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Thema | Mindestausrüstung eines Abrollbehälters Wasser (Bayern) | 23 Beträge | |||
Rubrik | Feuerwehrtechnik | ||||
Infos: | |||||
Autor | Sasc8ha 8J., Schierling / Bayern | 829590 | |||
Datum | 26.04.2017 11:31 | 5183 x gelesen | |||
Servus Kollegen, ich finde auf keiner der bekannten Plattformen die definierte Mindestausstattung für einen AB Löschwasser. Also Mindestmenge Wasser; Muss Schaum drauf, wenn ja wieviel Werfer verpflichtend Pumpe 10-1000 oder stärker Schlauchmaterial Kann mir da jemand von euch weiterhelfen. Danke schon mal. MkG, Sascha Kameradschaftliche Grüße Die gemachten Aussagen spiegeln nur meine eigene Meinung wider und nicht die der FF Schierling oder anderer Hilfsorganisationen | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 829593 | |||
Datum | 26.04.2017 13:20 | 3393 x gelesen | |||
Geschrieben von Sascha J.ich finde auf keiner der bekannten Plattformen die definierte Mindestausstattung für einen AB Löschwasser. da es keinerlei Normung oder sonstige Vorgaben (aus Bayern ist mir dazu auch nichts bekannt) dafür gibt, gibts auch keine "Mindestausstattung". Wer meint sowas kaufen zu müssen, muss sich überlegen, was seine (und zwar alle dafür vorgesehenen!) WLF können (zGM), was er warum meint damit machen zu wollen - und was drauf passt. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 829594 | |||
Datum | 26.04.2017 13:20 | 3055 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Sascha J. definierte Mindestausstattung für einen AB Löschwasser. Gibt es für einen AB-Wasser überhaupt eine definierte Mindestausstattung ( DIN, Ländervorgaben ) ? Ich kenne AB-Wasser mit 3.000 l und über 10.000 l Löschwasservorrat, mit festeingebauter Pumpe oder mit Tragkraftspritzen aller Größen, mit oder ohne Werfer etc. usw., auch je nach Tragfähigkeit des Trägerfahrzeuges. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Sasc8ha 8J., Schierling / Bayern | 829596 | |||
Datum | 26.04.2017 14:07 | 3135 x gelesen | |||
Das Fahrzeug wird zur Abdeckung von z.B. Brandereignissen auf Bundesfernstrassen oder Großschadenslagen in Kombination mit 2 weiteren Containern landkreisweit beschafft. Das Trägerfahrzeug drunter wird aus diesem Grund entsprechend geplant. Container bis 6900mm und zGM 28.000 Kilo (technisch 30.000). Die Frage die man sich für eine 'Pufferstation' einfach stellen muss ist die Notwendigkeit von Werfer und x-hundert Litern von Schaum. Ohne diese und mit einer Schlauchbeladung mit Augenmaß ließen sich bis zu 11.000 Liter realisieren. Betankung von oben (mit z.B. Großpumpen aus der Landwirtschaft) möglich. Als Pumpe würden wir in Richtung 1500 gehen. Danke aber schon mal für die Info vom absoluten Fachmann, dass es hier bislang keine Vorgaben gibt. MkG, Kameradschaftliche Grüße Die gemachten Aussagen spiegeln nur meine eigene Meinung wider und nicht die der FF Schierling oder anderer Hilfsorganisationen | |||||
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Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 829597 | |||
Datum | 26.04.2017 14:17 | 2920 x gelesen | |||
Ich antworte jetzt auf rein konzeptionelle Punkte. Grundsätzlich: Ein AB eignet sich aufgrund der großen Zuladung vor allem zum leistungsfähingen Pendelverkehr. Um diese Leistungsfähigkeit zu ermöglichen muss die Befüll- und Abgabezeit so gering wie möglich gehalten werden. Geschrieben von Sascha J. Werfer verpflichtend Ein Werfer ist für den AB nicht sonderlich sinnvoll, das Einsatzmittel wird sonst relativ lange gebunden. Wasser kann problemlos von anderen Einheiten abgegeben werden, der AB kann in dieser Zeit bereits neues Wasser besorgen. Selbst 10m3 Wasser sind per Werfer in wenigen Minuten verblasen, der Effekt verpufft also nach wenigen Minuten falls kein neues Wasser nachgeführt wird. Pumpe 10-1000 oder stärker Ebenfalls nicht sinnvoll. Bei der hohen Bauhöhe von ABs ist eine Entleerung per Schwerkraft in Pufferbehälter wesentlich schneller. Als Auslass großzügige Schieber wie sie auch an Güllefässern verwendet werden, Abgang A oder größer. Am besten gleich an beiden Seiten vorsehen, somit muss nicht rückwärts an den Pufferbehälter herangefahren werden. Zur Befüllung sollte eine Wassertankstelle durch andere Einheiten (z.B. TSF) gestellt werden. Baut der AB seine Befüllung über die TS selbst auf verstreicht wertvolle Zeit in der bereits wieder Wasser transportiert werden könnte. Zum Befüllen gleich mehrere vom Boden aus erreichbare B-Eingänge vorsehen. Schlauchmaterial Maximal 2 B-Längen und Standrohr + Schlüssel zur Befüllung nach dem Einsatz. Je nach Vorhaltung ein entsprechend großer Pufferbehälter für die Einsatzstelle. Formstabile Schläuche um die Wasserabgabe in Pufferbehälter steuern zu können bzw. um direkt in andere Fahrzeuge einzuspeisen (Autobahn). Mindestmenge Wasser; Alles was die Zuladung hergibt. 