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Thema'Interssante' Art der Menschenrettung55 Beträge
RubrikAusbildung
 
AutorMatt8hia8s B8., Kronshagen / Schleswig-Holstein410696
Datum21.06.2007 19:5017871 x gelesen
Moin,

beim Durchstöbern des Netzes sind mir Bilder aufgefallen, die ich gerne mal zur Diskussion stellen möchte. Zum Hintergrund: Bei einer Einsatzübung sind auf einem Flachdach zwei "bewusstlose" Menschen zu retten. Dabei wird folgender Weg gewählt (ein bisschen im Album blättern) So etwas habe ich noch nicht gesehen :-(
Der eingesetzten Feuerwehr steht übrigens auch eine Schleifkorbtrage zur Verfügung.

Gruß Matthias


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg410700
Datum21.06.2007 19:5315781 x gelesen
Geschrieben von Matthias BerendtSo etwas habe ich noch nicht gesehen :-(

Ich dachte bisher, Hinrichtungen durch den Strang sind in Deutschland abgeschafft?


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorMich8ael8 D.8, Marl / NRW410701
Datum21.06.2007 19:5615786 x gelesen
aua.................

sonst ohne worte..........


Grüße
Michael

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AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg410702
Datum21.06.2007 19:5615804 x gelesen
Geschrieben von Matthias Berendt

So etwas habe ich noch nicht gesehen :-(
Da war die DLK wohl wichtiger für die Brandbekämpfung :-(
War wohl eine Crash-Rettung, keine Zeit für'n Leiterhebel ... ?

Gruß
Jörg


Alle Form- und Rechtschreibfehler sind auf Sattelitenübertragungsfehler zurück zu führen, stammen von außerirdischen Lebensformen und dienen ausschließlich der Belustigung.

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen410704
Datum21.06.2007 19:5815846 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Matthias BerendtDabei wird folgender Weg gewählt (ein bisschen im Album blättern) So etwas habe ich noch nicht gesehen :-(

Autsch, sieh nicht sehr bequem aus.

Geschrieben von Matthias Berendt
Der eingesetzten Feuerwehr steht übrigens auch eine Schleifkorbtrage zur Verfügung.

Man muss ja nicht immer HighTec einsetzen, insbesondere wenn's was Größeres ist, kann die Zahl dieser Tragen schnell begrenzt sein. Aber auch ohne Schleifkorb sollte man das besser hinbekommen können. Der wird ja halb stranguliert. Leiterhebel? Einwickeln auf DIN-Trage, notfalls auch nur Steckleiterteil? Behelfsmäßiges Abseilgeschirr aus 'ner Bandschlinge + Karabiner?

Gruß,
Thorben


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar410705
Datum21.06.2007 19:5915749 x gelesen
Sehr rustikal

a) wird Stranguliert
b) fällt fast aus dem Bund

und achsen oder Patientengerecht geht absolut anders


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst

- langsam ist sicher und sicher ist schnell -

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AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW410706
Datum21.06.2007 20:0215841 x gelesen
Alles falsch! Die zu rettenden Personen hatten wohl eine Heliumintoxikation und wären ohne den Seiltrick 100%ig weggeflogen! Man sieht es doch genau an den Bildern, dass die Kameraden am Boden deutlich ziehen müssen um gegen den Auftrieb des Heliums anzukommen ;-)

Uahhh! Sowas lass ich mir nicht einmal bei einer Crashrettung gefallen!

P. S.

In der Landesverfassung des Landes Hessen ist die Todesstrafe ( ggf. durch Erhängen ) noch enthalten!

so long

Jürgen


Suche Orden- und Auszeichnungen sowie Uniformen der Feuerwehr vor 1945

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AutorGerr8it 8S., Hückelhoven / NRW410707
Datum21.06.2007 20:0515765 x gelesen
Ohh!

da fällt mir nur 229 StGB ein.


Aus meinen ganz alten THW Zeiten kenn ich noch eine Möglichkeit einen Sitzgurt aus einer "ehemals Halteleine" heute Arbeitsleine zu binden, um Leute aus OG oder UG auf oder ab zulassen. Das wurde jedoch in späteren Dienstvorschriften nicht wider aufgenommen.


Gruß aus Hückelhoven


Gerrit


_________________________________________________

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AutorManu8el 8B., Riegelsberg / Saarland410709
Datum21.06.2007 20:0915736 x gelesen
Hauptsache ist aber doch, das im Anschluß die Wirbelseule des Patienten mittels Wakuummatratze stabilisiert wird.


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AutorMatt8hia8s B8., Kronshagen / Schleswig-Holstein410710
Datum21.06.2007 20:1015823 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Thorben GruhlMan muss ja nicht immer HighTec einsetzen, insbesondere wenn's was Größeres ist, kann die Zahl dieser Tragen schnell begrenzt sein. Aber auch ohne Schleifkorb sollte man das besser hinbekommen können. Der wird ja halb stranguliert. Leiterhebel? Einwickeln auf DIN-Trage, notfalls auch nur Steckleiterteil? Behelfsmäßiges Abseilgeschirr aus 'ner Bandschlinge + Karabiner?


Aus diesem Grund habe ich auch die Kategorie "Ausbildung" gewählt. Ich habe leider die Vermutung, dass es bei vielen Feuerwehren zu einer ähnlichen Lösung gekommen wäre. Nach der Devise: Wir haben da doch den Rettungsknoten! Ich möchte den eingesetzten Kameraden auch nicht zu nahe treten, aber der eingesetzten GF hätte diese Art der Rettung unterbinden müssen!

