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ThemaIst das THW zu langsam....18 Beträge
RubrikTHW
 
AutorBurk8har8d A8., Mechernich / Deutschland403325
Datum17.05.2007 00:038745 x gelesen
Nein, ist es nicht.

Aber "die" FW fordern häufig zu spät an!


Glückauf!

Burkhard Aehlich
Zugführer 1.TZ-Euskirchen
www.thw-euskirchen.de

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AutorJürg8en 8H., Herne / NW403246
Datum16.05.2007 17:098897 x gelesen
Der Fachberater des OV (Ortsverbandes) sollte sich nicht erst beim Eintreffen der ersten angeforderten Kräfte beim EL melden, sondern früh im Verlauf einer Lage "auftauchen" und beratend tätig sein, welche Einheiten und Geräte des THW in der jeweiligen Situation hilfreich sind. Das entlastet den EL und er ist nicht nur auf seine (manchmal nicht aktuellen) Kenntnisse über Ausstattung und Fähigkeiten der nächstgelegenen OV angewiesen.


Schönen Gruß ins Forum,

Jürgen

Ich habe eine Meinung, die kann man teilen. Muss man aber nicht!

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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.403137
Datum16.05.2007 07:428883 x gelesen
Geschrieben von Jürgen HäfnerAuffällig oft lautet ja die Antwort auf die Frage nach dem Fachberater NEIN! Ist der nicht verfügbar, nicht bekannt oder nicht vorhanden?
Kannt ich bisher nicht. Aber die Alarmierung ergibt sich ja meist aus der Situation heraus. Feuerwehrs steht vor einem Haus das einzustürzen droht und möchte gerne "Blau" vor Ort haben. Wird der Leitstelle mitgeteilt und die alarmieren die Jungs und Mädels. Stehen die dann an der Einsatzstelle haben die ja von mir klar die Aufgabe bekommen. Wenn die jetzt meinen umfangreichere Hilfe zu benötigen (Schweres Räumgerät, weiterer OV, Spezialisten), wird das mit der EL abgestimmt und darf in der Regel auch kommen.

Das der Fachberater dann beim eintreffen sich mal schleunigst beim EL meldet, ist sicherlich nicht verkehrt.


Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de

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AutorJürg8en 8H., Herne / NW403135
Datum16.05.2007 02:378859 x gelesen
Auffällig oft lautet ja die Antwort auf die Frage nach dem Fachberater NEIN! Ist der nicht verfügbar, nicht bekannt oder nicht vorhanden?

Für Aussenstehende: Der Fachberater ist ein THWler, der den Anforderer beraten soll, welche Einheit und welche Ausrüstung bei welcher Lage sinnvoll ist. Und wie und wo sie "erhältlich" ist!


Schönen Gruß ins Forum,

Jürgen

Ich habe eine Meinung, die kann man teilen. Muss man aber nicht!

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AutorJan 8S., Wallenhorst / NDS403116
Datum15.05.2007 21:248786 x gelesen
Hallo!

Was die kommunale Gefahrenabwehr betrifft - vollste Zustimmung. Es ist meines Erachtens grundfalsch, dass fast alle Feuerwehren das Thema Gebäudeeinsturz komplett ignorieren -weil es kommt ja das THW. Das man aber u.U. die erste halbe Stunde selber wichtige Ertmaßnahmen treffen muss, das wird gerne vergessen.

Allerdings müssen Einheiten der Feuerwehr, die ja auch (noch) im Zivil- und Katastrophenschutz agieren, genauso wie alle anderen in der Lage sein, auch überregionale, länger andauernde Einsätze zu bestreiten. S. Kreisfeuerwehrbereitschaften Nds, Bezirksreserven NRW, etc.


Passt auf euch auf !

Jan

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AutorBern8ade8tte8 S.8, Marxheim / Bayern403114
Datum15.05.2007 21:178746 x gelesen
Hallo Herbert,

als THW-lerin kann ich Dir nur Danke für diesen Beitrag sagen. Man kann uns einfach nicht miteinander vergleichen. Ist einfach das gleiche wies mit den Äpfeln und Birnen war.

