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Thema | NEF-Fahrer Qualifikation | 54 Beträge | |||
Rubrik | Rettungsdienst | ||||
Autor | Mich8ael8 M.8, Saal a.d. Donau / Bayern - logisch. | 453170 | |||
Datum | 08.01.2008 13:48 | 20116 x gelesen | |||
Ich finde leider irgendwie und trotz Suche den alten Thread nimmer. Neuerung Bayern (eben gelesen beim StMI über geplante Novellierung des RD-Gesetzes): - Einführung des Fahrers für Notarzteinsatzfahrzeuge: Für die Notarzteinsatzfahrzeuge wird ein Fahrer mit der Mindestqualifikation eines Rettungssanitäters eingeführt. Er soll den Notarzt zum Einsatzort fahren und ihm so eine bessere Vorbereitung auf den bevorstehenden Einsatz ermöglichen. Zudem entsteht mehr Flexibilität für den Notarzt, der mit seinem Fahrer im Anschluss an die Behandlung des Patienten zum nächsten Einsatz fahren kann, falls er nicht den Transport des Notfallpatienten in die Klinik begleiten muss. Da ich geschrieben habe, dass diese Qualifikation geändert wird, wird sich da wohl auch in Bayern manches ändern... Grüße, Michl http://www.feuerwehr-saal.de | |||||
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Autor | Thor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern | 453173 | |||
Datum | 08.01.2008 13:59 | 18148 x gelesen | |||
Servus, so weit ich weiß, haben das manche OV´s schon umgesetzt. Geschrieben von Michael Mehrl ein Fahrer mit der Mindestqualifikation eines Rettungssanitäters Damit soll m.W.n. auch verhindert werden, dass nur noch "Freizeitpiloten" auf den Autos sitzen, bzw. sollen die Fahrer, deren Anzahl sich ja automatisch dadurch verringert dann besser geschult werden. (Fahrsicherheitstrainings usw) Schönen Gruss Thorsten Schlotter -- Mein Beitrag --- Meine persönliche Meinung --- | |||||
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Autor | Loth8ar 8L., Hilden / NRW | 453174 | |||
Datum | 08.01.2008 13:59 | 18055 x gelesen | |||
In NRW muss der Fahrer vom NRW RA sein. Einen sonnigen Tag noch! | |||||
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Autor | Loth8ar 8L., Hilden / NRW | 453175 | |||
Datum | 08.01.2008 14:01 | 18070 x gelesen | |||
Sorry. Der Fahrer vom NEF muss RA sein. Einen sonnigen Tag noch! | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land) | 453176 | |||
Datum | 08.01.2008 14:01 | 18106 x gelesen | |||
Mal eine Verständnisfrage eines nicht RD-lers und Nicht-BayernZudem entsteht mehr Flexibilität für den Notarzt, der mit seinem Fahrer im Anschluss an die Behandlung des Patienten zum nächsten Einsatz fahren kann, falls er nicht den Transport des Notfallpatienten in die Klinik begleiten muss.Wie läuft das bisher, wenn ein Notarzt als Alleinfahrer zum Einsatzort kommt, und dann im RTW mitfährt. Holt er sein Fahrzeug dann später ab (wie kommt er zum Einsatzort zurück?), wird ein Besatzungsmitglied des RTW dafür abgestellt, oder kann der NA dann nach der Übergabe im KH gar selbst sehen, wie er zurück an sein Fahrzeug kommt? (Ich häng mich mal hier dran, da ich diese Alleinfahrerei so nur aus Bayern kenne) Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde... Meine Wehr: http://www.ffw-grafschaft.de | |||||
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Autor | Chri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf. | 453177 | |||
Datum | 08.01.2008 14:04 | 18122 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael MehrlDa ich geschrieben habe, dass diese Qualifikation geändert wird, wird sich da wohl auch in Bayern manches ändern... Bei uns ist (im Tagdienst) das NEF schon seit drei Jahren durch einen Hauptamtlichen RS besetzt. Allerdings ist (bis jetzt) die Finanzierung (durch die Kostenträger) immer auf auf 12 Monate begrenzt, und muss immer wieder neu beantragt werden. Bis jetzt wurde die Stelle aber immer problemlos für weitere 12 Monate genehmigt. Geschrieben von Michael Mehrl Für die Notarzteinsatzfahrzeuge wird ein Fahrer mit der Mindestqualifikation eines Rettungssanitäters eingeführt. M. W. ist diese Stelle dann aber an bestimmte Kriterien gebunden (u.a. Einsatzzahlen), d.h. es wird derzeit davon ausgegangen, dass es nicht für jeden NEF Standort eine Stelle gibt. Die Stellen, die geschaffen werden, sollen dann aber "normale" RS Stellen sein, d.h., es gibt keinen festen NEF Fahrer, sondern man wechselt dann zwischen RTW und NEF. Geschrieben von Michael Mehrl Neuerung Bayern (eben gelesen beim StMI über geplante Novellierung des RD-Gesetzes): Leider weiß noch keiner, wann das Gesetz verabschiedet wird. MkG. Christof http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm | |||||
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Autor | Chri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf. | 453178 | |||
Datum | 08.01.2008 14:06 | 18009 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorsten SchlotterDamit soll m.W.n. auch verhindert werden, dass nur noch "Freizeitpiloten" auf den Autos sitzen, bzw. sollen die Fahrer, deren Anzahl sich ja automatisch dadurch verringert dann besser geschult werden. (Fahrsicherheitstrainings usw) DAS hatten die RD Betreiber auch jetzt schon in der Hand. MkG. Christof http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm | |||||
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Autor | Chri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf. | 453187 | |||
Datum | 08.01.2008 14:12 | 18137 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian KruppWie läuft das bisher, wenn ein Notarzt als Alleinfahrer zum Einsatzort kommt, und dann im RTW mitfährt. Holt er sein Fahrzeug dann später ab (wie kommt er zum Einsatzort zurück?), wird ein Besatzungsmitglied des RTW dafür abgestellt, oder kann der NA dann nach der Übergabe im KH gar selbst sehen, wie er zurück an sein Fahrzeug kommt? Bei uns haben 95% der NA schon seit Jahren einen Fahrer (alles andere macht IMO auch keinen Sinn). Bei denen, die keinen Fahrer haben fährt entweder der RA "das NEF nach zum KH", oder der NA folgt im NEF dem RTW. Geschrieben von Sebastian Krupp (Ich häng mich mal hier dran, da ich diese Alleinfahrerei so nur aus Bayern kenne) Das Problem war in den vergangenen Jahren, dass viele NA gleichzeitig Dienst für den ärztlichen Notdienst machten (evtl. gibt´s das sogar noch in manchen Gegenden). MkG. Christof http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm | |||||
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Autor | Manu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz | 453190 | |||
