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Thema | neue E-Fahrzeuge bei der Post | 80 Beträge | |||
Rubrik | Fahrzeugtechnik | ||||
Infos: | |||||
Autor | Hart8mut8 H.8, Münstermaifeld / RLP | 826982 | |||
Datum | 25.01.2017 11:17 | 17529 x gelesen | |||
Die Post testet derzeit neue Modelle ihrer Eigenentwicklung. Diese laufen bereits im Postdienst. Hat jemand über die Infos auf der Internetseite hinausgehende Informationen dazu? www.streetscooter.eu/www.streetscooter.eu/ | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 826986 | |||
Datum | 25.01.2017 11:45 | 7721 x gelesen | |||
Guten Tag und so was bei der Feuerwehr ? Zur Not noch ein kleines Stromaggregat zur einspeisung mitführen ;-)) Aber im Ernst wären E-Autoeinsatzfahrzeuge in den nächsten Jahren bei den Feuerwehren vorstellbar ? Um 1900 waren batteriebetriebene FW-Fahrzeuge gar nicht so selten. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 826988 | |||
Datum | 25.01.2017 11:52 | 7553 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Bernhard D. und so was bei der Feuerwehr ? als Dienstfahrzeug für den Gerätewart könnte ich mir so was vorstellen MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 826993 | |||
Datum | 25.01.2017 14:31 | 6928 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Aber im Ernst wären E-Autoeinsatzfahrzeuge in den nächsten Jahren bei den Feuerwehren vorstellbar ? Wozu sollte das gut sein? Politisch korrektes "wir retten das Weltklima" dürfte bei unseren Fahrstrecken nicht mal der letzte Birkenstock-Grüne ins Feld führen, so es den noch gibt ;) Ansonsten sprechen noch die Ladezeiten dagegen, im Alltagsgeschäft händelbar, im Kat eher blöd wenn man sagt; "komme nicht, ich mache jetzt X Std. Ladepause." Übrigens vordere ich immer wieder Norm-Tausch-Accus ein, zB in der gr. einer Milchtüte die man dann entsr. Bedarf anteilig (an der Tankstelle) wechseln kann, Problem(e) gelöst. zB Stadtauto = 10Stk Accus Transporter = 40Stk. ect.pp "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern" Innenminister de Maizière "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / | 826994 | |||
Datum | 25.01.2017 14:36 | 6737 x gelesen | |||
Servus, auch wenn das E-Auto politisch gewollt ist, bleibt es für mich eine Totgeburt. Hierbei sehe ich weniger die Probleme bei den Fahrzeugen und Herstellern sondern eher in der Infrastruktur der Lademöglichkeiten. Bei Feuerwehrs würden vermutlich die Akkus eher "kaputt" geladen.... Gruß | |||||
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Autor | Ulri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen | 826999 | |||
Datum | 25.01.2017 16:23 | 6503 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Um 1900 waren batteriebetriebene FW-Fahrzeuge gar nicht so selten. Damals hatte man mehr Angst vor Benzin oder Diesel als vor Elektrizität :-) Meine Beiträge sind ausschließlich meine private Meinung und sind nur für dieses Forum bestimmt! - Wissen besteht aus Erfahrung. Alles andere ist nur Information. (Albert Einstein) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 827001 | |||
Datum | 25.01.2017 17:01 | 6418 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Thomas M. Politisch korrektes "wir retten das Weltklima" dürfte bei unseren Fahrstrecken nicht mal der letzte Birkenstock-Grüne ins Feld führen, so es den noch gibt ;) Schon, dann könnte man besonders bezüglich der Fahrstrecken das ganze EURO 6 Gedöns feuerwehrmäßig überdenken. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 827002 | |||
Datum | 25.01.2017 17:03 | 6601 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Jürgen M. als Dienstfahrzeug für den Gerätewart könnte ich mir so was vorstellen Als Kurier-, VB- u.ä. Zwecke laufen bereits einige E-FW-Fahrzeuge. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 827003 | |||
Datum | 25.01.2017 17:27 | 6295 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Schon, dann könnte man besonders bezüglich der Fahrstrecken das ganze EURO 6 Gedöns feuerwehrmäßig überdenken. Können wir gerne, übrigens auch mal die globale Auswirkung ausrechnen, bringt aber nix weil du hier die Zulassungsbestimmungen in den Topf wirfst und auch wenn ich gerne einen neuen Vorkammerdiesel neu kaufen würde so ist auch dieses nicht mehr möglich. "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern" Innenminister de Maizière "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 827006 | |||
Datum | 25.01.2017 17:48 | 6388 x gelesen | |||
Hallo, könnte mir E-Transporter der 4-6t-Klasse als TSF- oder TSF-W vorstellen. Dort braucht man den Fahrzeugmotor an der E-Stelle bestenfalls für die Beleuchtung, die Fahrstrecken liegen bei meist wenigen Kilometern. Also darin eine PFPN montiert, die zusätzlich noch bei ihrem Betrieb das Fahrzeug laden kann, um die Beleuchtung zur Einsatzstellenabsicherung zu gewährleisten. Bei den überdimensionierten PFPN heutiger Zeit sind da selbst 20kW für Stromerzeugung leicht abzwackbar. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 827010 | |||
Datum | 25.01.2017 19:28 | 6455 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.könnte mir E-Transporter der 4-6t-Klasse als TSF- oder TSF-W vorstellen. Dort braucht man den Fahrzeugmotor an der E-Stelle bestenfalls für die Beleuchtung, die Fahrstrecken liegen bei meist wenigen Kilometern. Oder für örtliche Ersthelfergruppen (neudeutsch: First Responder). Wenn da Reichweite und Ladepausen nicht zum Einsatzspektrum passen, läuft was grundlegend falsch ;-) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 832666 | |||
Datum | 10.08.2017 11:16 | 5973 x gelesen | |||
Guten Tag scheint sich gut zu verkaufen: -> spiegel.de StreetScooter-Pionier "Die hielten mich für einen von 'Jugend forscht'" Für seinen ersten Elektrotransporter wurde Maschinenbauer Günther Schuh von der Autoindustrie belächelt. Deshalb entwickelte er das Fahrzeug gemeinsam mit der Deutschen Post - und freut sich jetzt über das große Interesse. Mal gespannt, wann die ersten StreetScooter bei den Feuerwehren beschafft werden, da sehe ich -auch angesichts der aktuellen Dieseldebatte- durchaus Potenzial. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 832668 | |||
Datum | 10.08.2017 11:25 | 5823 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Bernhard D. Mal gespannt, wann die ersten StreetScooter bei den Feuerwehren beschafft werden, da sehe ich -auch angesichts der aktuellen Dieseldebatte- durchaus Potenzial. Das sehe ich gerade kein Potential. Für die Post, im Haus-zu-Haus-Verkehr mit vielen Starts und Stopps macht das Sinn. Für Feuerwehren kaum. Auch nicht wegen der Dieseldebatte, zumal Diesel-LKW neuerer Bauart eigentlich recht sauber sind. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 832671 | |||
Datum | 10.08.2017 11:38 | 5903 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Michael W. Das sehe ich gerade kein Potential. Für die Post, im Haus-zu-Haus-Verkehr mit vielen Starts und Stopps macht das Sinn. Für Feuerwehren kaum. Auch nicht wegen der Dieseldebatte, zumal Diesel-LKW neuerer Bauart eigentlich recht sauber sind. als Gerätewartfahrzeug mit dem der Gerätewart die einzelnen Standorte anfährt. Im Koffer hat er seine Werkzeuge und kann Ausüstungsgegenstände transportieren. Im Grunde also ähniches Anforderungsprofil wie bei der Post. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 832673 | |||
