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Themasitzt die Katze immer noch oben?159 Beträge
RubrikEinsatz
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg562019
Datum04.06.2009 16:30152870 x gelesen
Katze auf Baum - Rettung wegen Höhe von 35 m nicht sinnvoll

sitzt die Katze immer noch oben?


MkG Jürgen Mayer

Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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AutorOliv8er 8B., Peine / Niedersachsen562044
Datum04.06.2009 17:15146546 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M@yersitzt die Katze immer noch oben?

Hast du schonmal ein Katzenskelett irgendwo auf einem Baum oder einem Dach rumliegen sehen...?...;o))

MkG
Oliver


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AutorJoch8en 8P., Mannheim / Baden-Württemberg562045
Datum04.06.2009 17:18146168 x gelesen
www.nichtlustig.de



Grüße aus Mannem
Jochen

Hier bin ich "zu Hause": http://www.FF-Friedrichsfeld.de
Hier im Forum vertrete ich aber immer MEINE EIGENE Meinung.

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 562046
Datum04.06.2009 17:19146089 x gelesen
der Klassiker schlechthin :-)

Wobei ich Lagen kenne da hat der Tierschutzverein darauf bestanden die Katze vom Baum zu holen.. am Ende hat das dann eine Kletterfirma (!) gemacht..

Wers bezahlt hat.. ich weiß es nicht..


Grüße, BeschFl

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

"Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

Ich bin ein Freund der klaren Worte

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AutorMart8in 8O., noch HH / noch HH562047
Datum04.06.2009 17:33145886 x gelesen
Ein Kollege der in einer FF außerhalb Hamburgs ist hatten auch mal so einen Fall.
Sie sind dann wieder gefahren mit dem Spruch " Haben sie schon mal eine tote Katze im Baum gesehen"
3 Tage später gab´s die Reklamation. Tote Katze im Baum weil ist beim runter springen in einer Astgabel hängen geblieben.

Passiert


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen562048
Datum04.06.2009 17:37145666 x gelesen
Geschrieben von Martin OehmeTote Katze im Baum weil ist beim runter springen in einer Astgabel hängen geblieben.

Einfach ein wenig warten. Das Skelett wäre dann später von alleine wieder runtergekommen.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorPier8re 8S., schlanstedt / Sachsen Anhalt562055
Datum04.06.2009 18:17145675 x gelesen
Einen ähnlichen Einsatz hatte ich auch mal vor Jahren. Es wurde extra eine DLK aus der 15 km entfernten Kreisstadt geholt, und nach Stundenlanger fangerei in der Baumkrone gefangen. 2 Tage später saß das Vieh wieder oben dank einem Hund


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AutorKars8ten8 W.8, Heikendorf / Schleswig-Holstein562058
Datum04.06.2009 18:25145154 x gelesen
Moin,

Es wurde extra eine DLK aus der 15 km entfernten Kreisstadt geholt, und nach Stundenlanger fangerei in der Baumkrone gefangen. 2 Tage später saß das Vieh wieder oben dank einem Hund

Komische DLK, gibt´s dazu n Bild? ;-)


MkG
Karsten Wallath

Auch hier handelt es sich um meine private Meinung, nicht um die Meinung der FF Altheikendorf oder des LZG Kr. Plön.

Feuerwehr Heikendorf
Brandschutzerziehung
LZG Kreis Plön

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AutorBenj8ami8n T8., Hamburg <--> Borgloh-Osnabrück / 562060
Datum04.06.2009 18:30145403 x gelesen
Wir hatten da auch mal so einen Klassiker.

Katze im Baum, DLK aus Nachbarort geholt, Katze noch höher geklettert, Höhenrettungsgruppe!!! wurde alarmiert,

Die Jungs sind dann hoch geklettert, haben die Katze auch nicht zu packen bekommen.

Ende vom Lied: Die Besitzerin hat den Baum vom Forstwirt abgekauft, damit er gefällt werden kann. (Hiermit hatte die FF zum Glück nichts mehr mit zutun.) So nachdem der Baum gefällt wurde war die Katze unten, für 10 Sekunden. Sie flitzte durch den großen Schreck wieder auf den nächsten Baum.

Was aus dieser Katze geworden ist? Ich weiß es leider nicht ;)


Mit freundlichen Grüßen aus Hamburg
Benjamin Tschirley
-------------------------------------------

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AutorJürg8en 8H., Herne / NW562067
Datum04.06.2009 19:18145078 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschWobei ich Lagen kenne da hat der Tierschutzverein darauf bestanden die Katze vom Baum zu holen.. am Ende

.....hat das dann das BKA mit nem Scharfschützen übernommen, um die Menschenansammlung danach auflösen zu können

SCNR


Schönen Gruß ins Forum,

Jürgen

Ich habe eine Meinung, die kann man teilen. Muss man aber nicht!

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen562068
Datum04.06.2009 19:20144947 x gelesen
Geschrieben von Benjamin TschirleyWas aus dieser Katze geworden ist? Ich weiß es leider nicht ;)

Vermutlich Karriere gemacht bei der Royal Air Force *denk*
http://www.environmentalgraffiti.com/featured/operation-catdrop-invasive-species/9269
:o)


Gruß,
Thorben


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AutorMart8in 8M., Rommerskirchen / NRW562070
Datum04.06.2009 19:44144776 x gelesen
Hallo,

Ich denke mal, die Umgebung da sieht jetzt so aus?


Das ist alles MEINE Meinung, nicht die meiner Kameraden und des Löschzuges und der Wehr und und und...

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AutorLars8 S.8, Georgsmarienhütte / Bremen / Niedersachsen562076
Datum04.06.2009 20:17144672 x gelesen
Geschrieben von Jürgen Häfner.....hat das dann das BKA mit nem Scharfschützen übernommen, um die Menschenansammlung danach auflösen zu können

nana...Böse!! Außerdem dürfte es schwer werden dafür einen Kostenträger zu finden. Aber andersrum - gehört ja zu den Aufgaben des BKA (im weiteren Sinne zumindist...also, ein bisschen...) und ist dann Amtshilfe ;)
Können wir aber auch selber, denn dafür hat der liebe Gott das Wenderohr erfunden!


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AutorJan 8S., Wallenhorst / 562077
Datum04.06.2009 20:24145302 x gelesen
Nein, in den meisten Fällen versuchen sie den Abstieg. Das ist ihnen aber mit ihren Krallen nicht möglich, die unterstützen nur "Baum hoch". Nach einem Meter rutschen stoßen sie sich dann weit vom Baum ab, spreizen alle Beine von sich und klatschen unten auf. Bei geringen Höhen geht das gut, bei größeren Höhen erleiden sie innere Verletzungen oder Brüche schleppen sich aber in eine Deckung und sterben dann dort.

Daher kann ich über diesen uralten Katzenskelettwitz nicht lachen, da er a) von Unkenntnis und b) von einer lebensverachtenden Einstellung zeugt.

Selbstverständlich sollten wir als Feuerwehr die Lage prüfen und wenn wir tätig werden können, sollten wir es auch. Wenn wir nicht helfen können, verweisen wir auf die, die es können (SKT-Baumpfleger).


Grüße, Jan


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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW562080
Datum04.06.2009 20:28145185 x gelesen
Geschrieben von Jan SüdmersenNein, in den meisten Fällen versuchen sie den Abstieg. Das ist ihnen aber mit ihren Krallen nicht möglich, die unterstützen nur "Baum hoch". Nach einem Meter rutschen stoßen sie sich dann weit vom Baum ab, spreizen alle Beine von sich und klatschen unten auf. Bei geringen Höhen geht das gut, bei größeren Höhen erleiden sie innere Verletzungen oder Brüche schleppen sich aber in eine Deckung und sterben dann dort.

Daher kann ich über diesen uralten Katzenskelettwitz nicht lachen, da er a) von Unkenntnis und b) von einer lebensverachtenden Einstellung zeugt.

Selbstverständlich sollten wir als Feuerwehr die Lage prüfen und wenn wir tätig werden können, sollten wir es auch. Wenn wir nicht helfen können, verweisen wir auf die, die es können (SKT-Baumpfleger).

ENDLICH - Auf diesen Beitrag habe ich gewartet. Ich weiß, das Jan ihn hier schon mal geschrieben hat. Vielleicht wird der ein oder andere mal nachdenken bevor er mit so blöden Sprüchen wie Skellet, BKA, Wenderohr usw. kommt. Wir, zumindest in NRW im FSHG verankert, haben die Rettung von Tieren an zweiter Stelle stehen, denke die meisten Bundesländer ähnlich.
Und denkt mal an denjenigen, dem die Katze gehört. Einer alten Frau oder einem Kind, für den/die Katze das Ein und Alles ist.


Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorJürg8en 8H., Herne / NW562089
Datum04.06.2009 20:51144894 x gelesen
Hallo Hubert,

es ist aber doch so, daß eine Katze in 35 m Höhe den Aufwand und die Gefährdung für Einsatzkräfte nicht rechtfertigt.

Ich bin kein Katzenbesitzer, kann die Aufregung um den geliebten Stubentiger ja verstehen, nur bei Gefahr für Leib und Leben der Helfer hörts dann doch auf!


Schönen Gruß ins Forum,

Jürgen

Ich habe eine Meinung, die kann man teilen. Muss man aber nicht!

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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW562095
Datum04.06.2009 20:57144801 x gelesen
Geschrieben von Jürgen HäfnerHallo Hubert,

es ist aber doch so, daß eine Katze in 35 m Höhe den Aufwand und die Gefährdung für Einsatzkräfte nicht rechtfertigt.

Ich bin kein Katzenbesitzer, kann die Aufregung um den geliebten Stubentiger ja verstehen, nur bei Gefahr für Leib und Leben der Helfer hörts dann doch auf

Hallo Jürgen. da sind wir uns einig - der Versuch ist es wert - vernünftige Erkundung und Abschätzen der Lage / Einsatzmöglichkeiten. Wenn's nicht geht, dann geht's nicht. Aber was m.E. gar nicht geht, sind die blöden Kommentare und Sprüche, peinlich wohlmöglich noch an der Einsatzstelle in Beisein der Katzenbesitzer.


Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg562096
Datum04.06.2009 21:01144904 x gelesen
Geschrieben von Hubert KohnenWir, zumindest in NRW im FSHG verankert, haben die Rettung von Tieren an zweiter Stelle stehen, denke die meisten Bundesländer ähnlich.

Und ich schreibe es auch hier wieder. Die Väter und Mütter des Feuerwehrgesetzes haben damit nicht des Wohlstandsstubentiger gemeint.
Diese Vorschrift entstand zu der Zeit, als die drei Schweine, die zwei Rinder und 20 Hühner die Lebensgrundlage der bäuerlichen Familie dargestellt haben. Diese galt es zu retten.
Damals hätte keiner daran gedacht daß man wegen einer Katze, einem Hund oder einen Kanarienvogel zu retten.

Haben wir in Deutschland wirklich keine Menschen mehr (seien es Odachlose, Behinderte oder andere Randgruppen) die dringend Hilfe brauchen und wir uns diese Dekadenz uns um Wohlstandsviecher solche Sorgen zu machen leisten können?
Ja, ich weiß was ein geliebtes Haustier für einen alten Menschen oder ein Kind bedeuten kann. Aber doch bitte alles mit Augenmaß...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 562098
Datum04.06.2009 21:02144610 x gelesen
Hallo!

Wir haben ca. 1-2mal im Jahr diese Art von Einsatz. Von geglückter Rettung bis Katze klatscht auf den Boden ist alles dabei. Das Kraxeln im Baum ist aber für einen entsprechend ausgebildeten Höhenretter kein Problem - oder eben für einen Baumpfleger der die Seilklettertechniken beherrscht.

Ausrüster

Anwender

Grüße, Jan


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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW562102
Datum04.06.2009 21:04144470 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerDiese Vorschrift entstand zu der Zeit, als die drei Schweine, die zwei Rinder und 20 Hühner die Lebensgrundlage der bäuerlichen Familie dargestellt haben. Diese galt es zu retten
Mag sein das es im Ursprung so gewesen ist. Nur wurde das FSHG vor wenigen Jahren erneut "reformiert" udn in dem Punkt nicht geändert. Führungslehrgänge und Planspiele mit diesen "geliebten Haustieren" zeigen aber, das man mit der Katzenrettung u.ä. doch nicht soweit in der Vergangenheit lebt.


Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 562103
Datum04.06.2009 21:08144848 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Christian FischerUnd ich schreibe es auch hier wieder. Die Väter und Mütter des Feuerwehrgesetzes haben damit nicht des Wohlstandsstubentiger gemeint.

Da steht aber eben nicht "bis auf Katzen oder Kanarienvögel"

Und da der Tierschutz neuerdings auch im Grundgesetz steht und der Katzenbesitzer Steuern zahlt und wählt, kann ich dir nur raten im Rahmen deiner Möglichkeiten Hilfe zu leisten und deine persönliche Interpretation des Feuerwehrgesetzes für dich zu behalten.

Grüße, Jan


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AutorMike8 G.8, Schorfheide OT Lichterfelde / Brandenburg562106
Datum04.06.2009 21:13144330 x gelesen
Geschrieben von Jan Südmersenkann ich dir nur raten im Rahmen deiner Möglichkeiten Hilfe zu leisten und deine persönliche Interpretation des Feuerwehrgesetzes für dich zu behalten.

Da fangen unsere Probleme an, aber das ist ja auch nichts neues.

MkG
Mike Ganzke


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AutorJürg8en 8H., Herne / NW562107
Datum04.06.2009 21:14144529 x gelesen
Ich wäre ja auch froh, wenn mein Hund alle Hilfe erhält, falls er im Kanalrohr steckt oder GottWeißWo hängt. Nur ist das wirklich noch Aufgabe der Wehren, so etwas durchzuziehen?

Ich bewundere ja das Engagement der Meisten hier, aber wo hörts denn auf mit dem KleinKlein?


Schönen Gruß ins Forum,

Jürgen

Ich habe eine Meinung, die kann man teilen. Muss man aber nicht!

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg562115
Datum04.06.2009 21:44144619 x gelesen
Geschrieben von Jürgen HäfnerIch wäre ja auch froh, wenn mein Hund alle Hilfe erhält, falls er im Kanalrohr steckt oder GottWeißWo hängt.

Da würde ich als EL schnell dafür sorgen daß der Tierhalter selbst die notwendigen "Bestellungen" in Form von Bauunternehmen die sein geliebtes Tier ausgraben sollen tätigt.
Denn mache ich das als Feuerwehr darf nachher die Gemeinde die Kosten tragen...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 562120
Datum04.06.2009 21:50144344 x gelesen
Da, wo wir nicht mehr helfen können oder wir unsere Aufgaben vernachlässigen - das sind die einzigen beiden zulässigen Gründe.

In den meisten Fällen gilt der der GMV auch bei unseren Bürgern, aber in Großstädten ist die Grenze naja, sagen wir mal fließend. Beispiele aus 2009 gefällig?

Eichhörnchen sitzt apathisch auf Terasse - Eichhörnchen in den Wald gebracht. (War angefüttert)
Hamster in Zwischenwand - Wand großräumig aufgestemmt, Hamster gerettet
Durch Polizei verhafteten Schäferhund zum Tierheim gebracht
Katze im Motorraum - Motor demontiert
Verletzte Taube zum Tierarzt gebracht - 1x die Woche

etc.

Alte Berichte:
Katze 1
Aus der Region
Fledermäuse vorm Ertrinken gerettet
Igel aus Wand
Pferd
schlange
Schwein

Grüße, Jan


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AutorMich8ael8 K.8, Lindenfels / Hessen562126
Datum04.06.2009 22:00144443 x gelesen
Hallo Forum

Geschrieben von Christian FischerDa würde ich als EL schnell dafür sorgen daß der Tierhalter selbst die notwendigen "Bestellungen" in Form von Bauunternehmen die sein geliebtes Tier ausgraben sollen tätigt.
Denn mache ich das als Feuerwehr darf nachher die Gemeinde die Kosten tragen...


Tja, alle über einen Kamm scheren, klappt doch immer gut !
Ich Habe zB. einen ausgemusterten SEK-Hund (grauer Schaferhund, 6 Jahre, mehrfache Op´s nach Einsätzen, jetzt beidseitig ED, im Kopf (durch die strenge Erziehung und Einsätze naja, etwas balla, aber total lieb wenn man weiß wie man ihn nimmt) sowie eine Hündin in der Rettungshundeausbildung (momentan durch eine Erkrankung unterbrochen) kannst Du Dir vorstellen wieviel Zeit und auch Geld wir bis her in die Hunde die zur Rettung von Menschen ausgebildet sind, investiert haben ?

Wenn einer meiner Hunde in Not wäre und ich von einem EL dann den Spruch der "Bestellung" bekäme, hätten wir wohl mehr Probleme wie das Tier !

Gruß Michael


wie immer, nur meine persönliche Meinung.

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen562135
Datum04.06.2009 22:24144386 x gelesen
Geschrieben von Christian Fischer
Denn mache ich das als Feuerwehr darf nachher die Gemeinde die Kosten tragen...
Ja und von wessen Geld lebt denn die Gemeinde unter anderem...?! Somit hat der Tierhalter Dich quasi schon bezahlt, oder?!


Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

****************************************************************************
Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg562138
Datum04.06.2009 22:31144487 x gelesen
Geschrieben von Lars TiedemannJa und von wessen Geld lebt denn die Gemeinde unter anderem...?! Somit hat der Tierhalter Dich quasi schon bezahlt, oder?!

Ich würde die Haltung eines Tiers im Bereich der Gefährdungshaftung ansiedeln. Wie den Betrieb eines Kraftfahrzeugs.

Dies ist m.E. nichts, was die Gemeinschaft über die allgemeine Risikotragung und das Solidarprinzip abdecken muß. Die Entscheidung ein Tier zu halten geschieht durch freien Willen (OK, Papas mit Kindern mögen das nach dem Besuch im Zoogeschäft anders einschätzen...). Dazu gezwungen wird keiner.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen562140
Datum04.06.2009 22:40144155 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerDa würde ich als EL schnell dafür sorgen daß der Tierhalter selbst die notwendigen "Bestellungen" in Form von Bauunternehmen die sein geliebtes Tier ausgraben sollen tätigt.
Denn mache ich das als Feuerwehr darf nachher die Gemeinde die Kosten tragen...


Den §2 und §36 deines Feuewehrgesetzes kennst du aber schon?


Grüße
Jens

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen562142
Datum04.06.2009 22:58144463 x gelesen
Geschrieben von Christian Fischer
Dies ist m.E. nichts, was die Gemeinschaft über die allgemeine Risikotragung und das Solidarprinzip abdecken muß. Die Entscheidung ein Tier zu halten geschieht durch freien Willen (OK, Papas mit Kindern mögen das nach dem Besuch im Zoogeschäft anders einschätzen...). Dazu gezwungen wird keiner.
Ja ok, aber zum Autofahren wird auch niemand gezwungen. Ist halt (zuegebenermaßen) recht bequem, zumindest auf dem platten Land bequemer und einfacher als mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.

Außerdem steht es jeder Kommune frei, den tierischen Einsatz in Rechnung zu stellen. Oder aber man macht aus der ganzen Sache vielleicht auch noch eine Übung....

Auch bei Pkw-Unfällen schreiben viele Kommunen ebenfalls entsprechende Rechnungen, selbst bei Unfällen mit Personenschaden (und darüber wird dann auch immer fleißig diskutiert...). Dafür gibt es dann (erstmal) ja auch die Versicherung.
Und jeder, der einen Stubentiger oder einen Wauwau hält, ist mit einer entsprechenden Versicherung auch gut beraten....

Also warum nicht einfachden Einsatz nach Abwägung aller Risiken durchziehen und anschließend die Rechnung schreiben lassen... Zumindest der Einsatz hat dann vielleicht auch noch eine entsprechende Außenwirkung, die mal nicht auf die "Feierwehr" schließen läßt...


Ich muß allerdings zugeben, daß mir der Spruch mit den Skeletten in den Bäumen auch oft auf den Lippen liegt, wohl auch weil wir kaum bis gar keine solcher Einsätze fahren.
Einziger Tierretungseinsatz, bei dem ich mal dabei war:
Pferd war "gestiegen" (also vorne hochgesprungen) und mit einem Vorderlauf in einem massiven Zaunelement hängengeblieben => Pferd hing mit dem gesamten Gewicht am Vorderlauf in der Luft (vorne keinen Bodenkontakt).
Versuche der Besitzer das Pferd mit Frontlader und Trennschleifer zu befreien, schlugen aufgrund der Panikreaktion mehrfach fehl. Als man sich nicht mehr zu helfen wußte, wählte man 112. Man suchte zunächst Rat und wollte dann auf Maßgabe des Disponenten keine "ganze Feuerwehr". Der Disponent alarmierte aber dann ganz normal gemäß Einsatzstichwort und das Tier wurde dann relativ unkompliziert mit hydralischem Schneidgerät recht geräuschlos und streßfrei befreit.
Zwar baten wir den anwesenden Tierarzt das Pferd noch weiter zu sedieren, doch der lehnte ab, weil mit noch einer weiteren Dosis Feierabend gewesen wäre...

Bei (Reit-)Pferden geht es dann ja auch schon mal um beachtliche Werte und selbst davon mal abgesehen, wäre nie jemand auf die Idee gekommen zu sagen: "mach selbst oder hol doch gleich den Abdecker...!" Denn nicht ohne Grund wurde da die 112 gewählt...


Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

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Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen562143
Datum04.06.2009 23:04144223 x gelesen
Geschrieben von Lars TiedemannBei (Reit-)Pferden geht es dann ja auch schon mal um beachtliche Werte (...)

Genau. Daher lohnt es sich da auch entsprechende Hilfe zu holen. Gerade in einem solchen Fall ist das sogar manchmal nicht die Feuerwehr sondern andere komerzielle Anbieter (sofern entsprechend verfügbar).

Geht es um die kleinen Fellhandtaschen, sieht das alles schon etwas anders aus. Die entstehenden Kosten stehen normalerweise in keinem (erträglichen) Verhältnis zum objektiven Wert des Tieres. Nach der Rechnungsstellung stellt so manch einer fest, daß auch der subjektive Wert des Vierbeiners weit unter diesem Preis liegt.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen562144
Datum04.06.2009 23:07143812 x gelesen
Ohne Bezug auf vorhergehenden Beitrag!

Ich schrieb es zu diesem Thema schon einmal. Wer ohne jedes Herz an eine Tierrettung egal welcher Art geht, naja....
Gleichzeitig kann man aber ohne Tätigwerden recht viele Sympatiepunkte sammeln wenn man erklärt warum es eben nicht geht.

Unabhängig aller Vorschriften ist manchmal das "Mensch bleiben" doch wichtig.

Peter
*deraucheinenStubentigerhat*


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern562146
Datum04.06.2009 23:17144077 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian FischerDenn mache ich das als Feuerwehr darf nachher die Gemeinde die Kosten tragen...
und mit was, mit Recht!

Zumindest das Bay Feuerwehrgesetz sagt dazu, dass Tierrettung eine Pflichtaufgabe der FW ist, und das diese Einsätze nicht verrechnet werden dürfen. Ob dir das jetzt passt oder nicht, wäre mir als Hundehalter sch...egal! Notfalls könnten wir ja ein Gericht damit beschäftigen, wär ne super Öffentlichkeitsarbeit.

DAS ist genau das, was mich hier schon oft angekotzt gestört hat. Es werden hundert Vorschläge gepostet, wie man ÖA betreiben kann. Aber die einfachste ÖA, nämlich dem Mitbürger zu helfen, wird sehr oft mit den Worten "dafür sind wir nicht zuständig" abgetan. Die beste Werbung für die FW ist es, einem Mitbürger zu helfen, das kann auch der ausgepumpte Keller oder die Katze auf dem Baum sein, wobei letzteres eben unsere Pflichtaufgabe ist.

FW ist eben nicht nur heldenhaftes Menschenretten beim Innenangriff.


Gruß
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/1.html
http://hvo-vilseck.de/index1.html
http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen562149
Datum04.06.2009 23:21143961 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christof StroblFW ist eben nicht nur heldenhaftes Menschenretten beim Innenangriff.

das sicher nicht. es ist aber auch nicht einem 25-Jährigen seinen 2 cm hoch überfluteten Keller frisch geputzt zu übergeben...
Und da bin ich ganz ehrlich, die lustigen "Vogel-einfang-aktionen" zähle ich da auch dazu....


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds562150
Datum04.06.2009 23:23143846 x gelesen
Geschrieben von Hubert KohnenENDLICH - Auf diesen Beitrag habe ich gewartet. Ich weiß, das Jan ihn hier schon mal geschrieben hat. Vielleicht wird der ein oder andere mal nachdenken bevor er mit so blöden Sprüchen wie Skellet, BKA, Wenderohr usw. kommt. Wir, z etc ertc..

Ich gestehe, dass dieser Beitrag in der ganzen bisherigen Reihe am meisten meinen Beifall findet.

In diesew FORUM ist ein verhängnisvoller Diskussionsfaden zu finden: Was kostet das??

Sicherlich ich bin nicht blauäugig, aber all zu oft werden hier Probleme unter dem Aspekt "Was muss der Bürger dafür zahlen?" behandelt.

Das fiel mir so besonders und irgend wie bitter bei der Diskussion THW versus FW auf, aber nicht nur da.

Tiere sind ein wesentlicher Part im sozialen Leben unserer immer mehr vereinsamenden Gesellschaft, die (jetzt bewusst flapsig!) "alte Oma" ((Das ist keine alte Oma, das ist eine lebensältere Dame!)), die nach einem langen Leben von ihrem Partner durch Sterbefall verlassen ist, die braucht das als Minimum an Lebensqualtität.

Wer mag sich da hinstellen und der Dame sagen: "Oma, hör zu, sooon Viech, nee, dat is uns zu teuer.."

Das Problem der Tierrettung hatten wir in meiner Zeit auch schon - und (nein, ich verschone Euch!) über Katzen hätte ich eine ganze Palette an Geschichten.

Muss nicht sein, es geht hier nicht um die heitere Seite des Berufes.

Ich kann nur sagen, wenn ich als Fahrzeugführer auf dem damaligen RW-Tier eingesetzt war (oh ja, lang und häßölich, denn wir haben z.B. noch echt Wespen vernichtet und Bienen gejagt, grins), dann habe ich ganz bewusst solche Überlegungen ausgeklammert.
Meine Aufgabe war es, zu schauen, wie ich in dieser Situation helfen konnte.
Alles Andere war Sache der Leitstelle und wenn die mir den Einsatz/Alarm runter gab, dann war ich aussen vor und dachte über Kosten etc nicht nach (Es sei, ich erklärte ((pflichtgemäß)) einem Anrufer, was ein Wespeneinsatz als kostenpflichtige Hilfeleitung kosten werde.)

Kurzer Rede langer Sinn: Macht Euch doch nicht immer einen Kopf um die Kosten.
Wenn der Alarm/Einsatz kommt, dann fahrt den - und den Rest sollen Andere machen.

Gruß
Klaus


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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern562152
Datum04.06.2009 23:28144034 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian Fleschhutes ist aber auch nicht einem 25-Jährigen seinen 2 cm hoch überfluteten Keller frisch geputzt zu übergeben...
richtig. Es gab hier aber auch schon oft Stimmen, die wollen den Keller nicht mal auspumpen.

Geschrieben von Christian FleschhutUnd da bin ich ganz ehrlich, die lustigen "Vogel-einfang-aktionen" zähle ich da auch dazu....
Na ja, zum Vögel einfangen werden wir wohl eher selten gerufen.


Gruß
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/1.html
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http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg


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AutorMax 8G., London / UK562153
Datum04.06.2009 23:29144174 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyGeht es um die kleinen Fellhandtaschen, sieht das alles schon etwas anders aus. Die entstehenden Kosten stehen normalerweise in keinem (erträglichen) Verhältnis zum objektiven Wert des Tieres. Nach der Rechnungsstellung stellt so manch einer fest, daß auch der subjektive Wert des Vierbeiners weit unter diesem Preis liegt.

1. du weisst schon, dass das hier ein oeffentliches Forum ist?

2. hier lesen vielleicht auch Leute mit die deine Beitraege zum ersten mal lesen und demtsprechend nicht einordnen koennen

3. Dir ist klar, dass hier durchaus auch mal jemand liest der einfach nur nach "Feuerwehr" gesucht hat und der muss dann solchen M*** lesen, das wirft dann auch wieder ein ganz tolles Licht auf die Feuerwehr im allgemeinen

4. Manchmal wuerde ich mir wuenschen du wuerdest deine Gedanken einfach fuer dich behalten (und das beruht wahrscheinlich auf Gegenseitigkeit)

5. die Welt ist nicht nur schwarz-weiss

Max


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen562156
Datum04.06.2009 23:33143913 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christof StroblEs gab hier aber auch schon oft Stimmen, die wollen den Keller nicht mal auspumpen.


kommt auc drauf an, was ih sonst noch zu tun habe... Soll ja durchaus verschiedene Szanrien geben, da muss man einfach auch mal sagen "sorry, aber 20 cm ist auch kein Fall für uns"...

Geschrieben von Christof StroblNa ja, zum Vögel einfangen werden wir wohl eher selten gerufen.


Liest man doch immer mal wieder. "Feuerwehr fängt entflogenen Kanarienvogel" o.ä...
Da bin ich ganz ehrlich, da Frage ich mich für was. Um den Vogel wieder einzufangen brauchts vermutlich nen größeren Zufall als den, das der Vogel einfach wieder zurückfliegt...


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg562157
Datum04.06.2009 23:33144018 x gelesen
Geschrieben von Christof StroblEs werden hundert Vorschläge gepostet, wie man ÖA betreiben kann. Aber die einfachste ÖA, nämlich dem Mitbürger zu helfen, wird sehr oft mit den Worten "dafür sind wir nicht zuständig" abgetan. Die beste Werbung für die FW ist es, einem Mitbürger zu helfen, das kann auch der ausgepumpte Keller oder die Katze auf dem Baum sein, wobei letzteres eben unsere Pflichtaufgabe ist.

Hallo,

da kann es rießengroße Unterschiede zwischen Stadt und Land geben .......

Wenn pro Tag mal 50 oder mehr Wespennester (oder in der Großstadt im Garten gesichtete Wespen anstehen), 2 Millimeter zu beseitigende Wasserhöhe, mehrmals täglich festgefrorene Enten und das Recht nach Kindergeburtstagen auf der BF-Wache (wir bezahlen euch Faulenzer schließlich) nachgefragt, bzw. mit großem Druck oder politischen Drohungen eingefordert wird, wird das Anspruchsdenken des Bürgers und die Öffentlichkeitsarbeit der Feuerwehr recht unterschiedlich betrachtet ....

Mit freundlichen Grüßen

Gerhard Pfeiffer


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen562159
Datum04.06.2009 23:38143771 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Gerhard Pfeifferda kann es rießengroße Unterschiede zwischen Stadt und Land geben .......


allerdings auch schon in der Grundhaltung zum Tier... Dass hier mal ne Katze 2/3 Tage nicht zu sehen ist, wird auf dem Land eben noch als "normal" angesehen und man fängt nicht gleich an zu suchen (und im Baum zu finden)...


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

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"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen562160
Datum04.06.2009 23:39144001 x gelesen
Mein lieber Max,

ich weiß zwar nicht welche Probleme du hast, bin aber gerne bereit dir das näher zu erläutern:

1. In einigen BL darf man für solche Einsätze eine Rechnung schreiben und tut das sogar.

2. Es ist im Bereich des möglichen, daß eine solche Rechnung weit über dem Beschaffungspreis eines solchen Tieres liegt.

3. Und vor allem ist es nicht ausgeschlossen, daß der Rechnungsbetrag weit über dem liegt was der Halte bereit oder in der Lage ist dafür auszugeben.

Ob du es glaubst oder nicht: Es gibt Tierhalter, die -wenn sie beim Tierarzt vor die Wahl gestellt werden- statt einer schweineteuren OP mit 100%iger Heilungschance die günstiger alternative des Einschläferns wählen (müssen).


MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
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Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern562162
Datum04.06.2009 23:42143719 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian Fleschhutkommt auc drauf an, was ih sonst noch zu tun habe... Soll ja durchaus verschiedene Szanrien geben, da muss man einfach auch mal sagen "sorry, aber 20 cm ist auch kein Fall für uns"...
ja, abwägen muss ich immer, das ist wohl jedem klar! Nehmen wir halt den Keller unter Wasser nach Rohrbruch und keine Paralleleinsätze. Wollen auch einige hier nicht machen.

Geschrieben von Christian FleschhutLiest man doch immer mal wieder. "Feuerwehr fängt entflogenen Kanarienvogel" o.ä...
hatten wir noch nicht.

Geschrieben von Christian FleschhutUm den Vogel wieder einzufangen brauchts vermutlich nen größeren Zufall als den, das der Vogel einfach wieder zurückfliegt...
Richtig.


Gruß
Christof

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern562165
Datum04.06.2009 23:50143745 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Gerhard Pfeifferda kann es rießengroße Unterschiede zwischen Stadt und Land geben .......

Wenn pro Tag mal 50

da gebe ich dir Recht. Aber gerade auf dem Land machst du dir sehr schnell mit der Einstellung "nicht zuständig" keine Sympathien. Sicher, man muss und darf nicht ALLES machen!! Aber Tierrettung sollte (so) nicht in Frage gestellt werden. Und ob eine Pumpe bei der Übung läuft, oder "nebenbei" einen Keller auspumpt ist dem Gerät eigentlich egal.


Gruß
Christof

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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW562168
Datum04.06.2009 23:59144169 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyGeht es um die kleinen Fellhandtaschen, sieht das alles schon etwas anders aus. Die entstehenden Kosten stehen normalerweise in keinem (erträglichen) Verhältnis zum objektiven Wert des Tieres. Nach der Rechnungsstellung stellt so manch einer fest, daß auch der subjektive Wert des Vierbeiners weit unter diesem Preis liegt.

Das ist ordentlich zynisch von dir (und die ausführungen einiger anderen ebenfalls).

Kann aber hier nicht deuten ob einige antworten hier bewusst so zynisch formuliert sind, oder ob bei einigen wirklich die allgemeine Wertevorstellung so von der Gesellschaft abweicht.