10m3 sollten es schon sein. Muss Schaum drauf, wenn ja wieviel Da der AB am besten immer auf der Straße ist wäre es sinnvoll den Schaum anderweitig zu verlasten. Viele Grüße Adrian Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren. | |||||
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Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 829598 | |||
Datum | 26.04.2017 14:29 | 2765 x gelesen | |||
Geschrieben von Adrian R.Als Auslass großzügige Schieber wie sie auch an Güllefässern verwendet werden, Abgang A oder größer. Am besten gleich an beiden Seiten vorsehen, somit muss nicht rückwärts an den Pufferbehälter herangefahren werden. Kleines Video: Stichwort ist Water Shuttle Drill, in Amerika wird das bereits recht effektiv betrieben. Dürfte sich mit eurem Vorhaben decken. Bei diesen Wassermengen bremst die TS nur. Viele Grüße Adrian Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren. | |||||
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Autor | Sasc8ha 8J., Schierling / Bayern | 829599 | |||
Datum | 26.04.2017 14:46 | 2772 x gelesen | |||
Das trifft zu 100% den vorgesehenen Einsatzzweck. Danke für den Hinweis mit den Schiebern. 2 Selbstaufstellende Behälter mit jeweils mind. 5.000 Liter sind geplant. Befüllung würde bei einem z.B. Waldbrand oder Shuttledienst über längere Dauer an der Station (Flussufer) von uns so eingerichtet: http://www.zunhammer.de/de/produkte/selbstfahrer/holmer-terra-variant-600-eco# Bringt 9300 Liter/min. Kameradschaftliche Grüße Die gemachten Aussagen spiegeln nur meine eigene Meinung wider und nicht die der FF Schierling oder anderer Hilfsorganisationen | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 829600 | |||
Datum | 26.04.2017 14:53 | 2743 x gelesen | |||
Wenn man das unbedingt auf AB haben will, dann würde doch für den Zweck Wassertransport sowas hier: http://www.bruns-umwelttechnik.de/produkte/abrollcontainer/vakuumcontainer/ ausreichen. Mit entsprechender Verrohrung, als Ausrüstung ein Standrohr, 2-4 B-Schläuche, Falttank und noch Hütchen/ Blitzer (um den Falttank im Dunkeln zu Kennzeichnen. ) Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 829602 | |||
Datum | 26.04.2017 15:13 | 2660 x gelesen | |||
Geschrieben von Sascha J.Danke für den Hinweis mit den Schiebern. Gerne 2 Selbstaufstellende Behälter mit jeweils mind. 5.000 Liter sind geplant. Wenn ihr mit mehreren Behältern fahrt wird das vermutlich zum Flaschenhals. Eher die Behälter etwas größer auslegen. Es ist sehr nervig wenn ewig kein Wasser da ist und dann die TLF nicht vollständig entleeren können weil der Behälter zu klein ist. Denkt bei mehreren Behältern an Ausgleichsmöglichkeiten zwischen den Behältern, also Wasserstahlpumpen oder Anschlüsse in Bodenhöhe. Befüllung würde bei einem z.B. Waldbrand oder Shuttledienst über längere Dauer an der Station (Flussufer) von uns so eingerichtet: Das ist natürlich die Luxusversion, da sinkt die Standzeit gewaltig. Am besten wohl dann zur Befüllung entsprechende Adapter vorhalten, vermutlich Perrot auf Storz. Mit Storz-A wird es aber dann schon eng, am besten hinten zentral einen F-Füllanschluss anbringen. Zusätzlich dann noch ein wenig passendes Schlauchmaterial. Ebenfalls dann entsprechende Entlüftungen z.B. über Domdeckel vorsehen, bei der Füllmenge hebt es sonst irgendetwas an. Viele Grüße Adrian Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren. | |||||
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Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 829603 | |||