Datum | 10.08.2017 11:57 | 6351 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Für die Post, im Haus-zu-Haus-Verkehr mit vielen Starts und Stopps macht das Sinn. Diese Fahrzeuge haben offensichtlich weder eine Heizung, noch eine funktionierende Lüftung. Das gibt insbesondere in den Gegenden mit kälteren Temperaturen ein Problem mit der Freihaltung der Windschutzscheibe von Eis und Beschlag, dafür wurden angeblich Enteisungssprays ausgegeben. Die "Begeisterung" der Mitarbeiter dürfte entsprechend sein - das ganze ist dann noch rudimentärer als im alten Käfer... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 832677 | |||
Datum | 10.08.2017 13:05 | 5787 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Bernhard D. Aber im Ernst wären E-Autoeinsatzfahrzeuge in den nächsten Jahren bei den Feuerwehren vorstellbar ? Angesichts dieser aktuellen Diskussion doch nicht so ganz unvorstellbar. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 832678 | |||
Datum | 10.08.2017 13:10 | 5825 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Ulrich C. Diese Fahrzeuge haben offensichtlich weder eine Heizung, noch eine funktionierende Lüftung. Muß ja nicht gerade dieses Postauto sein, aber in verbesserter Ausführung könnten einige Modellvarianten doch noch Feuerwehralltagstauglich werden. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 832679 | |||
Datum | 10.08.2017 13:10 | 5709 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich C. Diese Fahrzeuge haben offensichtlich weder eine Heizung, noch eine funktionierende Lüftung. Das gibt insbesondere in den Gegenden mit kälteren Temperaturen ein Problem mit der Freihaltung der Windschutzscheibe von Eis und Beschlag, dafür wurden angeblich Enteisungssprays ausgegeben. Laut Datenblatt haben sie eine elektrische Heizung, eine Lüftung, Umluftfunktion, heizbare Frontscheibe, Sitzheizung. Ganz ohne Heizung und Lüftung würde mich sehr wundern, denn damit wären die Fahrzeuge in Deutschland meines Wissens nicht zulassungsfähig. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 832680 | |||
Datum | 10.08.2017 13:17 | 5606 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Bernhard D. und so was bei der Feuerwehr ? Für den Einsatz in einem Tunnelstollen, wie z.B. dieses " RTF/KEF " der FF Weinheim u.a. mit der Einsatzoption: " Es dient als Rettungsfahrzeug für den Fluchtstollen des Saukopftunnels" könnte ich mir auch ein E-FW-Fahrzeug vorstellen. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 832681 | |||
Datum | 10.08.2017 13:22 | 5616 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jürgen M. als Gerätewartfahrzeug mit dem der Gerätewart die einzelnen Standorte anfährt. Im Koffer hat er seine Werkzeuge und kann Ausüstungsgegenstände transportieren. Da sind wir effektiver, da wird ein handelsübliches, schon vorhandenes und auch für andere Zwecke benötigtes Mannschaftstransportfahrzeug verwendet. Alleine schon, dass man nicht ein zusätzliches Fahrzeug für genau einen Zweck beschaffen und betreiben muss, dient der Umwelt mehr als jedes zusätzliche Elektroauto... Zumal man der Elektromobilität durchaus skeptisch gegenüber stehen kann, auch der Strom kommt irgendwo her. Es mag sicher Anwendungsbereiche geben, wo das Sinn macht (eben gerade Post- und Paketdienst, gern auch Handwerker im Stadtverkehr und viele mehr). Aber jetzt mit Gewalt E-Autos bei völlig ungeeigneten Anwendungen wie bei Feuerwehrfahrzeugen einsetzen zu wollen, macht eher wenig Sinn. Auch und gerade wegen der derzeit völlig überzogenen Dieseldiskussion. Noch vor kurzem war man sich einig, dass Feuerwehrfahrzeuge aufgrund der geringen Kilometerleistungen und der üblicherweise nicht idealen Betriebsbedingungen für die Abgasreinigung auch in Euro 5-Ausführung ausreichend sind, jetzt kommt auf einmal die 180°-Drehung und man will auch hier einen E-Antrieb schönreden. Am besten nehmen wir dann im 2. Abmarsch immer den 300kVA-Generatoranhänger mit (der als stationärer Diesel-Stromerzeuger dann sicherlich weit von Euro 6 entfernt sein darf) um unsere Fahrzeuge an der Einsatzstelle autark auch über mehrere Stunden betreiben zu können. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 832684 | |||
Datum | 10.08.2017 13:34 | 5684 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Michael W. Da sind wir effektiver, da wird ein handelsübliches, schon vorhandenes und auch für andere Zwecke benötigtes Mannschaftstransportfahrzeug verwendet. Anderseits gibt es Feuerwehren mit dutzenden Standorten wo ein eigenes Gerätewartfahrzeug durchaus Sinn machen kann. Aber jetzt mit Gewalt E-Autos bei völlig ungeeigneten Anwendungen wie bei Feuerwehrfahrzeugen einsetzen zu wollen, macht eher wenig Sinn. Mit aller Gewalt sollten E-Fahrzeuge nicht jetzt kurzfristig bei den Feuerwehren eingeführt werden, aber ganz der Debatte sich zu verschließen sollte man sich auch nicht, zumal im FW-Fahrzeugbereich es durchaus Jahrzehnte dauern kann bis Model/Antriebswechsel wirklich bei der FW ankommen. Anderseits könnte man durch die kurzfristige Beschaffung eines E-FW-Fahrzeuges eine " Grünenfraktion " im Stadtrat u.a. feuerwehrfreundlicher stimmen ;-))) Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 832687 | |||
Datum | 10.08.2017 13:47 | 5772 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Bernhard D. Anderseits gibt es Feuwehren mit dutzenden Standorten wo ein eigenes Gerätewart durchaus Sinn machen kann. Sind bei uns aktuell 17 Standorte, durch Fusion zweier Gemeinden werden es demnächst mehr. Die Fahrzeugwartungen erfolgen aber normalerweise in einer zentralen Werkstatt. Ich sehe da zumindest bei uns keinen Bedarf, dafür ein eigenes Fahrzeug egal welcher Art anzuschaffen. Für reines Fahren mit Kleinmaterial steht ein MTF, für größeren Materialtransport ein Fahrzeug mit Pritsche/Plane zur Verfügung. Eine mobiler Werkstatt kann man haben, muss man aber nicht unbedingt. Und wenn schon, ist es dann eines von vielleicht 25 Fahrzeugen der Feuerwehr. Geschrieben von Bernhard D. Mit aller Gewalt sollten E-Fahrzeuge nicht jetzt kurzfristig bei den Feuerwehren eingeführt werden, aber ganz der Debatte sich zu verschließen sollte man sich auch nicht, zumal im FW-Fahrzeugbereich es durchaus Jahrzehnte dauern kann bis NModel/Antriebswechsel wirklich bei der FW ankommen. Daher macht es auch erst Sinn, auf entsprechende Antriebsarten umzusteigen, wenn sie technisch ausgereift sind. Spätestens wenn man die gerade aufkommende Umweltbilanz von Akkupacks in Fahrzeugen betrachtet, macht es gerade bei wenig fahrenden Wehren (und mir sind da viele bekannt, deren Fahrzeuge selbst nach 30 Jahren noch Kilometerstände deutlich unter 30.000km haben, also weniger als 1.000km Jahresfahrleistung) kaum Sinn, auf Elektrofahrzeuge umzusteigen. Es dürfte auch keinen Akku geben, der ca. 20 Jahre lang, selbst bei wenig Nutzung, aushält. Spätestens nach dem Akkutausch ist dann die Umweltbilanz komplett im Eimer. Geschrieben von Bernhard D. Anderseits könnte man durch die kurzfristige Beschaffung eines E-FW-Fahrzeuges eine " Grünenfraktion " im Stadtrat u.a. feuerwehrfreundlicher stimmen ;-))) Es wäre auch für diese Fraktion vielfach hilfreicher, mit einigen Themen realistischer umzugehen. Auf eine "Freundlicherstimmung" durch unsinnige, Geld verschlingende Aktionen leg ich keinen Wert. Sowas verträgt sich nicht mit meinen politischen Grundprinzipien. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 832692 | |||
Datum | 10.08.2017 14:46 | 5632 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Michael W. Die Fahrzeugwartungen erfolgen aber normalerweise in einer zentralen Werkstatt. Ich sehe da zumindest bei uns keinen Bedarf, dafür ein eigenes Fahrzeug egal welcher Art anzuschaffen. Für reines Fahren mit Kleinmaterial steht ein MTF, für größeren Materialtransport ein Fahrzeug mit Pritsche/Plane zur Verfügung. Ist bei uns auch so - MTWs + GW-T können vom hauptamtlichen Gerätewart selbstverständlich für seine Arbeiten genutzt werden. Aber dennoch macht es, zumindest bei uns, Sinn das im ein PKW für seine Tätigkeit zur Verfügung steht. Wenn dann wäre dieser PKW der Erste ( und ev. zunächst der Einzigste) für den Elektroantrieb ev. Sinn machen könnte. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Stef8an 8H., Karlsruhe / BW | 832695 | |||
