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ThemaIdee für Deutschland? Highway Blocker Units33 Beträge
RubrikFahrzeugtechnik
Infos:
  • FW-Magazin: Einsatzstellenabsicherung - Gefahrenquelle Verkehr
  •  
    AutorDani8el 8W., Immenstedt / S-H865113
    Datum10.12.2020 12:217217 x gelesen
    Hallo,
    im Fire Apparatus Journal 11/12-2020 ist ein interessanter Bericht über "Texas Highway Blocker Apparatus" von Eric Hansen.

    Da ich ihn aus Urhebergründen hier nicht einstellen will, möchte ich hier jedoch mal den Denkanstoß weitertragen.

    Im Großraum Dallas-Forth Worth (Texas) hat man die Idee der Blocker Units aufgegriffen nach dem dort bei einigen Einsätzen auf Highways erhebliche Personen- und Fahrzeugschäden durch in Einsatzstellen einfahrende Fahrzeuge auftraten.
    Hier zu wurden dann ausgesonderte Löschfahrzeuge ("Pumper") zu Blockerunits umfunktioniert. Diese Fahrzeuge werden durch die Drehleitern ("Trucks") im Springerverfahren mitbesetzt und zu Einsatzstellen auf den Highways mitgeführt. Als Personalansatz wird im Artikel ein Fahrer erwähnt.
    Im Bericht wird extra darauf hingewiesen, dass für dieses Projekt Fahrzeuge genutzt wurden, die eh durch die jeweiligen Fire Department abgestoßen worden wären. Teilweise für niedrige Beträge bei Auktionen weggehen. Im Artikel wird sogar so weit gegangen, dass erwähnt wird, dass sich als Unit eignet, was noch immer einen gesunden Motorsound abgibt, aber ansonsten defekt ist (z.B. Pumpe). Die Units werden im Vorfeld optisch aufgewertet und mit mehr Warnsignalen ausgestattet. Der Wassertank wurde mit Sand aufgefüllt und teilweise auch weitere Zusatzgewichte verlastet, um bei einem eventuellen Crash möglichst viel Energie aus dem Ereignis herauszunehmen.
    Link zu den Blockern des Irving Fire Department

    In meinen Augen vielleicht auch etwas, was man in Deutschland mal überdenken könnte.

    Ausgemusterte (Tank-)Löschfahrzeuge haben hier ja auch eher einen geringen Restwert und bei einem Crash wäre kein aktives Taktisches Fahrzeug involviert. (vgl. die Unfälle mit z.B. Absicherungsdrehleitern oder dem LF-KatS der letzten Tage)

    Gruß
    Daniel

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg865115
    Datum10.12.2020 13:453718 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Daniel W.

    Ausgemusterte (Tank-)Löschfahrzeuge haben hier ja auch eher einen geringen Restwert und bei einem Crash wäre kein aktives Taktisches Fahrzeug involviert. (vgl. die Unfälle mit z.B. Absicherungsdrehleitern oder dem LF-KatS der letzten Tage)

    Dass extra "alte" FW-Fahrzeuge für diesen Zweck beschafft werden ist mir für Deutschland bisher unbekannt; dass aber Feuerwehren eher " ältere " FW-Fahrzeuge gerne als Prellbock bei Einsätzen beispielsweise auf BABs oder mehrspurigen Bundesstraßen zur Absicherung aufstellen wird schon praktiziert.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorDani8el 8W., Immenstedt / S-H865121
    Datum10.12.2020 16:523398 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Bernhard D. Dass extra "alte" FW-Fahrzeuge für diesen Zweck beschafft werden ist mir für Deutschland bisher unbekannt;

    Der Artikel geht eher davon aus, dass alte Fahrzeuge eh anfallen (Soll ja Feuerwehren geben, die mit der Zeit gehen und moderne Feuerwehrfahrzeuge neubeschaffen) Diese alten Fahrzeuge werden dann in den erwähnten Feuerwehren weiterverwendet (Laufzeit also Einsatzdienst - Reserve/Spare - Block Unit - Schrott)

    Geschrieben von Bernhard D. dass aber Feuerwehren eher " ältere " FW-Fahrzeuge gerne als Prellbock bei Einsätzen beispielsweise auf BABs oder mehrspurigen Bundesstraßen zur Absicherung aufstellen wird schon praktiziert.

    Mit der Konsequenz, dass diese Fahrzeuge dann nach einem Auffahrunfall nicht mehr zur Verfügung stehen und damit auch der taktische Wert weg ist. (z.B. das LF-KatS, der SW oder halt die DLK). Bei einem abgerüsteten Altfahrzeug, welches keinen taktischen Wert ausser Prellbock hat, ist der Schaden dann deutlich geringer..

