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Thema | Trinkwasser nach Schaumeinsatz verschmutzt | 64 Beträge | |||
Rubrik | Einsatz | ||||
Infos: | |||||
Autor | Marc8us 8P., Rahden / NRW | 713408 | |||
Datum | 07.02.2012 19:23 | 43139 x gelesen | |||
Eben habe ich folgenden Bericht gefunden: Neue Westfälische Das Wasser aus Fz-Tanks bei falschem Umgang in das Leitungsnetz gelangen kann, ist mir klar. Nur wie kann das mit Schaummittel bzw. Schaum passieren. Dies ist doch wahrscheinlich nur bei Fahrzeugen mit eingebauten Schaumtank möglich, oder? Oder ist eine andere Fehlerquelle denkbar? --- Marcus Pansing Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder! http://www.feuerwehr-rahden.de | |||||
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Autor | Denn8is 8E., Menden / NW | 713411 | |||
Datum | 07.02.2012 19:31 | 37764 x gelesen | |||
Am besten mal Silvio Faulstich von der LFKS Rheinland-Pfalz fragen, der beschäftigt sich schon seit längerem u.a mit dieser Problematik der durch Druckstöße bewirkten Rückströmungen ins Leitungsnetz. Ist übrigens auch hier im FW vertreten. Sehr interessantes Thema, das in Zukunft noch mächtig für Wirbel sorgen könnte. Ich bin mal auf die Antworten gespannt. mit kameradschaftlichen Grüßen Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes! | |||||
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Autor | Jens8 M.8, Bielefeld / NRW | 713423 | |||
Datum | 07.02.2012 22:43 | 36954 x gelesen | |||
Hallo, habe ich heute auch gelesen. Ich bin auch mal sehr gespannt - was da man dazu hört. So finde ich den Artikel recht.... sagen wir irreführend. Gruss | |||||
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Autor | Juli8an 8H., Stemwede / Osnabrück / NRW / NDS | 713431 | |||
Datum | 08.02.2012 00:27 | 36805 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Marcus P. Dies ist doch wahrscheinlich nur bei Fahrzeugen mit eingebauten Schaumtank möglich, oder? Nein, das ist z.B. auch beim Nebenschlussverfahren möglich. Grüße, Julian Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Organisation, der ich angehöre. "Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme." Thomas Morus | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 713443 | |||
Datum | 08.02.2012 08:24 | 36452 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Julian H. Nein, das ist z.B. auch beim Nebenschlussverfahren möglich. oder auch beim Geradeausverfahren, wenn bei ungünstigen Bedingungen das bereits zugemischte Wasser-/Schaummittel-Gemisch zurückgedrückt wird, z.B. durch Wasser halt bei großen Förderhöhen (im Verhältnis zum Leitungsdruck). Gruß, Henning | |||||
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Autor | Chri8sto8f 8L., Gütersloh / NRW | 713454 | |||
Datum | 08.02.2012 09:41 | 36303 x gelesen | |||
Hallo, laut der DVGW sollen im Schaumeinsatz Systemtrenner, Rückflussverhinderer oder offene Einläufe das Trinkwassernetz schützen. Welche Feuerwehren haben/setzen überhaupt Standrohre mit Rückflussverhinderer oder Systemtrenner? Gruß Christof | |||||
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Autor | Schr8öde8r 8S., Westheim / Bayern | 713459 | |||
Datum | 08.02.2012 10:52 | 35736 x gelesen | |||
Das schaut doch so aus wie Netzmittel,vielleicht doch mit Nebenschlussverfahren? Geschrieben von Christof L. Standrohre mit Rückflussverhinderer oder Systemtrenner? Ich hab sowas in unserem Landkreiß nicht gesehen,bzw wo kann man sowas Kaufen? Gruß aus LKR. Weißenburg/ Gunzenhausen | |||||
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Autor | Ulri8ch 8B., Feuchtwangen / Bayern | 713460 | |||
Datum | 08.02.2012 10:53 | 35777 x gelesen | |||
Hallo Christof, das hatte ich vor einem guten halben Jahr schon einmal in die Runde gefragt. Siehe Link Ergebnis war, dass das mit letzter Konsequenz so in der Fläche wohl auch mangels geeigneter technischer Möglichkeiten so nicht umgesetzt wird/werden kann und im überwiegenden Großteil der Fälle (den hier genannten Einzelfall mal ausgenommen) ja auch bisher niemand Schaden genommen hat. Gruß Uli | |||||
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Autor | Sasc8ha 8H., Zusmarshausen / BY | 713488 | |||
Datum | 08.02.2012 13:13 | 35389 x gelesen | |||
Ich denke es wäre schon viel geholfen wenn jeder brav seine Überdruckventile setzen würde. Das ist auf keinen Fall eine 100% Lösung. Aber wo sich kein Druck aufbauen kann, kann sich auch nichts so leicht zurück drücken. | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 713494 | |||
Datum | 08.02.2012 13:35 | 35560 x gelesen | |||
selbst bei diesem Fall, welcher Schaden ist denn eingetreten, außer das ein paar Litter Wasser die durch den Abfluss gegangen sind. Also eigentlich keiner. Ich bezweifel auch, das jemand durch Netzmittel wirklich zu Schaden kommen kann. Das ist ja ähnlich wie Seife aufgebaut, und damit schmeckt der Kaffee bestimmt Schei**. Mal so aus Interesse gefragt: Wie hoch ist den die Dosis wo es gefährlich wird? Bitte nicht falsch verstehen. Ich weis auch, das das Trinkwasser in Deutschland eine hohe Qualität hat und das soll auch so bleiben. Nur wieviele Löscheinsätze hat denn so eine Feuerwehr, das sich so ein HighTec Standrohr wirklich lohnt? | |||||
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Autor | Dani8el 8R., Reppenstedt / Niedersachsen | 713500 | |||