Kann und darf man eigentlich das Leben eines Tieres höher als das eines anderen Tieres werten? Wie stehst du/ ihr dazu das Fische (die i.d.R. noch nicht mal einen Besitzer haben) durch Teich belüften gerettet werden? Entsprechend den Ausführungen hier müsste ein Fisch noch weniger Wert sein als ein Hund oder eine Katze, dann müssten solche Einsätze ja noch viel schlimmer sein und man sich auch dagegen ausprechen.

Ich "spinne" diese Theorien jetzt mal weiter, stehen die Kosten die bei der Rettung eines behinderten Menschen, alten Menschen oder arbeitslosen Menschen entstehen eigentlich noch im verträglichen Verhältniss? Oder sollte man sich diese Kosten nicht lieber auch sparen?

Ich hoffe nicht und glaube auch nicht das jemand so etwas denkt, aber wenn man den ersten Schritt gemacht hat und meint entscheiden zu können welches Leben es wert ist gerettet zu werden und welches nicht, dann ist soetwas vielleicht gar nicht mehr weit weg.

Zu dem Thema Kosten, mal abgesehen davon das meist mit festen Sätzen die Rechnungen erstellt werden, so entstehen wirklich welche kosten? Wieviele Einsatzkräfte werden benötigt? Ist es hier ggf. nicht möglich selektiv zu alarmieren, so dass keine Lohnfortzahlung nötig ist? Natürlich muss auch nicht die komplette Einheit ausrücken, so dass der Grundschutz weiterhin gewährleistet ist. Deswegen finde ich die Frage berechtigt welche kosten wirklich enstehen die die Gemeindekasse dann ja anscheind so stark beuteln soll?

Mit kopfschüttelnden Grüßen
Thobias


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen562169
Datum05.06.2009 00:12144021 x gelesen
Geschrieben von Thobias SchürmannIch "spinne" diese Theorien jetzt mal weiter, stehen die Kosten die bei der Rettung eines behinderten Menschen, alten Menschen oder arbeitslosen Menschen entstehen eigentlich noch im verträglichen Verhältniss? Oder sollte man sich diese Kosten nicht lieber auch sparen?

Sorry, daß ich zu denjenigen Bösen Leuten gehöre, die eine ganz klaren Unterschied zwischen Menschen und Tieren machen und dementsprechend beide Bereiche unterschiedlich betrachte. Bei Menschen stelle ich mir die Wertfrage nämlich in dieser Form nicht.

Im Rahmen der strategischen Planung ist die Frage nach dem Wert des Menschen (zumindest abstrakt) übrigens immer involviert wenn es um Vorhaltungen und Hilfsfristen geht.

Btw: Soll ja Leute geben, die den Wert eines Menschen mit pauschal im 1,5 Mio. US$ beziffern.

Geschrieben von Thobias SchürmannZu dem Thema Kosten, mal abgesehen davon das meist mit festen Sätzen die Rechnungen erstellt werden, so entstehen wirklich welche kosten? Wieviele Einsatzkräfte werden benötigt? Ist es hier ggf. nicht möglich selektiv zu alarmieren, so dass keine Lohnfortzahlung nötig ist? Natürlich muss auch nicht die komplette Einheit ausrücken, so dass der Grundschutz weiterhin gewährleistet ist. Deswegen finde ich die Frage berechtigt welche kosten wirklich enstehen die die Gemeindekasse dann ja anscheind so stark beuteln soll?

Nette Fragestellung. Aber müßte man sich diese dann nicht bei jeglichem Einsatz stellen, welcher in Nachgang abgerechnet werden soll? Fängt man einmal damit an, so wird der Rechnungsempfänger ganz schnell bei jedem anderen kostenpflichtigen Einsatz berechtigt die Frage stellen dürfen, ob man denn nicht hätte günstiger Kräfte kriegen können.

MkG
Marc


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(2) ...

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern562170
Datum05.06.2009 00:14143933 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thobias SchürmannWieviele Einsatzkräfte werden benötigt?
eben, 2-3 reichen. Bei unserer letzten Katze auf Baum wurde der Kdt. telefonisch vom Disponenten verständigt (dieser Einsatz eilt ja auch nicht!). 3 Kameraden die gerade Zeit hatten kümmerten sich um die Sache, erledigt. Keine Kosten entstanden und der Tierbesitzer samt Familie ist glücklich, ein paar Schaulustige bekommen mit, dass die Feuerwehr auch "nur einer Katze" hilft usw.

Gutes Bild in der Öffentlichkeit das KEINER FW schadet.


Gruß
Christof

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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW562171
Datum05.06.2009 00:21143951 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeySorry, daß ich zu denjenigen Bösen Leuten gehöre, die eine ganz klaren Unterschied zwischen Menschen und Tieren machen und dementsprechend beide Bereiche unterschiedlich betrachte. Bei Menschen stelle ich mir die Wertfrage nämlich in dieser Form nicht.

Das wollte ich auch nicht unterstellen, habe das ja nur mal weiter gesponnen um aufzuzeigen wo das dann bei einigen veilleicht enden könnte.

Geschrieben von Marc DickeyNette Fragestellung. Aber müßte man sich diese dann nicht bei jeglichem Einsatz stellen, welcher in Nachgang abgerechnet werden soll? Fängt man einmal damit an, so wird der Rechnungsempfänger ganz schnell bei jedem anderen kostenpflichtigen Einsatz berechtigt die Frage stellen dürfen, ob man denn nicht hätte günstiger Kräfte kriegen können.

Natürlich hast du damit recht, will ich gar nicht bezweifeln, trotzdem darf man zum leidigen Thema Kosten das auch mal so betrachten, wobei z.B. bei einer Ölspur kosten enstehen (durch Bindemittel etc.) und das dann so gerechtfertigt ist, meiner Meinung nach - also ich sehe das in einem möglichen einklang.

Bleibst du nur noch die antwort auf die Frage schuldig wie duch das belüften eines Teiches siehst um Fische zu retten?

Grüße
Thobias


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen562172
Datum05.06.2009 00:27143765 x gelesen
Geschrieben von Thobias SchürmannBleibst du nur noch die antwort auf die Frage schuldig wie duch das belüften eines Teiches siehst um Fische zu retten?

Genauso wie die Katze auf dem Baum:

1. Kostenpflichtig
2. Sollte nur durchgeführt werden, sofern dies nicht oder nicht in notwendiger Zeit durch ein komerzielles Unternehmen durchgeführt werden kann.

Problematisch sind dabei die öffentlichen Gewässer in kommunaler Trägerschaft. Da bietet es sich ja geradezu an diese Aufgabe durch die Ehrenamtlichen der Feuerwehr durchführen zu lassen. Kann man ja regelmäßig in den Medien verfolgen. Ich persönlich würde dazu tendieren dem jeweiligen Bgm. in einem solchen Fall den Vorschlag zu machen, dies mit dem vorhandenen Personal des Bauhofes und dem nicht für den Primäreinsatz notwendigen Material der Fw durchführen zu lassen.

MkG
Marc


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(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorChri8sto8ph 8R., Berching, z. Zt. Amberg / Bayern562173
Datum05.06.2009 00:33144006 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thobias SchürmannBleibst du nur noch die antwort auf die Frage schuldig wie duch das belüften eines Teiches siehst um Fische zu retten?

Ein Grund warum manche vllt sagen "lasst die Katze oben auf dem Baum", könnte sein, dass die Katze selber hinaufgeklettert ist.
"Wenn sie rauf kommt, soll sie auch wieder runter kommen!"
(das ist nicht meine Ansicht!)

Bei den Fischen ist dass nicht ganz so. Immerhin können die nichts dafür, wenn der Sauerstoffgehalt auf Grund erhöhter Wassertemperatur in ihrem Gewässer (z.B. Teich) immer weniger wird. Die können auch nicht so einfach wegschwimmen.



War nur ein "Erklärungsversuch" von einem, der Tiere retten würde, weil sie auch Lebewesen sind

Gruß



Dies alles ist meine Meinung!

Wer mit mir darüber reden möchte, kann das gerne mit MIR tun!

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern562174
Datum05.06.2009 01:48143969 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Marc Dickeymit dem vorhandenen Personal des Bauhofes
das wird aber teuerer als FF in der Freizeit, sonst habt ihr es immer mit den Kosten...

Geschrieben von Marc Dickeyund dem nicht für den Primäreinsatz notwendigen Material der Fw durchführen zu lassen.
Ob eine TS zu Übungszwecken da oder dort läuft ist eigentlich egal (solange sich der Teich der Stadt nicht tief im Wald befindet...). Mach ne Maschinistenweiterbildung draus, oder mit der JF...


Gruß
Christof

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern562175
Datum05.06.2009 01:51143737 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christoph ReberBei den Fischen ist dass nicht ganz so
außerdem kann so ein Fischbestand "ganz nebenbei" einen nicht unerheblichen Wert darstellen.


Gruß
Christof

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AutorMark8us 8H., Auerbach / Bayern562176
Datum05.06.2009 02:12143528 x gelesen
Oh ja, siehe z.B. folgende Meldung des ORF Koi-Karpfen im Wert von 50.000 Euro verendet


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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW562177
Datum05.06.2009 06:12143841 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyEs ist im Bereich des möglichen, daß eine solche Rechnung weit über dem Beschaffungspreis eines solchen Tieres liegt.
Wiederbeschaffung - das kenne ich (moralisch) eigentlich nur von Sachwerten und nicht von Lebewesen.
Hoffentlich müssen wir uns NIE über den Wiederbeschaffungspreis eines Menschen unterhalten, ob sich der ganze personelle und materielle Aufwand für eine komplizierte (eventuell noch selbt verursachte) Menschenrettung lohnt.
Wer sind wir, das wir glauben über Leben und Tod entscheiden zu dürfen???
@ Marc - war nicht persönlich gemeint - habe nur einen Teil Deines Beitrages als Zitat genutzt.


Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland562178
Datum05.06.2009 06:44143710 x gelesen
Hallo,



Geschrieben von Christof StroblOb eine TS zu Übungszwecken da oder dort läuft ist eigentlich egal das würde man dann als Synergieeffekt bezeichnen:
"Tierrettung" , gutes Erscheinungsbild und noch Ausbildung dazu, warum nicht? Es gibt in ländlichen Gebieten einige Feuerwehren, die sich mit Angelsportvereinen etc, absprechen, um an deren Teichen mal Ausbildungen zu machen - mit dem Nebeneffekt, dass es dem Teich auch mal gut tut, wenn das Wasser "mal ein wenig mehr an die Luft kommt."

Geschrieben von Christof Stroblsolange sich der Teich der Stadt nicht tief im Wald befindet... ist doch auch kein Problem, oder? Meistens sind die auch als Löschteiche für Waldbrände nutzbar, also kann man da schauen, ob man noch zum ansaugen ans Wasser kommt oder?

Ich denke, auch für dieses Thema sollte der GMV gelten: ist es vertretbar, das Tier mit eigenen Mitteln (und auch mit welchen) aus seiner Lage zu befreien oder halt das ganze privatwirtschaftlich durchführen zu lassen (und das auch richtig zu kommunizieren),

also dann,
viele Grüße Paul


alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü562182
Datum05.06.2009 08:02143764 x gelesen
Geschrieben von Thobias SchürmannKann aber hier nicht deuten ob einige antworten hier bewusst so zynisch formuliert sind, oder ob bei einigen wirklich die allgemeine Wertevorstellung so von der Gesellschaft abweicht.


Drehen wir es mal um: Es gibt einige, die sich zumindest dessen bewußt sind daß die Bereiche Ethik, Sicherheit und Kosten und sonstige Interessen nun einmal miteinander kollidieren.

Geschrieben von Thobias SchürmannIch "spinne" diese Theorien jetzt mal weiter, stehen die Kosten die bei der Rettung eines behinderten Menschen, alten Menschen oder arbeitslosen Menschen entstehen eigentlich noch im verträglichen Verhältniss? Oder sollte man sich diese Kosten nicht lieber auch sparen?


Für die Kosten der internationalen Raumfahrtprogramme hätte man auch den Hunger von der Erde vertreiben können, es wurde aber nicht getan. Das Geld war da.


Geschrieben von Thobias SchürmannKann und darf man eigentlich das Leben eines Tieres höher als das eines anderen Tieres werten?
Nun, soweit ich weiß werden Pitbulls, die Menschen anfallen in der Regel möglichst gleich vor Ort erschossen. Eigentlich könnte man der Sache doch ein paar Jahre Zeit geben und versuchen sie mittels einiger Tierpsychologen und dem Halten in schöner, tropischer Landschaft wieder als nützliches und gefälliges Haustier in die Gesellschaft zu reintegrieren. Das Kosten keine Rolle spielen dürfen hast Du ja gerade offengelegt. Zumal für Hunde ja sogar Hundesteuer erhoben wird.

Geschrieben von Thobias SchürmannIch hoffe nicht und glaube auch nicht das jemand so etwas denkt, aber wenn man den ersten Schritt gemacht hat und meint entscheiden zu können welches Leben es wert ist gerettet zu werden und welches nicht, dann ist soetwas vielleicht gar nicht mehr weit weg.


- Geh in ein beliebiges Krankenhaus mit Fachklinik als Schmerzpatient und beweis mir, daß du mit Privatversicherung nicht schneller dran bist - Sind Kassenpatienten weniger wert?

-Geh in die strukturschwachen Regionen der Republik, wo nun mal Feuerwehr und Rettungsdienst erst nach einer halben Stunde anrücken - haben die Menschen die dort wohnen keine Recht auf optimale schnelle Versorgung?

-Frag mal bei Fluggesellschaften an was ein Menschenleben wert ist - sie können es Dir auf den Cent genau sagen, weil sie den Verlust von Menschenleben letztendlich als wirtschaftlichen Verlust, der ein unternehmerisches Risiko darstellt betrachten.

-Frag Dich mal wieso es in den Schulbussen keine Anschanllgurte und Stehplätze gibt, obwohl allen klar ist wie siech das auf die Überlebenschancen beim Unfall auswirkt - Und da geht es um unschuldige Kinder, das gesellschaftlich höchste Schutzziel überhaupt!


Mag sein, daß Du mich nun ebenfalls für einen Zyniker hälst.
Ich bin es aber nicht sondern befasse mich lediglich beruflich mit Arbeitssicherheit und muß das Geld, das dafür zur Verfügung steht so einsetzten, daß es den größten Nutzen an Sicherheitsgewinn bringt. Das kannst Du nicht ohne wirtschaftliche Betrachtungen.

Ich finde es ebenfalls nicht schön, daß ich diese Betrachtungen durchführen muß und nicht einfach alle Optimierungen umsetzen kann.

Und jetzt der Zirkelschluß zu den Tieren: Ich verstehe jegliche persönliche Bindung eines Menschen zu seinem Tier. Aber wenn zuerst stundenlang ein wunderschöner Baum halb entastet wird um eine Katze herunterzuholen die beim Anfahren mit der Drehleiter dann eh von selber herunterkommt dann frage ich mich auch wie es mit dem Schutz des Baumes als Lebensform steht, die Sauerstoff zum Atmen für uns produziert.

Deshalb bin ich auch der Meinung, daß die Feuerwehr einen gewissen sehr hohen Aufwand von mehreren Stunden Einsatz zur Tierrettung mit hohem Kräfteansatz etc. nicht kostenfrei leisten darf, da es letztendlich ungerecht gegenüber z. B. den Nichttierhaltern wäre, die diese Kosten mittragen. Was spricht gegen eine entsprechende Versicherung, die solche Risiken im Zweifelsfall trägt? Mein Auto darf ich auch nicht ohne eine solche benutzen.

Und dann wird die Rettung von irgendwem durchgeführt und die Sache ohne schlechtes Gewissen abgerechnet und alle sind glücklich.


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW562184
Datum05.06.2009 08:16143540 x gelesen
Deshalb bin ich auch der Meinung, daß die Feuerwehr einen gewissen sehr hohen Aufwand von mehreren Stunden Einsatz zur Tierrettung mit hohem Kräfteansatz etc. nicht kostenfrei leisten darf, da es letztendlich ungerecht gegenüber z. B. den Nichttierhaltern wäre, die diese Kosten mittragen. Was spricht gegen eine entsprechende Versicherung, die solche Risiken im Zweifelsfall trägt? Mein Auto darf ich auch nicht ohne eine solche benutzen.

Und dann wird die Rettung von irgendwem durchgeführt und die Sache ohne schlechtes Gewissen abgerechnet und alle sind glücklich.


Hm wo bleibt da das Soldiratätsprinzip ? Das kann man ja weiter spinnen

Warum soll ich als Steuerzahler und Arbeitnehmer für den Rettungseinsatz von Motorrad fahren , Mountenbikern, Rollerbladern, Kletterer mit bezahlen. Oder schau doch mal Sonntag Morgen in die Notaufnahme eines Krankenhauses und zähl die Fusballlspieler die dort im Wartebereich sitzen. Dann könnte ich für jeden erdenklichen Fall eine Zusatzversicherung fordern.

Daher muss vor Ort entschieden werden ob es machbar ist und wennn nicht den Tierhalter freundlich darauf hinweisen wo er noch Hilfe finden kann


Gunnar


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AutorMarc8el 8N., Windhagen / NRW562185
Datum05.06.2009 08:21143534 x gelesen
Wir, zumindest in NRW im FSHG verankert, haben die Rettung von Tieren an zweiter Stelle stehen, denke die meisten Bundesländer ähnlich.

