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ThemaSuche Ideen zum Sekundensparen37 Beträge
RubrikEinsatz
 
AutorJose8f M8., Dillingen / Saar / Saarland694960
Datum03.09.2011 09:2212020 x gelesen
Hallo!

Mir schwebt folgendes vor:

Ein Checkliste,
in der für unser edestes klassisches Geschäft, den Brandeinsatz mit Menschenrettung im Gebäude,
alle möglichen Punkte aufgelistet sind um Zeit einzusparen.

Effektiv verbleibt dafür nur die Ausrüstphase während der Anfahrt und die Zeitspanne ab dem Eintreffen des Feuerwehrfahrzeuges an der Einsatzstelle bis zum Zeitpunkt, wo die erste zu rettende Person über die Türschwelle getragen wird und erstversorgt wird.

Dazu möchte ich mit Eurer Hilfe alle zeitlichen Optimierungsmöglichkeiten -aufgeteilt in organisatorische, ausstattungstechnische und einsatztaktische Punkte- sammeln.

Die Idee dahinter ist mal wieder der Grundgedanke, dass von allen Ecken des Landes vermutlich viel mehr zusammenkommt als wenn ein einzelner sich Gedanken macht...
__________________________________________________________________________
Erstes Beispiel für Verbesserungsoptionen:

Organisatorisch:

Alles, was der erste Trupp zur Brandbekämpfung / Menschenrettung braucht findet sich in einem einzigen Geräteraum.

Ausstattung:

Die Schlauchreserve ist gebuchtet mit angeschlossenem HSR und Seilschlauchhalter in einem Schlauchpaket verpackt.

Einsatztaktisch:

Bei der Anleiterbereitschaft vor den Haus ist der Korb mit zwei FA mit Atemschutz und Spalthammer besetzt, um den Patienten ggf. schnell durch ein Fenster übernehmen zu können >>> ggf schneller als Rücktransport durchs Haus, Trupp im Haus kann Suche nach weiteren Personen fortsetzen.

_____________________________________________________________________________

Um weitere solche Ideen und Punkte bitte ich Euch.

Ich werde dann versuchen daraus eine sinnvolle Checkliste zu machen, die über Fw.de bereitgestellt wird, damit jeder leicht und umfassend prüfen kann, wo in seinem Zug noch ein paar Sekunden herauszuholen sind.

Möglicherweise ergibt sich auch noch eine zweite Punkteliste mit Anforderungen an ein diesbezüglich optimiertes Fahrzeug.

Danke für Eure Hilfe!


Gruß aus dem Saarland

Jo



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AutorFlor8ian8 Z.8, Waldrach / Rheinland-Pfalz694972
Datum03.09.2011 11:148294 x gelesen
Vielleicht zu trivial aber dennoch:

Organisatorisch:
ASÜ Tafel auf der Anfahrt ausfüllen lassen.

Grüße,
Florian


MEINE Meinung

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AutorBern8har8d G8., München / Bayern694980
Datum03.09.2011 12:048205 x gelesen
Ich will jetzt Deine Bemühungen nicht in Frage stellen, aber ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass alles im Endeffekt deutlich zügiger läuft, wenn man nicht den Anspruch hat, hier und da eine Sekunde einsparen zu wollen.
Völlig Recht geb ich Dir, wenn man versucht, Gerätschaften für den Erstzugriff nicht über das ganze Fahrzeug zu verteilen. Aber wenn drei Mann des Angrifsstrupps gleichzeitig versuchen, ihr Gerödel aus einem einzigen Geräteraum rauszuzwirbeln, dann wirds auch schon wieder eng. Und ganz wichtig: WBK für den Angriffstrupp (nicht erst auf Nachforderung)


Es handelt sich hier ausschließlich um meine private Meinung. Sie kann durchaus von der meines Arbeitgebers, und/oder Vorgesetzten abweichen. Dies ist weder beabsichtigt, noch als beabsichtigt anzusehen.

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AutorJose8f M8., Dillingen / Saar / Saarland694984
Datum03.09.2011 12:188046 x gelesen
Geschrieben von Bernhard GlasIch will jetzt Deine Bemühungen nicht in Frage stellen, aber ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass alles im Endeffekt deutlich zügiger läuft, wenn man nicht den Anspruch hat, hier und da eine Sekunde einsparen zu wollen.

Ich hab die Erfahrung gemacht dass selten was besser wird, wenn man keine Optimierungsanalysen durchführt (wie man die dann auch immern nennen mag und in welcher Form man sie abhält).

Geschrieben von Bernhard GlasAber wenn drei Mann des Angrifsstrupps gleichzeitig versuchen, ihr Gerödel aus einem einzigen Geräteraum rauszuzwirbeln, dann wirds auch schon wieder eng

Der Dreiertrupp ist aus guten Gründen im Rest Deutschlands eher unüblich.

Es gibt inzwischen eine ganze "Bauserie" von FZG, wo das Konzept umgesetzt wurde und hervorragend klappt. Das war meines Wissens das Erste dass so entworfen wurde.


Gruß aus dem Saarland

Jo



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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP694998
Datum03.09.2011 13:018097 x gelesen
Geschrieben von Josef MäschleAlles, was der erste Trupp zur Brandbekämpfung / Menschenrettung braucht findet sich in einem einzigen Geräteraum.Nö, lieber vernünftig nach TF und TM getrennt.

