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Thema | FF Berlin-Hohenschönhausen: Nicht mehr einsatzbereit | 47 Beträge | |||
Rubrik | Freiw. Feuerwehr | ||||
Infos: | |||||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 834746 | |||
Datum | 03.11.2017 20:53 | 17639 x gelesen | |||
FF Berlin-Hohenschönhausen auf FB:Liebe Mitbürger, liebe Gäste der Stadt, "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 834748 | |||
Datum | 03.11.2017 21:13 | 9266 x gelesen | |||
Sind mehr Infos bekannt? Ein-zwei Fahrzeug Ausfälle in Berlin sollte doch an einem halben Tag in Berlin mit Reserve Fahrzeugen zu kompensieren sein. Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 834751 | |||
Datum | 03.11.2017 21:43 | 9037 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker C.mit Reserve Fahrzeugen zu kompensieren oder wenn alle unterwegs sind das 3. L_Fahrzeug von einer anderen Wache abziehen. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Pasc8al 8S., Barsbüttel / Schleswig-Holstein | 834752 | |||
Datum | 03.11.2017 21:44 | 9150 x gelesen | |||
Wenn man sich diesen und diesen Beitrag auf der offiziellen Facebookseite der FF Berlin anschaut, scheint es da wohl Probleme mit Ersatzfahrzeugen zu geben. Eine weitere Berliner FF ist wohl auf Grund der selben Problematik a.d. MfG Pascal | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 834757 | |||
Datum | 03.11.2017 23:38 | 8754 x gelesen | |||
Ja. Wenn man sich die offiziellen Daten anguckt, dann sind die Mannschaftsstärken ofn nur gering höher wie die Sitzplätze auf den Autos. Und das bei Standorten mit 3 LF + TLF + FRF. Wenn es doch dünn ist dann muss doch halt mal von einem Standort das 3. LF abziehen damit andere wenigstens eins haben. 600 Einsätze für 36 Aktive sind schon eine Hausnummer. Da stellt sich in einer Stadt wie Berlin nicht nach Stationierung eines BF Fahrzeuges. Wieviele LFs(SB) beschafft Berlin den im Jahr? Es sind wohl ca.200 LF. Wenn ich jetzt 20 Jahre ansetze dann müssten ja 10 im Schnitt neu beschafft werden. Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Raim8und8 A.8, Weiterstadt / Hessen | 834761 | |||
Datum | 04.11.2017 09:11 | 8532 x gelesen | |||
Hallo Volker, noch ein LHF Stationieren ist in Berlin immer schön gesagt. Denn z.B. in Hellersdorf (FF mit 1300 Alarmierungen im Jahr) steht die BF Wache kaum einen km von der FF entfernt. Und die BF fährt dann selbst oft genug mit den 25 Jahre alten Tauschfahrzeugen. Da greift die Problematik wo ganz anders an, als es in anderen Städten der Fall ist. LG | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 834772 | |||
Datum | 04.11.2017 13:31 | 7855 x gelesen | |||
Auch aus der Ferne: Wenn eine Großstadt-FF mit 44 Wehrleuten zu 1300 Einsätzen ( 3,5 im Tagesschnitt)im Jahr alarmiert wird, dann stimmt doch Struckturell was nicht. Es gibt in Deutschland BF-und HWW- Wachen die diese Einsatzzahlen nicht haben. Welches Umfeld (Familie und Arbeitgeber) macht das so mit? Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 834774 | |||
Datum | 04.11.2017 13:59 | 8007 x gelesen | |||
Da kommt aber auch eine Berliner Besonderheit ins Spiel: von der FF besetzte RTW. Beispiel Alleine dadurch steigen an diesen Standorten die Einsatzzahlen schon beträchtlich. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 834775 | |||
Datum | 04.11.2017 14:05 | 7878 x gelesen | |||
Trifft aber auf die Beispiele Hellersdorf und Hohenschönhausen nicht zu. Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Raim8und8 A.8, Weiterstadt / Hessen | 834779 | |||
Datum | 04.11.2017 19:26 | 7797 x gelesen | |||
Hi, die Einsatzzahlen in Hellersdorf betragen ungefähr zu 50% First Responder Einsätze, welche mit dem LHF 2 gefahren werden. In Hellersdorf steckt ein durchdachtes System dahinter, welches die Belastung der einzelnen Einsatzkräfte reduzieren soll. FR Einsätze werden in Berlin (auch wenn ein LHF fährt) mit 2 Mann gefahren. Intern gibt es mehrere Bereitschaftsgruppen und ein Rückmeldesystem über App. Sollten also beim FR Alarm 2 Mann "grün" geschickt haben, so geht der Rest in "rot" und das System funktioniert. Übrigens: Ausrückezeiten von 2 Minuten sind normal, und da kommt keiner vollgas auf den Hof gebrettert, habe das in Hellersdorf selber schon bei einem Besuch erlebt. Dann sind