Das Wort "Tier" kommt im FSHG genau einmal vor und zwar unter dem Stichwort "Brandschau". Hab ich was überlesen?


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AutorChri8sti8an 8K., Kelkheim / Hessen562189
Datum05.06.2009 08:27143685 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Josef MäschleDeshalb bin ich auch der Meinung, daß die Feuerwehr einen gewissen sehr hohen Aufwand von mehreren Stunden Einsatz zur Tierrettung mit hohem Kräfteansatz etc. nicht kostenfrei leisten darf
Ich denke, da haben auch die meisten hier ebenso wie viele Tierhalter kein Problem mit, im Gegenteil, ich bin sogar dafür, auch Brandeinsätze und Menschenrettungen kostenpflichtig zu machen (was in Hessen nicht der Fall ist), da die historische Begründung für diese Kostenfreiheit heute keine Rolle mehr spielt. Was nach den letzten Gerichtsurteilen abgerechnet werden kann, ist sowieso überschaubar, siehe auch hier. Vor diesem Hintergrund kann ich eher die Feuerwehren alarmieren als eine Fachfirme kommen lassen, das ist viel billiger.

Was (auch mich) stört, ist nur der von einigen proklamierte Ansatz: Lass das Tier verrecken, meine Freizeit/Kosten für Gemeinde/beliebiger Grund ist wichtiger. Warum man mit dieser Einstellung überhaupt bei der Feuerwehr ist, ist mir ehrlich gesagt nicht ganz klar.

Nur noch mal zur Klarstellung: ich bin weder dafür, das die Feuerwehr alles macht (besonders nicht, wenn keine aktute Gefahr besteht), noch bin ich dafür, dass wir alles umsonst machen. Schon im Vorfeld eine Kategorisierung in "wertvolles" und "wertloses" Leben zu treffen, halte ich bei allem Zwang zum Kostensparen aber mindestens für schwer bedenklich...

Viele Grüße,


Christian Kopp
"Man fasst sich an den Kopf und greift ins Leere..." (unbekannt)
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz562202
Datum05.06.2009 09:21143647 x gelesen
Geschrieben von Christian KoppWas nach den letzten Gerichtsurteilen abgerechnet werden kann, ist sowieso überschaubar, siehe auch hier. Vor diesem Hintergrund kann ich eher die Feuerwehren alarmieren als eine Fachfirme kommen lassen, das ist viel billiger.

Klar, denn eine Fachfirma darf, und muss die Vorhalte- und sonstigen Kosten für ein Gerät auf den Stundensatz aufschlagen.

Einen Kran ausleihen wird bei einer entsprechenden Firma nicht so günstig sein, wie bei der Feuerwehr. Und das, wo ein normaler Kran noch einer ein Gerät mit einer hohen Auslastung ist.

Nunja, "ett es wie ed ess"...


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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW562204
Datum05.06.2009 09:36143380 x gelesen
Geschrieben von Christoph ReberEin Grund warum manche vllt sagen "lasst die Katze oben auf dem Baum", könnte sein, dass die Katze selber hinaufgeklettert ist.
"Wenn sie rauf kommt, soll sie auch wieder runter kommen!"
(das ist nicht meine Ansicht!)


Das Kind das auf einen Baum geklattert ist und nicht mehr runter kann oder sich nicht mehr traut retten wir dann auch nicht, ist ja selber rauf gekommen. Das Kind das seinen Kopf durch Treppengeländer gesteckt ist ja auch selber schuld machen wir dann auch nicht mehr, oder?


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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW562207
Datum05.06.2009 09:44143383 x gelesen
Geschrieben von Josef MäschleUnd jetzt der Zirkelschluß zu den Tieren: Ich verstehe jegliche persönliche Bindung eines Menschen zu seinem Tier. Aber wenn zuerst stundenlang ein wunderschöner Baum halb entastet wird um eine Katze herunterzuholen die beim Anfahren mit der Drehleiter dann eh von selber herunterkommt dann frage ich mich auch wie es mit dem Schutz des Baumes als Lebensform steht, die Sauerstoff zum Atmen für uns produziert.

Deshalb bin ich auch der Meinung, daß die Feuerwehr einen gewissen sehr hohen Aufwand von mehreren Stunden Einsatz zur Tierrettung mit hohem Kräfteansatz etc. nicht kostenfrei leisten darf, da es letztendlich ungerecht gegenüber z. B. den Nichttierhaltern wäre, die diese Kosten mittragen. Was spricht gegen eine entsprechende Versicherung, die solche Risiken im Zweifelsfall trägt? Mein Auto darf ich auch nicht ohne eine solche benutzen.


Also die acht Katzen im Baum Einsätze die ich bishermitgemacht hatte waren alle nach ca. 5 bis 10 min. beendet, da es nicht immer die DLK sein muss, man nicht enttasten musste und wir auch nie auf die Idee gekommen wären, da die Steck- oder Schiebleiter ausreichte und die Katze einfach zu retten war.

Deswegen kann ich das nicht nachvollziehen.

Wie häufig sind denn diese stundenlangen EInsätze mit entasten und warum gab es keine andere möglichkeit. Tragbare Leiter, Absturzsicherung, zwischen sicherung im Baum ggf. anbringen, Katze holen, runter bringen fertig. Geht auch bei Bäumen die sehr hoch, der höchste lag so bei ca. 30 m.

Grüße
Thobias


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen562219
Datum05.06.2009 10:39143721 x gelesen
Hallo Hubert,

Geschrieben von Hubert KohnenHoffentlich müssen wir uns NIE über den Wiederbeschaffungspreis eines Menschen unterhalten

nun ja, Versicherunen tun das durchaus...
Ob ich/wir das moralisch so i.O. finden ist eine andere Sache, aber die bloßen Zahlen, was ein Menschenleben wert ist, gibt es durchaus...

Geschrieben von Hubert Kohnenob sich der ganze personelle und materielle Aufwand für eine komplizierte (eventuell noch selbt verursachte) Menschenrettung lohnt.
Wer sind wir, das wir glauben über Leben und Tod entscheiden zu dürfen???


Das machst du doch, wenn du als EL festlegt, dass in das in Vollbrand stehende und einsturzgefährdete Gebäude niemand mehr reingeht...
Bei VU genau das gleiche... Wen rettest du zuerst?
Michael Bleck hat da mal nen Einsatz vorgestellt, bei dem klar war, dass nur die person überlebt, die als erstes aus dem Fahrzeug kommt... Und nun?


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorSeba8sti8an 8S., Helmstadt-Bargen / Baden-Württemberg562231
Datum05.06.2009 13:39143167 x gelesen
Bei uns ist es ähnlich. Es wird in zwei Szenarien unterteilt :

1. Lebensgefahr für das Tier (FwG BaWü § 2, Abs.1)
Wenn die ILST durch den Meldenden entsprechend informiert ist, dann wird ein herkömmlicher Hilfeleistungsalarm ausgelöst.
2. Keine Lebensgefahr für das Tier (FwG BaWü § 2, Abs.2)
ILST informiert Kommandanten, der fährt die EST an mit MTW. Nach Erkundung Alarmierung weiterer Kräfte.
Dies kann entweder telefonisch oder bei größeren Lagen auch per DME sein.

Ob es nun um einen Koi-Karpfen, einen Rassehund oder "nur" um einen einfachen Hauskater geht, ist m.M. nach unerheblich.

Zur Erläuterung :
Abs.1 ...Im übrigen hat die Feuerwehr zur Rettung von Menschen und Tieren aus lebensbedrohlichen Lagen technische Hilfe zu leisten.
Abs.2 Die Feuerwehr kann auch bei anderen Notlagen zur Hilfeleistung für Menschen und Tiere und zur Hilfeleistung für Schiffe herangezogen werden.


Beste Grüße aus dem Kraichgau
Sebastian Stadler
-------------------------------------
Dieser Betrag ist meine eigene persönliche Meinung
und spiegelt nicht zwangsläufig die Meinung der Einheiten wieder, für die ich tätig bin.

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AutorOliv8er 8B., Peine / Niedersachsen562237
Datum05.06.2009 14:36143563 x gelesen
Hallo Jan,

da dein Text ja offensichtlich auf den von mir nicht ganz ernst gemeinten Kommentar mit dem Katzenskelett zielt, will ich dir versichern, das ich ebenfalls schon diverse Tierrettungen, auch mit einer vertretbaren Eigengefährdung durchgeführt habe und auch privat Tieren helfe, wenn sie verletzt irgendwo am Straßenrand liegen und vorher schon zig Autos dran vorbeigefahren sind.

Mir deshalb
Geschrieben von Jan Südmersen) von Unkenntnis und b) von einer lebensverachtenden Einstellung zeugt.

anzuhängen finde ich von dir schon ziemlich geschmacklos. Und du kannst sicher sein, das ich auch im Einsatzfall jede mögliche Rettungsmaßnahme für in Not geratene Tiere in Erwägung ziehe! Im Gegenteil, mir haben schon Leute gesagt, ich würde es mit meiner Fürsorge bei verletzten Tieren eher übertreiben, also immer schön den Flach halten bitte!!!

Gruß

Oliver


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AutorJan 8S., Wallenhorst / 562239
Datum05.06.2009 14:42143514 x gelesen
Hallo !

Ich kann mich leider nur zu dem äußern, was du schreibst, nicht das was du meinst oder mal getan hast - dafür fehlen mir die hellseherischen Eigenchaften.

Die meisten meinen das übrigens nicht so, daher mein allgemeiner Hinweis, dass man sich auch mal überlegen muss, wie das geschriebene oder gesagte Wort wirkt.

Ist aber nix neues.

Grüße, Jan


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AutorOliv8er 8B., Peine / Niedersachsen562243
Datum05.06.2009 14:53143585 x gelesen
Hallo Jan,

da gebe ich dir im Prinzip recht, aber eine lebensverachtende Einstellung daraus abzuleiten ist schon mehr, als ein allgemeiner Hinweis. Und da hast du wirklich gerade den Falschen erwischt...

Gruß
Oliver
PS: Habe gelernt, in Zukunft solche Kommentare zu vermeiden...


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AutorJan 8S., Wallenhorst / 562246
Datum05.06.2009 15:01143340 x gelesen
Vermeiden nicht, präzisieren..

Ansonsten sorry falls es den falschen erwischt hat.

Grüße, Jan


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AutorLars8 S.8, Georgsmarienhütte / Bremen / Niedersachsen562334
Datum05.06.2009 18:32143293 x gelesen
moin zusammen,

die Sprüche zu beginn dieses Threads waren, muss ich zugeben, unangebracht. Aber die Entwicklung der darauf folgenden Diskussion hat mich schon etwas schockiert!

Also wirklich...es gilt doch wohl immernoch:
1. Menschen
2. Tiere
3. Sachwerte
oder?
und seit wann wird bei Menschen oder Tieren die Entscheidung über Rettung oder nicht Rettung an Finanziellen Werten festgemacht? Ich denke das steht uns nicht zu!

Wer die Party hinterher zu bezahlen hat, ist aber sicherlich nicht uninteressant.


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 562402
Datum06.06.2009 05:43143446 x gelesen
Danke des finalen Rettungschusses konnte die Katze vom Suizid abgehalten werden.

Schlechter THW Scherz:

Wir wollten erst die GSG9 alarmieren, hatten dann aber Angst das das THW mit kommt..


Grüße, BeschFl

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

"Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

Ich bin ein Freund der klaren Worte

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 562403
Datum06.06.2009 05:48143168 x gelesen
Geschrieben von Michael Katzenmeier
Wenn einer meiner Hunde in Not wäre und ich von einem EL dann den Spruch der "Bestellung" bekäme, hätten wir wohl mehr Probleme wie das Tier !


"Wir können für Ihren Hund nichts tun, bitte rufen Sie ein Bauunternehmen an, die sind dafür ausgebildet und ausgerüstet.."

Wo genau liegt dein Problem?


Grüße, BeschFl

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 562404
Datum06.06.2009 06:01143016 x gelesen
Geschrieben von Thobias SchürmannIch "spinne" diese Theorien jetzt mal weiter, stehen die Kosten die bei der Rettung eines behinderten Menschen, alten Menschen oder arbeitslosen Menschen entstehen eigentlich noch im verträglichen Verhältniss? Oder sollte man sich diese Kosten nicht lieber auch sparen?

Ich will jetzt nicht in die finstersten Zeiten Deutschlands zurückgehen aber schau dir mal das Gesundheitswesen in GB an.

Wartezeit bis Facharzttermin, Warten auf Untersuchung dann wird ein Score ausgerechnet ob und wann du operiert wirst..

herzlichen Glückwunsch!

Geschrieben von Thobias SchürmannDeswegen finde ich die Frage berechtigt welche kosten wirklich enstehen die die Gemeindekasse dann ja anscheind so stark beuteln soll?
Die Kosten für Feuerwehrs selbst sind imo noch recht überschaubar. Interessant wird es wenn 3. hinzugezogen werden. Denn die wollen Ihr Geld im Zweifel immer von dem der bestellt.

Geschrieben von Thobias SchürmannWieviele Einsatzkräfte werden benötigt? Ist es hier ggf. nicht möglich selektiv zu alarmieren, so dass keine Lohnfortzahlung nötig ist?

Sollen wir dann die Telefonschleife zum Mietzekaterretten einrichten mit der zuerst die abtelefoniert werden die frei haben?


Grüße, BeschFl

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 562405
Datum06.06.2009 06:03143032 x gelesen
Geschrieben von Christof Strobldas wird aber teuerer als FF in der Freizeit, sonst habt ihr es immer mit den Kosten...

Jein die sind eh da. Ob die jetzt Straße kehren oder Teich lüften. Vor allem wage ich zu wetten das es dann nicht mehr erforderlich ist das 20 FA den ganzen Tag rum stehen sondern das 6 Mitarbeiter aufbauen und dann 4 wieder was anderes machen.. bis zum Abbau..


Grüße, BeschFl

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 562406
Datum06.06.2009 06:14143090 x gelesen
Zunächst:

Wenn du zitieren möchstes, markiere bitte den Text im Originalbeitrag und drück dann den "Zitat" Button. Man kann das Zitat dann leichter zuorden und erkennen - Danke.

Geschrieben von Gunnar Kreidl
Warum soll ich als Steuerzahler und Arbeitnehmer für den Rettungseinsatz von Motorrad fahren , Mountenbikern, Rollerbladern, Kletterer mit bezahlen.


Schliess doch mal eine Risikolebensversicherung ab. Dann wirst du sehen welche Freizeizbeschäftigungen welche Folgekosten verursachen.

Die Krankenkassen fangen doch damit an. Folgeerkrankungen auf Grund von Tattoo und Piercing werden schon nicht mehr übernommen.

Darüber hinaus kenne ich eine KK vom Hörensagen die

a) bei Kinderraufereien von den Eltern des "Verursachers" die Kosten einfordert, sofern das "Opfer" bei der entsprechenden KK versichert ist

b) Versicherten mit Hauptdiagnose Alkholvergiftung die Intensivbehandlung in Rechnung stellt, sofern die Alkoholvergiftung Hauptdiagnose ist..

Geschrieben von Gunnar KreidlOder schau doch mal Sonntag Morgen in die Notaufnahme eines Krankenhauses und zähl die Fusballlspieler die dort im Wartebereich sitzen

Die kommen erst mittags um halb 4. Und sind, sofern das Bein nicht ab ist, am Donnerstag aber auf jeden Fall wieder im Training.


Grüße, BeschFl

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AutorKers8ten8 N.8, Stuttgart / BaWü562415
Datum06.06.2009 09:03143410 x gelesen
Geschrieben von Christian Fische
rUnd ich schreibe es auch hier wieder. Die Väter und Mütter des Feuerwehrgesetzes haben damit nicht des Wohlstandsstubentiger gemeint.
Diese Vorschrift entstand zu der Zeit, als die drei Schweine, die zwei Rinder und 20 Hühner die Lebensgrundlage der bäuerlichen Familie dargestellt haben. Diese galt es zu retten.
Damals hätte keiner daran gedacht daß man wegen einer Katze, einem Hund oder einen Kanarienvogel zu retten.

Haben wir in Deutschland wirklich keine Menschen mehr (seien es Odachlose, Behinderte oder andere Randgruppen) die dringend Hilfe brauchen und wir uns diese Dekadenz uns um Wohlstandsviecher solche Sorgen zu machen leisten können?
Ja, ich weiß was ein geliebtes Haustier für einen alten Menschen oder ein Kind bedeuten kann. Aber doch bitte alles mit Augenmaß...


"Guten" Morgen,

ich wusste bereits beim Lesen der Thread-Ueberschrift, wer hier was schreiben wuerde... und ich bin froh, dass hier ein wortgewandter Mitfechter wie Jan Suedmersen schreibt.

Solange wir mit Sondersignal zu Oelflecken hupen, ist eine Rettung von Tieren mit allen zur Verfuegung stehenden Mitteln gerechtfertig.


MkG

Kersten

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AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü562423
Datum06.06.2009 10:01143284 x gelesen
Geschrieben von Kersten NemitzSolange wir mit Sondersignal zu Oelflecken hupen, ist eine Rettung von Tieren mit allen zur Verfuegung stehenden Mitteln gerechtfertig.


