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ThemaNeuer Rosenbauer RT122 Beträge
RubrikFahrzeugtechnik
Infos:
  • Rosenbauer bringt mit dem RT die Zukunft des Feuerwehrfahrzeuges auf die Straße
  •  
    AutorEppl8e R8., Esslingen / BW862230
    Datum23.09.2020 20:1519622 x gelesen
    Grad zu Ende gegangen - die Präsentation des RT:
    https://youtu.be/ivqmWx_2GI4

    Meine Wirkungsstätte: Freiwillige Feuerwehr Esslingen - Abt. Berkheim

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    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg862236
    Datum24.09.2020 08:457402 x gelesen
    Hat da jemand Infos kurz und knapp? Denn über eindreiviertel Stunden .......

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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    AutorFabi8an 8B., Sprotta / 862238
    Datum24.09.2020 08:537306 x gelesen
    Hab mir den live Stream angeschaut - eine Qual. Gerade das "denglisch" ;) war unerträglich.

    Aber zum Fahrzeug:

    Aus Concept Fire Truck (CFT) wird Revolutionary Technology (RT):

    Fahrzeugtechnik

    elektrischer Antriebsstrang von Volvo-Penta
    Antriebsleistung beider Elektromotoren: max. 350 kW
    dieselbetriebener Range Extender von BMW
    zwei Hochvoltbatterien mit insgesamt 100 kWh verfügbarer Kapazität
    permanenter Allradantrieb
    elektronische Stabilitätsprogramm (ESP)
    absenkbares Fahrwerk (Bodenfreiheit 175-250-350 mm)
    zusätzliche Hinterachslenkung (Allradlenkung) für optimierte Wendigkeit

    Löschtechnik

    Pumpe NH35 (FPN 10-3000 und FPH 40-400 nach DIN EN 1028)
    Pumpenantrieb mit Generator (elektrisch) oder mit Dieselmotor (mechanisch)
    Schaumzumischsystem: FIXMIX
    Tankvolumen: 2.000 l Wasser und 200 l Schaummittel
    Druckausgänge beidseits und vorne


    Mit 480PS und Drehmoment in jeder (kalten) Lebenslage sowie den Endantrieben in den Rädern eine Taschenrakete.
    Die Hundegangoption sehe ich im Feuerwehrwesen als sinnfrei - oder wofür kann man den verwenden? Im Agrarbereich zur Bodenschonung ggf.

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    AutorFabi8an 8B., Sprotta / 862240
    Datum24.09.2020 08:567045 x gelesen
    unbenannt-05.jpgRTR2-01.jpg


    > Die vom CFT bekannte Logistik-Heckseite ist dem Standard gewichen.
    > Durch die wegfallenden Allradstränge kann man schön bequem einsteigen und sitzt quer zur Fahrtrichtung.

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    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg862241
    Datum24.09.2020 09:007146 x gelesen
    Ich stelle mir da die Frage: Was gewinne ich durch diesen Haufen an zusätzlicher Technik? Was schleppe ich an zusätzlichem Gewicht mit mir rum? Was geht an Platz für Ausrüstung verloren? Ausfallsicherheit? Wartung?

    Druckausgang vorne könnte ich sicher auch in ein herkömmliches Fahrzeug integrieren.

    Ob sich diese "Revolution" durchsetzt? ich glaube und hoffe nicht. Da gäbe es einfachere Lösungen. Leider politisch nicht gewollt.

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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    AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt862242
    Datum24.09.2020 09:037031 x gelesen
    Schöne Präsentation.

    Interessant finde ich die Sitzanordnung in der Kabine.

    Dadurch, das hier das Fahrgestell scheinbar spezifisch für Feuerwehr konzipiert wurde, könnten sich noch weitere positive Aspekte ergeben. Als Beispiel fällt mir eine möglicherweise geringere Fahrzeughöhe ein.

    Spannend ist auch der Antrieb. Ein rein elektrischer Antrieb bietet einige Möglichkeiten. So fällt das klassische Getriebe weg. Auch beim Allrad könnte man mit verteilten Antrieben arbeiten. Die Frage ist, ob das so realisiert ist bzw. wird.

    Ich denke, man darf gespannt bleiben auf die technischen Daten und die Erfahrungen in Berlin, Niederlande und Dubai.

    Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

    Zur besseren Lesbarkeit Bezeichnungen in der männlichen Form dargestellt. Diese gelten grundsätzlich in jeglicher Form.

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    AutorFabi8an 8B., Sprotta / 862244
    Datum24.09.2020 09:246942 x gelesen
    Schon beim CFT hat man Radnabenantriebe genutzt. Ich denke das ist kein Problem.
    Aber einen 100kWh Akku +BMW TDI Diesel vs. einen 6,9 (MAN) -7,8l (Benz) Motor + Getriebe + Allradstrang - sieht noch nach Vorteilen für die Verbrenner aus.

    Für den Katschutz als LF-Kats oder GW-L2 ist wohl Wasserstoff oder (Ivevo) Gas eine bessere Alternative.
    Denn die großen Anhängerkupplungen mit Druckluft und ggf. lange Anfahrten im E-Fall sind für den RT nichts.
    Als Berliner City-HLF finde ich das Konzept ganz interessant.

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW862247
    Datum24.09.2020 09:297423 x gelesen
    Geschrieben von Fabian B.> Durch die wegfallenden Allradstränge kann man schön bequem einsteigen und sitzt quer zur Fahrtrichtung.

    Ich hatte schon bei der Vorstellung des Konzeptfahrzeugs danach gefragt... bisher keine wirkliche Antwort erhalten, gehe aber davon aus, dass die zulassungsrechtlichen Fragen geklärt sind, indem das Fahrzeug z.B. einer Klasse angehört, die von den Regelungen ausgenommen ist, die 2005 dafür erlassen wurden und z.B. beim vorherigen LR Defender dazu geführt haben, dass die entsprechenden Sitze hinten in solche in Fahrtrichtung geändert wurden... - vgl. hier S. 1 (8)..
    https://www.motor-talk.de/forum/aktion/Attachment.html?attachmentId=717529

    Bleiben noch die Fragen, wie die Mannschaft das im Betrieb sieht, weil schon im LR hinten fanden das zwar viele cool, aber im Betrieb nicht so angenehm... ;-)

    Aber auch das wird der anschließende Testbetrieb ziemlich schnell zeigen.

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW862249
    Datum24.09.2020 09:317400 x gelesen
    Geschrieben von Fabian B.ür den Katschutz als LF-Kats oder GW-L2 ist wohl Wasserstoff oder (Ivevo) Gas eine bessere Alternative.

    Tolle Ideen - und wie regelst Du das Nachtanken im Einsatz vor Ort, gerade bei Katastrophen?

    Bei der Vorstellung des CFT gabs dazu lustige Ideen (dafür müsste man dann halt eigene Fahrzeuge vorhalten)...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMart8in 8B., Nürnberg / Bayern862251
    Datum24.09.2020 09:55   7244 x gelesen
    Erinnert mich an "Von-allem-etwas-was-schon-da-war". Falcon, NALL, Dennis Rapier, Octopuss?, jetzt neu E-Antrieb.

    Ich bin gespannt auf eine ehrliche Auswertung der Erfahrungen im Probebetrieb. Hat die Berliner Fw nicht ein Alternativfahrzeug von DB mit E-Antrieb zum Testen erhalten? Eher in konventioneller Bauweise?

    Alles meine private Meinung usw.

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    AutorThom8as 8G., Erfurt / Thüringen862254
    Datum24.09.2020 10:466822 x gelesen
    Die 3 Econic von Erfurt sind ja von 2007/2009 (auch wenn Rücken an Rücken, aber auch quer zur FR), da müssen die ja auch entsprechende Ausnahmegenehmigung haben.

    MkG
    Tom

    -Meine Meinung-

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg862257
    Datum24.09.2020 10:526856 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Wolfgang K.

    Hat da jemand Infos kurz und knapp?


    z.B.:

    -> FW-Magazin " RT-Vorserie: Rosenbauer liefert erste hybride TLF aus "

    Rosenbauer hat die ersten drei Kundenfahrzeuge aus der Vorserie seiner RT-Reihe (Revolutionary Technology, deutsch revolutionäre Technologie) fertiggestellt. 3 Jahre hatte das Unternehmen an der Entwicklung der Hybrid-Feuerwehrfahrzeuge gearbeitet.
    [...]
    Die hybriden Tanklöschfahrzeuge sind mit zwei Elektromotoren ausgestattet, die eine Gesamtleistung von bis zu 360 kW (490 PS) erzeugen. Laut Rosenbauer verleihen sie dem allradgetriebenen RT einen Vortrieb und eine Beschleunigung, wie man sie von Flughafen-Löschfahrzeugen mit 1.000-PS-Verbrennungsmotoren kennt.
    [...]




    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg862258
    Datum24.09.2020 10:586884 x gelesen
    Revolutionär in jeder Hinsicht:

    rosenbauer_rt_11.jpg

    Rosenbauer bringt mit dem RT die Zukunft des Feuerwehrfahrzeuges auf die Straße



    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorOliv8er 8S., Dietzenbach / Hessen862259
    Datum24.09.2020 10:596714 x gelesen
    Geschrieben von Andreas K.Ich denke, man darf gespannt bleiben auf die technischen Daten und die Erfahrungen in Berlin, Niederlande und Dubai.
    Und genau das ist was wir auch brauchen: moderne Ideen, Konzepte für die Zukunft und Firmen die sich mal was trauen. Ohne Menschen wie Elon Musk, hätten wir bis heute keine E-Mobilität.

    Die Erfahrungen der Nutzer werden in die Weiterentwicklung einfließen und am Ende entsteht vielleicht ein Fahrzeug, dass speziell im städtischen Raum zur Anwendung kommen kann.

    Ich könnte mir das für meinen "Beritt" durchaus vorstellen.

    Auch ich bin gespannt auf die Ergebnisse.

    +++ Melden macht frei und belastet andere! +++

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    AutorWolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg862260
    Datum24.09.2020 11:076727 x gelesen
    Was für eine Euro-Norm hat denn die "Diesel-Komponente? Keine? Oder die neueste euro-Norm?

    Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz862263
    Datum24.09.2020 12:036716 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Andreas K.Dadurch, das hier das Fahrgestell scheinbar spezifisch für Feuerwehr konzipiert wurde, könnten sich noch weitere positive Aspekte ergeben. Als Beispiel fällt mir eine möglicherweise geringere Fahrzeughöhe ein.

    Richtig, aber man sollte sich mal fragen, warum sich in Europa von Spezialfahrzeugen wie FLF mal abgesehen und von den in GB verbreiteten Dennis-Fahrzeugen kein Hersteller mit speziell für die Feuerwehr entwickelten Fahrgestellen durchsetzen konnte. Lag das am Preis, der aufgrund geringer Stückzahlen zu hoch war? In den USA sind doch eher sehr viele Fahrzeuge auf speziellen Feuerwehrchassis aufgebaut.

    Einige der beim RT gezeigten Neuerungen sind ja nicht wirklich neu. Bei einigen stellt sich mir auch die Frage, ob man die wirklich im Einsatz so braucht oder ob sie sinnvoll sind. Das Antriebskonzept oder die Allradlenkung sind da nur zwei Beispiele. Auch hier wird der Preis einiges regeln. Vorführfahrzeuge, und so kann man auch diese aktuell noch bezeichnen, haben immer allen Schnickschnack drin, kauft man nachher selbst, fallen einige Ausstattungsdetails dem Rotstift zum Opfer.

    Gruß,
    Michael

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW862269
    Datum24.09.2020 12:347070 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.ichtig, aber man sollte sich mal fragen, warum sich in Europa von Spezialfahrzeugen wie FLF mal abgesehen und von den in GB verbreiteten Dennis-Fahrzeugen kein Hersteller mit speziell für die Feuerwehr entwickelten Fahrgestellen durchsetzen konnte. Lag das am Preis, der aufgrund geringer Stückzahlen zu hoch war? In den USA sind doch eher sehr viele Fahrzeuge auf speziellen Feuerwehrchassis aufgebaut.


    Customized Fahrgestelle funktionieren nur, wenn die Teile im Baukasten dauerhaft verfügbar sind, oder sie schnell genug ersetzt werden. Das ist mit unseren Laufzeiten eher sehr schwer, mit den gewünschten Features noch schwieriger und nimmt man dann noch die Beladung dazu, dann würden die HLF hier 30 t wiegen... oder in 2 - 3 Autos aufgespalten sein (wie in den USA)... und ich weiß, was ich taktisch und technisch besser finde...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorFabi8an 8B., Sprotta / 862270
    Datum24.09.2020 12:536702 x gelesen
    Gute Frage, ob der BMW 3l V6 Reihensechser bei einem Hybrid-Fahrzeug mit AdBlue laufen muss oder nicht.

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin862272
    Datum24.09.2020 18:006413 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Richtig, aber man sollte sich mal fragen, warum sich in Europa von Spezialfahrzeugen wie FLF mal abgesehen und von den in GB verbreiteten Dennis-Fahrzeugen kein Hersteller mit speziell für die Feuerwehr entwickelten Fahrgestellen durchsetzen konnte. Lag das am Preis, der aufgrund geringer Stückzahlen zu hoch war? In den USA sind doch eher sehr viele Fahrzeuge auf speziellen Feuerwehrchassis aufgebaut.


    In den USA liegt das schlicht und einfach daran, daß die Feuerwehren dort keine brauchbaren Frontlenker mit akzeptablem Wendekreis kaufen können. Das macht "Custom" attraktiv.

    Da Rosenbauer auch eine Tochterfirma in den USA hat, könnte ich mir dort einen Erfolg durchaus vorstellen.



    Hans-Joachim

    "Zu allen Zeiten zogen Prozessionen von Lustigen durch die Straßen und riefen, dass die Pestilenz gar keine Kraft habe, wenn man es nur wirklich wolle."
    Thomas Fischer

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / 862275
    Datum24.09.2020 19:416155 x gelesen
    Moin,
    meines Wissens hat man diese Sitzordnung vor ca. 10 Jahren schon in Erfurt probiert. Meine Info ist, dass die Anordnung von den Kameraden als unangenehm empfunden wurde. Die Kräfte die auf den Kopf und Hals wirken sind da nicht zu unterschätzen.

    Zum Antrieb:

    Ja, der Antrieb ist klasse. Allerdings sehe ich hier das Problem in der Ladeinfrastruktur. Für die BF in der Innenstadt sicherlich eine gute Alternative.... ob es für die Fläche wirklich die Lösung ist? Hier kann ich mir eher eine Hybridlösung als nächsten Schritt sehen.

    Gruß

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    AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt862276
    Datum24.09.2020 20:046038 x gelesen
    Geschrieben von Martin D.meines Wissens hat man diese Sitzordnung vor ca. 10 Jahren schon in Erfurt probiert. Meine Info ist, dass die Anordnung von den Kameraden als unangenehm empfunden wurde. Die Kräfte die auf den Kopf und Hals wirken sind da nicht zu unterschätzen.
    Für mich ist diese Sitzanordnung bei Löschfahrzeugen neu. Das es da schon Versuche gab, wusste ich nicht. Über die Auswirkungen bei extremen Fahrsituationen oder Unfällen hatte ich auch schon nachgedacht. Ich bin davon ausgegangen, das wurde im Rahmen der Entwicklung untersucht.


    Geschrieben von Martin D.Hier kann ich mir eher eine Hybridlösung als nächsten Schritt sehen.
    Ist es doch. Die Elektromotoren werden per Akku oder dieselelektrisch versorgt.

    Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

    Zur besseren Lesbarkeit Bezeichnungen in der männlichen Form dargestellt. Diese gelten grundsätzlich in jeglicher Form.

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW862279
    Datum24.09.2020 21:066114 x gelesen
    Geschrieben von Martin D.meines Wissens hat man diese Sitzordnung vor ca. 10 Jahren schon in Erfurt probiert. Meine Info ist, dass die Anordnung von den Kameraden als unangenehm empfunden wurde.

    Das scheint man wohl alle paar Jahre mal irgendwo zu probieren.