Datum | 08.01.2008 14:19 | 18167 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael Mehrl- Einführung des Fahrers für Notarzteinsatzfahrzeuge: Wesentlich interessanter als die Qualifikation des Fahrers finde ich, dass es wie du schreibst in Bayern endlich für jedes NEF einen Fahrer geben muss. Bislang war ein Fahrer für's NEF ja zum großen Teil privatvergnügen der jeweiligen Hilfsorganisation. An manchen Standorten wrude der Fahrer von den Kostenträgern übernommen, an anderen nicht. Wieder an anderen nur Tagsüber (weil Nachts kann das ja ein ehrenamtlicher machen). NEF-Fahrern in Bayern mit einer Qualifikation unterhalb von Rettungshelfer (mit 320h Ausbildungsumfang) sind IMO eher selten. Manuel | |||||
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Autor | Chri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf. | 453194 | |||
Datum | 08.01.2008 14:25 | 18093 x gelesen | |||
Geschrieben von Manuel SchmidtBislang war ein Fahrer für's NEF ja zum großen Teil privatvergnügen der jeweiligen Hilfsorganisation. Daran wir sich nichts ändern! Steht nirgens, dass JEDER NEF Standort einen Fahrer für 24h bekommt. Geschrieben von Manuel Schmidt (weil Nachts kann das ja ein ehrenamtlicher machen). Eben, wo man sparen kann wird so schnell nichts verändert;-) Geschrieben von Manuel Schmidt NEF-Fahrern in Bayern mit einer Qualifikation unterhalb von Rettungshelfer Richtig, bei uns (bis jetzt) mind. RDH mit definierten "Erfahrungen" im RD (genaue Stundenzahl weiß ich grad nicht). MkG. Christof http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 453196 | |||
Datum | 08.01.2008 14:29 | 18128 x gelesen | |||
Geschrieben von Manuel Schmidtweil Nachts kann das ja ein ehrenamtlicher machen Ich frage mich ja wie die Kostenträger reagieren, wenn sich mal keine Organisation findet, welche unter solchen Bedingungen den RD übernimmt. Insbesondere die teilweise vorgesehenen EA-Quoten bei RTW verleiten mich immer wieder zu einem Kopfschütteln. MkG Marc Neuste Information der Deutschen Bundespost -Fernmeldedienst- Rechtsnachfolgegesellschaft für den operativen Bereich: "Die anderen Netzanbieter sind nicht in der Lage einen Portierungsauftrag richtig auszufüllen. Daher sind die Anderen für die längeren Wartezeiten verantwortlich." "Sie können doch nicht einfach umziehen und gleichzeitig den Telefonanbieter wechseln. Sie müssen Kunde der Telekom bleiben und dürfen erst nach dem Umzug wechseln." Gesprächsfetzen aus einem Telefonat mit der Kundenbetreuung der DTAG | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 453197 | |||
Datum | 08.01.2008 14:34 | 18054 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Marc Dickey Insbesondere die teilweise vorgesehenen EA-Quoten bei RTW verleiten mich immer wieder zu einem Kopfschütteln. mh, die kommen ja teilweise vom Anbieter und werden vom Träger gerne genommen - alternativ kann man auch teurer anbieten und warten bis ein privater ohne Bindung in einem Tarifvertrag günstiger ist. Ob das für die betroffenen (hauptamtlichen) MA so erstrebenswert erscheint ist fraglich. Fakt ist, dass es solcherlei Konkurenz sicherlich gibt und denen mit BAT-Angelehnten Tarifverträgen nicht wirklich beizukommen ist... Was ich hier so scheibe ist mein Privatspaß und gibt weder den Standpunkt meins Vereines, meines Arbeitgebers oder von sonstwem wieder. Ich wurde auch nicht von IHNEN geschickt! Mehr über mich: www.mo-esch.blog.de Mehr über uns: www.kats-rtk.blog.de | |||||
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Autor | Chri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf. | 453198 | |||
Datum | 08.01.2008 14:37 | 18016 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc DickeyIch frage mich ja wie die Kostenträger reagieren, wenn sich mal keine Organisation findet, welche unter solchen Bedingungen den RD übernimmt. Wird nicht passieren, es gibt genug die ehrenamtlich Dienst im RD machen wollen! Ist den Kostenträgern doch nur recht, wenn sie dabei Geld sparen können. Die betreibenden Kreisverbände haben i.d.R. keine Einsparungen durch den Einsatz von EA´s, da sie ja nur die HA Stellen finanziert bekommen, die nach Abzug "der ehrenamtlich zu erbringenden Zeit" übrig bleibt. MkG. Christof http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm | |||||
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Autor | Manu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz | 453201 | |||
Datum | 08.01.2008 15:09 | 17973 x gelesen | |||
Geschrieben von Christof StroblDaran wir sich nichts ändern! Steht nirgens, dass JEDER NEF Standort einen Fahrer für 24h bekommt. Ja toll, inkonsequent wie nicht noch was. "Ihr wollt einen NEF-Fahrer haben? Dann muss der aber mindestens die Qualifikation haben" "aber ihr könnt auch das NEF ohne Fahrer einsetzen". Manuel | |||||
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Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 453207 | |||
Datum | 08.01.2008 15:33 | 18000 x gelesen | |||
Geschrieben von Matthias Ottalternativ kann man auch teurer anbieten und warten bis ein privater ohne Bindung in einem Tarifvertrag günstiger ist. Ob das für die betroffenen (hauptamtlichen) MA so erstrebenswert erscheint ist fraglich. Hallo, deshalb halte ich die verbindliche Festlegung von Qualitäts- und Leistungsstandards für den Knackpunkt, um im RD zukunftsfähig bestehen zu können. Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer www.firehelmets.info | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 453211 | |||
Datum | 08.01.2008 15:50 | 18069 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Gerhard Pfeiffer deshalb halte ich die verbindliche Festlegung von Qualitäts- und Leistungsstandards für den Knackpunkt, um im RD zukunftsfähig bestehen zu können. klar, aber wer sagt denn das MA die zu günstigeren Tarifen arbeiten weniger Qualität und Leistung bringen? Die "Standards" gibt es doch heute sowieso schon in vielen Bereichen. Wenn ich dran denke, dass zum Beginn meiner "Zivi-Zeit" nor Regelmäßig auf dem RTW RS/RS im 24h-Dienst gefahren wurde und heute hier bestimmte Qualifikationen vorgeschrieben sind, Fortbildungsinhalte, Fahrzeugbeladungen und SOPs vom Träger festgelegt werden dann hat sich da doch schon einiges getan. Zudem sind hier in der gegend mittlerweile (fast?) alle Hinlfsorganisationen bzw. sonstigen Leistungserbringer in Qualitätsmanagement-Systeme eingebunden und entsprechend zertifiziert. Das wären auch alles Dinge die man im Ausschreibungsumfang für eine zu vergebende Leistung integrieren könnte. Das zahlt man dann bei dem einen teurer, bei dem andren günstiger. Der Knackpunkt bleiben aber doch die Personalkosten, und je nach Tarifvertragsbindung sind da private Anbieter doch in manchen Teilen flexibler als große HiOrg. Gruß, otti Was ich hier so scheibe ist mein Privatspaß und gibt weder den Standpunkt meins Vereines, meines Arbeitgebers oder von sonstwem wieder. Ich wurde auch nicht von IHNEN geschickt! Mehr über mich: www.mo-esch.blog.de Mehr über uns: www.kats-rtk.blog.de | |||||
