

    Ich hab vor ca. 16 Jahren für Düsseldorf in meiner Abschnittsarbeit einen ersten Plan mit festen Belegungszahlen passend zu einzelnen KH vorgeschlagen, dazu gibts (auch heute noch) Aufkleber auf den Anhängekarten, um das schnell und übersichtlich kleben zu können - ohne sich (bzw. den Patienten) zu Tode zu verwalten...
    Das ist nichts Neues!
    Findest Du als Grundlage auch seit über 10 Jahren in Formularvorschlägen im www.einsatzleiterhandbuch.org!


    Geschrieben von Manuel SchmidtIch betone nochmals: Abtransport erst, wenn es vor Ort einigermaßen läuft.
    Dazu gehört nicht nur, dass man einen ungefähren Lageüberblick hat und dass der Transport organisiert abläuft sondern auch, dass kein Patient _der_es_nötig_hat unversorgt ist.


    Fein - und wie strukturierst Du das nun im Detail?

    Das geht doch nur, wenn eine hinreichende Übersicht über die RD- und medizinische Lage vorhanden ist (parallel zur allgemeinen Gefahrenlage!) UND Du ausreichend Kräfte vor Ort hast, um
    - PA zu versorgen, die Pat von dort zum
    - einigermaßen aufgebauten BHP zu bringen (alternativ die PA so aufzublasen, dass dort funktioniernde Ausgangsbereiche existieren)
    - ALLE wissen, wie man abgestimmt die Kliniken belegt (also bei mehreren Abschnitten mit mehreren PA entweder über EINEN BHP ausgeschleust wird, ODER Kontingente (z.B. Kliniken) an die Ausgangsbereiche verteilt werden!


    Geschrieben von Manuel SchmidtIch 'knalle' nur soviele in das nächste KH wie es versorgen kann. Das kann einer, zwei oder auch keiner sein.

    s.o. - haben wir vor Jahren für Düdo pauschal festgelegt und wird laufend aktualisiert. Aus dem Kopf sind das keine 20 Plätze...


    Geschrieben von Manuel SchmidtGeschrieben von Ulrich CimolinoWer entscheidet, dass Du mit der Maßnahme, das normale Kreis-KH mit nur EINEM Pat. vermutlich fast völlig notfallmedizinisch "zu" machst?
    Was ist dein Vorschlag?
    Das normale Kreiskrankenhaus im MANV gar nicht mit Patienten zu beschicken, weil es dann "zu" ist?


    Bei Ressourcenmangel auf der Klinikseite:
    - Ressourcen erhöhen! (KH-Alarm auslösen! MEHRERE Kliniken einbeziehen!)
    - Geplant zuweisen. (Das muss dann EINER machen, der das KANN - und nicht der ersteingetroffene Hautarzt als diensthabender NA...)
    - Transportmöglichkeiten maximal erschließen (dazu gehört ggf. auch ein Bundeswehr-Hubi der etliche Schwerverletzte weiter weg verlegen kann - sofern der überhaupt zu bekommen ist)
    - GRENZEN offen diskutieren - und nicht immer jedem erzählen, wie toll man angeblich alles überall hin bekommt!

    Ich versteh die Diskussion in ihren S/W-Bereichen sowieso schon längst nicht mehr...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz506889
    Datum01.09.2008 18:58151896 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffIrgendwie kommt mir das bekannt vor,
    gehören da nicht auch EVK zu ?
    Wird das nicht in Hannover als die Lösung angesehen ?

    Das Konzept der "Erstversorgungsklinik" ist für deutlich größere Schadenslagen angedacht.

    In Kurzfassung:
    Ab einer bestimmten Schadensgröße ist es nicht mehr möglich alles vor Ort schön abzuarbeiten. Man nutzt eines (oder mehrere) schadensortnahe Krankenhäuser sozusagen als "rückwärtigen BHP". Dazu wird das KH auch mit entsprechenden Sanitätsdienstlichen komponenten beschickt.

    Die EVK hat die Aufgabe, bei den Patienten unmittelbar lebensrettende Eingriffe durchzuführen. Nicht weniger, aber auch nicht mehr. Das ganze in möglichst hoher Schlagzahl.
    Zur definitiven Versorgung müssen die Patienten dan weiter verlegt werden.
    Ein mögliches beispiel wäre z.B. ein Beckenbruch mit starker Einblutung.: Die Blutung wird gestillt, die Knochen allerdings nicht rekonstruiert (oder nur so wenig wie möglich so schnell wie möglich unter Inkaufnahme von diversen Nachteilen). Die endgültige Versorgung wird später woanders durchgeführt. -> nächster Patient in den OP.

    Manuel


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW506887
    Datum01.09.2008 18:55152078 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffFür die Auslegung BHP wurde folgende Verteilung der SK angenommen:
    SK1 = 40%
    SK2 = 20%
    SK3 = 40%
    Wären dann bei deinem Beispiel von 300 betroffenen 120 SK1 !


    schön - noch "schlimmer" (ich hab extra weniger angenommen), welche der NA verteile diese 120 SK1 auf wieviele KH im ländlichen Bereich? (Nicht von K, H, M, D, HH o.ä. ausgehen!
    Und selbst in den Großstädten wird das zum Megaproblem!

    Geschrieben von Michael RoleffDie Patientenverteilung ist ein Aufgabe die den Ärzten zufällt,
    die aber bei einer entsprechenden Größe nicht mehr persönlich von "dem" LNA wahrgenommen werden kann, sondern von den LNA der UA (BHP/PA) im EA RD.


    "den LNA"? (war das nicht mal der "Ausgangsarzt"?)
    wievielen denn?
    Wie stimmen die sich denn ab?
    Wieviele Abschnitte mit eigenen BHP/PA gibts denn in "Deinem" EA RD?
    Wer koordiniert dieselben womit?
    Und wie klappt das ganze in Flächenkreisen?


    Geschrieben von Michael RoleffDas was sie nach KHG NW §

    whow, gilt der so auch in Bayern, Niedersachsen usw.?


    Geschrieben von Michael RoleffGeschrieben von Ulrich CimolinoWer entscheidet, dass Du mit der Maßnahme, das normale Kreis-KH mit nur EINEM Pat. vermutlich fast völlig notfallmedizinisch "zu" machst?

    Wohin geht der Rest?

    Welcher Rest SK2 oder SK3 ?


    die 119 anderen in 1!

    Nur mal so erneut (!) am Rande, in meinem Heimatkreis gibts faktisch nur noch ein vollwertiges (Kreis-)KH, die anderen sind nur teilweise funktionsfähig.

    Bei EINEM Verkehrsunfall mit 2 PKW gabs vor kurzem mehrere Schwerverletzte, die wurden dann genau deshalb zu je EINEM je KH m.W. mit u.a. 2 Hubis auf mehrere KH verteilt.

    Was machst Du jetzt mit Deinen 120 (abgesehen davon, dass da dann ca. 4 primär RTW und 3 selbstfahrende NEF-Doktoren kommen, wenn man die Hubschrauber weglässt, die belegt sein können - und nicht immer fliegen!)?

    Die 2. Welle braucht aus dem Ehrenamt mind. 30 min bis relevante Zahlen überhaupt ans Rollen kommen - und komm mir nicht damit, das wäre nur im tiefsten Bayern so....

    Ich halte absolut NICHTS davon, wenn man zunehmend dazu neigt, Maximalversorgungsstandards aus Großstädten als Bemessungsgrundlage für Planungen auch im ländlichen Bereich zu übernehmen. Das MUSS bitter schief gehen!


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz506885
    Datum01.09.2008 18:49151828 x gelesen
    Hallo!
    ich fange mal mit deinem Schlußwort an:

    Geschrieben von Ulrich CimolinoWohin geht der Rest?

    Und so drehen wir uns munter im Kreis....


    Dass dsa alles nicht so einfach ist, ist mir bekannt.
    Dass das alles nicht so einfach ist, dass man es umfassend, unmißverständlich und universell in einem Beitrag hier beschreiben kann dir auch.

    Ich muss sagen ich fühle mich beim lesen deines Beitrages auch etwas unverstanden.

    Geschrieben von Ulrich Cimolinonett geschrieben, aber wie läuft das bei 300 Verletzten nach einem ICE-Unfall oder einem Stadion-Problem o.ä. tatsächlich ab, wenn davon auch nur 10 % schwerer verletzt sind?
    Es dauert länger. Ja.
    Ich schrieb davon, dass vor den Abtransporten die Sache vor Ort erst einigermaßen laufen muss.

    Dazu gehört, neben einem allgemeinen Lagebild, zweifelsohne auch ein ungefährer Überblick über die Patientenanzahl pro Sichtungskategorie.

    Was ich jedoch ausdrücklich für Unsinn halte ist das Vorhaben vor dem Abtransport vor Ort alles schon sauber bis in die letzte Ecke genau organisiert und erfasst haben muss.
    Ist es wirklich notwendig vor dem Abtransport zu wissen ob ich 55 oder 48 SK1-PAtienten habe?
    Ist es wirklich notwendig vor dem Abtransport alle Patienten schön strukturiert in einem BHP zu behandeln?

    Geschrieben von Ulrich CimolinoWER definiert, wohin die Patienten kommen? Jeder Transportführer für sich selbst? Der jeweilige Abschnittsdoktor oder der LNA/OrgL?

    Wer hält das nach?

    Von "wildem unorganisierten Abtransport" habe ich _nicht_ gesprochen! ICh befürworte auch keinen unorganisierten Abtransport!
    Ich befürworte einen Baldmöglichsten Abtransport!

    Geschrieben von Ulrich CimolinoWer verhndert, dass keiner den KH-Alarm auslöst, weil eh schon abgefahren wird?
    Wenn ich davon spreche dass es vor Ort "einigermaßen läuft" dann umfasst das auch einen ungefähren Lageüberblick der eine ungefähre Anzahl von Patienten enthält. Die Patientenanzahl muss in der Anfangsphase IMO nicht gezählt sein. Da reicht eine einigermaßen genaue Schätzung.
    Je nach Angabe der Patientenzahl muss eine der ersten Rückmeldungen die Anforderung des KH-Alarms (für Den Bereich X oder auch die Nachbarbereiche oder auch noch weiter darüber hinaus) enthalten.
    Ob die Einsatzleitung vor Ort und die Leitstelle vergessen einen KH-Alarm auszulösen wird sich vermutlich nicht daran entscheiden, wann mit den ersten Transporten begonnen wird.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoWas machen die Kliniken (v.a. im ländlichen Bereich), wenn da plötzlich auch nur 3 schwerer Verletzte ankommen?
    Ggf. werden sie ebenfalls Triagieren müssen!
    Ich wollte auf etwas anderes hinaus!
    Es macht doch keinen Sinn, die Patienten erst nach dem "hochfahren" der umliegenden Krankenhäuser zu transportieren wenn ich auch bereits vor dem hochfahren aus dem Regulären Dienst heraus eine Aufnahmekapazität von X Patienten habe.
    Wenn die Krankenhäuser vor dem "Hochfahren" 10 Patienten aufnehmen kann bekommen sie 10 (wenn ich die Transportkapazität dafür habe). Wenn es vor dem Hochfahren nur eine Aufnahmekapazität für einen Patienten gibt, dann hat nur einer das Glück. Aber doch besser einer hat eine ideale Chance als keiner?
    Ich betone nochmals: Abtransport erst, wenn es vor Ort einigermaßen läuft.
    Dazu gehört nicht nur, dass man einen ungefähren Lageüberblick hat und dass der Transport organisiert abläuft sondern auch, dass kein Patient _der_es_nötig_hat unversorgt ist.

    Geschrieben von Ulrich Cimolino
    Geschrieben von Manuel Schmidt
    > Es ist auch sehr viel pragmatisches angesagt: Ein Patient mit inneren Blutungen kann
    > durchaus in einem Krankenhaus das nur eine Viszeralchirurgie hat gerettet werden.
    Das betrifft verdachtsmäßig doch fast jede Pat. mit Polytrauma...

    Ja. Gilt es.
    Ich erkläre kurz den Hintergrund dieser Aussage von mir:
    Es ist Unsinn wenn ein Krankenhaus mit der Begründung "Wir haben nur eine Bauchchirurgie, keine Unfallchirurgie!" geplant nicht mit Patienten einer traumatologischen MANV-Lage beschickt wird!
    Darauf wollte ich hinaus.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoKnallst Du die dann alle ins nächste KH, weil 30 min Transport ins übernächste ist ggf. schon zu spät?
    Nein. Ich 'knalle' nur soviele in das nächste KH wie es versorgen kann. Das kann einer, zwei oder auch keiner sein.
    Ab einer bestimmten Position in der SK1-Warteschlange haben die Patienten halt schlechtere Chancen als die ersten. Da sind wir uns doch sicherlich einig, oder?
    Ich bin dafür sovielen Patienten wie möglich so gute Chancen wie möglich zu verschaffen. Wenn nur für einen kritischen Patienten ein kurzer Transportweg möglich ist dann ist das leider so.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoWer entscheidet, dass Du mit der Maßnahme, das normale Kreis-KH mit nur EINEM Pat. vermutlich fast völlig notfallmedizinisch "zu" machst?
    Was ist dein Vorschlag?
    Das normale Kreiskrankenhaus im MANV gar nicht mit Patienten zu beschicken, weil es dann "zu" ist?

    Geschrieben von Ulrich CimolinoWohin geht der Rest?
    Weiter weg.
    Genauso wie überall.
    Die Patienten die keinen langen Transportweg vertragen würden möglichst nah unterbringen (das "möglichst nah" wird sich von Patient zu Patient leider verlängern).
    Die nicht kritischen Patienten solange wie nötig so gut wie möglich vor Ort versorgen.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoUnd so drehen wir uns munter im Kreis....
    ich denke eigentlich nicht, dass usnere beiden Kreise so verschieden sind.


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW506882
    Datum01.09.2008 18:34151746 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffDas was sie nach KHG NW § 20 machen müssen ? Erst versorgen ?

    Schreibfehler § 2 nicht § 20 ,-(


    Krankenhausleistungen
    (1) 1Das Krankenhaus ist verpflichtet, entsprechend seiner Aufgabenstellung nach den durch Bescheid
    gemäß § 18 getroffenen Feststellungen im Krankenhausplan alle, die seine Leistungen benötigen, nach
    Art und Schwere der Erkrankungen zu versorgen. 2Notfallpatientinnen und -patienten haben Vorrang.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW506879
    Datum01.09.2008 18:28152102 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinober wie läuft das bei 300 Verletzten nach einem ICE-Unfall oder einem Stadion-Problem o.ä. tatsächlich ab, wenn davon auch nur 10 % schwerer verletzt sind?

    WER definiert, wohin die Patienten kommen? Jeder Transportführer für sich selbst? Der jeweilige Abschnittsdoktor oder der LNA/OrgL?



    Für die Auslegung BHP wurde folgende Verteilung der SK angenommen:
    SK1 = 40%
    SK2 = 20%
    SK3 = 40%
    Wären dann bei deinem Beispiel von 300 betroffenen 120 SK1 !

    Die Patientenverteilung ist ein Aufgabe die den Ärzten zufällt,
    die aber bei einer entsprechenden Größe nicht mehr persönlich von "dem" LNA wahrgenommen werden kann, sondern von den LNA der UA (BHP/PA) im EA RD.
    Insofern bleibt da auch die Führung klar geregelt (kein wildes Abtransportieren) und bei entsprechender Zuteilung von Bettenkontigenten dürfte das auch die KH nicht überfordern.



    Geschrieben von Ulrich CimolinoWer hält das nach?

    welche Aufgabe hat der 1.NA an eienr solchen ES ?
    kommissarischer LNA, Fahrer(RA) OrgL.

    Wer ist im EA RD für die Dokumentation verantwortlich ?
    Wo ist da Dein Problem ?

    Geschrieben von Ulrich CimolinoWer verhndert, dass keiner den KH-Alarm auslöst, weil eh schon abgefahren wird?

    Der ELR der mit dem Stichwort MANV auch den KH-Alarm fährt.
    Willst du erst abwarten bis der L_NA&OrgL persönlcih nachgezählt haben wie viele PAtienten zu verteilen sind, bevor der KH-Alarm anläuft ?

    Geschrieben von Ulrich Cimolinoeschrieben von Manuel SchmidtEs ist auch sehr viel pragmatisches angesagt: Ein Patient mit inneren Blutungen kann durchaus in einem Krankenhaus das nur eine Viszeralchirurgie hat gerettet werden.

    Das betrifft verdachtsmäßig doch fast jede Pat. mit Polytrauma...


    Muß ein SK1 immer ein Polytrauma sein ?


    Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Manuel SchmidtEs macht eben keinen Sinn, erst 1h nach KH-Alarm den Transport zu beginnen, weil die KHs vorher noch nicht hochfahren konnten wenn sie so aus dem Regelbetrieb bereits einen Patienten versorgen konnten.

    Was machen die Kliniken (v.a. im ländlichen Bereich), wenn da plötzlich auch nur 3 schwerer Verletzte ankommen?


    Das was sie nach KHG NW § 20 machen müssen ? Erst versorgen ?
    Wenn das im Tagesgeschäft regelmäßig ein Problem ist, Fachaufsicht einschalten ,-))



    Geschrieben von Ulrich CimolinoKnallst Du die dann alle ins nächste KH, weil 30 min Transport ins übernächste ist ggf. schon zu spät?

    Irgendwie kommt mir das bekannt vor,
    gehören da nicht auch EVK zu ?
    Wird das nicht in Hannover als die Lösung angesehen ?


    Geschrieben von Ulrich CimolinoWer entscheidet, dass Du mit der Maßnahme, das normale Kreis-KH mit nur EINEM Pat. vermutlich fast völlig notfallmedizinisch "zu" machst?

    Wohin geht der Rest?


    Welcher Rest SK2 oder SK3 ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW506877
    Datum01.09.2008 18:10151766 x gelesen
    Geschrieben von Christoph RobinBei Blutung in den Thorax- oder Bauchbereich wirst du auch mit aggressiver Volumentherapie mit hochosmolaren Lösungen z.T. keine "Transportfähigkeit" herstellen können. Bei solchen Patienten gilt dann die alte Chirurgenweisheit: "The only way to heal is cold steel" ;-).

    Richtig, auf dem BHP werden diese Patienten sich aus der SK1 verabschieden durch Tod.


    Geschrieben von Christoph RobinEs gibt aber keinen Transportstopp bis der LNA an der Einsatzstelle ist und sich einen Überblick verschafft hat, sondern eine Nachsichtung durch den ersteintreffenden NA und dann ggf. sofortiger Abtransport.

    wobei der ersteintreffende NA dann automatisch komissarischer LNA ist.
    Insofern auch kein Bruch in der FÜhrung, da der med. Führer nunmal der NA/LNA ist/bleibt.

    Geschrieben von Christoph RobinUnd das rettet im Fall des Falles einige SK I-Patienten, die bei einem Transportstopp schlicht verbluten würden.

    Ein Satz eines LNA zum Thema ist da glaube ich hilfreich fürs Verständnis:

    SK1 Patienten die perfekt Registriert sind und auf dem BHP Spinnweben ansetzen
    sind dann leider tot!


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorChri8sto8ph 8R., München / Bayern506876
    Datum01.09.2008 17:59151938 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeySetzt aber wiederum die Transportfähigkeit voraus.

    Hier ein klares: Kommt darauf an - auf das Verletzungsmuster nämlich. Bei Blutung in den Thorax- oder Bauchbereich wirst du auch mit aggressiver Volumentherapie mit hochosmolaren Lösungen z.T. keine "Transportfähigkeit" herstellen können. Bei solchen Patienten gilt dann die alte Chirurgenweisheit: "The only way to heal is cold steel" ;-).
    Die präklinische Volumentherapie beim Trauma ist ja so wieso recht umstritten - sowohl ob überhaupt bzw. wie viel wie auch mit welchen Lösungen.

