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ThemaFF ohne Atemschutz war Fortbildung für Gruppenführer47 Beträge
RubrikAusbildung
 
AutorFran8k B8., Roßtal / Bayern480739
Datum02.05.2008 19:4714910 x gelesen
Geschrieben von Axel SolankaBisher war die Feuerwehr, zumindest für die meisten Leute, die Institution, die hilft, wenn Hilfe ebraucht wird. Der Dienstleister ist der, der beauftragt wird, Dinge zu machen, die man selbst nicht machen will/kann. Und dafür wird er dann entlohnt.

Danke für diese Worte - Du sprichst mir aus der Seele.

Das Anspruchsdenken mancher Bürger rührt m.E. genau daher - Feuerwehr = Dienstleister = bekommen Geld für Ihre Arbeit = also muss der Keller bis auf den letzten mm trocken sein.

Wir als Feuerwehr vertreten letztendlich den Staat, bzw. Kommune. Um unsere Aufgaben zu erledigen, wurden wir daher (manche mehr, manche weniger) entsprechend ausgestatten.

Ich denke, wir heben uns schon von "normalen" Dienstleistern ab - und das ist auch gut so. Und wie Axel geschrieben hat, besteht durchaus die Gefahr, dass man die Feuerwehr zunehmend mit dem Schlüsseldienst oder anderen verwechselt.

Gruß
Frank


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AutorAxel8 S.8, Remscheid / NRW480722
Datum02.05.2008 18:4714966 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Florian Besch
Die Gleichung Geld = Profi ist imo zu einfach als das es hier funktioniert ...

Das unterscheidet aber den Profi vom Amateur.
Dilettanten können beide sein.
Geschrieben von Florian Besch
Das THW "verkauft" (man verzeihe mir diesen Ausdruck) auch als Dienstleister...
Damit habe ich kein Problem. Ich bin ja nicht im THW.
Und mit verkaufen auch nicht, dass ist ein zulässiger umgangssprachlicher Ausdruck für den Sachverhalt:-)

Geschrieben von Florian Besch
>Geschrieben von Axel Solanka
>Und nochwas: Ich hasse das Wort Helden:-)
Das sind wir uns einig... dann besser Profis :-)

*zähneknirsch Da hast du mich. */zähneknirsch


Tschökes,
Axel Solanka.

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AutorAxel8 S.8, Remscheid / NRW480721
Datum02.05.2008 18:4114928 x gelesen
Moin,
Geschrieben von Marc Dickey

Die Feuerwehr ist ein Dienstleister und die Dienstleistung heißt Gefahrenabwehr. Ich sehe darin kein Problem.

Ich schon, aber das haben wohl mittlerweile alle begriffen:-)
Die Frage ist einfach, ob ich den hilfsbedürftigen Bürger als meinen Kunden sehen will. Und das will ich nicht. Denn auch das wird dem Bürger nicht gerecht. Wäre er ein Kunde könnte ich ja auch sagen, "Mit dir will ich keine Geschäfsbeziehung eingehen (hier: dir nicht helfen)."

Geschrieben von Marc Dickey
>Geschrieben von Axel Solanka
>Und nochwas: Ich hasse das Wort Helden:-)

Wie war das? Germanische Wurzeln,..."toter Krieger",.... Hmmm.... ist vermutlich auch besser so.


Nicht ganz: altgermanisch: *haliþ, *haluþ >>(freier) Mann, Krieger. (Quelle: Duden- Herkunftswörterbuch / Das * bedeutet, die Form ist nicht belegt.)


Tschökes,
Axel Solanka.

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen480715
Datum02.05.2008 18:2514967 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschDas wir Spezialisten in der Gefahrenabwehr sind

Geschrieben von Axel SolankaGenau. Und keine Dienstleister

Die Feuerwehr ist ein Dienstleister und die Dienstleistung heißt Gefahrenabwehr. Ich sehe darin kein Problem.

Geschrieben von Axel SolankaUnd nochwas: Ich hasse das Wort Helden:-)

Wie war das? Germanische Wurzeln,..."toter Krieger",.... Hmmm.... ist vermutlich auch besser so.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 480714
Datum02.05.2008 18:2515073 x gelesen
Geschrieben von Axel SolankaIch bekomme kein Geld dafür. Du etwa?

Die Gleichung Geld = Profi ist imo zu einfach als das es hier funktioniert ...

Geschrieben von Axel SolankaUnd keine Dienstleister.


Das THW "verkauft" (man verzeihe mir diesen Ausdruck) auch als Dienstleister...

Geschrieben von Axel SolankaUnd nochwas: Ich hasse das Wort Helden:-)


Das sind wir uns einig... dann besser Profis :-)


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst
***

Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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AutorAxel8 S.8, Remscheid / NRW480710
Datum02.05.2008 18:2014953 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Florian Besch
Das sind wir aber. Freiwillige Profis.
Ich bekomme kein Geld dafür. Du etwa?

Geschrieben von Florian Besch
Das wir Spezialisten in der Gefahrenabwehr sind
Genau. Und keine Dienstleister.


Ich denke, wir können uns hier jetzt noch lange die Argumente um die Ohren hauen, ohne das es was bringt. Ich mache das mal selber, damit das nicht zu lange dauert:

Florian: Dienstleister!
Axel: Helden!!
Florian: Dienstleister!!!
Axel: Helden!!!!
...
:-)

Übrigens stimme ich völlig mit dir überein, wenn es darum geht, dass die Feuerwehr (unabhängig ob FF oder BF oder sonstwas) immer bestrebt sein muss, die Qualität ihrer Arbeit zu verbessern.

Und nochwas: Ich hasse das Wort Helden:-)


Tschökes,
Axel Solanka.

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 480708
Datum02.05.2008 18:0815019 x gelesen
Mahlzeit

Geschrieben von Axel SolankaProfessionalität kann ich auch erreichen ohne mich zum Dienstleister zu degradieren.

Ich degradiere mich nicht zum Dienstleister, ich qualifiziere mich zum Dienstleister.

Geschrieben von Axel SolankaUnd Profi will ich im Bereich der öffentlichen Feuerwehr überhaupt nicht werden.

Das sind wir aber. Freiwillige Profis.

Geschrieben von Axel SolankaDem Bürger klar zu machen, dass wir keine Dienstleister sind.