Datum | 10.08.2017 20:35 | 5404 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Diese Fahrzeuge haben offensichtlich weder eine Heizung, noch eine funktionierende Lüftung. Keine Klimaanlage, kein Radio. Gruß, Stefan | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 832697 | |||
Datum | 10.08.2017 21:56 | 5415 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Stefan H. Keine Klimaanlage, kein Radio. Im Haus-zu-Haus-Verkehr mit Aus- und Einsteigen alle paar Meter macht eine Klimaanlage auch nicht wirklich viel Sinn. Radio hatten bis vor ein paar Jahre die Post-Fahrzeuge alle nicht. Wie das aktuell ist, weiß ich nicht. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 832699 | |||
Datum | 10.08.2017 22:30 | 5135 x gelesen | |||
Wenns denn für die Grünfraktion sein muss (warum eigentlich bei der Pflichtaufgabe?): CNG, LNG, von mir aus LPG, gibt es alles auch im HD-Industriebetrieb von der Stange (ok, LPG kaum noch). Und als PkW: CNG, LPG, Flex-Fuel-Ethanolmotoren bis E85 Die Ladegeräte für eine der Akkubauart angepasste Erhaltungsladung musst Du Dir heute (noch?) selbst bauen. Kann besser werden, aber wir warten seit 20 Jahren auf den großen Durchbruch in den nächsten zwei Jahren, und in so einem Szenario läuten bei mir alle Alarmglocken, aber ich gebe es zu, bin nüchterner Techniker und nicht Politiker Grüsse Peter | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 832700 | |||
Datum | 11.08.2017 05:46 | 5125 x gelesen | |||
Guten Morgen Geschrieben von Martin D. auch wenn das E-Auto politisch gewollt ist, z.B. vom Namensvetter ;-))) : -> tagesschau.de " Vorstoß im Wahlkampf - Schulz fordert E-Auto-Quote " SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz verlangt laut einem Medienbericht die Einführung einer verbindlichen Quote für Elektroautos in Europa. So will er den Durchbruch der Elektromobilität beschleunigen. Wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, ist die Forderung Teil eines Fünf-Punkte-Plans zur Zukunft des Automobilstandortes Deutschland. Bemerkenswert: StreetScooter der Post ist ein Verkaufsschlager Warte noch auf den Vorschlag, dass zur Gewinnung des Ladestroms an den Schlauchtürmen der Feuerwachen Windkraftanlagen angebracht werden ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Thor8ste8n B8., Bammental / Baden-Würtemberg | 832702 | |||
Datum | 11.08.2017 09:15 | 5164 x gelesen | |||
Hallo zusammen, Geschrieben von Michael W. Daher macht es auch erst Sinn, auf entsprechende Antriebsarten umzusteigen, wenn sie technisch ausgereift sind. Spätestens wenn man die gerade aufkommende Umweltbilanz von Akkupacks in Fahrzeugen betrachtet, macht es gerade bei wenig fahrenden Wehren (und mir sind da viele bekannt, deren Fahrzeuge selbst nach 30 Jahren noch Kilometerstände deutlich unter 30.000km haben, also weniger als 1.000km Jahresfahrleistung) kaum Sinn, auf Elektrofahrzeuge umzusteigen. Es dürfte auch keinen Akku geben, der ca. 20 Jahre lang, selbst bei wenig Nutzung, aushält. Spätestens nach dem Akkutausch ist dann die Umweltbilanz komplett im Eimer. "Abwarten und Tee trinken..." was die Zukubft so bringt. Wenn wir auf die "Mahner" gehört hätten und nicht irgendjemand doch mal was neues Probiert hätte, hätten wir heute noch keine Verbrennungsmotoren bei den Feuerwehren, weil es mal Zeiten gab, da wurde es (von einigen Feuerwehrleuten) als absolut unverantwortlich und undenkbar angesehen so hoch brennbare Stoffe wie Benzing oder Diesel an einen Brandort zu haben... Gruss Thorsten Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt. 'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 832704 | |||
Datum | 11.08.2017 10:16 | 5585 x gelesen | |||
Geschrieben von Stefan H.Geschrieben von Ulrich C."Diese Fahrzeuge haben offensichtlich weder eine Heizung, noch eine funktionierende Lüftung." die beiden Punkte waren nicht genannt worden... Die Fahrzeuge haben nach Prospekt eine Frontscheibenheizung... das scheint aber in der Wirkung nicht so zu sein, wie es soll. Bin auf weitere Erfahrungen gespannt. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 832705 | |||
Datum | 11.08.2017 10:47 | 5279 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Ganz ohne Heizung und Lüftung würde mich sehr wundern, denn damit wären die Fahrzeuge in Deutschland meines Wissens nicht zulassungsfähig. Welche Art von Heizung hat denn das Auto, auch nur eine für die Frontscheibe: http://www.zeit.de/auto/2013-01/renault-twizy-winter-heizung Elektrische Frontscheibenheizungen stoßen v.a. auch bei größeren Fahrzeugen an ihre Grenzen... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 832706 | |||
Datum | 11.08.2017 12:24 | 4916 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich C. Welche Art von Heizung hat denn das Auto, auch nur eine für die Frontscheibe: http://www.zeit.de/auto/2013-01/renault-twizy-winter-heizung Dieses Fahrzeug ist ja auch kein PKW/Transporter/LKW mit geschlossener Kabine sondern hat ab Werk erstmal keine Seitenscheiben, zählt also vermutlich als offenes Fahrzeug. Also nicht ganz vergleichbar und daher auch keine Innenraumheizung vorgeschrieben. Im Gegensatz zum StreetScooter, der definitiv eine geschlossene Kabine hat und somit eine Heizung benötigt, um zulassungsfähig zu sein (es sei denn, irgendwelche EU-Regularien gehen damit lascher um als die StVZO). Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 832707 | |||
Datum | 11.08.2017 12:32 | 4765 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Thorsten H. "Abwarten und Tee trinken..." was die Zukubft so bringt. Wenn wir auf die "Mahner" gehört hätten und nicht irgendjemand doch mal was neues Probiert hätte, hätten wir heute noch keine Verbrennungsmotoren bei den Feuerwehren, weil es mal Zeiten gab, da wurde es (von einigen Feuerwehrleuten) als absolut unverantwortlich und undenkbar angesehen so hoch brennbare Stoffe wie Benzing oder Diesel an einen Brandort zu haben... Vom eine Extrem ins Andere... Nur dass man bei Feuerwehren nicht der Vorreiter bei den Verbrennungsmotoren war sondern sie dann einsetzte, als sie grundsätzlich dafür tauglich waren. Hier verlangt man ja, für den Einsatzzweck noch nicht passende Technik mit Gewalt auch bei der Feuerwehr zu etablieren. Bevor man hier anfängt, schon alles auf Elektromobilität umzustellen sollte man erstmal die Feuerwehrfahrzeuge, die schon über 20, 30 oder gar 40 Jahre alt sind und immer noch täglich im Einsatzdienst stehen, durch neue ersetzen. Da sprechen wir auch noch nicht über Fahrzeuge mit Euro 4 oder 5, ich will gar nicht wissen, wie viele da noch ohne irgendeine Euro-Norm durch die Lande fahren. Und nein, vom Ersatz des Diesel durch Benziner auch bei kleinen Nutzfahrzeugen will ich nichts hören. Selbst in der 3,5t-Klasse macht meiner Meinung nach sowas keinen Sinn. Ich denke mit Grauen an die Verbrauchswerte unseres alten TSF auf LT31 zurück. Das jetzige MLF auf MAN TG-L als Nachfolger verbraucht da trotz deutlich mehr als dem doppeltem Einsatzgewicht erheblich weniger. Von den Verbrauchswerten des TLF8 auf Unimog 404 will ich gar nicht erst reden. Gut, neuere Fahrzeuge sind sparsamer, aber in der Klasse über 3,5t macht ein Benziner allein vom Verbrauch her (und damit auch vom CO2-Ausstoß) gesehen keinen Sinn. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 832708 | |||