Datum | 08.02.2012 13:58 | 35407 x gelesen | |||
Hallo Harald, das Thema ist sehr komplex und sehr schwer für Feuerwehrs zu händeln, keine Frage aber als Feuerwehrmann so an die Sache ran zu gehen finden ich ganz schön arm. Mir als Verbraucher der dieses Lebensmittel u.a. für sein 6 Monate altes Baby nutzt ist es ziemlich egal ob eine Komune 500 oder 1000 für ein entsprechendes Standrohr zahlt Also bei all den Bauchschmerzen die wir als Feuerwehrler mit diesem Thema haben, immer daran denken, dass wir nur Gäste am Trinkwassernetz sind und es ein Lebensmittel ist! MkG Daniel Rosenberger P.S. Ich weiß, dass Kameraden dabei sind eine für uns praktikable Lösung zu finden! | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 713506 | |||
Datum | 08.02.2012 14:11 | 35463 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel R.Mir als Verbraucher der dieses Lebensmittel u.a. für sein 6 Monate altes Baby nutzt ist es ziemlich egal ob eine Komune 500 oder 1000 für ein entsprechendes Standrohr zahlt Mir ist es nicht egal ob ich als Finanzierer meiner Gemeinde, 500 oder 1000 pro Standrohr sind für unsere FF gleich mal 9000 Unterschied. Gruß Thomas Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 713509 | |||
Datum | 08.02.2012 14:42 | 35239 x gelesen | |||
In Ermangelung einer Feuerwehr gehe ich da nur als Pragmatiker dran. In einem Städtischen Gebiet in dem jeden Tag mehrfach ein Standrohr angeschlossen wird und grob geschätzt einmal am Tag mit Schaum gelöscht wird ist das etwas anderes. Aber in einer kleinen oder mittleren Gemeinde, in der 1-3 Mal im Jahr gelöscht und höchstens alle Jubel Jahre mit Schaum gelöscht wird, da kann man mit einer Verschmutzungsgefahr leben, da diese idR sofort erkannt wird. Natürlich muss man darauf achten! Und es ist ja nicht nur das Standrohr, sondern auch die ständige Wartung und Prüfung die mich annerven würde. Daneben natürlich noch jede Menge zusätzlicher Teile die verkeimen oder verklemmen können. | |||||
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Autor | Flor8ian8 P.8, Wiesloch / Baden-Württemberg | 713512 | |||
Datum | 08.02.2012 14:53 | 35262 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Christof L. Welche Feuerwehren haben/setzen überhaupt Standrohre mit Rückflussverhinderer oder Systemtrenner? Wir. An jedem Standrohr werden die normalen Niederschraubventile gegen federbelastete Ventile ausgetauscht, die einen Rückfluss verhindern sollen. Ausgetauscht und finanziert damals in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken. ( Die wollten das haben, die haben sie bezahlt :-) ) Gruß Florian | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 713513 | |||
Datum | 08.02.2012 14:54 | 35313 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Florian P. An jedem Standrohr werden die normalen Niederschraubventile gegen federbelastete Ventile ausgetauscht, die einen Rückfluss verhindern sollen. Wenn das hilft wäre das ja eine praktikable und auch von den Kosten her überschaubare Lösung. MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Dani8el 8R., Reppenstedt / Niedersachsen | 713514 | |||
Datum | 08.02.2012 14:58 | 35124 x gelesen | |||
...sicherlich summiert sich das, wobei das nur ausgedachte Zahlen waren ich weiß nicht was so ein Standrohr kostet bzw. kosten wird. Aber man muss das ganze mal ins Verhältniss setzen, denn mal abgesehen von einer ev. Körperverletzung ist es ja so, dass die Stadtwerke, wie jetzt in diesem Fall, ja auch nicht auf ihren kosten sitzen bleiben wollen, zumindest gehen ich davon aus! MkG Daniel Rosenberger | |||||
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Autor | Flor8ian8 P.8, Wiesloch / Baden-Württemberg | 713516 | |||
Datum | 08.02.2012 15:08 | 35338 x gelesen | |||
Hallo, naja, ich habs noch nie probiert :-) Wobei dir Anforderung von den Stadtwerken kam, die haben damals die entsprechenden Ventile beschafft >> ich unterstelle einfach das die Wissen was sie tun. Von der Theorie her auch soweit schlüssig: Fällt der Systemdruck in der Trinkwasserleitung unter die "magischen" 1,5bar schliest das federbelastete Ventil und der Rückfluss von der Feuerwehrseite auf die Trinkwasserseite ist verhindert. Gruß Florian | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 713517 | |||
Datum | 08.02.2012 15:36 | 35112 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Geschrieben von Florian P."An jedem Standrohr werden die normalen Niederschraubventile gegen federbelastete Ventile ausgetauscht, die einen Rückfluss verhindern sollen." Wenn auch nicht wirklich konforme. | |||||
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Autor | Neum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken | 713519 | |||
Datum | 08.02.2012 15:55 | 35213 x gelesen | |||
Hmm, da wären wir wieder bei dem Thema 'Einspeisen in den Tank'. Wenn die Hersteller eine sinnvolle Einspeisemöglichkeit in den Tank vorsehen würden (inkl. sanft schließendem Ventil), dann könnte man ja ein 'Entkopplung' über den Tank erreichen. Tomy | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 713520 | |||
Datum | 08.02.2012 15:59 | 34897 x gelesen | |||