noch viele Schichtarbeiter dabei, das macht es auch einfacher. Zu der Mitgliederzahl kann ich noch sagen: die haben eine Warteliste mit etlichen Bewerbern, und suchen sie sich auch sorgfältig aus. Die Spinde sind belegt und auch die Jugendfeuerwehr ist komplett voll mit Wartezeiten über mehrere Jahre. Natürlich ist es immernoch Wahnsinn wenn man sich überlegt, was die FF dort leistet, und sicherlich kann man auch an dieser Stelle mal wieder die politischen Hintergründe diskutieren. Aber ich habe dort vor allem gesehen, dass der Laden auch von Kameradschaftlicher Seite sehr gut läuft, und dass ist mittlerweile ja leider nicht mehr selbstverständlich für eine freiwillie Feuerwehr. | |||||
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Autor | Paul8 M.8, Bayreuth / Bayern | 834781 | |||
Datum | 04.11.2017 23:49 | 7518 x gelesen | |||
Mal ehrlich, wer sollte sich denn eigentlich noch über solche Zustände in Berlin wundern? Es ist doch nicht mehr neu, dass die öffentliche Hand in Berlin seit Jahrzehnten wenig bis gar nichts auf die Reihe kriegt. Ob nun der Flughafen, oder die Observation von Gefährdern, die nur von Montag bis Freitag stattgefunden hat, oder die Unterbringung von Flüchtlingen, nichts klappt doch dort. Da könnte man noch unendlich viel aufführen und es macht halt leider auch nicht vor dem Feuerwehrwesen Halt. Da darf es dann halt auch nicht mehr verwundern, dass Berlin neben Bremen bei Brandtoten in Deutschland in der ersten Reihe steht :-( | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 834787 | |||
Datum | 05.11.2017 12:52 | 7445 x gelesen | |||
ein LF wieder Einsatzbereit mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Tim 8K., Berlin / Berlin | 834810 | |||
Datum | 06.11.2017 10:01 | 6556 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker C.Ein-zwei Fahrzeug Ausfälle in Berlin sollte doch an einem halben Tag in Berlin mit Reserve Fahrzeugen zu kompensieren sein. Sind sie auch, wenn Reservefahrzeuge zur Verfügung stehen. Derzeit ist die die Einsatzquote der Reservefahrzeug sehr hoch, sofern sie nicht selbst auf dem Werkstatthof stehen. Die FF Hohenschönhausen ist wieder im Dienst, eine weitere Wehr mangels Fahrzeug derzeit noch außer Dienst. Einer anderen Wehr stand tagelang "nur" ein TLF 16/24 Tr zur Verfügung, dort kann aber inzwischen wieder ein LHF eingesetzt werden. Geschrieben von Sebastian K. Da kommt aber auch eine Berliner Besonderheit ins Spiel: von der FF besetzte RTW. Das hat sich in den letzten 2 Jahren sehr entschärft. Im Grunde gelang es die FF-RTW-Standorte zu entlasten. Derzeit werden die LHF bis zu 13 Jahre bei der BF eingesetzt, Tendenz steigend. Der Einsatzdienst bei vielen Berliner FF's ist für die Fahrzeuge kein Gnadenbrot. Mehrere hundert Alarmierungen, egal ob A- oder B-Wehr, unterstützen den Verschleiß und die Reperaturanfälligkeit. Über 65.000km auf dem Zähler sind bei den City-LHF aus 1996, 1997 ff keine Seltenheit. Mein Beitrag, meine Meinung. | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 834815 | |||
Datum | 06.11.2017 11:16 | 6117 x gelesen | |||
Wie viele Löschfahrzeuge beschafft Berlin den so im Jahresmittel? Bei ~200 Löschfahrzeugen ( gerundet, lt. Wiki 194) und einer Laufzeit von 20 Jahren wären das ca. 10 pro Jahr um den bestand zu erhalten. Für eine große Feuerwehr wie Berlin ja jetzt keine so große Zahl. Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Tim 8K., Berlin / Berlin | 834816 | |||
Datum | 06.11.2017 11:40 | 5914 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker C.Wie viele Löschfahrzeuge beschafft Berlin den so im Jahresmittel? Die letzte größere Serie von 20 LHF 20/12 und 6 LHF 20/8 wurde 2010 durch das KP II möglich. Davor waren die Beschaffungszahlen deutlich unter Bedarf, sodass die Alterung voran schritt. Nach 2010 wurde der benötigte Schnitt zur Haltung des Durchschnittsalters nicht wieder erreicht, inkl. Nullrunde in 2015 (?). 2016 fanden 3 neue LHF 20/12 den Weg nach Berlin, in 2017 nur eins. Mein Beitrag, meine Meinung. | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 834818 | |||