Datum | 26.04.2017 15:15 | 2647 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker C.Wenn man das unbedingt auf AB haben will, dann würde doch für den Zweck Wassertransport sowas hier: Auch eine sehr gute Lösung, benötigt am Fahrzeug jedoch einen entsprechenden Nebenantrieb. und noch Hütchen/ Blitzer (um den Falttank im Dunkeln zu Kennzeichnen. ) Ich denke am Faltbehälter werden wieder genug Einheiten stehen welche damit ausgestattet sind ;-) Viele Grüße Adrian Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren. | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 829605 | |||
Datum | 26.04.2017 15:22 | 2650 x gelesen | |||
Geschrieben von Adrian R.AB jedoch einen entsprechenden Nebenantrieb. Ich dachte nur an den nackten Tank. Und dann per AAO 1-2 TSF beistellen an der Wasserentnahme. Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Jörn8 V.8, Grafrath / Bayern | 829607 | |||
Datum | 26.04.2017 15:34 | 2767 x gelesen | |||
Geschrieben von Sascha J.Danke aber schon mal für die Info vom absoluten Fachmann, dass es hier bislang keine Vorgaben gibt. Frage sicherheitshalber mal bei eurem KBX / der RegOPF oder im STMI nach wenn du das Ding gefördert haben willst. Es mag keine normativen Mindestanforderungen oder Baubeschreibungen geben, aber bei uns in Bayern ticken die Uhren bekanntlich etwas anders. ;) Wenn das Ding schon mit 33.000 EUR gefördert wird, wollen die mit Sicherheit auch bestimmte Dinge auf dem AB sehen. | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 829609 | |||
Datum | 26.04.2017 15:42 | 2741 x gelesen | |||
Wird die Beschaffung gefördert? Dann würde ich mit dem Zuschussgeber im Vorfeld abklären, was für Bedingungen dann an den AB gestellt werden. In RLP ist für AB in der Festbetragsübersicht extra festgehalten, dass die Förderung eines AB die vorherige konzeptionelle Abstimmung mit der Bewilligungsbehörde voraussetzt. Die Festbetragsübersicht für Bayern gibt auf den ersten Blick wohl nur vor, dass für AB-Wasser ein Förderbetrag vorgesehen ist. Denkbar wäre z.B. die Anforderung, dass der AB mind. die Beladung eines vergleichbaren Fahrzeuges enthalten muss. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 829612 | |||
Datum | 26.04.2017 18:06 | 2800 x gelesen | |||
Geschrieben von Sascha J.Das Trägerfahrzeug drunter wird aus diesem Grund entsprechend geplant. Container bis 6900mm und zGM 28.000 Kilo (technisch 30.000). was soll das werden? Vierachser? Dreiachser mit Ausnahmegenehmigung - mit/vor welchem Hintergrund? ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese OS / Niedersachsen | 829613 | |||
Datum | 26.04.2017 18:33 | 2471 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Sascha J.
Meinst du hier Gestelle mit Plane wie im Videolink oder diese Wassersäcke mit Schwimmring um die Öffnung? Bei letzteren hätte ich Bedenken bzgl. solch schwallartigem Entleeren in diese hinein. Gruß, Thorben | |||||
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Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 829633 | |||
Datum | 27.04.2017 11:09 | 2269 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker C.Ich dachte nur an den nackten Tank. Und dann per AAO 1-2 TSF beistellen an der Wasserentnahme. Das sollte gut und kostengünstig funktionieren. Viele Grüße Adrian Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren. | |||||
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Autor | Sasc8ha 8J., Schierling / Bayern | 829661 | |||
Datum | 27.04.2017 18:34 | 2211 x gelesen | |||
MAN 28.440. 6x4 BB Damit kann das Gewicht lt. Hersteller abgedeckt werden. Ausnahmegenehmigung gibt's im Freistaat für den AB Wasser bereits für 30 Tonnen, wenn es die technische Masse des Herstellers nicht überschreitet. Wie meinst vor welchem Hintergrund? Verwendung oder Einsatzzweck. Förderung des Trägerfahrzeuges erfolgt im Zuge der Beschaffung einer Landkreisweiten 'Trägerflotte' mit speziellen ABs. Kameradschaftliche Grüße Die gemachten Aussagen spiegeln nur meine eigene Meinung wider und nicht die der FF Schierling oder anderer Hilfsorganisationen | |||||
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Autor | Sasc8ha 8J., Schierling / Bayern | 829662 | |||
Datum | 27.04.2017 18:36 | 1859 x gelesen | |||
Unterhaching hat das Ganze mit 2 großen Domdeckeln gelöst. das wäre ein Ansatz. Großer Vorteil bei uns wir haben die Fa. Holmer im Schutzbereich :-) bauen auch grad neu bei uns :-) Der Hinweis mit dem Flaschenhals ist gut. Nehm ich mit auf. Kameradschaftliche Grüße Die gemachten Aussagen spiegeln nur meine eigene Meinung wider und nicht die der FF Schierling oder anderer Hilfsorganisationen | |||||