Geschrieben von Neumann T.Hmm, da wären wir wieder bei dem Thema 'Einspeisen in den Tank'. Wenn die Hersteller eine sinnvolle Einspeisemöglichkeit in den Tank vorsehen würden (inkl. sanft schließendem Ventil), dann könnte man ja ein 'Entkopplung' über den Tank erreichen. Wie erreichst du die ich glaube 50cm Abstand zwischen Einlaufrohr und Wasserspiegel im Worst Case, sprich beim Fahren? | |||||
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Autor | Mark8us 8R., Höhenrain / Bayern | 713523 | |||
Datum | 08.02.2012 16:16 | 34697 x gelesen | |||
Hallo Daniel, Geschrieben von Daniel R. Mir als Verbraucher der dieses Lebensmittel u.a. für sein 6 Monate altes Baby nutzt ist es ziemlich egal ob eine Komune 500 oder 1000 für ein entsprechendes Standrohr zahlt pragmatisch gesehen (zumindest für Bayern steht das so auch in den einschlägigen Rechtsgrundlagen) würde ich sagen 1. die Kommune ist für die Sicherstellung des Brandschutzes verantwortlich 2. die Kommune ist für die Sicherstellung der Trinkwasserversorgung verantwortlich Damit sollte die Kommune in ihrer Funktion als Trinkwasserversorger eigentlich ein gewisses Eigeninteresse an der (ggf. zusätzlichen) Ausstattung der Feuerwehr haben... auch wenn es innerhalb der Kommune verschiedene Kostenträger sind. Für unseren Landkreis kann ich aber sagen, dass mir keine Feuerwehr bekannt ist, die über entsprechend ausgestattete Standrohre verfügt. Gruß Markus | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW | 713535 | |||
Datum | 08.02.2012 16:52 | 34909 x gelesen | |||
Wie kommst Du denn darauf das ein federbelastetes Niederschraubventil bei einen Druck am Ventileingang kleiner 1,5bar automatisch schließt. Das würde eine Kraft der Feder von (mal über den Daumen geschätzt) 400N voraussetzten. Aufgabe dieses Ventil ist es dann zu schließen, wenn an der Ausgangsseite ein höherer Druck anliegt als auf der Eingangsseite, außerdem ermöglicht es auch bei geöffneten Ventilen anzusaugen. Mit kameradschaftlichen Grüßen Andreas | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 713537 | |||
Datum | 08.02.2012 17:00 | 34949 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel R.sicherlich summiert sich das, wobei das nur ausgedachte Zahlen waren ich weiß nicht was so ein Standrohr kostet bzw. kosten wird. Aber man muss das ganze mal ins Verhältniss setzen, denn mal abgesehen von einer ev. Körperverletzung ist es ja so, dass die Stadtwerke, wie jetzt in diesem Fall, ja auch nicht auf ihren kosten sitzen bleiben wollen, zumindest gehen ich davon aus! Eben ich seh das unter dem Gesichtspunkt der Verhälnismäßigkeit. Wenn ich ein Rückschlagventil fordere, dann muß jemand definieren wie schnell es zumacht. Der Unterschied zwischen einfachen 08/15 Baumarkt, das eventuell unsere Drücke nicht kann und einem Düssenrückschlagventil das wirklich bei Strömung 0 m/s geschlossen ist, kostet gerne mal 1000 beim Hersteller deines Vertrauen. Und dann haben wir noch nicht über Trinkwasserverordnung und Zulassung dafür geredet. Das würde dann ebenfalls mit auf den Tisch kommen. Und das alles für zwei Fälle in 4 Jahren? Gruß Thomas Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 713538 | |||
Datum | 08.02.2012 17:02 | 34836 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Sascha H. Ich denke es wäre schon viel geholfen wenn jeder brav seine Überdruckventile setzen würde. Das ist auf keinen Fall eine 100% Lösung. Aber wo sich kein Druck aufbauen kann, kann sich auch nichts so leicht zurück drücken. Auch nach dreimal Lesen und Nachdenken habe ich diese Aussage nicht so recht verstanden. Was verstehst du unter Überdruckventilen, und wo soll sich kein Druck aufbauen? grübelnd, Henning | |||||
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Autor | Mari8o-A8lex8and8er 8L., Clausthal / Niedersachsen | 713542 | |||
Datum | 08.02.2012 17:11 | 34641 x gelesen | |||
Besteht die Gefahr überhaupt, wenn man den Tank als Puffer nutzt? Druckstöße sollten durch den Puffer nicht in Richtung Leitungsnetz weitergegeben werden. Und weil kein Druck im Tank herrscht, sollte ein konstanter Überdruck im Leitungsnetzt gegenüber dem Tank vorliegen. Interessant wäre der Aufbau der Wasserversorgung bei den besagten Vorfällen in den letzten Jahren. Die Trinkwasserverordnung lassen wir aber auch hier einmal außen vor und betrachten die Sache erst einmal theoretisch. Gruß Mario | |||||
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Autor | Sasc8ha 8H., Zusmarshausen / BY | 713561 | |||
Datum | 08.02.2012 17:42 | 34932 x gelesen | |||
Ich meinte ein Druckbegrenzungsventil. Ich kann Löschwasser nur ins Hydrantennetz zurück drücken wenn ich mehr Druck aufbaue als das Netz selbst hat. Wenn aber in der Schlauchstrecke ein Druckbegrenzungsventil gesetzt wurde das richtig eingestellt ist kann der Überdruck der z.B. von einem anderen LF kommt abströmen. Bei uns ist es auch gängige Praxis beim befüllen des Tanks nach einem Einsatz im Gerätehaus, eins zu setzen. da die pneumatisch schließende klappe im Fahrzeug solch hohe Druckstöße verursacht dass es uns schon etliche Schläuche von den Kupplungen gezogen hat. null | |||||
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Autor | Neum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken | 713566 | |||
Datum | 08.02.2012 17:55 | 34859 x gelesen | |||