Datum | 06.11.2017 11:51 | 5976 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Tim K. 2016 fanden 3 neue LHF 20/12 den Weg nach Berlin, in 2017 nur eins. wirklich? Berlin ist ja ein Bundesland und unsere Hauptstadt. Bei 3.520.031 Einwohner ( Stand 31.12.15) sind das ja 2017 1/3.520.031 Löschfahrzeug pro Einwohner und 2016 waren das 1/1173343 Löschfahrzeug pro Einwohner. Ich hör auf zu rechnen und schüttel nur noch den Kopf :-( MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 834821 | |||
Datum | 06.11.2017 12:49 | 6024 x gelesen | |||
Da stellt sich die Frage: Was ist da los? Wennman das z.B. mit Hamburg vergleicht (Derzeit Serie über 34 ? HLF für Ff in Beschaffung) ja lächerlich. Und selbst in Hamburg gibt es Stimmen es sei noch zu wenig. Da ist ja das System der FW München zu loben: Einmal Kraftanstrengung und dann ~ 15 Jahre Ruhe. Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 834830 | |||
Datum | 06.11.2017 14:53 | 6046 x gelesen | |||
Geschrieben von Tim K.inkl. Nullrunde in 2015 (?). 2016 fanden 3 neue LHF 20/12 den Weg nach Berlin, in 2017 nur eins. öhm...... dann soll uns das nicht wundern "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Neum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken | 834835 | |||
Datum | 06.11.2017 21:46 | 5368 x gelesen | |||
Naja, vielleicht sammelt man auch für eine 'Sammelbestellung' um einen guten Preis zu bekommen... Tomy | |||||
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Autor | Tim 8Oli8ver8 R.8, Hagen / | 834836 | |||
Datum | 06.11.2017 22:18 | 5675 x gelesen | |||
Auch das Fernsehen ist aufmerksam geworden: Beitrag des RBB Mit freundlichen Grüßen Tim R. | |||||
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Autor | Raim8und8 A.8, Weiterstadt / Hessen | 834839 | |||
Datum | 07.11.2017 09:13 | 5492 x gelesen | |||
Sammelbestellung wäre schon länger eine Maßnahme gewesen. Die Tauschfahrzeuge sind LHF ab der ersten Generation (Serienbeschaffung von 1994!) damit fährt oft genur die BF sowie die FF herum. | |||||
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Autor | Tim 8K., Berlin / Berlin | 834840 | |||
Datum | 07.11.2017 10:08 | 5328 x gelesen | |||
Geschrieben von Neumann T.Naja, vielleicht sammelt man auch für eine 'Sammelbestellung' Die Philosophie ist hier eine andere. Für gewöhnlich versucht man im Rahmen der Kleinserien Neuerungen auszuprobieren, welche in folgende Generationen einfließen oder auch nicht. Wenn machbar, werden positive Erfahrungen anschließend auch bei Bestandsfahrzeugen nachgerüstet. Kann man machen, dann müssen die regelmäßigen Beschaffungszahlen aber an den Bedarf angepasst sein. Die Beschaffung von 20 LHF 20/12 und 10 DLK im Jahr 2010 ist bisher aufgrund des KP II eine historische Ausnahme. Weiterhin sollen BF & FF gleich ausgerüstet sein, was aufgrund der Strukturen und Einbindung auch Sinn macht. Um es zu differenzieren: soweit wie möglich, werden auch Altfahrzeuge modernisiert (WBK, Rettungsrucksack, Hydrantenbesteck an der Haspel, Ladeerhaltung per RettBox, moderne Elektrowerkzeuge uvm.). Mit einem modernisierten LHF aus den 90er Jahren kann man gut arbeiten, lediglich das "neue" Berliner Standardlöschmittel (DLS) und weitere moderne Gimmicks stehen nicht zur Verfügung. Das Problem ist vielerorts der verschlissene Fahrzeugzustand selbst. Rost, undichte Kraftstoffleitungen, vergammelte Aufbauten, undichte Verrohrungen, verschlissene Fahrwerke... da ist das unansehnliche Flecktarn in Tagesleuchtrot noch das kleinste Problem. Dementsprechend kommt es zu vielen Ausfällen, was sich gerade in Zeiten wo parallel viele Fahrzeuge zur technischen Überprüfung müssen, in derartigen Zuständen widerspiegelt. Mein Beitrag, meine Meinung. | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 834842 | |||
Datum | 07.11.2017 12:24 | 4909 x gelesen | |||
Aber sowas ist doch Haushaltsmäßig Planbar. was sagt den die Amtsleitung bzw. die Verwaltung/ Senat? Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Jörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW | 834844 | |||
Datum | 07.11.2017 12:40 | 5355 x gelesen | |||
Geschrieben von Tim Oliver R.Auch das Fernsehen ist aufmerksam geworden Ja, wenn alle davon ausgehen, dass ein L(H)F 25 Jahre halten muss, die Dinger aber schon nach 10-20 Jahren defekt sind, wie im Bericht erwähnt, ist das hier wohl der falsche Weg - vielmehr sollte da wohl auf den km-Stand bzw. die Zahl der Einsätze geachtet werden, die die Fahrzeuge absolviert haben. Während in kleinen FF in ländlichen Gebieten oft noch gut gepflegte Fahrzeuge mit 40 und mehr Jahren auf dem Buckel ihren Einsatz tun, ist dies bei ~1300 Einsätzen/Jahr wohl eher nicht zu erwarten... | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 834847 | |||