    Ich erinnere mich an ein LF mit Omnibustüren in Berlin (West) mit Quer sitzenden Trupps, und zwar auf MAN-Hauber, also wohl aus den 80er Jahren. Hatte sich dort offensichtlich auch nicht bewährt.

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    AutorThom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz862282
    Datum24.09.2020 22:535954 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.Geschrieben von Martin D."meines Wissens hat man diese Sitzordnung vor ca. 10 Jahren schon in Erfurt probiert. Meine Info ist, dass die Anordnung von den Kameraden als unangenehm empfunden wurde. "

    Das scheint man wohl alle paar Jahre mal irgendwo zu probieren.

    Ich erinnere mich an ein LF mit Omnibustüren in Berlin (West) mit Quer sitzenden Trupps, und zwar auf MAN-Hauber, also wohl aus den 80er Jahren. Hatte sich dort offensichtlich auch nicht bewährt.

    Sicherlich ist der Rosenbauer RT ein Technologieträger/Prototyp, die Anordnung dieser Sitzfolge ergibt imho auch wenig sinn. Das Berlin das ein zweites mal probiert, wundert mich nicht wirklich.:-)


    Viele Grüße
    Thomas

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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW862286
    Datum25.09.2020 01:006143 x gelesen
    Ein Range-Extender läuft immer mit der optimalen Drehzahl, da er ja lediglich zur Stromerzeugung dient. Ich kann mir vorstellen, dass er mit deutlich weniger AdBlue auskommt, als ein Diesel im Hybrid-Betrieb, welcher parallel zu den E-Motoren auch noch den Antriebsstrang direkt versorgen muss. Warum man hier nicht einen Benziner im Atkinson-Mode verwendet, erschließt sich mir allerdings nicht...

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg862296
    Datum25.09.2020 11:575714 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Henning K.

    Ich erinnere mich an ein LF mit Omnibustüren in Berlin (West) mit Quer sitzenden Trupps, und zwar auf MAN-Hauber, also wohl aus den 80er Jahren.


    Genau, daran erinnere ich mich auch noch*. 1978 baute man zwei Prototypen, ein HF-2 mit Truppbesatzung und ein LF 24/16 mit Gruppenbesatzung bzw. Staffelbesatzug (?). Das LF 24/16 war mit zwei pneumatischen Türen ausgestattet, dahinter saßen die Besatzung quer zur Fahrzeuglängsachse, Rücken an Rücken, die Atemschutzgeräte dienten gleichzeitig als Rückenlehne. Das ganze Mannschaftsraumkonzept wurde wegen der erhöhten Unfallgefahr beim Aussteigen eher als Unglücklich angesehen.

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    * Bei einem Fototermin bei der Berliner Feuerwehr 1985 bin ich dem LF 24/16 durch ganz (West) Berlin nachgereist und bekam es dann schließlich bei Filmaufnahmen vor die Linse ;-))

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen862299
    Datum25.09.2020 12:345659 x gelesen
    Geschrieben von Martin D.Moin,
    meines Wissens hat man diese Sitzordnung vor ca. 10 Jahren schon in Erfurt probiert. Meine Info ist, dass die Anordnung von den Kameraden als unangenehm empfunden wurde. Die Kräfte die auf den Kopf und Hals wirken sind da nicht zu unterschätzen.


    Diese Sitzanordnung hat es schon früher gegeben. Neben dem Berliner LF weiß ich von einem TLF, welches hier bei einer WF lief und gebraucht Anfang der 90er aus den Niederlanden kam. Wenn man bedenkt, das die dort im Schnitt nur 15 Jahre laufen, mus der Anfang der 80er gebaut worden sein. War übrigens auch ein Rosenbauer bzw. Doeschot-Rosenbauer

    Heinrich

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    AutorAndr8eas8 K.8, Freudenberg / NRW862307
    Datum25.09.2020 15:535681 x gelesen
    Mit einem zusätzlichen Gewicht von ca. 2600kg ersetzt man ca.25L Diesel und schafft sich mit einem Dieselgenerator die
    Möglichkeit, aktionsfähig zu bleiben, wenn die Batterien leer sind / der Energiegehalt von 25L Diesel aufgebraucht ist.

    Alternativ besteht an der Einsatzstelle die Möglichkeit mit Industrieüblichen Starkstromsteckdosen
    in rund 9 Stunden die leeren Akkus wieder aufzuladen.

    Hinsichtlich der Ausfallzeiten kann sich jeder die z.B. Frage der Akkulebensdauer beantworten, der einen Laptop besitzt. Lkw und Laptop Akkus basieren auf den gleichen Grundtechnologien.

    Bezüglich der Wartung sollte es keine Probleme geben, wenn der Rosenbauer Vertreter in der Nähe ist.
    Durch die Konnektivität müsste gewährleistet sein, das kein Unterlieferant z.B. der des Antriebsstranges den Finger hebt und hier ruft, wenn Probleme am Gesamtsystem auftauchen.

    Wie kommt man auf 2600kg bzw. 9 Stunden?
    Nachfolgend eine stark vereinfachte Umrechnung der Batteriekapazität in Liter Diesel. Diese Berechnung
    sollte genau genug sein, um ein Gefühl für die Verhältnisse, in denen sich man bewegt, zu vermitteln.
    Energiegehalt Diesel ca. 9,7 kwh/l
    Wirkungsgrad Dieselmotor ca. 40%
    Wirkungsgrad Elektromotor ca. 95%

    Im Fahrzeug ist ein100kwh Akku verbaut.
    Davon werden 95kwh in Bewegung umgewandelt.
    Diesel [L] = 95kwh/(9,7kw/l*0,4)
    =25L
    Das bedeutet, der Akku mit 1100kg, ersetzt einen 25L Dieseltank. Da man mit 25L Diesel bei einem 18t Tonner nicht so wirklich weit kommt, wurde der 6Zylinder BMW Diesel mit Stromerzeuger montiert. Gewicht 200kw Drehstrom Generator ca.1000kg. Gewicht BMW Motor 500kg (Schätzwerte!!) D.H. ca 2600kg zusätzliches Gewicht um 25L Diesel einzusparen. Hinzu kommt der Diesel für den Stromerzeuger wenn der Akku platt ist.
    Den Dieselstromerzeuger sollte man aber aus Immissionsgründen möglichst nicht nutzen.

    Stattdessen kann man die externe Stromeinspeisung nutzen.

    Aufladezeit an einer industrieüblich 16 A Drehstrom Steckdosen.
    tLade=100kwh/(400Vx16A*1,73)
    =9h

    Cockpit
    Zitat Rosenbauer: "Fahrerhaus und Mannschaftskabine sind räumlich nicht durch eine Wand getrennt. Bis zu vier Einsatzkräfte sitzen an den Fahrzeugseiten über den Radkästen der Vorderachse mit Blick zueinander. Damit ist eine noch nie dagewesene Interaktion und Kommunikation im Fahrzeug möglich."
    Beschreibung des Mannschaftsraum eines leichten Löschgruppenfahrzeugs Stand 1940 (Später LF8)
    Fahrerhaus und Mannschaftskabine sind räumlich nicht durch eine Wand getrennt. Es sitzen vier Einsatzkräfte an den Fahrzeugseiten. 3 Mann sitzen entgegen der Fahrtrichtung.
    OK. Fahrer und Gruppenführerplatz waren nicht drehbar.

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    AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt869674
    Datum02.06.2021 15:345810 x gelesen
    Elektro-Löschfahrzeug: Das eLHF der Berliner Feuerwehr

    Es ist das weltweit erste vollelektrische Löschfahrzeug der Welt: das Berliner eLHF. Es wurde im Herbst letzten Jahres als Prototyp an die Berliner Feuerwehr...

    YouTube

    Hier ein relativaktuelles Interviewzum aktuellen Stand in Berlin.

    Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

    Zur besseren Lesbarkeit Bezeichnungen in der männlichen Form dargestellt. Diese gelten grundsätzlich in jeglicher Form.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg873131
    Datum22.10.2021 19:555714 x gelesen
    Guten Abend

    Aktuell:

    -> fireworld.at " Schweiz: BF-Basel-Stadt schafft vier vollelektrische Feuerwehrfahrzeuge an erster Flottenauftrag für Rosenbauers RT-Technologie "

    Die Berufsfeuerwehr des Kantons Basel-Stadt hat vier vollelektrische Feuerwehrfahrzeuge der Modellreihe Revolutionary Technology (RT) bei Rosenbauer geordert. Der Weltmarktführer im Bereich Feuerwehrausstattung konnte damit nach dem Verkaufsstart im September 2020 den ersten Flottenauftrag für das innovative Kommunalfahrzeug entgegennehmen.

    Aktuell hält der Konzern bei insgesamt 19 fixen Fahrzeugbestellungen und über 20 Reservierungen. Der RT setzt dank seiner einzigartigen Fahrzeugarchitektur, die erst durch den alternativen Antrieb möglich wurde, neue Maßstäbe in Sachen Ergonomie, Digitalisierung und Ökologie. Deutlich über 90 Prozent aller Einsätze können nach ersten Kundenfeedbacks rein batterie-elektrisch ohne Stromerzeugung durch den Range Extender abgewickelt werden. [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg873978
    Datum08.12.2021 12:365506 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Andreas K.

    Ich denke, man darf gespannt bleiben auf [...] die Erfahrungen in Berlin,

    Einige Erfahrungen dazu:

    -> cp.de " Erste Erfahrungen mit dem eLHF ":

    [...] Dem in aller Munde geführten Kritikpunkt der geringen Reichweite von elektrisch betriebenen Fahrzeugen kann das eLHF gelassen entgegentreten. Aufgrund der hybriden Systemarchitektur bringt es das Gefährt auf zirka 600 Kilometer Fahrleistung auf der Autobahn bei einer gefahrenen Geschwindigkeit von ungefähr 80 Kilometern pro Stunde. Diesen ungewöhnlichen Radius verdankt das Gefährt einem Range-Extender (Reichweitenverlängerer). Ein kleiner Verbrennungsmotor in der Größe eines Pkw-Motors produziert, sobald die ursprüngliche elektrische Antriebskraft nicht mehr ausreicht, auf der Basis von zirka 125 Litern mitgeführten Diesels, den notwendigen Strom für die weitere Einsatzfähigkeit des eLHFs. De facto ist der Range-Extender allerdings vor Ort bei den 440 Einsätzen lediglich zwei Mal angesprungen. Dabei verbrauchte der Motor insgesamt acht Liter Dieselkraftstoff. Die Leistung verdeutlicht: Die Helfer*innen benötigen auch bei längeren Strecken nicht zwangsläufig eine Ladeinfrastruktur außerhalb des regulären Standorts. [...]


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorNils8 J.8, Wackersdorf / 873981
    Datum08.12.2021 16:225196 x gelesen
    Geschrieben von cp.de . Erste Erfahrungen mit dem eLHF

    ...klingt für mich so, als hätte jemand die Pressemitteilung der Berliner Feuerwehr unkritisch 1:1 abgetippelt.

    Das der E-Antrieb im urbanen Bereich hinhaut, ist jetzt nicht sooooo überraschend. Auch was Lautstärke, Fahrempfinden und Agilität angeht, werden Erfahrungen beschrieben, die jeder, der von einem Verbrenner auf ein elektrisch angetriebenes Fahrzeug umsteigt, bestätigen kann.

    Was mich stört ist, wie non-chalant Grenzen überschritten und Begriffe durcheinandergeschmissen werden (unabhängig vom Antrieb):

    Fahrzeuggewicht liegt 12,5% über dem zGG von Feuerwehrzufahrten. Wenn ein Fahrzeug im normalen Verkehr mit 10%iger-Überladung angehalten wird, dann bleibt´s normalerweise stehen.

    Die Sicherheit der Einsatzkräfte wird im Bericht ja gesondert hervorgehoben...
    Geschrieben von cp.de Der Gewinn (...) ist die größere Stabilität und damit mehr Sicherheit für die Rettungskräfte im Einsatz....allerdings findet jeder diese an der Außenwand eingebauten Fahrzeugsitze geil. Da würden mich mal die Werte eines Frontalcrashs interessieren, die da den Kameraden auf die Halswirbelsäule ballern könnten. Ich wußte garnicht, das solche Sitze in Europa noch zulassungsfähig sind (Busse mal ausgenommen).

    Hier werden ja die ersten Erkenntnisse in ähnlicher Weise wiedergegeben - und da wird aus dem eLHF ab 4:53min ein geländefähiges Fahrzeug mit 30cm Wattiefe.

    Gruß aus der Oberpfalz
    Nils

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW873984
    Datum08.12.2021 17:455164 x gelesen
    Geschrieben von Nils J.als hätte jemand die Pressemitteilung der Berliner Feuerwehr unkritisch 1:1 abgetippelt.

    Das echte Ergebnis erfahren wir mit der nächsten "Großbestellung" ;)

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorMart8in 8B., Nürnberg / Bayern873985
    Datum09.12.2021 00:404829 x gelesen
    Die Anordnung der Sitze seitlich gab es doch vor vielen Jahren schon mal. M. W. bei einem Dennis Rapier/Sabre in Erfurt. Und ganz früher, 80er Jahre? in Berlin. Das dürften was für die Fahrzeug-Spezialisten hier sein.

    Wie waren die damaligen Erfahrungen? Was hat Rosenbauer jetzt anders bzw. besser gemacht?

    Alles meine private Meinung usw.

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz873986
    Datum09.12.2021 07:184662 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Nils J.Was mich stört ist, wie non-chalant Grenzen überschritten und Begriffe durcheinandergeschmissen werden (unabhängig vom Antrieb):

    Richtig. Weil man hier wieder mal Äpfel und Birnen durcheinanderwirft. Feuerwehrfahrzeuge mit konventionellem Antrieb auf eigens dafür hergestellten Fahrgestellen gab es auch bisher immer mal wieder. Diese haben sich im Gegensatz zu anderen Ländern (z.B. USA, GB) in D nie durchgesetzt, von Nischenprodukten wie Flugfeldlöschfahrzeugen mal abgesehen. Alleine aus Kostengründen baut man auf konventionellen Fahrgestellen auf. Viele der ach so tollen Innovationen, wie z.B. auch die seitliche Sitzanordnung im MR, könnte man auf einem konventionell angetriebenen Sonderfahrgestell auch bauen. Hat sich aber aus gutem Grunde bislang nicht durchgesetzt.

    Geschrieben von Nils J.Fahrzeuggewicht liegt 12,5% über dem zGG von Feuerwehrzufahrten. Wenn ein Fahrzeug im normalen Verkehr mit 10%iger-Überladung angehalten wird, dann bleibt´s normalerweise stehen.

    Naja, es ist ja schon ein gewisser Unterschied, ob ich ein Fahrzeug überlade oder eben ein Fahrzeug in einer schwereren Ausführung bestelle, als es für die Aufstellflächen nach Norm geeignet ist. Allerdings findet man auch landauf landab 18t-(H)LF, wo man sich anscheinend um die Tragfähigkeit der Aufstellflächen ebensowenig gekümmert hat.

    Ich denke, dass sich auch in dem Bereich der elektrisch angetriebenen Fahrzeuge bei Feuerwehren auf längere Sicht eher Fahrzeuge auf konventionellen LKW-Chassis durchsetzen werden, vielleicht mit Anpassungen für die Feuerwehr. Allerdings nicht als speziell für die Feuerwehr entwickeltes Fahrgestell.

    Gruß,
    Michael

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    AutorBern8d O8., Filderstadt / 873987
    Datum09.12.2021 07:184659 x gelesen
    Moinsen,

    Geschrieben von Martin B.Und ganz früher, 80er Jahre? in Berlin. Das dürften was für die Fahrzeug-Spezialisten hier sein.

    das ist so richtig, bei dem sogenannten LHF und HF2. Hier waren die Sitze aber so installiert das die Trupps mit dem Rücken zueinander saßen und sich quasi nicht sehen konnten. Beim Rosi sitzen die Trupps jetzt zueinander.