    Aktuelle Empfehlungen der DGU für präklinisch nicht kontrollierbare Blutungen:
    - Schnellstmöglicher Transport in geeignete Klinik Voranmeldung!
    - Volumentherapie darf Transport nicht verzögern
    - Permissive Hypotension: Zielblutdruck 70 - 90 mm Hg
    (Quelle: z.B. Raum M et al. Notfall Rettungsmed 2006 · 9:485–500)

    Ganz anders sieht das natürlich bei z.B. Atemwegsverlegungen oder einen Spannungspneu aus. Hier muss der Patient vor dem Transport behandelt werden - und kann dann ev. sogar "runtertriagiert" werden.

    Deshalb gibt es bei uns nach der Vor-/Erstsichtung durch RA eine ärztliche Nach-/Transportsichtung (ggf. wiederholt).
    Hier wird dann entschieden: "Der muss jetzt sofort weg" bzw. "der hat noch Zeit" bzw. "bei dem erst noch Massnahme xy".

    Es gibt aber keinen Transportstopp bis der LNA an der Einsatzstelle ist und sich einen Überblick verschafft hat, sondern eine Nachsichtung durch den ersteintreffenden NA und dann ggf. sofortiger Abtransport. Und das rettet im Fall des Falles einige SK I-Patienten, die bei einem Transportstopp schlicht verbluten würden.


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW506869
    Datum01.09.2008 17:39152171 x gelesen
    Geschrieben von Manuel SchmidtSicherlich: Bevor der erste Patient transportiert wird, muss die Sache vor Ort einigermaßen laufen.
    Das bedeutet nicht, dass alle schön quasi individualmedizinisch im BHP oder schön strukturierten Patientenablagen behandelt werden können.

    Sondern tatsächlich: Sobald es einigermaßen läuft, sollte IMO möglichst jede kommende Möglichkeit (Transport+Aufnahmekapazität) einem Patienten der momentan höchsten Kategorie zu gute kommen.


    nett geschrieben, aber wie läuft das bei 300 Verletzten nach einem ICE-Unfall oder einem Stadion-Problem o.ä. tatsächlich ab, wenn davon auch nur 10 % schwerer verletzt sind?

    WER definiert, wohin die Patienten kommen? Jeder Transportführer für sich selbst? Der jeweilige Abschnittsdoktor oder der LNA/OrgL?

    Wer hält das nach?

    Wer verhndert, dass keiner den KH-Alarm auslöst, weil eh schon abgefahren wird?


    Geschrieben von Manuel SchmidtEs macht eben keinen Sinn, erst 1h nach KH-Alarm den Transport zu beginnen, weil die KHs vorher noch nicht hochfahren konnten wenn sie so aus dem Regelbetrieb bereits einen Patienten versorgen konnten.

    Was machen die Kliniken (v.a. im ländlichen Bereich), wenn da plötzlich auch nur 3 schwerer Verletzte ankommen?


    Geschrieben von Manuel SchmidtEs ist auch sehr viel pragmatisches angesagt: Ein Patient mit inneren Blutungen kann durchaus in einem Krankenhaus das nur eine Viszeralchirurgie hat gerettet werden.

    Das betrifft verdachtsmäßig doch fast jede Pat. mit Polytrauma...

    Knallst Du die dann alle ins nächste KH, weil 30 min Transport ins übernächste ist ggf. schon zu spät?

    Wer entscheidet, dass Du mit der Maßnahme, das normale Kreis-KH mit nur EINEM Pat. vermutlich fast völlig notfallmedizinisch "zu" machst?

    Wohin geht der Rest?

    Und so drehen wir uns munter im Kreis....


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    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen506867
    Datum01.09.2008 17:30151998 x gelesen
    Geschrieben von Manuel SchmidtSondern tatsächlich: Sobald es einigermaßen läuft, sollte IMO möglichst jede kommende Möglichkeit (Transport+Aufnahmekapazität) einem Patienten der momentan höchsten Kategorie zu gute kommen

    Setzt aber wiederum die Transportfähigkeit voraus. Es bringt nichts wenn der dann voraussichtlich auf halber Strecke zum Aufnahmekrankenhaus Ex ist.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW506827
    Datum01.09.2008 14:25151921 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerUnd so hart es klingt: Damit gewinnt man freie Kapazitäten für die anderen Kategorien...

    Wirklich, dem SK 3 dürfte das ziemlich egal sein ob der 30 Minuten oder 90 Minuten warten darf,
    der überlebt eh.
    Also bliebe noch SK2 Patienten, der ggfs. nicht zum SK1 wird weil er früher dran kommt.
    Wenn rettet dann der Transport stopp ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz506825
    Datum01.09.2008 14:19151978 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerUnd so hart es klingt: Damit gewinnt man freie Kapazitäten für die anderen Kategorien...

    Die es eventuell nicht nötig haben...

    Sicherlich: Bevor der erste Patient transportiert wird, muss die Sache vor Ort einigermaßen laufen.
    Das bedeutet nicht, dass alle schön quasi individualmedizinisch im BHP oder schön strukturierten Patientenablagen behandelt werden können.

    Sondern tatsächlich: Sobald es einigermaßen läuft, sollte IMO möglichst jede kommende Möglichkeit (Transport+Aufnahmekapazität) einem Patienten der momentan höchsten Kategorie zu gute kommen.

    Es macht eben keinen Sinn, erst 1h nach KH-Alarm den Transport zu beginnen, weil die KHs vorher noch nicht hochfahren konnten wenn sie so aus dem Regelbetrieb bereits einen Patienten versorgen konnten.
    Es ist auch sehr viel pragmatisches angesagt: Ein Patient mit inneren Blutungen kann durchaus in einem Krankenhaus das nur eine Viszeralchirurgie hat gerettet werden. An einer fehlenden chirurgischen Rekonstruktion von Knochenbrüchen stirbt es sich nicht so schnell.
    Sekundärverlegungen im größeren Umfang werden unvermeitlich sein.


    Manuel


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    AutorChri8sto8ph 8R., München / Bayern506818
    Datum01.09.2008 13:33151952 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerUnd so hart es klingt: Damit gewinnt man freie Kapazitäten für die anderen Kategorien..

    Da möchte ich widersprechen. Die SK-I-Patienten sollten das Hauptziel jedes MANV-Einsatzkonzeptes sein, weil man hier durch gutes Management Leben retten kann. Und dazu gehört ein schnellstmöglicher Transport!

    Die SK II-Patienten (per Definition nicht akut vital bedroht - kann sich aber natürlich ändern) kann/muss der BHP puffern, bis die SK I-Patienten im KH versorgt sind. Und die SK III-Patienten sind in der Anfangssituation eher uninteressant.

    Die Aussage: Lassen wir die SK I-Patienten noch etwas liegen, dann müssen wir nicht alle transportieren/versorgen (das ist deine Aussage etwas überspitzt...), halte ich für absolut falsch und gefährlich.

    Gibt es bei euch noch einen Transportstopp? Für wie lange? Wer sichtet bei euch? Wie läuft die Aufnahmeplatz- und Transportmittelzuteilung?


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg506811
    Datum01.09.2008 13:06152141 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffDer Transport stopp tötet SK1 Patienten

    Und so hart es klingt: Damit gewinnt man freie Kapazitäten für die anderen Kategorien...


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorChri8sto8ph 8R., München / Bayern506785
    Datum01.09.2008 11:11151912 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Michael RoleffDu schriebst vorher davon das GRTH un angefordert auftauchen,

    Echt? Da hast du etwas falsch interpretiert. Ich schrieb, dass der GRH zu uns kommt (und Patienten bringt). Von "unangefordert" habe ich nie etwas geschrieben.

    Geschrieben von Michael RoleffDas funktioniert nur, wenn der Hubi med. Personal und Technik sleber mitbringt.

    Der Laupheimer GRH hat im Einsatzfall 3-4 "NEF" an Personal und Material dabei...

    Geschrieben von Michael RoleffDir ist schon klar das nicht jeder Hubi in den in Patienten eingeladen werden können,
    deshalb auch ein RTH ist.


    Ja, ist klar. Die Verwandlung eines Polizei- in einen Rettungshubschrauber mit Personal und Material eines bodengebundenen Rettungsmittels (bevorzugt natürlich von außerhalb) ist hier eine öfter im Regelbetrieb geübte Praxis. Klar, das kostet Zeit.

    Geschrieben von Michael RoleffSAR Maschinen stehen nur bedingt (primärer Auftrag) zur Verfügung,
    sind außerdem nicht fest mit med. Personal besetzt ect.


    Die SAR-Hubschrauber sind fest mit einem Luftrettungsmeister (= RA AFAIK) besetzt. Natürlich ist da kein NA fest dabei (Wobei z.B. SAR 56/58 (Lansberg a.L.) oft NA-besetzt ist) - aber wir transportieren ja in so einem Fall auch bodengebunden ohne NA.
    Und bei knapp 50 alarmierten Maschinen (RTH, ITH, SAR) wird im MANV-Fall doch die eine oder andere Maschine den Weg zu uns finden.

    Geschrieben von Michael RoleffNur ist die Verfügbarkeit nicht 100% und deshalb nicht fest einplanbar.

    Das ist uns/mir auch klar und das habe ich jetzt auch schon zwei Mal geschrieben. Noch mal: Worüber diskutieren wir hier eigentlich? Nachdem wir festgestellt haben, das unsere Konzepte hier sehr ähnlich sind...

    Geschrieben von Michael RoleffAber doch auch nur durch BF-RTW oder hat sich das mittlerweile auf alle RTW ausgedehnt ?

    Im Regeldienst durch die RTW BF und vereinzelte HiOrg-RTW in den Außenwachen (z.B. JUH Ottobrunn). Bei Großveranstaltungen durch Sichtungsteams der HiOrg, die den Sanitätsdienst durchführt.

    Macht IMHO auch Sinn so (und ich bin von einer HiOrg), da die BF leichter sicher stellen kann, dass immer im Sichten geschultes und gut geübtes Personal auf den RTW sitzt. Bei den HiOrg und privaten Anbietern wäre das mit der großen Zahl an Aushilfen und Ehrenamtlichen schwieriger. Und mehr wie 10 Sichtungs-RTW brauchen wir hoffentlich so schnell nicht. Und wenn, dann ist die Verfügbarkeit an Sichtungs-Team nicht das Hauptproblem.
    Die Ausdehnung auf die RTW des Regelrettungsdienstes wird diskutiert. Viel wichtiger wäre IMHO aber eine intensivere Schulung von anderen Inhalten: Vorgehen als ersteintreffender RTW, Verhalten im Transportkreislauf/Wellenplan (oder wie vermeide ich den Funkkollaps...) usw...

    Viele Grüße


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW506760
    Datum01.09.2008 08:20152002 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffDas sind die in KÖLN stationierten Luftrettungsmittel,
    selbstverständlich werden auch weitere Luft-RM
    (sofern verfügbar) alarmiert und auch eingesetzt.


    Bevor jetzt einer an MedEvac denkt.
    Nein MEDEVAC mit A310 ist keine reale Option,
    da die Vorlaufzeit zu Groß ,-)


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW506755
    Datum01.09.2008 06:56152330 x gelesen
    Geschrieben von Christoph RobinGeschrieben von Michael Roleff"Also fliegender Einsatzstellen Tourismus ?"

    Da bin ich jetzt assoziativ überfragt (Oder auf gut bayrisch: Häh?).


    Du schriebst vorher davon das GRTH un angefordert auftauchen,
    unaufgeforderter Einsatzmittel haben an eines Es nun mal nichts verloren.


    Geschrieben von Christoph Robinsondern der sinnvolle Einsatz des speziellen Rettungsmittels GRH für das, was er am Besten kann: Transport einer Anzahl von Schwerverletzten aus einem Gebiet mit schwacher KH-Struktur in eine Stadt mit starker KH-Struktur und damit Entlastung der rettungsdienstlichen und KH-Ressourcen im Einsatzgebiet.

    Das funktioniert nur, wenn der Hubi med. Personal und Technik sleber mitbringt.
    Ansonsten belastet er die Ressourcen der ES.

    Geschrieben von Christoph RobinUnd bei der Vorstellung, ein frisches Polytrauma ohne NA über 150 km zu transportieren, bin ich um jeden einzelnen RTH dankbar.

    Geschrieben von Christoph RobinDazu kommen noch Polizeihubschrauber, EADS, BW (nicht SAR) und befreundete Streitkräfte.

    Dir ist schon klar das nicht jeder Hubi in den in Patienten eingeladen werden können,
    deshalb auch ein RTH ist.

    Geschrieben von Christoph RobinDie Alarmierungsliste hier sieht knapp 50 RTH, ITH und SAR-Hubschrauber vor.

    SAR Maschinen stehen nur bedingt (primärer Auftrag) zur Verfügung,
    sind außerdem nicht fest mit med. Personal besetzt ect.

    Wie viele davon sind denn real schon im Einsatz / unangemeldete Alarmübung erschienen ?

    Geschrieben von Christoph RobinIhr werdet den BR-Luftrettung doch nicht nur für die zwei von dir genannten RTH/ITH einrichten, oder?

    Das sind die in KÖLN stationierten Luftrettungsmittel,
    selbstverständlich werden auch weitere Luft-RM
    (sofern verfügbar) alarmiert und auch eingesetzt.

    Geschrieben von Christoph RobinPlant ihr dann etwa doch auch mit größeren Mengen RTH beim MANV?

    Jaein, selbstverständlich werden verfügbare Luft-RM alarmiert und auch eingesetzt.
    Nur ist die Verfügbarkeit nicht 100% und deshalb nicht fest einplanbar.

    Geschrieben von Christoph RobinDas eigentlich Neue an dem Münchner Konzept ist die Vor-/Erst-Sichtung durch RD-Personal.

    Aber doch auch nur durch BF-RTW oder hat sich das mittlerweile auf alle RTW ausgedehnt ?

    Geschrieben von Christoph RobinAußerdem gibt es hier keinen Transportstopp mehr und die ersten roten Patienten werden (nach Transportsichtung durch den ersteintreffenden NA) schnellstmöglich abtransportiert (wenn es die Lage erlaubt).

    Der Transport stopp tötet SK1 Patienten,
    das ist glaube ich mittlerweile landesweit erkannt worden.

    Geschrieben von Christoph RobinEin roter Patient gehört in einen Schockraum und nicht in einen BHP. Ist natürlich nur bis zu einer bestimmten Ereignisgröße in dieser Radikalität umsetzbar.

    Eben, bei einer Verletzten anzahl wie in Ramstein,
    wäre das auch in München oder Köln nicht mehr durchzuhalten.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorChri8sto8ph 8R., München / Bayern506751
    Datum01.09.2008 01:21152351 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Michael RoleffAlso fliegender Einsatzstellen Tourismus ?

    Da bin ich jetzt assoziativ überfragt (Oder auf gut bayrisch: Häh?). Oder wolltest du einfach nur mal etwas provozieren?

    Aber gut: Nein, kein "fliegender Einsatzstellen Tourismus [sic!]", sondern der sinnvolle Einsatz des speziellen Rettungsmittels GRH für das, was er am Besten kann: Transport einer Anzahl von Schwerverletzten aus einem Gebiet mit schwacher KH-Struktur in eine Stadt mit starker KH-Struktur und damit Entlastung der rettungsdienstlichen und KH-Ressourcen im Einsatzgebiet.
    Beispiel: Jettingen!

    Geschrieben von Michael RoleffIst bekannt, und auf Grund der "ländlichen KH-Struktur" (wo gibt es dort KH der Maximalversorgung)
    nicht anders darstellbar.


    Schön. Du fragtest nach der Transportleistung mit RTH und ich habe dir ein Beispiel gegen, dass die groß sein kann.
    Sicher waren da alle Bedingungen ideal.

    Geschrieben von Michael RoleffHier in der RHein-Ruhr-Schine sind wir mit KH der Maximalversorgung etwas besser versorgt.

    In München gibt es 10 Krankenhäuser der Schwerpunkt- und Maximalversorgung. Aber dann kommen recht schnell relativ große Fahrstrecken zusammen, weil es bei uns doch noch große "Grünflächen" (auch "Wälder" und "Äcker" genannt) zwischen den Städten gibt. Soll ich dir Fotos schicken, dass du dir das vorstellen kannst? ;-)))
    Die nächsten Maximalversorger sind dann Murnau, Augsburg und Ingolstadt (70 - 80 km) und dann kommt Regensburg, Deggendorf, Ulm, Nürnberg... Dazwischen kommen noch einige Schwerpunkte, die sind jetzt aber auch nicht gerade dicht gesät.

    Und bei der Vorstellung, ein frisches Polytrauma ohne NA über 150 km zu transportieren, bin ich um jeden einzelnen RTH dankbar. Außerdem ist dann der RTW nicht mehrere Stunden gebunden...

    Geschrieben von Michael Roleffnur wird auch tatsächlich genügend Transportleistung damit zu erzielen sein.......

    Die Alarmierungsliste hier sieht knapp 50 RTH, ITH und SAR-Hubschrauber vor. Dazu kommen noch Polizeihubschrauber, EADS, BW (nicht SAR) und befreundete Streitkräfte. Natürlich werden die nicht alle abkömmlich sein, sie werden auch nicht alle sofort aufschlagen und die ganze Infrastruktur wird Vorlauf brauchen. Das ist im Konzept berücksichtigt.

    Aber bei einer entsprechenden Lage mit mehreren hundert Verletzen (Wie viele Verletzte waren das in Eschede in der ersten Phase und viele Hubschrauber waren da verfügbar?) werden hier viele Hubschrauber zum Einsatz kommen und mit Hilfe des Bereitstellungsraumes RTH und ev. mehrerer Landeplätze wird eine gute Transportleistung erreicht werden - wenn die äußeren Bedingungen passen.
    Wenn sie nicht passen, dann muss mehr bodengebunden transportiert werden. Dann wird ev. (mehr) nach SK IV gesichtet werden müssen und es wird ev. mehr Tote geben.

    Geschrieben von Michael RoleffSelbstverständlich werden die als RM auch alarmiert (in Köln stationiert: Chr. 3 & Chr. Rheinland),
    im Konzept ist dafür dann auch ein eigener RMHP/BR-Luftrettung vorgesehen.
    Also letzten Endes sind die Konzepte bei genauerem Hinsehen gar nicht so unterschiedlich,
    wie sie manchmal erscheinen.


    Ihr werdet den BR-Luftrettung doch nicht nur für die zwei von dir genannten RTH/ITH einrichten, oder? Plant ihr dann etwa doch auch mit größeren Mengen RTH beim MANV? Was diskutieren wir dann hier eigentlich?

    Das eigentlich Neue an dem Münchner Konzept ist die Vor-/Erst-Sichtung durch RD-Personal. Obwohl das jetzt auch nur in Deutschland neu und für manche schwer zu akzeptieren ist.
    Darauf bauen die anderen Teile des Konzeptes auf, z.B. da wir so deutlich schneller als früher/anderswo recht gute Daten über die Anzahl der Patienten, deren Verletzungsschwere und (soweit relevant Verletzungsmuster) habe und damit planen kann.

    Außerdem gibt es hier keinen Transportstopp mehr und die ersten roten Patienten werden (nach Transportsichtung durch den ersteintreffenden NA) schnellstmöglich abtransportiert (wenn es die Lage erlaubt).
    Generelle Philosophie ist: Ein roter Patient gehört in einen Schockraum und nicht in einen BHP. Ist natürlich nur bis zu einer bestimmten Ereignisgröße in dieser Radikalität umsetzbar.

    Viele Grüße


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW506602
    Datum31.08.2008 11:12152063 x gelesen
    Die Liste war auch nicht abschließend gemeint ,-)
    Da gibt es auch noch mehr KH die SK 1 könnten ,-)))


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen506601
    Datum31.08.2008 10:44152129 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffNeben 2 KH in Köln, u.A: noch Aachen, Bonn und Düsseldorf in greifbarer Nähe.