Nein, ist sie nicht.

Es ist Abwägungssache.

Zur Suche eines mit 99% sicher toten Tieres im im Vollbrand stehenden einsturzgefährdeten Brandobjekt schicke ich da keinen Trupp rein, dessen Überlebenschance dann dadurch auch nicht besser ist.

Es ist in Feuerwehrkreisen unbeliebt, aber auch Aufgeben ist -leider- auch eine Möglichkeit und manchmal eine Notwendigkeit.


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorKers8ten8 N.8, Stuttgart / BaWü562427
Datum06.06.2009 10:25143161 x gelesen
Geschrieben von Josef Mäschle
Zur Suche eines mit 99% sicher toten Tieres im im Vollbrand stehenden einsturzgefährdeten Brandobjekt schicke ich da keinen Trupp rein, dessen Überlebenschance dann dadurch auch nicht besser ist.

Es ist in Feuerwehrkreisen unbeliebt, aber auch Aufgeben ist -leider- auch eine Möglichkeit und manchmal eine Notwendigkeit.


Sorry, aber das steht in keinerlei Zusammenhang, mit dem, was ich geschrieben habe.


MkG

Kersten

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AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü562430
Datum06.06.2009 10:36143227 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Kersten NemitzSorry, aber das steht in keinerlei Zusammenhang, mit dem, was ich geschrieben habe.

Geschrieben von Kersten Nemitz Solange wir mit Sondersignal zu Oelflecken hupen, ist eine Rettung von Tieren mit allen zur Verfuegung stehenden Mitteln gerechtfertig.

Dann mag ich Dich falsch verstanden haben- Wie definierst Du mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln?


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorKers8ten8 N.8, Stuttgart / BaWü562434
Datum06.06.2009 10:49143210 x gelesen
Geschrieben von Josef Mäschle
Dann mag ich Dich falsch verstanden haben- Wie definierst Du mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln?

...dass ich eine DLK oder eine Hoehenrettungsgruppe fuer nicht ueberzogen halte - oder dass eben an Fachfirmen verwiesen wird.
Ein "da koennen wir nichts machen, das lohnt sich nicht" finde ich einfach !?*&!*"!!...


MkG

Kersten

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen562438
Datum06.06.2009 11:05143091 x gelesen
Geschrieben von Kersten NemitzEin "da koennen wir nichts machen, das lohnt sich nicht" finde ich einfach !?*&!*"!!...

Hat ja auch keiner gesagt, daß man das machen sollte. Es ist aber davon auszugehen, daß ab einer gewissen Rechnungshöhe der Kunde von selbst auf den Gedanken kommt.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorKers8ten8 N.8, Stuttgart / BaWü562440
Datum06.06.2009 11:10143096 x gelesen
Geschrieben von Marc Dickey
Hat ja auch keiner gesagt, daß man das machen sollte. Es ist aber davon auszugehen, daß ab einer gewissen Rechnungshöhe der Kunde von selbst auf den Gedanken kommt.

Das glaubst vielleicht DU - weisst du, was Tier-OPs kosten?
So mancher hat sein Tier recht gut versichert.

Und so mancher Kommentar liess absolut auf eine Reaktion a la "da fahren wir erst gar nicht hin" schliessen.


MkG

Kersten

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen562441
Datum06.06.2009 11:17143191 x gelesen
Geschrieben von Kersten NemitzDas glaubst vielleicht DU - weisst du, was Tier-OPs kosten?

Jap. Und ich weiß auch das auch viele gibt, die sich das nicht leisten können und dann irgendwann die kostengünstigere Variante des Einschläferns wählen.

Aber ich habe es auch bei einer "Katze auf Baum" erleben dürfen. Die Kundin wollte nicht nur ihre Katze wiederhaben (der Baum war keine 3,50 hoch) sondern auch, daß der Baum aus irgendwelchen esoterischen Gründen nicht entastet wird (dummerweise war das Ding dicht bewachsen). Hatte zur Folge, daß der Spaß dann etwa 1,5 Stunden dauerte.

Als man ihr dann kurz vorrechnete was der Spaß voraussichtlich kosten wird wurde sie etwas unglücklich. Und als die Katze (welche übrigens bei der Rettung zwei FA leicht verletzt hat) etwa eine halbe Stunde später wieder auf dem Baum saß hat sie keinen gerufen...

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern562443
Datum06.06.2009 11:30143052 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Josef Mäschle
Zur Suche eines mit 99% sicher toten Tieres im im Vollbrand stehenden einsturzgefährdeten Brandobjekt schicke ich da keinen Trupp rein, dessen Überlebenschance dann dadurch auch nicht besser ist.

sorry, so ein Schwachsinn!! Da schicke ich auch keinen Trupp zur Personensuche rein, das ist wohl jedem klar!


Gruß
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/1.html
http://hvo-vilseck.de/index1.html
http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg


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AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü562448
Datum06.06.2009 11:49143049 x gelesen
Geschrieben von Christof Stroblsorry, so ein Schwachsinn!! Da schicke ich auch keinen Trupp zur Personensuche rein, das ist wohl jedem klar!

Daß das jedem klar ist kann ja auch glücklicherweise eindeutig beweisen werden...


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorKers8ten8 N.8, Stuttgart / BaWü562451
Datum06.06.2009 12:15143167 x gelesen
Geschrieben von Marc Dickey
Aber ich habe es auch bei einer "Katze auf Baum" erleben dürfen. Die Kundin wollte nicht nur ihre Katze wiederhaben (der Baum war keine 3,50 hoch)

Also wir diskutieren hier doch Einsaetze, bei denen Gefahr fuer Leib und Leben des Tieres besteht... und nicht: Katze sitzt im Busch...

Wenn man hier einfach an das Tier rankommt, kann man helfen - ansonsten beratend/beruhigend auf den Tierbesitzer einwirken.


MkG

Kersten

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg562456
Datum06.06.2009 13:20143137 x gelesen
Geschrieben von Kersten NemitzAlso wir diskutieren hier doch Einsaetze, bei denen Gefahr fuer Leib und Leben des Tieres besteht...

Das würde ich bei Katze auf Baum erst mal grundsätzlich verneinen und es bezüglich des Kostenbescheids auf ein VG-Verfahren ankommen lassen... Denn nur die Katze die da oben sitzt ist m.E. noch keine Lebensgefahr für das Tier i.S.d. FwG Ba-Wü.

Ich würde das im Zweifel als Kannaufgabe einordnen (sonstige Notlage eines Tiers) und entsprechend abarbeiten. Sprich mit Ankündigung der möglichen Kosten an den Eigentümer vor Beginn der Tätigkeit.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern562458
Datum06.06.2009 13:31143110 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Kersten NemitzWenn man hier einfach an das Tier rankommt, kann man helfen - ansonsten beratend/beruhigend auf den Tierbesitzer einwirken.
genau darum geht es! Auf jeden Fall nicht von Anfang an sagen, "geht uns nichts an". Wenn wir nicht helfen können versteht das der Bürger i.d.R. auch (wenn man es ihm entsprechend erklärt). Wenn wir nicht wollen sieht es "etwas anders" aus. Und natürlich müssen wir wissen, wozu wir verpflichtet sind!


Gruß
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/1.html
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http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg


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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern562459
Datum06.06.2009 13:41143142 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian FischerDas würde ich bei Katze auf Baum erst mal grundsätzlich verneinen und es bezüglich des Kostenbescheids auf ein VG-Verfahren ankommen lassen...
wenn aber nicht genau bekannt ist, wie lange das Tier schon da oben sitzt, kannst du nichts ausschließen. Wenn du schon vor Ort bist, kannst du auch gleich handeln (wenn möglich), oder willst du lieber nach drei Tagen wieder kommen?

Geschrieben von Christian FischerIch würde das im Zweifel als Kannaufgabe einordnen (sonstige Notlage eines Tiers) und entsprechend abarbeiten.
Ach jetzt auf einmal würdest du dich zumindest schon mal bewegen? Am Anfang des Threads hörte sich das anders an.

Dass man nach jeweiliger Lage und Gesetz unterschiedlich handelt (handeln muss) ist klar, es ging bei diesem Thread aber eigentlich nur um das Prinzip. Zwischen "mache ich" oder "mache ich grundsätzlich nicht" gibt´s aber hier im Forum (wie leider so oft) für einige "nichts dazwischen", und das stößt hier oft auf große Unverständnis.


Gruß
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/1.html
http://hvo-vilseck.de/index1.html
http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg562461
Datum06.06.2009 13:57143051 x gelesen
Geschrieben von Christof Stroblwenn aber nicht genau bekannt ist, wie lange das Tier schon da oben sitzt, kannst du nichts ausschließen.

Darauf würde ich es dann mal ankommen lassen...


Geschrieben von Christof StroblWenn du schon vor Ort bist, kannst du auch gleich handeln (wenn möglich), oder willst du lieber nach drei Tagen wieder kommen?

i.d.R. wird das Tier nach drei Tagen nicht mehr oben sein...



Geschrieben von Christof StroblAch jetzt auf einmal würdest du dich zumindest schon mal bewegen? Am Anfang des Threads hörte sich das anders an.

Abarbeiten heißt

1. Prüfung sachliche/ örtliche Zuständigkeit
2. Prüfung (eigene) Gefährdung : Einsatzerfolg
3. Prüfung ob es nicht jemand anders (besser) kann
4. Prüfung ob es nicht jemand anders günstiger kann
5. Erklärung was eine Kannaufgabe (nachdem wir diese identifiziert haben) an Kosten verursacht, sobald wir auch nur einen Handschlag tun

Und recht gerne ist spätestens bei Punkt 5. bei vielen Kannaufgaben derjenige der das bisher ganz dringend wollte plötzlich nicht mehr so überzeugt davon, daß es so dringend ist daß er möchte daß es die Feuerwehr jetzt sfort tut.

Abarbeiten heißt also nicht, daß wir mehr machen als erkunden, beurteilen und entscheiden.
d.h. im Zweifel sitzt nur der Fahrzeugführer ab. Klärt sie Sachlage, sitzt wieder auf und man rückt wieder ein.
Einsatz in <5 Minuten beendet.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg562462
Datum06.06.2009 14:05143026 x gelesen
Geschrieben von Christof Strobl
wenn man es ihm entsprechend erklärt)

Wobei ich mich dann frag, wenn man lediglich eine etwas größere Leiter Benötigt, ob man die nicht auch woanderst herbekommt als 3-5 Menschen von ihren Arbeitsplätzen zu holen um simpel eine Leiter an einen Baum zu stellen.

Es ist eben heutzutage nicht nur eine Frage des helfen wollens, sondern auch eine Frage der Akzeptanz des Arbeitgebers. Und grad heutzutage kann ich mir gut vorstellen das es hier Probleme gibt wenn man die typsiche Katze vom Baum holt.


Gruß,

Jens

-Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

Feuerwehr Wernau

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen562464
Datum06.06.2009 14:06142749 x gelesen
Geschrieben von Christian Fischer5. Erklärung was eine Kannaufgabe (nachdem wir diese identifiziert haben) an Kosten verursacht, sobald wir auch nur einen Handschlag tun

Das sollte schon die entgegennehmende Stelle machen. Senn selbst das reale Vorfahren verursacht Kosten.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen562465
Datum06.06.2009 14:09143057 x gelesen
Geschrieben von Jens FischerEs ist eben heutzutage nicht nur eine Frage des helfen wollens, sondern auch eine Frage der Akzeptanz des Arbeitgebers. Und grad heutzutage kann ich mir gut vorstellen das es hier Probleme gibt wenn man die typsiche Katze vom Baum holt.

Wie? Alle Arbeitgeber, die ich kene haben aufgrund ihrer großen Ehrfurcht vor dem tierischen Leben vollstes Verständnis dafür, daß ihre Arbeitnehmer während der Arbeitszeit zu solchen Einsätzen fahren. Sollte al eine damit Probleme haben, sollte man zugunsten des Allgemeinwohls und der Solidargemeinschaft über eine Enteignung nachdenken. ;-)

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
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AutorKers8ten8 N.8, Stuttgart / BaWü562471
Datum06.06.2009 14:52142679 x gelesen
Geschrieben von Christian Fischer

Das würde ich bei Katze auf Baum erst mal grundsätzlich verneinen und es bezüglich des Kostenbescheids auf ein VG-Verfahren ankommen lassen... Denn nur die Katze die da oben sitzt ist m.E. noch keine Lebensgefahr für das Tier i.S.d. FwG Ba-Wü.

Ich würde das im Zweifel als Kannaufgabe einordnen (sonstige Notlage eines Tiers) und entsprechend abarbeiten. Sprich mit Ankündigung der möglichen Kosten an den Eigentümer vor Beginn der Tätigkeit.


...fuer mich EOD.

Kopfschuettelnde Gruesse
Kersten

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern562474
Datum06.06.2009 15:33142762 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian Fischeri.d.R. wird das Tier nach drei Tagen nicht mehr oben sein...
das hat uns Jan richtig erklärt.

Geschrieben von Christian Fischer1. Prüfung sachliche/ örtliche Zuständigkeit
Das ist AUCH Aufgabe des Disponenten BEVOR er alarmiert.

Geschrieben von Christian Fischer3. Prüfung ob es nicht jemand anders (besser) kann
Spricht grundsätzlich nichts dagegen, kann sein, dass das jemand anders besser kann.

Geschrieben von Christian Fischerd.h. im Zweifel sitzt nur der Fahrzeugführer ab. Klärt sie Sachlage, sitzt wieder auf und man rückt wieder ein.
Das ist du der Punkt. Du bist schon am Einsatz. Ob der dann 5 oder 15min. dauert ändert nichts an der Sache. Wenn es eine einfache Tätigkeit ist (tragbare Leiter oder DLK aufstellen), Katze runter, fertig.


Gruß
Christof

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern562475
Datum06.06.2009 15:40142823 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jens FischerEs ist eben heutzutage nicht nur eine Frage des helfen wollens, sondern auch eine Frage der Akzeptanz des Arbeitgebers.
muss sich der Bürger darüber wirklich Gedanken machen, bevor er die FW verständigt? Kann er wissen, was das kostet, ob dafür jemand von der Arbeit weg muss...

Oder ist es vielleicht Aufgabe der FW sich Gedanken zu machen, wie man solche nicht zeitkritischen Einsätze mit wenig Personal abarbeitet. Möglichkeiten gibt es da viele, z.B. telefonische Alarmierung des Kdt. oder einer anderen zuständigen Person.

Für mich stellt der Einsatz eine Pflichtaufgabe dar (Tierrettung). Also ist es IMHO eine Aufgabe der FW Führung, sich Gedanken zu machen, wie man solche Einsätze am besten (günstigsten) bewältigt.


Gruß
Christof

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern562477
Datum06.06.2009 15:45143031 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Marc DickeyWie? Alle Arbeitgeber, die ich kene haben aufgrund ihrer großen Ehrfurcht vor dem tierischen Leben vollstes Verständnis dafür, daß ihre Arbeitnehmer während der Arbeitszeit zu solchen Einsätzen fahren. Sollte al eine damit Probleme haben, sollte man zugunsten des Allgemeinwohls und der Solidargemeinschaft über eine Enteignung nachdenken. ;-)
man kann sich sinnvolle Gedanken darüber machen, wie man in solchen Situationen helfen kann, was unsere Pflichtaufgabe ist und wie man seine FW in der Öffentlichkeit vertritt (was der Bürger über seine FF denkt).

Man kann sich aber auch nur Gedanken darüber machen, welchen saudummen Beitrag in ein Feuerwehrforum schreibt. Denn diesen Blödsinn muss man dabei ja nicht gegenüber eines Bürgers vertreten, der dafür wahrscheinlich kein Verständnis hätte.


Gruß
Christof

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen562479
Datum06.06.2009 16:01142898 x gelesen
Geschrieben von Christof Stroblman kann sich sinnvolle Gedanken darüber machen, wie man in solchen Situationen helfen kann, was unsere Pflichtaufgabe ist und wie man seine FW in der Öffentlichkeit vertritt (was der Bürger über seine FF denkt).

Und allein über die Frage inweiweit dies (und vor allem noch in welchen BL) eine Pflichtaufgabe ist, kann man sicher nett diskutieren. Und auch wenn irgendetwas ein Pflichtaufgabe ist, dann muß diese Leistung (auch wieder BL abhängig) nicht zwingend kostenfrei sein.


Man kan sich sicher Gedanken darüber machen ob man irgendwoher Kräfte bekommt, die gerade nicht ihrem AG zur Verfügung stehen müssen aber wenn man diese Zeit hat, dann kann es für das Tier nicht wirklich zeitkritisch sein und man könte den Hilfeersuchenden auch ohne weiteres auf die Privatwirtschaft verweisen.

MkG
Marc


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen562480
Datum06.06.2009 16:02142600 x gelesen
Geschrieben von Christof StroblKann er wissen, was das kostet, ob dafür jemand von der Arbeit weg muss...

Dann muß die entgegennehmende Stelle von vornherein ganz klar darauf hinweisen.

MkG
Marc


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AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz562482
Datum06.06.2009 16:11142648 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Josef MäschleDaß das jedem klar ist kann ja auch glücklicherweise eindeutig beweisen werden...