Besser wäre es dem Bürger klar zu machen was unsere Dienstleistungen sind. Das wir Spezialisten in der Gefahrenabwehr sind und keine uniformierte Trachtengruppe.

Hier gilt die Kunst des Richtigen Nein sagen.

Ruf mal bei der Auskunft an und gib dort eine Störung auf. Sind auch alles Dienstleister.


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

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AutorAxel8 S.8, Remscheid / NRW480706
Datum02.05.2008 18:0014994 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Florian Besch
?? Verstehe ich nicht. Konsequent betrieben hilft das Dienstleisterimage den Feuerwehren mehr als Fahnenweihen, Syncrongehopse und Maibaumstellen (war übrigens am Mittwoch abend wieder Thema Nummer 1 auf Funk :-(
Bisher war die Feuerwehr, zumindest für die meisten Leute, die Institution, die hilft, wenn Hilfe ebraucht wird. Der Dienstleister ist der, der beauftragt wird, Dinge zu machen, die man selbst nicht machen will/kann. Und dafür wird er dann entlohnt.
Ergo: Der Dienstleister ist der, der zu tun hat, was ich will. Aber das passt ja. Es will ja niemand mehr was selbst in die Hand nehmen. Da fällt dem Hausbesitzer der eigene Baum auf die Hollywoodschaukel und wundert sich, das die Feuerwehr sich für nicht zuständig erklärt. Frechheit! Die haben mir doch Dienste zu leisten.
Und genau das sehe ich nicht ein. Ich habe niemandem ausser meiner Organisation einen Dienst zu leisten. Ich habe zu helfen, wenn Hilfe gebraucht wird.
Und wenn an einem Abend mal mehr über die Ausfahrt zum Tanz in den Mai gefunkt wird, als über das Ausrücken zum Einsatz? Ist doch schön, dann scheint ja nix passiert zu sein, dafür werden aber ein paar Leute wenigstens ihren Spaß gehabt haben.

Genau das Gegenteil wäre wichtig. Dem Bürger klar zu machen, dass wir keine Dienstleister sind. Der Unternehmer, der den FF'ler nicht zum Einsatz/Lehrgang/... läßt, sieht die Feuerwehr nämlich nicht mehr als wichtigen Bestandteil des Gemeinwesens den es zu Unterstützen gilt. Für ihn ist das ein Dienstleister. Und dann auch noch einer, der diese Dienste mit seinem Arbeitnehmer leisten will.
Gleichzeitig spendet er wahrscheinlich für den Tierschutzverein Pusemuckel, weil die doch so tolle, ehrenamtliche Arbeit verrichten.

Geschrieben von Florian Besch
Ich wäre froh wenn diese Professionalität endlich Einzug halten würde..
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Professionalität kann ich auch erreichen ohne mich zum Dienstleister zu degradieren. Und Profi will ich im Bereich der öffentlichen Feuerwehr überhaupt nicht werden. Denn dann wäre ich zur BF gegangen. Ich bin Amateur und stolz darauf. Denn Amateur ist kein Schimpfwort. Dilettant wäre eines. Und das bemühe ich mich nicht zu sein.


Tschökes,
Axel Solanka.

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 480702
Datum02.05.2008 17:0815016 x gelesen
Geschrieben von Axel SolankaDarf man in Deutschland noch Feuerwehr betreiben, ohne diesen Dienstleisterunsinn mitzumachen?

Keine Angst, ca 75% aller FFs in Deutschland haben das noch nicht kapiert.
Und was ist so schlimm daran wenn wir uns alle ein Klein wenig professioneller (nachvollziehbarer) verhalten? Wenn wir uns und unseren Auftrag nicht als gottgegeben sehen?

Das THW hat uns dabei rechts überholt ohne zu blinken und wir haben in unserer bierseligen Vereinsmeierei gar nicht mitbekommen was da überhaupt passiert ist und warum Feuerwehrs im KatS nicht mehr richtungsbestimmend sind.

Geschrieben von Axel SolankaMan darf sich nicht wundern, wenn FW an Einsatzstellen in zunehmenden Maße angemacht wird, wenn man sich als normalen Dienstleister sieht und nach außen darstellt.

?? Verstehe ich nicht. Konsequent betrieben hilft das Dienstleisterimage den Feuerwehren mehr als Fahnenweihen, Syncrongehopse und Maibaumstellen (war übrigens am Mittwoch abend wieder Thema Nummer 1 auf Funk :-(

Und wer denkt was zu sein hat aufgehört was zu werden.

Geschrieben von Axel SolankaAber ich wehre mich dagegen, ein Dienstleister zu sein.

Ich wäre froh wenn diese Professionalität endlich Einzug halten würde..


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst
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Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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AutorMari8o S8., Egglkofen / Bayern480674
Datum02.05.2008 13:1714905 x gelesen
Hallo zusammen!

Vielleicht sollte einfach bei der Einhaltung der nötigen Ausbildungen (Stunden laut FwDV2) mal genauer hingesehen werden....

MkG


Wer aufhört dazu zu lernen, hört auf Gut zu sein!

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AutorChri8sto8ph 8R., Berching / Bayern479757
Datum26.04.2008 20:3714920 x gelesen
Geschrieben von Josef MäschleMöglicherweise wird aber jemand austreten, der die Feuerwehr gern als regelmäßigen Ersatzstammtisch nutzt,

Hab ich gestern was "schönes" gehört :-(

Als ich jemanden nach Hause gefahren hab, hab wir über die ganzen Ortswehren mit TSA diskutiert!
Meiner Meinung nach, dass TSA-Wehren eigentlich keine Feuerwehren sind, in die man Geld stecken sollte, hat er gemeint, "Wo soll ich dann sonst saufen gehn?" :-(

allein diese Aussage hätte mich dazu getrieben ihn aus dem Auto zu werfen...

Sowas ist für mich keine Feuerwehr sondern Geldverschwendung!!
Und da soll man sich noch über den Ruf der Fw wundern?!

*kopfschüttel*

Gruß


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AutorAxel8 S.8, Remscheid / NRW479730
Datum26.04.2008 16:1514950 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Josef Mäschle
Gut: Wenn jemand hoch motiviert ist (was meinen Erfahrungen oft auch mit hoher Qualifikation einhergeht) und das Dienstleisterkonzept lebt, wird der bei einer Zusammenlegung austreten, wenn er der festen Überzeugung ist daß man ihn braucht? Wohl eher nicht.