Gruß

Matthias


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AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland410711
Datum21.06.2007 20:1115748 x gelesen
...oder Brustbund mit Rettungknoten (zwar auch nicht optimal). Oder nen C-Schlauch als Schlaufe, immer noch besser als eine Rettungsleine.
Oder es war keine Rettung, sondern ne Bergung mit fließendem Übergang. Aber ich sag ja: Immer zuerst mal besser machen bevor man meckert :-)

Gruß Daniel


Meine Meinung gehört mir. Wenn ich etwas als offizieller Vertreter meiner Feuerwehr veröffentliche, steht mein vollständiger Name mit Dienstrang und Dienststellung dabei.

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AutorMart8in 8M., Leipzig / Sachsen410712
Datum21.06.2007 20:1115852 x gelesen
Patientenorientierte Rettung sieht anders aus. Abgesehen von dem schlechten Rettungskonoten. Möglichkeiten gab es viele:
- Schleifkorbtrage
- DL ist vor Ort, wie auf anderen Fotos zusehen ist
- Leiterhebel mit DIN-Trage
usw.

Eine Übung soll derartige fachliche Mängel aufdecken. So weit so gut.

Viel bedenklicher halte ich es, wenn derartige Bilder unzensiert und unkommentiert ins Netz gestellt werden. Kritik sollte in der Nachbesprechung erfolgen, aber nicht am "Pranger" Internet. Eine öffentliche zur Schaustellung derartige Bilder stellt die betroffenen Kameraden in keinem guten Licht dar. Das ist sicherlich weder gewollt noch gerechtfertigt.

Aber da liegt doch eines unserer Hauptprobleme im Bereich Öffentlichkeitsarbeit. Jeder Hans und Franz kann heutzutage mit seiner Digitalkamera oder seinem Handy Unmengen von Bildern erzeugen und diese weltweit über das Internet veröffentlichen. Im Interesse aller Kameraden sollte man das Problembewusstsein in dieser Richtung schärfen.

Ich kenne einige Feuerwehren, da dürfen die Kameraden an Einsatzstellen und bei Übungen keine Fotos mit privaten Handys und Kameras machen. Fotos werden mittels dienstlich beschaffter Kameras gemacht. Diese Fotos werden dann in Punkto Patienten- und Kameradenschutz zensiert, so dass man keine Fotos freigibt die weder den eigenen Kameraden noch den Patienten zum Verhängnis werden.
Man stelle sich doch nur mal vor, wenn derartige Fotos beim Einsatz unkontolliert in Umlauf geraten. Das kann ungeahnte Folgen für die betroffenen Kameraden haben. Man denke nur an Schadens- und Schmerzensgeldansrüche der Patienten.

Gruß
Martin


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AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland410713
Datum21.06.2007 20:1715758 x gelesen
....wenn ich keine Bemerkungen/Kritik will, stelle ich es nicht ins Netz. Aber dennoch: Erst mal besser machen.

Gruß Daniel


Meine Meinung gehört mir. Wenn ich etwas als offizieller Vertreter meiner Feuerwehr veröffentliche, steht mein vollständiger Name mit Dienstrang und Dienststellung dabei.

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AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg410714
Datum21.06.2007 20:1915700 x gelesen
Geschrieben von Martin May

Viel bedenklicher halte ich es, wenn derartige Bilder unzensiert und unkommentiert ins Netz gestellt werden. Kritik sollte in der Nachbesprechung erfolgen, aber nicht am "Pranger" Internet. Eine öffentliche zur Schaustellung derartige Bilder stellt die betroffenen Kameraden in keinem guten Licht dar. Das ist sicherlich weder gewollt noch gerechtfertigt.
Die betroffene FF wird nicht "Betreiber" der Page sein ... :-)

Gruß
Jörg


Alle Form- und Rechtschreibfehler sind auf Sattelitenübertragungsfehler zurück zu führen, stammen von außerirdischen Lebensformen und dienen ausschließlich der Belustigung.

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AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland410715
Datum21.06.2007 20:2015775 x gelesen
Rettungsknoten (Brustbund) hab ich nicht gesehen, eher nur ne Schlaufe, kann mich aber auch täuschen. Dann war der Brustbund wohl zu locker, wenn er fest genug anliegt hält er auch.


Gruß Daniel


Meine Meinung gehört mir. Wenn ich etwas als offizieller Vertreter meiner Feuerwehr veröffentliche, steht mein vollständiger Name mit Dienstrang und Dienststellung dabei.

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AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg410716
Datum21.06.2007 20:2215794 x gelesen
Geschrieben von Daniel Gehlen

Erst mal besser machen.
Sorry, wenn ich eine DLK vor Ort habe, eine Schleifkorbtrage in der Wehr habe, erwarte ich von einem GF die richtige Wahl ... sorry!

Gruß
Jörg


Alle Form- und Rechtschreibfehler sind auf Sattelitenübertragungsfehler zurück zu führen, stammen von außerirdischen Lebensformen und dienen ausschließlich der Belustigung.

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen410717
Datum21.06.2007 20:2415709 x gelesen
Moin

Geschrieben von Martin MayMan stelle sich doch nur mal vor, wenn derartige Fotos beim Einsatz unkontolliert in Umlauf geraten. Das kann ungeahnte Folgen für die betroffenen Kameraden haben. Man denke nur an Schadens- und Schmerzensgeldansrüche der Patienten.


Sorry, aber wenn etwas dermaßen schiefläuft, dass Schadensersatzansprüche gerechtfrertigt sind, muss man nicht per Zensur die Aufklärung erschweren und dem Geschädigten die Durchsetzung seiner Ansprüche erschweren. Und bis da wer mit durchkommt, wird i.d.R. schon ein sehr deutliches Fehlverhalten vorliegen müssen, eine im Nachhinein "nur" nicht ganz optimale Rettung wird wohl keinem FA/EL zu unangenehmen Konsequenzen verhelfen.