    Gruß
    Daniel

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg865122
    Datum10.12.2020 17:093150 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Daniel W.

    Bei einem abgerüsteten Altfahrzeug, welches keinen taktischen Wert ausser Prellbock hat, ist der Schaden dann deutlich geringer..

    Blos werden solche abgerüsteten Altfahrzeug bei Feuerwehren nicht all zu oft noch fahr- bzw. einsatzbereit vorgehalten ? Machen in der Unterhaltung ( Wartung, TÜV, Betriebstoffe, Versicherung, etc. ) Kosten.
    Evtl. könnte der o.g. Einsatzzweck als Rechtfertigung zur Vorhaltung von "Pufferfahrzeugen" dienen ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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    AutorChri8sti8an 8B., Düsedau / Sachsen-Anhalt 865123
    Datum10.12.2020 17:173133 x gelesen
    Wer hat bei sich in der Fahrzeughalle oder auf dem Hof Platz für ein eigentlich nicht gebrauchtes Fahrzeug?


    Sinnvoller wäre meines Erachtens nach bundesweit den Feuerwehren auch die rechtlichen Grundlagen zu geben eine vernünftige Absicherung/Absperrung durchzuführen.

    Dazu gehören dann auffällige VSA (am besten mit Fernbedienung und Fernsteuerung des Zugmauls, sowie Übersteuerung des Radiosignals per Richtfunk), Anpralldämpfer und Warnschwellen.

    Ich gebe hier nur meine eigene Meinung wieder.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW865125
    Datum10.12.2020 17:25   3523 x gelesen
    Halte ich gar nix von.
    LKW-Fahrer krachen in unsere Einsatzstelle weil sie uns schlicht nicht sehen.
    Nein das hat auch nix mit bunten Lämpchen zu tun, viel eher mangelnder Abstand zum wegziehenden Vordermann oder Handy&Co.
    Da LKW-Fahrer auch leben wollen bin ich strikt gegen solche max. tödlichen Stopper, hier gibt es mobile Bodenschwellen oder von mir aus auch 75cm Pylonen (kl.3 ~6Kg) plus Aufsatzleuchte die in ausrechendem Abstand den Verkehrsteilnehmer deutlich hör- und spürbar darauf hinweisen hier auf der falschen Fahrbahn zu fahren.
    Und ja, den Abstand um reagieren zu können sehe ich sehr oft als maximalen Fehler an!
    Da steht das Sperrfahrzeug auf der Fahrbahn und ganze 15m davor, resp. hinter dem Fahrzeug steht die letzte Pylone...wenn überhaupt. Sorry da kann kein LKW-Fahrer mehr reagieren.

    Ergo wäre ich für mechanische, untödliche Sperren auf der Fahrspur in 75m und 50m hinter dem letzten Fahrzeug.
    (lt. ADAC Bremsweg LKW bei 80 km/h bei 36,2 Metern)

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg865126
    Datum10.12.2020 17:403259 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Christian B.

    Dazu gehören dann auffällige VSA

    Über VSA verfügen hier einige Feuerwehren, auch unsere Wehr hat einen "VSA"; gibt schon ein Sicherheitsgewinn- und Gefühl.

    Warnschwellen.

    Solche Warnschwellen führten wir einige Zeit im VSA mit, wegen der unsicheren Rechtslage jetzt allerdings ( leider ) nicht mehr.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorChri8sti8an 8B., Düsedau / Sachsen-Anhalt 865128
    Datum10.12.2020 18:513003 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Über VSA verfügen hier einige Feuerwehren, auch unsere Wehr hat einen "VSA"; gibt schon ein Sicherheitsgewinn- und Gefühl.

    Geile Heckbeklebung, bei mir in der Gemeinde gabs leider nur eine rote Umrandung für ein paar Fahrzeuge. Absoluter Witz, bei dir sieht man sehr schön, welchen Unterschied selbst schon zwischen den flächigen Markierungen rot/weiß und rot/gelb herrscht.


    Wie schon gesagt, das Problem ist die mangelnde Rechtslage. Für Geld gibt es alles zu kaufen, nur ob man es einsetzen darf...

    Ich gebe hier nur meine eigene Meinung wieder.

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken865131
    Datum10.12.2020 19:473107 x gelesen
    Ich finde die Idee gar nicht so schlecht, aber warum Sand in die Tanks (hier bei uns wären die Fahrzeuge dann sicher überladen). Da nehme ich doch lieber nochmal ein paar Liter Wasser mit, die ich, falls nötig und möglich, sogar als Reserve abrufen könnte.