    Dazu kommen noch Essen, Gelsenkirchen/Bochum, Dortmund, Duisburg (alle in relativer Nähe)



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW506600
    Datum31.08.2008 10:37152243 x gelesen
    Geschrieben von Christoph RobinDer GRTH spielt in dem Konzept hier keine große Rolle - man wird ihn anfordern und eher "außerhalb" des Wellenplanes einsetzen, da es im weiteren Umkreis um München keine Stadt gibt, deren Krankenhausstruktur einen GRTH mit 6 oder mehr SK I-Patienten aufnehmen kann. Meist ist es andersherum - der GRTH kommt zu uns.

    Also fliegender Einsatzstellen Tourismus ?


    Geschrieben von Christoph RobinDie Transportleistung der Rettungshubschrauber ist hoch, da man in einem solchen Fall (Patientenverteilungsmatrix in voller Ausdehnung bildet ein Ereignis mit über 600 Verletzten ab...) RTH und ITH aus dem ganzen süddeutschen Raum und dem benachbarten Ausland anfordern wird.

    Anfordern kannst du da viel, die Frage ist nur, was wirklich kommt bzw. verfügbar ist.
    Einsatzgrenzen der RTH brauche ich wohl kaum aufzuzählen ,-)

    Geschrieben von Christoph RobinAls Beispiel: In Eschede wurden in der MANV-Phase über 1/3 der schwer verletzten Patienten geflogen bei einem Verteilungsradius von 250 km.

    Ist bekannt, und auf Grund der "ländlichen KH-Struktur" (wo gibt es dort KH der Maximalversorgung)
    nicht anders darstellbar.
    Hier in der RHein-Ruhr-Schine sind wir mit KH der Maximalversorgung etwas besser versorgt.
    Neben 2 KH in Köln, u.A: noch Aachen, Bonn und Düsseldorf in greifbarer Nähe.
    Selbstverständlich reicht das bei ÜMANV-Lagen dann auch nicht,
    da wird dann auch weiter transportiert werden müssen.

    Geschrieben von Christoph Robin1. Die Aufnahmekapazität eines Krankenhauses für SK I-Patienten ist beschränkt. In der Dienstzeit wird kaum ein Krankenhaus mehr als 2-4 pro Stunde aufnehmen können.

    2. Krankenhäuser der Grundversorgung sind v.a. in der Dienstzeit personell, technisch und organisatorisch nicht in der Lage, einen SK I-Patienten adäquat zu versorgen.


    Sehe ich ähnlich.

    Geschrieben von Christoph RobinVon den über 280 Aufnahmeplätzen in der Münchner SKI&II-Matrix sind knapp über 30 nur mit RTH sinnvoll zu belegen. Die übrigen sind auch bodengebunden zu erreichen, wobei bei einem großen Teil ein Lufttransport Vorteile für den Patienten brächte.

    Keine Frage ist der RTH schneller und schonender,
    nur wird auch tatsächlich genügend Transportleistung damit zu erzielen sein.......

    Geschrieben von Christoph RobinWie sieht da euer Konzept aus? Alarmiert ihr keine RTHs zum MANV?

    Selbstverständlich werden die als RM auch alarmiert (in Köln stationiert: Chr. 3 & Chr. Rheinland),
    im Konzept ist dafür dann auch ein eigener RMHP/BR-Luftrettung vorgesehen.
    Also letzten Endes sind die Konzepte bei genauerem Hinsehen gar nicht so unterschiedlich,
    wie sie manchmal erscheinen.


    Geschrieben von Christoph RobinWie koordiniert ihr die (wenn ihr sie alarmiert)?

    Über die V&D der BHP werden dann die erforderlichen RM aus den BR abgerufen,-)


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorChri8sto8ph 8R., München / Bayern506593
    Datum31.08.2008 00:37152239 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerSchätze daß da auch unter guten Bedingungen 8-12h weg sind...

    Ob er dann noch benötigt wird?

    Geschrieben von Christian FischerEs steht ja nirgends geschrieben, daß der GRH (ohne "T") an einer Klinik komplett entladen werden muß.

    Ja, aber sinnvoll ist es doch, eine Großstadt anzufliegen und die Patienten dort bodengebunden weiter zu verlegen. So wie hier.
    Weniger sinnvoll wäre es doch, erst Nürnberg, dann Erlangen, dann Regensburg anzufliegen, bis der GRTH mal leer ist. Dann lieber gleich nach Stuttgart.

    Geschrieben von Christian FischerAber nur von SR bis SS und nicht bei Wetter. Danach wird es schon dünn. Dazu kommt, daß die Maschinen bzw. Besatzungen die nachtflugtauglich sind wenn sie dies einsetzen müssen auch nicht so wahnsinnig gerne in der freien Plaine runter gehen

    Wie schon geschrieben: Hier nach MANV-Konzept vorgeplante Landeplätze (I.d.R. große Sportplätze - nein, die Allianz-Arena zählt nicht dazu) im Stadtgebiet, die beleuchtet sind. Hier können auch Nachtlandungen durchgeführt werden.

    Geschrieben von Christian FischerIrgend eine Richtung wird schon frei sein ;-)

    Das funktioniert bei einem oder zwei Patienten - in einer MANV-Situation muss so was mit Chaos und doppelt belegten Aufnahmeplätzen enden.
    Die Transportziele werden bei uns daher nur durch den TC an der Einsatzstelle festgelegt - sonst geht die Übersicht verloren. Damit nicht der Patient am Landeplatz ankommt und der RTH das Ziel-KH dann nicht anfliegen kann, wird das alles vorher über Bereitstellungsraum RTH koordiniert.

    Geschrieben von Christian Fischer
    Und interessant ist die Frage: Was mache ich nachts, bei Regen, Schneefall,...
    Also wie ist mein Plan B


    Ich weiß mein Post war lang ;-). Aber dort steht:

    Geschrieben von mir
    Von den über 280 Aufnahmeplätzen in der Münchner SKI&II-Matrix sind knapp über 30 nur mit RTH sinnvoll zu belegen. Die übrigen sind auch bodengebunden zu erreichen, wobei bei einem großen Teil ein Lufttransport Vorteile für den Patienten brächte.


    Plan B = bodengebundener Transport. Was bleibt anders übrig?

    Wie gesagt: Natürlich sind RTH nicht immer und überall unbegrenzt einsatzbar.

    Dennoch finde ich es wichtig, die RTH und ihre speziellen Bedürfnisse in ein MANV-Konzept aufzunehmen. Nur so können sie effektiv und sicher eingesetzt werden, v.a. wenn sie in großen Mengen auftreten ;-). Wer glaubt, den Einsatz von 15 -25 RTH gleichzeitig ohne Vorplanung sinnvoll koordinieren zu können, der überschätzt sich wohl...

    Mit dem Müncher Konzept kann die SanEL über die ILST mit wenigen Anrufen einen Bereitstellungsraum RTH und mehrere Landeplätze aktivieren - alle mit Ausleuchtung und rettungsdienstlicher und luftfahrttechnischer Führung (ELW der Bundespolizei bzw Polizeihubschrauberstaffel mit Flugfunk, erfahrenem Personal etc.). Am Bereitstellungsraum ist auch eine Betankung der Maschinen möglich.


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen506591
    Datum31.08.2008 00:03152083 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerInteresssante ist eher, welche Landeplätze eine CH 53 "aushalten" (kleiner Tip, nicht alle Landeplätzen auf Klinikdächern machen das schadlos mit ;-) )

    Schwebend entladen....

    *duckundrenn*


    Geschrieben von Christian FischerUnd interessant ist die Frage: Was mache ich nachts, bei Regen, Schneefall,...
    Also wie ist mein Plan B


    Das ist ja das lustige. Tagsüber finde ich dinge die Fliegen können, habe aber am Boden mein Problem in adäquater Zeit ausreichend Personal zusammenzubekommen und des nachts wenn es mit dem Personal am Boden einfacher sein sollte, wird es mit den fliegenden Kisten etwas schwieriger.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg506584
    Datum30.08.2008 23:33152640 x gelesen
    Geschrieben von Christoph RobinSo weit ich weiß einer in Laupheim.

    Ja. Beim mittleren Transporthubschauberregiment 25 (ex. HFlgRgt 25). Medizinisches Personal wird am BWK lm aufgenommen.

    Einsatzbereitschaft SR bis SS soll 60 Minuten sein. Darauf aber keine Garantie, da es sich nicht um ein primäres SAR-Mittel handelt.



    Geschrieben von Christoph RobinDer zweite irgendwo in Norddeutschland ist wohl nur mit sehr langer Vorlaufzeit zu haben.

    Steht beim mittleren Transporthubschrauberregiment 15 (ex. HFlgRgt 15) in Rheine.
    Personal wird am BWZK Koblenz aufgenommen.
    Die Maschine ist im Gegensatz zur Maschine in Laupheim m.W. nicht ständig aufgerüstet, d.h. die Maschine (so man eine frei hat...) muß im Falle einer Anforderung erst mit dem Rüstsatz bestückt werden. Danach muß noch das medizinische Personal in Koblenz aufgenommen werden. Schätze daß da auch unter guten Bedingungen 8-12h weg sind...


    Geschrieben von Christoph RobinDer GRTH spielt in dem Konzept hier keine große Rolle - man wird ihn anfordern und eher "außerhalb" des Wellenplanes einsetzen, da es im weiteren Umkreis um München keine Stadt gibt, deren Krankenhausstruktur einen GRTH mit 6 oder mehr SK I-Patienten aufnehmen kann.

    Es steht ja nirgends geschrieben, daß der GRH (ohne "T") an einer Klinik komplett entladen werden muß. Es kann ja auch über Land fleiegn und mehrere Kliniken nacheinander "beglücken".
    Interesssante ist eher, welche Landeplätze eine CH 53 "aushalten" (kleiner Tip, nicht alle Landeplätzen auf Klinikdächern machen das schadlos mit ;-) )



    Geschrieben von Christoph RobinDie Transportleistung der Rettungshubschrauber ist hoch, da man in einem solchen Fall (Patientenverteilungsmatrix in voller Ausdehnung bildet ein Ereignis mit über 600 Verletzten ab...) RTH und ITH aus dem ganzen süddeutschen Raum und dem benachbarten Ausland anfordern wird.

    Aber nur von SR bis SS und nicht bei Wetter. Danach wird es schon dünn. Dazu kommt, daß die Maschinen bzw. Besatzungen die nachtflugtauglich sind wenn sie dies einsetzen müssen auch nicht so wahnsinnig gerne in der freien Plaine runter gehen (weil im Gegensatz zu tangsüber haben sie keine Chance, den Landeplatz selbst vor dem Aufsetzen zu beurteilen). Die Aufnahme der Patienten an einem ausgewiesenen Landeplatz (wie z.B. bei einem geplanten Sekundärtransport) ist der Besatzung da sicherlich lieber. Also muß man die Patienten da hin fahren.

    In sofern ist die Einplanung von Luftrettungsmitteln in solche Alarmpläne immer it einem Unsicherheitsfaktur versehen. Egal ob GRH, SAR-Maschine, ITH oder ziviler RTH.


    Geschrieben von Christoph Robin...da hier viele spezielle Variablen berücksichtigt werden müssen (Wetter, Reichweite, Geschwindigkeit, Landeplatzgröße...).

    Wetter ja. Das ist aber relativ. Der Pilot muß nur sagen, wo er ween Wetter gerade nicht hin kann. Irgend eine Richtung wird schon frei sein ;-)

    richweite ist eigentlich Sekundär. Notfalls muß er zwischenlanden und tanken. Mit "menschlicher Beldung" drinne und ggf. als Heißbetankung zwar nicht so gerne gesehen, aber technisch und organisatorisch machbar.

    Geschwindigkeit. Relativ. Alles fliegt schneller als jeder RTW fahren kann ;-)

    Landeplatzgröße: Ja. s.o. Nicht überall da wo ein ziviler RT runter kann kann auch eine CH 53 landen.
    Auf freiem Feld sind sie eigentlich alle gleich gut oder schlecht.


    Geschrieben von Christoph RobinDaher werden die RTH bei uns erst am Bereitstellungsraum RTH bei der Polizeihubschrauberstaffel gesammelt und durch die Polizeihubschrauberstaffel und die Koordinierungsstelle ITH bei der ILST München koordiniert. Die Patientenübergabe erfolgt dann an vorbereiteten Landeplätzen mit eigener Führungsstruktur (rettungsdienstlich und "fliegerisch").

    Das mit der führung durch einen anderen LfzFhr macht auch Sinn. Schon alleine deshalb, weil nicht zwingen alle ankommenden Maschinen (BW) auch mit BOS-Funk ausgestattet sind.

    Dazu kommt, daß ja irgend jemand die Luftverkehrskontrolle an diesem temporären "Landeplatz" übernehmen muß. Der kann auch zentral das Wetter machen.


    Geschrieben von Christoph RobinDaher finde ich es sinnvoll, ein Konzept für den RTH-Einsatz im MANV zu haben, da die RTH sonst nicht vernünftig eingesetzt werden können.

    Und interessant ist die Frage: Was mache ich nachts, bei Regen, Schneefall,...
    Also wie ist mein Plan B


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorChri8sto8ph 8R., München / Bayern506575
    Datum30.08.2008 23:07152372 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Michael Roleff Wieivele GRTH sind wirklich in D verfügbar ?

    So weit ich weiß einer in Laupheim. Der zweite irgendwo in Norddeutschland ist wohl nur mit sehr langer Vorlaufzeit zu haben.

    Der GRTH spielt in dem Konzept hier keine große Rolle - man wird ihn anfordern und eher "außerhalb" des Wellenplanes einsetzen, da es im weiteren Umkreis um München keine Stadt gibt, deren Krankenhausstruktur einen GRTH mit 6 oder mehr SK I-Patienten aufnehmen kann. Meist ist es andersherum - der GRTH kommt zu uns.


    Geschrieben von Michael Roleff Wie viele RTH kann man 24/365 wirklich einsetzen bzw. sind verfügbar ?

    Wie viele Patienten kann man wirklich per RTH aus so einer Schadenslage ausfliegen ?
    Transporleistung der Luftrettung ?
    Zeitbedarf pro Transport incl. Übergabe-Einladen-Flug-Ausladen-Übergabe- Rückflug ?


    Die Transportleistung der Rettungshubschrauber ist hoch, da man in einem solchen Fall (Patientenverteilungsmatrix in voller Ausdehnung bildet ein Ereignis mit über 600 Verletzten ab...) RTH und ITH aus dem ganzen süddeutschen Raum und dem benachbarten Ausland anfordern wird.

    Als Beispiel: In Eschede wurden in der MANV-Phase über 1/3 der schwer verletzten Patienten geflogen bei einem Verteilungsradius von 250 km.

    Der Zeitbedarf pro Transport ist sicher stark schwankend. Schwierig ist v.a. die Koordination welcher Patient mit welchem RTH wohin, da hier viele spezielle Variablen berücksichtigt werden müssen (Wetter, Reichweite, Geschwindigkeit, Landeplatzgröße...).
    Daher werden die RTH bei uns erst am Bereitstellungsraum RTH bei der Polizeihubschrauberstaffel gesammelt und durch die Polizeihubschrauberstaffel und die Koordinierungsstelle ITH bei der ILST München koordiniert. Die Patientenübergabe erfolgt dann an vorbereiteten Landeplätzen mit eigener Führungsstruktur (rettungsdienstlich und "fliegerisch").

    Natürlich sind die RTH nicht unbegrenzt einsetzbar. Auf der anderen Seite gilt aber:

    1. Die Aufnahmekapazität eines Krankenhauses für SK I-Patienten ist beschränkt. In der Dienstzeit wird kaum ein Krankenhaus mehr als 2-4 pro Stunde aufnehmen können.

    2. Krankenhäuser der Grundversorgung sind v.a. in der Dienstzeit personell, technisch und organisatorisch nicht in der Lage, einen SK I-Patienten adäquat zu versorgen.

    3. Um genügend geeignete KH zu finden, musst du den Radius entsprechend weit ziehen (von München bis Regensburg, Erlangen, Ulm, Salzburg...). Irgendwann ist ein bodengebundener Transport nicht mehr sinnvoll.

    Von den über 280 Aufnahmeplätzen in der Münchner SKI&II-Matrix sind knapp über 30 nur mit RTH sinnvoll zu belegen. Die übrigen sind auch bodengebunden zu erreichen, wobei bei einem großen Teil ein Lufttransport Vorteile für den Patienten brächte.

    Daher finde ich es sinnvoll, ein Konzept für den RTH-Einsatz im MANV zu haben, da die RTH sonst nicht vernünftig eingesetzt werden können.

    Wie sieht da euer Konzept aus? Alarmiert ihr keine RTHs zum MANV? Wie koordiniert ihr die (wenn ihr sie alarmiert)?

    Viele Grüße


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW506553
    Datum30.08.2008 17:01152417 x gelesen
    Geschrieben von Christoph RobinDa hat der Kollege sich unglücklich ausgedrückt.
    mSTaRT ist nur der als erstes implementierte Teil des MANV-Konzeptes hier in München und wird z.T. synonym für das gesamte Konzept genannt.


    Da hab ich ja noch mal glück gehabt, das ich das nicht falsch verstanden habe,
    was da im Freistaat so gemacht wird ,-)

    Geschrieben von Christoph RobinDie Patientenverteilung läuft in München nach dem "Wellenplan" über sogenannte Patientenverteilungsmatrizes.

    Also letzten endes nicht wirklich anders als hier in NRW nur unter anderem Namen.

    Geschrieben von Christoph Robineinem weitem Umkreis um München (für ca. 250Geschrieben von Christoph RobinBei voller Ausdehnung der Matrix läuft das natürlich sehr viel mit RTHs

    Wie viele RTH kann man 24/365 wirklich einsetzen bzw. sind verfügbar ?

    Wie viele Patienten kann man wirklich per RTH aus so einer Schadenslage ausfliegen ?
    Transporleistung der Luftrettung ?
    Zeitbedarf pro Transport incl. Übergabe-Einladen-Flug-Ausladen-Übergabe- Rückflug ?


    Wieivele GRTH sind wirklich in D verfügbar ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorJago8 H.8, Hannover / z. Zt. Hameln / Niedersachsen506547
    Datum30.08.2008 15:41152177 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christof StroblIch hab nicht gesagt, dass JEDER einzelne Pat. angemeldet wird.
    Ist ja auch eigentlich aus Sicht des Krankenhauses nur für Patienten notwendig, für die nach Anlunft im Krankenhaus eine Behandlung SOFORT notwendig ist. Sonst reicht vermutlich tatsächlich die ungefähre Patientenzahl aus.


    Geschrieben von Christof Strobloder z.B. ankündigen, wie viel Pat. kommen.
    ...und gute Krankenhäuser haben dann auch einen "Notfallplan", der die Ablauforganisation und das Vorgehen für solche Fälle (z.B. Heranziehen dienstfreier Mitarbeiter etc.) beschreibt.
    Allerdings ist zu befürchten, dass mangels Übung und Erfahrung trotzdem ein absolutes Chaos entsteht, selbst wenn man "nur" eine größere Zahl leichter Verletzte / Betroffene zugewiesen bekommt.
    Es sind ja genügend Kliniken schon mit dem Alltagsgeschäft im Bereich der Patientenaufnahme überfordert...

    Gruß Jago


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    AutorChri8sto8ph 8R., München / Bayern506543
    Datum30.08.2008 14:26152518 x gelesen
    Hallo!
    Da hat der Kollege sich unglücklich ausgedrückt.
    mSTaRT ist nur der als erstes implementierte Teil des MANV-Konzeptes hier in München und wird z.T. synonym für das gesamte Konzept genannt.

    Die Patientenverteilung läuft in München nach dem "Wellenplan" über sogenannte Patientenverteilungsmatrizes. In der v.a. relevanten Matrix für SK I und II-Patienten finden sich alle Krankenhäuser der Schwerpunkt- und Maximalversorgung nach DGU in einem weitem Umkreis um München (für ca. 250 Patienten rot und gelb bis Regensburg und Salzburg...) mit den Aufnahmekapazitäten für Schockraumpatienten während der Dienstzeit - also mit reduzierten Personalressourcen Nachts und am WE.