Geschrieben von Martin May
Viel bedenklicher halte ich es, wenn derartige Bilder unzensiert und unkommentiert ins Netz gestellt werden. Kritik sollte in der Nachbesprechung erfolgen, aber nicht am "Pranger" Internet. Eine öffentliche zur Schaustellung derartige Bilder stellt die betroffenen Kameraden in keinem guten Licht dar. Das ist sicherlich weder gewollt noch gerechtfertigt.


Das ist hier eine nicht ganz tolle Situation für die betroffene Wehr, ändert aber nix dran, dass da so gehandelt wurde. Zu ändern isses nun eh nicht, zu Schadn gekommen ist wohl auch keiner und hoffen wir mal, dass man draus lernt. Entsprechender Nachbesprechung, ggf. auch im Übungsbericht erwähnt wäre wünschenswert.
Veröffentlichte Darstellungen auf Schönwetter-Übungsberichte zusammenzustreichen bringt abe rauch ncihts, glaubt einem nämlich eh keiner.

Gruß,
Thorben


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW410718
Datum21.06.2007 20:2415725 x gelesen
Geschrieben von Martin MayIch kenne einige Feuerwehren, da dürfen die Kameraden an Einsatzstellen und bei Übungen keine Fotos mit privaten Handys und Kameras machen

schön, das verhindert (vielleicht!) unliebsame Darstellungen, es macht die Fw aber kein bißchen besser...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland410719
Datum21.06.2007 20:2915866 x gelesen
Will nur sagen, dass wir alle Fehler machen. Mist war hier nur, dass ein "lebendes Objekt" benutzt wurde. Klar wäre die DLK das Mittel der Wahl. Ich persönlich mache genug Fehler, bin aber hoffentlich so schlau diese nur ein Mal zu machen:-). Deshalb finde ich Kritik (konstuktiv), ggf. auch mit etwas Humor positiv.


Gruß Daniel


Meine Meinung gehört mir. Wenn ich etwas als offizieller Vertreter meiner Feuerwehr veröffentliche, steht mein vollständiger Name mit Dienstrang und Dienststellung dabei.

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AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg410720
Datum21.06.2007 20:3115715 x gelesen
Geschrieben von Daniel Gehlen

Will nur sagen, dass wir alle Fehler machen. Mist war hier nur, dass ein "lebendes Objekt" benutzt wurde. Klar wäre die DLK das Mittel der Wahl. Ich persönlich mache genug Fehler, bin aber hoffentlich so schlau diese nur ein Mal zu machen:-). Deshalb finde ich Kritik (konstuktiv), ggf. auch mit etwas Humor positiv.
Sicher sind wir nicht alle perfekt, aber wie schon angemerkt habe erwarte ich von einer "solchen Feuerwehr" (Ausstattung) etwas anderes ...

Gruß
Jörg


Alle Form- und Rechtschreibfehler sind auf Sattelitenübertragungsfehler zurück zu führen, stammen von außerirdischen Lebensformen und dienen ausschließlich der Belustigung.

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AutorMatt8hia8s B8., Kronshagen / Schleswig-Holstein410722
Datum21.06.2007 20:4015804 x gelesen
Moin,

es waren dort mehrere FF vor Ort. Ob die dargestellte Maßnahme von der örtliche Feuerwehr durchgeführt wurde, oder von einer kleineren aus dem Umland, kann ich nicht aus den Bildern entnehmen. Material für andere Arten der Rettung war aber offenkundig vorhanden.

Bleibt zu hoffen, dass Leute die diese Bilder sehen über ihre Möglichkeiten bei einer solchen Hilfeleistung nachdenken und bessere Maßnahmen ausbilden.

Gruß Matthias


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AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg410724
Datum21.06.2007 20:4215817 x gelesen
Geschrieben von Matthias Berendt

Material für andere Arten der Rettung war aber offenkundig vorhanden.
Ist es nicht am Einsatzleiter/Abschnittsleiter die Aufageb an eine Feuerwehreinheit zu übertragen, die die Aufgabe auch erfüllen kann?

Gruß
Jörg


Alle Form- und Rechtschreibfehler sind auf Sattelitenübertragungsfehler zurück zu führen, stammen von außerirdischen Lebensformen und dienen ausschließlich der Belustigung.

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar410725
Datum21.06.2007 20:4615804 x gelesen
Geschrieben von Jörg Andersdie die Aufgabe auch erfüllen kann?


Erfüllen können im technischen Sinn ist nicht das Problem

Leiterhebel geht zur auch mit einem TSF Tragkraftspritzenfahrzeug

Es geht mehr um die richtige Taktik

und leider kann man keinem GF Gruppenführer in die Rübe schauen was dort so vor sich geht


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst

- langsam ist sicher und sicher ist schnell -

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AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg410726
Datum21.06.2007 20:4715748 x gelesen
Geschrieben von Florian Besch

Erfüllen können im technischen Sinn ist nicht das Problem
Stimmt, sorry falsch ausgedrückt.
Wir meinen das selbe, denke ich.

Gruß
Jörg


Alle Form- und Rechtschreibfehler sind auf Sattelitenübertragungsfehler zurück zu führen, stammen von außerirdischen Lebensformen und dienen ausschließlich der Belustigung.

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AutorDirk8 W.8, Algermissen / Niedersachsen410727
Datum21.06.2007 21:0015741 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Matthias Berendtoder von einer kleineren aus dem Umland

immer auf die Kleinen! Wo wir das doch noch öfter üben, da keine Schleifkorbtrage und keine DL.