Hi, es gab hier im Forum kürzlich eine Diskussion zum Thema Tankeinspeisung. Das Problem ist wohl, dass wenn der Tank voll ist, ein Ventil ziemlich abrupt abschaltet und dadruch ziemliche Druckstöße entstehen. Tomy | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 713569 | |||
Datum | 08.02.2012 18:00 | 35377 x gelesen | |||
Geschrieben von Marcus P.Oder ist eine andere Fehlerquelle denkbar? Indem jemand dem Maschinisten eine Leitung in die Hand drückt, der denkt die geht zum Verteiler, die Leitung an den Pumpenabgang anschließt und Wasser Marsch gibt. Nur wenns eben die Leitung vom Hydranten ist, dann wird eben mit 5-8bar der Tankinhalt in den Hydranten und damit ins Leitungsnetz gedrückt... Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 713578 | |||
Datum | 08.02.2012 19:00 | 34970 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Sascha H. Ich meinte ein Druckbegrenzungsventil. Dacht ich mir schon. Ich kann Löschwasser nur ins Hydrantennetz zurück drücken wenn ich mehr Druck aufbaue als das Netz selbst hat. Wenn aber in der Schlauchstrecke ein Druckbegrenzungsventil gesetzt wurde das richtig eingestellt ist kann der Überdruck der z.B. von einem anderen LF kommt abströmen. Dann setz Dich noch mal mit Deinen Ausbildungsunterlagen auseinander. Dem DBV ist es "Wurscht" ob der Druck "vor" oder "hinter" im zu hoch ist, es öffnet den "Seitenausgang", wenn das eingestellte Limit überschritten wird. Bei uns ist es auch gängige Praxis beim befüllen des Tanks nach einem Einsatz im Gerätehaus, eins zu setzen. da die pneumatisch schließende klappe im Fahrzeug solch hohe Druckstöße verursacht Ja diese innovativen Erfindungen des Verderbens... (aber eben auch ein ganz anderer Vorgang) mkg hwk | |||||
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Autor | Dani8el 8R., Reppenstedt / Niedersachsen | 713579 | |||
Datum | 08.02.2012 19:12 | 34743 x gelesen | |||
...also 2 Fälle in 4 Jahren, wo hast du die Info her? Wie hoch ist die Dunkelziffer? Welcher Anwohner kommt denn bei z.B. Verdauungsproblemen gleich auf verschmutztes Trinkwasser? Zudem hast du ja noch das Problem, dass dir die Trinkwasserleitung ev. durch die Druckstöße platzt! Ich sag nur automatische Tankbefüllung! Und wie gesagt die Kosten die jetzt beim Versorger entstanden sind oder entstehen können mußt du ja auch berücksichtigen. Aber gut wenn ich den Trend bei den Fzg Anschaffungen so sehe, dann reicht bald ein entsprechendes Standrohr für eine SG wo dann die Fahrzeuge einmal im Jahr ihren 10 000 Liter Tank (Achtung inkl. freiem Einlauf) befüllen können! | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 713581 | |||
Datum | 08.02.2012 19:24 | 34911 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Neumann T. Hmm, da wären wir wieder bei dem Thema 'Einspeisen in den Tank'. Wenn die Hersteller eine sinnvolle Einspeisemöglichkeit in den Tank vorsehen würden (inkl. sanft schließendem Ventil), dann könnte man ja ein 'Entkopplung' über den Tank erreichen. Seltsame Situation. Für was ist denn ein Tankfüllstutzen vorgesehen? Wenn er denn beim Befüllen aus einem Hydrant (unerlaubt? - für was dann sonst?) eine Druckspitze hervorruft, scheint die "Einrichtung" falsch! (Früher ging das auch mit der Hand des Ma) Aber selbst wenn, wie soll aus dem Wasser aus dem H. plötzlich bei "zugeschlagener Tür" was anderes als Wasser aus dem H. wieder zu ihm zurück können/wollen (als Impuls)? mkg hwk | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 713582 | |||
Datum | 08.02.2012 19:36 | 34848 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Harald S. Wie erreichst du die ich glaube 50cm Abstand zwischen Einlaufrohr und Wasserspiegel im Worst Case, sprich beim Fahren? Oh Gott welches Problem? Was passiert denn, wenn SM im Tank (warum und wie viel ist überhaupt dahin gelangt?) im entspr. Mischungsverhältnis in die Tankfülleitung gelangt? Man stelle sich vor: der WT setzt das Standrohr, spült es (kam jetzt Wasser?), schließt den B an zur Tankfülleitung. Und der Ma öffnet diese... Und jetzt gelangt das SM vom Tankwasser in den Schlauch und in die TWL??? (Märchen hatte ich früher auch gern...) Worst case ist ganz gut, nur muß die Realität da noch mitmachen - nennt man auch: Gefährdungsanalyse. mkg hwk | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 713588 | |||
Datum | 08.02.2012 20:08 | 35154 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Julian H. "Nein, das ist z.B. auch beim Nebenschlussverfahren möglich." Geschrieben von Henning K. oder auch beim Geradeausverfahren, wenn bei ungünstigen Bedingungen das bereits zugemischte Wasser-/Schaummittel-Gemisch zurückgedrückt wird, z.B. durch Wasser halt bei großen Förderhöhen (im Verhältnis zum Leitungsdruck). Bevor wir uns hier im die Weltmeisterschaft im Haarespalten üben, sollten wir erst mal versuchen abzuklären: Was; wie viel und warum ist "etwas" in die TWL gekommen? Jede Pumpe hat ein "Rückschlagventil" am Ausgang. Jedes Volumen, welches irgenwohingeht muß auch irgendwo herkommen. usw.... mkg hwk | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 713593 | |||
Datum | 08.02.2012 20:21 | 34853 x gelesen | |||
Geschrieben von Harald S.Wie erreichst du die ich glaube 50cm Abstand zwischen Einlaufrohr und Wasserspiegel im Worst Case, sprich beim Fahren?Wenn die gleiche Phantasie der Problemsuche auch bei der Lösungssuche zugelassen ist, könnte man die Tanks nach oben offen anbauen und sowas installieren. Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte. ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke) | |||||