    Gruß Ossi

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    AutorThom8as 8G., Erfurt / Thüringen873988
    Datum09.12.2021 08:064626 x gelesen
    Geschrieben von Martin B.Die Anordnung der Sitze seitlich gab es doch vor vielen Jahren schon mal. M. W. bei einem Dennis Rapier/Sabre in Erfurt.

    Nein, der Dennis hatte normale Sitzanordnung. Die HLF 20 auf Econic haben die Sitze im MR längszur FR, allerdings Rücken an Rücken und auch keine Möglichkeit, des Übersteigens auf die andere Seite...

    MkG
    Tom

    -Meine Meinung-

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    AutorTim 8K., Berlin / Berlin873991
    Datum09.12.2021 09:054658 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M. Geschrieben von Nils J."als hätte jemand die Pressemitteilung der Berliner Feuerwehr unkritisch 1:1 abgetippelt."

    Das echte Ergebnis erfahren wir mit der nächsten "Großbestellung" ;)


    Man ist tatsächlich recht zufrieden, von solchen Dingen wie die elektrischen Geräteraumverschlüsse einmal abgesehen - das ist zwar für Berlin kein Neuland, aber noch immer Murks. In Sachen Ausfallzeiten gibts fabrikneue herkömmliche LHF, die dem elektrischen Prototypen in nichts nachstehen - ganz im Gegenteil.

    Das wir vermutlich mittelfristig keine Serienbeschaffung sehen werden liegt mehr an den enormen Kostenunterschieden eLHF und herkömmliches LHF. Für den regulären Doppelhaushalt 2022/2023 ist kein eLHF vorgesehen.

    Mein Beitrag, meine Meinung.

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW873994
    Datum09.12.2021 10:034801 x gelesen
    Geschrieben von Tim K.das wir vermutlich mittelfristig keine Serienbeschaffung sehen werden liegt mehr an den enormen Kostenunterschieden eLHF und herkömmliches LHF. Für den regulären Doppelhaushalt 2022/2023 ist kein eLHF vorgesehen.



    und man will ja erst mal mehr Erfahrungen im Betrieb sammeln - und dann müsste man halt dringend ein paar mehr (alle?) Feuerwachen elektrisch ertüchtigen ... (nicht nur den m.W. oft noch nicht ganz vollständigen Ausbau mit Notstrom etc. an sich, sondern halt gleich auf eine elektrische Anschlußleistung, die nicht nur für ein so ein Fahrzeug reicht...

    Zum Rest:
    Normgewicht der Erstangriffsfahrzeuge ist ja nicht umsonst bei 16 t... (Fw- Aufstellflächen und Zufahrten)
    Ja, man überlegt seit Jahren auf Grundlage der Wünsche der "Basis" das anzuheben, man vergisst in der Diskussion aber mit schöner Regelmäßigkeit, dass schon die 16 t angehoben wurden und es viele Bestandsflächen gibt, die noch für die alten Normen mit weit weniger Gewicht ausgelegt waren... bei den 16 t nimmt man da schon Schäden in Kauf...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorTim 8K., Berlin / Berlin873995
    Datum09.12.2021 10:434674 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.Normgewicht der Erstangriffsfahrzeuge ist ja nicht umsonst bei 16 t... (Fw- Aufstellflächen und Zufahrten)
    Ja, man überlegt seit Jahren auf Grundlage der Wünsche der "Basis" das anzuheben, man vergisst in der Diskussion aber mit schöner Regelmäßigkeit, dass schon die 16 t angehoben wurden und es viele Bestandsflächen gibt, die noch für die alten Normen mit weit weniger Gewicht ausgelegt waren... bei den 16 t nimmt man da schon Schäden in Kauf...


    Ich kenne die Gewichtsbilanz vom Prototypen des eLHF nicht, allerdings wirst du wissen, dass wir hier traditionell mit vergleichsweise wenig Wasser auf den LHFs unterwegs sind und der Schritt von 12t zu 14t bei den herkömmlichen LHFs erst wenige Jahre her ist. Wenn schon ein spezielles e-Fahrzeug durch ein Hersteller wie Rosenbauer konzipiert wird, dann ließe sich dies perspektivisch doch auch in technischen und zulassungsrechtlichen Belangen auf die Gewichtsanforderungen der Kunden adaptieren - zumindest nach unten. Ob wir uns da mit den hiesigen Anforderungen im Bereich des Möglichen bewegen kann ich nicht abschätzen, aber pauschal und vorweg ausschließen mag ich in der weiteren Entwicklung die 16t für unsere bisherigen Anforderungen nicht.

    Mein Beitrag, meine Meinung.

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    AutorNils8 J.8, Wackersdorf / 873999
    Datum09.12.2021 17:484405 x gelesen
    Hallo Martin,

    natürlich waren diese Sitzanordnungen früher durchaus gängig. Ich selbst kann mich noch an ewiges rumgegurke auf irgendwelchen Bw-Ladeflächen erinnern.

    MWn ist aber spätestens seit Mitte/Ende der 2000er über den Umweg "geeignetes Sicherheits-/Rückhaltesystem" Schluß mit der Neu-Zulassung von Fahrzeugen mit längs eingebauten Sitzen.
    Die Econic aus Erfurt müßten damals so in der Übergangsphase zugelaufen sein, die BF Hannover fährt ihre 1/4- besetzten Econic heute klassisch mit "Blick in Fahrtrichtung".

    Innovative Lösungen etc. find ich erstmal spannend aber die verbauten Sitze sehen für mich nicht so aus, als würden sie bei einem Frontalcrash (beim RT also einer massiven seitlichen Beschleunigung der Einsatzkraft) die auftretenden Kräfte in besonderer Weise ableiten. Da stelle ich mir eher was schalensitzmäßiges vor. Unter dem Gesichtspunkt einer Gefährdungsanalyse sind die seitlichen Sitze des RT für mich ein Rückschritt.

    Diese Fahrzeuge sind ja insbesondere auch Versuchsträger mit denen man auch mal was ausprobieren möchte (z.B. wie ein österreichisches Horn in der dt. Hauptstadt klingt;-)). Ich hoffe, daß man dieses Projekt intern kritisch genug begleitet, bevor man z.B. die seitlichen Sitze als das neue nonplusultra des deutschen Feuerwehrwesens anpreist. Antrieb hin-oder-her...

    Grüße
    Nils

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    AutorMart8in 8B., Nürnberg / Bayern874001
    Datum09.12.2021 20:464396 x gelesen
    Wir können das System Bw jetzt nicht mehr mit Fw heute vergleichen. Das THW ist in den 80ern auch noch in MKW's mit Sitzbänken in Längsrichtung rumgefahren.

    Ok, dann waren das in Erfurt Econic. Mein Fehler, bin aber kein Fahrzeug-Pabst. Rosenbauer wird sich bei der Planung der seitlichen Sitzanordnung etwas überlegt und auch Berechnung bzw. Simulationen durchgeführt haben.

    Alles meine private Meinung usw.

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    AutorAndr8é P8., Magdeburg / Sachsen-Anhalt874276
    Datum27.12.2021 22:014591 x gelesen
    Video aus Sicht eines Elektrofahrzeugreporters

    Hier ein neues Video auf einem Kanal, der sich rund um die Elektromobilität dreht.

    Alles was ich von mir gebe, ist meine eigene Meinung!
    Ich schreibe hier unabhängig von meiner Wehr!

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    AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin874324
    Datum30.12.2021 22:203976 x gelesen
    Geschrieben von Nils J.natürlich waren diese Sitzanordnungen früher durchaus gängig. Ich selbst kann mich noch an ewiges rumgegurke auf irgendwelchen Bw-Ladeflächen erinnern.

    MWn ist aber spätestens seit Mitte/Ende der 2000er über den Umweg "geeignetes Sicherheits-/Rückhaltesystem" Schluß mit der Neu-Zulassung von Fahrzeugen mit längs eingebauten Sitzen.



    Die Bundeswehr kauft so etwas nach wie vor neu.

    Dann allerdings mit Sitzen, deren Gurt einen Beschleunigungssensor für die richtige Richtung hat, und die Kopfstützen haben Ohren. Zumindest den anders eingebauten Beschleunigungssensor wird Rosenbauer mit Sicherheit auch im RT haben, sonst wären sie mit Sicherheit nicht über die Zulassungshürde "geeignetes Rückhaltesystem" drübergekommen.


    Hans-Joachim

    Meine Prognose für Deutschland: 20000 Coronatote + 80000 Föderalismustote + 20000 Querdenkertote + 10000 F.D.P.-Tote + 500.000 Long-Covid-Patienten.

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW874325
    Datum31.12.2021 00:153901 x gelesen
    Geschrieben von Hans-Joachim Z.Dann allerdings mit Sitzen, deren Gurt einen Beschleunigungssensor für die richtige Richtung hat, und die Kopfstützen haben Ohren. Zumindest den anders eingebauten Beschleunigungssensor wird Rosenbauer mit Sicherheit auch im RT haben, sonst wären sie mit Sicherheit nicht über die Zulassungshürde "geeignetes Rückhaltesystem" drübergekommen

    Heutige Sicherheitsgurte bzw. deren Gurtwickler blockieren nicht nur in Abhängigkeit von der Abrollgeschwindigkeit sondern reagieren auch auf die Verzögerung des Fahrzeugs (im Grunde in beliebige Richtungen) und ggf. sogar dessen Schräglage

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg874811
    Datum27.01.2022 11:484287 x gelesen
    Feuerwehr Winterthur: Abgasfrei unterwegs zum Grossbrand

    Als erste Zürcher Gemeinde will Winterthur ein batteriebetriebenes Tanklöschfahrzeug bestellen. Es kostet rund eine Million Franken. Der Preis ist nicht der einzige Kritikpunkt.

    Neue Zürcher Zeitung

    Guten Tag

    Noch eine lt. " NZZ " umstrittene Beschaffungsofferte in der Schweiz:

    [...] «Vielleicht warten wir besser noch ein wenig»

    Insbesondere die Winterthurer Bürgerlichen verstehen nun nicht, warum ihre Stadtregierung auf teure Lösungen und auf Technologien setzt, für die es noch keine Langzeiterfahrungen gibt. Die FDP und die SVP haben im Gemeindeparlament eine gemeinsame Interpellation eingereicht, welche hinter die Anschaffung ein grosses Fragezeichen setzt. Im Zürcher Kantonsrat gab es ebenfalls eine Anfrage dazu.

    Den Bürgerlichen geht es um die Ökologie, um die Zuverlässigkeit und um die Finanzierbarkeit. «Ich habe grundsätzlich überhaupt nichts gegen Elektro- und Hybridfahrzeuge», sagt Dieter Kläy. Er ist Präsident der Winterthurer FDP und der Parlamentarier, der im Kantonsrat die Anfrage zum E-TLF eingereicht hat.
    [...]
    Urs Bänziger (fdp.) ist einer der Initianten des Vorstosses im Winterthurer Gemeindeparlament. Aus seiner Sicht ist es überhaupt nicht klar, ob das neue, teure TLF unter dem Strich tatsächlich so gut ist für das Klima.

    Die Herstellung einer Batterie verursache beträchtliche CO2-Emissionen, wirft er ein. Nicht vergessen gehen dürften die Folgen des Abbaus von seltenen Rohstoffen, die es für die Batterien brauche. Diese Punkte würden umso stärker ins Gewicht fallen, weil ein Feuerwehrauto die meiste Zeit nur im Depot stehe. Die CO2-Einsparungen beim Betrieb seien also klein. [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg875329
    Datum26.02.2022 07:403750 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Hans-Joachim Z.

    Da Rosenbauer auch eine Tochterfirma in den USA hat, könnte ich mir dort einen Erfolg durchaus vorstellen.


    Ob es ein Erfolg wird, wird sich zeigen. Aber Rosenbauers RTX startet lt. dem Feuerwehr-Magazin in Los Angeles:

    Los Angeles (USA) Nicht mehr lange, dann wird am Hollywood Boulevard ein neues Einsatzfahrzeug ausrücken. Das Los Angeles City Fire Department (LAFD) stellt sein erstes Elektro-Löschfahrzeug in Dienst, einen RTX von Rosenbauer. Anfang Februar nahmen die Amerikaner das Fahrzeug in Leonding (Österreich) ab.
    [...]
    Bewusst wird es auf der Wache 82 stationiert, hier könne das Fahrzeug, das insbesondere im Vergleich zu herkömmlichen amerikanischen Fire Trucks sehr kompakt daher kommt, seine Fähigkeiten auf engen Straßen unter Beweis stellen.
    [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg875596
    Datum15.03.2022 17:274295 x gelesen
    Guten Tag

    zur Zeit tourt Rosenbauer mit dem neuen Rosenbauer RT über die Lande. Habe heute die moderne Technik von innen und außen in Augenschein genommen. Verwirrend für mich älteren FW-Mann erstmal die vielen Bildschirme im Cockpit.

    Mal sehn wie die Resonanz im Land dafür zukünftig aussieht ? Die Meinungen der anschauenden FW-Angehörigen gingen in alle Richtungen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorEppl8e R8., Esslingen / BW875612
    Datum16.03.2022 14:303908 x gelesen
    ...bereits 02/2022 von Rosenbauer veröffentlicht:
    Vorhang auf für den RTX

    Meine Wirkungsstätte: Freiwillige Feuerwehr Esslingen - Abt. Berkheim

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg876036
    Datum07.04.2022 07:323581 x gelesen
    Guten Morgen

    Geschrieben von Bernhard D.

    Einige Erfahrungen dazu:


    und beim FW-Magazin zu lesen:

    Test des Löschfahrzeugs mit Elektroantrieb beendet


    - Das eLHF wurde an den drei BF-Wachen Mitte, Suarez und Schöneberg eingesetzt. Es ist in der 13-monatigen Testphase fast 1.600-mal ausgerückt. Die Abkürzung eLHF steht übrigens für Lösch- und Hilfeleistungsfahrzeug mit Elektroantrieb.

    - Es hat dabei insgesamt fast 14.000 Kilometer zurückgelegt.

    - Zehnmal sprang der Range Extender (der eingebauter 6-Zylinder-Dieselmotor) im Einsatz oder während der Rückfahrt an, weil der Akkustand unter 20 Prozent gesunken war.

    - Über 95 Prozent der Einsätze konnten reinelektrisch absolviert werden. Die Zielvorgabe lautete über 80 Prozent. Ein noch besseres Ergebnis verhinderten ein Ausfall der Ladeinfrastruktur an der Wache Suarez für 2 Wochen und Ladeprobleme des eLHF nach einem Software-Update. Aus diesem Grund war die Testphase auch auf 13 Monate verlängert worden. Geplant war eigentlich nur ein Jahr Testbetrieb.

    - An jeder Teststation befragte die Berliner Feuerwehr die Nutzer. 75 Prozent der Befragten lobten die neuartige Sitzanordnung in der Kabine. Nur noch der Maschinist und der Staffelführer gucken in Fahrtrichtung. Wasser- und Schlauchtrupp sitzen sich im Mannschaftsraum gegenüber das erleichtert die Kommunikation.

    - Das Fahrzeug konnte alle Einsätze von der ersten bis zur letzten Minute absolvieren. Das eLHF ist nicht einmal ausgefallen!



    Und:

    Die Berliner hat der Testbetrieb überzeugt. Sie streben den Kauf weiterer eLHF an.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP876037
    Datum07.04.2022 10:013440 x gelesen
    Die Berliner hat der Testbetrieb überzeugt. Sie streben den Kauf weiterer eLHF an. Wie hat sich denn der Preis entwickelt, welche Preisentwicklung wird erwartet?