Gruß,

Dirk


Alles meine persönliche Meinung usw..
Geh immer vom Schlimmsten aus, dann kannst du nur positiv überrascht werden!

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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen410728
Datum21.06.2007 21:0015721 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschLeiterhebel geht zur auch mit einem Tragkraftspritzenfahrzeug

Außer dem Leiterhebel findet man in der exDV "Transport Verletzter aus Schadenstellen" noch div. Möglichkeiten. Auch solche die nur minimales Material erfordern.

Unabhängig davon ob die durchführende Einheit einer großen oder einer kleinen Wehr angehört: Wer behauptet von sich universell mit dem Material umgehen zu können? Währe hier eine Trennung in mindestens zwei Funktionsbereiche Brandbekämpfung/ABC und THL sinnvoll? Es soll FW geben wollen auch noch alle zu Sanitätshelfern ausbilden.

Gruß
Ingo


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AutorMatt8hia8s B8., Kronshagen / Schleswig-Holstein410729
Datum21.06.2007 21:0315829 x gelesen
Moin,

tut mir Leid... War nicht so gemeint;-)
Es ging mir nur um die Feststellung, dass es sich meiner Kenntnis entzieht, wer für diese "interessante" Rettung verantwortlich war.


Gruß Matthias


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AutorDirk8 W.8, Algermissen / Niedersachsen410733
Datum21.06.2007 21:2315709 x gelesen
Geschrieben von Matthias Berendttut mir Leid... War nicht so gemeint;-)
Es ging mir nur um die Feststellung, dass es sich meiner Kenntnis entzieht, wer für diese "interessante" Rettung verantwortlich war.


Schon in Ordnung(-:
Vielleicht hatten die den "Auftrag" es seit Ewigkeiten mal wieder ohne DL oder Schleifkorbtrage zu versuchen? Who knows?

Gruß,

Dirk


Alles meine persönliche Meinung usw..
Geh immer vom Schlimmsten aus, dann kannst du nur positiv überrascht werden!

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AutorHenn8ing8 W.8, Dannenberg / Niedersachsen410736
Datum21.06.2007 21:4515757 x gelesen
Moin!

Geschrieben von Martin MayIch kenne einige Feuerwehren, da dürfen die Kameraden an Einsatzstellen und bei Übungen keine Fotos mit privaten Handys und Kameras machen. Fotos werden mittels dienstlich beschaffter Kameras gemacht. Diese Fotos werden dann in Punkto Patienten- und Kameradenschutz zensiert, so dass man keine Fotos freigibt die weder den eigenen Kameraden noch den Patienten zum Verhängnis werden.
Man stelle sich doch nur mal vor, wenn derartige Fotos beim Einsatz unkontolliert in Umlauf geraten. Das kann ungeahnte Folgen für die betroffenen Kameraden haben. Man denke nur an Schadens- und Schmerzensgeldansrüche der Patienten.


Bringt heutzutage IMHO nichts. Lieber eine vernünftige ÖA der Feuerwehr lokal aufbauen und guten Kontakt zu Pressevertretern halten.

Übrigens: Ich habs schon erlebt, dass an der Einsatzstelle das Handy klingelt und ein Bekannter mich auf Videos des noch laufenden Einsatzes (sic!) bei Youtube aufmerksam machte..

Willkommen in der Gegenwart! In Zeiten von Fotohandy und Digitalkamera musst Du schon ganze Landstreiche absperren, damit keine gewünschten Bilder werden können.

mfg
Henning


Während wir versuchen unsere Mannschaft zu verschlechtern, perfektionieren Andere das Verlieren.
nach Stanley Marsh

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AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg410737
Datum21.06.2007 21:4815746 x gelesen
Geschrieben von Henning Wanke

Bringt heutzutage IMHO nichts. Lieber eine vernünftige ÖA der Feuerwehr lokal aufbauen und guten Kontakt zu Pressevertretern halten.
Du sprichst mir aus der Seele. ÖA intern wie auch nach Außen!
Leider glauben immer noch viele Feuerwehrfürsten, das keine Schlagzeilen die beste PR sind.

Tue Gutes und rede drüber (schreibe/berichte ...)!

Gruß
Jörg


Alle Form- und Rechtschreibfehler sind auf Sattelitenübertragungsfehler zurück zu führen, stammen von außerirdischen Lebensformen und dienen ausschließlich der Belustigung.

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AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg410744
Datum21.06.2007 22:0115939 x gelesen
Moin!

Geschrieben von Martin MayEine öffentliche zur Schaustellung derartige Bilder stellt die betroffenen Kameraden in keinem guten Licht dar.

Zu recht steht die Feuerwehr schlecht dar. Diese Vorgehensweise ist schlicht pfusch. Ob das an die Öffentlichkeit gerät oder nicht ist sekundär.

Zum Thema Leiterhebel: Wenn ich aufgrund des Unfallherganges mit Verketzungen des Hals-Wirbelsäulenbereiches rechnen muss und keine DLK zur Verfügung habe, ist der Leiterhebel das Mittel der Wahl.

Habe ich dafür keine Zeit und ist die Person nicht gehfähig, bleibt mir nichts anderes übrig, als sie mit dem eigenen Körper die tragbare Leiter nach unten zu führen (gesichert durch entsprechende Knoten)

Das erste Mal gesehen und praktiziert bei der Fire Engineering bei Jan Südmersen und wiederholt beim OPS. In einer FwDv findet man sowas natürlich nicht. Soviel zum Thema offizielle Ausbildung.