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Autor | Linu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt | 713594 | |||
Datum | 08.02.2012 20:32 | 34553 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.könnte man die Tanks nach oben offen anbauen und sowas installieren. Also bei den momentanen Außentemperaturen gäbe das sicher wieder ein neues Problem. ;-) MfG (Mit fränkischen Grüßen) Linus (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.) | |||||
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Autor | Sasc8ha 8H., Zusmarshausen / BY | 713600 | |||
Datum | 08.02.2012 21:30 | 34820 x gelesen | |||
Geschrieben von Hanswerner K.Dann setz Dich noch mal mit Deinen Ausbildungsunterlagen auseinander. Richtig! Eben deshalb. Geschrieben von Hanswerner K. Ja diese innovativen Erfindungen des Verderbens... (aber eben auch ein ganz anderer Vorgang) Diese sind der Grund warum unter anderem Druckstöße verursacht werden. | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 713606 | |||
Datum | 08.02.2012 22:22 | 34683 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Hanswerner K. Jede Pumpe hat ein "Rückschlagventil" am Ausgang. da gehts schon los. Manche Pumpen haben eben doch keins. Bei manchen funktioniert es nicht (weil die Sperre für die Zwangssteuerung nicht mehr so richtig wirkt und der Teller beim "ganz Aufdrehen" auch ohne Druck immer abgehoben wird). An solche Fehlerquellen glaube ich viel eher als an zwei Zentimeter zu wenig freien Auslauf beim Tankfüllen... Gruß, Henning | |||||
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Autor | Neum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken | 713617 | |||
Datum | 09.02.2012 07:25 | 34821 x gelesen | |||
:-) Stell dir eine Menschenkette vor, die durch eine Tür laufen will, und diese wird plötzlich zugeschlagen. Es gibt einen anderen Thread in dem intensiv darüber diskutiert wurde, ob man den Tank als 'Zwischenspeicher' nutzen soll/kann, und dabei gab es, soweit ich mich erinnern kann, zwei Contraindikationen: a) Der Querschnitt der Tankfüllleitung ist zu gering, b) das Abschalten der 'Überlaufsicherung' erfolgt zu abrupt -> Druckstoß. Das bezog sich aber alles auf den 'laufenden' Einsatz und nicht auf ein 'gemütliches' Auffüllen am Einsatzende. Tomy | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 713622 | |||
Datum | 09.02.2012 08:39 | 34563 x gelesen | |||
Servus, Geschrieben von Sascha H. Bei uns ist es auch gängige Praxis beim befüllen des Tanks nach einem Einsatz im Gerätehaus, eins zu setzen. da die pneumatisch schließende klappe im Fahrzeug solch hohe Druckstöße verursacht.... bei unserem TLF 16/25 (BJ 1975) und dem LF 16 (BJ 1989) gibt´s sowas nicht. Wenn der Tank gefüllt wird und überläuft, dann kommt halt das Wasser oben aus dem Tank raus. Spätestens dann erkennt der "träumende" Maschinist, dass er den Hydranten abdrehen muss. Wieso man einen solchen Blödsinn wie pneumatisch schließende Klappen einbaut, erschließt sich mir nicht. Ich denke, ohne ginge es auch und viel besser. Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 713629 | |||
Datum | 09.02.2012 08:59 | 34419 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel R...also 2 Fälle in 4 Jahren, wo hast du die Info her? Wurden hier im Forum diskutiert. Geschrieben von Daniel R. Zudem hast du ja noch das Problem, dass dir die Trinkwasserleitung ev. durch die Druckstöße platzt! Ich sag nur automatische Tankbefüllung! Das ist ein anderes Problem und wenn die Leitung bei sowas platzt, dann platzt sie demnächst sowieso. Geschrieben von Daniel R. Aber gut wenn ich den Trend bei den Fzg Anschaffungen so sehe, dann reicht bald ein entsprechendes Standrohr für eine SG wo dann die Fahrzeuge einmal im Jahr ihren 10 000 Liter Tank (Achtung inkl. freiem Einlauf) befüllen können! Dann schlag doch dem Normenausschuß vor ein Einheitsfahrzueg festzulegen, alle mit mindestens 10000l Wasser damit man die öffentliche Wasserversorgung wirklich nicht mehr braucht. Die Wasserversorger freuen sich, weil sie die Rohrquerschnitte drastisch reduzieren können. Gruß Thomas Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Thom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz | 713630 | |||
Datum | 09.02.2012 09:00 | 34479 x gelesen | |||
Hallo Anton, Geschrieben von Anton K. Wieso man einen solchen Blödsinn wie pneumatisch schließende Klappen einbaut, erschließt sich mir nicht. Ich denke, ohne ginge es auch und viel besser. Richtig, zudem ist das billiger, hält länger und erfüllt den gleichen Zweck. MfG, Thomas Dies ist ausschließlich meine private Meinung | |||||
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Autor | Lars8 T.8, Oerel / Niedersachsen | 713631 | |||