    Nach der Entscheidung des SanEL vor Ort, den Wellenplan zu aktivieren, informiert die ILST München über die zuständigen RLST die betreffenden Kliniken. Diese können dann noch mitteilen: "Können nicht aufnehmen - CT defekt" oder "zusätzlich Kapazität wegen Chirurgenkongress" und dann wird beliefert.

    Der Transportkoordinator vor Ort (UG SanEL) hat die Matrix da und kann die Patienten den freien Aufnahmeplätzen zuorden - so wird kein Krankenhaus über- oder unterbeliefert. Mit dem Konzept sind auch komplizierte Lagen mit mehreren Einsatzstellen abzuarbeiten.

    Es gibt noch je eine weitere Matix für Kinder (leider nur wenige Aufnahmeplätze!) und SK III-Patienten.

    Bei voller Ausdehnung der Matrix läuft das natürlich sehr viel mit RTHs - das Management der RTH ist ebenfalls Teil des Konzeptes mit eigenem Bereitstellungsraum RTH bei Polizeihubschrauberstaffel.

    Funktioniert in Übungen sehr gut - in Realität mussten wir es Gott sei Dank noch nicht testen (in letzter Zeit mehrfach einfach nur Glück gehabt!).

    Und anders kann es wohl nicht vernünftig funktionieren - eine Bettenzuweisung im MANV über die RLST ist z.B. bei der großen MANV-Übung am Starnberger See wieder einmal grandios gescheitert...


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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.506526
    Datum30.08.2008 11:51152257 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Michael RoleffSicher?
    Wenn wir davon ausgehen, das der BHP 50 50 Pat/h aufnehmen können soll,
    und nicht alles "einlagern" kann muss da auch pro BHP mit 50 Pat/h abtransportiert werden.
    Bei 450 Patienten bzw mehreren BHP dann entsprechend mehrfach.
    Wie willst Du da jeden Pat einzeln anmelden ?
    Wie soll die notwendige Komunikation BHP-LTS-KH sichergestellt werden.

    Ich hab nicht gesagt, dass JEDER einzelne Pat. angemeldet wird. Ich kann aber KH abfragen, wie viel Plätze sie zur Verfügung haben, oder z.B. ankündigen, wie viel Pat. kommen. Wenn z.B. ein GRTH 7 Schwerverletzte nach München fliegt, melde ich das der ILS M, die kümmert sich dann um die Verteilung....

    Geschrieben von Michael RoleffIMHO nicht machbar.
    Wir müssen es aber versuchen, sonst verlegen wir die Katastrophe in die Klinik, und damit ist nimanden geholfen, denn dann kann ich den Pat. genauso 5h am BHP liegen lassen, da kann er zumindest von Helfern versorgt werden.


    MkG.
    Christof

    http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm
    http://hvo-vilseck.de/index1.html
    http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg


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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.506524
    Datum30.08.2008 11:45152390 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Michael RoleffWie soll das die V(&D) verbessern helfen ?
    Ausbildungsinhalte des Lehrgangs lesen, z.B. Wellenplan...


    MkG.
    Christof

    http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm
    http://hvo-vilseck.de/index1.html
    http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg


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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.506523
    Datum30.08.2008 11:44152209 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Michael RoleffMANV
    Alarm für alle KH
    Verteilung nach vorgefertigter Liste (X Patienten SK1-3/KH/h)
    entsprechend der Leistungsfähigkeit des jeweiligen KH.
    SK 2-3 werden i.d.R. in KH der BHP-Komponente transportiert,
    entsprechende Listen hat jeder BHP für seinen RD-Bereich.
    So wurde das hier auch schon mit 250/350 "Patienten" beübt.

    Siehst du, so etwas meinte ich, das könnte z.B. die Amerikaner in D nicht "veranstalten".


    MkG.
    Christof

    http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm
    http://hvo-vilseck.de/index1.html
    http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW506510
    Datum30.08.2008 05:24152456 x gelesen
    Geschrieben von Marc Dickeydem Fehlen zentraler Bettennachweise

    Deshalb fahren wir hier auch ein anderes Konzept:

    MANV
    Alarm für alle KH
    Verteilung nach vorgefertigter Liste (X Patienten SK1-3/KH/h)
    entsprechend der Leistungsfähigkeit des jeweiligen KH.
    SK 2-3 werden i.d.R. in KH der BHP-Komponente transportiert,
    entsprechende Listen hat jeder BHP für seinen RD-Bereich.
    So wurde das hier auch schon mit 250/350 "Patienten" beübt.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW506509
    Datum30.08.2008 05:07152195 x gelesen
    Geschrieben von Michael Roleffwobei in Köln in 10 Minuten schon die ersten BHP Komponenten der BF vor Ort sind,

    bevor das jemand in den falschen Hals bekommt:
    alle Wachen verlaufen auf 5/10 km Ringen um die Innenstadt,
    die BHP Komponenten der BF stehen auf 2 verschiedenen Wachen ((FuRW 4&7) je links-/rechtsrheinisch) so können einige Bereiche (jeweiliger Wachbereich und teile der Nachbarbereiche) recht schnell erreicht werden,
    für weiter entfernte andere Bereiche dauert das dann auch etwas länger.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW506508
    Datum30.08.2008 04:57152671 x gelesen
    Geschrieben von Christof StroblRichtig, ab einer bestimmten Größe kollabiert mit Sicherheit jedes Konzept, aber immer noch besser, als "schon mit Chaos zu beginnen".

    Es gäbe ja auch dafür gute Konzepte, z.B. mSTaRT der BF München.


    Nach meiner Kenntnis als NRW`ler ist MSTART nur ein Konzept,
    Sichtungsaufgaben auf RA zu überrragen?

    Wie soll das die V(&D) verbessern helfen ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW506507
    Datum30.08.2008 04:52152236 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyAb einer gewissen Anzahl und dem Fehlen zentraler Bettennachweise würden auch diese hoffnungslos überlastet sein.

    Sagen wir mal 2 Minuten pro Anmeldung (BHP-LTS-KH) und Patienten ?
    Bei 50 Patienten / H => 100 Minuten nur für die Anmeldung ?
    Und da sind mehr BHP zu versorgen.
    Wie realistisch ist das ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW506506
    Datum30.08.2008 04:49152703 x gelesen
    Geschrieben von Christof StroblGeschrieben von Michael Roleff"Gibt es in BAY einen Landesweiten zentralen Bettennachweis ?"
    Nein.


    wie willst du dann eine V&D sinnvoll auch nur für BAY durchführen ?


    Geschrieben von Christof StroblAber über die RLST/EL würden Pat. die vom BHP weg transportiert würden vorher bei den jeweiligen Kliniken angemeldet, und nicht wie beim Flugunfall Ramstein "einfach beliefert".

    Sicher?
    Wenn wir davon ausgehen, das der BHP 50 50 Pat/h aufnehmen können soll,
    und nicht alles "einlagern" kann muss da auch pro BHP mit 50 Pat/h abtransportiert werden.
    Bei 450 Patienten bzw mehreren BHP dann entsprechend mehrfach.
    Wie willst Du da jeden Pat einzeln anmelden ?
    Wie soll die notwendige Komunikation BHP-LTS-KH sichergestellt werden.
    IMHO nicht machbar.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.506504
    Datum29.08.2008 23:19152436 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Marc DickeyAb einer gewissen Anzahl und dem Fehlen zentraler Bettennachweise würden auch diese hoffnungslos überlastet sein.
    Richtig, ab einer bestimmten Größe kollabiert mit Sicherheit jedes Konzept, aber immer noch besser, als "schon mit Chaos zu beginnen".

    Es gäbe ja auch dafür gute Konzepte, z.B. mSTaRT der BF München.


    MkG.
    Christof

    http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm
    http://hvo-vilseck.de/index1.html
    http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen506502
    Datum29.08.2008 23:04152403 x gelesen
    Geschrieben von Christof StroblAber über die RLST/EL würden Pat. die vom BHP weg transportiert würden vorher bei den jeweiligen Kliniken angemeldet, und nicht wie beim Flugunfall Ramstein "einfach beliefert".

    Ab einer gewissen Anzahl und dem Fehlen zentraler Bettennachweise würden auch diese hoffnungslos überlastet sein.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.506501
    Datum29.08.2008 22:49152587 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Michael RoleffGibt es in BAY einen Landesweiten zentralen Bettennachweis ?
    Nein.

    Geschrieben von Michael RoleffWelche deutsche Behörde soll die V&D machen ?
    Behörde war etwas falsch ausgedrückt. Aber über die RLST/EL würden Pat. die vom BHP weg transportiert würden vorher bei den jeweiligen Kliniken angemeldet, und nicht wie beim Flugunfall Ramstein "einfach beliefert".

    Dies kann aber nur durch die deutschen Einheiten geschehen, da die Amerikaner dies in D mit Sicherheit nicht können (fehlende Lst. / Kenntnisse usw.).

    Dazu muss die Einsatzstelle aber auch schnellstmöglich an die deutschen Einheiten übergeben werden.
    Bei uns gibt es diesbezüglich ein abkommen, dass bei "größeren Ereignissen" die EL den deutschen Einheiten obliegt und die US Army nur unterstützend (auf Anweisung) tätig wird.


    MkG.
    Christof

    http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm
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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen506498
    Datum29.08.2008 22:21152590 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffFür NRW wären da jetzt 4-5 BHP50B und entsprechende ÜMANV-T im Einsatz.

    Fragt sich wie das in anderen BL in der Theorie aussieht und dann noch wie es dann in der Praxis ausgeführt wird. Glücklicherweise sind solche Veranstaltungen selten mitten am A... der Welt und noch seltener Werktags-Vormittag.

    MkG
    Marc


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    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW506495
    Datum29.08.2008 21:56152395 x gelesen
    Geschrieben von Stefan BrüningGeschrieben von Michael Roleff"Nur ändert sich dieses Missverhältnis bei "pseudo-"MANV i.d.R. recht schnell,"

    "Recht schnell" sind dann auch mal schnell 10 Minuten, die für eine Rea wohl eine klare Rolle spielen.


    wie gesagt alles eine Frage des Ortes und der Tageszeit.

    wobei in Köln in 10 Minuten schon die ersten BHP Komponenten der BF vor Ort sind,
    bin ich in der Fläche dann schon froh den 2.-3. RTW zu sehen.
    Ich hab auch schon mal Landrettung gemacht ;-)


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen506493
    Datum29.08.2008 21:51152591 x gelesen
    Geschrieben von Michael Roleff
    Offiziell nicht,ist u.a. auch ein rechtliches Problem.


    Mag sein, praktisch aber schon, weil - ob man will oder nicht - einfach nicht anders kann.

    Geschrieben von Michael RoleffNur ändert sich dieses Missverhältnis bei "pseudo-"MANV i.d.R. recht schnell,

    "Recht schnell" sind dann auch mal schnell 10 Minuten, die für eine Rea wohl eine klare Rolle spielen.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW506492
    Datum29.08.2008 21:44152523 x gelesen
    Geschrieben von Christof StroblBei dieser Anzahl von Verletzten muss ich halt die Pat. z.T. auf das ganze Bundesgebiet verteilen, was weniger ein Problem darstellt, wenn das Ganze koordiniert stattfindet.
    Koordinieren könnten dies aber nur die deutschen Behörden.


    Gibt es in BAY einen Landesweiten zentralen Bettennachweis ?

    Welche deutsche Behörde soll die V&D machen ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW506491
    Datum29.08.2008 21:41152729 x gelesen
    Geschrieben von Manuel SchmidtAllerdings sollte man bedenken, dass es auch im viel Kleineren schon "Kategorie 4" Patienten geben kann.

    Offiziell nicht,ist u.a. auch ein rechtliches Problem.


    Geschrieben von Manuel SchmidtKurze nicht so seltene Fallkonstellation:
    Verkehrsunfall, 3 Beteiligte PKW, 5 Verletzte, davon augenscheinlich 3x akut vital bedroht, einer davon mit einem Kreislaufstillstand.


    Kommt auf den Ort des Einsatzes an,
    passiert das z.B. in EU, liegt die Entfernung der RW etwas weiter als z.B. in K oder D.
    Ergo kommt die Verstärkung früher oder später.

    Geschrieben von Manuel SchmidtFür das ersteintreffende Rettungsmittel ist das ein deutliches Mißverhältnis zwischen benötigten und zur Verfügung stehenden Resourcen....

    Nur ändert sich dieses Missverhältnis bei "pseudo-"MANV i.d.R. recht schnell,
    beim MANV kann das auch >> 1 Stunde andauern.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW506489
    Datum29.08.2008 21:36152299 x gelesen
    Geschrieben von Stefan BrüningGeschrieben von Michael Roleff"
    dumm nur, das einige RD-Bereiche in NRW dies ausschließen...........
    "

    Echt?


    Ja. Nein nicht mal Köln ,-)

    Geschrieben von Stefan BrüningAb einer gewissen Größe der Lage ist das unumgänglich

    Sehe ich ähnlich ,-)


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.506488
    Datum29.08.2008 21:36152553 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Stefan BrüningAllerdings sehe ich bessere Chancen für die unteren Sichtungskategorien, die zum Teil auch im BHP recht gut versorgt werden können, für die dann ein aufgeschobener Transport zu verkraften ist.
    Richtig, vor allem der anschließende Transport in ein geeignetes KH, dass zu diesem Zeitpunkt dann auch entsprechend Patienten aufnehmen kann.
    Bei dieser Anzahl von Verletzten muss ich halt die Pat. z.T. auf das ganze Bundesgebiet verteilen, was weniger ein Problem darstellt, wenn das Ganze koordiniert stattfindet.
    Koordinieren könnten dies aber nur die deutschen Behörden.


    MkG.
    Christof

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    AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz506487
    Datum29.08.2008 21:35152520 x gelesen
    Geschrieben von Michael Roleff
    Geschrieben von Stefan Brüning
    > in einigen Fällen Kategorie 4 zugeordnet werden müssen.
    dumm nur, das einige RD-Bereiche in NRW dies ausschließen...........


    ein SChwerbrandverletzter ist eigentlich mit ein "Klassiker" für einen T4-Patienten.
    Auch mit sehr schweren Brandverletzungen stirbt es sich nicht unbedingt schnell, dafür später recht zuverlässig :-|

    Allerdings sollte man bedenken, dass es auch im viel Kleineren schon "Kategorie 4" Patienten geben kann.
    Kurze nicht so seltene Fallkonstellation:
    Verkehrsunfall, 3 Beteiligte PKW, 5 Verletzte, davon augenscheinlich 3x akut vital bedroht, einer davon mit einem Kreislaufstillstand.
    Für das ersteintreffende Rettungsmittel ist das ein deutliches Mißverhältnis zwischen benötigten und zur Verfügung stehenden Resourcen....
    Keine so einfache Sache.

    Manuel


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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen506486
    Datum29.08.2008 21:29152441 x gelesen
    Geschrieben von Michael Roleff
    dumm nur, das einige RD-Bereiche in NRW dies ausschließen...........


    Echt? Das ist ja genau das, was ich meine. Es ist halt unpopulär.

    Ich kenne nur die Variante, dass diese Kategorie vom LNA bzw. medizinsichem Leiter BHP "freigegeben" werden soll.

    Ab einer gewissen Größe der Lage ist das unumgänglich und wird zwangsläufig stattfinden.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW506485
    Datum29.08.2008 21:21152544 x gelesen
    Geschrieben von Stefan Brüningin einigen Fällen Kategorie 4 zugeordnet werden müssen.

    dumm nur, das einige RD-Bereiche in NRW dies ausschließen...........

    Geschrieben von Stefan BrüningMan muss (und das ist wohl insbesondere in der Öffentlichkeit nicht immer angekommen) im Klaren sein, dass Patienten bestimmter Sichtungskategorien damals wie heute keine oder keine gute Überlebenswahrscheinlichkeit haben.

    Dies ist mir sehr bewusst. Daher meine Skepsis.

    Ansonsten sind wir da gar nicht so weit auseinander ,-)


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen506484
    Datum29.08.2008 21:14152643 x gelesen
    Geschrieben von Michael Roleff

    Ich bezweifle auch nicht, das wir das Strukturiert abarbeiten könnten,
    das System insbesondere in NRW laufen wird.
    Die Frage die sich mir stellt ist eher, ob das Ergebnis viel "besser" wäre......


    Man muss (und das ist wohl insbesondere in der Öffentlichkeit nicht immer angekommen) im Klaren sein, dass Patienten bestimmter Sichtungskategorien damals wie heute keine oder keine gute Überlebenswahrscheinlichkeit haben. Das trifft ja im Besonderen auf Schwerstverbrannte zu, die in einem Fall wie Ramstein in einigen Fällen Kategorie 4 zugeordnet werden müssen.

    Allerdings sehe ich bessere Chancen für die unteren Sichtungskategorien, die zum Teil auch im BHP recht gut versorgt werden können, für die dann ein aufgeschobener Transport zu verkraften ist.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW506480
    Datum29.08.2008 20:52152559 x gelesen
    Geschrieben von Stefan BrüningGeschrieben von Michael Roleff"Problem wäre dann die sehr begrenzte Verfügbarkeit von Verbrennungsbetten."

    Dann muss eben improvisiert und ggfs. ins Ausland ausgeflogen werden.


    Auch das ist nur begrenzt möglich, und mir durchaus bekannt.

    Geschrieben von Stefan BrüningAber ob es auch klappt, hängt in meinen Augen davon ab, wie damit in den ersten Minuten nach dem Unglück umgegangen wird. Wenn die Maschinerie erstmal rollt, dann geht das schon seinen Weg.

    Ich bezweifle auch nicht, das wir das Strukturiert abarbeiten könnten,
    das System insbesondere in NRW laufen wird.
    Die Frage die sich mir stellt ist eher, ob das Ergebnis viel "besser" wäre......


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen506479
    Datum29.08.2008 20:49152664 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffProblem wäre dann die sehr begrenzte Verfügbarkeit von Verbrennungsbetten.

    Dann muss eben improvisiert und ggfs. ins Ausland ausgeflogen werden.

    Geschrieben von Michael Roleff
    Ob wir das heute wirklich so viel besser hinbekommen würden ?


    Sofern es nicht auf einem Militärgelände einer fremden Nation stattfindet, denke ich schon dass es besser laufen kann.

    Aber ob es auch klappt, hängt in meinen Augen davon ab, wie damit in den ersten Minuten nach dem Unglück umgegangen wird. Wenn die Maschinerie erstmal rollt, dann geht das schon seinen Weg.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW506475
    Datum29.08.2008 20:26152753 x gelesen
    Einige Zahlen.

    Sanitätsdienst rund 200 EK + 7/8 NA
    70 Tote und 450 Verletzte.

    Heute sollte im zivilen Bereich das ÜMANV-Konzept greifen.
    Für NRW wären da jetzt 4-5 BHP50B und entsprechende ÜMANV-T im Einsatz.
    Soweit die Theorie.
    Problem wäre dann die sehr begrenzte Verfügbarkeit von Verbrennungsbetten.

    Ob wir das heute wirklich so viel besser hinbekommen würden ?

    *nachdenklichgrübelnd*


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern506474
    Datum29.08.2008 19:56152556 x gelesen
    Eine solche Frieda Diskussion wollte ich nicht lostreten und außerdem geht's hier um Ramstein.
    Außerdem lief im Frieda in der Henriettenstraße alles immer bestens bei mir. Und fachlich kann ich eh über keine der beiden oben genannten Kliniken schimpfen.

    Heutzutage wäre ich allerdings auch froh, wenn ich solche Schwestern hätte, die mir den Rücken freihalten, denn:
    Jedes Polytrauma, welches in einer anderen Klinik landet ist ein gutes Polytrauma.