Geschrieben von Martin MayIch kenne einige Feuerwehren, da dürfen die Kameraden an Einsatzstellen und bei Übungen keine Fotos mit privaten Handys und Kameras machen.

Jupp, das wurde zu meiner aktiven Dienstzeit bei der Bundeswehr "bei dienstlichen Veranstaltungen geselliger Art" durchgeführt, als diese Pest von Fotohandys gerade auf den Markt kamen. Das könnte man auch auf die Feuerwehr übertragen. Ansonsten möchte ich nurmal auf das Berliner "Lidl-Video" hinweisen was solche Maßnahmen heute beim Einsatz noch bringen.

Beste Grüße Sven


Dein klares Denken, dein sicherer Befehl hauchen der Technik Leben ein, geben der Mannschaft die Richtung vor, verleihen dem Löschmittel die entscheidende Wirkung. Du hältst die Hand voller Trümpfe, nur lerne spielen!

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AutorJago8 H.8, Hannover / Niedersachsen410746
Datum21.06.2007 22:1015683 x gelesen
Geschrieben von Jürgen RinghoferIn der Landesverfassung des Landes Hessen ist die Todesstrafe ( ggf. durch Erhängen ) noch enthalten
Dann vermute ich mal, dass die eingesetzten Kameraden grad erst aus Hessen nach Schleswig-Holstein gezogen sind... ;-)
Gruß Jago


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AutorMich8ael8 B.8, Alzenau-Michelbach / Bayern410752
Datum21.06.2007 23:2915785 x gelesen
Hallo Sven,

Geschrieben von Sven KoopmannZu recht steht die Feuerwehr schlecht dar. Diese Vorgehensweise ist schlicht pfusch. Ob das an die Öffentlichkeit gerät oder nicht ist sekundär.

Volle Zustimmung.

Geschrieben von Sven KoopmannZum Thema Leiterhebel: Wenn ich aufgrund des Unfallherganges mit Verketzungen des Hals-Wirbelsäulenbereiches rechnen muss und keine DLK zur Verfügung habe, ist der Leiterhebel das Mittel der Wahl.

Nein, der Leiterhebel (mit DIN-Trage) ist das letzte Mittel der Wahl - bedingt durch mangelnde Immobilisation des Patienten und hohen Zeit- und Kräftebedarf.

Vorher sollten noch alternativ die Rettung am Seil mit einem HED Pro oder einem guten Spineboard (mit Fixiergurten und Kopffixierung) oder auch mit einer Vakuum Rettungsmatratze stehen. Hierbei kann der Patient fachgerecht immobilisiert werden und auf den aufwendigen Leiterhebel kann verzichtet werden.

Für den Fall das die Fw nicht über (eines) diese(r) Geräte verfügt, kann man davon ausgehen das der RD mindestens eines davon an Bord hat.

Geschrieben von Sven KoopmannHabe ich dafür keine Zeit und ist die Person nicht gehfähig, bleibt mir nichts anderes übrig, als sie mit dem eigenen Körper die tragbare Leiter nach unten zu führen (gesichert durch entsprechende Knoten)

Diese Möglichkeit würde ich bei Patient mit Verdacht auf HWS-Verletzung wegen möglicher weiterer Schädigungen gänzlich ausschließen wollen.

MkG MB


Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine persönliche Meinung wieder.

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AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg410755
Datum21.06.2007 23:4715730 x gelesen
Hi!

Geschrieben von Michael BleckDiese Möglichkeit würde ich bei Patient mit Verdacht auf HWS-Verletzung wegen möglicher weiterer Schädigungen gänzlich ausschließen wollen.

Da habe ich mich etwas ungenau ausgedrückt:

Ich bezog es eher auf Lagen, wie zB Menschenrettung bei Feuer aus einem Obergeschoss, DLK nicht vor Ort oder Fenster nicht zugänglich.

Beste Grüße Sven


Dein klares Denken, dein sicherer Befehl hauchen der Technik Leben ein, geben der Mannschaft die Richtung vor, verleihen dem Löschmittel die entscheidende Wirkung. Du hältst die Hand voller Trümpfe, nur lerne spielen!

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AutorMich8ael8 B.8, Alzenau-Michelbach / Bayern410756
Datum21.06.2007 23:5715661 x gelesen
Hi Sven,

Geschrieben von Sven KoopmannDa habe ich mich etwas ungenau ausgedrückt:

Ich bezog es eher auf Lagen, wie zB Menschenrettung bei Feuer aus einem Obergeschoss, DLK nicht vor Ort oder Fenster nicht zugänglich.


Für diesen Fall ist die Methode gut anwendbar.

MkG MB


Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine persönliche Meinung wieder.

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio410758
Datum22.06.2007 00:2615750 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Matthias Berendtbeim Durchstöbern des Netzes sind mir Bilder aufgefallen, die ich gerne mal zur Diskussion stellen möchte. Zum Hintergrund: Bei einer Einsatzübung sind auf einem Flachdach zwei "bewusstlose" Menschen zu retten. Dabei wird folgender Weg gewählt (ein bisschen im Album blättern) So etwas habe ich noch nicht gesehen :-(
Der eingesetzten Feuerwehr steht übrigens auch eine Schleifkorbtrage zur Verfügung.


Für mich ist genauso interessant, dass man angesichts der Bilder wieder stundenlang über den Sinn und Zweck von Feuerwehrhaltegurten sinnieren könnte...


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

Miss Unsexy 2007: Platz 27

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AutorCars8ten8 L.8, Niederwörresbach / Rheinland-Pfalz410791
Datum22.06.2007 09:5215771 x gelesen
Die Art und Weise der Menschenrettung auf den im Beitrag von Matthias Berendt gezeigten Bildern ist meiner Meinung nach nicht zu begrüßen.