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Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 453213 | |||
Datum | 08.01.2008 16:09 | 17996 x gelesen | |||
Geschrieben von Matthias OttDer Knackpunkt bleiben aber doch die Personalkosten, und je nach Tarifvertragsbindung sind da private Anbieter doch in manchen Teilen flexibler als große HiOrg. Hallo, ich habe das Engagement von privaten Anbietern in der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr über viele Jahre verfolgt. Unterhalb der Ausbildungsstufe RA können FW und SanOrg kaum mithalten, ab RA wird die Luft merklich dünner, vor allem weil die ernannten RA langsam wegfallen. Bei großen privaten RD-Anbietern, die auch vergleichbare Qualität bieten (siehe auch Münchner Modell) sind die Personalkostenunterschiede nicht mehr groß. :-)) ehrenamtliche Frisöre und Putzfrauen gibt es ja leider nicht mehr, - mal sehen wie sich der Trend im RD entwickelt:-)) Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer www.firehelmets.info | |||||
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Autor | Jörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 453215 | |||
Datum | 08.01.2008 16:33 | 18018 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc DickeyIch frage mich ja wie die Kostenträger reagieren, wenn sich mal keine Organisation findet, welche unter solchen Bedingungen den RD übernimmt. Insbesondere die teilweise vorgesehenen EA-Quoten bei RTW verleiten mich immer wieder zu einem Kopfschütteln. Es soll auch Organisationen geben, die auf Teufel komm raus den Preis gedrückt haben, damit sie s i c h e r den Auftrag bekommen und dann jammern, das sie nicht kostendeckend arbeiten. Gruß Jörg Alle Form- und Rechtschreibfehler sind auf Sattelitenübertragungsfehler zurück zu führen, stammen von außerirdischen Lebensformen und dienen ausschließlich der Belustigung. | |||||
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Autor | Manf8red8 R.8, Rösrath / RW | 453216 | |||
Datum | 08.01.2008 16:46 | 18070 x gelesen | |||
Dem Eingangsthread zufolge gibt's in Bayern noch keine oder eine andere Mindestqualifikation. Na, da hätte ich einen an der Feuerwehr interessierten jungen Mitbürger ja nach dorthin verweisen können... Die Geschichte dazu: Vor einigen Monaten meldete sich ein junger Mann, Mitte 20, der in die Feuerwehr eintreten wollte. Im ersten Moment war ich hell erfreut, denn uns fehlen 10 Mann/Frau zur Sollstärke. Aber schon nach wenigen Worten war erkennbar, dass er persönlich (auch beim besten Willen) nicht dafür geeignet ist. Auf meine Ausführungen über die notwendigen körperlichen Anforderungen (hier habe ich nicht übertrieben) erläuterte er, dass er wegen verschiedener körperlicher Einschränkungen vom Wehrdienst befreit worden war. Das Beste kam dann zum Schluß des Gesprächs, als er erklärte, eigentlich nur zur Feuerwehr zu wollen, um den Notarzt fahren zu können. Einen Führersschein habe er ja schließlich... Aber, liebe Bayern: ich habe ihm gänzlich abgeraten und keinen Umzug vorgeschlagen ;-))) Gruß aus dem Rheinland Manfred | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 453220 | |||
Datum | 08.01.2008 17:07 | 18059 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Gerhard Pfeiffer :-)) ehrenamtliche Frisöre und Putzfrauen gibt es ja leider nicht mehr, - mal sehen wie sich der Trend im RD entwickelt:-)) nein, die gibt es nicht. Aber es gibt jede Menge ungelerntes Personal dass quasi Tätigkeiten von gelerntem Personal zu niedrigeren Löhnen ausübt. Gerade im Büro-Bereich werden häufig Leute aus anderen Berufen oder aber ganz ohne Ausbildung zu niedrigen Löhnen ins Sektoren eingesetzt für die es ebenfalls Ausbildungsberufe gibt. So kann man sich im Rd fast glücklich schätzen von einem RS oder RA der eine Aufwandsentschädigung enrhält als beim Friseur von einer angelernten 400 €-Kraft behandelt zu werden ;-)) Geschrieben von Gerhard Pfeiffer i großen privaten RD-Anbietern, die auch vergleichbare Qualität bieten (siehe auch Münchner Modell) sind die Personalkostenunterschiede nicht mehr groß. Mh, und wo dran liegen dann ggf. Unterschiede bei den Leistungsentgelten begründet? Am Overhead? Gruß, otti Was ich hier so scheibe ist mein Privatspaß und gibt weder den Standpunkt meins Vereines, meines Arbeitgebers oder von sonstwem wieder. Ich wurde auch nicht von IHNEN geschickt! Mehr über mich: www.mo-esch.blog.de Mehr über uns: www.kats-rtk.blog.de | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 453222 | |||
Datum | 08.01.2008 17:10 | 17953 x gelesen | |||
Mh, zumindest hier ist es erforderlich die gesundheitliche Eignung für die Tätigkeit im RD von einem Arzt bescheinigen zu lassen. Die persönliche Eignung sollte wohl auch vom Fahrdienstleider oder wie auch immer der Verantwortliche für den Rettungsdienst ebenso eingeschätzt werden können wir von einem Feuerwehrkommandanten. Gruß, otti Was ich hier so scheibe ist mein Privatspaß und gibt weder den Standpunkt meins Vereines, meines Arbeitgebers oder von sonstwem wieder. Ich wurde auch nicht von IHNEN geschickt! Mehr über mich: www.mo-esch.blog.de Mehr über uns: www.kats-rtk.blog.de | |||||
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Autor | Chri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf. | 453226 | |||
Datum | 08.01.2008 17:35 | 18054 x gelesen | |||
Geschrieben von Gerhard Pfeifferich habe das Engagement von privaten Anbietern in der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr über viele Jahre verfolgt Ich auch. Zwei bekannte von mir arbeiten bei solchen als RA. Der eine arbeitet bei einem privaten Anbieter im RD im Raum By, und hat seit § Monaten KEINEN Lohn erhalten! Der zweite arbeitet in BaWü, leistet / Woche ca. 60Std. und verdient dabei weniger als ein RDH bei uns! Natürlich gibt es auch seriöse private Anbieter, aber auch gute HiOrg! Wir sind auch zertifiziert, haben Qualifikationskontrollen (jährlich/vorgeschrieben vom KV) Pflichtfortbildungsstunden, und stellen das Personal (ehrenamtlich) für die SEG im Lkr. Nur mal so zum nachdenken. Ich würde mir auch mehr hauptamtliche Stellen wünschen, kann das Gesetz aber nicht beeinflussen. MkG. Christof http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm | |||||