Geschrieben von Josef MäschleDie Schlauchreserve ist gebuchtet mit angeschlossenem HSR und Seilschlauchhalter in einem Schlauchpaket verpackt.Würde ich auch sagen. Auch wenn für manche das Schlauchpaket böse ist.


Was ich noch in die Runde werfen würde:

Organisatorisch:
  • Erkundung im Hinblick auf die spätere Ausstattung des AT optimieren. Da der AT heute oft zig Gegenstände mehr oder weniger zur Auswahl hat (von "nix" bis "Mäschle's Keller"), die auch alle irgendwo ihren Sinn haben können, muss man genau überlegen, was man wie lange bzw. bis wohin mitschleppt, oder was man auch mal ganz weglassen könnte. Da könnte man beispielsweise eine Matrix erstellen, wo verschiedenen Gegebenheiten eingetragen werden und es ergibt sich die vernünftigste Ausstattung des AT: GF erkundet, macht z.B. Kreuzchen
    - Hauptaugenmerk Brandbekämpfung, Menschenrettung/Suche, Unklar
    - Zugänge gewaltsam zu schaffen: Ja, Nein, Unklar
    - Raumgrößen: Groß, Klein, Unklar
    Daraus ergeben sich dann vorher festgelegte Ausstattungsvarianten 1, 2 oder 3. Die Gegenstände oder deren Lagerort im LF sind mit den entsprechenden Nummern gekennzeichnet, der GF sagt seinen Befehl mit dem Hinweis Ausstattung "jeweilige Nummer".
  • Abkehr vom "Allroundfeuerwehrmann". Soweit es die Personaldecke zulässt, setzt die Leute dahin, wo sie
    - gerne sitzen
    - immer sitzen
    - wissen, was sie tun.
    Kommt der Fahrer, der die DL blind kennt, als erster FS-C-Inhaber ins Gerätehaus, und es ist klar dass noch LF-kundige Fahrer kommen, dann prügelt den ersten nicht ins erste Auto, weils in irgendeiner SER so steht oder das LF halt als erstes rollen soll. Selbst wenn hier auch mal 10, 20 sec verloren gehen, können die Verluste später größer sein.
  • Akzeptiert, dass eure Leute Menschen sind. Da können Fehler passieren, macht das in der Ausbildung auch allen klar, und prügelt sie dazu, sich dann gegenseitig zu helfen, und nicht stur in der eigenen FwDV-Rolle zu verharren.
  • Dazu gehört natürlich auch der ganze Aspekt Ausbildung, und auch die Frage, ab welchem Ausbildungsstand nehme ich Leute überhaupt mit.
  • SER in der der Größenordnung Altes Testament bringen nix. SER müssen spätestens dann aufhören, wo mal ein eigenes Fahrzeug in der Werkstatt steht und von der Nachbarwehr kommt.
Ausstattung:
  • Kaufen kann man alles, dummerweise ist es damit nicht getan. Wenn was beschafft wird, setzt es dann ein, wenn ihr es auch wirklich könnt, und nicht dann, wenn es einfach nur da ist. Wenn etwas beschafft werden soll, und ihr habt die Möglichkeit eines Tests, dann testet im Übungsbetrieb, nicht im Echteinsatz. Oder greift auf Testberichte/Ausbildungen anderer zurück. Das Rad wurde ja auch schon erfunden.
  • Es darf auch mal weniger sein.
Einsatztaktisch:
  • Immer Plan B im Kopf haben, und an die Entwicklung von Plan A anpassen. Am besten nicht nur der GF, beinahe zwingend auch der AT-TF.
  • Helft euch. Macht eure SER-Abläufe und Fahrzeugbestückungen so, dass jeder Platz für seine Aufgaben hat, aber das man sich möglichst auch gegenseitig sieht und eingreifen/helfen kann.
  • Reservenbildung. Die Reserve muss nicht nur da sein, sie muss auch immer wissen was läuft, um nicht dümmstenfalls bei 0 wieder anzufangen. Das ist der SiTr genauso, wie ein evtl. zweites LF, wo wenn die FP ausfällt der 2. MA nicht weiß, welche Leitung jetzt woher und wohin läuft.
  • Aus dem Melder, wenn's ihn denn gibt, nicht nur den GF-Dackel machen, sondern eine Art "Libero".
  • Macht euch über die o.g. Fragestellung bloß keine Gedanken, während ihr im Einsatz seit!



Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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AutorMarc8 E.8, Fürth / Bayern694999
Datum03.09.2011 13:147616 x gelesen
Hallo,


Geschrieben von Josef Mäschle
Organisatorisch:

Alles, was der erste Trupp zur Brandbekämpfung / Menschenrettung braucht findet sich in einem einzigen Geräteraum.


Oder in Griffreichweite in der Kabine (WBK, Lampen, Leinen etc.).
Außerdem: Alles, was andere Trupps zeitgleich brauchen können findet sich in einem anderen Geräteraum.


MkG,
Marc

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 695001
Datum03.09.2011 13:367898 x gelesen
Ich will den Backstep wieder haben! ;-)


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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg695003
Datum03.09.2011 14:277661 x gelesen
Moin,

die Nassauer machen ihre Sekunden nicht mit beleuchteten Dachaufsetzen, sondern mit Magnetblaulichtern wett. Das funzt...


Viele Grüße
Jan Ole

DREHLEITER.info - Ein Stück näher dran!