Datum | 07.11.2017 13:14 | 5233 x gelesen | |||
Ich denke bei solchen Einsatzzahlen sind 10-15 Jahre viel. Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Tim 8K., Berlin / Berlin | 834851 | |||
Datum | 07.11.2017 13:41 | 5053 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker C.Aber sowas ist doch Haushaltsmäßig Planbar. was sagt den die Amtsleitung bzw. die Verwaltung/ Senat? LBD und die externe Kommunikation gehen mit dem Thema offen um, wiederholt wurde über Jahre auf den Investitionsstau hingewiesen. Auf Seiten der Bauunterhaltung gibt es über die zuständige Immobiliengesellschaft inzwischen ein Sonderprogramm - was aber aufgrund der vielen Mängel unzureichend zugeschnitten ist (90% [!!!] der Bruttogeschossfläche bei der Feuerwehr weisen einen Sanierungsbedarf auf). Ähnliche bauliche Zustände gibt es auch bei Polizei, Schulen usw.. In Bezug auf die Fahrzeugbeschaffungen ist noch nichts konkret, da der Doppelhaushalt 2018/2019 noch nicht durch Haushaltsgesetz verkündet ist. Für dieses Jahr sind wir soweit durch, demnächst werden immerhin noch 3 LF 20 Kats aus Landesbeschaffung ausgeliefert. Mein Beitrag, meine Meinung. | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 834852 | |||
Datum | 07.11.2017 14:00 | 5155 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Tim K. LBD und die externe Kommunikation gehen mit dem Thema offen um, wiederholt wurde über Jahre auf den Investitionsstau hingewiesen. aber nicht energisch genug? MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Tim 8K., Berlin / Berlin | 834872 | |||
Datum | 08.11.2017 10:57 | 4820 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.aber nicht energisch genug? Das kann man nicht sagen, ist aber natürlich auch immer ein subjektiver Eindruck. Mein Beitrag, meine Meinung. | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 834882 | |||
Datum | 08.11.2017 23:23 | 4421 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Tim K. Dementsprechend kommt es zu vielen Ausfällen, was sich gerade in Zeiten wo parallel viele Fahrzeuge zur technischen Überprüfung müssen, in derartigen Zuständen widerspiegelt. Es gibt Städte und Gemeinde die solche planbare (und auch ungeplante) Engpässe durch Mietfahrzeuge überbrücken: siehe z.B. Rubrik Fahrzeuge-Vermietung im Feuerwehr-Markt MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 834883 | |||
Datum | 09.11.2017 00:24 | 4614 x gelesen | |||
Geschrieben von Tim K.Geschrieben von Jürgen M.aber nicht energisch genug? Letztlich ist die "Produktqualität" der Feuerwehr eine politische Entscheidung. Dass sie so ist wie sie in Berlin ist, kann man dementsprechend nicht dem LdF ankreiden. Der ist letztendlich auch nur ausführendes Organ auf Basis der von der Politk beschlossenen Standards. | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 834890 | |||
Datum | 09.11.2017 13:10 | 3945 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Es gibt Städte und Gemeinde die solche planbare (und auch ungeplante) Engpässe durch Mietfahrzeuge überbrücken: Sowohl die Vorhaltung genügender Reserven wie Miete also auch die Bedarfsgerechte Ersatz Beschaffung erfordert Geld. Geld das die Politik für die Feuerwehr zur Verfügung stellt, oder halt manchmal auch nicht. mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 835022 | |||
Datum | 11.11.2017 00:09 | 4334 x gelesen | |||
In der Politik auf Bezirksebene zeitnah angekommen: https://www.berlin.de/ba-lichtenberg/politik-und-verwaltung/bezirksverordnetenversammlung/online/vo020.asp?VOLFDNR=7273 Drucksache - DS/0479/VIII Betreff: Feuerwehr Hohenschönhausen Status: öffentlich Ursprung aktuell Initiator: Fraktion DIE LINKE. Fraktion DIE LINKE. Verfasser: Wolf, Norman Wolf, Norman Drucksache-Art: Mündliche Anfrage Mündliche Anfrage Beratungsfolge: Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung 16.11.2017 TO 13. Sitzung in der VIII. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Drucksache Drucksache-Sammeldokument Sachverhalt Anlage/n Anlagen: Mündliche Anfrage DIE LINKE., Norman Wolf PDF-Dokument Die Feuerwehr Hohenschönhausen informierte darüber, dass beide Löschfahrzeuge wegen technischen Mangels außer Dienst gestellt sind. Eines der beiden Fahrzeuge sei mittlerweile repariert. Das Bezirksamt wird um folgende Auskunft gebeten: Wie ist der Stand der Einsatzbereitschaft der Feuerwehr in Hohenschönhausen zu bewerten und welche Maßnahmen sind geplant, um die Einsatzfähigkeit der Feuerwehr wieder voll herzustellen? Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Tim 8K., Berlin / Berlin | 835027 | |||