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Autor | Chri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf. | 453227 | |||
Datum | 08.01.2008 17:35 | 17974 x gelesen | |||
Sollte heißen, seit 3 Monaten. MkG. Christof http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm | |||||
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Autor | Chri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf. | 453229 | |||
Datum | 08.01.2008 17:39 | 18110 x gelesen | |||
Geschrieben von Manfred RemmelAber, liebe Bayern: ich habe ihm gänzlich abgeraten und keinen Umzug vorgeschlagen ;-))) Hätte auch gar nichts gebracht! Wie schon geschrieben wurde, muss er für den RD körperlich geeignet sein (wir vom Btriebsarzt untersucht) und auch die vorgeschriebene Ausbildung (bei uns mind. RDH und vorher x Stunden auf RTW) haben. MkG. Christof http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm | |||||
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Autor | Juli8an 8B., In der Nähe von Siegen / NRW | 453281 | |||
Datum | 08.01.2008 21:09 | 18048 x gelesen | |||
Wobei es für viele ausgebildete RAs keine Stellen gibt und die über jede EASchicht froh sind. ___________________________________________________ ***Die hier geäußerte Meinung spiegelt meine Meinung wieder und ist in keinster Weise die Meinung meiner Vorgesetzten. Ich präsentiere auch nicht meine Feuerwehr sondern nur mich selber. Ich bin eine private Person mit einem nie endenden Wissensdurst. Sollte sich wer gestört fühlen, meine Email ist geduldig*** An die Menschen die meinen sie müssten. Lest es euch durch und last es dabei, oder sucht euch ein anderes Hobby. Feuerwehr hat was mit Kameradschaft zutun und nicht mit rumpetzen http://www.freewebs.com/iwannawatchyoubleed/index.htm | |||||
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Autor | Andr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W | 453283 | |||
Datum | 08.01.2008 21:18 | 18064 x gelesen | |||
Tag zusammen, Schon erstaunlich die Unterschiede in den einzelnen Ländern. Da lob ich mir die Rettungsprovinz Baden Württemberg (Gruß an Stuttgart!) Nef Fahrer ist RA und das ist auch gut so. Grüße Andreas | |||||
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Autor | Jörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 453287 | |||
Datum | 08.01.2008 21:33 | 18021 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas LeutweinDa lob ich mir die Rettungsprovinz Baden Württemberg (Gruß an Stuttgart!) Man testet ja gerade eine neue Generation RTW ... guckst du hier. Momentan hat man noch etwas Startschwierigkeiten ... *g* Gruß Jörg Alle Form- und Rechtschreibfehler sind auf Sattelitenübertragungsfehler zurück zu führen, stammen von außerirdischen Lebensformen und dienen ausschließlich der Belustigung. | |||||
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Autor | Chri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf. | 453307 | |||
Datum | 08.01.2008 23:11 | 17908 x gelesen | |||
Geschrieben von Julian BraukmannWobei es für viele ausgebildete RAs keine Stellen gibt und die über jede EASchicht froh sind. Tja, zwei RA´s auf dem RTW will bei uns halt keiner bezahlen. MkG. Christof http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm | |||||
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Autor | Matt8hia8s M8., Stockach / Baden-Württemberg | 453346 | |||
Datum | 09.01.2008 03:07 | 17971 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Andreas Leutwein Da lob ich mir die Rettungsprovinz Baden Württemberg NA ohne Fahrer gibt es auch in BaWü. Grüße Matthias | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 453350 | |||
Datum | 09.01.2008 06:33 | 17961 x gelesen | |||
Geschrieben von Christof StroblDie betreibenden Kreisverbände haben i.d.R. keine Einsparungen durch den Einsatz von EA´s, Im Saarland wird jede Stunde ES mit 5 € aus den Fleischtöpfen des RZV an die Betreiber der Wachen vergütet. Der Landesverband Saarland z.B. zahlt an den EA dann 2,8€ aus .. Mit kameradschaftlichem Gruß Florian **** "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht" Scharnhorst *** Aus gegebenem Anlass: Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu. | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 453351 | |||
Datum | 09.01.2008 06:35 | 17940 x gelesen | |||
Das ist aber der Volksturm der Ehrenamtlich zum Rettungsdienst gezogen wird. Wir hatten neulich einen aus dem OV, der hat dann verkündet jetzt wo er Arbeitslos ist wolle er "Krankenwagenfahrer" werden! Mit kameradschaftlichem Gruß Florian **** "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht" Scharnhorst *** Aus gegebenem Anlass: Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu. | |||||
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Autor | Chri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf. | 453372 | |||
Datum | 09.01.2008 10:04 | 18011 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian Beschjetzt wo er Arbeitslos ist wolle er "Krankenwagenfahrer" werden! Kein Problem! Beim so genannten nicht qualifizierten Krankentransport braucht er keine Ausbildung, und kann für wenig Geld den ganzen Tag Krankenwagen fahren. MkG. Christof http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 453375 | |||
Datum | 09.01.2008 10:11 | 18011 x gelesen | |||
Mh, Geschrieben von Florian Besch Wir hatten neulich einen aus dem OV, der hat dann verkündet jetzt wo er Arbeitslos ist wolle er "Krankenwagenfahrer" werden! warum auch nicht? Wir hatten schon einige male den Fall dass ein engagierter ehrenamtlicher Helfer mit oder ohne rettungsdienstlicher Ausbildung arbeitslose wurde und just in dieser Zeit Stellen im Rettungsdienst oder im unqualifizierten Krankenfahrdienst frei wurden. Warum sollte man dann bei einer entsprechenden Bewerbung nicht die sich ergebenden Vorteile aus bereits vorhandenen Betriebskenntnis, guten und zuverläffigen Informationen über den MA selbst nutzen und noch dazu jemandem helfen wieder in Lohn und Brot zu kommen der selbst zuvor anderen und vor allem der jewieligen Organisation geholfen hat? Ich befürworte das ausdrücklich! Deswegen muss man m.E. auch nicht vom "Volkssturm" reden. Da gibt's ganz andere Beispiele. Und wenn ein OV ordentliche Arbeit im ehrenamtlichen Bereich leistet braucht man sich über die "Qualität" der ehrenamtlichen auch keine sorgen zu machen. Gruß, otti Was ich hier so scheibe ist mein Privatspaß und gibt weder den Standpunkt meins Vereines, meines Arbeitgebers oder von sonstwem wieder. Ich wurde auch nicht von IHNEN geschickt! Mehr über mich: www.mo-esch.blog.de Mehr über uns: www.kats-rtk.blog.de | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 453376 | |||
