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ThemaAtemschutzüberwachung ==>> Wie habt Ihr es organisiert ???37 Beträge
RubrikAtemschutz
 
AutorRalf8 R.8, Kirchen / 339077
Datum14.05.2006 19:4018774 x gelesen
Hallo,



momentan machen wir eine Atemschutzüberwachung in der Gestalt, daß wir eine zentrale Atemschutzüberwachung mit selbst entwickelten Überwachungstafeln durchführen. Im großen und ganzen klappt das auch sehr gut, wir lassen bei Übungen schon mal Trupps in "Gefahr" kommen und dieses wird auch von der Überwachung recht schnell bemerkt. Nun sind wir aber mit der Organisation der ganzen Sache noch nicht ganz zufrieden.



Momentan ist es so, daß wir, wie beschrieben, eine zentrale Überwachungsstelle einrichten, an der sich alle Trupps einfinden. Bekommt dann beispielsweise der Fahrzeugführer (GF) des LF einen Einsatzbefehl von der EL, fordert er bei der Sammelstelle "seinen" Trupp an. Dabei bekommt die AÜ aber nicht zwangsläufig mit, wo innerhalb des Objektes der Trupp eingesetzt wird. Andererseits geben wir aber der Sammelstelle keine Einsatzbefehle, da ja der jeweilige Fahrzeugführer für seine Besatzung verantwortlich ist.



Wie löst Ihr dieses Problem??? Richtet Ihr pro Fahrzeug eine Überwachung ein oder arbeitet Ihr auch mit einer zentralen Sammelstelle???



Was macht Ihr, wenn im Einsatzverlauf weitere Wehren hinzukommen??? Mit welchem Personal (und welcher Qualifikation) stattet Ihr die AÜ aus ???



Wie gesagt, bisher ist sowohl bei Übungen als auch bei Einsätzen alles gut gegangen. Wir möchten jedoch weiterhin an der Organisation der ganzen Sache arbeiten, damit das auch weiterhin sicher bleibt.



MfG

Ralf

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / 339078
Datum14.05.2006 19:4216998 x gelesen
Tach, Post!



Geschrieben von Ralf RötterWie löst Ihr dieses Problem??? Richtet Ihr pro Fahrzeug eine Überwachung ein



Ja. Siehe auch FwDV 7.

MkG,

Christi@n



-------------------------------------------------

Fumus ignem



- This is my very own opinion... -





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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / 339079
Datum14.05.2006 19:5216907 x gelesen
Tach,





Geschrieben von Ralf RötterWie löst Ihr dieses Problem??? Richtet Ihr pro Fahrzeug eine Überwachung ein oder arbeitet Ihr auch mit einer zentralen Sammelstelle???



Aber sicher tun wir das, alles andere geht nämlich schief, zumindest bei uns.

Es überwacht der, der auch für die Trupps verantwortlich ist, lies dir mal die FwDv7 durch.





Grüßle

Christian






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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / 339083
Datum14.05.2006 20:2917014 x gelesen
Geschrieben von Ralf RötterMomentan ist es so, daß wir, wie beschrieben, eine zentrale Überwachungsstelle einrichten, an der sich alle Trupps einfinden.



Das sollte aber keine Überwachungsstelle sein, sondern nur eine Sammelstelle.





Geschrieben von Ralf RötterBekommt dann beispielsweise der Fahrzeugführer (GF) des LF einen Einsatzbefehl von der EL, fordert er bei der Sammelstelle "seinen" Trupp an.



Was soll der Unfug? Erst gibt er seinen Trupp an irgend eine obskure Stelle ab um ihn nachher wieder anzufordern?





Geschrieben von Ralf RötterDabei bekommt die AÜ aber nicht zwangsläufig mit, wo innerhalb des Objektes der Trupp eingesetzt wird.



Das ist das K.O. Kriterium für Euer Systen. Das darf nie passieren.





Geschrieben von Ralf RötterAndererseits geben wir aber der Sammelstelle keine Einsatzbefehle, da ja der jeweilige Fahrzeugführer für seine Besatzung verantwortlich ist.





Jau.

Es gilt die alte Regel: Wer den Befehl gibt, der ist auch für die Überwachung verantwortlich. Sprich der GrFü der den Befehl gibt der muß auch die Überwachung sicher stellen.





Geschrieben von Ralf RötterRichtet Ihr pro Fahrzeug eine Überwachung ein



Ja. Soweit fahrzeugbezogen gearbeitet wird.

Sollte der Sonderfall vorkommen, daß Abschnitte/ Unterabschnitte gebildet werden die nicht fahrzeugbezogen sind, dann kann man wie bei Euch mit einer Sammelstelle arbeiten. Aber auch dann gilt. Vorne gibt es einen Führer welcher die Trupps von der Sammelstelle abruft und in den Einsatz befiehlt. Und dieser Führer ist dann wieder für die Überwachung verantwortlich.