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg876801
    Datum29.05.2022 07:263518 x gelesen
    Guten Morgen

    -> Berliner Morgenpost:

    " E-Löschfahrzeug im Test: Berliner Feuerwehr zieht Bilanz "

    Nach einer 13-monatigen Erprobungszeit und knapp 1400 Einsätzen steht jetzt fest, dass ein Lösch- und Hilfeleistungsfahrzeug mit Elektroantrieb (eLHF) fester Bestandteil des Fuhrparks der Berliner Feuerwehr wird. Das teilte die Feuerwehr auf Anfrage mit. Seit September 2020 gehörte das elektrisch angetriebene Löschfahrzeug zur Fahrzeugflotte und wurde vom 1. Februar 2021 bis zum 28. Februar 2022 im täglichen Betrieb erprobt. Jetzt hat die Berliner Feuerwehr ein überwiegend positives Fazit gezogen.
    [...]
    Nach Angaben der zuständigen Stelle Zentraler Service Technik und Logistik bei der Feuerwehr erfüllt das Fahrzeug die Anforderungen an die Schadstoffreduzierung und das Potenzial zur Einsparung liegt über dem Zielindikator. Weitere Details wird die Feuerwehr erst in ihrem Abschlussbericht im Juni 2022 nennen. Auch für welche Wache das eLHF vorgesehen ist, wird noch nicht genannt.
    [...]


    Und lt. Feuerwehr-Magazin kann man das Berliner eLHF bei der InterSchutz endlich mal in echt sehen:

    [...]
    Außerdem zeigt die Berliner Feuerwehr ihr Exemplar. Die Berliner waren die erste Feuerwehr weltweit, die ein eLHF (Lösch- und Hilfeleistungsfahrzeug mit Elektroantrieb, so die Berliner Bezeichnung) beschafft und 13 Monate im Praxisbetrieb getestet hatte.
    [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorBern8d O8., Filderstadt / 876807
    Datum29.05.2022 09:043454 x gelesen
    Moin.......
    .....und der erste hat schon die Flügel gestreckt. Der erst vor kurzem in Amerika in Dienst gestellte RT ist mit massivem Riss im Aufbau/LW Tank a.D. Gibt ein Video im inet bei dem an den GR ordentlich Wasser austritt

    Gruß Ossi

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg876814
    Datum29.05.2022 17:463226 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Bernd O.

    Der erst vor kurzem in Amerika in Dienst gestellte RT ist mit massivem Riss im Aufbau/LW Tank a.D.

    Das muß aber nicht unbedingt wegen seiner Bauart als Löschfahrzeug mit Elektroantrieb (eLF) passiert sein; das gab/gibt es auch bei Löschfahrzeugen mit "herkömmlicher" Antriebsart.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg878904
    Datum16.09.2022 14:583479 x gelesen
    Guten Tag

    Scheinen damit zufrieden zu sein:

    -> morgenpost.de " Berliner Feuerwehr will vier weitere E-Löschautos anschaffen "

    [...]
    Nach Angaben der Feuerwehr und des Senats seien vier weitere Löschfahrzeuge ausgeschrieben worden. Kosten für die Anschaffung: 1 bis 1,1 Millionen Euro pro Fahrzeug ohne Beladung. Zum Vergleich: Ein aktuelles Diesel-betriebenes Einsatzfahrzeug kostet in der Anschaffung 600.000 Euro.
    [...]
    Mit Blick auf die Zukunft will die Feuerwehr die Ladeinfrastruktur für die E-Autos verbessern, damit diese auch im Katastrophenfall voll elektrisch betrieben werden können.
    [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP878918
    Datum17.09.2022 14:343198 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Nach Angaben der Feuerwehr und des Senats seien vier weitere Löschfahrzeuge ausgeschrieben worden. Kosten für die Anschaffung: 1 bis 1,1 Millionen Euro pro Fahrzeug ohne Beladung. Wurde hier vor kurzem bei einem der regelmäßigen Berlin-Mangelerscheinungs-Themen nichtmal aus Berlin geschrieben, das erste Fahrzeug sei im Eigenanteil der Stadt günstiger gewesen wie ein "normales" HLF? Wie sieht denn die Förderquote nun bei den nächsten 4 Fahrzeugen aus?

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorAndr8eas8 K.8, Freudenberg / NRW878920
    Datum17.09.2022 16:323088 x gelesen
    Was wird der "Kunde" der Feuerwehr wohl eher sagen? Antwort a: "Super, ich wurde von einem der neuen 4 HLF's mit E-Elektroantrieb gerettet!" oder Antwort b:."Super, ich wurde von einem der 7 neuen HLF's mit Dieselantrieb gerettet. Keins hing am Ladegerät und die hatten sogar noch ein Zweites HLF mitgebracht!" Ob die E-Fahrzeuge bezuschusst werden oder nicht, interessiert den Steuerzahler nur mäßig. Er steht auf jeden Fall für die höheren Kosten gerade, bekommt dafür aber einen deutlich geringeren einsatztaktischen Gegenwert.

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken878921
    Datum17.09.2022 17:423097 x gelesen
    Oder: Warum kauft man ein HLF, wenn man zum gleichen Preis ein HLF + einen RTW bekommen könnte?

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz878929
    Datum18.09.2022 14:332938 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Neumann T.Oder: Warum kauft man ein HLF, wenn man zum gleichen Preis ein HLF + einen RTW bekommen könnte?

    Da ist die Rede von 1-1,1Mio pro Fahrzeug OHNE Beladung für dieses Fahrzeug, Ebenso von 600.000 für ein dieselbetriebenes HLF. Ich weiß jetzt nicht, was an den dieselbetriebenen HLF in Berlin so besonders ist, dass sie 600.000 ohne Beladung kosten sollen, sonst gehe ich einfach mal davon aus, dass man für 1-1,1Mio durchaus etwa beim doppelten Preis eines dieselbetriebenen Fahrzeuges liegt. Also bekommt man nicht nur ein HLF und einen RTW sondern sogar zwei konventionelle HLF für das Geld. Aber wie wir ja alle wissen, schwimmt Berlin im Geld und kann sich das leisten. Wird eben weniger Mineralwasser im Sommer angeschafft oder beim Personal gespart. Wenn man sonst keine Probleme hat, kann man sich durchaus um so grundlegende Dinge wie E-HLF kümmern.

    Gruß,
    Michael

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS878954
    Datum19.09.2022 12:542719 x gelesen
    Ich habe die Frage von sebastian so verstanden (und das war auch mein erster Gedanke): Das Diesel-HLF muss das land zu 100 selbst finanzieren. Wenn es aber bei den eLHFs Zuschüsse gibt z.b. EU, Bund oder wer auch immer und das Land Berlin muss unterm Strich nur 599.000 bezahlen ist das für das Land Berlin doch ne feine Sache.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorMari8o-A8lex8and8er 8L., Jüchen / Nordrhein-Westfalen878955
    Datum19.09.2022 13:252548 x gelesen
    Darüber hinaus stellt sich auch die Frage, ob die Fahrzeuge durch den E-Antrieb einem geringeren Verschleiß unterliegen, weniger Ausfallzeiten haben oder auch der Strom günstiger bezogen werden kann als der Diesel. Dies kann die Kosten über die Nutzungsdauer durchaus positiv beeinflussen. Am Ende zählen für den Steuerzahler nicht die Anschaffungskosten, sondern die kumulierten Kosten über die gesamte Nutzungszeit (TCO, Total Cost of Ownership). Bei reinen E-LKW fällt diese Bilanz schon jetzt regelmäßig durchaus positiv aus.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg878957
    Datum19.09.2022 13:342529 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Volker C.

    Das Diesel-HLF muss das land zu 100 selbst finanzieren.


    Das Land ?:

    geber-und-empfaenger-beim-laenderfinanza

    Eher die Länder Bayern, Baden-Württemberg, Hamburg, Hessen und Rheinland-Pfalz ;-))


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorNils8 J.8, Wackersdorf / 878958
    Datum19.09.2022 14:072533 x gelesen
    Moin,

    laut dieser Seite hier Link hatte das PROJEKT eLHF im Versuchsstadium 1,8 Mio gekostet. Darin sollen auch so Sachen wie die Ladepunkte in den Wachen inkludiert gewesen sein. Das reine Fahrzeug verursachte ja diese bekannten Kosten von 1,2 (?) Mio .
    Das Projekt wurde zu 50% von der EU, zu 40% aus irgendeinem Berliner Senatstopf und nur zu 10% von der "Berliner Feuerwehr" bezahlt. Vereinfacht gesagt (ja, ich weiß - irgendwie sind´s alles Steuergelder): für bummelig 120.000,- hat die Berliner Feuerwehr ein eLHF im Prototypen-Stadium und drei Ladepunkte bekommen. Des is jetzt schonmal ein recht guter Schnitt...

    Was dann die vier eLHF, die neu zulaufen, kosten sollen - UC sagt ja immer "Ausschreibungen ergeben die Preise". Konventionelle Fahrzeuge mit Aufbauten (naggsich, ohne Beladung) werden derzeit für so zw. 430 - 520 Tu zugeschlagen, je nach Austattung. Für einen Rosenbauer RT wird in verschiedenen Artikeln von ca. 900.000,- in der Serien-Basisausstattung ausgegangen. Ob sich das für die Berliner Feuerwehr in der derzeitigen Lage "rentiert", das müsssen die wissen. Mit dem Erreichen der Serienreife des Fahrzeugs wird vor allem der fettte EU-Zuschuß SO nicht mehr gewährt werden können...
    Der "Berliner Feuerwehr" isses aber doch egal, ob am Land Berlin 100% der Kosten kleben bleiben. Hauptsache is doch immer, daß der "eigene" Haushalt möglichst wenig belastet wird: Wenn der Feuerwehr-Haushalt nur um was-weiß-ich 250 Tu, der Berliner Wissenschaftshaushalt aber um 950Tu belastet wird, dann ist das der Feuerwehr-Amtsleitung möglicherweise wurscht. Da muß sich halt der Wissenschafts- oder der Finanzsenator drum kümmern. Und wo ein politischer Wille ist, da ist auch ein Haushaltsweg...

    Was mich immer noch erstaunt ist, mit welchem Gleichmut bei dem Fahrzeug bestimmte Aspekte von Sicherheit und Zulassungsrecht einfach beiseite geschoben werden (können) - aber da simmer wohl wieder beim politischen Willen...

    Grüße
    Nils

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz878961
    Datum19.09.2022 14:482461 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Nils J.Das Projekt wurde zu 50% von der EU, zu 40% aus irgendeinem Berliner Senatstopf und nur zu 10% von der "Berliner Feuerwehr" bezahlt. Vereinfacht gesagt (ja, ich weiß - irgendwie sind´s alles Steuergelder): für bummelig 120.000,- hat die Berliner Feuerwehr ein eLHF im Prototypen-Stadium und drei Ladepunkte bekommen. Des is jetzt schonmal ein recht guter Schnitt...

    Wie war das nochmal mit den Äpfeln und Birnen? Selbst wenn wir mal den 50%igen EU-Zuschuss als "vom Himmel gefallen" betrachten, bleiben doch immer noch die Hälfte der Kosten, also ungefähr so viel, wie ein handelsübliches HLF kostet, für Berlin zu zahlen. Ob das Geld nun aus "irgendeinem Senatstopf" oder aus dem Feuerwehrhaushalt selbst kommt, ist für die Gesamtbilanz des Landeshaushaltes Berlin egal.

    Geschrieben von Nils J.Was mich immer noch erstaunt ist, mit welchem Gleichmut bei dem Fahrzeug bestimmte Aspekte von Sicherheit und Zulassungsrecht einfach beiseite geschoben werden (können) - aber da simmer wohl wieder beim politischen Willen...

    Das frage ich mich auch, vor allem erschließt sich mit nicht der Sinn dieser Sitzanordnung.

    Gruß,
    Michael

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz878962
    Datum19.09.2022 14:562436 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Mario-Alexander L.Darüber hinaus stellt sich auch die Frage, ob die Fahrzeuge durch den E-Antrieb einem geringeren Verschleiß unterliegen, weniger Ausfallzeiten haben oder auch der Strom günstiger bezogen werden kann als der Diesel. Dies kann die Kosten über die Nutzungsdauer durchaus positiv beeinflussen. Am Ende zählen für den Steuerzahler nicht die Anschaffungskosten, sondern die kumulierten Kosten über die gesamte Nutzungszeit (TCO, Total Cost of Ownership). Bei reinen E-LKW fällt diese Bilanz schon jetzt regelmäßig durchaus positiv aus.

    Zuerst mal handelt es sich hier nicht um einen "normalen" E-LKW sondern um ein Feuerwehrfahrzeug. Da ist das Nutzungsprofil ein komplett anderes. Selbst bei BFen sind die Laufleistungen über die Nutzungsdauer im Vergleich zu einem LKW eher gering, die absolute Nutzungsdauer jedoch relativ lange. Noch dazu hat das Fahrzeug ja einen zusätzlichen Verbrennungsmotor (als Hybridfahrzeug will ich es nicht unbedingt bezeichnen), so dass auch hier übliche Wartungskosten eines Fahrzeuges mit Verbrennungsmotor auftreten werden. Diese sind bei Feuerwehrfahrzeugen sowieso meist zeitbasiert, da die entsprechenden Laufleistungen für die Wechselintervalle sowieso nicht erreicht werden. Der verbaute Motor ist zwar ein PKW-Motor und kein LKW-Motor, aber auch da nicht in der untersten Preis- bzw. Leistungsklasse angesiedelt. "Handelsübliche" E-LKW, z.B. für den Verteilerverkehr, sind reine E-Fahrzeuge.
    Daher würde ich doch glatt mal vermuten, dass diese Fahrzeuge über die Gesamtlaufzeit nicht unbedingt günstiger sein werden als handelsübliche dieselbetriebene HLF.

    Gruß,
    Michael

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    AutorBern8d O8., Filderstadt / 878963
    Datum19.09.2022 15:082448 x gelesen
    Moin,
    Geschrieben von Nils J.Was mich immer noch erstaunt ist, mit welchem Gleichmut bei dem Fahrzeug bestimmte Aspekte von Sicherheit und Zulassungsrecht einfach beiseite geschoben werden (können)

    z.B.?

    Gruß Ossi

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    AutorNils8 J.8, Wackersdorf / 878965
    Datum19.09.2022 15:152429 x gelesen
    Hallo Michael,

    Geschrieben von Michael W.Ob das Geld nun aus "irgendeinem Senatstopf" oder aus dem Feuerwehrhaushalt selbst kommt, ist für die Gesamtbilanz des Landeshaushaltes Berlin egal.

    ..bin ich doch bei Dir. Aber so denkt die Haushaltsgeplagte Behörde halt allsemal nicht. Wenn´s aus nem anderen Topf kommt: "nach mir die Sintflut".
    Für die Gesamtbilanz des Freistaats Bayern ist es definitiv NICHT egal, ob in Hinterkleckersdorf ein LF 10 oder LF 20 steht. Mit der Begründung "Förderung von hier plus Förderung von da und schwupps, sind die Mehrkosten der Kommune wieder drin aber wir haben das größere Auto" kriegste aber unheimlich viele Gemeinderäte auf deine Seite. Des Prinzip is gleich...

    Diese eFahrzeuge sind politisch gewollt - beim einen mehr, beim anderen weniger.
    Wenn ich meinem Amtsleiter die Anschaffung z.B. eines eLHF dadurch schmackhaft machen kann, daß sein reichlich dünner Haushalt dadurch nicht über die Maße belastet wird, dafür aber andere Steuer-/Haushaltstöpfe, dann wird das geneigte politische Führungskraft so auch machen und verkaufen. Druck über Weisungen ginge natürlich auch...

    Gruß
    Nils

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    AutorNils8 J.8, Wackersdorf / 878967
    Datum19.09.2022 15:282498 x gelesen
    Hallo Bernd,

    nur als Beispiel: Sitze seitlich zur Fahrtrichtung sind aus gewissen Gründen für "normale" Fahrzeuge nicht zulassungsfähig.
    In der Begründung zur dementsprechenden EU-Verordnung wird auf Studien verwiesen, die ein über die Maße gesteigertes Verletzungsrisiko für Insassen von KFZ sehen, die auf solch seitlich angeordneten Sitzen transportiert werden. Warum muß ich mir im Jahr 2022 den Schuh anziehen und sowas neu in den Markt drücken? Und zusätzlich noch die dadurch entstehende "Konferenz-Atmosphäre" in fast jedem Interview hervorheben?