Darf man in Deutschland noch Feuerwehr betreiben, ohne diesen Dienstleisterunsinn mitzumachen?
Wäre schön.
Man darf sich nicht wundern, wenn FW an Einsatzstellen in zunehmenden Maße angemacht wird, wenn man sich als normalen Dienstleister sieht und nach außen darstellt.
Ein Dienstleister ist der Malermeister, bei dem ich mir als Kunde aussuche, ob ich Malerbetrieb Müller oder Schmitz nehme.
Feuerwehr ist allgemeine Daseinsvorsorge. Im Falle der FF von bürgerschaftlichem Engagement getragen. Das ich Konzepte aus der Wirtschaft (z.B. QM) nutze steht dem ja nicht im Weg.
Aber ich wehre mich dagegen, ein Dienstleister zu sein.


Tschökes,
Axel Solanka.

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AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü479631
Datum25.04.2008 22:2414920 x gelesen
Geschrieben von Hansi StellmacherHAllo,

echt jetzt?


Ja.

Und wir können wenigstens auch richtiges, verständliches Deutsch sprechen :-)

Einschließlich korrekter mathematischer Anwendungen:

äe Weck, zwäi Weckcher...es gibt tatsächlich Gegenden in D da sagen die zu sowas Brötchen oder gar Semmeln...arme Deutsche Sprache :-O


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorHans8i S8., Korntal / Baden-Württemberg479626
Datum25.04.2008 22:0614984 x gelesen
Geschrieben von Josef MäschleIch bin Saarländer und werde egal wo ich wohne immer Saarländer sein weil dies nun einmal der höchste Zivilisationsgrad ist den ein Mensch erreichen kann ;-) Das ist Heimatverbundenheit.

HAllo,

echt jetzt?


SCNR

HAnsi


zur Vermeidung von Missverständnissen bitte ich die stillen Mitleser, folgendes zu beachten:
Bitte den Inhalt meiner Postings, welche übrigens meine persönliche Meinung darstellen, richtig wiedergeben.
Sollte der Zeilenumbruch beim Ausdrucken nicht stimmen, bitte eine kurze Mail an mich.

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AutorChri8sto8ph 8W., Oberthal / Saarland479621
Datum25.04.2008 21:1114915 x gelesen
Hallo.
Geschrieben von Lars TiedemannIndustriekaufmann in einem Industrieunternehmen
Jaja. So Leute soll´s auch geben müssen ;-)
Ich gehöre auch zu beschlipsten. Das heißt eher zu Hemdträgern. Schlipse magichnich.
Aber ich kenne einen Haufen Leute, die handwerklich begabt sind. Die helfen gerne!


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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY479613
Datum25.04.2008 20:1014854 x gelesen
Geschrieben von Josef MäschleIch bin Saarländer und werde egal wo ich wohne immer Saarländer sein weil dies nun einmal der höchste Zivilisationsgrad ist den ein Mensch erreichen kann ;-)

Hallo,

ist zwar jetzt sehr OT, aber glaubst du das wirklich?

Ein Bayer


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner
FF Mühlhausen

Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler (Aristoteles)

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AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü479612
Datum25.04.2008 20:0714991 x gelesen
Geschrieben von Ingo HornDas tut aber erfahrungsgemäß maximal die Hälfte bis zu zu 2/3 ;). Ich kenne keine Zusammenlegung, die ohne Personalverlust ablief.

Gut: Wenn jemand hoch motiviert ist (was meinen Erfahrungen oft auch mit hoher Qualifikation einhergeht) und das Dienstleisterkonzept lebt, wird der bei einer Zusammenlegung austreten, wenn er der festen Überzeugung ist daß man ihn braucht? Wohl eher nicht.

Möglicherweise wird aber jemand austreten, der die Feuerwehr gern als regelmäßigen Ersatzstammtisch nutzt, der jetzt in unangenehme Ferne gerückt ist. Ist das wirklich ein Verlust?


Geschrieben von Ingo HornIch kann mit den Füßen aufstampfen und laut nach Mama rufen: Das Freiwilligensystem beruht auch ein wenig auf Heimatverbundenheit. Wenn die nicht gegeben ist, spielen nicht mehr alle mit.

Ich bin Saarländer und werde egal wo ich wohne immer Saarländer sein weil dies nun einmal der höchste Zivilisationsgrad ist den ein Mensch erreichen kann ;-) Das ist Heimatverbundenheit.
Das was Du ansprichst ist Bequemlichkeit.

Geschrieben von Ingo HornDas heißt nicht, dass man immer alle braucht, die nicht mehr mitspielen.

Q.E.D....

Geschrieben von Ingo HornAber ganz so einfach, wie auf dem Papier und dem TFT Bildschirm isses halt auch nicht, wenn Menschen was kostenlos machen sollen ;)

a) Jeder von uns tut es doch aus einem bestimmten Grund, sonst würde er es eben nicht tun.

b) Für die Kommunen, die Kostenrechnung in dem Sektor betreiben sind es auf Zahlen basierende Entscheidungen und damit eben doch ganz einfach.

c) Der beste Lohn in der FF ist es für mich immer noch, wenn ich merke daß ich fachlich besser werde. Dazu kann man mich gerne an jedem Dienstabend triezen, bis mir das Wasser im Allerwertesten kocht, solange es sinnvoll ist. Solange die Zeit sinnvoll genutzt wird, kannst Du Feuerwehren somit eine Menge zumuten und hälst sie damit sogar bei der Stange.

d) Wenn wie die Feuerwehr sein wollen, müssen wir auch wie die Feuerwehr Leistung bringen. Das ist nämlich übrigens der wahre Grund, warum uns die Stadt diese netten Autos und die Uniformen und das ganze andere Zeugs kauft....


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen479600
Datum25.04.2008 17:1314914 x gelesen
Geschrieben von Christoph Wolf
Selbstverständlich überspitzt. Aber nicht pauschaler als die Aussage, auf die sich die Antwort bezog.
Na Gott sei dank!