Das sind aber i.d.R. Ausnahmelagen. Es macht aber keinen Sinn, wegen jeder Feld-/ Wald-/ Wiesen Gebäudebrandeinsatz schon die Strukturen komplett von den Fahrzeugen zu lösen. Ggfs. werden Trupps nachrückender Fahrzeuge den Führer der bereits vor Ort befindlichen Fahrzeuge unterstellt, welche damti eigene verbrauchte Trupps ersetzen.





Geschrieben von Ralf RötterWas macht Ihr, wenn im Einsatzverlauf weitere Wehren hinzukommen???



In das o.g. System eingliedern. Entweder sie arbeiten fahrzeugbezogen selbständig oder man arbeitet bei besonderen Lagen über eine zentrale Bereitstellung der AGT von wo aus die Führer Trupps abrufen die sie benöigen, sie dann einsetzen und selbst überwachen.







Geschrieben von Ralf RötterMit welchem Personal (und welcher Qualifikation) stattet Ihr die AÜ aus ???





Gruppenführer eben. Der kann das rein technische auf einen seine Männer übertragen (Meklder/ Maschinist), der dann aber nichts anderes macht als die Überwachungstafel zu bedienen und Werte zu notieren. Dies geht nur so lange, wie der Führer jederzeit auf diesen Mann zugreifen und die Daten die er überwacht abrufen kann. Das kann also keineswegs irgend eine zentrale Überwachung irgend wo an der Einsatzstelle sein.





Geschrieben von Ralf RötterWir möchten jedoch weiterhin an der Organisation der ganzen Sache arbeiten, damit das auch weiterhin sicher bleibt.



Dann sorgt dafür, daß die Überwachung strikt der Stab-Linien-Organisationform folgt.

Und sorgt auch dafür, daß die Grundregel "Wer den Befehl gibt der ist auch für die Überwachung verantwortlich" eingehalten wird.







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Christian Fischer

Wernau





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AutorMark8o P8., Krakow am See / 339084
Datum14.05.2006 21:0317041 x gelesen
Hallo,





bei uns gibt es auch eine zentrale Atemschutzüberwachung. Alle verfügbaren PA-Träger begeben sich zur Atemschutzüberwachung und werden erfasst.Die Abschnittsleiter fordern über den Abschittsleiter Atemschutzüberwachung die Trupps in ihren Abschnitt.Sobald die Trupps den Einsatzbefehl vom Abschittsleiter erhalten haben, geben sie über funk den Einsatzauftrag und das der Lungenautomat angeschlossen wird der Atemschutzüberwachungbekannt.PA-Träger von nachrückenden Wehren melden sich bei der Atemschutzüberwachung werden erfasst und bei bedarf eingesetzt.Zur Qualifikation der Abschnittsleiter Atemschutzüberwachung hat die ausbildung zum Gruppenfüher, die Überwacher sind mindestens Truppführer.

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / 339094
Datum14.05.2006 22:0117049 x gelesen
Geschrieben von Marko PopallAlle verfügbaren PA-Träger begeben sich zur Atemschutzüberwachung und werden erfasst.Die Abschnittsleiter fordern über den Abschittsleiter Atemschutzüberwachung die Trupps in ihren Abschnitt.Sobald die Trupps den Einsatzbefehl vom Abschittsleiter erhalten haben, geben sie über funk den Einsatzauftrag und das der Lungenautomat angeschlossen wird der Atemschutzüberwachungbekannt.





Das hat nichts mehr mit AT-Überwachung zu tun, sondern ist eine reine Alibiveranstaltung.

Das Versagen dieses Systems wird dann klar, wenn an der Einsatzstelle etwas schief geht und der Führer der einen Trupp in den Einsatz befohlen hat (und damit die Verantwortung für ihn trägt) keinen unmittelbaren Zugriff auf die Überwachung hat um daraus seine weiteren maßnahmen abzuleiten.



Außerdem wird ein solches System dann über einen zentrale AT-Kanal abgewickelt, was dazu führt daß alle FM die einen kritischen Kommunikationsbedarf haben sich auf einem Kanal tummeln, der dann gerne zusammen bricht (spätestens wenn eine kritische Situation eintritt).







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Christian Fischer

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / 339096
Datum14.05.2006 22:0816992 x gelesen
Hallo,





Geschrieben von Christian FischerDas hat nichts mehr mit AT-Überwachung zu tun, sondern ist eine reine Alibiveranstaltung.

Das Versagen dieses Systems wird dann klar, wenn an der Einsatzstelle etwas schief geht und der Führer der einen Trupp in den Einsatz befohlen hat (und damit die Verantwortung für ihn trägt) keinen unmittelbaren Zugriff auf die Überwachung hat um daraus seine weiteren maßnahmen abzuleiten.




Mir ist ein zentralüberwachter Einsatz bekannt wo das fehlen eines Trupps bemerkt wurde - ca. 40 Minuten nachdem betreffende Wehr bereits (Gott sei Dank komplett) eingerückt war. Deshalb kann ich das nur ablehnen.