Grüße

Bernadette


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AutorHerb8ert8 S.8, Ulrichstein Wohnfeld / Hessen403113
Datum15.05.2007 21:108956 x gelesen
Hallo,
ich denke wir können die Kollegen des THW nicht mit unseren Maßstäben messen. Das THW ist von seiner Konzeption her keine Hurra-Truppe die um Hilfsfristen einzuhalten aus dem Stand losdonnert - und auch nicht losdonnern muß.

Dafür können die in weit entfernte Einsatzräume verlegen, dort einen längeren Zeitraum verbleiben, eine Logistik aufbauen und auch noch wirksame Hilfe leisten. Dabei bauen die auch noch eine funktionierende Führungsorganisation (ganz ohne bunte Lätzchen) auf. M.E. eine starke Truppe für Groß- und Größtschadenslagen und Katastrophen die nicht unbedingt mit der Feuerwehr an ihrem Standort um die Wette rennen muß.

Wir als Feuerwehr fordern zwar immer Mittel (und auch besonders gerne Fahrzeuge) von Land und Bund düe Zwecke des Katastrophenschutzes. Aber mal ehrlich, könnten wir als Feuerwehr länger andauernde Einsätze fern der Heimat überhaupt organisieren und durchstehen. Von den Führungsproblemen im Feuerwehrbereich bei Einsätzen größerer Einheiten und Verbände ganz zu schweigen.

Ich muß da immer wieder an das Hochwasser im Osten denken, als Feuerwehrverbände ohne Vorbereitung, Logisitk etc. losgebrettert sind um spätestens nach zwei Tagen vom Hunger wieder nach hause getrieben wurden.

Wir sollten mit Forderungen und Vergleichen bezüglich Ausrückzeiten zwischen Feuerwehr und THW vorsichtig sein. Wir die Feuerwehr müssen zwangslufig die Sprinter sein die schnell wirksam Hife leisten müssen. Das THW hat dagegen hat längeren Atem, kommt vielleicht später bleibt aber länger.

Gruß
Herbert Scharmann


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AutorHenn8ing8 P.8, Nordhastedt / Schleswig-Holstein403098
Datum15.05.2007 20:038683 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jürgen Häfnera.: Wer von euch hat schon einmal das THW angefordert?

Ja

Geschrieben von Jürgen Häfnerb.: Wer von euch tat dies bei einem zeitkritischen Einsatz?

Kann man so sagen

Geschrieben von Jürgen Häfnerc.: Wie wurde angefordert?

Über LST

Geschrieben von Jürgen Häfnerd.: War das THW materiell und personell in der Lage, den bestehenden Auftrag abzuarbeiten?

Ja, denke schon

Geschrieben von Jürgen Häfnere.: Wurde das Anfordern von einem Fachberater unterstützt?


Nein

Zu den 15 Minuten: Wenn man nach Alarmierung eine Stunde warten muss, bis mal jemand vor Ort ist (und die Unterkunft war nicht sehr weit entfernt, max. 5 Km), dann finde ich das schon extrem lange. In der Zwischenzeit wurde eine wesentlich weiter entfernte Einheit alarmiert, die vor der erstgenannten eintraf.
Wenn man den Bedarf rechtzeitig weiß (Ausleuchten der Einsatzstelle, aber es ist noch hell), dann also rechtzeitig nachfordern.

Viele Grüße
Henning


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine eigene Meinung wieder.
www.florian-dithmarschen.de - die private Feuerwehrseite

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AutorPhil8ipp8 M.8, Weißenhorn / Zwischen Iller und Lech :-)403075
Datum15.05.2007 17:498625 x gelesen
Geschrieben von Jürgen Häfnera.: Wer von euch hat schon einmal das THW angefordert?

Nicht persönlich :-)

Geschrieben von Jürgen Häfnerb.: Wer von euch tat dies bei einem zeitkritischen Einsatz?

Ja, Schwerer VU, mehrere eingeklemmte Personen.

Geschrieben von Jürgen Häfner c.: Wie wurde angefordert?

FEZ über Meldeempfänger THW

Geschrieben von Jürgen Häfnerd.: War das THW materiell und personell in der Lage, den bestehenden Auftrag abzuarbeiten?

Ja

Geschrieben von Jürgen Häfnere.: Wurde das Anfordern von einem Fachberater unterstützt?