    Es wurde in den letzten Monaten über die Beleuchtungseinrichtungen an Fw-Fahrzeugen groß rumdiskutiert und ob´s nicht vlt zwei Lämpchen mehr sein dürfen. Hier öttlet jetzt ein Fahrzeug ganz offensichtlich mit seitlich groß angebrachten LED-Tankwasserstandsanzeige durch die Gegend..

    Nur so zwei Bespiele...

    Gruß
    Nils

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW878971
    Datum19.09.2022 21:222418 x gelesen
    Geschrieben von Nils J.Was mich immer noch erstaunt ist, mit welchem Gleichmut bei dem Fahrzeug bestimmte Aspekte von Sicherheit und Zulassungsrecht einfach beiseite geschoben werden (können) - aber da simmer wohl wieder beim politischen Willen...

    Was sollte der Wille deutscher Politiker an den Zulassungsvorschriften in Österreich ändern?

    Der Prototyp hat ja (wenigstens bisher) eine österreichische Zulassung. Und zwar mit Sicherheit eine Einzelgenehmigung, da müssen EU-Vorschriften nicht unbedingt eine große Rolle spielen.

    Interessanter wird es bei der Frage, was bei den folgenden Fahrzeugen anders sein muss, damit sie in Deutschland zugelassen werden können. Und damit meine ich jetzt nicht die Tonfolge des Sondersignals ;-)

    Möglicherweise kommt dann tatsächlich ein gewisser politischer Wille ins Spiel, denn für Ausnahmegenehmigungen ist ja nunmal das Land Berlin zuständig...

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW878972
    Datum19.09.2022 21:242317 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Eher die Länder Bayern, Baden-Württemberg, Hamburg, Hessen und Rheinland-Pfalz ;-))

    Du musst das positiver sehen:

    Weil ihr es nicht schafft eure Steuereinnahmen alleine auszugeben sind euch die Berliner dabei behilflich :-D

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    AutorNils8 J.8, Wackersdorf / 878974
    Datum20.09.2022 07:032374 x gelesen
    Moin Henning,

    Geschrieben von Henning K.Der Prototyp hat ja (wenigstens bisher) eine österreichische Zulassung

    Auf die Interschutz fuhr er mit dem amtl. Kennzeichen "B - 2101" -> die Info könnte also mittlerweile überholt sein...

    Geschrieben von Henning K.Interessanter wird es bei der Frage, was bei den folgenden Fahrzeugen anders sein muss, damit sie in Deutschland zugelassen werden können

    In Bezug auf die Sitzplatzanordnung gar nix - Feuerwehrfahrzeuge sind dahingehend mWn zulassungsfähig. Worauf ich hinauswill ist die Tatsache, daß hier eine höhere Insassengefährdung trotz besserem Wissens in Kauf genommen wird. Da simmer dann im Bereich Arbeitsschutz...

    Geschrieben von Henning K.denn für Ausnahmegenehmigungen ist ja nunmal das Land Berlin zuständig...

    ...war das nicht auch die Stadt mit dem lustigen Gutachten bzgl. DME in Feuerwehrgerätehäusern? :-) Ausnahmen gehen, wenn der Wille da ist, halt irgendwie immer...

    Gruß
    Nils

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    AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern878976
    Datum20.09.2022 07:53   2282 x gelesen
    Guten Morgen,

    lass sie nur touren....
    Ist halt ein rotes Auto mit blauen Lichtern drauf.
    Die Kosten werden dem Karren letzten Endes das Genick brechen.
    Zum Fahren sind E-Kisten Klasse, aber der Ökologische Wahnsinn, steht mMn. in keinem Verhältnis.
    Aber Kosten sind ja oftmals egal, weil wir alle Wissen, daß die roten Autos in ganz vielen Fällen lediglich eine Potenzverlängerung sind.
    Es wird aber der Kadaveraufteufelkommrausökotrallala der grünen Wählerschaft der Firma Rosenbauer ein paar Aufträge ins Haus spülen.
    MMn. gibt es für so eine Kiste keinerlei pro Argumente, wenn man das ganze sachlich und nüchtern betrachtet.

    Aaaaaber die Zukunft wird es zeigen...;-)


    Gruß vom See

    Markus

    In Treue fest!

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS878977
    Datum20.09.2022 08:05   2307 x gelesen
    Geschrieben von Markus G.gibt es für so eine Kiste keinerlei pro Argumente, wenn man das ganze sachlich und nüchtern betrachtet.


    Alleine die Lärmentwicklung an der e-Stelle ist es das Wert. Kein lauter Diesel, kein lautes Aggregat um da ein paar heizlampenStrahler zu betreiben.
    Blosß kein Fortschritt.
    Wie war damals eigentlich die Preissteigerung Handspritze zu dampfspritze zu Automobil?
    Und was hat Grün damit zu tun?

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz878979
    Datum20.09.2022 09:052157 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Volker C.Alleine die Lärmentwicklung an der e-Stelle ist es das Wert. Kein lauter Diesel, kein lautes Aggregat um da ein paar heizlampenStrahler zu betreiben.
    Blosß kein Fortschritt.


    So lange der Einatz nicht sehr lange dauert, mag das hinkommen. Ansonsten brummt da zumindest der Verbrennungsmotor des Range Extenders. Wer weniger Lärm an der E-Stelle will, könnte auch mit konventioneller Technik verhindern, dass mehr als ein Verbrennungsmotor an der Einsatzstelle läuft. Strom bekäme man auch aus fahrzeuginternen Generatoren (nein, da muss es nicht gleich der 30kVA-Einbaugenerator eines RW sein, sowas gibt es auch in kleiner mit all seinen Vor- aber auch Nachteilen gegenüber einem tragbaren Stromerzeuger). Bei Pumpen übrigens genauso, nimmt man statt einem TSF-W ein MLF hat man praktisch gesehen das gleiche Fahrzeug mit einem Motor weniger und dem Nachteil, dass man die Pumpe eben nicht abgesetzt betreiben kann. Vorteil u.a. weniger Wartung, weniger Lärm. Auch Motorsägen gibt es in elektrisch, auch mit Akku, viele andere Geräte auch. Da hat die Akkutechnik auch deutliche Schritte nach vorn gemacht und so einiges läuft heute mit Akku, was man vor einigen Jahren ausschließlich mit Verbrenner oder bestenfalls mit Kabel reailisieren konnte.

    Vielleicht hätte dem Fahrzeug etwas weniger Innovation an mancher Stelle gutgetan, vor allem in der Kabine. Ich war in einem der Fahrzeuge, die auf der Interschutz standen, drin. War am Rosenbauer-Stand, weiß jetzt aber nicht mehr genau, ob es das Berliner Fahrzeug war. Die Sitzanordnung überzeugte mich nicht, noch weniger überzeugte mich aber der eingebaute Schrank, der mit einer Ecke genau in Kopfhöhe in den Bereich der Einstiegstür ragte und noch nicht mal durch irgendwas geschützt war. Sowas ist ein No-Go aus sicherheitstechnischer Sicht für mich. Hat aber, wie auch die Sitzanordnung, primär nichts mit der Sitzanordnung zu tun. Ich habe mal die Vermutung, dass sich solche Fahrzeuge, die nicht auf handelsüblichen LKW-Chassis basieren, auch zukünftig in Europa im Feuerwehrbereich nicht durchsetzen werden, weil sie schlicht zu teuer sind.

    Gruß,
    Michael

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP878982
    Datum20.09.2022 09:262153 x gelesen
    Geschrieben von Volker C.Alleine die Lärmentwicklung an der e-Stelle ist es das Wert. Kein lauter Diesel, Das wäre ein Argument, aber ist der Diesel (6 Zylinder, 272 PS) im E-HLF denn leiser?

    Aktuell zieht das Argument nicht, denn Rosenbauer selbst schreibt hier nachzulesen:
    Der RT ist mit einem, optional zwei Hochvolt-Batteriespeichern mit jeweils ca. 50 kWh Kapazität ausgestattet, die nicht nur den Fahrantrieb speisen, sondern an der Einsatzstelle elektrische Energie zur Verfügung stellen. Über das Power Outlet können zeitgleich mehrere externe Geräte wie z.B. Lüfter oder Tauchpumpen mit bis zu 18 kW Gesamtleistungsaufnahme betrieben werden. Die Löschwasserpumpe kann einerseits elektrisch mittels Generator, andererseits mittels Range Extender (Dieselmotor) betrieben werden. Für kürzere Löscheinsätze reicht die Energie des RT in der 100-kWh-Variante, bei längeren Einsätzen wird der Range Extender genutzt, der aus einem Sechszylinder-Dieselmotor mit einer Leistung von 200 kW (272 PS) und einem Stromgenerator besteht.
    Heißt: In der Standardversion ist ein rein elektrischer Pumpenbetrieb nicht möglich. Bei zwei Batteriespeichern funktionieren immerhin "kürzere Löscheinsätze", aber was ist kurz? Und im Dunklen ist das dann noch kürzer leise.
    Fortschritt gerne, aber ich lasse lieber mal etwas weiter fortschreiten, aktuell tritt man sich beim Fortschritt eher noch zu oft selber gegens Schienbein. Aber nett, dass die Berliner das für mich übernehmen.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorMart8in 8B., Nürnberg / Bayern878983
    Datum20.09.2022 09:502239 x gelesen
    Wir reden uns hier die Köpfe heiß über ein Auto, daß vorerst noch in der Anpassung befindet. Interessant wird es, wenn es dich Richtung Serienproduktion bewegt. Dann wird man absehen können, was es kostet und wie viele Städte/Gemeinden es sich leisten können bzw. wollen.
    Abseits von politisch gewollt und der wirtschaftlichen Entwicklung in nächster Zeit.

    Alles meine private Meinung usw.

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW878987
    Datum20.09.2022 10:442083 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Heißt: In der Standardversion ist ein rein elektrischer Pumpenbetrieb nicht möglich. Bei zwei Batteriespeichern funktionieren immerhin "kürzere Löscheinsätze", aber was ist kurz? Und im Dunklen ist das dann noch kürzer leise.
    Fortschritt gerne, aber ich lasse lieber mal etwas weiter fortschreiten, aktuell tritt man sich beim Fortschritt eher noch zu oft selber gegens Schienbein. Aber nett, dass die Berliner das für mich übernehmen.

    Mal eine Schätzung basierend auf einer Ziegler FP 10-2000 HL die 86 kW Leistung bei 2500 l/min bei max 10 bar benötigt. Da die Leistung einer Strömungsmaschine in der 3. Potenz zurück geht, würde also Löschangriff mit 2 C-Hohlstrahlrohren und einem Wasserverbrauch von 250 l/min wohl nur ein paar kW an Leistung benötigen und es könnte mehrere Stunden dauern.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern878988
    Datum20.09.2022 10:592044 x gelesen
    Hallo Volker,

    Geschrieben von Volker C.Alleine die Lärmentwicklung an der e-Stelle ist es das Wert
    Ich weiß ja nicht, was ihr für Fahrzeuge habt, aber der "Lärm" an der Einsatzstelle ist bei einem Einsatz mein allerkleinstes Problem.

    Geschrieben von Volker C.Blosß kein Fortschritt
    Auch hier kann ich dir nicht wirklich folgen.
    Von Fortschrittsverhinderung spricht doch keiner.
    Allerdings müssen/sollten wir zur Kenntnis nehmen , wer denn diese Dinger fährt.
    Dachdecker, Metzger, Chemielaboranten, Landwirte, Hausfrauen, Verkäufer, Ingenieure ect.
    Ich frage mich, ob ich für diese Menschen ein Superduperbildschirm mit sinnlosen informationen über den Akkustand des Fahrzeuges ect.
    wirklich hilfreich ist. Ich bin in einer neuen DL gesessen und war faszieniert, welchen Mist man alles einbauen kann und wie toll das ganze aufbereitet wurde. Mittags um 1200 mit einem FA besetzt, der das Ding immer fährt, schafft der das.
    Aber ich muß den Gratten auch in der Nacht um 0300 auf die Straße bringen und fehlerfrei Bedienen können.
    Das können viele nicht, weil sie komplett überfordert sind.
    Brauche ich dann etwas, was es eher schlechter macht als besser zu einem abartigen Preis??
    Hierzu sind aber bereits massenweise Diskussionen geführt worden.

    Geschrieben von Volker C.Wie war damals eigentlich die Preissteigerung Handspritze zu dampfspritze zu Automobil
    Naja, damals war das ein wirklicher Fortschritt.
    Aber das Auto ist immer noch rot, die Gerätschaften immer noch gleich und beide fahren von A nach B.
    Ergo NullkommaNull Fortschritt, außer daß die Karre mit Strom läuft.
    Gegenfrage, wann fuhr das erste Elektromobil???
    1839 baute Robert Anderson in Aberdeen (schon wieder ein Schotte) das erste Elektroauto der Welt.
    Ergo, wo ist denn da wirklich der Fortschritt????


    Geschrieben von Volker C.Und was hat Grün damit zu tun
    Das hat damit zu tun, daß wir mitlerweile ganz viele Dinge machen,die kompletter Unfug sind.
    Dies wird aber dann verargumentiert, daß es Grün ist, Greenwashing quasi.
    Egal ob es Sinn macht und/oder überhaupt bezahlbar ist.


    Gruß vom See

    Markus

    der Winter kommt...... ;-)

    In Treue fest!

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg878991
    Datum20.09.2022 11:212088 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Michael W.

    Ich habe mal die Vermutung, dass sich solche Fahrzeuge, die nicht auf handelsüblichen LKW-Chassis basieren, auch zukünftig in Europa im Feuerwehrbereich nicht durchsetzen werden, weil sie schlicht zu teuer sind.

    Das konnte sie sich in den letzten Jahrzehnten gar bis schwerlich. Erinnere nur mal an die ORBIT-Studie, den FALCON-Rosenbauer, den OCTOPUS oder den PEGASUS.
    Oftmals hoch angepriesen, heute (fast) vergessen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorSasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg878993
    Datum20.09.2022 12:162039 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.75 Prozent der Befragten lobten die neuartige Sitzanordnung in der Kabine. Nur noch der Maschinist und der Staffelführer gucken in Fahrtrichtung. Wasser- und Schlauchtrupp sitzen sich im Mannschaftsraum gegenüber das erleichtert die Kommunikation.

    Diese Antwort finde ich klasse. Bei der "klassischen" Anordnung Gegenfahrtrichtung und mit der Fahrrichtung sitzen sich diese Trupps doch genau so gegenüber.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Sascha

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    AutorMich8ael8 G.8, Gottenheim / Baden-Würtemberg878994
    Datum20.09.2022 13:072000 x gelesen
    Erstaunlich finde ich ist das hier immer noch über das Berliner Fahrzeug geschrieben wird und in der Schweiz schon Nägel mit Köpfen gemacht wird, und beschafft wird.
    Wir werden uns als Feuerwehr auch anpassen müssen und so sollten wir doch schauen bitte wie wir solche Wege mitgestalten können.
    Der Blick zurück hlift kurz und dann sollten Wir aber bitte wieder nach vorne schauen .
    Den Mitgestalten ist besser als irgendwann nur noch vor vollendeten Tatsachen zu stehen.

    Die Vergangenheit ist gut aber die Zukunft sollte besser sein-

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz878995
    Datum20.09.2022 14:26   2038 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Michael G.Erstaunlich finde ich ist das hier immer noch über das Berliner Fahrzeug geschrieben wird und in der Schweiz schon Nägel mit Köpfen gemacht wird, und beschafft wird.