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen695007
Datum03.09.2011 15:327492 x gelesen
Geschrieben von Jan Ole Unger
die Nassauer machen ihre Sekunden nicht mit beleuchteten Dachaufsetzen, sondern mit Magnetblaulichtern wett. Das funzt...
ist das aktuell noch so?! Das Video scheint ja ´n bißchen älter zu sein...

Und wenn ich das richtig gesehen habe, dann haben die Jungs in Nassau keine Einsatz(über)hosen, wohl aber jeder das Blaulicht im Privat-Pkw...

In Deutschland würde das aber dann ja bedeuten: Blaulicht für fast 1,3Mio FA.... ;-)


Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

****************************************************************************
Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern695011
Datum03.09.2011 16:307524 x gelesen
Geschrieben von Josef MäschleDazu möchte ich mit Eurer Hilfe alle zeitlichen Optimierungsmöglichkeiten -aufgeteilt in organisatorische, ausstattungstechnische und einsatztaktische Punkte- sammeln.
Ausstattuung:

Erst mal ein Vorschlag aus deinem Blog: Die Brillenbox wäre ein echter Vorteil!

Desweiteren finde ich, dass die Organisation der Fahrzeuganschüsse (Strom und Druckluft) überdacht werden kann. Natürlich sollten die Leitungen von oben, nicht von der Seite kommen. Nicht nur wegen der Stolpergefahr, sondern auch weil man dann nicht darübersteigen muss. Und dann gibt es z.B. automatische Auswurfmechanismen. Weil auch das Abschrauben der E-Leitung kostet u.U. etwas Zeit.

Auch an den Toren kann man was tun. Es soll Mechanismen geben, die nach einer gewissen Zeit automatisch das Tor schließen. Damit spart man es sich, dass noch jemand das Tor schließen muss, bevor man abfährt. Verbunden mit einem Mechanismus, der bei Alarm die Eingangstür entriegelt (für 10-12 Minuten) hat das zur Folge, dass man sich über alle Schließmechanismen keinen Kopf mehr machen muss.

Es müssen m.E. nicht alle Gegenstände für einen Trupp in einem Geräteraum sein, aber in max. 2 direkt nebeneinanderliegenden, an die kein Anderer ran muss!

Organisatorisch:

Ich würde vorschlagen: Es leistet nur Einsatzdienst, wer mindestens 20 Stunden Übungsdienst im Jahr geleistet hat. Ja ich weiß, in der FwDV 2 stehen 40 Stunden, deshalb müsste man min. 60, besser 80 Stunden anbieten, damit alle auf 40 Stunden kommen. Ich weiß aber auch, dass das in vielen FWen nicht der Fall ist, natürlich mit entsprechenden Konsequenzen. Wenn aber Leute zu Einsätzen kommen, die seit Ewigkeiten (also >1Jahr) bei keiner Übung mehr gesehen wurden [1], bin ich sicher, dass diese irgendwo Fehler machen. (Geht bis zum nahezu totalen Ignorieren der FwDV 3. Das liegt dann aber nicht nur am Nichtbesuchen der Übungen, siehe auch nächster Punkt.)

Nicht davor zurückschrecken, Leuten, die Einsätze massiv stören (auch wenn es nicht böse gemeint ist) zu sagen, dass sie sich jetzt ins Fahrzeug setzen sollen, und man sich später mit ihnen unterhält. Wenn sich bei den nächsten Übungen und Einsätzen keine Besserung einstellt, muss auch ein Ausschluss vom Dienst in Frage kommen dürfen. (Wenn FwDVen auch nach mehrfachem Hinweis massiv nicht eingehalten werden, kann man m.E. die geistige Eignung in Frage stellen, auch wenn es nur aus Trotz ist oder wegen "Früher ist es auch so gegangen!")

Und noch ein Punkt: Kollegen ohne AGT-Ausbildung sollte man erklären, was alles dazu gehört, wenn sich ein AGT ausrüstet. (Das wissen nämlich nicht immer alle.) Das verbessert die Sicherheit und eine helfende Hand beim Ausrüsten schadet nicht.

[1]: "Ich hab halt keine Zeit um bei den Übungen zu kommen, aber bei den Einsätzen bin ich ja da."...


MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorFlor8ian8 F.8, Kempten (Allgäu) / Bayern695014
Datum03.09.2011 16:417335 x gelesen
Geschrieben von Lars Tiedemann ist das aktuell noch so?! Das Video scheint ja ´n bißchen älter zu sein...

Hallo Lars,

dass ist in den USA von Bundeststaat zu Bundesstaat verschiedenen und wird auch jenseits des Teiches genau so eifrig diskutiert wie hier die Dachaufsetzer Geschichte. Und ja, es gibt in den USA Regionen wo die ehrenamtlichen Feuerwehrleute mit (Blau)-licht, teilweise auch mit Sirene zum Feuerwehrhaus fahren.


Schöne Grüße

Florian


Dies ist meine PERSÖNLICHE Meinung!

Hier gehts zu meinem Feuerwehr-Blog feuerwehrleben.de

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP695018
Datum03.09.2011 17:027376 x gelesen
Geschrieben von Linus DrescherWeil auch das Abschrauben der E-Leitung kostet u.U. etwas Zeit.Das kostet den ersten etwas Zeit, um das Fahrzeug zu besteigen. In der Gesamtbilanz taucht das nicht auf, sofern es nicht nur einen Ladeerhaltungsabschraubberechtigten gibt.