Datum | 09.02.2012 09:05 | 34495 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton K.bei unserem TLF 16/25 (BJ 1975) und dem LF 16 (BJ 1989) gibt´s sowas nicht. Wenn der Tank gefüllt wird und überläuft, dann kommt halt das Wasser oben aus dem Tank raus. Spätestens dann erkennt der "träumende" Maschinist, dass er den Hydranten abdrehen muss. Das gibt´s so auch bei "moderneren" Fahrzeugen (Bj. 2004): auch da sprudelt das Wasser aus dem Überlauf, wenn Tank voll ist (also wohl eher ein "Herstellerproblem"). Und da das Wasser mit 5bar aus einer 300er Leitung in den Tank rauscht, warten wir nach dem ersten Überlaufen ab und "drücken" dann noch mal ein paar Liter nach, wenn sich das Ganze im Tank ein wenig beruhigt hat..... man weiß ja nie... ;-) Wenn ich mich recht erinnere, war das seinerzeit auch die Ansage seitens des Herstellers bei der Einweisung. etwas OT: Komischerweise bekommen manche Maschinisten eine totale Panik, wenn der Tank beim Füllen überläuft und schließen den Kugelhahn in der Tankfüllleitung schlagartig... dabei war m.E. auch die Aussage des Herstellers, daß das Überlaufen nicht weiter schlimm sei.... Gruß Lars "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. " J. Dalhoff **************************************************************************** Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder. Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen. | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 713632 | |||
Datum | 09.02.2012 09:11 | 34572 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas E.Die Wasserversorger freuen sich, weil sie die Rohrquerschnitte drastisch reduzieren können.Die freuen sich eher, nicht nur wg. den Verbrauchspreisen, wenn durch die vorhandenen Rohre mehr Wasser laufen würde. Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte. ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke) | |||||
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Autor | Chri8sto8f 8L., Gütersloh / NRW | 713634 | |||
Datum | 09.02.2012 09:35 | 34405 x gelesen | |||
Hallo, sehr kritisch sehe ich die einfache Pumpenvormischung. In den Ausbildungsunterlagen wird zwar das Rückschlagventil eingezeichnet, jedoch die Funktion und die Wichtigkeit dieses Ventils wird nicht wirklich erwähnt. Wird hier die Wasserabgabe gestoppt (Strahlrohr geschlossen), drückt die Pumpe weiterhin Schaummittel im Kreis und gegen die Wasserzufuhr aus dem Hydranten! Gruß Christof | |||||
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Autor | Sasc8ha 8H., Zusmarshausen / BY | 713635 | |||
Datum | 09.02.2012 11:00 | 34411 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton K.Wieso man einen solchen Blödsinn wie pneumatisch schließende Klappen einbaut, erschließt sich mir nicht. Ich denke, ohne ginge es auch und viel besser. Gewünscht haben wir uns das auch nicht. Wir hätten da wohl vorher besser testen müssen. Wobei es für die Hersteller bestimmt kein Problem wäre den Schieber sanfter schließen zu lassen. Geschrieben von Anton K. Wenn der Tank gefüllt wird und überläuft, dann kommt halt das Wasser oben aus dem Tank raus. Das ist bei diesem Fahrzeug auch so. Die Steuerung füllt automatisch bis ca. 90% den rest wird händisch gefüllt bis es überläuft. Das einzige Problem ist diese zu schnell schließende Klappe. Geschrieben von Anton K. bei unserem TLF 16/25 (BJ 1975) und dem LF 16 (BJ 1989) gibt´s sowas nicht. Unser TLF hat das auch noch nicht. Macht es bei der Neubeschaffung eures TLF's besser als wir und achtet auf solche Ding. | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 713638 | |||
Datum | 09.02.2012 12:54 | 34441 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.Die freuen sich eher, nicht nur wg. den Verbrauchspreisen, wenn durch die vorhandenen Rohre mehr Wasser laufen würde. Fakt ist, das die Rohre heutzutage alle eine oder zwei Nummern kleiner wären, würde es nicht den Bedarf für die Feuerwehr geben. Die Strömungsgeschwindigkeiten sind alle wesentlich zu klein um die Vorschriften einzuhalten. Gruß Thomas Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 713644 | |||
Datum | 09.02.2012 14:19 | 34265 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas E.Fakt ist, das die Rohre heutzutage alle eine oder zwei Nummern kleiner wären Stimmt, deswegen würde es manchem gut passen, wenn es ein gewinnorientiertes Trinkwassernetz und ein irgendwie geartetes Brauchwassernetz gäbe, das irgendjemand bezahlen möge... Grüße Lüder Pott ...nur weil es juristisch akzeptabel ist, muß es lange noch nicht moralisch in Ordnung sein... | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 713648 | |||
Datum | 09.02.2012 15:05 | 34294 x gelesen | |||
Wie läuft das eigentlich in England bei einer privaten Wasserversorgung? | |||||
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Autor | Dirk8 W.8, Algermissen / Niedersachsen | 713665 | |||
Datum | 09.02.2012 16:38 | 34157 x gelesen | |||
??? die läuft doch auch in D schon großflächig privat- (wirtschaftlich). Gruß, Dirk Alles meine persönliche Meinung usw.. Geh immer vom Schlimmsten aus, dann kannst du nur positiv überrascht werden! | |||||
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Autor | Dirk8 W.8, Algermissen / Niedersachsen | 713673 | |||
Datum | 09.02.2012 17:09 | 34093 x gelesen | |||