    Nicht nur in der Schweiz, auch andernorts hat man schon ähnliches in geringer Stückzahl beschafft. Ich sehe nicht unbedingt den Sinn darin, ausgerechnet bei Feuerwehrfahrzeugen mit ihren relativ geringen Laufleistungen als Vorreiter der Elektromobilität zu dienen. Wenn erstmal die alternativen Antriebe in anderen Bereichen weiter verbreitet sind und ihre Zuverlässigkeit in Großserienanwendungen bewiesen haben, spricht nichts dagegen, diese Technik, wenn sie die durchaus abweichenden Anforderungen der Feuerwehr auch erfüllen kann, dort ebenso einzusetzen. Ich sage explizit nicht, dass das die Elektromobilität mit Akku ist. Das könnte auch die Brennstoffzelle sein oder gerade bei Feuerwehren die Verwendung von synthetischen Kraftstoffen (Interessant z.B. dieser Bericht: https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/karlsruhe/re-fuels-sind-laut-kit-alltagstauglich-100.html)

    Geschrieben von Michael G.Wir werden uns als Feuerwehr auch anpassen müssen und so sollten wir doch schauen bitte wie wir solche Wege mitgestalten können.

    Ohne Zweifel. Aber nicht mit aller Gewalt und "koste es was es wolle".

    Geschrieben von Michael G.Der Blick zurück hlift kurz und dann sollten Wir aber bitte wieder nach vorne schauen .

    Ja, aber bitte nicht mit Scheuklappen sondern technologieoffen. Wenn man merkt, dass der reine Akkugespeiste E-Antrieb mehr Nach- als Vorteile hat, muss man sich eben nach anderen feuerwehrtauglicheren Lösungen umsehen. Für einen Fernverkehrs-LKW macht ein rein akkugespeister Antrieb auch keinen Sinn.

    Gruß,
    Michael

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg879001
    Datum20.09.2022 17:201954 x gelesen
    Fertigung in Wörth: Daimler stellt Elektro-Lkw für lange Strecken vor

    Daimler Truck hat vor der IAA in Hannover seinen ersten elektrischen Lkw für den schweren Fernverkehr vorgestellt. Gebaut wird der "eActros LongHaul" im südpfälzischen Wörth.

    swr.online

    Guten Tag

    Geschrieben von Michael W.

    Ich sehe nicht unbedingt den Sinn darin, ausgerechnet bei Feuerwehrfahrzeugen mit ihren relativ geringen Laufleistungen als Vorreiter der Elektromobilität zu dienen.

    Siehe gemäß 1 Thes.5.21


    Aber nicht mit aller Gewalt und "koste es was es wolle".

    Manchmal hilft zuwarten wirklich.


    Für einen Fernverkehrs-LKW macht ein rein akkugespeister Antrieb auch keinen Sinn.


    Dem will Daimler Truck lt: "SWR " entgegensteuern:

    [...]
    Der Lkw soll laut Unternehmen 2024 serienreif sein und über eine Reichweite von rund 400 Kilometern verfügen. Das teilte das Unternehmen am Sonntagabend vor der Nutzfahrzeug-Messe IAA Transportation in Hannover mit.
    [...]
    Drei Batteriepakete liefern demnach eine Gesamtkapazität von mehr als 600 Kilowattstunden. Ausgelegt sei der "eActros LongHaul" für eine Laufleistung von 1,2 Millionen Kilometern in zehn Betriebsjahren. Die Batterien auf Basis von Lithium-Eisenphosphat-Zelltechnologie ließen sich an einer Ladesäule mit etwa einem Megawatt Leistung "in deutlich unter 30 Minuten von 20 auf 80 Prozent aufladen".
    [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz879002
    Datum20.09.2022 17:421892 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Bernhard D. Die Batterien auf Basis von Lithium-Eisenphosphat-Zelltechnologie ließen sich an einer Ladesäule mit etwa einem Megawatt Leistung "in deutlich unter 30 Minuten von 20 auf 80 Prozent aufladen".

    Wenn ich "von 20 auf 80%" auflade, nutze ich nur 60% des Akkus. Also werden dann aus den 400km noch gute 240km Fahrt, für die ich etwa 25min aufladen muss. Also grob pro 10km Fahrt 1min laden (sofern die Reichweite realistisch ist). Das Verhältnis scheint mir noch nicht zu den aktuellen LKW-Pausenregelungen zu passen und erst recht nicht zu den verfügbaren Ladesäulen.

    Gruß,
    Michael

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS879003
    Datum20.09.2022 17:431894 x gelesen
    Wie lange laufen denn Pumpen? hatte neulich 3 PKW in Vollbrand, da ist die Pumpe effektiv keine 15 Min. gelaufen. Dazu noch ne Stunde Licht. das meiste ist doch Kleinkram. Brennender Müllcontaimer, mal ein stück Wiese. Meist ist es doch das Aggregat was auch massiv Krach macht
    Die Berliner Kameraden sagen das es mit dem Lärm erheblich minimiert ist.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz879005
    Datum20.09.2022 17:501911 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Volker C.Wie lange laufen denn Pumpen? hatte neulich 3 PKW in Vollbrand, da ist die Pumpe effektiv keine 15 Min. gelaufen. Dazu noch ne Stunde Licht. das meiste ist doch Kleinkram.

    Ok, dann kaufen wir jetzt ein Elektro-Löschfahrzeug für den Kleinkram und halten dann für die wenigen großen und länger andauernden Einsätze zusätzlich dieselbetriebene Fahrzeuge vor. Weil ist ja irgendwie auch blöd, wenn wir dem Betroffenen sagen müssen, dass sein Einsatz jetzt gerade zu den 10% gehören, die wir mit dem Fahrzeug nicht abdecken können. Ein wenig Verlust hat man ja schließlich immer.

    Nachhaltig ist das aber auch nicht so wirklich und kostengünstiger auch nicht. Aber vermutlich rettet uns das eingesparte CO2 bzw. die weniger Stickoxide, wenn nebenan die Industriehalle brennt. Und wir müssen uns wenigstens nicht vorwerfen lassen, nicht sofort bei Elektro-Hype mitgemacht zu haben.

    Gruß,
    Michael

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    AutorMax 8G., London / UK879006
    Datum20.09.2022 18:051879 x gelesen
    20-80% laden ist einfach eine Angabe die sich in der Industie durchgesetzt hat (das Laden von 20 auf 80 dauert in etwa genau solange wie das laden von 80-100, es macht daher im Normalbetrieb mehr Sinn nur auf 80% zu laden - wenn man nicht ueber Nacht laedt. es ist ausserdem batterieschonender)
    Aber zurueck zur Feuerwehr: in einer Grosstadt wie Berlin, die noch dazu auf diverse andere Fahrzeuge fuer den Katastrophenfall zurueckgreifen kann, sind solche Autos IMHO sinnvoll. die Pumpe laueft i.d.R. nicht stundenlang, eine Anfahrt von 10km ist schon weit. Feuerwehren haben Schutzziele, da wird ganz klar gesagt, dass man nicht in 100% der Faelle den absoluten Schutz erreicht. Wir sollten also Feuerwehr E-Autos auch nicht dafuer auslegen die Pumpen ueber 12 Stunden laufen zu lassen und Anfahrstrecken von 100km zu meistern (obwohl beides dank range extender in diesem Fall geht). Die Autos werden dort den grossteil der Einsaetze abarbeiten koennen.

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    AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern879007
    Datum20.09.2022 18:191919 x gelesen
    Hallo Michael,

    Geschrieben von Michael G.Wir werden uns als Feuerwehr auch anpassen müssen
    Geschrieben von Michael G.Den Mitgestalten ist besser

    Seit wann hört die Industrie auf den Anwender???
    Das wäre mit ganz neu.....
    Aber was weiß ich schon.... ;-)

    Gruß vom See

    Markus

    In Treue fest!

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW879011
    Datum20.09.2022 23:081959 x gelesen
    Geschrieben von Nils J.Auf die Interschutz fuhr er mit dem amtl. Kennzeichen "B - 2101" -> die Info könnte also mittlerweile überholt sein...

    Wirklich zugelassen auf diese Nummer oder nur Schilder damit am Auto?

    Geschrieben von Nils J.In Bezug auf die Sitzplatzanordnung gar nix - Feuerwehrfahrzeuge sind dahingehend mWn zulassungsfähig.

    Wir hatten letztens schon nach der Rechtsgrundlage dafür gesucht. Hast du die zufällig griffbereit?

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    AutorNils8 J.8, Wackersdorf / 879012
    Datum21.09.2022 01:231976 x gelesen
    Hallo Henning,

    auf den "Plattln" war zumindest ein Zulassungsstempel drauf. Youtube-Video bei 2:34...

    Das Verbot der seitlich gerichteten Sitze für bestimmte Fahrzeugklassen und auch die Ausnahmen steht in der UN-Regelung Nr. 17; Abs. 5.1.1 und 5.1.2 (EU-Link). Die Kfz-Klasse N3 scheint auch ausgenommen - wußt´ ich auch nimmer...

    Gruß
    Nils

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz879013
    Datum21.09.2022 07:211769 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Max G.20-80% laden ist einfach eine Angabe die sich in der Industie durchgesetzt hat (das Laden von 20 auf 80 dauert in etwa genau solange wie das laden von 80-100, es macht daher im Normalbetrieb mehr Sinn nur auf 80% zu laden - wenn man nicht ueber Nacht laedt. es ist ausserdem batterieschonender)

    Das ist mir durchaus bekannt, es macht dann aber keinen Sinn, die Reichweite mit 100% anzugeben, wenn ich nur 60% der Kapazität im Normalbetrieb nutzen kann bzw. soll. Und ja, beim Verbrenner fahre ich den Tank auch nicht ganz leer, aber da reicht in der Praxis je nach Gesamtvolumen ein Rest von wenigen Prozent im normalen Betrieb.

    Geschrieben von Max G.Aber zurueck zur Feuerwehr: in einer Grosstadt wie Berlin, die noch dazu auf diverse andere Fahrzeuge fuer den Katastrophenfall zurueckgreifen kann, sind solche Autos IMHO sinnvoll.

    Aha, wir brauchen also dann jeweils Fahrzeuge für den Tagesbetrieb und noch welche für den Katastrophenfall. Wo ist die Ersparnis? Zumal ich dann wieder mehr Bewegungsfahrten mit den Katastrophenfallfahrzeugen machen muss, damit die einsatzbereit bleiben und sich nicht die Räder eckig stehen. Kommt mir langsam vor wie das Euro VI-Problem bei Stadtbussen, die stundenlang mit mittlerer Drehzahl auf dem Betriebshof ihre Regeneration ausführen mussten. Sehr umweltfreundlich und nachhaltig.

    Geschrieben von Max G.Die Autos werden dort den grossteil der Einsaetze abarbeiten koennen.

    Natürlich werden sie das. Ein handelsübliches TSF-W wird auch einen Großteil der Einsätze abarbeiten können. Trotzdem macht dort ein vernünftiges HLF (wegen mir auch LHF) Sinn, da es deutlich mehr Einsätze abarbeiten kann. Man wird auch immer Einsätze finden, die ein bestimmtes Fahrzeug nicht abarbeiten kann. Aber die gesamte Hybridtechnik mit Verbrennungsmotor und Elektroantrieb macht wenig Sinn. Weder so wie man sie heute in PKW zusammenbastelt noch bei LKW. Und erst recht nicht bei Feuerwehrfahrzeugen. Entweder reicht ein reiner Akkubetrieb (Kurzstrecke, Lademöglichkeiten) oder man nimmt eine Brennstoffzelle. Alternativ gerne auch synthetische Kraftstoffe. Muss man nur politisch wollen und die Verbohrtheit dagegen mal ablegen.

    Gruß,
    Michael

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW879015
    Datum21.09.2022 08:151716 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Wenn ich "von 20 auf 80%" auflade, nutze ich nur 60% des Akkus. Also werden dann aus den 400km noch gute 240km Fahrt, für die ich etwa 25min aufladen muss. Also grob pro 10km Fahrt 1min laden (sofern die Reichweite realistisch ist). Das Verhältnis scheint mir noch nicht zu den aktuellen LKW-Pausenregelungen zu passen und erst recht nicht zu den verfügbaren Ladesäulen.


    Genau das entscheidende Wort im Beitrag von Bernhard war "Megawatt". Welche Raststätte hat solche Versorgungsanschlüsse?
    1000000/400/1,73=1445 A

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW879016
    Datum21.09.2022 08:181763 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.k, dann kaufen wir jetzt ein Elektro-Löschfahrzeug für den Kleinkram und halten dann für die wenigen großen und länger andauernden Einsätze zusätzlich dieselbetriebene Fahrzeuge vor. Weil ist ja irgendwie auch blöd, wenn wir dem Betroffenen sagen müssen, dass sein Einsatz jetzt gerade zu den 10% gehören, die wir mit dem Fahrzeug nicht abdecken können. Ein wenig Verlust hat man ja schließlich immer.

    Das Problem haben wir aber immer. Und es ist ein Unterschied ob die Feuerwehr Berlin oder die Feuerwehr Herchweiler sich Gedanken über Fahrzeuge macht. Vermutlich hat die Feuerwehr Berlin schon mehr Fahrzeuge als alle Feuerwehren in RLP zusammen.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW879017
    Datum21.09.2022 08:231889 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Ok, dann kaufen wir jetzt ein Elektro-Löschfahrzeug für den Kleinkram und halten dann für die wenigen großen und länger andauernden Einsätze zusätzlich dieselbetriebene Fahrzeuge vor.

    das war bei einer der ersten Vorstellungen, die ich dazu gesehen habe, auf meine Nachfragen die ganz ernsthafte Antwort aus dem Projektteam...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt879019
    Datum21.09.2022 08:401713 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.reicht in der Praxis je nach Gesamtvolumen ein Rest von wenigen Prozent im normalen Betrieb.
    Das ist beim Akku betriebenen Fahrzeug nicht anders. Aus eigener Erfahrung, ich war mal bei ca. 5%. Eine Warnung kommt natürlich früher.
    Wann kommt die Tankwarnung beim Verbrenner? Ich meine, bei denen, mit denen ich so unterwesg bin, müssten das so um die 10% sein.

    Geschrieben von Michael W.Das ist mir durchaus bekannt, es macht dann aber keinen Sinn, die Reichweite mit 100% anzugeben, wenn ich nur 60% der Kapazität im Normalbetrieb nutzen kann bzw. soll.
    Mach aus dem "soll" ein "sollte", dann stimmt es.
    Die Empfehlung 20-80% gilt für alle Lithiumionenakkus, um die Lebensdauer zu maximieren. Man kann natürlich auch immer auf 100% per Schnellladung aufladen und bis 1% entladen. Das funtioniert schon. Der Akkuhersteller wird zum besten Freund.
    Bei meinem E-Auto, Erstzulassung 09/2014 und bei mir seit 2017, mit >71.000km auf der Uhr ist der Akku noch in Ordnung. Ich lade den immer nur bis 80% auf, keine Schnellladung. Beim Entladen lande ich regelmäßig deutlich unter 20%.

    Akku als Energiespeicher für Fahrzeuge sind, nach heutigem Stand der Technik, bestimmt nicht der alleinige Ersatz für konventionelle Verbrenner. Da sind wir uns einig. Aber sie sind aus meiner Sicht ein Baustein.

    Auf die Feuerwehr übertragen, denke ich, sind Fahrzeuge, wie dieses, für reine Grundschutzaufgaben durchaus eine Option. Das bedeutet für mich, wenn ich in der Feuerwehr Fahrzeuge habe, die auch im Kat.-fall den Grundschutz sicherstellen sollen, kann das durchaus so ein Fahrzeug sein. Ich brauche in der Gemeinde aber noch Fahrzeuge, die im Kat.-schutz unterwegs sein können und sollen.

    Das ist wie bei der Energieversorgung. Da gibt es flächendeckend auch nicht die Energiequelle sondern immer einen Mix, egal ob konventionell oder erneuerbar.

    Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

    Zur besseren Lesbarkeit können Bezeichnungen in der männlichen Form dargestellt werden. Diese gelten grundsätzlich in jeglicher Form.

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz879020
    Datum21.09.2022 08:461688 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thomas E.Genau das entscheidende Wort im Beitrag von Bernhard war "Megawatt". Welche Raststätte hat solche Versorgungsanschlüsse?