Mit "Wärmefenster" wäre das wohl eher nicht passiert. ;-)

Gruß vom Berg

Jakob


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Alle meine Beiträge sind ausschließlich zur Verwendung auf www.feuerwehr-forum.de bestimmt und ich betrachte diese als mein geistiges Eigentum! Die Verwendung von mir verfassten ganzen Beiträgen, Auszügen und Textpassagen aus diesen Beiträgen, Zitaten, Bildern, Zeichnungen usw. in anderen Foren oder Medien sowie das verfielfältigen oder Kopieren meiner Beiträge und/oder die Weitergabe an dritte Personen bedarf meiner vorherigen ausdrücklichen Genehmigung!

Ach ja, die "stillen" Mitleser und besonderen "Freunde" verweise ich auf: §187 StGB und § 240 StGB!

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AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü562484
Datum06.06.2009 16:24143036 x gelesen
Geschrieben von Christof StroblMan kann sich aber auch nur Gedanken darüber machen, welchen saudummen Beitrag in ein Feuerwehrforum schreibt. Denn diesen Blödsinn muss man dabei ja nicht gegenüber eines Bürgers vertreten, der dafür wahrscheinlich kein Verständnis hätte.


Unabhängig von der Diskussion ist diese Ausdrucksweise hier unerwünscht.


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern562485
Datum06.06.2009 16:24142635 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Marc DickeyUnd allein über die Frage inweiweit dies (und vor allem noch in welchen BL) eine Pflichtaufgabe ist, kann man sicher nett diskutieren. Und auch wenn irgendetwas ein Pflichtaufgabe ist, dann muß diese Leistung (auch wieder BL abhängig) nicht zwingend kostenfrei sein.
richtig. Für mich (ich lebe in By) ist es eine Pflichtaufgabe welche nicht verrechnet werden darf.

Geschrieben von Marc Dickeyden Hilfeersuchenden auch ohne weiteres auf die Privatwirtschaft verweisen.
wenn es keine Pflichtaufgabe ist kann man das. Man kann (wenn man will) aber trotzdem helfen.


Gruß
Christof

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern562486
Datum06.06.2009 16:25142621 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Josef MäschleUnabhängig von der Diskussion ist diese Ausdrucksweise hier unerwünscht.
richtig. Sorry!


Gruß
Christof

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen562487
Datum06.06.2009 16:27142844 x gelesen
Geschrieben von Christof StroblFür mich (ich lebe in By) ist es eine Pflichtaufgabe welche nicht verrechnet werden darf.

Siehst du es als persönliche Pflicht an oder als Pflicht die dir das BayFwG aufgibt?

MkG
Marc


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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern562491
Datum06.06.2009 16:59142842 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Marc Dickeyals Pflicht die dir das BayFwG aufgibt
genau das.


Gruß
Christof

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen562493
Datum06.06.2009 17:06142764 x gelesen
Geschrieben von Christof Stroblgenau das.

Dann mußt du mir aber bitte noch sagen wo im BayFwG ich das finden kann. Ich scheine da etwas blind zu sein.

MkG
Marc


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AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland562508
Datum06.06.2009 20:24142804 x gelesen
Es gab mal auf ARTE eine schöne Dokumentation über eine Großstadtfeuerwehr in Indien (Bombay?). Davon abgesehen, dass die Ausrüstung teilweise unterirdisch war, wurde aber berichtet, da die Hindus ALLES Leben achten, wären ein Großteil der Einsätze Tierrettungen. Standart (mehrmals täglich) war die Rettung von Vögeln aus dem Gewirr von Telefon- und Stromleitungen die ziemlich chaotisch über der Straße hängen.

Wobei ich für mich noch nicht ausmachen konnte wie weit die Tierliebe bei Einsätzen gehen sollte. Ist die Ameisenfarm die ein kleiner Junge liebevoll hegt wichtig zu retten, oder die streunende Katze auf dem Baum. Ist der Koi für 20.000€ es Wert ein Risiko einzugehen da hier nicht nur ein Sachwert, sondern auch ein Tier in Not ist.

Fazit: Einzelfallentscheidung vor Ort!


________________________________________________

Gruß Daniel

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AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland562510
Datum06.06.2009 20:27142465 x gelesen
.....schaue gerade CATWOMAN auf RTL. Halle Berry beklettert waghalsig ne Häuserfront um eine Katze zu retten. :-)


________________________________________________

Gruß Daniel

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern562515
Datum06.06.2009 21:13142473 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Marc DickeyDann mußt du mir aber bitte noch sagen wo im BayFwG ich das finden kann

Zu Art. 4 (Arten und Aufgaben der Feuerwehren)
VollzBekBayFwG 4.2.2.
− Maßnahmen gegenüber Tieren, die selbst eine Gefahr darstellen oder sich in
hilfloser Lage befinden

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof
hat mit Urteil vom 7. März 2006
(4 BV 04.2957, veröffentlicht in „Bayerischer
Gemeindetag“ 5/2006,
S. 191,192) entschieden, dass Einsätze
im technischen Hilfsdienst, die ausschließlich
der Rettung oder Bergung
von Menschen oder Tieren dienen,
insgesamt nicht abrechnungsfähig
sind.
Hier nachzulesen.


Gruß
Christof

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AutorTobi8as 8R., St.Wendel & Nohfelden-Eisen / Saarland562525
Datum06.06.2009 22:26142877 x gelesen
Guten Abend.

Sicher hört irgendwo das vertretbare Risiko für Einsatzkräfte auf und die Katze muss selbst sehen wie sie den Rückzug antritt, oder der Halter bestellt auf eigene Kosten nen Baumkletterer.

Wenn ich aber so manchen Post hier lese, muss ich mich doch Fragen, ob es an Respekt gegenüber Tier und Mensch mangelt.


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen562526
Datum06.06.2009 22:30142839 x gelesen
Geschrieben von Tobias RothWenn ich aber so manchen Post hier lese, muss ich mich doch Fragen, ob es an Respekt gegenüber Tier und Mensch mangelt.

Sorry, wenn es dich jetzt trifft. Aber micht kotzt langsam die arrogante und zugleich falsche Schlußfolgerung Einiger an, daß jemand der Einschränkungen bei der Tierrettung macht ein falsches Vehältnis zu Menschen hat.

So was hat hier nämlich keiner behauptet und diese mehrfach aufgestellten Unterstellungen sind einfach erbärmlich! Ich lasse mich jetzt dazu hinreißen und schlußfolgere daraus auf einen sehr beschränkten Geist derjenigen, die das unterstellen.

MkG
Marc


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AutorTobi8as 8R., St.Wendel & Nohfelden-Eisen / Saarland562529
Datum06.06.2009 22:40142486 x gelesen
Geschrieben von Marc Dickey
Sorry, wenn es dich jetzt trifft


Kein Thema...ich hab ja ein dickes Fell und auch mit keinem Wort behauptet dass zwischen Einschränkungen und dem zwischenmenschlichen Verhältnis ein Zusammenhang besteht.

Nur um es nochmal zu betonen: Irgendwo liegt die Grenze des Vertretbaren und für alles andere gibt es Fachfirmen.

Sind wir uns doch einig?

Dennoch halte ich so einige Aussagen für...ganz emotionslos...geistig schwach...auch wenns evtl. lustig gemeint sein soll.

Hier kann jeder mitlesen der will, auch betroffene Tierhalter.
Da könnte man sich manchen Spruch sparen.

Das meine ich mit mangeldem Respekt.

Nicht mehr und auch nicht weniger.


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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern562541
Datum07.06.2009 01:17142463 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Marc DickeyAber micht kotzt langsam die arrogante und zugleich falsche Schlußfolgerung Einiger an
mich auch. MIR (und vielen anderen) ging es darum, dass man als FW nicht einfach Einsätze wie z.B. Katze auf Baum mit den Worten "geht mich nichts an" ablehnt. Ich habe nicht gefordert, dass man mit solch einem Einsatz eine Zugstärke vom Arbeitsplatz weg holt, oder einen Kran dafür anfordert. Diese Kostenexplosionen nahmen andere als Begründung an.


Gruß
Christof

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 562545
Datum07.06.2009 07:56142389 x gelesen
Mahlzeit

wobei 3 Mann mit einer DLK oder zur Not eine Staffel mit (T)LF eine andere Liga als eine HÖRG sind.


Grüße, BeschFl

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

"Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

Ich bin ein Freund der klaren Worte

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 562546
Datum07.06.2009 08:01142589 x gelesen
Geschrieben von Kersten Nemitzlso wir diskutieren hier doch Einsaetze, bei denen Gefahr fuer Leib und Leben des Tieres besteht.

Nö ..eigentlich nicht.

Wir sind hier bei "Mietze sitzt erstmal auf dem Baum."

Und da sollte man schon abwägen und erstmal die Natur Natur sein lassen.

Ich frage mich

a) wieviele Katzen von wievielen Bäumen im Jahr selber wieder runter kommen

b) was Katzen machen die ausserhalb der Zivilisation auf Bäume klettern

c) ob es einen Zusammenhang gibt zwischen Stadt und Landkatzen. Zum einen in der Ausprägung der Fähigkeiten Bäume hoch und wieder runter zu kommen, zum anderen in der Fähigkeit der Halter sich selbst zu helfen.


Grüße, BeschFl

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 562547
Datum07.06.2009 08:03142620 x gelesen
Geschrieben von Christof Stroblwenn aber nicht genau bekannt ist, wie lange das Tier schon da oben sitzt, kannst du nichts ausschließen.

Das ist aber schon eine Baustelle des Disponenten. Der sollte fragen wie lange das Tier da oben sitzt und dann ggf telefonisch Maßnahmen raten.


Grüße, BeschFl

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AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü562554
Datum07.06.2009 08:43142912 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeySo was hat hier nämlich keiner behauptet und diese mehrfach aufgestellten Unterstellungen sind einfach erbärmlich! Ich lasse mich jetzt dazu hinreißen und schlußfolgere daraus auf einen sehr beschränkten Geist derjenigen, die das unterstellen.

Auch hier bitte beim Fachlichen bleiben!


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW562560
Datum07.06.2009 10:19142317 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschNö ..eigentlich nicht.

Wir sind hier bei "Mietze sitzt erstmal auf dem Baum."

Und da sollte man schon abwägen und erstmal die Natur Natur sein lassen.


Aber Natur Natur sein lassen ist, wenn man es mal realistisch betracht recht unfair.

Unfair deswegen weil wir Menschen über Jahrtausende in die Evolution und natürliche Selektion eingegriffen haben. domestizierte Haus- und Nutztiere sind eben nicht mehr als Natur zu betrachten, sondern als Folgeprodukt des Menschen, der auch nicht mehr Natur ist, sondern daneben steht.

Wenn man sich überlegt welche biologischen Merkmale bei einigen Katzen für wünschens Wert betrachtet wurden und entsprechend die eher unpraktischen Merkmale herausgezüchtet wurden, kann man es vielen Katzen eben, leider, nicht vorwerfen das sie vom Baum nicht mehr runter kommen.

Jetzt gibt es viele Katzenrassen, deswegen schaut euch mal einige an, besonders in Bezug auf Anatomie der Vorder- und Hinterläufe, Pfoten und Krallen.

Wir, bzw. unsere Vorfahren haben die Katzen zu dem gemacht was sie heute sind und deswegen haben wir eine verantwortung uns um diese Tiere durchaus zu kümmern.

Nichts anderes bei modernen Kühen, wo es sich ja um Hochleistungsmilchmaschinen handelt, muss die Feuerwehr ggf. bei Stromausfall helfen das die gemolken werden können, da sie sonst verenden. Auch das ein Merkmal das der Mensch geschaffen hat.

Und unter dieser Sichtweise nochmal überlegen wie wir den Haus- und Nutztieren gegenüber stehen und warum, und warum wir nicht doch eine Verantwortung für die tragen.

Geschrieben von Florian Bescha) wieviele Katzen von wievielen Bäumen im Jahr selber wieder runter kommen

Kommt leider auf die Menschgeschaffene Katzenrasse an.

Geschrieben von Florian Beschb) was Katzen machen die ausserhalb der Zivilisation auf Bäume klettern

Auch hier wieder meist kein Problem da solche "Wildkatzen" nicht mehr in einer Linie mit einigen "Stubentiegern" stehen.

Geschrieben von Florian Beschc) ob es einen Zusammenhang gibt zwischen Stadt und Landkatzen. Zum einen in der Ausprägung der Fähigkeiten Bäume hoch und wieder runter zu kommen, zum anderen in der Fähigkeit der Halter sich selbst zu helfen.

Ja gibt es die städtische Katze ist eher eine biologisch verzüchtete Katze, wogegen die ländliche "Bauernhofkatze" genetisch nicht mehr so beeinflusst ist.

Grüße
Thobias


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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern562562
Datum07.06.2009 10:21142360 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Florian BeschDas ist aber schon eine Baustelle des Disponenten. Der sollte fragen wie lange das Tier da oben sitzt und dann ggf telefonisch Maßnahmen raten.
genau das hab ich in einem Beitrag zu diesem Thema geschrieben;-)

Und für Marc: Ich habe niemanden eine bestimmte Einstellung Tieren gegenüber unterstellt, sondern mich nur (wie so oft) über das "schwarz/weiß ohne was dazwischen" denken geärgert.


Gruß
Christof

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AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland562571
Datum07.06.2009 11:30142453 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Florian Beschob es einen Zusammenhang gibt zwischen Stadt und Landkatzen. Zum einen in der Ausprägung der Fähigkeiten Bäume hoch und wieder runter zu kommen, zum anderen in der Fähigkeit der Halter sich selbst zu helfen.
also gut, ist Völklingen dann eher Stadt oder Land?
Das Problem dürfte eher in den Städten oder in bestimmten Wohngegenden auftreten, da hier die Möglichkeiten, selbst was zu tun, oftmals beschränkt sind (wer in der Stadt hat denn mal so nebenbei eine Leiter, die mehr als die 5 Sprossen der Haushaltsleiter hat? ).
Ich selbst hab auch schon mal privat bei einer "Vogelbefreiung" aus einem "Schneegitter" auf dem Dach geholfen, war aber auch in einer anderen Gegend als "Feuerwehr" bei einer ähnlichen Aktion mit dabei - da war halt keine Leiter in der Nachbarschaft vorhanden.
Ich denke, wir sollten in dieser Diskussion mal die Extreme zurückschrauben, die Hardliner im Forum sind ja bekannt - ich halte es da pragmatisch: wenn alarmiert, dann hinfahren, mit den Anrufern (oder -innen) sprechen, Lage feststellen, entscheiden was nötig und möglich ist, handeln, fertig, eigentlich ganz einfach oder? Da kommt es halt auch auf die schönen örtlichen Gegebenheiten an (Kräfte, Material, Vorgaben in den Brandschutzsatzungen und Gesetzen etc.), für eine allgemeine Diskussion wurde hier eigentlich schon genug gesagt,

also dann,
viele Grüße Paul


alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz562577
Datum07.06.2009 12:11142449 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Paul BohlenIch denke, wir sollten in dieser Diskussion mal die Extreme zurückschrauben, die Hardliner im Forum sind ja bekannt - ich halte es da pragmatisch: wenn alarmiert, dann hinfahren, mit den Anrufern (oder -innen) sprechen, Lage feststellen, entscheiden was nötig und möglich ist, handeln, fertig, eigentlich ganz einfach oder? Da kommt es halt auch auf die schönen örtlichen Gegebenheiten an (Kräfte, Material, Vorgaben in den Brandschutzsatzungen und Gesetzen etc.), für eine allgemeine Diskussion wurde hier eigentlich schon genug gesagt,

Vollste Zustimmung!

Wobei ich sagen muss, das es schon maasive Unterschiede zwischen Stadt und Land gibt. Wenn man hier auf dem Land zu einem "Katze auf Baum" gerufen wird, kannst Du mit 100% Sicherheit davon ausgehen, das der Besitzer des Tierchen vor Ort mit Leiter, Fressnapf, Katzenleckerlis usw. bereits alles versucht hat das Tierchen alleine zu retten.

Das (unberechtigte) Anspruchsdecken an öffentliche Einrichtungen ist auf dem platten Land eben nicht so massiv ausgeprägt wie im städtischen Bereich.

Aber zur allgemeinen Auflockerung ein kleiner Cartoon zum Thema. Die Blider stammen von Matthias Schmitt und sind auf der HP der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr Kaiserslautern, unter anderem, zu sehen.

Los gehts:

Auch beim Einsatz zur Tierrettung gilt, keine übertrieben Eile! Nicht das jemand mit will, der garnicht auf dem Fahrzeug eingeteilt ist.



Natürlich kann es auch zu Situationen kommen, bei denen man sich wünscht, man wäre an diesem Tag lieber zu Hause geblieben.



Ist man dann an der E-Stelle eingetroffen gilt es natürlich zu allererst Mißverständnisse zu beseitigen.



Aber immer mit der Ruhe und der nötigen professionalität vorgehen, wir stehen ja in der Öffentlichkeit.



Natürlich hat man auch nach dem Einsatz mit den geretteten Tierchen noch jede Menge Spass und versteht die Freude und die seelische Ausgeglichenheit, die ein Haustier seinem Besitzer verschafft.