Grüßle

Christian






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AutorMart8in 8S., Hennef / 339099
Datum14.05.2006 22:4616916 x gelesen
Hallo,



der entsprechende Gruppenführer überwacht seine Trupps selber. Unabhängig davon, wie groß die Einsatzstelle ist und wieviele Mannen unter PA rumlaufen. Auch wenn wir zur Nachbarschaftshilfe / überörtlichen Hilfeleistung ausrücken überwachen wir unsere Jungs selbstverständlich selber.



Wer sich von zentraler Überwachung umstellt hat damit vielleicht erstmal schwierigkeiten, aber es ist die einzige Möglichkeit wirklich die Übersicht zu behalten und seine fehlenden Trupps rechtzeitig zu bemerken. Mal ganz abgesehen davon, dass alles andere der DV7 widerspricht.

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AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / 339106
Datum15.05.2006 08:1416905 x gelesen
Hallo



Geschrieben von Christi@n PannierJa. Siehe auch FwDV 7.Ich denke mal, du meinst folgende Textstelle:



Geschrieben von FwDV 7 Der jeweilige Einheitsführer der taktischen Einheit ist für die Atemschutzüberwachung verantwortlich.Leider hört man immer wieder, das mit Einhaitsführer auch ein Abschnittsleiter gemeint sein kann, und es nicht zwingend der Gruppenführer ist.

MkG Axel




____________________________________________


Hier handelt es sich nur um MEINE Meinung !!!




ICQ: 84523418


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Es handelt sich hier im meine private Meinung, und nicht die meiner Feuerwehr oder sonst wem!!!

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AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / 339107
Datum15.05.2006 08:3717026 x gelesen
Hi,



Geschrieben von Axel UrbanLeider hört man immer wieder, das mit Einhaitsführer auch ein Abschnittsleiter gemeint sein kann, und es nicht zwingend der Gruppenführer ist.



Problem daran ist, dass es laut FwDV3 maximal eine taktische Einheit "Zug" gibt. Damit ist für mich ein Abschnittleiter kein Einheitsführer!

Gruß,

Christian Rieke



"Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom."

(Albert Einstein)

***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte***

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AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / 339108
Datum15.05.2006 08:4616915 x gelesen
Hallo



Geschrieben von Christian RiekeProblem daran ist, dass es laut FwDV3 maximal eine taktische Einheit "Zug" gibt. Damit ist für mich ein Abschnittleiter kein Einheitsführer!Du kannst aber dem Zug einen Abschnitt zuordnen. Dann ist m. E. der Zugführer=Abschnittsleiter

MkG Axel




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AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / 339109
Datum15.05.2006 09:0616903 x gelesen
Hi,



Geschrieben von Axel UrbanDu kannst aber dem Zug einen Abschnitt zuordnen. Dann ist m. E. der Zugführer=Abschnittsleiter



ACK. Das wäre bei manchen schon eine Riesen-Verbesserung, wenn zugweise überwacht würde. Dann ist der Weg zur fahrzeugbezogenen Überwachung nicht mehr allzu weit :-)

Gruß,

Christian Rieke



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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / 339116
Datum15.05.2006 09:4816953 x gelesen
Hi,



Geschrieben von Christian Schorer



Mir ist ein zentralüberwachter Einsatz bekannt wo das fehlen eines Trupps bemerkt wurde - ca. 40 Minuten nachdem betreffende Wehr bereits (Gott sei Dank komplett) eingerückt war.




Ich nehme an, einen offiziellen Bericht dieses Vorfalls, der die Freigabe zur Veröffentlichung hat, kannst Du mir nicht zukommen lassen, oder?



MfG



Ingo

--



"Wenn man ein 0:2 kassiert, dann ist ein 1:1 nicht mehr möglich."[Alexander Ristic]




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Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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AutorLüke8 F.8, Ochtersum / 339120
Datum15.05.2006 10:1916990 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerAußerdem wird ein solches System dann über einen zentrale AT-Kanal abgewickelt, was dazu führt daß alle FM die einen kritischen Kommunikationsbedarf haben sich auf einem Kanal tummeln, der dann gerne zusammen bricht (spätestens wenn eine kritische Situation eintritt).



Christian, wie ist das genau gemeint? Was hat das eine oder andere Überwachungssystem mit der Kanalzuteilung zu tun, es gibt doch sicher nicht verschiedene und somit mehr Kanäle bei euch bei einer fahrzeugbezogenen Überwachung gegenüber der " Sammelüberwachung".

Mir geht es nicht um die Art der Überwachungsform, sondern lediglich um die Art der Funküberwachung.



Munter bleiben, Lüke

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / 339121
Datum15.05.2006 10:2916982 x gelesen
Hallo,



Geschrieben von Lüke FreeseChristian, wie ist das genau gemeint? Was hat das eine oder andere Überwachungssystem mit der Kanalzuteilung zu tun, es gibt doch sicher nicht verschiedene und somit mehr Kanäle bei euch bei einer fahrzeugbezogenen Überwachung gegenüber der " Sammelüberwachung".