    Dann bitte bedenken: Auch für die PKW-Ladesäulen werden inzwischen zum Schnellladen schon mehr als 100KW Anschlussleistung benötigt. Selbst 10 LKW-Ladesäulen pro Raststätte wären vermutlich bei Vollausbau und weitgehender Umstellung auf E-Antrieb noch nicht ausreichend. Rechnen wir mal die nötigen PKW-Ladesäulen dazu, würden alleine dafür schon ca. 10 (!!!) Windkraftanlagen unter Volllast pro Raststätte benötigt.

    Gruß,
    Michael

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    AutorOliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz879021
    Datum21.09.2022 08:481739 x gelesen
    Geschrieben von Thomas E.Vermutlich hat die Feuerwehr Berlin schon mehr Fahrzeuge als alle Feuerwehren in RLP zusammen.
    Also die Wette gilt! Alleine hier im Kreis gibt es über 300 FW-Fahrzeuge, der Nachbarkreis hat knapp 200. Das ist schon fast die Hälfte der Berliner Feuerwehr (1048 Fahrzeuge 2021). Wir hätten da noch 22 weitere Landkreise und 12 kreisfreie Städte...

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz879022
    Datum21.09.2022 08:551685 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Andreas K.Das ist beim Akku betriebenen Fahrzeug nicht anders. Aus eigener Erfahrung, ich war mal bei ca. 5%. Eine Warnung kommt natürlich früher.
    Wann kommt die Tankwarnung beim Verbrenner? Ich meine, bei denen, mit denen ich so unterwesg bin, müssten das so um die 10% sein.


    Schon klar, man kann das nutzen. Verkürzt u.U. die Akkulebensdauer (lassen wir das sogar mal außen vor), aber das ganz voll laden erhöht die Ladezeit deutlich, da man das letzte Stück nicht mit voller Schnellladeleistung laden kann. Darum ging es mir. Wenn man da auf der einen Seite die schnelle Ladezeit von 20 auf 80% angibt, darf man auf der anderen Seite dann auch nur damit rechnen. Oder man nimmt die Ladezeit von 5 auf 100% und dann auch die (nahezu) komplette Reichweite. Alles andere sind Schönrechnereien und Augenwischerei, wie übrigens die Verbrauchsangaben von Verbrennern, die in der Realität fast nie erreichbar sind, auch.

    Geschrieben von Andreas K.Bei meinem E-Auto, Erstzulassung 09/2014 und bei mir seit 2017, mit >71.000km auf der Uhr ist der Akku noch in Ordnung. Ich lade den immer nur bis 80% auf, keine Schnellladung. Beim Entladen lande ich regelmäßig deutlich unter 20%.

    Bei gerade mal 71.000km würde ich auch erwarten, dass der noch in Ordnung ist. Alles andere würde mich doch sehr überraschen. Wobei da natürlich in Einzelfällen genau mal ein Defekt auftreten kann wie bei einem Motor mit der Laufleistung auch.

    Geschrieben von Andreas K.Auf die Feuerwehr übertragen, denke ich, sind Fahrzeuge, wie dieses, für reine Grundschutzaufgaben durchaus eine Option. Das bedeutet für mich, wenn ich in der Feuerwehr Fahrzeuge habe, die auch im Kat.-fall den Grundschutz sicherstellen sollen, kann das durchaus so ein Fahrzeug sein. Ich brauche in der Gemeinde aber noch Fahrzeuge, die im Kat.-schutz unterwegs sein können und sollen.

    Das Problem ist aber, dass ich gerade im Kat-Fall eigentlich alle Fahrzeuge brauche. Nehmen wir mal den länger andauernden Stromausfall, was helfen mir dann noch Fahrzeuge, die Strom zum Laden brauchen? Vom bereitstellen der Leistung zum Schnellladen brauchen wir da gar nicht erst zu reden, die vorhandenen Aggregate werden da anderweitig gebraucht.

    Gruß,
    Michael

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    AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt879023
    Datum21.09.2022 08:591666 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Das Problem ist aber, dass ich gerade im Kat-Fall eigentlich alle Fahrzeuge brauche. Nehmen wir mal den länger andauernden Stromausfall, was helfen mir dann noch Fahrzeuge, die Strom zum Laden brauchen? Vom bereitstellen der Leistung zum Schnellladen brauchen wir da gar nicht erst zu reden, die vorhandenen Aggregate werden da anderweitig gebraucht.

    Den Grundschutz musst Du aber schon noch sicherstellen, neben der Kat.-Lage.
    Im Falle des Stromausfalles muss dann der "Rangeextender" Überstunden machen. Dafür ist der eingebaut.

    Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

    Zur besseren Lesbarkeit können Bezeichnungen in der männlichen Form dargestellt werden. Diese gelten grundsätzlich in jeglicher Form.

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz879024
    Datum21.09.2022 09:001716 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thomas E.Und es ist ein Unterschied ob die Feuerwehr Berlin oder die Feuerwehr Herchweiler sich Gedanken über Fahrzeuge macht.

    Natürlich werden die Anforderungen an die Fahrzeuge sich irgendwo unterscheiden. Aber im Bezug auf die Antriebstechnik und andere in den Fahrzeugen eingebauten "Innovationen" wie der Sitzanordnung sehe ich da keine relevanten Unterschiede.

    Geschrieben von Thomas E.Vermutlich hat die Feuerwehr Berlin schon mehr Fahrzeuge als alle Feuerwehren in RLP zusammen.

    Das würde mich wundern. Selbst wenn man die in Berlin vor sich hin gammelnden Fahrzeuge des Bundes, die über den Bevölkerungsschlüssel mit der Gießkanne verteilt wurden ohne dass man Einheiten hätte, die diese nutzen (oder ist das inzwischen nicht mehr so, ich erinnere mich mal an diverse Dekon-P, die sich da vor Jahren zusammen in einer Halle die Reifen eckig standen) mitzählt. Aber wenn die jetzt immer zwei Fahrzeuge beschaffen müssen (ein dieselbetriebenes als Redundanz zum elektischen), könnte man vielleicht in die Richtung kommen.

    Gruß,
    Michael

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW879025
    Datum21.09.2022 09:341711 x gelesen
    Geschrieben von Oliver S.Also die Wette gilt! Alleine hier im Kreis gibt es über 300 FW-Fahrzeuge, der Nachbarkreis hat knapp 200. Das ist schon fast die Hälfte der Berliner Feuerwehr (1048 Fahrzeuge 2021). Wir hätten da noch 22 weitere Landkreise und 12 kreisfreie Städte...

    Haben die auch den Gruppengleichwert wie die Fahrzeuge in Berlin ;-)

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW879026
    Datum21.09.2022 09:371804 x gelesen
    Ok, da steht auch die Grundlage für die Ausnahme:

    5.1.2. Dieses Verbot gilt weder für Krankenwagen noch für Fahrzeuge, die von den Streitkräften, dem Zivilschutz, der Feuerwehr und von Ordnungskräften genutzt werden sollen.

    Danke!

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz879027
    Datum21.09.2022 09:411826 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Henning K.5.1.2. Dieses Verbot gilt weder für Krankenwagen noch für Fahrzeuge, die von den Streitkräften, dem Zivilschutz, der Feuerwehr und von Ordnungskräften genutzt werden sollen.

    Ich kann mir durchaus Fälle vorstellen, wo diese Sitzanordnung sinnvoll ist. Im Falle der Gruppenkabine eines Feuerwehrfahrzeuges sicherlich nicht.

    Gruß,
    Michael

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz879028
    Datum21.09.2022 09:451710 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thomas E.Haben die auch den Gruppengleichwert wie die Fahrzeuge in Berlin ;-)

    Wenn schon 2 von 24 Landkreisen in RLP etwa die Hälfte der Anzahl der Berliner Feuerwehrfahrzeuge aufbringen kann, dürfte es keine Frage sein, dass bei 22 weiteren Landkreisen zuzüglich der 12 kreisfreien Städte der Gruppengleichwert auch bei weitem übertroffen wird, nicht nur die absolute Anzahl der Fahrzeuge. Auch in Berlin gibt es nicht nur Gruppenfahrzeuge.

    Gruß,
    Michael

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    AutorOliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz879029
    Datum21.09.2022 10:171789 x gelesen
    Geschrieben von Thomas E.Haben die auch den Gruppengleichwert wie die Fahrzeuge in Berlin ;-)
    Bei den 1048 Fahrzeugen der Berliner Feuerwehr sind neben 99 Booten auch 258 Rettungsdienstfahrzeuge und 95 ELWs dabei, es gibt tatsächlich nur 220 Löschfahrzeuge (incl. TLF). Die im Verhältnis zu den Löschfahrzeugen extrem hoch Zahl an ELW finde ich jetzt etwas überraschend.

    Berliner Feuerwehr in Zahlen

    Wir haben im Kreis übrigens 192 Löschfahrzeuge, wobei die Modelle TSA, GW-TS, TSF, KLF, TSF-W und MLF in Berlin wohl eher nicht so häufig anzutreffen sind. :-)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg879030
    Datum21.09.2022 11:051650 x gelesen
    Guten Tag

    kommen zwar vom Thema ab, aber....

    Geschrieben von Michael W.

    Selbst wenn man die in Berlin vor sich hin gammelnden Fahrzeuge des Bundes, die über den Bevölkerungsschlüssel mit der Gießkanne verteilt wurden ohne dass man Einheiten hätte, die diese nutzen (oder ist das inzwischen nicht mehr so,

    Bund-Fahrzeuge sind beispielsweise bei den FF bzw. in die Feuerwehrbereitschaften (FwB) eingegliedert.

    Zu Bund-Löschfahrzeuge und Berliner Feuerwehr siehe " Berliner Feuerwehr - Jahresbericht 2021 ":

    [...]
    Auch die Erneuerung der alten Löschfahrzeuge mit Tragkraftspritzen (LF 16 TS) schreitet voran. Aufgrund der Überalterung der in den 1990er-Jahren vom Bund beschafften Fahrzeuge hatte das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BKK) die Beschaffung von rund 300 Fahrzeugen LF 20 KatS bundesweit ausgeschrieben. Wie viele dieser neuen Löschfahrzeuge in Berlin ankommen, ist langfristig nicht genau vorhersehbar. Die Auslieferung erfolgt bundesweit nach einem Verteilschlüssel er bewertet den Zustand der alten, noch im Dienst befindlichen Wagen. Dazu fordert der Bund regelmäßig Fahrzeugzustandsberichte bei den Ländern an, um eine aktuelle Bewertung zu haben. Bis zum 31. Dezember 2021 konnten in Berlin bereits 15 neue LF 20 KatS bei den Freiwilligen Feuerwehren in Dienst gestellt werden. Derzeit wird davon ausgegangen, dass Berlin 46 LF 20 KatS erhalten wird.
    [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMax 8G., London / UK879031
    Datum21.09.2022 11:141690 x gelesen
    sag doch mal wieviel km das HLF der Wache 1 bei euch am Tag faehrt (im durchschnitt und meinetwegen auch an dem Tag mit den meisten km) und ob das Fahrzeug schon jemals einen Einsatz ausserhalb der Stadtgrenzen absolviert hat.

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW879032
    Datum21.09.2022 11:151753 x gelesen
    Geschrieben von Oliver S.Bei den 1048 Fahrzeugen der Berliner Feuerwehr sind neben 99 Booten auch 258 Rettungsdienstfahrzeuge und 95 ELWs dabei, es gibt tatsächlich nur 220 Löschfahrzeuge (incl. TLF). Die im Verhältnis zu den Löschfahrzeugen extrem hoch Zahl an ELW finde ich jetzt etwas überraschend.

    Anscheinend habe ich doch die Seele der Rheinland-Pfälzer doch etwas verletzt ;-). Dafür bitte ich um Entschuldigung

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW879037
    Datum21.09.2022 13:061659 x gelesen
    Vielleicht werden Elektro LKWs in der Feuerwehr bezahlbarer wenn es mehr Elektro Antriebe für Großserien LKWs gibt die dann von der Stange gekauft werden können. Ob E-Antrieb für die Feuerwehr sinnvoll ist, ist wieder eine andere Frage.

    Solange das Fahrgestell das 4 oder 5 fache eines Diesel Fahrgestelles kostet ist das schon heftig, wenn man bedenkt, dass es bei dem Unfall in Berlin mit dem Mädchen unter der Straßenbahn an Hebezeugen bei der Feuerwehr gemangelt hat und die beiden Autokräne die für so etwas gedacht sind uralt sind - da könnte man Geld ausgeben ... .

    Wie oft wurden hier (W-) TLF 3000 auf Unimog als unnötig teuer und Goldrandlösung bezeichnet, weil das Fahrzeug dann um  50.000 teurer wird als ein normaler 4x4 LKW.
    Was ist dann bitte so wichtig an einem Feuerwehr E-LKW der 5 mal so teuer wie sein Diesel Pendant ist? - das ist reine GRÜNE Ideologie - sonst nichts.

    Würde man endlich die E Fuels forcieren würden wir etwas für die Umwelt tun ohne extrem teuer E-LKWS zu kaufen, wären Kat Schutz fähig und es würde bei selten bewegten Feuerwehr Autos keine Dieselpest mehr geben.

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    AutorOliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz879040
    Datum21.09.2022 13:541611 x gelesen
    Geschrieben von Thomas E.Anscheinend habe ich doch die Seele der Rheinland-Pfälzer doch etwas verletzt ;-). Dafür bitte ich um Entschuldigung
    Nicht verletzt, aber wenn es um die reine Anzahl von Standorten, Aktiven und Fahrzeugen geht, sehe ich meine große Stunde gekommen! ;-)

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    AutorRobi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen879041
    Datum21.09.2022 14:591639 x gelesen
    Geschrieben von Lorenz R.Würde man endlich die E Fuels forcieren würden wir etwas für die Umwelt tun ohne extrem teuer E-LKWS zu kaufen, wären Kat Schutz fähig und es würde bei selten bewegten Feuerwehr Autos keine Dieselpest mehr geben.

    Sorry, aber was ist denn am eHLF inkl RangeExtender nicht KatS-fähig? Also wirklich mal technisch betrachtet? Ob der RE jetzt ein Dieselaggregat ist oder ob das am Ende ne H2- oder doch eine CH3OH-Brennstoffzelle wird?

    Faktisch sind reine E-Fuel Antriebe im Bereich Feuerwehr und MIV sowas von unwirtschaftlich. Wir produzieren aus 7x mehr Strom die gleiche Fahrleistung.... Wenn du jetzt bedenkst, dass manch ein Euro-6 LKW auch schon im Fw-Dienst teilweise 40l/100km zieht. Dann rechne den Preis mal in Strom um und dann mal 7 - da wird dann ein eLKW doch schon wieder interessant.

    Aber mal weiter gedacht: Ja, wir werden v.a. Brennstoffzellen und eLKWs bekommen. Das wird aber ganz andere Probleme bereiten:
    Welcher OEM lässt dich denn noch an sein System? V.a. wenn es um die Batterien geht. Auf der Interschutz konnte man den eRTW aus Hannover angucken. Das war mal ein Diesel-Fahrzeug, weil kein OEM dir noch ein Chassi ohne Motor verkauft und kein OEM dich an das Batteriesystem lassen will, sodass du für die Technik (Ladeerhaltung, Kühlung, Klimaanlage) noch mehr Batterien hättest verbauen müssen.
    Das wird bei LKW vielleicht noch schlimmer werden. Und wir werden uns zwangsweise darauf einstellen, dass es keine Verbrenner LKW mehr geben wird. Das liegt nicht in unserer Hand, für so eine kleine Sparte, wird dir keiner der großen Konzerne noch ne Motorenfertigung in dieser Form weiterlaufen lassen (oder du zahlst dann allein ne Million für den Motor.)

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    AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW879043
    Datum21.09.2022 18:511554 x gelesen
    Weltweit werden noch sehr lange Diesel LKWs gebaut werden, ob es den Grünen in Europa passt oder nicht.
    Dann fahren wir halt Hino oder Oskosh.