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Autor | Sasc8ha 8J., Schierling / Bayern | 829663 | |||
Datum | 27.04.2017 18:38 | 1893 x gelesen | |||
Ist am laufen. Wobei Container + 10-1500 + Armaturen und Kleinkram... An 50ger kann man da wohl schon ausgeben. Und die ABs werden bei uns aktuell wirklich gut gefördert. Kameradschaftliche Grüße Die gemachten Aussagen spiegeln nur meine eigene Meinung wider und nicht die der FF Schierling oder anderer Hilfsorganisationen | |||||
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Autor | Sasc8ha 8J., Schierling / Bayern | 829664 | |||
Datum | 27.04.2017 18:40 | 2018 x gelesen | |||
Wie gesagt. Füllen wird nicht unser Thema. Da steht sowohl die Füllstelle aus auch das Fahrzeug fest. Es geht hier wirklich ums abgeben. Das wird nix, mit dem es ins Gemüse geht, sondern nur ein Tanker der im Shuttle schnellstmöglich zu füllen und zu leeren ist. Wobei bei einem Brand LKW auf der BAB da wohl der Wunsch der Vater des Gedanken bleibt.... Kameradschaftliche Grüße Die gemachten Aussagen spiegeln nur meine eigene Meinung wider und nicht die der FF Schierling oder anderer Hilfsorganisationen | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 829668 | |||
Datum | 27.04.2017 22:17 | 2121 x gelesen | |||
Geschrieben von Sascha J.Damit kann das Gewicht lt. Hersteller abgedeckt werden. Ausnahmegenehmigung gibt's im Freistaat für den AB Wasser bereits für 30 Tonnen, wenn es die technische Masse des Herstellers nicht überschreitet. Wenn man den Tank ohne Wechselladermechanik auf das Fahrgestell schraubt kann man auf die Überschreitung der Gewichtsgrenzen verzichten und hat durch die bessere Schwerpunktlage noch mehr Fahrsicherheit... | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 829670 | |||
Datum | 28.04.2017 07:54 | 1995 x gelesen | |||
Geschrieben von Sascha J.Damit kann das Gewicht lt. Hersteller abgedeckt werden. Ausnahmegenehmigung gibt's im Freistaat für den AB Wasser bereits für 30 Tonnen, wenn es die technische Masse des Herstellers nicht überschreitet. Kannst Du mir irgendeinen Grund sagen, warum man für den Einsatzdienst, der m.W. die höchste Unfallgefahr je gefahrene km im Straßenverkehr hat, die zGM für den Dreichachser von 26 t (Zwilling hinten, 25 t bei Single) derart (mehr als 15 %!) überschreiten sollte? Wenn Ihr die Wassermenge (Nutzlast) haben wollt, dann solltet Ihr m.E. auch zum Vierachser greifen, der ist nebenbei auch deutilch fahrsicherer, weil 2 Vorderachsen den Schubbewegungen der doppelten Hinterachse entgegenstehen... Aber ich weiß, ich hab keine Ahnung - und die örtlichen Gegebenheiten.. :-( ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | wern8er 8n., reischach / bayern | 829689 | |||
Datum | 28.04.2017 13:32 | 1828 x gelesen | |||
Tja Uli, Wie kannst du denn den Finger schon wieder ohne vorher desinfizieren, in die Wunde legen? Polemik an: Unsere Kisten werden immer größer, immer schwerer, immer technisierter, sollen immer mehr eierlegende Wollmilchsäue werden nur die Ausbildung hinkt gewaltig hinterher. Wenn ich mir die heutigen HLF/LF 20 anschaue, die haben Abmessungen wie ein Dreiachser, zGG mittlerweile zwischen 15 und 18 to, Überhänge die ein ausgewachsener Fernzug nicht hat und eine nicht allzukleine Motorisierung. Dazu noch Pumpen und technischer Krimskrams bzw Bedienelemente, die auch nicht gerade einfacher werden (z.B. Bedienpaneel neben dem Fahrersitz für Sondersignalanlage, die zwangsläufig bedingt, dass man zur Aktivierung mal den Blick von der Straße abwendet). Dagegen haben wir Maschinisten, die pro Jahr etwa 50 km/Mann mit so einem Auto fahren, in der Fahrschule (welche ja die einzige Möglichkeit war, LKW-Erfahrung zu sammeln) ein Auto mit ca. 10 to steuern durften und vielleicht mit dem Auto noch nicht mal an der 100.000 km-Marke gekratzt haben. Leute, die nebenbei mal so eine Kiste als Aushilfsfahrer steuern, gibt´s auch fast nicht mehr, da aufgrund der Berufskraftfahrerqualifikation ein nicht ganz unerheblicher finanzieller Aufwand einem eher schmalen Salär entgegensteht. Polemik wieder aus. mkg WErner | |||||
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