    Und ein Schwank aus dem richtigen Leben: Fragt mich ein Disponent, ob man guten Gewissens ein Polytrauma in unsere Klinik bringen kann. Ich: "Nein! Für ein Polytrauma sind wir eigentlich gar nicht vorbereitet."
    Eine Woche später bringt man mir gleichzeitig 2 polytraumatisierte. Von 2 hatte ich ja nichts gesagt.


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds506470
    Datum29.08.2008 19:01152536 x gelesen
    Michael,

    no further comment!

    Klaus


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW506433
    Datum29.08.2008 17:08152666 x gelesen
    Geschrieben von Klaus BethgeNachfrage: Was sollen diese beiden völlig aus dem Zusammenhang gerissenen, an verschiedene Zielpersonen gerichteten und aus völlig unterschiedlichen Threads gezogenen Sätze werden??

    Nun der Thread ist immer noch der gleiche ,-)

    Ebenso Dein Beitrag von 16:33 auf das gleiche Ursprungs post.

    Geschrieben von Klaus Bethgeetwas verwirrt..


    Geschrieben von Klaus BethgeWer soll das begreifen??
    Dinge, die in keinerlei Zusammenhang stehen??


    Nun Du schriebst um 7:38
    Geschrieben von Klaus BethgeDu und auch der andere (Kölner) sollten ihre persönlichen Abneigungen gegen mich Ihr Beide gehört auchnicht zu denjenigen, die ich abends in mein Nachtgebet einschließe!) nicht mit Unsachlichkeiten garnieren.


    Erinnerst Du dich noch ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds506432
    Datum29.08.2008 16:59152709 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffGeschrieben von Klaus Bethge"und auch der andere (Kölner)"
    und

    Geschrieben von Michael RoleffGeschrieben von Klaus Bethge"Nun gut, ist das geklärt. (Und ich freue mich, dass Du die Worte gefunden hast!)"


    Nachfrage: Was sollen diese beiden völlig aus dem Zusammenhang gerissenen, an verschiedene Zielpersonen gerichteten und aus völlig unterschiedlichen Threads gezogenen Sätze werden??

    Wer soll das begreifen??
    Dinge, die in keinerlei Zusammenhang stehen??

    Das erinnert mich so an die Bibel und die Reflexion, dass sie aussagt, man möge sich aufhängen:
    Der Judas, der nach seinem Verrat Selbstmord beging
    und
    "Jesus aber sagt: Gehet hin und tuet desgleichen"

    Großes Tennis..

    Habeas
    Klaus


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds506431
    Datum29.08.2008 16:33152655 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffInteressanter weise hast Du mir eine PN zukommen lassen,
    die Antwort gelesen und zeigst keinerlei Reaktion.

    Wie heißt es so schön: Es ist nicht möglich, nicht zu kommunizieren...


    etwas verwirrt..

    Ich war der Meinung, dass wir die Argumente ausgetaucht hätten??

    Aber gut, ich werde da gerne noch einmal hinschauen und dann noch einmal drauf eingehen..

    Klaus


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW506412
    Datum29.08.2008 15:24152973 x gelesen
    Geschrieben von Klaus Bethgeund auch der andere (Kölner)

    Geschrieben von Klaus BethgeNun gut, ist das geklärt. (Und ich freue mich, dass Du die Worte gefunden hast!)

    Interessanter weise hast Du mir eine PN zukommen lassen,
    die Antwort gelesen und zeigst keinerlei Reaktion.

    Wie heißt es so schön: Es ist nicht möglich, nicht zu kommunizieren.....


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds506396
    Datum29.08.2008 13:37152843 x gelesen
    Hallo Leute, noch einmal ich, damit wir wieder etwas Fröhlichkeit hinein bekommen:

    Ein Tag vor der Eröffnung der IS, die DDR bestand damals noch und ein Kollege hat auf Wegen, die er nie verraten wollte eine echte VOPO-Uniform aufgetrieben.

    So richtig mit der Fell-Tschapka, dem Mantel mit Dienstgradabzeichen usw..

    Unser "Dusty" bringt es fertig, damit auf dem Gelände herum zu laufen und einen Schutzmann im breitersten "sächzisch" anzuhauen: "Gudden Dach, sachen se mal, wo gann man sich hier als Flüchtling anmelden?"

    Der arme Schutzmann war ganz "uppereget" und hin- und weg - und die Kollegen, die das mit angesehen hatten, fast arbeitsunfähig vor Bauchschmerzen, die sie vom Lachen hatten..

    Ehrenwort!! Ist passiert!

    Gruß
    Klaus


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds506395
    Datum29.08.2008 13:26152956 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Pfeifferich habe keine persönliche Abneigung gegen Dich, sondern ich kritisierte einen Vorgang, der in einem Rettungsdienstablauf nichts zu suchen hat, - auch nicht als Lösungsvorschlag in einem Fachforum.

    Nun gut, ist das geklärt. (Und ich freue mich, dass Du die Worte gefunden hast!)

    Gerhard,

    alle diese Dinge, die ich hier schreibe (Lügereien waren NIE mein Ding!) sind passiert, so wahr die Hölle existiert..

    WELCHE Dinge haben da nichts zu suchen? Das ist mir immer noch nicht klar..

    Die Sache mit dem Aether war eine Schwester (Wobei ich nicht verhehlen will, dass ich schaurig gelacht habe. Allerdings hinter vorgehaltener Hand, auch ich wollte die Dinge nicht eskalieren lassen!)

    Dass wir uns zur Wehr setzten, wenn wild gewordene Betrunkene meinem Kollegen,der übrigens ein herzensguter Mensch war und im Gegensatz zu meinem Temperament immer versuchte, mit einem "ja ja.."
    (zwei mal "ja" heißt bekanntlich: "Klei mi ann Mors") Ruhe rein zubringen und dafür sein Trommelfell verlor??

    Gut, ich will in der Tat nicht all die Dinge, die ich ja schon mal schrieb erneut aufführen.

    Das dient nur den Lesern, die das FORUM abgrasen, um zu schauen, ob sich da wieder jemand fetzt.

    Was ich Dir heute ernsthaft übel genommen habe, das war die Aussage mit dem Suizid in Verbindung mit der BF und der Interschutz..

    Ich bin sogar der Meinung, dass es N I C H T Deine Absicht war, den Zusammenhang so herzustellen, wie es sich las.
    Das wäre multi-übel, aber wie geschreiben: Das traue ich Dir nicht zu!!

    Die Geschichte war sehr traurig und wir alle haben da lernen müssen, auf die "Zeichen an der Wand" zu achten.

    Es gab mehrere Kollegen, die psych. Probleme hatten und da wurde die Dienstelle sehr sensibilisiert, nachdem das passierte..

    Mal ganz klar: Viele Betroffene meinen ja, es sei eine Schande, zu sagen: "Leute, ich kann nicht mehr!"

    Asche im Kubik.. Das ist etwas, was JEDEN treffen kann, jeden!
    Depression ist eine Krankheit (nebenbei sehr verbreitet!), die es verdient, so ernst genommen zu werden wie eine schwere Grippe oder ein Krebs..

    Wie geschrieben: An dieser Stelle blieb mir die Luft weg und ich musste es zwei Mal zu lesen, um den Kontext zu verstehen.

    Gut, mal ein Wort zur Interschutz (Achtung: Loblied auf die Kollegen!)

    Ich habe sie vier Mal mitgemacht und mein Part war jedes Mal die Ausländerbetreuung, speziell Dolmetscherei Engl/Fr.

    Dér größte Teil der Vorbereitungen ging von den Kollegen aus, die das in weitesten Teilen von frei aus machten..

    Es ging ja gar nicht anders, wir konnten doch die Feuer nicht einfach abmelden, der VB den Häuslebauern nicht sagen: "Kommen Sie in vier Wochen wieder, dann sind wir mit unserer Show durch!"

    Wer auf diesen Veranstaltungen war und sah, welche Qualität die Ausstellungen des "ideellen Teiles" (Also alles nicht-kommerzielle!), der konnte doch nur mit der Zunge schnalzen.

    Das hätte keine Messebau-Firma besser machen können.

    Und bis auf zwei Ausnahmen, die man immer hat haben ALLE begeistert mitgemacht.

    Das wäre nicht möglich gewesen, wenn die Kollegen UND DIE Kameraden der FFw nicht von ihrer Sache überzeugt gewesen wären.

    Nebenbei habe ich im Dienst nie so viel gelacht als in dieser Arbeit. Die Jungs waren einfach gut drauf..


    Diese Erlebnisse nehmen ein Kapitel in meinem Buch ein, leider immer noch kein Verleger und langsam gebe ich auf), aber was soll es.

    Ich will hier nicht wieder Ärger produzieren, sonst hätte ich es mal eingespielt. Interessant schon, vielleicht sogar für die Kollegen, welche da die kommenden IS (Leipzig? Stimmt das?? Ich bin nicht auf dem Laufenden!)
    organisieren müssen.


    So, jetzt sehe ich mit Schrecken, dass ich versehentlich ÜBER Deinen Text gerutscht bin.
    Etwas verrissen, aber ich hoffe, es geht auch so!

    Muss es mir mal in der Vorschau ansehen!

    Gruß
    Klaus





    Von der BF Hannover habe ich eine sehr gute Meinung und kenne auch einige Kollegen. Vielleicht ist auch das der Grund, warum ich bei Deinen Kommentaren manchmal fassungslos bin.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart
    nicht


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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg506392
    Datum29.08.2008 12:53153142 x gelesen
    Geschrieben von Klaus BethgeDu und auch der andere (Kölner) sollten ihre persönlichen Abneigungen gegen mich Ihr Beide gehört auchnicht zu denjenigen, die ich abends in mein Nachtgebet einschließe!) nicht mit Unsachlichkeiten garnieren.

    Hallo Klaus,

    ich habe keine persönliche Abneigung gegen Dich, sondern ich kritisierte einen Vorgang, der in einem Rettungsdienstablauf nichts zu suchen hat, - auch nicht als Lösungsvorschlag in einem Fachforum.

    Von der BF Hannover habe ich eine sehr gute Meinung und kenne auch einige Kollegen. Vielleicht ist auch das der Grund, warum ich bei Deinen Kommentaren manchmal fassungslos bin.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

    www.firehelmets.info


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW506335
    Datum29.08.2008 08:33152874 x gelesen
    Geschrieben von Klaus Bethgeund auch der andere (Kölner) sollten ihre persönlichen Abneigungen gegen mich Ihr Beide gehört auchnicht zu denjenigen, die ich abends in mein Nachtgebet einschließe!) nicht mit Unsachlichkeiten garnieren.

    Lieber Klaus,

    ohne mich persönlich zu kennen mir persönliche Abneigung zu unterstellen....... *kopfschüttel*


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds506329
    Datum29.08.2008 07:38153084 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard PfeifferIch verstehe wirklich nicht, warum von Dir die BF Hannover so an den Pranger gestellt wird.

    Komisch, es sind immer die Gleichen, die unsachliche Kommentare abgeben - und oftmals eine gewisse Leseschwäche erkennen lassen!

    Ich schrieb, dass dieser Trick von einer Schwester angewandt wurde.
    (Kann mich nicht erinnern, dass wir Aether auf dem RTW hatten..)

    Die Sache mit dem Suicid lasse mal lieber stecken, wenn Du die Hintergründe nicht kennst.
    Die der Feuerwehr zuzuordnen wäre absolut menschlich verwerflich!

    Der Vorwurf, ich würde die BF an den Pranger stellen ist eine Ungeheuerlichkeit, die ich mir verbiete.
    Auf meine alte Wehr lasse ich nichts kommen - und wenn ich hier so manches Posting lese, dann bin ich der Meinung, dass die BF H. da sehr gut dar steht.

    Du und auch der andere (Kölner) sollten ihre persönlichen Abneigungen gegen mich Ihr Beide gehört auchnicht zu denjenigen, die ich abends in mein Nachtgebet einschließe!) nicht mit Unsachlichkeiten garnieren.

    Nebenbei kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Richter die Schwester vor dem genannten Hintergrund verurteilen würde.

    Dann müsste er auch den Einsatz der Riechphiolen verurteilen.

    Richtig, wir haben mehr RTW - und das ist gut!
    Ich erinnere mich noch an den Thread mit den RTW in Stuttgart, wo ich mit Absicht nichts zu schrieb.
    DU bist doch derjenige, der immer betont, dass er der Fachvorgesetzte RD sei.
    Was hast DU denn getan, um diesen Mangel zu verbessern?

    Mal in Hannover gewesen, das Ding ist gut!
    Bevor DU so etwas bringst solltest DU mal in der Tat vier Wochen RTW in der Innenstadt machen.
    Stuttgart hat die gleiche Einwohnerzahl wie Hannover? Ja und nein..

    Wenn wir die CeBIT und die Industriemesse haben, dann verdoppelt sich die Zahl der hier wohnenden ein Etwa einmal.

    Noch einmal und ganz klar: Wenn die BF Stuttgart genau so gut arbeitet (kann ich nciht beurteilen, deshalb erspare ich mir einen Kommentar), dann seid Ihr wirklich gut!

    Ende ohne Quittung
    Klaus


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW506326
    Datum29.08.2008 05:11152864 x gelesen
    Geschrieben von Klaus BethgeSo, und wer jetzt wieder kommt (ich kenne ja meine XXX am laufen!) und sagt, dass das nicht richtig sei: Ihr habt niemals RD in einem sozialen Brennpunkt gemacht, also haltet Euch bitte geschlossen!

    Bisher war mir unbekannt das Hannover der soziale Brennpunkt Deutschlands war/ist.

    Und von der Einwohnerzahl gibt es glaube ich auch größere Städte,
    womit vermutlich auch die Anzahl von Einsätzen in sozialen problematischen Bereichen
    dort höher sein dürfte.

    Geschrieben von Klaus BethgeEin Tupfer mit etwas Aether drauf und einmal unter die Nase gehalten..

    Habe ich das nicht schon mal gelesen ?
    auch die Wiederholung macht das nicht richtiger.

    Geschrieben von Klaus BethgeAlso biotte vermeidet Vergleiche des RD in ländlichen Gebieten, wo mal auf dienem Schützen- oder Feuerwehrfest jemand zuviel des Mostes zu sich nahm mit einer Großstadt mit all den Nutten und Freiern, den Beschützern und sonstigen Leuten.

    Ob Du es nun glauben kannst oder nicht,
    auch in anderen Städten gibt es alle Arten von Einsätzen
    mit allen kunterbunten Problemen des Lebens.
    Und dafür braucht es noch nicht einmal > 100.000 EW.

    Geschrieben von Klaus BethgeNochmals , zur Sicherheit: Wer anständig auftrat, der bekam höfliche Auskunft und nette Behandlung!

    Genau so ein Verhalten könnte im heutigen RD schon eine Beschwerde nach sich ziehen.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg506324
    Datum29.08.2008 01:52152954 x gelesen
    Geschrieben von Klaus BethgeEin Tupfer mit etwas Aether drauf und einmal unter die Nase gehalten..

    Hallo,

    das ist nicht nur heute, sondern war auch früher eine strafbare Handlung. Dieses Beispiel wurde von Dir wiederholt vorgebracht. Ich verstehe wirklich nicht, warum von Dir die BF Hannover so an den Pranger gestellt wird.

    Geschrieben von Klaus BethgeAlles, was sich am Steintor die Nase eingekloppt hatte, alle sturzbetrunkenen Schützenfestbesucher, alle aber alle kamen da hin..

    Ich war 1980 und 1988 für jeweils 3 Wochen bei einer Lokalbetreiberin (Schwester eines BF-Kollegen) untergebracht. Lage zwischen Bahnhof und Steintor, aber einen Unterschied zu Stuttgart habe ich nicht festgestellt. Zudem hat mir ein kurz nach der Interschutz durch Suicid aus dem Leben geschiedener PR-Kollege viele Internas in Hannover gezeigt. Einen Unterschied zu den Rettungsdienstproblemen (außer dass Hannover bezogen auf die Einwohner die doppelte Anzahl an RTW hatte) konnte ich nicht feststellen.

    Geschrieben von Klaus BethgeSo, und wer jetzt wieder kommt (ich kenne ja meine XXX am laufen!) und sagt, dass das nicht richtig sei: Ihr habt niemals RD in einem sozialen Brennpunkt gemacht, also haltet Euch bitte geschlossen!

    Da habe ich genügend praktische Erfahrung.

    Geschrieben von Klaus BethgeAlso biotte vermeidet Vergleiche des RD in ländlichen Gebieten, wo mal auf dienem Schützen- oder Feuerwehrfest jemand zuviel des Mostes zu sich nahm mit einer Großstadt mit all den Nutten und Freiern,
    den Beschützern und sonstigen Leuten.


    Nein! Stuttgart und Hannover ist zumindest nach der Einwohnerzahl/Einsatzzahl gut zu vergleichen.

    Geschrieben von Klaus BethgeIch vermeide hier bewusst so meine kleinen Erlebnisse, denn die Einschriebe, die kenne ich zur Genüge..

    Sollte es sich um weitere Straftaten handeln, wäre der weitere Rest des RD-Deutschlands sicherlich dankbar.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

    www.firehelmets.info


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    AutorJago8 H.8, Hannover / z. Zt. Hameln / Niedersachsen506309
    Datum28.08.2008 23:07153123 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Frank Eisenblaetter Das Frieda ist wirklich der Hammer: Da kommt Ch4 mit nem Polytrauma und die Schwester sagt dem Hubschrauber Arzt, dass sie jetzt keine Zeit hätte, den Diensthabenden zu rufen. Er solle gefälligst erst mal warten... und dann macht sie weiter ihren EDV Kram. unglaublich aber war.

    Wenn das so stimmt, ist aber im Vorfeld etwas schiefgelaufen - bei einem von der Leitstelle vorangemeldeten Polytrauma dürfte das so nicht passieren...
    Abgesehen davon ist so ein Verhalten natürlich absolut unprofessionell.

    Gruß Jago


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds506299
    Datum28.08.2008 21:23153321 x gelesen
    Geschrieben von Frank EisenblaetterDas Frieda ist wirklich der Hammer: Da kommt Ch4 mit nem Polytrauma und die Schwester sagt dem Hubschrauber Arzt, dass sie jetzt keine Zeit hätte, den Diensthabenden zu rufen. Er solle gefälligst erst mal warten... und dann macht sie weiter ihren EDV Kram. unglaublich aber war

    Hallo Frank,

    ich weiß leider nicht, aus welchen Jahren Deine Erfahrung stammt, aber gerade das "Frieda"
    (In der Eingangshalle die große Christusfigur: "kommt alle her..", Kommentar einer Aufnahmeschwester: "Leute, nehmt das bitte nicht wörtlich".., grins) hat bei mir eine große Reputation.

    Bitte vergiss nicht, dass das die ganze Innenstadt mit ihren Problemem hatte..

    Alles, was sich am Steintor die Nase eingekloppt hatte, alle sturzbetrunkenen Schützenfestbesucher, alle aber alle kamen da hin..

    Da habe ich übrigens einen Trick von einer absolut lieben Schwester (ernsthaft gemeint) gelernt, wie man mit Besoffenen (sorry) umzugehen hatte..

    "Wie heißen Sie?" "Halt's Maul Du Schlampe!"

    Wer mich kennt würde jetzt wissen, wie ich reagiere..

    Die sah, dass mein Blutdruck schlagartig auf 200 stieg: "Eh Dicker (Asche, ich bin höchstens ein bisschen vollschlank) lass mich das machen!"

    Ein Tupfer mit etwas Aether drauf und einmal unter die Nase gehalten..

    Der Bursche erzählte uns den Lebenslauf seiner Großmutter!!

    So, und wer jetzt wieder kommt (ich kenne ja meine XXX am laufen!) und sagt, dass das nicht richtig sei: Ihr habt niemals RD in einem sozialen Brennpunkt gemacht, also haltet Euch bitte geschlossen!