Datum | 11.08.2017 12:32 | 5128 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.FrontscheibenheizungIch hatte eine im Mondeo, die war wirklich gut. | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 832709 | |||
Datum | 11.08.2017 12:55 | 5112 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.wie viele da noch ohne irgendeine Euro-Norm durch die Lande fahrenTraum jedes Tankstellenwarts, oder der hier mit Vielstoffmotörchen drin. Da sieht man die ganzen Diskussionen rund um Diesel und Abgase bestimmt mit ganz anderen Augen, wenn man sowas noch fahren darf ;-) "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 832714 | |||
Datum | 11.08.2017 19:32 | 4789 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Dieses Fahrzeug ist ja auch kein PKW/Transporter/LKW mit geschlossener Kabine sondern hat ab Werk erstmal keine Seitenscheiben, zählt also vermutlich als offenes Fahrzeug. Der Twizy ist als vierrädriges Leicht-Kfz (Klasse L7e bzw. L6e in der 45-km/h-Version) konstruiert und wäre als PKW oder LKW niemals genehmigungsfähig. Für die Leichtfahrzeuge gelten im Wesentlichen die Vorschriften für Krafträder; nicht umsonst werden sie von der gleichen Rahmenrichtlinie behandelt (bzw. heute von der VERORDNUNG (EU) Nr. 168/2013). | |||||
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Autor | Jens8 E.8, Göttingen / Nds | 838496 | |||
Datum | 26.03.2018 13:42 | 4293 x gelesen | |||
Hallo, ich glaube nicht, dass der Scooter für den Feuerwehralltag sinnvoll ist. Zumindest nicht, wenn es sich um zeitkritische Einsätze handelt. * der Wagen fährt nur ca 80km/h schnell * Ladezeiten halten nicht unbedingt an die Einsatzzeiten :-) Mein Fazit Wenn man die Werte (Reichweite) nicht ausreizen muss und die Ladezeit planbar mit der Arbeitszeit ist, dann macht das Fahrzeug sogar Spaß. Selbst bei den Temperaturen bei -10Grad hat sich der Akku nicht viel schneller entladen als bei anderen Temperaturen | |||||
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Autor | Jens8 E.8, Göttingen / Nds | 838497 | |||
Datum | 26.03.2018 13:49 | 3500 x gelesen | |||
... und die beheizbare Frontscheibe ist recht flott... | |||||
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Autor | Thom8as 8H., Ubstadt-Weiher / Baden-Württemberg | 838499 | |||
Datum | 26.03.2018 13:54 | 3729 x gelesen | |||
Bei Feuerwehrs würden vermutlich die Akkus eher "kaputt" geladen.... Stimmt, genauso wie ja auch die ganzen Carsharing-Autos "kaputt" geladen werden, die den ganzen Tag über am Nippel hängen. Ladeinfrastruktur ist bei der FW doch eher optimal. Zumindest bei einer freiwilligen für Sachen wie MTW/ELW... bei letzterem hat man eh ein Aggregat dabei für den Einsatzort.... dieser Beitrag ist keine offizielle Kommunikation der FF Ubstadt-Weiher | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 838517 | |||
Datum | 26.03.2018 20:12 | 4009 x gelesen | |||
Geschrieben von Jens E.Selbst bei den Temperaturen bei -10Grad Wie kalt darf der Accu eigentlich werden? Werkzeugaccu´s zB meines Wissens zwischen -10°C und +45°C "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Jörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW | 838519 | |||
Datum | 26.03.2018 20:35 | 3805 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Wie kalt darf der Accu eigentlich werden? Akkus in E-Fahrzeugen verfügen über ein Temperatur-Management, welches die Akkuzellen in einen möglichst optimalen Temperaturbereich halten soll. Außerdem sorgt die Ladeelektronik dafür, dass die Akkus, falls sie doch zu kalt sein sollten, nicht übermäßig beansprucht werden. Das Problem bei zu kalten Akkus ist allerdings eher, dass sie nicht in der Lage sind, Energie aufzunehmen, mit dem Ergebnis, dass keine oder deutlich weniger Rekuperation, also "Motorbremse" stattfindet und man plötzlich voll mechanisch bremsen muss. Bei einem LKW dürfte das schon ein gravierender Nachteil sein, beim Transporter, wie dem StreetScooter, wenn er voll beladen ist, wohl auch... | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 838521 | |||
Datum | 26.03.2018 21:26 | 3826 x gelesen | |||
Geschrieben von Jörg E. J.verfügen über ein Temperatur-Management Ja..ne das ist klar, Danke. Aber sie funktionieren zumindest noch Rudimentär bei deutlich unter -10°C...da wo zB meine Accu´s sich nicht mal mehr laden lassen? "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Jörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW | 838528 | |||
Datum | 27.03.2018 00:05 | 3977 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Aber sie funktionieren zumindest noch Rudimentär bei deutlich unter -10°C Ja, ohne Probleme, wie hier zu lesen (leider nur in englisch). Das Norsk elbilforening, also das Norwegische E-Mobilitätsforum hat bei -10° C bis -12° C zwei Tage lang getestet. Der eGolf konnte zwar einmal nicht laden, das war aber auf ein Kommunikationsproblem zwischen Ladesäule und Fahrzeug-Elektronik zurückzuführen, nicht auf die Temperatur. Er wurde dann am nächsten Stop geladen. Insgesamt wurde nur festgestellt, dass die Fahrzeuge einen zw. 25% und 35% höheren Verbrauch hatten, als bei Plusgraden. Dies ist allerdings v. a. D. auf den höheren Roll- und Luftwiderstand bei Kälte und schneebedeckter Straße zurückzuführen, sowie bei der Bergfahrt auf die geringere Rekuperation bei der Bergabfahrt. | |||||
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Autor | Andr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 838531 | |||
Datum | 27.03.2018 07:46 | 3647 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Aber sie funktionieren zumindest noch Rudimentär bei deutlich unter -10°C Nicht nur rudimentär Also mein privates, reines E-Auto hat eine Akkuheizung. Die sorgt dafür, dass der Akku nicht einfriert und auch bei tiefen Temperaturen (Bereich -20°C) problemlos funktioniert. Man sollte das Fahrzeug dann nur nicht viele Tage ununterbrochen draussen stehen lassen, ohne Ladeanschluss. Denn wenn der Akku leer ist, kann er sich selbst nicht mehr heizen. Winterbetrieb ist rein elektrisch kein Problem. Physikalisch bedingt geht das halt auf Kosten der Reichweite. Das Hauptthema ist Heizung des Akkus und des Fahrgastraumes. Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder. | |||||
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Autor | Andr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 838532 | |||
Datum | 27.03.2018 07:57 | 3869 x gelesen | |||
Geschrieben von Jens E.* der Wagen fährt nur ca 80km/h schnell Bei wievielen Einsätzen fährt die Feuerwehr wirklich deutlich über 80km/h? Von welchen Einsatzfrequenzen und Einsatzfahrstrecken reden wir? Mit Schnelladesystemen bekommt man in deutlich unter 1 Stunde den Akku von 0 auf 80% geladen, zumindest bei meinem privaten E-Auto. Die momentanen Argumente gegen den Einsatz bei der Feuerwehr aus meiner Sicht wären eher: * Einsätze Überland, weit außerhalb der Nachbarschaftshilfe * Betrieb von Licht, Heizung etc. über viele Stunden an einer Einsatzstelle Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 844312 | |||
Datum | 22.11.2018 19:53 | 3192 x gelesen | |||
Guten Abend -> SWR " Rheinland-Pfalz testet Elektro-Autos für Förster " Rheinland-Pfalz will den Einsatz von E-Autos in der Forstwirtschaft voranbringen. In Emmelshausen haben am Donnerstag Förster aus ganz Deutschland darüber beraten, ob und wie die Fahrzeuge im Wald eingesetzt werden können. Gewünscht, eine Allradvariante: Das größte Problem: In unwegsamem Gelände sank die Reichweite der Autos deutlich. Die Batterieleistung müsse deshalb dringend verbessert werden, so das Testurteil der Förster. Auch für die Feuerwehren interessant ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 844315 | |||
Datum | 22.11.2018 20:33 | 3001 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.