.. bin zwar nicht Christian, aber:



Bei einer fahrzeugbezogenen Überwachung kann es durchaus mehr Kanäle geben - da der AtG-Einsatz auf dem Kanal des jeweiligen Einsatzabschnittes geführt wird (und nicht auf einem "zentralen" Atemschutzkanal) besteht da die Möglichkeit das Ganze (bei hessischen Verhältnissen = sechs 2m-Kanäle) auf bis zu 5 Kanäle aufzuteilen.

Im Idealfall habe ich da einen Löschzug pro Kanal (max. 3 - 5).



Gruss

Gerhard

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / 339129
Datum15.05.2006 12:0316934 x gelesen
Hallo,





Geschrieben von Ingo HornIch nehme an, einen offiziellen Bericht dieses Vorfalls, der die Freigabe zur Veröffentlichung hat, kannst Du mir nicht zukommen lassen, oder?



Das ist leider nicht möglich da ich es aus vertraulichen Quellen habe die sonst wohl Ärger bekommen. :-(

An die stillen Mitleser: War nicht in Wasserburg.

Immer wieder das gleiche Spielchen.





Ärgerlicher Gruß

Christian






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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / 339130
Datum15.05.2006 12:1016911 x gelesen
Hi,



Geschrieben von Christian Schorer

Das ist leider nicht möglich da ich es aus vertraulichen Quellen habe die sonst wohl Ärger bekommen. :-(




Habs befürchtet.



Geschrieben von Christian SchorerImmer wieder das gleiche Spielchen.





Japp. Ich wundere mich in Fw-Deutschland über gar nix mehr..



MFG



Ingo

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AutorJoch8en 8K., Graben-Neudorf / 339155
Datum15.05.2006 16:5816952 x gelesen
Wir haben bei uns die Atemschutzüberwachungstafel Merlin von Dräger im Einsatz. Dazu passend die Atemschutzgeräte PSS 100 auch von Dräger.



Durch deren Telemetrieset werden die kompletten Daten (Druck, Resteinsatzzeit, Temperatur) per Funk an die Überwachungstafel nach draussen gesendet und können dort von der Atemschutzüberwachung kontrolliert werden bzw Evakuirungssignal nach drinnen senden.



Mehr infos auf: Atemschutzkonzept der FF Graben-Neudorf

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Jochen Köhler

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Nicht behindert zu sein ist kein Verdienst, sondern ein Geschenk, das jedem von uns jederzeit genommen werden kann!

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / 339191
Datum15.05.2006 20:4916995 x gelesen
Geschrieben von Jochen KöhlerWir haben bei uns die Atemschutzüberwachungstafel Merlin von Dräger im Einsatz.



Hoffentlich eine Tafel auf jedem Fahrzeug mit PA.

Sonst: Tonne auf, Tafel rein, Tonne zu. Denn Technik hat der Taktik zu folgen, nicht Taktik der Technik... Und nur weil diese Technik so teuer ist und man damit theoretisch ganz viele AGT auf ein Mal überwachen kann heißt ist das noch lange keine Begründung dafür von einem entsprechenden Überwachungssystem, das die allgemein gültigen Anforderungen an eine ATÜ erfüllt.









Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!



Christian Fischer

Wernau





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AutorHauk8e H8., Negernbötel / 339199
Datum15.05.2006 21:1617073 x gelesen
Hallo!



Das ist auch gerade bei uns bzw. bei mir ein Thema. Denn schon bei Einsätzen mit 3 Gruppen bzw. 3 Wehren (sind bei uns praktisch 3 Gruppen) "schwirrt" hier bei uns der AL Atemschutz herum, und auch hier geht es in die Richtung der zentralen Überwachung. Wer das bei uns eingeführt keine Ahnung, wird nicht nur bei uns im Bereich bzw. Amt gemacht sondern findet auch in anderen Ämtern Anwendung.

Auch hier sollen sich beim Einsatz alle AGT beim AL Atemschutz melden und werden dann weitergereicht an die GF vorne. Aber die GF überwachen nicht die Trupps sondern die ASÜ führt der AL durch!



Das irrsinnige an dem ganzen System zentrale ASÜ ist, das die GF vorne gar nicht wissen können wie lange meine Trupps im Einsatz sind.

Der AL irgendwann gar nicht mehr überblicken kann welcher Trupp welche Aufgabe hat und wo er sich befindet, denn den Einsatzauftrag erhalten die AGT vom GF.

Auperdem:

-Was ist bei einem AGT-Notfall bzw. wie lange braucht bei euch der AL bzw. der GF bis er merkt das da irgendwas nicht stimmt?

-Wer soll dann den Sicherheitstrupp aktivieren bzw. ist dem weisungsbefugt? Ganz zu schweigen, das dann der AL, der GF oder der ASÜ weiß wo sich der Trupp ebfunden hat.

-Wie soll das gehen wenn ich Einsatzabschnitte bilde?