Geschrieben von Linus DrescherIch würde vorschlagen: Es leistet nur Einsatzdienst, wer mindestens 20 Stunden Übungsdienst im Jahr geleistet hat. Ja ich weiß, in der FwDV 2 stehen 40 StundenWenn du das doch weißt, wieso dieser seltsame Vorschlag?


Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz695022
Datum03.09.2011 17:407242 x gelesen
Geschrieben von Lars TiedemannUnd wenn ich das richtig gesehen habe, dann haben die Jungs in Nassau keine Einsatz(über)hosen, wohl aber jeder das Blaulicht im Privat-Pkw...

In Deutschland würde das aber dann ja bedeuten: Blaulicht für fast 1,3Mio FA.... ;-)

Wetten, dass ein Blaulicht für jeden mehr Anklang finden würde als Überhosen?! :-)


MfG
Daniel

Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht.
Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung!

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AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern695023
Datum03.09.2011 17:447249 x gelesen
Geschrieben von Sebastian KruppWenn du das doch weißt, wieso dieser seltsame Vorschlag?
Weil ich weiß, dass nicht jeder immer 40 Stunden schafft, sondern vielleicht nur 38. Deswegen muss man m.E. einfach eine absolute Untergrenze setzen [1], ab der dann einfach der Schutzanzug nicht da ist, bis derjenige wieder zu den Übungen kommt. D.h. 40 Stunden als Zielsetzung, dass jeder so viel zusammenbekommt (bzw. realistisch zusammenbekommen kann), 20/25 Stunden als Untergrenze für die Teilnahme an Einsätzen.

[1]: Die 40 Stunden sind eine "soll"-Forderung.


MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen695024
Datum03.09.2011 17:487217 x gelesen
Geschrieben von Jan Südmersen Ich will den Backstep wieder haben! ;-)


TSF kaufen...

;-)


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP695029
Datum03.09.2011 18:217196 x gelesen
Halte ich für Quatsch.
1. Die 40 Stunden sind Unterrichtsstunden, entsprechend reden wir von 30 Zeitstunden. Was sind 30 Zeitstunden pro Jahr? Das ist schon eine stolze absolute Untergrenze, die braucht nicht noch weitere "absolute Untergrenzen".
2. Die "Soll-Forderung", wo du schon extra drauf hinweist, hat es immerhin in gleicher Formulierung auch nochmal in Landesrecht geschafft, z.B. in RLP durch § 9 FwVO. Und was "soll" bedeutet, ist auch bekannt?
3. Was machst du mit dem, der am Ende vom Jahr 19h da war? Die absoluteste absolute Untergrenze einführen?
4. Was soll das ganze für Auswirkungen auf das hier diskutierte "Sekundensparen" haben? Der Zusammenhang erschließt sich mir nicht.


Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
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AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern695030
Datum03.09.2011 18:247120 x gelesen
Hallo.

So auf Anhieb fällt mir der Tragekorb von Wernau ein Link
Finde die Idee super. Wir bauen uns das Ding in nächster Zeit mal nach und werden das ganze ausgiebig testen.

Viele Grüße


Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern695035
Datum03.09.2011 18:387119 x gelesen
Geschrieben von Sebastian Krupp2. Die "Soll-Forderung", wo du schon extra drauf hinweist, hat es immerhin in gleicher Formulierung auch nochmal in Landesrecht geschafft, z.B. in RLP durch § 9 FwVO.
Tun wir doch mal so, als ob es 16 Feuerwehrgesetze gäbe...

Geschrieben von Sebastian KruppUnd was "soll" bedeutet, ist auch bekannt?
"Soll" heißt "muss, wenn kann". Gelegentlich kann es vorkommen, dass ein einzelner eben nicht kann. Und es ist von keiner Konsequenz die Rede, die Eintritt, wenn man das nicht erfüllt. Es ist also im Grunde nur eine Zielsetzung, im Sinne von "Es wäre ganz gut, wenn ihr das hinbekommt, wenn nicht, ist das eben so."
Deswegen einfach 20 (oder wegen mir 25 oder 30) als Sperrgröße, unterhalb welcher nicht am Einsatzdienst teilgenommen werden darf.

Geschrieben von Sebastian Krupp3. Was machst du mit dem, der am Ende vom Jahr 19h da war? Die absoluteste absolute Untergrenze einführen?
Darauf verweisen, dass 40h das Soll sind, er/sie nicht mal die Hälfte geschafft hat, und sich an den nächsten Übungsdiensten rege beteiligen soll, wenn die Teilnahme am Einsatzdienst gewünscht ist.
Im Grunde ein Vorgehen, das bei <40h eine "Warnung" ausgibt und bei 20 Stunden zuschlägt.
Von mir aus kann man das natürlich abwandeln in eine Sperre bei unter 40 Stunden. Ich halte aber aufgrund meiner Erfahrungen 20 oder 25 Stunden für realitätsnäher.

Geschrieben von Sebastian Krupp4. Was soll das ganze für Auswirkungen auf das hier diskutierte "Sekundensparen" haben? Der Zusammenhang erschließt sich mir nicht.
Es soll gewährleisten, dass keine "Bremsen" (bzw. absoluten Chaoten) an einem Zeitkritischen Einsatz beteiligt sind. Denn der Langsamste bestimmt nunmal die Geschwindigkeit der ganzen Einheit.


MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP695037
Datum03.09.2011 18:527132 x gelesen
Geschrieben von Linus DrescherTun wir doch mal so, als ob es 16 Feuerwehrgesetze gäbe...Tun wir doch mal so, als hättest du mein "z.B." gelesen und verstanden...

Geschrieben von Linus DrescherIch halte aber aufgrund meiner Erfahrungen 20 oder 25 Stunden für realitätsnäher.Zeit- oder Unterrichtsstunden? (Wobei, eigentlich egal, beides sind Werte, die jeder Dackelzuchtverein überschreitet...)

Geschrieben von Linus DrescherEs soll gewährleisten, dass keine "Bremsen" (bzw. absoluten Chaoten) an einem Zeitkritischen Einsatz beteiligt sind. Denn der Langsamste bestimmt nunmal die Geschwindigkeit der ganzen Einheit.Unter dem Aspekt würde ich eher zu "mehr Ausbildung". Bei deinen 20/25 Irgendwasstunden wird es ja schon schwierig, das regelmäßig übers Jahr zu verteilen. Da kann also regulär einer mitspielen, der vor Monaten zuletzt bei der Ausbildung dabei war. Wenn das nicht bremst, was dann?


Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen695039
Datum03.09.2011 19:027132 x gelesen
Geschrieben von Daniel Metzger
Wetten, dass ein Blaulicht für jeden mehr Anklang finden würde als Überhosen?! :-)
Ich würde nicht wagen dagegen zu halten.. :-(


Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen695041
Datum03.09.2011 19:127096 x gelesen
Geschrieben von Linus Drescher
Und dann gibt es z.B. automatische Auswurfmechanismen. Weil auch das Abschrauben der E-Leitung kostet u.U. etwas Zeit.
...die aber auch Geld kosten....! Ein Stecker ohne Verschraubung dürfte da etwas günstiger sein, nur mal so nebenbei bemerkt....

Geschrieben von Linus Drescher
Auch an den Toren kann man was tun. Es soll Mechanismen geben, die nach einer gewissen Zeit automatisch das Tor schließen. Damit spart man es sich, dass noch jemand das Tor schließen muss, bevor man abfährt.
Bei uns ist das z.B. über eine Fernbedienung im Fahrzeug gelöst. Hat den Vorteil, daß es der Maschinist "in der Hand" hat, wann er das Tor öffnet bzw. wieder schließt. Bei einer automatischen Öffnung/Schließung hätte ich Bedenken, daß das Tor genau dann wieder schließt, wenn man losfährt (weil sich die Ausfahrt aus irgendeinem Grund verzögert hat). Und dann ist ja auch die Frage, wie lange man den "Öffnungskorridor" gestaltet, gibt durchaus auch Fahrzeuge, die nach 10, 20...min ausrücken....

Geschrieben von Linus Drescher
Ich würde vorschlagen: Es leistet nur Einsatzdienst, wer mindestens 20 Stunden Übungsdienst im Jahr geleistet hat.
Unabhängig von der von Dir vorgeschlagenen Stundenzahl. Jemand der x Stunden Übungsdienst geleistet hat und der nach Deinem Vorschlag nur dadurch für den Einsatzdienst zugelassen werden soll, wird auch nicht die "entscheidenden Sekunden" rausholen, um die es hier wohl geht....


Gruß
Lars

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Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern695043
Datum03.09.2011 19:277078 x gelesen
Geschrieben von Sebastian KruppZeit- oder Unterrichtsstunden? (Wobei, eigentlich egal, beides sind Werte, die jeder Dackelzuchtverein überschreitet...)
Wie gesagt, über Zahlen kann man reden. Ich würde allgemein in die Liste mit einbringen, dass man eine Untergrenze an Fortbildungsstunden setzt, unterhalb welcher Leute nicht mehr am Einsatzdienst teilnehmen dürfen, weil nicht gewährleistet ist, dass derjenige seine (unter umständen trivialen, aber über Sekunden entscheidenden) Handgriffe beherrscht. Wo genau diese Grenze liegt, ist sicherlich von FW zu FW unterschiedlich. Für ein TSF braucht es wahrscheinlich weniger als für ein HLF 20.


MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorDani8el 8B., Nörtershausen / RLP695049
Datum03.09.2011 20:047175 x gelesen
Hallihallo,

- besonders für die Wehren ohne PA im Mannschaftsraum: Aufteilung der Geräteräume an der Anordnung der PA orientieren. Es bringt nix, wenn die PA auf der "verkehsabgewandten Seite" sind, der Trupp danach aber dann doch wieder auf die Fahrerseite muss, weil der Großteil seines Gerödels in G3 liegt.

- Aufteilung der Fahrzeugsitzplätze passend zu den Geräteräumen. Wenn bsp. alles, was der Angriffstrupp braucht, in G3 liegt (und die PA in G1), dann bringts nix, wenn einer der beiden rechts und der andere links aussteigt und dann einer doch wieder ums Fahrzeug läuft. Umgekehrt bringt die Unterbringung von allem Gerödel im G3 nix, wenn die PAs in der Kabine ein Aussteigen auf beiden Seiten erfordern.

- Wenn man sowieso "gesetzte" Positionen hat (bsp. der DL-Maschinist, der GF des ersten LF, ... ) dann auch die Spinte entsprechend anbringen. Das Querlaufen zum Fahrzeug dauert zwar nicht wirklich lange, ist aber wieder ein klitzekleiner Punkt, um Stress zu vermeiden.