Das hört sich nach einem Einsatzfahrzeug an, für mich ist da die Möglichkeit der "Feldbetankung" Pflicht. Ergo; Kein Wechselaccu = kein Einsatzdienst "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Neum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken | 844316 | |||
Datum | 22.11.2018 21:55 | 2925 x gelesen | |||
Aggi vom RW :-) | |||||
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Autor | Andr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 844320 | |||
Datum | 23.11.2018 09:01 | 2800 x gelesen | |||
Wechselakku unter "Feldbedingungen" wechseln -> Viel Spaß. Ich denke, laden mit Stromerzeuger ist da zielführender. Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 844788 | |||
Datum | 08.12.2018 08:29 | 2801 x gelesen | |||
Guten Tag -> ZEIT " Deutsche Post: - Elektrotransporter erhält Zulassung für Großserie " [...] Die Deutsche Post hat eine wichtige Hürde für die Produktion ihres Elektrolieferwagens Streetscooter in großer Stückzahl genommen. Das Kraftfahrt-Bundesamt habe die nötige Typengenehmigung für Großserien erteilt, teilt die Post mit. Damit werde die Zulassung der Fahrzeuge bei Bestellungen von großen Stückzahlen problemlos möglich. [...] Bin mal gespannt wann der erste E-Postkleinlaster in irgendeiner Form bei einer Feuerwehr rumfährt. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 852306 | |||
Datum | 27.09.2019 17:54 | 3073 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Bernhard D. Aber im Ernst wären E-Autoeinsatzfahrzeuge in den nächsten Jahren bei den Feuerwehren vorstellbar ? MTW der Zukunft ?: ->spiegel.de " Siebensitzer vom Start-up Canoo - Entwickler des BMW i3 stellen Elektro-Bulli vor " Das kalifornische Elektroauto-Start-up Canoo hat einen elektrischen Kleinbus entwickelt, der bereits in zwei Jahren auf den Markt kommen soll. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 852324 | |||
Datum | 28.09.2019 20:34 | 2827 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D... einen elektrischen Kleinbus [mit]... 600 Kilogramm Zuladung... der nächste bitte... "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 852344 | |||
Datum | 29.09.2019 18:00 | 2715 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Thomas M. der nächste bitte... Bei der " NUFAM " wurden, wie mir Besucher berichteten eine ganze Palette von Nutzfahrzeugen mit alternativen Antrieben und Hybridfahrzeuge bzw. auch Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge gezeigt. Für bestimte Bereiche im FW-Dienst könnte ich mir Fahrzeuge so in dieser oder dieser Art schon vorstellen. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 852349 | |||
Datum | 29.09.2019 20:25 | 2587 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.schon vorstellen. Überall im VB/Verwaltung ja, aber nicht im Einsatzdienst. Und ich mag mir nicht vorstellen wir wir beim nächsten "Enschede, Kyrill, Oder-Hochwasser oder Meppen" die gelbe Fahne aufstecken um zu signalisieren das wir für ein paar Stunden Ladezeit ausfallen oder auf dem Weg zur nächsten Gastanke sind. Besonders peinlich stelle ich mir dann die üöH vor; Schweden? Klar wir kommen, habt ihr Ladesäulen für 20 Einsatzfahrzeuge oder eine Gastankstelle? Ich denke wir haben heute ein zeitlich sehr hohes Einsatzniveau und sehe absolut keinen Grund das auf Grundlage vom politischen Schluckauf zu verschenken. Ja sorry, aber selbst wenn unsere Einsatzfahrzeuge Euro-Null hätten wäre wir schlicht nicht messbar. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 852350 | |||
Datum | 29.09.2019 21:27 | 2556 x gelesen | |||
Ich denke in einigen Jahren könnte das Angebot deutlich vielfältiger und leistungsfähiger sein. Ev. gibt es dann auch für Feuerwehrs geeignete Plattformen. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 852355 | |||
Datum | 30.09.2019 10:08 | 2420 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Thomas M. Überall im VB/Verwaltung ja, Klar für solche, nicht einsatzrelevante Fahrten bei größeren Feuerwehren. aber nicht im Einsatzdienst. Wobei man die o.g. FW-Fahrzeuge auch nicht einer Zweitverwendung wie beispielsweise Fü-Fahrzeug bei einer KatS-Einheit zuordnen darf. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 852374 | |||
Datum | 30.09.2019 17:15 | 2439 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Ev. gibt es dann auch für Feuerwehrs geeignete Plattformen. Knackpunkte: Reichweite/Ausdauer Reichweite/Ausdauer Nachtankbarkeit Es macht noch einen Unterschied, ob ich planbare Leistung abfordern und mit der Energienachführung planen kann (normale Nutzfahrzeugnutzung), oder ob diese Energienachführung im Einsatz händelbar ist. Dazu kommen IMO Einsatzarten die da schon mal besondere Probleme bereiten könnten: Waldbrand, Energieports wachsen nicht an Bäumen Hochwasser => Abschaltung von Strom ggfs. auch in noch nicht abgesoffenen Bereichen mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 856778 | |||
Datum | 28.02.2020 17:56 | 3010 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Hartmut H. Diese laufen bereits im Postdienst. und laufen jetzt im Postdienst aus: -> Tagesschau.de " Elektrotransporter - Post stellt Streetscooter ein " [...] Gruß aus der Kurpfalz ( Hat es solch einen Post-Streetscooter irgendwie in den Feuerwehrdienst geschafft ? ) " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Uli 8W., Sulz-Hopfau / Baden-Württemberg | 860073 | |||
Datum | 11.07.2020 10:51 | 2805 x gelesen | |||
...und einen Produktrückruf gibt es jetzt wohl auch dazu... Gruß aus dem Nordschwarzwald Uli (im Augenblick fährt ein Fahrzeug der dt.Post bei mir vor das Haus, allerdings der gute alte Diesel. Denn mit e-Mobilität kommste hier nicht weit...) Meine Beiträge geben meine Sicht der Dinge und meine Meinung wieder. Deshalb schreib auch ich hier und nicht ein anderer :-) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 860089 | |||
Datum | 12.07.2020 14:44 | 2529 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Uli W. ...und einen Produktrückruf gibt es jetzt wohl auch dazu... Das Problem bei den Fahrzeugen hat aber weniger mit E-Mobilität zu tun, denn die Fehlerquelle liegt im Bereich des konventionellen 12V-Bordnetzes, das jedes Verbrennerfahrzeug auch hat. Es hat viel mehr wohl eher mit den Qualitätsstandards zu tun, die bei den StreetScootern wohl nicht so ganz auf Automobilhersteller-Niveau liegt. Dass es an diversen Fahrzeugtypen gern mal Brände bei schlechter Konstruktion/Verarbeitung geben kann, ist auch bei Verbrennern nicht unbekannt. Ich erinnere mich da an eine Brandserie bei Dieselmodellen eines großen bayerischen Fahrzeugherstellers mit 3 Buchstaben. Noch gar nicht lange her. Geschrieben von Uli W. (im Augenblick fährt ein Fahrzeug der dt.Post bei mir vor das Haus, allerdings der gute alte Diesel. Denn mit e-Mobilität kommste hier nicht weit...) Warum kommste da nicht weit? Auch im Schwarzwald wird die Fahrtstrecke der Post im Hauszustelldienst nicht wesentlich weiter sein als in anderen Gegenden Deutschlands. Ich lebe auch im Mittelgebirge, ein paar km von uns entfernt fährt die Post auch die E-Fahrzeuge. Bei einer Reichweite von 80-100km dürften die meist problemlos einsetzbar sein. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 860098 | |||