Datum | 11.11.2017 12:25 | 4218 x gelesen | |||
Wie der LFV mitteilte, nutzte man am Mittwoch gemeinsam mit Vertretern der Behörde die Gelegenheit, bei einem Treffen mit dem Innensenator, erneut auf die Fahrzeugsituation hinzuweisen. Es sollen mehr Mittel bzw. ein Sonderprogramm für Fahrzeugbeschaffungen bereitgestellt werden. Höhe der Mittel, für welchen Einsatzbereich das dann was wird und ob oder wann die FF davon Früchte trägt ist noch offen. Mein Beitrag, meine Meinung. | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 835028 | |||
Datum | 11.11.2017 15:03 | 3730 x gelesen | |||
Geschrieben von Tim K.Derzeit werden die LHF bis zu 13 Jahre bei der BF eingesetzt, Tendenz steigend. Der Einsatzdienst bei vielen Berliner FF's ist für die Fahrzeuge kein Gnadenbrot. Mehrere hundert Alarmierungen, egal ob A- oder B-Wehr, unterstützen den Verschleiß und die Reperaturanfälligkeit. Über 65.000km auf dem Zähler sind bei den City-LHF aus 1996, 1997 ff keine Seltenheit. Daß die 65000 km einen nennenswerten Beitrag zum Zustand leisten, kann ich mir nicht so recht vorstellen. Normalerweise ist das die Jahresfahrleistung eines Atego oder TGM im Nahverkehr. Nach 65000 km ist das Fahrzeug richtig eingefahren. Übrigens: Wenn Du einen Blick auf die Straße wirfst, siehst Du gelbe Solaris Gelenkbusse umherfahren, deren Beschaffung 2002 begonnen hat. Die fahren ebenfalls 65000 im Jahr. (Sind allerdings mittlerweile wirklich Grotten, die erst einmal 5 Minuten Luft aufpumpen müssen, wenn sie 2 Stunden gestanden haben. Damit sich die Nachbarn der Betriebshöfe nicht so oft beschweren, hat die BVG die Drehzahl im Stand blockiert.) Ich bin gerne bereit, zu glauben, daß die Einsatzhäufigkeit den Aufbau verschleißen läßt, oder das Lebensalter Gummi oder Kunststoffteile oder Elektronik oder Kabelisolierungen altern läßt. Aber 65000 km für ein Chassis ist ein Witz, insbesondere bei Garagenwagen! Wo sonst dürfen LKW in einer Garage stehen? Hans-Joachim (... dessen sehr neuer LKW ein verzinktes Aufbauskelett bekommen hat, damit es in all den Jahren im Freien nicht rottet. Bedeutet aber weicheren Stahl.) | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 835029 | |||
Datum | 11.11.2017 15:14 | 3606 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Hans-Joachim Z. Daß die 65000 km einen nennenswerten Beitrag zum Zustand leisten, kann ich mir nicht so recht vorstellen. km bei der Feuerwehrs != km im gewerblichen Verkehr MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 835036 | |||
Datum | 11.11.2017 16:24 | 3654 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.km bei der Feuerwehrs != km im gewerblichen Verkehr Feuerwehren fahren extremen Kurzstreckenverkehr, das ist schon richtig. Bei Stückgutverkehr in Berlin sind aber 20-30% ebenfalls extremer Kurzstreckenverkehr. Am Freitagmorgen habe ich mein Auto wenige hundert Meter vom Laternenparkplatz an die Rampe gefahren, 8 Tonnen Wein aus Bella Italia aufgeladen, dabei kühlt die Kiste dann wieder richtig aus (auf niedrigere Temperatur als in Eurer Garage), dann 2,1 km zum Weinhändler. So ein Atego 1518 (von Euren Motorleistungen kann ein gewerblicher Fahrer nur träumen, wenn das Fahrzeug nicht für Anhängerbetrieb vorgesehen ist) wird ebenfalls eher heftig getreten, sobald er wirklich 15 Tonnen wiegt. Abladen mit Handhubwagen dauert dann auch wieder ein Weilchen (Fahrzeug kühlt wieder aus, so weit es überhaupt warm geworden ist), danach 2,1 km zurück, an die Rampe und laden für die große Tour. Dabei kühlt das Fahrzeug wieder aus ... Sooo ungewöhnlich ist ein Zyklus, wie ihn die Feuerwehr fährt, nun auch wieder nicht im gewerblichen Verkehr. Andere Touren haben selbstverständlich einen fahrzeugfreundlichen Vorlauf und Nachlauf, aber innerhalb des Tourenbereichs fährt man auch wieder nur Strecken von ein paar hundert Metern bis wenige Kilometer, und nicht jede Sendung wird man so schnell los wie die Dönges-Palette am Feuerwehrhaus. Einige Berliner Baumärkte sind legendär für ihre Wartezeiten, danach ist das Auto dann wieder kalt. Ihr dagegen seid richtig beliebte Kunden. ;-) Hans-Joachim | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 835037 | |||