Denn ich bin als Industriekaufmann in einem Industrieunternehmen auch
Geschrieben von Christoph WolfBeschlipsten und Hemdträgern

Aber:
ich bin auch gelernter Elektroinstallateur, ähm pardon, Elektrotechniker, der auch mit einem Schraubendreher umgehen kann... :-)


Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff


****************************************************************************
Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorChri8sto8ph 8R., Berching / Bayern479591
Datum25.04.2008 15:5514870 x gelesen
Geschrieben von Christoph WolfInwieweit wir da als Feuerwehr einspringen oder, besser, uns einspannen lassen wird sich zeigen

Doch vorher müsste man denen, die eben die Fähigkeit der Selbsthilfe verlernt/ gar nicht gelernt haben, das effektive Arbeiten mit Werkzeugen erst wieder in der Feuerwehr ausbilden!

Das würde bedeuten noch umfangreichere Ausbildungen v.a. mit Werkzeugkästen, usw!


Gruß


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AutorChri8sto8ph 8W., Oberthal / Saarland479588
Datum25.04.2008 15:4014919 x gelesen
Hallo.
Selbstverständlich überspitzt. Aber nicht pauschaler als die Aussage, auf die sich die Antwort bezog.
Es wird wirklich immer schwierieger, Leute zu finden, die in ihrer Ausbildung lernen, mit einfachen Sachen effektiv zu arbeiten. Mal abgesehen davon, dass auch immer weniger einen handwerklichen Beruf lernen. Die Fähigkeit der Bevölkerung zur Selbsthilfe wird immer geringer. Inwieweit wir da als Feuerwehr einspringen oder, besser, uns einspannen lassen wird sich zeigen.


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen479584
Datum25.04.2008 15:3114889 x gelesen
Geschrieben von Christoph WolfDa waren in jedem Ort Handwerker und Landwirte, die mit Werkzeug umgehen konnten. Die wussten auch, wie eine Schaufel bedient und Dreck geschippt wird. Die sterben aber immer mehr aus. Stattdessen wird der Anteil an Beschlipsten und Hemdträgern immer größer. Die können sich oft gar nicht mehr selbst helfen.

Obwohl ich es doch für pauschaliert und etwas übertrieben in der Wortwahl erachte, hast du mit dieser Aussage ein Problem angesprochen das die Feuerwehr in mehrfacher Hinsicht trifft. Konnte man früher noch davon ausgehen, daß jemand der in die Feuerwehr will mit einfachem Handwerkszeug umgehen kann, so muß man heute teilweise schon den unfallfreien Umgang mit dem Schraubendreher lehren.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorChri8sto8ph 8W., Oberthal / Saarland479579
Datum25.04.2008 15:2114988 x gelesen
Hallo.
Geschrieben von Christian FischerGerade auf dem Land brauchst Du für viele Dinge erheblich weniger Feuerwehr. Wenn da eine Straße verschmutzt ist oder ein baum quer liegt macht das ein Landwirt ohne viel Aufhebens darum zu machen mit seinem Material. In der Stadt oder stadtnahen Gebieten ruft man da eher die Feuerwehr.
Wobei man sich allerdings fragen muß, wie lange das noch so ist. Vor Jahren konnten sich die Leute noch selbst helfen. Da waren in jedem Ort Handwerker und Landwirte, die mit Werkzeug umgehen konnten. Die wussten auch, wie eine Schaufel bedient und Dreck geschippt wird. Die sterben aber immer mehr aus. Stattdessen wird der Anteil an Beschlipsten und Hemdträgern immer größer. Die können sich oft gar nicht mehr selbst helfen.
Früher wäre z.B. bei uns im Ort niemand auf die Idee gekommen, nur weil eine Katze auf dem Baum jammert, die Feuerwehr zu rufen. Das dämliche Vieh ist selbst raufgekommen und kommt auch selbst nochmal runter. Mittlerweile können wir auch für solchen Käse ausrücken.
Die Zeiten ändern sich...


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen479501
Datum24.04.2008 17:4514916 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Christian Fischer
Ganz einfach. Dann soll sich der ganz normale Bürger in die Reihe der Sandsackfüller stellen. Es geht schließlich um sein Haus.
Für diese Art Lagen brauche ich keine organisierte Einheit (mit entsprechenden Kosten, Ausrüstung, Ausbildung,...) die in voller Sollstärke auf eine Flächenlage alle 10 Jahre wartet.
Da schicke ich 5 Fachberater hin die anleiten und führen. Den Rest macht der Bürger selbst - oder säuft ab.

Dieser Absatz hat einen Denkfehler!
Selbst im Kat-Fall ist der "ganz normale Bürger" nicht von seiner Arbeitspflicht gegenüber dem AG befreit!
Selbst wenn er jetzt schwimmen müsste um seine Arbeitsstelle zu erreichen hilft ihm das nicht. Der AG kann ihn verpflichten zu erscheinen, seine Ausfallzeiten nachzuarbeiten oder Urlaub zu nehmen. Selbst die Kündigung ist nicht unmöglich!

Gerade auf dem Land brauchst Du für viele Dinge erheblich weniger Feuerwehr. Wenn da eine Straße verschmutzt ist oder ein baum quer liegt macht das ein Landwirt ohne viel Aufhebens darum zu machen mit seinem Material. In der Stadt oder stadtnahen Gebieten ruft man da eher die Feuerwehr.
Ich dachte immer, weil es überall gleich brennt, gilt überall auch gleiches Gesetz. Du hast mir jetzt die Augen geöffnet ;-)
(Vielleicht sollte man in den städt. Mietshäusern die weisungsberechtigten ...warte wieder einführen)

Muß man Menschen in Regionen die weniger egoistisch, geizig und geldgeil sind noch zusätzlich bestrafen, das man ihnen auch noch die FF vorenthält? - seltsames Gerechtigkeitsempfinden...


mkg hwk

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg479498
Datum24.04.2008 17:3214828 x gelesen
Geschrieben von Sven Kusack26 Stunden Kampf ohne Ende und wo sollen die Sandsäcke für normale Bürger herkommen? Bringen die Fachberater die Sandsäcke mit ? Oder sollen diese normalen Bürger die am besten gleich mitbringen zum selber füllen ?

Du willst mir jetzt aber nicht allen ernstes Erzählen, daß die Wehren von denen wir hier reden zig tausene von Sandsäcken und das zugehörige Füllmaterial eingelagert haben....