Was mich aber wundert ist, dass man in Übungen scheinbar nicht das üben will, was richtig ist (nicht geschliffen formuliert, aber sinngemäß).

Soll heißen: Es gibt ja zu sehr vielen Themen des Feuerwehrwesens gute Fachliteratur und wenn nicht in Übungen wo sonst will ich solche korrekten bzw. mitunter neue Vorgehensweisen üben? Voraussetzung ist natürlich, dass man die Fachliteratur liest.

Von Feuerwehrführungskräften als Multiplikatoren kann ich wohl erwarten, dass sie sich fachlich auf dem laufenden halten, oder bin ich hier gänzlich auf dem Holzweg? Hier stehen zwei (roter Koller ist doch Führungspersonal? - einer noch mit lässig an der Jacke baumelnden Handschuhen.) auf dem Flachdach. Frage: Wo führen, gesetzt der Fall die Herren mit dem roten Koller sind GF o.ä., die Führer?

Mein Bataillionskommandeur bei der Bundeswehr hatte einen Leitspruch, den er gerne gegenüber seinen Führern und Unterführern gebrauchte:"Was nicht richtig geübt wird, kann nicht richtig gekonnt werden."

Ob man Bilder wie die im Beitrag von Matthias online stellt, ist Sache der betreffenden Wehr. Wir wissen ja auch nicht, ob nicht gerade diese Vorgehensweise in der Manöverkritik kritisiert wurde und mitlerweile nicht mehr vorkommen soll.
Es würde sich meines Erachtens anbieten, dass noch jemand drüberschaut, ob nicht via Bilder, Filmen usw. unkorrekte Vorgehensweisen in die Öffentlichkeit gehen, die bereits intern abgestellt worden sind. Und, auch wenn es jetzt pathetisch klingt, Kameradschaft ist für mich auch, wenn man interne Fehler und Mißgeschicke intern klärt und man allgemein mehr Augenmerk darauf legt, dass man seine Wehr nicht blöder darstellt, als sie ist. (schaut euch einfach mal um, wie viele Fehlverhalten Einzug in dieses Forum gefunden haben.)


PS: Noch eine Kleinigekeit zum Thema Üben.
Der Golfer Ernie Els wurde mal von einem Journalisten auf die Genialität seines Golfspieles angesprochen.
Er antwortete:" Ach wissen Sie, je mehr ich übe, desto genialer werde ich."

In diesem Sinne.

Meine private Meinung.
Wer sich getroffen fühlt, der war gemeint.


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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW410817
Datum22.06.2007 11:2715729 x gelesen
Geschrieben von Martin MayViel bedenklicher halte ich es, wenn derartige Bilder unzensiert und unkommentiert ins Netz gestellt werden.....
Aber da liegt doch eines unserer Hauptprobleme im Bereich Öffentlichkeitsarbeit. Jeder Hans und Franz kann heutzutage mit seiner Digitalkamera oder seinem Handy
... Fotos werden ... in Punkto Patienten- und Kameradenschutz zensiert, ...
Man stelle sich doch nur mal vor, wenn derartige Fotos beim Einsatz unkontolliert in Umlauf geraten. Das kann ungeahnte Folgen für die betroffenen Kameraden haben. Man denke nur an Schadens- und Schmerzensgeldansrüche der Patienten.


Stimmt, wenn das so weiter geht kann man der Öffentlichkeit nicht mehr erzählen was man will.
Der Zustand einer Feuerwehr kann nicht mehr schön geredet werden und Fehler bleiben nicht unter dem Schutz der Nomexjacke.
Im schlimmsten Fall könnte sogar ein Gericht, auf Grund von Bild-/ Tonmaterial, ein Urteil sprechen weil es sieht das Mist gebaut wurde, Aussagen ala "ich Fachmann du Zuschauer" könnten wertlos sein.

Das darf nicht passieren!




...und jetzt noch´n Bier *plopp*

Ja ne, also Sorry
aber wenn man sieht das da ~10 Nomexjacken inkl. 2GF auf dem Dach rumturnen und keiner in der Lage ist Verletzte strangulationsfrei 3m tief abzuseilen bzw. das zu verhindern haben wir ein ernsthaftes Problem.


Gut das wir mal drüber gesprochen haben!

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AutorChri8sti8an 8J., Rodheim / Hessen410823
Datum22.06.2007 11:4515743 x gelesen
Geschrieben von Daniel GehlenKlar wäre die DLK das Mittel der Wahl.

Warum pochen hier eigentlich alle auf DLK? Von dem flachen (im Doppelsinne) Dach kommt man mit einer Trage, wenn schon die Vakuummatratze da ist und eingesetzt werden soll auch mit der, sehr einfach runter, braucht vier bis sechs Mann. Dafür einen Leiterhebel aufbauen zu wollen oder eine DL umzustellen ist in meinen Augen absoluter Overkill.

MkG
CJ


Freiwillige Feuerwehr Rodheim
Ich vertrete hier (sofern nicht anders gekennzeichnet) nur meine persönliche Meinung.
Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und dienen der Belustigung des Lesers.
- Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.
- Any technology distinguishable from magic is insufficiently advanced.
- Any technology, no matter how primitive, is magic to those who don't understand it.

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AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland410828
Datum22.06.2007 12:0015774 x gelesen
Klar ist weniger manchmal mehr. Und auch eine DLK hat ihre Grenzen. Übungsaufgabe beim FIII:
Rettung einer leblosen Person aus Baugrube. Schöne Diskussion über Leiterbock, DLK nachalarmieren, .......usw. Lösung: Während wir noch an der Strategie feilten, stellten 4 Mann ein Steckleiterteil auf holten die Puppe mit der Tragbahre aus der Grube. :-))
Klar warum einfach wenns auch kompliziert geht. Hauptfrage bleibt aber immer der Konsens zwischen Zeit und patientengerechtem Retten.