Nein

Geschrieben von Jürgen Häfner
f.: Was sollte eurer Meinung nach in der Zusammenarbeit FW/THW anders gehandhabt werden?


Bei uns? Nichts. THW ist standardmäßig bei THL schwer (Stufe 6) dabei, ansonsten Nachforderung bei Bedarf. Das Prinzip ist grundsätzlich richtig, bei allen anderen THL-Lagen ist der Anfahrtsweg tatsächlich zulang. Das ist nunmal Tatsache, sagt aber nichts über "Sinn" und "Unsinn" des THWs aus.


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AutorOliv8er 8F., Wöllstein / Rheinland-Pfalz403027
Datum15.05.2007 12:538738 x gelesen
Hehe... und neuerdings ist der Gefahrstoffzug auch unnütz weil er locker 20min brauch bis er bei mir eingetroffen ist =).

Grüße aus Rheinhessen
Oli =)


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AutorMart8in 8D., Kaarst / Nordrhein-Westfahlen403024
Datum15.05.2007 12:328939 x gelesen
Geschrieben von Dirk ReinertSo wie ich die Strukturen kenne sollte es den Kammeraden vom THW dennoch möglich sein in den besagten 15 Minuten vor Ort zu sein. So können doch die Ortsgruppen im Rahmen der ÖGA ( Örtliche Gefahren Abwehr ) zu der Feuerwehr hinzu aber auch zu eigenen Einsätzen über die zuständige RetLs. Alarmiert werden. Im Rahmen dieser ÖGA müssen ( lt. Aussagen einer THW Führungskraft ) die Grundzeiten des geltenden Brand u. Katastrophenschutzgesetzes erfüllt werden, bzw. die Gruppe so Organisiert sein, damit sie diese Vorgaben einhalten kann.
Innerhalb von 15 Minuten soll eine Gruppe mit der Stärke 0/1/5 für Technische Hilfe bereit stehen bzw. ausrücken.
Diese Gruppe ist die sogenannte Schnelleinsatzgruppe (SEG). Meistens rückt diese mit dem GKW 1 aus.

Bei Einsätzen wo Sondergerät (Fachgruppen) gebraucht werden, muss man von anderen Zeiten ausgehen.
Grund sind die Vorbereitungen die getroffen werden müssen damit z.B. die FGr Räumen ausrücken kann. (Anbaugerät & Radlader verladen)


Gruß Martin

THW OV-Neuss

Gruppenführer 2.BG - TZ-R/Sp

http://www.thw-neuss.de



Alles meine Pivate Meinung und nicht die des OV-Neuss oder der BA-THW.

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AutorRobe8rt 8S., Geisenfeld / Bayern403020
Datum15.05.2007 11:128613 x gelesen
Hallo

Geschrieben von Jürgen Häfnera.: Wer von euch hat schon einmal das THW angefordert?
Öfters

Geschrieben von Jürgen Häfnerb.: Wer von euch tat dies bei einem zeitkritischen Einsatz?
Bisher war immer Vorlaufzeit vorhanden


Geschrieben von Jürgen Häfnerc.: Wie wurde angefordert?
Telefonische Anfrage beim THW OV (meist beim Fachberater) ob sie die Aufgabe mit ihren Mitteln abarbeiten können, dann Alarmierung über die Leitstelle

Geschrieben von Jürgen Häfnerd.: War das THW materiell und personell in der Lage, den bestehenden Auftrag abzuarbeiten?
Jederzeit

Geschrieben von Jürgen Häfnere.: Wurde das Anfordern von einem Fachberater unterstützt?
Ja, siehe oben. Bei dem für uns zuständigen OV gibts eine ständig besetzte Telefonnummer, bei der man immer einen kompetenten Ansprechpartner am Telefon hat

Geschrieben von Jürgen Häfnerf.: Was sollte eurer Meinung nach in der Zusammenarbeit FW/THW anders gehandhabt werden?
Immer wieder den Kontakt suchen, sich gegenseitig besuchen und dabei die Technik des anderen zeigen lassen. So entstehen auch persönliche Kontakte. Wir bei uns im Lkr. aber leider nicht von allen Feuerwehren so gehandhabt.