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    AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt865134
    Datum11.12.2020 08:232908 x gelesen
    Da hast Du Recht.

    /Traum an
    Gut vorstellbar wäre auch, die mit einem VSA gleich auf der Anfahrt automatisch auszulegen. Der VSA wird vom zweiten oder x-ten Fahrzeug, welches mit dem HLF im Verband fährt, gezogen.
    /Traum aus

    Real bin ich immer froh, wenn wir auf der BAB durch den Stau anfahren. Dann habe ich dieses Problem im ersten Moment nicht, weil x Tonnen Stahl als Puffer.

    Ob mit oder ohne derartige Systeme, am Stauende besteht das Problem immer noch, siehe letzte Nacht auf der A2.

    Grundsätzlich werden da nur entsprechende autonome, konsequente und funktionierende Assistenzsysteme helfen. Das wird aber noch ganz lange dauern, bis die eine entsprechende Verbreitung bei den zugelassenen Fahrzeugen da ist.

    Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

    Zur besseren Lesbarkeit Bezeichnungen in der männlichen Form dargestellt. Diese gelten grundsätzlich in jeglicher Form.

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    AutorDani8el 8W., Immenstedt / S-H865137
    Datum11.12.2020 11:482548 x gelesen
    Hallo,

    noch ein weitere Artikel zum Thema:

    Blockerfahrzeug verhindert Fahrzeugschaden

    Gruß
    Daniel Wachtmann

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW865139
    Datum11.12.2020 11:512968 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.LKW-Fahrer krachen in unsere Einsatzstelle weil sie uns schlicht nicht sehen.
    Nein das hat auch nix mit bunten Lämpchen zu tun, viel eher mangelnder Abstand zum wegziehenden Vordermann oder Handy&Co.


    Das ist nicht unser Problem, oder das der Arbeiter in den Baustellen!


    Geschrieben von Thomas M.Da LKW-Fahrer auch leben wollen bin ich strikt gegen solche max. tödlichen Stopper, hier gibt es mobile Bodenschwellen oder von mir aus auch 75cm Pylonen (kl.3 ~6Kg) plus Aufsatzleuchte die in ausrechendem Abstand den Verkehrsteilnehmer deutlich hör- und spürbar darauf hinweisen hier auf der falschen Fahrbahn zu fahren.

    Bodenschwellen? Ernsthaft? Wo nimmst Du die in einer akuten Einsatzlage so schnell her - und wer baut die regelrecht und sinnvoll im fließenden Verkehr auf?

    Geschrieben von Thomas M.Da steht das Sperrfahrzeug auf der Fahrbahn und ganze 15m davor, resp. hinter dem Fahrzeug steht die letzte Pylone...wenn überhaupt. Sorry da kann kein LKW-Fahrer mehr reagieren.


    Alle Maßnahmen müssen RECHTZEITIG erkennbar und dafür WEIT genug von der Einsatzstelle entfernt beginnen.
    Dafür gibts schon lang Regeln - und natürlich beginnen die mit Vorhinweisen, Pylonen, Warnschildern usw. (die kann man auch relativ einfach und fast während der Fahrt aufstellen.

    Und natürlich ist der "Blocker" das letzte Mittel, aber was glaubst Du eigentlich, warum vor Baustellen ein schwerer LKW mit Warnanhänger steht - und kein Anhänger allein oder ein Transporter?

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorChri8sti8an 8T., Lemwerder / Niedersachsen865140
    Datum11.12.2020 12:492562 x gelesen
    Moin,

    vielleicht hilft ja auch mal ein Blick in die Vorschrift, die für andere "Baustellen" und Arbeitsbereiche auf Straßen gelten....

    RSA

    Und dann mal vergleichen wie wir als Feuerwehr genau das machen, nämlich unsrer Arbeitstelle im Verkehrsraum abzusichern...

    Da erübrigt sich die Diskussion über solche "fahrbaren Barrieren" m.E. ganz schnell.

    Und immer nur mit dem Argument "wie als Feuerwehr brauchen uns da nicht dran zu halten", "das gilt doch für uns gar nicht", oder oder oder wird das rechtlich für den EL ganz schnell auch mal ganz eng....

    Und es gibt schon einige Feuerwehren, die über Erfahrungen mit "Blockerfahrzeugen" verfügen...ich habe da noch ein Bild von einem LF aus Essen im Kopf, auf das ein PKW aufgefahren ist....ich glaube für den Fahrer ging das nicht so wirklich gut aus. Über die Rechtsfolgen aus der Aktion könnte vielleicht besser jemand aus Essen was sagen....