Gruß Daniel


Meine Meinung gehört mir. Wenn ich etwas als offizieller Vertreter meiner Feuerwehr veröffentliche, steht mein vollständiger Name mit Dienstrang und Dienststellung dabei.

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AutorJose8f M8., Gütersloh / NRW410839
Datum22.06.2007 12:1715730 x gelesen
Geschrieben von Daniel GehlenTragbahre

Klick ;-)


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorCars8ten8 L.8, Niederwörresbach / Rheinland-Pfalz410840
Datum22.06.2007 12:2015697 x gelesen
Geschrieben von Thomas MiddekeStimmt, wenn das so weiter geht kann man der Öffentlichkeit nicht mehr erzählen was man will.
Der Zustand einer Feuerwehr kann nicht mehr schön geredet werden und Fehler bleiben nicht unter dem Schutz der Nomexjacke.
Im schlimmsten Fall könnte sogar ein Gericht, auf Grund von Bild-/ Tonmaterial, ein Urteil sprechen weil es sieht das Mist gebaut wurde, Aussagen ala "ich Fachmann du Zuschauer" könnten wertlos sein.

Das darf nicht passieren!

...und jetzt noch´n Bier *plopp*


Man kann zweierlei Meinungen haben was man der Öffentlichkeit zugänglich macht. Jedem sollte klar sein, dass es schlecht ist, wenn Fehler und Probleme unter dem Deckmantel der Kameradschaft verschwiegen oder schöngeredet werden. Genau so schlecht ist es aber auch Personen oder Wehren an den Pranger zu stellen.

Meine Meinung ist, dass gutes Führungspersonal das Rückgrat haben muss Fehler sachlich anzusprechen und die Fachkenntnis diese Fehler zu erkennen und, aus Gründen der Haftungsfrage bei Verletzung oder Tod von Dritten, sofort abzustellen.

Bitte jetzt nicht das Argument "wir sind ja nur Freiwillige und müssen nicht so gut sein", denn wir alle rühmen uns doch auch gerne mit unserer Schlagkraft und Professionalität, oder irre ich mich?

Das Führungspersonal muss "Herr über den Einsatz/die Übung" sein, was auch beinhaltet, dass die Übungs-/Einsatznachbereitung (inkl. dem was darüber seitens der Feuerwehr berichtet wird) durch das Führungspersonal gestaltet wird. So soll es doch sein. Wenn es in einzelnen Fällen nicht so sein sollte...

Meine private Meinung.


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AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland410846
Datum22.06.2007 12:3715712 x gelesen
.....da steht aber nix von FEUERWEHR. :-)))
(Sorry, betroffene Hunde bellen)
Hast natürlich Recht!

Gruß Daniel


Meine Meinung gehört mir. Wenn ich etwas als offizieller Vertreter meiner Feuerwehr veröffentliche, steht mein vollständiger Name mit Dienstrang und Dienststellung dabei.

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW410854
Datum22.06.2007 12:5015729 x gelesen
Hallo Carsten,
ich denke, wir brauchen nicht drüber diskutieren, dass diese Art der Menschenrettung, wenn überhaupt die allerletzte Variante ist, die man einsetzen sollte. Und ich stimme mit deinem Beitrag auch überein, dass man, wenn möglich bei Übungen drauf achten sollte, dass man wenn man es übt, auch "richtig" gemacht wird.

Ein ehemaliger Geselle von mir sagte dazu: Das was man sieht behält man. Und so ist es auch in der Feuerwehr. Kommt ein Kollege in diese Situation, dann fällt ihm meist das ein, was er irgendwann mal geübt hat.

Nur sollte vieleicht jeder mal in sich gehen, ob er von sich behaupten kann in Übungen oder Einsaätzen immer alles richtig zu machen?!

Gruß
Martin


------------------------------------
Dies ist meine Meinung! Sollte jemand damit ein Problem haben, darf er dieses gerne für sich behalten!

Wer Rechtschreibfehler findet, darf diese gerne behalten!

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AutorChri8sti8an 8J., Rodheim / Hessen410860
Datum22.06.2007 13:0615724 x gelesen
Geschrieben von Daniel GehlenKlar warum einfach wenns auch kompliziert geht. Hauptfrage bleibt aber immer der Konsens zwischen Zeit und patientengerechtem Retten.

Mag sein das ich dich missverstehe aber bei der geschilderten Lage, nachdem ich den Pat oben in die Vakuummatratze umgelagert, abgepumpt und auf eine Trage gepackt habe: Was ist an dem nachfolgenden Heruntergeben nicht patientenschonend?

MkG
CJ


Freiwillige Feuerwehr Rodheim
Ich vertrete hier (sofern nicht anders gekennzeichnet) nur meine persönliche Meinung.
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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen410882
Datum22.06.2007 14:0815711 x gelesen
Geschrieben von Daniel GehlenRettung einer leblosen Person aus Baugrube. Schöne Diskussion über Leiterbock, DLK nachalarmieren, .......usw. Lösung: Während wir noch an der Strategie feilten, stellten 4 Mann ein Steckleiterteil auf holten die Puppe mit der Tragbahre aus der Grube. :-))

Naja, wenns ne Bergung war (Bahre), dann hat man ja Zeit. (SCNR)

Geschrieben von Daniel GehlenKlar warum einfach wenns auch kompliziert geht. Hauptfrage bleibt aber immer der Konsens zwischen Zeit und patientengerechtem Retten.