Datum | 13.07.2020 09:38 | 2322 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Warum kommste da nicht weit? Auch im Schwarzwald wird die Fahrtstrecke der Post im Hauszustelldienst nicht wesentlich weiter sein als in anderen Gegenden Deutschlands. Ich lebe auch im Mittelgebirge, ein paar km von uns entfernt fährt die Post auch die E-Fahrzeuge. Bei einer Reichweite von 80-100km dürften die meist problemlos einsetzbar sein. Weil Du damit v.a. in der kälteren Jahreszeit nicht annähernd so weit kommst, wie es im Prospekt steht... Frag mal die Zusteller, die das versucht haben, in hügeliger Landschaft, bei Temperaturen unter 10 oder sogar unter 0 Grad, im Stop & Go von Hof zu Hof bzw. Siedlungshäuschen am Hang zum nächsten.. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Wolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg | 860101 | |||
Datum | 13.07.2020 11:26 | 2265 x gelesen | |||
Mittelgebirge bei 383m? Google mal z.B. nach Furtwangen - Höhenunterschied im Ort 300 m. Die letzten Höfe außerhalb liegen noch höher. Da ist die "Prospektreichweite" schnell am Ende. Vor allem dann, wenn der nächste Hof zwar in Sichtweite liegt, es auf der Strasse aber erst mal 150 HM runter und dann wieder hoch geht. Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 860117 | |||
Datum | 13.07.2020 20:29 | 2072 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich C. Weil Du damit v.a. in der kälteren Jahreszeit nicht annähernd so weit kommst, wie es im Prospekt steht... Das Problem haben alle Elektrofahrzeuge. Geschrieben von Ulrich C. Frag mal die Zusteller, die das versucht haben, in hügeliger Landschaft, bei Temperaturen unter 10 oder sogar unter 0 Grad, im Stop & Go von Hof zu Hof bzw. Siedlungshäuschen am Hang zum nächsten.. Dort, wo die Post sie eingesetzt hat, und das war durchaus auch in ländlichen Gegenden nicht nur im Flachland, haben die Dinger schon funktioniert. Frag doch mal den durchschnittlichen Postzusteller, wie viele km er am Tag mit seinem Zustellfahrzeug zurücklegt. Sicher gibt es auch vereinzelt Bezirke, wo diese Kisten nicht funktionieren, aber in einem Großteil der Zustellbezirke reichen die Fahrzeuge mehr als aus. Dass die Qualität der Fahrzeuge nicht mit den Großserientransportern mithalten kann, liegt indes nicht am Elektroantrieb. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 860128 | |||
Datum | 14.07.2020 09:10 | 2132 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Dort, wo die Post sie eingesetzt hat, und das war durchaus auch in ländlichen Gegenden nicht nur im Flachland, haben die Dinger schon funktioniert. ich kenn mehrere Rückmeldungen aus ländlichen Gebieten im Hügelland (weit entfernt von echten Bergen), wo Plan und Wirklichkeit weit auseinander lagen... m.W. setzt man dort daher wieder auf Verbrenner.. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 860137 | |||
Datum | 14.07.2020 16:56 | 1987 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Weil Du damit v.a. in der kälteren Jahreszeit nicht annähernd so weit kommst, wie es im Prospekt steht... Wo kann kann ich ein Verbrenner-Fahrzeug kaufen, das so weit kommt, wie es im Prospekt steht? Okay, mit WLTP wurde das ein wenig entschärft. Aber jahrzehntelang lag die Reichweite von Verbrennern im steilen Hügelland mit vielen Bremsvorgängen vor Kurven drastisch unter der Prospektangabe, insbesondere im Hochsommer mit laufender Klimaanlage. Was man am Streetscooter schön sehen kann: Der Bau von Autos in guter Qualität ist eine ziemlich schwierige Sache, besonders, wenn bei den Arbeitern nicht das über viele Jahre gewachsene Arbeitswissen vorhanden ist. Das wird früher oder später einer der etablierten Hersteller deutlich besser machen, unter Zuhilfenahme aktueller Batterietypen. Gerade die Paketzustellung mit ihrer extrem hohen Zahl elektrischer Bremsvorgänge mit Rekuperation wird dadurch dann deutlich billiger - was ja der Grund für die Post war, den etablierten Herstellern Feuer unter dem Hintern zu machen. 2025 wirst Du Fahrzeuge für diesen Zweck in guter Qualität erwerben können. Für richtige LKW wird's zu dem Zeitpunkt allerdings noch nicht reichen, bzw. nur in Ausnahmefällen. Auch Linienbusse wird man vorläufig nur elektrisch betreiben können, wenn man sie wenigstens zweimal pro Tag für die Dauer einer Fahrerpause nachladen kann, zum Beispiel an Endhaltestellen. Es ist allerdings so, daß Niederflurigkeit bei Linienbussen so manchen Klimmzug erfordert hat. Mit Elektrobussen wird man das in nicht sehr ferner Zukunft besser bauen können als heute. Hans-Joachim "Zu allen Zeiten zogen Prozessionen von Lustigen durch die Straßen und riefen, dass die Pestilenz gar keine Kraft habe, wenn man es nur wirklich wolle." Thomas Fischer | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 860141 | |||
Datum | 14.07.2020 20:22 | 1917 x gelesen | |||
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Wo kann kann ich ein Verbrenner-Fahrzeug kaufen, das so weit kommt, wie es im Prospekt steht? Ziemlich egal, denn dafür gibt es an jeder Ecke eine privat finanzierte Tankstelle und das "Aufladen" dauert sogar nur wenige Minuten bis der "Accu" 100% voll ist. Davon ab schreibe ich natürlich vollkommen unwichtiges, so oder so. Denn wohl jeder "Päckchen-Bulli" kommt mit einer Tankfüllung über den Arbeitstag, egal wo, egal welches Wetter und an den Problemen ändert das Nebenwissen auch nix, geschweige denn hilft es uns hier irgendwie weiter. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 860143 | |||
Datum | 14.07.2020 21:19 | 1982 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Ziemlich egal, denn dafür gibt es an jeder Ecke eine privat finanzierte Tankstelle und das "Aufladen" dauert sogar nur wenige Minuten bis der "Accu" 100% voll ist. Nein, das ist nur eine theoretische Möglichkeit. Praktisch werden Nahverkehrstransporter oder -LKW an per Transponder zugänglichen Betriebstankstellen betankt - zumindestens bei großen Niederlassungen ist das so. Und die Busse werden gewaschen und betankt wie Schweine geschlachtet werden - per Werkvertrag mit Subunternehmern, die auf dem Betriebshof des Nahverkehrsunternehmens Personal aus Osteuropa unter rigiden Leistungsvorgaben beschäftigen. Was man aber nicht Akkord nennen darf, weil Akkord ja illegal wäre. Es geht also in beiden Fällen darum, durch den Tag zu kommen. Geschrieben von Thomas M. Denn wohl jeder "Päckchen-Bulli" kommt mit einer Tankfüllung über den Arbeitstag, egal wo, egal welches Wetter Das ist für die Paketzustellung korrekt. Und bedeutet, daß man dort, wo der Streetscooter die Runde nicht schafft, tunlichst den Päckchen-Bulli nimmt. Meine Erwartung ist, daß man mit der nächsten Generation E-Bulli sehr viel seltener darauf angewiesen ist, und mit der übernächsten darauf verzichten kann. 2010 kostete ein kWh Batteriekapazität etwas über 1000 Euro, 2018 waren es noch 170 Euro. Gleichzeitig wurde die Energiedichte während der letzten 10 Jahre ungefähr verdoppelt, die Akkus wiegen nur noch halb so viel. Es ist daher offensichtlich, daß aktuell neu entwickelte Fahrzeuge mit deutlich mehr Reichweite ausgestattet werden könnten. BTW: Wenn das Problem mit dem Energiespeicher allgemein bekannt ist, und es auch allgemein bekannt ist, daß das Gewicht des Energiespeichers Fluggeräte weit heftiger betrifft als Landfahrzeuge ... ... ... wie kommen Feuerwehren dann darauf, ausgerechnet ihre Fluggeräte mit elektrischem Antrieb ausstatten zu wollen? Hans-Joachim "Zu allen Zeiten zogen Prozessionen von Lustigen durch die Straßen und riefen, dass die Pestilenz gar keine Kraft habe, wenn man es nur wirklich wolle." Thomas Fischer | |||||