    Gruß
    Christian

    Alles Geschriebene stellt lediglich meine private Meinung dar.

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    AutorRolf8 M.8, Mettingen/Osnabrück / NRW/NDS865141
    Datum11.12.2020 13:452395 x gelesen
    Seien wir mal ehrlich.
    Komunen sind froh über jedes Fahrzeug welches nicht unterhalten werden muss.
    Da reicht auch kein leeres Fahrzeug mit ein paar Tonnen.
    Wer hat dafür einen Stellplatz frei.
    Für ein Blockfahrzeug fehlt dann auch das Personal welches sofort mit ausrückt.

    Was man heute schon machen kann, Fahrzeuge in entsprechenden Abständen als Vorwarner nutzen. Ein VSA z.b. 800m vor der Einsatzstelle.
    Das bedeutet auch das diese eine Auffahrt vorher vielleicht auch schon auffahren müssen. Da könnte bereits MZF/MTW ausreichen. Lenkrad nach rechts einschlagen. Absitzen und hinter die Leitplanke. Fahrzeug nicht vergessen nach hinten absichern.
    Aber ich kenne es das wenn man anfährt meistens schon alles sich staut.
    Wenn es kleinere Unfälle sind, erste Fahrzeug zur Einsatzstelle, weiteres Groß-Fahrzeug mit Abstand zum Absichern, Lenkrad einschlagen, und Vernünftig absichern.
    Nicht nur ein paar Meter, mit vernünftigen zugelassenen Material. Pylonen mit mind. 75cm Mindesthöhe.
    4 Kegel/Warnleuchten müssen pro Fahrspur von hinten zu sehen sein.
    Ansonsten ist es die Frage was ich alarmiere.
    Ausbremsen Fahrbahnen sperren, Verkehr erst freigeben wenn Pol vor Ort und wieder nach Sicherung freigibt?

    Jedem sein Recht auf eine eigene Meinung...
    Jeder kehre vor seiner Tür zuerst...

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW865142
    Datum11.12.2020 14:022343 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.Das ist nicht unser Problem, oder das der Arbeiter in den Baustellen!

    Angesichts dessen das wir und die Arbeiter der Baustellen es sind halte ich das für eine gewagte These.

    Geschrieben von Ulrich C.Bodenschwellen? Ernsthaft? Wo nimmst Du die in einer akuten Einsatzlage so schnell her - und wer baut die regelrecht und sinnvoll im fließenden Verkehr auf?

    Das stelle ich mir ziemlich genau so vor;
    Alle Maßnahmen müssen RECHTZEITIG erkennbar und dafür WEIT genug von der Einsatzstelle entfernt beginnen.
    Dafür gibts schon lang Regeln - und natürlich beginnen die mit Vorhinweisen, Pylonen, Warnschildern usw. (die kann man auch relativ einfach und fast während der Fahrt aufstellen.


    Und sorry, aber die Warnschwellen dürfte man wohl auf (fast) jedes LF packen können
    https://www.autokiste.de/psg/archiv/a.htm?id=6601

    https://baustellenabsicherung24.de/warnschwelle-bast-geprueft.html

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorChri8sti8an 8T., Lemwerder / Niedersachsen865143
    Datum11.12.2020 14:292316 x gelesen
    Moin,

    die Frage ist nicht

    Geschrieben von Rolf M.Was man heute schon machen kann

    sondern was nach Vorschrift zu machen ist. Die gilt für alle die im Verkehrsraum arbeiten wollen, müssen oder dürfen...

    Da gibt es eigentlich kein "wir machen mal so....", sondern wir müssen das so machen.

    Hinter allem steht mittlerweile die rechtliche Verantwortung des Einsatzleiters. Was vor ein paar Jahren noch niemand hinterfragt hat ist heute Gegenstand von Strafprozessen...

    Da ist es unerheblich, ob Du in guter Absicht (weil Du Deine Einsatzkräfte schützen wolltest) ein 16t-Fz auf der Fahrbahn positioniert hast und da ein anderer Verkehrsteilnehmer reingekracht ist, weil er abgelenkt, übermüdet, volltrunken oder sonstwas war.

    War der Arbeitsraum vorschriftsmäßig abgesichert - Ja / Nein...und schwupps hast Du als EL bei Nein ein ganz großes Problem....

    Wir fahren immer noch 30 cm-Kegel auf den Fahrzeugen spazieren, die eigentlich nur zum Umfüllen von Bindemittel oder zum Füllen von Sandsäcken dienen können....

    Wieviele Verkehrsleitkegel auf unseren Fahrzeugen entsprechen denn wirklich dem Verwendungszweck "Absicherung" und haben eine Zulassung?