Geschrieben von Christof L.Wird hier die Wasserabgabe gestoppt (Strahlrohr geschlossen), drückt die Pumpe weiterhin Schaummittel im Kreis und gegen die Wasserzufuhr aus dem Hydranten! Wie soll denn das gehen? Du hast in dem System 2 Drücke, den saugseitigen (in etwa den der WE) und den Druchseitigen (aus Pumpen- und Widerstandskennlinei des Z2) . Daran ändert sich auch nichts wenn die Wasserabgabe gestoppt wird. Es wird dann saugseitig einen leichten Druckanstieg geben (allerdings vom Hydranten motiviert, da er kein Wasser mehr abgeben muß) und auch Druckseitig (abhängig von der Pumpen- und Motorkennlinie: bei drehzahl- bzw. druckgeregelten Pumpen wenig, bei ungeregelten etwas mehr). Das motiviert aber keine Umkehr des Volumenstroms hin zum Hydranten, du pumpst halt munter im Kreis und die Zumischrate ist im Ar.. . Gruß, Dirk Alles meine persönliche Meinung usw.. Geh immer vom Schlimmsten aus, dann kannst du nur positiv überrascht werden! | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 713675 | |||
Datum | 09.02.2012 17:23 | 34157 x gelesen | |||
Geschrieben von Lüder P.Stimmt, deswegen würde es manchem gut passen, wenn es ein gewinnorientiertes Trinkwassernetz und ein irgendwie geartetes Brauchwassernetz gäbe, das irgendjemand bezahlen möge... Das hat nicht mit gewinnorientiert zu tun, sondern mit der Trinkwasserverordnung die mit den geringen Strömungsgeschwindigkeiten und deshalb erhöhten Keimzahlen nicht einzuhalten ist. Das private Firmen da mehr auf's Geld schauen als Beamte ist aber nur natürlich. Gruß thomas Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 713683 | |||
Datum | 09.02.2012 17:50 | 34032 x gelesen | |||
Moin, a) das ist keine Pumpenvormischung im engeren Sinne. sondern Nebenschlussverfahren. b) hat das Sammelstück eine Rückschlagklappenfunktion. c) ist das Druckgefälle vom Zumischer zum kanister viel zu groß, als dass da bei gestoppter Wasserabgabe noch was angesaugt werden würde. Eche Pumpenvormishcung mit Hilfsenergie für die Dosierpumpe ist da wesentlich kritischer. Nutz aber kaum wer. Rüstet meientwegen die Standrohre auf Federbelastete ventile um, aber alle andere dürfte nicht mehr in einem wirtschaftlich venünftigen Maß stehen. Gruß, Thorben | |||||
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Autor | Volk8er 8M., Neroth / RLP | 713684 | |||
Datum | 09.02.2012 17:50 | 34155 x gelesen | |||
Geschrieben von Sascha H.
Ich geh mal davon aus das die Klappe mittels Druckluft schliesst und da hilft es einfach eine Drossel in die Luftleitung einzubauen. Damit kannst du einstellen wie schnell das Ventil schliesst. Ansonsten find ich das Händische Füllen bis zum Überlauf am besten. Von den ganzen Niveauregelungen und Pumpensteuerungen halte ich nicht viel , schnick schnack. Aber irgendwer wolltes es ja haben, sonst gäbs das ja nicht zu kaufen ;-) | |||||
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Autor | Manu8el 8S., Dortmund / NRW | 713685 | |||
Datum | 09.02.2012 17:59 | 33950 x gelesen | |||
Geschrieben von Harald S.Wie erreichst du die ich glaube 50cm Abstand zwischen Einlaufrohr und Wasserspiegel im Worst Case, sprich beim Fahren? In der letzten Diskussion zum Thema "Wasserentnahme aus Trinkwasserleitungsnetz" wurde ja bereits festgestellt, dass Varianten, die zu einer deutlichen Verbesserung führen würden [1] vor dem Hintergrund der Trinkwasserverordnung auf gar keinen Fall akzeptiert werden können! [2] [1] So würde ein Standrohr mit Niederschraubvenilen mit Rückschlagfunktion ähnlich denen an der FP ja durchaus ein mehr oder weniger aktives fördern in's Hydrantennetz verhindern. Sei es durch "Falsche Leitung" (ja, das kommt durchaus vor) als auch vom Ende deutlich höher liegender Schlauchleitungen. ICh halte solche Varianten für die Kontamination des Trinkwassers bislang für am wahrscheinlichsten und, aufgrudn der großen Menge, am gefährlichsten. [2] Auch wenn ich grudnsätzlich für 110%ige Lösungen bin, musste ich schmerzhaft lernen, dass auch 90% mal reichen müssen. 90% ist halt deutlich besser, als eine keine oder eine 10%-Lösung. Da eine 100%-Lösung für die Trinkwasserverordnugnskonforme Lösung zur Entnahme aus dem Trinkwassernetz (Hydranten vor Inbetriebnahme entssprechend reinigen, entsprechend gereinigtes und zertifiziertes Standrohr und natürlich entsprechende Schläuche bis zur "Entkopplungsstelle" [3] bei mir z.Zt. "SK4" gesichtet ist, favorisiere ich in der Tat eine Lösung unterhalb von 100%. [3] Sofern wir Standrohr und ein paar Schläuche tatsächlich Trinkwasserverordnungskonform hinbekommen, ebenso wie die entsprechende Reinigung des Hydranten vor Inbetriebnahme, dann bräuchten wir ja eigentlich nur wieder Faltbehälter auf jedem Feuerwehrfahrzeug... | |||||
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Autor | Manu8el 8S., Dortmund / NRW | 713687 | |||
Datum | 09.02.2012 18:03 | 33985 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian P.Wir. An jedem Standrohr werden die normalen Niederschraubventile gegen federbelastete Ventile ausgetauscht, die einen Rückfluss verhindern sollen. Der gleiche Vorschlag kam bei der letzten "Neue Trinkwasserverordnung-Diskussion" hier im Forum auch auf, wurde aber abgelehnt, da diverse nach Trinkwasserverordnung notwenidge Dinge und zertifizierungen fehlen. Geschrieben von Florian P. Ausgetauscht und finanziert damals in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken. ( Die wollten das haben, die haben sie bezahlt :-) ) Tja, so habt ihr IMO schon eine 90%-Lösung, wärend andere bei ihrer 0%-Lösung bleiben und nach einer 100%-Lösung suchen ;-) | |||||
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Autor | Manu8el 8S., Dortmund / NRW | 713689 | |||
Datum | 09.02.2012 18:07 | 33864 x gelesen | |||