In der Hoffnung das der "LT" mittlerweile wieder zusammengebaut ist,

Gruß vom Berg

Jakob

PS: Die Sprache in den Textblasen ist der kernige "Lautrer" Dialekt!


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AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland562593
Datum07.06.2009 13:00142383 x gelesen
Hallo,

also die Bilder sind gut (und auch der Dialekt ist nett anzuhören, sag ich mal so als Saarländer...),

aber auch in einer Stadt gibt es gewaltige Unterschiede im Bereich der eigenen Möglichkeiten und des eigenen Wollens der Bürgerinnen und Bürger ....
Tja,
Geschrieben von Jakob TheobaldDas (unberechtigte) Anspruchsdecken an öffentliche Einrichtungen ist auf dem platten Land eben nicht so massiv ausgeprägt wie im städtischen Bereich.,
das geht in vielen Bereichen auch noch weiter und andersrum steht "das platte Land" auch eher zur Feuerwehr, in größeren Gemeinden und in den Städten schaut das anders aus , da ist die Feuerwehr halt "da", egal wie, interessiert auch nicht so wirklich- da gibts noch viel Ö-Arbeit zu tun,

also dann,
viele Grüße Paul


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AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern562619
Datum07.06.2009 13:50142312 x gelesen
Amüsant sind die Parallelen dieser Diskussion mit der in der Onlineausgabe meiner Heimatzeitung.
Feuerwehr holt Katze vom Kamin

Ist interessant, da das vermutlich alles keine FA sind.


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AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen563232
Datum10.06.2009 22:50142382 x gelesen
Hier auch wieder was schönes zu dem Thema:
http://www.nonstopnews.de/meldung/9139


Grüße
Jens

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen563413
Datum11.06.2009 18:43142683 x gelesen
aktuelles Beispiel, jedoch nicht "Katze auf Baum", sondern "Hund im Kaninchenbau"


Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

****************************************************************************
Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen563415
Datum11.06.2009 18:58142551 x gelesen
Da hat Nonstopnews scheinbar einfach die "Meldungsnummer" geändert...
Gestern wars noch die 9139...


Grüße
Jens

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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen563417
Datum11.06.2009 19:16142592 x gelesen
Eigentlich egal.

Was hier aber jetzt schon mehrmals anklang. Es war eine positive "Werbung" für die Feuerwehr. Hat es in Brisant geschafft. Mit m.m.n. positivem Gersamteindruck.

Von daher eine hervorragende Öffentlichkeitsarbeit. Das Leben kann manchmal so herrlich einfach sein....

Peter


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen563419
Datum11.06.2009 19:27142294 x gelesen
Geschrieben von Peter LieffertzVon daher eine hervorragende Öffentlichkeitsarbeit. Das Leben kann manchmal so herrlich einfach sein....
;-)


Grüße
Jens

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern563437
Datum11.06.2009 22:49142237 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Peter LieffertzHat es in Brisant geschafft
hab den Beitrag auch gesehen.

Geschrieben von Peter LieffertzMit m.m.n. positivem Gersamteindruck.
Habe ich auch so empfunden, ist ja leider nicht immer so bei solchen Beiträgen.

Geschrieben von Peter LieffertzVon daher eine hervorragende Öffentlichkeitsarbeit
Richtig!


Gruß
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/1.html
http://hvo-vilseck.de/index1.html
http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen563439
Datum11.06.2009 22:54142288 x gelesen
Geschrieben von Peter LieffertzVon daher eine hervorragende Öffentlichkeitsarbeit.

Meines Erachtens jein. Zwar wirkt ein solcher Einsatz unbestritten positiv auf die Bevölkerung, dennoch sollte aber auch die Signalwirkung für die Zukunft nicht gänzlich außer Acht gelassen werden. Und gerade über die daraus resultierenden Folgen kann man unterschiedlicher Ansicht sein.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen563443
Datum11.06.2009 23:19142461 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyUnd gerade über die daraus resultierenden Folgen kann man unterschiedlicher Ansicht sein.

Sicher
Ist aber auch immer(beschrieb das Letztens ja) eine "Herausforderung" für die jeweilige Führungskraft, auch ein Nichthelfen positiv zu verkaufen.
Und ich erwarte auch nicht für Alles immer sofort die Fw. in Zugstärke. Aber etwas Augenmaß.

Peter


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen563569
Datum12.06.2009 15:16142327 x gelesen
Geschrieben von Lars Tiedemann
aktuelles Beispiel, jedoch nicht "Katze auf Baum", sondern "Hund im Kaninchenbau"

Gelungene Story von nonstopnews, super ÖA für die Feuerwehr, super Einsatz, hätten wir auch gemacht, gar kein Thema ..... oder?

Zitat aus dem O-Ton Ehemann der Hundebesitzerin:
"... ist schon mal vorgekommen ... [ ..... ] ... jetzt muss "Schmitti" soviel zunehmen, dass sie gar nicht mehr in solche Baue reinkommt ... ansonsten wird sie wohl öfter mal angeleint ... "

Ahja, geht's noch? Echt "witzig". Soll es noch mal vorkommen oder wie? Hunde gehören da draußen an die Leine und dass nicht nur "wohl (vielleicht ?) öfter mal".

Vergleich dazu Meldung aus dem Regio-Ticker auf der HP "newsclick" der Braunschweiger Zeitung von heute:

newsclick

Meine bescheidene Meinung (andere Meinungen unserer Tierschützerfraktion im Forum nehme ich gern zur Kenntnis, mehr aber nicht):

Rechnung Einsatzkosten aufbrummen, zahlt dann bestimmt die Tierhalterhaftpflichtversicherung von "Frau Schmidts" Herrchen. Dass die Allgemeinheit dafür aufkommt, ist für mich nicht einzusehen, Tier in Notlage hin oder her.

MkG, Sven


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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern563572
Datum12.06.2009 15:33142325 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sven Bössel"... ist schon mal vorgekommen ... [ ..... ] ...
hab ich auch in dem Beitrag gehört, ist eine Frechheit, keine Frage.

Geschrieben von Sven BösselRechnung Einsatzkosten aufbrummen
Wenn möglich, kannst du das ja gerne machen, spricht nichts dagegen. Aber d.h. auch, dass du vorher tätig wurdest und dem Tier geholfen hast. Die Feuerwehr kommt bei dem Beitrag IMHO schon sehr gut weg und das schadet uns nicht!

Geschrieben von Sven Bösselandere Meinungen unserer Tierschützerfraktion im Forum nehme ich gern zur Kenntnis, mehr aber nicht
Interessiert auch keinen wie du das zur Kenntnis nimmst. In Bayern musst du das Tier aus der Notlage befreien und darfst den Einsatz nicht in Rechnung stellen.


Gruß
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/1.html
http://hvo-vilseck.de/index1.html
http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg


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AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern563573
Datum12.06.2009 15:38142094 x gelesen
Soviel text für eine Katze..............


Sensationell......;-)))


Markus


In Treue fest!

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AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen563576
Datum12.06.2009 15:50142219 x gelesen
Geschrieben von Christof Strobl
Die Feuerwehr kommt bei dem Beitrag IMHO schon sehr gut weg und das schadet uns nicht!

Nein, der Feuerwehr kommt das immer sehr positiv zu Gute, haben hier auch schon diverse Wauzies, Miezen, Bambis usw. gerettet, geht fast immer gut aus und immer eine super Presse.

Geschrieben von Christof Strobl
Interessiert auch keinen wie du das zur Kenntnis nimmst

Ist mir auch egal.

Fiel mir vorhin dann noch nach dem Beitrag ein - spinnen wir das Ende der Story mal fiktiv etwas anders:

Feuerwehr gräbt außer dem Hund auch ein paar vom Hund tot gebissene Hasen aus, möglichst kleine Hasis .... (fies, ich weiß).

Für die Feuerwehr immer noch gute ÖA usw., für das Filmchen in Brisant & Co. ganz anders in der Wirkung (Hundehalter verweigert dem Reporter dann vermutlich O-Ton *LOL*).

Geschrieben von Christof Strobl
In Bayern musst du das Tier aus der Notlage befreien und darfst den Einsatz nicht in Rechnung stellen.

In NDS auch. So ist das halt.

Mein (Rechts-) Gefühl sagt mir was anderes, weil hier ganz klar der Faktor Mensch - hier Hundehalter - Einsatzkosten (mindestens fahrlässig, Vorsatz wollen wir mal nicht gleich unterstellen) verursacht hat, die man zumindest theoretisch und in diversen Bundesländern auch tatsächlich berechnen kann.

Warum sonst sollten Tierhalter sich dann entsprechend versichern?

So, schönen Freitag noch ....,

Gruß, Sven


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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen563633
Datum12.06.2009 18:03142052 x gelesen
Geschrieben von Sven BösselNein, der Feuerwehr kommt das immer sehr positiv zu Gute, haben hier auch schon diverse Wauzies, Miezen, Bambis usw. gerettet, geht fast immer gut aus und immer eine super Presse.

Eben

Geschrieben von Sven BösselIst mir auch egal.

Gut so, geht der Tierschutzfraktion ähnlich ;-).

Geschrieben von Sven BösselFeuerwehr gräbt außer dem Hund auch ein paar vom Hund tot gebissene Hasen aus, möglichst kleine Hasis .... (fies, ich weiß).

Für die Feuerwehr immer noch gute ÖA usw., für das Filmchen in Brisant & Co. ganz anders in der Wirkung (Hundehalter verweigert dem Reporter dann vermutlich O-Ton *LOL*).


Kommt sicher ein bissl drauf an.
Wenn man den jeweiligen Reportern schon immer gezeigt hat was er für eine Pfeife ist kommt es sicher groß raus.
Wenn man zur Presse vernünftig ist und noch dazu Mensch bleibt, kann man sicher meist überzeugen das man genau diesen Fakt nicht schreibt/zeigt.
Und man muss ihm sicher was bieten. Dann wird es ganz sicher wieder positive Öffka.

Geschrieben von Sven BösselMein (Rechts-) Gefühl sagt mir was anderes, weil hier ganz klar der Faktor Mensch - hier Hundehalter - Einsatzkosten (mindestens fahrlässig, Vorsatz wollen wir mal nicht gleich unterstellen) verursacht hat, die man zumindest theoretisch und in diversen Bundesländern auch tatsächlich berechnen kann.

Warum sonst sollten Tierhalter sich dann entsprechend versichern?


Hier könnte es schwierig werden. Denn Katzen und Hunde werden ja als Wirbeltiere gesehen und nach gängiger Rechtssprechung(Tierquälerei) als Sache. Und Sachwerte bergen steht in sicher jedem Brandschutzgesetz.

Peter


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg563853
Datum13.06.2009 22:41142093 x gelesen
Hallo Forum, Hallo Peter,

Geschrieben von Peter LieffertzIst aber auch immer(beschrieb das Letztens ja) eine "Herausforderung" für die jeweilige Führungskraft, auch ein Nichthelfen positiv zu verkaufen.
Und ich erwarte auch nicht für Alles immer sofort die Fw. in Zugstärke. Aber etwas Augenmaß.
Muss man aber wirklich sehr Differenziert sehen.
Ich kann mich an einen Einsatzbericht aus der Nähe von DüDo erinnern (vor ca. 6- 8 Jahren), da wurde aus einer ähnlichen Lage ein Einsatz von Feuerwehr und THW der über mehrere (2?) Tage ging! Es waren mehrere Züge eingesetzt und es mussten größere Grabungsarbeiten erfolgen bis der Hund gerettet wurde.

Jetzt kommt wieder CFi mit der Kostenseite.

Gruß
Michael


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorFlor8ian8 O.8, Hamburg / Hamburg563926
Datum14.06.2009 18:53142251 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Peter LieffertzWas hier aber jetzt schon mehrmals anklang. Es war eine positive "Werbung" für die Feuerwehr. Hat es in Brisant geschafft. Mit m.m.n. positivem Gersamteindruck.

Von daher eine hervorragende Öffentlichkeitsarbeit. Das Leben kann manchmal so herrlich einfach sein....


Und? Mit welchem Ergebnis? Ich kann zwar nicht für alle FFen in Hamburg sprechen, aber ich weiß von etlichen, die sich den A**** aufreissen, um mittels Werbung, verschiedenster Aktionen, Pressearbeit usw. ihre alles andere als rosige Personalsituation zu verbessern, meine eingeschlossen. Und egal, welch ehrenhafter Einsatz jeweils von den Kameraden vor Ort erbracht wurde, sei es nun zum x-ten mal Pferd im Graben, Katze auf dem Baum oder Hund im Kaninchenbau, mir ist in der FF Hamburg KEIN einziger Fall bekannt, in dem sich aufgrund eines solchen Einsatzes jemand zur Mitarbeit bei einer FF entschlossen hätte. Vielmehr drängt sich mir der Eindruck auf, daß durch eine solche Berichterstattung die Bereitschaft beim Otto-Normal-Bürger zum Ruf nach der Feuerwehr als kostenlosen Serviceerbringer eher wächst.
Was also bringt eine hervorragende Öffentlichkeitsarbeit, wenn sie für die Feuerwehr ohne Ergebnis bleibt. Ist eine hervorragende Öffentlichkeitsarbeit nicht erst dann eine solche, wenn sie sich auch für "uns" rentiert?

Beste Grüße aus der Hansestadt


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen563936
Datum14.06.2009 19:09142226 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Florian Ohde
Und? Mit welchem Ergebnis? Ich kann zwar nicht für alle FFen in Hamburg sprechen, aber ich weiß von etlichen, die sich den A**** aufreissen, um mittels Werbung, verschiedenster Aktionen, Pressearbeit usw. ihre alles andere als rosige Personalsituation zu verbessern, meine eingeschlossen. Und egal, welch ehrenhafter Einsatz jeweils von den Kameraden vor Ort erbracht wurde, sei es nun zum x-ten mal Pferd im Graben, Katze auf dem Baum oder Hund im Kaninchenbau, mir ist in der FF Hamburg KEIN einziger Fall bekannt, in dem sich aufgrund eines solchen Einsatzes jemand zur Mitarbeit bei einer FF entschlossen hätte.
Woher willst Du das wissen?

Vielmehr drängt sich mir der Eindruck auf, daß durch eine solche Berichterstattung die Bereitschaft beim Otto-Normal-Bürger zum Ruf nach der Feuerwehr als kostenlosen Serviceerbringer eher wächst.
Ja das wird tendenziell so sein.

Was also bringt eine hervorragende Öffentlichkeitsarbeit, wenn sie für die Feuerwehr ohne Ergebnis bleibt. Ist eine hervorragende Öffentlichkeitsarbeit nicht erst dann eine solche, wenn sie sich auch für "uns" rentiert?
Mal ne dumme Frage: was stresst bei solchen Einsätzen den FA so ungemein? Mir wäre das immer lieber, als der Wohnungsbrand, der schlimme VKU usw.

"Rentieren" mußt du mir noch erklären. Ich dachte immer, ihr werdet dafür entlohnt?


mkg hwk

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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt563944
Datum14.06.2009 19:42142261 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner Kögler"Rentieren" mußt du mir noch erklären. Ich dachte immer, ihr werdet dafür entlohnt? Rentieren im Sinne von "Die bei der ÖA aufgewendete Energie darf nicht verpuffen, sondern muss in messbare Erfolge in Form neuer Kameraden/ Kollegen umgewandelt werden."


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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern563946
Datum14.06.2009 19:44142075 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Florian Ohdedaß durch eine solche Berichterstattung die Bereitschaft beim Otto-Normal-Bürger zum Ruf nach der Feuerwehr als kostenlosen Serviceerbringer eher wächst.
dafür gibt es einen (dafür ausgebildeten!) Disponenten, der den "Notruf" entgegennimmt, und dann zu entscheiden hat, ob das eine Aufgabe der FW ist und was alarmiert werden muss.


Gruß
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/1.html
http://hvo-vilseck.de/index1.html
http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen563949
Datum14.06.2009 19:55141868 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Johannes Krause
Rentieren im Sinne von "Die bei der ÖA aufgewendete Energie darf nicht verpuffen,
Das was ich bisher von "ÖA" hier mitbekommen habe, ist v.a. "Schönfärberei" realistischer Vorgänge...
(das kommt mir irgendwie immer noch schwer bekömmlich vor)

sondern muss in messbare Erfolge in Form neuer Kameraden/ Kollegen umgewandelt werden."
Also rein marktwirtschaftlich betrachtet sollte doch die Unattraktivität des Fw-Berufes die Preise steigen lassen?


mkg hwk

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AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland563950
Datum14.06.2009 20:03141719 x gelesen
Hallo,

tja, Geschrieben von Florian OhdeWas also bringt eine hervorragende Öffentlichkeitsarbeit, wenn sie für die Feuerwehr ohne Ergebnis bleibt. Ist eine hervorragende Öffentlichkeitsarbeit nicht erst dann eine solche, wenn sie sich auch für "uns" rentiert? das ist meiner Meinung nach nicht so ganz die richtige Betrachtungsweise,

da müssen wir halt mal ein wenig unterscheiden, was für Ziele es den gibt.