    Vielleicht habe ich an der ein oder anderen Stelle etwas sehr polemisch formuliert, aber die Intention sollte klar geworden sein.....

    Gruß
    Christian

    Alles Geschriebene stellt lediglich meine private Meinung dar.

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    AutorNils8 J.8, Wackersdorf / 865144
    Datum11.12.2020 15:262354 x gelesen
    Hallo Thomas,

    angesichts des im Thread-Containers verlinkten Artikels oder dieses, leider diese Woche passierten, Unfalls aus unserem Nachbarlandkreis Link ist es natürlich legitim, sich um die Absicherung von Einsatz- und Unfallstellen Gedanken zu machen:

    Uli hat ja schon angemerkt, daß es dazu auch Empfehlungen und Regeln gibt: in Bayern arbeiten wir hiernach. Hier kann man eigentlich sehr schön erkennen, daß einfach ein einzelnes Block"-Fahrzeug oder ein einzelner VSA auch zuwenig ist. Das wird, wie Du richtigerweise sagst, möglicherweise zu spät gesehen.
    Man muß dem Verkehrsteilnehmer auch die Möglichkeit geben, dieses plötzliche "Bling-blink" zu verarbeiten und auch adäquat darauf reagieren zu können.

    Wir selbst arbeiten auf der Autobahn oder unserer mehrspurigen Bundesstraße mit einem kompletten Modul Verkehrsabsicherung: VSA an Prellbockfahrzeug (derzeit ein altes LF 16) und Vorwarner (bei uns ein 7,5t-Licht-Fahrzeug mit Aufstellstafel). Die Absicherung der Einsatzstelle beginnt ca. 800m vor dieser mit nem Faltdreieck und nem Blitzer. Bei ca. 400m kommt der Vorwarner auf dem Standstreifen. Das VSA-Gespann steht 200m vor der Einsatzstelle. Der leere Raum zwischen diesem und der Einsatzstelle wird mit 75cm-Hütchen abgegrenzt. Und immer Beleuchtung! Verkehrswarneinrichtung an! Lichtmast an den Autos rauf und an! Blitzer auf die Pylonen drauf!
    Durch die Steigerung Faltdreieck -> Vorwarner -> VSA -> Einsatzstelle besteht für den durchschnittlichen Kraftfahrer genug Zeit sich zu sortieren. Trottel gibt´s natürlich überall...

    Am wichtigsten ist doch, daß es garnicht erst nochmal scheppert. Es bringt doch nix, wenn wir (wie Du richtigerweise anmerkst) eine neue und unnötige Gefahrenquelle erschaffen. Dann sind wir im Endeffekt nämlich beim ausgemusterten Leo 2 als dem idealen Blockfahrzeug.
    Von irgendwelchen Sachen, die (in Fahrtrichtung) hinter dem VSA stehen oder liegen halt´ ich wiederum nix. Da will ich nachts im Dunkeln nicht rumrennen und auslegen oder wieder einsammeln müssen.

    Gruß aus der Oberpfalz
    Nils

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg865146
    Datum11.12.2020 20:132197 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Thomas M.

    oder von mir aus auch 75cm Pylonen (kl.3 ~6Kg) plus Aufsatzleuchte die in ausrechendem Abstand den Verkehrsteilnehmer deutlich hör- und spürbar darauf hinweisen hier auf der falschen Fahrbahn zu fahren.

    Das letztere kann ich auch bestätigen; in unserer FF führen wir seit rd. 10 Jahren außer auf dem VSA auch in ( fast ) allen Einsatzfahrzeugen wie z.B. HLF-20 oder LF-20 nur noch die großen Hütchen mit.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorHans8 F.8, München / Bayern865148
    Datum11.12.2020 22:352243 x gelesen
    Warnschwellen sind eine tolle Sache, für diejenigen die zum Aufbau die entsprechende Ausbildung, Zeit, Personal und Eigenabsicherung haben. Das sind in der Regel die Autobahnmeisterein oder entsprechende Baufirmen.
    Auf keinen Fall sind das die Feuerwehren, da jede Wehr froh ist im Erstzugriff das Personal für den Ersteinsatz zur Verfügung zu haben. Zum Aufbau von Warnschwellen werden von den AM zusätzliche Sicherungsfahrzeuge zur Absicherung des Personals welches die Schwellen auf- und abbaut, verwendet.

    Dieses zusätzliche Fahrzeug dürfte bei, Ich sag mal über 90%, der Einsätze nicht zur Verfügung stehen. Wer seitens der Fw trotzdem in Erwägung zieht, solche Warnschwellen hinter einem VSA oder einer anderen Absicherung aufzubauen, schickt sein Personal sozusagen in den Todesstreifen einer Einsatzstelle.