Datum | 09.01.2008 10:13 | 18020 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Andreas Leutwein Nef Fahrer ist RA und das ist auch gut so. das ist gut und teuer. Warum sollte der NEF-Fahrer nicht auche in erfahrener RS sein? Schließlich hat er ja immer einen Arzt dabei und, mal im ernst, was muss denn ein NEF-Fahrer bei 90 % aller Einsätze hauptsächlich machen? Papierkram... Was ich hier so scheibe ist mein Privatspaß und gibt weder den Standpunkt meins Vereines, meines Arbeitgebers oder von sonstwem wieder. Ich wurde auch nicht von IHNEN geschickt! Mehr über mich: www.mo-esch.blog.de Mehr über uns: www.kats-rtk.blog.de | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 453379 | |||
Datum | 09.01.2008 10:16 | 17998 x gelesen | |||
Auf die Gefahr hin überheblich zu werden Das war kein gutes Beispiel aus einem nicht guten OV. Ausserdem hat er sich nicht beworben, er ist ehrenamtlich nebenher gefahren. Mit kameradschaftlichem Gruß Florian **** "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht" Scharnhorst *** Aus gegebenem Anlass: Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu. | |||||
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Autor | Stef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen | 453384 | |||
Datum | 09.01.2008 10:23 | 18102 x gelesen | |||
Geschrieben von Christof StroblIch auch. Zwei bekannte von mir arbeiten bei solchen als RA. Ich habe selber nach meiner Zivizeit kurzfristig (hab nach kürzester Zeit wieder gekündigt) bei solchen Anbietern gearbeitet. Da war es halt so, dass ich diese Arbeit teilweise mit meinem Gewissen nicht vereinbaren konnte und das Verhältnis Arbeit/Bezahlung absolut Mies war. Als RettAss war ich vor dem Studium längere Zeit bei einem privaten Rettungsdienstanbieter am Niederrhein. Dort war der Qualitätsstandard recht hoch und die Bezahlung war gut. Ich muss sagen, dass ich dort sehr gerne gearbeitet habe. Mitlerweile ist dieser Anbieter auch im teilweise öffentlichen RD mit eingebunden. Leider ist es aber wohl so, dass die Mehrheit der privaten nicht-HiOrg-RD-Anbieter qualitätsmäßig und/oder bezgl. der Arbeitsbedingungen eher negativ zu bewerten sind. Das es auch anders geht, beweisen die wenigen guten Anbieter allerdings auch. Mit kameradschaftlichen Grüßen Stefan
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 453385 | |||
Datum | 09.01.2008 10:24 | 17999 x gelesen | |||
Moin, naja, dass kann er ja auch machen ohne arbeitslos zu sein. Wenn er aber Arbeitslosenhilfe oder "Hartz IV" bekommt - ich habe es jetzt nicht mehr genau im Kopf - gibt es soweit ich mich erinnere bestimmte Dinge zu beachten. Insbesondere kann man keine "normale" Stelle aus einem Stellenplan dauerhaft mit einem arbeitslosen ehrenamtlichen "besetzen" - das wird a.) Geldmäßig nicht hinkommen und b.) ist sicherlich ein Fall den ein aufmerksamer Betriebsrat schnell ausräumen sollte. Gruß, otti Was ich hier so scheibe ist mein Privatspaß und gibt weder den Standpunkt meins Vereines, meines Arbeitgebers oder von sonstwem wieder. Ich wurde auch nicht von IHNEN geschickt! Mehr über mich: www.mo-esch.blog.de Mehr über uns: www.kats-rtk.blog.de | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 453388 | |||
Datum | 09.01.2008 10:30 | 18118 x gelesen | |||
Geschrieben von Matthias Ottist sicherlich ein Fall den ein aufmerksamer Betriebsrat schnell ausräumen sollte. Welcher Betriebsrat? Geschrieben von Matthias Ott
Da hätte das aber auch keinen Sinn. Problem ist das mancherorts fahren kann wer will, solange er weiß wo beim Roten Kreuz rechts und links ist Hauptsache der Plan ist zu .. Realitäten im Rettungsdienst. Und es gibt einen ganzen Sack voller Leute die hat in der EE des OV nix zu suchen. Geschrieben von Matthias Ott Wenn er aber Arbeitslosenhilfe oder "Hartz IV" bekommt - ich habe es jetzt nicht mehr genau im Kopf - gibt es soweit ich mich erinnere bestimmte Dinge zu beachten Beides jeweils die Stunden (im SChnitt nicht mehr als 15h im Monat) und das Geld soll / muss man angeben. Aber ich kenne Fälle die sind dann 200h im Moant ehrenamtlich zu ALG und Co gefahren .. vgl Disskusion hier Mit kameradschaftlichem Gruß Florian **** "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht" Scharnhorst *** Aus gegebenem Anlass: Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu. | |||||
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Autor | Ingo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen | 453392 | |||
Datum | 09.01.2008 10:39 | 17992 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian BeschAber ich kenne Fälle die sind dann 200h im Moant ehrenamtlich zu ALG und Co gefahren .. vgl Disskusion hier Das dies rechtlich nicht Zulässig ist wissen die HiOrg/Firmen. Da hilft eigentlich nur die Beauftragung für den RD zurückziehen/reduzieren da der Beauftragte ja offensichtlich nicht in der Lage ist seinen Aufgaben nachzukommen. Wir gerade bei HiOrg (oder ihren gGmbH) eher nicht gemacht. Gruß Ingo P.S. Wiso unterscheiden hier eigentlich alle so stark zwischen Kosteneinsparungen bei FW und RD?. Beides wird vom Bürger als Gemeinschaft getragen. Außer dem Einkommen wirken bei der FW auch noch die kommunalen Steueren der "Besserverdienenden" (Grund- und Gewerbesteuer). | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 453398 | |||
Datum | 09.01.2008 10:51 | 18142 x gelesen | |||