Gruß
Robert


http://www.feuerwehr-geisenfeld.de

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AutorHelg8e A8., Pinneberg / Schleswig-Holstein403018
Datum15.05.2007 11:038738 x gelesen
Hallo Jürgen,

Geschrieben von Jürgen Häfnera.: Wer von euch hat schon einmal das THW angefordert?
Wir, und zwar schon häufiger.

Geschrieben von Jürgen Häfnerb.: Wer von euch tat dies bei einem zeitkritischen Einsatz?
Auch das. Siehe hier: http://www.feuerwehr-pinneberg.de/einsaetze/2001_und_aelter/sandkamp/sandkamp.htm

Geschrieben von Jürgen Häfnerc.: Wie wurde angefordert?
Zu damaliger Zeit haben wir noch selbst alarmiert und von daher auch selbst von unserer Zentrale aus das THW alarmiert.

Geschrieben von Jürgen Häfnerd.: War das THW materiell und personell in der Lage, den bestehenden Auftrag abzuarbeiten?
Ja, ganz einwandfrei. Die Kameraden haben die Arbeiten auf dem Dach unter Atemschutz unterstützt sowie im rückwärtigen Bereich die Ketten der Motorsägen getauscht und gereinigt.

Ganz allgemein: WIR (FF Pinneberg) haben seit vielen Jahren ein einwandfreies Verhältnis (man spricht von Vorbildcarakter) zu unserem THW. Das THW Pinneberg unterstützt uns nicht nur bei Unwetterlagen sondern auch bei Großfeuern und nimmt sämtliche Einsätze auf Gewässern eigenständig wahr. Das motiviert und da wir mittlerweile beide bei größeren Veranstaltungen nicht mehr ohne den anderen können, ist das gegenseitige Verständnis schon groß!

Gruß
Helge


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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.403015
Datum15.05.2007 10:568742 x gelesen
Geschrieben von Jürgen Häfner... das THW sei unnütz, da es nicht nach 15 Minuten auf der Matte stehe.
Kommt auf die Anfahrt an. Bis der OV aus der Nachbarstadt kommt, kann es durchaus schon mal 20 - 30 Minuten dauern. Aber lieber 30 Minuten und dann vernüftig, als 10 Minuten und nur halbgar.

Geschrieben von Jürgen Häfnera.: Wer von euch hat schon einmal das THW angefordert?
Mehrfach

Geschrieben von Jürgen Häfnerb.: Wer von euch tat dies bei einem zeitkritischen Einsatz?
Nein, in der Regel wurde erkannt, das eigene Kräfte nicht zu den Leistungen in der lage sind. Allerdings zu Übungen reisen die mit SoSi an.

Geschrieben von Jürgen Häfnerc.: Wie wurde angefordert?
ELst

Geschrieben von Jürgen Häfnerd.: War das THW materiell und personell in der Lage, den bestehenden Auftrag abzuarbeiten?
Voll und ganz! Deswegen alarmieren wird die ja so gerne.

Geschrieben von Jürgen Häfnere.: Wurde das Anfordern von einem Fachberater unterstützt?
? Wenn das nicht gerade der Disponent der ELst ist, nein.

Geschrieben von Jürgen Häfnerf.: Was sollte eurer Meinung nach in der Zusammenarbeit FW/THW anders gehandhabt werden?
Partnerschaftlich auf Augenhöhe. Eigene Grenzen kennen und den Leistungsumfang anderen HiOrgs kennnen. "Blick über den Tellerrand".


Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen403013
Datum15.05.2007 10:518791 x gelesen
Hallo,

meiner Ansicht nach ist das Anfordern von spezialisierten EInheiten, auch größeren Verbänden und "besonderen" Gruppen unter einem anderen Zeithorizont zu sehen wir der Alarm der Kräfte des "1. Abmarsches". Daher sollte jeder Einsatzleiter eine solche Entscheidung frühzeitig in die Pkanungen mit einbeziehen und sich nicht davor scheuen eine solche Anforderung auch mal "prophylaktisch" abzugeben.