Ich halte diesen auf zwei Hochzeiten tanzenden AL für überfordert. Wer soll das wie machen ohne irgendwann den Durchblick zu verlieren?

Ebenso halte ich das für die vorgehenden AGT aus den oben genannten Gründen bei einem Unfall für gefährlich.



Ein AL Atemschutz oder ähnlich kann Sinn machen bei größeren und länger andauernden Lagen wo ich viele AGT brauche und verschleiße. Dieser ist dann aber an der Sammelstelle für die Logistik (Flaschennachschub) und Versorgung (Getränke! und Essen) der AGT zuständig. Ggf. kann man auch noch eine Eingangs- und Ausgangskontrolle machen um sicherzustellen, dass die AGT auch eine gewisse Erholungszeit bekommen und immer Reihe um abgelöst wird.



Warum nimmt man nicht wie in der DV 3 beschrieben den Maschinisten?

Denn ich habe GF die für Menschenrettung bzw. Brandbekämfpung zuständig sind und ich habe am Brandobjekt auch LF und TLs stehen die jeder einen Maschinisten haben der an seiner FP des TLF oder LF steht. Dem kann ich doch sorglos die ASÜ-Tafel in die Hand drücken, denn der Maschinist hat im normalen Einsatzablauf nachher nichts weiter zu tun als seinen Druck zu kontrollieren und ggf. eventuell nochmal etwas herauszugeben. Außerdem hat ein Maschninist immer ein 2m-FuG dabei und hat wenn das LF/TLF vorne an der Einsatzstelle eingsetzt ist den selben Kanal geschaltet wie der für das Fzg. zuständige GF.

Gruß Hauke




Das ist meine Meinung!!









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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / 339215
Datum15.05.2006 22:2416951 x gelesen
Hallo Hauke,

Geschrieben von Hauke Hammerich

Warum nimmt man nicht wie in der DV 3 beschrieben den Maschinisten?

Kann man machen, Wenn der aber 100m hinter der Einsatzstelle steht, da wir zum 2. oder 3. Zugang reingehen, habe ich nicht unbedingt Zugriff auf den MA. Du siehst das ist kein Allheilmittel jedoch eine Möglichkeit.



Gruß

Michael

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AutorHauk8e H8., Negernbötel / 339216
Datum15.05.2006 22:3017014 x gelesen
Hallo Michael,



Geschrieben von Michael BayerDu siehst das ist kein Allheilmittel jedoch eine Möglichkeit.

Und immerhin besser wie ein umherschwirrender AL Atemschutz.

Gruß Hauke




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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / 339223
Datum15.05.2006 22:5616968 x gelesen
Hallo Hauke,



Geschrieben von Hauke Hammerich

Und immerhin besser wie ein umherschwirrender AL Atemschutz.

Den brauche ich bei entsprechenden Lagen an der AS Sammelstelle, deren Funktion wurde aber in einem der Beiträge schon erläutert.



Gruß

Michael

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AutorHauk8e H8., Negernbötel / 339224
Datum15.05.2006 23:2816819 x gelesen
Geschrieben von Michael BayerDen brauche ich bei entsprechenden Lagen an der AS Sammelstelle, deren Funktion wurde aber in einem der Beiträge schon erläutert.

Das hatte ich ja geschrieben das er dann auch dort Sinn macht um sich um Logistik und Versorgung zu kümmern. Aber nicht um die ASÜ.

Gruß Hauke




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AutorHans8i S8., Korntal / 339225
Datum15.05.2006 23:3616891 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerGeschrieben von Jochen KöhlerWir haben bei uns die Atemschutzüberwachungstafel Merlin von Dräger im Einsatz.



Hoffentlich eine Tafel auf jedem Fahrzeug mit PA.




Geschrieben von ---Homepage der FF Graben-NEudorf--- Da jede Abteilung eine Überwachungstafel hat, ist gewährleistet, dass schon beim Vorgehen des ersten Trupps die Überwachung aktiv ist. Ingesamt können so von uns 24 Atemschutzgeräteträger auf einmal überwacht werden.





Noch fragen, Fischer? ;O)



noch ne Frage am Rande an den Kollegen der FF Graben Neudorf:



mal abgesehen von der ASÜ....

Ihr habt an Einflaschengeräten einen Zweitatemanschluss mit ND...wie ist euer Notfallplan? Umstecken der MD-Leitung, oder Wechseln des Atemanschlusses?



D.H. ihr lasst den verunglückten Kollegen an eurem PA mitatmen?

Wie händelt ihr das mit Einsatzdauer und Eindringtiefe ins Objekt?





Neugierige Grüsse



Hansi

zur Vermeidung von Missverständnissen bitte ich die stillen Mitleser, folgendes zu beachten:

Bitte den Inhalt meiner Postings, welche übrigens meine persönliche Meinung darstellen, richtig wiedergeben.

Sollte der Zeilenumbruch beim Ausdrucken nicht stimmen, bitte eine kurze Mail an mich.