Servus, Geschrieben von Stefan Brüning Leider ist es aber wohl so, dass die Mehrheit der privaten nicht-HiOrg-RD-Anbieter qualitätsmäßig und/oder bezgl. der Arbeitsbedingungen eher negativ zu bewerten sind. Das es auch anders geht, beweisen die wenigen guten Anbieter allerdings auch. dass ist eine Frage der Mitarbeiterführung und der Disposition. Gerade auf Märkten wo früher "Quasi-Monopole" vorhanden waren versuchen neue Anbieter oft durch günstige Preise einen Fuß in die Tür zu bekommen. Vieles was man früher als "Qualität" verkauft hat musste man schon damals teuer bezahlen, dass fängt mit Personal an (warum RS auf dem RTW einsetzen wenn es RH auch tun und warum eine Telefonzentrale rund um die Uhr besetzen wenn es doch eine leiststelle gibt?), geht über die persönliche Ausstattung der Mitarbeiter und die Arbeitszeit bis hin zu Fort- und Weiterbildung (warum einen Desinfektor ausbilden wenn gar keiner Vorgeschrieben ist?). Jetzt einen günstigeren Preis haben zu wollen und trotzdem all die "nice-to-have"-Dinge zu betrauern die man plötzlich nicht mehr bekommt ist dann schon irgendwie schizophren. Insbesondere auf die MA wirkt sich das aus - wer arbeitet denn schon geren für 10,20 € die Stunde 12 Stunden am Tag ohne bezahlte Überstunden und bei vollständigem Abzug der Rüst- und Bereitschaftszeiten? Ein Teil dieser MA ist sicherlich gut in Form und motiviert, ein tendenziell größerer Teil wird aber möglicherweise noch nebenbei einen zweit- und/oder drittjob haben, um über die Runden zu kommen, entsprechend gestresst und wenig freudig bei der Arbeit sein. Wenn dann noch alle "Vergünstigungen" die man vielleicht von der HiOrg gekannt hat, wie auch mal in der Bereitschaftszeit mit dem dienstlichen Dampfstrahler den eigenen PKW reinigen oder mit dem RTW für's Mittagessen beim ALDI vorbei fahren ausfallen bleibt garantiert vom motivierten "intrinsich motivierten" Rettungshelden nur noch ein deutsche-dienstleistungsgesellschaft-einheitsgrauer Arbeiter übrig, der dann Dienst nach vorschrift macht und nur deshalb sorgfältig handelt weil er sonst rausfliegt. Gruß, otti Was ich hier so scheibe ist mein Privatspaß und gibt weder den Standpunkt meins Vereines, meines Arbeitgebers oder von sonstwem wieder. Ich wurde auch nicht von IHNEN geschickt! Mehr über mich: www.mo-esch.blog.de Mehr über uns: www.kats-rtk.blog.de | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 453402 | |||
Datum | 09.01.2008 11:03 | 18018 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Florian Besch Welcher Betriebsrat? der, den überall ind Deutschland die Arbeitnehmer einer entsprechend großen Unternehmung wählen können und der dann mit Rechten aus dem Betriebsverfassungsgesetz ausgestattet solchen Entwicklungen im Sinne der MA entgegen treten kann - und den es in unserer Region bei (fast?) allen Ortsverbänden gibt. Geschrieben von Florian Besch Da hätte das aber auch keinen Sinn. Problem ist das mancherorts fahren kann wer will, solange er weiß wo beim Roten Kreuz rechts und links ist Hauptsache der Plan ist zu .. Realitäten im Rettungsdienst. Und es gibt einen ganzen Sack voller Leute die hat in der EE des OV nix zu suchen. Mh, die Realität im Rettungsdienst sieht heute in den Rettungsdienstbereichen der Umgebung so aus, dass gesetzliche Vorschriften hinsichtlich der Besetzung von Rettungsmitteln eingehalten werden, es Vorgaben der ärztlichen leiter hinsichtlich Art und Umfang der Fortbildungen gibt und oft ein QM-System existiert dass den Dienstbetrieb strukturiert und dokumentiert. Und dennoch gibt es noch einige ehrenamtliche die all diese Vorgaben erfüllen und dann entsprechend eingestezt werden - das jeder fahren könnte glaube ich daher weniger. Geschrieben von Florian Besch . Und es gibt einen ganzen Sack voller Leute die hat in der EE des OV nix zu suchen. Das mag sein, aber die EE fährt ja nun auch keinen rettungsdienst? Und wenn sich der Einheitsführer mit diser Verantwortung belasten will schlecht oder gar nicht ausgebildetes Personal zum Einstaz zu bringen kann man ihn nicht abhalten. Vielleicht ist er aber auch schlau und lässt diese Leute sich ihren Fähigkeiten entsprechend einbringen und hält sie bei "heißen" Einsätzen soweit aus der Schusslinie dass nix passieren kann? Geschrieben von Florian Besch Beides jeweils die Stunden (im SChnitt nicht mehr als 15h im Monat) und das Geld soll / muss man angeben. Aber ich kenne Fälle die sind dann 200h im Moant ehrenamtlich zu ALG und Co gefahren .. vgl Disskusion hier Wieviele Monate am Stück? Und wenn ja, warum ist da keiner eingeschritten? Ich kenne auch fälle, wo genau sowas eben so Problemen geführt hat - sehr zum Nachteil des Betroffenen und seiner Familie... Gruß, Matthias Was ich hier so scheibe ist mein Privatspaß und gibt weder den Standpunkt meins Vereines, meines Arbeitgebers oder von sonstwem wieder. Ich wurde auch nicht von IHNEN geschickt! Mehr über mich: www.mo-esch.blog.de Mehr über uns: www.kats-rtk.blog.de | |||||
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Autor | Manu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz | 453413 | |||
Datum | 09.01.2008 12:13 | 18056 x gelesen | |||
Geschrieben von Matthias Ottdas ist gut und teuer. Warum sollte der NEF-Fahrer nicht auche in erfahrener RS sein? Schließlich hat er ja immer einen Arzt dabei Vor diesem Hintergrund kann ich schon verstehen wenn man sagt: "RS als Fahrer auf dem NEF ist ausreichend". Fälle wo der NA aber auch mal einen Ratschlag vom RA haben möchte sollen aber öfter vorkommen, als man denkt. Letztendlich ist IMO die medizinische Verantwortung auf dem RTW höher als RA auf dem NEF. Bevor man "die besten RAs" auf die NEFs setzt, sind diese auf'm RTW IMHO besser eingesetzt. Ich kann darüber hinaus aber verstehen wenn ein Rettungsdienstbetreiber sagt: "Wir wollen frühstmöglich eine Kraft vor Ort haben, die etwas von Führung versteht". Mancherorts nennt man das "Gruppenfrüher Rettungsdienst", anderswo "Führungsseminar für Rettungsassistenten", anderswo vielleicht ganz anders. Da ist es, aufgrund des mehr an RTW im Vergleich zu NEFs halt einfacher, auf jedes NEF einen $GF setzt als auf jeden RTW. Manuel | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 453416 | |||
Datum | 09.01.2008 12:20 | 18224 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Manuel Schmidt Vor diesem Hintergrund kann ich schon verstehen wenn man sagt: "RS als Fahrer auf dem NEF ist ausreichend". Klar, insbesondere über die vorhandene Ausstattung, Möglichkeiten der Geräte und mitgeführten Medikamente sollte der NEF-Fahrer gut bescheid wissen. Allerdinsg eingentlich auch der NA, der sich ja auch einweisen- und fortbilden lassen muss. Geschrieben von Manuel Schmidt Letztendlich ist IMO die medizinische Verantwortung auf dem RTW höher als RA auf dem NEF. Bevor man "die besten RAs" auf die NEFs setzt, sind diese auf'm RTW IMHO besser eingesetzt. So kann man das stehen lassen - aber dann bleibt halt die Frage ob man da überhaupt einen RA braucht oder ob es eben auch der erfahrene RS tut. Geschrieben von Manuel Schmidt Ich kann darüber hinaus aber verstehen wenn ein Rettungsdienstbetreiber sagt: "Wir wollen frühstmöglich eine Kraft vor Ort haben, die etwas von Führung versteht". Wenn der Leistungeerbringer das sagt ist das ein hehres Ziel und sicherlich sinnvoll und lobenswert, wenn der Träger das wünscht muss er aber auch die Kohle für RA-Planstellen und Orgleiter-Lehrgänge oder was vergleichbares springen lassen. Gruß, otti Was ich hier so scheibe ist mein Privatspaß und gibt weder den Standpunkt meins Vereines, meines Arbeitgebers oder von sonstwem wieder. Ich wurde auch nicht von IHNEN geschickt! Mehr über mich: www.mo-esch.blog.de Mehr über uns: www.kats-rtk.blog.de | |||||