Wer Thesen wie "Unnützt wiel dauert länger als 15 Minuten" aufstellt hat entweder grundsätzlich zu wenig Kenntnisse über Fähigkeiten und Tätigkeitsprofil bestimmter einheiten oder noch nie wirklich solche benötigt. Klar, wenn ich das THW zum "Baum auf Straße" rufe und in der zwischenzeit selbigen per Handsäge zerlegen kann hat's wohl nix gebracht - dann war dei Anforderung aber auch von Anfang an Sinnlos. Wenn ich eine Lage habe wo ich tatsächlich Spezialkräfte und - ausrüstung brauche kann/muss ich halt warten.

Gruß, otti


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW403004
Datum15.05.2007 10:288760 x gelesen
Geschrieben von Jürgen Häfnera.: Wer von euch hat schon einmal das THW angefordert?

ja


Geschrieben von Jürgen Häfnerb.: Wer von euch tat dies bei einem zeitkritischen Einsatz?


ja


Geschrieben von Jürgen Häfnerc.: Wie wurde angefordert?

über unsere Lst.


Geschrieben von Jürgen Häfnerd.: War das THW materiell und personell in der Lage, den bestehenden Auftrag abzuarbeiten?

e.: Wurde das Anfordern von einem Fachberater unterstützt?


Ja, allerdings muß man eben schon aufgrund der Stationierung der Einheiten (gerade wenn man spezielle haben will) und der Verteilung der Helfer auf ein wesentlich größeres GEbiet unweigerlich von anderen Zeiten ausgehen, als z.B. bei einer viel kleinräumiger tätigen FF.

Mir wäre ab und an schon lieber gewesen, das THW wäre schneller, aber das ist und wird nicht zu ändern sein, weil s.o. Das als Argument zur Nichtalarmierung zu benutzen kann ich daher für die Fälle, wo das THW sinnvoll einzusetzen ist (vgl. deren Ausrüstung/Ausbildung) nicht verstehen.
Die sind aber i.d.R. immer noch schneller - und v.a. für bestimmte Bereiche viel besser ausgebildet - als die "Baufirma um die Ecke", die grad Pause hat, deren Gerät 100 km weiter steht usw.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorDirk8 R.8, Freudenburg / Rheinland-Pfalz402999
Datum15.05.2007 09:589002 x gelesen
Hallo Jürgen,

zu deinen Fragen a,b,c,d,e kann ich Dir leider nichts sagen. Zum Thema Zitat: "
das THW sei unnütz, da es nicht nach 15 Minuten auf der Matte stehe.
So wie ich die Strukturen kenne sollte es den Kammeraden vom THW dennoch möglich sein in den besagten 15 Minuten vor Ort zu sein. So können doch die Ortsgruppen im Rahmen der ÖGA ( Örtliche Gefahren Abwehr ) zu der Feuerwehr hinzu aber auch zu eigenen Einsätzen über die zuständige RetLs. Alarmiert werden. Im Rahmen dieser ÖGA müssen ( lt. Aussagen einer THW Führungskraft ) die Grundzeiten des geltenden Brand u. Katastrophenschutzgesetzes erfüllt werden, bzw. die Gruppe so Organisiert sein, damit sie diese Vorgaben einhalten kann.

Gruß Dirk


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AutorJürg8en 8H., Herne / NW402997
Datum15.05.2007 09:2612125 x gelesen
..., oder wird falsch angefordert/sind die Erwartungen falsch?

Ich hatte heute morgen eine recht nette Unterhaltung mit einem FA der örtlichen FFW, der im Gespräch mal wieder das Argument hervorkramte, das THW sei unnütz, da es nicht nach 15 Minuten auf der Matte stehe.

Darum einmal hier die Fragen:

a.: Wer von euch hat schon einmal das THW angefordert?

b.: Wer von euch tat dies bei einem zeitkritischen Einsatz?

c.: Wie wurde angefordert?

d.: War das THW materiell und personell in der Lage, den bestehenden Auftrag abzuarbeiten?

e.: Wurde das Anfordern von einem Fachberater unterstützt?



Und an die Allgemeinheit:

f.: Was sollte eurer Meinung nach in der Zusammenarbeit FW/THW anders gehandhabt werden?


Vielen Dank für eure Antworten!


Schönen Gruß ins Forum,

Jürgen

Ich habe eine Meinung, die kann man teilen. Muss man aber nicht!

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