    Ich fahr seit über 20 Jahren zur Verkehrsabsicherung auf die A 99 bei München und behaupte jetzt einfach mal, dass mit entsprechender Taktik und Vorsicht weitaus mehr erreicht werden kann als mit irgendwelchen Teilen auf der Fahrbahn welche mehr zur Gefahr als zur Sicherheit beitragen.

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    AutorOlaf8 W.8, Mainz / Rheinland-Pfalz868970
    Datum27.04.2021 23:382355 x gelesen
    Die Freiwillige Feuerwehr in Leppävaara (Finnland) hat ihr altes TLF zu einer Blocker Unit umgebaut: https://www.facebook.com/LeppavaaranVpk/

    Gruß,
    Olaf

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern868985
    Datum28.04.2021 20:431907 x gelesen
    Dieses "Selbstopferungsfahrzeug" muss aber weit, weit vor der abzusicherrnden Unfallstelle sein... Reicht da nicht auch das Abstellen eines beladenen, alten Kieslasters um die Einsatzkräfte zu schützen?

    Auch wer mit Tempo 80 mit dem LKW auf das "Selbstopferungsfahrzeug" auffährt kommt m.E, da nicht heil raus....insofern kann man auch den Kieslaster nehmen...

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorOliv8er 8S., Dietzenbach / Hessen868995
    Datum29.04.2021 10:171652 x gelesen
    Und den Kieslaster hat die Feuerwehr dann in der Halle stehen? Verstehe jetzt diese Idee nicht.

    Wenn ich so ein "Opferfahrzeug" brauche, dann zeitnah und ggfs. mit Sonderrechten auf der Autobahn.

    Außerdem möchte ich die juristische Bewertung sehen, wenn die Feuerwehr einen zivilen Kieslaster ohne Absicherung auf die Fahrspur stellt und da knallt dann ein LKW rein. Sorry, aber das erscheint mir doch sehr realitätsfremd.

    +++ Melden macht frei und belastet andere! +++

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern868999
    Datum29.04.2021 10:531587 x gelesen
    Das hast Du mich mißverstanden.

    So ein Road Blocker Fahrzeug hat in meinen Augen keinen Mehrwert gegenüber einem hundsordinärem alten Kieslaster. Das Fahrzeug auf das mit hoher Geschwindigkeit aufgefahren wird ist hinterher Schrott, der Fahrer des aufprallenden Fahrzeuges schwer verletzt oder tot.

    Und für so ein Ergebnis extra ein "Sonderfahrzeug" durch Umbau zu schaffen?????

    Da kann die Feuerwehr auch ein altes Fahrzeug der Straßenmeisterei anfordern um es mal ganz salopp zu sagen....

    Da kannst Du im Gerätehaus auch einen Verkehrssicherungsanhänger haben, den Du ankuppelst und mit dem Du zur Einsatzstelle fährst und den Anhänger dort entsprechend abstellst.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz869000
    Datum29.04.2021 11:041589 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Volker L.Und für so ein Ergebnis extra ein "Sonderfahrzeug" durch Umbau zu schaffen?????

    Die Anforderungen sind einfach:
    - irgendein Fahrzeug der >10t-Klasse ohne größeren einsatztaktischen Nutzen, damit der Verlust nicht allzu schmerzhaft ist und man einfach Ersatz schaffen kann
    - Stationierung bei der Feuerwehr, damit es schnell verfügbar ist (da hilft mir kein Kieslaster der Straßenmeisterei in 30km Entfernung)
    - Lackierung in Feuerwehrfarben und SoSi, es muss als Feuerwehrfahrzeug erkenntlich sein, dazu noch entsprechende Beleuchtung zur Absicherung (Heckwarnanlage, Beklebung heckseitig

    Da ist ein ausgedientes (T)LF nicht schlecht, bei vollem Wassertank und noch funktioniernder Pumpe könnte man das auch noch anderweitig einsetzen. Ein Kieslaster mit SoSi und roter Lackierung/Beklebung tut es aber auch.

    Gruß,
    Michael

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg869003
    Datum29.04.2021 12:211518 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Michael W.

    Da ist ein ausgedientes (T)LF nicht schlecht, bei vollem Wassertank und noch funktioniernder Pumpe könnte man das auch noch anderweitig einsetzen.

    Oder wenn man noch ein TLF-16 * beispielsweise aus dem 3. Abmarsch hat, durchaus.


    Ein Kieslaster mit SoSi und roter Lackierung/Beklebung tut es aber auch.