Also kommt das i.d.R. heute auch schon aus einer zentralen oder überregionalen Vorhaltung.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg479496
Datum24.04.2008 17:2714846 x gelesen
Geschrieben von Ingo HornAlso muss man sich erst bewusst machen, dass man von 10minütigen Hilfsfristen bei Umsetzung Deiner Forderungen nicht mehr zu sprechen braucht, wenn das alles auf freiwilliger Basis passieren soll...

a) Diese Hilfsfrist gilt nicht überall
b) Diese Hilfsfrist wird selbst heute wo sie gilt wenn ich da mal anfnge nicht nur auf die Uhr zu schauen, sondern auch mal zu zählen was da dann kommt (wieviel Personal, welche reale Qualifikation, welches Material) unter einem ganz anderen Licht stehen.

Geschrieben von Ingo HornWenn man das als Grundvoraussetzung annimmt, können wir weiterdiskutieren...


Also. Diskutieren wir weiter ;-)


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen479479
Datum24.04.2008 15:0214951 x gelesen
Geschrieben von Ingo HornMir ist klar, was Du meinst ;) Du weißt aber so gut, wie ich, dass das in der derzeitigen Fläche und Dichte nicht zu machen. Also muss man sich erst bewusst machen, dass man von 10minütigen Hilfsfristen bei Umsetzung Deiner Forderungen nicht mehr zu sprechen braucht, wenn das alles auf freiwilliger Basis passieren soll...

Losgelöst von diesem Thema, ist das aber heute mancherorts nicht mehr der Fall. Zumindest dann, wenn man an die Erfüllung der Hilfsfrist ein paar qualitative Anforderungen stellt.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen479476
Datum24.04.2008 14:4114897 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Christian FischerUnd jetzt vergleiche mal die Anforderungen an die Helfer (z.B. Ausbildungszeiten) mit dem was wir machen (Ausbildung, Gliederung, Führung,...). Und dann reden wir über Qualität statt Quantität bei den Feuerwehren.
Und zwar nicht bei irgend welchen Sandsackorgien oder Schneeräumaufdächer-Aktionen. Sondern bei sowas wie Gebäudebränden mit Menschenrettung im IA. Oder Menschenrettung nach VU.


Mir ist klar, was Du meinst ;) Du weißt aber so gut, wie ich, dass das in der derzeitigen Fläche und Dichte nicht zu machen. Also muss man sich erst bewusst machen, dass man von 10minütigen Hilfsfristen bei Umsetzung Deiner Forderungen nicht mehr zu sprechen braucht, wenn das alles auf freiwilliger Basis passieren soll... Weil viel mehr Personal, als das THW jetzt hat, haben dann auch die FFen nicht mehr...
Wenn man das als Grundvoraussetzung annimmt, können wir weiterdiskutieren...

MfG

Ingo


--

"Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

www.atemschutzunfaelle.eu

-
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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AutorBern8d S8., Münchberg-Mechlenreuth / Bayern479461
Datum24.04.2008 13:3414830 x gelesen
Geschrieben von Christoph Reberschon, aber wenn man Intresse hat dürfte das doch eigentlich kein Problem sein, oder!?
Kostet einem dann halt ein wenig mehr Zeit als in einer kleineren Wehr!


Sicher. Aber wenn du schon älter bist, überlegt du dir vielleicht, ob man sich das lernen und arbeiten noch antut. Motto " Ich bin jetzt 30 Jahre in der FF, das sollen mal die Jungen machen."


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AutorChri8sto8ph 8R., Berching / Bayern479456
Datum24.04.2008 13:2214896 x gelesen
Geschrieben von Bernd SchallerIst nicht einfach, von einer TSA-Wehr plötzlich in eine Großfeuerwehr mit 8-9 Fahrzeugen zu wechseln

schon, aber wenn man Intresse hat dürfte das doch eigentlich kein Problem sein, oder!?
Kostet einem dann halt ein wenig mehr Zeit als in einer kleineren Wehr!


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AutorBern8d S8., Münchberg-Mechlenreuth / Bayern479453
Datum24.04.2008 13:1714954 x gelesen
Geschrieben von Daniel HermannAber warum eigentlich? Ist ihnen der Weg zu weit? Oder warum ist die Tätigkeit bei der zusammengelegten Feuerwehr plötzlich so uninteressant oder nicht mehr leistbar?

Liegt vielleicht an Umgewöhnungsproblemen? Ist nicht einfach, von einer TSA-Wehr plötzlich in eine Großfeuerwehr mit 8-9 Fahrzeugen zu wechseln, selbst wenn man sich in seiner TSA-Wehr schon intensiv mit Feuerwehr beschäftigt und nicht nur "Festla" gefeiert hat.
Ich spreche aus Erfahrung :-)

Grüße

Bernd


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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen479452
Datum24.04.2008 13:1014920 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Daniel HermannAber warum eigentlich? Ist ihnen der Weg zu weit? Oder warum ist die Tätigkeit bei der zusammengelegten Feuerwehr plötzlich so uninteressant oder nicht mehr leistbar?

Weil eine FF eine Gemeinschaft aka Sozialgefüge ist. Wenn das auseinandergerissen ist, stehen die Voraussetzungen anders ;). Ich weiß auch nicht, ob ich mir nochmal ne neue FF antun würde ;-).

MfG

Ingo


--

"Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

www.atemschutzunfaelle.eu

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Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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AutorSven8 K.8, Baddeckenstedt / Niedersachsen479450
Datum24.04.2008 12:5514943 x gelesen
Geschrieben von ---Christian Fischer--- Dann soll sich der ganz normale Bürger in die Reihe der Sandsackfüller stellen. Es geht schließlich um sein Haus.

Beim VU ist es sein Auto, sein Baum aus dem Garten der aufs Haus gefallen ist, sein Feuer das ausgebrochen ist !!!

Diese Aussage " Dann soll der normale Bürger in die Reihe der Sandsackfüller stellen ." Machen das nicht schon viele ? Wie war das beim Elbe Hochwasser ?

Ich weiß ja nicht wie dicht Du am Wasser wohnst, aber ist ja dein Haus.

Guck mal hier Hochwasser bei uns im Ort.

26 Stunden Kampf ohne Ende und wo sollen die Sandsäcke für normale Bürger herkommen? Bringen die Fachberater die Sandsäcke mit ? Oder sollen diese normalen Bürger die am besten gleich mitbringen zum selber füllen ?