    Den Dienst, den die Schwestern dort absolvieren mussten, das war die Hölle!

    Ganz klar: Wer sich dort normal artikulierte, wer dort höflich und zivilisiert auftrat, der wurde genau so behandelt (Auch von UNS!), wer dort aber frech wurde, der bekam das Wort zum Sonntag!

    Ich vermeide hier bewusst so meine kleinen Erlebnisse, denn die Einschriebe, die kenne ich zur Genüge..

    Also biotte vermeidet Vergleiche des RD in ländlichen Gebieten, wo mal auf dienem Schützen- oder Feuerwehrfest jemand zuviel des Mostes zu sich nahm mit einer Großstadt mit all den Nutten und Freiern,
    den Beschützern und sonstigen Leuten.

    Nein, Frieda war schon OK..
    Nochmals , zur Sicherheit: Wer anständig auftrat, der bekam höfliche Auskunft und nette Behandlung!

    habeas
    Klaus


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    AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern506287
    Datum28.08.2008 19:26153346 x gelesen
    Das Frieda ist wirklich der Hammer: Da kommt Ch4 mit nem Polytrauma und die Schwester sagt dem Hubschrauber Arzt, dass sie jetzt keine Zeit hätte, den Diensthabenden zu rufen. Er solle gefälligst erst mal warten... und dann macht sie weiter ihren EDV Kram. unglaublich aber war.

    Die medizinische Leistung im Nordstadt kann man nicht kritisieren. Nur die Örtlichkeiten. Wo kommt schon ein Patient mit Schnee auf dem Bett vom CT zurück?


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg506284
    Datum28.08.2008 19:16153137 x gelesen
    Guten Tag

    siehe auch:

    -> " Hier "

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds506255
    Datum28.08.2008 14:39153425 x gelesen
    Geschrieben von Jago HexelGeschrieben von Frank Eisenblaetter"
    Krankenhaus Nordstadt als erste Anlaufstelle von dort aus! Eines der wildesten Häuser der Maximalversorgung, das ich kenne!"

    Inwiefern denn "wild" ?

    Gruß Jago


    Nun ja, hi

    In der Tat, mein Lieblingskrankenhaus war es in meiner Dienstzeit auch nicht.

    Der Fairness halber: Da hat sich viel zum Besseren geändert.
    So empfingen uns die Schwestern fast schon stereotyp:"Herr Doktor, die Träger sind schon wieder da - und das ist sicherlich nicht unser Bezirk!"

    Was uns leicht verbitterte und wir dann gerne mal einen so richtig Schmutzigen dort ablieferten.

    Man sprach damals vom "Nordstadtton"..

    Mein Sohn lag im letzten Jahr in dem Haus nach seinem Unfall und ich muss sagen, dass der Umgang mit den Patienten und auch mir als Angehörigen freundlich und sachgerecht war..

    Aber vielleicht etwas für die Interessierten: Es ist ein interessantes Haus, wer dort eine Station sucht, der sollte nicht nur den Hinweistafeln folgen, sondern am Besten noch ein GPS dabei haben..

    Wieso dieses??

    Dieses Krankenhaus wurde irgend wann um die 1900 errichtet und damals hatte man eine panische Angst vor Seuchen.

    Alle Gebäude mit den Stationen wurden weit auseinander gezogen mitten in das Gelände gestellt. um im Falle einer Epidemie eine Ausbreitung zu verhindern. Schön weite Wege und schön unübersichtlich, trotz der Schilder.

    Auch heute noch werden die Patienten von einem zum anderen Haus auf fahrbaren Tragen hin- und her gefahren und die Pfegekräfte haben Regencapes..


    Zur Zeit meiner Ausbildung wurde jeder Lehrgang da einmal hingeführt, denn die hatten da ein wirklich interessantes technisches Meisterwerk: Einen Fahrstuhl, der mit Wasserkraft getrieben wurde..

    Aber das ist schon lange außer Betrieb..

    Wie geschrieben: Heute kann man da ohne Sorge hinfahren.

    (Es gibt in Hannover noch ein Krankenhaus eines konfessionellen Trägers, das war so schlimm, dass die RTW der BF eine Zeit lang die Order hatten: Nicht anfahren.
    So kam ich mal morgens mit einem Verdacht auf Herzinfarkt, traf im Fahrstuhl die Schwester der Aufnahme mit einem fahrbaren EKG, die mich erst einmal anbrüllte, was wir uns wieder erlauben würden, wir wüssten doch, dass sie um diese Zeit "Betten-EKG" machen müsse.

    Nun war ich leicht müde und gereizt und das war wieder was für mich..

    Ich fragte sie nur, ob sie kein Aufnahmekrankenhaus seien?? "Wir sind zu wenig an Personal!"

    In einem Aufnahmekrhs - wird die Aufnahme kurzerhand dicht gemacht, weil die Schwester auf die Stationen muss.)

    Aber auch da hat es dann mal fürchterlich geknallt (Ich war nicht unbeteiligt, wurde gebeten, mich mal mit dem Verwaltungsleiter zu unterhalten - und einige Leute bekamen eine deftige Abmahnung)

    Auch hier wurden die Kräfte des RD teilweise wie Schmutz an der Schürze behandelt..
    Auch heute völlig anders!

    Die waren sehr auf Sparsamkeit bedacht (Ich weiß es, weil meine Frau, die ich dort kennen gelernt habe dort als Schwester gelernt hat!)
    Pflegedienste auf den Stationen - ich lag z.B. in einem Neun-Betten-Zimmer) wurden von einer Schwester und der Rest dann Schülerinnen bzw. sogar Vorschülerinnen geleistet..)

    Aber Geschichten aus der Vergangenheit, nicht, dass das jetzt jemand in den falschen Hals bekommt..

    Gruß
    Klaus


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    AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin506224
    Datum28.08.2008 05:32153355 x gelesen
    Richtig.
    Das war eine der Lehren, die man aus dem Drama damals zog.
    Aber dieses "nicht waren" ist Vergangenheit,
    Seit nun ca. 20 Jahren hat man sich den örtlichen RD diesbezüglich angepasst.


    Gruß
    Oliver Steinbeck

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    AutorJago8 H.8, Hannover / z. Zt. Hameln / Niedersachsen506219
    Datum28.08.2008 00:01153374 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Frank Eisenblaetter
    Krankenhaus Nordstadt als erste Anlaufstelle von dort aus! Eines der wildesten Häuser der Maximalversorgung, das ich kenne!


    Inwiefern denn "wild" ?

    Gruß Jago


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    AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern506218
    Datum27.08.2008 23:49153345 x gelesen
    Natürlich Wunstorf. Hatte heute früh keine Zeit mehr zum googeln. Danke für Eure Gedächtnisstütze!

    Krankenhaus Nordstadt als erste Anlaufstelle von dort aus! Eines der wildesten Häuser der Maximalversorgung, das ich kenne!


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    AutorKlau8s P8., Jülich / NRW506213
    Datum27.08.2008 23:28153174 x gelesen
    einen schönen guten Abend erstmal ....

    Geschrieben von Gerhard Pfeiffer
    das US-Hospital in Stuttgart-Bad Cannstatt war für die Krankheitsbilder "Husten, Schnupfen, Heiserkeit" aber für sonst nichts geeignet........

    Hmmm .... da gabs mal Leute mit einer anderen Meinung ... aber okay .....

    Geschrieben von Gerhard Pfeiffer
    Einmal wurde ein Notfallpatient an der Einfahrtspforte abgelegt, da sich im Hospital telefonisch niemand meldete, dem RTW die Einfahrt zur Klinik verweigert und dessen Ausladung per Argumentationsverstärker angeordnet wurde.

    Kann ich mich auch noch dunkel dran erinnern .... da gabs vom VII Corps nen bitterböses Rundschreiben an alle Dienststellen diesbezüglich .....

    Geschrieben von Gerhard PfeifferDeshalb sollte man die Taktik der US-Armee nicht völlig verdammen......

    das tun immer nur diejenigen, die mit dem Laden sonst auch nur recht wenig zu tun hatten ....

    Geschrieben von Gerhard Pfeiffer
    sondern auch den damaligen Wissenstand und die damalige Lehrmeinung berücksichtigen.

    zumal die Army gerade Anfangs der 80er Jahre ganz gewaltig umstrukturiert hat .... Bad C ist mir da nicht so geläufig aber wenn ich so dran denke, wie die SAR Base in Augsburg, Flak Bks ausgebaut wurde .... das war was .... die stellten sogar ne AH-60 für den zivilen SAR - Plan ab, die flogen auch Einsätze z. Bsp. auf der A 8 .....

    mkg Klaus


    ein Stück VA- Stahl ..... 30,00 €
    Schraubstock, Flex, Kleinteile 200,00 €
    ins Feuerwehr-Forum schreiben ..." ..icke feil mir nen Hühdrantenschlüssel und mach mir selbstständich.." ..... unbezahlbar ....
    Für alles Andere gibt es Desaster-Card !!!

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    AutorPhil8ipp8 L.8, Bocholt / NRW506204
    Datum27.08.2008 22:53153504 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffVöllig untergegangen:

    Infusionen und Zugänge USA-BRD waren nicht kompatibel.


    Jetzt sind sie es - Rammstein sei Dank.


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds506187
    Datum27.08.2008 21:51153599 x gelesen
    Geschrieben von Jago HexelDas wär ja auch nur noch sehr "grob" Richtung Stadthagen gewesen ;-)

    Gruß Jago


    Das muss Wunstorf sein, denn von hier aus wurden fast alle "long distance flights" in Sachen humanitäre Hilfe und auch viele Transporte nach Afghanistan abgewickelt.

    Die flight ist praktisch für alle Flugmuster zu gebrauchen, auch den Airbus.

    Nebenbei war Wunstorf einer der Hauptabflugplätze der Allierten, hier:Engländer für die Luftbrücke.

    (Gut, das waren überwiegend C 47, aber immerhin)

    mfG
    Klaus


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    AutorJago8 H.8, Hannover / z. Zt. Hameln / Niedersachsen506185
    Datum27.08.2008 21:45153500 x gelesen
    Geschrieben von Michael Wulf Hallo,

    Geschrieben von Michael WulfFaßberg (da weiß ich gerade nicht, wie lang die Bahn da ist)

    fällt auch aus, hab ich mir gerade mal bei google von oben angeschaut.


    Das wär ja auch nur noch sehr "grob" Richtung Stadthagen gewesen ;-)

    Gruß Jago


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    AutorMich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen506183
    Datum27.08.2008 21:38153355 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Michael WulfFaßberg (da weiß ich gerade nicht, wie lang die Bahn da ist)

    fällt auch aus, hab ich mir gerade mal bei google von oben angeschaut.

    Grüße

    Micha


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    AutorMich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen506182
    Datum27.08.2008 21:35153458 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jago HexelHeeresflieger-Waffenschule in Bückeburg

    geht nicht, die Bahn ist für die üblichen Zivilmaschinen zu kurz. Für eine Landung wird es reichen, aber das war's dann auch.

    Bleibt eigentlich nur Wunstorf, evtl. auch Faßberg (da weiß ich gerade nicht, wie lang die Bahn da ist)

    Grüße

    Micha


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    AutorJago8 H.8, Hannover / z. Zt. Hameln / Niedersachsen506180
    Datum27.08.2008 21:24153772 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Volker Ehrhardt
    Vielleicht Wunstorf?


    Kann ja eigentlich nur Wunstorf sein. Oder Gelände, die zur Heeresflieger-Waffenschule in Bückeburg gehören.

    Gruß Jago


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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY506072
    Datum27.08.2008 15:02153395 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerAuf der an deren Seite haben die Starfighter damals auch nicht gefragt, wo sie runter fallen dürfen ;-) (wie war der Spruch damals noch: "Wie kommt man am schnellsten an einen Starfighter?" "Man kauft sich einen Hektar Land und wartet")


    Ist zwar etwas OT, aber solange die Starfighter in Dienst waren, ist bei uns im Landkreis keiner abgestürzt. Und das obwohl ein großer TrÜbPl im Landkreis ist und der größte Europas im Nachbarlandkreis. Oft genug sind sie ja schon über uns hinweggedonnert.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner


    Aus gegebenem Anlass:
    Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

    Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler (Aristoteles)

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    AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin506048
    Datum27.08.2008 14:05153234 x gelesen
    Ich stimme Christian voll und ganz zu.

    Ich frage mich, warum bei den Stationierungsstreitkräften immer so ein Wind gemacht wird, während die Verfahrensweisen der Bundesluftwaffe, die ja ähnlich bei Luftnotfällen agiert, nicht hinterfragt werden.
    Dieses scheint man so "hinzunehmen".

    Den Bewohnern in solchen Crash-Areas dürfte es vollkommen wurscht sein, wer da evtl. mit welchem Hoheitszeichen in den Garten fällt.


    Gruß
    Oliver Steinbeck

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg506029
    Datum27.08.2008 13:15153697 x gelesen
    Geschrieben von Frank EisenblaetterBeim Airport Hannover werden die Maschinen doch Richtung Stadthagen umgeleitet. Der dortige Militärairport ist dann die Notlandestation für Zivilmaschinen.

    Es geht hier nicht um Notlandungen, sondern um ein Gebiet über dem der Pilot des militärischen Lfz dann die Option Schleudersitz wählt und die Maschine dann so runter geht (sprich abstürzt). Dazu sollte das Gebiet dann möglichste dünn besiedelt sein.

    Und ich als Dienststelle würde auch niemandem auf die Nase binden, daß es solche Gebiete gibt. Das gibt bei unseren Hypersensibelchen in der Bevölkerung nur unnötige Irritationen.


    Auf der an deren Seite haben die Starfighter damals auch nicht gefragt, wo sie runter fallen dürfen ;-) (wie war der Spruch damals noch: "Wie kommt man am schnellsten an einen Starfighter?" "Man kauft sich einen Hektar Land und wartet")


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorVolk8er 8E., Eydelstedt / Niedersachsen506001
    Datum27.08.2008 12:09153763 x gelesen
    Moin!

    Geschrieben von Frank Eisenblaetter
    Komme aber nicht auf den Namen des Flugplatzes.

    Vielleicht Wunstorf?


    Gruß,
    Volker

    Alles jederzeit und immer meine persönliche Meinung! Irrtümer vorbehalten!

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    AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern505990
    Datum27.08.2008 10:58153517 x gelesen
    Beim Airport Hannover werden die Maschinen doch Richtung Stadthagen umgeleitet. Der dortige Militärairport ist dann die Notlandestation für Zivilmaschinen. Kann mich noch an einige Alarmierungen aus meiner RTW Zeit in Hannover erinnern. Komme aber nicht auf den Namen des Flugplatzes.


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    AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin505968
    Datum27.08.2008 06:15153599 x gelesen
    Mir ist da anderes bekannt!

    Allerdings kann sich das natürlich auch geändert haben.
    Warum aich immer.


    Gruß
    Oliver Steinbeck

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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.505966
    Datum27.08.2008 00:19153824 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Anton Kastneralso ich habe in Hohenfels einige Medevacs herumstehen sehen
    Am US Truppenübungsplatz Grafenwöhr (mit 226 km² einer der Größten in Europa) sind keine Medevacs stationiert. Es gibt einige Black Hawk mit roten Kreuzen drauf, da hast du hinten vier "Klapptragen" drin, sonst nichts. Die kommen mit zwei Piloten (kein San. Personal), und haben keine med. Ausstattung.

    Ich sollte schon mal meinen RTW ausräumen und mit meiner Ausrüstung mitfliegen um den Patienten zu betreuen, wobei es der Pilot in Erwägung zog, nach Landstuhl ins US Hospital zu fliegen (ca. 400km) mit einem reanimationspflichtigen Polytrauma!
    Er flog dann alleine (keine Ahnung wohin). Wir hätten ihn mit dem RTW ins nächstgelegene KH gefahren, das wurde abgelehnt.

    Wie schon beschrieben, an diesem Standort gibt es viele Ärzte, San. Personal usw., aber nicht an der Einsatzstelle, weil sie nicht alarmierbar sind. Die arbeiten zum Teil in einer Art Tagesklinik (die sie nicht verlassen) und nach Feierabend kann man sie nicht erreichen, fertig.

    Da wird halt jeder Notfall "kriegsmäßig" behandelt. Dann kommt so was ähnliches wie in Rammstein dabei raus.


    MkG.
    Christof

    http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm
    http://hvo-vilseck.de/index1.html
    http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg


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    AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin505919
    Datum26.08.2008 19:58153731 x gelesen
    Geschrieben von Reiner HesseWäre doch ne Frage an die Fw-Leute von den Bw-Fliegerhorsten.

    Gibt es!
    Aber das ist eine heikle Sache, die wahrscheinlich nur leise - wenn überhaupt - zugegeben wird.


    Gruß
    Oliver Steinbeck

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    AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin505917
    Datum26.08.2008 19:49153558 x gelesen
    Geschrieben von Anton KastnerNachdem was ich gesehen habe, sind sie nun nicht unbedingt so gut ausgestattet wie ein deutscher RTH, aber nach deren Beschreibung fliegt da bei Einsätzen immer ein Sani mit. Und der wird ja doch einige Kenntnisse in der Notfallmedizin haben.

    Bei den MedEvac Black Hawks für den Kriegseinsatz stimme ich Dir zu.
    Doch werden auch für den "alltäglichen" Notfalleinsatz im Area eigentlich immer 1-2 in Bereitschaft gehalten.
    Diese Ausrüstung ist mit der eines RTH durchaus zu vergleichen.
    Auch ist das Personal für diese Bereitschaften gesondert geschult.
    Das sind hochqualifizierte Leute, die ich nicht nur als "Sani" bezeichnen würde.
    Paramedic triffts da eher.


    Gruß
    Oliver Steinbeck

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY505903
    Datum26.08.2008 19:11153813 x gelesen
    Geschrieben von Christof StroblBevor der RD aber "eingreifen kann" sind oft schon Pat. ausgeflogen (Helis stehen ja genügend rum). Dass das keine RTH sind und die Patienten auf dem Flug nicht versorgt / betreut werden interessiert da keinen. Der Pilot fliegt das KH an, das er halt gerade kennt. Ob das Haus aufnehmen kann oder nicht ist dabei völlig egal.

    Hallo Christof,

    also ich habe in Hohenfels einige Medevacs herumstehen sehen. Diese sind ja eigentlich zum Transport von Verletzten aus Kriegsgebieten oder abgeschossenen/ abgestürzten Fliegern zuständig.
    Nachdem was ich gesehen habe, sind sie nun nicht unbedingt so gut ausgestattet wie ein deutscher RTH, aber nach deren Beschreibung fliegt da bei Einsätzen immer ein Sani mit. Und der wird ja doch einige Kenntnisse in der Notfallmedizin haben.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner


    Aus gegebenem Anlass:
    Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

    Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler (Aristoteles)

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    AutorSven8 R.8, Brakel / NRW505889
    Datum26.08.2008 18:59153710 x gelesen
    Geschrieben von Christoph Reber
    Meinst du den hier:
    Feuerwehr Parsberg -> Einsätze 2007 Nr.21? (26.04.'07 18:55Uhr)

    Is der einzige, den ich auf die Schnelle im Zusammenhang mit dem Truppenübungsplatz gefunden hab


    Hallo

    Ein Jahr älter wirst du fündig Einsatz Nummer 79 aus 2006 da liegt der Bus auf dem Rücken.


    Greets Sven

    Meine Meinung und nix anderes.

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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.505885
    Datum26.08.2008 18:54153866 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Christoph ReberSind die für die zivile Versorgung (RD, FW) übergaupt vorgesehen?
    Feuerwehr (eigene WF) ja, das klappt auch. RD eigentlich nicht. Es gibt zwar bei uns genügend Ärzte, Paramedic usw., die sind aber nicht alarmierbar. FR o. ä. gab es bis vor einem Jahr nicht, wird jetzt aber von der WF gemacht.