Geschrieben von Harald S.Wenn auch nicht wirklich konforme. Hat eigentlich in diesem Thread schon jemand größere TLFs und mehr Schlauchwagen gefordert? Denn realistisch, also abgesehen von den hier geführten Diskussionen sehe ich persönlich z.Zt. nur drei Möglichkeiten: - so weiter machen wie bis her (0%-Lösung) - Ventile mit Rückschlagfunktion im Standrohr nutzen (sollte dann so die 90%-Lösung sein) - mehr Löschteiche anlegen, mehr Wasser auf den Autos mitführen und mehr Schlauchwagen kaufen (100%-Lösung, da keine Wasserenthame aus Hydranten erfolgt) | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 713691 | |||
Datum | 09.02.2012 18:12 | 33972 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Christof L. In den Ausbildungsunterlagen wird zwar das Rückschlagventil eingezeichnet, jedoch die Funktion und die Wichtigkeit dieses Ventils wird nicht wirklich erwähnt. Vielleicht ein "Angstventil"? Hat nicht schon das Sammelstück eine "Rückschlagklappe"? Wird hier die Wasserabgabe gestoppt (Strahlrohr geschlossen), drückt die Pumpe weiterhin Schaummittel im Kreis und gegen die Wasserzufuhr aus dem Hydranten! Ich sags mal so: Ein Z-Zumischer ist ein Injektor und Bernoulli sagt: p = pstat * pdyn = konst Also gibt es kein Q in Richtung VT kreist das Wasser zwischen Pumpe und Z. Im Z wird pdyn ehöht um pstat zu senken (Ansaugen von SM). Nach dem Z darf sich pstat nicht wesentlich erhöhen (Gegendruck). Wird er aber, weil das Volumen zur Pumpe konst ist und pstat wieder steigt. Ergebnis ist, das der Z nicht mehr "ansaugt" (Gegendruckproblem). Ein Z ist eben kein Druckzumischer (externe Energiezufuhr) und kein Volumen/Druckwandler. Gegenmeinung? mkg hwk | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 713692 | |||
Datum | 09.02.2012 18:14 | 33856 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas E.sondern mit der Trinkwasserverordnung die mit den geringen Strömungsgeschwindigkeiten und deshalb erhöhten Keimzahlen nicht einzuhalten ist. Das ist das Grundproblem. Wie wird es aber gelöst? In Form einer Mischkalkulation und zB mit Spülen oder baue ich großzügig ein neues Netz auf und kassiere. Da wo sich für mich als Firma kein Netz lohnt, schiebe ich die Verantwortung wieder der Kommune zu und lasse die Löschteiche und TLF bezahlen. Üblicherweise wird bei uns im Markt ja niemand gezwungen alles anzubieten, sondern man darf sich als Firma die Rosinen rauspicken. Der Steuerzahler darf dann den unproftablen Teil extra bezahlen... Grüße Lüder Pott ...nur weil es juristisch akzeptabel ist, muß es lange noch nicht moralisch in Ordnung sein... | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 713693 | |||
Datum | 09.02.2012 18:16 | 33804 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker M.Aber irgendwer wolltes es ja haben, sonst gäbs das ja nicht zu kaufen Hmhmhm, wer weiß , ob das so rum war... Ist der Überlauf zu klein oder hat das Ding gar keine Überlauf mehr? Grüße Lüder Pott ...nur weil es juristisch akzeptabel ist, muß es lange noch nicht moralisch in Ordnung sein... | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 713697 | |||
Datum | 09.02.2012 18:28 | 33979 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Neumann T. :-) Stell dir eine Menschenkette vor, die durch eine Tür laufen will, und diese wird plötzlich zugeschlagen. Das ist v.a. eine Frage in welche Richtung die Tür schlägt ... ;-) Es gibt einen anderen Thread in dem intensiv darüber diskutiert wurde, ob man den Tank als 'Zwischenspeicher' nutzen soll/kann, und dabei gab es, soweit ich mich erinnern kann, zwei Contraindikationen: a) Der Querschnitt der Tankfüllleitung ist zu gering, Die sollten mal eine Norm lesen, die fordert mind. 800l/min für jede (es gibt auch Fahrzeuge wo 2 gefordert sind). b) das Abschalten der 'Überlaufsicherung' erfolgt zu abrupt -> Druckstoß. Meißt wohl mit der Hand und somit im Bereich des GMV regelbar. Das bezog sich aber alles auf den 'laufenden' Einsatz und nicht auf ein 'gemütliches' Auffüllen am Einsatzende. Für das "Gemütliche" braucht man doch kein Geld ausgeben...(oder einene B-Kupplung)? mkg hwk | |||||
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Autor | Dirk8 W.8, Algermissen / Niedersachsen | 713701 | |||
Datum | 09.02.2012 18:43 | 33760 x gelesen | |||
Geschrieben von Hanswerner K.Gegenmeinung? Nö, passt! Gruß, Dirk Alles meine persönliche Meinung usw.. Geh immer vom Schlimmsten aus, dann kannst du nur positiv überrascht werden! | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 713704 | |||
Datum | 09.02.2012 18:51 | 33893 x gelesen | |||
lösbar ;) oder so mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) Denkt daran: "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" | |||||
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Autor | Mari8o-A8lex8and8er 8L., Clausthal / Niedersachsen | 714884 | |||
Datum | 19.02.2012 19:04 | 33369 x gelesen | |||
Es geht mir in diesem Fall nicht um Druckstöße, sondern um Flussrichtungen und "Schaummitelverschleppung". Die Frage lt. doch ganz direkt, ob hier über den Puffertank, der selbst immer, unabhängig von Druckstößen, die vor dem Tank entstehen, im rel. Unterdruck zum Leitungsnetz steht, eine Schaummittelverbringung in dieses überhaupt möglich bzw. wahrscheinlich ist. Gruß Mario | |||||
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