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Autor | Stef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen | 453423 | |||
Datum | 09.01.2008 12:46 | 18047 x gelesen | |||
Geschrieben von Matthias OttKlar, insbesondere über die vorhandene Ausstattung, Möglichkeiten der Geräte und mitgeführten Medikamente sollte der NEF-Fahrer gut bescheid wissen. Darüber hinaus über geeignete Krankenhäuser und die RD-Struktur. Vor allem auch als Schnittstelle zur Leitstelle und ggfs. den Krankenhäusern. Geschrieben von Matthias Ott Allerdinsg eingentlich auch der NA, der sich ja auch einweisen- und fortbilden lassen muss. Naja, das ist nur dort möglich, wo immer die gleichen Ärzte fahren. Mir sind viele Rettungswachen bekannt, wo zumindest nachts und am WE Ärzte auf Honorarbasis fahren, die meist keinen Schimmer von diesen Dingen haben. Ist sicherlich nicht optimal, aber gerade im ländlichen Bereich mangels geeigneter Ärzte und fehlender Krankenhäuser nicht anders machbar. Mit kameradschaftlichen Grüßen Stefan
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 453424 | |||
Datum | 09.01.2008 12:53 | 18032 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Stefan Brüning Naja, das ist nur dort möglich, wo immer die gleichen Ärzte fahren. Mir sind viele Rettungswachen bekannt, wo zumindest nachts und am WE Ärzte auf Honorarbasis fahren, die meist keinen Schimmer von diesen Dingen haben. Ist sicherlich nicht optimal, aber gerade im ländlichen Bereich mangels geeigneter Ärzte und fehlender Krankenhäuser nicht anders machbar. klar, aber dafür: Geschrieben von Stefan Brüning Darüber hinaus über geeignete Krankenhäuser und die RD-Struktur. Vor allem auch als Schnittstelle zur Leitstelle und ggfs. den Krankenhäusern. muss man ja auch nicht zwingend RA sein. Ein Problem wird dieser Umstand dann, wenn man zum einen davon ausgeht dass auch der NA zumindets grob wissen sollte was man mit den Geräten auf dem Auto macht, welche Standards der ärztliche Leiter vorgibt hinsichtlich der Behandlung, Klinikzuweisung, Dokumentation usw. - nicht alles kann man während eines Einsatzes und vor allem vor dem Patienten diskutuieren. Noch interessanter finde ich in den o.g. Fällen die Problematik der Einweisung in die Medizinprodukte sowie die Kompatibilität dieser Vorgehensweise mit den bestehenden Qualitätssystemen - denn auch ein Notarzt muss da eigenverantwortlich mittun. Und mit verlaub, ich möchte nicht derjenige sein der den Arzt hinterher "falsch beraten" hat. Schließlich ist udn bleibt der Arzt Herr über Diagnose und Therapie - und beim letzten Punkt gibts eben teils recht enge vorgaben (STEMI, Apoplex...) Was ich hier so scheibe ist mein Privatspaß und gibt weder den Standpunkt meins Vereines, meines Arbeitgebers oder von sonstwem wieder. Ich wurde auch nicht von IHNEN geschickt! Mehr über mich: www.mo-esch.blog.de Mehr über uns: www.kats-rtk.blog.de | |||||
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Autor | Stef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen | 453439 | |||
Datum | 09.01.2008 15:18 | 18042 x gelesen | |||
Geschrieben von Matthias Ottmuss man ja auch nicht zwingend RA sein. Nein, aber Du kannst eher davon ausgehen, dass ein RA das kann. Hier ist es nunmal so, dass ein Ra eine gewisse Mindesterfahrung hat (jaaa, mir ist bewußt, dass es da andere Fälle gibt, aber irgendwo müssen wir mal anfangen.) Geschrieben von Matthias Ott Ein Problem wird dieser Umstand dann, wenn man zum einen davon ausgeht dass auch der NA zumindets grob wissen sollte was man mit den Geräten auf dem Auto macht, Das ist weniger das Problem. Die MPG-Einweisungen sind schnell gemacht und prinzipiell sind die Geräte leicht zu bedienen. Geschrieben von Matthias Ott welche Standards der ärztliche Leiter vorgibt hinsichtlich der Behandlung, Klinikzuweisung, Dokumentation usw. Wenn es den gibt und/oder der sich dazu ausgek^^geäußert hat. Geschrieben von Matthias Ott Und mit verlaub, ich möchte nicht derjenige sein der den Arzt hinterher "falsch beraten" Sicherlich. Aber die Realität sieht eben anders aus. Geschrieben von Matthias Ott Schließlich ist udn bleibt der Arzt Herr über Diagnose und Therapie - und beim letzten Punkt gibts eben teils recht enge vorgaben (STEMI, Apoplex...) Richtig. Das Thema hatten wir ja schonmal. Aber, da ich keine Lust habe, mich hier wieder anschreien zu lassen, schreib ich dazu nix mehr. Mit kameradschaftlichen Grüßen Stefan
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 453441 | |||
Datum | 09.01.2008 15:30 | 18224 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Stefan Brüning Nein, aber Du kannst eher davon ausgehen, dass ein RA das kann. Hier ist es nunmal so, dass ein Ra eine gewisse Mindesterfahrung hat (jaaa, mir ist bewußt, dass es da andere Fälle gibt, aber irgendwo müssen wir mal anfangen.) kann man alles Regeln - daher bei uns RS mit mindestens 2 Jahren RTW auf dem Buckel. Ist wesentlich billiger und mehr zahlt auch niemand... Geschrieben von Stefan Brüning Das ist weniger das Problem. Die MPG-Einweisungen sind schnell gemacht und prinzipiell sind die Geräte leicht zu bedienen. Naja, ein formelles Problem ist das trotzdem. Wenn der Doc 5 Minten vor Dienstbeginn einschlägt muss erts mal einer da sein der einweisen darf. Oder darf/macht das bei euch jeder? Geschrieben von Stefan Brüning Wenn es den gibt und/oder der sich dazu ausgek^^geäußert hat. Ist in Hessen - zumindest in Rhein-Main - inzwischen die Regel. Daraus ergeben sich umfangreiche "Standards" die zu kennen man schon eine etwas längere "Einlesphase" benötigen würde, wenn man nicht ständig auf dem Laufenden gehalten wird. Und das alles dem NA so zu "präsentieren" dass der auch noch selbsständig entschiedungen mit einigermaßen Plan treffen kann ist schon eine große Aufgabe - egal ob für nen RA odern nen RS. Daher sollte der NA über entsprechende Kenntnisse selbst verfügen. Geschrieben von Stefan Brüning Sicherlich. Aber die Realität sieht eben anders aus. Das wäre dann etwas was man im Rahmen von "QM" als eines der ersten Dinge angehen sollte... Geschrieben von Stefan Brüning Richtig. Das Thema hatten wir ja schonmal. Aber, da ich keine Lust habe, mich hier wieder anschreien zu lassen, schreib ich dazu nix mehr. Schreib mal wenigstens den Link - da muss ich verpasst oder vergessen haben... Gruß, otti Was ich hier so scheibe ist mein Privatspaß und gibt weder den Standpunkt meins Vereines, meines Arbeitgebers oder von sonstwem wieder. Ich wurde auch nicht von IHNEN geschickt! Mehr über mich: www.mo-esch.blog.de Mehr über uns: www.kats-rtk.blog.de | |||||