MkG Sven


Profi sein heißt auch FEHLER zu zugeben ! Dieses ist meine eigene Meinung ! Dieses Beitrag basiert auf Art. 5 (1) GG !
Guck mal hier : http://www.feuerwehr-baddeckenstedt.de/

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AutorMaxi8mil8ian8 H.8, Plößberg / Bayern479446
Datum24.04.2008 12:4314912 x gelesen
Kann ich bei uns "Glücklicherweise" nicht bestätigen, bei uns gibt es fast jährlich eine EH-Auffrischung durch das BRK, auch bei den Ortsteilwehren.


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg479444
Datum24.04.2008 12:4214922 x gelesen
Geschrieben von Ingo HornVergleich mal die Anzahl der Helfer da mit der Anzahl der in FFen organisieren Helfer...

Und jetzt vergleiche mal die Anforderungen an die Helfer (z.B. Ausbildungszeiten) mit dem was wir machen (Ausbildung, Gliederung, Führung,...). Und dann reden wir über Qualität statt Quantität bei den Feuerwehren.
Und zwar nicht bei irgend welchen Sandsackorgien oder Schneeräumaufdächer-Aktionen. Sondern bei sowas wie Gebäudebränden mit Menschenrettung im IA. Oder Menschenrettung nach VU.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg479443
Datum24.04.2008 12:4114923 x gelesen
Geschrieben von Maximilian HaasAber wenn ein TSF kommt habe ich normaler weise schon mal geschulte EH, das was den betroffenen evtl. schon sehr viel bringt.


Bei den meisten Feuerwehren haben diese geschulten Ersthelfer, das letzte Mal während ihres Grund- oder Truppführerlehrganges etwas von EH gesehen.


Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorMaxi8mil8ian8 H.8, Plößberg / Bayern479442
Datum24.04.2008 12:3914938 x gelesen
Geschrieben von Christian Fischer Und da kommt dann gleich was? Ein TSA? Ein TSF ohne PA?

Gut bei einem VU brauch ich auch nicht unbedingt nen PA. :)

Aber wenn ein TSF kommt habe ich normaler weise schon mal geschulte EH, das was den betroffenen evtl. schon sehr viel bringt.

Zu dem allgemeinen Thema, wenn zwei Feuerwehren nur 2km o.ä auseinander liegen könnte man natürlich schon darüber nachdenken sie zu vereinen. Aber ich muss sagen bis jetzt hat es bei uns noch keine Probleme gegeben obwohl wir genau diesen Fall genau 3x in unserer Gemeinde haben.


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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg479441
Datum24.04.2008 12:3814945 x gelesen
Geschrieben von Ingo HornDas tut aber erfahrungsgemäß maximal die Hälfte bis zu zu 2/3 ;). Ich kenne keine Zusammenlegung, die ohne Personalverlust ablief.


Aber warum eigentlich? Ist ihnen der Weg zu weit? Oder warum ist die Tätigkeit bei der zusammengelegten Feuerwehr plötzlich so uninteressant oder nicht mehr leistbar?


Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen479440
Datum24.04.2008 12:3714926 x gelesen
Hoi,

Geschrieben von Christian FischerBeim THW klappt das ja auch.

Vergleich mal die Anzahl der Helfer da mit der Anzahl der in FFen organisieren Helfer...

MfG

Ingo


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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen479439
Datum24.04.2008 12:3614932 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Christian Fischer
Dann sollen sie doch gleich zur "richtigen" Feuerwehr gehen. Wenn sie den Großteil ihrers einsatzbezogenen Daseins ohnehin dort verbringen.


Das tut aber erfahrungsgemäß maximal die Hälfte bis zu zu 2/3 ;). Ich kenne keine Zusammenlegung, die ohne Personalverlust ablief.

Geschrieben von Christian FischerFeuerwehr darf doch nicht an Markungsgrenzen halt machen.

Ich kann mit den Füßen aufstampfen und laut nach Mama rufen: Das Freiwilligensystem beruht auch ein wenig auf Heimatverbundenheit. Wenn die nicht gegeben ist, spielen nicht mehr alle mit. Das heißt nicht, dass man immer alle braucht, die nicht mehr mitspielen. Aber ganz so einfach, wie auf dem Papier und dem TFT Bildschirm isses halt auch nicht, wenn Menschen was kostenlos machen sollen ;)

MfG

Ingo


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg479438
Datum24.04.2008 12:3514915 x gelesen
Geschrieben von Christof Strobldie gehen aber nicht zur (wie von dir genannt) "richtigen" Feuerwehr, wenn diese 5-6km oder mehr von ihrem Dorf entfernt ist!

5-6 km hast Du auch als FM in vielen Städten bis zum Feuerwehrhaus...
Vielleicht sollte man mal die lokalpatriotischen Schranken im Kopf abbauen. Oder sich fragen, warum man bei der Feuerwehr ist.
Beim THW klappt das ja auch.


Geschrieben von Christof StroblIch hab als "ganz normaler Bürger" auch das Recht, dass die zuständige FF kommt, wenn mein Haus droht abzusaufen. Sicher im K- Fall muss ich warten.

Die zuständioge FF kommt dann ja auch. Irgendwann. Bei solchen Lagen hast Du ohnehin Wartezeiten von Gut und Böse. Und wer es naß macht, macht es auch wieder trocken...


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Christian Fischer
Wernau


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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.479435
Datum24.04.2008 12:3314907 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerDann sollen sie doch gleich zur "richtigen" Feuerwehr gehen. Wenn sie den Großteil ihrers einsatzbezogenen Daseins ohnehin dort verbringen. Feuerwehr darf doch nicht an Markungsgrenzen halt machen.

Hi,

die gehen aber nicht zur (wie von dir genannt) "richtigen" Feuerwehr, wenn diese 5-6km oder mehr von ihrem Dorf entfernt ist!
Wenn die Wehren so nah beieinander liegen, dass der vom kleinen Dorf eh bei der größeren mit ausrücken kann, sollte man über eine Fusion nachdenken, und nicht wegen der Gemarkungsgrenzen alle FFen erhalten, aber wenn die Entfernung zu groß ist, geht der Kamerad entweder bei sich im Dorf zur FF oder überhaupt nicht!