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AutorDani8el 8M., Jockgrim / 339228
Datum16.05.2006 02:1116874 x gelesen
Geschrieben von Ralf Röttermomentan machen wir eine Atemschutzüberwachung in der Gestalt, daß wir eine zentrale Atemschutzüberwachung mit selbst entwickelten Überwachungstafeln durchführen. Im großen und ganzen klappt das auch sehr gut, wir lassen bei Übungen schon mal Trupps in "Gefahr" kommen und dieses wird auch von der Überwachung recht schnell bemerkt. Nun sind wir aber mit der Organisation der ganzen Sache noch nicht ganz zufrieden.

Was tut denn dann der zentrale Überwacher, wenn er den "Mayday-Ruf" empfängt?! Rennt dann wie wild auf der Brandstelle umher und sucht den für den Trupp zuständigen GF, oder wie?



Geschrieben von Ralf RötterMomentan ist es so, daß wir, wie beschrieben, eine zentrale Überwachungsstelle einrichten, an der sich alle Trupps einfinden. Bekommt dann beispielsweise der Fahrzeugführer (GF) des LF einen Einsatzbefehl von der EL, fordert er bei der Sammelstelle "seinen" Trupp an. Dabei bekommt die AÜ aber nicht zwangsläufig mit, wo innerhalb des Objektes der Trupp eingesetzt wird. Andererseits geben wir aber der Sammelstelle keine Einsatzbefehle, da ja der jeweilige Fahrzeugführer für seine Besatzung verantwortlich ist.

Unser System war auch mal so ähnlich aufgebaut! Irgendwann (ab 3-4 Trupp) verliert da ein Überwacher ganz ganz schnell den Überblick. Was wir beibehalten haben ist eine Sammelstelle bei Großeinsätzen, wo sich die verbrauchten Trupps einfinden, um ihre Regenerationszeit zu absolvieren. Dort gibts Getränke en masse und essen.

Dort schwirrt dann auch der AL Atemschutz rum: Er organisiert Tausch-PA´s, Austauschkräfte,...



Geschrieben von Ralf RötterWie löst Ihr dieses Problem???

Wir haben mittlerweile auf fahrzeugbezogene Überwachung, also maximal 3 Trupps, umgestellt.

Mußte zwar ne Menge Überzeugungsarbeit leisten, aber ich hab´s durchgeboxt.



Geschrieben von Ralf RötterWas macht Ihr, wenn im Einsatzverlauf weitere Wehren hinzukommen???

Die hinzukommenden Wehren überwachen sich selbst.



Geschrieben von Ralf RötterMit welchem Personal (und welcher Qualifikation) stattet Ihr die AÜ aus ???

Was steht denn dazu in der FwDV 7?!



Gruß

Daniel

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AutorJoch8en 8K., Graben-Neudorf / 339253
Datum16.05.2006 14:2916981 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerHoffentlich eine Tafel auf jedem Fahrzeug mit PA.Wir haben nicht auf jedem fahrzeug solch eine Tafel, aber auf den Erstausrückfahrzeugen der 2 Abteilungen sind jeweils eine Tafel verlastet so dass egal welche Abt. als erste am Einsatzort ist die Atemschutzüberwachung aufgebaut werden kann.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Jochen Köhler

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AutorJoch8en 8K., Graben-Neudorf / 339254
Datum16.05.2006 14:3816913 x gelesen
Geschrieben von Hansi StellmacherUmstecken der MD-Leitung, oder Wechseln des Atemanschlusses?



Der zweite Anschluß des PAs ist eigentlich dafür gedacht, eine verletzte Person mittels Atemschutzmaske durch einen verrauchten Treppenraum zu bringen (wenn keine andere Möglichkeit zur Rettung besteht). Aber es kann auch ein verunfallter FA vorübergehend an diesen Anschluß mit angeschlossen werden. Da bei Not (z.B. sehr schneller Druckabfall, Unfall, ...) der Bodyguard der ASÜ sofort eine Anomalie meldet, wird sofort der Rettungstrupp losgeschickt (ausgerüstet mit Ersatz PA) um Klarheit und eventuelle Hilfe zu schaffen.



Wie händelt ihr das mit Einsatzdauer und Eindringtiefe ins Objekt?



Resteinsatzzeit wird automatisch, dem Luftverbrauch des FAs entsprechend, andauernd vom Bodyguard neu berechnet und entsprechend angezeigt.



Eindringtiefe wird genauso gehandelt wie bei den bisherigen PAs

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Jochen Köhler

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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / 339260
Datum16.05.2006 15:0016977 x gelesen
Hi,



Geschrieben von Jochen KöhlerDa bei Not (z.B. sehr schneller Druckabfall, Unfall, ...) der Bodyguard der ASÜ sofort eine Anomalie meldet, wird sofort der Rettungstrupp losgeschickt (ausgerüstet mit Ersatz PA) um Klarheit und eventuelle Hilfe zu schaffen.