    Bevor der RD aber "eingreifen kann" sind oft schon Pat. ausgeflogen (Helis stehen ja genügend rum). Dass das keine RTH sind und die Patienten auf dem Flug nicht versorgt / betreut werden interessiert da keinen. Der Pilot fliegt das KH an, das er halt gerade kennt. Ob das Haus aufnehmen kann oder nicht ist dabei völlig egal.


    MkG.
    Christof

    http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm
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    AutorChri8sto8ph 8R., Berching / Bayern505853
    Datum26.08.2008 17:18153904 x gelesen
    Geschrieben von Christof StroblDas war kurz vorm "Gate" zum Standortübungsplatz (m.W. Haupttor).

    Meinst du den hier:
    Feuerwehr Parsberg -> Einsätze 2007 Nr.21? (26.04.'07 18:55Uhr)

    Is der einzige, den ich auf die Schnelle im Zusammenhang mit dem Truppenübungsplatz gefunden hab


    Geschrieben von Christof StroblAber bei der Zusammenarbeit mit der US Army ist mir bis jetzt nur aufgefallen, dass sie eine "zivile" Versorgung nicht zu Stande bringen, leider!

    Sind die für die zivile Versorgung (RD, FW) übergaupt vorgesehen?


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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.505850
    Datum26.08.2008 16:57153935 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Christoph Reberweißt du zufällig noch wo das war?
    Das war kurz vorm "Gate" zum Standortübungsplatz (m.W. Haupttor).

    Geschrieben von Christoph ReberIst das nicht meistens so im real life, dass in Übungen "komischerweise" mehr besser hinhaut, als im Einsatz?
    Schon richtig. Aber bei der Zusammenarbeit mit der US Army ist mir bis jetzt nur aufgefallen, dass sie eine "zivile" Versorgung nicht zu Stande bringen, leider!


    MkG.
    Christof

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen505844
    Datum26.08.2008 16:40153784 x gelesen
    Geschrieben von Reiner HesseEigentlich müsste die Bw auch solche "Crash-areas" vorsehen.

    Davon gehe ich eigentlich fest aus. Es kann ja auch nicht schaden bereits im Vorfeld Flächen auszusuchen, die i.d.R. nicht von Menschen durchsetzt sind (und wenn dann nicht nennenswert) und bei denen eine Rettung des Piloten und eine Bergung der Maschine relativ einfach zu realisieren ist.

    MkG
    marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorChri8sto8ph 8R., Berching / Bayern505842
    Datum26.08.2008 16:36153763 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Christof Stroblbei euch im Lkr. über den Busunfall (letztes Jahr?)

    weißt du zufällig noch wo das war?

    Ist scheinbar an mir am anderen LK-Zipfel vorüber gegangen...

    Geschrieben von Anton KastnerAlles in allem eine sehr gut Zusammenarbeit.
    Geschrieben von Christof StroblBei ÜBUNGEN ja

    Ist das nicht meistens so im real life, dass in Übungen "komischerweise" mehr besser hinhaut, als im Einsatz?


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    AutorRein8er 8H., Rosport / Entfällt505841
    Datum26.08.2008 16:36154012 x gelesen
    Was mich interessieren würde wäre die Frage was die Bundesluftwaffe in solchen Fälle vorsieht. Es gibt für die genau wie für die Zivilflugzeuge ja die sog. dump-areas wo vor einer Notlandung Sprit abgelassen wird. Eigentlich müsste die Bw auch solche "Crash-areas" vorsehen. Ich glaube ja nicht, dass nur die US-Luftwaffe davon ausgeht, dass Flugzeuge abstürzen können.......Wäre doch ne Frage an die Fw-Leute von den Bw-Fliegerhorsten.


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen505839
    Datum26.08.2008 16:30153744 x gelesen
    Geschrieben von Jens FischerUnd alle Bürger halten sich dann dran genauso wie an die "Truppenübungsplatz, betreten verboten" Schilder ;)

    Die Bürger hätten vermutlich eine BI gegen Flugzeugabstürze gegründet und angefangen Sitzstreiks oder Lichterketten zu organisieren. Irgend ein Sprecher der BI hätte dann auf einer Kundgebung mitgeteilt, daß die Flugzeuge nur abstürzen würden weil der böse Geoge Dabbelju US-Präsident ist oder weil man arme Mitmenschen in Guantanamo festhält und die Flugzeuge damit Probleme hätten.

    MkG
    Marc


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    (2) ...

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    AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg505838
    Datum26.08.2008 16:25154099 x gelesen
    Geschrieben von Marc Dickey
    daß es für einen solchen Fall vorgesehene Flächen gibt?

    Man hätte ein Schild aufgestellt "Achtung gelegentlicher Flugzeugabsturz. Beim vernehmen schnell lauter werdender Triebswerksgeräusche ist sofort panisch davon zu laufen.

    -Der Bürgermeiter"

    Und alle Bürger halten sich dann dran genauso wie an die "Truppenübungsplatz, betreten verboten" Schilder ;)


    Gruß,

    Jens

    -Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

    Feuerwehr Wernau

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen505831
    Datum26.08.2008 15:31154001 x gelesen
    Geschrieben von Johannes KrauseKein Grund die örtlichen Stellen im Unklaren zu lassen.

    Und was wäre die Folge davon gewesen, wenn man diesen mitgeteilt hätte, daß es für einen solchen Fall vorgesehene Flächen gibt?

    MkG
    Marc


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    (2) ...

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    AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt505829
    Datum26.08.2008 15:11154066 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyUnd glaubst du, daß das Zeitfenster ausreicht um diese Gebiete vor einem kontrollierten Absturz ausreichend zu sichern - ich nicht! Immer noch besser als diese Dinge in bewohntem Gebiet runterkommen zu lassen.
    Kein Grund die örtlichen Stellen im Unklaren zu lassen.


    Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de

    "Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg505814
    Datum26.08.2008 14:01153986 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Anton Kastner

    gerade bei uns im Landkreis wird immer wieder die Zusammenarbeit mit den US-Heeresfliegern und den Feuerwehren und Rettungsdiensten geübt.

    Gelegendlich auch " Hier ".

    Unsere FF hat mit Teilen vor Jahren ebenfalls bei einer größeren MANV mit FF, BF und RD auf einem US-Militärgelände mitgewirkt.

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.505806
    Datum26.08.2008 13:25153949 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Marc DickeyIst, soweit ich das System kenne, definitiv besser als in Teilen Deutschlands.
    Da lach ich über!!

    In 20 Jahren FW und über 10 Jahren RD habe ich da gaaanz andere Sachen erlebt. Schon mal mit Kräften der US Army zusammengearbeitet?

    Ich spreche hier NICHT vom zivilen Einheiten in den Staaten.


    MkG.
    Christof

    http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm
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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen505805
    Datum26.08.2008 13:24154117 x gelesen
    Geschrieben von Thomas KleeDas pikante an der Sache war nur, dass weder die deutsche Seite (Gemeinde, Kreis, Land, ILS etc) von diesen Gebieten was wussten. Dort gingen und gehen munter Leute wandern.

    Und glaubst du, daß das Zeitfenster ausreicht um diese Gebiete vor einem kontrollierten Absturz ausreichend zu sichern - ich nicht! Immer noch besser als diese Dinge in bewohntem Gebiet runterkommen zu lassen.

    MkG
    Marc


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    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen505804
    Datum26.08.2008 13:21154076 x gelesen
    Geschrieben von Christof StroblVon koordiniert und gut versorgt kann da nicht die Rede sein!

    Ist, soweit ich das System kenne, definitiv besser als in Teilen Deutschlands.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
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    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
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    (2) ...

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    AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz505793
    Datum26.08.2008 11:59154071 x gelesen
    Geschrieben von Stefan BrüningHab letztens irgendwo ein aktuelles Paper gelesen, dass genau das in Frage stellt. Wenn ich es finde, dann sag ich bescheid.

    Ja bitte.
    Ich bin nicht gegen die Reanimation nach Trauma. Wenn die Resourcen vorhanden sind, sogar sehr dafür.
    Die lehraussagen die ich kenne ist halt: Transportpriorität mit gleichzeitiger Reanimation so gut es geht. WEnn möglich: Spannungspneu entlasten, Hypovolämie ausgleichen. Priorität jedoch auf den Transport legen.


    Manuel


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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz505792
    Datum26.08.2008 11:59154296 x gelesen
    Hallo zusammen,

    hab den Film leider nicht gesehen, wird der nochmal ausgestrahlt ?

    Ramstein war Chaos pur !!!!! (Ein Ausrufezeichen reicht nicht).

    Feuerwehren und HiOrgs wurden weder informiert noch alarmiert, erst als das Ausmaß der Katastrophe klar wurde, sind die Einsatzkräfte von außen einfach hingefahren und haben geholfen. Damals war Ramstein noch nicht so gesichert wie heute.

    Es fehlte an allem !

    Mangels Transportkapazitäten wurden Verletzte auch auf Ladeflächen von LKWs und Transportern völlig unkordiniert in Krankenhäuser transportiert.

    Ich bin heute noch davon überzeugt, dass wesentlich mehr Opfer zu beklagen sind als die offiziellen Zahlen belegen.

    In der Zwischenzeit hat sich wohl vieles geändert, zumindest auf dem Papier. Es gibt gegenseitige Hilfeleistungsabkommen, gemeinsame Übungen etc.

    Allerdings fürchte ich, dass sich die Amerikaner bei einem wirklichen Unfall nicht in die Karten schauen lassen und (wieder) alles alleine zu machen versuchen. Als Beispiel aus jüngster Zeit sei der geplante Absturz eines Kampfflugzeuges in der Eifel nach einem Crash genannt. In der Eifel gibt / gab es Gebiete, in denen US-Flugzeuge gezielt zum Absturz gebracht werden können. Dies ist nahe Oberkail mit einer F 16 passiert, die beim Start einen Schaden am Fahrwerk erlitten hat.

    Das pikante an der Sache war nur, dass weder die deutsche Seite (Gemeinde, Kreis, Land, ILS etc) von diesen Gebieten was wussten. Dort gingen und gehen munter Leute wandern.

    Nach einem mächtigen politischen Bohei hat die US-Seite eingelenkt und weitgehende Kooperation versprochen.

    Mal sehen wie's wird ...

    MfG, Thomas Klee


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.505785
    Datum26.08.2008 10:30154365 x gelesen
    Hallo Anton,

    Geschrieben von Anton KastnerAlles in allem eine sehr gut Zusammenarbeit.
    Bei ÜBUNGEN ja, ich hab mal mit jemanden der US Feuerwehr Hohenfels bei euch im Lkr. über den Busunfall (letztes Jahr?) gesprochen. Bestätigt genau das, wie ich es bei uns kenne! Von koordiniert und gut versorgt kann da nicht die Rede sein!


    MkG.
    Christof

    http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm
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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY505778
    Datum26.08.2008 09:05154591 x gelesen
    Hallo,

    gerade bei uns im Landkreis wird immer wieder die Zusammenarbeit mit den US-Heeresfliegern und den Feuerwehren und Rettungsdiensten geübt.
    Bedingt durch die Nähe zum CMTC Hohenfels ist die Zusammenarbeit zwischen US-Army, Lagerfeuerwehr Hohenfels und den Feuerwehren im Landkreis sehr gut.
    Bei diesen Übungen werden v.a. Crashrettung aus verunfallten Helis, Brandbekämpfung von Hubschraubern u.ä. geübt.
    Es erfolgt für die Einsatzkräfte eine Einweisung in die Gefahren eines Hubschraubers, die Brandbekämpfung und die Rettung aus Hubschraubern.
    Eingebunden in soclche Übungen ist auch der RD, der Verletztensammelstellen einrichtet und die medizinische Erstversorgung vornimmt.
    Alles in allem eine sehr gut Zusammenarbeit.

    Sowas gibt´s auf alle Fälle mit der Bundeswehr nicht.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner


    Aus gegebenem Anlass:
    Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

    Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler (Aristoteles)

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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen505774
    Datum26.08.2008 08:10154673 x gelesen
    Geschrieben von Manuel SchmidtNach einem Trauma vor Ort zu Reanimieren ist in 100% (im Rahmen der Messgenauigkeit) der Fälle sinnlos.

    Hab letztens irgendwo ein aktuelles Paper gelesen, dass genau das in Frage stellt. Wenn ich es finde, dann sag ich bescheid.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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    AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin505773
    Datum26.08.2008 07:48154433 x gelesen
    Seit Ramstein ist eine Menge passiert.
    Bei der USAF ist mir bekannt, dass in den letzten Jahren sehr intensiv mit den öffentlichen RD gemeinsam geübt wird.
    Auch den Führungskräften der örtlichen RD werden extra Fortbildungen angeboten.
    Wenn dieses Angebot nicht genutzt wird, ist man es selbst Schuld!
    Ich spreche N U R für die USAFE.

    Natürlich kann man keinen Pat. in einen UH-60 laden und einfach in eine Klinik bringen.
    Ich halte das eigentlich auch für ausgeschlossen.
    Hier gibt es SOPs (HH-60 MedEvac) die bei einer bestimmten Meldung von A-Z militärisch gedrillt ablaufen und dieses unkoordinierte, dass hier teilweise beschrieben wird eigentlich unmöglich machen.
    Und vom med. Personal ist auch keiner überfordert, wenn es sich nicht um eine Schusswunde handelt.

    Auch die Pat. Versorgung innerhalb der US-Streitkräfte ist auf dem höchsten med. Level.

    Es mag sein, dass es Ausnahmen gibt.
    Aber diese dürften im Promille Bereich liegen.

    Und noch was:
    So mancher Bundesbürger hatte schon gerade im ländlichen Bereich seine Vorteile bei Notfällen durch die US RD (FR, Brandeinsätze, etc.).


    Gruß
    Oliver Steinbeck

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg505770
    Datum26.08.2008 01:15154708 x gelesen
    Geschrieben von Klaus PilgerStuttgart / Bad Canstatt Army Hospital ???

    Hallo,

    das US-Hospital in Stuttgart-Bad Cannstatt war für die Krankheitsbilder "Husten, Schnupfen, Heiserkeit" aber für sonst nichts geeignet. In diesem Wirkungsbereich mussten mehrmals Feuerwehrleute für Flugbegleitungen abgerufen werden, da das US-Hospital kein geeignetes Pesrsonal zur Verfügung hatte ... und regelmäßig wurden Notfallpatienten in die Stuttgarter Kliniken zur Notfallversorgung transportiert.

    Einmal wurde ein Notfallpatient an der Einfahrtspforte abgelegt, da sich im Hospital telefonisch niemand meldete, dem RTW die Einfahrt zur Klinik verweigert und dessen Ausladung per Argumentationsverstärker angeordnet wurde.

    Nach Ramstein, wurden bei uns Übergangsstücke für die Infusionsleitungen auf die Fahrzeuge genommen. Es gab auch einige gemeinsame Übungen, aber letztendlich interessieren solche Dinge die Militärs nicht wirklich.

    Zwischenzeitlich habe ich einen besseren Einblick in die Bedürfnisse der Militärs und verstehe diese auch, da sich der zivile Bereich der Notfallmedizin mit ihren Lagen/Training gänzlich unterscheidet. Deshalb sollte man die Taktik der US-Armee nicht völlig verdammen, sondern auch den damaligen Wissenstand und die damalige Lehrmeinung berücksichtigen.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

    www.firehelmets.info


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    AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz505765
    Datum26.08.2008 00:15154710 x gelesen
    Geschrieben von Christof StroblGeschrieben von Manuel SchmidtImmerhin schaft man in USA (je nach Studie) dort Überlebensraten nach traumatischem Kreislaufstillstand von bis zu 0,8%.
    Richtig. Hierbei ist aber zu beachten, dass es sich bei einem (im Verhältnis zu D) sehr hohen Anteil der Verletzungen um Schuss- und Stichverletzungen handelt. In D hast du meist Polytraumen mit x verschiedenen Verletzungen.


    Klar, b ei einem isolierten Trauma (mit der Wirkung eines Kreislaufstillstandes) sind die Chancen natürlich noch deutlich besser, als bei einem Polytrauma.

    Ich wollt nur halt noch kurz auf etwas grundsätzliches Hinaus (sowas gab es bei meinem ehemaligen Kollegen letztens wieder):
    Nach einem Trauma vor Ort zu Reanimieren ist in 100% (im Rahmen der Messgenauigkeit) der Fälle sinnlos.
    Entweder läßt man es direkt sein (und kümmert sich um andere Verletzten) oder räumt dem Transport ausschliesliche Priorität ein. Der Transport endet erst, unter dem skalpell.


    Manuel


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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.505764
    Datum26.08.2008 00:09154623 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Manuel SchmidtGerade diese Patientengruppe provitiert aber von einem extrem zügigen Transport.
    Richtig! Bei dem Beispiel ging es nicht um den schnellen Transport, sondern um die angesprochene Routine / Ruhe unter Streßbedingungen der Helfer.

    Geschrieben von Manuel SchmidtImmerhin schaft man in USA (je nach Studie) dort Überlebensraten nach traumatischem Kreislaufstillstand von bis zu 0,8%.
    Richtig. Hierbei ist aber zu beachten, dass es sich bei einem (im Verhältnis zu D) sehr hohen Anteil der Verletzungen um Schuss- und Stichverletzungen handelt. In D hast du meist Polytraumen mit x verschiedenen Verletzungen.


    MkG.
    Christof

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    AutorKlau8s P8., Jülich / NRW505763
    Datum26.08.2008 00:04154783 x gelesen
    einen schönen guten Abend erstmal ....

    Geschrieben von Daniel Ruhland
    Zumal im Fall Ramstein wohl kaum ähnlich vorbereitete Lazarette wie in Vietnam zur Verfügung standen

    nein?

    Wiebaden Air Force Hospital??? in Reichweite für jeden RHS, bei MANV Transport mit Nightingales aus Erbenheim/ Rhein Main Air Base von Ramstein nach wiesbaden, weitertransport mit RHS

    Stuttgart / Bad Canstatt Army Hospital ???

    Transport mit C 130 oder Nightingale bis Stuttgart, weiter mit RHS .....

    Augsburg Flak Bks .. Army Hospital ..... Transport mit Nightingale oder C130 bis next available runway - in diesem Fall Laupheim oder FFB von da mit RHS bis Augsburg .....

    Bundeswehrkrankenhäuser Ulm / Koblenz ..... wurden übungsmässig in solche Scenarien nicht eingebettet......

    mögliche Unfälle wurden durchaus im Rahmen von Reforger Manövern stabsmässig durchgespielt, warum diese Pläne wohl nicht sofort zum Greifen kamen???

    Nobody knows .....

    mkg Klaus


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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen505762
    Datum25.08.2008 23:59154952 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Klaus Pilger:
    GI`s gabs seit 1974 nicht mehr ... GI = gouvement issued = Wehrpflichtiger .... die Wehrpflicht wurde mit dem Ende des Vietnam Krieges durch Richard M. Nixon abgeschafft.
    OK, werde mich bessern ;-) Wesentlich älter als 20 schienen die mir, auch bezüglich Deines anderen Postings, aber mindestens zum Teil trotzdem nicht.


    Gruß

    Daniel


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    AutorKlau8s P8., Jülich / NRW505760
    Datum25.08.2008 23:53155046 x gelesen
    einen schönen guten Abend erstmal...

    Geschrieben von Daniel Ruhlandaber die GI's, die da durchs Bild liefen

    GI`s gabs seit 1974 nicht mehr ... GI = gouvement issued = Wehrpflichtiger .... die Wehrpflicht wurde mit dem Ende des Vietnam Krieges durch Richard M. Nixon abgeschafft.

    mkg Klaus


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    AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz505758
    Datum25.08.2008 23:51154640 x gelesen
    Geschrieben von Daniel RuhlandZumal im Fall Ramstein wohl kaum ähnlich vorbereitete Lazarette wie in Vietnam zur Verfügung standen -

    Richtig.
    Das gemeine zivile Krankenhaus ist nicht gut darauf vorbereitet plötzlich einen akut vital bedrohten Patienten "Vor die Füße geworfen" zu bekommen.
    Bei einer $Versorgungseinrichtung in einem Kriegsgebiet passiert das aber öfter, auch mit mehreren Patienten.