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Autor | Stef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen | 453461 | |||
Datum | 09.01.2008 16:58 | 18287 x gelesen | |||
Geschrieben von Matthias Ott
OK. Gibts ja wahlweise auch mit RettAss auf RS-Stellen, die dann auch so bezahlt werden. (auch wenn der Unterschied tatsächlich nicht besonders groß ist.) Geschrieben von Matthias Ott Ist in Hessen - zumindest in Rhein-Main - inzwischen die Regel. Daraus ergeben sich umfangreiche "Standards" die zu kennen man schon eine etwas längere "Einlesphase" benötigen würde, wenn man nicht ständig auf dem Laufenden gehalten wird. Klar. Mitlerweile hat sich auch in meinem Heimatkreis etwas getan. Geschrieben von Matthias Ott Und das alles dem NA so zu "präsentieren" dass der auch noch selbsständig entschiedungen mit einigermaßen Plan treffen kann ist schon eine große Aufgabe - egal ob für nen RA odern nen RS. Ja. Ich halte es aber auch für eine elementare Aufgabe, die der RA hat. Es gibt ja genausogut die Möglichkeit, dass ein fremder Notarzt (Nachbarkreis oder aus der Luft) kommt. Ein RA ist eben mehr als nur eine reine Assistenzkraft. Geschrieben von Matthias Ott Daher sollte der NA über entsprechende Kenntnisse selbst verfügen. Du wirst von mir keine Widerworte hören. Ich sehe das genauso. Aber es gibt vielerorts eben diese Inseln, wo der NA entweder nur sein eigenes KH kennt oder er auf Honorarbasis zwei Schichten im Monat fährt. Besonders heftig ist das dann auf den Dornröschenwachen. Geschrieben von Matthias Ott
Ja. Passiert auch. Es gibt dann aber auch die "Arsch-der-Welt-Wachen", wo der NA als Selbstfahrer (niedergelassener HA bestenfalls mit Arzthelferin) zum Einsatz kommt. Da reden wir von Einsatzzahlen <2 pro Tag. Die Alternative wäre: Kein Arzt bzw. mindestens 25 km Entfernung. (ich dachte früher auch immer, dass es sowas nicht mehr gibt...) Geschrieben von Matthias Ott
PN Mit kameradschaftlichen Grüßen Stefan
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Autor | Chri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf. | 453623 | |||
Datum | 10.01.2008 00:14 | 17963 x gelesen | |||
Geschrieben von Stefan BrüningDa reden wir von Einsatzzahlen <2 pro Tag. Die Alternative wäre: Kein Arzt bzw. mindestens 25 km Entfernung. (ich dachte früher auch immer, dass es sowas nicht mehr gibt...) Jo gibt es in By auch noch, wenn auch sehr selten. Da teilen sich die drei niedergelassenen Hausärzte den NA Dienst, jeder mach eine Woche Dienst. Und genau aus diesem Grund kann oder wird es nicht gesetzlich geregelt werden, dass jeder NA Standort einen HA Fahrer bekommt. Was sollte der im angesprochenen Fall auch den ganzen Tag machen? Hausmeister für den NA? MkG. Christof http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 453625 | |||
Datum | 10.01.2008 00:24 | 18000 x gelesen | |||
Geschrieben von Christof StroblUnd genau aus diesem Grund kann oder wird es nicht gesetzlich geregelt werden, dass jeder NA Standort einen HA Fahrer bekommt. Ich frag mich manchmal wie das andere BL außerhalb ihrer Ballungszentren (=auf dem platten Lande) hinkriegen. MkG Marc Neuste Information der Deutschen Bundespost -Fernmeldedienst- Rechtsnachfolgegesellschaft für den operativen Bereich: "Die anderen Netzanbieter sind nicht in der Lage einen Portierungsauftrag richtig auszufüllen. Daher sind die Anderen für die längeren Wartezeiten verantwortlich." "Sie können doch nicht einfach umziehen und gleichzeitig den Telefonanbieter wechseln. Sie müssen Kunde der Telekom bleiben und dürfen erst nach dem Umzug wechseln." Gesprächsfetzen aus einem Telefonat mit der Kundenbetreuung der DTAG | |||||
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Autor | Chri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf. | 453626 | |||
Datum | 10.01.2008 00:45 | 18102 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc DickeyIch frag mich manchmal wie das andere BL außerhalb ihrer Ballungszentren (=auf dem platten Lande) hinkriegen. Wie Stefan geschrieben hat, ist es besser, wenn der NA aus 30km Entfernung kommt? MkG. Christof http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 453629 | |||
Datum | 10.01.2008 05:17 | 17994 x gelesen | |||
Geschrieben von Christof StroblWas sollte der im angesprochenen Fall auch den ganzen Tag machen? Hausmeister für den NA? Arzthelfertätigkeiten. Vor nicht allzulanger Zeit hat in Heidelberg eine Praxis, die tagsüber ein NEF besetzen Personal gesucht. Mit kameradschaftlichem Gruß Florian **** "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht" Scharnhorst *** Aus gegebenem Anlass: Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu. | |||||
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Autor | Stef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen | 453644 | |||
Datum | 10.01.2008 10:14 | 17939 x gelesen | |||
Geschrieben von Christof Strobl
Ich muss allerdings auch dazu sagen, dass es in diesem Fall nur eine einzige Wache ist, wo das so war. Mit kameradschaftlichen Grüßen Stefan
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Autor | Chri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf. | 453666 | |||
Datum | 10.01.2008 12:28 | 17993 x gelesen | |||
Geschrieben von Stefan BrüningIch muss allerdings auch dazu sagen, dass es in diesem Fall nur eine einzige Wache ist, wo das so war. Jo, bei und im Bereich des Rettungszweckverband (2 Lkr. u. eine kreisfreie Stadt) gibt es auch nur einen NA Standort bei dem das (wie beschrieben) so ist. MkG. Christof http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm | |||||
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