Datum | 11.11.2017 16:28 | 3467 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jürgen M. km bei der Feuerwehrs != km im gewerblichen Verkehr das ist zwar richtig. Bezogen auf den Motor kommen da noch verschärfte Fahrweise insbesondere bei recht kaltem Motor hinzu, der auch an der Einsatzstelle üblicherweise weiterlaufende Motor und bei (H)LF/TLF/RW die Betriebsstunden mit laufendem Nebenantrieb. Aber selbst wenn die Fahrzeuge dadurch vom Motor her das 5fache an km draufhaben, spielt das im Vergleich zum üblichen LKW-Leben keine große Rolle. Auch dann ist die km-Leistung zumindest des Fahrgestells als gering einzustufen. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 835038 | |||
Datum | 11.11.2017 16:32 | 3560 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Hans-Joachim Z. So ein Atego 1518 (von Euren Motorleistungen kann ein gewerblicher Fahrer nur träumen, wenn das Fahrzeug nicht für Anhängerbetrieb vorgesehen ist) wird ebenfalls eher heftig getreten, sobald er wirklich 15 Tonnen wiegt. Die Anzahl von 1518ern im gewerblichen Verkehr ist aber auch eher als gering einzustufen, auch wenn das Fahrzeug nicht für Anhängerbetrieb vorgesehen wird. In der Tonnageklasse sehe ich das bei uns in der Gegend ziemlich selten, im Berliner Stadtverkehr oder im norddeutschen Flachland mag man ja sowas fahren, aber im Mittelgebirge seh ich sowas nur noch sehr, sehr selten. Bei uns in der Gegend sind eher die Feuerwehrfahrzeuge, zumindest die älteren, deutlich schwächer motorisiert als die sonst umherfahrenden gewerblichen LKW. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Raim8und8 A.8, Weiterstadt / Hessen | 835039 | |||
Datum | 11.11.2017 17:12 | 3536 x gelesen | |||
Der Vergleich hinkt gewaltig, denn nicht nur die Geschichte mit kaltem Motor treten usw. sind da ausschlaggebend, sondern auch Fahrten über Bordsteine (Verschränkungen bis zum Bruch des Hilfsrahmens), häufiges Lenken im Stand (Reifen, Lenkgestänge, Lenkgetriebe etc.) und so weiter spielen da ja genauso mit rein. Wie oft am Tag dann noch die Türen auf und zu geschmissen werden und, und, und.... | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 835041 | |||
Datum | 11.11.2017 17:54 | 3569 x gelesen | |||
Geschrieben von Raimund A.Der Vergleich hinkt gewaltig, denn nicht nur die Geschichte mit kaltem Motor treten usw. sind da ausschlaggebend, sondern auch Fahrten über Bordsteine (Verschränkungen bis zum Bruch des Hilfsrahmens), häufiges Lenken im Stand (Reifen, Lenkgestänge, Lenkgetriebe etc.) und so weiter spielen da ja genauso mit rein. Wie kommst Du denn auf die Idee, daß ich seltener im Stand lenke als Du? Ich fahre in die gleichen Wohnstraßen wie Du, nur mit einem etwas größeren Radstand (18 Palettenplätze, also gut 7,20m Nutzlänge im Aufbau). Ich bringe den zerlegten und palettierten Carport oder das Gartenhäuschen zum Eigenheimbesitzer, den selbstverrottenden Zaun aus Biomaterial zur Försterei, die palettierte Fitnessraumeinrichtung in die Villenauffahrt, die neue Glasvitrine zum Wohnblockbewohner, den neuen Serverschrank in den Telekom-Hochsicherheitstrakt, den Schampus für die Politikerfete in die Bundestags-Katakomben (okay, das nur mit 7,5-Tonner), und die neue Schultafel zur Dorfgrundschule. Ich fahre in Kleingärten rein, wonach das Auto dann hübsch begrünt aussieht (die Planenschnüre sind perfekte Grünzeugsammler), und rangiere zwischen dem Porsche Cayenne rechts und der weißen Markierung oben am Baum links hindurch. Also da, wo Du mit Deinem nur 3,30 Meter hohen Kompaktauto locker drunter durchfährst und ich mir die Plane aufreißen würde. Und selbstverständlich habe ich in den gleichen Wohnstraßen die gleichen Probleme mit Kreativparkern wie Du. Ciao Hans-Joachim | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 835042 | |||