Ich hab mal gelernt, dass da vorher eigentlich schon eine qualifizierte Notfallmeldung kommen sollte ;). Oder kann der Bodyguard mittlerweile Szenario und Ortsangaben liefern?



Geschrieben von Jochen KöhlerEindringtiefe wird genauso gehandelt wie bei den bisherigen PAs



also quasi vorher schon berechnet, wieviele Personen auf dem Rückweg an dem einen PA hängen? Interessante Variante.



MfG



Ingo

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AutorJoch8en 8K., Graben-Neudorf / 339263
Datum16.05.2006 16:3517016 x gelesen
Geschrieben von Ingo HornIch hab mal gelernt, dass da vorher eigentlich schon eine qualifizierte Notfallmeldung kommen sollte ;). Oder kann der Bodyguard mittlerweile Szenario und Ortsangaben liefern?



Natürlich kann der Bodyguard das nicht und das mit der Notfallmeldung wird auch durchgeführt. Aber bitte nicht zu kleinlich werden :)



Geschrieben von Ingo Hornalso quasi vorher schon berechnet, wieviele Personen auf dem Rückweg an dem einen PA hängen? Interessante Variante.



Die Eindringtiefe ist natürlich Situationsbezogen. Oder weisst du vorher schon was passiert ? Grundsätzlich sollte nur 1 FA an einem PA sein und da ich nicht weiss was beim Einsatz alles passieren kann, kann ich auch die Eindringtiefe nicht vorher festlegen.



Aber das ist alles OFFTOPIC

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Jochen Köhler

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Das ist meine persönliche Meinung und nicht die meiner Feuerwehr

Nicht behindert zu sein ist kein Verdienst, sondern ein Geschenk, das jedem von uns jederzeit genommen werden kann!

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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / 339265
Datum16.05.2006 17:0316829 x gelesen
Hi,



Geschrieben von Jochen KöhlerNatürlich kann der Bodyguard das nicht und das mit der Notfallmeldung wird auch durchgeführt. Aber bitte nicht zu kleinlich werden :)



Ich bin nicht kleinlich, ich weise nur gern darauf hin, dass Wunderdinge selten Wunder können...



Geschrieben von Jochen KöhlerOder weisst du vorher schon was passiert ?



Ich weiß zumindest, dass an unseren PA keine Fremdpersonen hängen ;).



Geschrieben von Jochen KöhlerGrundsätzlich sollte nur 1 FA an einem PA sein und da ich nicht weiss was beim Einsatz alles passieren kann, kann ich auch die Eindringtiefe nicht vorher festlegen.



Normalerweise kann man das einigermaßen mit der 1/3 <-> 2/3 Regel.. wenn man nicht gerade die Anzahl der Verbraucher erhöht.



Geschrieben von Jochen KöhlerAber das ist alles OFFTOPIC



Mag sein. Aber bevor jemand Eure Ideen als Allheilmittel versteht, spreche ich auch mal die Risiken an. Wenn man die kennt, mag das gut gehen. Wenn nicht kanns fürchterlich ins Auge gehen. Insofern, sieh es nicht als persönlichen Angriff, sondern als neutrale kritische Anmerkungen ;).



MFG



Ingo

--



"Wenn man ein 0:2 kassiert, dann ist ein 1:1 nicht mehr möglich."[Alexander Ristic]




Juli 2007 - Eckhaubertreffen


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / 339267
Datum16.05.2006 17:2316897 x gelesen
Geschrieben von Ralf Röttermomentan machen wir eine Atemschutzüberwachung in der Gestalt, daß wir eine zentrale Atemschutzüberwachung mit selbst entwickelten Überwachungstafeln durchführen.



Funktioniert nicht, wenns Probleme gibt, vgl. n Diskussionen zu dem Thema hier.



Wir überwachen auf Ebene der Einheitsführer, die die Trupps einsetzen, das ist üblicherweise der GrFü vom (H)LF, vgl.

- Brandschutz 6 und 7 jeweils 97 (Köln und Düdo, auch Kommunikationskonzept)

- Atemschutz, und Einsatzstellenkommunikation, beides Reihe www.einsatzpraxis.org (ab 1999!)

danach auch entsprechend übernommen in der FwDV 7.

-----



mit privaten und kommunikativen Grüßen





Cimolino

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AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / 339272
Datum16.05.2006 19:0716979 x gelesen
Hallo!



Geschrieben von Jochen KöhlerDer zweite Anschluß des PAs ist eigentlich dafür gedacht, eine verletzte Person mittels Atemschutzmaske durch einen verrauchten Treppenraum zu bringen (wenn keine andere Möglichkeit zur Rettung besteht).

Mir persönlich wäre das zu riskant. Ich weiß nie, welchen Luftverbrauch das Opfer haben wird. Er wird mit Sicherheit um einiges höher sein, als der eines FA, denn das Opfer ist das Tragen von Atemschutzmasken nicht gewohnt und befindet sich in einer Extremsituationen; Hyperventilation u.ä. Dinge können auftreten.