    Ich glaube rot gibts die weniger aber in Blau* öfters ;-))


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 869004
    Datum29.04.2021 12:231469 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Michael W.Da ist ein ausgedientes (T)LF nicht schlecht, bei vollem Wassertank und noch funktioniernder Pumpe könnte man das auch noch anderweitig einsetzen. Ein Kieslaster mit SoSi und roter Lackierung/Beklebung tut es aber auch.

    Da bin ich ganz bei Dir.

    Nicht nur als Sicherungsfahrzeug einsetzbar sondern auch ein schöner "Reservewasserbüffel". Zur Not kann man das Fahrzeug auch als Ausbildungsfahrzeug für die Jugendfeuerwehr oder bei den Grundlehrgängen nutzen, nach Unwettern von mir aus auch zur Straßenreinigung ohne gleich das neue TLF oder HLF zu binden.

    Nur leider, wie überall, stellen sich dann folgende Fragen:

    - wo wird das Fahrzeug untergestellt
    - wer übernimmt die laufenden Kosten
    - kann das Fahrzeug irgendwann ersetzt werden
    - usw...

    Wird schwer werden so einen "Highway-Blocker" in den Bedarfsplan zu integrieren. Wobei, gute Argumente pro gibt es genügend.

    Gruß vom Berg

    Jakob

    "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
    >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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    AutorJens8 C.8, Remscheid / NRW869029
    Datum30.04.2021 10:121537 x gelesen
    Hallo,

    so ein Aufpralldämpfer hat sehr wohl einen Vorteil gegenüber einem Kieslaster.
    Er ist nämlich nicht dazu gedacht, einen LKW aufzuhalten.
    Da macht es tatsächlich kaum einen Unterschied, ob es ein Roadblocker mit Aufpralldämpfer, oder ein Kieslaster ist.
    Bei einem PKW macht das aber ganz schnell den Unterschied zwischen Leben und Tot für den Unfallfahrer aus, ob er auf einen Kieslaster, oder auf ein Dämpfungskissen aufprallt.
    Beispielsweise in den Niederlanden gibt es solche Lösungen bei den Straßenmeistereien auch als Anhänger oder Abrollbehälter mit zusätzlichen Verkehrswarneinrichtungen der größtmöglichen Art.

    Viele Grüße,
    Jens

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    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern869035
    Datum30.04.2021 14:441356 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Jens C.Er ist nämlich nicht dazu gedacht, einen LKW aufzuhalten.
    nicht ganz richtig.

    In der Schweiz sind die Systeme auch weit verbreitet und seit Jahren im Einsatz.
    Die Überlebenschance für eine LKW Fahrer dürfte größer, als bei einem Kieslaster, sein. Entscheidend ist, dass das Führerhaus als solches erhalten bleibt.
    Der Rest sollte der Sicherheitsbereich erledigen.
    Ich würde dem Kind auch nicht den Namen Opferfahrzeug geben. Bei derartigen Fahrzeugen geht es um die Sicherheit der Einsatzkräfte und auch um die Sicherheit der Schlafmützen.
    Das erfordert ein ganz anders Konzept als die Terrorabwehr mittels Kieslaster oder sonstigen Feuerwehrfahrzeug.

    PKW gegen Aufpralldämpfer
    https://trebbiner.de/spezialfahrzeuge/baustellenabsicherung/absperrtafel-mit-anpralldaempfer-fuer-anbau-an-lkw/unfallbericht.html

    LKW gegen Aufpralldämpfer:
    Zugmaschine genau für diesen Zweck ausgerüstet und eingesetzt - Er hält auf.
    https://www.nau.ch/news/polizeimeldungen/in-reiden-lu-prallte-ein-lastwagen-in-einen-aufpralldampfer-65779781

    Das dürfte dann eine günstige praktikable Variante sein, wenn man keine Fahrzeuge binden will und wenig Anspruch an die Unterbringung stellt - er er hat aufgehalten:
    https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/gossau-lastwagen-prallt-gegen-aufpralldaempfer-ld.134615
    Abrollbehälter wäre dann auch denkbar.

    Einer der Herstellerseite:
    https://www.horizont.com/shop/Klemmfix/Redaktionelles/kataloge/KF-aktuelleKatalogeDeutsch/05-TMA_2006.pdf
    Untersuchungen/Veröffetnlichungen:
    https://www.horizont.com/shop/Klemmfix/Redaktionelles/Aktuelles/STA-4_253-258.pdf

    Gruß
    Dirk

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern869036
    Datum30.04.2021 14:491261 x gelesen
    Das eine Beispielfoto passt.