Nein, nicht wirklich. Einen Patient in eine Vakuummatratze oder auf ein Spineboard zu packen kostet kaum Zeit und bringt maximale Sicherheit. Und wenn die Indikation da ist, darf man auch nicht drauf verzichten.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland410897
Datum22.06.2007 16:2215753 x gelesen
Wollte damit auf die Crashrettung hinaus (Personen zB von Feuer bedroht).Wenn RD, bzw. Vakuummatratze direkt vor Ort immer Sicherheit zuerst. Aber Kombi Vakummatratze - DLK ist wohl am schonensten.

Gruß Daniel


Meine Meinung gehört mir. Wenn ich etwas als offizieller Vertreter meiner Feuerwehr veröffentliche, steht mein vollständiger Name mit Dienstrang und Dienststellung dabei.

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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen410898
Datum22.06.2007 16:5315692 x gelesen
Geschrieben von Daniel GehlenDLK

Jedem sollte klar sein, das es häufig auch ohne DLK gehen muss. Z.B. weil keine Stellfläche vorhanden, Anfahrt dauert zu lange oder Pat. zu schwer.

Einen Pat. in Trage, Spineboard oder Korbtrage/Schleifkorb einbinden und dann mit 2 Führungs und 2 Halteleinen senkrecht ablassen ist sehr schohnend und geht schneller als das Anleitern der DLK.

Gruß
Ingo


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AutorMarc8el 8K., Ostdorf / BW410906
Datum22.06.2007 17:5715694 x gelesen
Geschrieben von Jürgen RinghoferIn der Landesverfassung des Landes Hessen ist die Todesstrafe ( ggf. durch Erhängen ) noch enthalten!

Es lebe Art. 102 GG ;-)


Ich bin nicht die Signatur, ich putz hier nur!

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg411104
Datum24.06.2007 23:1915768 x gelesen
Hallo Forum, Hallo Florian,

ohne schon alles gelesen zu haben.

Geschrieben von Florian Besch
Leiterhebel geht zur auch mit einem TSF Tragkraftspritzenfahrzeug
Leiterhebel ist nur bei Patienten erforderlich die waagrecht Transportiert werden müssen, und ich mit der Trage durch ein Fenster oder eine Tür muss.
Zur vernünftigen Rettung Erforderlich je Person 1 Trage (ob DIN- Trage oder Schleifkorb ist mir egal, Schleifkorb ist aber einfacher). Bei DIN- Trage 5 Leinen.
1. Patient auf der Trage einbinden.
2. Trage mit Leinen anschlagen.
3. Mit den Leinen Ablassen.
Ist Thema der Grundausbildung

Wenn der Patient Waagrecht abgelassen werden soll, kann ich Ihn dann auch parallel an 2 Leiteteilen ablassen.
Die gezeigte Methode gilt noch nicht einmal wenn das Dach schnellsten geräumt werden muss. Dann lasse ich die Patienten mit einem "Vorsteiger" + Sicherung an der Leiter hinab gleiten.

Gruß
Michael


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorAlex8and8er 8H., Weissach / BaWü411106
Datum24.06.2007 23:2115746 x gelesen
Geschrieben von Michael BayerDie gezeigte Methode gilt noch nicht einmal wenn das Dach schnellsten geräumt werden muss. Dann lasse ich die Patienten mit einem "Vorsteiger" + Sicherung an der Leiter hinab gleiten.
Meinst du die Methode, die man bei Bewustlosen anwendet? Also auf dem Knie die Leiter runterrutschen lassen? Tut weh... :D Aber geht an sich ganz gut.

Gruß Alex


Das ist meine persönliche Meinung! Man kann sie mit mir teilen, man darf sie auch kritisieren und darüber diskutieren. Eine Änderung meiner Meinung ist deswegen auch nicht ausgeschlossen. Dazu ist das Forum da!

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg411107
Datum24.06.2007 23:2415696 x gelesen
Hallo Alex,

Geschrieben von Alexander Häfele
Meinst du die Methode, die man bei Bewustlosen anwendet? Also auf dem Knie die Leiter runterrutschen lassen? Tut weh... :D Aber geht an sich ganz gut.
Aber nur als Crash- Rettung, sonst mit Trage.

Gruß
Michael


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorAlex8and8er 8H., Weissach / BaWü411108
Datum24.06.2007 23:2515693 x gelesen
Geschrieben von Alexander HäfeleAlso auf dem Knie die Leiter runterrutschen lassen?
Die zu rettende Person "liegt" natürlich mit dem Rücken zur Leiter und wird nach unten mit dem Oberschenkel des FA gesichert, der vorausgeht. Man rutscht dann praktisch auf dem Oberschenkel des FA sitzend sitzend die Leiter runter.

Gruß Alex


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AutorAlex8and8er 8H., Weissach / BaWü411109
Datum24.06.2007 23:2615716 x gelesen
Geschrieben von Michael BayerAber nur als Crash- Rettung, sonst mit Trage.
Hattest du ja auch geschrieben. ;) Die Methode ist nicht sehr Patientenschonend.

Gruß Alex


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AutorJose8f M8., Gütersloh / NRW411115
Datum25.06.2007 00:1715706 x gelesen
Geschrieben von Michael BayerDie gezeigte Methode gilt noch nicht einmal wenn das Dach schnellsten geräumt werden muss. Dann lasse ich die Patienten mit einem "Vorsteiger" + Sicherung an der Leiter hinab gleiten.

Da finde ich auch den Rettungstuchsitz an zwei Leinen schnell und geschickt.


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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