    Manuel


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    AutorKlau8s P8., Jülich / NRW505757
    Datum25.08.2008 23:49154428 x gelesen
    einen schönen guten Abend erstmal ....

    Geschrieben von Christi@n Pannier
    Durch Erfahrung? Das Ramstein-Unglück war 1988, der Vietnam-Krieg endete 1975.

    ja und? In der Army gab es eine Regelung (eingeführt mit der Abschaffung der allgemeinen Wehrpflicht in den USA - eines der Wahlversprechen von Richard Nixon übrigends, das er auch eingehalten hat) in der jeder Zeitsoldat der Army, der 20 Jahre und mehr aktiv ist, eine Rente von $ 1.000,-- tax free erhält. Damit wurden etliche Veteranen, die noch als "drafts" oder GI (gouverment issued - wehrpflichtig) in Vetnam waren, dazu gebracht, in der Army oder in den Forces zu bleiben ... das geschah damals nach dem Motto

    keep a good soldier in the Army - reenlist!

    Mir sind etliche dieser Veteranen noch in Erinnerung in der 2/33rd FA (die mit der grossen roten 1) Neu Ulm, Wiley Bks, 2nd Btl 4 Inf Div Neu Ulm, Nelson Bks, 86 Airborne Div. ... und etliche mehr .....

    Zur Katastrophe von Ramstein ... hier wurden etliche Med Evacs meines Wissens nach aus Wiesbaden Erbenheim (da standen auch die Nightingales, die ebenfalls eingesetzt wurden) rausgeschickt, und die Med Evacs (medical evacuator) wurden gerne wegen der Flugerfahrung und allgemein grösseren Einsatzerfahrung mit "Vets" besetzt...... vet hier nicht als veterinary sondern bittechön als veterans zu verstehen :-)))

    Gerade bei der Besetzung der SAR Posts während der Reforger Manöver ( redeployment of forces to Germany) wurden die Besatzungen bevorzugt mit Veteranen besetzt und die Einsatzübungen auch von diesen geflogen ...

    mkg Klaus


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    AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz505756
    Datum25.08.2008 23:44154602 x gelesen
    Geschrieben von Christof Stroblreanimationspflichtiges Polytrauma

    Gerade diese Patientengruppe provitiert aber von einem extrem zügigen Transport.
    Sogar mit der Maßgabe, dass der Transport eine höhere Priorität hat, als BLS.
    Immerhin schaft man in USA (je nach Studie) dort Überlebensraten nach traumatischem Kreislaufstillstand von bis zu 0,8%.
    Im gegensatz zu 0% (im Rahmen der Messgenauigkeit) ist das schon ordentlich was :-)


    Manuel


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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen505751
    Datum25.08.2008 23:15154541 x gelesen
    Geschrieben von Josef Mäschle
    Ich weiß daß in den BW-Kisten für Sauerstoff ein sogenannter NATO-Adapter ist.


    Den kann man sich notfalls noch zusammenfrickeln - bei Infusionen dürfte das schwieriger sein.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen505750
    Datum25.08.2008 23:14155006 x gelesen
    Hallo,

    ich nochmal - geschrieben von Josef Mäschle:
    Die Studie des BBK sieht das etwas anders wenn ich es richtig verstehe: [...]

    Geschrieben von Christian Pannier:
    Durch Erfahrung? Das Ramstein-Unglück war 1988, der Vietnam-Krieg endete 1975.
    Ich habe mir die zitierte Studie eben mal ganz kurz angesehen und kann deren Aussage im Zusammenhang mit Christians völlig berechtigtem Einwurf im Kontext ehrlich gesagt kaum nachvollziehen. Es geht in der Studie an besagtem Punkt um kognitive Muster, die m.E. in diesem Kontext in der Form kaum erlernbar sind. Es kann sich hier daher m.E. tatsächlich kaum um ein Handeln "aus Erfahrung" handeln, sondern vielmehr um ein Abarbeiten der Situation nach sturem Schema - ob sinnvoll oder nicht. Zumal im Fall Ramstein wohl kaum ähnlich vorbereitete Lazarette wie in Vietnam zur Verfügung standen - was unter Beschuß richtig / unausweichlich war, muß ohne diesen Begleitumstand nicht ubedingt sinnvoll sein. Ich erachte diese Aussage der Studie daher für etwas gewagt (und die Kritik des Notarztes in besagtem Fernsehbericht im Umkehrschluß eher für gerechtfertigt).


    Gruß

    Daniel


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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.505748
    Datum25.08.2008 23:10154829 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Marc DickeyDie Art der Ausbildung dürfte aber (gänzlich unabhängig von den beschriebenen anderen Verfahrensablauf) zu einer größeren Ruhe in enormen Streßsituationen führen.
    Leider nicht!

    Beschossen werden sie bei uns ja i.d.R. nicht;-) Eine gewisse "Grundversorgung" brauche ich auch bei "load & go", vor allem dann, wenn der Patient während des Transportes nicht versorgt werden kann ( Black Hawk OHNE San Personal / Arzt).

    Hatte erst ein "schönes Erlebnis" dort, reanimationspflichtiges Polytrauma. Kann ich halt leider hier nicht erzählen.


    MkG.
    Christof

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen505744
    Datum25.08.2008 23:01154869 x gelesen
    Geschrieben von Christof StroblOft sind Verletzte bis zu unserem Eintreffen bereits in eine Black Hawk verladen, und ohne weitere Versorgung und ohne Voranmeldung in eine Klinik geflogen worden.

    Stay&Play ist halt unter Beschuß i.d.R. etwas uncool. Die sind halt im Grundsatz für andere Situationen gedrillt. Die Art der Ausbildung dürfte aber (gänzlich unabhängig von den beschriebenen anderen Verfahrensablauf) zu einer größeren Ruhe in enormen Streßsituationen führen.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen505741
    Datum25.08.2008 22:58154984 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n PannierDurch Erfahrung? Das Ramstein-Unglück war 1988, der Vietnam-Krieg endete 1975.

    Das wird sicherlich noch auf den Einen oder Anderen direkt zutreffen. Andere der dort Tätigen dürften jedoch zumindest aus erster Hand gelernt haben.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
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    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
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    (2) ...

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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.505740
    Datum25.08.2008 22:57154877 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian FleschhutMit einiger Kritik am amerikanischen Versorgungssystem "Marke Vietnam"...
    Ich kann "dich beruhigen", daran hat sich bis heute nichts geändert:-/

    In unserem Stadtgebiet leben im Schnitt bis zu 14.000 Amerikaner. Mit dem RD fahren wir täglich Einsätze auch in der Kaserne und auf dem Truppenübungsplatz.

    Oft sind Verletzte bis zu unserem Eintreffen bereits in eine Black Hawk verladen, und ohne weitere Versorgung und ohne Voranmeldung in eine Klinik geflogen worden. Die Kliniken "freuen" sich schon immer, wenn "die Amis" kommen, und hoffen, dass sie "nur" einen Schwerverletzten bringen.


    MkG.
    Christof

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    AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü505736
    Datum25.08.2008 22:41154744 x gelesen
    Geschrieben von Jago HexelWeiß jemand, ob das heute anders ist?

    Ich weiß daß in den BW-Kisten für Sauerstoff ein sogenannter NATO-Adapter ist.


    mit freundlichen Grüßen

    Jo(sef) Mäschle



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    AutorJago8 H.8, Hannover / z. Zt. Hameln / Niedersachsen505734
    Datum25.08.2008 22:36154885 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Michael RoleffInfusionen und Zugänge USA-BRD waren nicht kompatibel.

    Weiß jemand, ob das heute anders ist?

    Gruß Jago


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW505731
    Datum25.08.2008 22:34154938 x gelesen
    Völlig untergegangen:

    Infusionen und Zugänge USA-BRD waren nicht kompatibel.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW505732
    Datum25.08.2008 22:34154734 x gelesen
    Völlig untergegangen:

    Infusionen und Zugänge USA-BRD waren nicht kompatibel.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen505730
    Datum25.08.2008 22:30155622 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Christi@n Pannier:
    Durch Erfahrung? Das Ramstein-Unglück war 1988, der Vietnam-Krieg endete 1975.
    Hab's eben nur nebenher und auch nicht ganz gesehen, aber die GI's, die da durchs Bild liefen, sahen in der Tat nicht so aus, als ob sie schon in Vietnam herumgelaufen wären. Eventuell waren die Offiziere gemeint?


    Gruß

    Daniel


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    AutorJago8 H.8, Hannover / z. Zt. Hameln / Niedersachsen505717
    Datum25.08.2008 22:10154864 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Josef MäschleDadurch konnten die Soldaten der amerikanischen Streitkräfte relativ rasch Ordnung herstellen.<<

    Ja, indem Patienten ohne jede Versorgung "verladen" und abtransportiert wurden.
    Hat aber nur für eine Verlagerung des Problems gesorgt...

    Gruß Jago


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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio505716
    Datum25.08.2008 22:09156214 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Josef Mäschle>>Im Verhaltensgegensatz dazu waren Angehörige der amerikanischen Streitkräfte. Hier stand Personal bereit, das noch die Muster des Vietnamkrieges durch Erfahrung und Ausbildung verfügbar hatte.

    Durch Erfahrung? Das Ramstein-Unglück war 1988, der Vietnam-Krieg endete 1975.


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -

    "Der Angriffstrupp rüstet sich aus, geht (Truppführer immer rechts) vom Druckstutzen der Pumpe 35 Schritt (bzw. eine B- und C-Schlauchlänge) vor und tritt einen Schritt nach links. Der Truppmann setzt die Kübelspritze ab und legt auf deren Deckel das Brechwerkzeug. Der Truppführer stellt die Axt mit dem Stiel auf den Boden, die Schneide zeigt nach vorn. Der Truppführer des Angriffstrupps meldet dem Gruppenführer durch Zuruf "Angriffstrupp zur Stelle" (Heimberg-Fuchs: Die Ausbildung der Feuerwehren, 1947)

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    AutorJago8 H.8, Hannover / z. Zt. Hameln / Niedersachsen505715
    Datum25.08.2008 22:07154778 x gelesen
    Geschrieben von Jago Hexel
    "Rammstein" heißt nur die Band, der Ort schreibt sich nur mit einem "r" ;-)


    Ich meinte natürlich nur mit einem "M"...:-)


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    AutorJago8 H.8, Hannover / z. Zt. Hameln / Niedersachsen505714
    Datum25.08.2008 22:06154915 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Christian FleschhutFlugunfall von Rammstein.
    "Rammstein" heißt nur die Band, der Ort schreibt sich nur mit einem "r" ;-)

    Geschrieben von Christian FleschhutMit einiger Kritik am amerikanischen Versorgungssystem "Marke Vietnam"... Ein Notarzt berichtete, dass ihm die Verletzten quasi unter den Händen weggerissen wurden, in Transporthubschrauber "verladen" und dann in die nächste Klinik geflogen. Die dann mit der Erstversorgung völlig überfordert waren..
    Ist ein sehr interessanter Einsatz, weil dort so ziemlich alles was falsch gelaufen ist, auch falsch gelaufen ist:

    Verletzte wurden z.T. ohne jede adäquate Versorgung (Infusion, Versorgung der Brandverletzungen) in ungeeignete Krankenhäuser transportiert, die mit dem Patientenaufkommen völlig überlastet waren (z.T. nur ein verfügbarer Arzt für zig Patienten), im Aufnahmebereich des nächstgelegenen Krankenhauses mussten sogar auf dem Flur der Notufnahme Patienten tracheotomiert (=Luftröhrenschnitt) werden, die Patienten wurden erst mit riesiger zeitlicher Verzögerung in geeignete Krankenhäuser transportiert usw. usf.

    Gruß Jago


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    AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü505713
    Datum25.08.2008 22:05156372 x gelesen
    Geschrieben von Christian FleschhutEin Notarzt berichtete, dass ihm die Verletzten quasi unter den Händen weggerissen wurden, in Transporthubschrauber "verladen" und dann in die nächste Klinik geflogen. Die dann mit der Erstversorgung völlig überfordert waren..

    Die Studie des BBK sieht das etwas anders wenn ich es richtig verstehe:

    Band 43, S 72 /73

    >>Im Verhaltensgegensatz dazu waren Angehörige der amerikanischen Streitkräfte. Hier stand
    Personal bereit, das noch die Muster des Vietnamkrieges durch Erfahrung und
    Ausbildung verfügbar hatte. Menschen aus einem Feuer zu retten und dann noch
    beschossen zu werden, war in Vietnam keine Seltenheit. In Ramstein fehlte dage-
    gen ein Bedrohungsobjekt, und zwar die Beschießung. Dadurch konnten die Soldaten der amerikanischen Streitkräfte relativ rasch Ordnung herstellen.<<


    mit freundlichen Grüßen

    Jo(sef) Mäschle



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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen505709
    Datum25.08.2008 21:51164401 x gelesen
    Gerade in der ARD, Reportage über den Flugunfall von Rammstein.
    Sehr interessant. Neben einigen Überlebenden auch einige Kräfte der HiOrgs...
    Mit einiger Kritik am amerikanischen Versorgungssystem "Marke Vietnam"... Ein Notarzt berichtete, dass ihm die Verletzten quasi unter den Händen weggerissen wurden, in Transporthubschrauber "verladen" und dann in die nächste Klinik geflogen. Die dann mit der Erstversorgung völlig überfordert waren..


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk!
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     25.08.2008 21:51 Chri7sti7an 7F., Fürth
     25.08.2008 22:05 Jose7f M7., Bad Urach
     25.08.2008 22:09 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Leipzig
     25.08.2008 22:30 Dani7el 7R., Peine
     25.08.2008 23:53 ., Jülich
     25.08.2008 23:59 Dani7el 7R., Peine
     25.08.2008 22:58 ., Bad Hersfeld
     25.08.2008 23:14 Dani7el 7R., Peine
     25.08.2008 23:51 ., Westerwald
     26.08.2008 00:04 ., Jülich
     26.08.2008 01:15 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
     27.08.2008 23:28 ., Jülich
     06.09.2008 17:38 ., Boppard
     06.09.2008 23:40 ., Jülich
     25.08.2008 23:49 ., Jülich
     25.08.2008 22:10 Jago7 H.7, Hannover / z. Zt. Hameln
     28.08.2008 19:16 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     25.08.2008 22:06 Jago7 H.7, Hannover / z. Zt. Hameln
     25.08.2008 22:07 Jago7 H.7, Hannover / z. Zt. Hameln
     25.08.2008 22:34 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     27.08.2008 22:53 Phil7ipp7 L.7, Bocholt
     28.08.2008 05:32 ., Berlin
     25.08.2008 22:34 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     25.08.2008 22:36 Jago7 H.7, Hannover / z. Zt. Hameln
     25.08.2008 22:41 Jose7f M7., Bad Urach
     25.08.2008 23:15 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
     25.08.2008 22:57 Chri7sto7f S7., Vilseck
     25.08.2008 23:01 ., Bad Hersfeld
     25.08.2008 23:10 Chri7sto7f S7., Vilseck
     25.08.2008 23:44 ., Westerwald
     26.08.2008 00:09 Chri7sto7f S7., Vilseck
     26.08.2008 00:15 ., Westerwald
     26.08.2008 08:10 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
     26.08.2008 11:59 ., Westerwald
     26.08.2008 07:48 ., Berlin
     26.08.2008 09:05 Anto7n K7., Mühlhausen
     26.08.2008 10:30 Chri7sto7f S7., Vilseck
     26.08.2008 13:21 ., Bad Hersfeld
     26.08.2008 13:25 Chri7sto7f S7., Vilseck
     26.08.2008 16:36 Chri7sto7ph 7R., Berching
     26.08.2008 16:57 Chri7sto7f S7., Vilseck
     26.08.2008 17:18 Chri7sto7ph 7R., Berching
     26.08.2008 18:54 Chri7sto7f S7., Vilseck
     26.08.2008 19:11 Anto7n K7., Mühlhausen
     26.08.2008 19:49 ., Berlin
     27.08.2008 00:19 Chri7sto7f S7., Vilseck
     27.08.2008 06:15 ., Berlin
     26.08.2008 18:59 Sven7 R.7, Brakel
     26.08.2008 14:01 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     25.10.2008 17:40 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     25.10.2008 17:49 ., Berlin
     25.10.2008 19:25 Kers7ten7 N.7, Stuttgart
     26.10.2008 13:56 Anto7n K7., Mühlhausen
     26.08.2008 11:59 Thom7as 7K., Hermeskeil
     26.08.2008 13:24 ., Bad Hersfeld
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     26.08.2008 16:30 ., Bad Hersfeld
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     27.08.2008 12:09 Volk7er 7E., Eydelstedt
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     27.08.2008 21:38 Mich7ael7 W.7, Ronnenberg
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     28.08.2008 00:01 Jago7 H.7, Hannover / z. Zt. Hameln
     28.08.2008 14:39 Klau7s B7., Isernhagen
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     29.08.2008 01:52 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
     29.08.2008 07:38 Klau7s B7., Isernhagen
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     29.08.2008 12:53 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
     29.08.2008 13:26 Klau7s B7., Isernhagen
     29.08.2008 13:37 Klau7s B7., Isernhagen
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     29.08.2008 16:33 Klau7s B7., Isernhagen
     29.08.2008 16:59 Klau7s B7., Isernhagen
     29.08.2008 17:08 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
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     28.08.2008 23:07 Jago7 H.7, Hannover / z. Zt. Hameln
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     27.08.2008 14:05 ., Berlin
     27.08.2008 15:02 Anto7n K7., Mühlhausen
     12.10.2022 10:34 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     12.10.2022 22:13 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     13.10.2022 12:14 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     29.08.2008 20:26 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
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     30.08.2008 05:07 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
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     29.08.2008 23:19 Chri7sto7f S7., Vilseck
     30.08.2008 04:57 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
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     01.09.2008 18:49 ., Westerwald
     01.09.2008 19:06 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     01.09.2008 19:10 Chri7sto7ph 7R., München
     01.09.2008 19:19 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
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     01.09.2008 19:54 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
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     02.09.2008 18:48 Klau7s B7., Isernhagen
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     02.09.2008 17:40 Chri7sto7ph 7R., München
     02.09.2008 18:23 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     02.09.2008 22:05 ., Diepersdorf
     03.09.2008 02:12 Chri7sto7ph 7R., München
     03.09.2008 19:38 ., Diepersdorf
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     01.09.2008 19:44 Chri7sto7ph 7R., München
     01.09.2008 19:59 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     01.09.2008 14:25 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     30.08.2008 04:52 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     30.08.2008 05:24 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     30.08.2008 11:44 Chri7sto7f S7., Vilseck
     30.08.2008 04:49 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     30.08.2008 11:51 Chri7sto7f S7., Vilseck
     30.08.2008 15:41 Jago7 H.7, Hannover / z. Zt. Hameln
     29.08.2008 22:21 ., Bad Hersfeld
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     28.08.2013 23:04 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     29.08.2013 07:41 Denn7is 7E., Menden
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     27.08.2013 22:36 Chri7sti7an 7T., Herten
     28.08.2013 09:09 Thom7as 7K., Hermeskeil
     28.08.2013 14:47 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     28.08.2013 17:56 Denn7is 7E., Menden
     29.08.2013 21:37 Chri7sti7an 7T., Herten
     28.08.2013 18:22 Anto7n K7., Mühlhausen
     29.08.2013 07:27 Matt7hia7s O7., Waldems
     29.08.2013 07:41 Clau7s K7., Wetzlar
     28.08.2018 08:19 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     11.10.2022 17:15 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     11.10.2022 17:52 Jürg7en 7M., Weinstadt
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