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Autor | Wolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg | 860151 | |||
Datum | 15.07.2020 09:06 | 1996 x gelesen | |||
Also auf die nächste Generation E-Irgendwas mit entsprechender Reichweite wirst Du lange warten können. Und E-Fluggeräte bei der Feuerwehr? Aahhhh du meinst Drohnen. Ja die sind elektrisch und in Sekunden aufgetankt, dank Accu-Wechsel. Da ist es auch kein (finanzielles) und logistische problem ein paar Ersatzkanister ääähhhmmm Accus bereit zu legen. Man sollte in ideologischer Träumerei nicht Äpfel mit faulen Birnen vergleichen. Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so. | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 860518 | |||
Datum | 29.07.2020 05:17 | 2034 x gelesen | |||
Geschrieben von Wolfgang K.Also auf die nächste Generation E-Irgendwas mit entsprechender Reichweite wirst Du lange warten können. Es gibt die bedauernswerte Erscheinung, daß Menschen sich selbst von ihrer Überzeugung so sehr überzeugen, daß sie nicht mehr in der Lage sind, eine Realität außerhalb dieser festgemauerten Wahrheiten wahrzunehmen. Sie leben in einer abgeschlossenen Welt, in der alles ihren Überzeugungen folgt. Herkömmliche Realität existiert nicht mehr, Fakten können die Mauer der tief empfundenen Überzeugung nicht mehr durchdringen. Früher mal gab es so etwas ziemlich extrem bei Stalinisten. Heute sind vor allem die Befürworter autoritärer Herrschaftsformen am äußersten rechten Rand unserer Gesellschaft betroffen. Auch wenn es nicht wirklich sinnvoll sein wird - in einer fernen Welt mit Zahlen und Fakten sieht das so aus: Der originale Streetscooter der Post hat einen Akku von 20 kWh. Damit fährt er offiziell 100 km und inoffiziell manchmal nur 80 km weit - manche Paketboten sagen, unter sehr ungünstigen Bedingungen im Winter seien es nur 70 km. Schon beim Streetscooter ist man deshalb dazu übergegangen, alternativ 40 kWh zu verbauen, für fast die doppelte Reichweite. Wenn heute neue Elektrofahrzeuge vorgestellt werden, sind 40 kWh üblicherweise die Grundausstattung. Der erste Nissan Leaf von 2010 wurde mit 24 kWh geliefert, später gab's 30 kWh, die zweite Generation des Leaf kommt mit 40 kWh. Auch der ID.3 von VW wird mit ca. 40 kWh starten, für mehr Geld wirst Du aber höhere Reichweite bekommen können. Zurück zum Van: Wenn Du einen von Abt heute auf E-Antrieb umgebauten VW-Bus erwirbst, bekommst Du ebenfalls 40 kWh, alternativ auf Wunsch 80 kWh. Mit 80 kWh sinkt die Zuladung dann allerdings auf Streetscooter-Werte. Tesla liefert seinen S inzwischen für teures Geld auf Wunsch auch mit 100 kWh. Heute ist das noch automobile Oberklasse. Morgen Mittelklasse. Und übermorgen sind wir ... noch nicht bei für jeden Zweck tauglichen E-Fahrzeugen, aber ein DHL-Paketbulli wäre mit 80 oder 100 kWh bereits jeder Aufgabe gewachsen, die im Arbeitsalltag auf ihn warten. Das ist heute verfügbare Technik, bloß derzeit noch zu teuer. Alle diese Dinge könntest Du in einer halben Stunde selbst nachlesen. Es ist eben nur so, daß Du Dich selbst dagegen blockiert hast, so etwas zu tun. Geschrieben von Wolfgang K. Und E-Fluggeräte bei der Feuerwehr? Aahhhh du meinst Drohnen. Ja die sind elektrisch und in Sekunden aufgetankt, dank Accu-Wechsel. Da ist es auch kein (finanzielles) und logistische problem ein paar Ersatzkanister ääähhhmmm Accus bereit zu legen. :-) Das ist ein interessantes Beispiel. Sobald Du nicht durch die tiefere innere Überzeugung blockiert bist, daß Elektroantrieb irgendwas eklig linksgrün-versifftes und deshalb grundböse sei, reagierst Du auf den Werbeprospekt noch leichtgläubiger als ein Bundestagsabgeordneter der Grünen. Spannend! :-) Die Physik allerdings folgt solchen Vorlieben nicht. In der Realität kann man mit einer der üblichen Elektro-Drohnen ganz schnell irgendwohin fliegen, ein schönes Bild machen, und wieder zurückfliegen. Bzw. in diesem Fall nicht einmal das. Das Bild wurde nämlich von einem ehrlichen Menschen gefertigt, der einen ehrlichen Bericht dazu in's Netz gestellt hat. Das kommt nicht oft vor. 72% Akku reichten bei weitem nicht, um 2,4km weit zurückzufliegen. sondern gerade einmal für die Hälfte. Ein Fluggerät bewegt sich nicht relativ zum Erdboden, sondern relativ zur es umgebenden Luftmasse, und diese Luftmasse bewegt sich deutlich schneller, sobald man auf Überblickshöhe geht. Eine steife Brise reicht deshalb völlig, damit eine Standard-Drohne aus dem Elektronik-Laden vom Überblicks-Foto nicht zurückkehrt. Feuerwehren haben häufig Drohnen mit höherer Akku-Kapazität erworben, also kann man vielleicht gerade noch ein paar Bilder machen und dann wieder zurückfliegen in der gleichen Situation. Das allerdings dauert eine Weile, wenn man 5 oder 10 km/h über Grund schafft. Von wirklicher Gebrauchstauglichkeit bei Schlechtwetterbedingungen sind Elektro-Drohnen noch ca. 20 Jahre Entwicklungszeit entfernt. Bis dahin bleibt die Drohne am Boden, sobald die Bedingungen schlecht sind. Also: Verfügbar, wenn eine Feuerwehr sie nicht unbedingt braucht, nicht verfügbar, wenn sie dringlich gebraucht wird. Man kann aber wirklich schöne Urlaubsbilder machen damit. Natürlich gilt: "Für den Standard-Einsatz bei halbwegs gutem Wetter reicht's." Wird dieses Motto angewendet, dann allerdings kann die Feuerwehr auch heute bereits mit einem elektrischen LF fahren. Sind ja nur ein paar Kilometer ... ;-) Ciao Hans-Joachim | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 860522 | |||
Datum | 29.07.2020 08:55 | 1738 x gelesen | |||
Geschrieben von Hans-Joachim Z.in einer fernen Welt mit Zahlen und Fakten sieht das so aus: Ich glaube es ist fast 10J. her da wurde uns erklärt das heute 1Mio eAutos über unsere Straßen fahren, ich bin mit nicht sicher ob wir real 10% davon sehen, ziehe ich spaßeshalber mal die politischen Kaufentscheidungen der zB BOS und Post ab bleibt nicht viel über von gar nicht so alten Wissen um die Zukunft. Altes Wissen, gutes Stichwort Letztes Jahr hatte ich 2 Techniker für Flurförderfahrzeuge da, die sollten die Accus tauschen und Wartung machen und so kamen wir natürlich auch auf das eAuto. In Kurz zusammengefasst; "Fahrzeuge mit Accu fahren seit weit über 100Jahren rum, wenn ich die Zeitungen lese habe ich den Eindruck die Entwicklungsabteilungen (für gewerbliche Arbeitsmaschinen) hätten in einem hart umkämpften Markt über Jahrzehnte gepennt". Nicht anders sieht es beim versprochenen Durchbruch in der Accu-Technologie und Ladetechnik aus Auch hier gibt es seit Jahrzehnten Vorschritte, alles zusammen entspricht aber nicht im Ansatz dem was der heutige KFZ-Nutzer von seinem privaten Fahrzeug erwartet. Möglich das morgen alles anders ist, möglich auch das man sich hier in etwas verrannt hat was nur auf den Werbeblättern der neuen Hersteller glänzt. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 860525 | |||
Datum | 29.07.2020 10:40 | 1783 x gelesen | |||