Vielleicht fällt mir noch was ein


Daniel


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AutorAlex8and8er 8H., Weissach / Baden-Württemberg695060
Datum03.09.2011 22:157085 x gelesen
Geschrieben von Linus DrescherUnd noch ein Punkt: Kollegen ohne AGT-Ausbildung sollte man erklären, was alles dazu gehört, wenn sich ein AGT ausrüstet. (Das wissen nämlich nicht immer alle.) Das verbessert die Sicherheit und eine helfende Hand beim Ausrüsten schadet nicht.

Das sehe ich persönlich anders. Wenn ich das Atemschutzgerät prüfe, mir die Maske aufsetze und es dann noch jemand gut meint und anfängt mir das Funkgerät in die Brusttasche zu pfriemeln, dann fühle ich mich doch etwas in meiner Vorbereitung gestört. Helm und Handschuhe halten ist ok, alles drüber finde ich nicht nötig.
Hinweise, dass der Kragen noch halb offen ist oder die Flammschutzhaube nicht richtig sitzt, wären dagegen aber hilfreich, da kann auch mal jemand anderes ranlangen, aber nach mit Absprache mit dem AGT.

Gruß Alex


Stur lächeln und winken, Männer! Lächeln und winken!

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen695062
Datum03.09.2011 22:387068 x gelesen
Geschrieben von Alexander Häfele
Wenn ich das Atemschutzgerät prüfe, mir die Maske aufsetze und es dann noch jemand gut meint und anfängt mir das Funkgerät in die Brusttasche zu pfriemeln, dann fühle ich mich doch etwas in meiner Vorbereitung gestört. Helm und Handschuhe halten ist ok, alles drüber finde ich nicht nötig.
Da bin ich (auch als AGT-Ausbilder) voll bei Dir...

Geschrieben von Alexander Häfele
Hinweise, dass der Kragen noch halb offen ist oder die Flammschutzhaube nicht richtig sitzt, wären dagegen aber hilfreich, da kann auch mal jemand anderes ranlangen, aber nach mit Absprache mit dem AGT.
Das würde ich aber auch und vor allem bei der gegenseitigen Kontrolle innerhalb des Trupps ansiedeln, spätestens wenn der Lungenautomat vorgeschraubt wird... Gut, wenn´s schon vorher einer qualifiziert abstellen kann ok, dann spart´s die hier vielleicht Sekunden ein.


Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

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Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen695063
Datum03.09.2011 22:397026 x gelesen
Geschrieben von Linus DrescherFür ein TSF braucht es wahrscheinlich weniger als für ein HLF 20.

Das sicherlich. Wobei selbst bei einem TSF sind die 40 Stunden schon gut und problemlos auszufüllen.


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorJoaq8uin8 A.8, Walldorf / BW695142
Datum04.09.2011 20:586852 x gelesen
Abend,

Geschrieben von Lars Tiedemannist das aktuell noch so?! Das Video scheint ja ´n bißchen älter zu sein...

Ist immer noch so. Blaulicht im Fahrzeug und je nach Gemeinde/Stadt direkte Anfahrt mit dem PKW an die E-Stelle.

Beeindrucken fand ich Übringens das Anziehen während der Fahrt mit der Tiller. Hab aber leider kein Video dazu. Über Sinn und Zweck braucht man nicht darüber zu sprechen.

Grüße Joaquin


Gruß

Joaquin Aldana
www.feuerwehr-walldorf.de

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen695145
Datum04.09.2011 21:206814 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Linus DrescherDesweiteren finde ich, dass die Organisation der Fahrzeuganschüsse (Strom und Druckluft) überdacht werden kann. Natürlich sollten die Leitungen von oben, nicht von der Seite kommen. Nicht nur wegen der Stolpergefahr, sondern auch weil man dann nicht darübersteigen muss.

Hm, wie sieht das denn bei euch aus?
Ich kenne hier eigentlich kein Gerätehaus, in dem Die Ladeerhaltung nicht oben an der Wand / Träger / wasauchmmer befestigt ist, dementsprechend kommen die Leitungen auch immer von oben...

Geschrieben von Linus DrescherWeil auch das Abschrauben der E-Leitung kostet u.U. etwas Zeit.

Hm, bisher war die Leitung immer ab, bis der letzte ins Fahrzeug eingestiegen ist.
So fordernd ist das jetzt auch nicht.
Und bei 230 V Ladeerhaltung sowieso nicht, weils dann nicht geschraubt...


Viele Grüße

Christian

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AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern695148
Datum04.09.2011 21:466869 x gelesen
Geschrieben von Christian FleschhutHm, wie sieht das denn bei euch aus?
Ich kenne hier eigentlich kein Gerätehaus, in dem Die Ladeerhaltung nicht oben an der Wand / Träger / wasauchmmer befestigt ist, dementsprechend kommen die Leitungen auch immer von oben...

Ist auch bei uns an der Wand. Unser GH ist aber ziemlich eng, was auch regelmäßig (zur dreijährlichen Besichtigung) bemängelt wird. Ist aber ohne einen Neubau natürlich nicht zu ändern. Und weiter oben kann das Gerät nicht angebracht werden, da dort Fenster sind. (Wer '68 auf die Idee kam, die da einzubauen, entzieht sich meiner Kenntnis. ;-) )
Ich kenne aber auch noch einige andere Gerätehäuser, wo die Leitungen von der Seite, nicht von oben kommen. Ließe sich sicher hier und da ändern. Und wahrscheinlich würden (/werden) auch wir für uns eine passende Lösung finden.


MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorJure8k D8., Walldorf / Baden- wü.695209
Datum05.09.2011 12:466698 x gelesen
Hallo,

das ist so noch aktuell. Die Privatfahrzeuge der Feuerwehrleute in Nassau County haben meistens Blaulichter in Form von Blitzern hinter der Windschutzscheibe.
Sekunden werden aber auch dort wett gemacht, dass sich in vielen Feuerwehrhhäusern fast immer jemand (Kaffee vor / nach der Arbeit, gemeinsame anschauen von Sportveranstaltungen im TV usw usw) aufhält und es bei einigen Wehren normal ist, dass Nachts in Gerätehäusern auch jemand schläft.

Grüße

Jurek


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AutorAlex8and8er 8W., Linden / Hessen695232
Datum05.09.2011 15:586684 x gelesen
Hi,

das klingt vielleicht banal, aber: Konsequente Fahrzeugkunde! Das trifft vielleicht eher Feuerwehren mit mehreren Fahrzeugen, aber ich habe es schon oft bei verschiedenen Feuerwehren gesehen, dass erst einmal alle Geräteräume nach dem passenden Gerät durchsucht werden mussten (und da nehme ich mich selbst nicht aus).
Ausstattungsmäßig kann man dem Problem natürlich auch dadurch begegnen, dass gleiche Gerätschaften in mögilchst allen Fahrzeugen auch an der gleichen Stelle - oder wenigstens der gleichen Fahrzeugseite - zu finden sind.
Das Problem tritt zwar eher bei weniger benutzten Kleinigkeiten auf (Wo PA und Leiter versteckt sind wissen die meisten ;), kann einen Auftrag aber deutlich verzögern.

Gruß
Alex


"Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur so selten dazu" (Ödön von Horváth)

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern695586
Datum09.09.2011 09:446500 x gelesen
Geschrieben von Josef MäschleIch hab die Erfahrung gemacht dass selten was besser wird, wenn man keine Optimierungsanalysen durchführt (wie man die dann auch immern nennen mag und in welcher Form man sie abhält).

Da hast du absolut recht.


Geschrieben von Josef MäschleDer Dreiertrupp ist aus guten Gründen im Rest Deutschlands eher unüblich.

Kann ich nur beipflichten.


Geschrieben von Josef MäschleEs gibt inzwischen eine ganze "Bauserie" von FZG, wo das Konzept umgesetzt wurde und hervorragend klappt. Das war meines Wissens das Erste dass so entworfen wurde.

Die Geräte für einen Trupp in einem Geräteraum? Das Fahrzeug ist von 2003, ist das dein Ernst?


Gruß
CS





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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern695588
Datum09.09.2011 09:506415 x gelesen
Geschrieben von Linus DrescherErst mal ein Vorschlag aus deinem Blog: Die Brillenbox wäre ein echter Vorteil!

Haben wir seit 2001 im HLF.


Geschrieben von Linus DrescherIch würde vorschlagen: Es leistet nur Einsatzdienst, wer mindestens 20 Stunden Übungsdienst im Jahr geleistet hat. Ja ich weiß, in der FwDV 2 stehen 40 Stunden,

Eben, 40 und nicht 20, das ist absoluter Humbug da weiter zu rütteln. Weil das ist dann ne nicht endende Abwärtsspirale wie von Sebastian gut beschrieben ....


Gruß
CS





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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg695993
Datum13.09.2011 22:136329 x gelesen
Hallo Jo,

Geschrieben von Josef MäschleEs gibt inzwischen eine ganze "Bauserie" von FZG, wo das Konzept umgesetzt wurde und hervorragend klappt. Das war meines Wissens das Erste dass so entworfen wurde.War nicht schon in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts die Ausrüstung für den AT in einem "Geräte-" Mannschaftsraum? Ich habe auch viel von dem "Alten Konzept"- TM rüstet sich auf Beifahrerseite, TF auf der Fahrerseite aus- gehalten! Aber es ist ja heute uncool den Leuten vorzuschreiben wo was verladen ist.

Ja ich weiß, heute ist die Beliebigkeit, auf Wunsch vieler Feuerwehren, genormt.


Gruß
Michael


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern696024
Datum14.09.2011 08:186235 x gelesen
Geschrieben von Michael BayerWar nicht schon in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts die Ausrüstung für den AT in einem "Geräte-" Mannschaftsraum?

Jopp, das ist ein alter Hut, wird aber immer wieder gerne als neu verkauft. Deshalb war ich auch leicht verwundert, ich kenne es nicht anders das die Verladung so sinnvoll erfolgt das man nicht ums Fahrzeug rennen muß. Das hatte schon unser Opel Blitz .......... ist sicher keine Erfindung von 2003.



Gruß
Christian





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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 696027
Datum14.09.2011 08:246170 x gelesen
Geschrieben von Josef Mäschle... um Zeit einzusparen.


Grundsätzlich eine gute Idee aber:

Ich halte dieses Sekundensparen für den falschen Ansatz. Die Fragestellung sollte eher lauten "Wie schaffen wir es unsere Arbeit zu optimieren."

Beispiel:

Im Sinne von "Sekundensparen" könnte man ja auf die Idee kommen mit dem Truppfahrzeug zu erst zu fahren weil man dann "schneller" ist. Nur ist das dann eher doof weil man mit 3 Mann nichts auf die Reihe bekommt.