Geschrieben von Christian FischerGanz einfach. Dann soll sich der ganz normale Bürger in die Reihe der Sandsackfüller stellen.

Ich hab als "ganz normaler Bürger" auch das Recht, dass die zuständige FF kommt, wenn mein Haus droht abzusaufen. Sicher im K- Fall muss ich warten.


MkG.
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm



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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg479434
Datum24.04.2008 12:3314939 x gelesen
Geschrieben von Maximilian HaasDa ist schon was wahres dran aber dann fehlen die Leute ja wieder in der Feuerwehr wo sie ausgetreten sind weil sie in der "richtigen" Feuerwehr ihren Dienst machen.

Die Wehr gibt es dann nicht mehr.
Zentralisierung.



Geschrieben von Maximilian HaasWinter, über nacht 20-30cm Neuschnee, von der nächsten Wehr mit THL ca. 10km entfernt. Die nächste Ortsteilfeuerwehr ist aber nur 2km entfernt.

In so einer situation ist eine Ortsteilwehr mit sicherheit was gutes da sie gute Vorarbeit machen kann bis der RD o. die Wehr mit THL kommt. Und solch eine Thematik kann mit sicherheit auch bei Brandeinsätzen zutreffen



Und da kommt dann gleich was? Ein TSA? Ein TSF ohne PA?


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AutorMaxi8mil8ian8 H.8, Plößberg / Bayern479432
Datum24.04.2008 12:3015007 x gelesen
Geschrieben von Christian Fischer Dann sollen sie doch gleich zur "richtigen" Feuerwehr gehen. Wenn sie den Großteil ihrers einsatzbezogenen Daseins ohnehin dort verbringen. Feuerwehr darf doch nicht an Markungsgrenzen halt machen.

Da ist schon was wahres dran aber dann fehlen die Leute ja wieder in der Feuerwehr wo sie ausgetreten sind weil sie in der "richtigen" Feuerwehr ihren Dienst machen.

Das auf dem Land ein Bauer den Baum auf seiner Zufahrtsstraße selbst weg macht stimmt auch da hast du schon überall recht, aber betrachte mal den Fall:

Winter, über nacht 20-30cm Neuschnee, von der nächsten Wehr mit THL ca. 10km entfernt. Die nächste Ortsteilfeuerwehr ist aber nur 2km entfernt.

In so einer situation ist eine Ortsteilwehr mit sicherheit was gutes da sie gute Vorarbeit machen kann bis der RD o. die Wehr mit THL kommt. Und solch eine Thematik kann mit sicherheit auch bei Brandeinsätzen zutreffen!

Aber wie bereits gesagt, solche sachen müssen einfach Orts-spezifisch gehandhabt werden.


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AutorFran8k B8., Roßtal / Bayern479431
Datum24.04.2008 12:2914898 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerFür diese Art Lagen brauche ich keine organisierte Einheit...

Hmm...., Hilfeleistungskontingente wieder abschaffen?

Was helfen 5 Fachberater in einer kleinen Ortschaft mit 30 Einwohnern? M.E. hat gerade die Erfahrung der letzten Zeit gezeigt, dass "organisierte Manpower" durchaus Sinn macht. Sonst hätte man die Bundeswehr bei Hochwasserlagen ja auch nicht brauchen können.



Gruß
Frank


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg479427
Datum24.04.2008 12:1814991 x gelesen
Geschrieben von Christof StroblEs gibt aber z.B. auch ganze Landkreise, die regelmäßig vom Hochwasser betroffen sind. Dort geht es oft ohne „diese kleinen“ (ohne Atemschutz) nicht. Wenn hier ganze Dörfer „absaufen“, wo soll dann das Personal herkommen, um Sandsäcke zu füllen, und Wasser zu pumpen?

Ganz einfach. Dann soll sich der ganz normale Bürger in die Reihe der Sandsackfüller stellen. Es geht schließlich um sein Haus.
Für diese Art Lagen brauche ich keine organisierte Einheit (mit entsprechenden Kosten, Ausrüstung, Ausbildung,...) die in voller Sollstärke auf eine Flächenlage alle 10 Jahre wartet.
Da schicke ich 5 Fachberater hin die anleiten und führen. Den Rest macht der Bürger selbst - oder säuft ab.


Geschrieben von Christof StroblMan kann ländliche Strukturen nicht immer mit größeren Städten vergleichen.

Gerade auf dem Land brauchst Du für viele Dinge erheblich weniger Feuerwehr. Wenn da eine Straße verschmutzt ist oder ein baum quer liegt macht das ein Landwirt ohne viel Aufhebens darum zu machen mit seinem Material. In der Stadt oder stadtnahen Gebieten ruft man da eher die Feuerwehr.


Geschrieben von Christof StroblEs gibt auch TSF/TSA Wehren, die keinen Atemschutz haben, aber über ausgebildete AGT verfügen. Diese ergänzen dann (z.B. während der Arbeitszeit) die Wehren, die bei Einsätzen evtl. nicht über genügend AGT verfügen. Es gibt auch kleine Dörfer, die während der Arbeitszeit locken eine Staffel zusammenbringen, und dadurch die „Stützpunktwehren“ (ich weiß den Begriff gibt es eigentlich nicht;-)
ergänzen.


Dann sollen sie doch gleich zur "richtigen" Feuerwehr gehen. Wenn sie den Großteil ihrers einsatzbezogenen Daseins ohnehin dort verbringen. Feuerwehr darf doch nicht an Markungsgrenzen halt machen.


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Christian Fischer
Wernau


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AutorChri8sto8ph 8R., Berching / Bayern479402
Datum24.04.2008 11:1514998 x gelesen
Geschrieben von Christof StroblIn vielen Gemeinden müsste man heute auf jeden Fall die Anzahl der Wehren verringern, und Wehren auflösen oder zusammenlegen, da dies sonst nicht mehr finanzierbar bleibt.

eben und man müsste zumindest mal damit anfangen!
Aber bis jetzt tut sich ja fast nichts...

Geschrieben von Christof StroblAlso GRUNDSÄTZLICH zu sagen, Wehren ohne Atemschutz sind überflüssig halte ich für nicht richtig!

da bin ich deiner Meinung!