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Es gibt die bedauernswerte Erscheinung, daß Menschen sich selbst von ihrer Überzeugung so sehr überzeugen, daß sie nicht mehr in der Lage sind, eine Realität außerhalb dieser festgemauerten Wahrheiten wahrzunehmen. Sie leben in einer abgeschlossenen Welt, in der alles ihren Überzeugungen folgt. Herkömmliche Realität existiert nicht mehr, Fakten können die Mauer der tief empfundenen Überzeugung nicht mehr durchdringen. Schöner Satz - gerade in dem Zusammenhang... Wieviel Mrd hat die deutsche Wirtschaft und der deutsche Staat in dem Zusammenhang in den letzten 10 Jahren sinnlos versenkt? Was haben die bisherigen Entwicklungen gekostet und was hat man damit "verdient"? VW zahlt nach Medienberichten aus 2020 immer noch ca. 5.000,- für jeden verkauften Stromer drauf. Tesla verdient nach etlichen Berichten offenbar nur Geld mit dem Verkauf von Emissionszertifikaten an Firmen die Verbrenner bauen, dagegen macht das Kerngeschäft von Anfang an den Berichten nach Mrd-Verluste.. Wie lange will man sich das leisten? Wie lange kann man sich das leisten - und wer kann das auf Dauer bezahlen - und was hat das alles noch für Co-Folgen - gerade in den weniger entwickelten Ländern? Aber schön, dass man die herkömmliche Realität so schön ausblenden kann, wenn man doch nur auf die gute - v.a. bessere - Zukunft fixiert ist... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 860550 | |||
Datum | 29.07.2020 20:13 | 1698 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Was haben die bisherigen Entwicklungen gekostet und was hat man damit "verdient"? VW zahlt nach Medienberichten aus 2020 immer noch ca. 5.000,- für jeden verkauften Stromer drauf. Verdientermaßen. VW war in der Lage, extrem verbrauchsgünstige Verbrenner zu bauen, war besser aufgestellt dafür als irgendeine andere Firma in der Welt! Man hat das vergeigt, weil Lobbyarbeit gegen Verbrauchsziele billiger war, insbesondere, nachdem man einen Autokanzler bekommen hatte. Man ist dann dazu übergegangen, jeden von den Ingenieuren erzielten Verbrauchsvorteil in entweder größere Fahrzeugmasse oder Mehrleistung umzuwandeln. Das ging 15 Jahre lang gut, 15 Jahre, in denen man einen prima Übergang mit Hilfe effizienter Verbrenner hätte bauen können. Nachdem sich das Zeitfenster geschlossen hatte, stellte man konsterniert fest, daß man dabei war, die Firma gegen die Wand zu fahren. Geschrieben von Ulrich C. Wie lange will man sich das leisten? Wie lange kann man sich das leisten - und wer kann das auf Dauer bezahlen Portokasse. Im Vergleich zu Projekten wie dem Northern Europe Enclosure Dam, das ja nur eines von sehr vielen wäre, werden Vermeidungsstrategien aus der Portokasse gezahlt. Die KfZ-Industrie hat zur Vermeidung bisher nichts beigetragen, obwohl sie das in einer sinnvollen Weise hätte tun können. Und wird jetzt gezwungen, es in einer weniger sinnvollen Weise zu tun, weil für alles andere die Zeit fehlt, die man vergeigt hat. Ungerecht daran ist, daß das Schlamassel nicht Herrn Piëch, Herrn Schrempp oder Herrn Pischetsrieder auf die Füße fällt. Ciao Hans-Joachim | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 860552 | |||
Datum | 29.07.2020 21:21 | 1640 x gelesen | |||
Wir sind weit weg und hiermit war es das auch für mich zum Thema. Geschrieben von Hans-Joachim Z. Man hat das vergeigt, weil Lobbyarbeit gegen Verbrauchsziele billiger war, insbesondere, nachdem man einen Autokanzler bekommen hatte. Das ist schlichter Kappes Beginnent beim Golf E (den wir in den 1980er hatten) über den 3l Lupo bis zum UP hat VW immer wieder angeboten und wurde alleine von uns Verbrauchern dafür mit Ignoranz gestraft. KFZ-Technik braucht heute mehr denn je eine globales Baukasten-Produkt, selbst wenn ein Typ bei uns sehr gut verkauft würde, was derzeit nicht ein einziges Sparwunder oder eAuto von sich behaupten kann, wäre es wirtschaftlich nicht konkurrenzfähig. Deutschland ist halt klein und in einer globalisierten Welt sind nicht im Ansatz so wichtig wie wir immer glauben. und damit bin ich hier raus, lasst uns lieber einen ..."Mülleimer löschen" ;) "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 868897 | |||
Datum | 25.04.2021 08:09 | 1814 x gelesen | |||
Guten Morgen Geschrieben von Bernhard D. und laufen jetzt im Postdienst aus: und jetzt will die Post lt. golem.de sogar noch größeren Streetscooter bauen: Die Deutsche Post setzt weiter auf den Elektrolieferwagen Streetscooter und will mit dem Gigabox-Modell 240 Pakete transportieren. Daran wird sich nichts geändern haben: Hat es solch einen Post-Streetscooter irgendwie und wo in den Feuerwehrdienst geschafft ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 868936 | |||
Datum | 26.04.2021 16:39 | 1805 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.
BF Osnabrück ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Stef8an 8R., Papendorf / Mecklenburg-Vorpommern | 868942 | |||
Datum | 27.04.2021 09:58 | 1366 x gelesen | |||
Im Link von Dr. U.C. berichtet auch die Feuerwehr Stolberg von solchen Fahrzeugen. | |||||
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Autor | Günt8er 8K., Büdelsdorf / Schleswig-Holstein | 868957 | |||
Datum | 27.04.2021 20:08 | 1160 x gelesen | |||
Im Feuerwehrmagazin, Ausgabe Mai 2021 ist ein Bericht über das Fahrzeug der Feuerwehr Stolberg (NW). | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 869576 | |||
Datum | 27.05.2021 10:46 | 1233 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Günter K. Im Feuerwehrmagazin, Ausgabe Mai 2021 ist ein Bericht über das Fahrzeug der Feuerwehr Stolberg (NW). Jetzt auch online: -> FW-Magazin: " Mein kleiner roter Scooter " Zwei Street Scooter gibt es derzeit bei Feuerwehren in Deutschland. Als erste entschied sich die FF Stolberg für den elektrisch angetriebenen Zweisitzer. Anfangs gab es viel Spott in den sozialen Netzwerken. Doch die Stolberger stehen zu ihrer Entscheidung, denn das Fahrzeug wird von vielen Einsatzkräften gelobt. [...] Ob es zukünftig noch paar mehr Street Scooters bei den Feuerwehren geben wird ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Neum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken | 869585 | |||
Datum | 27.05.2021 16:54 | 1035 x gelesen | |||
Hmm.... wenn ich von den 800kg Zuladung das Gewicht der Ladebordwand abziehen sowie den zweiten FA, dann bleibt nicht mehr viel für die Logistik übrig.. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 869593 | |||
Datum | 28.05.2021 10:31 | 892 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Neumann T. Hmm.... wenn ich von den 800kg Zuladung das Gewicht der Ladebordwand abziehen sowie den zweiten FA, dann bleibt nicht mehr viel für die Logistik übrig.. Ist aber doch kein Problem. Durch den Elektroantrieb ist das Teil so umweltfreundlich, da fährt man halt dann 3 mal statt das auf einmal in einem vernünftigen Logistikfahrzeug zu transportieren. Der Strom kommt ja aus der Steckdose, völlig emissionsfrei. Spaß beiseite: Es gibt sicherlich auch bei der FW sinnvolle Verwendungszwecke für E-Fahrzeuge, auch für den StreetScooter. Einen Anbau einer Ladebordwand halte ich in der Nutzlastklasse aber nicht für zielführend genausowenig wie in der 3,5t-Transporterklasse konventioneller Fahrzeuge. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 869596 | |||
Datum | 28.05.2021 11:47 | 909 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Michael W. Es gibt sicherlich auch bei der FW sinnvolle Verwendungszwecke für E-Fahrzeuge, auch für den StreetScooter. Durchaus, beispielsweise als Kurier- oder allgemeines Transportfahrzeug bei größeren Feuerwehren. Als Norm-GW-L mit vollelektrisch angetriebenen Serienchassis wäre ich da noch zurückhaltend. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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