    Das andere Beispielfoto mit den Anpralldämpfer hat quasi den Effekt des schweren Kieslasters

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg869039
    Datum30.04.2021 16:401319 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Dirk S.

    In der Schweiz sind die Systeme auch weit verbreitet und seit Jahren im Einsatz.

    Interessante Sache, aber ob solche Systeme in den Feuerwehren Verbreitung finden werden, wenn schon die Feuerwehren nicht all zu häufig mit normalen Verkehrs-Sicherungs-Anhänger flächendeckend ausgestattet sind ?


    Ich würde dem Kind auch nicht den Namen Opferfahrzeug geben. Bei derartigen Fahrzeugen geht es um die Sicherheit der Einsatzkräfte und auch um die Sicherheit der Schlafmützen.

    Auch klar; kann man eher Pufferfahrzeug nennen; im Zweifel wären vielen FW-Führungskräften wohl das Leben ihrer Einsatzkräfte lieber als das der "Schlafmützen" ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg869040
    Datum30.04.2021 18:191218 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Christian B.

    Wie schon gesagt, das Problem ist die mangelnde Rechtslage.

    Die Rechtlage dürfte doch durch die DIN 145023 " Farbgebung von Feuerwehrfahrzeugen " bundesweit geregelt sein ?

    Siehe auch diese Diskussion:

    -> FW-Forum: " Auswirkungen der neuen DIN 14502-3 "


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern869041
    Datum30.04.2021 18:441209 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Volker L.Das andere Beispielfoto mit den Anpralldämpfer hat quasi den Effekt des schweren Kieslasters
    Nur quasi, denn der LKW Fahrer hat mit Sicherheit seine Füße noch behalten. Und ein großer Anteil der Energie ist vorher abgebaut worden. Was bei einer Kipperpritsche nicht immer der Fall ist. Bei Unfällen von der Straßenmeistereien sieht man ja wie es oft endet. Die Fahrzeuge gibt es dann für kleines Geld bei der VEBEG.
    Außerdem schaut es so aus, dass die Ladung das Führerhaus eingedrückt hat.
    Und ja, es ist mit Sicherheit nicht Lustig da aufzufahren. Der war kruzzeitig richtig wach.
    Aber Ziel erfüllt. Das Sicherungsfahrzeug steht noch auf der Straße , alle haben überlebt.

    Gruß
    Dirk

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW869050
    Datum01.05.2021 13:431039 x gelesen
    (Zum Thema Heckwarnbeklebung)

    Geschrieben von Bernhard D.Die Rechtlage dürfte doch durch die DIN 145023 " Farbgebung von Feuerwehrfahrzeugen " bundesweit geregelt sein ?

    Eine DIN-Norm kann die straßenverkehrsrechtlichen Regelungen nicht außer Kraft setzen.

    Deswegen gibt es zur Anwendung dieser DIN jetzt allgemeine Ausnahmegenehmigungen, die von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sind. Laut der mir vorliegenden Tabelle haben die Länder Berlin, Bremen, Hamburg und Niedersachsen bisher keine (allgemeinen) Ausnahmen genehmigt.

    Neben gewissen inhaltlichen Unterschieden gibt es auch beim formalen Ablauf landesspezifische Regelungen:
    Während die meisten Länder einfach nur die Abweichung mit Bezug auf die Ausnahme eingetragen sehen wollen, verlangt Hessen die Nennung des Halters (Bedarfsträger) in Feld 22 für den diese Ausnahme gilt. Rheinland-Pfalz scheint dagegen auf einen Eintrag in die Papiere (und damit wohl auch auf die Begutachtung) komplett zu verzichten (?).

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     10.12.2020 12:21 Dani7el 7W., Immenstedt
     10.12.2020 13:45 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     10.12.2020 16:52 Dani7el 7W., Immenstedt
     10.12.2020 17:09 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     10.12.2020 17:17 Chri7sti7an 7B., Düsedau
     10.12.2020 17:40 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     10.12.2020 18:51 Chri7sti7an 7B., Düsedau
     30.04.2021 18:19 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     01.05.2021 13:43 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     10.12.2020 17:25 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     11.12.2020 08:23 Andr7eas7 K.7, Magdeburg
     11.12.2020 11:51 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     11.12.2020 12:49 Chri7sti7an 7T., Lemwerder
     11.12.2020 13:45 Rolf7 M.7, Mettingen/Osnabrück
     11.12.2020 14:29 Chri7sti7an 7T., Lemwerder
     11.12.2020 14:02 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
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     11.12.2020 15:26 Nils7 J.7, Wackersdorf
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