Datum | 11.11.2017 20:02 | 3574 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Die Anzahl von 1518ern im gewerblichen Verkehr ist aber auch eher als gering einzustufen, auch wenn das Fahrzeug nicht für Anhängerbetrieb vorgesehen wird. In diesem Jahr gab's bei uns zwei Handvoll neue Ategos, allesamt 1218 oder 1518. Angenehmerweise jetzt mit Klima, leider auch mit den üblichen Haßreizerzeugern wie automatisiertem Getriebe und Notbrems"assistent". Nachdem die Rennleitung doch mal Gewichte kontrolliert hat in etwas größerem Maßstab, zählt für den Spediteur 1) Zuladung 2) Zuladung 3) Zuladung Mein 1518 wiegt mit 18-Paletten-Aufbau, 1500er LaBo, richtigen Bordwänden und Gardinenplane auf einer Seite 6600 kg. Für einen 15-Tonner dieser Länge ist 8400 kg Zuladung gar nicht so übel. Du hast schon Recht, daß 1518 selten sind, aber genauso selten ist der 8l-Motor in einem 15-Tonner ohne Anhängekupplung. Also: Bis Atego 1523 wird kommerziell durchaus beschafft, alles darüber hat absoluten Seltenheitswert, weil der andere Motor und das größere Getriebe einfach zu schwer sind und zu viel Nutzlast fressen. Zumindest in Berlin/Brandenburg ist das so. Ob es in Gegenden mit mehr Bergen und/oder weniger Polizeikontrollen anders ist, habe ich nicht geprüft. Ciao Hajo | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 835047 | |||
Datum | 12.11.2017 10:57 | 3301 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Raimund A. Der Vergleich hinkt gewaltig, denn nicht nur die Geschichte mit kaltem Motor treten usw. sind da ausschlaggebend, sondern auch Fahrten über Bordsteine (Verschränkungen bis zum Bruch des Hilfsrahmens), häufiges Lenken im Stand (Reifen, Lenkgestänge, Lenkgetriebe etc.) und so weiter spielen da ja genauso mit rein. Wie oft am Tag dann noch die Türen auf und zu geschmissen werden und, und, und.... Die letztgenannten Dinge sind im Verteilerverkehr kaum anders. Trotzdem lacht da jeder nur über 60.000km. Ich weiß von Fahrzeugen bei DHL (schon ein paar Jahre her, das waren damals die erste Generation der speziellen Paketzustellfahrzeuge, kurz vorm Sprinter, also noch auf T1-Fahrgestell), die trotz Haus-zu-Haus-Verkehr erst nach deutlich über 1Mio km ausrangiert wurden. Ich will gar nicht wissen, wie oft da insgesamt die Türen auf und zu geschmissen worden sind. Jedenfalls bestimmt wesentlich öfter als bei einem Feuerwehrfahrzeug mit 60.000km. Was beim Feuerwehrfahrzeug teilweise zu dem kalten Motor bzw. Getriebe noch dazukommt sind teilweise Fahrer mit wenig Fahrpraxis auf den Fahrzeugen speziell sowie auf LKW im Allgemeinen, sowas erhöht teilweise auch recht deutlich den Verschleiß. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 835063 | |||
Datum | 12.11.2017 22:54 | 3073 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.erhöht teilweise auch recht deutlich den Verschleiß. Ich denke es gibt kein Fahrzeug mit STVZO das mehr belastet wird. Ein "LF" ist permanent maximal beladen. Sehr oft wird dem kalten Fahrzeug die max. Leistung abverlangt und das betrifft nicht nur den Motor, auch Getriebe und alles andere was irgendwie geschmiert werden will. Bauernschläue sagt das ganz grob jeder Kaltstart 1000Km entspricht und die Arbeit mit Nebenantrieb mit 1Std. =100Km gerechnet werden. Grob überschlagen würde das passen "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Matt8hia8s J8., Krumbach / | 835068 | |||
Datum | 13.11.2017 00:39 | 3193 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Ich denke es gibt kein Fahrzeug mit STVZO das mehr belastet wird. Genauso wie Hubarbeitsbühnen, Betonpumpen, Mobilkrane usw. Geschrieben von Thomas M. ...und die Arbeit mit Nebenantrieb mit 1Std. =100Km gerechnet werden. Möglich. Ich komme so grob geschätzt und je nach Arbeit auf 3-5 Stunden Betrieb des Nebenantriebs pro Arbeitstag. Ein Wert den wohl kaum ein LF auch nur annäherend erreicht. Geschrieben von Raimund A. Der Vergleich hinkt gewaltig, denn nicht nur die Geschichte mit kaltem Motor treten usw. sind da ausschlaggebend, sondern auch Fahrten über Bordsteine (Verschränkungen bis zum Bruch des Hilfsrahmens), häufiges Lenken im Stand (Reifen, Lenkgestänge, Lenkgetriebe etc.) und so weiter spielen da ja genauso mit rein. Wie oft am Tag dann noch die Türen auf und zu geschmissen werden und, und, und.... Ich fahre eine Hubarbeitsbühne (auf MAN TGL 12.180) und in meinem hauptsächlichen Tätigkeitsfeld - der Straßenbeleuchtung - ist all das schlicht und einfach Alltag. Vom kalten Motor treten mal abgesehen. An einem typischen Arbeitstag wird die HAB durchschnittlich 8-12 mal auf- und abgebaut. Das ist jedesmal eine ordentliche Belastung für das Fahrgestell - es wird ja komplett ausgehoben- und natürlich wird auch jedes mal "die Tür auf und zu geschmissen". Der Großteil der Arbeitsstellen befindet sich in Wohngebieten, die natürlich eher für PKW als einen Zwölftonner ausgelegt sind. Also auch oft enge Kurven um irgendwo rückwärts "reinzustechen", mal Bordstein überfahren (weil man sonst gar nicht erst durchkommt). Dass man bei 180 Pferdchen im Voralpenland die Kiste grundsätzlich (wenn auch eher im warmen Zustand) treten muss, brauch ich wohl nicht besonders betonen. Die Kiste ist jetzt 9 Jahre alt, hat um die 100.000km und hatte - von den üblichen Federbrüchen abgesehen und Verschleißteilen abgesehen- keine größeren Schäden. 60 000km sind für ein Feuerwehrfahrzeug ordentlich, aber für das Fahrgestell eher nicht so das Problem. Dass der Aufbau leidet kann ich mir aber gut vorstellen- | |||||
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Autor | Tim 8K., Berlin / Berlin | 835230 | |||
Datum | 19.11.2017 16:37 | 3366 x gelesen | |||
Hallo Hans-Joachim, Geschrieben von Hans-Joachim Z. Daß die 65000 km einen nennenswerten Beitrag zum Zustand leisten, kann ich mir nicht so recht vorstellen. Verschlissene Kupplungen, undichte Kraftstoffleitungen und einige Baustellen mehr verbuche ich nicht unter Aufbau. Der Zustand hat viele Gründe, meines Erachtens hängt das u. a. damit zusammen, dass die Zahl der Hände durch denen die Fahrzeuge gehen durch die Vielzahl der verschiedenen Wacheinsätze um ein x-faches gesteigert wird. Das zerrt sehr an der Substanz. Ich bin auch gespannt auf die Erfahrungen, die man in München mit dem angedachten routieren der HLF sammeln wird. Klar sind die Laufleistungen für einen LKW lächerlich, die Schäden und Abnutzungen sind aber da. Geschrieben von Hans-Joachim Z. Ich bin gerne bereit, zu glauben, daß die Einsatzhäufigkeit den Aufbau verschleißen läßt Schön das du mir und den verschiedenen Ausfällen Glauben schenkst. Bei den Aufbauten geht der "Spaß" oft erst richtig los. Allgemein: Was hat sich bisher getan bzw. was wurde durch den Senat kommuniziert? Der Bedarf wurde fraktionsübergreifend im Senat erkannt. In den Doppelhaushalt 2018/2019 werden 94 Neufahrzeuge für die Berliner Feuerwehr eingeplant. Was das sein wird, wie viele LHF darunter fallen und was davon bei der FF landet muss abgewartet werden. Zusätzlich zu den regulären Haushaltsmitteln gibt es 10 Mio. aus dem SIWANA-Sondertopf (Sondervermögen Infrastruktur der Wachsenden Stadt und Errichtung eines Nachhaltigkeitsfonds) für Fahrzeugbeschaffungen (also zusätzlich zu den 94 genannten). Der Haushalt soll im Dezember verabschiedet werden und man ist zuversichtlich, dass das auch was wird. Das sollte die dringensten Probleme lösen, indem eine weitere Verschlechterung der Situation (ab Tag X wo die Autos auf dem Hof stehen) abgewendet wird. Eine wirkliche Verbesserung ist nur Stück für Stück zu erreichen - Berlin hat viele elementare Baustellen anzupacken. Mein Beitrag, meine Meinung. | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 835231 | |||
Datum | 19.11.2017 16:51 | 3071 x gelesen | |||
Geschrieben von Tim K.94 Neufahrzeugedem stehen wie viele Fahrzeuge > 20 Jahre in den Fahrzeugklassen gegenüber ? mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Tim 8K., Berlin / Berlin | 835232 | |||
Datum | 19.11.2017 17:35 | 3425 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael R.dem stehen wie viele Fahrzeuge > 20 Jahre in den Fahrzeugklassen gegenüber ? Da kann man keinen Vergleich ziehen. Unter den 94 Fahrzeugen werden sich z. B. auch zahlreiche RTW befinden. Dort ist die Nutzungsdauer kürzer, in Berlin anbetracht der letzten Aussonderungen bei ca. 12 Jahren. Im Jahr 2017 sind ca. 67 LHF (ca. 166 Gesamtbestand) und ca. 6 DLK (ca. 39 Gesamtbestand) vor Baujahr 2000. Dazu kommen ca. 46 LF Kats, ca. 44 davon mit Baujahren zwischen 1994 und 1997. Mein Beitrag, meine Meinung. | |||||
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