Geschrieben von Christof StroblDort geht es oft ohne „diese kleinen“ (ohne Atemschutz) nicht. Wenn hier ganze Dörfer „absaufen“, wo soll dann das Personal herkommen

Man müsste eben so umstrukturieren, dass immer noch genug Personal zur Stelle ist, auch mit weniger Feuerwehren!
Das wäre Sache der Komune, und muss von Fall zu Fall neu entschieden werden, obs nötig ist!


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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.479392
Datum24.04.2008 10:4918590 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Christian FischerSolange bei Euch auch noch an jeder Milchkanne eine selbständige Feuerwehr und sei es auch nur mit TSA steht muß
Geschrieben von Christian Fischerdenn mit Feuerwehr hat alles ohne PA nichts zu tun

Ich bin auch der Meinung, dass es in Bayern in den meisten Gemeinden zu viele Feuerwehren (oft ohne Atemschutz) gibt.

Aber wenn ich mal 20 Jahre zurückdenke, war es bei uns in der Gemeinde so, dass pro Jahr mindestens ein Landwirtschaftliches Anwesen nieder brannte. Damals war man froh so viele Wehren zu haben, denn diese Einsätze beschränkten sich hauptsächlich auf den Außenangriff, und da war meist kein Atemschutz erforderlich.

Mit einem TSF/TSA war man meist in der Lage, ein Übergreifen der Flammen auf ein Wohnhaus zu verhindern bevor die "größeren Wehren" eintrafen. Außerdem konnte man die TSF auch ohne Atemschutz zur Wasserförderung einsetzen.

Da die Landwirtschaftlichen Betriebe auch bei uns immer weniger werden, und der (verbesserte) VB seine Wirkung zeigt, sind diese Einsätze die letzten Jahre massiv zurückgegangen.

In vielen Gemeinden müsste man heute auf jeden Fall die Anzahl der Wehren verringern, und Wehren auflösen oder zusammenlegen, da dies sonst nicht mehr finanzierbar bleibt.

Es gibt aber z.B. auch ganze Landkreise, die regelmäßig vom Hochwasser betroffen sind. Dort geht es oft ohne „diese kleinen“ (ohne Atemschutz) nicht. Wenn hier ganze Dörfer „absaufen“, wo soll dann das Personal herkommen, um Sandsäcke zu füllen, und Wasser zu pumpen?
THW ist nicht überall zeitnah in ausreichender Stärke verfügbar und die Bundeswehr auch nicht immer gleich zur Stelle.

Also GRUNDSÄTZLICH zu sagen, Wehren ohne Atemschutz sind überflüssig halte ich für nicht richtig!

Man kann ländliche Strukturen nicht immer mit größeren Städten vergleichen.

Es gibt auch TSF/TSA Wehren, die keinen Atemschutz haben, aber über ausgebildete AGT verfügen. Diese ergänzen dann (z.B. während der Arbeitszeit) die Wehren, die bei Einsätzen evtl. nicht über genügend AGT verfügen. Es gibt auch kleine Dörfer, die während der Arbeitszeit locken eine Staffel zusammenbringen, und dadurch die „Stützpunktwehren“ (ich weiß den Begriff gibt es eigentlich nicht;-)
ergänzen.


MkG.
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm



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 23.04.2008 13:27 Chri7sti7an 7F., Wernau Fortbildung für Gruppenführer
 24.04.2008 10:49 Chri7sto7f S7., Vilseck
 24.04.2008 11:15 Chri7sto7ph 7R., Berching
 24.04.2008 12:18 Chri7sti7an 7F., Wernau
 24.04.2008 12:29 Fran7k B7., Roßtal
 24.04.2008 12:30 Maxi7mil7ian7 H.7, Plößberg
 24.04.2008 12:33 Chri7sti7an 7F., Wernau
 24.04.2008 12:39 Maxi7mil7ian7 H.7, Plößberg
 24.04.2008 12:41 Dani7el 7H., Schriesheim
 24.04.2008 12:43 Maxi7mil7ian7 H.7, Plößberg
 24.04.2008 12:33 Chri7sto7f S7., Vilseck
 24.04.2008 12:35 Chri7sti7an 7F., Wernau
 24.04.2008 12:37 Ingo7 H.7, Vockenhausen
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 24.04.2008 17:27 Chri7sti7an 7F., Wernau
 24.04.2008 12:36 Ingo7 H.7, Vockenhausen
 24.04.2008 12:38 Dani7el 7H., Schriesheim
 24.04.2008 13:10 Ingo7 H.7, Vockenhausen
 24.04.2008 13:17 Bern7d S7., Münchberg-Mechlenreuth
 24.04.2008 13:22 Chri7sto7ph 7R., Berching
 24.04.2008 13:34 Bern7d S7., Münchberg-Mechlenreuth
 25.04.2008 20:07 Jose7f M7., Bad Urach
 25.04.2008 20:10 Anto7n K7., Mühlhausen
 25.04.2008 22:06 Hans7i S7., Korntal
 25.04.2008 22:24 Jose7f M7., Bad Urach
 26.04.2008 16:15 Axel7 S.7, Remscheid
 02.05.2008 17:08 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 02.05.2008 18:00 Axel7 S.7, Remscheid
 02.05.2008 18:08 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 02.05.2008 18:20 Axel7 S.7, Remscheid
 02.05.2008 18:25 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 02.05.2008 18:47 Axel7 S.7, Remscheid
 02.05.2008 18:25 ., Bad Hersfeld
 02.05.2008 18:41 Axel7 S.7, Remscheid
 02.05.2008 19:47 Fran7k B7., Roßtal
 26.04.2008 20:37 Chri7sto7ph 7R., Berching
 24.04.2008 12:55 Sven7 K.7, Baddeckenstedt
 24.04.2008 17:32 Chri7sti7an 7F., Wernau
 24.04.2008 17:45 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 25.04.2008 15:21 Chri7sto7ph 7W., Oberthal
 25.04.2008 15:31 ., Bad Hersfeld
 25.04.2008 15:40 Chri7sto7ph 7W., Oberthal
 25.04.2008 15:55 Chri7sto7ph 7R., Berching
 25.04.2008 17:13 Lars7 T.7, Oerel
 25.04.2008 21:11 Chri7sto7ph 7W., Oberthal
 02.05.2008 13:17 Mari7o S7., Egglkofen
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