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS879058
    Datum22.09.2022 08:221468 x gelesen
    Geschrieben von Thomas E.Vermutlich hat die Feuerwehr Berlin schon mehr Fahrzeuge als alle Feuerwehren in RLP zusammen.
    das mit Sicherheit nicht. Wenn ich jetzt die Realation setze zu Anzahl der Fahrzeuge zu Anzahl der Einsätze pro fahrzeug würde ich eher auf Berlin meine Wette plazieren.
    Aber eigentlich spielt das keine rolle.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorSasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg879065
    Datum22.09.2022 13:341372 x gelesen
    Geschrieben von Lorenz R.Würde man endlich die E Fuels forcieren würden wir etwas für die Umwelt tun ohne extrem teuer E-LKWS zu kaufen, wären Kat Schutz fähig und es würde bei selten bewegten Feuerwehr Autos keine Dieselpest mehr geben.

    Das mit den E-Fuels wird immer weiter entwickelt. Inwieweit dies allerdings dann noch für Straßenfahrzeuge zugänglich sein wird, ist fraglich. Hier wird es sicher auch interessant sein, wie sich das Militär dazu positioniert.

    E-Fuels werden unter anderem in der Großschifffahrt benötigt. Die neuen P2X-Systeme (power to X, also zum Beispiel Wasserstoff, Ammoniak, Methanol) benötigen oft noch einen "klassischen" Kraftstoff, um die Verbrennung zu starten. Das bedeutet, dass für die Schifffahrt in großen Mengen E-Fuels hergestellt werden müssen. Dadurch muss es hier zu Verbesserungen der Verfahren geben.

    Wenn die Energie regenerativ gewonnen wird und der Kohlenstoff aus der Atmosphäre entzogen wird, dann ist das zumindest Klimaneutral.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Sascha

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    AutorMich8ael8 G.8, Gottenheim / Baden-Würtemberg879067
    Datum22.09.2022 13:451519 x gelesen
    Ich habe da mal eine Frage?

    Reden wir mal über den Kat-Schutz,da ist es doch so das die meisten Fahrzeuge sich die Reifen platt stehen. Und mal noch eine Frage wieviel Feuerwehr KFZ erreichen in Ihrem Leben die 80 000 km außer MTW oder Kodw , RTW ,NEF Löschfahrzeuge sicher nicht.
    Und Grundschutzfahrzeuge werden sicher nicht zum Kat Einsatz 100km oder mehr fahren.

    Und ich finde es schade das Feuerwehren gibt siehe Kochel am See die sich in Hundert Jahren nicht verändert haben aber das glaube ich jetzt einfach nicht.

    Geschrieben von ---Markus G aus Kochel
    Naja, damals war das ein wirklicher Fortschritt.
    Aber das Auto ist immer noch rot, die Gerätschaften immer noch gleich und beide fahren von A nach B.
    Ergo NullkommaNull Fortschritt, außer daß die Karre mit Strom läuft.

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz879068
    Datum22.09.2022 15:461624 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Michael G.Reden wir mal über den Kat-Schutz,da ist es doch so das die meisten Fahrzeuge sich die Reifen platt stehen.

    Muss nicht so sein. Dann schau ich mal bei uns im Landkreis:
    Das LF-KatS ist neben einem HLF in die AAO der Wehr integriert, an deren Standort es steht. Je nach Einsatzstichwort rückt auch das LF-KatS als erstes aus. Wird es für den KatS andernorts gebraucht, fährt eben u.U. eine Nachbarwehr mit raus.
    Der Dekon-P steht normalerweise mit einer Grundbeladung parat und ist im Gefahrstoffzug eingebunden. Dient aber auch als normales Transportfahrzeug für alles mögliche. Steht sich aber sicher auch nicht die Reifen platt.
    Der SW2000-Tr wurde irgendwann mal mit einer Ladebordwand nachgerüstet und wird genauso flexibel auch für andere Zwecke eingesetzt wie der Dekon-P.
    Zumindest bei den Feuerwehren ist mir da im näheren Umkreis kein KatS-Fahrzeug bekannt, das sich die Reifen eckig steht.

    Geschrieben von Michael G.Und Grundschutzfahrzeuge werden sicher nicht zum Kat Einsatz 100km oder mehr fahren.

    Für den Einsatz im Ahrtal letztes Jahr hat man zumindest bei uns auch Grundschutzfahrzeuge genommen. Man hat halt drauf geachtet, dass es entweder Fahrzeuge waren, für die eine gewisse Redundanz vorhanden war entweder innerhalb der eigenen Wehr oder durch Abdeckung durch eine Nachbarwehr.

    Mag sein, dass das andernorts anders ist und man strikt zwischen den Grundschutzfahrzeugen und den rein für den KatS üblicherweise rumstehenden Fahrzeugen unterscheidet, bei uns ist das zumindest nicht so. In den benachbarten Landkreisen meines Wissens auch nicht, so viel Geld ist da nicht zum rauswerfen vorhanden, dass man alles doppelt vorhalten kann.

    Fortschritt gibt es bei uns auch. Ich muss aber nicht unbedingt bei den ersten "Betatestern" dabei sein.

    Gruß,
    Michael

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    AutorTim 8K., Berlin / Berlin879582
    Datum20.10.2022 11:591416 x gelesen
    Geschrieben von Oliver S.Die im Verhältnis zu den Löschfahrzeugen extrem hoch Zahl an ELW finde ich jetzt etwas überraschend.

    Regulär im Einsatzdienst sind von den 95 nur 9x ELW 1 C, 2x ELW 1 B, 1x ELW 1 A sowie 3x ELW 2. Der Rest sind Reservefahrzeuge, bei Bedarf besetzbare ELW 1-Erkunder und andere "ELW 1" der Ausgestaltung eines MTW oder KdoW, welche überwiegend für den behördeninternen Verkehr bzw. Dienstfahrten genutzt werden.


    Zum RT:
    Berlin beschafft momentan 4 weitere eLHF auf Basis der Erfahrungen des Prototypen.

    Mein Beitrag, meine Meinung.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg880895
    Datum21.12.2022 07:441792 x gelesen
    Guten Morgen

    Lt. "rosenbauer.com" bestellt die Berliner Feuerwehr weitere E-Fahrzeuge, darunter einen elektrischen "Gerätewagen Hygiene" für die Schwarz-/Weiß-Trennung:

    [...]
    Neben den vier RT baut Rosenbauer auch einen elektrisch betriebenen Gerätewagen (GW) für die Berliner Feuerwehr. Die Spezifikation und Anschaffung dieses Fahrzeugtyps zeigt, dass Einsatzhygiene insbesondere die Schwarz-Weiß-Trennung unmittelbar nach einem Brandeinsatz immer wichtiger werden. Der Gerätewagen Hygiene bringt Reinigungs- und Umkleidemöglichkeiten an die Einsatzstelle, verfügt über einen zweigeteilten, aufrecht begehbaren Aufbau für verunreinigte bzw. saubere Kleidung und wird auf einem elektrischen Serienchassis von Volvo realisiert. 
    [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorAndr8eas8 K.8, Freudenberg / NRW880902
    Datum21.12.2022 23:231334 x gelesen
    Darf man die Frage stellen, wovon die Berliner Bürger mehr haben, 4 Rosenbauer RT oder 8 neue HLF mit Dieselantrieb?
    Abgesehen davon,dass Berlin maximal verschuldet ist, sollten öffentliche Ausgaben nicht grundsätzlich bezüglich
    dem Verhältnis Kosten/Nutzen geprüft werden?

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken880908
    Datum22.12.2022 14:441073 x gelesen
    Oder vielleich 4 Diesel HLF + 10 neue Planstellen, gerne im Rettungsdienst :-)
    Aber wahrscheinlich sind die E-Fahrzeuge für die Stadt billiger, weil es die entsprechenden Zuschüsse gibt.
    vielleicht sollte man ein paar Feuerwehrangehörige 10 Tage auf einen E-Mobilitätskurs schicken und dann als Betreuer für den Feldtest 'E-HLF' einstellen und die entsprechenden Zuschüsse beantragen.

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    AutorAndr8eas8 K.8, Freudenberg / NRW880916
    Datum23.12.2022 06:11975 x gelesen
    https://www.handelsblatt.com/mobilitaet/elektromobilitaet/elektromobilitaet-die-feuerwehr-als-e-mobil-das-projekt-bleibt-ein-grosses-wagnis/28026928.html#:~:text=Beim%20RT%20kommen%20dieser%20nur,gar%20noch%20g%C3%BCnstiger%20zu%20haben.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg885086
    Datum19.09.2023 22:491329 x gelesen
    Basels Berufsfeuerwehr nimmt die ersten E-Fahrzeuge in Betrieb

    Vier Hilfeleistungslöschfahrzeuge und drei Einsatzleitungswagen: Die Basler Berufsfeuerwehr hat ihre ersten Elektro-Einsatzfahrzeuge vorgestellt. Ab dieser Woche können sie eingesetzt werden.

    Badische Zeitung

    Guten Abend



    Geschrieben von Bernhard D.

    Die Berufsfeuerwehr des Kantons Basel-Stadt hat vier vollelektrische Feuerwehrfahrzeuge der Modellreihe Revolutionary Technology (RT) bei Rosenbauer geordert.


    Die jetzt lt. " BZ " ab morgen in Dienst sein werden:

    [...]
    Die Vorzeigefahrzeuge sind die vier neuen Hilfeleistungslöschfahrzeuge. Sie wurden von der österreichischen Firma Rosenbauer entwickelt und hergestellt. Dabei hätten die Mitarbeitenden der Feuerwehr ein gewichtiges Wort mitzureden gehabt, sagt Kai Ullwer, Ressortleiter Betrieb & Projekte. "Die Fahrzeuge sind unsere eigentlichen Arbeitsplätze."

    Auffallend im Vergleich eines der neuen mit einem alten Dieselfahrzeug ist der viel niedrigere Einstieg. Das wurde möglich, weil das Löschfahrzeug die Radaufhängung hydraulisch in der Höhe verschieben kann je nachdem, ob der Einsatz durch Stadtstraßen führt oder durch schwieriges Gelände.
    [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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     23.09.2020 20:15 Eppl7e R7., Esslingen
     24.09.2020 08:45 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     24.09.2020 08:53 Fabi7an 7B., Sprotta
     24.09.2020 09:00 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     25.09.2020 15:53 Andr7eas7 K.7, Freudenberg
     24.09.2020 08:56 Fabi7an 7B., Sprotta
     24.09.2020 09:29 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     24.09.2020 10:46 Thom7as 7G., Erfurt
     24.09.2020 09:03 Andr7eas7 K.7, Magdeburg
     24.09.2020 09:24 Fabi7an 7B., Sprotta
     24.09.2020 09:31 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     24.09.2020 09:55 Mart7in 7B., Nürnberg
     24.09.2020 10:59 Oliv7er 7S., Dietzenbach
     24.09.2020 12:03 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     24.09.2020 12:34 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     24.09.2020 18:00 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     26.02.2022 07:40 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     24.09.2020 19:41 Mart7in 7D., Dinslaken
     24.09.2020 20:04 Andr7eas7 K.7, Magdeburg
     24.09.2020 21:06 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     24.09.2020 22:53 Thom7as 7M., Burgen (Mosel)
     25.09.2020 11:57 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     25.09.2020 12:34 Hein7ric7h B7., Osnabrück
     08.12.2021 12:36 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     08.12.2021 16:22 Nils7 J.7, Wackersdorf
     08.12.2021 17:45 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     09.12.2021 09:05 Tim 7K., Berlin
     09.12.2021 10:03 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     09.12.2021 10:43 Tim 7K., Berlin
     09.12.2021 00:40 Mart7in 7B., Nürnberg
     09.12.2021 07:18 Bern7d O7., Filderstadt
     09.12.2021 08:06 Thom7as 7G., Erfurt
     09.12.2021 17:48 Nils7 J.7, Wackersdorf
     09.12.2021 20:46 Mart7in 7B., Nürnberg
     30.12.2021 22:20 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
     31.12.2021 00:15 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     09.12.2021 07:18 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     07.04.2022 07:32 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     07.04.2022 10:01 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     20.09.2022 12:16 Sasc7ha 7E., Baiersbronn
     20.09.2022 13:07 Mich7ael7 G.7, Gottenheim
     20.09.2022 14:26 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     20.09.2022 17:20 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     20.09.2022 17:42 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     20.09.2022 18:05 Max 7G., London
     21.09.2022 07:21 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     21.09.2022 08:40 Andr7eas7 K.7, Magdeburg
     21.09.2022 08:55 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     21.09.2022 08:59 Andr7eas7 K.7, Magdeburg
     21.09.2022 08:15 Thom7as 7E., Nettetal
     21.09.2022 08:46 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     20.09.2022 18:19 Mark7us 7G., Kochel am See
     24.09.2020 10:52 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     24.09.2020 11:07 Wolf7gan7g K7., Deißlingen
     24.09.2020 12:53 Fabi7an 7B., Sprotta
     25.09.2020 01:00 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
     24.09.2020 10:58 Jürg7en 7M., Weinstadt
     02.06.2021 15:34 Andr7eas7 K.7, Magdeburg
     27.12.2021 22:01 Andr7é P7., Magdeburg
     22.10.2021 19:55 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     27.01.2022 11:48 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     19.09.2023 22:49 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     15.03.2022 17:27 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     20.09.2022 07:53 Mark7us 7G., Kochel am See
     20.09.2022 08:05 Volk7er 7C., Garbsen
     20.09.2022 09:05 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     20.09.2022 11:21 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     20.09.2022 09:26 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     20.09.2022 10:44 Thom7as 7E., Nettetal
     20.09.2022 17:43 Volk7er 7C., Garbsen
     20.09.2022 17:50 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     21.09.2022 08:18 Thom7as 7E., Nettetal
     21.09.2022 08:48 Oliv7er 7S., Neidenbach
     21.09.2022 09:34 Thom7as 7E., Nettetal
     21.09.2022 09:45 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     21.09.2022 10:17 Oliv7er 7S., Neidenbach
     21.09.2022 11:15 Thom7as 7E., Nettetal
     21.09.2022 13:06 Lore7nz 7R., Eberbach
     21.09.2022 14:59 Robi7n B7., Braunschweig
     21.09.2022 18:51 Lore7nz 7R., Eberbach
     22.09.2022 13:34 Sasc7ha 7E., Baiersbronn
     21.09.2022 13:54 Oliv7er 7S., Neidenbach
     20.10.2022 11:59 Tim 7K., Berlin
     21.09.2022 09:00 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     21.09.2022 11:05 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     22.09.2022 08:22 Volk7er 7C., Garbsen
     21.09.2022 08:23 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
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     20.09.2022 10:59 Mark7us 7G., Kochel am See
     16.03.2022 14:30 Eppl7e R7., Esslingen
     29.05.2022 07:26 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
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     29.05.2022 17:46 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     16.09.2022 14:58 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     17.09.2022 14:34 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     17.09.2022 16:32 Andr7eas7 K.7, Freudenberg
     17.09.2022 17:42 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
     18.09.2022 14:33 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     19.09.2022 12:54 Volk7er 7C., Garbsen
     19.09.2022 13:25 Mari7o-A7lex7and7er 7L., Jüchen
     19.09.2022 14:56 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     19.09.2022 13:34 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     19.09.2022 21:24 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     19.09.2022 14:07 Nils7 J.7, Wackersdorf
     19.09.2022 14:48 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     19.09.2022 15:15 Nils7 J.7, Wackersdorf
     19.09.2022 15:08 Bern7d O7., Filderstadt
     19.09.2022 15:28 Nils7 J.7, Wackersdorf
     19.09.2022 21:22 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     20.09.2022 07:03 Nils7 J.7, Wackersdorf
     20.09.2022 09:50 Mart7in 7B., Nürnberg
     20.09.2022 23:08 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     21.09.2022 01:23 Nils7 J.7, Wackersdorf
     21.09.2022 09:37 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     21.09.2022 09:41 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     22.09.2022 13:45 Mich7ael7 G.7, Gottenheim
     22.09.2022 15:46 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     21.12.2022 07:44 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     21.12.2022 23:23 Andr7eas7 K.7, Freudenberg
     22.12.2022 14:44 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
     23.12.2022 06:11 Andr7eas7 K.7, Freudenberg
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