Was macht ihr, wenn ihr unterwegs mitbekommt, daß der Luftvorrat nicht für beide reicht?



Man könnte dies mit einem Arzt vergleichen, der sich bei einer OP mit hohem Blutverlust selbst einen Zugang legt, um den Patienten mit Blut zu versorgen. In Abhängigkeit davon, wie stark der Blutverlust ist und wie lang die OP dauert, fällt der Arzt um oder mit Glück nicht. Das ist russisches Roulette...



Für den Rettungseinsatz lassen sich sehr sicher Fluchthauben mit Filter einsetzen.



MkG Sascha



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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / 339297
Datum16.05.2006 21:3316917 x gelesen
Geschrieben von Jochen KöhlerWir haben nicht auf jedem fahrzeug solch eine Tafel, aber auf den Erstausrückfahrzeugen der 2 Abteilungen sind jeweils eine Tafel verlastet so dass egal welche Abt. als erste am Einsatzort ist die Atemschutzüberwachung aufgebaut werden kann.





Schön. Und wie überwacht der GrFü des zweiten Fahrzeugs jeder Abteiung seine Jungs?



Ich fürchte ich kenne die Antwort...

Aber sag jetzt bitte trotzdem nicht, daß das auf der Tafel des ersten Fahrzeugs passiert.



Denn genau das zeigt dann, daß Überwachung und Führungsgliederung auseinanderfallen was der unumstößliche Beweis für die Untauglichkeit eines solchen Systems ist.



Und es macht auch keinen Sinn bei jedem Standardgebäudebrand bereits alle Gliederungen aufzulösen, den Fahrzeugführern ihre Kräfte abzunehmen, sie zentral zwischenzupuffern und dann irgend einem anderen Führer wieder zu unterstellen.



Das kann man bei besonderen Lagen machen, in denen nicht mehr Fahrzeugbezogen gearbeitet werden kann.

Wer aber anfängt das bei Allerweltslagen zu machen, der hat den Sinn nicht verstanden...







Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!



Christian Fischer

Wernau





P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de



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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / 339305
Datum16.05.2006 22:3516960 x gelesen
Geschrieben von Sascha TrögerMir persönlich wäre das zu riskant. Ich weiß nie, welchen Luftverbrauch das Opfer haben wird. Er wird mit Sicherheit um einiges höher sein, als der eines FA, denn das Opfer ist das Tragen von Atemschutzmasken nicht gewohnt und befindet sich in einer Extremsituationen; Hyperventilation u.ä. Dinge können auftreten.



das zum einen, zum anderen ist das "Opfer" auch an den Träger durch die Länge des MD-Schlauches gefesselt. Das ganze dann noch mit dem sehr beschränkten Luftvorrat eines normalen PA... Machen wir bewusst nicht, auch wenns andere große Feuerwehren seit Jahren tun.

Wir haben das "Y-"Stück bewußt nur an L-PA und da nur für die Kameradenrettung, vgl. das schon mehrfach hier zitierte SiTr-Konzept.



Geschrieben von Sascha TrögerFür den Rettungseinsatz lassen sich sehr sicher Fluchthauben mit Filter einsetzen.





eben - und auch noch für ein paar mehr Opfer als nur für die max. 2 Anschlüsse in einem Trupp...

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mit privaten und kommunikativen Grüßen





Cimolino

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AutorLüke8 F.8, Ochtersum / 339361
Datum17.05.2006 10:0516889 x gelesen
Geschrieben von Gerhard BayerBei einer fahrzeugbezogenen Überwachung kann es durchaus mehr Kanäle geben - da der AtG-Einsatz auf dem Kanal des jeweiligen Einsatzabschnittes geführt wird (und nicht auf einem "zentralen" Atemschutzkanal) besteht da die Möglichkeit das Ganze (bei hessischen Verhältnissen = sechs 2m-Kanäle) auf bis zu 5 Kanäle aufzuteilen.

Im Idealfall habe ich da einen Löschzug pro Kanal (max. 3 - 5).




Hallo Gerhard, da seid ihr gut dran. Wir haben bei uns nur einen Kanal (50 U/W) für die Feuerwehr frei, einen zweiten nutzen wir ab und zu nicht ganz legal.(nicht weitersagen)



Munter bleiben, Lüke

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / 339395
Datum17.05.2006 12:3316934 x gelesen
Geschrieben von Lüke FreeseWir haben bei uns nur einen Kanal (50 U/W) für die Feuerwehr frei, einen zweiten nutzen wir ab und zu nicht ganz legal.(nicht weitersagen)



Und wer nutzt die anderen Kanäle des Einsatzstellefunks?

m.W. ist in ganz Deutschland eine Zuteilung von 4 Kanälen 2m für Feuerwehrs erfolgt. Zzgl. dem 31er.



Welchen Grund sollte es geben, nur einen Kanal davon zu nutzen und was wird mit den anderen gemacht?





Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!



Christian Fischer

Wernau





P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de



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