Deshalb ist es sinnvoller, auch im Sinne der Kundschaft, das man n Sekunden länger wartet und dann mit der Staffel oder der Gruppe fährt. [1]


[1] eine große saarländische FF ist bis vor einigen Jahren nur mit dem kompletten Zug ausgerückt weil man dann eine größere taktische Handlungsbreite hätte.


Grüße, BeschFl

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

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Sehen Sie, es gibt nur eine Konstante, eine Universalität. Es ist die einzige echte Wahrheit:
Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung

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AutorDenn8is 8E., Menden / NW696045
Datum14.09.2011 10:266150 x gelesen
Geschrieben von Linus DrescherEs leistet nur Einsatzdienst, wer mindestens 20 Stunden Übungsdienst im Jahr geleistet hat. Ja ich weiß, in der FwDV 2 stehen 40 Stunden, deshalb müsste man min. 60, besser 80 Stunden anbieten, damit alle auf 40 Stunden kommen.

Geschrieben von Linus DrescherWenn aber Leute zu Einsätzen kommen, die seit Ewigkeiten (also >1Jahr) bei keiner Übung mehr gesehen wurden [1], bin ich sicher, dass diese irgendwo Fehler machen. (Geht bis zum nahezu totalen Ignorieren der FwDV 3.

Dasselbe für Führungskräfte mit der DV 100 und anderen, für Führungskräfte wichtigen Sachen, insbesondrere Rechtliches. Es kann IMHO nicht sein, dass sich Führungskräfte nur weil sie meinen sie wären wichtig oder auch unbedingt was zu sagen haben wollen, sich ein 2m-Gerät schnappen und an der Einsatzstelle rumlaufen und in laufende Tätigkeiten anderer Einheiten eingreifen und damit die Führungsorganisation unterlaufen, da kann dann im schlimmsten Fall mehr passieren als nur Zeitverlust.
Oder das solche Leute ihren Untergebenen erzählen dass Feuerwehr ein rechtsfreier Raum ist und man deshalb zB auf der Fahrt zum GH im Privatwagen Sonderrechte hat oder im Einsatz diverse Saachen machen darf, nur wiel man ne lustige Jacke anhat auf der Feuerwehr steht. Der normale FA, evtl. auch erst seit kurzem bei der Feuerwehr, glaubt dann natürlich was der "allmächtige Gruppenführer" ihm erzählt weil er nicht das Wissen, wie es in Wirklichkeit ist, hat (und das dann natürlich auch nicht hinterfragt und selber auf die Idee kommt es woanders nachzulesen).
Alles schon erlebt.

Diese Fortbildung für Führungskräfte wäre dann natürlich auch noch irgendwie zu leisten, aber wer führen will, also die Verantwortung über ihm unterstellte Einsatzkräfte übernehmen will, muss IMHO auch gewillt sein sich fortzubilden (und nicht irgendwann mal vor Jahren den F3 besucht zu haben und es dabei belassen, nur damit man ein paar Streifen mehr auf der Schulterklappe hat).


mit kameradschaftlichen Grüßen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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 03.09.2011 09:22 Jose7f M7., Dillingen / Saar
 03.09.2011 11:14 Flor7ian7 Z.7, Waldrach
 03.09.2011 12:04 Bern7har7d G7., München
 03.09.2011 12:18 Jose7f M7., Dillingen / Saar
 09.09.2011 09:44 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 13.09.2011 22:13 Mich7ael7 B.7, Münsingen
 14.09.2011 08:18 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 03.09.2011 13:01 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 03.09.2011 13:14 Marc7 E.7, Fürth
 03.09.2011 13:36 Jan 7S., Wallenhorst
 03.09.2011 14:27 Jan 7Ole7 U.7, Hamburg
 03.09.2011 15:32 Lars7 T.7, Oerel
 03.09.2011 16:41 Flor7ian7 F.7, Kempten (Allgäu)
 03.09.2011 17:40 Dani7el 7M., Jockgrim
 03.09.2011 19:02 Lars7 T.7, Oerel
 04.09.2011 20:58 Joaq7uin7 A.7, Walldorf
 05.09.2011 12:46 Jure7k D7., Walldorf
 03.09.2011 17:48 Chri7sti7an 7F., Fürth
 03.09.2011 16:30 ., Thierstein
 03.09.2011 17:02 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 03.09.2011 17:44 ., Thierstein
 03.09.2011 18:21 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 03.09.2011 18:38 ., Thierstein
 03.09.2011 18:52 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 03.09.2011 19:27 ., Thierstein
 03.09.2011 22:39 Chri7sti7an 7F., Fürth
 03.09.2011 19:12 Lars7 T.7, Oerel
 03.09.2011 22:15 Alex7and7er 7H., Weissach
 03.09.2011 22:38 Lars7 T.7, Oerel
 04.09.2011 21:20 Chri7sti7an 7F., Fürth
 04.09.2011 21:46 ., Thierstein
 09.09.2011 09:50 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 14.09.2011 10:26 Denn7is 7E., Menden
 03.09.2011 18:24 ., Ergolding
 03.09.2011 20:04 Dani7el 7B., Nörtershausen
 05.09.2011 15:58 Alex7and7er 7W., Linden
 14.09.2011 08:24 Flor7ian7 B.7, Völklingen
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