Die klassische Öffentlichkeitsarbeit zielt nicht auf Mitgliedergewinnung für eine Organisation ab, sondern "nur" darauf hin, ein positives Bild der Organisation in "der breiten Öffentlichkeit" zu erzeugen.
Eine solche Ö-Arbeit kann dann mal dienlich sein, wenn es um die Verteilung von Mitteln der Gemeinde/ Stadt gibt (auf großer Ebene kennt man da den Begriff Lobbyismus als Unterpunkt der PR) oder um Vergünstigungen für die Mitglieder der Organisation. Dieser Effekt ist sehr schwer zu bestimmen, wenn er überhaupt bestimmt werden kann.

Wenn durch die Ö-Arbeit der Eindruck eines kostenlosen Serviceerbringers entstehen kann, ist das ein Problem der Gesellschaft zu einen, zum anderen sollte dann die Ö-Arbeit auch die weiteren Informationen (freiwillig, ehrenamtlich etc.) vermitteln.

Wenn das Ziel Mitgliedergewinnnung ist , ist eine gute Ö-Arbeit eine Grundlage, aber nicht das Mittel (da sind wir dann im Marketing, dann wirds richtig schön komplex) , da muss es andere Mittel und Wege geben (also gezielte Ansprachen über z.B. Werbung, Anzeigen, Mund-zu-Mund usw.), das ist wesentlich schwieriger und viele Ideen und Konzepte sind leider nur regional ganz begrenzt einsetzbar.

so, das soll übrigens nicht bedeuten, dass die, die Geschrieben von Florian Ohdesich den A**** aufreissen schlechte Arbeit machen, Feuerwehr (und auch andere HiOrgs) würde ich als "schwierige" und "erklärungsbedürftige" Produkte sehen, die eine sehr heterogene Zielgruppe hat (18-63 Jahre, Geschlecht egal, gesund, halbwegs sportlich, teamfähig, belastbar, nicht bildungsfern etc.) - da beist sich auch manch ein Profi aus dem Marketing die Zähne aus.
Ich (in meiner Umgebung) sehe die Zukunft halt aus der Jugendarbeit, aus dem gezielten Kontaktknüpfen mit anderen ehrenamtlichen Gruppen (nicht Hi-Orgs), gezielten Ansprachen im Freundes- und Bekanntenkreis und gezielten Aktionen mit massiver Unterstützung durch Ö-Arbeit. Wenn dann noch mal ein Umdenken in der Gesellschaft kommt (wieder zurück vom Ich zum wir, soll ja ein neuer Trend sein), das wäre mal was.
Das ist ein mühsamer Weg, einen besseren hat leider noch keiner gefunden oder?


so denn, weiterhin frohes diskutieren,
viele Grüße Paul


alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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AutorFlor8ian8 O.8, Hamburg / Hamburg563963
Datum14.06.2009 20:35141801 x gelesen
Hallo,

geschrieben von mirmir ist in der FF Hamburg KEIN einziger Fall bekannt,
Geschrieben von Hanswerner KöglerWoher willst Du das wissen?
Woher ich wissen will, daß mir kein Fall bekannt ist?

Geschrieben von mirWas also bringt eine hervorragende Öffentlichkeitsarbeit, wenn sie für die Feuerwehr ohne Ergebnis bleibt. Ist eine hervorragende Öffentlichkeitsarbeit nicht erst dann eine solche, wenn sie sich auch für "uns" rentiert?
Geschrieben von Hanswerner KöglerMal ne dumme Frage: was stresst bei solchen Einsätzen den FA so ungemein? Mir wäre das immer lieber, als der Wohnungsbrand, der schlimme VKU usw.
Ich habe deutlich von der Öffentlichkeitsarbeit geschrieben und nicht von der Art eines Einsatzes.

Geschrieben von Hanswerner Kögler"Rentieren" mußt du mir noch erklären.
Output > Input. In unserem Fall wäre mir bei unbestimmten Input schon ein Output von >=0 genug. Und nochmals: Ich rede von Öffentlichkeitsarbeit.

Geschrieben von Hanswerner KöglerIch dachte immer, ihr werdet dafür entlohnt?
Tja, da bist Du wohl wahrscheinlich mit nahezu 1,7 Millionen Hamburgern in guter Gesellschaft. Tatsächlich erhält jedoch jede FF eine "Aufwandsentschädigung" pro Mitglied im nicht oberen zweistelligen Bereich, aus der dann z.B. die besagte Öffentlichkeitsarbeit bestritten werden muss.

Gruß


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AutorFlor8ian8 O.8, Hamburg / Hamburg563965
Datum14.06.2009 20:36142152 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christof Strobldafür gibt es einen (dafür ausgebildeten!) Disponenten, der den "Notruf" entgegennimmt, und dann zu entscheiden hat, ob das eine Aufgabe der FW ist und was alarmiert werden muss.

Wenn das so einfach wäre, hätten wir uns doch eigentlich die gesamte Diskussion in diesem Thread sparen können, oder nicht?

Gruß


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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds563973
Datum14.06.2009 21:44141929 x gelesen
Geschrieben von Sven Bössel"In Bayern musst du das Tier aus der Notlage befreien und darfst den Einsatz nicht in Rechnung stellen."

In NDS auch. So ist das halt.


Nanü? Sven, was hat sich da geändert? Ist das keine kostenpflichtige Hilfeleitung mehr?

Hmmm., muss wohl an mir vorbei gelaufen sein..

Frohe Woche
Klaus


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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern563999
Datum14.06.2009 23:34141812 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Florian OhdeWenn das so einfach wäre, hätten wir uns doch eigentlich die gesamte Diskussion in diesem Thread sparen können, oder nicht?
nö. Wenn in einigen BL so ein Notruf aufläuft (= Tier in Notlage) muss der Disponent entsprechendes veranlassen und die FW muss unentgeltlich tätig werden. Andere BL dürfen verrechnen.
Einige Kollegen halten das für sinnvoll, andere nicht. Einige würden den Einsatz ablehnen, andere nicht... Darüber haben wir diskutiert.

Will ein Anrufer die FW zu einer Serviceleistung rufen, die nicht Aufgabe der FW ist (wie von dir erwähnt) muss das der Disponent erkennen und dem Anrufer entsprechend erklären.


Gruß
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/1.html
http://hvo-vilseck.de/index1.html
http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg


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AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen564759
Datum18.06.2009 16:13141840 x gelesen
Hier mal wieder was zum Thema: http://www.rheinmaintv-video.de/video/iLyROoaftgIW.html


Grüße
Jens

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg567159
Datum30.06.2009 11:04141923 x gelesen
Guten Tag

siehe auch:

-> " Feuerwehr befreit Falken aus 70 Metern Höhe "

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg567353
Datum30.06.2009 22:23141764 x gelesen
Guten Abend

Geschrieben von Bernhard Deimann

" Feuerwehr befreit Falken aus 70 Metern Höhe "

" Hier " ein Video der Aktion.

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen761740
Datum10.05.2013 22:25134721 x gelesen
N´abend,


hole an dieser Stelle mal diesen älteren Thread wieder hoch, denn beim Überfliegen der Zeitungen im Zeitungsregal des Supermarktes fiel mir folgender Artikel auf:
Haben die sonst nichts zu tun? oder Die Ratten-Retter von Niendorf

dazu auch:
Halt durch kleine Ratte, die Feuerwehr kommt!

Ähm, sicherlich "grenzwertig"...


Im Gegensatz dazu gerade in den Nachrichten gesehen:
Rettung nach sieben aufreibenden Stunden. Demnach ist ein Hund in einen Abwasserschacht gefallen, hat sich im Rohrsystem verlaufen und wurde nach sieben Stunden Arbeit von Feuerwehr, THW, Wasserwerk uvm. gerettet.

Also einerseits einen Hund (den "besten Freund des Menschen") zu retten, ok. Aber eine Ratte, die gemeinhin als Plage gilt und Krankheiten überträgt zu retten..., ich weiß ja nicht.

Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

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Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorVolk8er 8H., Lage / NRW 761742
Datum10.05.2013 22:36134302 x gelesen
Klassischer Einsatz für ne Plattschüppe...

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AutorFeli8x H8., Winsen-Scharmbeck / Niedersachsen761749
Datum10.05.2013 23:48134528 x gelesen
Naja, das Problem der meisten Lösungen ist wohl, dass es anchließend Negativpresse gibt.
Denn keiner möchte sehen, wie ein beherzter FM die Ratte mit der Platschaufel zweiteilt und die Oberseite indie nächste Mülltonne wirft und den Untereil mit dem Schaufelstiel wieder zurück in die Unterwelt stochert.
Wobei ich mir kaum vorstellen kann, dass irgendwer die ratte tatsächlich in ein Tierheim bringt, bei Haus-/Nutztieren selbstverständlich, doch bei Schädlingen?

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY761756
Datum11.05.2013 08:55134044 x gelesen
Servus,

um die Diskussion noch ein bißchen anzufeueren mal folgende Frage: Wer entscheidet, was ein Nutz- und was ein Schadtier ist. Es gibt Leute, die halten sich Ratten als Haustiere und ohne Ratten als Labortiere gäb´s viele Medikamente nicht.
Aber wir haben wegen eines verletzten Schwans auch schon eine fast wahnsinnige Rettungsaktion gestartet. Aer das ist eine längere Geschichte. ;-)

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP761769
Datum11.05.2013 10:30   134164 x gelesen
Geschrieben von Anton K.um die Diskussion noch ein bißchen anzufeueren mal folgende Frage: Wer entscheidet, was ein Nutz- und was ein Schadtier ist. Es gibt Leute, die halten sich Ratten als Haustiere und ohne Ratten als Labortiere gäb´s viele Medikamente nicht.
Du glaubst aber nicht ernsthaft, dass so eine Frage in Deutschland nicht schon umfassend geregelt wäre, oder? ;-)
Im Falle der Ratten musst du die Tierchen nur überreden, ihren festen Wohnsitz in abwassertechnischen Anlagen zu beziehen (machen die aber von selbst gerne, viel Überredungskunst brauchst du also nicht), denn dann schreibt selbst der GUV - auf den wir Feuerwehrmenschen doch so gerne hören - die Bekämpfung vor (GUV-V C5, § 28). Dann wäre Volkers Plattschüppe in gewisser Weise eine Amtshilfe fürs Abwasserwerk ;-)
Bestehen die Ratten auf anderen Wohnsitzen, muss man sich mit dem Infektionsschutzgesetz begnügen, je nach Bundesland hat man dazu aber auch noch weitere Verordnungen, die explizit die Ratten, deren Schädlingsstatus und ihre Bekämpfung regeln.
Im Sinne der Öffentlichkeitsarbeit könnte die Schaufel natürlich ein Problemchen sein. Wenn die Ratte sich dann noch wirklich als preisgekröntes Haustier herausstellt, oder als Obermedikamentenprobant vom örtlichen Pillenmischer (oder gar Sieger des New Yorker U-Bahn-Ratten-Fotowettbewerbes, so ne Art Germanys next Topmodel der Tierwelt), siehts auch blöd aus. Ich würde vermutlich trotzdem nicht den Hamburger Weg gehen. Denn wenn die Ratte nach der Befreiung ohne Danksagung verschwindet, und einem Öko später eine ölverschmutzte Ratte übern Weg läuft, gibts sicher auch wieder Geheule. Feuerwehr ist schon ein undankbarer Job ;-)

Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
(Dieter Nuhr)

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW761770
Datum11.05.2013 10:50134088 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Im Falle der Ratten musst du die Tierchen nur überreden, ihren festen Wohnsitz in abwassertechnischen Anlagen zu beziehen

Also Einwohnermeldeamt nach dem Wohnsitz der Ratte befragen ;)

Geschrieben von Sebastian K.Denn wenn die Ratte nach der Befreiung ohne Danksagung verschwindet, und einem Öko später eine ölverschmutzte Ratte übern Weg läuft, gibts sicher auch wieder Geheule.

Also müsste die Befreiung mittels letzter Ölung aus Umweltschutzgründen ausbleiben, oder würde das Tierchen im Bindemittel ersticken das man aus Gründen des Umweltschutzes und der nicht planbaren Ausbreitungsrichtung reichlich einsetzen müßte ?

Jetzt hat dein Beitrag mehr Fragen ausgelöst wie Antworten geliefert ;)

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorMatt8hia8s M8., Berlin / Berlin761784
Datum11.05.2013 12:08133743 x gelesen
Tag auch,

Das ist nicht immer so einfach, nicht einmal wenn das Tier landläufig als Schädling eingestuft wird und im Privatbereich nach dem Motto "wo kein Kläger, da kein Richter" verfahren wird.

Die Forumsjuristen können das ja noch genauer spezifizieren, insbesondere da es in verschiedenen Bundesländern noch eigene Regeln gibt, aber es gilt grundsätzlich das Tierschutzgesetz.

§ 4 TierSchG: (1) Ein Wirbeltier darf nur unter Betäubung oder sonst, soweit nach den gegebenen Umständen zumutbar, nur unter Vermeidung von Schmerzen getötet werden. Ist die Tötung eines Wirbeltieres ohne Betäubung im Rahmen weidgerechter Ausübung der Jagd oder auf Grund anderer Rechtsvorschriften zulässig oder erfolgt sie im Rahmen zulässiger Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen, so darf die Tötung nur vorgenommen werden, wenn hierbei nicht mehr als unvermeidbare Schmerzen entstehen. Ein Wirbeltier töten darf nur, wer die dazu notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten hat.

Um gar nicht erst juristische Erörterungen an der Einsatzstelle durchführen zu müssen, ist in einigen Feuerwehren per Dienstanweisung die Tötung von Wirbeltieren ganz grundsätzlich untersagt. Das führt natürlich manchmal zu etwas merkwürdigen Bildern, aber die Einsatzkräfte haben womöglich gar keine andere Wahl.

Schönes Wochenende
Matthias

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AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern761810
Datum11.05.2013 18:14133738 x gelesen
Eine "besondere" Tierrettung ist auch hier nachzulesen:

http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Taucher-stuerzen-sich-fuer-Schwan-in-gefaehrliche-Situation-id25179226.html

Grüße
Magnus

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg836562
Datum14.01.2018 09:3612945 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Jürgen M.

sitzt die Katze immer noch oben?


Dazu aktuell:

-> WDR " Feuerwehr beklagt unnötige Tier-Einsätze "

"[...] Die Katze im Baum braucht keine Feuerwehr

Auch die Katze im Baum kommt in der Regel von selbst runter, dafür müsse nicht die Feuerwehr kommen, so die Essener Feuerwehr. "Ein Katzenskelett im Baum habe ich nach 30 Jahren Tätigkeit bei der Feuerwehr noch nicht gesehen", scherzt Mike Filzen von der Essener Feuerwehr. [...]"



Ich habe auch noch kein Katzenskelett in einem Baum hängen gesehen, dafür schon jede Menge Katzen, die beispielsweise beim herannahen des Korbes der DLK zur Spitze eines Baumes in luftiger Höhe reißaus auf den Boden genommen haben oder zuschauten, wie vier FW-Leute unter dem Schweise ihres Angesichtes ( bzw. ihrer PSA ) eine Schiebleiter in den Garten eines Hinterhofes trugen, diese durch das dichte Geäst eines Baumes schoben, den FW-Mann beim besteigen der selbigen Leiter auf ca. 10 m bis auf wenige cm herankommen lies, und dann leichtfüßig von Ast zu Ast hüpfend zu Boden kam. Allerdings auch zunehmend zu erleben, dass degenerierte Hauskätzchen alleine nicht mehr so einfach den Weg von irgendwelchen Höhen zum Bodenniveau zu finden wissen und somit doch einen FW-Einsatz notwendig machen müssen.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg836564
Datum14.01.2018 11:0712855 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Bernhard D.Allerdings auch zunehmend zu erleben, dass degenerierte Hauskätzchen alleine nicht mehr so einfach den Weg von irgendwelchen Höhen zum Bodenniveau zu finden wissen und somit doch einen FW-Einsatz notwendig machen müssen.
da greift dann hoffentlich mal die natürliche Auslese ;-)

duck&renn

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg887101
Datum04.03.2024 07:452085 x gelesen
Wenn die Samtpfote im Baum festsitzt: Laut Feuerwehr ist Katzenrettung im Kinderbuch nicht nur Klischee

In Kinderbüchern und Filmen rettet die Feuerwehr oft Katzen mit einer Drehleiter vom Baum. Das beliebte Motiv ist laut Feuerwehren aus Heilbronn-Franken nicht nur Klischee.

swr.online

Guten Morgen


Lt. SWR und Feuerwehren ist die Katzenrettung im Kinderbuch nicht nur Klischee:

Einsätze mit Katzen auf Dächern, Bäumen oder sonstigen Örtlichkeiten sind nicht selten, sagt der Kreisbrandmeister des Main-Tauber-Kreises, Andreas Geyer. Zum Beispiel, weil vom Miauen genervte Nachbarn die Feuerwehr rufen. Dabei ist diese eigentlich nur zuständig, wenn die Katze verletzt oder in Lebensgefahr ist - ein Zustand, der sich von außen schwer einschätzen lässt. In der Regel kämen die Katzen von allein wieder herunter, spätestens wenn der Hunger sie dazu treibe. "Oder haben Sie schon mal ein Katzenskelett auf einem Baum gesehen", fragt Geyer. Selbstverständlich aber werde die Feuerwehr solche Einsatzstellen anfahren und versuchen, die Tiere einzufangen.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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 12.06.2009 15:50 Sven7 B.7, Peine
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